DE112021001615T5 - Türöffner für fahrzeuge - Google Patents

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DE112021001615T5
DE112021001615T5 DE112021001615.6T DE112021001615T DE112021001615T5 DE 112021001615 T5 DE112021001615 T5 DE 112021001615T5 DE 112021001615 T DE112021001615 T DE 112021001615T DE 112021001615 T5 DE112021001615 T5 DE 112021001615T5
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lever
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Takayuki SAIJO
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Alps Alpine Co Ltd
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Alps Alpine Co Ltd
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Abstract

Zur Bereitstellung eines Türöffners für ein Fahrzeug, der in einfacher Weise eine Unterscheidung ermöglicht zwischen einem Betätigungsgefühl, das in einem Betätigungsbereich erzeugt wird, bevor der Schalter einer elektrischen Antriebseinheit eingeschaltet wird, und einem Betätigungsgefühl, das in einem Betätigungsbereich erzeugt wird, in dem der Schalter der elektrischen Antriebseinheit eingeschaltet wird, umfasst ein Türöffner für ein Fahrzeug ein Gehäuse; einen Betätigungshebel, der an dem Gehäuse derart angebracht ist, dass er zwischen einer Ausgangsposition und einer Endposition um eine Drehwelle drehbar ist; einen ersten Schalter, der dazu ausgebildet ist, ein Steuersignal zu erzeugen; einen Verbinder, der mit einem zweiten Schalter verbunden ist, der eine Tür eines Fahrzeugs mechanisch öffnet; einen Mechanismus zum Erzeugen einer taktilen Empfindung; und einen elastischen Körper zur Rückstellung, der den Betätigungshebel zurückstellt. Der erste Schalter und der zweite Schalter sind ausgeschaltet, wenn ein Rotationswinkel des Betätigungshebels in einem ersten Winkelbereich liegt. Wenn der Rotationswinkel des Betätigungshebels in einem zweiten Winkelbereich liegt, der größer als der erste Winkelbereich ist, wird der erste Schalter eingeschaltet, es wird eine taktile Empfindung durch den Mechanismus zum Erzeugen einer taktilen Empfindung erzeugt, und der zweite Schalter bleibt ausgeschaltet. Wenn der Rotationswinkel des Betätigungshebels in einem dritten Winkelbereich liegt, der größer als der zweite Winkelbereich ist, wird der zweite Schalter eingeschaltet.

Description

  • HINTERGRUND
  • 1. Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Offenbarung bezieht sich auf einen Türöffner für ein Fahrzeug.
  • 2. Beschreibung des einschlägigen Standes der Technik
  • Eine Tür eines Fahrzeugs, wie z.B. eines Automobils, ist mit einem Türöffner versehen, der ein Betätigungselement, wie z.B. einen Türgriff oder einen Hebel, aufweist. Bei einem solchen Türöffner wird, wenn das Betätigungselement um einen vorbestimmten Betrag betätigt wird, ein mit dem Betätigungselement verbundener Schalter eingeschaltet, es wird ein Steuersignal erzeugt und ein Türschloss wird elektrisch entriegelt. In einem Notfall wird ein Verfahren zum mechanischen Entriegeln des Türschlosses durch Ausführen einer Betätigung eingesetzt, die größer ist als ein vorbestimmter Betrag. Somit arbeitet der Schalter als Mehrstufenschalter.
  • DOKUMENTE ZUM STAND DER TECHNIK
  • PATENTDOKUMENTE
  • Patentdokument 1: Japanische Patentanmeldungs-Offenlegungsschrift Nr. 2017-133210
  • KURZBESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • VON DER ERFINDUNG ZU LÖSENDES PROBLEM
  • Konventionell ist ein Türöffner, der als Mehrstufenschalter arbeitet, zum Entriegeln eines Türschlosses vorgesehen. Ein solcher Türöffner kann jedoch auch zur Betätigung einer Tür verwendet werden, die sowohl eine Antriebseinheit zum elektrischen Antrieb der Tür als auch eine mechanische Gestänge- bzw. Verbindungseinrichtung zum Antrieb der Tür unter Verwendung einer Betätigungskraft als Antriebskraft aufweist.
  • Wenn ein solcher Türöffner bei einer Tür mit einer elektrischen Antriebseinheit eingesetzt wird, ist die zur Betätigung des Betätigungselements erforderliche Betätigungskraft in einem Betätigungsbereich zum Steuern der elektrischen Antriebseinheit niedrig vorgegeben. Ferner ist in dem Betätigungsbereich, in dem die Tür unter Verwendung des mechanischen Verbindungsmechanismus angetrieben wird, die für die Betätigung des Betätigungselements erforderliche Betätigungskraft größer vorgegeben als die Betätigungskraft, die in dem Betätigungsbereich erforderlich ist, in dem die Antriebseinheit elektrisch angetrieben wird. Indem die für die Betätigung erforderliche Betätigungskraft zwischen dem Betätigungsbereich für den elektrischen Antrieb der Tür und dem Betätigungsbereich für den mechanischen Antrieb der Tür deutlich unterschiedlich vorgegeben ist, kann eine Bedienungsperson, die den Türöffner betätigt, auf diese Weise eine Grenze zwischen den Betätigungsbereichen anhand des Unterschieds in der Betätigungsreaktionskraft erkennen. Nachdem der Vorgang abgeschlossen ist und die Hand von dem Betätigungselement weggenommen wird, kehrt das Betätigungselement automatisch in eine Ausgangsposition zurück.
  • Da jedoch in Patentdokument 1 die Hebelfeder 18 eine Feder ist, deren elastische Kraft entsprechend der Betätigung des Hebels 14 ausgehend von der Ausgangsposition des Hebels 14 zunimmt, ist der Hebel 14 ein Betätigungselement, bei dem die für die Betätigung erforderliche Betätigungskraft mit zunehmendem Betätigungswinkel nach rechts oben zunimmt. Daher ist es schwierig, die für die Betätigung des Hebels 14 erforderliche Betätigungskraft so vorzugeben bzw. einzustellen, dass sie in einem bestimmten Winkelbereich klein gehalten wird. Außerdem ist es schwierig, in einem Winkelbereich, in dem die Betätigungskraft klein eingestellt ist, ein einfach zu unterscheidendes Betätigungsgefühl zu erzeugen. Daher ist es in dem Winkelbereich, in dem die Betätigungskraft klein eingestellt ist, schwierig, ein Betätigungsgefühl zu erzeugen, bei dem es einfach ist, zwischen dem Betätigungsbereich vor dem Einschalten des Schalters der elektrischen Antriebseinheit und dem Betätigungsbereich, in dem der Schalter der elektrischen Antriebseinheit eingeschaltet wird, zu unterscheiden.
  • Ein Ziel der vorliegenden Offenbarung besteht in der Bereitstellung eines Türöffners für ein Fahrzeug, der in einfacher Weise eine Unterscheidung ermöglicht zwischen einem Betätigungsgefühl, das in einem Betätigungsbereich erzeugt wird, bevor der Schalter einer elektrischen Antriebseinheit eingeschaltet wird, und einem Betätigungsgefühl, das in einem Betätigungsbereich erzeugt wird, in dem der Schalter der elektrischen Antriebseinheit eingeschaltet wird.
  • MITTEL ZUM LÖSEN DES PROBLEMS
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Ausführungsform umfasst ein Türöffner für ein Fahrzeug ein Gehäuse; einen Betätigungshebel, der an dem Gehäuse derart angebracht ist, dass er zwischen einer Ausgangsposition und einer Endposition um eine Drehwelle drehbar ist; einen ersten Schalter, der dazu ausgebildet ist, ein Steuersignal zu erzeugen; einen Verbinder, der mit einem zweiten Schalter verbunden ist, der eine Tür eines Fahrzeugs mechanisch öffnet; einen Mechanismus zum Erzeugen einer taktilen Empfindung; und einen elastischen Körper zur Rückstellung, der den Betätigungshebel zurückstellt. Der erste Schalter und der zweite Schalter sind ausgeschaltet, wenn ein Rotationswinkel des Betätigungshebels in einem ersten Winkelbereich liegt. Wenn der Rotationswinkel des Betätigungshebels in einem zweiten Winkelbereich mit größeren Winkeln als in dem ersten Winkelbereich liegt, wird der erste Schalter eingeschaltet, es wird eine taktile Empfindung durch den Mechanismus zum Erzeugen einer taktilen Empfindung erzeugt, und der zweite Schalter bleibt ausgeschaltet. Wenn der Rotationswinkel des Betätigungshebels in einem dritten Winkelbereich mit größeren Winkeln als in dem zweiten Winkelbereich liegt, wird der zweite Schalter eingeschaltet.
  • WIRKUNGEN DER ERFINDUNG
  • Gemäß dem offenbarten Türöffner für ein Fahrzeug kann eine Betätigungskraft zur Betätigung des Betätigungshebels zwischen dem Betätigungsbereich vor dem Einschalten des Schalters der elektrischen Antriebseinheit und dem Betätigungsbereich, in dem die Tür durch die Betätigungskraft mechanisch geöffnet wird, unterschiedlich vorgegeben werden. Ferner ist es möglich, das erzeugte Betätigungsgefühl zwischen dem Betätigungsbereich vor dem Einschalten des Schalters der elektrischen Antriebseinheit und dem Betätigungsbereich, in dem die Tür durch die Betätigungskraft mechanisch geöffnet wird, in einfacher Weise zu unterscheiden.
  • Figurenliste
    • 1 zeigt eine Perspektivansicht einer Tür, an der ein Türöffner für ein Fahrzeug gemäß der vorliegenden Ausführungsform angebracht ist;
    • 2 zeigt eine Perspektivansicht eines Türgriffs einer Tür, an der der Türöffner für ein Fahrzeug gemäß der vorliegenden Ausführungsform angebracht ist;
    • 3 zeigt eine Perspektivansicht eines Türöffners für ein Fahrzeug gemäß der vorliegenden Ausführungsform;
    • 4 zeigt eine rechte Seitenansicht eines Türöffners für ein Fahrzeug gemäß der vorliegenden Ausführungsform;
    • 5 zeigt eine linke Seitenansicht eines Türöffners für ein Fahrzeug gemäß der vorliegenden Ausführungsform;
    • 6 zeigt eine Vorderansicht eines Türöffners für ein Fahrzeug gemäß der vorliegenden Ausführungsform;
    • 7 zeigt eine Draufsicht auf einen Türöffner für ein Fahrzeug gemäß der vorliegenden Ausführungsform;
    • 8 zeigt eine Ansicht (1) zur Erläuterung einer Betätigung eines Türöffners für ein Fahrzeug gemäß der vorliegenden Ausführungsform;
    • 9 zeigt eine Ansicht (2) zur Erläuterung einer Betätigung eines Türöffners für ein Fahrzeug gemäß der vorliegenden Ausführungsform;
    • 10 zeigt eine Ansicht (3) zur Erläuterung einer Betätigung eines Türöffners für ein Fahrzeug gemäß der vorliegenden Ausführungsform;
    • 11 zeigt eine Ansicht (4) zur Erläuterung einer Betätigung eines Türöffners für ein Fahrzeug gemäß der vorliegenden Ausführungsform;
    • 12 zeigt eine Ansicht (5) zur Erläuterung einer Betätigung eines Türöffners für ein Fahrzeug gemäß der vorliegenden Ausführungsform;
    • 13 zeigt eine Ansicht (6) zur Erläuterung einer Betätigung eines Türöffners für ein Fahrzeug gemäß der vorliegenden Ausführungsform;
    • 14 zeigt eine Ansicht (7) zur Erläuterung einer Betätigung eines Türöffners für ein Fahrzeug gemäß der vorliegenden Ausführungsform;
    • 15 zeigt eine Ansicht (8) zur Erläuterung einer Betätigung eines Türöffners für ein Fahrzeug gemäß der vorliegenden Ausführungsform;
    • 16 zeigt eine Ansicht (9) zur Erläuterung einer Betätigung eines Türöffners für ein Fahrzeug gemäß der vorliegenden Ausführungsform;
    • 17 zeigt eine Ansicht (10) zur Erläuterung einer Betätigung eines Türöffners für ein Fahrzeug gemäß der vorliegenden Ausführungsform;
    • 18 zeigt eine Ansicht (11) zur Erläuterung einer Betätigung eines Türöffners für ein Fahrzeug gemäß der vorliegenden Ausführungsform;
    • 19 zeigt eine Ansicht (12) zur Erläuterung einer Betätigung eines Türöffners für ein Fahrzeug gemäß der vorliegenden Ausführungsform;
    • 20 zeigt eine Ansicht (13) zur Erläuterung einer Betätigung eines Türöffners für ein Fahrzeug gemäß der vorliegenden Ausführungsform;
    • 21 zeigt eine Ansicht (14) zur Erläuterung einer Betätigung eines Türöffners für ein Fahrzeug gemäß der vorliegenden Ausführungsform; und
    • 22 zeigt eine Ansicht zur Erläuterung einer Rückstellkraft, die bei einem Türöffner für ein Fahrzeug gemäß der vorliegenden Ausführungsform erzeugt wird.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
  • Im Folgenden werden Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung beschrieben. Dabei sind die gleichen Elemente und dergleichen mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet, und auf eine Beschreibung derselben wird verzichtet. In der vorliegenden Ausführungsform wird in den Zeichnungen eine Richtung, die einer Höhenrichtung eines Fahrzeugs entspricht, als „Oben-Unten-Richtung“ bezeichnet, eine Richtung, die einer Breitenrichtung des Fahrzeugs entspricht, wird als „Links-Rechts-Richtung“ bezeichnet, und eine Richtung, die einer Längsrichtung des Fahrzeugs entspricht, wird als „Vorne-Hinten-Richtung“ bezeichnet.
  • <Türöffner für ein Fahrzeug>
  • Wie in 1 dargestellt, ist ein Türöffner für ein Fahrzeug 100 bei der vorliegenden Ausführungsform an einer Armlehne bzw. Armauflage 20 angebracht, wobei ein Handgriff im Inneren einer Tür 10 des Fahrzeugs vorgesehen ist. 2 zeigt eine Perspektivansicht der Armlehne 20, an der der Türöffner für ein Fahrzeug 100 angebracht ist. Ferner ist der Türöffner für ein Fahrzeug 100 an einer Position näher bei der Vorderseite der Armlehne 20 in dem Fahrzeug angeordnet, so dass eine auf dem Fahrersitz des Fahrzeugs sitzende Bedienperson einen Betätigungshebel 120 in einem Zustand, in dem der Ellbogen oder das Handgelenk auf der oberen Oberfläche der Armlehne 20 platziert ist, leicht drehen bzw. rotationsmäßig bewegen kann. Ferner ist der Türöffner für ein Fahrzeug 100 derart angeordnet, dass der Betätigungshebel 120 von einer Öffnung, die an der oberen Oberfläche der Armlehne 20 vorhanden ist, von oben gesehen werden kann, so dass die Bedienungsperson an dem Betätigungshebel 120 ziehen und diesen betätigen kann, während der Ellbogen oder ein Handgelenk auf der oberen Oberfläche der Armlehne 20 platziert ist.
  • Eine Bedienungsperson, die den Türöffner für ein Fahrzeug 100 betätigt, kann eine elektrische Antriebseinheit (nicht dargestellt) durch Drehen des Betätigungshebels 120 antriebsmäßig betätigen und die Tür 10 durch den Antriebsvorgang öffnen. Ferner ist der Betätigungshebel 120 mit einem mechanischen Schalter 30 verbunden, der einen Verbindungsmechanismus (nicht dargestellt) enthält, und die Bedienungsperson, die den Türöffner für ein Fahrzeug 100 betätigt, kann durch Drehen des Betätigungshebels 120 eine Betätigungskraft auf den mechanischen Schalter 30 übertragen. Ferner hat der Verbindungsmechanismus eine Funktion zum Öffnen der Tür 10 unter Verwendung der zu dem mechanischen Schalter 30 übertragenen Betätigungskraft als Antriebskraft, und die Bedienperson, die den Türöffner für ein Fahrzeug 100 betätigt, kann die Tür 10 durch die Betätigungskraft des Drehens des Betätigungshebels 120 öffnen. Der Betätigungswinkel des Betätigungshebels 120 zum Antreiben der elektrischen Antriebseinheit und der Betätigungswinkel des Betätigungshebels 120 zum Antreiben des Verbindungsmechanismus sind so eingestellt, dass sie einander nicht überlappen.
  • Ein Aufbau des Türöffners für ein Fahrzeug 100 gemäß der vorliegenden Ausführungsform wird unter Bezugnahme auf die 3 bis 7 beschrieben. 3 zeigt eine Perspektivansicht des Türöffners für ein Fahrzeug 100 gemäß der vorliegenden Ausführungsform, 4 zeigt eine Seitenansicht von rechts, 5 zeigt eine Seitenansicht von links, 6 zeigt eine Vorderansicht und 7 zeigt eine Draufsicht.
  • Der Türöffner für ein Fahrzeug 100 gemäß der vorliegenden Ausführungsform umfasst ein Gehäuse 110 und den an dem Gehäuse 110 angebrachten Betätigungshebel 120.
  • Der Betätigungshebel 120 ist an dem Gehäuse 110 in einem um eine Drehwelle bzw. Drehachse 121 drehbaren Zustand angebracht, und es ist ein Betätigungsbereich 122 vorgesehen, der von einer Hand einer Person zu betätigen ist. Wie in 2 dargestellt, ist der Betätigungsbereich 122 des Betätigungshebels 120 derart angeordnet, dass seine obere Oberfläche etwa die Hälfte der an der Oberseite der Armlehne 20 vorgesehenen Öffnung einnimmt. Die Bedienungsperson kann die Oberfläche an der Vorderseite und die Oberfläche an der Unterseite des Betätigungsbereichs 122 berühren, indem sie einen Finger in einen Spalt einführt, der nicht durch den Betätigungsbereich 122 in der Öffnung blockiert ist. Ferner kann die Bedienungsperson den Betätigungshebel 120 um die Drehwelle 121 drehen, indem sie einen Vorgang ausführt, in dem sie den Betätigungsbereich 122 mit einem auf dem Betätigungsbereich 122 platzierten Finger nach oben zieht.
  • Der Betätigungshebel 120 umfasst ein vorstehendes Element 123 und eine Schraubenfeder 124, um das vorstehende Element 123 in Richtung auf das Gehäuse 110 zu drücken. Das Gehäuse 110 ist mit einer Gleitfläche 111 versehen, auf der ein Spitzen- bzw. Endbereich 123A des vorstehenden Elements 123 gleitet, wenn sich der Betätigungshebel 120 um die Drehwelle 121 dreht. Auf der Gleitfläche 111 sind ein vorstehender Bereich 112, der in Richtung des Betätigungshebels 120 vorsteht, und ein zurückgesetzter Bereich 113, der von dem Betätigungshebel 120 zurückgesetzt ist, ausgebildet. Der vorstehende Bereich 112 hat eine erhabene Form, indem er kontinuierlich aus dem zurückgesetzten Bereich 113 heraus gebildet ist, der eine vertiefte Form aufweist. Wenn ein Rotationswinkel des Betätigungshebels 120 11,5° beträgt, kommt der Spitzenbereich 123A des vorstehenden Elements 123 in Kontakt mit einer Grenzfläche zwischen dem vorstehenden Bereich 112 und dem zurückgesetzten Bereich 113.
  • Ferner ist in 4 an der Rückseite des Gehäuses 110 ein elektrischer Schalter 130 angebracht, der ein Steuersignal zum Steuern einer elektrischen Antriebseinheit erzeugt, die die Tür 10 elektrisch antreibt, um die Tür 10 zu öffnen. Der Schalter 130 umfasst einen Druckbeaufschlagungsbereich 130A, der in der Lage ist, Kontakte durch Druckbeaufschlagung zu schalten, und ist an einer Position angeordnet, die einem Druckbeaufschlagungsbereich 125 gegenüberliegt, der an der Rückseite des Betätigungshebels 120 angeordnet ist. Der Druckbeaufschlagungsbereich 130A ist dem Druckbeaufschlagungsbereich 125 zugewandt gegenüberliegend angeordnet. In dem Druckbeaufschlagungsbereich 125 sind eine erste Druckbeaufschlagungsfläche 125A und eine zweite Druckbeaufschlagungsfläche 125B kontinuierlich ausgebildet, in denen sich ein Druckbetrag in Bezug auf den Druckbeaufschlagungsbereich 130A des Schalters 130 in Abhängigkeit von der Drehbetätigung des Betätigungshebels 120 ändert. Die erste Druckbeaufschlagungsfläche 125A des Druckbeaufschlagungsbereichs 125 kommt dem Druckbeaufschlagungsbereich 130A am nächsten und beaufschlagt den Druckbeaufschlagungsbereich 130A in einem Winkelbereich mit Druck, in dem der Rotationswinkel des Betätigungshebels 120 10° bis 11,5° beträgt. Der Schalter 130, dessen Druckbeaufschlagungsbereich 130A gedrückt wird, wird elektrisch eingeschaltet. Der Schalter 130 ist mit einer elektrischen Antriebseinheit (nicht dargestellt) elektrisch verbunden, die die Tür 10 elektrisch antreibt, und erzeugt, wenn er elektrisch eingeschaltet wird, ein Steuersignal zum Antreiben der elektrischen Antriebseinheit und überträgt das Steuersignal an die elektrische Antriebseinheit. Nach Erhalt des Steuersignals treibt die elektrische Antriebseinheit die Tür 10 an, um die Tür 10 zu öffnen.
  • Wie in 4 dargestellt, besitzt die in dem Gehäuse 110 vorgesehene Gleitfläche 111 den vorstehenden Bereich 112 und den zurückgesetzten Bereich 113, die in unterschiedlichen Abständen von der Drehwelle 121 ausgebildet sind. Da der vorstehende Bereich 112 und der zurückgesetzte Bereich 113 kontinuierlich und gleichmäßig ausgebildet sind, ist die Gleitfläche 111 eine gekrümmte Oberfläche. Die Gleitfläche 111 ist derart vorgesehen, dass sie dem vorstehenden Element 123 zugewandt ist, das in Bezug auf den Betätigungshebel 120 betätigbar angebracht und in einem variablen Abstand von der Drehwelle 121 vorgesehen ist. Bei der vorliegenden Ausführungsform gleitet das vorstehende Element 123 in einer Richtung parallel zu einer Normalen auf einen Kreis, der auf die Drehwelle 121 zentriert ist, so dass sich der Abstand von der Drehwelle 121 ändert. Auf der Seite der Gleitfläche 111 des vorstehenden Elements 123 ist der Spitzenbereich 123A vorgesehen, der eine sich zur Gleitfläche 111 hin verjüngende Form aufweist und mit der Gleitfläche 111 in Kontakt steht. Der Spitzenbereich 123A ist derart ausgebildet, dass er eine leicht gekrümmte Oberflächenform aufweist, um auf der Gleitfläche 111 problemlos gleiten zu können. In dem in 4 dargestellten Zustand wirkt eine Rückstellkraft von der Schraubenfeder 124 auf das vorstehende Element 123, das an dem Betätigungshebel 120 vorgesehen ist, in einer Richtung, in der die Gleitfläche 111 des Gehäuses 110 mit Druck beaufschlagt wird. Daher wird, wenn der Betätigungshebel 120 rotationsmäßig aus dem in 4 dargestellten Zustand bewegt wird, eine taktile Empfindung durch den vorstehenden Bereich 112 und den zurückgesetzten Bereich 113, die auf der Gleitfläche 111 des Gehäuses 110 vorgesehen sind, sowie durch das vorstehende Element 123 und die Schraubenfeder 124 erzeugt, die an dem Betätigungshebel 120 vorgesehen sind, und daher können diese als Mechanismus zum Erzeugen einer taktilen Empfindung bezeichnet werden. Darüber hinaus ist die Schraubenfeder 124 ein Beispiel für einen elastischen Körper zum Erzeugen einer taktilen Empfindung. Der Mechanismus zum Erzeugen einer taktilen Empfindung erzeugt ein Betätigungsgefühl, wenn eine Größe der Rückstellkraft durch die Schraubenfeder 124 geändert wird. Das durch den Mechanismus zum Erzeugen einer taktilen Empfindung erzeugte Betätigungsgefühl wird auf die Hand der Bedienungsperson übertragen, die den Betätigungsbereich 122 betätigt. Da die Größe der Rückstellkraft durch die Schraubenfeder 124 durch einen Relationsausdruck bestimmt wird, der eine Federkonstante und einen Kontraktionsbetrag der Schraubenfeder 124, einen Kontaktwinkel zwischen dem Spitzenbereich 123A und der Gleitfläche 111 und dergleichen als Variablen verwendet, kann die Rückstellkraft durch Einstellen dieser Werte eingestellt werden. Die Größe der Rückstellkraft der Schraubenfeder 124 kann auch durch einen Reibungskoeffizienten zwischen dem Spitzenbereich 123A und der Gleitfläche 111 und den Abständen von der Drehwelle 121 zur Gleitfläche 111 eingestellt werden.
  • Wie in 6 dargestellt, sind an beiden Seiten des Betätigungshebels 120 links und rechts Torsionsfedern 140 angebracht. Die Torsionsfedern 140 sind derart angebracht, dass die Mitte des gewickelten Bereichs im Wesentlichen mit der Drehwelle 121 des Betätigungshebels 120 übereinstimmt. Wie in 3 bis 5 dargestellt, ist ein Endbereich 141 der Torsionsfeder 140 ein festgelegtes Ende und wird von einem an dem Betätigungshebel 120 vorgesehenen Abstützbereich 126 abgestützt und festgelegt. Der andere Endbereich 142 der Torsionsfeder 140 ist ein bewegliches Ende. Der andere Endbereich 142 kommt nicht mit dem Gehäuse 110 in Kontakt, wenn ein Winkelbereich des Rotationswinkels des Betätigungshebels 120 0° bis weniger als 10° beträgt, und kommt mit einem in dem Gehäuse 110 vorgesehenen Verriegelungsbereich 114 in Kontakt, wenn der Winkelbereich des Rotationswinkels des Betätigungshebels 120 10° oder mehr beträgt. Die Torsionsfeder 140, deren anderer Endbereich 142 mit dem Verriegelungsbereich 114 in Kontakt steht, wird in Abhängigkeit von dem Kontakt mit dem Verriegelungsbereich 114 elastisch verformt, wenn eine Betätigung ausgeführt wird, so dass der Rotationswinkel des Betätigungshebels 120 größer als 10° wird, und übt in Abhängigkeit von dem Verformungsausmaß eine Rückstellkraft auf den Abstützbereich 126 und den Betätigungshebel 120 aus, an dem der Abstützbereich 126 ausgebildet ist. Ein Kabelverbindungsbereich 127 ist an der rechten Seitenfläche des Betätigungshebels 120 an einer von der Drehwelle 121 beabstandeten Position vorgesehen, und ein Kabel bzw. Draht 150, das bzw. der als Übertragungselement dient, ist mit dem Kabelverbindungsbereich 127 verbunden. Der mechanische Schalter 30 ist mit dem Kabel 150 verbunden, wie in 2 dargestellt. Der mechanische Schalter 30 besitzt einen Türentriegelungsmechanismus (nicht dargestellt) und einen Verbindungsmechanismus (nicht dargestellt), der eine Antriebskraft zum mechanischen Öffnen der Tür 10 unter Verwendung einer auf den Betätigungshebel 120 ausgeübten Betätigungskraft erzeugt. Wenn der Betätigungshebel 120 durch die Betätigungskraft von der Bedienungsperson gedreht wird, wird somit die Position des Kabelverbindungsbereichs 127 zusammen mit der Rotation des Betätigungshebels 120 verändert, und an dem Kabel 150 wird gezogen. Dann wird der mit dem Kabel 150 verbundene mechanische Schalter 30 eingeschaltet, und der Türentriegelungsmechanismus in dem mechanischen Schalter 30 wird betätigt, um den Entriegelungsvorgang zwangsweise auszuführen. Selbst wenn der verriegelte Zustand der Tür 10 beibehalten wird, wenn beispielsweise ein separat vorgesehener elektrischer Türverriegelungsmechanismus aufgrund eines Defekts nicht funktioniert, wird somit der verriegelte Zustand der Tür 10 aufgehoben. Gleichzeitig wird die Betätigungskraft von der Bedienungsperson über den Verbindungsmechanismus in dem mechanischen Schalter 30 zu der Tür 10 übertragen, und die Tür 10 wird mechanisch zum Öffnen angetrieben. In der vorliegenden Anwendung kann die Schraubenfeder 124 als elastischer Körper zum Erzeugen einer taktilen Empfindung bezeichnet werden, und die Torsionsfeder 140 kann als elastischer Körper für die Rückstellung bezeichnet werden. Ferner kann der elektrische Schalter 130 als erster Schalter bezeichnet werden, und der mechanische Schalter 30 kann als zweiter Schalter bezeichnet werden. Ferner kann der Kabelverbindungsbereich 127 auch als Verbinder bezeichnet werden.
  • <Arbeitsweise des Türöffners für ein Fahrzeug>
  • Als nächstes wird eine Arbeitsweise eines Türöffners für ein Fahrzeug gemäß der vorliegenden Ausführungsform unter Bezugnahme auf 8 bis 21 beschrieben.
  • 8 und 9 zeigen einen Zustand, in dem der Betätigungshebel 120 nicht betätigt wird, d.h. einen Zustand, in dem der Betätigungshebel 120 nicht gedreht wird und der Rotationswinkel des Betätigungshebels 120 0° beträgt. In der vorliegenden Offenbarung kann die Position des Betätigungshebels 120, in der der Rotationswinkel 0° beträgt, als Ausgangsposition bezeichnet werden. 8 zeigt eine Seitenansicht von rechts und 9 zeigt eine Seitenansicht von links in diesem Zustand. in diesem Zustand wird der an dem Gehäuse 110 angebrachte Schalter 130 nicht durch den Betätigungshebel 120 gedrückt bzw. mit Druck beaufschlagt und befindet sich im AUS-Zustand. Ferner ist der Spitzenbereich 123A des an dem Betätigungshebel 120 vorgesehenen vorstehenden Elements 123 durch die Rückstellkraft der Schraubenfeder 124 gegen die Gleitfläche 111 des Gehäuses 110 gedrückt. Der andere Endbereich 142 der Torsionsfeder 140 ist nicht in Kontakt mit dem Gehäuse 110, und die Rückstellkraft wird nicht erzeugt. In diesem Zustand ist ein Teil des Betätigungshebels 120 (nicht dargestellt) in Kontakt mit einem Teil des Gehäuses 110 (nicht dargestellt). Daher befindet sich der Betätigungshebel 120 in einem Zustand, in dem der Rotationswinkel nicht zu einem kleineren Winkel wird, d.h. in einem Zustand, in dem der Rotationswinkel, in dem sich der Betätigungshebel 120 um die Drehwelle 121 dreht, minimal ist.
  • 10 und 11 zeigen einen Zustand, in dem sich der Betätigungshebel 120 um die Drehwelle 121 dreht und der Rotationswinkel des Betätigungshebels 120 5° beträgt. 10 zeigt eine Seitenansicht von rechts und 11 zeigt eine Seitenansicht von links in diesem Zustand. In diesem Zustand ist der Druckbeaufschlagungsbereich 130A des an dem Gehäuse 110 befestigten Schalters 130 in Kontakt mit der ersten Druckbeaufschlagungsfläche 125A des Betätigungshebels 120, wird aber nicht mit Druck beaufschlagt und bleibt im AUS-Zustand. Ferner ist der Spitzenbereich 123A des an dem Betätigungshebel 120 vorgesehenen vorstehenden Elements 123 durch die Rückstellkraft der Schraubenfeder 124 stärker gegen die Gleitfläche 111 des Gehäuses 110 gedrückt als bei einem Rotationswinkel von 0°. Daher wirkt die Rückstellkraft auf den Betätigungshebel 120 in einer Richtung, in der der Betätigungshebel 120 in seine ursprüngliche Position zurückkehrt, d.h. in einer Richtung, in der der Rotationswinkel des Betätigungshebels 120 abnimmt. Der andere Endbereich 142 der Torsionsfeder 140 ist ein bewegliches Ende und ist dazu ausgebildet, mit dem Verriegelungsbereich 114 des Gehäuses 110 in Kontakt zu stehen, wenn der Rotationswinkel größer als 10° ist, jedoch nicht mit dem Gehäuse 110 in Kontakt steht, wenn der Rotationswinkel 5° beträgt, so dass keine Rückstellkraft erzeugt wird.
  • 12 und 13 zeigen einen Zustand, in dem sich der Betätigungshebel 120 weiter um die Drehwelle 121 dreht und der Rotationswinkel des Betätigungshebels 120 10° beträgt. 12 zeigt eine Seitenansicht von rechts und 13 zeigt eine Seitenansicht von links in diesem Zustand. In diesem Zustand wird der am Gehäuse 110 angebrachte Schalter 130 eingeschaltet, wenn der Druckbeaufschlagungsbereich 130A von der ersten Druckbeaufschlagungsfläche 125A, die auf der Seite des Schalters 130 des Betätigungshebels 120 vorgesehen ist, mit Druck beaufschlagt wird, und es wird ein Steuersignal erzeugt. Das Steuersignal wird an eine elektrische Antriebseinheit (nicht dargestellt) übermittelt, und die elektrische Antriebseinheit, die das Steuersignal empfangen hat, wird zum Öffnen der Tür 10 angetrieben. Ferner ist die Gleitfläche 111 mit einer gekrümmten Oberfläche versehen, die eine Krümmung aufweist, bei der der Abstand von dem Spitzenbereich 123A des vorstehenden Elements 123 bis zu der Drehwelle 121 in Abhängigkeit von der Rotation des Betätigungshebels 120 allmählich abnimmt, wenn der Betätigungshebel 120 in einer Richtung betätigt wird, in der sich der Rotationswinkel von 0° auf 10° ändert. Zu diesem Zeitpunkt wird zwar die Schraubenfeder 124 allmählich zusammengedrückt, doch der Kontaktwinkel zwischen dem Spitzenbereich 123A und der Gleitfläche 111 nimmt allmählich ab, so dass die Größe der Rückstellkraft durch die Schraubenfeder 124 auf einem konstanten positiven Wert gehalten bleibt. Wenn die Bedienungsperson den Betätigungshebel 120 loslässt, nachdem sie den Betätigungshebel 120 betätigt hat, bis der Rotationswinkel 10° beträgt, dreht sich somit der Betätigungshebel 120 derart, dass der Rotationswinkel des Betätigungshebels 120 durch die Rückstellkraft der Schraubenfeder 124 in den ursprünglichen Zustand von 0° zurückkehrt. Ferner ist der andere Endbereich 142 der Torsionsfeder 140 in Kontakt mit dem Verriegelungsbereich 114 des Gehäuses 110, doch da die Torsionsfeder 140 nicht verformt ist, wird keine Rückstellkraft erzeugt.
  • Wie in 22 dargestellt, sind die Größen der Rückstellkraft durch die Schraubenfeder 124 und der Rückstellkraft des Betätigungshebels 120 bei der vorliegenden Ausführungsform derart eingestellt, dass sie in einem Winkelbereich des Rotationswinkels des Betätigungshebels 120 von 0° bis 10° konstant bei 0,8 [N] liegen. In diesem Winkelbereich können die Größen der Rückstellkraft durch die Schraubenfeder 124 und der Rückstellkraft des Betätigungshebels 120 jedoch beispielsweise 0,6 [N] oder 1,0 [N] betragen. Darüber hinaus kann die Einstellung auf einen nicht konstanten Wert erfolgen, der eine Zunahme oder Abnahme innerhalb von 0,2 [N] beinhaltet. Da es schwierig ist, einen Unterschied von ungefähr 0,2 [N] durch den menschlichen Tastsinn zu unterscheiden, hat die Bedienungsperson, die den Betätigungsbereich 122 betätigt, das Gefühl, als ob das Betätigungsgefühl konstant ist, wenn der Betätigungshebel 120 in dem Winkelbereich von 0° bis 10° betätigt wird.
  • Durch die Bereitstellung eines Winkelbereichs, in dem die Größe der Rückstellkraft durch die Schraubenfeder 124 konstant ist, kann die Bedienungsperson dann, wenn sich die Größe der Rückstellkraft durch die Schraubenfeder 124 von einem konstanten Zustand plötzlich ändert, einen Unterschied in dem Betätigungsgefühl vor und nach dem Änderungspunkt spüren.
  • Wie in 22 dargestellt, ist bei der vorliegenden Ausführungsform die Größe der Rückstellkraft durch die Schraubenfeder 124 in dem Winkelbereich des Rotationswinkels von 0° bis 10° konstant bei 0,8 [N] und beginnt abzunehmen, wenn der Rotationswinkel größer als 10° wird. Wenn dann der Betätigungshebel 120 gedreht wird, bis sich der Rotationswinkel von 10° auf 11,5° ändert, nimmt die Größe der Rückstellkraft durch die Schraubenfeder 124 von 0,8 [N] auf -2,1 [N] ab. Wenn der Rotationsvorgang ausgehend von einem Zustand, in dem der Rotationswinkel weniger als 10° beträgt, bis zu einem Zustand ausgeführt wird, in dem der Rotationswinkel 10° übersteigt, kann die Bedienungsperson somit einen Unterschied im Betätigungsgefühl spüren.
  • Durch die Bereitstellung eines Winkelbereichs, in dem die Größe der Rückstellkraft des Betätigungshebels 120 konstant ist, kann die Bedienungsperson, wenn sich die Größe der Rückstellkraft des Betätigungshebels 120 von einem konstanten Zustand plötzlich ändert, einen Unterschied im Betätigungsgefühl vor und nach dem Änderungspunkt spüren.
  • Bei der vorliegenden Ausführungsform ist die Größe der Rückstellkraft des Betätigungshebels 120 in dem Winkelbereich des Rotationswinkels von 0° bis 10° konstant bei 0,8 [N], und der Rotationswinkel ändert sich von 0,8 [N] auf 0,6 [N] in einem Bereich des Rotationswinkels von 10° bis 11,5°, wie später im Detail beschrieben wird, jedoch gibt es fast keine Änderung. Wenn der Rotationsvorgang mit einem Rotationswinkel von mehr als 11,5° ausgeführt wird, beginnt die Rückstellkraft anzusteigen, und wenn der Betätigungshebel 120 gedreht wird, bis der Rotationswinkel von 11,5° auf 20° ansteigt, steigt die Größe der Rückstellkraft des Betätigungshebels 120 von 0,6 [N] auf 7,9 [N] an. Wenn der Rotationsvorgang ausgehend von einem Zustand, in dem der Rotationswinkel kleiner als 11,5° ist, bis zu einem Zustand ausgeführt wird, in dem der Rotationswinkel 110,5° übersteigt, kann die Bedienungsperson somit einen Unterschied im Betätigungsgefühl spüren.
  • 14 und 15 zeigen einen Zustand, in dem der Betätigungshebel 120 weiter um die Drehwelle 121 gedreht wird und der Rotationswinkel des Betätigungshebels 120 11,5° erreicht. 14 zeigt eine Seitenansicht von rechts und 15 zeigt eine Seitenansicht von links in diesem Zustand. In diesem Zustand befindet sich der von dem Gehäuse 110 angebrachte Schalter 130 im EIN-Zustand, da der Druckbeaufschlagungsbereich 130A von der ersten Druckbeaufschlagungsfläche 125A des an dem Betätigungshebel 120 vorgesehenen Druckbeaufschlagungsbereichs 125 mit Druck beaufschlagt wird. Des Weiteren hat der Druckbeaufschlagungsbereich 125 die Form einer Ecke eines Polygons, das sich dem Schalter 130 nähert, wenn der Rotationswinkel des Betätigungshebels 120 in einem Winkelbereich von 10° bis 11,5° liegt, und die zweite Druckbeaufschlagungsfläche 125B ist durch Abschrägen der Ecke des Polygons gebildet. Der Druckbeaufschlagungsbereich 130A des Schalters 130 ist mit der Grenzfläche zwischen der ersten Druckbeaufschlagungsfläche 125A und der zweiten Druckbeaufschlagungsfläche 125B in Kontakt, wenn der Rotationswinkel des Betätigungshebels 120 11,5° beträgt, und gelangt mit der zweiten Druckbeaufschlagungsfläche 125B in Kontakt, wenn der Rotationswinkel des Betätigungshebels 120 größer als 11,5° ist. Wenn der Rotationswinkel des Betätigungshebels 120 größer als 11,5° ist, ist daher der Druckbeaufschlagungsbereich 130A in Kontakt mit der zweiten Druckbeaufschlagungsfläche 125B, so dass der Abstand zwischen der zweiten Druckbeaufschlagungsfläche 125B und dem Schalter 130 vergrößert ist. Dementsprechend nimmt ein Drückbetrag des Druckbeaufschlagungsbereichs 130A ab, und der Schalter 130 wird ausgeschaltet.
  • Wenn der Betätigungshebel 120 von dem Zustand, in dem der Rotationswinkel 10° beträgt, in einer Richtung zu dem Zustand betätigt wird, in dem der Rotationswinkel 11,5° beträgt, bewegt sich der Spitzenbereich 123A des vorstehenden Elements 123 von dem Rotationswinkel von 10° bis 11,5° auf der Oberseite des vorstehenden Bereichs 112 der Gleitfläche 111 entlang. Da zu diesem Zeitpunkt der Kontaktwinkel zwischen dem Spitzenbereich 123A und dem vorstehenden Bereich 112 allmählich abnimmt und minimal wird, wenn der Rotationswinkel 11,5° beträgt, ändert sich der Kontaktwinkel zwischen dem Spitzenbereich 123A und der Gleitfläche 111 schnell und nimmt ab. Da sich die Größe der Rückstellkraft durch die Schraubenfeder 124 schnell ändert und gering wird, wird daher ein deutliches Betätigungsgefühl durch den Mechanismus zum Erzeugen einer taktilen Empfindung erzeugt. Das Betätigungsgefühl wird zu der Hand der Bedienungsperson übertragen, die den Betätigungsbereich 122 betätigt.
  • Wenn der Rotationswinkel des Betätigungshebels 120 10° erreicht, kommt der andere Endbereich 142 der Torsionsfeder 140 mit dem Verriegelungsbereich 114 des Gehäuses 110 in Kontakt. Da der eine Endbereich 141 der Torsionsfeder 140 immer mit dem Abstützbereich 126 des Betätigungshebels in Kontakt ist, wird dann, wenn der Rotationswinkel größer als 10° wird, die Torsionsfeder verformt, um somit eine Rückstellkraft auf den Betätigungshebel 120 auszuüben.
  • Die Größe der Rückstellkraft des Betätigungshebels 120 steht in Beziehung zu der Größe der Rückstellkraft durch die Schraubenfeder 124 und der Größe der Rückstellkraft durch die Torsionsfeder 140 und ist so eingestellt, dass immer ein positiver Wert beibehalten wird.
  • Wie vorstehend beschrieben, ist die Größe der Rückstellkraft durch die Schraubenfeder 124 eine resultierende Kraft, die durch einen Relationsausdruck bestimmt wird, der eine Federkonstante und einen Kontraktionsbetrag der Schraubenfeder 124, einen Kontaktwinkel zwischen dem Spitzenbereich 123A und der Gleitfläche 111 und dergleichen als Variablen verwendet. Daher wird die Größe der Rückstellkraft des Betätigungshebels 120 durch einen Relationsausdruck bestimmt, der die Rückstellkraft der Schraubenfeder 124, die Rückstellkraft der Torsionsfeder 140, den Kontaktwinkel zwischen dem Spitzenbereich 123A und der Gleitfläche 111 und dergleichen als Variablen verwendet.
  • Daher ist in einem Zustand, in dem der Rotationswinkel 11,5° beträgt, die Größe der Rückstellkraft durch die Schraubenfeder 124 -2,1 [N], und die Rückstellkraft wird in der Richtung, in der der Rotationswinkel zunimmt, auf den Betätigungshebel ausgeübt, wobei jedoch die Größe der Rückstellkraft durch die Torsionsfeder 140 2,7 [N] beträgt. Daher ist in einem Zustand, in dem der Rotationswinkel 11,5° beträgt, der Gesamtwert der Größe der Rückstellkraft durch die Schraubenfeder 124 und der Größe der Rückstellkraft durch die Torsionsfeder 140 0,6 [N], was ein positiver Wert ist. Ferner sind in dem Winkelbereich des Rotationswinkels von 0° bis 25° die Größe der Rückstellkraft durch die Schraubenfeder 124 und die Größe der Rückstellkraft durch die Torsionsfeder 140 derart eingestellt, dass der Gesamtwert immer einen positiven Wert beibehält. Wenn also die Bedienungsperson, die den Betätigungshebel 120 betätigt, den Betätigungshebel 120 loslässt, nachdem sie den Betätigungshebel 120 in einen Zustand gebracht hat, in dem der Rotationswinkel 11,5° beträgt, dreht sich der Betätigungshebel 120 derart, dass der Rotationswinkel des Betätigungshebels 140 aufgrund der Rückstellkraft der Torsionsfeder 140 in einen Zustand zurückkehrt, in dem der Rotationswinkel 10° beträgt. Ferner dreht sich der Betätigungshebel 120 nach der Rückkehr in den Zustand, in dem der Rotationswinkel 10° beträgt, derart, dass er durch die Rückstellkraft der Schraubenfeder 124 in die Ausgangsposition zurückkehrt, in der der Rotationswinkel 0° beträgt.
  • 16 und 17 zeigen einen Zustand, in dem der Betätigungshebel 120 weiter um die Drehwelle 121 gedreht wird und der Rotationswinkel des Betätigungshebels 120 15° beträgt. 16 zeigt eine Seitenansicht von rechts und 17 zeigt eine Seitenansicht von links in diesem Zustand. In diesem Zustand ist die Kraft, die durch den an dem Betätigungshebel 120 vorgesehenen Druckbeaufschlagungsbereich 125 auf den an dem Gehäuse 110 angebrachten Schalter 130 drückt, abgeschwächt, und der Schalter 130 wird ausgeschaltet. Da sich der andere Endbereich 142 der Torsionsfeder 140 dreht, während er in Kontakt mit dem Verriegelungsbereich 114 des Gehäuses 110 ist, wird eine Rückstellkraft in der Torsionsfeder 140 erzeugt. Daher wird, wenn die Hand in diesem Zustand von dem Betätigungshebel 120 gelöst wird, der Betätigungshebel 120 durch die Rückstellkraft der Torsionsfeder 140 gedreht, so dass der Rotationswinkel des Betätigungshebels 120 in den Zustand von 10° zurückkehrt. Nachdem der Betätigungshebel 120 in den Zustand zurückkehrt, in dem der Rotationswinkel 10° beträgt, dreht sich der Betätigungshebel 110 ferner durch die Rückstellkraft der Schraubenfeder 124 derart, dass er in den ursprünglichen Zustand zurückkehrt, in dem der Rotationswinkel 0° beträgt.
  • 18 und 19 zeigen einen Zustand, in dem der Betätigungshebel 120 weiter um die Drehwelle 121 gedreht wird und der Rotationswinkel des Betätigungshebels 120 20° beträgt. 18 zeigt eine Seitenansicht von rechts und 19 zeigt eine Seitenansicht von links in diesem Zustand. Da in diesem Zustand der an dem Gehäuse 110 angebrachte Schalter 130 und der an dem Betätigungshebei 120 vorgesehene Druckbeaufschlagungsbereich 125 voneinander getrennt sind, bleibt der Schalter 130 im AUS-Zustand. Andererseits wird, wenn sich der Betätigungshebel 120 um die Drehwelle 121 dreht, an dem Kabel 150 gezogen, der mit dem Kabel 150 verbundene mechanische Schalter 30 wird eingeschaltet, und es wird eine Antriebskraft zum mechanischen Öffnen der Tür erzeugt, so dass die Tür mechanisch geöffnet werden kann. Da sich der andere Endbereich 142 der Torsionsfeder 140 dreht, während er in Kontakt mit dem Verriegelungsbereich 114 des Gehäuses 110 steht, wird in der Torsionsfeder 140 eine Rückstellkraft erzeugt. Daher wird, wenn die Hand in diesem Zustand von dem Betätigungshebel 120 gelöst wird, der Betätigungshebel 120 durch die Rückstellkraft der Torsionsfeder 140 gedreht, so dass der Rotationswinkel des Betätigungshebels 120 in den Zustand von 10° zurückkehrt. Nachdem der Betätigungshebel 120 in den Zustand zurückkehrt, in dem der Rotationswinkel 10° beträgt, dreht sich der Betätigungshebel 110 ferner durch die Rückstellkraft der Schraubenfeder 124 derart, dass er in den ursprünglichen Zustand zurückkehrt, in dem der Rotationswinkel 0° beträgt.
  • Ferner ist die Gleitfläche 111 mit einer gekrümmten Oberfläche versehen, die eine Krümmung aufweist, bei der der Kontaktwinkel zwischen dem Spitzenbereich 123A und der Gleitfläche 111 in Abhängigkeit von der Rotation des Betätigungshebels 120 allmählich zunimmt, wenn der Betätigungshebel 120 in einer Richtung betätigt wird, in der sich der Rotationswinkel von 11,5° auf 20° ändert. Außerdem wird der Abstand zwischen dem Spitzenbereich 123A und der Drehwelle 121 allmählich verringert, und der Kontraktionsbetrag der Schraubenfeder 124 wird allmählich erhöht. Daher nimmt die Größe der Rückstellkraft durch die Schraubenfeder 124 in Abhängigkeit von der Rotation des Betätigungshebels 120 allmählich zu und steigt von -2,1 [N] auf -0,6 [N]. Ferner steigt in diesem Winkelbereich die Größe der Rückstellkraft durch die Torsionsfeder 140 in Abhängigkeit von der Rotation des Betätigungshebels 120 von 2,7 [N] auf 8,4 [N]. Da in diesem Winkelbereich die Größe der Rückstellkraft durch die Schraubenfeder 124 und die Größe der Rückstellkraft durch die Torsionsfeder 140 gleichzeitig zunehmen, spürt die den Betätigungsbereich 122 betätigende Bedienungsperson nur eine Tendenz, dass die Rückstellkraft zunimmt.
  • 20 und 21 zeigen einen Zustand, in dem der Betätigungshebel 120 weiter um die Drehwelle 121 gedreht wird und der Rotationswinkel des Betätigungshebels 120 25° beträgt. Bei der vorliegenden Anmeldung kann die Position des Betätigungshebels 120, in der der Rotationswinkel 25° beträgt, als Endposition bezeichnet werden. 20 zeigt eine Seitenansicht von rechts und 21 zeigt eine Seitenansicht von links in diesem Zustand. In diesem Zustand ist ein Teil des Betätigungshebels 120 (nicht dargestellt) in Kontakt mit einem Teil des Gehäuses 110 (nicht dargestellt). Daher kann sich der Betätigungshebel 120 in diesem Zustand nicht mehr um die Drehwelle 121 drehen, d.h. es liegt ein Zustand vor, in dem der Rotationswinkel, mit dem sich der Betätigungshebel 120 um die Drehwelle 121 dreht, maximal ist. Da in diesem Zustand der an dem Gehäuse 110 angebrachte Schalter 130 und der an dem Betätigungshebel 120 vorgesehene Druckbeaufschlagungsbereich 125 voneinander getrennt sind, befindet sich der Schalter 130 im AUS-Zustand. Da jedoch an dem Kabel 150 gezogen wird, befindet sich der mechanische Schalter 30 im EIN-Zustand. Daher wird eine Antriebskraft zum mechanischen Öffnen der Tür 10 erzeugt, und die Tür 10 wird mechanisch geöffnet. Da sich der andere Endbereich 142 der Torsionsfeder 140 dreht, während er in Kontakt mit dem Verriegelungsbereich 114 des Gehäuses 110 ist, wird eine Rückstellkraft in der Torsionsfeder 140 erzeugt. Daher wird, wenn die Hand in diesem Zustand von dem Betätigungshebel 120 gelöst wird, der Betätigungshebel 120 durch die Rückstellkraft der Torsionsfeder 140 gedreht, so dass der Rotationswinkel des Betätigungshebels 120 in den Zustand von 10° zurückkehrt. Nachdem der Betätigungshebel 120 in den Zustand zurückkehrt, in dem der Rotationswinkel 10° beträgt, dreht sich ferner der Betätigungshebel 110 durch die Rückstellkraft der Schraubenfeder 124 derart, dass er in den ursprünglichen Zustand zurückkehrt, in dem der Rotationswinkel 0° beträgt.
  • Ferner ist die Gleitfläche 111 mit einer gekrümmten Oberfläche versehen, die eine Krümmung aufweist, bei der der Kontaktwinkel zwischen dem Spitzenbereich 123A und der Gleitfläche 111 in Abhängigkeit von der Rotation des Betätigungshebels 120 allmählich abnimmt, wenn der Betätigungshebel 120 in einer Richtung betätigt wird, in der sich der Rotationswinkel von 20° auf 25° ändert. Da die Grö-ße der Rückstellkraft durch die Schraubenfeder 124 allmählich abnimmt, wird durch den Mechanismus zum Erzeugen einer taktilen Empfindung ein Betätigungsgefühl erzeugt. Das Betätigungsgefühl wird zu der Hand der Bedienungsperson übertragen, die den Betätigungsbereich 122 betätigt.
  • Als nächstes wird unter Bezugnahme auf 22 eine Kraft beschrieben, die auf den Spitzenbereich 123A des vorstehenden Elements 123 wirkt.
  • Bei dem Türöffner für ein Fahrzeug gemäß der vorliegenden Ausführungsform wird der Schalter 130 nicht durch den am Betätigungshebel 120 vorgesehenen Druckbeaufschlagungsbereich 125 mit Druck beaufschlagt und befindet sich im AUS-Zustand, wenn der durch Rotation des Betätigungshebels 120 um die Drehwelle 121 erzielte Rotationswinkel 0° oder mehr und weniger als 10° beträgt. Ein Bereich der Gleitfläche 111, der auf dem Spitzenbereich 123A des vorstehenden Elements 123 bei einem Rotationswinkel in einem Bereich von 0° oder mehr und weniger als 10° gleitet, ist derart vorgesehen, dass er eine gekrümmte Oberfläche mit einer Krümmung aufweist, bei der der Abstand von der Drehwelle 121 in Abhängigkeit von der Rotation des Betätigungshebels 120 allmählich abnimmt. Ferner ist der Bereich mit einer gekrümmten Oberfläche versehen, die eine derartige Krümmung aufweist, dass die Größe der Rückstellkraft durch die Schraubenfeder 124 ein konstanter positiver Wert ist. Daher gleitet der Bereich auf dem Spitzenbereich 123A des vorstehenden Elements 123, um eine geringe Rückstellkraft zu erzeugen, so dass der Betätigungshebel 120 zurückkehrt, wenn er in einem Bereich des Rotationswinkels von 0° oder mehr und weniger als 10° losgelassen wird. Da der andere Endbereich 142 der Torsionsfeder 140, der als bewegliches Ende vorgesehen ist, nicht in Kontakt mit dem Verriegelungsbereich 114 des Gehäuses 110 ist, wird keine Rückstellkraft durch die Torsionsfeder 140 erzeugt. Wenn der Rotationswinkel des Betätigungshebels 120 in einem Bereich von 0° oder mehr und weniger als 10° liegt, kann die Bedienungsperson daher den Betätigungshebel 120 mit einer extrem geringen Betätigungskraft betätigen. Bei der vorliegenden Ausführungsform kann ein solcher Bereich, in dem der Rotationswinkel 0° oder mehr und weniger als 10° beträgt, als erster Winkelbereich bezeichnet werden.
  • Wenn dann der Betätigungshebel 120 in einem Bereich eines Rotationswinkels von 10° oder mehr und 11,5° oder weniger um die Drehwelle 121 gedreht wird, wird der Schalter 130 durch den an dem Betätigungshebel 120 vorgesehenen Druckbeaufschlagungsbereich 125 mit Druck beaufschlagt und eingeschaltet.
  • Streng genommen gibt es auch eine Rückstellkraft, die erzeugt wird, wenn der Druckbeaufschlagungsbereich 130A des Schalters 130 mit Druck beaufschlagt wird, aber da die Größe derselben klein ist und ihr Beitrag zur Rückstellkraft des Betätigungshebels 120 gering ist, wird auf eine Beschreibung derselben zur Vereinfachung verzichtet.
  • Wenn der Rotationswinkel des Betätigungshebels 120 10° beträgt, sind die Oberseite des auf der Gleitfläche 111 vorgesehenen vorstehenden Bereichs 112 und der Spitzenbereich 123A des vorstehenden Elements 123 miteinander in Kontakt, doch wenn der Rotationswinkel größer als 10° wird, gleitet der Spitzenbereich 123A zu dem zurückgesetzten Bereich 113, der benachbart dem vorstehenden Bereich 112 vorgesehen ist. Da sich der Berührungspunkt von der Oberseite des vorstehenden Bereichs 112 zu dem zurückgesetzten Bereich 113 ändert, nimmt der Berührungswinkel zwischen dem Spitzenbereich 123A und der Gleitfläche 111 schnell ab, und die Größe der Rückstellkraft durch die Schraubenfeder 124 nimmt ebenfalls schnell ab. Wenn der Betätigungshebel 120 betätigt wird und der Rotationswinkel kontinuierlich von 10° auf 11,5° gedreht wird, nimmt die Größe der Rückstellkraft durch die Schraubenfeder 124 von 0,8 [N] auf -2,1 [N] ab. Da die Größe der Rückstellkraft durch die Schraubenfeder 124 einen negativen Wert annimmt, wird eine Kraft in einer Richtung, in der der Rotationswinkel zunimmt, auf den Betätigungshebel 120 aufgebracht. Daher kann die Bedienungsperson, die den Betätigungshebel 120 betätigt, den Änderungspunkt des Gefühls deutlich spüren. Durch die Verwendung des erhaltenen Änderungspunktes des Betätigungsgefühls als Bestimmungsreferenz kann eine Person, die den Betätigungsbereich 122 des Betätigungshebels 120 betätigt, feststellen, dass der Schalter 130 eingeschaltet wird.
  • Somit kann ein versehentliches Einschalten des mechanischen Schalters verhindert werden, da die Bedienungsperson auf der Basis des Feststellungsergebnisses bestimmen kann, den Rotationsvorgang des Betätigungshebels 120 zu stoppen. Da sich die Torsionsfeder 140 in diesem Zustand rotationsmäßig bewegt und elastisch in einem Zustand verformt, in dem der eine Endbereich 141 in Kontakt mit dem Abstützbereich 126 ist und der andere Endbereich 142 in Kontakt mit dem Verriegelungsbereich 114 ist, wird in der Torsionsfeder 140 eine Rückstellkraft erzeugt. Wenn eine Bedienungsperson den Betätigungshebel 120 loslässt, nachdem sie den Betätigungshebel 120 in einem Winkel von mehr als 10° betätigt hat, kehrt der Betätigungshebel 120 daher aufgrund der Rückstellkraft der Torsionsfeder 140 in den Zustand zurück, in dem der Rotationswinkel 10° beträgt. Ferner wird der Betätigungshebel in dem Zustand, in dem der Rotationswinkel 10° beträgt, durch die Rückstellkraft der Schraubenfeder 124 in den Zustand zurückgestellt, in dem der Rotationswinkel 0° beträgt. Bei der vorliegenden Offenbarung kann ein solcher Bereich, in dem der Rotationswinkel 10° oder mehr und 11,5° oder weniger beträgt, als zweiter Winkelbereich bezeichnet werden.
  • Als nächstes wird der Betätigungshebel 120 in einem Bereich um die Drehwelle 121 gedreht, in dem der Rotationswinkel 11,5° oder mehr und weniger als 20° beträgt, und die Kraft, die auf den Schalter 130 drückt, wird durch den an dem Betätigungshebel 120 vorgesehenen Druckbeaufschlagungsbereich 125 abgeschwächt oder aufgehoben, so dass der Schalter ausgeschaltet wird. In dem Winkelbereich, in dem der Rotationswinkel des Betätigungshebels 120 11,5° oder mehr beträgt, ist eine Neigung des Bereichs der Gleitfläche 111, der auf dem Spitzenbereich 123A des vorstehenden Elements 123 gleitet, derart eingestellt, dass die Rückstellkraft der Schraubenfeder 124, die auf das vorstehende Element 123 drückt, mit einer geringen Größe in der Richtung wirkt, in der der Rotationswinkel zunimmt. Daher ändert sich das Betätigungsgefühl des Mechanismus zum Erzeugen einer taktilen Empfindung nicht ohne weiteres. Darüber hinaus wirkt die Rückstellkraft der Torsionsfeder 140 überwiegend zur Erzeugung einer taktilen Empfindung bzw. eines taktilen Gefühls in dem Betätigungshebel 120. Daher unterscheidet sich ein Betätigungsgefühl, wenn der Betätigungshebel 120 in einem Bereich gedreht wird, in dem der Rotationswinkel 11,5° oder mehr und weniger als 20° beträgt, deutlich von einem Betätigungsgefühl, wenn der Betätigungshebel 120 in einem Bereich gedreht wird, in dem der Schalter 130 eingeschaltet wird. Wenn der Rotationswinkel 11,5° überschreitet, kann die Bedienungsperson, die den Betätigungshebel 120 betätigt, daher feststellen, dass sich der Schalter 130 außerhalb des EIN-Zustandsbereichs befindet, indem sie die Änderung des Gefühls als Bestimmungsreferenz verwendet. Bei der vorliegenden Offenbarung kann ein solcher Bereich, in dem der Rotationswinkel 11,5° oder mehr und weniger als 20° beträgt, als vierter Winkelbereich bezeichnet werden.
  • In einem Bereich, in dem der Rotationswinkel des Betätigungshebels 120 11,5° oder mehr und weniger als 20° beträgt, wird der Schalter 130 ausgeschaltet, und der Betätigungshebel 120 dreht sich um die Drehwelle 121. Daher wird in Abhängigkeit von dem Rotationsvorgang des Kabelverbindungsbereichs 127 an dem Kabel 150 gezogen. Die Zugkraft reicht jedoch nicht aus, um den mechanischen Schalter 30 einzuschalten, und der mechanische Schalter 30 bleibt im AUS-Zustand. Da die Rückstellkraft in der Torsionsfeder 140 erzeugt wird, kehrt selbst in diesem Zustand, wenn die Hand von dem Betätigungshebel 120 gelöst wird, der Betätigungshebel 120 durch die Rückstellkraft der Torsionsfeder 140 in den Zustand zurück, in dem der Rotationswinkel 10° beträgt. Ferner ist in dem Winkelbereich des Rotationswinkels von 10° bis 25° die Größe der Rückstellkraft durch die Torsionsfeder 140 derart eingestellt, dass sie immer größer ist als die Größe der Rückstellkraft durch die Schraubenfeder 124. Daher ist es weniger wahrscheinlich, dass die Betätigung des Betätigungshebels 120 durch die von der Gleitfläche 111 und dem vorstehenden Element 123 stammende Reaktionskraft behindert wird. Ferner wird der Betätigungshebel in dem Zustand, in dem der Rotationswinkel 10° beträgt, durch die Rückstellkraft der Schraubenfeder 124 in den Zustand zurückgestellt, in dem der Rotationswinkel 0° beträgt.
  • Wenn dann der Betätigungshebel 120 um die Drehwelle 121 in einem Bereich eines Rotationswinkels von 20° oder mehr und 25° oder weniger gedreht wird, wird der Betätigungshebel 120 um die Drehwelle 121 gedreht, so dass an dem Kabel 150 gezogen und der mechanische Schalter 30 eingeschaltet wird. Infolgedessen wird eine Antriebskraft zum mechanischen Öffnen der Tür erzeugt, und die Tür kann mechanisch geöffnet werden. In diesem Zustand ist der Schalter 130 ausgeschaltet. In einem Bereich, in dem der Rotationswinkel des Betätigungshebels 120 20° überschreitet, ist die Neigung des Bereichs der Gleitfläche 111, der auf dem Spitzenbereich 123A des vorstehenden Elements 123 gleitet, derart eingestellt, dass die Rückstellkraft der Schraubenfeder 124 schwächer ist als in einem Zustand, in dem der Rotationswinkel 20° beträgt. Daher ändert sich die Kraft, die bei Betätigung des Betätigungshebels 120 ausgeübt wird, d.h. das Gefühl der Betätigung verändert sich, und es wird das Betätigungsgefühl erzielt. Da die Rückstellkraft in der Torsionsfeder 140 erzeugt wird, kehrt dann, wenn die Hand von dem Betätigungshebel 120 gelöst wird, der Betätigungshebel 120 durch die Rückstellkraft der Torsionsfeder 140 in den Zustand zurück, in dem der Rotationswinkel 10° beträgt. Da die Rückstellkraft der Torsionsfeder 140 überwiegend auf den Betätigungshebel 120 wirkt, ist es weniger wahrscheinlich, dass die Betätigung des Betätigungshebels 120 durch die Reaktionskraft behindert wird, die von der Gleitfläche 111 und dem vorstehenden Element 123 stammt. Ferner wird der Betätigungshebel im Zustand des Rotationswinkels von 10° durch die Rückstellkraft der Schraubenfeder 124 in den Zustand des Rotationswinkels von 0° zurückgestellt. Ein solcher Bereich, in dem der Rotationswinkel 20° oder mehr und 25° oder weniger beträgt, kann als dritter Winkelbereich bezeichnet werden.
  • Wie vorstehend beschrieben, bleiben bei einem Türöffner für ein Fahrzeug gemäß der vorliegenden Ausführungsform der Schalter 130 und der mechanische Schalter 30 in einem Bereich, in dem der Rotationswinkel des Betätigungshebels 120 0° oder mehr und weniger als 10° beträgt, im AUS-Zustand, wobei es sich bei diesem Bereich um den ersten Winkelbereich handelt. In dem zweiten Winkelbereich, in dem der Rotationswinkel des Betätigungshebels 120 10° oder mehr und 11,5° oder weniger beträgt, wird der Schalter 130 eingeschaltet, doch der mechanische Schalter 30 bleibt im AUS-Zustand. In diesem Bereich kann ein Betätigungsgefühl dahingehend erzielt werden, dass der Schalter 130 eingeschaltet wird. In dem dritten Winkelbereich, in dem der Rotationswinkel des Betätigungshebels 120 20° oder mehr und 25° oder weniger beträgt, bleibt der Schalter 130 im AUS-Zustand, aber der mechanische Schalter 30 wird eingeschaltet.
  • in dem vierten Winkelbereich zwischen dem zweiten Winkelbereich und dem dritten Winkelbereich, in dem der Rotationswinkel des Betätigungshebels 120 mehr als 11,5° und weniger als 20° beträgt, bleiben der Schalter 130 und der mechanische Schalter 30 im AUS-Zustand.
  • Bei der vorliegenden Ausführungsform ist der eine Endbereich 141 der Torsionsfeder 140 von dem Gehäuse 110 abgestützt, und der andere Endbereich 142 ist in dem ersten Winkelbereich nicht mit dem Betätigungshebel 120 in Kontakt, kann aber im zweiten Winkelbereich bis zum vierten Winkelbereich mit dem Betätigungshebel 120 in Kontakt sein.
  • Obwohl die Ausführungsformen vorstehend ausführlich beschrieben worden sind, ist die vorliegende Offenbarung nicht auf die speziellen Ausführungsformen beschränkt, und es können verschiedene Modifikationen und Änderungen innerhalb des in den Ansprüchen beschriebenen Umfangs vorgenommen werden.
  • Die vorliegende Anmeldung basiert auf und beansprucht die Priorität der japanischen Patentanmeldung Nr. 2020-044264, die am 13. März 2020 eingereicht wurde und deren gesamter Inhalt hiermit durch Bezugnahme zu einem Bestandteil der vorliegenden Anmeldung gemacht werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Tür
    20
    Armlehne
    30
    mechanischer Schalter
    100
    Türöffner für ein Fahrzeug
    110
    Gehäuse
    111
    Gleitfläche
    112
    vorstehender Bereich
    113
    zurückgesetzter Bereich
    114
    Verriegelungsbereich
    120
    Betätigungshebel
    121
    Drehachse
    122
    Betätigungsbereich
    123
    vorstehendes Element
    123A
    Spitzenbereich
    124
    Schraubenfeder
    125
    Druckbeaufschlagungsbereich
    125A
    erste Druckbeaufschlagungsfläche
    125B
    zweite Druckbeaufschlagungsfläche
    126
    Abstützbereich
    127
    Kabelverbindungsbereich
    130
    Schalter
    130A
    Druckbeaufschlagungsbereich
    140
    Torsionsfeder
    141
    das eine Ende
    142
    das andere Ende
    150
    Kabel
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 2017133210 [0003]

Claims (13)

  1. Türöffner für ein Fahrzeug, der Folgendes aufweist: ein Gehäuse; einen Betätigungshebel, der an dem Gehäuse derart angebracht ist, dass er zwischen einer Ausgangsposition und einer Endposition um eine Drehwelle drehbar ist; einen ersten Schalter, der dazu ausgebildet ist, ein Steuersignal zu erzeugen; einen Verbinder, der mit einem zweiten Schalter verbunden ist, der eine Tür eines Fahrzeugs mechanisch öffnet; einen Mechanismus zum Erzeugen einer taktilen Empfindung; und einen elastischen Körper zur Rückstellung, der den Betätigungshebel zurückstellt, wobei dann, wenn ein Rotationswinkel des Betätigungshebels in einem ersten Winkelbereich liegt, der erste Schalter und der zweite Schalter ausgeschaltet sind, wobei dann, wenn der Rotationswinkel des Betätigungshebels in einem zweiten Winkelbereich mit größeren Winkeln als in dem ersten Winkelbereich liegt, der erste Schalter eingeschaltet wird, eine taktile Empfindung durch den Mechanismus zum Erzeugen einer taktilen Empfindung erzeugt wird und der zweite Schalter ausgeschaltet bleibt, und wobei dann, wenn der Rotationswinkel des Betätigungshebels in einem dritten Winkelbereich mit größeren Winkeln als in dem zweiten Winkelbereich liegt, der zweite Schalter eingeschaltet wird.
  2. Türöffner für ein Fahrzeug nach Anspruch 1, wobei der Mechanismus zum Erzeugung einer taktilen Empfindung einen elastischen Körper zum Erzeugen einer taktilen Empfindung aufweist, der eine taktile Empfindung in Abhängigkeit von einer Rotation des Betätigungshebels erzeugt und in dem ersten Winkelbereich den Betätigungshebel zurückstellt.
  3. Türöffner für ein Fahrzeug nach Anspruch 1, wobei der elastische Körper zur Rückstellung einen feststehenden Endbereich und einen beweglichen Endbereich aufweist und eine Rückstellkraft auf den Betätigungshebel ausübt.
  4. Türöffner für ein Fahrzeug nach Anspruch 3, wobei der elastische Körper zur Rückstellung die Rückstellkraft auf den Betätigungshebel in dem zweiten Winkelbereich und dem dritten Winkelbereich ausübt.
  5. Türöffner für ein Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei ein Endbereich des elastischen Körpers zur Rückstellung an dem Gehäuse abgestützt ist und ein anderer, dem einen Endbereich gegenüberliegender Endbereich in dem ersten Winkelbereich nicht mit dem Betätigungshebel in Kontakt ist, oder wobei ein Endbereich des elastischen Körpers zur Rückstellung durch den Betätigungshebel abgestützt ist und ein anderer, dem einen Endbereich gegenüberliegender Endbereich in dem ersten Winkelbereich nicht mit dem Gehäuse in Kontakt ist.
  6. Türöffner für ein Fahrzeug nach einem der Ansprüche 3 bis 5, wobei im zweiten Winkelbereich und im dritten Winkelbereich ein anderer, dem einen Endbereich gegenüberliegender Endbereich des elastischen Körpers zur Rückstellung mit dem Betätigungshebel oder dem Gehäuse in Kontakt ist und die Rückstellkraft zur Rückstellung des Betätigungshebels in dem elastischen Körpers zur Rückstellung erzeugt wird, oder wobei in dem zweiten Winkelbereich und dem dritten Winkelbereich der eine Endbereich des elastischen Körpers zur Rückstellung mit dem Betätigungshebel oder dem Gehäuse in Kontakt ist und die Rückstellkraft zum Zurückstellen des Betätigungshebels in dem elastischen Körper zur Rückstellung erzeugt wird.
  7. Türöffner für ein Fahrzeug nach Anspruch 2, wobei der Mechanismus zum Erzeugen einer taktilen Empfindung Folgendes aufweist: eine an dem Gehäuse vorgesehene Gleitfläche; den elastischen Körper zum Erzeugen einer taktilen Empfindung; und ein vorstehendes Element, das auf einer Seite der Gleitfläche des Betätigungshebels derart angebracht ist, dass es der Gleitfläche zugewandt gegenüberliegt, wobei das vorstehende Element mit der Gleitfläche in Kontakt kommt, indem es aufgrund einer Rückstellkraft von dem elastischen Körper zum Erzeugen einer taktilen Empfindung in Richtung auf die Seite der Gleitfläche gedrückt wird und in Abhängigkeit von der Rotation des Betätigungshebels auf der Gleitfläche gleitet, wobei die Gleitfläche einen vorstehenden Bereich und einen zurückgesetzten Bereich aufweist, wobei der vorstehende Bereich in einer Region vorgesehen ist, in der das vorstehende Element mit einem Spitzenbereich des vorstehenden Elements in Kontakt kommt, wenn der Betätigungshebel in dem zweiten Winkelbereich gedreht wird, und der zurückgesetzte Bereich mit dem vorstehenden Element in Kontakt kommt, wenn der Betätigungshebei gedreht und von dem zweiten Winkelbereich zu dem dritten Winkelbereich gewechselt wird.
  8. Türöffner für ein Fahrzeug nach einem der Ansprüche 3 bis 7, wobei der elastische Körper zur Rückstellung eine Torsionsfeder ist, wobei ein Endbereich der Torsionsfeder an dem Betätigungshebel festgelegt ist und ein anderer, dem einen Endbereich gegenüberliegender Endbereich der Torsionsfeder bei Rotation des Betätigungshebels und Bewegung desselben von dem ersten Winkelbereich in den zweiten Winkelbereich mit einem an dem Gehäuse vorgesehenen Verriegelungsbereich in Kontakt kommt.
  9. Türöffner für ein Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei in einem vierten Winkelbereich, der zwischen dem zweiten Winkelbereich und dem dritten Winkelbereich liegt, der erste Schalter und der zweite Schalter ausgeschaltet bleiben.
  10. Türöffner für ein Fahrzeug nach Anspruch 9, wobei eine Rückstellkraft durch den Mechanismus zum Erzeugen einer taktilen Empfindung in einer Richtung wirkt, in der der Rotationswinkel in dem dritten Winkelbereich und dem vierten Winkelbereich größer wird.
  11. Türöffner für ein Fahrzeug nach Anspruch 1, wobei der Betätigungshebel einen Druckbeaufschlagungsbereich aufweist, der derart vorgesehen ist, dass er dem ersten Schalter zugewandt gegenüberliegt, und der dazu ausgebildet ist, dass er einen Abstand von dem ersten Schalter in Abhängigkeit von einer Rotation des Betätigungshebels ändert, wobei der Druckbeaufschlagungsbereich eine erste Druckbeaufschlagungsfläche aufweist, die in Abhängigkeit von einem Rotationsvorgang mit dem ersten Schalter in Kontakt kommt, sowie eine zweite Druckbeaufschlagungsfläche aufweist, die weiter von dem ersten Schalter entfernt ist als die erste Druckbeaufschlagungsfläche, und wobei die erste Druckbeaufschlagungsfläche und die zweite Druckbeaufschlagungsfläche kontinuierlich ausgebildet sind, und wobei die erste Druckbeaufschlagungsfläche dann, wenn der Betätigungshebel in dem zweiten Winkelbereich gedreht wird, mit dem ersten Schalter in Kontakt kommt und den ersten Schalter mit Druck beaufschlagt, um den ersten Schalter elektrisch einzuschalten.
  12. Türöffner für ein Fahrzeug nach Anspruch 1, wobei der Verbinder mit dem zweiten Schalter über ein Übertragungselement verbunden ist, das eine Betätigungskraft von einer Bedienungsperson überträgt, die den Betätigungshebel betätigt.
  13. Türöffner für ein Fahrzeug nach Anspruch 12, wobei der Verbinder an dem Betätigungshebel an einer Position vorgesehen ist, die von der Drehachse des Betätigungshebels beabstandet ist, und das Übertragungselement bewegt wird, indem der Verbinder zusammen mit einer Rotation des Betätigungshebels gedreht wird, und der zweite Schalter in Abhängigkeit von der Bewegung des Übertragungselements eingeschaltet wird.
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