DE1129218B - Einstellbarer Widerstand - Google Patents

Einstellbarer Widerstand

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DE1129218B
DE1129218B DEB55205A DEB0055205A DE1129218B DE 1129218 B DE1129218 B DE 1129218B DE B55205 A DEB55205 A DE B55205A DE B0055205 A DEB0055205 A DE B0055205A DE 1129218 B DE1129218 B DE 1129218B
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resistance
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DEB55205A
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Edmund Robert Luther
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Howell Instruments Inc
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Howell Instruments Inc
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01CRESISTORS
    • H01C10/00Adjustable resistors
    • H01C10/24Adjustable resistors the contact moving along turns of a helical resistive element, or vica versa
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01CRESISTORS
    • H01C10/00Adjustable resistors
    • H01C10/26Adjustable resistors resistive element moving

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Measurement Of Resistance Or Impedance (AREA)
  • Storage Of Web-Like Or Filamentary Materials (AREA)
  • Adjustable Resistors (AREA)

Description

  • Einstellbarer Widerstand Die Erfindung betrifft einen einstellbaren Widerstand bzw. Potentiometer. Es ist an anderer Stelle ein einstellbarer Widerstand vorgeschlagen worden, bei dem ein längliches Widerstandselement oder ein fortlaufend über die Länge des Elements mit diesem befestigter Träger Eichmarken aufweist, die den punktweise über seine Länge durch Messungen ermittelten Widerstandswerten entsprechen, und mit dem eine bislang nicht erreichte Meß- bzw. Einstellgenauigkeit erreicht werden kann, da sich Abweichungen der Widerstandswerte über die Länge des Elements hinweg nicht addieren. Weiterhin ist eine Einrichtung vorgeschlagen worden, bei der die auf dem Element angebrachten Eichmarken physikalischer Natur sind, die von, einer zugehörigen Einrichtung abgetastet werden können. Demgemäß bestehen bei der dort angegebenen Ausführungsform die auf dem länglichen Element aufgebrachten Eichmarken aus Löchern, in welche die Zähne eines Ritzels eingreifen.
  • Die Erfindung stellt eine Verbesserung dieser vorgeschlagenen Geräte hinsichtlich einer gedrängten, Führung des länglichen Widerstandselements durch die Kontaktzone dar, in der die Eichmarken abgelesen und ein elektrischer Kontakt mit dem Widerstandselement hergestellt wird.
  • Demgemäß betrifft die Erfindung einen einstellbaren Widerstand, bestehend aus einem langgestreckten, aufspulbaren, entweder frei tragenden oder mit einem Träger fest verbundenen, gegenüber einem Abgriff bewegbaren Widerstandselement, wobei entweder das Widerstandselement selbst oder der Träger mit Eichmarken versehen ist, die jeweils den, an der betreffenden Stelle des Elements durch Messung ermittelten Widerstandswerten zugeordnet sind. Dieser Widerstand ist erfindungsgemäß gekennzeichnet durch zwei relativ zueinander verdrehbare Hauptteile zum gleichzeitigen Auf- und Abspulen des Widerstandselements bzw. des mit diesem verbundenen Trägers um eine gemeinsame Achse, von denen der eine mit einem einen Abgriff tragenden Kontaktarm und mit mindestens zwei Führungsarmen versehen ist, die bei einer Verdrehung dieses Hauptteils gegenüber dem anderen Hauptteil ein Zwischenstück des mit seinen Enden in zwei Kammern des Hauptteils verankerten Elements aus der einen, Kammer herausheben, über eine mit den Eichmarken des Elements mechanisch zusammenarbeitende Abtasteinrichtung dieses Hauptteils führen und daraufhin in die andere Kammer einleiten.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben. Es zeigt Fig.l eine Seitenansicht einer Ausführungsform der Erfindung teilweise im Schnitt, Fig.2 einen Querschnitt durch ein Eichmarken tragendes Widerstandselement und einen im Zusammenhang mit diesem Element verwendbaren Abgriff, Fig. 3 einen Querschnitt durch eine andere Ausführungsform eines länglichen, Eichmarken tragenden Widerstandselements, Fig.4 einen seitlichen Schnitt durch die in Fig. 1 dargestellte Ausführungsform in vergrößertem Maßstab, Fig.5 eine schematische Darstellung gewisser Hauptteile der in den Fig. 1 bis 4 dargestellten Ausführungsform, Fig.6 einen stirnseitigen Querschnitt längs der Linie 6-6 in Fig.1. Fig.7 einen, stirnseitigen Querschnitt längs der Linie 7-7 in Fig.1. Fig.8 einen stirnseitigen Querschnitt längs der Linie 8-8 in Fig. 1, Fig.9 einen stirnseitigen Querschnitt längs der Linie 9-9 in Fig.1. Fig.10 einen stirnseitigen Querschnitt durch einen einen Teil der in den Fig.1 bis 4 und 9 dargestellten Ausführungsform bildenden Hauptteil, vom Innern des Gerätes aus gesehen, Fig. 11 eine Seitenansicht des in Fig. 10 dargestellten Hauptteils, bei der eine bewegbare Tafel aus ihrer in Fig. 10 dargestellten Lage herausgezogen ist, und Fig. 12 eine Ansicht ähnlich Fig. 10, bei der die bewegbare Tafel wie bei Fig.11 herausgezogen ist.
  • In den Figuren ist das längliche Widerstandselement, von dem mindestens ein Teil seiner Länge elektrisch leitend ist und die gewünschten Widerstandseigenschaften besitzt, mit 10 bezeichnet. Insbesondere besteht das Trägerelement 10 selbst aus Isoliermaterial und trägt, wie in Fig. 2 dargestellt ist, an seiner einen Kante ein Widerstandselement 12, doch kann es auch gemäß Fig. 3 aus einer Schicht 10 aus einem die gewünschten Widerstandseigenschaften besitzenden Material und einer Isolierstoffschicht 14 bestehen, die ein Kurzschließen des Widerstandselements in aufgespultem Zustand verhindert. Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 2 ist der Durchmesser des Elements 12 kleiner als die Stärke des Trägers 10, so daß beim Aufspulen kein Kurzschluß entsteht. Das Hauptmerkmal beider an anderer Stelle näher erläuterter Ausführungsformen besteht jedenfalls darin, daß am selbst einen Widerstand darstellenden oder starr mit einem Widerstandselement verbundenen Element 10 in gewissen Abständen über seine Länge in an sich bekannter Weise Eichmarken angebracht sind.
  • Diese Eichmarken sind den von Punkt zu Punkt durch tatsächliche Widerstandsmessungen erhaltenen Eichwerten zugeordnet, und die gesamte Vorrichtung weist außer dem Abgriff eine in festem Abstand von diesem angeordnete Abtasteinrichtung auf, so daß beim Einstellen von Widerständen die richtige Stelle des Elements 10 mit dem Abgriff in, Kontakt kommt bzw. beim Messen von Widerständen die Ablesevorrichtung den richtigen Widerstandswert anzeigt.
  • Bei einigen der bereits vorgeschlagenen Ausführungsformen sind die Eichmarken auf das Element 10 bzw. 14 aufgedruckt und können durch eine Ableseöffnung in Form eines Fensters abgelesen werden, während die Eichmarken bei anderen Ausführungsformen in abtastbarer Form, beispielsweise in Form von Löchern, am länglichen Element angebracht sind. Dabei kann die Abtasteinrichtung ein diese Eichwerte abtastendes Organ sein, so daß beispielsweise die Winkeleinstellung einer Welle unmittelbar mit den vorherigen Widerstandswerten an den Berührungspunkten des Kontaktmittels in Bezug gebracht werden kann.
  • Auch wurde bereits vorgeschlagen, daß das die Eichmarken tragende Element auf zwei Spulen bzw. Rollen aufgewickelt werden kann, die sich um zwei parallele Achsen drehen. Ersichtlicherweise müssen diese Achsen in einem mindestens dem Durchmesser der beiden Spulen entsprechenden Abstand voneinander angeordnet sein, so daß die ganze Anordnung eine beträchtliche Ausdehnung hat. Demgegenüber wird durch die Erfindung ein gedrängterer Aufbau erreicht, indem das Element zu beiden Seiten des Abgreif-Abtastmittels auf eine gemeinsame Achse aufgespult wird.
  • Wie sich am besten aus den Fig. 1 und 4 ersehen läßt, weist die Ausführungsform einen aus einer kreisförmigen Scheibe 18 und einem länglichen Zylinder 20 bestehenden Hauptteil 16 auf. Dieser Teil besteht vorzugsweise aus Isoliermaterial, was in den Figuren durch Querschraffierung angedeutet ist. Der Teil 16 weist eine sich über seine ganze Länge erstreckende zylindrische Axialbohrung 22 auf, in die ein hohler Schaft bzw. eine Lagerbüchse 24 eingepreßt ist, in welcher eine Welle 26 frei drehbar gelagert ist. Das linke Ende (Fig. 4) der Welle 26 ist mit 26' bezeichnet. An der rechten Eintrittsseite der Welle 26 in die Lagerbüchse 24 ist ein Sprengring 28 (Fig. 1, 4) vorgesehen, während das andere Wellenende durch einen Stift 30 (Fig. 4) an einem Käfig befestigt ist, der seinerseits eine kreisförmige Endplatte 32, einen einen Kontakt tragenden Arm 34 und einen Führungs- oder Übertragungsarm 36 (Fig. 4) und 38 (Fig.1) aufweist. Wie am besten aus Fig.8 ersichtlich ist, trägt der Kontaktarm 34 einen mit zwei sich nach entgegengesetzten Seiten erstreckenden Vorsprüngen 34 a, 34 b versehenen Kontakt 40.
  • Der zylindrische Körper 20 des Hauptteils 16 trägt gemäß Fig. 4 zwei kreisförmige Scheiben 42, 44, von denen die Scheibe 42 zusammen mit der Innenseite 32a der Scheibe 32 und dem dazwischenliegenden Abschnitt des Zylinders 20 eine Kammer bildet, in der das längliche Element 10 auf den Zylinder 20 aufgespult werden kann. Fig.7 stellt einen Querschnitt durch diese Kammeranordnung dar, auf der gerade zwei Lagen aufgespult sind. Am Ende des Elements 10 ist ein über eine gewisse Länge mit diesem verbundenes flexibles metallisches Verankerungsstück 10' vorgesehen, dessen anderes Ende bei 46 am Körper 20 befestigt ist, von wo aus eine im Zylinder 20 eingebaute Leitung 48 zu einer Abschlußklemme 50 führt. In ähnlicher Weise bilden die Scheibe 44 zusammen mit der Innenseite 18' des Flansches 18 und dem dazwischenliegenden Abschnitt des Körpers 20 eine zweite Kammer, in der das längliche Element 10 auf den Zylinder 20 aufgespult werden kann. Fig. 6 stellt einen Querschnitt durch diese Kammeranordnung dar. Das Element 10 ist, wie vorstehend beschrieben, mit einem bei 52 verankerten, Verankerungsstück 10' versehen, von wo aus eine im Zylinder 20 eingebaute Leitung 54 (Fig. 5) zu einer Anschlußklemme 56 führt.
  • Aus Fig. 8 ist ersichtlich, daß die Führungsarme 36 und 38 vorzugsweise einen Winkel von etwa 120' miteinander bilden und ihrerseits etwa um 120° gegen den kontakttragenden Arm 34 versetzt sind.
  • Zwischen den Scheiben 42 und 44 ist eine Abtastvorrichtung für die auf dem Element 10 angebrachten Eichmarken vorgesehen, die eine auf die Stellung des den eigentlichen Widerstand bildenden Teils des Elements 10 berührenden Abgriffs 40 abgestimmte Widerstandsablesung gestattet. Bei der dargestellten Ausführungsform besteht die Abtasteinrichtung in an anderer Stelle vorgeschlagener Weise aus einem Ritzel 58, dessen, Zähne 60 in im Glied 10 vorgesehene Eichmarkenöffnungen 62 eingreifen. Die Zähne 60 des Ritzels 58 müssen gleiche Abstände voneinander besitzen, während die COffnungen 62 in den tatsächlich gemessenen Widerstandswerten entsprechenden Abständen auf dem Element 10 angeordnet sind. Die Anordnung der einzelnen abtastbaren Eiehöffnungen 62 über die Länge des Elements 10 oder ihrer sonstigen Eigenschaften stehen jeweils in fester Beziehung zu einem bestimmten Punkt längs des Widerstandsteils des Elements 10, und zwar besteht dieser Zusammenhang darin, daß sich der Abgriff 40 jeweils in einer bestimmten Winkelstellung gegenüber dem Ritzel58 befindet, wenn sich die Welle 26 in einer bestimmten Winkelstellung gegenüber dem Hauptteil 16 befindet. Die abtastbaren Eichmarken befinden sich in unmittelbarer Nähe des Punkts mit dem zugehörigen Widerstandswert, so daß sich das Element 10 nicht in unbestimmtem Maß zwischen einem bestimmten. Widerstandswert und der zugehörigen Eichmarke werfen oder sonstwie längen kann. Hierdurch wird ein Höchstmaß an Einstell- bzw. Ablesegenauigkeit erzielt.
  • Der Abgriff 40 kann aus nachgiebigem Bronzematerial od. dgl. bestehen und an seinem Ende mit einem kurzen Stück 40' (Fig. 2) aus Silber oder anderem gut leitenden Material versehen. sein. Der Abgriff 40 ist in einer an der Außenseite des Kontaktarms 34 vorgesehenen Nut gelagert und setzt sich gemäß Fig. 4, 9 und 5 in das Innere eines gegabelten Teils 40 a fort, der in elektrischem Kontakt auf einem fest am Ende des Zylinders 20 angeordneten Schleifring 64 entlanggleitet. Der Schleifring 64 ist über eine in den Teilen 20 und 18 eingebettete elektrische Leitung 66 mit einem Anschlußstück 68 verbunden.
  • Die Führungsarme 36 und 38 dienen zum Anheben bzw. Umlenken des länglichen Elements 10 aus den von den Scheiben 42, 44 usw. gebildeten Kammern, so daß ein, Stück des Elements 10 die Abtast- und Ablesestellen durchlaufen kann, um anschließend in die andere Kammer einzutreten. Von der Verankerungsstelle 46 in der teilweise von der Scheibe 42 gebildeten Kammer (Fig.7) aus verläuft also das Element 10, nachdem es sich in einer beliebigen Anzahl von Windungen in dieser Kammer um den Zylinder 20 herumgelegt hat, über den, Führungsarm 36 nach außen aus der Kammer heraus und, wie am besten aus Fig. 8 ersichtlich ist, auf die Stelle zu, an der es in der Nähe des Abgriffs 40 von den Ritzelzähnen 60 erfaßt wird. Der Kontaktarm 34 ist zwecks Gewährleistung eines sicheren Eingriffs der Zähne 60 in die Öffnungen 62 des Elements 10 gemäß Fig. 4 mit einem einwärts gerichteten Ansatz 70 versehen, dessen Endfläche 70 a neben den Zähnen 60 auf dem Element 10 aufliegt und dadurch ein Aufliegen des Elements 10 auf dem Ritzel gewährleistet, wobei die Aussparung 70 b gerade so viel Platz frei läßt, daß die Enden der Zähne 60 in den Ansatz eingreifen können. Nach dem Verlassen der Abtaststelle (Fig. 8) in der Nähe des Abgriffs 40 und des Kontaktarmansatzes 70 wird das Element 10 über den Führungsarm 38 hinweggezogen und tritt gemäß Fig.6 in die zum Teil von der Scheibe 44 gebildete Kammer ein. Das Aufliegen auf dem das Element 10 in die rechte Kammer leitenden Führungsarm 38 ist in Fig.1 dargestellt.
  • Die Dicke des Führungsarms 38 kann nach rechts hin bei 38' (Fig.1) verringert sein, um einen genügend großen Zwischenraum zwischen der Außenseite des rechten Endes des Führungsarms 38 und einer zylindrischen, Abdeckung 72 zu schaffen, deren geschlossenes Ende 74 über die ganze Anordnung geschoben und durch ein geeignetes Mittel, beispielsweise einen Stift 76 (Fig. 4) am Flansch 18 befestigt werden kann. In ähnlicher Weise kann der Führungsarm 36 in der Nähe der von der Scheibe 42 gebildeten Kammer dünner sein als in dem Teil, in, dem er die von der Scheibe 44 gebildete Kammer überlagert, wie in Fig. 11 bei 36' angedeutet ist.
  • Der die von der Scheibe 44 gebildete Kammer umgebende Ansatz des Führungsarms 36 und der die von der Scheibe 42 gebildete Kammer umgebende Teil des Führungsarms 38 dienen zusammen mit den vorerwähnten Ansätzen 34 a und 34 b am Kontaktarm 34 dazu, das Element 10 in den betreffenden. Kammern festzuhalten. In gleicher Weise wirkt auch die Abdeckung 72. Ersichtlicherweise zeichnet sich das Element 10, selbst wenn es aus Papier oder ähnlichem Isolierstoff besteht, durch eine merkliche Federwirkung aus, wenn gemäß Fig.2 ein Widerstandselement 12 an seiner Stirnseite angeordnet ist. Weiterhin soll das Element 10 nicht zu stramm in den. Kammern aufgewickelt werden, sondern sollte vielmehr so viel Spiel aufweisen, daß der Unterschied des Gesamtdurchmessers auf Grund der sich ändernden Windungszahl in den Kammern keinen Zug auf seine Verankerung 46, 52 ausübt. Dies hat zur Folge, daß einige Windungen des Elements 10 dazu neigen wer= den, nach außen aufzuspringen, doch werden sie durch die Führungsarme 36, 38 und die Ansätze 34 a, 34 b am Kontaktarm 34 hieran gehindert.
  • Eine zweckmäßige Vorrichtung zum Zusammenbau der einzelnen Teile des erfindungsgemäßen Widerstands ist nachfolgend an Hand der Fig.10, 11 und 12 beschrieben.
  • Da der Kontakt 40 und der Ansatz 70 am Kontaktarm 34 in den durch den Außenumfang der Scheibe 44 festgelegten Raum hineinragen, müssen diese Teile voneinander getrennt werden können. Zur Ermöglichung dieses Zusammenbaus ist daher die Scheibe 32 mit einer den Kontaktarm 34 nebst Kontakt 40, Ansatz 70 und Gabelteil 40 a tragenden Wand bzw. Tafel 32a versehen. Weiterhin sind gemäß Fig. 12 Zungen 32 b in die Kanten der Scheibe 32 eingeschnitten, die zusammen mit den Vertiefungen 32 c (Fig.11) in den Kanten der Wand 32a eine feste Verbindung zwischen diesen beiden Teilen gestatten. In Fig. 10 ist die den Kontaktarm 34 und die übrigen Teile tragende Tafel 32 a in ihre Endstellung auf die Scheibe 32 aufgeschoben, während sie sich in den Fig. 11 und 12 noch in einiger Entfernung von der Mittelwelle 26 befindet.
  • Beim Zusammenbau des Geräts werden zunächst die Enden des Elements 10 an den Verankerungspunkten 46 und 52 des Elements befestigt. Anschließend wird der durch die Scheibe 32, die Führungsarme 36, 38 und die Welle 26 gebildete Käfig bei abgenommener Tafel über das Gehäuse gestülpt, indem die Welle 26 bei abgenommenem Ring 28 durch die Lagerbüchse 24 hindurchgeschoben wird. Sodann wird das Element 10, wie beschrieben, unter Freilassung eines mit dem Kettenrad in Eingriff bringbaren Teils über die Arme 36 und 38 hinweggezogen, wie am besten in Fig. 8 dargestellt ist. Nunmehr kann die Tafel 32 a auf die Scheibe 32 aufgeschoben werden, wobei der Ansatz 70 und der Abgriff 40- in, den Raum zwischen den Scheiben 42 und 44 eintreten. Hierbei sollte ein bestimmter, gewünschtenfalls vorher besonders gekennzeichneter Ritzelzahn in ein vorbestimmtes Loch 62 des Elements 10 eingeführt werden, um die Winkelstellung der Welle 26 genau auf einen bekannten Widerstandswert zwischen dem Abgriff und dem einen Ende des Elements abzustimmen.
  • Die Betätigung des Geräts erfolgt durch Verdrehen der Welle 26 gegenüber dem Hauptteil 16. Eine Betrachtung der Fig. 1, 8, 7 und 6 zeigt, daß der Führungsarm 38 das Element 10 aus der gemäß Fig.1 rechten Spule heraushebt, wenn die Welle 26 gemäß Fig. 8 zusammen mit den Führungsarmen 36, 38 und dem Kontaktarm 34 gegenüber dem Hauptteil 16 und dem Ritze158 entgegen dem Uhrzeigersinn verdreht wird, wodurch das Element 10 beim Umlaufen des Ritzels mit diesem in Kontakt kommt. Schließlich läuft das Element 10 über den Führungsarm 36 hinweg und legt sich in Windungen in die linke Kammer. Bei einem Verdrehen der Welle 26 gegenüber dem Teil 16 in umgekehrter Richtung bewegt sich das Element 10 in umgekehrter Richtung über das Ritzel und spult sich in der anderen Kammer auf. Je nach Größe des Geräts im Verhältnis zur Dicke des Elements 10 können mehr oder weniger Windungen in den einzelnen Kammern aufgespult und demgemäß mehr oder weniger Umdrehungen der Welle 26 ausgeführt werden.
  • Ersichtlicherweise erfolgt die Ablesung des Widerstands in Einheiten der Winkelstellung der Welle 26 gegenüber dem Hauptteil 16, so daß also die Welle winkelmäßig in Widerstandseinheiten verdreht wird. Diese Art der winkelmäßigen Widerstandsablesung ist außerordentlich genau, und zwar besteht der besondere Vorteil darin, daß sich geringe Fehler im Widerstand des länglichen Elements nicht addieren können, da die Eichmarken in Einheiten tatsächlich elektrisch gemessener Widerstandswerte auf den Träger aufgebracht worden sind und sich die Lage des den tatsächlichen Widerstand darstellenden Teils nicht gegenüber der Lage der zugehörigen, Eichmarken ändern kann.
  • Selbstverständlich kann der Hauptteil 16 auf einer festen Unterlage, beispielsweise einer Schalttafel, befestigt und die Welle 26 mit einem Drehteil verbunden sein, mit dem zusammen das erfindungsgemäße Potentiometer benutzt wird. Ebenso können aber auch die Welle 26 und/oder die damit verbundenen Teile festgehalten und der Hauptteil 16 gedreht werden.

Claims (9)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Einstellbarer Widerstand, bestehend aus einem langgestreckten, aufspulbaren, entweder frei tragenden oder mit einem Träger fest verbundenen, gegenüber einem Abgriff bewegbaren Widerstandselement, wobei entweder das Widerstandselement selbst oder der Träger mit Eichmarken versehen ist, die jeweils den an der betreffenden Stelle des Elements durch Messung ermittelten Widerstandswerten zugeordnet sind, gekennzeichnet durch zwei relativ zueinander verdrehbare Hauptteile zum gleichzeitigen Auf- und Abspulen des Widerstandselements (10) bzw. des mit diesem verbundenen Trägers um eine gemeinsame Achse, von denen der eine mit einem einen Abgriff (40) tragenden Kontaktarm (34) und mit mindestens zwei Führungsarmen (36, 38) versehen ist, die bei einer Verdrehung dieses Hauptteils gegenüber dem anderen Hauptteil (16) ein Zwischenstück des mit seinen Enden in zwei Kammern des Hauptteils (16) verankerten Elements (10) aus der einen Kammer herausheben, über eine mit den Eichmarken (62) des Elements (10) mechanisch zusammenarbeitende Abtasteinrichtung (58) dieses Hauptteils (16) führen und daraufhin in die andere Kammer einleiten.
  2. 2. Widerstand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hauptteil (16) einen hohlen zylindrischen Körper (20) mit einem eine koaxiale Bohrung besitzenden Stirnflansch (18) aufweist, im hohlen Hauptkörper (20) eine mit ihrem vom Stirnflansch (18) abgekehrten Ende über den Körper hinausstehende und an diesem Ende einen Stirnflansch (32) tragende Welle (26) drehbar gelagert ist, der Kontaktarm (43) und die Führungsarme (36, 38) nahe dessen Außenumfang am Stirnflansch (32) befestigt sind und sich von diesem parallel zur Geräteachse bis fast zum anderen Stirnflansch (18) hin erstrecken, beide Stirnflansche (18, 32) praktisch gleichen Durchmesser besitzen, der Körper (20) zwischen seinem Stirnflansch (18) und dem anderen Stirnflansch (32) zwei zu den Stirnflanschen (18, 32) parallele, jedoch einen kleineren Durchmesser als diese besitzende Zwischenflansche (42, 44) trägt, die den zwischen dem Körper (20), den Stirnflanschen (18,32) und dem die Anordnung umgebenden Gehäusezylinder (72) ausgebildeten Raum in drei Kammern aufteilt, in deren beiden äußeren die Enden des Widerstandselements (10) verankert sind und in deren mittlerer die Abtasteinrichtung (58) und der Abgriff (40) vorgesehen sind.
  3. 3. Widerstand nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Gehäuseteil (72) am Stirnflansch (18) des Körpers (20) befestigt ist.
  4. 4. Widerstand nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Arme (36, 38) Führungsnuten (36', 38') für das über sie hinweggeführte Widerstandselement (10) aufweisen.
  5. 5. Widerstand nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Abgriff (40) relativ zum Führungsmittel (36, 38) unverrückbar ist und den einen elektrischen Widerstand bildenden Teil des langgestreckten Elements (10) beim übergang von der einen Kammer in die andere an einer Stelle seiner Länge berührt.
  6. 6. Widerstand nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die mit den Eichmarken (62) des Elements (10) mechanisch zusammenarbeitende Abtasteinrichtung (58) in gleichen Abständen mit die Eichmarken (62) berührenden Organen (60) versehen sind, mit deren Hilfe das Widerstandselement (10) bei seinem übergang von der einen Kammer in die andere fortlaufend gegenüber dem Abgriff (40) einjustiert wird.
  7. 7. Widerstand nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Eichmarken entsprechend elektrisch ermittelten Widerstandswerten des langgestreckten Glieds in diesem vorgesehene Löcher (62) sind und die mit diesen mechanisch zusammenwirkende Abtasteinrichtung ein mit über seinem Umfang in gleichen Abständen mit Zähnen (60) versehenes Ritzel (58) ist. B.
  8. Widerstand nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Kontaktarm (34) einen in Richtung auf den Körper (20) einwärts gerichteten, neben dem Ritzel (58) endenden Ansatz (70) aufweist.
  9. 9. Widerstand nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Kontaktarm (34) in radialer Richtung auswärts verlagerbar an seinem Befestigungsstirnflansch (32) angeordnet ist.
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