DE1120551B - Einrichtung zur UEbertragung eines Steuerbefehls oder eines Signals von einer Befehlsstelle an eine dazu relativ ortsveraenderliche Empfangsstelle - Google Patents

Einrichtung zur UEbertragung eines Steuerbefehls oder eines Signals von einer Befehlsstelle an eine dazu relativ ortsveraenderliche Empfangsstelle

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DE1120551B
DE1120551B DES70336A DES0070336A DE1120551B DE 1120551 B DE1120551 B DE 1120551B DE S70336 A DES70336 A DE S70336A DE S0070336 A DES0070336 A DE S0070336A DE 1120551 B DE1120551 B DE 1120551B
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C13/00Other constructional features or details
    • B66C13/18Control systems or devices
    • B66C13/40Applications of devices for transmitting control pulses; Applications of remote control devices
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01DMEASURING NOT SPECIALLY ADAPTED FOR A SPECIFIC VARIABLE; ARRANGEMENTS FOR MEASURING TWO OR MORE VARIABLES NOT COVERED IN A SINGLE OTHER SUBCLASS; TARIFF METERING APPARATUS; MEASURING OR TESTING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01D5/00Mechanical means for transferring the output of a sensing member; Means for converting the output of a sensing member to another variable where the form or nature of the sensing member does not constrain the means for converting; Transducers not specially adapted for a specific variable
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    • G01D5/142Mechanical means for transferring the output of a sensing member; Means for converting the output of a sensing member to another variable where the form or nature of the sensing member does not constrain the means for converting; Transducers not specially adapted for a specific variable using electric or magnetic means influencing the magnitude of a current or voltage using Hall-effect devices
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Description

  • Einrichtung zur Übertragung eines Steuerbefehis oder eines Signals von einer Befehlsstelle an eine dazu relativ ortsveränderliche Empfangsstelle Die Übertragung von Steuerbefehlen oder Signalen bei relativ zueinander bewegten, in begrenzter Abhängigkeit zueinander stehenden Teilen oder Gruppen - z. B. Laufkatze und Kranbrücke oder die verschiedenen Tische und Supporte von Werkzeugmaschinen zueinander oder ähnlichen Anlagen -erfordern entweder mechanische bewegliche Verbindungsglieder bzw. bewegliche oder auch schleifende elektrische Ubertragungsleitungen. Diese flexiblen Leitungen sind häufig mechanisch gefährdet, da sie unter reichlicher Längenbemessung außerhalb der bewegten Teile oder auch innerhalb derselben verlegt sind, wobei durch die relativen Bewegungen der angeschlossenen Teile leicht die Gefahr einer Quetschung oder Scherung der Leitungen besteht und diese Beschädigungen unter Umständen einer kontrollierenden Beobachtung entzogen sind.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, für eine Einrichtung zur Übertragung eines Steuerbefehls oder eines Signals von einer Befehlsstelle an eine dazu relativ ortsveränderliche Empfangsstelle unter Vermeidung einer elektrischen Übertragungsleitung mit in der Befehlsstelle befindlicher Magnetanordnung, die mit einer relativ dazu ortsveränderlichen magnetfeldempfindlichen Empfangsanordnung zusammenwirkt, einen Steuerbefehl in jeder Lage der Befehlsstelle auf die Empfangs anordnung zu übertragen. Die Lösung besteht nach der Erfindung dadurch, daß der magnetische Fluß von der Magnetanordnung zu einer oder mehreren magnetfeldempfindlichen Empfangsanordnungen durch magnetisch leitende Übertragungswege geführt ist, wobei die Übertragungswege aus einzelnen gegen die übrigen Einrichtungsteile magnetisch isolierten und gegeneinander so beweglich angeordneten Teilwegen bestehen, daß an den Übergangsstellen zwischen den einzelnen Teilwegen stets ein gleichbleibender magnetischer Widerstand, z. B. ein konstanter Luftspalt, besteht.
  • Es ist eine induktiv wirkende selbsttätig arbeitende Zugsicherungseinrichtung bekannt, bei der längs der Fahrstrecke an einzelnen Stellen Magnetanker angeordnet sind, die beim Vorüberfahren des Zuges einen am Fahrzeug angeordneten Elektromagneten beeinflußt, der dabei einen Impuls abgibt, welcher für die Betätigung von Steuer- bzw. Sicherheitsstromkreisen herangezogen werden kann. Hierbei können jedoch Signale stets nur beim Überfahren der Anker, d. h. an festgelegten Stellen, hervorgerufen werden.
  • Eine solche Einrichtung ist daher für die Zwecke des Gegenstandes der Erfindung nicht geeignet.
  • Weitere Einzelheiten sind an Hand der Zeichnungen näher erläutert: Es zeigt Fig. 1 eine schematische perspektive Darstellung einer vereinfacht dargestellten Krananlage od. dgl., Fig. la die Magnetanordnung in Ansicht und im Schnitt in einer gekapselten Ausführungsform, Fig. lb eine Schutzanordnung gegen Fremdkörpereinwirkung an den Luftspalten der magnetischen Pfade, Fig. 2 eine andere Art der Magnetanordnung, Fig. 3 einen gekröpften Übertragungsweg, Fig. 4 bis 7 einen Kreuzsteuerkopf, und zwar Fig. 4 a den Steuerkopf im Teilschnitt in Seitenansicht, Fig. 4b denselben in Vorderansicht, Fig. 4c und 4d je einen Teilschnitt zu Fig. 4 a und 4b, Fig. 5 einen Schnitt durch den Betätigungshebel und durch die Magnetanordnung, Fig. 6 eine Draufsicht auf die Magnetanordnung, Fig. 7 einen Teil der Polblechanordnung der Drauf-und Seitenansicht, Fig. 8 die Magnetanordnung zur Abgabe von Signalen in nur einer Richtung, Fig. 9 eine andere Antriebsart für die Betätigung der Magnete.
  • Die in Fig. 1 schematisch dargestellte Anordnung stellt z. B. die bewegbaren Teile einer Hebeeinrichtung oder bewegbare Tische und Supporte an Werkzeugmaschinen dar. In dem Portalträgerl, der auf den Schienen 9 in Pfeilrichtung A bewegbar angeordnet ist, kann eine Plattform 2 in senkrechter Richtung B verstellt werden. Auf dieser Plattform 2 ist eine Laufkatze 3 in Richtung C bewegbar vorgesehen, die ihrerseits z. B. einen Steuerstand tragen kann. Die Laufkatze 3 überstreicht auf ihrem Verstellweg die auf der Plattform 2 fest aufgebrachten magnetisch leitenden paarigen Übertragungswege 5, deren abgewinkelte Enden 5 a anderen magnetisch leitenden, am Portalträger 1 fest angebrachten Obere tragungswegen 6 gegenüberstehen, wobei sich zwischen den Enden 5 a und den Übertragungswegen 6 auf die ganze Länge des Hubweges der Plattform zwei definierte Luftspalte befinden. In gleicher Weise sind die abgewinkelten Enden 6 a der Übertragungsglieder 6 gegenüber den magnetischen Ubertragungswegen 7 angeordnet, zwischen deren als Polflächen ausgebildeten Enden 7 a sich der magnetfeldempfindliche Körper 8 befindet. Der in der Figur U-förmige Magnet 4 ist auf der Laufkatze 3 so aufgebaut, daß sich seine Pole 4 a und 4b über den magnetischen Übertragungswegen 5 bewegen, wenn die Laufkatze 3 in Richtung C verschoben wird. Der Magnet 4 ist in der Richtung D beweglich angeordnet und kann z. B. durch einen Steuermann gehoben oder gesenkt werden. Die magnetischen Übertragungswege sind hierbei so angeordnet, daß kein wesentlicher magnetischer Nebenschluß besteht. Die zur Bewegung der Fahr- und Hubwerksgruppen notwendigen Antriebsmittel sind in der Figur nicht dargestellt.
  • Durch die getroffene Anordnung ist es möglich, in jeder möglichen Arbeitslage der Laufkatze 3 ein Signal durch Bewegen des Magneten 4 zu dem magnetfeldempfindlichen Körper 8 weiterzuleiten.
  • Es ist zweckmäßig, die Magnetanordnung mit den Luftspalten und Übertragungswegen zumindest im Bereich der Magneten so zu schützen, daß Fremdkörper und magnetische Nebenschlüsse unwirksam werden.
  • In Fig. 1 a ist eine Kapselung 10 für den Magneten 4 und die mit ihm zusammenwirkenden Magnetpfade 5 dargestellt, die den Magneten ganz umgibt und mit der Laufkatze 3 mitlaufen kann. Die Magnetpfade 5 durchdringen hierbei die Kapselung 10 in Bewegungsrichtung C der Laufkatze 3.
  • Die Fig. 1 b zeigt die Schutzanordnung für die Luftspalte zwischen den verschiedenen magnetischen Pfaden. In der Figur sind die Pfade 5 und 6 dargestellt. Über diese Luftspaltstrecke ist eine im wesentlichen unmagnetische Kapselung 10 a gesetzt, die in senkrechter Richtung einen Durchlaß für den magnetischen Übertragungsweg 6 aufweist und die eine um 902 versetzte Öffnung für den Magnetpfad ã hat. Der abgewinkelte Schenkel 5 a ist hierbei in der Kapselung 10a eingeschlossen.
  • Die Anordnung nach der Erfindung ist nicht auf den in Fig. 1 dargestellten paarigen Doppelpfad beschränkt. Es kann auch genügen, Einfachpfade über Luftspalte miteinander zu koppeln. In diesem Falle tritt an Stelle des U-förmigen Magneten ein stabförmiger, dessen einer Pol gegenüber dem Pfad 5 angeordnet ist, wobei der Rückschluß über die stets vorhandenen Streuwege erfolgt. Es ist auch nicht notwendig, daß der Magnet 4 manuell betätigt wird, er kann auch automatisch bewegt werden, indem z. B. an bestimmten Wegpunkten der Laufkatze 3 Leitkurven auf der Plattform 2 vorgesehen sind, die den Magneten in Richtung D bewegen.
  • In Fig. 2 ist dargestellt. wie z. B. stabförmige Betätigungsmagneten n, 4b fest auf der Plattform 2 angeordnet sein können, wobei der magnetische Weg über die an der Laufkatze 3 befestigten Schließeisen 5a, 3b hergestellt wird, wenn dieselben in den Bereich der Magnetpole 4 a bzw. 4b gelangen. Es kann beispielsweise 4 a ein Nordpol und 4b ein Südpol sein, so daß in den Endlagen der Laufkatze ein positives bzw. ein negatives Signal an den magnetfeldempfindlichen Körper 8 der Fig. 1 gegeben werden kann. Selbstverständlich ist diese Anordnung nicht auf die Endlagen der Laufkatze beschränkt. Ebenso können an Stelle der in Fig. 2 dargestellten Stabmagneten auch U-förmige Magneten vorgesehen sein - wie bereits in Fig. 1 gezeigt -, wobei auch die Polaritäten wechselseitig vertauscht sein können, um so zu einem positiven oder negativen Signal zu gelangen.
  • Die Gestalt der magnetischen Übertragungswege 5, 6 und 7 ist nicht auf die geradlinige Form beschränkt.
  • Sie kann kreis- oder beliebig kurvenförmig sein und unter Umständen auch Kröpfungen - wie sie die Fig. 3 zeigt - aufweisen. Eine solche Kröpfung 5 h oder mehrere Kröpfungen sind z. B. dann zweckmäßig, wenn die Signalgabe stellenweise unmöglich gemacht werden soll. Insbesondere bei manueller Betätigung der Magnete wird damit erreicht, daß in bestimmten Betriebslagen - die ein Signal nicht zulassen dürfen - dasselbe nicht erzeugt bzw. weitergeleitet werden kann, obwohl eine Betätigung irrtümlich vom Steuermann vorgenommen wurde.
  • Die Einrichtung kann zur Übertragung von Befehlen, Impulsen und Signalen für verschiedene Zwecke, z. B. zum Steuern, Regeln, Verriegeln für Sicherheitskreise und Endabschaltungen u. ä., benutzt werden, gleichgültig ob es sich um Signale mit gleichbleibendem oder wechselndem Vorzeichen handelt.
  • In den Fig. 4 bis 7 ist die Anwendung der Einrichtung für eine weitere Aufgabe dargestellt. Bei einem Kreuzsteuerkopf, bei dem zwei senkrecht zueinander stehende Bewegungsrichtungen des Schalthebels die Betätigung zweier unabhängig voneinander vorgesehener Schalter ermöglichen, soll zusätzlich die Abgabe eines weiteren Befehles möglich sein. der in jeder Lage des Schalthebels gegeben werden muß, wobei die Betätigungseinrichtung im Griffelement des Schalthebels liegen soll, so daß Einhandbetätigung für alle drei Steuerwegkomponenten gesichert ist.
  • Der Schaltkopf besteht aus einem Betätigungshebel 11, der um eine Schwenkachse 14 um den Winkel x nach beiden Seiten aus seiner Nullage verschwenkbar ist und dabei mit seinem anderen Hebelarm ein Schaltgestänge 15 für ein nicht dargestelltes Schalt- oder Steuerorgan verschiebt. Die Schwenkachse 14 ist in einem Drehkopf 12 gelagert und der Betätigungshebel 11 mit den Lageraugen 41 daran befestigt. Der Drehkopf ist mit einem rohrförmigen oder zylindrischen Ansatz 18 gekoppelt, z. B. verschraubt, der durch Kugellager 16 in einem ortsfesten Lagerkopf 13 um den Winkel 13 nach beiden Seiten aus seiner Nullage um die Mittelachse 17 des Ansatzes 18 als Drehachse verschwenkbar ist. Beide Achsen 17 und 14 liegen in verschiedenen Ebenen und sind um 90- gegeneinander verdreht. Mit dem Ansatz 18 ist in nicht näher gezeigter Weise mittel-oder unmittelbar ein zweites Schalt- oder Steuerorgan gekuppelt Zur Betätigung eines dritten, ebenfalls nicht dargestellten Schalt- oder Steuerorgans wird die Hallspannung eines Hallgenerators 24 benutzt. der am Lagerkopf 13 zwischen den aufgebogenen Enden zweier Übertragungswege 23, eng anliegend an diese, angeordnet ist. Die beiden Übertragungswege sind auf der dem Drehkopf 12 zugewandten Seite am Lagerkopf aufgesetzt und von etwa halbkreisförmiger Gestalt. Im Schwenkbereich des Hebels 11 (2) sind zwischen den Lageraugen, parallel zueinander liegend, zwei Polbleche 19 am Drehkopf 12 aufgekelbt und! oder verschraubt oder vernagelt befestigt. die zumindest im Schwenkbereich koaxial zur Schwenkachse 14 liegen. Außerhalb des Schwenkbereiches sind beide Polbleche 19 durch Öffnungen 25 in das Innere des Drehkopfes 12 geführt. Die im Inneren des Drehkopfes liegenden Polblechenden sind mit je einem senkrecht dazu angeordneten Polblech 20 zusammengefügt, die in den Bereich der Polbleche 23 ragen und im ganzen Schwenkbereich des Drehkopfes 12 (0) gleichen Luftspalt zu diesem haben. Die Polbleche 20 liegen in einer durch die Schwenkachse 17 gehenden Ebene und sind in der Nut 22 mit dem Ansatz 18 fest verbunden, z. B. durch Schrauben, Niete oder Nägel 21. Die Polbleche 20 haben die in Fig. 7 gezeigte Form. Der Betätigungshebel 11 hat einen aufgeschraubten Handgriff 39 in Kugelform, der ebenso wie der rohrförmige Teil durchbohrt ist.
  • Im Innern des rohrförmigen Teiles ist ein Drillstab 29 - unter Druck einer Feder 38 stehend, die sich an einem im Handgriff 39 befindlichen Ring 37 abstützt und gegen einen aus dem Handgriff 39 ragenden Druckknopf 40 drückt. der mit Drillstab fest verbunden ist - verschieblich angeordnet. Das untere Ende des rohrförmigen Teiles ist in einem mit den Lageraugen 41 versehenen Teil gesteckt und mit diesem verschweißt oder anderweitig fest verbunden.
  • Der genannte Teil hat eine zur senkrecht zur Schwenkachse 14 angeordneten Drillstabachse koaxiale ringförmige Ausnehmung, in der eine Magnethalterung 28 drehbar gelagert ist. Die Magnethalterung 28 ist an einem Ring 35 befestigt, der mit einem am rohrförmigen Teil abgestützten Kugellagerring 34 verbunden ist. Die Magnethalterung 28 hat eine Mittelbohrung und eine darin anschließende ringförmige Ausnehmung, in die eine gegen Verdrehen gesicherte Schlitzscheibe 31 gelegt ist, die durch einen Abstandsring 32 auf den Kugellagerring 34 drückt.
  • Außerdem ist zum Festhalten des Kugellagers an dem rohrförmigen Teil noch ein Sicherungsring 33 vorgesehen.
  • Das verdrillte Ende des Drillstabes 29 ragt in den Schlitz 30 der Schlitzscheibe 31, so daß durch Verschieben des Drillstabes beim Drücken des Druckknopfes 40 die Magnethalterung 28 gedreht wird. Somit werden die in Öffnungen der Magnethalterung 28 eingefügten Stabmagneten 26 und 27 gegenüber den Polblechen 19 bewegt und rufen eine Änderung des Magnetflusses hervor, die sich über die Polbleche 20 und 23 auf den Hallgenerator 24 überträgt, so daß dessen Hallspannung geändert wird, was zur Betätigung von Schalt- oder Steuerorganen ausgenutzt wird.
  • Um dies zu erreichen, sind vier Stabmagneten in der Magnethalterung angeordnet, wobei sich jeweils Pole unterschiedlicher Polarität in einem dem Abstand der Polbleche 19 voneinander entsprechenden Abstand gegenüberstehen. Damit die Polarität der Impulse gleichbleibend ist beim Verdrehen der Magnethalterung, ist deren Drehwinkel auf weniger als 1800 begrenzt. Als magnetempfindlicher Körper kann vorteilhaft ein Hallgenerator verwendet werden.
  • Eine andere Ausführung der magnetischen Beeinflussung zeigt Fig. 8. Hierbei wird der mit zwei Stab- magneten 816 versehene Halter 818, der am Druckstab 819 befestigt ist, durch Niederdrücken gegen die Feder 828 den Polblechen um den Hub H genähert, wodurch eine Flußverstärkung in dem obenerwähnten Pol- und Fangblechsystem eintritt und somit eine linderung der Hallspannung hervorruft und zum Schaltsignal führt.
  • Eine weitere Anordnung der magnetischen Betätigung zeigt Fig. 9. Es sind hierbei drei Stabmagneten 926 in dem wippenförmig ausgebildeten Träger 928 angeordnet. Der Träger 928 ist in dem Handgriff unterteil 929 mit seiner Achse 930 gelagert. Ein Stift 931 des wippenförmigen Trägers 928 greift in ein Langloch 932 des Kopfes 933, der an dem axial verschieblichen Druckstab 934 befestigt ist.
  • Beim Niederdrücken desselben wird die Wippe um eine Magnetteilung verdreht, wodurch ein Polwechsel gegenüber den magnetischen Übertragungswegen 919 eintritt. Die magnetischen Übertragungswege 919 sind hierbei so angeordnet, daß ihre Flächen parallel zu den Polflächen der Magneten 926 stehen. 914 und 917 sind Schwenkachsen, die den Schwenkachsen 14 und 17 in Fig. 4 a, 4b entsprechen.
  • Die magnetischen Übertragungswege bestehen vorteilhafterweise aus remanenzarmem Material und sind zweckmäßigerweise aus geschichteten Streifen aufgebaut.

Claims (11)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Einrichtung zur Übertragung eines Steuerbefehls oder eines Signals von einer Befehlsstelle an eine dazu relativ ortsveränderliche Empfangsstelle unter Vermeidung einer elektrischen Übertragungsleitung mit in der Befehlsstelle befindlicher Magnetanordnung, die mit einer relativ dazu ortsveränderlichen magnetfeldempfindlichen Empfangsanordnung zusammen wirkt, dadurch gekennzeichnet, daß der magnetische Fluß von der Magnetanordnung (4, 26, 27, 816, 926) zu einer oder mehreren magnetfeldempfindlichen Empfangs anordnungen (8, 24) durch magnetisch leitende Übertragungswege (5, 19, 20, 23) geführt ist. wobei die Übertragungswege aus einzelnen gegen die übrigen Einrichtungsteile magnetisch isolierten und gegeneinander so beweglich angeordneten Teilwegen bestehen, daß an den Übergangsstellen zwischen den einzelnen Teilwegen stets ein gleichbleibender magnetischer Widerstand. z. B. ein konstanter Luftspalt, besteht.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Übertragungswege (5, 19, 20, 23) paarig angeordnet sind.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der oder die beeinflussenden Magneten (4, 816) senkrecht zu den mit ihnen zusammenwirkenden Übertragungswegen verstellbar sind.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 3. dadurch gekennzeichnet. daß der oder die beeinflussenden Magneten zu den mit ihnen in Wirkverbindung stehenden magnetischen Übertragungswegen relativ fest angeordnet sind und daß die Signale durch magnetisch leitende Schließkörper, die in den Räumen zwischen den Magneten und den dazugehörigen tzbertragungswegen gebracht werden, hervorgerufen werden.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 4. dadurch gekennzeichnet, daß die signalgebenden Magneten oder die entsprechenden Schließkörper automatisch über Leitkurven od. dgl. zur Wirkung gebracht werden können.
  6. 6. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftspalte im Bereich des oder der Magneten und die Luftspalte zwischen den magnetischen Übertragungswegen durch mitbewegte oder relativ ortsfeste im wesentlichen unmagnetische Kapselungen (10, ion), die von den Übertragungswegen (5, 5 a, 6) durchdrungen werden, vor Fremdkörpereinflüssen geschützt sind.
  7. 7. Einrichtung nach Anspruch 1 und 9, eingebaut in einem Schaltkopf mit einem Betätigungshebel zum unabhängigen Betätigen zweier Schalt-oder Steuerorgane, wozu der Betätigungshebel in einem Drehkopf schwenkbar und der Drehkopf in einem Lagerkopf um eine dazu um 900 versetzte Achse schwenkbar gelagert ist, mit einem im Betätigungshebel angeordneten weiteren Mittel zum Betätigen eines dritten Schalt- oder Steuerorgans, dadurch gekennzeichnet, daß dieses Mittel aus einer Magnetanordnung (26, 27, 8, 6, 926) besteht, deren Magnetfeld zur Beeinflussung eines am Lagerkopf (13) angeordneten magnetfeldempfindlichen Körpers (24) benutzt ist und hierzu im Schwenkbereich des Hebels (11) am Drehkopf (12) zwei mit den Nord- und Südpolen der Magnetanordnung zusammenwirkende tZbertragungswege (19) mit gleichbleibendem Luftspalt gegen die Magnetpole angeordnet sind, deren Enden zwei den magnetfeldempfindlichen Körper (24) einfassenden, am Lagerkopf (13) befestigten Übertragungswegen (23) im ganzen Schwenkbereich des Drehkopfes mit gleichbleibendem Abstand oder Luftspalt oder deren Summe gegenüberliegen.
  8. 8. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Magnetanordnung drehbar um die Hebelachse ist und der Betätigungshebel (11) einen unter Federdruck stehenden, aus der Hebelbohrung ragenden verschieblichen Drillstab (29) enthält, der in einen Schlitz einer drehbaren Magnethalterung (28) greift, die parallel zur Drillstabachse kreisförmig angeordnete Stabmagneten (26, 27) enthält, die beim axialen Verschieben des Drillstabes in Drehung versetzt werden, so daß die beiden Polbleche (19) im Drehkopf (12) jeweils von zwei verschiedenen Polen gleichzeitig überstrichen werden.
  9. 9. Einrichtung nach Anspruch 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß vier permanente Stabmagneten im Magnethalter (28) eingesetzt sind, wobei sich jeweils zwei verschiedene Pole in einem dem der Lage der Übertragungswege entsprechenden Abstand gegenüber befinden und die Polfolge (nach Fig. 6) so getroffen ist, daß beim Betätigen des Druckknopfes (40) ein Polwechsel gegenüber den Polblechen (19) eintritt.
  10. 10. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Magneten (926) über einen Koppeltrieb (930 bis 933) durch Druckbetätigung von einer Pollage in die andere geschwenkt werden.
  11. 11. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Magnetanordnung (816) geradlinig gegen die Übertragungswege (19) bewegt wird und durch den Abstand bzw. Luftspaltverkleinerung die Fluß änderung zwischen den Polblechen zur Signalgabe benutzt wird.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 463 645.
DES70336A 1960-09-14 1960-09-14 Einrichtung zur UEbertragung eines Steuerbefehls oder eines Signals von einer Befehlsstelle an eine dazu relativ ortsveraenderliche Empfangsstelle Pending DE1120551B (de)

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE463645C (de) * 1926-12-21 1928-08-10 Ottomar Kasperowski Dipl Ing Selbsttaetig wirkende Zugsicherungseinrichtung auf induktivem Wege

Patent Citations (1)

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