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Schaltungsanordnung zur Durchschaltung verschiedenwertiger Verbindungen
in einer Fernsprechvermittlungsanlage mit Vermittlungsplätzen Die Erfindung bezieht
sich auf eine Schaltungsanordnung zur Durchschaltung verschiedenwertiger Verbindungen
in einer Fernsprechvermittlungsanlage mit Vermittlungsplätzen, einem diesen gemeinsamen,
an deren Prüfadern nacheinander kurzzeitig Prüfpotential anlegenden Relais-Prüfverteiler
und einer selbsttätigen, für jede hochwertige Verbindung einen Umgehungsweg herstellenden
Verbindungseinrichtung.
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Es ist bereits eine Schaltungsanordnung bekannt, bei der ein ständig
umlaufender Maschinenprüfverteiler bei jedem Anrufanreiz einer anrufenden Sprechstelle
erst nach der Durchschaltung einer Teilnehmerleitung wieder weitergeschaltet wird.
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Auch ist eine Schaltungsanordnung bekannt, bei der ein ständig umlaufender
Wähler-Prüfverteiler so langsam umläuft, daß bei jedem Anrufanreiz einer anrufenden
Sprechstelle der Anrufsucher auf den Teilnehmeranschluß der anrufenden Stelle stillgesetzt
werden kann, bevor der Prüfverteiler von dem entsprechenden Schritt weitergeschaltet
wird.
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Weiterhin sind auch Schaltungsanordnungen bekannt, bei denen ein Prüfverteiler
bei Einstellung eines Wählers auf eine anzurufende, zur Zeit besetzte Sprechstelle
eingeschaltet wird und in gleichmäßiger Schrittfolge kurzzeitig Prüfpotential an
die entsprechenden Prüfadern der Wähler anschaltet.
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Es sind auch Schnurstromkreise mit Vierdrahtumgehungswegen für Vermittlungsplätze
bekannt, bei denen entweder zwei Zweidrahtleitungen oder eine Vierdraht- mit einer
Zweidrahtleitung über einen Schnurstromkreis oder zwei Vierdrahtleitungen über einen
durch Drehwähler durchschaltbaren Vierdrahtumgehungsweg des Schnurstromkreises verbunden
werden. Da bei diesen bekannten Vermittlungsplätzen nicht die Forderung besteht,
eine Parallelanschaltung mehrerer Beamtinnen an eine Leitung zu verhindern, ist
es nicht erforderlich, einen Prüfverteiler zur aufeinanderfolgenden Anschaltung
von Prüfpotential an die Prüfadern der vorhandenen Schnurstromkreise vorzusehen.
Um aber zu gewährleisten, daß stets nur ein Wähler des Vierdrahtumgehungsweges auf
eine freie Leitung aufprüfen kann, ist den Vierdrahtwählern eine besondere gemeinsame
selbstsperrende Prüfeinrichtung zugeordnet. Diese Prüfeinrichtung wird von einer
Vierdrahtübertragung belegt, die über einen Schnurstromkreis mit einer zweiten Vierdrahtübettragung
verbunden ist. Von der Prüfeinrichtung wird gleichzeitig nur das Prüfpotential für
die einzustellenden Wähler zur Durchschaltung einer Verbindung zwischen zwei Vierdrahtleitungen
über den Umgehungsweg zur Verfügung gestellt.
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Aufgabe der Erfindung ist es, für Vermittlungsplätze, bei denen ein
Parallelanschalten mehrerer Beamtinnen an einer Verbindungsleitung durch einen Prüfverteiler
verhindert wird, der aufeinanderfolgend Prüfpotentiale an die Prüfadern der Schnurstromkreise
anschaltet, in einfacher Weise mit Hilfe desselben Prüfverteilers nicht nur ein
Parallelprüfen mehrerer Beamtinnen auf eine Verbindungsleitung zu verhindern, sondern
auch durch eine zweckentsprechende Weiterschaltung des Prüfverteilers für verschiedenwertige
Verbindungen, beispielsweise bei hochwertigen Verbindungen, eine einwandfreie Durchschaltung
der hochwertigen Verbindungen zu gewährleisten.
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Dies wird nach der Erfindung dadurch erreicht, daß nur beim Verbinden
einer hochwertigen Leitung mit dem Vermittlungsplatz ein diesem zugeordnetes Relais
Schaltmittel des Relais-Prüfverteilers vorbereitet, die beim - nach Anforderung
zum Durchschalten der mit dem Vermittlungsplatz jeweils verbundenen beiden Leitungen
erfolgenden - Aufprüfen des Relais-Prüfverteilers ansprechen und vorübergehend den
Fortschaltestromkreis einer Relaiskette des bis zu diesem Zeitpunkt ständig weiterschaltenden
Relais-Prüfverteilers für eine Zeit unterbrechen, die für alle beim Durchschalten
erforderlichen Schaltvorgänge ausreicht.
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Durch diese Anordnung wird also nur im Bedarfsfall eine vorübergehende
Unterbrechung des Fortschaltestromkreises der Relaiskette des Relais-Prüfverteilers
eingeleitet. Nur bei der Herstellung bestimmter, hochwertiger Verbindungen wird
die Benutzung
des Relais-Prüfverteilers für eine verhältnismäßig
kurze Zeit stillgesetzt und damit für diese Zeit der ungestörte Ablauf bestimmter
Schaltvorgänge ermöglicht, zumal gerade bei hochwertigen Verbindungen besondere
Schaltvorgänge eine längere Zeit erfordern.
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In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung mit den
für das Verständnis wichtigen Einzelheiten dargestellt. Es zeigt Fig. 1 einen Übersichtsplan
für die Herstellung eines vierdrähtigen Schnurstromkreis-Umgehungweges zwischen
zwei Fernleitungen FL1 und FL2 durch die Beamtin eines Vermittlungsplatzes V-Pll
bzw. V-P18, einen Relais-Prüfverteiler P und Reläiskoppler V01 und VOx eines Relais-Koppelfeldes
RK, über die die vierdrähtige Durchschaltung erfolgt, Fig.2 einen Übersichtsplan
für die vierdrähtige Durchschaltung über Schrittschaltwähler, Fig. 3 zwei Fernleitungsübertragungen
F-Uel und F-Ue2, einen als Schnurstromkreis Schl ausgebildeten Verbindungsweg mit
dem entsprechenden Vermittlungsplatz V-PI 8 und den Prüfverteiler P, welcher
für mehrere Gruppen von Verbindungswegen, d. h. für mehrere Vermittlungsplätze V-Pll
bis V-P18 gemeinsam vorgesehen ist, sowie eine Klinkenübertragung H für nicht amtsberechtigte
Sprechstellen, eine Amtsübertragung A-Ue für Amtsverbindungen und eine Querverbindungsübertragung
Q-Ue für Querverbindungen.
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Der Relais-Prüfverteiler P in Fig. 1 hat die Aufgabe, an den verschiedenen
Leitungen gleichzeitig auftretende Belegungsanreize in bekannter Weise zeitlich
zu unterscheiden, um Doppelbelegungen von Leitungen zu verhindern. Durch eine Taktschaltung
wird der Reihe nach an die Prüfadern 1, 2, 3 usw. Prüfpotential angeschaltet. Dieser
Vorgang wiederholt sich in zyklischer Folge bis zur Stillsetzung des Prüfverteilers
P durch Unterbrechen sämtlicher Anlaßstromkreise der Vermittlungsplätze V-Pll bis
V-P18. Die Anschaltung des Prüfpotentials an eine Prüfader, z. B. 1, erfolgt nur
kurzzeitig, und zwar so lange, bis ein Prüfrelais eingeschaltet ist: Bei diesem
Ausführungsbeispiel wird der Relais-Prüfverteiler P bei Vorliegen eines Belegungsanreizes
eingeschaltet, und bei Verbindung bestimmter hochwertiger Leitungen wird die zyklische
Fortschaltung des Relais-Prüfverteilers P vorübergehend unterbrochen.
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Die in Fig.2 gezeigte Anordnung arbeitet entsprechend der in Fig.
1 dargestellten Anordnung. An Stelle eines Relais-Koppelfeldes RK sind die Schrittschaltwähler
W1 und W2 zur vierdrähtigen Durchschaltung vorgesehen. Bei dieser Anordnung sind
für die Steuerung der Schrittschaltwähler W1, W2 usw. ein oder mehrere zentral angeordnete
Einstellsätze vorgesehen.
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An Hand von Fig. 3 ist das Ausführungsbeispiel eingehend beschrieben,
bei dem die vierdrähtige Durchschaltung über das Relais-Koppelfeld RK erfolgt.
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Der in Fig. 3 dargestellte Relais-Prüfverteiler P ist gemeinsam für
acht Vermittlungsplätze V-Pll bis V-P18 vorgesehen. Die Vermittlungsplätze V-PI
l bis
V-P18 dienen sowohl zur Herstellung von Zweidrahtals auch zur Herstellung
von Vierdrahtverbindungen. Jedem Vermittlungsplatz ist eine Gruppe von Verbindungswegen
zugeordnet, die beispielsweise als Schnurstromkreise ausgebildet sind. Der dargestellte
Schnurstromkreis Sch l des Vermittlungsplatzes V-P18 läßt nur Zweidrahtverbindungen
zu. Für die Abwicklung des Vierdraht-Durchgangsverkehrs ist eine Vierdrahtumgehung
des Schnurstromkreises Sch l erforderlich, welche über das Relais-Koppelfeld
RK in Fig. 1 vorgenommen wird.
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Um diese Vierdrahtumgehung wirtschaftlich zu gestalten, wird das Relais-Koppelfeld
RK mit den Kopplern VO 1 bis VOx allen Vermittlungsplätzen V Pll bis V-Pl8
gemeinsam zugeordnet. Ein freier Koppler, z. B. V01, wird jeweils von dem Vermittlungsplatz
angefordert, an dem eine Vierdraht-Durchgangsverbindung herzustellen ist. Ein Belegungsanreiz
zum ersten freien Koppler wird erst dann wirksam, wenn zuvor die Vierdrahtleitungen
über den Zweidrahtweg des Schnurstromkreises Schl in Fig. 3 verbunden sind und die
Beamtin sich nach dem Melden der Sprechstelle der gerufenen Anlage vorn belegten
Schnurstromkreis Sch 1
abschaltet. Die Verbindung der Beamtin über den Schnurstromkreis
Schl mit einer Fernleitung, z. B. FL1, erfolgt über die in Fig. 1, 2 und 3 angedeutete
Zweidraht-Vierdraht-Gabelschaltung G1 in bekannter Weise. Die Verbindung der Fernleitung
FL 1 mit dem Vierdrahtumgehungsweg erfolgt, wie in Fig. i gezeigt ist, über die
Kontakte eines nicht dargestellten Relais VD 1. Die vierdrähtige Durchschaltung
zweier Fernleitungen, z. B. FL1 und FL2; erfolgt beispielsweise über zu dem
Koppler V01 gehörende Koppelpunkte des Relais-Koppelfeldes RK, welche mit
(I) und (1I) bezeichnet sind.
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Ist eine Verbindung zwischen den Fernleitungen FL 1 und FL2 vierdrähtig
durchgeschaltet, so wird dies in den Fernleitungsübertragungen F-Uel und F-Ue2 durch
Aufleuchten der Lampen VL1 bzw. VL2 (Fig.1) angezeigt.
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Es sind in Fig. 3 noch eine Klinkenübertragung H für Verbindungen.
von nicht amtsberechtigten Sprechstellen, eine Querverbindungsübertragung Q-Ue für
Querverbindungen und eine Amtsübertragung A-Ue für Amtsverbindungen angedeutet;
dies soll zeigen, daß die Beamtin in bekannter Weise verschiedenwertige Verbindungen
zwischen verschiedenwertigen Leitungen herstellen kann. Zum Verhindern einer Verbindung
zwischen der Klinkenübertragung H für nicht amtsberechtigte Sprechstellen und der
Amtsübertragung A-Ue über das Schnurpaar Sch l ist es bereits bekannt, das
Sp-Relais der Amtsübertragung A-Ue über die niederohmige d-Ader der Übertragung
H Amtsverbindung einzuschalten. Zum Verhindern einer Verbindung zwischen der Querverbindungsübertragung
und der Amtsübertragung A-Ue über den Schnurstromkreis Sch l ist es ferner
bereits bekannt, das C-Relais des Schnurstromkreises über die niederohmige c-Ader
der Querverbindungsübertragung Q-Ue einzuschalten und durch Vertauschung der Sprechadern
in nicht dargestellter Weise diese Verbindungsherstellung zu verhindern. Eine amtsberechtigte
Sprechstelle kann dagegen bekanntlich über eine nicht dargestellte Übertragung mit
der Amtsübertragung A-Ue verbunden werden, da weder das Relais C des Schnurstromkreises
noch das Sp-Relais der Amtsübertragung A-Ue eingeschaltet wird. Auch können Verbindungen
zwischen nicht amtsberechtigten Sprechstellen und amtsberechtigten Sprechstellen
sowie mit über Querverbindungsleitungen erreichbaren Sprechstellen ohne weiteres
in bekannter Weise hergestellt werden. In den vorgenannten Betriebsfällen wird der
Prüfverteiler bei Vorliegen eines ankommenden Anrufes eingeschaltet und erst nach
Vermittlung aller wartenden ankommenden Anrufe in bekannter Weise wieder ausgeschaltet.
In
der folgenden Beschreibung des Ausführungsbeispiels der Erfindung wird daher nur
auf die Verbindung einer Fernleitung mit einer Fernleitung über den Schnurstromkreis
Sch l und die entsprechenden Fernleitungsübertragungen F-Uel und F-Ue2 eingegangen.
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A. Abfragen eines vorliegenden Anrufes Beim Vorliegen eines Anrufes
über die Fernleitung FL2 wird in bekannter, nicht dargestellter Weise die Anruflampe
dieser Fernleitung eingeschaltet. Die Beamtin des Vermittlungsplatzes V-P18 steckt
den Abfragestöpsel A-St des freien Schnurstromkreises Schl in die Klinke Kl'
8 der anrufenden Fernleitung und betätigt den Abfrageschalter AS.
Dadurch wird in bekannter Weise ein in Fig. 3 nicht dargestelltes Anlaßrelais
AN des Prüfverteilers P eingeschaltet. Durch Schließen des Kontaktes 4an
wird das Relais PVl eingeschaltet.
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1. -I-, 4an, 5p8, PVl, Wil, -.
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Es werden nun der Reihe nach die Relais P V2, P V3,
P V4 eingeschaltet.
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2. -f-, 6p 1, 7pv 1, P V2, Wi 2, -.
3. -I-,
8p2, 9pv 2, P V3, Wi 3, -.
4. -f-, 10p3, llpv 3, PV 4, W14,
-.
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Die Kontakte der Relais PVI, PV2, PV3 und PV4 werden verzögert in
die Arbeitsstellung geführt, so daß nacheinander kurzzeitig Pluspotential an die
Prüfadern 12, 13, 14 und 15 zu den Vermittlungsplätzen V-PI l, V-Pl2, V-PI
3 bzw. V-Pl4 über die Kontakte (20pv1, 21pv2), (20pv1, 22pv2, 23pv3), (20pv1,
22pv2, 24pv3, 25pv4) bzw. (20pv1, 22pv2, 24pv3, 26pv4) angeschaltet wird.
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Nach der Einschaltung des Relais PV4 wird durch den Kontakt 27pv4
das Relais PVl kurzgeschlossen. Die Kontakte des Relais PVl werden verzögert in
die Ruhelage geführt. Durch Öffnen des Kontaktes 7pv1 wird der Stromkreis 2 für
das Relais P V2 unterbrochen. Auch die Kontakte des Relais PV2 werden verzögert
in die Ruhelage geführt. Der Kontakt 9pv2 unterbricht den Stromkreis 3 für das Relais
PV3. Die Kontakte des Relais PV3 werden verzögert in die Ruhelage geführt. Der Kontakt
llpv3 unterbricht den Stromkreis 4 für das Relais P V4. Die Kontakte des Relais
P V4 werden verzögert in die Ruhelage geführt. Durch die aufeinanderfolgende Ausschaltung
der Relais PVl, PV2, PV3 und PV4 wird nacheinander kurzzeitig Pluspotential an die
Prüfadern 16, 17, 18 und 19 zu den Vermittlungsplätzen V-P15, V-P16, V-P17 bzw.
V-P18 über die Kontakte (28pv1, 29pv2), (28pv1, 30pv2, 31pv3), (28pv1, 30pv2, 32pv3,
33pv4) bzw. (28pv1, 30pv2, 32pv3, 34pv4) angeschaltet. Nach der Ausschaltung des
Relais P V4 wird durch Öffnen des Kontaktes 27pv4 der Kurzschluß für das Relais
PVl aufgehoben. Für das Relais PVl wird der Stromkreis 1 wiederhergestellt. Es wird
wieder von neuem in der vorstehend beschriebenen Weise nacheinander kurzzeitig Pluspotential
an die Prüfadern 12 bis 19 angeschaltet. Dieser Vorgang wiederholt sich bis zur
Ausschaltung des Anlaßrelais (AN) immer wieder.
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Durch Stecken des Abfragestöpsels A-St ist das Relais G 8 eingeschaltet.
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5. -I-, 66sp 2, 67 (K1'8), G 8 (1), -. Falls erforderlich,
kann aber die Einschaltung des Relais G 8 auch von dem Stecken des Verbindungsstöpsels
V-St abhängig gemacht werden. In diesem Falle würde das Relais G 8 durch eine Stromverstärkung
durch Schließen zweier Klinkenkontakte 67 und 70 über in den entsprechenden Stromkreisen
eingeschaltete, nicht dargestellte Widerstände eingeschaltet werden.
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Da der Schnurstromkreis Sch 1 mit der Fernleitungsübertragung
F-Ue2 verbunden und der Abfrageschalter AS betätigt ist, wird durch Anschalten
des Pluspotentials an die Prüfader 19 folgender Stromkreis hergestellt.
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6. +, 28pvl, 30pv2, 32pv3, 34pv4, 19-Ader, GL1, 35 AS,
W i 5, 36 pa PA (I), C (I I), c' 2 (A-St), PA (1I) c4(Kl'
8), 37v2, 38e2, 39sp 2, Wi 6, -.
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Das Relais PA und das Relais C werden eingeschaltet. Das Relais C
wird über den niederohmigen Widerstand Wi 6 eingeschaltet, welcher die Fernleitungsübertragung
F-Ue2 als hochwertig kennzeichnet, und löst im Schnurstromkreis Sch l entsprechende,
bereits bekannte Schaltvorgänge zur Kennzeichnung der Wertigkeit des vorliegenden
Anrufes aus. Das Relais C hält sich über seine Wicklung III bis zur Auslösung der
Verbindung.
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7. +, 40pa, 41c, C(III), -.
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Durch Schließen der Kontakte 42pa und 43pa wird in bekannter Weise
ein Stromkreis für das Relais E2 der Fernleitungsübertragung F-Ue2 hergestellt.
Die Kontakte 44e2 und 45e2 schalten die Sprechadern a4lb4 durch. Über die Relais
PA, C und E2 wird nun folgender Sperrstromkreis hergestellt: B. -1 -,
46x, 47pa, PA (I), C (II), c' 2 (A-St), c 4 (K1'
8),
37v2, 48e2, E2(II), ...' -.
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Das Relais S4 wird in bekannter Weise durch das Schließen der Kontakte
42pa und 43pa über den Sprechweg und die Kontakte 49as und 50as des Abfrageschalters
eingeschaltet. Für das Relais T wird ein Stromkreis gebildet: 9. -f-,
51s4, . . ., T, -.
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Der Haltestromkreis 8 für die Relais PA, C und E2 verläuft jetzt auch
über den parallel zum Kontakt 47v2 geschalteten Kontakt 52t2.
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B. Vermittlung Die Beamtin steckt nach dem Abfragen der über die Fernleitung
FL2 (Fig. 1) anrufenden Sprechstelle den Verbindungsstöpsel V-St (Fig. 3) in die
freie Klinke K18 einer Fernleitungsübertragung, z. B. F-Uel, zur Herstellung der
gewünschten Fernverbindung. Der Prüfverteiler schaltet in bereits beschriebener
Weise noch immer in der vorgeschriebenen zyklischen Folge Pluspotential an die Prüfadern
12 bis 19. Wird, nachdem die Beamtin den Verbindungsstöpsel V-St in die Klinke Kl8
gesteckt hat, Prüfpotential an die Prüfader 19 angeschaltet, so kommt folgender
Stromkreis zustande: 10. -I-, 28pv1, 30pv2, 32pv3, 34pv4, 19-Ader, GL2, PV(II),
53x, 54pv, PV(I), C(I), v2(V-St), c(Kl 8), 55 v 1, 56 e 1, 57sp
1, Wi 7, -.
Durch Schließen der Kontakte 58pv und
50pv wird in bekannter Weise ein Stromkreis für die Wicklung I des Relais El geschlossen.
Das Relais S3 wird in ebenfalls bekannter Weise durch Schließen der Kontakte 60
e 1 und 61 c 1 eingeschaltet. Das Relais T1 wird durch den Kontakt 63s3 eingeschaltet.
Über die Relais PV, C und El besteht nunmehr folgender Sperrstromkreis:
Durch Stecken des Verbindungsstöpsels V-St wird das Relais G8 in folgendem Stromkreis
gehalten: 12. +, 69 sp 1, 70(K[8), G 8 (I), -.
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Durch den Kontakt 210pv werden das Relais PV und der Sperrstromkreis
8 gehalten.
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6. Stillsetzung des Prüfverteilers bei Herstellung einer hochwertigen
Verbindung Nachdem die Beamtin in bekannter Weise die über die Fernleitung anzurufende
Sprechstelle gerufen und die Verbindung angekündigt hat, schaltet sie sich vom Schnurstromkreis
Sch l ab. Die galvanische Durchschaltung wird durch in die Ruhelageführen
der Kontakte des Abfrageschalters AS eingeleitet. Werden zu diesem Zeitpunkt
an den anderen Plätzen keine Anrufe abgefragt (AS nicht betätigt), so wird
das Anlaßrelais AN ausgeschaltet, anderenfalls bleibt weiterhin der Kontakt
4an betätigt. Die Speiserelais S1 und S2 des Schnurstromkreises Sch l werden
eingeschaltet.
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13. +, 71u, S1(I), ..., 72AS, 58pv, a2(V-St), a(Kl8), 60e1,
S3(II), -.
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14. +,@S3(I), 61e1, b(Kl8), b2(V-St), 59pv, 73AS, ..., Sl(II), 74u,
-.
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15. -f-, 71u, S2(I), . . ., 75AS, 42pa, a '2(A-St),
a4(Kl'8), 44e2, S4(II), -.
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16. -f-, S4(I), 45e2, b4(Kl'8), b'2(A-St), 43pa, 76AS, . . ., S2(II),
74u, -.
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Durch Schließen der Kontakte 77s1 und 78s2 wird ein Stromkreis für
das Relais X vorbereitet. Wird nun im Prüfverteiler P die Schaltstellung erreicht,
bei der die Relais P V1, P V2, P V3 und P V4 ausgeschaltet sind, so wird
das Relais X eingeschaltet.
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17. +, PG, 82pv1, 79pv2, 80pv3, 81pv4, P8(I), 83g8,
v19-Ader, GL3, 78s2, 77s1, X, 113c, Wi 8, -.
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In diesem Stromkreis werden auch die Relais PG und P8 des Prüfverteilers
P eingeschaltet. Durch Öffnen des Kontaktes 5p8 wird verhindert, daß das
Relais P V1 in Stromkreis 1 wieder eingeschaltet wird. Die Kontakte des Relais
P8 werden schneller als die Kontakte des Relais PVl in die Arbeitslage geführt,
weil das Relais PVl eine Dämpfungswicklung hat. Da das Relais PVl nicht eingeschaltet
wird, wird die Fortschaltung der Relaiskette des Prüfverteilers P unterbrochen.
Es kann also, da an die Prüfadern 12 bis 18 und an die Leitungen v12 bis v18 kein
Prüfpotential mehr angeschaltet wird, weder ein Schnurstromkreis eines anderen Vermittlungsplatzes
belegt werden, noch können weitere Relais (X) der Schnurstromkreise anderer Vermittlungsplätze
und entsprechend weitere Relais (P) des Prüfverteilers eingeschaltet werden.
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Durch den Kontakt 84pg wird ein neuer Aufladei stromkreis für den
Kondensator F1 geschlossen, denn der bestehende Ladestromkreis für den KondensatorF1
über die Kontakte 85p 1 bis 87p 8 wird durch den Kontakt 88p8 unterbrochen.
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18. +, F1, 84pg, Wi 9, F1-.
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Durch Schließen des Kontaktes 90x ist das Relais U des Schnurstromkreises
Schl eingeschaltet.
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19. +, 89AS, U, 90x, -.
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Für die Relais U und X des Schnurstromkreises Sch 1
werden
Haltestromkreise gebildet.
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20. -f-, 89AS, U 92pa, 93u, -.
21. -[ , 91
u, X, 113 e, Wi 8, -.
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Durch die Kontakte des: Relais U werden in bekannter Weise die Sprechadern
des Schnurstromkreises Sch 1 galvanisch durchgeschaltet. In nicht dargestellter,
bekannter Weise werden die Relais S3 und S4 der Fernleitungsübertragungen
F Uel bzw. F-Ue2 durch Vertauschung der Sprechadern im Schnurstromkreis
Sch l durch die Kontakte des Relais U gehalten. Die Relais S1 und
S2 werden ausgeschaltet. Durch den Kontakt 94u wird Pluspotential an die d2/d'2-Adern
des Schnurstromkreises Schl angeschaltet, um die bekannte Ausschaltung der Leitungsverlängerungen
in den beiden Fernleitungen vorzubereiten. Auch die vierdrähtige Durchschaltung
über den Umgehungsweg wird durch Schließen dieses Kontaktes 94u vorbereitet.
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Das Relais PG des Prüfverteilers P wird durch Öffnen der Kontakte
77s1 und 78s2 (Stromkreis 17) ausgeschaltet. Der Ladestromkreis 18 für den
Kondensator F1 wird unterbrochen, so daß für die Relais P8 und G8 durch den entstehenden
Entladestromkreis des Kondensators F[ ein Haltestromkreis gebildet wird.
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22. +F1, 95pg, 85p1, 86p2, ..., 88p8, G8(II); P8(II),-.
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Die Relais P8 und G8 halten sich für eine durch die Größe des Kondensators
festgelegte Zeit in diesem Stromkreis, die genügt, um die Einstellung eines Kopplers,
z. B. VO 1, im Relais-Koppelfeld RK (Fig. 1) zu ermöglichen. Außerdem
wird in dieser Zeit das sogenannte Fernkennzeichen gegeben.
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D. Schaltvorgänge in der Zeit der Unterbrechung des Fortschaltestromkreises
des Prüfverteilers Durch Schließen des Kontaktes 94u werden die Relais
D 1 und SP 1 in der Fernleitungsübertragung F-Uel in Fig. 3 und die
Relais D2 und SP2 der Fernleitungsübertragung F- Ue2 eingeschaltet.
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23. -I-, 94u, 96c, 97x, F(II), d2(V-St), d(Kl8), 98t1,
Dl, SP 1, -.
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24. -I-, 94u, 96c, F(I), d'2(A-St), d4 (KZ' 8), 99t2,
D2,
SP2, -.
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Die Kontakte der Relais SP1 und SP2 werden, da diese Relais Dämpfungswicklungen
aufweisen, verzögert in die Arbeitslage geführt. Das Relais R1 der Fernleitungsübertragung
F-Uel wird in der Zeit eingeschaltet, in der der Kontakt 100d1 geschlossen ist und
der
Kontakt 101spl noch nicht geöffnet hat. Das Relais R2 der Fernleitungsübertragung
F-Ue2 wird in der verzögerten Einschaltezeit des Relais SP2 ebenfalls kurzzeitig
eingeschaltet.
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25. -f-, 100d1, 101spl, R1, -. 26. -i-, 102d2, 103sp2, R2, -.
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Die Wicklung I des Relais G8 (Stromkreise 11 und 12) wird durch Öffnen
der Kontakte 69spl und 66sp2 ausgeschaltet. Die Relais R1 und R2 haben zwei Aufgaben.
Durch Schließen des Kontaktes 104r1 wird in bekannter Weise eine Stromverstärkung
auf der d2-Ader bewirkt und somit das Relais F über die Wicklung II eingeschaltet.
Durch den Kontakt 105r2 wird eine Stromverstärkung auf der d2-Ader bewirkt und damit
das Relais F über die Wicklung 1 eingeschaltet. Durch weitere Kontakte der Relais
R1 und R2 werden Einstellanreize zum Relaiskoppler RK gegeben.
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Der Kontakt 108f in Fig. 3 schaltet Fremdpotential +FS an die
c2-Ader, so daß das Relais K1 der Fernleitungsübertragung F-Uel eingeschaltet wird,
welches in nicht dargestellter, bekannter Weise die Leitungsverlängerungen in der
Fernleitung kurzschließt.
Das Relais KI wird über die Wicklung II gehalten. Der Kontakt 109f schaltet
in gleicher Weise Fremdpotential an die c'2-Ader. Das Relais K2 der Fernleitungsübertragung
F-Ue2 wird eingeschaltet.
Das Relais K2 wird über die Wicklung II gehalten. Durch Kontakte der Relais K1 und
K2 werden in nicht dargestellten Weise die Leitungsverlängerungen in den Fernleitungen
FL2 und FL2' kurzgeschlossen.
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Da die Fortschaltung der Relaiskette (PVl, PV2, PV3, PV4) zur Zeit
der Anschaltung des Fremdpotentials durch die Kontakte 108f und 109f
verhindert ist, wird in keinem anderen Schnurstromkreis eines anderen Vermittlungsplatzes
zu diesem Zeitpunkt ein Relais X wirksam. Es werden somit auch keine weiteren Relais
U und F dieser anderen Schnurstromkreise eingeschaltet. Die Fremdstromquelle hat
also immer nur an zwei Stellen Potential zu liefern. Dadurch ist sichergestellt,
daß die Größe des angeschalteten Fremdpotentials stets gleich ist.
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Die vierdrähtige Durchschaltung über den Relaiskoppler RK in Fig.1
kann nur dann zustande kommen, wenn sowohl in der Fernleitungsübertragung F-Uel
das Relais R 1 als auch in der Fernleitungsübertragung F Ue2 das Relais R2
eingeschaltet wird. Die Durchschaltung erfolgt also nur, wenn sowohl ankommend als
auch abgehend eine hochwertige (vierdrähtige) Verbindungsleitung mit dem Schnurstromkreis
Schi verbunden ist. Nach der Durchschaltung der vierdrähtgen_ Verbindung durch den
Koppler VO 1 kann die durch die Relais PV1, PV2, PV3 und PV4 gebildete Relaiskette
des Prüfverteilers P wieder fortgeschaltet werden. Auf der Abfrageseite, d. h. in
der Fernleitungsübertragung F Ue2, wird in nicht dargestellter Weise ein
Relais VT2 eingeschaltet, welches über seine Kontakte 184vt2, 185vt2 eine Vertauschung
der Vierdraht-Sprechwege vornimmt, um die Sende- und Empfangsrichtung in Übereinstimmung
zu bringen.
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Das Relais R1 (Stromkreis 25) in Fig. 3 wird durch Öffnen des Kontaktes
l0lspl ausgeschaltet. Das Relais R2 (Stromkreis 26) wird durch Öffnen des Kontaktes
103sp2 ausgeschaltet. Die Stromverstärkung auf der d2- bzw. d'2-Ader des Schnurstromkreises
Sch 1
wird somit beendet. Auch der Anreiz auf den Relaiskoppler RK wird durch
Öffnen der Kontakte der Relais R1 und R2 abgeschaltet.
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Nach Entladung des Kondensators F1 werden die Kontakte der Relais
G8 und P8 (Stromkreis 18) in die Ruhelage geführt. Da der Kontakt 158g8 geöffnet
wird, kann das Relais P V1 nur dann wieder eingeschaltet werden, wenn das Anlaßrelais
AN von dem Schnurpaar eines anderen Platzes aus betätigt ist. In diesem Falle
ist der Kontakt 4an geschlossen und wird das Relais PVl in Stromkreis 1 wieder eingeschaltet.
Die Relaiskette der Relais PVl, PV2, PV3, PV4 wird wieder in bereits beschriebener
Weise fortgeschaltet. An die Prüfadern 12 bis 19 wird wieder in zyklischer Folge
kurzzeitig Potential angeschaltet.
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Durch den Kontakt 159g8 wird die Verbindung des Relais-Prüfverteilers
P mit dem Schnurstromkreis Sch 1
unterbrochen.
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Ist der Kontakt 4an nicht geschlossen, so bleibt der Relais-Prüfverteiler
P in der zuletzt eingenommenen Stellung. Im beschriebenen Fall heißt dies, daß die
Relais P V1, P V2, P V3 und P V4 ausgeschaltet bleiben und daß das
Relais PVl für eine Wiedereinschaltung durch den Kontakt 4an vorbereitet ist.
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Durch erneutes Schließen des Kontaktes 4an wird die Fortschaltung
der Kette des Prüfverteilers P bewirkt. Bei Vorliegen eines Fernanrufes am Vermittlungsplatz
V-Pll bzw. V-P12 bzw. V-P13 wird durch den entsprechend den beschriebenen Schaltvorgängen
betätigten Kontakt 6p 1 bzw. 8p 2 bzw.10p 3 die Unterbrechung des entsprechenden
Fortschaltestromkreises 1 bzw. 2 bzw. 3 bewirkt.
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Bei Vorliegen eines Fernanrufes an einem der Vermittlungsplätze V-P14,
V-P15, V-PI 6 bzw. V-P17; beispielsweise am Vermittlungsplatz V-P15, wird
durch den Kontakt 160p 5 des über die v 16-Ader entsprechenden beschriebenen Schaltvorgängen
eingeschalteten Relais P5 das Relais PV2 in folgendem Stromkreis gehalten.
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29. -f-, 160p5, PV2, Wi2, -.
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Es bleiben bei diesem Schaltzustand also das Relais PV3 durch den
Kontakt 9pv2 und das Relais PV4 durch den Kontakt llpv3 eingeschaltet, während das
Relais PV1 ausgeschaltet ist. Das Pluspotential bleibt also über 28pv 1 und 20pv
2 an der Prüfader 16 angeschaltet. Auch an der Ader v16 bleibt Pluspotential angeschaltet.
Das Relais P5 hält sich durch die Entladung des Kondensators F1 über seine nicht
dargestellte Wicklung II. Für diese Zeit wird die Fortschaltung der Relaiskette
des Prüfverteilers P unterbrochen. Die weiteren. Schaltvorgänge verlaufen entsprechend
den für den Yermittlungsplatz V-Pl8 beschriebenen Schaltvorgängen.
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F. Trennung der Umwegverbindung Die Auslösekennzeichnung einer die
Auslösung einleitenden Gegenanlage erfolgt in bekannter Weise durch Einschaltung
einer Schlußzeichenlampe. Die Beamtin
zieht die Stöpsel A-St und
V-St und bringt damit in bekannter Weise die Schaltmittel der belegten Fernleitungsübertragungen
F-Uel, F-Ue2 sowie des Schnurstromkreises Schl und die weiteren belegten Schaltmittel
in die Ruhelage. Die Schaltmittel des Prüfverteilers verhalten sich in der unter
Abschnitt E beschriebenen Weise. Der belegte Koppler VO 1 in Fig. 1 wird bereits
beim Eintreffen des Schlußzeichens durch Ausschalten der Relais VD1 bzw. VD2 freigeschaltet.
G. Anwendungsmöglichkeiten Wie bereits in der Einleitung beschrieben ist, wird das
Relais G8 durch Stecken des Abfragestöpsels A-St oder durch Stecken des Abfrage-
und Verbindungsstöpsels V-St eingeschaltet.
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Wird das Relais G8 durch Stecken des Abfrage- und des Verbindungsstöpsels
eingeschaltet, so wird der Fortschaltestromkreis der Relaiskette des Prüfverteilers
nur bei Verbindung zweier Fernleitungsübertragungen F-Uel und F-Ue2 über den Schnurstromkreis
vorübergehend unterbrochen. Nur für die Durchschaltezeit der Verbindung über den
Vierdraht-Umgehungsweg über den Relaiskoppler wird der genannte Fortschaltestromkreis
unterbrochen.
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Wird das Relais G8 bereits durch Stecken lediglich des Abfragestöpsels
A-St eingeschaltet, so wird bei jeder Verbindung zwischen einer Fernleitung und
einer anderen Übertragung einer Verbindungsleitung (H, Q-Ue bzw. A-Ue) über den
Schnurstromkreis Schl der Fortschaltestromkreis der Relaiskette des Prüfverteilers
unterbrochen. Diese Ausführungsart wird dann vorgesehen, wenn bei der gleichzeitigen
Durchschaltung mehrerer dieser Fernverbindungen durch verschiedene Beamtinnen an
verschiedenen Vermittlungsplätzen eine gegenseitige Beeinflussung der Steuerstromkreise
für die Ein- bzw. Ausschaltung von Leitungsnachbildungen möglich ist. Durch die
vorübergehende Unterbrechung des Fortschaltestromkreises der Relaiskette des Relais-Prüfverteilers
P wird auch bei diesen Betriebsfällen eine gleichzeitige Verbindungsherstellung
(zweiadrig) verhindert.