DE112020004563T5

DE112020004563T5 - Vordere obere Körperstütze und Rahmenverbindung für einen Gitterrahmen

Info

Publication number: DE112020004563T5
Application number: DE112020004563.3T
Authority: DE
Inventors: Tad W. MILLER
Original assignee: Caterpillar Inc
Current assignee: Caterpillar Inc
Priority date: 2019-10-25
Filing date: 2020-10-19
Publication date: 2022-07-28
Anticipated expiration: 2040-10-20
Also published as: CN114616112B; DE112020004563B4; CN116513317A; US11370263B2; CA3154550A1; CN114616112A; ZA202204611B; US20210122209A1; WO2021080885A1; CA3154550C

Abstract

Eine vordere obere Rahmenverbindung (270) für einen Gitterrahmen (20) kann umfassen: eine obere Oberfläche (271); eine untere Oberfläche (273), die der oberen Oberfläche (271) gegenüberliegt; eine rechte Seitenoberfläche (277); eine linke Seitenoberfläche (276), die der rechten Seitenoberfläche (277) gegenüberliegt; eine vordere Oberfläche (278); eine hintere Oberfläche (279), die der vorderen Oberfläche (278) gegenüberliegt; ein Paar nach vorne gerichteter Stützplatten (2710), die auf der vorderen Oberfläche (278) bereitgestellt sind; ein Paar nach vorne gerichteter flacher Montageoberflächen (2714); und ein Paar Wippenbefestigungsschnittstellen (272), die sich auf der oberen Oberfläche (271) benachbart zu der hinteren Oberfläche (279) und der rechten Seitenoberfläche (277) beziehungsweise der linken Seitenoberfläche (276) befinden. Die vordere Oberfläche (278) und die nach vorne gerichteten Stützplatten (2710) können einen Ausschnittbereich (2700) definieren. Jede der nach vorne gerichteten Stützplatten (2710) ist gekrümmt und verläuft von einer Quermittellinie der oberen Oberfläche (271) nach außen und dann nach vorne.

Description

Technisches Gebiet
Die vorliegende Offenbarung betrifft Gitterrahmen und insbesondere vordere obere Körperstütze und Rahmenverbindungen für einen Gitterrahmen und Systeme, Komponenten und Verfahren davon.
Stand der Technik
Herkömmliche Muldenkipper, wie geländegängige Hintermuldenkipper, können geschweißte Stahlrahmen verwenden, die extrem schwer sein können und viele Meter an Schweißung erfordern können, um einen fertigen Rahmen herzustellen. Gitterrahmen bieten eine leichtere und stärkere Alternative zu herkömmlichen geschweißten Stahlrahmen, da weit weniger Stahl benötigt wird. Gitterrahmen bieten daher erhebliche Vorteile in Bezug auf Kosten, Herstellbarkeit und Leistung. Beispielsweise können Muldenkipper mit Gitterrahmen vergleichsweise größere Nutzlasten transportieren und weniger Kraftstoff verbrauchen.
Herkömmliche Gitterrahmenstrukturen können hergestellte Knotenverbindungen verwenden. Solche Knotenverbindungen können verwendet werden, um Gitterrahmenstrukturen zu bilden, die statischen Anwendungen zugeordnet sind. Fahrzeuganwendungen sind jedoch wenigstens teilweise dynamischer Natur, und Muldenkipper können eine besonders schwierige Anwendung aufgrund von Belastungen auf den Gitterrahmen sowie des Biegens, Verdrehens und/oder Beugens darstellen, die auftreten können, wenn der Muldenkipper auf verschiedenen Arten von Terrain fährt, wie geländegängig. Sorgfältig gestaltete hochfeste Gussteile und Anfertigungen können erforderlich sein, um angemessene Steifigkeits- und Flexibilitätseigenschaften bereitzustellen und gleichzeitig eine ordnungsgemäße Lastübertragung von dem Muldenkörper auf die Räder zu gewährleisten.
Das U.S.-Patent, Nr. 10,183,706 („das '706-Patent“) beschreibt einen Knoten zum Verbinden von Rahmenelementen eines Rahmens. Gemäß dem '706-Patent sind eine Mehrzahl von becherförmigen Knotenverbinder an dem Knotenkörper angeordnet, wobei jeder der Knotenverbinder ein geschlossenes Ende, das an dem Knotenkörper befestigt ist, und ein offenes Ende beinhaltet, das dem geschlossenen Ende gegenüberliegt und sich von dem Knotenkörper weg erstreckt. Das '706-Patent beschreibt ebenso, dass sich eine Seitenwand zwischen dem geschlossenen Ende und dem offenen Ende erstreckt und diese verbindet, und dass ein Zapfen an dem offenen Ende ausgebildet ist. Gemäß dem '706-Patent ist der Zapfen geformt und bemessen, um in ein Rahmenelement zu passen, und ist ein Übergang zwischen der Seitenwand und dem Zapfen ausgebildet, der eine periphere, radial nach außen gerichtete Nut in Zusammenwirkung mit dem Rahmenelement definiert, wobei die Nut geformt und bemessen ist, um eine Schweißnaht aufzunehmen.
Kurzbeschreibung der Offenbarung
In einem Aspekt wird eine vordere obere Rahmenverbindung für einen Gitterrahmen offenbart. Die vordere obere Rahmenverbindung kann umfassen: eine obere Oberfläche; eine untere Oberfläche gegenüber der oberen Oberfläche; eine rechte Seitenoberfläche; eine linke Seitenoberfläche gegenüber der rechten Seitenoberfläche und parallel zu der rechten Seitenoberfläche; eine vordere Oberfläche; eine hintere Oberfläche gegenüber der vorderen Oberfläche; ein Paar nach vorne gerichteter Stützplatten, die an der vorderen Oberfläche bereitgestellt sind; ein Paar nach vorne gerichteter flacher Montageoberflächen, und ein Paar Wippenbefestigungsschnittstellen, die sich an der oberen Oberfläche benachbart zu der hinteren Oberfläche und der rechten Seitenoberfläche beziehungsweise der linken Seitenoberfläche befinden. Die vordere Oberfläche und die vorderen Stützplatten können einen Ausschnittsbereich definieren. Jede der vorderen Stützplatten ist derart gekrümmt, dass ein erster Abschnitt parallel zu der hinteren Oberfläche ist und ein zweiter Abschnitt senkrecht zu der hinteren Oberfläche ist, wobei der erste Abschnitt näher an einer Quermittellinie der oberen Oberfläche ist als der zweite Abschnitt.
In einem weiteren Aspekt werden eine vordere obere Körperstütze und eine Rahmenverbindungsanfertigung für einen Gitterrahmen eines Hintermuldenkippers offenbart. Die vordere obere Körperstütze und Rahmenverbindungsanfertigung kann bestehen aus: einer oberen Oberfläche; einer unteren Oberfläche, die der oberen Oberfläche gegenüberliegt; einer rechten Seitenoberfläche; einer linken Seitenoberfläche, die der rechten Seitenoberfläche gegenüberliegt; einem Paar nach vorne gerichteter Stützplatten, die dazu konfiguriert sind, ein Paar vorderer oberer Aufhängungsverbindungsanfertigungen zu stützen; einem Paar nach vorne gerichteter flacher Montageoberflächen, die dazu konfiguriert sind, jeweilig fixiert an den vorderen oberen Aufhängungsverbindungsanfertigungen befestigt zu werden; einem Ausschnittbereich, der zwischen dem Paar nach vorne gerichteter Stützplatten positioniert ist und einstückig damit ist; einer hinteren linken Seitenmontageoberfläche, die sich an einer Rückseite der linken Seitenoberfläche befindet und dazu konfiguriert ist, ein Kabinenstützrahmenrohr schweißbar zu befestigen; einer hinteren rechten Seitenmontageoberfläche, die sich an einer Rückseite der rechten Seitenoberfläche befindet und dazu konfiguriert ist, eine horizontale Rahmenstützanfertigung schweißbar zu befestigen; einem Paar äußerer unterer Montageoberflächen, die sich an einer Rückseite der unteren Oberfläche befinden und zu der linken Seitenoberfläche beziehungsweise der rechten Seitenoberfläche ausgerichtet sind und dazu konfiguriert sind, ein Paar vorderer oberer Rahmenverbindungsgussteile schweißbar zu befestigen; ein Paar innerer untere Montageoberflächen, die sich an der Rückseite der unteren Oberfläche befinden und von der linken Seitenoberfläche beziehungsweise der rechten Seitenoberfläche weg ausgerichtet sind und dazu konfiguriert sind, ein Paar abgewinkelter vorderer Rahmenrohre schweißbar zu befestigen; einem Paar von Wippenbefestigungsschnittstellen, die sich an einer Rückseite der oberen Oberfläche befinden und zu der linken Seitenoberfläche beziehungsweise der rechten Seitenoberfläche positioniert sind und dazu konfiguriert sind, ein Paar Stützwippen drehbar gelagert zu befestigen; und einen LKW-Kabinenmontagepunkt, der sich an der oberen Oberfläche befindet und dazu konfiguriert ist, eine Kabinenisolationsmontage aufzunehmen.
Und in noch einem anderen Aspekt wird ein Gitterrahmen eines Hintermuldenkippers offenbart. Der Gitterrahmen kann umfassen: eine vordere obere Körperstütze und Rahmenverbindungsanfertigung, die eine obere Oberfläche, eine der oberen Oberfläche gegenüberliegende untere Oberfläche, eine rechte Seitenoberfläche und eine der rechten Seitenoberfläche gegenüberliegende linke Seitenoberfläche aufweist; ein Paar Stützwippen, das an der oberen Oberfläche der vorderen oberen Körperstütze und Rahmenverbindungsanfertigung über jeweilige Wippenbefestigungsschnittstellen an der oberen Oberfläche der vorderen oberem Körperstütze und Rahmenverbindungsanfertigung befestigt sind; ein Paar vorderer oberer Rahmenverbindungen, die an der unteren Oberfläche der vorderen oberen Körperstütze und Rahmenverbindungsanfertigung über jeweilige äußere untere Montageoberflächen an der unteren Oberfläche der vorderen oberen Körperstütze und Rahmenverbindungsanfertigung befestigt sind; und ein Paar abgewinkelter vorderer Rahmenrohre, die an der unteren Oberfläche der vorderen oberen Körperstütze und Rahmenverbindungsanfertigung über jeweilige innere untere Montageoberflächen an der unteren Oberfläche der vorderen oberen Körperstütze und Rahmenverbindungsanfertigung befestigt sind. Die vordere obere Körperstütze und die Rahmenverbindungsanfertigung können ferner ein Paar vordere Stützplatten, ein Paar nach vorne gerichtete flache Montageoberflächen und einen Ausschnittbereich zwischen den vorderen Stützplatten beinhalten.
Weitere Merkmale und Aspekte dieser Offenbarung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung und den beigefügten Zeichnungen.
Figurenliste

1 ist eine Seitenansicht einer Maschine gemäß Ausführungsformen des offenbarten Gegenstands.
2 ist eine Vorderansicht der Maschine aus 1, wobei eine Bedienerkabine davon entfernt ist, um einen Gitterrahmen und einen Muldenkörper davon gemäß Ausführungsformen des offenbarten Gegenstands zu zeigen.
3 ist eine Seitenansicht eines Gitterrahmens gemäß Ausführungsformen des offenbarten Gegenstands.
4 ist eine perspektivische Seitenansicht einer vorderen oberen Rahmenverbindung gemäß Ausführungsformen des offenbarten Gegenstands.
5 ist eine Draufsicht auf die vordere obere Rahmenverbindung aus 4.
6 ist eine Draufsicht auf die vordere obere Rahmenverbindung aus 4.
7 ist eine Rückansicht der vorderen oberen Rahmenverbindung aus 4.
8 ist eine Unteransicht der vorderen oberen Rahmenverbindung aus 4.
9 ist eine rechte Seitenansicht der vorderen oberen Rahmenverbindung aus 4.
10 ist eine Explosionsansicht des Gitterrahmens und des Muldenkörpers, um definierte Kontaktpunkte gemäß Ausführungsformen des offenbarten Gegenstands zu zeigen.

Detaillierte Beschreibung
Nun unter Bezugnahme auf die Zeichnungen und unter spezifischer Bezugnahme auf 1 und 2 veranschaulichen diese Figuren eine beispielhafte Ausführungsform einer Maschine 10. Die Maschine 10 kann eine mobile Maschine sein, die eine beliebige Art von Betrieb, der einer Branche, wie Bergbau, Bauwesen oder einer beliebigen anderen in dem Stand der Technik bekannten Branche zugeordnet ist, durchführt. Beispielsweise, wie in 1 und 2 gezeigt, kann die Maschine 10 eine Erdbewegungsmaschine sein, insbesondere ein geländegängiger Hintermuldenkipper 10.
Die Maschine 10 kann einen Gitterrahmen 20 aufweisen, der von Vorderrädern 14 und Hinterrädern 16 (einschließlich j eweiliger Reifen) gestützt wird. Die Vorder- und Hinterräder 14, 16 können durch vordere Aufhängungselemente beziehungsweise hintere Aufhängungssysteme mit dem Gitterrahmen 20 verbunden sein. Die Maschine 10 kann ebenso ein Bett oder einen Körper 30 beinhalten, der von dem Gitterrahmen 20 gestützt wird. Ein derartiges Bett oder ein derartiger Körper 30 kann hierin als ein Muldenkörper 30 bezeichnet werden. Der Muldenkörper 30 kann als eine Aufnahme zum Aufnehmen von Fördergut konfiguriert sein.
Ein hinterer Abschnitt 34 des Muldenkörpers 30 kann drehbar gelagert an einem Abschnitt (einschließlich Abschnitten) an einer Rückseite 24 des Gitterrahmens 20 gekoppelt oder daran befestigt sein. Im Folgenden ausführlicher erörtert, können Abschnitte des Muldenkörpers 30 zwischen dem hinteren Abschnitt 34 und einem vorderen Abschnitt 36 des Muldenkörpers 30 relativ zu jeweiligen Abschnitten des Gitterrahmens 20 beweglich positioniert sein, um den Muldenkörper 30 an dem Gitterrahmen 20 in einer Ruheposition des Muldenkörpers 30 zu stützen. Die Ruheposition des Muldenkörpers 30 kann als das Positionieren des Muldenkörpers 30 betrachtet werden, sodass sich der vordere Abschnitt 36 des Muldenkörpers 30 in einer untersten Position befindet (d. h. nicht angehoben ist). Der Muldenkörper 30 kann an dem hinteren Abschnitt 34 um die Rückseite 24 des Gitterrahmens 20 drehbar gelagert werden, um den Abschnitt des Muldenkörpers 30 vor dem Drehzapfen anzuheben oder abzusenken (und somit den Abschnitt des Muldenkörpers 30 hinter dem Drehzapfen in die entgegengesetzte Richtung zu bewegen). Ein solches drehbares Lagern des Muldenkörpers 30, um den vorderen Abschnitt 36 des Muldenkörpers 30 anzuheben, kann dazu führen, dass Inhalt aus dem Muldenkörper 30 abgeladen wird. Ebenso kann das drehbare Lagern des Muldenkörpers 30, um den vorderen Abschnitt 36 des Muldenkörpers 30 in die Ruheposition abzusenken, dazu dienen, Inhalt in dem Muldenkörper 30 aufzunehmen.
Die Maschine 10 kann eine Bedienerkabine 18 aufweisen, die von dem Gitterrahmen 20 an einer Vorderseite des Gitterrahmens 20 gestützt wird. Die Maschine 10 kann ebenso mit einem Lenkmechanismus und Steuerungen zum Bewegen der Maschine 10 und Steuerungen zum Anheben und Absenken des Muldenkörpers 30 ausgestattet sein. Der Lenkmechanismus und die Steuerungen können sich innerhalb der Bedienerkabine 18 der Maschine 10 befinden.
Die Maschine 10 kann eine Antriebsmaschine (nicht ausdrücklich gezeigt) aufweisen, die von dem Gitterrahmen 20 gestützt wird. Im Allgemeinen kann die Antriebsmaschine in einem Gitter 21 des Gitterrahmens 20 an einer Vorderseite 26 des Gitterrahmens 20 bereitgestellt sein. Die Antriebsmaschine kann dazu konfiguriert sein, die Vorder- und Hinterräder 14, 16 in der Vorwärts- oder Rückwärtsrichtung anzutreiben. Die Antriebsmaschine kann in Längsrichtung auf dem Gitterrahmen 20 entlang einer Fahrtrichtung der Maschine 10 ausgerichtet sein. Der Fachmann wird jedoch erkennen, dass die Antriebsmaschine quer ausgerichtet sein kann. In einer beispielhaften Ausführungsform kann die Antriebsmaschine ein Verbrennungsmotor sein, der beispielsweise ein Zweitakt- oder Viertakt-Dieselmotor sein kann. Der Fachmann wird jedoch erkennen, dass die Antriebsmaschine jede andere Art von Verbrennungsmotor sein kann, wie ein Benzinmotor oder ein mit gasförmigem Kraftstoff angetriebener Motor. Die Antriebsmaschine kann mit den Vorder- und/oder Hinterrädern 14, 16 über andere Komponenten verbunden sein, wie einen Antriebsstrang (nicht gezeigt), um Antriebskraft zu übertragen, um die Vorder- und/oder Hinterräder 14, 16 in einer Vorwärts- oder Rückwärtsrichtung zu bewegen.
Abgas von der Antriebsmaschine kann von einem oder mehreren Abgasausgängen (nicht ausdrücklich gezeigt) ausgegeben werden. Optional können der eine oder die mehreren Abgasausgänge im Allgemeinen zwischen der Bedienerkabine 18 und einer Vorderwand 37 des Muldenkörpers 30 bereitgestellt sein, sodass Abgas zu wenigstens einem vorbestimmten Abschnitt der Vorderwand 37 bereitgestellt ist. Eine Kopplung (z. B. ein Faltenbalg) kann bereitgestellt werden, um den einen oder die mehreren Abgasausgänge mit der Vorderwand 37 des Muldenkörpers 30 zu verbinden, beispielsweise mit einem Heizkanal, der in oder an der Vorderwand 37 des Muldenkörpers 30 bereitgestellt ist, um das in dem Muldenkörper 30 transportierte Material zu erwärmen.
Im Allgemeinen kann ein Gitterrahmen gemäß Ausführungsformen des offenbarten Gegenstands, wie der Gitterrahmen 20, ein Rahmen sein, der Strukturelemente beinhaltet, die an Knoten und/oder Verbindungen miteinander verbunden sind. Die Strukturelemente können Hohlrohre und/oder Vollrohre beinhalten und in einigen Fällen gemäß einer triangulierten Struktur verbunden sein. Die Strukturelemente können beispielsweise aus Metall, Metalllegierungen oder verstärkten Verbundwerkstoffen bestehen.
3 ist eine detailliertere Ansicht des Gitterrahmens 20. Wie gezeigt, kann der Gitterrahmen 20 ein Paar hintere Rahmenverbindungen 210 an der Rückseite 24 des Gitterrahmens 20, ein Paar mittlere untere Rahmenverbindungen 220, eine mittlere obere horizontale Rahmenverbindung 225, ein Paar mittlere obere Rahmenverbindungen 230, ein Paar mittlere obere Rahmenknotenverbindungen 240, ein Paar vordere obere Rahmenverbindungen 250, ein Paar vordere untere Rahmenverbindungen 260, eine vordere obere Rahmenverbindung 270, ein Paar vordere obere Aufhängungsverbindungen 280 und eine vordere untere Aufhängungsverbindung 290 beinhalten. Obwohl die vorstehenden Verbindungen als Paare beschrieben werden, können die Verbindungen eines Paares nicht identisch sein. Beispielsweise können die Verbindungen eines Paares im Allgemeinen symmetrisch sein, jedoch nicht notwendigerweise identisch. Bei den vorgenannten Verbindungen kann es sich um Gussteile oder um Anfertigungen handeln. Im Allgemeinen kann sich ein Gussstück auf eine Verbindung beziehen, die nicht mit einer anderen Stützkomponente des Gitterrahmens 20 verschweißt ist, und eine Anfertigung kann sich auf eine Verbindung beziehen, die mit einer anderen Stützkomponente des Gitterrahmens 20 verschweißt ist.
Die mittleren unteren Rahmenverbindungen 220 und entsprechenden Verbindungen können wie in der U.S.-Anmeldung, Nr. 16/663,892 dargelegt sein; die mittlere obere Rahmenverbindung 225 und entsprechenden Verbindungen können wie in der U. S.-Anmeldung, Nr. 16/663,930 dargelegt sein; die mittleren oberen Rahmenverbindungen 230 und entsprechenden Verbindungen können wie in der U.S.-Anmeldung, Nr. 16/664,042 dargelegt sein; die mittleren oberen Rahmenknotenverbindungen 240 und entsprechenden Verbindungen können wie in der U.S.-Anmeldung, Nr. 16/663,955 dargelegt sein; die vorderen oberen Rahmenverbindungen 250 und entsprechenden Verbindungen können wie in der U.S.-Anmeldung, Nr. 16/664,010 dargelegt sein; die vorderen unteren Rahmenverbindungen 260 und entsprechenden Verbindungen können wie in der U.S.-Anmeldung, Nr. 16/664,104 dargelegt sein; die vorderen oberen Aufhängungsverbindungen 280 und entsprechende Verbindungen können wie in der U.S.-Anmeldung, Nr. 16/664,124 dargelegt sein; und/oder die vordere untere Aufhängungsverbindung 290 und entsprechenden Verbindungen können wie in der U.S.-Anmeldung, Nr. 16/664,169 dargelegt sein. Die vorstehenden Anmeldungen werden durch Bezugnahme in ihrer Gesamtheit hierin aufgenommen.
Der Gitterrahmen 20 kann ebenso eine Mehrzahl von länglichen Stützelementen beinhalten, wie längliche Stützelemente 201, längliche Stützelemente 203 und längliche Stützelemente 207. Längliche Stützelemente können gemäß Ausführungsformen des offenbarten Gegenstands beispielsweise in der Form von Stäben und/oder Rohren, kreisförmig ausgebildet sein, wobei einige oder alle der Stäbe und/oder Rohre massiv oder hohl sein können.
Jedes längliche Stützelement 201 kann zwischen den hinteren Rahmenverbindungen 210 und der vorderen oberen Rahmenverbindung 270 in einer Draufsicht auf den Gitterrahmen 20 bereitgestellt sein. Insbesondere kann jedes längliche Stützelement 201 zwischen der mittleren oberen horizontalen Rahmenverbindung 225 und einer der hinteren Rahmenverbindungen 210 bereitgestellt sein. Ferner kann sich jedes langgestreckte Stützelement 201 in Längsrichtung im Allgemeinen horizontal erstrecken, in diesem Fall von der mittleren oberen horizontalen Rahmenverbindung 225 in einem positiven spitzen Winkel relativ zu einer horizontalen Ebene, die durch die Vorderräder 14 und die Hinterräder 16 verläuft, nach hinten. Dadurch, dass die länglichen Stützelemente 201 an einem äußeren Abschnitt des Gitterrahmens 20 in einer Breitenrichtung des Gitterrahmens 20 bereitgestellt sind, können die länglichen Stützelemente 201 als äußere längliche Stützelemente 201 betrachtet werden. Als ein Beispiel können die äußeren länglichen Stützelemente 201 äußere Rahmenrohre sein.
Jede hintere Rahmenverbindung 210, die ein Gussteil sein kann, kann eine hintere Stütze 211 und einen hinteren Aufhängungsknoten 215 aufweisen. Im Folgenden ausführlicher erörtert, kann die hintere Stütze 211 den Muldenkörper 30 direkt tragen, und der hintere Aufhängungsknoten 215 kann an ein hinteres Aufhängungselement 115 des hinteren Aufhängungssystems gekoppelt sein. Die hinteren Rahmenverbindungen 210 können ebenso an eine Mehrzahl von länglichen Stützelementen gekoppelt sein, einschließlich der länglichen Stützelemente 201. Gemäß einer oder mehreren Ausführungsformen des offenbarten Gegenstands kann jede der hinteren Rahmenverbindungen 210 Sieben-Punkt-Verbindungen sein. Beispielsweise können gemäß Ausführungsformen des offenbarten Gegenstands die hinteren Rahmenverbindungen 210 und die entsprechenden Verbindungen wie in der U. S.-Anmeldung, Nr. 16/663,815 dargelegt sein, die hierin durch Bezugnahme in ihrer Gesamtheit aufgenommen wird.
Die hintere Stütze 211 kann als ein runder Drehstiftvorsprung mit einer Drehstiftbohrung oder -öffnung 212 konfiguriert sein. Gemäß einer oder mehreren Ausführungsformen kann eine Außenoberfläche der hinteren Stütze 211 (d. h. des runden Drehstiftvorsprungs) und der Drehstiftbohrung 212 zylindrisch sein. Eine Achse der Drehstiftbohrung 212 kann sich in einer Breitenrichtung des Gitterrahmens 20 erstrecken. Darüber hinaus können die Achsen der Drehstiftbohrungen 212 von den hinteren Stützen 211 des Paares von hinteren Rahmenverbindungen 210 aneinander ausgerichtet sein. Das heißt, die Achsen der Drehstiftbohrungen 212 können koaxial oder gemeinsam sein. Die Drehstiftbohrung 212 kann dazu konfiguriert sein, einen Drehstift einer Drehstiftschnittstelle 213 aufzunehmen, sodass die Drehstiftschnittstelle 213 über die Drehstiftbohrung 212 drehbar gelagert an die hintere Stütze 211 gekoppelt ist und die Drehstiftschnittstelle 213 um die Achsen der Drehstiftbohrung 212 und des Drehstifts der Drehstiftschnittstelle 213 drehbar gelagert werden oder sich drehen kann. Im Folgenden ausführlicher erörtert, kann die Drehstiftschnittstelle 213 ebenso an einen Boden 35 des Muldenkörpers 30 gekoppelt sein.
Unter Bezugnahme auf 4-9 kann die vordere obere Rahmenverbindung 270, die eine Anfertigung sein kann, eine obere Oberfläche 271, eine untere Oberfläche 273 gegenüber der oberen Oberfläche 271, eine rechte Seitenoberfläche 277, eine linke Seitenoberfläche 276 gegenüber der rechten Seitenoberfläche 277, eine vordere Oberfläche 278 und eine hintere Oberfläche 279 gegenüber der vorderen Oberfläche 278 beinhalten. Wie gezeigt, kann die obere Oberfläche 271 eine Länge aufweisen, die größer als eine Breite ist. Beispielsweise kann die Länge wenigstens das Doppelte der Breite sein. Ebenso gezeigt kann die Länge der oberen Oberfläche 271 in der Breitenrichtung des Gitterrahmens 20 verlaufen.
Die vordere obere Rahmenverbindung 270 kann ebenso ein Paar nach vorne gerichtete Stützplatten 2710 und ein Paar nach vorne gerichtete flache Montageoberflächen 2714 beinhalten. Alternativ können die nach vorne gerichteten Stützplatten 2710 eine einzelne nach vorne gerichtete Stützplatte 2710 sein. Die nach vorne gerichteten Stützplatten 2710 können beispielsweise durch Schweißen fixiert an der vorderen Oberfläche 278 befestigt sein. Alternativ können die nach vorne gerichteten Stützplatten 2710 als ein Stück oder einstückig mit der vorderen Oberfläche 278 ausgebildet sein.
Ein Ausschnittbereich 2700 kann wenigstens zwischen den nach vorne gerichteten flachen Montageoberflächen 2714 und, wie in 4-9 gezeigt, in einer oder mehreren Ausführungsformen zwischen den nach vorne gerichteten Stützplatten 2710 bereitgestellt werden. Die vordere Oberfläche 278 und/oder die nach vorne gerichteten Stützplatten 2710 können den Ausschnittbereich 2700 definieren. Somit kann in einer oder mehreren Ausführungsformen der Ausschnittbereich 2700 als einstückig mit den nach vorne gerichteten Stützplatten 2710 angesehen werden.
Wie in 4-9 gezeigt, können die nach vorne gerichteten Stützplatten 2710, die sich über die obere Oberfläche 271 erstrecken können, von Enden an einer Quermittellinie der oberen Oberfläche 271 zwischen den zwei nach vorne gerichteten Stützplatten 2710 nach außen und nach vorne zu jeweiligen gegenüberliegenden Enden verlaufen. Als ein nicht einschränkendes Beispiel können sich die gegenüberliegenden Enden der nach vorne gerichteten Stützplatten 2710 nach vorne über die nach vorne gerichteten flachen Montageoberflächen 2714 hinaus erstrecken. Die nach vorne gerichteten Stützplatten 2710 können sich der Kontur des Ausschnittbereichs 2700 anpassen. Beispielsweise können die nach vorne gerichteten Stützplatten 2710 derart gekrümmt sein, dass ein erster Abschnitt parallel zu der hinteren Oberfläche 279 ist und ein zweiter Abschnitt senkrecht zu der hinteren Oberfläche 279 ist. Die ersten Abschnitte können näher an der Quermittellinie der oberen Oberfläche 271 sein als die zweiten Abschnitte, wobei die zweiten Abschnitte die gegenüberliegenden Enden der nach vorne gerichteten Stützplatten 2710 beinhalten können. Darüber hinaus können wenigstens die ersten Abschnitte näher an der Quermittellinie der oberen Oberfläche 271 sein als die nach vorne gerichteten flachen Montageoberflächen 2714.
Die nach vorne gerichteten Stützplatten 2710 und die nach vorne gerichteten flachen Montageoberflächen 2714 können dazu angepasst sein, unterschiedliche Abschnitte der jeweiligen vorderen oberen Aufhängungsverbindungen 280 zu kontaktieren oder an diesen anzuliegen. Beispielsweise können die vorderen Stützplatten 2710, insbesondere die äußeren lateralen Seiten 2712 davon, dazu angepasst sein, nach innen gerichtete Abschnitte der vorderen oberen Aufhängungsverbindungen 280 zu kontaktieren. Optional können die nach vorne gerichteten Stützplatten 2710 nicht fixiert an den vorderen oberen Aufhängungsverbindungen 280 befestigt (z. B. geschweißt) sein. Die nach vorne gerichteten flachen Montageoberflächen 2714 können dagegen dazu angepasst sein, die hinteren Montageoberflächen der vorderen oberen Aufhängungsverbindungen 280 zu kontaktieren oder an diesen anzuliegen. Die nach vorne gerichteten flachen Montageoberflächen 2714 können dazu angepasst sein, fixiert an den hinteren Montageoberflächen der vorderen oberen Aufhängungsverbindungen 280 angebracht (z. B. geschweißt) zu werden.
Die Wippenbefestigungsschnittstellen 272, die Anfertigungen sein können, können an der oberen Oberfläche 271 in einer voneinander in einer Breitenrichtung des Gitterrahmens 20 beabstandeten Beziehung bereitgestellt sein, beispielsweise an gegenüberliegenden hinteren Ecken der oberen Oberfläche 271, wie in 3-7 gezeigt. Somit können sich gemäß einer oder mehreren Ausführungsformen die Wippenbefestigungsschnittstellen 272 vor der hinteren Oberfläche 279 und hinter den nach vorne gerichteten flachen Montageoberflächen 2714 und den nach vorne gerichteten Stützplatten 2710 befinden.
Jede Wippenbefestigungsschnittstelle 272 kann eine Drehstiftbohrung aufweisen, die dazu konfiguriert ist, einen Drehstift aufzunehmen. Optional kann der Drehstift als Teil der Wippenbefestigungsschnittstelle 272 betrachtet werden. Eine Drehachse für die Drehstiftbohrung und den Drehstift kann horizontal oder im Wesentlichen horizontal in einer Längsrichtung des Gitterrahmens 20 verlaufen. Darüber hinaus können die Drehachsen für die Wippenbefestigungsschnittstellen 272 parallel zueinander sein.
An jeder Wippenbefestigungsschnittstelle 272 kann über den Drehstift eine Stützwippe 274 drehbar gelagert oder drehbar befestigt sein. Dadurch, dass die Wippenbefestigungsschnittstellen 272 in der Breitenrichtung des Gitterrahmens 20 voneinander beabstandet sein können, können ebenso die Stützwippen 274 voneinander beabstandet sein. Darüber hinaus können sich die Stützwippen 274 seitlich oder in einer Breitenrichtung des Gitterrahmens 20 um die jeweiligen Drehachsen, die durch die Wippenbefestigungsschnittstellen 272 definiert sind, drehen oder drehbar lagern.
Gemäß Ausführungsformen des offenbarten Gegenstands kann jede Stützwippe 274 eine nach oben gerichtete Kontaktoberfläche 275 aufweisen. Die nach oben gerichtete Kontaktoberfläche 275 kann konkav, beispielsweise halbzylindrisch, elliptisch oder mit mehreren Ebenen sein. Zusätzlich kann die nach oben gerichtete Kontaktoberfläche 275 eine Polsterung sein oder beinhalten. Gemäß Ausführungsformen des offenbarten Gegenstands kann die Stützwippe 274 und/oder Komponenten davon gemäß der U.S.-Anmeldung, Nr. 16/663,512 und/oder der U.S.-Anmeldung, Nr. 16/663,551 sein, von denen jede durch Bezugnahme in ihrer Gesamtheit hierin aufgenommen wird. Im Folgenden ausführlicher erörtert, können die Stützwippen 274, insbesondere die nach oben gerichteten Kontaktoberflächen 275 davon, einen Abschnitt entsprechender vertikaler Stützstrukturen 370 des Muldenkörpers 30 aufnehmen (siehe 10).
Die vordere obere Rahmenverbindung 270 kann ebenso eine hintere linke Seitenmontageoberfläche 2702, eine hintere rechte Seitenmontageoberfläche 2704, ein Paar äußerer unterer Montageoberflächen 2706, ein Paar innerer unterer Montageoberflächen 2708 und einen LKW-Kabinenmontagepunkt 2720 beinhalten. Die hintere linke Seitenmontageoberfläche 2702 kann sich an einer Rückseite der linken Seitenoberfläche 276 befinden, die hintere rechte Seitenmontageoberfläche 2704 kann sich an einer Rückseite der rechten Seitenoberfläche 277 befinden, die äußeren unteren Montageoberflächen 2706 können sich an einer Rückseite der unteren Oberfläche 273 befinden, die inneren unteren Montageoberflächen 2708 können sich an der Rückseite der unteren Oberfläche 273 befinden, und der LKW-Kabinenmontagepunkt 2720 kann sich an der oberen Oberfläche 271 befinden.
Zusätzlich können sich die äußeren unteren Montageoberflächen 2706 jeweilig angrenzend an die linke Seitenoberfläche 276 und die rechte Seitenoberfläche 277 befinden, beispielsweise an gegenüberliegenden hinteren Ecken der unteren Oberfläche 273, wie in 9 gezeigt. Die inneren unteren Montageoberflächen 2708 können gut innerhalb der linken Seitenoberfläche 276 und der rechten Seitenoberfläche 277 positioniert sein, beispielsweise benachbart und symmetrisch um eine Quermittellinie der unteren Oberfläche 273, wie in 9 gezeigt. Gemäß einer oder mehreren Ausführungsformen kann der LKW-Kabinenmontagepunkt 2720 zwischen der nach vorne gerichteten flachen Befestigungsoberfläche 2714 und der Wippenmontageschnittstelle 272 auf der linken Seite der oberen Oberfläche 271 positioniert sein.
Die hintere linke Seitenmontageoberfläche 2702 kann dazu angepasst sein, fixiert an einem länglichen Stützelement 203 befestigt (z. B. schweißbar befestigt) zu sein. Das längliche Stützelement 203 kann ein Kabinenstützrahmenrohr sein. Die hintere linke Seitenmontageoberfläche 2702 kann beispielsweise dicker als die linke Seitenoberfläche 276 sein und derart bemessen sein, dass sie die Größe des länglichen Stützelements 203 aufnimmt.
Die hintere rechte Seitenmontageoberfläche 2704 kann dazu angepasst sein, fixiert an einer horizontalen Rahmenstütze 2750 befestigt (z. B. schweißbar befestigt) zu sein, die eine Anfertigung sein kann. Die hintere rechte Seitenmontageoberfläche 2704 kann beispielsweise dicker als die rechte Seitenoberfläche 277 sein und derart bemessen sein, dass sie die Größe der horizontalen Rahmenstütze 2750 aufnimmt.
Die äußeren unteren Montageoberflächen 2706 können dazu angepasst sein, daran fixiert befestigte (z. B. schweißbar befestigte) vordere obere Rahmenverbindungen 250 aufzuweisen. Die äußeren unteren Montageoberflächen 2706 können derart bemessen sein, dass sie die Größe der vorderen oberen Rahmenverbindungen 250 aufnehmen.
Die inneren unteren Montageoberflächen 2708 können dazu angepasst sein, daran fixiert befestigte (z. B. schweißbar befestigte) längliche Stützelemente 207 aufzuweisen. Längliche Stützelemente 207 können sich von den inneren unteren Montageoberflächen 2708 in einem Winkel (z. B. einem spitzen Winkel) zueinander erstrecken und können daher hierin als abgewinkelte vordere Rahmenrohre bezeichnet werden. Derartige längliche Stützelemente 207 können fixiert an jeweiligen zentralen oberen Rahmenknotenverbindungen 240 befestigt sein. Die inneren unteren Montageoberflächen 2708 können derart bemessen sein, dass sie die Größe der länglichen Stützelemente 207 aufnehmen.
Der LKW-Kabinenmontagepunkt 2720 kann zusammen mit dem LKW-Kabinenmontagepunkt 2722 dazu konfiguriert sein, eine Kabinenisolationsmontage zum Montieren der Bedienerkabine 18 aufzunehmen. Gemäß einer oder mehreren Ausführungsformen kann die obere Oberfläche 271 ebenso eine Befestigungsschnittstelle 2730 für ein Überrollschutzsystem (ROPS) beinhalten.
Nun unter Bezugnahme auf 10, kann der Muldenkörper 30 auf dem Boden 35 davon eine hintere Drehstütze 310 und ein Paar flacher Kontaktoberflächen 301 und an der Vorderwand 37 davon ein Paar vertikaler Stützstrukturen 370 aufweisen.
Die hintere Drehstütze 310 kann an dem hinteren Abschnitt 34 des Muldenkörpers 30 bereitgestellt sein, wie in 10 gezeigt. Die hintere Drehstütze 310 kann ein Paar hintere Drehzapfen 311 aufweisen. Die hinteren Drehzapfen 311 können in einer Breite oder seitlichen Richtung des Muldenkörpers 30 voneinander beabstandet sein, wie in 10 gezeigt. Die hintere Drehstütze 310 kann ebenso einen Querelement 314 beinhalten, das zwischen den hinteren Drehzapfen 311 bereitgestellt, mit den hinteren Drehzapfen 311 fixiert verbunden oder ein Teil davon sein kann (d. h. einstückig und/oder ein Stück mit diesen).
Die hintere Drehstütze 310 kann an den Boden 35 des Muldenkörpers 30 fixiert gekoppelt sein. Beispielsweise kann die hintere Drehstütze 310 mit dem Boden 35 des Muldenkörpers 30 verschweißt sein. Genauer kann gemäß einer oder mehreren Ausführungsformen des offenbarten Gegenstands jeder hintere Drehzapfen 311 mit einem entsprechenden Längskörperstützelement 377 an dem Boden des Muldenkörpers 30 verschweißt sein. Wie in 10 gezeigt, kann beispielsweise jeder hintere Drehzapfen 311 in einer Linie mit dem entsprechenden Längsstützelement 377 verschweißt werden. Somit kann der hintere Drehzapfen 311 als Teil des Längskörperstützelements 377 betrachtet werden (d. h. einstückig und/oder ein Stück mit diesem).
Jeder hintere Drehzapfen 311 kann ebenso eine Mehrzahl von Ausschnitten beinhalten, beispielsweise zwei Ausschnitte, die in einer Längsrichtung des Muldenkörpers 30 voneinander beabstandet sind. Jeder Ausschnitt kann ein Querkörperstützelement 378 aufnehmen oder empfangen. Darüber hinaus können die Ausschnitte eines der hinteren Drehzapfen 311 verschiedene Querkörperstützelemente 378 aufnehmen, beispielsweise benachbarte Querkörperstützelemente 378, wie in 10 gezeigt. Zusätzlich kann sich, wie gezeigt, jedes Querkörperstützelement 378 durch einen Ausschnitt eines hinteren Drehzapfens 311 und durch einen gegenüberliegenden Ausschnitt des anderen hinteren Drehzapfens 311 erstrecken.
Gemäß einer oder mehreren Ausführungsformen des offenbarten Gegenstands können die hinteren Drehzapfen 311 ebenso eine Befestigungsschnittstelle 312 an einer äußeren Seitenoberfläche davon beinhalten, wie in 10 gezeigt. Als ein nicht einschränkendes Beispiel kann die Befestigungsschnittstelle 312 ein Paar von Vorsprüngen beinhalten, die dazu konfiguriert sind, mit entsprechenden Kerben der Drehstiftschnittstelle 213 zusammenzupassen. Die hintere Drehstütze 310 und die entsprechenden Verbindungen können wie in der U.S.-Anmeldung, Nr. 16/663,627 dargelegt sein, auf die hierin in ihrer Gesamtheit Bezug genommen wird.
Die hinteren Drehzapfen 311 können über die Drehstiftschnittstelle 213 drehbar an die hinteren Stützen 211 des Gitterrahmens 20 gekoppelt sein. Genauer kann für jedes Paar von hinterem Drehzapfen 311/hinterer Stütze 211 die hintere Stütze 211 in einer Drehbohrung des hinteren Drehzapfens 311 (z. B. zwischen den zwei Drehbohrungsabschnitten eines einzelnen hinteren Drehzapfens 311) bereitgestellt sein, sodass die Drehbohrung 212 der hinteren Stütze 211 an der Drehbohrung ausgerichtet ist und sodass sich ein Stift der Drehstiftschnittstelle 213 durch die Drehbohrung 212 der hinteren Stütze 211 und die Drehbohrung des hinteren Drehzapfens 311 erstreckt. Ein Arm 214 der Drehstiftschnittstelle 213 kann eine oder mehrere Kerben aufweisen, die dazu konfiguriert sind, mit einem oder mehreren entsprechenden Vorsprüngen der Befestigungsschnittstelle 312 zusammenzupassen.
Die Drehstiftschnittstelle 213 kann über die Verbindung zwischen den Kerben der Drehstiftschnittstelle 213 und den Vorsprüngen der Befestigungsschnittstelle 312 festgehalten werden. Darüber hinaus kann der Arm 214 an die Befestigungsschnittstelle 312 fixiert gekoppelt sein. Beispielsweise kann eine Halterung fixiert oder entfernbar an die Vorsprünge über den Arm 214 der Drehstiftschnittstelle 213 gekoppelt sein, um zu verhindern, dass sich die Drehstiftschnittstelle 213 seitlich von dem hinteren Drehzapfen 311 nach außen bewegt. Die Halterung kann als nicht einschränkende Beispiele über Schrauben, Nieten oder Schweißen an den Vorsprüngen fixiert werden.
Der Boden 35 des Muldenkörpers 30 kann die Mehrzahl von flachen Kontaktoberflächen 301 beinhalten, wie in 10 gezeigt. Die flachen Kontaktoberflächen 301 können die Form einer Platte, wie einer rechteckigen oder quadratischen Platte, aufweisen, obwohl Ausführungsformen des offenbarten Gegenstands nicht auf die vorstehenden Geometrien beschränkt sind. Optional können die flachen Kontaktoberflächen 301 einen abgeschrägten Abschnitt an einer unteren Kante davon aufweisen. Die flachen Kontaktoberflächen 301 können im Allgemeinen an einem mittleren Abschnitt des Muldenkörpers 30 bereitgestellt sein. In einer Draufsicht auf den Muldenkörper 30 kann sich das Paar flacher Kontaktoberflächen 301 in der Längsrichtung des Muldenkörpers 30 zwischen der hinteren Drehstütze 310 und dem Paar vertikaler Stützstrukturen 370 befinden. Zusätzlich können die flachen Kontaktoberflächen 301 an entsprechenden Längsstützkörperelementen 377 bereitgestellt sein. Beispielsweise können die flachen Kontaktoberflächen 301 an nach innen gerichteten Oberflächen der Längsstützkörperelemente 377 bereitgestellt werden. Somit können in Ausführungsformen des offenbarten Gegenstands die flachen Kontaktoberflächen 301 vertikal ausgerichtet sein, wie in 10 gezeigt. Ferner kann die flache Kontaktoberfläche 301 an dem einen Längsstützkörperelement 377 von der flachen Kontaktoberfläche 301 an dem gegenüberliegenden Längsstützkörperelement 377 in der Breitenrichtung des Muldenkörpers 30 beabstandet sein. Die flachen Kontaktoberflächen 301 können beispielsweise als nicht einschränkende Beispiele durch Schweißen, Nieten oder Bolzen an die Längsstützkörperelemente 377 gekoppelt sein.
Gemäß einer oder mehreren Ausführungsformen kann jede flache Kontaktoberfläche 301 aus einem ersten flachen Kontaktoberflächenabschnitt und einem zweiten flachen Kontaktoberflächenabschnitt bestehen, der von dem ersten flachen Kontaktoberflächenabschnitt in der Längsrichtung des Muldenkörpers 30 beabstandet ist, wie in 10 gezeigt. Optional können der erste und der zweite flache Kontaktoberflächenabschnitt der flachen Kontaktoberfläche 301 die gleiche Konfiguration aufweisen. Natürlich kann jede flache Kontaktoberfläche 301 gemäß einer oder mehreren Ausführungsformen des offenbarten Gegenstands durch eine einzelne flache Kontaktoberfläche (z. B. eine einzelne Platte) dargestellt sein. Beispielsweise kann nur einer des ersten oder des zweiten flachen Kontaktoberflächenabschnitts, die in 10 gezeigt sind, die flache Kontaktoberfläche 301 bilden.
Wie nachstehend ausführlicher erörtert, können, wenn sich der Muldenkörper 30 in einer abgesenkten Position (d. h. Ruheposition) befindet, die flachen Kontaktoberflächen 301, die an dem Muldenkörper 30 befestigt sind, wie in 10 gezeigt positioniert werden. Das heißt, die flachen Kontaktoberflächen 301 können benachbart zu äußeren oder seitlichen Seiten der äußeren länglichen Stützelemente 201 bereitgestellt werden. Gemäß einer oder mehreren Ausführungsformen können die flachen Kontaktoberflächen 301 parallel zu den äußeren länglichen Stützelementen 201 sein.
Die vertikalen Stützstrukturen 370 des Muldenkörpers 30 können sich von einer vorderen Fläche der Vorderwand 37 des Muldenkörpers 30 erstrecken. Die vertikalen Stützstrukturen 370 können beispielsweise durch Schweißen an der vorderen Fläche der Vorderwand 37 fixiert werden. Die vertikalen Stützstrukturen 370 können in der Breitenrichtung des Muldenkörpers 30 voneinander beabstandet sein. Gemäß einer oder mehreren Ausführungsformen können die vertikalen Stützstrukturen 370 auf gegenüberliegenden Seiten einer vertikalen Mittellinie des Muldenkörpers 30 in einer Vorderansicht der Maschine 10 zentriert sein, wie in 2 gezeigt. Die vertikalen Stützstrukturen 370 können wie in der U.S.-Anmeldung, Nr. 16/663,825 dargelegt sein, auf die hierin in ihrer Gesamtheit Bezug genommen wird.
Die vertikalen Stützstrukturen 370 können wenigstens in der Vorderansicht des Muldenkörpers 30 vertikal sein. Abhängig von der Konfiguration der Vorderwand 37 des Muldenkörpers 30 können die vertikalen Stützstrukturen 370 in einer Seitenansicht des Muldenkörpers 30 im Allgemeinen vertikal sein, beispielsweise in einem Winkel von 10 Grad oder weniger von der Vertikalen.
Gemäß einer oder mehreren Ausführungsformen können sich die vertikalen Stützstrukturen 370 durch eine horizontale Stützstruktur 375 erstrecken, die ebenso an der vorderen Fläche der Vorderwand 37 fixiert (z. B. geschweißt) sein kann. Die Schnittoberflächen der horizontalen Stützstruktur 375 und jeder vertikalen Stützstruktur 370 können beispielsweise durch das Schweißen fixiert befestigt sein. Die horizontale Stützstruktur 375 kann wie in der U.S.-Anmeldung, Nr. 16/663,825 dargelegt sein, die, wie vorstehend erwähnt, durch Bezugnahme in ihrer Gesamtheit hierin aufgenommen wird.
Jede vertikale Stützstruktur 370 kann eine nach unten gerichtete Kontaktoberfläche 371 aufweisen. Gemäß einer oder mehreren Ausführungsformen kann die nach unten gerichtete Kontaktoberfläche 371 konvex, beispielsweise halbzylindrisch, elliptisch oder mit mehreren Eben sein. Die nach unten gerichteten Kontaktoberflächen 371 können dazu konfiguriert sein, in den nach oben gerichteten Kontaktoberflächen 275 der Stützwippen 274 aufgenommen oder gelagert zu werden. Im Gegensatz zu den Stützwippen 274 sind die vertikalen Stützstrukturen 370 selbst nicht drehbar gelagert.
Gewerbliche Anwendbarkeit
Wie vorstehend angemerkt, betreffen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung vordere obere Körperstütze und Rahmenverbindungen für einen Gitterrahmen und Systeme, Komponenten und Verfahren davon.
Ausführungsformen des offenbarten Gegenstands können eine leichte, langlebige Maschinenkonfiguration mit einer zuverlässigen Stützdefinition von Lastpunkten zwischen dem Muldenkörper 30 und dem Gitterrahmen 20 bereitstellen, beispielsweise im Hinblick auf Dimensionsschwankungen aufgrund von Toleranzen und/oder Komponentenauslenkungen.
Gemäß Ausführungsformen des offenbarten Gegenstands kann der Muldenkörper 30 den Gitterrahmen 20 gemäß einer vorbestimmten Kontaktanordnung betriebsmäßig kontaktieren. Beispielsweise können Ausführungsformen des offenbarten Gegenstands eine Sechs-Punktkontakt-Anordnung zwischen dem Muldenkörper 30 und dem Gitterrahmen 20 bereitstellen. Gemäß Ausführungsformen des offenbarten Gegenstands kann eine solche Kontaktanordnung bereitgestellt werden, wenn sich der Muldenkörper 30 in einer Ruheposition befindet. Die Ruheposition, wie hierin verwendet, kann bedeuten, dass sich der Muldenkörper 30 in einer untersten oder vollständig heruntergefahrenen Position befindet und nicht durch die Hubzylinder 125 angehoben wird, die an die mittleren unteren Rahmenverbindungen 220 gekoppelt sein können.
Unter Bezugnahme auf 10, die eine Explosionsansicht des Gitterrahmens 20 und des Muldenkörpers 30 der Maschine 10 zeigt, kann ein erstes Paar von Kontaktpunkten durch die hinteren Stützen 211 des Gitterrahmens 20 und die hinteren Drehzapfen 311 der hinteren Drehstützen 310 des Muldenkörpers 30 bereitgestellt werden. Jede hintere Stütze 211 kann über den hinteren Drehzapfen 311 drehbar gelagert mit dem Muldenkörper 30 verbunden sein. Eine solche Verbindung kann es ermöglichen, dass der vordere Abschnitt 36 des Muldenkörpers 30 zwischen der obersten und der untersten Position durch Drehung um die gemeinsame Drehachse angehoben und abgesenkt wird, die durch die Verbindung zwischen den hinteren Stützen 211 und den hinteren Drehzapfen 311 erzeugt wird.
Ein zweites Paar von Kontaktpunkten kann durch das Positionieren der flachen Kontaktoberflächen 301 relativ zu den länglichen Stützelementen 201 bereitgestellt werden. Insbesondere können die flachen Kontaktoberflächen 301, die insbesondere an dem Muldenkörper 30 oder einem Teil davon und nicht an dem Gitterrahmen 20 sein können, benachbart zu äußeren oder seitlichen Seiten der länglichen Stützelemente 201 bereitgestellt werden, wie in 10 gezeigt. Wie vorstehend angemerkt, können die flachen Kontaktoberflächen 301 parallel zu den länglichen Stützelementen 201 positioniert sein. Zusätzlich können gemäß einer oder mehreren Ausführungsformen des offenbarten Gegenstands die flachen Kontaktoberflächen 301 die länglichen Stützelemente 201 kontaktieren. Eine solche Positionierung der flachen Kontaktoberflächen 301 kann erfolgen, wenn sich der Muldenkörper 30 in der untersten oder Ruhestellung befindet. Darüber hinaus kann eine solche Positionierung der flachen Kontaktoberflächen 301 seitliche oder horizontale Kräfte von den entsprechenden länglichen Stützelementen 201 des Gitterrahmens 20 aufnehmen. Zusätzlich können, wie vorstehend angemerkt, die flachen Kontaktoberflächen 301 einen abgeschrägten Abschnitt an einer unteren Kante davon aufweisen. Ein solcher abgeschrägter Abschnitt kann bei der Zentrierung des Muldenkörpers 30 helfen, wenn der Muldenkörper 30 in die Ruhe- oder vollständig abgesenkte Position überführt wird.
Ein drittes Paar von Kontaktpunkten kann durch die entfernbare Positionierung der vertikalen Stützstrukturen 370, insbesondere die nach unten gerichteten Kontaktoberflächen 371 davon, an den Stützwippen 274, insbesondere den nach oben gerichteten Kontaktoberflächen 275 davon, bereitgestellt werden.
Die vordere obere Rahmenverbindung 270, die eine obere Oberfläche 271, eine untere Oberfläche 273 gegenüber der oberen Oberfläche 271, eine rechte Seitenoberfläche 277, eine linke Seitenoberfläche 276 gegenüber der rechten Seitenoberfläche 277, eine vordere Oberfläche 278 und eine hintere Oberfläche 279 gegenüber der vorderen Oberfläche 278 beinhalten kann, kann auf der oberen Oberfläche 271 davon Wippenbefestigungsschnittstellen 272 aufweisen. Jede Wippenbefestigungsschnittstelle 272 kann eine Drehstiftbohrung aufweisen, die dazu konfiguriert ist, einen Drehstift aufzunehmen. Darüber hinaus kann jede Wippenbefestigungsschnittstelle 272 eine über den Drehstift daran drehbar oder drehbar gelagerte eine der Stützwippen 274 aufweisen. Die Stützwippen 274 können sich seitlich oder in der Breitenrichtung des Gitterrahmens 20 um die jeweiligen Drehachsen, die durch die Wippenbefestigungsschnittstellen 272 definiert sind, drehen oder drehbar lagern.
Gemäß Ausführungsformen des offenbarten Gegenstands kann die nach unten gerichtete Kontaktoberfläche 371 entfernbar auf der nach oben gerichteten Kontaktoberfläche 275 gelagert werden. Zusätzlich kann in einer Vorderansicht der Maschine 10 eine vertikale Mittellinienachse der nach unten gerichteten Kontaktoberfläche 371 jeder der vertikalen Stützstrukturen 370 von der Drehachse (d. h. Drehachse) einer entsprechenden einen der Stützwippen 274 versetzt sein. Beispielsweise, wie in 2 gezeigt, kann die vertikale Mittellinienachse der nach unten gerichteten Kontaktoberfläche 371 in einer Breitenrichtung der Maschine 10 relativ zu der Drehachse für die Stützwippe 274 nach innen versetzt sein.
Die vertikalen Stützstrukturen 370, insbesondere die nach unten gerichteten Kontaktoberflächen 371, wenn sie die nach oben gerichteten Kontaktoberflächen 275 der Stützwippen 274 kontaktieren, können Last durch den Gitterrahmen 20 auf das vordere Aufhängungssystem und die Vorderräder 14 übertragen. Darüber hinaus können die vertikalen Stützstrukturen 370 eine Stütze für horizontale Komponenten von Kraftvektoren in Bezug auf die Last des Muldenkörpers 30 bereitstellen, die durch den Gitterrahmen 20 und das vordere Aufhängungssystem auf die Vorderräder 14 übertragen werden. Darüber hinaus kann, da die Stützwippen 274 seitlich und unabhängig voneinander drehbar gelagert werden können, und da sowohl die Stützwippen 274 als auch die vertikalen Stützstrukturen 370 zusammenwirkende Kontaktoberflächen (d. h. nach oben gerichtete Kontaktoberflächen 275 beziehungsweise nach unten gerichtete Kontaktoberflächen 371) aufweisen, ein ordnungsgemäßer Sitz zwischen den vertikalen Stützstrukturen 370 und den Stützwippen 274 aufrechterhalten werden, insbesondere wenn sich der Muldenkörper 30 in der Ruheposition befindet, selbst wenn sich die Maschine 10 beispielsweise bewegt. Eine solche Anordnung, wie schematisch in 2 gezeigt, kann somit eine gleichmäßige Lastverteilung LD in Bezug auf jede Seite der Stützanordnung (d. h. von Seite zu Seite oder seitlich) bereitstellen.
Zusätzlich in 2 gezeigt, können sich in einer Vorderansicht die Kombinationen aus Stützwippe 274/vertikaler Stützstruktur 370 entlang der Längsachsen jeweiliger vorderer Streben 121 befinden, die mit jeweiligen vorderen Aufhängungselementen 120 auf denselben Seiten des Gitterrahmens 20 verbunden sind. Beispielsweise kann die Drehachse der Stützwippe 274 an einer Längsachse einer entsprechenden vorderen Strebe 121 ausgerichtet sein. Die Längsachsen können sich in einem Punkt CL1 an einer vertikalen Mittellinie an einer Oberseite des Muldenkörpers 30 schneiden. Natürlich sind Ausführungsformen des offenbarten Gegenstands nicht derart eingeschränkt, und die Längsachse der vorderen Strebe 121 kann nicht an der Kombination aus Stützwippe 274/vertikaler Stützstruktur 370 ausgerichtet sein, wie die Drehachse der Stützwippe 274. Ebenso in 2 gezeigt, können sich die Längsachsen zusätzlicher Aufhängungselemente auf gegenüberliegenden Seiten des Gitterrahmens 20 in einem Punkt CL2 an der gleichen vertikalen Mittellinie der Maschine 10 wie der Punkt CL1 schneiden. Die Anordnung des dritten Paares von Kontaktpunkten kann daher die Last von dem Muldenkörper 30 über die Stützwippen 274 und den Gitterrahmen 20 gleichmäßig auf das vordere Aufhängungssystem übertragen.
Die vordere obere Rahmenverbindung 270 kann ebenso die nach vorne gerichteten Stützplatten 2710 und die nach vorne gerichteten flachen Montageoberflächen 2714 beinhalten. Die nach vorne gerichteten Stützplatten 2710 können beispielsweise durch Schweißen fixiert an der vorderen Oberfläche 278 befestigt sein. Alternativ können die nach vorne gerichteten Stützplatten 2710 als ein Stück oder einstückig mit der vorderen Oberfläche 278 ausgebildet sein.
Ein Ausschnittbereich 2700 kann wenigstens zwischen den nach vorne gerichteten flachen Montageoberflächen 2714 und, wie in 4-9 gezeigt, in einer oder mehreren Ausführungsformen zwischen den nach vorne gerichteten Stützplatten 2710 bereitgestellt werden. Die vordere Oberfläche 278 und/oder die nach vorne gerichteten Stützplatten 2710 können den Ausschnittbereich 2700 definieren. Somit kann in einer oder mehreren Ausführungsformen der Ausschnittbereich 2700 als einstückig mit den nach vorne gerichteten Stützplatten 2710 angesehen werden. Der Ausschnittabschnitt 2700 kann einen Raum für eine Nachbehandlungskomponente der Maschine 10 bereitstellen.
Die nach vorne gerichteten Stützplatten 2710, die sich über die obere Oberfläche 271 erstrecken können, können von Enden an einer Quermittellinie der oberen Oberfläche 271 zwischen den zwei nach vorne gerichteten Stützplatten 2710 nach außen und nach vorne zu jeweiligen gegenüberliegenden Enden verlaufen. Als ein nicht einschränkendes Beispiel können sich die gegenüberliegenden Enden der nach vorne gerichteten Stützplatten 2710 nach vorne über die nach vorne gerichteten flachen Montageoberflächen 2714 hinaus erstrecken. Die nach vorne gerichteten Stützplatten 2710 können sich der Kontur des Ausschnittbereichs 2700 anpassen. Die nach vorne gerichteten Stützplatten 2710 können als eine Strebe oder eine Rippe dazu konfiguriert sein, beispielsweise Kräfte in einem Überschlagereignis und/oder Verdreh- und Biegekräfte während des Fahrens und Ziehens der Maschine 10 aufzunehmen.
Die nach vorne gerichteten Stützplatten 2710 und die nach vorne gerichteten flachen Montageoberflächen 2714 können unterschiedliche Abschnitte der jeweiligen vorderen oberen Aufhängungsverbindungen 280 kontaktieren oder an diesen anliegen. Beispielsweise können die vorderen Stützplatten 2710, insbesondere die äußeren lateralen Seiten 2712 davon, nach innen gerichtete Abschnitte der vorderen oberen Aufhängungsverbindungen 280 kontaktieren. Optional können die nach vorne gerichteten Stützplatten 2710 nicht fixiert an den vorderen oberen Aufhängungsverbindungen 280 befestigt (z. B. geschweißt) sein. Die nach vorne gerichteten flachen Montageoberflächen 2714 können dagegen die hinteren Montageoberflächen der vorderen oberen Aufhängungsverbindungen 280 kontaktieren oder an diesen anliegen. Die nach vorne gerichteten flachen Montageoberflächen 2714 können fixiert an den hinteren Montageoberflächen der vorderen oberen Aufhängungsverbindungen 280 befestigt (z. B. geschweißt) werden. Gemäß einer oder mehreren Ausführungsformen können die nach vorne gerichteten Stützplatten 2710 als eine Führung zum Führen der Platzierung der vorderen oberen Rahmenverbindung 270 relativ zu den vorderen oberen Aufhängungsverbindungen 280 dienen.
Die hintere linke Seitenmontageoberfläche 2702 kann fixiert an einem länglichen Stützelement 203 befestigt (z. B. schweißbar befestigt) sein. Die hintere rechte Seitenmontageoberfläche 2704 kann fixiert an einer horizontalen Rahmenstütze 2750 befestigt (z. B. schweißbar befestigt) sein, die eine Anfertigung sein kann. Die äußeren unteren Montageoberflächen 2706 können daran fixiert befestigte (z. B. schweißbar befestigte) vordere obere Rahmenverbindungen 250 aufweisen. Die inneren unteren Montageoberflächen 2708 können daran fixiert befestigte (z. B. schweißbar befestigte) längliche Stützelemente 207 aufweisen. Der LKW-Kabinenmontagepunkt 2720 kann zusammen mit dem LKW-Kabinenmontagepunkt 2722 dazu konfiguriert sein, eine Kabinenisolationsmontage zum Montieren der Bedienerkabine 18 aufzunehmen.
Während Aspekte der vorliegenden Offenbarung insbesondere unter Bezugnahme auf die vorstehenden Ausführungsformen gezeigt und beschrieben wurden, verstehen Fachleute, dass verschiedene zusätzliche Ausführungsformen durch die Modifikation der offenbarten Maschinen, Baugruppen, Systeme und Verfahren in Betracht gezogen werden können, ohne von dem Geist und dem Umfang dessen, was offenbart wird, abzuweichen. Solche Ausführungsformen sollten derart verstanden werden, dass sie in den Umfang der vorliegenden Offenbarung fallen, wie er auf Grundlage der Ansprüche und jeglicher Äquivalente davon bestimmt wird.
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
Zitierte Patentliteratur

US 10183706 [0004]
US 16/663892 [0017]
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US 16663825 [0048, 0050]

Claims

Vordere obere Rahmenverbindung (270) für einen Gitterrahmen (20), umfassend: eine obere Oberfläche (271); eine untere Oberfläche (273) gegenüber der oberen Oberfläche (271); eine rechte Seitenoberfläche (277); eine linke Seitenoberfläche (276) gegenüber der rechten Seitenoberfläche (277) und parallel zu der rechten Seitenoberfläche (277); eine vordere Oberfläche (278); eine hintere Oberfläche (279) gegenüber der vorderen Oberfläche (278); ein Paar nach vorne gerichteter Stützplatten (2710), die an der vorderen Oberfläche (278) bereitgestellt sind; ein Paar nach vorne gerichteter flacher Montageoberflächen (2714); und ein Paar von Wippenbefestigungsschnittstellen (272), die sich an der oberen Oberfläche (271) benachbart zu der hinteren Oberfläche (279) und der rechten Seitenoberfläche (277) beziehungsweise der linken Seitenoberfläche (276) befinden, wobei die vordere Oberfläche (278) und die nach vorne gerichteten Stützplatten (2710) einen Ausschnittbereich (2700) definieren, und wobei jede der nach vorne gerichteten Stützplatten (2710) derart gekrümmt ist, dass ein erster Abschnitt parallel zu der hinteren Oberfläche (279) ist und ein zweiter Abschnitt senkrecht zu der hinteren Oberfläche (279) ist, wobei der erste Abschnitt näher an einer Quermittellinie der vorderen oberen Rahmenverbindung (270) ist als der zweite Abschnitt.
Vordere obere Rahmenverbindung nach Anspruch 1, ferner umfassend: eine hintere linke Seitenmontageoberfläche (2702), die sich an einer Rückseite der linken Seitenoberfläche (276) befindet; eine hintere rechte Seitenmontageoberfläche (2704), die sich an einer Rückseite der rechten Seitenoberfläche (277) befindet; ein Paar äußerer unterer Montageoberflächen (2706), die sich an einer Rückseite der unteren Oberfläche (273) befinden und zu der linken Seitenoberfläche (276) beziehungsweise der rechten Seitenoberfläche (277) ausgerichtet sind; und ein Paar von inneren unteren Montageoberflächen (2708), die sich an der Rückseite der unteren Oberfläche (273) befinden und von der linken Seitenoberfläche (276) beziehungsweise der rechten Seitenoberfläche (277) weg ausgerichtet sind.
Vordere obere Rahmenverbindung nach Anspruch 2, wobei die hintere linke Seitenmontageoberfläche (2702) dazu angepasst ist, ein Kabinenstützrahmenrohr (203) schweißbar zu befestigen, wobei die hintere rechte Seitenmontageoberfläche (2704) dazu angepasst ist, eine horizontale Rahmenstütze (2750) schweißbar zu befestigen, wobei die äußeren unteren Montageoberflächen (2706) dazu angepasst sind, ein Paar vorderer oberer Rahmenverbindungen (250) schweißbar zu befestigen, und wobei die inneren unteren Montageoberflächen (2708) dazu angepasst sind, ein Paar abgewinkelter vorderer Rahmenrohre (207) schweißbar zu befestigen.
Vordere obere Rahmenverbindung nach Anspruch 1, wobei eine Länge der oberen Oberfläche (271) größer ist als eine Breite der oberen Oberfläche (271) in einer Draufsicht auf die vordere obere Rahmenverbindung (270).
Vordere obere Rahmenverbindung nach Anspruch 1, wobei die nach vorne gerichteten Stützplatten (2710) dazu angepasst sind, an jeweiligen vorderen oberen Aufhängungsverbindungen (280) anzuliegen, wobei die nach vorne gerichteten flachen Montageoberflächen (2714) dazu angepasst sind, jeweilig fixiert an den vorderen oberen Aufhängungsverbindungen (280) befestigt zu werden, und wobei die Wippenbefestigungsschnittstellen (272) dazu angepasst sind, jeweilig drehbar gelagert an Stützwippen (274) gekoppelt zu sein.
Vordere obere Rahmenverbindung nach Anspruch 1, wobei die nach vorne gerichteten Stützplatten (2710) näher an einer Quermittellinie der oberen Oberfläche (271) liegen als die nach vorne gerichteten flachen Montageoberflächen (2714).
Gitterrahmen (20) eines Hintermuldenkippers (10), umfassend: eine vordere obere Körperstütz und Rahmenverbindungsanfertigung (270) mit einer oberen Oberfläche (271), einer unteren Oberfläche (273) gegenüber der oberen Oberfläche (271), einer rechten Seitenoberfläche (277) und einer linken Seitenoberfläche (276) gegenüber der rechten Seitenoberfläche (277); ein Paar Stützwippen (274), die an der oberen Oberfläche (271) der vorderen obere Körperstütze und Rahmenverbindungsanfertigung (270) über jeweilige Wippenbefestigungsschnittstellen (272) an der oberen Oberfläche (271) der vorderen obere Körperstütze und Rahmenverbindungsanfertigung (270) befestigt sind; ein Paar vorderer oberer Rahmenverbindungen (250), die über jeweilige äußere untere Montageoberflächen (2706) an der unteren Oberfläche (273) der vorderen oberen Körperstütze und Rahmenverbindungsanfertigung (270) an der unteren Oberfläche (273) der vorderen oberen Körperstütze und Rahmenverbindungsanfertigung (270) befestigt sind; und ein Paar abgewinkelter vorderer Rahmenrohre (207), die über jeweilige innere untere Montageoberflächen (2708) an der unteren Oberfläche (273) der vorderen oberen Körperstütze und Rahmenverbindungsanfertigung (270) an der unteren Oberfläche (273) der vorderen oberen Körperstütze und Rahmenverbindungsanfertigung (270) befestigt sind, wobei die vordere obere Körperstütze und Rahmenverbindungsanfertigung (270) ferner beinhaltet: ein Paar vorderer Stützplatten (2710), ein Paar von nach vorne gerichteten flachen Montageoberflächen (2714), und einen Ausschnittbereich (2700) zwischen den vorderen Stützplatten (2710).
Gitterrahmen nach Anspruch 7, wobei die vorderen Stützplatten (2710) in einer Längsrichtung des Gitterrahmens (20) vor den nach vorne gerichteten flachen Montageoberflächen (2714) liegen, die nach vorne gerichteten flachen Montageoberflächen (2714) in der Längsrichtung des Gitterrahmens (20) vor den Wippenbefestigungsschnittstellen (272) liegen und die Wippenbefestigungsschnittstellen (272) vor einer hinteren Oberfläche (279) der vorderen oberen Körperstütze und Rahmenverbindungsanfertigung (270) liegen.
Gitterrahmen nach Anspruch 7, wobei die vordere obere Körperstütze und Rahmenverbindungsanfertigung (270) ferner beinhaltet: eine hintere linke Seitenmontageoberfläche (2702), die sich an einem hinteren Abschnitt der linken Seitenoberfläche (276) befindet; und eine hintere rechte Seitenmontageoberfläche (2704), die sich an einem hinteren Abschnitt der rechten Seitenoberfläche (277) befindet.
Gitterrahmen nach Anspruch 7, wobei eine Länge der vorderen oberen Körperstütze und Rahmenverbindungsanfertigung (270) größer ist als eine Breite der vorderen oberen Körperstütze und Rahmenverbindungsanfertigung (270), wobei die Länge in einer Breitenrichtung des Gitterrahmens (20) verläuft.