DE1616380C3 - Drehspulmeßwerk mit Kernmagnet - Google Patents
Drehspulmeßwerk mit KernmagnetInfo
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Description
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Die Erfindung betrifft ein Drehspulmeßwerk mit einem Kernmagnet mit aufgesetzten Polschuhen und
einem Abschirmring.
Es ist bereits bekannt geworden, Kunststoffteile zu verwenden, um einen Kernmagnet in einem Abschirmring
zu montieren (OE-PS 2 56 244). Dabei erfolgt jedoch die Fertigung der Kunststoffteile gesondert,
woraufhin sie in den Abschirmring eingebracht werden, so daß anschließend der Magnet eingesetzt werden
kann, welchen die Drehspule bereits umgibt. Polschuhe sind dort nicht vorhanden. Ferner ist es auch bereits
bekannt geworden (GB-PS 8 91 137), für diese Kunststoffteile bzw. Zwischenstücke ein Isoliermaterial zu
verwenden.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird darin gesehen, ein Drehspulmeßwerk der eingangs
genannten Bauart zu schaffen, das eine völlig regelmäßige Spaltweite und eine sehr genaue Zentrierung der den
Spalt bildenden Teile aufweist, und zwar bereits vor der Magnetisierung des Kernmagnets.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß Magnet und Polschuhe durch einen aufgepreßten
oder angegossenen Teil aus einem Plastomer zu einem einzigen Bauteil zusammengefaßt sind und daß der Teil
aus Plastomer derart geformt und ausgebildet ist, daß durch ihn allein die Zentrierung und Regelmäßigkeit des
Luftspalts festgelegt sind.
Bei der Herstellung des erfindungsgemäßen Drehspulmeßwerks werden der Kernmagnet und die
Polschuhe vor der Magnetisierung und dem Einsetzen in den Abschirmring in eine entsprechende Form eingebracht,
woraufhin das Angießen des Teils aus dem Plastomer erfolgt. Nach dem Verfestigen des Plastomers
ergibt sich eine einstückige Verbindung zwischen dem angegossenen Teil und dem Magneten mit den
Polschuhen. Dieses einstückige Teil bzw. Bauteil wird dann in den Abschirmring eingesetzt, und zwar in die
dort vorgesehenen, entsprechend bemessenen Nuten. Diese Maßnahmen genügen, um eine vollständige
Regelmäßigkeit des Spaltes, eine Zentrierung der den Spalt bildenden Teile und die genaue Anordnung dieser
Teile vor der Magnetisierung zu erreichen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher
erläutert.
Es zeigt: /gjir
F i g. 1 eine Vorderansicht eines erfindungsgemäßen ^^
Drehspulmeßwerks ohne Skalenscheibe;
F i g. 2 eine Seitenansicht;
F i g. 3 einen Schnitt durch die Antriebsanordnung längs der Linie A-A in F i g. 4;
F i g. 4 einen Schnitt durch die Antriebsanordnung längs der Linie B-Bm Fig. 3;
Fig.5 einen Schnitt durch die Antriebsanordnung
längs der Linie C-Cin F i g. 3.
Das erfindungsgemäße Drehspulmeßwerk ist in der folgenden Weise aufgebaut: Die einstückige Anordnung
aus einem zylindrischen Kernmagnet 1 und Polschuhen 2 und 3 wird durch einen angegossenen Teil 4 geeigneter
Form aus einem Plastomer in ihrer Lage gehalten und in einem Abschirmring 13 angeordnet. Dadurch wird die
Zentrierung und die Regelmäßigkeit des Spalts schon vor der Magnetisierung gewährleistet.
Diese Anordnung ist von einer beweglichen Spule 5 mit zwei Halbachsen 6 und 7 umgeben, welche
stromleitende Spiralen 10 und 11 tragen und sich in zwei
Schwenklagern 19 und 20 drehen, die jeweils in eine Brücke 9 bzw. in eine eine Brücke bildende Anordnung
eingesetzt sind, welche aus einem Zwischenring 21 und einem Deckel 8 besteht. Die Brücke 9 oder der Deckel 8
trägt das Element 23 mit einer gedruckten Schaltung zur Stromzuführung für das Gerät, wobei dieses Element
selbst fest mit der Skalenscheibe 16 verbunden ist. Die Lager, welche die Abtriebsachse 12 stützen, auf welcher
die Nadel 15 angeordnet wird, sind in die Brücke 9 und in den Zwischenring 21 derart eingesetzt, daß sie den
größtmöglichen Abstand besitzen, um eine bessere Winkeleinstellung der Achse 12 zu erhalten.
Die Brücke 9, der Deckel 8 und der Zwischenring 21 sind gegen den äußeren Abschirmring 13 zentriert und
werden durch eine Nut 22 im äußeren Ring 13 gegen Drehung und durch eine Feder 14 mit mehreren
Befestigungsbacken oder durch mehrere gleiche Federn gegen Verschiebung festgehalten, welche das Drehspulwerk
umfassen und die Brücke 9 und den Deckel 8 fest auf dem Ring 13 halten.
Die Regelung der Nulleinstellung beruht nicht auf der Lage der Schweißstellen der Spiralen bei der Montage,
sondern wird einfach durch Drehung der Anordnung bezüglich der Skalenscheibe 16 erzielt, welche um die
Abtriebsachse 12 zentriert ist.
Die Übersetzung wird durch ein Getriebe erreicht, welches aus einem Antriebszahnrad 17 besteht, das auf
der Halbachse 6 befestigt ist und mit einem Ritzel 18 kämmt, welches auf der Abtriebsachse 12 befestigt ist.
Dieses Getriebe besteht zur Erleichterung der Herstellung vorzugsweise aus einem Plastomer.
Durch Änderung des Übersetzungsverhältnisses der Getrieberäder erhält man Drehspulmeßwerke mit
maximal unterschiedlichem Ausschlag. Durch Weglassen dieses Getriebes erhält man ein Drehspulmeßwerk
mit kleinem Ausschlag.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (8)
1. Drehspulmeßwerk mit einem Kernmagnet mit aufgesetzten Polschuhen und einem Abschirmring,
dadurch gekennzeichnet, daß Magnet (1) und Polschuhe (2,3) durch einen aufgepreßten oder
angegossenen Teil (4) aus einem Plastomer zu einem einzigen Bauteil zusammengefaßt sind und daß der
Teil (4) aus Plastomer derart geformt und ausgebildet ist, daß durch ihn allein die Zentrierung und
Regelmäßigkeit des Luftspalts festgelegt sind.
2. Drehspulmeßwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Abschirmring (13)
einerseits eine Brücke (9) und andererseits ein einen Deckel (8) tragender Zwischenring (21) zentriert
angeordnet sind.
3. Drehspulmeßwerk nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine Feder mit Befestigungsbacken,
welche die Anordnung zusammenhalt.
4. Drehspulmeßwerk nach Anspruch 2 oder 3, gekennzeichnet durch mehrere Federn, welche die
Anordnung zusammenhalten.
5. Drehspulmeßwerk nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine gedruckte
Schaltung zur Stromzuführung, an welcher eine Skalenscheibe befestigt ist.
6. Drehspulmeßwerk nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
»Nulleinstellung des Galvanometers durch Drehung des wirksamen Teils bezüglich der gedruckten
Schaltung und infolgedessen der Skalenscheibe erzielbar ist.
7. Drehspulmeßwerk nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen Brükkenteil
zur Festlegung des elektronischen Stromzuführungssystems des Galvanometers.
8. Drehspulmeßwerk nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein Übersetzungsgetriebe
zwischen der mit der Drehspule verbundenen Welle und der Welle, an welcher die Anzeigenadel befestigt ist.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR96329 | 1967-02-24 | ||
DEE0035819 | 1968-02-22 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1616380C3 true DE1616380C3 (de) | 1977-10-13 |
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