DE112021006572T5 - Scheibenbremse, Bremssattel, Verfahren zum Giessen eines Bremssattels, Bremsträger und Verfahren zum Giessen eines Bremsträgers - Google Patents

Scheibenbremse, Bremssattel, Verfahren zum Giessen eines Bremssattels, Bremsträger und Verfahren zum Giessen eines Bremsträgers Download PDF

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Takahito Osada
Kimiyasu Kono
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Hitachi Astemo Ltd
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Abstract

Bereitgestellt wird eine Scheibenbremse (10) mit einem Bremssattel, der ein erstes Brückenteil (141), das auf einer Seite des ersten Stiftanordnungsteils (124) positioniert ist und an dem eine Angussmarke (191), die zum Zeitpunkt des Gießens eines Sattelhauptkörperteils (101) gebildet wird, vorgesehen ist, sowie ein zweites Brückenteil (142), das auf einer Seite des zweiten Stiftanordnungsteils (125) positioniert ist, aufweist, und eine Form aufweist, bei der ein Flächenträgheitsmoment des Sattelhauptkörperteils (101) auf der Seite des ersten Brückenteils (141) größer ist als ein Flächenträgheitsmoment des Sattelhauptkörperteils (101) auf der Seite des zweiten Brückenteils (142), wenn das Sattelhauptkörperteil (101) durch eine gerade Linie geteilt wird, die ein Liniensegment halbiert, das aus einer axialen Richtung einer Scheibe betrachtet eine Mitte des ersten Stiftanordnungsteils (124) und eine Mitte des zweiten Stiftanordnungsteils (125) verbindet.

Description

  • [Technisches Gebiet]
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Scheibenbremse, einen Bremssattel, ein Verfahren zum Gießen eines Bremssattels, einen Bremsträger und ein Verfahren zum Gießen eines Bremsträgers. Es wird die Priorität der japanischen Patentanmeldung Nr. 2020-210469 beansprucht, die am 18. Dezember 2020 eingereicht wurde und deren Inhalt hier durch Bezugnahme aufgenommen ist.
  • [Technischer Hintergrund]
  • Es gibt eine Technologie zur Einstellung der Steifigkeit durch Gießen eines Einsatzes in ein Gussteil (siehe zum Beispiel Patentdokument 1).
  • [Liste der Bezugnahmen]
  • [Patentdokument]
  • [Patentdokument 1] Veröffentlichte japanische Übersetzung Nr. 2008-540127 der internationalen PCT-Veröffentlichung
  • [Darstellung der Erfindung]
  • [Technisches Problem]
  • Bei Scheibenbremsen soll der Kostenanstieg eingedämmt werden.
  • Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine Scheibenbremse, einen Bremssattel, ein Verfahren zum Gießen eines Bremssattels, einen Bremsträger und ein Verfahren zum Gießen eines Bremsträgers bereitzustellen, bei denen ein Kostenanstieg eingedämmt werden kann.
  • [Lösung des Problems]
  • Ein erster Aspekt einer Scheibenbremse gemäß der vorliegenden Erfindung umfasst einen Bremsträger, der an einem nicht-drehenden Abschnitt eines Fahrzeugs befestigt ist und gegenüber einer Außenumfangsseite einer Scheibe vorgesehen ist, einen ersten Reibbelag, der derart vorgesehen ist, dass er in dem Bremsträger bewegbar ist und derart angeordnet ist, dass er einer Fläche der Scheibe in einer axialen Richtung zugewandt ist, einen zweiten Reibbelag, der derart vorgesehen ist, dass er in dem Bremsträger bewegbar ist und derart angeordnet ist, dass er der anderen Fläche der Scheibe in der axialen Richtung zugewandt ist, und einen Bremssattel, der ein Bremssattel ist, in dem ein Kolben, der den ersten Reibbelag drückt, in der Axialrichtung der Scheibe aufgenommen ist, mit einem ersten Gleitstift, einem zweiten Gleitstift und einem Sattelhauptkörperteil, das von dem Bremsträger über den ersten Gleitstift und den zweiten Gleitstift getragen wird, wobei das Sattelhauptkörperteil ein Zylinderteil mit einer Zylinderbohrung, in welcher der Kolben aufgenommen ist, ein erstes Stiftanordnungsteil, das an einer Endseite des Zylinderteils in einer Umfangsrichtung der Scheibe vorgesehen ist und den ersten Gleitstift aufweist, der in der Axialrichtung der Scheibe vorgesehen ist, und ein zweites Stiftanordnungsteil, das an der anderen Endseite des Zylinderteils in der Umfangsrichtung der Scheibe vorgesehen ist und den zweiten Gleitstift aufweist, der in der Axialrichtung der Scheibe vorgesehen ist, ein erstes Brückenteil, das gegenüber einer Außenumfangsseite der Scheibe vorgesehen ist, das auf der Seite des ersten Stiftanordnungsteils in der Umfangsrichtung der Scheibe positioniert ist und an dem eine Angussmarke, die zum Zeitpunkt des Gießens des Sattelhauptkörperteils gebildet wird, vorgesehen ist, und ein zweites Brückenteil, das gegenüber einer Außenumfangsseite der Scheibe vorgesehen und auf der Seite des zweiten Stiftanordnungsteils in der Umfangsrichtung der Scheibe angeordnet ist, und eine Form aufweist, bei der ein Flächenträgheitsmoment des Sattelhauptkörperteils auf der Seite des ersten Brückenteils größer ist als ein Flächenträgheitsmoment des Sattelhauptkörperteils auf der Seite des zweiten Brückenteils, wenn das Sattelhauptkörperteil durch eine gerade Linie geteilt wird, die ein Liniensegment halbiert, das aus der Axialrichtung der Scheibe betrachtet eine Mitte des ersten Stiftanordnungsteils und eine Mitte des zweiten Stiftanordnungsteils verbindet.
  • Ein zweiter Aspekt der Scheibenbremse gemäß der vorliegenden Erfindung umfasst einen Bremsträger, der an einem nicht-drehenden Abschnitt eines Fahrzeugs befestigt ist und gegenüber einer Außenumfangsseite einer Scheibe vorgesehen ist, einen ersten Reibbelag, der derart vorgesehen ist, dass er in dem Bremsträger bewegbar ist und derart angeordnet ist, dass er einer Fläche der Scheibe in einer axialen Richtung zugewandt ist, einen zweiten Reibbelag, der derart vorgesehen ist, dass er in dem Bremsträger bewegbar ist und derart angeordnet ist, dass er der anderen Fläche der Scheibe in der axialen Richtung zugewandt ist, und einen Bremssattel, der ein Bremssattel ist, in dem ein Kolben, der den ersten Reibbelag drückt, in der Axialrichtung der Scheibe aufgenommen ist, mit einem ersten Gleitstift, einem zweiten Gleitstift und einem Sattelhauptkörperteil, das von dem Bremsträger über den ersten Gleitstift und den zweiten Gleitstift getragen wird, wobei das Sattelhauptkörperteil einen Zylinderteil mit einem Zylinderbohrung, in welcher der Kolben aufgenommen ist, ein erstes Stiftanordnungsteil, das an einer Endseite des Zylinderteils in einer Umfangsrichtung der Scheibe vorgesehen ist und den ersten Gleitstift aufweist, der in der Axialrichtung der Scheibe vorgesehen ist, und ein zweites Stiftanordnungsteil, das an der anderen Endseite des Zylinderteils in der Umfangsrichtung der Scheibe vorgesehen ist und den zweiten Gleitstift aufweist, der in der Axialrichtung der Scheibe vorgesehen ist, ein erstes Brückenteil, das gegenüber einer Außenumfangsseite der Scheibe vorgesehen ist, das auf der Seite des ersten Stiftanordnungsteils in der Umfangsrichtung der Scheibe positioniert ist und an dem eine Angussmarke, die zum Zeitpunkt des Gießens des Sattelhauptkörperteils gebildet wird, vorgesehen ist, und ein zweites Brückenteil, das gegenüber einer Außenumfangsseite der Scheibe vorgesehen ist und auf der Seite des zweiten Stiftanordnungsteils in der Umfangsrichtung der Scheibe angeordnet ist, und eine Form hat, bei der eine Querschnittsfläche des Sattelhauptkörperteils auf der Seite des zweiten Brückenteils größer ist als eine Querschnittsfläche des Sattelhauptkörperteils auf der Seite des ersten Brückenteils, wenn das Sattelhauptkörperteil durch eine gerade Linie geteilt wird, die ein Liniensegment halbiert, das aus der Axialrichtung der Scheibe betrachtet eine Mitte des ersten Stiftanordnungsteils und eine Mitte des zweiten Stiftanordnungsteils verbindet.
  • Ein erster Aspekt eines Bremssattels gemäß der vorliegenden Erfindung ist ein Bremssattel, der einen Reibbelag an eine Scheibe drückt, und der Bremssattel umfasst einen ersten Gleitstift, einen zweiten Gleitstift und ein Sattelhauptkörperteil, wobei das Sattelhauptkörperteil ein Zylinderteil mit einer Zylinderbohrung aufweist, in der ein Kolben aufgenommen ist, ein erstes Stiftanordnungsteil, das auf einer Endseite des Zylinderteils in einer Umfangsrichtung der Scheibe vorgesehen ist und den ersten Gleitstift aufweist, der in einer Axialrichtung der Scheibe vorgesehen ist, ein zweites Stiftanordnungsteil, das auf der anderen Endseite des Zylinderteils in der Umfangsrichtung der Scheibe vorgesehen ist und den zweiten Gleitstift aufweist, der in der Axialrichtung der Scheibe vorgesehen ist, ein erstes Brückenteil, das gegenüber einer Außenumfangsseite der Scheibe vorgesehen ist, das auf der Seite des ersten Stiftanordnungsteils in der Umfangsrichtung der Scheibe positioniert ist und an dem eine zum Zeitpunkt des Gießens des Sattelhauptkörperteils gebildete Angussmarke vorgesehen ist, und ein zweites Brückenteil, das gegenüber einer Außenumfangsseite der Scheibe vorgesehen ist und auf der Seite des zweiten Stiftanordnungsteils in der Umfangsrichtung der Scheibe positioniert ist, und eine Form hat, bei der ein Flächenträgheitsmoment des Sattelhauptkörperteils auf der Seite des ersten Brückenteils größer ist als ein Flächenträgheitsmoment des Sattelhauptkörperteils auf der Seite des zweiten Brückenteils, wenn das Sattelhauptkörperteil durch eine gerade Linie geteilt wird, die ein Liniensegment halbiert, das aus der Axialrichtung der Scheibe betrachtet eine Mitte des ersten Stiftanordnungsteils und eine Mitte des zweiten Stiftanordnungsteils verbindet.
  • Ein zweiter Aspekt des Bremssattels gemäß der vorliegenden Erfindung ist ein Bremssattel, der einen Reibbelag an eine Scheibe drückt, und der Bremssattel umfasst einen ersten Gleitstift, einen zweiten Gleitstift und ein Sattelhauptkörperteil, wobei das Sattelhauptkörperteil ein Zylinderteil mit einer Zylinderbohrung aufweist, in der ein Kolben aufgenommen ist, ein erstes Stiftanordnungsteil, das auf einer Endseite des Zylinderteils in einer Umfangsrichtung der Scheibe vorgesehen ist und den ersten Gleitstift aufweist, der in der Axialrichtung der Scheibe vorgesehen ist, ein zweites Stiftanordnungsteil, das an der anderen Endseite des Zylinderteils in der Umfangsrichtung der Scheibe vorgesehen ist und den zweiten Gleitstift aufweist, der in der Axialrichtung der Scheibe vorgesehen ist, ein erstes Brückenteil, das gegenüber einer Außenumfangsseite der Scheibe vorgesehen ist, das auf der Seite des ersten Stiftanordnungsteils in der Umfangsrichtung der Scheibe positioniert ist und auf dem eine zum Zeitpunkt des Gießens des Sattelhauptkörperteils gebildete Angussmarke vorgesehen ist, und ein zweites Brückenteil, das gegenüber einer Außenumfangsseite der Scheibe vorgesehen ist und auf der Seite des zweiten Stiftanordnungsteils in der Umfangsrichtung der Scheibe positioniert ist, und eine Form hat, bei der eine Querschnittsfläche des Sattelhauptkörperteils auf der Seite des zweiten Brückenteils größer ist als eine Querschnittsfläche des Sattelhauptkörperteils auf der Seite des ersten Brückenteils, wenn das Sattelhauptkörperteil durch eine gerade Linie geteilt wird, die ein Liniensegment halbiert, das eine Mitte des ersten Stiftanordnungsteils und eine Mitte des zweiten Stiftanordnungsteils verbindet, wenn man es von der Axialrichtung der Scheibe aus betrachtet.
  • Ein erster Aspekt eines Verfahrens zum Gießen eines Bremssattels gemäß der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren zum Gießen eines Bremssattels, der einen Reibbelag an eine Scheibe drückt, und das Verfahren umfasst einen ersten Schritt und einen zweiten Schritt, wobei der erste Schritt ein Schritt des Vorbereitens einer Form für ein Sattelhauptkörperteil ist, das ein Sattelhauptkörperteil ist, das ein Zylinderteil mit einer Zylinderbohrung umfasst, in der ein Kolben aufgenommen ist, ein erstes Stiftanordnungsteil, das auf einer Endseite des Zylinderteils in einer Umfangsrichtung der Scheibe vorgesehen ist und einen ersten Gleitstift aufweist, der in einer Axialrichtung der Scheibe vorgesehen ist, ein zweites Stiftanordnungsteil, das auf der anderen Endseite des Zylinderteils in der Umfangsrichtung der Scheibe vorgesehen ist und einen zweiten Gleitstift aufweist, der in der Axialrichtung der Scheibe vorgesehen ist, ein erstes Brückenteil, das gegenüber einer Außenumfangsseite der Scheibe vorgesehen und auf der Seite des ersten Stiftanordnungsteils in der Umfangsrichtung der Scheibe angeordnet ist, und ein zweites Brückenteil, das gegenüber einer Außenumfangsseite der Scheibe vorgesehen und auf der Seite des zweiten Stiftanordnungsteils in der Umfangsrichtung der Scheibe angeordnet ist, und eine Form aufweist, bei der ein Flächenträgheitsmoment des Sattelhauptkörperteils auf der Seite des ersten Brückenteils größer ist als ein Flächenträgheitsmoment des Sattelhauptkörperteils auf der Seite des zweiten Brückenteils, wenn das Sattelhauptkörperteil durch eine gerade Linie geteilt wird, die ein Liniensegment halbiert, das aus der Axialrichtung der Scheibe betrachtet eine Mitte des ersten Stiftanordnungsteils und eine Mitte des zweiten Stiftanordnungsteils verbindet, und der zweite Schritt ein Schritt des Gießens einer Metallschmelze in die Form von der Seite des ersten Brückenteils aus ist.
  • Ein zweiter Aspekt des Verfahrens zum Gießen eines Bremssattels gemäß der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren zum Gießen eines Bremssattels, der einen Reibbelag an eine Scheibe drückt, und das Verfahren umfasst einen ersten Schritt und einen zweiten Schritt, wobei der erste Schritt ein Schritt des Vorbereitens einer Form für einen Sattelhauptkörperteil ist, der ein Sattelhauptkörperteil ist, der ein Zylinderteil mit einer Zylinderbohrung umfasst, in dem ein Kolben aufgenommen ist, ein erstes Stiftanordnungsteil, das auf einer Endseite des Zylinderteils in einer Umfangsrichtung der Scheibe vorgesehen ist und einen ersten Gleitstift aufweist, der in einer Axialrichtung der Scheibe vorgesehen ist, ein zweites Stiftanordnungsteil, das auf der anderen Endseite des Zylinderteils in der Umfangsrichtung der Scheibe vorgesehen ist und einen zweiten Gleitstift aufweist, der in der Axialrichtung der Scheibe vorgesehen ist, ein erstes Brückenteil, das gegenüber einer Außenumfangsseite der Scheibe vorgesehen und auf der Seite des ersten Stiftanordnungsteils in der Umfangsrichtung der Scheibe angeordnet ist, und ein zweites Brückenteil, das gegenüber einer Außenumfangsseite der Scheibe vorgesehen und auf der Seite des zweiten Stiftanordnungsteils in der Umfangsrichtung der Scheibe angeordnet ist, und eine Form aufweist, bei der eine Querschnittsfläche des Sattelhauptkörperteils auf der Seite des zweiten Brückenteils größer ist als eine Querschnittsfläche des Sattelhauptkörperteils auf der Seite des ersten Brückenteils, wenn das Sattelhauptkörperteil durch eine gerade Linie geteilt wird, die ein Liniensegment halbiert, das eine Mitte des ersten Stiftanordnungsteils und eine Mitte des zweiten Stiftanordnungsteils, aus der Axialrichtung der Scheibe betrachtet, verbindet, und der zweite Schritt ein Schritt des Gießens einer Metallschmelze in die Form von der Seite des ersten Brückenteils aus ist.
  • Ein dritter Aspekt der Scheibenbremse gemäß der vorliegenden Erfindung umfasst einen Bremssattel mit einem ersten Reibbelag, der derart angeordnet ist, dass er einer Fläche einer Scheibe in einer axialen Richtung zugewandt ist, einem zweiten Reibbelag, der derart angeordnet ist, dass er der anderen Fläche der Scheibe in der axialen Richtung zugewandt ist, und ein Sattelhauptkörperteil, in dem ein erster Gleitstift, ein zweiter Gleitstift und ein Kolben, der den ersten Reibbelag drückt, in der Axialrichtung der Scheibe aufgenommen sind, in dem das Sattelhauptkörperteil ein Zylinderteil mit einer Zylinderbohrung, in welcher der Kolben aufgenommen ist, ein erstes Stiftanordnungsteil, das auf einer Endseite des Zylinderteils in einer Umfangsrichtung der Scheibe vorgesehen ist und den ersten Gleitstift aufweist, der in der Axialrichtung der Scheibe vorgesehen ist, und ein zweites Stiftanordnungsteil aufweist, das auf der anderen Endseite des Zylinderteils in der Umfangsrichtung der Scheibe vorgesehen ist und den zweiten Gleitstift aufweist, der in der Axialrichtung der Scheibe vorgesehen ist, und einen Bremsträger, der ein Bremsträger ist, der den ersten Reibbelag und den zweiten Reibbelag derart aufweist, dass sie bewegbar sind, der an einem nicht-drehenden Abschnitt eines Fahrzeugs befestigt ist, und der gegenüber einer Außenumfangsseite der Scheibe vorgesehen ist, mit einem ersten Befestigungsteil, das vorgesehen ist, um der einen Fläche zugewandt zu sein, und konfiguriert ist, um den Bremsträger an dem nicht-drehenden Abschnitt des Fahrzeugs zu befestigen, einem zweiten Befestigungsteil, das vorgesehen ist, um der einen Fläche zugewandt zu sein, und konfiguriert ist, um den Bremsträger an dem nicht-drehenden Abschnitt des Fahrzeugs zu befestigen, ein erstes Verbindungsteil, das sich in einer Richtung des ersten Stiftanordnungsteils von dem ersten Befestigungsteil in einer Ebene senkrecht zu der Axialrichtung der Scheibe erstreckt und an dem eine Angussmarke, die zum Zeitpunkt des Gießens des Bremsträgers gebildet wird, vorgesehen ist, und ein zweites Verbindungsteil, das sich in einer Richtung des zweiten Stiftanordnungsteils von dem zweiten Befestigungsteil in einer Ebene senkrecht zu der Axialrichtung der Scheibe erstreckt und eine Form aufweist, in der ein Flächenträgheitsmoment des ersten Verbindungsteils größer als ein Flächenträgheitsmoment des zweiten Verbindungsteils ist.
  • Ein vierter Aspekt der Scheibenbremse gemäß der vorliegenden Erfindung umfasst einen Bremssattel mit einem ersten Reibbelag, welcher derart angeordnet ist, dass er einer Fläche einer Scheibe in einer axialen Richtung zugewandt ist, einem zweiten Reibbelag, der derart angeordnet ist, dass er der anderen Fläche der Scheibe in der axialen Richtung zugewandt ist, und einem Sattelhauptkörperteil, in dem ein erster Gleitstift, ein zweiter Gleitstift und ein Kolben, der den ersten Reibbelag drückt, in der Axialrichtung der Scheibe aufgenommen sind, in dem das Sattelhauptkörperteil ein Zylinderteil mit einer Zylinderbohrung, in welcher der Kolben aufgenommen ist, ein erstes Stiftanordnungsteil, das auf einer Endseite des Zylinderteils in einer Umfangsrichtung der Scheibe vorgesehen ist und den ersten Gleitstift aufweist, der in der Axialrichtung der Scheibe vorgesehen ist, und ein zweites Stiftanordnungsteil aufweist, das auf der anderen Endseite des Zylinderteils in der Umfangsrichtung der Scheibe vorgesehen ist und den zweiten Gleitstift aufweist, der in der Axialrichtung der Scheibe vorgesehen ist, und einen Bremsträger, der ein Bremsträger ist, der den ersten Reibbelag und den zweiten Reibbelag derart aufweist, dass sie bewegbar sind, der an einem nicht-drehenden Abschnitt eines Fahrzeugs befestigt ist, und der gegenüber einer Außenumfangsseite der Scheibe vorgesehen ist, mit einem ersten Befestigungsteil, das derart vorgesehen ist, dass es der einen Fläche zugewandt ist, und konfiguriert ist, um den Bremsträger an dem nicht-drehenden Abschnitt des Fahrzeugs zu befestigen, einem zweiten Befestigungsteil, das derart vorgesehen ist, dass es der einen Fläche zugewandt ist und konfiguriert ist, um den Bremsträger an dem nicht-drehenden Abschnitt des Fahrzeugs zu befestigen, ein erstes Verbindungsteil, das sich in einer Richtung des ersten Stiftanordnungsteils von dem ersten Befestigungsteil in einer Ebene senkrecht zu der Axialrichtung der Scheibe erstreckt und an dem eine Angussmarke, die zum Zeitpunkt des Gießens des Bremsträgers gebildet wird, vorgesehen ist, und ein zweites Verbindungsteil, das sich in einer Richtung des zweiten Stiftanordnungsteils von dem zweiten Befestigungsteil in einer Ebene senkrecht zu der Axialrichtung der Scheibe erstreckt und eine Form hat, in der eine Querschnittsfläche des zweiten Verbindungsteils größer als eine Querschnittsfläche des ersten Verbindungsteils ist.
  • Ein erster Aspekt eines Bremsträgers gemäß der vorliegenden Erfindung ist ein Bremsträger mit einem ersten Reibbelag, welcher derart angeordnet ist, dass er einer Fläche einer Scheibe in einer axialen Richtung zugewandt ist, und einem zweiten Reibbelag, welcher derart angeordnet ist, dass er der anderen Fläche der Scheibe in der axialen Richtung zugewandt ist, um bewegbar zu sein, der an einem nicht-drehenden Abschnitt eines Fahrzeugs befestigt ist und gegenüber einer Außenumfangsseite der Scheibe vorgesehen ist, und der Bremsträger ein erstes Befestigungsteil, das derart vorgesehen ist, dass es der einen Fläche zugewandt ist und derart konfiguriert ist, dass es den Bremsträger an dem nicht-drehenden Abschnitt des Fahrzeugs befestigt, ein zweites Befestigungsteil, das derart vorgesehen ist, dass es der einen Fläche zugewandt ist und derart konfiguriert ist, dass es den Bremsträger an dem nicht-drehenden Abschnitt des Fahrzeugs befestigt, ein erstes Verbindungsteil, das sich von dem ersten Befestigungsteil in einer Ebene senkrecht zu der Axialrichtung der Scheibe erstreckt und an dem eine Angussmarke, die zum Zeitpunkt des Gießens des Bremsträgers gebildet wird, vorgesehen ist, und ein zweites Verbindungsteil aufweist, das sich von dem zweiten Befestigungsteil in einer Ebene senkrecht zu der Axialrichtung der Scheibe erstreckt und eine Form hat, in der ein Flächenträgheitsmoment des ersten Verbindungsteils größer als ein Flächenträgheitsmoment des zweiten Verbindungsteils ist.
  • Ein zweiter Aspekt des Bremsträgers gemäß der vorliegenden Erfindung ist ein Bremsträger mit einem ersten Reibbelag, der derart angeordnet ist, dass er einer Fläche einer Scheibe in einer axialen Richtung zugewandt ist, und einem zweiten Reibbelag, der derart angeordnet ist, dass er der anderen Fläche der Scheibe in der axialen Richtung zugewandt ist, um bewegbar zu sein, der an einem nicht-drehenden Abschnitt eines Fahrzeugs befestigt ist und gegenüber einer Außenumfangsseite der Scheibe vorgesehen ist, und der Bremsträger umfasst ein erstes Befestigungsteil, das derart vorgesehen ist, dass es der einen Fläche zugewandt ist und derart konfiguriert ist, dass es den Bremsträger an dem nicht-drehenden Abschnitt des Fahrzeugs befestigt, ein zweites Befestigungsteil, das derart vorgesehen ist, dass es der einen Fläche zugewandt ist und derart konfiguriert ist, dass es den Bremsträger an dem nicht-drehenden Abschnitt des Fahrzeugs befestigt, ein erstes Verbindungsteil, das sich von dem ersten Befestigungsteil in einer Ebene senkrecht zu der Axialrichtung der Scheibe erstreckt und auf dem eine Angussmarke, die zum Zeitpunkt des Gießens des Bremsträgers gebildet wird, vorgesehen ist, und ein zweites Verbindungsteil, das sich von dem zweiten Befestigungsteil in einer Ebene senkrecht zu der Axialrichtung der Scheibe erstreckt und eine Form hat, bei der eine Querschnittsfläche des zweiten Verbindungsteils größer als eine Querschnittsfläche des ersten Verbindungsteils ist.
  • Ein erster Aspekt eines Verfahrens zum Gießen eines Bremsträgers gemäß der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren zum Gießen eines Bremsträgers mit einem ersten Reibbelag, der derart angeordnet ist, dass er einer Fläche einer Scheibe in einer axialen Richtung zugewandt ist, und einem zweiten Reibbelag, der derart angeordnet ist, dass er der anderen Fläche der Scheibe in der axialen Richtung zugewandt ist, um bewegbar zu sein, der an einem nicht-drehenden Abschnitt eines Fahrzeugs befestigt ist und gegenüber einer Außenumfangsseite der Scheibe vorgesehen ist, und das Verfahren einen ersten Schritt und einen zweiten Schritt umfasst, wobei der erste Schritt ein Schritt des Vorbereitens einer Form für einen Bremsträger ist, der ein Bremsträger ist, der ein erstes Befestigungsteil, das derart vorgesehen ist, dass es der einen Fläche zugewandt ist und derart konfiguriert ist, dass es den Bremsträger an dem nicht-drehenden Abschnitt des Fahrzeugs befestigt, ein zweites Befestigungsteil, das derart vorgesehen ist, dass es der einen Fläche zugewandt ist und derart konfiguriert ist, dass es den Bremsträger an dem nicht-drehenden Abschnitt des Fahrzeugs befestigt, ein erstes Verbindungsteil, das sich von dem ersten Befestigungsteil in einer Ebene senkrecht zu der Axialrichtung der Scheibe erstreckt und an dem eine Angussmarke vorgesehen ist, die zum Zeitpunkt des Gießens des Bremsträgers gebildet wird, und ein zweites Verbindungsteil aufweist, das sich von dem zweiten Befestigungsteil in einer Ebene senkrecht zu der Axialrichtung der Scheibe erstreckt und eine Form aufweist, in der ein Flächenträgheitsmoment des ersten Verbindungsteils größer ist als ein Flächenträgheitsmoment des zweiten Verbindungsteils, und der zweite Schritt ein Schritt des Gießens einer Metallschmelze in die Form von der Seite des ersten Verbindungsteils ist.
  • Ein zweiter Aspekt des Verfahrens zum Gießen eines Bremsträgers gemäß der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren zum Gießen eines Bremsträgers mit einem ersten Reibbelag, der derart angeordnet ist, dass er einer Fläche einer Scheibe in einer axialen Richtung zugewandt ist, und einem zweiten Reibbelag, der derart angeordnet ist, dass er der anderen Fläche der Scheibe in der axialen Richtung zugewandt ist, um bewegbar zu sein, an einem nicht-drehenden Abschnitt eines Fahrzeugs befestigt ist und gegenüber einer Außenumfangsseite der Scheibe vorgesehen ist, und das Verfahren einen ersten Schritt und einen zweiten Schritt umfasst, wobei der erste Schritt ein Schritt des Vorbereitens einer Form für einen Bremsträger ist, der ein Bremsträger ist, der ein erstes Befestigungsteil, das derart vorgesehen ist, dass es der einen Fläche zugewandt ist und derart konfiguriert ist, dass es den Bremsträger an dem nicht-drehenden Abschnitt des Fahrzeugs befestigt, ein zweites Befestigungsteil, das derart vorgesehen ist, dass es der einen Fläche zugewandt ist und derart konfiguriert ist, dass es den Bremsträger an dem nicht-drehenden Abschnitt des Fahrzeugs befestigt, ein erstes Verbindungsteil, das sich von dem ersten Befestigungsteil in einer Ebene senkrecht zu der Axialrichtung der Scheibe erstreckt und an dem eine Angussmarke vorgesehen ist, die zum Zeitpunkt des Gießens des Bremsträgers gebildet wird, und ein zweites Verbindungsteil aufweist, das sich von dem zweiten Befestigungsteil in einer Ebene senkrecht zu der Axialrichtung der Scheibe erstreckt und eine Form hat, in der eine Querschnittsfläche des zweiten Verbindungsteils größer ist als eine Querschnittsfläche des ersten Verbindungsteils, und der zweite Schritt ein Schritt des Gießens einer Metallschmelze in die Form von der Seite des ersten Verbindungsteils ist.
  • [Vorteilhafte Wirkungen der Erfindung]
  • Gemäß jedem Aspekt der vorliegenden Erfindung ist es möglich, einen Kostenanstieg zu begrenzen.
  • [Kurzbeschreibung der Zeichnungen]
    • 1 ist eine perspektivische Ansicht, die eine Scheibenbremse gemäß einer ersten Ausführungsform zeigt.
    • 2 ist eine Querschnittsansicht entlang Linie II-II aus 1, welche die Scheibenbremse der ersten Ausführungsform veranschaulicht.
    • 3 ist eine Rückansicht, die einen Bremsträger der Scheibenbremse der ersten Ausführungsform veranschaulicht.
    • 4 ist eine Querschnittsansicht entlang Linie IV-IV aus 3, die den Bremsträger der Scheibenbremse der ersten Ausführungsform veranschaulicht.
    • 5 ist eine Draufsicht, die ein Sattelhauptkörperteil der Scheibenbremse der ersten Ausführungsform zeigt.
    • 6 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie VI-VI von 5, die das Sattelhauptkörperteil der Scheibenbremse der ersten Ausführungsform veranschaulicht.
    • 7 ist eine Ansicht von unten, die das Sattelhauptkörperteil der Scheibenbremse der ersten Ausführungsform zeigt.
    • 8 ist eine Draufsicht, die einen Sattelhauptkörperteil einer Scheibenbremse einer zweiten Ausführungsform zeigt.
    • 9 ist eine Querschnittsansicht entlang Linie IX-IX aus 8, die das Sattelhauptkörperteil der Scheibenbremse der zweiten Ausführungsform veranschaulicht.
    • 10 ist eine Draufsicht, die ein Sattelhauptkörperteil einer Scheibenbremse einer dritten Ausführungsform veranschaulicht.
    • 11 ist eine Querschnittsansicht entlang Linie XI-XI von 10, die das Sattelhauptkörperteil der Scheibenbremse der dritten Ausführungsform veranschaulicht.
    • 12 ist eine Ansicht von unten, die das Sattelhauptkörperteil der Scheibenbremse der dritten Ausführungsform veranschaulicht.
    • 13 ist eine Draufsicht, die ein Sattelhauptkörperteil einer Scheibenbremse einer vierten Ausführungsform veranschaulicht.
    • 14 ist eine Querschnittsansicht entlang Linie XIV-XIV aus 13, die das Sattelhauptkörperteil der Scheibenbremse der vierten Ausführungsform veranschaulicht.
    • 15 ist eine Querschnittsansicht, die schematisch ein Brückenteil des Sattelhauptkörperteils der Scheibenbremse der vierten Ausführungsform veranschaulicht.
    • 16 ist eine Rückansicht, die einen Bremsträger einer Scheibenbremse einer fünften Ausführungsform veranschaulicht.
    • 17 ist eine Querschnittsansicht entlang Linie XVII-XVII aus 16, die den Bremsträger der Scheibenbremse der fünften Ausführungsform veranschaulicht.
    • 18 ist eine Rückansicht, die einen Bremsträger einer Scheibenbremse der sechsten Ausführungsform veranschaulicht.
    • 19 ist eine Querschnittsansicht entlang Linie XIX-XIX aus 18, die den Bremsträger der Scheibenbremse der sechsten Ausführungsform veranschaulicht.
    • 20 ist eine Rückansicht, die einen Bremsträger einer Scheibenbremse der siebten Ausführungsform veranschaulicht.
    • 21 ist eine Querschnittsansicht entlang Linie XXI-XXI aus 20, die den Bremsträger der Scheibenbremse der siebten Ausführungsform veranschaulicht.
  • [Beschreibung der Ausführungsformen]
  • [Erste Ausführungsform]
  • Eine erste Ausführungsform wird im Folgenden unter Bezugnahme auf die 1 bis 7 beschrieben. Eine Scheibenbremse 10 der ersten Ausführungsform, die in den 1 und 2 dargestellt ist, ist für ein Fahrzeug wie etwa ein Kraftfahrzeug und bringt eine Bremskraft auf ein Fahrzeug auf. Die Scheibenbremse 10 wird insbesondere zum Abbremsen eines vierrädrigen Fahrzeugs verwendet. Die Scheibenbremse 10 bremst ein Fahrzeug, indem sie die Drehung einer scheibenförmigen Scheibe 11 stoppt, die sich zusammen mit einem Rad (nicht dargestellt) dreht.
  • Wie in 1 veranschaulicht weist die Scheibenbremse 10 einen Bremsträger 20, einen Bremssattel 21, ein Paar aus erster Stiftmanschette 22 und zweiter Stiftmanschette 23 sowie ein Paar aus erster Klotzfeder 24 und zweiter Klotzfeder 25 auf. Ferner weist die Scheibenbremse 10 ein Paar aus erstem Reibbelag 26 und zweitem Reibbelag 27 wie in 2 veranschaulicht auf.
  • Nachfolgend wird eine Mittelachse der Scheibe 11 als Scheibenachse bezeichnet, eine Richtung, in der sich die Scheibenachse erstreckt, wird als Scheibenaxialrichtung bezeichnet. Ferner wird eine Radialrichtung der Scheibe 11 in der Scheibenbremse 10 als Scheibenradialrichtung bezeichnet, und eine Umfangsrichtung der Scheibe 11 in der Scheibenbremse 10, d.h. eine Drehrichtung derselben, wird als Scheibenumfangsrichtung bezeichnet. Ferner wird eine Mittelseite der Scheibe 11 in der Scheibenradialrichtung als Scheibenradialrichtungs-Innenseite bezeichnet, und eine Seite, die der Mitte der Scheibe 11 in der Scheibenradialrichtung zugewandt ist, wird als Scheibenradialrichtungs-Außenseite bezeichnet. Ferner wird eine Mittelseite des Bremsträgers 20 und des Bremssattels 21 in Scheibenumfangsrichtung als Scheibenumfangsrichtung-Innenseite bezeichnet, und eine Seite gegenüber der Mitte des Bremsträgers 20 und des Bremssattels 21 in Scheibenumfangsrichtung wird als Scheibenumfangsrichtung-Außenseite bezeichnet. Ferner wird eine Linie, die durch die Scheibenachse und die Mitte des Bremsträgers 20 und des Bremssattels 21 in Scheibenumfangsrichtung verläuft und sich in der Scheibenradialrichtung erstreckt, als Radialrichtungsbezugslinie bezeichnet. Die Radialrichtungsbezugslinie steht senkrecht zur Scheibenachse. Eine Ebene, welche die Radialrichtungsbezugslinie und die Scheibenachse beinhaltet, wird als Radialrichtungsbezugsebene bezeichnet. Eine Außenseite in Richtung der Fahrzeugbreite des Fahrzeugs, in dem die Scheibenbremse 10 vorgesehen ist, wird als Außenseite bezeichnet, und eine Innenseite wird als Innenseite bezeichnet. Ferner wird eine Auslassseite der Scheibe 11 in der Scheibenbremse 10 in einer Drehrichtung R der Scheibe 11, wenn das Fahrzeug, in dem die Scheibenbremse 10 vorgesehen ist, vorwärts fährt, als Scheibendrehungsaustrittsseite bezeichnet, und eine Eintrittsseite der Scheibe 11 in der Scheibenbremse 10 in der Drehrichtung R der Scheibe 11, wenn das Fahrzeug ebenfalls vorwärts fährt, wird als Scheibendreheintrittsseite bezeichnet.
  • Wie in 1 dargestellt, ist der Bremsträger 20 an einem nicht-drehenden Abschnitt des Fahrzeugs befestigt, während er gegenüber einer Außenumfangsseite der Scheibe 11 vorgesehen ist. Der Bremsträger 20 umfasst ein inneres Anordnungsteil 31, ein äußeres Anordnungsteil 32 und ein Paar aus einem ersten Verbindungsteil 33 und einem zweiten Verbindungsteil 34, die diese miteinander verbinden. Der Bremsträger 20 hat eine im Wesentlichen spiegelsymmetrische Form in Bezug auf die Radialrichtungsbezugsebene. Mit anderen Worten verläuft die Radialrichtungsbezugsebene durch eine Mittelposition des Bremsträgers 20 in der Scheibenumfangsrichtung.
  • Das innere Anordnungsteil 31 ist auf einer Seite der Scheibe 11 in der Scheibenaxialrichtung angeordnet und an einem nicht-drehenden Abschnitt des Fahrzeugs befestigt. Hier ist der nicht-drehende Abschnitt des Fahrzeugs, an dem der Bremsträger 20 befestigt ist, auf einer Innenseite der Scheibe 11 angeordnet, und das innere Anordnungsteil 31, das an dem nicht-drehenden Abschnitt befestigt ist, ist ebenfalls auf der Innenseite der Scheibe 11 angeordnet. Das innere Anordnungsteil 31 ist an der Innenseite der Scheibe 11 angeordnet und weist zu einer inneren Fläche 11a, die sich auf einer Seite der Scheibe 11 befindet. Das innere Anordnungsteil 31 stützt den in 2 dargestellten ersten Reibbelag 26. Ähnlich wie das innere Anordnungsteil 31 ist auch der erste Reibbelag 26 auf der Innenseite der Scheibe 11 angeordnet und ist der Fläche 11a der Scheibe 11 auf der Innenseite zugewandt.
  • Das äußere Anordnungsteil 32 ist auf einer Außenseite angeordnet, die in der Scheibenaxialrichtung 11 die andere Seite ist. Das äußere Anordnungsteil 32 ist auf einer Außenseite der Scheibe 11 angeordnet und ist einer äußeren Fläche 11b zugewandt, die auf der anderen Seite der Scheibe 11 ist. Das äußere Anordnungsteil 32 stützt den zweiten Reibbelag 27. Ähnlich wie das äußere Anordnungsteil 32 ist auch der zweite Reibbelag 27 auf der Außenseite der Scheibe 11 angeordnet und der Fläche 11b der Scheibe 11 auf der Außenseite zugewandt.
  • Wie in 1 dargestellt erstrecken sich das erste Verbindungsteil 33 und das zweite Verbindungsteil 34 in der Scheibenaxialrichtung und sind über die Außenumfangsseite der Scheibe 11 in der Scheibenaxialrichtung angeordnet. Das erste Verbindungsteil 33 verbindet Endabschnitte des inneren Anordnungsteils 31 und des äußeren Anordnungsteils 32 auf der Außenseite in der Scheibenradialrichtung und auf derselben Seite in Scheibenumfangsrichtung. Das zweite Verbindungsteil 34 verbindet Endabschnitte des inneren Anordnungsteils 31 und des äußeren Anordnungsteils 32 auf der Außenseite in der Scheibenradialrichtung und auf derselben anderen Seite in der Scheibenumfangsrichtung.
  • Wie in 3 dargestellt, umfasst das innere Anordnungsteil 31 ein erstes Befestigungsteil 42 mit einem Schraubenloch 41, ein zweites Befestigungsteil 44 mit einem Schraubenloch 43 und ein inneres Trägerteil 45 (Trägerteil), welches das erste Befestigungsteil 42 und das zweite Befestigungsteil 44 verbindet. Ferner umfasst das innere Anordnungsteil 31 ein erstes Verbindungsteil 46, das sich von dem ersten Befestigungsteil 42 erstreckt, und ein zweites Verbindungsteil 47, das sich von dem zweiten Befestigungsteil 44 erstreckt. Das erste Befestigungsteil 42, das zweite Befestigungsteil 44, das innere Trägerteil 45, das erste Verbindungsteil 46 und das zweite Verbindungsteil 47 sind auf der Innenseite in Bezug auf die Scheibe 11 angeordnet. Das innere Anordnungsteil 31 ist der Innenfläche 11a zugewandt, die sich auf einer Seite der Scheibe 11 befindet.
  • Das erste Befestigungsteil 42 ist an einer Endseite des inneren Anordnungsteils 31 in der Scheibenumfangsrichtung vorgesehen, und das zweite Befestigungsteil 44 ist an der anderen Endseite des inneren Anordnungsteils 31 in der Scheibenumfangsrichtung vorgesehen. Das innere Trägerteil 45 erstreckt sich in der Scheibenumfangsrichtung. Das Schraubenloch 41 ist durch das erste Befestigungsteil 42 in der Scheibenaxialrichtung gebohrt. Das Schraubenloch 43 ist in der Scheibenaxialrichtung durch das zweite Befestigungsteil 44 gebohrt. In dem Bremsträger 20 ist das erste Befestigungsteil 42 auf der Scheibendrehungsaustrittsseite und das zweite Befestigungsteil 44 auf der Scheibendreheintrittsseite angeordnet. In einem Zustand, in dem das erste Befestigungsteil 42 und das zweite Befestigungsteil 44 an einem Montageabschnitt (nicht dargestellt) anliegen, der von einem nicht-drehenden Abschnitt des Fahrzeugs ist, wird der Bremsträger 20 an dem Montageabschnitt durch Schrauben befestigt, die in die Schraubenlöcher 41 und 43 eingeschraubt werden. Mit anderen Worten befestigen das erste Befestigungsteil 42 und das zweite Befestigungsteil 44 den Bremsträger 20 an dem nicht-drehenden Abschnitt des Fahrzeugs. Das erste Befestigungsteil 42 und das zweite Befestigungsteil 44, die an dem nichtdrehenden Abschnitt des Fahrzeugs befestigt sind, sind in der Scheibenaxialrichtung zueinander ausgerichtet. Das innere Trägerteil 45 überlappt das erste Befestigungsteil 42 und das zweite Befestigungsteil 44 in der Scheibenaxialrichtung.
  • Das erste Verbindungsteil 46 überlappt das erste Befestigungsteil 42 in der Scheibenaxialrichtung und erstreckt sich hin zu der Scheibenradialrichtung-Außenseite von dem ersten Befestigungsteil 42. Das zweite Verbindungsteil 47 überlappt das zweite Befestigungsteil 44 in der Scheibenaxialrichtung und erstreckt sich von dem zweiten Befestigungsteil 44 hin zu der Scheibenradialrichtungs-Außenseite. Das erste Verbindungsteil 46 umfasst einen ersten vertieften Teil 51, welcher derart geformt ist, dass er eine von einer Innenfläche, die der Scheibenumfangsrichtung-Innenseite zugewandt ist, in Scheibenumfangsrichtung nach außen vertiefte Form aufweist. Das zweite Verbindungsteil 47 umfasst einen zweiten vertieften Teil 52, welcher derart geformt ist, dass er von einer Innenfläche, die der Innenseite der Scheibenumfangsrichtung zugewandt ist, nach außen in Scheibenumfangsrichtung vertieft ist. Daher sind der erste vertiefte Teil 51 und der zweite vertiefte Teil 52 in der Scheibenumfangsrichtung einander zugewandt und bilden vertiefte Formen, die in der Scheibenumfangsrichtung in einer Richtung voneinander weg vertieft sind. Der erste vertiefte Teil 51 durchdringt das erste Verbindungsteil 46 in der Scheibenaxialrichtung. Der zweite vertiefte Teil 52 durchdringt das zweite Verbindungsteil 47 in der Scheibenaxialrichtung.
  • Das erste Verbindungsteil 33 ist auf einer Seite des inneren Anordnungsteils 31 in der Scheibenumfangsrichtung angeordnet. Das erste Verbindungsteil 33 erstreckt sich hin zu der Scheibenaxialrichtungs-Außenseite von einem Endabschnitt des ersten Verbindungsteils 46 auf der Scheibenradialrichtungs-Außenseite. Das erste Verbindungsteil 33 erstreckt sich über die Scheibenradialrichtungs-Außenseite in Bezug auf die Außenumfangsfläche der Scheibe 11. Das zweite Verbindungsteil 34 ist auf der anderen Seite des inneren Anordnungsteils 31 in der Scheibenumfangsrichtung angeordnet. Das zweite Verbindungsteil 34 erstreckt sich von einem Endabschnitt des zweiten Verbindungsteils 47 auf der Scheibenradialrichtungs-Außenseite in der Scheibenaxialrichtung hin zu der Außenseite. Das zweite Verbindungsteil 34 erstreckt sich über die Scheibenradialrichtungs-Außenseite in Bezug auf die Außenumfangsfläche der Scheibe 11.
  • Ein erstes Stifteinführungsloch 55, das sich in der Scheibenaxialrichtung erstreckt, ist in dem ersten Verbindungsteil 33 ausgebildet. Das erste Stifteinführungsloch 55 ist von einer Endfläche an der Innenseite des ersten Verbindungsteils 33 bis zu einer Zwischenposition innerhalb des ersten Verbindungsteils 33 ausgebildet. Ein zweites Stifteinführungsloch 56, das sich in der Scheibenaxialrichtung erstreckt, ist in dem zweiten Verbindungsteil 34 ausgebildet. Das zweite Stifteinführungsloch 56 ist von einer Endfläche auf der Innenseite des zweiten Verbindungsteils 34 bis zu einer Zwischenposition innerhalb des zweiten Verbindungsteils 34 ausgebildet.
  • Wie in 4 dargestellt, umfasst das äußere Anordnungsteil 32 ein drittes Verbindungsteil 61, das sich von dem ersten Verbindungsteil 33 aus erstreckt, ein viertes Verbindungsteil 62, das sich von dem zweiten Verbindungsteil 34 aus erstreckt, und ein äußeres Trägerteil 63, das in 3 dargestellt ist und das dritte Verbindungsteil 61 und das vierte Verbindungsteil 62 verbindet. Das dritte Verbindungsteil 61, das vierte Verbindungsteil 62 und das äußere Trägerteil 63 sind an der Außenseite der Scheibe 11 angeordnet. Das äußere Anordnungsteil 32 ist der Fläche 11b der Scheibe 11 an der Außenseite zugewandt.
  • Das dritte Verbindungsteil 61 erstreckt sich von einem Endabschnitt des ersten Verbindungsteils 33 auf einer dem ersten Verbindungsteil 46 in der Scheibenaxialrichtung gegenüberliegenden Seite in der Scheibenradialrichtung nach innen, wie in 2 dargestellt. Das vierte Verbindungsteil 62 erstreckt sich von einem Endabschnitt des zweiten Verbindungsteils 34 auf einer Seite, die dem zweiten Verbindungsteil 47 in der Scheibenaxialrichtung zugewandt ist, in der Scheibenradialrichtung nach innen, wie in 1 dargestellt. Das äußere Trägerteil 63 verbindet Endabschnitte auf der Scheibenradialrichtungs-Innenseite des in 2 dargestellten dritten Verbindungsteils 61 und des in 1 dargestellten vierten Verbindungsteils 62. Das äußere Trägerteil 63 erstreckt sich in der Scheibenumfangsrichtung.
  • Wie in 4 dargestellt, umfasst das dritte Verbindungsteil 61 einen dritten vertieften Teil 66, welcher derart geformt ist, dass er von einer Innenfläche, die der Scheibenumfangsrichtungs-Innenseite zugewandt ist, nach außen vertieft ist. Das vierte Verbindungsteil 62 umfasst einen vierten vertieften Teil 67, welcher derart geformt ist, dass er von einer Innenfläche, die der Scheibenumfangsrichtungs-Innenseite zugewandt ist, nach außen in der Scheibenumfangsrichtung vertieft ist. Daher sind der dritte vertiefte Teil 66 und der vierte vertiefte Teil 67 in der Scheibenumfangsrichtung einander zugewandt und bilden vertiefte Formen, die in der Scheibenumfangsrichtung in einer Richtung voneinander weg vertieft sind. Der dritte vertiefte Teil 66 durchdringt das dritte Verbindungsteil 61 in der Scheibenaxialrichtung. Der vierte vertiefte Teil 67 durchdringt das vierte Verbindungsteil 62 in der Scheibenaxialrichtung.
  • Der erste vertiefte Teil 51 und der dritte vertiefte Teil 66 haben die gleiche Form und sind hinsichtlich der Position in der Scheibenradialrichtung und in Scheibenumfangsrichtung miteinander ausgerichtet. Der zweite vertiefte Teil 52 und der vierte vertiefte Teil 67 haben die gleiche Form und sind hinsichtlich der Position in Scheibenradialrichtung und in Scheibenumfangsrichtung miteinander ausgerichtet. Der erste vertiefte Teil 51 und der zweite vertiefte Teil 52 sind spiegelsymmetrisch und in Scheibenradialrichtung und in der Scheibenaxialrichtung fluchtend angeordnet. Der dritte vertiefte Teil 66 und der vierte vertiefte Teil 67 sind spiegelsymmetrisch in Bezug auf die Radialrichtungsbezugsebene und sind in der Scheibenradialrichtung und in der Scheibenaxialrichtung zueinander ausgerichtet.
  • In dem Bremsträger 20 trägt das innere Anordnungsteil 31 den in 2 dargestellten ersten Reibbelag 26 mit dem ersten vertieften Teil 51 des ersten Verbindungsteils 46 und dem zweiten vertieften Teil 52 des zweiten Verbindungsteils 47. Ferner stützt in dem Bremsträger 20 das äußere Anordnungsteil 32 den in 2 dargestellten zweiten Reibbelag 27 mit dem dritten vertieften Teil 66 des dritten Verbindungsteils 61 und dem vierten vertieften Teil 67 des vierten Verbindungsteils 62.
  • In dem Bremsträger 20 sind das erste Befestigungsteil 42, das erste Verbindungsteil 46, das erste Verbindungsteil 33 und das dritte Verbindungsteil 61 auf der Scheibendrehungsaustrittsseite angeordnet. In dem Bremsträger 20 sind das zweite Befestigungsteil 44, das zweite Verbindungsteil 47, das zweite Verbindungsteil 34 und das vierte Verbindungsteil 62 auf der Scheibendrehungseintrittsseite angeordnet.
  • Der innere erste Reibbelag 26 und der äußere zweite Reibbelag 27, die in 2 dargestellt sind, sind Teile, die im Wesentlichen die gleiche Form haben. Der erste Reibbelag 26 und der zweite Reibbelag 27 weisen jeweils eine Rückplatte 71 und einen Belag 72 auf, der an einer Flächenseite der Rückplatte 71 in einer Plattendickenrichtung angebracht ist.
  • Die Rückplatte 71 des inneren ersten Reibbelages 26 und die Rückplatte 71 des äußeren zweiten Reibbelages 27 sind gemeinsame Teile mit der gleichen Form. Die Rückplatte 71 umfasst ein Hauptkörperteil 75, an dem der Belag 72 anhaftet, ein Paar vorstehender Teile (nicht dargestellt), die in entgegengesetzten Richtungen zueinander in der Scheibenumfangsrichtung von beiden Endabschnitten des Hauptkörperteils 75 in der Scheibenumfangsrichtung vorstehen.
  • Der innere erste Reibbelag 26 ist mit dem Belag 72 derart angeordnet, dass er der Fläche 11a der Scheibe 11 auf der Innenseite zugewandt ist. In dem ersten Reibbelag 26 ist der vorstehende Teil (nicht dargestellt) der Rückplatte 71 auf einer Seite in der Scheibenumfangsrichtung über die erste Klotzfeder 24 in den ersten vertieften Teil 51 des ersten Verbindungsteils 46 eingepasst. Der in Scheibenumfangsrichtung vorstehende Teil (nicht abgebildet) der Rückplatte 71 auf der anderen Seite ist über die zweite Klotzfeder 25 in den zweiten vertieften Teil 52 des zweiten Verbindungsteils 47 eingepasst. Dadurch wird der erste Reibbelag 26 derart durch den Bremsträger 20 getragen, dass er in der Scheibenaxialrichtung in einem Zustand bewegbar ist, in dem Bewegung davon in der Scheibenumfangsrichtung und Scheibenradialrichtung eingeschränkt ist.
  • Der äußere zweite Reibbelag 27 ist ebenfalls mit dem Belag 72 derart angeordnet, dass er der Fläche 11b der Scheibe 11 auf der Außenseite zugewandt ist. In dem zweiten Reibbelag 27 ist der vorstehende Teil (nicht dargestellt) der Rückplatte 71 auf einer Seite in der Scheibenumfangsrichtung über die erste Klotzfeder 24 in den dritten vertieften Teil 66 des dritten Verbindungsteils 61 eingepasst. In dem zweiten Reibbelag 27 ist der vorstehende Teil (nicht dargestellt) der Rückplatte 71 auf der anderen Seite in der Scheibenumfangsrichtung über die zweite Klotzfeder 25 in das vierte vertiefte Teil 67 des vierten Verbindungsteils 62 eingepasst. Dadurch wird der zweite Reibbelag 27 von dem Bremsträger 20 derart getragen, dass er in der Scheibenaxialrichtung in einem Zustand bewegbar ist, in dem Bewegung davon in der Scheibenumfangsrichtung und in der Scheibenradialrichtung eingeschränkt ist.
  • Dabei führen die erste Klotzfeder 24 und die zweite Klotzfeder 25 Gleiten des ersten Reibbelages 26 und des zweiten Reibbelages 27 in der Scheibenaxialrichtung. Ferner drücken die erste Klotzfeder 24 und die zweite Klotzfeder 25 den ersten Reibbelag 26 und den zweiten Reibbelag 27 in der Scheibenradialrichtung nach außen.
  • Wie in 1 dargestellt, umfasst der Bremssattel 21 ein Sattelhauptkörperteil 101, einen ersten Gleitstift 102, einen zweiten Gleitstift 103, einen Befestigungsbolzen 104 zur Befestigung des ersten Gleitstifts 102 an dem Sattelhauptkörperteil 101 und einen Befestigungsbolzen 105 zur Befestigung des zweiten Gleitstifts 103 an dem Sattelhauptkörperteil 101. Der erste Gleitstift 102 und der zweite Gleitstift 103 sind gemeinsame Teile mit der gleichen Form. Der Befestigungsbolzen 104 und der Befestigungsbolzen 105 sind ebenfalls gemeinsame Teile mit der gleichen Form. Ferner weist der Bremssattel 21 einen Kolben 111, eine Kolbendichtung 112 und eine Kolbenmanschette 113 auf, wie in 2 dargestellt.
  • Wie in 1 dargestellt hat der Bremssattel 21 eine im Wesentlichen spiegelsymmetrische Form in Bezug auf die Radialrichtungsbezugsebene. Die Radialrichtungsbezugslinie und die Radialrichtungsbezugsebene verlaufen durch eine Mittelposition des Bremssattels 21 in der Scheibenumfangsrichtung. Der Bremssattel 21 ist an dem Sattelhauptkörperteil 101 mit einem Paar des ersten Gleitstifts 102 und des zweiten Gleitstifts 103 befestigt, die in der axialen Richtung zueinander ausgerichtet und parallel angeordnet sind. Der erste Gleitstift 102 des Bremssattels 21 wird gleitend in das erste Stifteinführungsloch 55 eingepasst, das in dem ersten Verbindungsteil 33 des Bremsträgers 20, wie in 3 dargestellt, ausgebildet ist. Der zweite Gleitstift 103 wird in das zweite Stifteinführungsloch 56, das in dem zweiten Verbindungsteil 34 des Bremsträgers 20 ausgebildet ist, gleitend eingepasst. Dadurch umfasst der Bremssattel 21 das Paar aus dem ersten Gleitstift 102 und dem zweiten Gleitstift 103, die auf beiden Seiten in Scheibenumfangsrichtung angeordnet sind.
  • Das Sattelhauptkörperteil 101 des Bremssattels 21 wird von dem Bremsträger 20 über den ersten Gleitstift 102 und den zweiten Gleitstift 103 in der Scheibenaxialrichtung verschiebbar getragen. In dem Bremsträger 20 stützt das Paar aus erstem Verbindungsteil 33 und zweitem Verbindungsteil 34 den Bremssattel 21 derart ab, dass er in der Scheibenaxialrichtung verschiebbar ist. Insbesondere wird in dem Bremssattel 21 der erste Gleitstift 102, der auf einer Seite in der Scheibenumfangsrichtung vorgesehen ist, gleitend in das in 3 dargestellte erste Stifteinführungsloch 55 des ersten Verbindungsteils 33 des Bremsträgers 20 eingesetzt. In dem Bremssattel 21 wird der auf der anderen Seite in der Scheibenumfangsrichtung vorgesehene zweite Gleitstift 103 in das in 3 dargestellte zweite Stifteinführungsloch 56 des zweiten Verbindungsteils 34 des Bremsträgers 20 gleitend eingepasst. Dadurch ist der Bremssattel 21 an dem Bremsträger 20 in der Scheibenaxialrichtung bewegbar angeordnet. Die erste Stiftmanschette 22 deckt einen Abschnitt des von dem Bremsträger 20 vorstehenden ersten Gleitstifts 102 ab. Die zweite Stiftmanschette 23 deckt einen Teil des von dem Bremsträger 20 vorstehenden zweiten Gleitstifts 103 ab.
  • Das Sattelhauptkörperteil 101 wird nahtlos und integral durch Gießen geformt. Das Sattelhauptkörperteil 101 hat ebenfalls eine im Wesentlichen spiegelsymmetrische Form in Bezug auf die Radialrichtungsbezugsebene. Die Radialrichtungsbezugslinie und die Radialrichtungsbezugsebene verlaufen durch eine Mittelposition des Sattelhauptkörperteils 101 in der Scheibenumfangsrichtung. Wie in 2 dargestellt, umfasst das Sattelhauptkörperteil 101 ein Zylinderteil 121, der auf der Innenseite in der Scheibenaxialrichtung 11 angeordnet ist, ein Brückenteil 122, das sich in der Scheibenaxialrichtung nach außen erstreckt, um einen Umfang der Scheibe 11 von einem Abschnitt des Zylinderteils 121 auf der Außenseite in der Scheibenradialrichtung zu überspannen, und ein Drückteil 123, das sich von einem Abschnitt des Brückenteils 122 auf einer dem Zylinderteil 121 gegenüberliegenden Seite zu der Innenseite in Scheibenradialrichtung erstreckt und auf der Außenseite der Scheibe 11 in der Scheibenaxialrichtung angeordnet ist. Wie in 1 dargestellt weist das Sattelhauptkörperteil 101 ein erstes Stiftanordnungsteil 124, das an einer Endseite des Zylinderteils 121 in der Scheibenumfangsrichtung vorgesehen ist, und ein zweites Stiftanordnungsteil 125, das an der anderen Endseite des Zylinderteils 121 in der Scheibenumfangsrichtung vorgesehen ist, auf. In dem Sattelhauptkörperteil 101 ist das erste Stiftanordnungsteil 124 an der Scheibendrehungsaustrittsseite und das zweite Stiftanordnungsteil 125 auf der Scheibendrehungseintrittsseite angeordnet.
  • Das Sattelhauptkörperteil 101 hat die in den 5 bis 7 dargestellte Form. Wie in 6 dargestellt ist ein erstes Stiftbefestigungsloch 126, das in die Scheibenaxialrichtung eindringt, in dem ersten Stiftanordnungsteil 124 auf der Scheibendrehungsaustrittsseite ausgebildet. Ein zweites Stiftbefestigungsloch 127, das in die Scheibenaxialrichtung eindringt, ist in dem zweiten Stiftanordnungsteil 125 auf der Scheibendrehungseintrittsseite ausgebildet. Eine Mitte des ersten Stiftbefestigungslochs 126 ist eine Mitte des ersten Stiftanordnungsteils 124. Eine Mitte des zweiten Stiftbefestigungslochs 127 ist eine Mitte des zweiten Stiftanordnungsteils 125. Die Radialrichtungsbezugslinie ist eine gerade Linie, die ein Liniensegment halbiert, das den Mittelpunkt des ersten Stiftanordnungsteils 124 und den Mittelpunkt des zweiten Stiftanordnungsteils 125 verbindet. Die Radialrichtungsbezugsebene ist eine Ebene, die ein Liniensegment halbiert, das den Mittelpunkt des ersten Stiftanordnungsteils 124 und den Mittelpunkt des zweiten Stiftanordnungsteils 125 verbindet und senkrecht zu dem Liniensegment.
  • Der in 1 dargestellte erste Gleitstift 102 ist in dem ersten Stiftanordnungsteil 124 auf einer Seite in der Scheibenumfangsrichtung des Sattelhauptkörperteils 101 montiert. Der erste Gleitstift 102 wird mit dem Befestigungsbolzen 104 montiert, der durch das erste Stiftbefestigungsloch 126 eingeführt wird. Auch der zweite Gleitstift 103 ist in dem zweiten Stiftanordnungsteil 125 auf der anderen Seite in der Scheibenumfangsrichtung des Sattelhauptkörperteils 101 montiert. Der zweite Gleitstift 103 wird mit dem Befestigungsbolzen 105 montiert, der durch das zweite Stiftbefestigungsloch 127 eingeführt wird. Daher ist der erste Gleitstift 102 in dem ersten Stiftanordnungsteil 124 derart vorgesehen, dass er sich in der Scheibenaxialrichtung erstreckt. Der zweite Gleitstift 103 ist in dem zweiten Stiftanordnungsteil 125 derart vorgesehen, dass er sich in der Scheibenaxialrichtung erstreckt.
  • Wenn der erste Gleitstift 102 in das erste Stifteinführungsloch 55 des ersten Verbindungsteils 33 des Bremsträgers 20 eingeführt wird, überlappt das erste Stiftanordnungsteil 124 des Bremssattels 21 das erste Verbindungsteil 33 des Bremsträgers 20 hinsichtlich der Position in der Scheibenradialrichtung und der Scheibenumfangsrichtung. Auch wenn der zweite Gleitstift 103 in das zweite Stifteinführungsloch 56 des zweiten Verbindungsteils 34 des Bremsträgers 20 eingeführt wird, überlappt das zweite Stiftanordnungsteil 125 des Bremssattels 21 das zweite Verbindungsteil 34 des Bremsträgers 20 hinsichtlich der Position in der Scheibenradialrichtung und der Scheibenumfangsrichtung.
  • In diesem Zustand erstreckt sich das erste Verbindungsteil 46 des Bremsträgers 20 von dem ersten Befestigungsteil 42 in der Richtung des ersten Stiftanordnungsteils 124 des Bremssattels 21 in einer Ebene senkrecht zu der Scheibenaxialrichtung. Auch das zweite Verbindungsteil 47 des Bremsträgers 20 erstreckt sich von dem zweiten Befestigungsteil 44 in einer Richtung zu dem zweiten Stiftanordnungsteil 125 des Bremssattels 21 in der Ebene senkrecht zu der Scheibenaxialrichtung. Das erste Verbindungsteil 46 ist in einem ersten Abschnitt an einer Außenseite des inneren Trägerteils 45 und an einer Innenseite des ersten Verbindungsteils 33 und des ersten Stiftanordnungsteils 124 in der Scheibenradialrichtung angeordnet. Das zweite Verbindungsteil 47 ist in einem zweiten Abschnitt auf einer Außenseite des inneren Trägerteils 45 und auf einer Innenseite des zweiten Verbindungsteils 34 und des zweiten Stiftanordnungsteils 125 in der Scheibenradialrichtung positioniert.
  • Wie in 2 dargestellt, hat das Zylinderteil 121 des Sattelhauptkörperteils 101 eine Zylinderbohrung 131, in welcher der Kolben 111 aufgenommen ist. Die Zylinderbohrung 131 ist innerhalb eines Fassteils 130 des Zylinderteils 121 in der Scheibenaxialrichtung ausgebildet. Daher ist der Kolben 111 derart in der Zylinderbohrung 131 des Zylinderteils 121 aufgenommen, dass er in der Scheibenaxialrichtung bewegbar ist.
  • Eine Endseite der Zylinderbohrung 131 in der Scheibenaxialrichtung ist offen, um einen Öffnungsendabschnitt 132 zu bilden, und die andere Endseite in der Scheibenaxialrichtung ist durch einen Bodenabschnitt 133 des Zylinderteils 121 geschlossen. Der Öffnungsendabschnitt 132 der Zylinderbohrung 131 ist an einer Endfläche 121a eines Endabschnitts des Zylinderteils 121 auf der Seite des Drückteils 123 in der Scheibenaxialrichtung angeordnet. Die Endfläche 121a ist einer Endfläche 123a eines Endabschnitts des Drückteils 123 auf der Seite des Zylinderteils 121 in der Scheibenaxialrichtung zugewandt. Ein Verbindungsloch 134, das mit der Innenseite der Zylinderbohrung 131 in Verbindung steht, ist derart ausgebildet, dass es den unteren Abschnitt 133 des Zylinderteils 121 in der Scheibenaxialrichtung durchdringt. Ein Bremsrohr (nicht dargestellt) ist mit dem Verbindungsloch 134 verbunden.
  • In dem Fassteil des Zylinderteils 121 ist an einer Position auf der Seite des Bodenabschnitts 133 in der Scheibenaxialrichtung in Bezug auf den Öffnungsendabschnitt 132 der Zylinderbohrung 131 eine ringförmige Manschettenaufnahmenut 136 ausgebildet, die von einer inneren Umfangsfläche des Fassteils 130 radial nach außen vertieft ist. Ferner ist in dem Fassteil eine ringförmige Dichtungsaufnahmenut 137, die von der inneren Umfangsfläche des Fassteils 130 radial nach außen vertieft ist, an einer Position auf der Seite des unteren Abschnitts 133 in der Scheibenaxialrichtung in Bezug auf die Faltenbalg-Passnut 136 der Zylinderbohrung 131 ausgebildet. Die Kolbendichtung 112 hat eine ringförmige Form und ist in die Dichtungsaufnahmenut 137 eingepasst. Die Kolbendichtung 112 dichtet einen Spalt zwischen dem Fassteil und dem Kolben 111 ab. Die Kolbenmanschette 113 hat eine faltenbalgartige zylindrische Form und ist mit einer Endseite in die Manschettenaufnahmenut 136 und mit der anderen Endseite in einen äußeren Umfangsabschnitt des Kolbens 111 eingepasst. Die Kolbenmanschette 113 bedeckt einen Abschnitt des Kolbens 111, der von dem Zylinderteil 121 vorsteht.
  • In dem Bremssattel 21 ist der Kolben 111 auf einer der Scheibe 11 gegenüberliegenden Seite in Bezug auf den inneren ersten Reibbelag 26 angeordnet. Der Kolben 111 bewegt sich in der Scheibenaxialrichtung, um den bzw. gegen den ersten Reibbelag 26 zu drücken. Mit anderen Worten nimmt der Bremssattel 21 den Kolben 111 auf, der den ersten Reibbelag 26 in der Scheibenaxialrichtung drückt. In dem Bremssattel 21 ist das Drückteil 123 auf einer der Scheibe 11 gegenüberliegenden Seite in Bezug auf den äußeren zweiten Reibbelag 27 angeordnet und drückt den bzw. gegen den zweiten Reibbelag 27.
  • Wie in den 5 bis 7 dargestellt, ist das Brückenteil 122 in zwei Bereiche unterteilt, welche einen ersten Brückenteil 141 auf der Seite des ersten Stiftanordnungsteils 124 in Bezug auf die Radialrichtungsbezugsebene in der Scheibenumfangsrichtung und einen zweiten Brückenteil 142 auf der Seite des zweiten Stiftanordnungsteil 125 in Bezug auf die Radialrichtungsbezugsebene in der Scheibenumfangsrichtung mit der Radialrichtungsbezugsebene als Begrenzung. Sowohl das erste Brückenteil 141 als auch das zweite Brückenteil 142 sind an der Außenumfangsseite der Scheibe 11 vorgesehen. In dem Brückenteil 122 ist das erste Brückenteil 141 auf der Scheibendrehungsaustrittsseite und das zweite Brückenteil 142 auf der Scheibendrehungseintrittsseite angeordnet.
  • Das erste Brückenteil 141 ist in drei Bereiche unterteilt, welche einen ersten Abschnittsteil 151, einen zweiten Abschnittsteil 152 und einen dritten Abschnittsteil 153 in der Scheibenaxialrichtung umfassen. Der erste Abschnittsteil 151 ist ein Bereich, der das Zylinderteil 121 in der Scheibenaxialrichtung überlappt. Der zweite Abschnittsteil 152 ist ein Bereich, der zwischen dem Öffnungsendabschnitt 132 der Zylinderbohrung 131 des Zylinderteils 121 und dem Drückteil 123 in der Scheibenaxialrichtung angeordnet ist. Der dritte Abschnittsteil 153 ist ein Bereich, der das Drückteil 123 in der Scheibenaxialrichtung überlappt. Insbesondere ist der zweite Abschnittsteil 152 ein Abschnitt zwischen der Endfläche 121a des Zylinderteils 121 auf der Seite des Drückteils 123 und der Endfläche 123a des Drückteils 123 auf der Seite des Zylinderteils 121 in dem ersten Brückenteil 141.
  • Ferner ist das zweite Brückenteil 142 ebenfalls in drei Bereiche unterteilt, welche einen ersten Abschnittsteil 161, einen zweiten Abschnittsteil 162 und einen dritten Abschnittsteil 163 in der Scheibenaxialrichtung umfassen. Der erste Abschnittsteil 161 ist ein Bereich, der das Zylinderteil 121 in der Scheibenaxialrichtung überlappt. Der zweite Abschnittsteil 162 ist ein Bereich, der zwischen dem Öffnungsendabschnitt 132 der Zylinderbohrung 131 und dem Drückteil 123 in der Scheibenaxialrichtung positioniert ist. Der dritte Abschnittsteil 163 ist ein Bereich, der das Drückteil 123 in der Scheibenaxialrichtung überlappt. Insbesondere ist der zweite Abschnittsteil 162 ein Abschnitt zwischen der Endfläche 121a des Zylinderteils 121 und der Endfläche 123a des Drückteils 123 in dem zweiten Brückenteil 142.
  • In dem Brückenteil 122 ist ein Durchgangsloch 165, welches das Brückenteil 122 in der Scheibenaxialrichtung durchdringt, an einer Stelle quer zu dem zweiten Abschnittsteil 152 und zu dem zweiten Abschnittsteil 162 ausgebildet.
  • Eine Rippe 171, die in der Scheibenradialrichtung von einem ersten Abschnittshauptkörperteil 170 des ersten Abschnittsteils 151 nach außen vorsteht, ist an dem ersten Abschnittsteil 151 des ersten Brückenteils 141 ausgebildet. Ein Abschnitt des ersten Abschnittsteils 151 mit Ausnahme der Rippe 171 ist das erste Abschnittshauptkörperteil 170. Die Rippe 171 erstreckt sich in der Scheibenaxialrichtung und überspannt kontinuierlich das erste Brückenteil 141 und das Zylinderteil 121 in der Scheibenaxialrichtung. Die Rippe 171 steht in der Scheibenradialrichtung von einem Zylinderhauptkörperteil 172 mit Ausnahme der Rippe 171 des Zylinderteils 121 nach außen vor. Mit anderen Worten ist ein Teil der Rippe 171 an dem ersten Brückenteil 141 vorgesehen und ein übriger Teil davon ist an dem Zylinderteil 121 vorgesehen. Die Rippe 171 steht von dem ersten Abschnittshauptkörperteil 170 des ersten Brückenteils 141 und dem Zylinderhauptkörperteil 172 des Zylinderteils 121 in einer Richtung weg von dem ersten Reibbelag 26 in einer Ebene senkrecht zu der Scheibenaxialrichtung vor.
  • Ein säulenförmiger Vorsprung 176, der in der Scheibenradialrichtung von einem ersten Abschnittshauptkörperteil 175 des ersten Abschnittsteils 161 nach außen vorsteht, ist in dem ersten Abschnittsteil 161 des zweiten Brückenteils 142 ausgebildet. Ein Abschnitt des ersten Abschnittsteils 161 mit Ausnahme des Vorsprungs 176 ist das erste Abschnittshauptkörperteil 175. Der Vorsprung 176 steht von dem ersten Abschnittshauptkörperteil 175 des ersten Abschnittsteils 161 in einer Richtung weg von dem ersten Reibbelag 26 in der Ebene senkrecht zu der Scheibenaxialrichtung vor.
  • Die Rippe 171 und der Vorsprung 176 sind in der Position der Endabschnitte auf der Seite des Drückteils 123 in der Scheibenaxialrichtung aneinander ausgerichtet, in der Scheibenradialrichtung aneinander ausgerichtet und in der Scheibenumfangsrichtung voneinander beabstandet angeordnet. Die Rippe 171 und der Vorsprung 176 haben die gleiche Breite in der Scheibenumfangsrichtung und die gleiche Vorsprungshöhe in der Scheibenradialrichtung. Die Rippe 171 ist länger als der Vorsprung 176 in der Scheibenaxialrichtung. Deshalb hat die Rippe 171 ein größeres Volumen als der Vorsprung 176. Bei der Bearbeitung des Sattelhauptkörperteils 101 wird dieser auf eine Spannvorrichtung einer Bearbeitungsvorrichtung gesetzt, wobei die Rippe 171 und der Vorsprung 176 in Kontakt mit der Spannvorrichtung gebracht werden.
  • Eine Form bzw. ein Formwerkzeug 181, die bzw. das beim Gießen des Sattelhauptkörperteils 101 verwendet wird, umfasst einen Hohlraum 182 zum Formen des Sattelhauptkörperteils 101 und einen Anguss 183 zum Gießen einer Metallschmelze in den Hohlraum 182. Der Anguss 183 ist derart angeordnet, dass er einem Endabschnitt des zweiten Abschnittsteils 152 des ersten Brückenteils 141 an der äußeren Seite der Scheibenumfangsrichtung zugewandt ist. Mit anderen Worten ist der Anguss 183 derart angeordnet, dass er einem Endabschnitt des zweiten Abschnittsteils 152 des ersten Brückenteils 141 auf einer Seite gegenüber dem zweiten Brückenteil 142 in der Scheibenumfangsrichtung zugewandt ist. Daher verbleibt in dem Sattelhauptkörperteil 101 unmittelbar nach dem Gießen ein Angussrestabschnitt 185, der durch Verfestigung der Metallschmelze, das sich in dem Anguss 183 befunden hat, an dem Endabschnitt des zweiten Abschnittsteils 152 des ersten Brückenteils 141 auf der äußeren Seite in der Scheibenumfangsrichtung gebildet wird. Der Angussrestabschnitt 185 wird nach dem Gießen durch maschinelle Bearbeitung abgeschabt. Daher weist das Sattelhauptkörperteil 101 im Zustand eines fertigen Produkts eine Angussmarke 191 auf, die eine Schnittfläche ist, die nach dem Entfernen des Angussrestabschnitts 185 an dem Endabschnitt des zweiten Abschnittsteils 152 des ersten Brückenteils 141 an der äußeren Seite in Scheibenumfangsrichtung verbleibt. Das Sattelhauptkörperteil 101 hat eine Gussoberfläche um die Angussmarke 191 herum. Die Angussmarke 191 ist eine Markierung des Angusses 183, die zum Zeitpunkt des Gießens des Sattelhauptkörperteils 101 gebildet wird. Mit anderen Worten ist die zum Zeitpunkt des Gießens des Sattelhauptkörperteils 101 gebildete Angussmarke 191 auf dem ersten Brückenteil 141 vorhanden.
  • Wenn das Sattelhauptkörperteil 101 durch eine gerade Linie geteilt wird, die ein Liniensegment halbiert, das die Mitte des ersten Stiftanordnungsteils 124 und die Mitte des zweiten Stiftanordnungsteils 125 verbindet, wenn das Sattelhauptkörperteil 101 aus der Scheibenaxialrichtung betrachtet wird, hat der Bremssattel 21 eine Form, bei der ein Flächenträgheitsmoment des Sattelhauptkörperteils 101 auf der Seite des ersten Brückenteils 141, auf der die Angussmarke 191 vorgesehen ist, größer ist als ein Flächenträgheitsmoment des Sattelhauptkörperteils 101 auf der Seite des zweiten Brückenteils 142 aufgrund der Bereitstellung der Rippe 171.
  • Das Sattelhauptkörperteil 101 hat eine Form, bei der aufgrund der Bereitstellung der Rippe 171das Flächenträgheitsmoment des ersten Brückenteils 141 größer ist als das Flächenträgheitsmoment des zweiten Brückenteils 142.
  • Das Sattelhauptkörperteil 101 wird durch Schritte gegossen, welche einen Schritt des Vorbereitens der Form 181 für das Sattelhauptkörperteil 101 mit einer Form umfasst, bei der aufgrund der Bereitstellung der Rippe 171 das Flächenträgheitsmoment des Sattelhauptkörperteils 101 auf der Seite des ersten Brückenteils 141, an dem die Angussmarke 191 vorhanden ist, größer ist als das Flächenträgheitsmoment des Sattelhauptkörperteils 101 auf der Seite des zweiten Brückenteils 142, wenn das Sattelhauptkörperteil 101 durch eine gerade Linie geteilt wird, welche ein Liniensegment halbiert, das die Mitte des ersten Stiftanordnungsteils 124 und die Mitte des zweiten Stiftanordnungsteils 125 verwendet, wenn das Sattelhauptkörperteil 101 aus der Scheibenaxialrichtung betrachtet wird, sowie einen zweiten Schritt des Füllens von Metallschmelze in die Form 181 von der Seite des ersten Brückenteils 141.
  • Das Sattelhauptkörperteil 101 wird durch Schritte gegossen, die den Schritt des Vorbereitens der Form 181 für das Sattelhauptkörperteil 101 mit einer Form, in der das Flächenträgheitsmoment des ersten Brückenteils 141 aufgrund der Bereitstellung der Rippe 171 größer ist als das Flächenträgheitsmoment des zweiten Brückenteils 142, sowie den zweiten Schritt des Gießens der Metallschmelze in die Form 181 von der Seite des ersten Brückenteils 141 umfassen.
  • Hierbei ist eine Richtung des oben beschriebenen Flächenträgheitsmoments des ersten Brückenteils 141 und des zweiten Brückenteils 142 eine Richtung, in der sich das Sattelhauptkörperteil 101 in der Scheibenaxialrichtung elastisch verformt. Die Rippe 171 erstreckt sich in dieser Scheibenaxialrichtung.
  • Bei der Scheibenbremse 10 wird über das Bremsrohr (nicht dargestellt) eine Bremsflüssigkeit in die Zylinderbohrung 131 des Zylinderteils 121 des Bremssattels 21 eingeleitet. Dann wirkt ein hydraulischer Bremsdruck auf den Kolben 111 in dem Zylinderteil 121. Dadurch bewegt sich der Kolben 111 nach vorne auf die Seite der Scheibe 11 und drückt den inneren ersten Reibbelag 26, der zwischen dem Kolben 111 und der Scheibe 11 angeordnet ist, hin zu der Scheibe 11. Dann wird der innere erste Reibbelag 26 von dem Bremsträger 20 über die erste Klotzfeder 24 und die zweite Klotzfeder 25 derart geführt, dass er sich in der Scheibenaxialrichtung bewegt, und kommt mit einer Fläche 11a der Scheibe 11 an dem Belag 72 in Kontakt.
  • Ferner verschiebt das Sattelhauptkörperteil 101 aufgrund einer Reaktionskraft dieses Drucks den ersten Gleitstift 102 und den zweiten Gleitstift 103 in Bezug auf den Bremsträger 20 und bewegt sie in die Scheibenaxialrichtung. Im Ergebnis drückt das Drückteil 123 den äußeren zweiten Reibbelag 27, der zwischen dem Drückteil 123 und der Scheibe 11 angeordnet ist, hin zu der Scheibe 11. Dann wird der äußere zweite Reibbelag 27 durch den Bremsträger 20 über die erste Klotzfeder 24 und die zweite Klotzfeder 25 derart geführt, dass er sich in der Scheibenaxialrichtung bewegt, und kommt mit der anderen Fläche 11b der Scheibe 11 an dem Belag 72 in Kontakt.
  • Auf diese Weise klemmt der Bremssattel 21, der gleitend von dem Bremsträger 20 getragen wird, das Paar aus erstem Reibbelag 26 und zweitem Reibbelag 27 mit dem Kolben 111 und dem Drückteil 123 von beiden Seiten in der Scheibenaxialrichtung aufgrund einer Betätigung des Kolbens 111, um den ersten Reibbelag 26 und den zweiten Reibbelag 27 gegen die Flächen 11a und 11b auf beiden Seiten der Scheibe 11 zu drücken. Im Ergebnis übt der Bremssattel 21 einen Reibungswiderstand auf die Scheibe 11 aus, um eine Bremskraft zu erzeugen. Mit anderen Worten werden das Paar aus erstem Reibbelag 26 und zweitem Reibbelag 27, die bewegbar in dem Bremsträger 20 vorgesehen sind, durch den Bremssattel 21 gegen die Flächen 11a und 11b auf beiden Seiten der Scheibe 11 gedrückt. Zu diesem Zeitpunkt, wenn das Fahrzeug vorwärts fährt, nehmen das erste Verbindungsteil 46 und das dritte Verbindungsteil 61 des Bremsträgers 20 auf der Scheibendrehungsaustrittsseite hauptsächlich ein Bremsmoment von dem ersten Reibbelag 26 und dem zweiten Reibbelag 27 auf. Bei Rückwärtsfahrt des Fahrzeugs nehmen das zweite Verbindungsteil 47 und das vierte Verbindungsteil 62 des Bremsträgers 20 hauptsächlich ein Bremsmoment von dem ersten Reibbelag 26 und dem zweiten Reibbelag 27 auf. Der Bremssattel 21 ist ein sogenannter Faustsattel (Gleittyp).
  • Das oben beschriebene Patentdokument 1 offenbart die folgenden Punkte als Verfahren zum Gießen eines Gussteils.
  • Das Verfahren zum Gießen eines Gussteils umfasst Auswählen eines Einsatzes zum integralen Gießen mit einem Gussteil. Dabei ist der Einsatz aus einem Material hergestellt, das die NVH-Eigenschaften des Gussteils verändern kann, und hat Eigenschaften, während des Gießens von einer Metallschmelze durchdrungen zu werden und die NVH-Eigenschaften des Gussteils aufgrund einer Änderung der Zusammensetzung des Einsatzmaterials zu verändern. Dann umfasst das Verfahren zum Gießen eines Gussteils das Bestimmen einer Materialzusammensetzung, die erforderlich ist, um die gewünschten NVH-Eigenschaften zu erreichen, und umfasst ferner das Bestimmen einer geeigneten Position, in die der Einsatz in das Gussteil eingesetzt werden sollte, und das Gießen des Einsatzes in das Teil an dieser Position. Beim Einstellen der Steifigkeit eines vorbestimmten Abschnitts durch Gießen des Einsatzmaterials wie oben beschrieben besteht jedoch die Gefahr, dass die Kosten aufgrund der Positionierung des Einsatzmaterials und der Materialkosten steigen.
  • Hierbei gibt das zweite Brückenteil 142 des Sattelhauptkörperteils 101 auf der dem Anguss 183 gegenüberliegenden Seite zum Zeitpunkt des Gießens vermittels der Form 181 für das Sattelhauptkörperteil 101 die Wärme schneller an die gegossene Form 181 für das geschmolzene Hochtemperatur-Gusseisen ab als das erste Brückenteil 141 in der Nähe des Angusses 183, so dass das geschmolzene Gusseisen eine hohe Abkühlungsgeschwindigkeit aufweist und wahrscheinlich Perlit bildet. Das zweite Brückenteil 142 mit einer starken Tendenz zur Perlitbildung hat eine Gusseisenzusammensetzung, die hart und weniger dehnbar ist. Andererseits hat das erste Brückenteil 141 auf der Seite des Angusses 183 eine geringere Abkühlungsrate aufgrund eines intermittierenden Zuflusses des bei hoher Temperatur geschmolzenen Gusseisens, wodurch sich Graphit im Vergleich zum zweiten Brückenteil 142 auf der dem Anguss 183 gegenüberliegenden Seite relativ leichter bilden kann. Dadurch hat das Gusseisen des ersten Brückenteils 141 auf der Angussseite 183 eine Zusammensetzung mit hoher Duktilität. Falls das Sattelhauptkörperteil eine symmetrische Form in Bezug auf die Radialrichtungsbezugsebene hat, tritt eine solche Ungleichmäßigkeit der Steifigkeit in dem Sattelhauptkörperteil auf. Dann besteht die Gefahr, dass Ungleichmäßig im Hinblick auf die Druckkraft auf den ersten Reibbelag 26 und den zweiten Reibbelag 27 und ungleichmäßiger Verschleiß in dem ersten Reibbelag 26 und dem zweiten Reibbelag 27 auftreten.
  • Deshalb ist es ebenfalls denkbar, eine Steifigkeit eines vorbestimmten Abschnitts durch Gießen eines Einsatzmaterials einzustellen, wie es in Patentdokument 1 offenbart ist. Es besteht jedoch die Gefahr, dass Gießen eines Einsatzmaterials zu einer Erhöhung der Kosten für die Form aufgrund der Positionierung des Einsatzmaterials und zu einer Erhöhung der Kosten aufgrund der Materialkosten für das Einsatzmaterial selbst führt.
  • In dem Bremssattel 21 und der Scheibenbremse 10, welche diesen Sattel gemäß der ersten Ausführungsform aufweist, haben, wenn das Sattelhauptkörperteil 101 durch eine gerade Linie geteilt wird, die ein Liniensegment halbiert, das die Mitte des ersten Stiftanordnungsteils 124 und die Mitte des zweiten Stiftanordnungsteils 125 verbindet, aus der Scheibenaxialrichtung betrachtet, der Bremssattel 21 und die Scheibenbremse 10 eine Form, bei der das Flächenträgheitsmoment des Sattelhauptkörperteils 101 auf der Seite des ersten Brückenteils 141, auf der die Angussmarke 191 vorgesehen ist, größer ist als das Flächenträgheitsmoment des Sattelhauptkörperteils 101 auf der Seite des zweiten Brückenteils 142 aufgrund der Bildung der Rippe 171. Das heißt, dass ein Unterschied in der fertigen Form des Sattelhauptkörperteils 101 vorgesehen ist, so dass das Flächenträgheitsmoment des Sattelhauptkörperteils 101 auf der Seite des ersten Brückenteils 141, die sich in der Nähe der Angussmarke 191 befindet, größer ist als das Flächenträgheitsmoment des Sattelhauptkörperteils 101 auf der Seite des zweiten Brückenteils 142, die sich auf der symmetrischen Seite des ersten Brückenteils 141 befindet. Dadurch können Ungleichmäßigkeiten der Steifigkeit innerhalb des Sattelhauptkörperteils 101 aufgrund eines Unterschieds in der Duktilität, der durch den Unterschied in der Abkühlungsrate des geschmolzenen Gusseisens zum Gießen des Sattelhauptkörperteils 101 verursacht wird, durch die Form ohne Gießen eines Einsatzmaterials ausgeglichen werden, und somit können die Ungleichmäßigkeit der Steifigkeit eingedämmt werden. Daher ist es möglich, die Ungleichmäßigkeit der Steifigkeit einzudämmen und gleichzeitig eine Kostensteigerung des Bremssattels 21 und der Scheibenbremse 10, die diesen aufweist, zu vermeiden.
  • Ein Verfahren zum Gießen des Bremssattels 21 der ersten Ausführungsform ist ein Verfahren zum Gießen des Sattelhauptkörperteils 101 und umfasst einen ersten Schritt des Vorbereitens der Form 181 für das Sattelhauptkörperteil 101 zum Formen des Sattelhauptkörperteils 101 in die oben beschriebene Form und einen zweiten Schritt des Gießens der Metallschmelze in die Form 181 von der Seite des ersten Brückenteils 141, um das Sattelhauptkörperteil 101 des Bremssattels 21 zu gießen. Weil das Sattelhauptkörperteil 101 die oben beschriebene Form hat, können dadurch Ungleichmäßigkeiten der Steifigkeit innerhalb des Sattelhauptkörperteils 101 aufgrund eines Unterschieds in der Duktilität, der durch den Unterschied in der Abkühlungsrate des geschmolzenen Gusseisens zum Gießen des Sattelhauptkörperteils 101 verursacht wird, durch die Form ohne Gießen eines Einsatzmaterials ausgeglichen werden, und somit kann die Ungleichmäßigkeit der Steifigkeit eingedämmt werden. Daher ist es möglich, die Ungleichmäßigkeit der Steifigkeit einzudämmen und gleichzeitig eine Kostensteigerung des Bremssattels 21 und der Scheibenbremse 10, welche diesen aufweist, zu vermeiden.
  • Ferner ist bei der Scheibenbremse 10 der ersten Ausführungsform eine Richtung des oben beschriebenen Flächenträgheitsmoments des ersten Brückenteils 141 und des zweiten Brückenteils 142 in dem Sattelhauptkörperteil 101 eine Richtung, in der sich das Sattelhauptkörperteil 101 in der Scheibenaxialrichtung elastisch verformt. Hierbei hat das erste Brückenteil 141 des Sattelhauptkörperteils 101 auf der Seite der Angussmarke 191 eine starke Tendenz, sich in der Scheibenaxialrichtung zu öffnen. Wenn daher das Flächenträgheitsmoment des ersten Brückenteils 141 in der Scheibenaxialrichtung größer ist als das Flächenträgheitsmoment des zweiten Brückenteils 142 in der Scheibenaxialrichtung, kann Ungleichmäßigkeit der Steifigkeit effektiver eingedämmt werden.
  • Ebenfalls weist das erste Brückenteil 141 die Rippe 171 auf, die in einer Richtung weg von dem ersten Reibbelag 26 in einer Ebene senkrecht zu der Scheibenaxialrichtung vorsteht, so dass das Flächenträgheitsmoment davon verschieden von jenem des zweiten Brückenteils 142 ausgelegt wird. Daher kann eine Steifigkeit des Sattelhauptkörperteils 101 auf einfache Weise durch die Rippe 171 eingestellt werden.
  • Wenn Ungleichmäßigkeit der Steifigkeit des Bremssattels 21 und des Sattelhauptkörperteils 101 wie oben beschrieben eingedämmt wird, kann Ungleichmäßigkeit der Druckkraft auf den ersten Reibbelag 26 und den zweiten Reibbelag 27 eingedämmt werden. Daher kann ungleichmäßiger Verschleiß des ersten Reibbelages 26 und des zweiten Reibbelages 27 eingedämmt werden, und eine Verschlechterung der Leistung wie Quietschgeräusche, Ruckeln und eine Verschlechterung des Schleppmoments aufgrund des ungleichmäßigen Verschleißes kann eingedämmt werden. Dies sind spezifische Wirkungen, die durch die Anwendung der oben beschriebenen Konfiguration auf den Bremssattel 21 erzielt werden. Die Wirkungen sind besonders bei dem kleinen Bremssattel 21 hoch, der an einem kleinen Fahrzeug mit einer engen Anordnungslayout in dem Fahrzeug montiert ist.
  • [Zweite Ausführungsform]
  • Nachfolgend wird eine zweite Ausführungsform hauptsächlich auf Grundlage von 8 und 9 beschrieben, wobei der Schwerpunkt auf den Unterschieden von der ersten Ausführungsform liegt. Ferner werden Teile, die mit jenen der ersten Ausführungsform übereinstimmen, mit denselben Begriffen und denselben Bezugszeichen bezeichnet.
  • In der zweiten Ausführungsform, wie in den 8 und 9 dargestellt, wird ein Sattelhauptkörperteil 101A verwendet, der sich teilweise von dem Sattelhauptkörperteil 101 unterscheidet. Daher weist ein Bremssattel 21A der zweiten Ausführungsform das Sattelhauptkörperteil 101A auf, das sich teilweise von dem Sattelhauptkörperteil 101 unterscheidet. Eine Scheibenbremse 10A der zweiten Ausführungsform weist den Bremssattel 21A auf, der sich teilweise von dem Bremssattel 21 unterscheidet.
  • Das Sattelhauptkörperteil 101A wird ebenfalls nahtlos und integral durch Gießen gebildet und hat eine im Wesentlichen spiegelsymmetrische Form mit einer Radialrichtungsbezugslinie und einer Radialrichtungsbezugsebene, die durch eine Mittelposition in einer Scheibenumfangsrichtung verläuft. Das Sattelhauptkörperteil 101A weist ein Zylinderteil 121A, das sich teilweise von dem Zylinderteil 121 unterscheidet, und ein Brückenteil 122A, das sich teilweise von dem Brückenteil 122 unterscheidet, auf.
  • Die Rippe 171 ist an dem Zylinderteil 121Aund an dem Brückenteil 122A nicht vorhanden. Das Zylinderteil 121A unterscheidet sich von dem Zylinderteil 121 dadurch, dass die Rippe 171 nicht vorgesehen ist. Das Brückenteil 122A umfasst einen ersten Brückenteil 141A, der sich teilweise von dem ersten Brückenteil 141 unterscheidet, und das erste Brückenteil 141A umfasst einen ersten Abschnittsteil 151A, der sich teilweise von dem ersten Abschnittsteil 151 unterscheidet, und einen zweiten Abschnittsteil 152A, der sich teilweise von dem zweiten Abschnittsteil 152 unterscheidet. Der zweite Abschnittsteil 152A ist ebenfalls ein Abschnitt zwischen einem Öffnungsendabschnitt 132 und einem Drückteil 123 in dem ersten Brückenteil 141Aund ein Abschnitt zwischen einer Endfläche 121a und einer Endfläche 123a in dem ersten Brückenteil 141A. Das erste Brückenteil 141Aweist einen Vorsprung 176A anstelle der Rippe 171 an dem ersten Abschnittsteil 151A auf. Das erste Brückenteil 141A und ein zweiter Brückenteil 142 sind mit der Radialrichtungsbezugsebene als Begrenzung ausgebildet.
  • Der Vorsprung 176A hat eine säulenartige Form und steht in einer Scheibenradialrichtung von einem ersten Abschnitt des Hauptkörperteils 170 des ersten Brückenteils 141A nach außen vor. Mit anderen Worten steht der Vorsprung 176A von dem ersten Abschnittshauptkörperteil 170 des ersten Abschnittsteils 151A in einer Richtung weg von einem ersten Reibbelag 26 in einer Ebene senkrecht zu einer Scheibenaxialrichtung vor.
  • Der Vorsprung 176A und ein Vorsprung 176 sind in der Scheibenaxialrichtung zueinander ausgerichtet, in der Scheibenradialrichtung zueinander ausgerichtet und in der Scheibenumfangsrichtung voneinander beabstandet angeordnet. Der Vorsprung 176A und der Vorsprung 176 haben eine spiegelsymmetrische Form und eine säulenartige Form mit demselben Durchmesser und derselben Höhe. Wenn das Sattelhauptkörperteil 101A bearbeitet wird, wird es auf eine Vorrichtung einer Bearbeitungsmaschine gesetzt, wobei der Vorsprung 176A und der Vorsprung 176 in Kontakt mit der Vorri chtung gebracht werden.
  • Eine Rippe 171A, die von dem ersten Abschnittshauptkörperteil 170 des ersten Abschnittsteils 151Ain der Scheibenradialrichtung nach außen vorsteht, und ein zweiter Abschnittshauptkörperteil 201A des zweiten Abschnittsteils 152A sind in dem ersten Abschnittsteil 151A und dem zweiten Abschnittsteil 152A des ersten Brückenteils 141A ausgebildet. Ein Teil des ersten Abschnittsteils 151A mit Ausnahme des Vorsprungs 176A und der Rippe 171A ist das erste Abschnittshauptkörperteil 170, und ein Teil des zweiten Abschnittsteils 152A mit Ausnahme der Rippe 171A ist das zweite Abschnittshauptkörperteil 201A. Die Rippe 171A erstreckt sich in der Scheibenaxialrichtung und überspannt kontinuierlich den ersten Abschnittsteil 151A und den zweiten Abschnittsteil 152A in der Scheibenaxialrichtung. Mit anderen Worten ist ein Abschnitt der Rippe 171A in dem ersten Abschnittsteil 151A und der verbleibende Abschnitt davon in dem zweiten Abschnittsteil 152A vorgesehen. Die Rippe 171A steht von dem Hauptkörperteil 170 des ersten Abschnitts und dem Hauptkörperteil 201A des zweiten Abschnitts des ersten Brückenteils 141A in einer Richtung weg von dem ersten Reibbelag 26 in einer Ebene senkrecht zu der Scheibenaxialrichtung vor.
  • Eine Form 181A, die beim Gießen des Sattelhauptkörperteils 101A verwendet wird, umfasst einen Hohlraum 182A zum Formen des Sattelhauptkörperteils 101A und einen Anguss 183A zum Gießen einer Metallschmelze in den Hohlraum 182A. Der Anguss 183A ist derart angeordnet, dass er einem Endabschnitt des zweiten Abschnittsteils 152A des ersten Brückenteils 141A an einer äußeren Seite in der Scheibenumfangsrichtung zugewandt ist. Daher verbleibt in dem Sattelhauptkörperteil 101A unmittelbar nach dem Gießen ein Angussrestabschnitt 185A, der durch Verfestigung der Metallschmelze, die sich in dem Anguss 183A befunden hat, an dem Endabschnitt des zweiten Abschnittsteils 152A des ersten Brückenteils 141A an der äußeren Seite in Scheibenumfangsrichtung gebildet wird.
  • Deshalb weist das Sattelhauptkörperteil 101A im Zustand eines fertigen Produkts eine Angussmarke 191A auf, bei der es sich um eine Schnittfläche handelt, die nach dem Entfernen des Angussrestabschnitts 185A an dem Endabschnitt des zweiten Abschnittsteils 152A des ersten Brückenteils 141A an der äußeren Seite der Scheibenumfangsrichtung verbleibt. Das Sattelhauptkörperteil 101A hat eine Gussoberfläche um die Angussmarke 191A herum. Die Angussmarke 191A ist eine Markierung des Angusses 183A, der zum Zeitpunkt des Gießens des Sattelhauptkörperteils 101A gebildet wird. Mit anderen Worten ist die Angussmarke 191A, die zum Zeitpunkt des Gießens des Sattelhauptkörperteils 101A gebildet wird, an dem ersten Brückenteil 141Avorgesehen.
  • Wenn das Sattelhauptkörperteil 101A durch eine gerade Linie geteilt wird, die ein Liniensegment halbiert, das einen Mittelpunkt eines ersten Stiftanordnungsteils 124 und einen Mittelpunkt eines zweiten Stiftanordnungsteils 125 verbindet, hat, wenn das Sattelhauptkörperteil 101A aus der Scheibenaxialrichtung betrachtet wird, der Bremssattel 21A eine Form, bei der aufgrund der Bereitstellung der Rippe 171A ein Flächenträgheitsmoment des Sattelhauptkörperteils 101A auf der Seite des ersten Brückenteils 141A, an der die Angussmarke 191A vorgesehen ist, größer ist als ein Flächenträgheitsmoment des Sattelhauptkörperteils 101A auf der Seite des zweiten Brückenteils 142.
  • Das Sattelhauptkörperteil 101A hat eine Form, bei der aufgrund der Bereitstellung der Rippe 171A ein Flächenträgheitsmoment des ersten Brückenteils 141A größer ist als ein Flächenträgheitsmoment des zweiten Brückenteils 142.
  • Das Sattelhauptkörperteil 101A hat eine Form, bei der aufgrund der Bereitstellung der Rippe 171A ein Flächenträgheitsmoment des zweiten Abschnittsteils 152A des ersten Brückenteils 141A größer ist als ein Flächenträgheitsmoment eines zweiten Abschnittsteils 162 des zweiten Brückenteils 142.
  • Das Sattelhauptkörperteil 101A wird durch Schritte gegossen, die einen Schritt des Vorbereitens der Form 181A für das Sattelhauptkörperteil 101A mit einer Form umfassen, in der aufgrund der Bereitstellung der Rippe 171A das Flächenträgheitsmoment des Sattelhauptkörperteils 101A auf der Seite des ersten Brückenteils 141A, in der die Angussmarke 191A vorgesehen ist, größer ist als das Flächenträgheitsmoment des Sattelhauptkörperteils 101A auf der Seite des zweiten Brückenteils 142, wenn das Sattelhauptkörperteil 101A durch eine gerade Linie geteilt wird, die ein Liniensegment halbiert, das die Mitte des ersten Stiftanordnungsteils des Sattelhauptkörperteils 101A und die Mitte des zweiten Stiftanordnungsteils 125 verbindet, wenn das Sattelhauptkörperteil 101A aus der Scheibenaxialrichtung betrachtet wird, sowie einen zweiten Schritt des Gießens der Metallschmelze in die Form 181A von der Seite des ersten Brückenteils 141A.
  • Das Sattelhauptkörperteil 101A wird durch Schritte gegossen, die den Schritt des Vorbereitens der Form 181A für das Sattelhauptkörperteil 101A mit einer Form, bei der aufgrund der Bereitstellung der Rippe 171A das Flächenträgheitsmoment des ersten Brückenteils 141A größer ist als das Flächenträgheitsmoment des zweiten Brückenteils 142, und den zweiten Schritt des Gießens der Metallschmelze in die Form 181A von der Seite des ersten Brückenteils 141Aumfassen.
  • Das Sattelhauptkörperteil 101A wird durch Schritte gegossen, die den Schritt des Vorbereitens der Form 181A für das Sattelhauptkörperteil 101A mit einer Form, bei der aufgrund der Bereitstellung der Rippe 171A das Flächenträgheitsmoment des zweiten Abschnittsteils 152A des ersten Brückenteils 141A größer ist als das Flächenträgheitsmoment des zweiten Abschnittsteils 162 des zweiten Brückenteils 142, und den zweiten Schritt des Gießens der Metallschmelze in die Form 181A von der Seite des ersten Brückenteils 141Aher umfassen.
  • Hierbei ist eine Richtung des oben beschriebenen Flächenträgheitsmoments des ersten Brückenteils 141A und des zweiten Brückenteils 142 eine Richtung, in der sich das Sattelhauptkörperteil 101A in der Scheibenaxialrichtung elastisch verformt. Die Rippe 171A erstreckt sich in dieser Scheibenaxialrichtung.
  • Ferner wird das oben beschriebene Flächenträgheitsmoment des ersten Brückenteils 141A aus einem Querschnitt des zweiten Abschnittsteils 152A erhalten, der ein Abschnitt zwischen dem Öffnungsendabschnitt 132 einer Zylinderbohrung 131, die dem ersten Reibbelag 26 zugewandt ist, und dem Drückteil 123 eines zweiten Reibbelages 27 in der Scheibenaxialrichtung ist. Das oben beschriebene Flächenträgheitsmoment des zweiten Brückenteils 142 wird aus einem Querschnitt des zweiten Abschnittsteils 162 erhalten, der ein Abschnitt zwischen dem Öffnungsendabschnitt 132 und dem Drückteil 123 in der Scheibenaxialrichtung ist.
  • Wenn das Sattelhauptkörperteil 101A durch eine gerade Linie geteilt wird, die ein Liniensegment halbiert, das die Mitte des ersten Stiftanordnungsteils 124 und die Mitte des zweiten Stiftanordnungsteils 125 verbindet, hat der Bremssattel 21A eine Form, bei der aufgrund der Bereitstellung der Rippe 171A eine Querschnittsfläche des Sattelhauptkörperteils 101A auf der Seite des ersten Brückenteils 141A, auf der die Angussmarke 191A vorgesehen ist, größer ist als eine Querschnittsfläche des Sattelhauptkörperteils 101A auf der Seite des zweiten Brückenteils 142.
  • Das Sattelhauptkörperteil 101A hat eine Form, bei der aufgrund der Bereitstellung der Rippe 171A eine Querschnittsfläche eines Querschnitts des zweiten Abschnittsteils 152A des ersten Brückenteils 141Ain einer Ebene, die durch die Rippe 171A und senkrecht zur Scheibenachse verläuft, größer ist als eine Querschnittsfläche eines Querschnitts des zweiten Abschnittsteils 162 des zweiten Brückenteils 142 in derselben Ebene.
  • In dem Bremssattel 21A und der Scheibenbremse 10A, welche diesen aufweist, gemäß der zweiten Ausführungsform ist aufgrund der Bereitstellung der Rippe 171A das oben beschriebene Flächenträgheitsmoment des ersten Brückenteils 141A des Sattelhauptkörperteils 101A größer als das oben beschriebene Flächenträgheitsmoment des zweiten Brückenteils 142 in einer Ebene senkrecht zu der Scheibenaxialrichtung, die in einer Richtung weg von dem ersten Reibbelag 26 vorsteht. Daher kann eine Steifigkeit des Sattelhauptkörperteils 101A durch die Rippe 171A auf einfache Weise eingestellt werden.
  • Ebenfalls wird das oben beschriebene Flächenträgheitsmoment des ersten Brückenteils 141A des Sattelhauptkörperteils 101A aus einem Querschnitt des zweiten Abschnittsteils 152A erhalten, der ein Abschnitt zwischen dem Öffnungsendabschnitt 132 der Zylinderbohrung 131, die dem ersten Reibbelag 26 zugewandt ist, und dem Drückteil 123 des zweiten Reibbelages 27 in der Scheibenaxialrichtung ist. Auch das oben beschriebene Flächenträgheitsmoment des zweiten Brückenteils 142 wird aus einem Querschnitt des zweiten Abschnittsteils 162 erhalten, der ein Abschnitt zwischen dem Öffnungsendabschnitt 132 und dem Drückteil 123 in der Scheibenaxialrichtung ist. Daher kann die Steifigkeit des Sattelhauptkörperteils 101A effektiv eingestellt werden.
  • [Dritte Ausführungsform]
  • Als nächstes wird eine dritte Ausführungsform hauptsächlich auf Grundlage von 10 bis 12 beschrieben, wobei der Schwerpunkt auf den Unterschieden zu der zweiten Ausführungsform liegt. Ferner werden Teile, die mit denen der zweiten Ausführungsform übereinstimmen, mit denselben Begriffen und denselben Bezugszeichen bezeichnet.
  • In der dritten Ausführungsform wird, wie in den 10 bis 12 dargestellt, ein Sattelhauptkörperteil 101B verwendet, der sich teilweise von dem Sattelhauptkörperteil 101A unterscheidet. Deshalb weist ein Bremssattel 21B der dritten Ausführungsform das Sattelhauptkörperteil 101B auf, das sich teilweise von dem Sattelhauptkörperteil 101A unterscheidet. Eine Scheibenbremse 10B der dritten Ausführungsform weist den Bremssattel 21B auf, der sich teilweise von dem Bremssattel 21A unterscheidet.
  • Das Sattelhauptkörperteil 101B ist ebenfalls nahtlos und integral durch Gießen geformt und hat eine im Wesentlichen spiegelsymmetrische Form mit einer Radialrichtungsbezugslinie und einer Radialrichtungsbezugsebene, die durch eine Mittelposition in einer Scheibenumfangsrichtung verläuft. Das Sattelhauptkörperteil 101B weist ein Brückenteil 122B auf, das sich teilweise von dem Brückenteil 122A unterscheidet.
  • Die Rippe 171A ist an dem Brückenteil 122B nicht vorgesehen. Das Brückenteil 122B umfasst ein erstes Brückenteil 141B, das sich teilweise von dem ersten Brückenteil 141A unterscheidet, und das erste Brückenteil 141B umfasst einen ersten Abschnittsteil 151B, der sich teilweise von dem ersten Abschnittsteil 151A unterscheidet, und einen zweiten Abschnittsteil 152B, der sich teilweise von dem zweiten Abschnittsteil 152A unterscheidet. Der zweite Abschnittsteil 152B ist ebenfalls ein Abschnitt zwischen einem Öffnungsendabschnitt 132 und einem Drückteil 123 in dem ersten Brückenteil 141B und ein Abschnitt zwischen einer Endfläche 121a und einer Endfläche 123a in dem ersten Brückenteil 141B. Das erste Abschnittsteil 151B und der zweite Abschnittsteil 152B unterscheiden sich von dem ersten Abschnittsteil 151A und dem zweiten Abschnittsteil 152A dadurch, dass die Rippe 171A nicht vorgesehen ist.
  • Das Brückenteil 122B weist ein zweites Brückenteil 142B auf, das sich teilweise von dem zweiten Brückenteil 142 unterscheidet, und das zweite Brückenteil 142B weist einen zweiten Abschnittsteil 162B auf, das sich teilweise von dem zweiten Abschnittsteil 162 unterscheidet. Der zweite Abschnittsteil 162B ist ebenfalls ein Abschnitt zwischen dem Öffnungsendabschnitt 132 und dem Drückteil 123 in dem zweiten Brückenteil 142B und ein Abschnitt zwischen der Endfläche 121a und der Endfläche 123a in dem zweiten Brückenteil 142B. Der zweite Abschnittsteil 162B des zweiten Brückenteils 142B weist einen Ausformungsteil 205B auf, der in Scheibenradialrichtung von einem Endabschnitt auf der Innenseite der Scheibenradialrichtung nach außen vertieft ist. Der Ausformungsteil 205B erstreckt sich in der Scheibenaxialrichtung. Der Ausformungsteil 205B ist derart vorgesehen, dass er in einer Richtung weg von einem ersten Reibbelag 26 auf einer Seite des zweiten Abschnittsteils 162B in einer Richtung zu dem ersten Reibbelag 26 in einer Ebene senkrecht zu der Scheibenaxialrichtung vertieft ist. Das erste Brückenteil 141B und das zweite Brückenteil 142B sind ebenfalls mit der Radialrichtungsbezugsebene als Begrenzung ausgebildet.
  • Eine Form 181B, die verwendet wird, wenn das Sattelhauptkörperteil 101B gegossen wird, weist einen Hohlraum 182B zum Formen des Sattelhauptkörperteils 101B und einen Anguss 183B zum Gießen einer Metallschmelze in den Hohlraum 182B auf. Der Anguss 183B ist derart angeordnet, dass er einem Endabschnitt des zweiten Abschnittsteils 152B des ersten Brückenteils 141B an der Scheibenumfangsrichtungs-Außenseite zugewandt ist. Daher verbleibt in dem Sattelhauptkörperteil 101B unmittelbar nach dem Gießen ein Angussrestabschnitt 185B, der durch Verfestigung der Metallschmelze gebildet wird, das sich in dem Anguss 183B befunden hat, an dem Endabschnitt des zweiten Abschnittsteils 152B des ersten Brückenteils 141B an der Scheibenumfangsrichtungs-Außenseite.
  • Daher weist das Sattelhauptkörperteil 101B in einem Zustand eines fertigen Produkts eine Angussmarke 191B auf, die eine Schnittfläche ist, die nach dem Entfernen des Angussrestabschnitts 185B an dem Endabschnitt des zweiten Abschnittsteils 152B des ersten Brückenteils 141B an der Scheibenumfangsrichtungs-Außenseite verbleibt. Das Sattelhauptkörperteil 101B hat eine Gussoberfläche um die Angussmarke 191B herum. Die Angussmarke 191B ist eine Markierung des Angusses 183B, der zum Zeitpunkt des Gießens des Sattelhauptkörperteils 101B gebildet wird. Mit anderen Worten ist die zum Zeitpunkt des Gießens des Sattelhauptkörperteils 101B gebildete Angussmarke 191B an dem ersten Brückenteil 141B vorgesehen.
  • Wenn das Sattelhauptkörperteil 101B durch eine gerade Linie geteilt wird, die ein Liniensegment halbiert, das die Mitte eines ersten Stiftanordnungsteils 124 und die Mitte eines zweiten Stiftanordnungsteils 125 verbindet, hat, wenn das Sattelhauptkörperteil 101B aus der Scheibenaxialrichtung betrachtet wird, der Bremssattel 21B eine Form, bei der ein Flächenträgheitsmoment des Sattelhauptkörperteils 101B auf der Seite des ersten Brückenteils 141B, an der die Angussmarke 191B vorgesehen ist, größer ist als ein Flächenträgheitsmoment des Sattelhauptkörperteils 101B auf der Seite des zweiten Brückenteils 142B aufgrund der Bereitstellung des Ausformungsteils 205B auf der Seite des zweiten Brückenteils 142B.
  • Das Sattelhauptkörperteil 101B hat eine Form, bei der aufgrund der Bereitstellung des Ausformungsteils 205B auf der Seite des zweiten Brückenteils 142B das Flächenträgheitsmoment des ersten Brückenteils 141B größer ist als das Flächenträgheitsmoment des zweiten Brückenteils 142B.
  • Das Sattelhauptkörperteil 101B hat eine Form, bei der aufgrund der Bereitstellung des Ausformungsteils 205B an dem zweiten Abschnittsteil 162B das Flächenträgheitsmoment des zweiten Abschnittsteils 152B des ersten Brückenteils 141B größer ist als das Flächenträgheitsmoment des zweiten Abschnittsteils 162B des zweiten Brückenteils 142B.
  • Das Sattelhauptkörperteil 101B wird durch Schritte gegossen, die einen Schritt des Vorbereitens der Form 181B für das Sattelhauptkörperteil 101B mit einer Form, bei der aufgrund der Bereitstellung des Ausformungsteils 205B auf der Seite des zweiten Brückenteils 142B das Flächenträgheitsmoment des Sattelhauptkörperteils 101B auf der Seite des ersten Brückenteils 141B, in der die Angussmarke 191B vorgesehen ist, größer ist als das Flächenträgheitsmoment des Sattelhauptkörperteils 101B auf der Seite des zweiten Brückenteils 142B, wenn das Sattelhauptkörperteil 101B durch eine gerade Linie geteilt wird, die ein Liniensegment halbiert, das die Mitte des ersten Stiftanordnungsteils 124 und die Mitte des zweiten Stiftanordnungsteils 125 verbindet, wenn das Sattelhauptkörperteil 101B aus der Scheibenaxialrichtung betrachtet wird, sowie einen zweiten Schritt des Gießens der Metallschmelze in die Form 181B von der Seite des ersten Brückenteils 141B umfassen.
  • Das Sattelhauptkörperteil 101B wird durch Schritte gegossen, die den Schritt des Vorbereitens der Form 181B für das Sattelhauptkörperteil 101B mit einer Form, bei der aufgrund der Bereitstellung des Ausformungsteils 205B auf der Seite des zweiten Brückenteils 142B das Flächenträgheitsmoment des ersten Brückenteils 141B größer ist als das Flächenträgheitsmoment des zweiten Brückenteils 142B, und den zweiten Schritt des Gießens der Metallschmelze in die Form 181B von der Seite des ersten Brückenteils 141B her umfassen.
  • Das Sattelhauptkörperteil 101B wird durch Schritte gegossen, die den Schritt des Vorbereitens der Form 181B für das Sattelhauptkörperteil 101B mit einer Form, in der aufgrund der Bereitstellung des Ausformungsteils 205B auf der Seite des zweiten Abschnittsteils 162B das Flächenträgheitsmoment des zweiten Abschnittsteils 152B des ersten Brückenteils 141B größer ist als das Flächenträgheitsmoment des zweiten Abschnittsteils 162B des zweiten Brückenteils 142B, und den zweiten Schritt des Gießens der Metallschmelze in die Form 181B von der Seite des ersten Brückenteils 141B umfassen.
  • Hierbei ist eine Richtung des oben beschriebenen Flächenträgheitsmoments des ersten Brückenteils 141B und des zweiten Brückenteils 142B eine Richtung, in der sich das Sattelhauptkörperteil 101B in der Scheibenaxialrichtung elastisch verformt. Der Ausformungsteil 205B erstreckt sich in dieser Scheibenaxialrichtung.
  • Ferner wird das oben beschriebene Flächenträgheitsmoment des ersten Brückenteils 141B aus einem Querschnitt des zweiten Abschnittsteils 152B erhalten, der ein Abschnitt zwischen dem Öffnungsendabschnitt 132 einer Zylinderbohrung 131, die dem ersten Reibbelag 26 zugewandt ist, und dem Drückteil 123 eines zweiten Reibbelages 27 in der Scheibenaxialrichtung ist. Das oben beschriebene Flächenträgheitsmoment des zweiten Brückenteils 142B wird aus einem Querschnitt des zweiten Abschnittsteils 162B erhalten, der ein Abschnitt zwischen dem Öffnungsendabschnitt 132 und dem Drückteil 123 in der Scheibenaxialrichtung ist.
  • Wenn das Sattelhauptkörperteil 101B durch eine gerade Linie geteilt wird, die ein Liniensegment halbiert, das die Mitte des ersten Stiftanordnungsteils 124 und die Mitte des zweiten Stiftanordnungsteils 125, aus der Scheibenaxialrichtung betrachtet, verbindet, hat der Bremssattel 21B eine Form, bei der aufgrund der Bereitstellens des Ausformungsteils 205B auf der Seite des zweiten Brückenteils 142B eine Querschnittsfläche des Sattelhauptkörperteils 101B auf der Seite des ersten Brückenteils 141B, an der die Angussmarke 191B vorgesehen ist, größer ist als eine Querschnittsfläche des Sattelhauptkörperteils 101B auf der Seite des zweiten Brückenteils 142B.
  • Das Sattelhauptkörperteil 101B hat eine Form, bei der aufgrund der Bereitstellung des Ausformungsteils 205B auf der Seite des zweiten Abschnittsteils 162B eine Querschnittsfläche eines Querschnitts des zweiten Abschnittsteils 152B des ersten Brückenteils 141B in einer Ebene, die durch den Ausformungsteil 205B und senkrecht zu der Scheibenachse verläuft, größer ist als eine Querschnittsfläche eines Querschnitts des zweiten Abschnittsteils 162B des zweiten Brückenteils 142B in der gleichen Ebene.
  • In dem Bremssattel 21B und der Scheibenbremse 10B, welche diesen aufweist, gemäß der dritten Ausführungsform ist das oben beschriebene Flächenträgheitsmoment des ersten Brückenteils 141B des Sattelhauptkörperteils 101B größer als das oben beschriebene Flächenträgheitsmoment des zweiten Brückenteils 142B, indem der Ausformungsteil 205B auf der Seite des ersten Reibbelages 26 in einer Ebene senkrecht zu der Scheibenaxialrichtung in dem zweiten Brückenteil 142B vorgesehen ist. Eine Steifigkeit des Sattelhauptkörperteils 101B kann durch den Ausformungsteil 205B auf einfache Weise eingestellt werden.
  • Auch das oben beschriebene Flächenträgheitsmoment des ersten Brückenteils 141B des Sattelhauptkörperteils 101B wird aus einem Querschnitt des zweiten Abschnittsteils 152B erhalten, der ein Abschnitt zwischen dem Öffnungsendabschnitt 132 der Zylinderbohrung 131, die dem ersten Reibbelag 26 zugewandt ist, und dem Drückteil 123 des zweiten Reibbelages 27 in der Scheibenaxialrichtung ist. Auch das oben beschriebene Flächenträgheitsmoment des zweiten Brückenteils 142B wird aus einem Querschnitt des zweiten Abschnittsteils 162B erhalten, der ein Abschnitt zwischen dem Öffnungsendabschnitt 132 und dem Drückteil 123 in der Scheibenaxialrichtung ist. Daher kann die Steifigkeit des Sattelhauptkörperteils 101B effektiv eingestellt werden.
  • [Vierte Ausführungsform]
  • Als nächstes wird eine vierte Ausführungsform hauptsächlich auf Grundlage von 13 bis 15 beschrieben, wobei der Schwerpunkt auf den Unterschieden zu der zweiten Ausführungsform liegt. Ferner werden Teile, die mit jenen der zweiten Ausführungsform übereinstimmen, mit denselben Begriffen und denselben Bezugszeichen bezeichnet.
  • In der vierten Ausführungsform, wie in den 13 und 14 dargestellt, wird ein Sattelhauptkörperteil 101C verwendet, der sich teilweise von dem Sattelhauptkörperteil 101A unterscheidet. Daher umfasst ein Bremssattel 21C der vierten Ausführungsform das Sattelhauptkörperteil 101C, das sich teilweise von dem Sattelhauptkörperteil 101A unterscheidet. Eine Scheibenbremse 10C der vierten Ausführungsform umfasst den Bremssattel 21C, der sich teilweise von dem Bremssattel 21Aunterscheidet.
  • Das Sattelhauptkörperteil 101C ist ebenfalls nahtlos und integral durch Gießen geformt und hat eine im Wesentlichen spiegelsymmetrische Form mit einer Radialrichtungsbezugslinie und einer Radialrichtungsbezugsebene, die durch eine Mittelposition in einer Scheibenumfangsrichtung verläuft. Das Sattelhauptkörperteil 101C umfasst ein Brückenteil 122C, das sich teilweise von dem Brückenteil 122A unterscheidet.
  • Die Rippe 171A ist in dem Brückenteil 122C nicht vorhanden. Das Brückenteil 122C umfasst ein erstes Brückenteil 141C, das sich teilweise von dem ersten Brückenteil 141A unterscheidet, und das erste Brückenteil 141C umfasst einen ersten Abschnittsteil 151C, der sich teilweise von dem ersten Abschnittsteil 151A unterscheidet, einen zweiten Abschnittsteil 152C, der sich teilweise von dem zweiten Abschnittsteil 152A unterscheidet, und einen dritten Abschnittsteil 153C, der sich teilweise von dem dritten Abschnittsteil 153A unterscheidet. Der zweite Abschnittsteil 152C ist auch ein Abschnitt zwischen einem Öffnungsendabschnitt 132 und einem Drückteil 123 in dem ersten Brückenteil 141C und ein Abschnitt zwischen einer Endfläche 121a und einer Endfläche 123a in dem ersten Brückenteil 141C.
  • Das Brückenteil 122C weist ein zweites Brückenteil 142C auf, das sich teilweise von dem zweiten Brückenteil 142 unterscheidet, und das zweite Brückenteil 142C weist einen ersten Abschnittsteil 161C, der sich teilweise von dem ersten Abschnittsteil 161 unterscheidet, einen zweiten Abschnittsteil 162C, der sich teilweise von dem zweiten Abschnittsteil 162 unterscheidet, und einen dritten Abschnittsteil 163C auf, der sich teilweise von dem dritten Abschnittsteil 163 unterscheidet. Der zweite Abschnittsteil 162C ist auch ein Abschnitt zwischen dem Öffnungsendabschnitt 132 und dem Drückteil 123 in dem zweiten Brückenteil 142C und ein Abschnitt zwischen der Endfläche 121a und der Endfläche 123a in dem zweiten Brückenteil 142C. Das erste Brückenteil 141C und das zweite Brückenteil 142C sind ebenfalls mit der Radialrichtungsbezugsebene als Begrenzung ausgebildet.
  • In dem Brückenteil 122C ist ein Durchgangsloch 165C, welches das Brückenteil 122C in einer Scheibenaxialrichtung durchdringt, an einer Stelle quer zu dem zweiten Abschnittsteil 152C und zu dem zweiten Abschnittsteil 162C ausgebildet.
  • In dem Sattelhauptkörperteil 101C ist eine Querschnittsfläche eines Querschnitts des zweiten Brückenteils 142C in einer Ebene senkrecht zu einer Scheibenachse größer als eine Querschnittsfläche eines Querschnitts des ersten Brückenteils 141C in einer Ebene senkrecht zu der Scheibenachse.
  • Insbesondere ist eine Querschnittsfläche eines Querschnitts des zweiten Abschnittsteils 162C des zweiten Brückenteils 142C in einer Ebene, die durch das Durchgangsloch 165C und senkrecht zur Scheibenachse verläuft, größer als eine Querschnittsfläche eines Querschnitts des zweiten Abschnittsteils 152C des ersten Brückenteils 141C in der gleichen Ebene. Mit anderen Worten wird die oben beschriebene Querschnittsfläche des ersten Brückenteils 141C aus dem Querschnitt des zweiten Abschnittsteils 152C des ersten Brückenteils 141C erhalten, und die oben beschriebene Querschnittsfläche des zweiten Brückenteils 142C wird aus dem Querschnitt des zweiten Abschnittsteils 162C erhalten.
  • Dann werden das erste Abschnittsteil 151C und das dritte Abschnittsteil 153C derart geformt, dass sie mit dem zweiten Abschnittsteil 152C gemäß einer Größe des zweiten Abschnittsteils 152C zusammenhängen, und das erste Abschnittsteil 161C und das dritte Abschnittsteil 163C werden ebenfalls derart geformt, dass sie mit dem zweiten Abschnittsteil 162C gemäß einer Größe des zweiten Abschnittsteils 162C zusammenhängen.
  • Eine Form 181C, die verwendet wird, wenn das Sattelhauptkörperteil 101C gegossen wird, umfasst einen Hohlraum 182C zum Formen des Sattelhauptkörperteils 101C und einen Anguss 183C zum Gießen einer Metallschmelze in den Hohlraum 182C. Der Anguss 183C ist derart angeordnet, dass er einem Endabschnitt des zweiten Abschnittsteils 152C des ersten Brückenteils 141C an einer Scheibenumfangsrichtungs-Außenseite zugewandt ist. Daher verbleibt in dem Sattelhauptkörperteil 101C unmittelbar nach dem Gießen ein Angussrestabschnitt 185C, der durch Verfestigung der Metallschmelze gebildet wird, die sich in dem Anguss 183C befunden hat, an dem Endabschnitt des zweiten Abschnittsteils 152C des ersten Brückenteils 141C auf der Scheibenumfangsrichtungs-Außenseite.
  • Daher weist das Sattelhauptkörperteil 101C in dem Zustand eines fertigen Produkts eine Angussmarke 191C auf, bei der es sich um eine Schnittfläche handelt, die nach dem Entfernen des Angussrestabschnitts 185C an dem Endabschnitt des zweiten Abschnittsteils 152C des ersten Brückenteils 141C an der Scheibenumfangsrichtungs-Außenseite verbleibt. Das Sattelhauptkörperteil 101C weist eine Gussoberfläche um die Angussmarke 191C herum auf. Die Angussmarke 191C ist eine Markierung des Angusses 183C, die zum Zeitpunkt des Gießens des Sattelhauptkörperteils 101C gebildet wird. Mit anderen Worten ist die Angussmarke 191C, die zum Zeitpunkt des Gießens des Sattelhauptkörperteils 101C gebildet wird, an dem ersten Brückenteil 141C vorgesehen.
  • Wenn das Sattelhauptkörperteil 101C durch eine gerade Linie geteilt wird, die ein Liniensegment halbiert, das die Mitte eines ersten Stiftanordnungsteils 124 und die Mitte eines zweiten Stiftanordnungsteils 125 verbindet, wenn das Sattelhauptkörperteil 101C aus der Scheibenaxialrichtung betrachtet wird, hat der Bremssattel 21C eine Form, bei der ein Flächenträgheitsmoment des Sattelhauptkörperteils 101C auf der Seite des ersten Brückenteils 141C, an der die Angussmarke 191C vorgesehen ist, größer ist als ein Flächenträgheitsmoment des Sattelhauptkörperteils 101C auf der Seite des zweiten Brückenteils 142C.
  • Das Sattelhauptkörperteil 101C hat eine Form, bei der das Flächenträgheitsmoment des ersten Brückenteils 141C größer ist als das Flächenträgheitsmoment des zweiten Brückenteils 142C.
  • Das Sattelhauptkörperteil 101C hat eine Form, bei der das Flächenträgheitsmoment des zweiten Abschnittsteils 152C des ersten Brückenteils 141C größer ist als das Flächenträgheitsmoment des zweiten Abschnittsteils 162C des zweiten Brückenteils 142C.
  • Das Sattelhauptkörperteil 101C wird durch Schritte gegossen, welche einen Schritt des Vorbereitens der Form 181C für das Sattelhauptkörperteil 101C mit einer Form, bei der das Flächenträgheitsmoment des Sattelhauptkörperteils 101C auf der Seite des ersten Brückenteils 141C, in dem die Angussmarke 191C vorgesehen ist, größer ist als das Flächenträgheitsmoment des Sattelhauptkörperteils 101C auf der Seite des zweiten Brückenteils 142C, wenn das Sattelhauptkörperteil 101C durch eine gerade Linie geteilt wird, die ein Liniensegment halbiert, das die Mitte des ersten Stiftanordnungsteils 124 und die Mitte des zweiten Stiftanordnungsteils 125 verbindet, wenn das Sattelhauptkörperteil 101C aus der Scheibenaxialrichtung aus betrachtet wird, sowie einen zweiten Schritt des Gießens der Metallschmelze in die Form 181C von der Seite des ersten Brückenteils 141C umfassen.
  • Das Sattelhauptkörperteil 101C wird durch Schritte gegossen, die den Schritt des Vorbereitens der Form 181C für das Sattelhauptkörperteil 101C mit einer Form, in der das Flächenträgheitsmoment des ersten Brückenteils 141C größer ist als das Flächenträgheitsmoment des zweiten Brückenteils 142C, und den zweiten Schritt des Gießens der Metallschmelze in die Form 181C von der Seite des ersten Brückenteils 141C her umfassen.
  • Das Sattelhauptkörperteil 101C wird durch Schritte gegossen, die den Schritt des Vorbereitens der Form 181C für das Sattelhauptkörperteil 101C mit einer Form, bei der das Flächenträgheitsmoment des zweiten Abschnittsteils 152C des ersten Brückenteils 141C größer ist als das Flächenträgheitsmoment des zweiten Abschnittsteils 162C des zweiten Brückenteils 142C, und den zweiten Schritt des Gießens der Metallschmelze in die Form 181C von der Seite des ersten Brückenteils 141C her umfassen.
  • Hierbei ist eine Richtung des oben beschriebenen Flächenträgheitsmoments des ersten Brückenteils 141C und des zweiten Brückenteils 142C eine Richtung, in der sich das Sattelhauptkörperteil 101C in der Scheibenaxialrichtung elastisch verformt.
  • Ferner wird das oben beschriebene Flächenträgheitsmoment des ersten Brückenteils 141C aus einem Querschnitt des zweiten Abschnittsteils 152C erhalten, der ein Abschnitt zwischen dem Öffnungsendabschnitt 132 einer Zylinderbohrung 131, die einem ersten Reibbelag 26 zugewandt ist, und dem Drückteil 123 eines zweiten Reibbelages 27 in der Scheibenaxialrichtung ist. Das oben beschriebene Flächenträgheitsmoment des zweiten Brückenteils 142C wird aus einem Querschnitt des zweiten Abschnittsteils 162C erhalten, der ein Abschnitt zwischen dem Öffnungsendabschnitt 132 und dem Drückteil 123 in der Scheibenaxialrichtung ist.
  • Wenn das Sattelhauptkörperteil 101C durch eine gerade Linie geteilt wird, die ein Liniensegment halbiert, das die Mitte des ersten Stiftanordnungsteils 124 und die Mitte des zweiten Stiftanordnungsteils 125 verbindet, wenn das Sattelhauptkörperteil 101C aus der Scheibenaxialrichtung betrachtet wird, hat der Bremssattel 21C eine Form, bei der eine Querschnittsfläche des Sattelhauptkörperteils 101C auf der Seite des zweiten Brückenteils 142C größer ist als eine Querschnittsfläche des Sattelhauptkörperteils 101C auf der Seite des ersten Brückenteils 141C, an der die Angussmarke 191C vorgesehen ist.
  • Das Sattelhauptkörperteil 101C hat eine Form, bei der eine Querschnittsfläche eines Querschnitts des zweiten Abschnittsteils 162C des zweiten Brückenteils 142C in einer Ebene senkrecht zu der Scheibenaxialrichtung größer ist als eine Querschnittsfläche eines Querschnitts des zweiten Abschnittsteils 152C des ersten Brückenteils 141C in derselben Ebene.
  • Das Sattelhauptkörperteil 101C hat eine Form, bei der eine Querschnittsfläche des Querschnitts des zweiten Abschnittsteils 162C des zweiten Brückenteils 142C in einer Ebene, die durch das Durchgangsloch 165C und senkrecht zu der Scheibenaxialrichtung verläuft, größer ist als eine Querschnittsfläche des Querschnitts des zweiten Abschnittsteils 152C des ersten Brückenteils 141C in derselben Ebene.
  • Das Sattelhauptkörperteil 101C wird durch Schritte gegossen, welche einen Schritt des Vorbereitens der Form 181C für das Sattelhauptkörperteil 101C mit einer Form, bei der eine Querschnittsfläche des Sattelhauptkörperteils 101C auf der Seite des zweiten Brückenteils 142C größer ist als die Querschnittsfläche des Sattelhauptkörperteils 101C auf der Seite des ersten Brückenteils 141C, in dem die Angussmarke 191C vorgesehen ist, wenn das Sattelhauptkörperteil 101C durch eine gerade Linie geteilt wird, die ein Liniensegment halbiert, das die Mitte des ersten Stiftanordnungsteils 124 und die Mitte des zweiten Stiftanordnungsteils 125 verbindet, wenn das Sattelhauptkörperteil 101C aus der Scheibenaxialrichtung aus betrachtet wird, sowie einen zweiten Schritt des Gießens der Metallschmelze in die Form 181C von der Seite des ersten Brückenteils 141C umfassen.
  • Die Form 181C wird für das Sattelhauptkörperteil 101C verwendet, das eine Form hat, bei der eine Querschnittsfläche des Querschnitts des zweiten Abschnittsteils 162C des zweiten Brückenteils 142C in einer Ebene senkrecht zu der Scheibenaxialrichtung größer ist als eine Querschnittsfläche des Querschnitts des zweiten Abschnittsteils 152C des ersten Brückenteils 141C in derselben Ebene.
  • Die Form 181C wird für das Sattelhauptkörperteil 101C verwendet, das eine Form hat, bei der eine Querschnittsfläche des Querschnitts des zweiten Abschnittsteils 162C des zweiten Brückenteils 142C in einer Ebene, die durch das Durchgangsloch 165C und senkrecht zu der Scheibenaxialrichtung verläuft, größer ist als eine Querschnittsfläche des Querschnitts des zweiten Abschnittsteils 152C des ersten Brückenteils 141C in derselben Ebene.
  • Wie oben beschrieben hat das Sattelhauptkörperteil 101C eine Form, bei der das Flächenträgheitsmoment des zweiten Abschnittsteils 152C des ersten Brückenteils 141C größer ist als das Flächenträgheitsmoment des zweiten Abschnittsteils 162C des zweiten Brückenteils 142C. Ferner hat das Sattelhauptkörperteil 101C eine Form, bei der eine Querschnittsfläche des Querschnitts des zweiten Abschnittsteils 162C des zweiten Brückenteils 142C in einer Ebene senkrecht zu der Scheibenaxialrichtung größer ist als eine Querschnittsfläche des Querschnitts des zweiten Abschnittsteils 152C des ersten Brückenteils 141C in der gleichen Ebene.
  • Zum Beispiel wird, wie in 15 schematisch dargestellt, angenommen, dass eine Breite des zweiten Abschnittsteils 152C des ersten Brückenteils 141C in der Scheibenumfangsrichtung gleich 35Aist und eine Höhe davon in der Scheibenradialrichtung 17Aist, und eine Breite des zweiten Abschnittsteils 162C des zweiten Brückenteils 142C gleich 37,5A ist und eine Höhe davon in der Scheibenradialrichtung gleich 16A ist. Dann beträgt ein Verhältnis des Flächenträgheitsmoments des zweiten Abschnittsteils 152C zu dem Flächenträgheitsmoment des zweiten Abschnittsteils 162C 103:100. Das heißt, das Flächenträgheitsmoment des zweiten Abschnittsteils 152C ist größer als das Flächenträgheitsmoment des zweiten Abschnittsteils 162C. Ebenfalls beträgt zu diesem Zeitpunkt ein Verhältnis der Querschnittsfläche des zweiten Abschnittsteils 152C zu der Querschnittsfläche des zweiten Abschnittsteils 162C 99: 100. Das heißt, die Querschnittsfläche des zweiten Abschnittsteils 162C ist größer als die Querschnittsfläche des zweiten Abschnittsteils 152C.
  • In dem Bremssattel 21C und der Scheibenbremse 10C, welche diesen aufweist, gemäß der vierten Ausführungsform, hat, wenn das Sattelhauptkörperteil 101C durch eine gerade Linie geteilt wird, die ein Liniensegment halbiert, das die Mitte des ersten Stiftanordnungsteils 124 und die Mitte des zweiten Stiftanordnungsteils 125 verbindet, aus der Scheibenaxialrichtung betrachtet, das Sattelhauptkörperteil 101C eine Form, bei der die Querschnittsfläche des Sattelhauptkörperteils 101C auf der Seite des zweiten Brückenteils 142C größer ist als die Querschnittsfläche des Sattelhauptkörperteils 101C auf dem ersten Brückenteil 141C, in dem die Angussmarke 191C vorgesehen ist. Das heißt, dass ein Unterschied in einer fertigen Form des Sattelhauptkörperteils 101C vorgesehen ist, so dass die Querschnittsfläche des Sattelhauptkörperteils 101C auf der Seite des zweiten Brückenteils 142C, die sich auf der symmetrischen Seite des ersten Brückenteils 141C befindet, größer ist als die Querschnittsfläche des Sattelhauptkörperteils 101C an dem ersten Brückenteil 141C, das sich in der Nähe der Angussmarke 191C befindet. Insbesondere hat das Sattelhauptkörperteil 101C eine fertige Form, bei der ein Gussvolumen des zweiten Abschnittsteils 162C des zweiten Brückenteils 142C, das sich auf der symmetrischen Seite in Bezug auf den zweiten Abschnittsteil 152C befindet, im Vergleich zu dem in dem zweiten Abschnittsteil 152C des ersten Brückenteils 141C, das sich in der Nähe der Angussmarke 191C befindet, erhöht ist. Auf diese Weise wird die Abkühlung des zweiten Brückenteils 142C auf der dem Anguss 183C gegenüberliegenden Seite während des Gießens schwieriger als jene des ersten Brückenteils 141C auf der Seite des Angusses 183C. Dadurch kann ein Unterschied in der Abkühlungsgeschwindigkeit des geschmolzenen Gusseisens zum Gießen des Sattelhauptkörperteils 101C eingedämmt werden, Ungleichmäßigkeit der Steifigkeit innerhalb des Sattelhauptkörperteils 101C aufgrund eines Unterschieds in der Duktilität, der verursacht wird, wenn es den oben beschriebenen Unterschied gibt, kann durch die Form ohne Gießen eines Einsatzmaterials ausgeglichen werden, weshalb die Ungleichmäßigkeit der Steifigkeit eingedämmt werden kann. Daher ist es möglich, die Ungleichmäßigkeit der Steifigkeit einzudämmen und gleichzeitig einen Anstieg der Kosten für den Bremssattel 21C und die Scheibenbremse 10C, welche diesen aufweist, zu begrenzen.
  • Ein Verfahren zum Gießen des Bremssattels 21C der vierten Ausführungsform ist ein Verfahren zum Gießen des Sattelhauptkörperteils 101C und umfasst einen ersten Schritt des Vorbereitens der Form 181C für das Sattelhauptkörperteil 101C zum Formen des Sattelhauptkörperteils 101C in die oben beschriebene Form und einen zweiten Schritt des Gießens der Metallschmelze in die Form 181C von der Seite des ersten Brückenteils 141C, um das Sattelhauptkörperteil 101C des Bremssattels 21C zu gießen. Da das Sattelhauptkörperteil 101C die oben beschriebene Form hat, ist das zweite Brückenteil 142C auf einer dem Anguss 183C gegenüberliegenden Seite während des Gießens schwieriger zu kühlen als das erste Brückenteil 141C auf der Seite des Angusses 183C. Dadurch kann ein Unterschied in der Abkühlungsgeschwindigkeit des geschmolzenen Gusseisens zum Gießen des Sattelhauptkörperteils 101C eingedämmt werden, Ungleichmäßigkeiten der Steifigkeit innerhalb des Sattelhauptkörperteils 101C aufgrund eines Unterschieds in der Duktilität, der verursacht wird, wenn es den oben beschriebenen Unterschied gibt, können durch die Form ohne Gießen eines Einsatzmaterials ausgeglichen werden, und somit können die Ungleichmäßigkeiten der Steifigkeit eingedämmt werden. Daher ist es möglich, die Ungleichmäßigkeit der Steifigkeit einzudämmen und gleichzeitig einen Anstieg der Kosten für den Bremssattel 21C und die Scheibenbremse 10C, welche diesen aufweist, zu begrenzen.
  • Da das erste Brückenteil 141C und das zweite Brückenteil 142C so hergestellt sind, dass sie unterschiedliche Querschnittsflächen in einer Ebene senkrecht zu der Scheibenaxialrichtung haben, ist es ferner möglich, die Steifigkeit des Sattelhauptkörperteils 101C auf einfache Weise einzustellen. Daher ist es möglich, Ungleichmäßigkeit der Steifigkeit zu dämpfen, während ein Anstieg der Kosten des Bremssattels 21C und der Scheibenbremse 10C, die diesen enthält, weiter gedämpft wird.
  • In dem Bremssattel 21C und der Scheibenbremse 10C, welche diesen aufweist, gemäß der vierten Ausführungsform wird die oben beschriebene Querschnittsfläche des ersten Brückenteils 141C des Sattelhauptkörperteils 101C aus dem Querschnitt des zweiten Abschnittsteils 152C erhalten, und die oben beschriebene Querschnittsfläche des zweiten Brückenteils 142C wird aus dem Querschnitt des zweiten Abschnittsteils 162C erhalten. Daher ist es möglich, die Steifigkeit des Sattelhauptkörperteils 101C effektiv einzustellen.
  • Um zu erreichen, dass das zweite Brückenteil 142C auf der dem Anguss 183C gegenüberliegenden Seite während des Gießens schwieriger zu kühlen ist als das erste Brückenteil 141C auf der Seite des Angusses 183C, kann das Gussteil nicht nur wie oben beschrieben geformt werden, sondern auch auf einer Seite einer Herstellungsvorrichtung behandelt werden. Zum Beispiel kann eine Vorrichtung zum Beheizen einer dem Anguss 183C gegenüberliegenden Seite in der Form oder dergleichen vorgesehen werden, um die Differenz zwischen der Abkühlgeschwindigkeit auf der Seite des Angusses 183C und der Abkühlgeschwindigkeit auf einer zum Anguss 183C symmetrischen Seite zu verringern. Auch auf diese Weise kann die Steifigkeit des fertigen Gussstücks einheitlich ausgelegt werden, indem eine Perlitbildungstendenz des Gussstücks einheitlich ausgelegt wird.
  • [Fünfte Ausführungsform]
  • Nachfolgend wird eine fünfte Ausführungsform hauptsächlich auf Grundlage von 16 und 17 beschrieben, wobei der Schwerpunkt auf den Unterschieden zur ersten Ausführungsform liegt. Ferner werden Teile, die mit denen der ersten Ausführungsform übereinstimmen, mit denselben Begriffen und denselben Bezugszeichen bezeichnet.
  • In der fünften Ausführungsform, wie in den 16 und 17 dargestellt, wird ein Bremsträger 20D verwendet, der sich teilweise von dem Bremsträger 20 unterscheidet. Daher umfasst eine Scheibenbremse 10D der fünften Ausführungsform den Bremsträger 20D, der sich teilweise von dem Bremsträger 20 unterscheidet.
  • Der Bremsträger 20D enthält ein inneres Anordnungsteil 31D, das sich teilweise von dem inneren Anordnungsteil 31 unterscheidet. Das innere Anordnungsteil 31D umfasst einen erstes Verbindungsteil 46D mit einer Rippe 211D auf einer Innenseite in einer Scheibenaxialrichtung. Das erste Verbindungsteil 46D erstreckt sich auch in Richtung eines ersten Stiftanordnungsteils 124 eines Bremssattels 21 von einem ersten Befestigungsteil 42 in einer Ebene senkrecht zu der Scheibenaxialrichtung. Das erste Verbindungsteil 46D umfasst die Rippe 211D, die von einem ersten Verbindungshauptkörperteil 212D in einer Richtung weg von einem ersten Reibbelag 26 in der Scheibenaxialrichtung vorsteht. Das erste Verbindungshauptkörperteil 212D ist ein Abschnitt des ersten Verbindungsteils 46D ohne die Rippe 211D und hat die gleiche Form wie das erste Verbindungsteil 46. Die Rippe 211D erstreckt sich in einer Scheibenradialrichtung und parallel zu einer
  • Radialrichtungsbezugslinie. Das erste Verbindungsteil 46D ist in einem ersten Abschnitt auf einer Außenseite eines inneren Trägerteils 45 und auf einer Innenseite eines ersten Verbindungsteils 33 und des ersten Stiftanordnungsteils 124 in der Scheibenradialrichtung angeordnet. Die Rippe 211D ist ebenfalls in dem ersten Abschnitt angeordnet.
  • Eine Form 221D, die beim Gießen des Bremsträgers 20D verwendet wird, umfasst einen Hohlraum 222D zum Formen des Bremsträgers 20D und einen Anguss 223D zum Gießen einer Metallschmelze in den Hohlraum 222D. Der Anguss 223D ist derart angeordnet, dass er einem Endabschnitt des ersten Verbindungsteils 46D auf einer Seite gegenüber einem zweiten Verbindungsteil 47 in einer Scheibenumfangsrichtung zugewandt ist. Daher verbleibt in dem Bremsträger 20D unmittelbar nach dem Gießen ein Angussrestabschnitt 225D, der durch Erstarren der Metallschmelze, das sich in dem Anguss 223D befunden hat, gebildet wird, an dem Endabschnitt des ersten Verbindungsteils 46D auf einer Seite, die dem zweiten Verbindungsteil 47 in der Scheibenumfangsrichtung zugewandt ist. Der Angussrestabschnitt 225D wird nach dem Gießen abgekratzt. Daher weist der Bremsträger 20D im Zustand eines Fertigprodukts am Endabschnitt des ersten Verbindungsteils 46D auf einer Seite, die dem zweiten Verbindungsteil 47 in Scheibenumfangsrichtung zugewandt ist, eine Angussmarke 231D auf, bei der es sich um eine nach dem Entfernen des Angussrestabschnitts 225D verbleibende Schnittfläche handelt. Der Bremsträger 20D hat eine Gussfläche um die Angussmarke 231D. Die Angussmarke 231D ist eine Markierung des Angusses 223D, die zum Zeitpunkt des Gießens des Bremsträgers 20D gebildet wird. Mit anderen Worten ist die zum Zeitpunkt des Gießens des Bremsträgers 20D gebildete Angussmarke 231D an dem ersten Verbindungsteil 46D vorgesehen.
  • Der Bremsträger 20D hat eine Form, bei der aufgrund der Bereitstellung der Rippe 211D ein Flächenträgheitsmoment des ersten Verbindungsteils 46D, in dem die Angussmarke 231D vorgesehen ist, größer ist als ein Flächenträgheitsmoment des zweiten Verbindungsteils 47.
  • Der Bremsträger 20D wird durch Schritte gegossen, die einen Schritt des Vorbereitens der Form 221D für den Bremsträger 20D mit einer Form, bei der aufgrund der Bereitstellung der Rippe 211D das Flächenträgheitsmoment des ersten Verbindungsteils 46D, in dem die Angussmarke 231D vorgesehen ist, größer ist als das Flächenträgheitsmoment des zweiten Verbindungsteils 47, und einen zweiten Schritt des Gießens der Metallschmelze in die Form 221D von der Seite des ersten Verbindungsteils 46D umfassen.
  • Dabei ist eine Richtung des oben beschriebenen Flächenträgheitsmoments des ersten Verbindungsteils 46D und des zweiten Verbindungsteils 47 eine Richtung, in der sich der Bremsträger 20D beim Vorwärtsfahren des Fahrzeugs in Scheibenumfangsrichtung, d.h. in Drehrichtung einer Scheibe 11, elastisch verformt.
  • Auch das oben beschriebene Flächenträgheitsmoment des ersten Verbindungsteils 46D wird aus einem Querschnitt des ersten Abschnitts auf einer Außenseite des inneren Trägerteils 45 und auf einer Innenseite des ersten Verbindungsteils 33 und des ersten Stiftanordnungsteils 124 erhalten. Das oben beschriebene Flächenträgheitsmoment des zweiten Verbindungsteils 47 wird aus einem Querschnitt eines zweiten Abschnitts an einer Außenseite des inneren Trägerteils 45 und an einer Innenseite eines zweiten Verbindungsteils 34 und eines zweiten Stiftanordnungsteils 125 erhalten.
  • Der Bremsträger 20D hat eine Form, bei der aufgrund der Bereitstellung der Rippe 211D eine Querschnittsfläche des ersten Verbindungsteils 46D, in dem die Angussmarke 231D vorgesehen ist, größer ist als eine Querschnittsfläche des zweiten Verbindungsteils 47.
  • Der Bremsträger 20D hat eine Form, bei der aufgrund der Bereitstellung der Rippe 211D eine Querschnittsfläche eines Querschnitts des ersten Verbindungsteils 46D in einer Ebene, die durch die Rippe 211D und senkrecht zu der Radialrichtungsbezugslinie verläuft, größer ist als eine Querschnittsfläche eines Querschnitts des zweiten Verbindungsteils 47 in der gleichen Ebene.
  • Zum Zeitpunkt des Gießens unter Verwendung der Form 221D für den Bremsträger 20D gibt das zweite Verbindungsteil 47 des Bremsträgers 20D auf einer dem Anguss 223D gegenüberliegenden Seite die Wärme schneller an die gegossene Form 221D für das Hochtemperatur-Gusseisen ab als das erste Verbindungsteil 46D in der Nähe des Angusses 223D, so dass das geschmolzene Gusseisen eine hohe Abkühlungsrate aufweist und zur Perlitbildung neigt. Das zweite Verbindungsteil 47 mit einer starken Perlitbildungstendenz hat eine Gusseisenzusammensetzung, die hart und weniger dehnbar ist. Andererseits hat das erste Verbindungsteil 46D auf der Seite des Angusses 223D eine geringere Abkühlungsrate aufgrund eines intermittierenden Zuflusses des bei hoher Temperatur geschmolzenen Gusseisens, wodurch sich Graphit im Vergleich zum zweiten Verbindungsteil 47 auf der dem Anguss 223D gegenüberliegenden Seite relativ leichter bilden kann. Dadurch hat das Gusseisen des ersten Verbindungsteils 46D auf der Seite des Angusses 223D eine Zusammensetzung mit hoher Duktilität. Wenn der Bremsträger eine symmetrische Form hat, kommt es innerhalb des Bremsträgers zu solchen Ungleichmäßigkeiten der Steifigkeit. Dann besteht die Gefahr, dass der erste Reibbelag 26 und der zweite Reibbelag 27 ungleichmäßig verformt werden und ungleichmäßiger Verschleiß an dem ersten Reibbelag 26 und dem zweiten Reibbelag 27 entsteht.
  • Daher ist es auch denkbar, eine Steifigkeit eines vorbestimmten Abschnitts durch Gießen eines Einsatzmaterials wie oben beschrieben einzustellen, aber es besteht die Gefahr, dass Gießen eines Einsatzmaterials eine Erhöhung der Kosten der Form aufgrund der Positionierung des Einsatzmaterials und eine Erhöhung der Kosten aufgrund der Materialkosten des Einsatzmaterials selbst verursacht.
  • Bei dem Bremsträger 20D und der Scheibenbremse 10D, welche diesen aufweist, der fünften Ausführungsform weist der Bremsträger 20D eine Form auf, bei der aufgrund der Bereitstellung der Rippe 211D das Flächenträgheitsmoment des ersten Verbindungsteils 46D, in dem die Angussmarke 231D vorgesehen ist, größer ist als das Flächenträgheitsmoment des zweiten Verbindungsteils 47. Das heißt, es ist ein Unterschied in der fertigen Form des Bremsträgers 20D vorgesehen, so dass das Flächenträgheitsmoment des ersten Verbindungsteils 46D, das sich in der Nähe der Angussmarke 231D befindet, größer ist als das Flächenträgheitsmoment des zweiten Verbindungsteils 47, das sich auf der symmetrischen Seite des ersten Verbindungsteils 46D befindet. Dadurch können Ungleichmäßigkeit der Steifigkeit innerhalb des Bremsträgers 20D, die auf einen Unterschied in der Duktilität zurückzuführen sind, der durch den Unterschied in der Abkühlungsrate des geschmolzenen Gusseisens zum Gießen des Bremsträgers 20D verursacht wird, durch die Form ohne Gießen eines Einsatzmaterials ausgeglichen werden, und daher kann die Ungleichmäßigkeit der Steifigkeit eingedämmt werden. Deshalb ist es möglich, die Ungleichmäßigkeit der Steifigkeit einzudämmen und gleichzeitig einen Anstieg der Kosten des Bremsträgers 20D und der Scheibenbremse 10D, welche diesen aufweist, zu verhindern.
  • Ein Verfahren zum Gießen des Bremsträgers 20D der fünften Ausführungsform umfasst einen ersten Schritt des Vorbereitens der Form 221D für den Bremsträger 20D zum Formen des Bremsträgers 20D in die oben beschriebene Form, und einen zweiten Schritt des Gießens der Metallschmelze in die Form 221D von der Seite des ersten Verbindungsteils 46D, um den Bremsträger 20D zu gießen. Da der Bremsträger 20D die oben beschriebene Form hat, können Ungleichmäßigkeiten der Steifigkeit innerhalb des Bremsträgers 20D aufgrund eines Unterschieds in der Duktilität, der durch den Unterschied in der Abkühlungsrate des geschmolzenen Gusseisens zum Gießen des Bremsträgers 20D verursacht wird, durch die Form ohne Gießen eines Einsatzmaterials ausgeglichen werden, und somit können die Ungleichmäßigkeiten der Steifigkeit eingedämmt werden. Daher ist es möglich, die Ungleichmäßigkeit der Steifigkeit einzudämmen und gleichzeitig einen Anstieg der Kosten des Bremsträgers 20D und der Scheibenbremse 10D, welche diesen aufweist, zu verhindern.
  • Wenn die Ungleichmäßigkeit der Steifigkeit des Bremsträgers 20D wie oben beschrieben eingedämmt wird, kann die ungleichmäßige Abnutzung des ersten Reibbelages 26 und des zweiten Reibbelages 27 eingedämmt werden, und eine Leistungsverschlechterung wie Quietschgeräusche, Ruckeln und eine Verschlechterung des Widerstandsmoments aufgrund der ungleichmäßigen Abnutzung kann eingedämmt werden. Dies sind spezifische Wirkungen, die durch die Anwendung der oben beschriebenen Konfiguration auf den Bremsträger 20D erzielt werden. Die Wirkungen sind besonders hoch bei dem Bremsträger 20D, der an einem kleinen Fahrzeug mit einer engem Anordnungslayout in dem Fahrzeug montiert ist.
  • Auch bei dem Bremsträger 20D ist eine Richtung des oben beschriebenen Flächenträgheitsmoments des ersten Verbindungsteils 46D und des zweiten Verbindungsteils 47 eine Richtung, bei der sich der Bremsträger 20D in der Scheibenumfangsrichtung, d.h. in der Drehrichtung der Scheibe 11, elastisch verformt, wenn das Fahrzeug vorwärtsfährt. Wenn die Steifigkeit des Bremsträgers 20D gleichmäßig ausgelegt wird, ist es dadurch möglich, die Verschlechterung der Steifigkeit der Seite des ersten Verbindungsteils 46D zu dämpfen, die ein Drehmoment aufgrund des Bremsens erhält, wenn das Fahrzeug vorwärts fährt.
  • Auch das oben beschriebene Flächenträgheitsmoment des ersten Verbindungsteils 46D wird aus dem Querschnitt des ersten Abschnitts auf einer Außenseite des inneren Trägerteils 45 und auf einer Innenseite des ersten Verbindungsteils 33 und des ersten Stiftanordnungsteils 124 erhalten. Das oben beschriebene Flächenträgheitsmoment des zweiten Verbindungsteils 47 ergibt sich aus dem Querschnitt des zweiten Abschnitts an einer Außenseite des inneren Trägerteils 45 und an einer Innenseite des zweiten Verbindungsteils 34 und dem zweiten Stiftanordnungsteil 125. Daher kann die Steifigkeit des Bremsträgers 20D effektiv eingestellt werden.
  • Da das erste Verbindungsteil 46D mit der Angussmarke 231D bei Vorwärtsfahrt des Fahrzeugs auf der Scheibendrehungsaustrittsseite positioniert ist, ist es ferner möglich, die Verschlechterung der Steifigkeit des ersten Verbindungsteils 46D, das bei Vorwärtsfahrt des Fahrzeugs ein Bremsmoment aufnimmt, einzudämmen, wenn die Steifigkeit des Bremsträgers 20D vereinheitlicht wird.
  • Ferner ist in dem Bremsträger 20D das oben beschriebene Flächenträgheitsmoment des ersten Verbindungsteils 46D größer als das oben beschriebene Flächenträgheitsmoment des zweiten Verbindungsteils 47, weil das erste Verbindungsteil 46D die Rippe 211D aufweist, die in Richtung weg von dem ersten Reibbelag 26 in der Scheibenaxialrichtung vorsteht. Daher ist es möglich, die Steifigkeit eines Sattelhauptkörperteils 101A auf einfache Weise einzustellen.
  • [Sechste Ausführungsform]
  • Als nächstes wird eine sechste Ausführungsform hauptsächlich auf Grundlage von 18 und 19 beschrieben, wobei der Schwerpunkt auf den Unterschieden zu der fünften Ausführungsform liegt. Ferner werden Teile, die mit jenen der fünften Ausführungsform gemeinsam sind, mit denselben Begriffen und denselben Bezugszeichen bezeichnet.
  • In der sechsten Ausführungsform wird, wie in den 18 und 19 dargestellt, ein Bremsträger 20E verwendet, der sich teilweise von dem Bremsträger 20D unterscheidet. Deshalb weist eine Scheibenbremse 10E der sechsten Ausführungsform den Bremsträger 20E auf, welcher sich teilweise von dem Bremsträger 20D unterscheidet.
  • Der Bremsträger 20E weist ein inneres Anordnungsteil 31E auf, das sich teilweise von dem inneren Anordnungsteil 31D unterscheidet. Das innere Anordnungsteil 31E weist ein erstes Verbindungsteil 46E auf, in dem die Rippe 211D nicht vorgesehen ist. Das erste Verbindungsteil 46E verläuft ebenfalls in einer Richtung eines ersten Stiftanordnungsteils 124 eines Bremssattels 21 von einem ersten Befestigungsteil 42 in einer Ebene senkrecht zu einer Scheibenaxialrichtung. Eine Breite des ersten Verbindungsteils 46E in einer Scheibenumfangsrichtung ist größer als eine Breite eines zweiten Verbindungsteils 47 in der Scheibenumfangsrichtung. Mit anderen Worten ist die Breite des ersten Verbindungsteils 46E in einer Richtung, in der sich ein inneres Trägerteil 45 erstreckt, größer als die Breite des zweiten Verbindungsteils 47 in der Richtung, in der sich das innere Trägerteil 45 erstreckt. Das erste Verbindungsteil 46E ist in einem ersten Abschnitt an einer Außenseite des inneren Trägerteils 45 und an einer Innenseite eines ersten Verbindungsteils 33 und des ersten Stiftanordnungsteils 124 in einer Scheibenradialrichtung angeordnet.
  • Eine Form 221E, die beim Gießen des Bremsträgers 20E verwendet wird, umfasst einen Hohlraum 222E zum Formen des Bremsträgers 20E und einen Anguss 223E zum Gießen von geschmolzenem Metall in den Hohlraum 222E. Der Anguss 223E ist derart angeordnet, dass er einem Endabschnitt des ersten Verbindungsteils 46E auf einer Seite gegenüber dem zweiten Verbindungsteil 47 in der Scheibenumfangsrichtung zugewandt ist. Daher verbleibt in dem Bremsträger 20E unmittelbar nach dem Gießen ein Angussrestabschnitt 225E, der durch Erstarren der Metallschmelze, die sich in dem Anguss 223E befunden hat, gebildet wird, an dem Endabschnitt des ersten Verbindungsteils 46E auf einer Seite, die dem zweiten Verbindungsteil 47 in der Scheibenumfangsrichtung zugewandt ist. Der Angussrestabschnitt 225E wird nach dem Gießen abgekratzt. Daher weist der Bremsträger 20E im Zustand eines Fertigprodukts an dem Endabschnitt des ersten Verbindungsteils 46E auf einer Seite, die dem zweiten Verbindungsteil 47 in Scheibenumfangsrichtung zugewandt ist, eine Angussmarke 231E auf, bei der es sich um eine nach dem Entfernen des Angussrestabschnitts 225E verbleibende Schnittfläche handelt. Der Bremsträger 20E hat eine Gussoberfläche um die Angussmarke 231E. Die Angussmarke 231E ist eine Markierung des Angusses 223E, die zum Zeitpunkt des Gießens des Bremsträgers 20E gebildet wird. Mit anderen Worten ist die zum Zeitpunkt des Gießens des Bremsträgers 20E gebildete Angussmarke 231E an dem ersten Verbindungsteil 46E vorgesehen.
  • Der Bremsträger 20E hat eine Form, bei der aufgrund der größeren Breite des ersten Verbindungsteils 46E in der Scheibenumfangsrichtung ein Flächenträgheitsmoment des ersten Verbindungsteils 46E, in dem die Angussmarke 231E vorgesehen ist, größer ist als ein Flächenträgheitsmoment des zweiten Verbindungsteils 47.
  • Das oben beschriebene Flächenträgheitsmoment des ersten Verbindungsteils 46E wird aus einem Querschnitt des ersten Abschnitts auf einer Außenseite des inneren Trägerteils 45 und auf einer Innenseite des ersten Verbindungsteils 33 und des ersten Stiftanordnungsteils 124 erhalten. Das oben beschriebene Flächenträgheitsmoment des zweiten Verbindungsteils 47 wird aus einem Querschnitt eines zweiten Abschnitts auf einer Außenseite des inneren Trägerteils 45 und auf einer Innenseite eines zweiten Verbindungsteils 34 und eines zweiten Stiftanordnungsteils 125 erhalten.
  • Der Bremsträger 20E wird durch Schritte gegossen, die einen Schritt des Vorbereitens der Form 221E für den Bremsträger 20E mit einer Form, bei der das Flächenträgheitsmoment des ersten Verbindungsteils 46E, in dem die Angussmarke 231E vorgesehen ist, aufgrund der größeren Breite des ersten Verbindungsteils 46E in der Scheibenumfangsrichtung größer ist als das Flächenträgheitsmoment des zweiten Verbindungsteils 47, und einen zweiten Schritt des Gießens der Metallschmelze in die Form 221E von der Seite des ersten Verbindungsteils 46E umfassen.
  • Dabei ist eine Richtung des oben beschriebenen Flächenträgheitsmoments des ersten Verbindungsteils 46E und des zweiten Verbindungsteils 47 eine Richtung, in der sich der Bremsträger 20E bei Vorwärtsfahrt des Fahrzeugs in Scheibenumfangsrichtung, d.h. in der Drehrichtung einer Scheibe 11, elastisch verformt.
  • Der Bremsträger 20E hat eine Form, bei der eine Querschnittsfläche des ersten Verbindungsteils 46E, in dem die Angussmarke 231E vorgesehen ist, größer ist als eine Querschnittsfläche des zweiten Verbindungsteils 47, indem eine Breite des ersten Verbindungsteils 46E in der Scheibenumfangsrichtung größer ausgelegt wird als jene des zweiten Verbindungsteils 47.
  • Der Bremsträger 20E hat eine Form, bei der eine Querschnittsfläche eines Querschnitts des ersten Verbindungsteils 46E in einer Ebene, die durch einen Abschnitt in der Nähe des ersten Verbindungsteils 33 und des ersten Stiftanordnungsteils 124, durch die Angussmarke 231E und senkrecht zu einer Radialrichtungsbezugslinie verläuft, größer ist als eine Querschnittsfläche eines Querschnitts des zweiten Verbindungsteils 47 in derselben Ebene, indem eine Breite des ersten Verbindungsteils 46E in der Scheibenumfangsrichtung größer ausgelegt wird als jene des zweiten Verbindungsteils 47.
  • Bei dem Bremsträger 20E und der Scheibenbremse 10E, welche diesen aufweist, gemäß der sechsten Ausführungsform ist der Bremsträger 20E derart konfiguriert, dass das oben beschriebene Flächenträgheitsmoment des ersten Verbindungsteils 46E größer ist als das Flächenträgheitsmoment des zweiten Verbindungsteils 47, indem eine Breite des ersten Verbindungsteils 46E in Scheibenumfangsrichtung größer ausgelegt wird als eine Breite des zweiten Verbindungsteils 47 in der Scheibenumfangsrichtung. Da die Breite des ersten Verbindungsteils 46E in der Scheibenumfangsrichtung wie oben beschrieben eingestellt wird, kann die Steifigkeit des Bremsträgers 20E auf einfache Weise eingestellt werden.
  • Ferner wird das oben beschriebene Flächenträgheitsmoment des ersten Verbindungsteils 46E aus dem Querschnitt des ersten Abschnitts an einer Außenseite des inneren Trägerteils 45 und an einer Innenseite des ersten Verbindungsteils 33 und dem ersten Stiftanordnungsteil 124 erhalten, und das oben beschriebene Flächenträgheitsmoment des zweiten Verbindungsteils 47 wird aus dem Querschnitt des zweiten Abschnitts an einer Außenseite des inneren Trägerteils 45 und an einer Innenseite des zweiten Verbindungsteils 34 und dem zweiten Stiftanordnungsteil 125 erhalten. Daher kann die Steifigkeit des Bremsträgers 20E effektiv eingestellt werden.
  • [Siebte Ausführungsform]
  • Nachfolgend wird eine siebte Ausführungsform hauptsächlich auf Grundlage von 20 und 21 beschrieben, wobei der Schwerpunkt auf den Unterschieden zu der ersten Ausführungsform liegt. Ferner werden Teile, die mit jenen der ersten Ausführungsform übereinstimmen, mit denselben Begriffen und denselben Bezugszeichen bezeichnet.
  • In der siebten Ausführungsform, wie in den 20 und 21 dargestellt, wird ein Bremsträger 20F verwendet, der sich teilweise von dem Bremsträger 20 unterscheidet. Daher weist eine Scheibenbremse 10F der siebten Ausführungsform den Bremsträger 20F auf, der sich teilweise von dem Bremsträger 20 unterscheidet. Die Scheibenbremse 10F der siebten Ausführungsform ist derart an einem Fahrzeug montiert, dass eine Drehrichtung einer Scheibe 11 bei Vorwärtsfahrt des Fahrzeugs derjenigen der Scheibenbremse 10 der ersten Ausführungsform entgegengesetzt ist.
  • Der Bremsträger 20F umfasst ein inneres Anordnungsteil 31F, das sich teilweise von dem inneren Anordnungsteil 31 unterscheidet. Das innere Anordnungsteil 31F umfasst einen zweiten Verbindungsteil 47F, das sich teilweise von dem zweiten Verbindungsteil 47 unterscheidet. Das zweite Verbindungsteil 47F erstreckt sich ebenfalls von einem zweiten Befestigungsteil 44 in Richtung eines zweiten Stiftanordnungsteils 125 eines Bremssattels 21 in einer Ebene senkrecht zu einer Scheibenaxialrichtung. Ein erstes Verbindungsteil 46 ist in einem ersten Abschnitt an einer Außenseite eines inneren Trägerteils 45 und an einer Innenseite eines ersten Verbindungsteils 33 und eines ersten Stiftanordnungsteils 124 in einer Scheibenradialrichtung angeordnet. Das zweite Verbindungsteil 47F ist in einem zweiten Abschnitt an einer Außenseite des inneren Trägerteils 45 und an einer Innenseite eines zweiten Verbindungsteils 34 und des zweiten Stiftanordnungsteils 125 in Scheibenradialrichtung angeordnet.
  • In dem Bremsträger 20F sind das zweite Befestigungsteil 44, das zweite Verbindungsteil 47F und das zweite Verbindungsteil 34 auf einer Scheibendrehungsaustrittsseite und ein erstes Befestigungsteil 42, das erste Verbindungsteil 46 und das erste Verbindungsteil 33 auf einer Scheibendrehungseintrittsseite angeordnet.
  • Eine Form 221F, die beim Gießen des Bremsträgers 20F verwendet wird, umfasst einen Hohlraum 222F zum Formen des Bremsträgers 20F und einen Anguss 223F zum Eingießen von Metallschmelze in den Hohlraum 222F. Der Anguss 223F ist derart angeordnet, dass er einem Endabschnitt des ersten Verbindungsteils 46 auf einer Seite gegenüber dem zweiten Verbindungsteil 47F in einer Scheibenumfangsrichtung zugewandt ist. Daher verbleibt in dem Bremsträger 20F unmittelbar nach dem Gießen ein Angussrestabschnitt 225F, der durch Erstarren der Metallschmelze gebildet wird, das sich im Anguss 223F befunden hat, an dem Endabschnitt des ersten Verbindungsteils 46 auf einer Seite, die dem zweiten Verbindungsteil 47F in der Scheibenumfangsrichtung zugewandt ist. Der Angussrestabschnitt 225F wird nach dem Gießen abgekratzt. Daher weist der Bremsträger 20F im Zustand eines fertigen Produkts an Endabschnitt des ersten Verbindungsteils 46 auf einer dem zweiten Verbindungsteil 47F in der Scheibenumfangsrichtung gegenüberliegenden Seite eine Angussmarke 231F auf, die eine nach dem Entfernen des Angussrestabschnitts 225F verbleibende Schnittfläche ist. Der Bremsträger 20F weist eine Gussfläche um die Angussmarke 231F herum auf. Die Angussmarke 231F ist eine Markierung des Angusses 223F, die zum Zeitpunkt des Gießens des Bremsträgers 20F gebildet wird. Mit anderen Worten, die zum Zeitpunkt des Gießens des Bremsträgers 20F gebildete Angussmarke 231F ist an dem ersten Verbindungsteil 46 vorgesehen.
  • Der Bremsträger 20F hat eine Form, bei der eine Querschnittsfläche des zweiten Verbindungsteils 47F größer ist als eine Querschnittsfläche des ersten Verbindungsteils 46, in dem die Angussmarke 231F vorgesehen ist.
  • Die oben beschriebene Querschnittsfläche des ersten Verbindungsteils 46 ergibt sich aus einem Querschnitt des ersten Abschnitts an einer Außenseite des inneren Trägerteils 45 und an einer Innenseite des ersten Verbindungsteils 33 und des ersten Stiftanordnungsteils 124. Die oben beschriebene Querschnittsfläche des zweiten Verbindungsteils 47F ergibt sich aus einem Querschnitt des zweiten Abschnitts an einer Außenseite des inneren Trägerteils 45 und an einer Innenseite des zweiten Verbindungsteils 34 und des zweiten Stiftanordnungsteils 125.
  • Der Bremsträger 20F hat eine Form, bei der eine Querschnittsfläche eines Querschnitts des ersten Verbindungsteils 46 in einer Ebene, die durch einen Abschnitt in der Nähe des ersten Verbindungsteils 33 und des ersten Stiftanordnungsteils 124, durch die Angussmarke 231F und senkrecht zu einer Radialrichtungsbezugslinie verläuft, kleiner ist als eine Querschnittsfläche eines Querschnitts des zweiten Verbindungsteils 47F in derselben Ebene.
  • Der Bremsträger 20F wird durch Schritte gegossen, die einen Schritt des Vorbereitens der Form 221F für ein Sattelhauptkörperteil 101F mit einer Form, in der eine Querschnittsfläche des zweiten Verbindungsteils 47F größer ist als eine Querschnittsfläche des ersten Verbindungsteils 46, in dem die Angussmarke 231F vorgesehen ist, und einen zweiten Schritt des Gießens der Metallschmelze in die Form 221F von der Seite des ersten Verbindungsteils 46 umfassen.
  • Die Form 221F wird für den Bremsträger 20F verwendet, der eine Form hat, bei der eine Querschnittsfläche des Querschnitts des ersten Verbindungsteils 46 in einer Ebene, die durch einen Abschnitt in der Nähe des ersten Verbindungsteils 33 und des ersten Stiftanordnungsteils 124, durch die Angussmarke 231F und senkrecht zu der Radialrichtungsbezugslinie verläuft, kleiner ist als eine Querschnittsfläche des Querschnitts des zweiten Verbindungsteils 47F in derselben Ebene.
  • Bei dem Bremsträger 20F und der Scheibenbremse 10F, welche diesen aufweist, gemäß der siebten Ausführungsform weist der Bremsträger 20F eine Form auf, bei der die Querschnittsfläche des zweiten Verbindungsteils 47F größer ist als die Querschnittsfläche des ersten Verbindungsteils 46, in dem die Angussmarke 231F vorgesehen ist. Das heißt, es ist ein Unterschied in einer fertigen Form des Bremsträgers 20F vorgesehen, so dass die Querschnittsfläche des zweiten Verbindungsteils 47F, das sich auf der symmetrischen Seite des ersten Verbindungsteils 46 befindet, größer ist als die Querschnittsfläche des ersten Verbindungsteils 46, die sich in der Nähe der Angussmarke 231F befindet. Dadurch ist das zweite Verbindungsteil 47F auf der dem Anguss 223F gegenüberliegenden Seite während des Gießens schwerer zu kühlen als das erste Verbindungsteil 46 auf der Seite des Angusses 223F. Dadurch kann ein Unterschied in der Abkühlungsgeschwindigkeit des geschmolzenen Gusseisens zum Gießen des Bremsträgers 20F eingedämmt werden, eine Ungleichmäßigkeit der Steifigkeit innerhalb des Bremsträgers 20F aufgrund eines Unterschieds in der Duktilität, der verursacht wird, wenn es den oben beschriebenen Unterschied gibt, kann durch die Form ohne Gießen eines Einsatzmaterials ausgeglichen werden, und somit kann die Ungleichmäßigkeit der Steifigkeit eingedämmt werden.
  • Ein Verfahren zum Gießen des Bremsträgers 20F der siebten Ausführungsform umfasst einen ersten Schritt des Vorbereitens der Form 221F für den Bremsträger 20F, um den Bremsträger 20F in die oben beschriebene Form zu bringen, und einen zweiten Schritt des Gießens der Metallschmelze in die Form 221F von der Seite des ersten Verbindungsteils 46, um den Bremsträger 20F zu gießen. Da der Bremsträger 20F die oben beschriebene Form hat, ist das zweite Verbindungsteil 47F auf einer dem Anguss 223F gegenüberliegenden Seite während des Gießens schwieriger zu kühlen als das erste Verbindungsteil 46 auf der Seite des Angusses 223F, können Ungleichmäßigkeiten der Steifigkeit innerhalb des Bremsträgers 20F aufgrund eines Unterschieds in der Duktilität, der durch den Unterschied in der Abkühlungsrate des geschmolzenen Gusseisens zum Gießen des Bremsträgers 20F verursacht wird, durch die Form ohne Gießen eines Einsatzmaterials ausgeglichen werden, und dadurch können die Ungleichmäßigkeiten der Steifigkeit eingedämmt werden. Daher ist es möglich, die Ungleichmäßigkeit der Steifigkeit einzudämmen und gleichzeitig einen Anstieg der Kosten des Bremsträgers 20F und der Scheibenbremse 10F, welche diesen aufweist, zu begrenzen.
  • Weil das erste Verbindungsteil 46 und das zweite Verbindungsteil 47F in einer Ebene senkrecht zu der Radialrichtungsbezugslinie unterschiedliche Querschnittsflächen aufweisen, kann die Steifigkeit des Bremsträgers 20F auf einfache Weise eingestellt werden.
  • Auch die oben beschriebene Querschnittsfläche des ersten Verbindungsteils 46 des Bremsträgers 20F ergibt sich aus dem Querschnitt des ersten Abschnitts auf einer Außenseite des inneren Trägerteils 45 und auf einer Innenseite des ersten Verbindungsteils 33 und dem ersten Stiftanordnungsteil 124, und die oben beschriebene Querschnittsfläche des zweiten Verbindungsteils 47F ergibt sich aus dem Querschnitt des zweiten Abschnitts auf einer Außenseite des inneren Trägerteils 45 und auf einer Innenseite des zweiten Verbindungsteils 34 und dem zweiten Stiftanordnungsteil 125. Daher kann die Steifigkeit des Bremsträgers 20F effektiv eingestellt werden.
  • Weil das zweite Verbindungsteil 47F, das eine größere Querschnittsfläche als das erste Verbindungsteil 46 mit der Angussmarke 231F hat, auf der Scheibendrehungsaustrittsseite positioniert ist, wenn das Fahrzeug vorwärts fährt, ist es möglich, die Steifigkeit des Bremsträgers 20F auf der Seite des zweiten Verbindungsteils 46F zu verbessern, die ein Drehmoment aufgrund des Bremsens aufnimmt, wenn das Fahrzeug vorwärts fährt.
  • Um zu erreichen, dass das zweite Verbindungsteil 47F auf der dem Anguss 223F gegenüberliegenden Seite während des Gießens schwieriger zu kühlen ist als das erste Verbindungsteil 46 auf der Seite des Angusses 223F, kann zusätzlich zu der oben beschriebenen Gestaltung der Form des Gussteils auch eine Seite einer Herstellungsvorrichtung verwendet werden. Zum Beispiel kann eine Vorrichtung zum Beheizen der zum Anguss 223F symmetrischen Seite in der Form oder dergleichen vorgesehen werden, um die Differenz zwischen der Abkühlgeschwindigkeit auf der Seite des Angusses 223F und der Abkühlgeschwindigkeit auf einer zum Anguss 223F symmetrischen Seite zu verringern. Auch auf diese Weise kann die Steifigkeit des fertigen Gussstücks einheitlich gemacht werden, indem eine Perlitbildungstendenz des Gussstücks einheitlich gemacht wird.
  • Der Bremssattel 21 der ersten Ausführungsform wurde in der fünften bis siebten Ausführungsform verwendet, aber der Bremssattel 21A der zweiten Ausführungsform, der Bremssattel 21B der dritten Ausführungsform, der Bremssattel 21C der vierten Ausführungsform oder andere Bremssättel können mit dem Bremsträger 20D der fünften Ausführungsform kombiniert werden. Auch können der Bremssattel 21A der zweiten Ausführungsform, der Bremssattel 21B der dritten Ausführungsform, der Bremssattel 21C der vierten Ausführungsform oder andere Bremssättel mit dem Bremsträger 20E der sechsten Ausführungsform kombiniert werden. Auch können der Bremssattel 21A der zweiten Ausführungsform, der Bremssattel 21B der dritten Ausführungsform, der Bremssattel 21C der vierten Ausführungsform oder andere Bremssättel mit dem Bremsträger 20F der siebten Ausführungsform kombiniert werden.
  • Ein erster Aspekt der oben beschriebenen Ausführungsform umfasst
    • einen Bremsträger (zum Beispiel Bremsträger 20), der an einem nicht-drehenden Abschnitt eines Fahrzeugs befestigt ist und gegenüber einer Außenumfangsseite einer Scheibe (zum Beispiel Scheibe 11) verläuft,
    • einen ersten Reibbelag (zum Beispiel erster Reibbelag 26), der derart vorgesehen ist, dass er in dem Bremsträger bewegbar ist, und der derart angeordnet ist, dass er einer Fläche (zum Beispiel Fläche 11a) in einer Axialrichtung der Scheibe zugewandt ist,
    • einen zweiten Reibbelag (zum Beispiel zweiter Reibbelag 27), der derart vorgesehen ist, dass er in dem Bremsträger bewegbar ist, und der derart angeordnet ist, dass er der anderen Fläche (zum Beispiel der Fläche 11b) in der Axialrichtung der Scheibe zugewandt ist, und
    • einen Bremssattel, bei dem es sich um einen Bremssattel (zum Beispiel Bremssattel 21, 21A, 21B, 21C) handelt, in dem ein auf den ersten Reibbelag drückender Kolben (zum Beispiel Kolben 111) in der Axialrichtung der Scheibe aufgenommen ist, mit einem ersten Gleitstift (zum Beispiel erster Gleitstift 102), einem zweiten Gleitstift (zum Beispiel zweiter Gleitstift 103) und einem Sattelhauptkörperteil (zum Beispiel Sattelhauptkörperteil 101, 101A, 101B, 101C), das über den ersten Gleitstift und den zweiten Gleitstift von dem Bremsträger getragen wird, bei dem
    • das Sattelhauptkörperteil aufweist
    • ein Zylinderteil (zum Beispiel Zylinderteil 121, 121A) mit einer Zylinderbohrung (zum Beispiel Zylinderbohrung 131), in welcher der Kolben aufgenommen ist,
    • ein erstes Stiftanordnungsteil (zum Beispiel das erste Stiftanordnungsteil 124), das an einer Endseite des Zylinderteils in einer Umfangsrichtung der Scheibe vorgesehen ist und den ersten Gleitstift aufweist, der in der Axialrichtung der Scheibe vorgesehen ist,
    • ein zweites Stiftanordnungsteil (zum Beispiel zweites Stiftanordnungsteil 125), das an der anderen Endseite des Zylinderteils in der Umfangsrichtung der Scheibe vorgesehen ist und den zweiten Gleitstift aufweist, der in der Axialrichtung der Scheibe vorgesehen ist,
    • ein erstes Brückenteil (zum Beispiel erstes Brückenteil 141, 141A, 141B, 141C), das gegenüber einer Außenumfangsseite der Scheibe vorgesehen ist, auf der Seite des ersten Stiftanordnungsteils in der Umfangsrichtung der Scheibe positioniert ist und an dem eine Angussmarke (zum Beispiel Angussmarke 191, 191A, 191B, 191C) vorgesehen ist, die zum Zeitpunkt des Gießens des Sattelhauptkörperteils ausgebildet wird, und
    • ein zweites Brückenteil (zum Beispiel zweites Brückenteil 142, 142B oder 142C), das gegenüber einer Außenumfangsseite der Scheibe vorgesehen und auf der Seite des zweiten Stiftanordnungsteils in der Umfangsrichtung der Scheibe angeordnet ist, und
    • eine Form aufweist, bei der ein Flächenträgheitsmoment des Sattelhauptkörperteils auf der Seite des ersten Brückenteils größer ist als ein Flächenträgheitsmoment des Sattelhauptkörperteils auf der Seite des zweiten Brückenteils, wenn das Sattelhauptkörperteil durch eine gerade Linie geteilt wird, die ein Liniensegment halbiert, das aus der Axialrichtung der Scheibe betrachtet einen Mittelpunkt des ersten Stiftanordnungsteils und einen Mittelpunkt des zweiten Stiftanordnungsteils verbindet.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt des ersten Aspekts,
    ist eine Richtung des Flächenträgheitsmoments eine Richtung, in der sich der Bremssattelhauptkörper in der Axialrichtung der Scheibe elastisch verformt.
  • Gemäß einem dritten Aspekt des zweiten Aspekts,
    ist das erste Brückenteil ein Abschnitt zwischen einem Öffnungsendabschnitt (zum Beispiel Öffnungsendabschnitt 132) der Zylinderbohrung, die dem ersten Reibbelag zugewandt ist, und einem Drückteil (zum Beispiel Drückteil 123) des zweiten Reibbelages in der Axialrichtung der Scheibe,
    ist das zweite Brückenteil der Abschnitt, und
    wird das Flächenträgheitsmoment aus einem Querschnitt des Abschnitts erhalten.
  • Gemäß einem vierten Aspekt des dritten Aspekts,
    weist das erste Brückenteil eine Rippe (zum Beispiel Rippe 171A) auf, die in einer Richtung weg von dem ersten Reibbelag in einer Ebene senkrecht zu der Axialrichtung der Scheibe vorsteht.
  • Gemäß einem fünften Aspekt, in dem dritten Aspekt,
    weist das zweite Brückenteil einen Ausformungsteil (zum Beispiel den Ausformungsteil 205B) auf einer Seite in einer Richtung hin zu dem ersten Reibbelag in einer Ebene senkrecht zu der Axialrichtung der Scheibe auf.
  • Ein sechster Aspekt umfasst
    einen Bremsträger (zum Beispiel Bremsträger 20), der an einem nicht-drehenden Abschnitt eines Fahrzeugs befestigt ist und gegenüber einer Außenumfangsseite einer Scheibe (zum Beispiel Scheibe 11) verläuft,
    einen ersten Reibbelag (zum Beispiel erster Reibbelag 26), der derart vorgesehen ist, dass er in dem Bremsträger bewegbar ist, und der derart angeordnet ist, dass er einer Fläche (zum Beispiel Fläche 11a) in einer Axialrichtung der Scheibe zugewandt ist,
    einen zweiten Reibbelag (zum Beispiel zweiter Reibbelag 27), der derart vorgesehen ist, dass er in dem Bremsträger bewegbar ist, und der derart angeordnet ist, dass er der anderen Fläche (zum Beispiel der Fläche 11b) in der Axialrichtung der Scheibe zugewandt ist, und
    einen Bremssattel, bei dem es sich um einen Bremssattel (zum Beispiel Bremssattel 21C) handelt, in dem ein Kolben (zum Beispiel Kolben 111), der den bzw. gegen den ersten Reibbelag drückt, in der Axialrichtung der Scheibe aufgenommen ist, mit einem ersten Gleitstift (zum Beispiel erster Gleitstift 102), einem zweiten Gleitstift (zum Beispiel zweiter Gleitstift 103) und einem Sattelhauptkörperteil (zum Beispiel Sattelhauptkörperteil 101C), das von dem Bremsträger über den ersten Gleitstift und den zweiten Gleitstift getragen wird, bei dem
    das Sattelhauptkörperteil umfasst
    ein Zylinderteil (zum Beispiel Zylinderteil 121A) mit einer Zylinderbohrung (zum Beispiel Zylinderbohrung 131), in welcher der Kolben aufgenommen ist,
    ein erstes Stiftanordnungsteil (zum Beispiel das erste Stiftanordnungsteil 124), das an einer Endseite des Zylinderteils in einer Umfangsrichtung der Scheibe vorgesehen ist und den ersten Gleitstift aufweist, der in der Axialrichtung der Scheibe vorgesehen ist,
    ein zweites Stiftanordnungsteil (zum Beispiel zweites Stiftanordnungsteil 125), das an der anderen Endseite des Zylinderteils in der Umfangsrichtung der Scheibe vorgesehen ist und den zweiten Gleitstift aufweist, der in der Axialrichtung der Scheibe vorgesehen ist,
    ein erstes Brückenteil (zum Beispiel erstes Brückenteil 141C), das gegenüber einer Außenumfangsseite der Scheibe vorgesehen ist, auf der Seite des ersten Stiftanordnungsteils in der Umfangsrichtung der Scheibe positioniert ist und an dem eine Angussmarke (zum Beispiel Angussmarke 191C), die zum Zeitpunkt des Gießens des Sattelhauptkörperteils gebildet wird, vorgesehen ist, und
    ein zweites Brückenteil (zum Beispiel zweites Brückenteil 142C), das gegenüber einer Außenumfangsseite der Scheibe vorgesehen ist und auf der Seite des zweiten Stiftanordnungsteils in der Umfangsrichtung der Scheibe angeordnet ist, und
    eine Form hat, bei der eine Querschnittsfläche des Sattelhauptkörperteils auf der Seite des zweiten Brückenteils größer ist als eine Querschnittsfläche des Sattelhauptkörperteils auf der Seite des ersten Brückenteils, wenn das Sattelhauptkörperteil durch eine gerade Linie geteilt wird, die ein Liniensegment halbiert, das aus der Axialrichtung der Scheibe betrachtet eine Mitte des ersten Stiftanordnungsteils und eine Mitte des zweiten Stiftanordnungsteils verbindet.
  • Gemäß einem siebten Aspekt, in dem sechsten Aspekt,
    ist das erste Brückenteil ein Abschnitt zwischen einem Öffnungsendabschnitt (zum Beispiel Öffnungsendabschnitt 132) der Zylinderbohrung (zum Beispiel Zylinderbohrung 131), die dem ersten Reibbelag zugewandt ist, und einem Drückteil (zum Beispiel Drückteil 123) des zweiten Reibbelages in der Axialrichtung der Scheibe,
    ist das zweite Brückenteil der Abschnitt, und
    wird die Querschnittsfläche aus einem Querschnitt des Abschnitts erhalten.
  • Ein achter Aspekt ist ein Bremssattel, bei dem es sich um einen Bremssattel (zum Beispiel Bremssattel 21, 21A, 21B, 21C) handelt, der einen Reibbelag (zum Beispiel erster Reibbelag 26, zweiter Reibbelag 27) an eine Scheibe (zum Beispiel Scheibe 11) drückt, mit einem ersten Gleitstift (zum Beispiel erster Gleitstift 102), einem zweiten Gleitstift (zum Beispiel zweiter Gleitstift 103) und einem Sattelhauptkörperteil (zum Beispiel Sattelhauptkörperteil 101, 101A, 101B, 101C), wobei
    das Sattelhauptkörperteil aufweist:
    • ein Zylinderteil (zum Beispiel Zylinderteil 121, 121A) mit einer Zylinderbohrung (zum Beispiel Zylinderbohrung 131), in der ein Kolben (zum Beispiel Kolben 111) aufgenommen ist,
    • ein erstes Stiftanordnungsteil (zum Beispiel das erste Stiftanordnungsteil 124), das an einer Endseite des Zylinderteils in einer Umfangsrichtung der Scheibe vorgesehen ist und den ersten Gleitstift aufweist, der in einer Axialrichtung der Scheibe vorgesehen ist,
    • ein zweites Stiftanordnungsteil (zum Beispiel zweites Stiftanordnungsteil 125), das an der anderen Endseite des Zylinderteils in der Umfangsrichtung der Scheibe vorgesehen ist und den zweiten Gleitstift aufweist, der in der Axialrichtung der Scheibe vorgesehen ist,
    • ein erstes Brückenteil (zum Beispiel erstes Brückenteil 141, 141A, 141B, 141C), das gegenüber einer Außenumfangsseite der Scheibe vorgesehen ist, auf der Seite des ersten Stiftanordnungsteils in der Umfangsrichtung der Scheibe positioniert ist und auf dem eine Angussmarke (zum Beispiel Angussmarke 191, 191A, 191B, 191C) vorgesehen ist, die zum Zeitpunkt des Gießens des Sattelhauptkörperteils ausgebildet wird, und
    • ein zweites Brückenteil (zum Beispiel zweites Brückenteil 142, 142B, 142C), das gegenüber einer Außenumfangsseite der Scheibe Umfangsrichtung der Scheibe vorgesehen ist und auf der Seite des zweiten Stiftanordnungsteils in der Umfangsrichtung der Scheibe angeordnet ist, und
    • eine Form hat, bei der ein Flächenträgheitsmoment des Sattelhauptkörperteils auf der Seite des ersten Brückenteils größer ist als ein Flächenträgheitsmoment des Sattelhauptkörperteils auf der Seite des zweiten Brückenteils, wenn das Sattelhauptkörperteil durch eine gerade Linie geteilt wird, die aus der Axialrichtung der Scheibe betrachtet ein Liniensegment halbiert, das eine Mitte des ersten Stiftanordnungsteils und eine Mitte des zweiten Stiftanordnungsteils verbindet.
  • Ein neunter Aspekt ist ein Bremssattel, bei dem es sich um einen Bremssattel (zum Beispiel Bremssattel 21C) handelt, der einen Reibbelag (zum Beispiel erster Reibbelag 26, zweiter Reibbelag 27) an eine Scheibe (zum Beispiel Scheibe 11) drückt, mit einem ersten Gleitstift (zum Beispiel erster Gleitstift 102), einem zweiten Gleitstift (zum Beispiel zweiter Gleitstift 103) und einem Sattelhauptkörperteil (zum Beispiel Sattelhauptkörperteil 101C), bei dem
    das Sattelhauptkörperteil aufweist:
    • ein Zylinderteil (zum Beispiel Zylinderteil 121A) mit einer Zylinderbohrung (zum Beispiel die Zylinderbohrung 131), in der ein Kolben aufgenommen ist,
    • ein erstes Stiftanordnungsteil (zum Beispiel das erste Stiftanordnungsteil 124), das an einer Endseite des Zylinderteils in einer Umfangsrichtung der Scheibe vorgesehen ist und den ersten Gleitstift aufweist, der in der Axialrichtung der Scheibe vorgesehen ist,
    • ein zweites Stiftanordnungsteil (zum Beispiel zweites Stiftanordnungsteil 125), das an der anderen Endseite des Zylinderteils in der Umfangsrichtung der Scheibe vorgesehen ist und den zweiten Gleitstift aufweist, der in der Axialrichtung der Scheibe vorgesehen ist,
    • ein erstes Brückenteil (zum Beispiel erstes Brückenteil 141C), das gegenüber einer Außenumfangsseite der Scheibe vorgesehen ist, auf der Seite des ersten Stiftanordnungsteils in der Umfangsrichtung der Scheibe positioniert ist und auf dem eine Angussmarke (zum Beispiel Angussmarke 191C), die zum Zeitpunkt des Gießens des Sattelhauptkörperteils gebildet wird, vorgesehen ist, und
    • ein zweites Brückenteil (zum Beispiel zweites Brückenteil 142C), das gegenüber einer Außenumfangsseite der Scheibe vorgesehen ist und auf der Seite des zweiten Stiftanordnungsteils in der Umfangsrichtung der Scheibe angeordnet ist, und
    • eine Form hat, bei der eine Querschnittsfläche des Sattelhauptkörperteils auf der Seite des zweiten Brückenteils größer ist als eine Querschnittsfläche des Sattelhauptkörperteils auf der Seite des ersten Brückenteils, wenn das Sattelhauptkörperteil durch eine gerade Linie geteilt wird, die ein Liniensegment halbiert, das aus der Axialrichtung der Scheibe betrachtet eine Mitte des ersten Stiftanordnungsteils und eine Mitte des zweiten Stiftanordnungsteils verbindet.
  • Ein zehnter Aspekt ist ein Verfahren zum Gießen eines Bremssattels, das ein Verfahren zum Gießen eines Bremssattels (zum Beispiel Bremssattel 21, 21A, 21B, 21C) ist, der einen Reibbelag (zum Beispiel erster Reibbelag 26, zweiter Reibbelag 27) an eine Scheibe (zum Beispiel Scheibe 11) drückt, umfassend einen ersten Schritt und einen zweiten Schritt, bei dem
    der erste Schritt ein Schritt des Vorbereitens einer Form (zum Beispiel Form 181, 181A, 181B, 181C) für ein Sattelhauptkörperteil ist, das ein Sattelhauptkörperteil (zum Beispiel Sattelhauptkörperteil 101, 101A, 101B, 101C) ist, aufweisend
    ein Zylinderteil (zum Beispiel Zylinderteil 121, 121A) mit einer Zylinderbohrung (zum Beispiel Zylinderbohrung 131), in der ein Kolben (zum Beispiel Kolben 111) aufgenommen ist,
    ein erstes Stiftanordnungsteil (zum Beispiel erstes Stiftanordnungsteil 124), das an einer Endseite des Zylinderteils in einer Umfangsrichtung der Scheibe vorgesehen ist und einen ersten Gleitstift (zum Beispiel erster Gleitstift 102) aufweist, der in einer Axialrichtung der Scheibe vorgesehen ist,
    ein zweites Stiftanordnungsteil (zum Beispiel zweites Stiftanordnungsteil 125), das an der anderen Endseite des Zylinderteils in der Umfangsrichtung der Scheibe vorgesehen ist und einen zweiten Gleitstift (zum Beispiel zweiten Gleitstift 103) aufweist, der in der Axialrichtung der Scheibe vorgesehen ist,
    ein erstes Brückenteil (zum Beispiel erstes Brückenteil 141, 141A, 141B, 141C), das gegenüber einer Außenumfangsseite der Scheibe vorgesehen und auf der Seite des ersten Stiftanordnungsteils in der Umfangsrichtung der Scheibe positioniert ist, und
    ein zweites Brückenteil (zum Beispiel zweites Brückenteil 142, 142B, 142C), das gegenüber einer Außenumfangsseite der Scheibe vorgesehen ist und auf der Seite des zweiten Stiftanordnungsteils in der Umfangsrichtung der Scheibe angeordnet ist, und
    mit einer Form, bei der ein Flächenträgheitsmoment des Sattelhauptkörperteils auf der Seite des ersten Brückenteils größer ist als ein Flächenträgheitsmoment des Sattelhauptkörperteils auf der Seite des zweiten Brückenteils, wenn das Sattelhauptkörperteil durch eine gerade Linie geteilt wird, die ein Liniensegment halbiert, das aus der Axialrichtung der Scheibe betrachtet eine Mitte des ersten Stiftanordnungsteils und eine Mitte des zweiten Stiftanordnungsteils verbindet, und
    der zweite Schritt ein Schritt des Gießens einer Metallschmelze in die Form von der Seite des ersten Brückenteils ist.
  • Ein elfter Aspekt ist ein Verfahren zum Gießen eines Bremssattels, das ein Verfahren zum Gießen eines Bremssattels (zum Beispiel Bremssattel 21C) ist, der einen Reibbelag (zum Beispiel erster Reibbelag 26, zweiter Reibbelag 27) an eine Scheibe (zum Beispiel Scheibe 11) drückt, umfassend einen ersten Schritt und einen zweiten Schritt, bei dem
    der erste Schritt ein Schritt des Vorbereitens einer Form (zum Beispiel Form181C) für ein Sattelhauptkörperteil ist, das ein Sattelhauptkörperteil (zum Beispiel Sattelhauptkörperteil 101C) ist, aufweisend
    ein Zylinderteil (zum Beispiel Zylinderteil 121A) mit einer Zylinderbohrung (zum Beispiel Zylinderbohrung 131), in der ein Kolben (zum Beispiel Kolben 111) aufgenommen ist,
    ein erstes Stiftanordnungsteil (zum Beispiel erstes Stiftanordnungsteil 124), das auf einer Endseite des Zylinderteils in einer Umfangsrichtung der Scheibe vorgesehen ist und einen ersten Gleitstift (zum Beispiel erster Gleitstift 102) aufweist, der in einer Axialrichtung der Scheibe vorgesehen ist,
    ein zweites Stiftanordnungsteil (zum Beispiel zweites Stiftanordnungsteil 125), das auf der anderen Endseite des Zylinderteils in der Umfangsrichtung der Scheibe vorgesehen ist und einen zweiten Gleitstift (zum Beispiel zweiten Gleitstift 103) aufweist, der in der Axialrichtung der Scheibe vorgesehen ist,
    ein erstes Brückenteil (zum Beispiel erstes Brückenteil 141C), das gegenüber einer Außenumfangsseite der Scheibe vorgesehen und auf der Seite des ersten Stiftanordnungsteils in der Umfangsrichtung der Scheibe positioniert ist, und
    ein zweites Brückenteil (zum Beispiel zweites Brückenteil 142C), das gegenüber einer Außenumfangsseite der Scheibe vorgesehen ist und auf der Seite des zweiten Stiftanordnungsteils in der Umfangsrichtung der Scheibe angeordnet ist, und
    mit einer Form, bei der eine Querschnittsfläche des Sattelhauptkörperteils auf der Seite des zweiten Brückenteils größer ist als eine Querschnittsfläche des Sattelhauptkörperteils auf der Seite des ersten Brückenteils, wenn das Sattelhauptkörperteil durch eine gerade Linie geteilt wird, die ein Liniensegment halbiert, das aus der Axialrichtung der Scheibe betrachtet eine Mitte des ersten Stiftanordnungsteils und eine Mitte des zweiten Stiftanordnungsteils verbindet, und
    der zweite Schritt ein Schritt des Gießens einer Metallschmelze in die Form von der Seite des ersten Brückenteils ist.
  • Ein zwölfter Aspekt umfasst
    einen Bremssattel (zum Beispiel Bremssattel 21) aufweisend
    einen ersten Reibbelag (zum Beispiel erster Reibbelag 26), der derart angeordnet ist, dass er einer Fläche (zum Beispiel Fläche 11a) einer Scheibe (zum Beispiel Scheibe 11) in einer axialen Richtung zugewandt ist,
    einen zweiten Reibbelag (zum Beispiel den zweiten Reibbelag 27), der derart angeordnet ist, dass er der anderen Fläche (zum Beispiel der Fläche 11b) der Scheibe in der axialen Richtung zugewandt ist, und
    einen Sattelhauptkörperteil (zum Beispiel Sattelhauptkörperteil 101), in dem ein erster Gleitstift (zum Beispiel erster Gleitstift 102), ein zweiter Gleitstift (zum Beispiel zweiter Gleitstift 103) und ein Kolben (zum Beispiel Kolben 111), der auf das erste Reibbelag drückt, in der Axialrichtung der Scheibe aufgenommen sind, wobei
    das Sattelhauptkörperteil aufweist
    ein Zylinderteil (zum Beispiel Zylinderteil 121) mit einer Zylinderbohrung (zum Beispiel Zylinderbohrung 131), in welcher der Kolben aufgenommen ist,
    ein erstes Stiftanordnungsteil (zum Beispiel das erste Stiftanordnungsteil 124), das an einer Endseite des Zylinderteils in einer Umfangsrichtung der Scheibe vorgesehen ist und den ersten Gleitstift aufweist, der in der Axialrichtung der Scheibe vorgesehen ist, und
    ein zweites Stiftanordnungsteil (zum Beispiel zweites Stiftanordnungsteil 125), das an der anderen Endseite des Zylinderteils in der Umfangsrichtung der Scheibe vorgesehen ist und den zweiten Gleitstift aufweist, der in der Axialrichtung der Scheibe vorgesehen ist, und
    einen Bremsträger, bei dem es sich um einen Bremsträger (zum Beispiel Bremsträger 20D, 20E) handelt, der den ersten Reibbelag und den zweiten Reibbelag bewegbar aufweist, an einem nicht-drehenden Abschnitt eines Fahrzeugs befestigt ist und gegenüber einer Außenumfangsseite der Scheibe vorgesehen ist, aufweisend
    ein erstes Befestigungsteil (zum Beispiel das erste Befestigungsteil 42), das derart vorgesehen ist, dass es der einen Fläche zugewandt ist, und das derart konfiguriert ist, dass es den Bremsträger an dem nicht-drehenden Abschnitt des Fahrzeugs befestigt,
    ein zweites Befestigungsteil (zum Beispiel zweites Befestigungsteil 44), das derart vorgesehen ist, dass es der einen Fläche zugewandt ist, und das derart konfiguriert ist, dass es den Bremsträger an dem nicht-drehenden Abschnitt des Fahrzeugs befestigt,
    ein erstes Verbindungsteil (zum Beispiel erstes Verbindungsteil 46D, 46E), das sich in einer Richtung des ersten Stiftanordnungsteils von dem ersten Befestigungsteil in einer Ebene senkrecht zu der Axialrichtung der Scheibe erstreckt und auf dem eine Angussmarke (zum Beispiel Angussmarke 231D, 231E), die zum Zeitpunkt des Gießens des Bremsträgers gebildet wird, vorgesehen ist, und
    ein zweites Verbindungsteil (zum Beispiel zweites Verbindungsteil 47), das sich in einer Richtung des zweiten Stiftanordnungsteils von dem zweiten Befestigungsteil in einer Ebene senkrecht zu der Axialrichtung der Scheibe erstreckt, und
    mit einer Form, bei der ein Flächenträgheitsmoment des ersten Verbindungsteils größer ist als ein Flächenträgheitsmoment des zweiten Verbindungsteils.
  • Gemäß einem dreizehnten Aspekt, in dem zwölften Aspekt,
    ist eine Richtung des Flächenträgheitsmoments eine Richtung, in der sich der Bremsträger bei Vorwärtsfahrt des Fahrzeugs in einer Drehrichtung der Scheibe elastisch verformt.
  • Gemäß einem vierzehnten Aspekt, in dem dreizehnten Aspekt,
    umfasst der Bremsträger ein Trägerteil (zum Beispiel das innere Trägerteil 45), welches das erste Befestigungsteil und das zweite Befestigungsteil verbindet,
    das erste Verbindungsteil in einem ersten Abschnitt auf einer Außenseite des Trägerteils und auf einer Innenseite des ersten Stiftanordnungsteils in einer Radialrichtung der Scheibe angeordnet ist,
    das zweite Verbindungsteil in einem zweiten Abschnitt an einer Außenseite des Trägerteils und an einer Innenseite des zweiten Stiftanordnungsteils in der Radialrichtung der Scheibe angeordnet ist, und
    das Flächenträgheitsmoment des ersten Verbindungsteils aus einem Querschnitt des ersten Abschnitts und das Flächenträgheitsmoment des zweiten Verbindungsteils aus einem Querschnitt des zweiten Abschnitts erhalten wird.
  • Gemäß einem fünfzehnten Aspekt, in dem vierzehnten Aspekt,
    ist das erste Verbindungsteil auf einer Drehaustrittsseite in der Drehrichtung der Scheibe, wenn das Fahrzeug vorwärts fährt.
  • Gemäß einem sechzehnten Aspekt, in dem vierzehnten Aspekt,
    weist das erste Verbindungsteil eine Rippe (zum Beispiel Rippe 211D) auf, die in der Axialrichtung der Scheibe von dem ersten Reibbelag weg vorsteht.
  • Gemäß einem siebzehnten Aspekt, in dem vierzehnten Aspekt,
    ist eine Breite des ersten Verbindungsteils (zum Beispiel des ersten Verbindungsteils 46E) in einer Erstreckungsrichtung des Trägerteils größer als eine Breite des zweiten Verbindungsteils (zum Beispiel des zweiten Verbindungsteils 47) in der Erstreckungsrichtung des Trägerteils in einer Ebene in der Axialrichtung der Scheibe.
  • Ein achtzehnter Aspekt umfasst
    einen Bremssattel (zum Beispiel Bremssattel 21) mit
    einen ersten Reibbelag (zum Beispiel erster Reibbelag 26), welcher derart angeordnet ist, dass er einer Fläche (zum Beispiel Fläche 11a) einer Scheibe (zum Beispiel Scheibe 11) in einer axialen Richtung zugewandt ist,
    einen zweiten Reibbelag (zum Beispiel den zweiten Reibbelag 27), welcher derart angeordnet ist, dass er der anderen Fläche (zum Beispiel der Fläche 11b) der Scheibe in der axialen Richtung zugewandt ist, und
    ein Sattelhauptkörperteil (zum Beispiel Sattelhauptkörperteil 101), in dem ein erster Gleitstift (zum Beispiel erster Gleitstift 102), ein zweiter Gleitstift (zum Beispiel zweiter Gleitstift 103) und ein Kolben (zum Beispiel Kolben 111), der den ersten Reibbelag drückt, in der Axialrichtung der Scheibe aufgenommen sind, wobei
    das Sattelhauptkörperteil aufweist
    ein Zylinderteil (zum Beispiel Zylinderteil 121) mit einer Zylinderbohrung (zum Beispiel Zylinderbohrung 131), in welcher der Kolben aufgenommen ist,
    ein erstes Stiftanordnungsteil (zum Beispiel das erste Stiftanordnungsteil 124), das auf einer Endseite des Zylinderteils in einer Umfangsrichtung der Scheibe vorgesehen ist und den ersten Gleitstift aufweist, der in der Axialrichtung der Scheibe vorgesehen ist, und
    ein zweites Stiftanordnungsteil (zum Beispiel zweites Stiftanordnungsteil 125), das auf der anderen Endseite des Zylinderteils in der Umfangsrichtung der Scheibe vorgesehen ist und den zweiten Gleitstift aufweist, der in der Axialrichtung der Scheibe vorgesehen ist, und
    einen Bremsträger, bei dem es sich um einen Bremsträger (zum Beispiel Bremsträger 20F) handelt, bei dem der erste Reibbelag und der zweite Reibbelag bewegbar sind, der an einem nicht-drehenden Abschnitt eines Fahrzeugs befestigt ist und der gegenüber einer Außenumfangsseite der Scheibe vorgesehen ist, aufweisend
    ein erstes Befestigungsteil (zum Beispiel das erste Befestigungsteil 42), das derart vorgesehen ist, dass es der einen Fläche zugewandt ist, und das derart konfiguriert ist, dass es den Bremsträger an dem nicht-drehenden Abschnitt des Fahrzeugs befestigt,
    ein zweites Befestigungsteil (zum Beispiel zweites Befestigungsteil 44), das derart vorgesehen ist, dass es der einen Fläche zugewandt ist, und das derart konfiguriert ist, dass es den Bremsträger an dem nicht-drehenden Abschnitt des Fahrzeugs befestigt,
    ein erstes Verbindungsteil (zum Beispiel erstes Verbindungsteil 46), das sich in einer Richtung des ersten Stiftanordnungsteils von dem ersten Befestigungsteil in einer Ebene senkrecht zu der Axialrichtung der Scheibe erstreckt und auf dem eine Angussmarke (zum Beispiel Angussmarke 231F), die zum Zeitpunkt des Gießens des Bremsträgers gebildet wird, vorgesehen ist, und
    ein zweites Verbindungsteil (zum Beispiel zweites Verbindungsteil 47F), das sich in einer Richtung des zweiten Stiftanordnungsteils von dem zweiten Befestigungsteil in einer Ebene senkrecht zu der Axialrichtung der Scheibe erstreckt, und
    mit einer Form, bei der eine Querschnittsfläche des zweiten Verbindungsteils größer ist als eine Querschnittsfläche des ersten Verbindungsteils.
  • Gemäß einem neunzehnten Aspekt, in dem achtzehnten Aspekt,
    weist der Bremsträger ein Trägerteil (zum Beispiel das innere Trägerteil 45) auf, welches das erste Befestigungsteil und das zweite Befestigungsteil verbindet,
    das erste Verbindungsteil in einem ersten Abschnitt auf einer Außenseite des Trägerteils und auf einer Innenseite des ersten Stiftanordnungsteils in einer Radialrichtung der Scheibe angeordnet ist,
    das zweite Verbindungsteil in einem zweiten Abschnitt an einer Außenseite des Trägerteils und an einer Innenseite des zweiten Stiftanordnungsteils in der Radialrichtung der Scheibe angeordnet ist, und
    die Querschnittsfläche des ersten Verbindungsteils aus einem Querschnitt des ersten Abschnitts und die Querschnittsfläche des zweiten Verbindungsteils aus einem Querschnitt des zweiten Abschnitts erhalten wird.
  • Gemäß einem zwanzigsten Aspekt, in dem neunzehnten Aspekt,
    ist das zweite Verbindungsteil auf einer Drehaustrittsseite in einer Drehrichtung der Scheibe, wenn das Fahrzeug vorwärts fährt.
  • Ein einundzwanzigster Aspekt ist ein Bremsträger, bei dem es sich um einen Bremsträger (zum Beispiel Bremsträger 20D, 20E) handelt, der einen ersten Reibbelag (zum Beispiel erster Reibbelag 26), der derart angeordnet ist, dass er einer Fläche (zum Beispiel Fläche 11a) einer Scheibe (zum Beispiel Scheibe 11) in einer axialen Richtung zugewandt ist, und einen zweiten Reibbelag (zum Beispiel zweiten Reibbelag 27), der derart angeordnet ist, dass er der anderen Fläche (zum Beispiel Fläche 11b) der Scheibe in der axialen Richtung zugewandt ist, um bewegbar zu sein, an einem nicht-drehenden Abschnitt eines Fahrzeugs befestigt ist und gegenüber einer Außenumfangsseite der Scheibe vorgesehen ist, aufweisend
    ein erstes Befestigungsteil (zum Beispiel das erste Befestigungsteil 42), das derart vorgesehen ist, dass es der einen Fläche zugewandt ist, und das derart konfiguriert ist, dass es den Bremsträger an dem nicht-drehenden Abschnitt des Fahrzeugs befestigt,
    ein zweites Befestigungsteil (zum Beispiel zweites Befestigungsteil 44), das derart vorgesehen ist, dass es der einen Fläche zugewandt ist, und das derart konfiguriert ist, dass es den Bremsträger an dem nicht-drehenden Abschnitt des Fahrzeugs befestigt,
    ein erstes Verbindungsteil (zum Beispiel erstes Verbindungsteil 46D, 46E), das sich von dem ersten Befestigungsteil in einer Ebene senkrecht zu der Axialrichtung der Scheibe erstreckt und an dem eine Angussmarke (zum Beispiel Angussmarke 231D, 231E), die zum Zeitpunkt des Gießens des Bremsträgers gebildet wird, vorgesehen ist, und
    ein zweites Verbindungsteil (zum Beispiel zweites Verbindungsteil 47), das sich von dem zweiten Befestigungsteil in einer Ebene senkrecht zu der Axialrichtung der Scheibe erstreckt, und
    mit einer Form, bei der ein Flächenträgheitsmoment des ersten Verbindungsteils größer ist als ein Flächenträgheitsmoment des zweiten Verbindungsteils.
  • Ein zweiundzwanzigster Aspekt ist ein Bremsträger, der ein Bremsträger (zum Beispiel Bremsträger 20F) ist, der einen ersten Reibbelag (zum Beispiel erster Reibbelag 26) aufweist, der derart angeordnet ist, dass er einer Fläche (zum Beispiel Fläche 11a) einer Scheibe (zum Beispiel Scheibe 11) in einer axialen Richtung zugewandt ist, und einen zweiten Reibbelag (zum Beispiel zweiter Reibbelag 27), der derart angeordnet ist, dass er der anderen Fläche (zum Beispiel Fläche 11b) der Scheibe in der axialen Richtung zugewandt ist, um bewegbar zu sein, der an einem nicht-drehenden Abschnitt eines Fahrzeugs befestigt ist und der gegenüber einer Außenumfangsseite der Scheibe vorgesehen ist, aufweisend
    ein erstes Befestigungsteil (zum Beispiel das erste Befestigungsteil 42), das derart vorgesehen ist, dass es der einen Fläche zugewandt ist, und das derart konfiguriert ist, dass es den Bremsträger an dem nicht-drehenden Abschnitt des Fahrzeugs befestigt,
    ein zweites Befestigungsteil (zum Beispiel zweites Befestigungsteil 44), das derart vorgesehen ist, dass es der einen Fläche zugewandt ist, und das derart konfiguriert ist, dass es den Bremsträger an dem nicht-drehenden Abschnitt des Fahrzeugs befestigt,
    ein erstes Verbindungsteil (zum Beispiel erstes Verbindungsteil 46), das sich von dem ersten Befestigungsteil in einer Ebene senkrecht zu der Axialrichtung der Scheibe erstreckt und an dem eine zum Zeitpunkt des Gießens des Bremsträgers gebildete Angussmarke (zum Beispiel Angussmarke 231F) vorgesehen ist, und
    ein zweites Verbindungsteil (zum Beispiel zweites Verbindungsteil 47F), das sich von dem zweiten Befestigungsteil in einer Ebene senkrecht zu der Axialrichtung der Scheibe erstreckt, und
    mit einer Form, bei der eine Querschnittsfläche des zweiten Verbindungsteils größer ist als eine Querschnittsfläche des ersten Verbindungsteils.
  • Ein dreiundzwanzigster Aspekt ist ein Verfahren zum Gießen eines Bremsträgers, bei dem es sich um ein Verfahren zum Gießen eines Bremsträgers (zum Beispiel Bremsträger 20D, 20E) handelt, der einen ersten Reibbelag (zum Beispiel erster Reibbelag 26), der derart angeordnet ist, dass er einer Fläche (zum Beispiel Fläche 11a) einer Scheibe (zum Beispiel Scheibe 11) in einer axialen Richtung zugewandt ist, und einen zweiten Reibbelag (z.B. zweiten Reibbelag 27), der derart angeordnet ist, dass er der anderen Fläche (zum Beispiel der Fläche 11b) der Scheibe in der axialen Richtung zugewandt ist, um bewegbar zu sein, an einem nicht-drehenden Abschnitt eines Fahrzeugs befestigt ist und gegenüber einer Außenumfangsseite der Scheibe vorgesehen ist, umfassend einen ersten Schritt und einen zweiten Schritt, bei dem
    der erste Schritt ist ein Schritt des Vorbereitens einer Form (zum Beispiel Form 221D, 221E) für einen Bremsträger ist, der ein Bremsträger ist, welcher aufweist:
    • ein erstes Befestigungsteil (zum Beispiel das erste Befestigungsteil 42), das derart vorgesehen ist, dass es der einen Fläche zugewandt ist, und das derart konfiguriert ist, dass es den Bremsträger an dem nicht-drehenden Abschnitt des Fahrzeugs befestigt,
    • ein zweites Befestigungsteil (zum Beispiel zweites Befestigungsteil 44), das derart vorgesehen ist, dass es der einen Fläche zugewandt ist, und das derart konfiguriert ist, dass es den Bremsträger an dem nicht-drehenden Abschnitt des Fahrzeugs befestigt,
    • ein erstes Verbindungsteil (zum Beispiel erstes Verbindungsteil 46D, 46E), das sich von dem ersten Befestigungsteil in einer Ebene senkrecht zu der Axialrichtung der Scheibe erstreckt und an dem eine Angussmarke (zum Beispiel Angussmarke 231D, 231E), die zum Zeitpunkt des Gießens des Bremsträgers gebildet wird, vorgesehen ist, und
    • ein zweites Verbindungsteil (zum Beispiel zweites Verbindungsteil 47), das sich von dem zweiten Befestigungsteil in einer Ebene senkrecht zu der Axialrichtung der Scheibe erstreckt, und
    • mit einer Form, bei der ein Flächenträgheitsmoment des ersten Verbindungsteils größer ist als ein Flächenträgheitsmoment des zweiten Verbindungsteils, und
    • der zweite Schritt ein Schritt des Gießens einer Metallschmelze in die Form von der Seite des ersten Verbindungsteils ist.
  • Ein vierundzwanzigster Aspekt ist ein Verfahren zum Gießen eines Bremsträgers, das ein Verfahren zum Gießen eines Bremsträgers (zum Beispiel Bremsträger 20F) mit einem ersten Reibbelag (zum Beispiel erster Reibbelag 26), der derart angeordnet ist, dass er einer Fläche (zum Beispiel Fläche 11a) einer Scheibe (zum Beispiel Scheibe 11) in einer axialen Richtung zugewandt ist, und einem zweiten Reibbelag (z.B. zweiten Reibbelag 27), der derart angeordnet ist, dass er der anderen Fläche (zum Beispiel Fläche 11b) der Scheibe in der axialen Richtung zugewandt ist, um bewegbar zu sein, an einem nicht-drehenden Abschnitt eines Fahrzeugs befestigt ist und gegenüber einer Außenumfangsseite der Scheibe vorgesehen ist, umfassend einen ersten Schritt und einen zweiten Schritt, bei dem der erste Schritt ein Schritt des Vorbereitens einer Form (zum Beispiel Form 221F) für einen Bremsträger ist, der ein Bremsträger ist, aufweisend
    ein erstes Befestigungsteil (zum Beispiel das erste Befestigungsteil 42), das derart vorgesehen ist, dass es der einen Fläche zugewandt ist, und das derart konfiguriert ist, dass es den Bremsträger an dem nicht-drehenden Abschnitt des Fahrzeugs befestigt,
    ein zweites Befestigungsteil (zum Beispiel zweites Befestigungsteil 44), das derart vorgesehen ist, dass es der einen Fläche zugewandt ist, und das derart konfiguriert ist, dass es den Bremsträger an dem nicht-drehenden Abschnitt des Fahrzeugs befestigt,
    ein erstes Verbindungsteil (zum Beispiel erstes Verbindungsteil 46), das sich von dem ersten Befestigungsteil in einer Ebene senkrecht zu der Axialrichtung der Scheibe erstreckt und an dem eine zum Zeitpunkt des Gießens des Bremsträgers gebildete Angussmarke (zum Beispiel Angussmarke 231F) vorgesehen ist, und
    ein zweites Verbindungsteil (zum Beispiel zweites Verbindungsteil 47F), das sich von dem zweiten Befestigungsteil in einer Ebene senkrecht zu der Axialrichtung der Scheibe erstreckt, und
    mit einer Form, bei der eine Querschnittsfläche des zweiten Verbindungsteils größer ist als eine Querschnittsfläche des ersten Verbindungsteils, und
    der zweite Schritt ein Schritt des Gießens einer Metallschmelze in die Form von der Seite des ersten Verbindungsteils ist.
  • Liste der Bezugszeichen
  • 10, 10A bis 10F
    Scheibenbremse
    11
    Scheibe
    11a, 11b
    Fläche
    20, 20D, 20E, 20F
    Bremsträger
    21, 21A, 21B, 21C
    Bremssattel
    26
    erster Reibbelag
    27
    zweiter Reibbelag
    42
    erstes Befestigungsteil
    44
    zweites Befestigungsteil
    46, 46D, 46E
    erstes Verbindungsteil
    47, 47F
    zweites Verbindungsteil
    101, 101A, 101B, 101C
    Sattelhauptkörperteil
    102
    erster Gleitstift
    103
    zweiter Gleitstift
    111
    Kolben
    121, 121A
    Zylinderteil
    123
    Drückteil
    124
    erstes Stiftanordnungsteil
    125
    zweites Stiftanordnungsteil
    131
    Zylinderbohrung
    132
    Öffnungsendabschnitt
    141, 141A, 141B, 141C
    erstes Brückenteil
    142, 142B, 142C
    zweites Brückenteil
    171A
    Rippe
    181, 181A, 181B, 181C
    Form
    191, 191A, 191B, 191C
    Angussmarke
    205B
    Ausformungsteil
    211D
    Rippe
    221D, 221E, 221F
    Form
    231D, 231E, 231F
    Angussmarke
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 2020210469 [0001]
    • JP 2008540127 [0003]

Claims (24)

  1. Scheibenbremse, aufweisend: einen Bremsträger, der an einem nicht-drehenden Abschnitt eines Fahrzeugs befestigt und gegenüber einer Außenumfangsseite einer Scheibe vorgesehen ist; einen ersten Reibbelag, welcher derart vorgesehen ist, dass er in dem Bremsträger bewegbar ist, und welcher derart angeordnet ist, dass er einer Fläche der Scheibe in einer axialen Richtung zugewandt ist; einen zweiten Reibbelag, welcher derart vorgesehen ist, dass er in dem Bremsträger bewegbar ist, und welcher derart angeordnet ist, dass er der anderen Fläche der Scheibe in der axialen Richtung zugewandt ist; und einen Bremssattel, der ein Bremssattel ist, in dem ein Kolben, der den ersten Reibbelag drückt, in der Axialrichtung der Scheibe aufgenommen ist, mit einem ersten Gleitstift, einem zweiten Gleitstift und einem Sattelhauptkörperteil, das durch den Bremsträger über den ersten Gleitstift und den zweiten Gleitstift getragen wird, wobei das Sattelhauptkörperteil aufweist: ein Zylinderteil mit einer Zylinderbohrung, in welcher der Kolben aufgenommen ist; ein erstes Stiftanordnungsteil, das an einer Endseite des Zylinderteils in einer Umfangsrichtung der Scheibe vorgesehen ist und den ersten Gleitstift aufweist, der in der Axialrichtung der Scheibe vorgesehen ist; ein zweites Stiftanordnungsteil, das an der anderen Endseite des Zylinderteils in der Umfangsrichtung der Scheibe vorgesehen ist und den zweiten Gleitstift aufweist, der in der Axialrichtung der Scheibe vorgesehen ist; ein erstes Brückenteil, das gegenüber einer Außenumfangsseite der Scheibe vorgesehen ist, auf der Seite des ersten Stiftanordnungsteils in der Umfangsrichtung der Scheibe positioniert ist, und an dem eine zum Zeitpunkt des Gießens des Sattelhauptkörperteils gebildete Angussmarke vorgesehen ist; und ein zweites Brückenteil, das gegenüber einer Außenumfangsseite der Scheibe vorgesehen ist und auf der Seite des zweiten Stiftanordnungsteils in der Umfangsrichtung der Scheibe angeordnet ist, und eine Form hat, bei der ein Flächenträgheitsmoment des Sattelhauptkörperteils auf der Seite des ersten Brückenteils größer ist als ein Flächenträgheitsmoment des Sattelhauptkörperteils auf der Seite des zweiten Brückenteils, wenn das Sattelhauptkörperteil durch eine gerade Linie geteilt wird, die ein Liniensegment halbiert, das aus der Axialrichtung der Scheibe betrachtet eine Mitte des ersten Stiftanordnungsteils und eine Mitte des zweiten Stiftanordnungsteils verbindet.
  2. Scheibenbremse gemäß Anspruch 1, wobei eine Richtung des Flächenträgheitsmoments eine Richtung ist, in der sich das Sattelhauptkörperteil in der Axialrichtung der Scheibe elastisch verformt.
  3. Scheibenbremse gemäß Anspruch 2, wobei das erste Brückenteil ein Abschnitt zwischen einem Öffnungsendabschnitt der Zylinderbohrung, der dem ersten Reibbelag zugewandt ist, und einem Drückteil des zweiten Reibbelages in der Axialrichtung der Scheibe ist, das zweite Brückenteil der Abschnitt ist, und das Flächenträgheitsmoment aus einem Querschnitt des Abschnitts erhalten wird.
  4. Scheibenbremse gemäß Anspruch 3, wobei das erste Brückenteil eine Rippe aufweist, die in einer Richtung weg von dem ersten Reibbelag in einer Ebene senkrecht zu der Axialrichtung der Scheibe vorsteht.
  5. Scheibenbremse gemäß Anspruch 3, wobei das zweite Brückenteil einen Ausformungsteil auf einer Seite in einer Richtung hin zu dem Reibbelag in einer Ebene senkrecht zu der Axialrichtung der Scheibe aufweist.
  6. Scheibenbremse, aufweisend: einen Bremsträger, der an einem nicht-drehenden Abschnitt eines Fahrzeugs befestigt und gegenüber einer Außenumfangsseite einer Scheibe vorgesehen ist; einen ersten Reibbelag, welcher derart vorgesehen ist, dass er in dem Bremsträger bewegbar ist, und welcher derart angeordnet ist, dass er einer Fläche der Scheibe in einer axialen Richtung zugewandt ist; einen zweiten Reibbelag, welcher derart vorgesehen ist, dass er in dem Bremsträger bewegbar ist, und welcher derart angeordnet ist, dass er der anderen Fläche der Scheibe in der axialen Richtung zugewandt ist; und einen Bremssattel, der ein Bremssattel ist, in dem ein Kolben, der den ersten Reibbelag drückt, in der Axialrichtung der Scheibe aufgenommen ist, mit einem ersten Gleitstift, einem zweiten Gleitstift und einem Sattelhauptkörperteil, das von dem Bremsträger über den ersten Gleitstift und den zweiten Gleitstift getragen wird, wobei das Sattelhauptkörperteil aufweist: ein Zylinderteil mit einer Zylinderbohrung, in welcher der Kolben aufgenommen ist; ein erstes Stiftanordnungsteil, das an einer Endseite des Zylinderteils in einer Umfangsrichtung der Scheibe vorgesehen ist und den ersten Gleitstift aufweist, der in der Axialrichtung der Scheibe vorgesehen ist; ein zweites Stiftanordnungsteil, das an der anderen Endseite des Zylinderteils in der Umfangsrichtung der Scheibe vorgesehen ist und den zweiten Gleitstift aufweist, der in der Axialrichtung der Scheibe vorgesehen ist; ein erstes Brückenteil, das gegenüber einer Außenumfangsseite der Scheibe vorgesehen ist, auf der Seite des ersten Stiftanordnungsteils in der Umfangsrichtung der Scheibe positioniert ist und an dem eine zum Zeitpunkt des Gießens des Sattelhauptkörperteils gebildete Angussmarke vorgesehen ist; und ein zweites Brückenteil, das gegenüber einer Außenumfangsseite der Scheibe vorgesehen ist und auf der Seite des zweiten Stiftanordnungsteils in der Umfangsrichtung der Scheibe angeordnet ist, und eine Form hat, bei der eine Querschnittsfläche des Sattelhauptkörperteils auf der Seite des zweiten Brückenteils größer ist als eine Querschnittsfläche des Sattelhauptkörperteils auf der Seite des ersten Brückenteils, wenn das Sattelhauptkörperteil durch eine gerade Linie geteilt wird, die ein Liniensegment halbiert, das aus der Axialrichtung der Scheibe betrachtet eine Mitte des ersten Stiftanordnungsteils und eine Mitte des zweiten Stiftanordnungsteils verbindet.
  7. Scheibenbremse gemäß Anspruch 6, wobei das erste Brückenteil ein Abschnitt zwischen einem Öffnungsendabschnitt der Zylinderbohrung, der dem ersten Reibbelag zugewandt ist, und einem Drückteil des zweiten Reibbelages in der Axialrichtung der Scheibe ist, das zweite Brückenteil der Abschnitt ist, und die Querschnittsfläche aus einem Querschnitt des Abschnitts erhalten wird.
  8. Bremssattel, bei dem es sich um einen Bremssattel handelt, der einen Reibbelag an eine Scheibe drückt, aufweisend: einen ersten Gleitstift; einen zweiten Gleitstift; und ein Sattelhauptkörperteil, wobei das Sattelhauptkörperteil aufweist: ein Zylinderteil mit einer Zylinderbohrung, in der ein Kolben aufgenommen ist; ein erstes Stiftanordnungsteil, das an einer Endseite des Zylinderteils in einer Umfangsrichtung der Scheibe vorgesehen ist und den ersten Gleitstift aufweist, der in einer Axialrichtung der Scheibe vorgesehen ist; ein zweites Stiftanordnungsteil, das an der anderen Endseite des Zylinderteils in der Umfangsrichtung der Scheibe vorgesehen ist und den zweiten Gleitstift aufweist, der in der Axialrichtung der Scheibe vorgesehen ist; ein erstes Brückenteil, das gegenüber einer Außenumfangsseite der Scheibe vorgesehen ist, auf der Seite des ersten Stiftanordnungsteils in der Umfangsrichtung der Scheibe positioniert ist und an dem eine zum Zeitpunkt des Gießens des Sattelhauptkörperteils gebildete Angussmarke vorgesehen ist; und ein zweites Brückenteil, das gegenüber einer Außenumfangsseite der Scheibe vorgesehen ist und auf der Seite des zweiten Stiftanordnungsteils in der Umfangsrichtung der Scheibe angeordnet ist, und eine Form hat, bei der ein Flächenträgheitsmoment des Sattelhauptkörperteils auf der Seite des ersten Brückenteils größer ist als ein Flächenträgheitsmoment des Sattelhauptkörperteils auf der Seite des zweiten Brückenteils, wenn das Sattelhauptkörperteil durch eine gerade Linie geteilt wird, die ein Liniensegment halbiert, das aus der Axialrichtung der Scheibe betrachtet eine Mitte des ersten Stiftanordnungsteils und eine Mitte des zweiten Stiftanordnungsteils verbindet.
  9. Bremssattel, bei dem es sich um einen Bremssattel handelt, der einen Reibbelag an eine Scheibe drückt, aufweisend: einen ersten Gleitstift; einen zweiten Gleitstift; und ein Sattelhauptkörperteil, wobei das Sattelhauptkörperteil aufweist: ein Zylinderteil mit einer Zylinderbohrung, in der ein Kolben aufgenommen ist; ein erstes Stiftanordnungsteil, das an einer Endseite des Zylinderteils in einer Umfangsrichtung der Scheibe vorgesehen ist und den ersten Gleitstift aufweist, der in der Axialrichtung der Scheibe vorgesehen ist; ein zweites Stiftanordnungsteil, das an der anderen Endseite des Zylinderteils in der Umfangsrichtung der Scheibe vorgesehen ist und den zweiten Gleitstift aufweist, der in der Axialrichtung der Scheibe vorgesehen ist; ein erstes Brückenteil, das gegenüber einer Außenumfangsseite der Scheibe vorgesehen ist, auf der Seite des ersten Stiftanordnungsteils in der Umfangsrichtung der Scheibe positioniert ist und an dem eine zu dem Zeitpunkt des Gießens des Sattelhauptkörperteils gebildete Angussmarke vorgesehen ist; und ein zweites Brückenteil, das gegenüber einer Außenumfangsseite der Scheibe vorgesehen ist und auf der Seite des zweiten Stiftanordnungsteils in der Umfangsrichtung der Scheibe angeordnet ist, und eine Form hat, bei der eine Querschnittsfläche des Sattelhauptkörperteils auf der Seite des zweiten Brückenteils größer ist als eine Querschnittsfläche des Sattelhauptkörperteils auf der Seite des ersten Brückenteils, wenn das Sattelhauptkörperteil durch eine gerade Linie geteilt wird, die ein Liniensegment halbiert, das aus der Axialrichtung der Scheibe betrachtet eine Mitte des ersten Stiftanordnungsteils und eine Mitte des zweiten Stiftanordnungsteils verbindet.
  10. Verfahren zum Gießen eines Bremssattels, welches ein Verfahren zum Gießen eines Bremssattels ist, der einen Reibbelag an eine Scheibe drückt, wobei das Verfahren umfasst: einen ersten Schritt; und einen zweiten Schritt, wobei der erste Schritt ein Schritt des Vorbereitens einer Form für ein Sattelhauptkörperteil ist, welches ein Sattelhauptkörperteil ist, das aufweist: ein Zylinderteil mit einer Zylinderbohrung, in der ein Kolben aufgenommen ist; ein erstes Stiftanordnungsteil, das an einer Endseite des Zylinderteils in einer Umfangsrichtung der Scheibe vorgesehen ist und einen ersten Gleitstift aufweist, der in einer Axialrichtung der Scheibe vorgesehen ist; ein zweites Stiftanordnungsteil, das an der anderen Endseite des Zylinderteils in der Umfangsrichtung der Scheibe vorgesehen ist und einen zweiten Gleitstift aufweist, der in der Axialrichtung der Scheibe vorgesehen ist; ein erstes Brückenteil, das gegenüber einer Außenumfangsseite der Scheibe vorgesehen ist und auf der Seite des ersten Stiftanordnungsteils in der Umfangsrichtung der Scheibe angeordnet ist; und ein zweites Brückenteil, das gegenüber einer Außenumfangsseite der Scheibe vorgesehen ist und auf der Seite des zweiten Stiftanordnungsteils in der Umfangsrichtung der Scheibe angeordnet ist, und eine Form hat, bei der ein Flächenträgheitsmoment des Sattelhauptkörperteils auf der Seite des ersten Brückenteils größer ist als ein Flächenträgheitsmoment des Sattelhauptkörperteils auf der Seite des zweiten Brückenteils, wenn das Sattelhauptkörperteil durch eine gerade Linie geteilt wird, die ein Liniensegment halbiert, das aus der Axialrichtung der Scheibe betrachtet eine Mitte des ersten Stiftanordnungsteils und eine Mitte des zweiten Stiftanordnungsteils verbindet, und der zweite Schritt ein Schritt des Gießens einer Metallschmelze in die Form von der Seite des ersten Brückenteils ist.
  11. Verfahren zum Gießen eines Bremssattels, welches ein Verfahren zum Gießen eines Bremssattels ist, der einen Reibbelag an eine Scheibe drückt, wobei das Verfahren umfasst: einen ersten Schritt; und einen zweiten Schritt, wobei der erste Schritt ein Schritt des Vorbereitens einer Form für ein Sattelhauptkörperteil ist, das ein Sattelhauptkörperteil ist, welches aufweist: ein Zylinderteil mit einer Zylinderbohrung, in der ein Kolben aufgenommen ist; ein erstes Stiftanordnungsteil, das an einer Endseite des Zylinderteils in einer Umfangsrichtung der Scheibe vorgesehen ist und einen ersten Gleitstift aufweist, der in einer Axialrichtung der Scheibe vorgesehen ist; ein zweites Stiftanordnungsteil, das an der anderen Endseite des Zylinderteils in der Umfangsrichtung der Scheibe vorgesehen ist und einen zweiten Gleitstift aufweist, der in der Axialrichtung der Scheibe vorgesehen ist; ein erstes Brückenteil, das gegenüber einer Außenumfangsseite der Scheibe vorgesehen ist und auf der Seite des ersten Stiftanordnungsteils in der Umfangsrichtung der Scheibe angeordnet ist; und ein zweites Brückenteil, das gegenüber einer Außenumfangsseite der Scheibe vorgesehen und auf der Seite des zweiten Stiftanordnungsteils in der Umfangsrichtung der Scheibe angeordnet ist, und eine Form hat, bei der eine Querschnittsfläche des Sattelhauptkörperteils auf der Seite des zweiten Brückenteils größer ist als eine Querschnittsfläche des Sattelhauptkörperteils auf der Seite des ersten Brückenteils, wenn das Sattelhauptkörperteil durch eine gerade Linie geteilt wird, die ein Liniensegment halbiert, das aus der Axialrichtung der Scheibe betrachtet eine Mitte des ersten Stiftanordnungsteils und eine Mitte des zweiten Stiftanordnungsteils verbindet, und der zweite Schritt ein Schritt des Gießens einer Metallschmelze in die Form von der Seite des ersten Brückenteils ist.
  12. Scheibenbremse, aufweisend: einen Bremssattel, welcher aufweist: einen ersten Reibbelag, welcher derart angeordnet ist, dass er einer Fläche einer Scheibe in einer axialer Richtung zugewandt ist; einen zweiten Reibbelag, welcher derart angeordnet ist, dass er der anderen Fläche der Scheibe in der axialen Richtung zugewandt ist; und ein Sattelhauptkörperteil, in dem ein erster Gleitstift, ein zweiter Gleitstift und ein Kolben, der den ersten Reibbelag drückt, in der Axialrichtung der Scheibe aufgenommen sind, wobei das Sattelhauptkörperteil aufweist: ein Zylinderteil mit einer Zylinderbohrung, in welcher der Kolben aufgenommen ist; ein erstes Stiftanordnungsteil, das an einer Endseite des Zylinderteils in einer Umfangsrichtung der Scheibe vorgesehen ist und den ersten Gleitstift aufweist, der in der Axialrichtung der Scheibe vorgesehen ist; und ein zweites Stiftanordnungsteil, das an der anderen Endseite des Zylinderteils in der Umfangsrichtung der Scheibe vorgesehen ist und den zweiten Gleitstift aufweist, der in der Axialrichtung der Scheibe vorgesehen ist; und einen Bremsträger, bei dem es sich um einen Bremsträger handelt, der den ersten Reibbelag und den zweiten Reibbelag bewegbar aufweist, der an einem nicht-drehenden Abschnitt eines Fahrzeugs befestigt ist und gegenüber einer Außenumfangsseite der Scheibe vorgesehen ist, aufweisend: ein erstes Befestigungsteil, das derart vorgesehen ist, dass es der einen Fläche zugewandt ist, und derart konfiguriert ist, dass es den Bremsträger an dem nicht-drehenden Abschnitt des Fahrzeugs befestigt; ein zweites Befestigungsteil, das derart vorgesehen ist, dass es der einen Fläche zugewandt ist, und das derart konfiguriert ist, dass es den Bremsträger an dem nicht-drehenden Abschnitt des Fahrzeugs befestigt; ein erstes Verbindungsteil, das sich in Richtung des ersten Stiftanordnungsteils von dem ersten Befestigungsteil in einer Ebene senkrecht zu der Axialrichtung der Scheibe erstreckt und an dem eine zum Zeitpunkt des Gießens des Bremsträgers gebildete Angussmarke vorgesehen ist; und ein zweites Verbindungsteil, das sich in einer Richtung des zweiten Stiftanordnungsteils von dem zweiten Befestigungsteil in einer Ebene senkrecht zu der Axialrichtung der Scheibe erstreckt, und eine Form hat, bei der ein Flächenträgheitsmoment des ersten Verbindungsteils größer ist als ein Flächenträgheitsmoment des zweiten Verbindungsteils.
  13. Scheibenbremse gemäß Anspruch 12, wobei eine Richtung des Flächenträgheitsmoments eine Richtung ist, in der sich der Bremsträger in einer Drehrichtung der Scheibe elastisch verformt, wenn das Fahrzeug vorwärts fährt.
  14. Scheibenbremse gemäß Anspruch 13, wobei der Bremsträger ein Trägerteil aufweist, das das erste Befestigungsteil und das zweite Befestigungsteil verbindet, das erste Verbindungsteil in einem ersten Abschnitt auf einer Außenseite des Trägerteils und auf einer Innenseite des ersten Stiftanordnungsteils in einer Radialrichtung der Scheibe positioniert ist, das zweite Verbindungsteil in einem zweiten Abschnitt auf einer Außenseite des Trägerteils und auf einer Innenseite des zweiten Stiftanordnungsteils in der Radialrichtung der Scheibe angeordnet ist, und das Flächenträgheitsmoment des ersten Verbindungsteils aus einem Querschnitt des ersten Abschnitts und das Flächenträgheitsmoment des zweiten Verbindungsteils aus einem Querschnitt des zweiten Abschnitts erhalten wird.
  15. Scheibenbremse gemäß Anspruch 14, wobei das erste Verbindungsteil auf einer Drehaustrittsseite in der Drehrichtung der Scheibe ist, wenn das Fahrzeug vorwärts fährt.
  16. Scheibenbremse gemäß Anspruch 14, wobei das erste Verbindungsteil eine Rippe aufweist, die in der Axialrichtung der Scheibe von dem ersten Reibbelag weg vorsteht.
  17. Scheibenbremse gemäß Anspruch 14, wobei eine Breite des ersten Verbindungsteils in einer Erstreckungsrichtung des Trägerteils größer ist als eine Breite des zweiten Verbindungsteils in der Erstreckungsrichtung des Trägerteils in einer Ebene in der Axialrichtung der Scheibe.
  18. Scheibenbremse, aufweisend: einen Bremssattel, welcher aufweist: einen ersten Reibbelag, welcher derart angeordnet ist, dass er einer Fläche einer Scheibe in einer axialen Richtung zugewandt ist; einen zweiten Reibbelag, welcher derart angeordnet ist, dass er der anderen Fläche der Scheibe in der axialen Richtung zugewandt ist; und ein Sattelhauptkörperteil, in dem ein erster Gleitstift, ein zweiter Gleitstift und ein Kolben, der den ersten Reibbelag drückt, in der Axialrichtung der Scheibe aufgenommen sind, wobei das Sattelhauptkörperteil aufweist: ein Zylinderteil mit einer Zylinderbohrung, in welcher der Kolben aufgenommen ist; ein erstes Stiftanordnungsteil, das an einer Endseite des Zylinderteils in einer Umfangsrichtung der Scheibe vorgesehen ist und den ersten Gleitstift aufweist, der in der Axialrichtung der Scheibe vorgesehen ist; und ein zweites Stiftanordnungsteil, das an der anderen Endseite des Zylinderteils in der Umfangsrichtung der Scheibe vorgesehen ist und den zweiten Gleitstift aufweist, der in der Axialrichtung der Scheibe vorgesehen ist; und einen Bremsträger, bei dem es sich um einen Bremsträger handelt, der den ersten Reibbelag und den zweiten Reibbelag bewegbar aufweist, der an einem nicht-drehenden Abschnitt eines Fahrzeugs befestigt ist und gegenüber einer Außenumfangsseite der Scheibe vorgesehen ist, aufweisend: ein erstes Befestigungsteil, das derart vorgesehen ist, dass es der einen Fläche zugewandt ist, und das derart konfiguriert ist, dass es den Bremsträger an dem nicht-drehenden Abschnitt des Fahrzeugs befestigt; ein zweites Befestigungsteil, das derart vorgesehen ist, dass es der einen Fläche zugewandt ist, und das derart konfiguriert ist, dass es den Bremsträger an dem nicht-drehenden Abschnitt des Fahrzeugs befestigt; ein erstes Verbindungsteil, das sich in einer Richtung des ersten Stiftanordnungsteils von dem ersten Befestigungsteil in einer Ebene senkrecht zu der Axialrichtung der Scheibe erstreckt und an dem eine zum Zeitpunkt des Gießens des Bremsträgers gebildete Angussmarke vorgesehen ist; und ein zweites Verbindungsteil, das sich in einer Richtung des zweiten Stiftanordnungsteils von dem zweiten Befestigungsteil in einer Ebene senkrecht zu der Axialrichtung der Scheibe erstreckt, und eine Form hat, bei der eine Querschnittsfläche des zweiten Verbindungsteils größer ist als eine Querschnittsfläche des ersten Verbindungsteils.
  19. Scheibenbremse gemäß Anspruch 18, wobei der Bremsträger ein Trägerteil aufweist, welches das erste Befestigungsteil und das zweite Befestigungsteil verbindet, das erste Verbindungsteil in einem ersten Abschnitt auf einer Außenseite des Trägerteils und auf einer Innenseite des ersten Stiftanordnungsteils in einer Radialrichtung der Scheibe angeordnet ist, das zweite Verbindungsteil in einem zweiten Abschnitt auf einer Außenseite des Trägerteils und auf einer Innenseite des zweiten Stiftanordnungsteils in der Radialrichtung der Scheibe angeordnet ist, und die Querschnittsfläche des ersten Verbindungsteils aus einem Querschnitt des ersten Abschnitts und die Querschnittsfläche des zweiten Verbindungsteils aus einem Querschnitt des zweiten Abschnitts erhalten wird.
  20. Scheibenbremse gemäß Anspruch 19, wobei sich das zweite Verbindungsteil auf einer Drehaustrittsseite in einer Drehrichtung der Scheibe befindet, wenn das Fahrzeug vorwärts fährt.
  21. Bremsträger, bei dem es sich um einen Bremsträger handelt, der einen ersten Reibbelag, welcher derart angeordnet ist, dass er einer Fläche einer Scheibe in einer axialen Richtung zugewandt ist, und einen zweiten Reibbelag aufweist, welcher derart angeordnet ist, dass er der anderen Fläche der Scheibe in der axialen Richtung zugewandt ist, um bewegbar zu sein, der an einem nicht-drehenden Abschnitt eines Fahrzeugs befestigt ist und der gegenüber einer Außenumfangsseite der Scheibe vorgesehen ist, wobei der Bremsträger aufweist: ein erstes Befestigungsteil, das derart vorgesehen ist, dass es der einen Fläche zugewandt ist, und das derart konfiguriert ist, dass es den Bremsträger an dem nicht-drehenden Abschnitt des Fahrzeugs befestigt; ein zweites Befestigungsteil, das derart vorgesehen ist, dass es der einen Fläche zugewandt ist, und das derart konfiguriert ist, dass es den Bremsträger an dem nicht-drehenden Abschnitt des Fahrzeugs befestigt; ein erstes Verbindungsteil, das sich von dem ersten Befestigungsteil in einer Ebene senkrecht zu der Axialrichtung der Scheibe erstreckt und an dem eine beim Gießen des Bremsträgers gebildete Angussmarke vorgesehen ist, und ein zweites Verbindungsteil, das sich von dem zweiten Befestigungsteil in einer Ebene senkrecht zu der Axialrichtung der Scheibe erstreckt, und eine Form hat, bei der ein Flächenträgheitsmoment des ersten Verbindungsteils größer ist als ein Flächenträgheitsmoment des zweiten Verbindungsteils.
  22. Bremsträger, bei dem es sich um einen Bremsträger handelt, der einen ersten Reibbelag, welcher derart angeordnet ist, dass er einer Fläche einer Scheibe in einer axialen Richtung zugewandt ist, und einen zweiten Reibbelag aufweist, welcher derart angeordnet ist, dass er der anderen Fläche der Scheibe in der axialen Richtung zugewandt ist, um bewegbar zu sein, der an einem nicht-drehenden Abschnitt eines Fahrzeugs befestigt ist und der gegenüber einer Außenumfangsseite der Scheibe vorgesehen ist, wobei der Bremsträger aufweist: ein erstes Befestigungsteil, das derart vorgesehen ist, dass es der einen Fläche zugewandt ist, und derart konfiguriert ist, dass es den Bremsträger an dem nicht-drehenden Abschnitt des Fahrzeugs befestigt; ein zweites Befestigungsteil, das derart vorgesehen ist, dass es der einen Fläche zugewandt ist, und das derart konfiguriert ist, dass es den Bremsträger an dem nicht-drehenden Abschnitt des Fahrzeugs befestigt; ein erstes Verbindungsteil, das sich von dem ersten Befestigungsteil in einer Ebene senkrecht zu der Axialrichtung der Scheibe erstreckt und an dem eine beim Gießen des Bremsträgers gebildete Angussmarke vorgesehen ist, und ein zweites Verbindungsteil, das sich von dem zweiten Befestigungsteil in einer Ebene senkrecht zu der Axialrichtung der Scheibe erstreckt, und eine Form hat, bei der eine Querschnittsfläche des zweiten Verbindungsteils größer ist als eine Querschnittsfläche des ersten Verbindungsteils.
  23. Verfahren zum Gießen eines Bremsträgers, das ein Verfahren zum Gießen eines Bremsträgers mit einem ersten Reibbelag, welcher derart angeordnet ist, dass er einer Fläche einer Scheibe in einer axialen Richtung zugewandt ist, und einem zweiten Reibbelag, welcher derart angeordnet ist, dass er der anderen Fläche der Scheibe in der axialen Richtung zugewandt ist, um bewegbar zu sein, der an einem nicht-drehenden Abschnitt eines Fahrzeugs befestigt ist und der gegenüber einer Außenumfangsseite der Scheibe vorgesehen ist, wobei das Verfahren umfasst: einen ersten Schritt; und einen zweiten Schritt, wobei der erste Schritt ein Schritt des Vorbereitens einer Form für einen Bremsträger ist, der ein Bremsträger ist, aufweisend: ein erstes Befestigungsteil, das derart vorgesehen ist, dass es der einen Fläche zugewandt ist, und derart konfiguriert ist, dass es den Bremsträger an dem nicht-drehenden Abschnitt des Fahrzeugs befestigt; ein zweites Befestigungsteil, das derart vorgesehen ist, dass es der einen Fläche zugewandt ist, und das derart konfiguriert ist, dass es den Bremsträger an dem nicht-drehenden Abschnitt des Fahrzeugs befestigt; ein erstes Verbindungsteil, das sich von dem ersten Befestigungsteil in einer Ebene senkrecht zu der Axialrichtung der Scheibe erstreckt und an dem eine beim Gießen des Bremsträgers gebildete Angussmarke vorgesehen ist; und ein zweites Verbindungsteil, das sich von dem zweiten Befestigungsteil in einer Ebene senkrecht zu der Axialrichtung der Scheibe erstreckt, und eine Form hat, bei der ein Flächenträgheitsmoment des ersten Verbindungsteils größer ist als ein Flächenträgheitsmoment des zweiten Verbindungsteils, und der zweite Schritt ein Schritt des Gießens einer Metallschmelze in die Form von der Seite des ersten Verbindungsteils ist.
  24. Verfahren zum Gießen eines Bremsträgers, das ein Verfahren zum Gießen eines Bremsträgers mit einem ersten Reibbelag, welcher derart angeordnet ist, dass er einer Fläche einer Scheibe in einer axialen Richtung zugewandt ist, und einem zweiten Reibbelag, welcher derart angeordnet ist, dass er der anderen Fläche der Scheibe in der axialen Richtung zugewandt ist, um bewegbar zu sein, der an einem nicht-drehenden Abschnitt eines Fahrzeugs befestigt ist und der gegenüber einer Außenumfangsseite der Scheibe vorgesehen ist, wobei das Verfahren umfasst: einen ersten Schritt; und einen zweiten Schritt, wobei der erste Schritt ein Schritt des Vorbereitens einer Form für einen Bremsträger ist, der ein Bremsträger ist, aufweisend: ein erstes Befestigungsteil, das derart vorgesehen ist, dass es der einen Fläche zugewandt ist, und derart konfiguriert ist, dass es den Bremsträger an dem nicht-drehenden Abschnitt des Fahrzeugs befestigt; ein zweites Befestigungsteil, das derart vorgesehen ist, dass es der einen Fläche zugewandt ist, und das derart konfiguriert ist, dass es den Bremsträger an dem nicht-drehenden Abschnitt des Fahrzeugs befestigt; ein erstes Verbindungsteil, das sich von dem ersten Befestigungsteil in einer Ebene senkrecht zu der Axialrichtung der Scheibe erstreckt und an dem eine beim Gießen des Bremsträgers gebildete Angussmarke vorgesehen ist; und ein zweites Verbindungsteil, das sich von dem zweiten Befestigungsteil in einer Ebene senkrecht zu der Axialrichtung der Scheibe erstreckt, und eine Form hat, bei der eine Querschnittsfläche des zweiten Verbindungsteils größer ist als eine Querschnittsfläche des ersten Verbindungsteils, und der zweite Schritt ein Schritt des Gießens einer Metallschmelze in die Form von der Seite des ersten Verbindungsteils ist.
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