DE1127254B - Elektrisch betaetigte Alarmvorrichtung fuer Traeger von Atemgeraeten - Google Patents

Elektrisch betaetigte Alarmvorrichtung fuer Traeger von Atemgeraeten

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Publication number
DE1127254B
DE1127254B DE1961N0019424 DEN0019424A DE1127254B DE 1127254 B DE1127254 B DE 1127254B DE 1961N0019424 DE1961N0019424 DE 1961N0019424 DE N0019424 A DEN0019424 A DE N0019424A DE 1127254 B DE1127254 B DE 1127254B
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DE
Germany
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alarm device
movement
electrically operated
breathing apparatus
circuit
Prior art date
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Pending
Application number
DE1961N0019424
Other languages
English (en)
Inventor
Edgar William James Basham
Kenneth Wilfrid Tizard
Malcolm Stewart Wells
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Normalair Ltd
Original Assignee
Normalair Ltd
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Filing date
Publication date
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Publication of DE1127254B publication Critical patent/DE1127254B/de
Pending legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G08SIGNALLING
    • G08BSIGNALLING OR CALLING SYSTEMS; ORDER TELEGRAPHS; ALARM SYSTEMS
    • G08B21/00Alarms responsive to a single specified undesired or abnormal condition and not otherwise provided for
    • G08B21/02Alarms for ensuring the safety of persons
    • G08B21/04Alarms for ensuring the safety of persons responsive to non-activity, e.g. of elderly persons
    • G08B21/0407Alarms for ensuring the safety of persons responsive to non-activity, e.g. of elderly persons based on behaviour analysis
    • G08B21/0415Alarms for ensuring the safety of persons responsive to non-activity, e.g. of elderly persons based on behaviour analysis detecting absence of activity per se
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62BDEVICES, APPARATUS OR METHODS FOR LIFE-SAVING
    • A62B9/00Component parts for respiratory or breathing apparatus
    • A62B9/006Indicators or warning devices, e.g. of low pressure, contamination

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Description

  • Elektrisch betätigte Alarmvorrichtung für Träger von Atemgeräten Feuerwehrleute und Rettungsmannschaften, die mit tragbaren Atemgeräten versehen sind, sind mit der Einsatz- und überwachungsstelle in der Regel über elektrische Leitungen zur übermittlung von Signalen und Meldungen verbunden. Das Auslegen dieser Verbindungsleitungen ist kompliziert und kostspielig und behindert darüber hinaus die Rettungsmannschaften stark. Diese Verbindungsleitungen können darüber hinaus sehr leicht abreißen, und damit kann die Verbindung unterbrochen werden, und insbesondere in brennenden Gebäuden ist es oft nicht möglich, diese Leitungen an besonderen Stellen zu verlegen und mitzunehmen. Weiterhin aber ist es mit diesen bekannten Signalgeräten nicht möglich, festzustellen, ob jemand von den Rettungsmannschaften plötzlich durch Einklemmen oder auf andere Weise bewegungsunfähig geworden ist und damit Lebensgefahr für ihn besteht.
  • Durch die Erfindung wird es ermöglicht, in dem Augenblick eine Alarmvorrichtung in Betrieb zu setzen, wo der Träger des Atemgerätes durch besondere Umstände bewegungsunfähig wird, so daß andere sofort auf ihn aufmerksam werden und zu Hilfe eilen können. Dies wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß die, elektrisch betätigte Alannvorrichtung zur Signalisierung der Bewegungsunfähigkeit des Trägers auf Bewegung ansprechende Mittel, z. B. Kontakthammer- oder Schwingungshammerschalter, besitzt, die das Signal zur Betätigung der Alarmvorrichtung auslösen.
  • Diese auf Bewegung ansprechenden Mittel, die normalerweise offen sind, schließen bei der Bewegung des Trägers einen Stromkreis zu einem Kondensator, der dadurch regelmäßig wieder entladen wird. Hören diese Bewegungen auf und findet dadurch eine Entladung des Kondensators nicht mehr statt, so bleibt dieser aufgeladen und löst über ein Relais einen Stromkreis aus, wodurch das Signal betätigt wird. Damit ertönt ein laut hörbares Signal, beispielsweise ein Warnhorn, wenn der Träger des Atemgerätes eine gewisse vorbestimmte Zeit bewegungsunfähig ist.
  • Gemäß Weiterbildung der Erfindung sollen von Hand zu betätigende Mittel in dem Stromkreis vorgesehen sein, durch welche die auf Bewegung ansprechenden Mittel ausgelöst werden, so daß der Träger des Atemschutzgerätes dadurch in der Lage ist, in jedem Fall dieses Signal selbst auszulösen. Bei Nichtgebrauch wird der Stromkreis durch einen auslösbaren Riegel oder eine Abzugsstange in der unwirksamen Stellung gehalten, so daß - wenn sich die Vorrichtung nicht in Bewegung befindet - ein Auslösen verhindert wird. In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise dargestellt.
  • Fig. 1 zeigt ein Schaltschema zur Erzeugung eines ständigen Waratons; Fig. 2 ist ein Schaltschema zur Erzeugung eines unterbrochenen Warntons.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. 1 wird die Vorrichtung durch Betätigen oder Abziehen des Betätigungsschalters oder der Abzugsstange aus dem Schalter S, betätigt, wodurch Strom von der Batterie 1 zum Aufladen des Kondensators C, durch den Widerstand Ri fließen kann. Bei einer Bewegung der auf eine Bewegung ansprechenden Mittel, wodurch zeitweise kurze Entladestromkreise für den Kondensator Ci erzeugt werden, wird dieser ständig auf Null entladen, vorausgesetzt, daß die auf Bewegung ansprechenden Mitte12 sich in Bewegung befinden.
  • In dem Fall, daß die Vorrichtung stationär wird und sich die auf Bewegung ansprechenden Mittel 2 in der offenen Stellung in Ruhe befinden, wird der Kondensator Ci in etwa 30 bis 45 Sekunden voll aufgeladen. Wenn der Kondensator C, voll aufgeladen ist, leitet der Transistor 3 und erregt das Relais 4, welches seinerseits den Schalter S, betätigt. Hierdurch wird ein weiterer Schalter S" durch mechanische Mittel betätigt und damit das Warnhorn 5 über die Batterie 6 betätigt, das ein beständiges Warnsignal erzeugt. Der Arbeitspuiikt 'des Transistors 3 wird durch dfie Kombination von Widerstand RI> Kondensator C, und Widerstand R 2 eingestellt.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. 2 wird durch Einfügen eines üblichen Multivibrators 7 in dem beschriebenen Stromkreis ein unterbrochenes Wamsignal erzeugt, wenn sich die Vorrichtung und die auf Bewegung ansprechenden Mittel 2 in Ruhe befinden.
  • Im Fall, daß der Transistor 3 leitet und das Relais 4 erregt, bleibt das Relais 4 bei jeder weiteren Bewegung der Vorrichtung erregL Dies wird durch Erzeugung eines Dauerstromes über den Schalter S, durch den Widerstand R, ermöglicht, d. h. daß, wenn der Strom in dem Transistor 3 auf Grund einer Bewegung der auf Bewegung ansprechenden Mittel 2 unterbrochen wird, welche den Kondensator C, entladen, ein Strom ständig in dem Relais 4 aufrechterhalten wird, welches infolgedessen anzeig' daß das Relais 4 nur entregt werden kann, wenn der Betätigungsschalter oder die Abzugsstange im Schalter S, entsprechend betätigt ist.
  • Infolgedessen muß ein Feuerwehrmann oder eine mit der Vorrichtung ausgerüstete Rettungsmannschaft vor Eintritt in ein brennendes Gebäude od. dgl. den Betätigungsschalter oder die Abzugsstange aus dem Schalter S, zurückziehen und diese an einer Kontrollstelle ablegen. Die Bewegung des Trägers verursacht jetzt eine entsprechende Bewegung der auf Bewegung ansprechenden Mittel 2, wobei diese Mittel derart sind, daß sie so lange Kontakt geben, wie eine Bewegung stattfindet, und den Kontakt unterbrechen, wenn eine Bewegung nicht mehr stattfindet.
  • Wenn bei einer Arbeit der Träger der Vorrichtung bewußtlos, verletzt oder eingeklemmt wird und sich nicht mehr bewegen kann, so -hören die auf Bewegung ansprechenden Mittel 2 auf, Kontakt zu geben, wodurch das Relais 4 erregt und damit die notwendigen Schalter betätigt werden, so daß das Warnhom 5 in Tätigkeit tritt. Bevor die Vorrichtung in Tätigkeit gesetzt wird, ist es durch eine Schnellüberprüfung wichtig, den Ladezustand der Batterie 1 festzustellen. Dies wird durch eine besondere Belastung durch den Widersfand R, zusätzlich zu der Belastung des Relais 4 durch Niederdrücken des Druckknopfschalters S4 erreicht. Wenn die Batterie 1 auf beide Belastungen ansprechen kann, befindet sie sich in einem betriebsfertigen Zustand.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Elektrisch betätigte Alarmvorrichtung für Träger von Atemgeräten, dadurch gekennzeichnet, daß sie zur Signalisierung der Bewegungsunfähigkeit des Trägers auf Bewegung ansprechende Mittel, z. B. Kontakthammer- oder Schwingungshammerschalter, besitzt, die das Signal zur Betätigung der Alarmvorrichtung auslösen.
  2. 2. Alarmvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die auf Bewegung ansprechenden Mittel in dem Stromkreis eines Kondensators liegen, der über ein Relais die Signalmittel auslöst. 3. Alarmvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie ein elektrisch betätigtes Warnhom (5) zur Signalgabe enthält. 4. Alaimvorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß von Hand betätigte Mittel zum übersteuern der auf Bewegung ansprechenden Mittel in dem Stromkreis vorgesehen sind. 5. Alarmvorrichtung nach Ansprach 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Handauslösemittel aus einem Druckschalter bestehen. 6. Alarmvorrichtung nach Ansprach 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß sie bei Nichtgebrauch in der unwirksamen Stellung durch einen den Stromkreis unterbrechenden auslösbaren Riegel oder eine Abzugsstange gehalten ist. In Betracht gezogene Druckschriften: »Dräger-Hefte«, 1959, Nr. 237, S. 5200/5201; 1953, Nr. 223, S. 4776.
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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1221929B (de) * 1963-06-04 1966-07-28 Licentia Gmbh Meldeeinrichtung, insbesondere fuer Mess- und Registriergeraete
DE1262147B (de) * 1964-06-04 1968-02-29 Telefunken Patent Verfahren zum automatischen Aussenden eines weithin hoerbaren Signals
DE3016383A1 (de) * 1980-04-29 1981-11-05 Theo 8531 Markt Erlbach Birle Sicherheitsvorrichtung fuer einen aufenthalt einer person bei einem nichtatmosphaerischen druck, insbesondere fuer taucher
DE3911154A1 (de) * 1989-04-06 1990-10-11 Interspiro Gmbh Atemschutzgeraet mit warnvorrichtung
DE19639394A1 (de) * 1996-09-25 1998-04-02 Redmer Consulting S Sicherheitsvorrichtung

Non-Patent Citations (1)

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Title
None *

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