DE112019007500T5 - Fahrstuhleinrichtung - Google Patents

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DE112019007500T5
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brake
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braking
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Takuo Kugiya
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Mitsubishi Electric Corp
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Mitsubishi Electric Corp
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    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B1/00Control systems of elevators in general
    • B66B1/24Control systems with regulation, i.e. with retroactive action, for influencing travelling speed, acceleration, or deceleration
    • B66B1/28Control systems with regulation, i.e. with retroactive action, for influencing travelling speed, acceleration, or deceleration electrical
    • B66B1/32Control systems with regulation, i.e. with retroactive action, for influencing travelling speed, acceleration, or deceleration electrical effective on braking devices, e.g. acting on electrically controlled brakes

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Abstract

Eine Fahrstuhleinrichtung, die imstande ist, selbst dann zu verhindern, dass ein Durchrutschen zwischen einem Hauptseil und einer Seilscheibe auftritt, wenn eine Anomalie an den Steuerungseinheiten einiger Bremsen unter einer Mehrzahl von Bremsen aufgetreten ist. Folglich weist eine Fahrstuhleinrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung erste und zweite Bremsen auf, die konfiguriert sind zum Bremsen der Rotation der Seilscheibe, sowie erste und zweite Brems-Steuerungseinheiten, die konfiguriert sind zum Steuern des Betriebs der ersten und zweiten Bremsen. Die erste Brems-Steuerungseinheit ist imstande, eine erste Bremsvermögen-Einschränkungssteuerung zum Einschränken des Bremsvermögens der ersten Bremse unterhalb eines maximalen Bremsvermögens durchzuführen, und ist imstande, unabhängig von der zweiten Brems-Steuerungseinheit eine erste Selbstdiagnose durchzuführen, die eine Anomalie der ersten Brems-Steuerungseinheit detektiert. Die erste Brems-Steuerungseinheit aktiviert die erste Bremsvermögen-Einschränkungssteuerung, wenn keine Anomalie der ersten Brems-Steuerungseinheit von der ersten Selbstdiagnose detektiert wird. Die erste Brems-Steuerungseinheit deaktiviert die erste Bremsvermögen-Einschränkungssteuerung, wenn eine Anomalie der ersten Brems-Steuerungseinheit von der ersten Selbstdiagnose detektiert wird. Die zweite Brems-Steuerungseinheit arbeitet auf die gleiche Weise.

Description

  • Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Fahrstuhleinrichtung.
  • Stand der Technik
  • Eine bekannte Fahrstuhleinrichtung (siehe beispielsweise PTL 1) weist eine Kabine auf, die auf und ab bewegt wird, wenn ein Hauptseil um eine Seilscheibe geschlungen ist, sowie ein Paar von Bremseinrichtungen, die konfiguriert sind zum Aufbringen eines Bremsmoments auf die Seilscheibe. In der Fahrstuhleinrichtung wird das Bremsmoment nach der Bremsbetätigung auf der Basis des Werts der Durchrutschgeschwindigkeit des Hauptseils und der Seilscheibe bestimmt, die aus der Rotationsgeschwindigkeit der Seilscheibe und der Geschwindigkeit des Hauptseils durch eine Rechenoperation erhalten wird.
  • Nach der Bremsbetätigung wird das Bremsmoment der Bremseinrichtungen in Stufen aufgebracht. Genauer gesagt: Das Bremsmoment wird verringert, wenn die Durchrutschgeschwindigkeit zunimmt, und das Bremsmoment wird erhöht, wenn die Durchrutschgeschwindigkeit abnimmt.
  • Literaturverzeichnis
  • Patentliteratur
  • [PTL 1] WO 2010/050434 A1
  • Zusammenfassung
  • Technisches Problem
  • Bei der in der PTL 1 offenbarten Fahrstuhleinrichtung kann jedoch nicht verhindert werden, dass das Durchrutschen bzw. der Schlupf zwischen dem Hauptseil und der Seilscheibe auftritt, wenn eine Anomalie an irgendeiner von dem Paar von Bremseinrichtungen aufgetreten ist und es unmöglich geworden ist, das Bremsmoment in Stufen zu steuern.
  • Die vorliegende Erfindung wurde konzipiert, um ein solches Problem zu lösen. Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Fahrstuhleinrichtung anzugeben, die imstande ist, zu verhindern, dass ein Durchrutschen zwischen einem Hauptseil und einer Seilscheibe auftritt, und zwar selbst dann, wenn eine Anomalie an den Steuerungseinheiten einiger Bremsen unter einer Mehrzahl von Bremsen aufgetreten ist.
  • Lösung des Problems
  • Eine Fahrstuhleinrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung weist Folgendes auf: ein Hauptseil mit einem Ende, an welchem eine Kabine aufgehängt ist, und einem anderen Ende, an welchem ein Gegengewicht aufgehängt ist; eine Seilscheibe, um welche herum ein Mittelteil des Hauptseils geschlungen ist, wobei die Seilscheibe so konfiguriert ist, dass sie von einer Traktionsmaschine gedreht wird; eine erste Bremse und eine zweite Bremse, die so konfiguriert sind, dass sie die Rotation der Seilscheibe bremsen; eine erste Brems-Steuerungseinheit, die so konfiguriert ist, dass sie den Betrieb der ersten Bremse durch eine erste Brems-Antriebsschaltung steuert; und eine zweite Brems-Steuerungseinheit, die so konfiguriert ist, dass sie den Betrieb der zweiten Bremse durch eine zweite Brems-Antriebsschaltung steuert; wobei die erste Brems-Steuerungseinheit imstande ist, eine erste Bremsvermögen-Einschränkungssteuerung zum Einschränken des Bremsvermögens der ersten Bremse unterhalb eines maximalen Bremsvermögens durchzuführen, imstande ist, unabhängig von der zweiten Brems-Steuerungseinheit, eine erste Selbstdiagnose durchzuführen, die eine Anomalie der ersten Brems-Steuerungseinheit detektiert, konfiguriert ist zum Aktivieren der ersten Bremsvermögen-Einschränkungssteuerung, wenn keine Anomalie der ersten Brems-Steuerungseinheit von der ersten Selbstdiagnose detektiert wird, und konfiguriert ist zum Deaktivieren der ersten Bremsvermögen-Einschränkungssteuerung, wenn eine Anomalie der ersten Brems-Steuerungseinheit von der ersten Selbstdiagnose detektiert wird, und die zweite Brems-Steuerungseinheit imstande ist, eine zweite Bremsvermögen-Einschränkungssteuerung zum Einschränken des Bremsvermögens der zweiten Bremse unterhalb eines maximalen Bremsvermögens durchzuführen, imstande ist, unabhängig von der ersten Brems-Steuerungseinheit, eine zweite Selbstdiagnose durchzuführen, die eine Anomalie der zweiten Brems-Steuerungseinheit detektiert, konfiguriert ist zum Aktivieren der zweiten Bremsvermögen-Einschränkungssteuerung, wenn keine Anomalie der zweiten Brems-Steuerungseinheit von der zweiten Selbstdiagnose detektiert wird, und konfiguriert ist zum Deaktivieren der zweiten Bremsvermögen-Einschränkungssteuerung, wenn eine Anomalie der zweiten Brems-Steuerungseinheit von der zweiten Selbstdiagnose detektiert wird.
  • Vorteilhafte Wirkungen der Erfindung
  • Eine Fahrstuhleinrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung erzielt die Wirkung, dass das Auftreten von einem Durchrutschen zwischen einem Hauptseil und einer Seilscheibe selbst dann verhindert wird, wenn eine Anomalie an den Steuerungseinheiten einiger Bremsen unter einer Mehrzahl von Bremsen aufgetreten ist.
  • Figurenliste
    • 1 ist ein Diagramm, das die Gesamtkonfiguration einer Fahrstuhleinrichtung gemäß Ausführungsform 1 der vorliegenden Erfindung zeigt.
    • 2 ist ein Diagramm, das die Konfiguration einer Bremse der Fahrstuhleinrichtung gemäß Ausführungsform 1 der vorliegenden Erfindung zeigt.
    • 3 ist ein Ablaufdiagramm, das ein Beispiel für die Verarbeitung zeigt, die von einer ersten arithmetischen Betriebsverarbeitungseinheit durchgeführt wird, die in einer ersten Brems-Steuerungseinheit der Fahrstuhleinrichtung enthalten ist, gemäß Ausführungsform 1 der vorliegenden Erfindung.
    • 4 ist ein Ablaufdiagramm, das ein Beispiel für die Verarbeitung zeigt, die von einer ersten arithmetischen Betriebsverarbeitungseinheit durchgeführt wird, die in einer ersten Brems-Steuerungseinheit der Fahrstuhleinrichtung enthalten ist, gemäß Ausführungsform 1 der vorliegenden Erfindung.
    • 5 ist ein Ablaufdiagramm, das ein Beispiel für die Verarbeitung zeigt, die von einer zweiten arithmetischen Betriebsverarbeitungseinheit durchgeführt wird, die in der ersten Brems-Steuerungseinheit der Fahrstuhleinrichtung enthalten ist, gemäß Ausführungsform 1 der vorliegenden Erfindung.
    • 6 ist ein Ablaufdiagramm, das ein Beispiel für die Verarbeitung zeigt, die von einer zweiten arithmetischen Betriebsverarbeitungseinheit durchgeführt wird, die in der ersten Brems-Steuerungseinheit der Fahrstuhleinrichtung enthalten ist, gemäß Ausführungsform 1 der vorliegenden Erfindung.
    • 7 ist ein Ablaufdiagramm, das ein Beispiel für die Verarbeitung zeigt, die von einer dritten arithmetischen Betriebsverarbeitungseinheit durchgeführt wird, die in der zweiten Brems-Steuerungseinheit der Fahrstuhleinrichtung enthalten ist, gemäß Ausführungsform 1 der vorliegenden Erfindung.
    • 8 ist ein Ablaufdiagramm, das ein Beispiel für die Verarbeitung zeigt, die von einer dritten arithmetischen Betriebsverarbeitungseinheit durchgeführt wird, die in der zweiten Brems-Steuerungseinheit der Fahrstuhleinrichtung enthalten ist, gemäß Ausführungsform 1 der vorliegenden Erfindung.
    • 9 ist ein Ablaufdiagramm, das ein Beispiel für die Verarbeitung zeigt, die von einer vierten arithmetischen Betriebsverarbeitungseinheit durchgeführt wird, die in der zweiten Brems-Steuerungseinheit der Fahrstuhleinrichtung enthalten ist, gemäß Ausführungsform 1 der vorliegenden Erfindung.
    • 10 ist ein Ablaufdiagramm, das ein Beispiel für die Verarbeitung zeigt, die von einer vierten arithmetischen Betriebsverarbeitungseinheit durchgeführt wird, die in der zweiten Brems-Steuerungseinheit der Fahrstuhleinrichtung enthalten ist, gemäß Ausführungsform 1 der vorliegenden Erfindung.
    • 11 ist ein Modelldiagramm zur Beschreibung eines Verfahrens zum Vorgeben eines Bremsmoments der Bremse der Fahrstuhleinrichtung gemäß Ausführungsform 1 der vorliegenden Erfindung.
  • Beschreibung von Ausführungsformen
  • Eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird nachstehend unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben. In den Zeichnungen sind Komponenten, die zueinander identisch oder äquivalent sind, die gleichen Bezugszeichen zugewiesen, und deren wiederholte Beschreibung ist vereinfacht oder weggelassen, wie es zweckmäßig ist. Es sei angemerkt, dass die untenstehende Ausführungsform die vorliegende Erfindung nicht beschränkt, sondern dass sie auf verschiedene Arten modifiziert werden kann, ohne vom Umfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen.
  • Ausführungsform 1
  • Ausführungsform 1 der vorliegenden Erfindung wird nachstehend unter Bezugnahme auf die 1 bis 11 beschrieben. 1 ist ein Diagramm, das die Gesamtkonfiguration einer Fahrstuhleinrichtung veranschaulicht. 2 ist ein Diagramm, das die Konfiguration einer Bremse der Fahrstuhleinrichtung veranschaulicht. 3 und 4 sind Ablaufdiagramme, die ein Beispiel der Verarbeitung zeigen, die von einer ersten arithmetischen Betriebsverarbeitungseinheit durchgeführt wird, die in einer ersten Brems-Steuerungseinheit der Fahrstuhleinrichtung enthalten ist. 5 und 6 sind Ablaufdiagramme, die ein Beispiel für die Verarbeitung zeigen, die von einer zweiten arithmetischen Betriebsverarbeitungseinheit durchgeführt wird, die in der ersten Brems-Steuerungseinheit der Fahrstuhleinrichtung enthalten ist.
  • 7 und 8 sind Ablaufdiagramme, die ein Beispiel für die Verarbeitung zeigen, die von einer dritten arithmetischen Betriebsverarbeitungseinheit durchgeführt wird, die in der zweiten Brems-Steuerungseinheit der Fahrstuhleinrichtung enthalten ist. 9 und 10 sind Ablaufdiagramme, die ein Beispiel für die Verarbeitung zeigen, die von einer vierten arithmetischen Betriebsverarbeitungseinheit durchgeführt wird, die in der zweiten Brems-Steuerungseinheit der Fahrstuhleinrichtung enthalten ist. 11 ist ein Modelldiagramm zur Beschreibung eines Verfahrens zum Vorgeben eines Bremsmoments der Fahrstuhleinrichtung.
  • Wie in 1 veranschaulicht, weist die Fahrstuhleinrichtung gemäß der vorliegenden Ausführungsform eine Kabine 1 und ein Gegengewicht 2 auf. Die Kabine 1 und das Gegengewicht 2 sind in einem Fahrstuhlschacht (nicht dargestellt) der Fahrstuhleinrichtung positioniert. Die Kabine 1 bewegt sich im Fahrstuhlschacht auf und ab, während sie von einer Führungsschiene (nicht dargestellt) geführt wird. Das eine Ende eines Hauptseils 3 ist mit dem oberen Ende der Kabine 1 gekoppelt. Das andere Ende des Hauptseils 3 ist mit dem oberen Ende des Gegengewichts 2 gekoppelt. Das Gegengewicht 2 ist so installiert, dass es im Fahrstuhlschacht frei auf und ab bewegbar ist.
  • Eine Traktionsmaschine 11 ist in einem oberen Teil des Fahrstuhlschachts installiert. Die Traktionsmaschine 11 weist einen Traktionsmaschinenmotor 15 auf. Eine Seilscheibe 12 und eine Bremstrommel 13 sind an einer rotierenden Welle des Traktionsmaschinenmotors 15 fixiert. Der mittlere Teil des Hauptseils 3 ist um die Seilscheibe 12 geschlungen. Auf diese Weise sind die Kabine 1 und das Gegengewicht 2 in einer ziehbrunnenartigen Form im Fahrstuhlschacht mittels des Hauptseils 3 aufgehängt, so dass sich die Kabine 1 und das Gegengewicht 2 in einander entgegengesetzten Richtungen auf und ab bewegen. Mit anderen Worten: Die Fahrstuhleinrichtung der vorliegenden Ausführungsform ist das, was man als einen Traktionsverfahrens-Fahrstuhl bezeichnet.
  • Die Traktionsmaschine 11 dreht die Seilscheibe 12. Wenn die Traktionsmaschine 11 die Seilscheibe 12 dreht, wird das Hauptseil 3 durch eine Reibungskraft zwischen dem Hauptseil 3 und der Seilscheibe 12 bewegt. Wenn sich das Hauptseil 3 bewegt, bewegen sich die Kabine 1 und das Gegengewicht 2, die an dem Hauptseil 3 aufgehängt sind, in einander entgegengesetzten Richtungen im Fahrstuhlschacht auf und ab.
  • Die Traktionsmaschine 11 weist eine erste Bremse 14A und eine zweite Bremse 14B auf. Die erste Bremse 14A und die zweite Bremse 14B bremsen die Rotation des Traktionsmaschinenmotors 15 und die Rotation der Seilscheibe 12, indem sie die Rotation der Bremstrommel 13 bremsen. Die Kabine 1 kann gebremst oder angehalten und gehalten werden, indem eine Bremskraft von der ersten Bremse 14A und der zweiten Bremse 14B auf die Bremstrommel 13 ausgeübt wird.
  • Anschließend wird ein Konfigurationsbeispiel der ersten Bremse 14A und der zweiten Bremse 14B nachstehend unter Bezugnahme auf 2 beschrieben. Die Konfigurationen der ersten Bremse 14A und der zweiten Bremse 14B sind im Wesentlichen gleich. Demzufolge erfolgt die folgende Erklärung, ohne die erste Bremse 14A und die zweite Bremse 14B zu unterscheiden. Wie in der Zeichnung dargestellt, weisen die erste Bremse 14A und die zweite Bremse 14B jeweils eines Bremsschuh 141, einen Anker 142, eine Druckfeder 143 und eine elektromagnetische Spule 144 auf.
  • Der Bremsschuh 141 ist so positioniert, dass er beispielsweise der Außenumfangsfläche der Bremstrommel 13 zugewandt ist. Der Anker 142 ist am Bremsschuh 141 fixiert. Der Bremsschuh 141 und der Anker 142 sind integral in der Richtung bewegbar, in der sie sich der Bremstrommel 13 annähern, und der Richtung, in der sie sich von der Bremstrommel 13 wegbewegen. Die Druckfeder 143 übt eine Belastung zum Drücken des Bremsschuhs 141 gegen die Bremstrommel 13 aus.
  • Die elektromagnetische Spule 144 zieht den Anker 142 in der Richtung an, in welcher er sich von der Bremstrommel 13 wegbewegt, wenn Strom durch die elektromagnetische Spule 144 fließt. Wenn kein Strom durch die elektromagnetische Spule 144 fließt, wird der Bremsschuh 141 gegen die Bremstrommel 13 mittels der Druckfeder 143 gedrückt, und demzufolge wird eine Bremskraft erzeugt. Diese Bremskraft, wenn kein Strom durch die elektromagnetische Spule 144 fließt, ist die maximale Bremskraft der Bremse. Die Kraft, mit welcher die elektromagnetische Spule 144 den Anker 142 anzieht, wird stärker, wenn der Wert des Stroms zunimmt, der durch die elektromagnetische Spule 144 fließt. Wenn die Kraft, mit der die elektromagnetische Spule 144 den Anker 142 anzieht, die Kraft überschreitet, mit welcher die Druckfeder 143 den Bremsschuh 141 drückt, wird der Bremsschuh 141 von der Bremstrommel 13 getrennt, und es wird ein Zustand erreicht, in welchem keine Bremskraft erzeugt wird, mit anderen Worten: ein Brems-Lösungszustand.
  • Die Beschreibung wird unter erneuter Bezugnahme auf 1 fortgesetzt. Die Fahrstuhleinrichtung der vorliegenden Ausführungsform weist Folgendes auf: eine Betriebs-Steuerungseinheit 21, eine Sicherheits-Überwachungseinheit 22, eine erste Brems-Steuerungseinheit 31A, eine erste Brems-Antriebsschaltung 23A, eine zweite Brems-Steuerungseinheit 31B und eine zweite Brems-Antriebsschaltung 23B.
  • Eine Kabinen-Bedienungstafel (nicht dargestellt) ist in der Kabine 1 angeordnet. Eine Hallen-Bedienungstafel (nicht dargestellt) ist in der Halle auf jedem Stockwerk installiert. Ein Ruf der Kabine 1 wird registriert, wenn ein Benutzer des Fahrstuhls diese Bedienungstafeln betätigt. Die Betriebs-Steuerungseinheit 21 steuert die Fahrt der Kabine 1 gemäß dieser Rufregistrierung und führt einen Betriebsdienst aus. Die Betriebs-Steuerungseinheit 21 steuert die Fahrt der Kabine 1, indem sie den Betrieb des Traktionsmaschinenmotors 15 der Traktionsmaschine 11 steuert und eine Bremsanweisung an die erste Bremse 14A und die zweite Bremse 14B ausgibt.
  • Die Sicherheits-Überwachungseinheit 22 überwacht das Auftreten eines Ereignisses, dessen Handhabung beispielsweise durch zugehörige Regulierungen und zugehörige Standards des Fahrstuhls verlangt wird. Beispiele für Ereignisse, die von der Sicherheits-Überwachungseinheit 22 überwacht werden sollen, schließen Folgendes ein: Übermäßige Geschwindigkeit (Fahrt mit übermäßiger Geschwindigkeit) der Kabine 1, Fahrt der Kabine 1 mit offener Tür und Auflaufen der Kabine 1 auf einen Fahrstuhlschacht-Endbereich. Wenn das Auftreten dieser Ereignisse detektiert worden ist, führt die Sicherheits-Überwachungseinheit 22 eine Notbremsung der Kabine 1 durch. Bei der Notbremsung gibt die Sicherheits-Überwachungseinheit 22 eine Bremsanweisung an die erste Bremse 14A und die zweite Bremse 14B aus. Gleichzeitig mit dem Ausgeben der Bremsanweisung zur Notbremsung gibt die Sicherheits-Überwachungseinheit 22 eine Anweisung zum Anhalten der Traktionsmaschine 11 an die Betriebs-Steuerungseinheit 21 aus.
  • Die Sicherheits-Überwachungseinheit 22 überwacht auch Vorgänge zur Sicherheit durch einen Arbeiter, wie z. B. einen Wartungsarbeiter, der eine Arbeit durchführt, die mit der Fahrstuhleinrichtung zusammenhängt. Genauer gesagt: Beispiele für den Betrieb zur Sicherheit durch einen Arbeiter schließen Folgendes ein: Das Drücken eines Notausschalters, der an einer Betätigungseinrichtung zur Handbetätigung angeordnet ist, und das Drücken eines Notausschalters, der an der Kabine 1, einer Grube, einem Maschinenraum oder dergleichen angeordnet ist.
  • Die Betriebs-Steuerungseinheit 21 und die Sicherheits-Überwachungseinheit 22 der vorliegenden Ausführungsform, die wie oben beschrieben konfiguriert sind, sind eine Brems-Anweisungseinheit, die konfiguriert ist zum Ausgeben einer Bremsanweisung an die erste Bremse 14A und die zweite Bremse 14B. Die Bremsanweisung, die von der Betriebs-Steuerungseinheit 21 und der Sicherheits-Überwachungseinheit 22 als die Brems-Anweisungseinheit ausgegeben wird, wird in die erste Brems-Steuerungseinheit 31A und die zweite Brems-Steuerungseinheit 31B eingegeben.
  • Die erste Brems-Steuerungseinheit 31A steuert den Betrieb der ersten Bremse 14A durch die erste Brems-Antriebsschaltung 23A. Die erste Brems-Antriebsschaltung 23A ist eine Schaltung, die so konfiguriert ist, dass sie die Betätigung der ersten Bremse 14A antreibt, indem sie der elektromagnetischen Spule 144 der ersten Bremse 14A einen Strom zuführt. Der Bremsstrom für den Antriebsvorgang der ersten Bremse 14A wird aus der Betriebs-Steuerungseinheit 21 ausgegeben. Der Bremsstrom, der aus der Betriebs-Steuerungseinheit 21 ausgegeben wird, wird in die erste Brems-Antriebsschaltung 23A eingegeben. Die erste Brems-Antriebsschaltung 23A weist beispielsweise eine Relaisschaltung und einen Halbleiterschalter auf.
  • Die erste Brems-Steuerungseinheit 31A steuert den Betrieb der Stromzufuhr an die erste Bremse mittels der ersten Brems-Antriebsschaltung 23A. Genauer gesagt: Unter der Steuerung der ersten Brems-Steuerungseinheit 31A kann die erste Brems-Antriebsschaltung 23A die erste Bremse 14A veranlassen, einen Bremsvorgang durchzuführen, indem sie den Bremsstrom trennt bzw. ausschaltet, der von der Betriebs-Steuerungseinheit 21 ausgegeben wird, und sie kann die erste Bremse 14A in den Brems-Lösungszustand versetzen, indem sie direkt den Bremsstrom an die erste Bremse 14A ausgibt.
  • Außerdem kann die erste Brems-Steuerungseinheit 31A eine erste Bremsvermögen-Einschränkungssteuerung zum Einschränken des Bremsvermögens der ersten Bremse 14A unterhalb eines maximalen Bremsvermögens durchführen. Bei der ersten Bremsvermögen-Einschränkungssteuerung veranlasst beispielsweise die erste Brems-Steuerungseinheit 31A, dass ein Bremsmoment erzeugt wird, das schwächer ist als das maximale Bremsmoment der ersten Bremse 14A, indem sie den Strom verringert, der von der ersten Brems-Antriebsschaltung 23A an die erste Bremse 14A zugeführt wird, und zwar verglichen mit dem Bremsstrom, der von der Betriebs-Steuerungseinheit 21 ausgegeben wird. Alternativ schwächt bei der ersten Bremsvermögen-Einschränkungssteuerung die erste Brems-Steuerungseinheit 31A das Bremsmoment, das von der ersten Bremse 14A pro Zeiteinheit erzeugt wird, verglichen mit dem maximalen Bremsmoment der ersten Bremse 14A ab, indem sie abwechselnd das Ein- und Ausschalten des Bremsstroms wiederholt, der von der Betriebs-Steuerungseinheit 21 ausgegeben wird, und zwar durch die erste Brems-Antriebsschaltung 23A.
  • Die zweite Brems-Steuerungseinheit 31B steuert den Betrieb der zweiten Bremse 14B durch die zweite Brems-Antriebsschaltung 23B. Die zweite Brems-Antriebsschaltung 23B ist eine Schaltung, die so konfiguriert ist, dass sie die Betätigung der zweiten Bremse 14B betreibt, indem sie der elektromagnetischen Spule 144 der zweiten Bremse 14B einen Strom zuführt. Der Bremsstrom für den Antriebsvorgang der zweiten Bremse 14B wird aus der Betriebs-Steuerungseinheit 21 ausgegeben. Der Bremsstrom, der aus der Betriebs-Steuerungseinheit 21 ausgegeben wird, wird in die zweite Brems-Antriebsschaltung 23B eingegeben. Die zweite Brems-Antriebsschaltung 23B weist beispielsweise eine Relaisschaltung und einen Halbleiterschalter auf.
  • Die zweite Brems-Steuerungseinheit 31B steuert den Betrieb der der Stromzufuhr an die zweite Bremse durch die zweite Brems-Antriebsschaltung 23B. Genauer gesagt: Unter der Steuerung der zweiten Brems-Steuerungseinheit 31B kann die zweite Brems-Antriebsschaltung 23B die erste Bremse 14B veranlassen, einen Bremsvorgang durchzuführen, indem sie den Bremsstrom trennt bzw. ausschaltet, der von der Betriebs-Steuerungseinheit 21 ausgegeben wird, und sie kann die zweite Bremse 14B in den Brems-Lösungszustand versetzen, indem sie direkt den Bremsstrom an die zweite Bremse 14B ausgibt.
  • Außerdem kann die zweite Brems-Steuerungseinheit 31B eine zweite Bremsvermögen-Einschränkungssteuerung zum Einschränken des Bremsvermögens der zweiten Bremse 14B unterhalb eines maximalen Bremsvermögens durchführen. Bei der zweiten Bremsvermögen-Einschränkungssteuerung veranlasst beispielsweise die zweite Brems-Steuerungseinheit 31B, dass ein Bremsmoment erzeugt wird, das schwächer ist als das maximale Bremsmoment der zweiten Bremse 14B, indem sie den Strom verringert, der von der zweiten Brems-Antriebsschaltung 23B an die zweite Bremse 14B zugeführt wird, und zwar verglichen mit dem Bremsstrom, der von der Betriebs-Steuerungseinheit 21 ausgegeben wird.
  • Alternativ schwächt bei der zweiten Bremsvermögen-Einschränkungssteuerung die zweite Brems-Steuerungseinheit 31B das Bremsmoment, das von der zweiten Bremse 14B pro Zeiteinheit erzeugt wird, verglichen mit dem maximalen Bremsmoment der zweiten Bremse 14B ab, indem sie abwechselnd das Ein- und Ausschalten des Bremsstroms wiederholt, der von der Betriebs-Steuerungseinheit 21 ausgegeben wird, und zwar durch die zweite Brems-Antriebsschaltung 23B.
  • Die erste Brems-Steuerungseinheit 31A weist eine erste arithmetische Betriebsverarbeitungseinheit 32A und eine zweite arithmetische Betriebsverarbeitungseinheit 32B auf. Die erste arithmetische Betriebsverarbeitungseinheit 32A und die zweite arithmetische Betriebsverarbeitungseinheit 32B empfangen jeweils die Bremsanweisung, die von der Betriebs-Steuerungseinheit 21 und der Sicherheits-Überwachungseinheit 22 ausgegeben wird.
  • Die erste arithmetische Betriebsverarbeitungseinheit 32A empfängt auch ein Ausgabesignal von einem ersten Drehgeber 16A bzw. Codierer, der konfiguriert ist zum Detektieren des Rotationswerts und der Rotationsgeschwindigkeit der rotierenden Welle des Traktionsmaschinenmotors 15. Außerdem empfängt die erste arithmetische Betriebsverarbeitungseinheit 32A ein Ausgabesignal von einem ersten Geschwindigkeitssensor 4A, der konfiguriert ist zum Detektieren der Geschwindigkeit der Kabine 1. Der erste Geschwindigkeitssensor 4A ist für die Kabine 1 bereitgestellt. Die erste arithmetische Betriebsverarbeitungseinheit 32A führt eine arithmetische Operation bzw. Rechenoperation an der Bremsanweisung, dem Ausgabesignal aus dem ersten Drehgeber 16A, dem Ausgabesignal aus dem ersten Geschwindigkeitssensor 4A und dergleichen durch und erzeugt - als ein Rechenoperations-Ergebnis - eine Stromsteuerungsanweisung an die erste Brems-Antriebsschaltung 23A.
  • Die zweite arithmetische Betriebsverarbeitungseinheit 32B empfängt auf ähnliche Weise auch ein Ausgabesignal von einem zweiten Drehgeber 16B bzw. Codierer, der konfiguriert ist zum Detektieren des Rotationswerts und der Rotationsgeschwindigkeit der rotierenden Welle des Traktionsmaschinenmotors 15. Außerdem empfängt die zweite arithmetische Betriebsverarbeitungseinheit 32B ein Ausgabesignal von einem zweiten Geschwindigkeitssensor 4B, der konfiguriert ist zum Detektieren der Geschwindigkeit der Kabine 1. Der zweite Geschwindigkeitssensor 4B ist für die Kabine 1 bereitgestellt.
  • Die zweite arithmetische Betriebsverarbeitungseinheit 32B führt eine arithmetische Operation bzw. Rechenoperation an der Bremsanweisung, dem Ausgabesignal aus dem zweiten Drehgeber 16B, dem Ausgabesignal aus dem zweiten Geschwindigkeitssensor 4B und dergleichen durch und erzeugt - als ein Rechenoperations-Ergebnis - eine Stromsteuerungsanweisung an die zweite Brems-Antriebsschaltung 23B.
  • Die erste Brems-Steuerungseinheit 31A kann eine erste Selbstdiagnose durchführen, die eine Anomalie der ersten Brems-Steuerungseinheit 31A detektiert. Bei der ersten Selbstdiagnose vergleichen die erste arithmetische Betriebsverarbeitungseinheit 32A und die zweite arithmetische Betriebsverarbeitungseinheit 32B gegenseitig das Rechenoperations-Ergebnis der ersten arithmetischen Betriebsverarbeitungseinheit 32A und das Rechenoperations-Ergebnis der zweiten arithmetischen Betriebsverarbeitungseinheit 32B. Wenn diese Rechenoperations-Ergebnisse übereinstimmen, dann wird diagnostiziert, dass die erste Brems-Steuerungseinheit 31A normal ist.
  • Wenn diagnostiziert wird, dass die erste Brems-Steuerungseinheit 31A normal ist, wird die Stromsteuerungsanweisung, die als das Rechenoperations-Ergebnis der ersten arithmetischen Betriebsverarbeitungseinheit 32A oder der zweiten arithmetischen Betriebsverarbeitungseinheit 32B erzeugt wird, an die erste Brems-Antriebsschaltung 23A ausgegeben. Wenn das Rechenoperations-Ergebnis der ersten arithmetischen Betriebsverarbeitungseinheit 32A und das Rechenoperations-Ergebnis der zweiten arithmetischen Betriebsverarbeitungseinheit 32B nicht übereinstimmen, dann wird diagnostiziert, dass die erste Brems-Steuerungseinheit 31A abnormal ist.
  • Die zweite Brems-Steuerungseinheit 31B weist eine dritte arithmetische Betriebsverarbeitungseinheit 32C und eine vierte arithmetische Betriebsverarbeitungseinheit 32D auf. Die dritte arithmetische Betriebsverarbeitungseinheit 32C und die vierte arithmetische Betriebsverarbeitungseinheit 32D empfangen jeweils die Bremsanweisung, die von der Betriebs-Steuerungseinheit 21 und der Sicherheits-Überwachungseinheit 22 ausgegeben wird.
  • Die dritte arithmetische Betriebsverarbeitungseinheit 32C empfängt auch ein Ausgabesignal von einem dritten Drehgeber 16C bzw. Codierer, der konfiguriert ist zum Detektieren des Rotationswerts und der Rotationsgeschwindigkeit der rotierenden Welle des Traktionsmaschinenmotors 15. Außerdem empfängt die dritte arithmetische Betriebsverarbeitungseinheit 32C ein Ausgabesignal von einem dritten Geschwindigkeitssensor 4C, der konfiguriert ist zum Detektieren der Geschwindigkeit der Kabine 1. Der dritte Geschwindigkeitssensor 4C ist für die Kabine 1 bereitgestellt.
  • Die dritte arithmetische Betriebsverarbeitungseinheit 32C führt eine arithmetische Operation bzw. Rechenoperation an der Bremsanweisung, dem Ausgabesignal aus dem dritten Drehgeber 16C, dem Ausgabesignal aus dem dritten Geschwindigkeitssensor 4C und dergleichen durch und erzeugt - als ein Rechenoperations-Ergebnis - eine Stromsteuerungsanweisung an die zweite Brems-Antriebsschaltung 23B.
  • Die vierte arithmetische Betriebsverarbeitungseinheit 32D empfängt auf ähnliche Weise auch ein Ausgabesignal von einem vierten Drehgeber 16D bzw. Codierer, der konfiguriert ist zum Detektieren des Rotationswerts und der Rotationsgeschwindigkeit der rotierenden Welle des Traktionsmaschinenmotors 15. Außerdem empfängt die vierte arithmetische Betriebsverarbeitungseinheit 32D ein Ausgabesignal von einem vierten Geschwindigkeitssensor 4D, der konfiguriert ist zum Detektieren der Geschwindigkeit der Kabine 1. Der vierte Geschwindigkeitssensor 4D ist für die Kabine 1 bereitgestellt.
  • Die vierte arithmetische Betriebsverarbeitungseinheit 32D führt eine arithmetische Operation bzw. Rechenoperation an der Bremsanweisung, dem Ausgabesignal aus dem vierten Drehgeber 16D, dem Ausgabesignal aus dem vierten Geschwindigkeitssensor 4D und dergleichen durch und erzeugt - als ein Rechenoperations-Ergebnis - eine Stromsteuerungsanweisung an die zweite Brems-Antriebsschaltung 23B.
  • Die zweite Brems-Steuerungseinheit 31B kann eine zweite Selbstdiagnose durchführen, die eine Anomalie der zweiten Brems-Steuerungseinheit 31B detektiert. Bei der zweiten Selbstdiagnose vergleichen die dritte arithmetische Betriebsverarbeitungseinheit 32C und die vierte arithmetische Betriebsverarbeitungseinheit 32D gegenseitig das Rechenoperations-Ergebnis der dritten arithmetischen Betriebsverarbeitungseinheit 32C und das Rechenoperations-Ergebnis der vierten arithmetischen Betriebsverarbeitungseinheit 32D. Wenn diese Rechenoperations-Ergebnisse übereinstimmen, dann wird diagnostiziert, dass die zweite Brems-Steuerungseinheit 31B normal ist.
  • Wenn diagnostiziert wird, dass die zweite Brems-Steuerungseinheit 31B normal ist, wird die Stromsteuerungsanweisung, die als das Rechenoperations-Ergebnis der dritten arithmetischen Betriebsverarbeitungseinheit 32C oder der vierten arithmetischen Betriebsverarbeitungseinheit 32D erzeugt wird, an die zweite Brems-Antriebsschaltung 23B ausgegeben. Wenn das Rechenoperations-Ergebnis der dritten arithmetischen Betriebsverarbeitungseinheit 32C und das Rechenoperations-Ergebnis der vierten arithmetischen Betriebsverarbeitungseinheit 32D nicht übereinstimmen, dann wird diagnostiziert, dass die zweite Brems-Steuerungseinheit 31B abnormal ist.
  • Wie oben beschrieben, führen die erste Brems-Steuerungseinheit 31A und die zweite Brems-Steuerungseinheit 31B unabhängig eine Selbstdiagnose aus, und zwar ohne eine Abhängigkeit voneinander. Wenn „unabhängig“ eine Selbstdiagnose durchgeführt wird, dann führt jede Brems-Steuerungseinheit die Selbstdiagnose aus, ohne Signale oder Informationen an die andere Brems-Steuerungseinheit zu kommunizieren. Genauer gesagt: Die erste Brems-Steuerungseinheit 31A kann die oben beschriebene erste Selbstdiagnose unabhängig von der zweiten Brems-Steuerungseinheit 31B durchführen. Die zweite Brems-Steuerungseinheit 31B kann die oben beschriebene zweite Selbstdiagnose unabhängig von der ersten Brems-Steuerungseinheit 31A durchführen.
  • Jede Brems-Steuerungseinheit führt die Bremssteuerung unabhängig von der anderen Brems-Steuerungseinheit durch, ohne Signale oder Informationen mit der anderen Brems-Steuerungseinheit auszutauschen bzw. zu kommunizieren. Genauer gesagt: Die erste Brems-Steuerungseinheit 31A aktiviert die oben beschriebene erste Bremsvermögen-Einschränkungssteuerung, wenn eine Anomalie der ersten Brems-Steuerungseinheit 31A nicht von der oben beschriebenen ersten Selbstdiagnose detektiert wird. Dann deaktiviert die erste Brems-Steuerungseinheit 31A die oben beschriebene erste Bremsvermögen-Einschränkungssteuerung, wenn eine Anomalie der ersten Brems-Steuerungseinheit 31A von der oben beschriebenen ersten Selbstdiagnose detektiert wird.
  • Die zweite Brems-Steuerungseinheit 31B aktiviert die oben beschriebene zweite Bremsvermögen-Einschränkungssteuerung, wenn eine Anomalie der zweiten Brems-Steuerungseinheit 31B nicht von der oben beschriebenen zweiten Selbstdiagnose detektiert wird. Die zweite Brems-Steuerungseinheit 31B deaktiviert dann die oben beschriebene zweite Bremsvermögen-Einschränkungssteuerung, wenn eine Anomalie der zweiten Brems-Steuerungseinheit 31B von der oben beschriebenen zweiten Selbstdiagnose detektiert wird.
  • Die Fahrstuhleinrichtung, die wie oben beschrieben konfiguriert ist, weist zwei unabhängige Bremssysteme auf, die parallel angeordnet sind, nämlich ein erstes System und ein zweites System. Das erste System weist die erste Bremse 14A, die erstes Brems-Steuerungseinheit 31A, die erste Brems-Antriebsschaltung 23A, den ersten Geschwindigkeitssensor 4A und den ersten Drehgeber 16A auf. Das zweite System weist die zweite Bremse 14B, die zweite Brems-Steuerungseinheit 31B, die zweite Brems-Antriebsschaltung 23B, den zweiten Geschwindigkeitssensor 4B und den zweiten Drehgeber 16B auf.
  • Jedes Bremssystem kann unabhängig eine Selbstdiagnose durchführen. Die Bremsvermögen-Einschränkungssteuerung wird aktiviert, wenn das System normal ist, und zwar als Ergebnis der Selbstdiagnose. Die Bremsvermögen-Einschränkungssteuerung wird deaktiviert, wenn das System abnormal ist, und zwar als Ergebnis der Selbstdiagnose. Genauer gesagt: Jedes Bremssystem führt - unabhängig vom Zustand des anderen Bremssystems - eine Selbstdiagnose und eine Aktivierung und Deaktivierung der Bremsvermögen-Einschränkungssteuerung durch, und zwar auf der Basis des Selbstdiagnose-Ergebnisses.
  • Mit anderen Worten: Eine Anomalie, die bei einer der Brems-Steuerungseinheiten aufgetreten ist, beeinflusst nicht die andere Brems-Steuerungseinheit. Wenn eine Anomalie an einer der Brems-Steuerungseinheiten aufgetreten ist, kann daher die Bremsvermögen-Einschränkungssteuerung der anderen Brems-Steuerungseinheit, bei welcher keine Anomalie aufgetreten ist, fortgesetzt werden, während sie aktiviert wird.
  • Dadurch wird verhindert, dass ein Durchrutschen zwischen dem Hauptseil 3 und der Seilscheibe 12 auftritt. Wenn verhindert wird, dass solch ein Durchrutschen auftritt, ist es möglich, eine Beschädigung des Hauptseils 3 infolge von Aneinanderreiben des Hauptseils 3 und der Seilscheibe 12, einer Zunahme des Bremsabstands infolge einer Abschwächung der Bremsmoment-Übertragung und dergleichen zu verhindern. Dadurch verringern sich Unbehaglichkeiten der Fahrgäste.
  • Indessen können eine Verarbeitungsschaltung oder ein Computerprogramm konfiguriert werden, ohne Informationen über die andere Brems-Steuerungseinheit zu beziehen oder ohne mit der anderen Brems-Steuerungseinheit verbunden zu sein, was zu einer einfachen Verarbeitung und Konfiguration führt. Demzufolge kann die Zuverlässigkeit verbessert werden. Außerdem gilt bei einer solchen einfachen Konfiguration Folgendes: Selbst wenn eine der Brems-Steuerungseinheiten abnormal ist, kann die verbleibende intakte Brems-Steuerungseinheit zuverlässig die Bremsvermögen-Einschränkungssteuerung des Gesamtsystems fortsetzen und verwalten.
  • Es sei angemerkt, dass die Anzahl von Bremssystemen nicht auf zwei beschränkt ist, sondern dass die Fahrstuhleinrichtung auch beispielsweise dritte und vierte Bremssysteme aufweisen kann. In diesem Fall führen die Mehrzahl von Bremssystemen eine Diagnose und Bremssteuerung unabhängig voneinander durch.
  • Bei der Fahrstuhleinrichtung der vorliegenden Ausführungsform gilt Folgendes: Solange eine Anomalie nicht von der oben beschriebenen ersten Selbstdiagnose detektiert wird, aktiviert die erste Brems-Steuerungseinheit 31A die oben beschriebene erste Bremsvermögen-Einschränkungssteuerung, wenn die Bremsanweisung aus zumindest einer von der Betriebs-Steuerungseinheit 21 und der Sicherheits-Überwachungseinheit 22 als der oben beschriebenen Brems-Anweisungseinheit ausgegeben wird. Auf ähnliche Weise gilt Folgendes: Solange die Anomalie nicht von der oben beschriebenen zweiten Selbstdiagnose detektiert wird, aktiviert die zweite Brems-Steuerungseinheit 31B die oben beschriebene zweite Bremsvermögen-Einschränkungssteuerung, wenn die Bremsanweisung aus zumindest einer von der Betriebs-Steuerungseinheit 21 und der Sicherheits-Überwachungseinheit 22 als der oben beschriebenen Brems-Anweisungseinheit ausgegeben wird.
  • Jede Brems-Steuerungseinheit kann die Bremsvermögen-Einschränkungssteuerung deaktivieren, wenn ein Auftreten von Durchrutschen zwischen der Seilscheibe 12 und dem Hauptseil 3 nicht detektiert wird, und sie kann die Bremsvermögen-Einschränkungssteuerung nur dann aktivieren, wenn das Auftreten von Durchrutschen zwischen der Seilscheibe 12 und dem Hauptseil 3 detektiert wird. In diesem Fall berechnet die erste Brems-Steuerungseinheit 31A die Geschwindigkeit der Kabine 1 auf der Basis von Detektionssignalen vom ersten Geschwindigkeitssensor 4A und vom zweiten Geschwindigkeitssensor 4B.
  • Die Geschwindigkeit der Kabine 1 ist die Bewegungsgeschwindigkeit des Hauptseils 3. Die erste Brems-Steuerungseinheit 31A berechnet auch die Rotationsgeschwindigkeit der Seilscheibe 12 auf der Basis von Detektionssignalen vom ersten Drehgeber 16A und vom zweiten Drehgeber 16B. Die Rotationsgeschwindigkeit der Seilscheibe 12 kann in die Bewegungsgeschwindigkeit des Hauptseils 3 umgewandelt werden, indem der Radius der Seilscheibe 12 verwendet wird. Nachfolgend wird die Bewegungsgeschwindigkeit des Hauptseils 3, die aus der Rotationsgeschwindigkeit der Seilscheibe 12 konvertiert wird, einfach als „Rotationsgeschwindigkeit der Seilscheibe 12“ bezeichnet.
  • Die erste Brems-Steuerungseinheit 31A prüft, ob die Differenz zwischen der Bewegungsgeschwindigkeit des Hauptseils 3, die aus den Detektionssignalen von dem ersten Geschwindigkeitssensor 4A und dem zweiten Geschwindigkeitssensor 4B berechnet wird, und die Rotationsgeschwindigkeit der Seilscheibe 12, die aus den Detektionssignalen von dem ersten Drehgeber 16A und dem zweiten Drehgeber 16B berechnet wird, gleich groß wie oder kleiner ist als eine Referenz-Geschwindigkeitsdifferenz, die im Voraus vorgegeben wird. Wenn die Differenz zwischen der Bewegungsgeschwindigkeit des Hauptseils 3 und der Rotationsgeschwindigkeit der Seilscheibe 12 gleich groß wie oder kleiner ist als die Referenz-Geschwindigkeitsdifferenz, dann wird bestimmt, dass kein Durchrutschen zwischen dem Hauptseil 3 und der Seilscheibe 12 aufgetreten ist.
  • Wenn die Differenz zwischen der Bewegungsgeschwindigkeit des Hauptseils 3 und der Rotationsgeschwindigkeit der Seilscheibe 12 die Referenz-Geschwindigkeitsdifferenz überschreitet, dann bestimmt die erste Brems-Steuerungseinheit 31A, dass ein Durchrutschen zwischen dem Hauptseil 3 und der Seilscheibe 12 aufgetreten ist.
  • Auf ähnliche Weise prüft die zweite Brems-Steuerungseinheit 31B, ob die Differenz zwischen der Bewegungsgeschwindigkeit des Hauptseils 3, die aus den Detektionssignalen von dem dritten Geschwindigkeitssensor 4C und dem vierten Geschwindigkeitssensor 4D berechnet wird, und die Rotationsgeschwindigkeit der Seilscheibe 12, die aus den Detektionssignalen von dem dritten Drehgeber 16C und dem vierten Drehgeber 16D berechnet wird, gleich groß wie oder kleiner ist als eine Referenz-Geschwindigkeitsdifferenz, die im Voraus vorgegeben wird.
  • Wenn die Differenz zwischen der Bewegungsgeschwindigkeit des Hauptseils 3 und der Rotationsgeschwindigkeit der Seilscheibe 12 gleich groß wie oder kleiner ist als die Referenz-Geschwindigkeitsdifferenz, dann wird bestimmt, dass kein Durchrutschen zwischen dem Hauptseil 3 und der Seilscheibe 12 aufgetreten ist. Wenn die Differenz zwischen der Bewegungsgeschwindigkeit des Hauptseils 3 und der Rotationsgeschwindigkeit der Seilscheibe 12 die Referenz-Geschwindigkeitsdifferenz überschreitet, dann bestimmt die zweite Brems-Steuerungseinheit 31B, dass ein Durchrutschen zwischen dem Hauptseil 3 und der Seilscheibe 12 aufgetreten ist.
  • Ein Satz von dem ersten Geschwindigkeitssensor 4A, dem zweiten Geschwindigkeitssensor 4B, dem ersten Drehgeber 16A, dem zweiten Drehgeber 16B und der ersten Brems-Steuerungseinheit 31A, sowie ein Satz von dem dritten Geschwindigkeitssensor 4C, dem vierten Geschwindigkeitssensor 4D, dem dritten Drehgeber 16C, dem vierten Drehgeber 16D und der zweiten Brems-Steuerungseinheit 31B sind jeweils als eine Durchrutsch-Detektionseinrichtung konfiguriert, zum Detektieren von Durchrutschen, das zwischen der Seilscheibe 12 und dem Hauptseil 3 auftritt. In diesem Konfigurationsbeispiel detektiert die Durchrutsch-Detektionseinrichtung das Durchrutschen auf der Basis der Geschwindigkeitsdifferenz zwischen der Seilscheibe 12 und dem Hauptseil 3. Die erste Brems-Steuerungseinheit 31A deaktiviert die oben beschriebene erste Bremsvermögen-Einschränkungssteuerung, wenn die oben beschriebene Bremsanweisung ausgegeben wird und das Durchrutschen nicht von der oben beschriebenen Durchrutsch-Detektionseinrichtung detektiert wird.
  • Auf ähnliche Weise deaktiviert die zweite Brems-Steuerungseinheit 31B die oben beschriebene zweite Bremsvermögen-Einschränkungssteuerung, wenn die oben beschriebene Bremsanweisung ausgegeben wird und das Durchrutschen nicht von der oben beschriebenen Durchrutsch-Detektionseinrichtung detektiert wird. Auf diese Weise kann eine Verschlechterung des Bremsvermögens infolge des Durchrutschens des Hauptseils 3 verhindert werden, während das Durchrutschen von der Durchrutsch-Detektionseinrichtung detektiert wird, und das Bremsen kann mit dem maximalen Bremsmoment jeder Bremse durchgeführt werden, nachdem das Durchrutschen des Hauptseils 3 stoppt.
  • Es sei angemerkt, dass dann, wenn eine Anomalie der ersten Brems-Steuerungseinheit 31A von der oben beschriebenen ersten Selbstdiagnose detektiert wird, die Bremsanweisung, die aus der Betriebs-Steuerungseinheit 21 und der Sicherheits-Überwachungseinheit 22 ausgegeben wird, direkt in die erste Brems-Antriebsschaltung 23A und nicht durch die erste Brems-Steuerungseinheit 31A eingegeben werden kann. In diesem Fall arbeitet die erste Bremse 14A gemäß der oben beschriebenen Bremsanweisung, unabhängig von der ersten Brems-Steuerungseinheit 31A, wenn die Anomalie der ersten Brems-Steuerungseinheit 31A von der oben beschriebenen ersten Selbstdiagnose detektiert wird.
  • Ähnlich gilt Folgendes: Wenn eine Anomalie der zweiten Brems-Steuerungseinheit 31B von der oben beschriebenen zweiten Selbstdiagnose detektiert wird, kann die Bremsanweisung, die aus der Betriebs-Steuerungseinheit 21 und der Sicherheits-Überwachungseinheit 22 ausgegeben wird, direkt in die zweite Brems-Antriebsschaltung 23B und nicht durch die zweite Brems-Steuerungseinheit 31B eingegeben werden. In diesem Fall arbeitet die zweite Bremse 14B gemäß der oben beschriebenen Bremsanweisung, unabhängig von der zweiten Brems-Steuerungseinheit 31B, wenn die Anomalie der zweiten Brems-Steuerungseinheit 31B von der oben beschriebenen zweiten Selbstdiagnose detektiert wird.
  • Im Folgenden wird nachstehend ein Beispiel der Verarbeitung beschrieben, die in jeder von der ersten arithmetischen Betriebsverarbeitungseinheit 32A, der zweiten arithmetischen Betriebsverarbeitungseinheit 32B, der dritten arithmetischen Betriebsverarbeitungseinheit 32C und der vierten arithmetischen Betriebsverarbeitungseinheit 32D in der wie oben beschrieben konfigurierten Fahrstuhleinrichtung durchgeführt wird, und zwar unter Bezugnahme auf 3 bis 10.
  • Das Beispiel für die Verarbeitung, die in der ersten arithmetischen Betriebsverarbeitungseinheit 32A durchgeführt wird, wird zunächst nachstehend unter Bezugnahme auf 3 und 4 beschrieben. Zunächst berechnet im Schritt S01A die erste arithmetische Betriebsverarbeitungseinheit 32A die Geschwindigkeit der Kabine 1 auf der Basis eines Detektionssignals, das vom ersten Geschwindigkeitssensor 4A eingegeben wird. Anschließend berechnet im Schritt S02A die erste arithmetische Betriebsverarbeitungseinheit 32A die Geschwindigkeit der Kabine 1 auf der Basis eines Detektionssignals, das vom zweiten Geschwindigkeitssensor 4B eingegeben wird. Nach dem Schritt S02A fährt die Verarbeitung mit dem Schritt S03A fort.
  • Im Schritt S03A vergleicht die erste arithmetische Betriebsverarbeitungseinheit 32A die Geschwindigkeit der Kabine 1, die im Schritt S01A berechnet wird, mit der Geschwindigkeit der Kabine 1, die im Schritt S02A berechnet wird. Wenn die Differenz zwischen diesen Geschwindigkeiten einen im voraus vorgegebenen Referenzwert überschreitet, dann fährt die Verarbeitung mit dem Schritt S21Afort. Im Schritt 21A bestimmt die erste arithmetische Betriebsverarbeitungseinheit 32A, dass die Detektion der Geschwindigkeit der Kabine 1 unter Verwendung des ersten Geschwindigkeitssensors 4A und des zweiten Geschwindigkeitssensors 4B abnormal ist, und sie berichtet die Anomalie an die Betriebs-Steuerungseinheit 21.
  • Nach dem Schritt S21A fährt die Verarbeitung mit dem Schritt S04Afort. Im Schritt S03A gilt Folgendes: Wenn die Differenz zwischen der Geschwindigkeit der Kabine 1, die im Schritt S01A berechnet wird, und der Geschwindigkeit der Kabine 1, die im Schritt S02A berechnet wird, gleich groß wie oder kleiner ist als der Referenzwert, dann wird bestimmt, dass die Detektion der Geschwindigkeit der Kabine 1 unter Verwendung des ersten Geschwindigkeitssensors 4A und des zweiten Geschwindigkeitssensors 4B normal ohne Anomalie ist, und die Verarbeitung fährt mit dem Schritt S04A fort.
  • Im Schritt S04A berechnet die erste arithmetische Betriebsverarbeitungseinheit 32A die Rotationsgeschwindigkeit der Seilscheibe 12 auf der Basis eines Detektionssignals, das vom ersten Drehgeber 16A eingegeben wird. Anschließend im Schritt S05A berechnet die erste arithmetische Betriebsverarbeitungseinheit 32A die Rotationsgeschwindigkeit der Seilscheibe 12 auf der Basis eines Detektionssignals, das vom zweiten Drehgeber 16B eingegeben wird. Nach dem Schritt S05A fährt die Verarbeitung mit dem Schritt S06A fort.
  • Im Schritt S06A vergleicht die erste arithmetische Betriebsverarbeitungseinheit 32A die Rotationsgeschwindigkeit der Seilscheibe 12, die im Schritt S04A berechnet wird, mit der Rotationsgeschwindigkeit der Seilscheibe 12, die im Schritt S05A berechnet wird. Wenn die Differenz zwischen diesen Rotationsgeschwindigkeiten einen im voraus vorgegebenen Referenzwert überschreitet, dann fährt die Verarbeitung mit dem Schritt S22A fort. Im Schritt 22A bestimmt die erste arithmetische Betriebsverarbeitungseinheit 32A, dass die Detektion der Rotationsgeschwindigkeit der Seilscheibe 12 unter Verwendung des ersten Drehgebers 16A und des zweiten Drehgebers 16B abnormal ist, und sie berichtet die Anomalie an die Betriebs-Steuerungseinheit 21.
  • Nach dem Schritt S22A fährt die Verarbeitung mit dem Schritt S07A fort. Im Schritt S06A gilt Folgendes: Wenn die Differenz zwischen der Rotationsgeschwindigkeit der Seilscheibe 12, die im Schritt S04A berechnet wird, und der Rotationsgeschwindigkeit der Seilscheibe 12, die im Schritt S05A berechnet wird, gleich groß wie oder kleiner ist als der Referenzwert, dann wird bestimmt, dass die Detektion der Rotationsgeschwindigkeit der Seilscheibe 12 unter Verwendung des ersten Drehgebers 16A und des zweiten Drehgebers 16B normal ohne Anomalie ist, und die Verarbeitung fährt mit dem Schritt S07A fort.
  • Im Schritt S07A prüft die erste arithmetische Betriebsverarbeitungseinheit 32A, ob eine Anomalie-Erfassungsverarbeitung in einer oder beiden der Schritte S21A und S22A ausgeführt wird. Wenn die Anomalie-Erfassungsverarbeitung in einem oder beiden der Schritte S21A und S22A ausgeführt wird, fährt die Verarbeitung mit dem Schritt S24A fort.
  • Im Schritt S24A wird die Steuerung der ersten Bremse 14A durch die erste Brems-Steuerungseinheit 31A deaktiviert. Diese Deaktivierung wird beispielsweise durch Umgehen bzw. Bypassen - durch einen parallel zur ersten Brems-Steuerungseinheit 31A geschalteten Kurzschluss - der Bremsanweisung durchgeführt, die von der Betriebs-Steuerungseinheit 21 und der Sicherheits-Überwachungseinheit 22 ausgegeben wird. Es sei angemerkt, dass diese Kurzschlussschaltung im normalen Betrieb nicht verbunden bzw. dass sie unterbrochen ist. Wenn die Kurzschlussschaltung verbunden ist, wird die Bremsanweisung von der Betriebs-Steuerungseinheit 21 und der Sicherheits-Überwachungseinheit 22 nicht durch die Rechenoperations-Verarbeitung von der ersten Brems-Steuerungseinheit 31A beeinflusst, sondern sie wird direkt in die erste Brems-Antriebsschaltung 23A eingegeben. Wenn die Verarbeitung im Schritt S24A beendet ist, endet die Abfolge von Prozessen.
  • Wenn wiederum die Anomalie-Erfassungsverarbeitung nicht in den Schritten S21A und S22A ausgeführt wird, fährt die Verarbeitung vom Schritt S07A zum Schritt S08A fort. Im Schritt S08A prüft die erste arithmetische Betriebsverarbeitungseinheit 32A, ob die Bremsanweisung, die aus der Sicherheits-Überwachungseinheit 22 ausgegeben wird, eingegeben wird. Wenn die Bremsanweisung, die aus der Sicherheits-Überwachungseinheit 22 ausgegeben wird, nicht eingegeben wird, fährt die Verarbeitung mit dem Schritt S09A fort. Im Schritt S09A prüft die erste arithmetische Betriebsverarbeitungseinheit 32A, ob die Bremsanweisung, die aus der Betriebs-Steuerungseinheit 21 ausgegeben wird, eingegeben wird.
  • Wenn die Bremsanweisung, die aus der Sicherheits-Überwachungseinheit 22 ausgegeben wird, im Schritt S08A eingegeben wird, fährt die Verarbeitung mit dem Schritt S10A fort. Wenn die Bremsanweisung, die aus der Betriebs-Steuerungseinheit 21 ausgegeben wird, im Schritt S09A eingegeben wird, fährt die Verarbeitung mit dem Schritt S10A fort. Im Schritt S10A wird geprüft, ob die Differenz zwischen der Geschwindigkeit der Kabine 1, die aus einem Detektionssignal vom ersten Geschwindigkeitssensor 4A berechnet wird - also mit anderen Worten: die Bewegungsgeschwindigkeit des Hauptseils 3 - und die Rotationsgeschwindigkeit der Seilscheibe 12, die aus einem Detektionssignal vom ersten Drehgeber 16A berechnet wird, gleich groß wie oder kleiner ist als die oben beschriebene Referenz-Geschwindigkeitsdifferenz. Wenn die Differenz zwischen der Bewegungsgeschwindigkeit des Hauptseils 3 und der Rotationsgeschwindigkeit der Seilscheibe 12 gleich groß wie oder kleiner ist als die Referenz-Geschwindigkeitsdifferenz, fährt die Verarbeitung mit dem Schritt S11A fort.
  • Im Schritt S11A wird bestimmt, dass kein Durchrutschen zwischen dem Hauptseil 3 und der Seilscheibe 12 aufgetreten ist. Demzufolge gibt die erste arithmetische Betriebsverarbeitungseinheit 32A an die erste Brems-Antriebsschaltung 23A eine Steuerungsanweisung zum Trennen des Bremsstroms aus, so dass die erste Bremse 14A ein normales Bremsen durchführt.
  • Wenn die Differenz zwischen der Bewegungsgeschwindigkeit des Hauptseils 3 und der Rotationsgeschwindigkeit der Seilscheibe 12 die Referenz-Geschwindigkeitsdifferenz im Schritt S10A überschreitet, fährt die Verarbeitung mit dem Schritt S 12A fort. Im Schritt S12A wird bestimmt, dass ein Durchrutschen zwischen dem Hauptseil 3 und der Seilscheibe 12 aufgetreten ist. Demzufolge erzeugt die erste arithmetische Betriebsverarbeitungseinheit 32A eine Steuerungsanweisung zum Durchführen der vorstehend beschriebenen ersten Bremsvermögen-Einschränkungssteuerung. Genauer gesagt: Die erste arithmetische Betriebsverarbeitungseinheit 32A gibt an die erste Brems-Antriebsschaltung 23A eine Steuerungsanweisung zum Verringern des Bremsstroms und zum Zuführen des verringerten Bremsstroms an die erste Bremse 14A aus.
  • Wenn die Bremsanweisung, die aus der Betriebs-Steuerungseinheit 21 ausgegeben wird, im Schritt S09A nicht eingegeben wird, fährt die Verarbeitung mit dem Schritt S13A fort. Im Schritt S13A wird die Bremsanweisung sowohl von der Betriebs-Steuerungseinheit 21 als auch von der Sicherheits-Überwachungseinheit 22 nicht eingegeben. Demzufolge gibt die erste arithmetische Betriebsverarbeitungseinheit 32A an die erste Brems-Antriebsschaltung 23A eine Steuerungsanweisung zum Beenden des Trennens des Bremsstroms und zum Lösen der ersten Bremse 14A aus.
  • Nach jedem der Schritte S11A, S12A und S13A fährt die Verarbeitung mit dem Schritt S14 fort. Im Schritt S14A vergleicht die erste arithmetische Betriebsverarbeitungseinheit 32A das Ergebnis der Rechenoperations-Verarbeitung in der ersten arithmetischen Betriebsverarbeitungseinheit 32A mit dem Ergebnis der Rechenoperations-Verarbeitung in der zweiten arithmetischen Betriebsverarbeitungseinheit 32B. Wenn das Ergebnis der Rechenoperations-Verarbeitung in der ersten arithmetischen Betriebsverarbeitungseinheit 32Amit dem Ergebnis der Rechenoperations-Verarbeitung in der zweiten arithmetischen Betriebsverarbeitungseinheit 32B übereinstimmt, dann wird bestimmt, dass die Rechenoperations-Verarbeitung normal durchgeführt wird. In diesem Fall springt die Verarbeitung demzufolge zum Schritt S01A zurück, und die gleiche Verarbeitung wird wiederholt.
  • Im Schritt 14A gilt Folgendes: Wenn das Ergebnis der Rechenoperations-Verarbeitung in der ersten arithmetischen Betriebsverarbeitungseinheit 32A nicht mit dem Ergebnis der Rechenoperations-Verarbeitung in der zweiten arithmetischen Betriebsverarbeitungseinheit 32B übereinstimmt, fährt die Verarbeitung mit dem Schritt S23A fort. Im Schritt S23A wird bestimmt, dass die Rechenoperations-Verarbeitung abnormal ist. Folglich berichtet in diesem Fall die erste arithmetische Betriebsverarbeitungseinheit 32A die Anomalie an die Betriebs-Steuerungseinheit 21. Dann fährt die Verarbeitung mit dem Schritt S24A fort, und die Abfolge von Prozessen endet, nach dem die Steuerung der ersten Bremse 14A durch die erste Brems-Steuerungseinheit 31A deaktiviert ist.
  • Das Beispiel für die Verarbeitung, die in der zweiten arithmetischen Betriebsverarbeitungseinheit 32B durchgeführt wird, wird im Folgenden nachstehend unter Bezugnahme auf 5 und 6 beschrieben. Zunächst berechnet im Schritt S01B die zweite arithmetische Betriebsverarbeitungseinheit 32B die Geschwindigkeit der Kabine 1 auf der Basis eines Detektionssignals, das vom ersten Geschwindigkeitssensor 4A eingegeben wird. Anschließend berechnet im Schritt S02B die zweite arithmetische Betriebsverarbeitungseinheit 32B die Geschwindigkeit der Kabine 1 auf der Basis eines Detektionssignals, das vom zweiten Geschwindigkeitssensor 4B eingegeben wird. Nach dem Schritt S02B fährt die Verarbeitung mit dem Schritt S03B fort.
  • Im Schritt S03B vergleicht die zweite arithmetische Betriebsverarbeitungseinheit 32B die Geschwindigkeit der Kabine 1, die im Schritt S01B berechnet wird, mit der Geschwindigkeit der Kabine 1, die im Schritt S02B berechnet wird. Wenn die Differenz zwischen diesen Geschwindigkeiten einen im voraus vorgegebenen Referenzwert überschreitet, dann fährt die Verarbeitung mit dem Schritt S21B fort. Im Schritt 21B bestimmt die zweite arithmetische Betriebsverarbeitungseinheit 32B, dass die Detektion der Geschwindigkeit der Kabine 1 unter Verwendung des ersten Geschwindigkeitssensors 4A und des zweiten Geschwindigkeitssensors 4B abnormal ist, und sie berichtet die Anomalie an die Betriebs-Steuerungseinheit 21.
  • Nach dem Schritt S21B fährt die Verarbeitung mit dem Schritt S04B fort. Im Schritt S03B gilt Folgendes: Wenn die Differenz zwischen der Geschwindigkeit der Kabine 1, die im Schritt S01B berechnet wird, und der Geschwindigkeit der Kabine 1, die im Schritt S02B berechnet wird, gleich groß wie oder kleiner ist als der Referenzwert, dann wird bestimmt, dass die Detektion der Geschwindigkeit der Kabine 1 unter Verwendung des ersten Geschwindigkeitssensors 4A und des zweiten Geschwindigkeitssensors 4B normal ohne Anomalie ist, und die Verarbeitung fährt mit dem Schritt S04B fort.
  • Im Schritt S04B berechnet die zweite arithmetische Betriebsverarbeitungseinheit 32B die Rotationsgeschwindigkeit der Seilscheibe 12 auf der Basis eines Detektionssignals, das vom ersten Drehgeber 16A eingegeben wird. Anschließend im Schritt S05B berechnet die zweite arithmetische Betriebsverarbeitungseinheit 32B die Rotationsgeschwindigkeit der Seilscheibe 12 auf der Basis eines Detektionssignals, das vom zweiten Drehgeber 16B eingegeben wird. Nach dem Schritt S05B fährt die Verarbeitung mit dem Schritt S06B fort.
  • Im Schritt S06B vergleicht die zweite arithmetische Betriebsverarbeitungseinheit 32B die Rotationsgeschwindigkeit der Seilscheibe 12, die im Schritt S04B berechnet wird, mit der Rotationsgeschwindigkeit der Seilscheibe 12, die im Schritt S05B berechnet wird. Wenn die Differenz zwischen diesen Rotationsgeschwindigkeiten einen im Voraus vorgegebenen Referenzwert überschreitet, dann fährt die Verarbeitung mit dem Schritt S22B fort. Im Schritt 22B bestimmt die zweite arithmetische Betriebsverarbeitungseinheit 32B, dass die Detektion der Rotationsgeschwindigkeit der Seilscheibe 12 unter Verwendung des ersten Drehgebers 16A und des zweiten Drehgebers 16B abnormal ist, und sie berichtet die Anomalie an die Betriebs-Steuerungseinheit 21.
  • Nach dem Schritt S22B fährt die Verarbeitung mit dem Schritt S07B fort. Im Schritt S06B gilt Folgendes: Wenn die Differenz zwischen der Rotationsgeschwindigkeit der Seilscheibe 12, die im Schritt S04B berechnet wird, und der Rotationsgeschwindigkeit der Seilscheibe 12, die im Schritt S05B berechnet wird, gleich groß wie oder kleiner ist als der Referenzwert, dann wird bestimmt, dass die Detektion der Rotationsgeschwindigkeit der Seilscheibe 12 unter Verwendung des ersten Drehgebers 16A und des zweiten Drehgebers 16B normal ohne Anomalie ist, und die Verarbeitung fährt mit dem Schritt S07B fort.
  • Im Schritt S07B prüft die zweite arithmetische Betriebsverarbeitungseinheit 32B, ob eine Anomalie-Erfassungsverarbeitung in einem oder beiden der Schritte S21B und S22B ausgeführt wird. Wenn die Anomalie-Erfassungsverarbeitung in einem oder beiden der Schritte S21B und S22B ausgeführt wird, fährt die Verarbeitung mit dem Schritt S24B fort.
  • Im Schritt S24B wird die Steuerung der ersten Bremse 14A durch die erste Brems-Steuerungseinheit 31A deaktiviert. Diese Deaktivierung wird beispielsweise durch Umgehen bzw. Bypassen - durch einen parallel zur ersten Brems-Steuerungseinheit 31A geschalteten Kurzschluss - der Bremsanweisung durchgeführt, die von der Betriebs-Steuerungseinheit 21 und der Sicherheits-Überwachungseinheit 22 ausgegeben wird. Diese Kurzschlussschaltung ist im normalen Betrieb nicht verbunden bzw. sie ist unterbrochen.
  • Wenn die Kurzschlussschaltung verbunden ist, wird die Bremsanweisung von der Betriebs-Steuerungseinheit 21 und der Sicherheits-Überwachungseinheit 22 nicht durch die Rechenoperations-Verarbeitung von der ersten Brems-Steuerungseinheit 31A beeinflusst, sondern sie wird direkt in die erste Brems-Antriebsschaltung 23A eingegeben. Wenn die Verarbeitung i m Schritt S24B beendet ist, endet die Abfolge von Prozessen.
  • Wenn wiederum die Anomalie-Erfassungsverarbeitung nicht in den Schritten S21B und S22B ausgeführt wird, fährt die Verarbeitung vom Schritt S07B zum Schritt S08B fort. Im Schritt S08B prüft die zweite arithmetische Betriebsverarbeitungseinheit 32B, ob die Bremsanweisung, die aus der Sicherheits-Überwachungseinheit 22 ausgegeben wird, eingegeben wird. Wenn die Bremsanweisung, die aus der Sicherheits-Überwachungseinheit 22 ausgegeben wird, nicht eingegeben wird, fährt die Verarbeitung mit dem Schritt S09B fort. Im Schritt S09A prüft die zweite arithmetische Betriebsverarbeitungseinheit 32B, ob die Bremsanweisung, die aus der Betriebs-Steuerungseinheit 21 ausgegeben wird, eingegeben wird.
  • Wenn die Bremsanweisung, die aus der Sicherheits-Überwachungseinheit 22 ausgegeben wird, im Schritt S08B eingegeben wird, fährt die Verarbeitung mit dem Schritt S10B fort. Wenn die Bremsanweisung, die aus der Betriebs-Steuerungseinheit 21 ausgegeben wird, im Schritt S09B eingegeben wird, fährt die Verarbeitung mit dem Schritt S10B fort. Im Schritt S10B wird geprüft, ob die Differenz zwischen der Geschwindigkeit der Kabine 1, die aus einem Detektionssignal vom ersten Geschwindigkeitssensor 4A berechnet wird - also mit anderen Worten: die Bewegungsgeschwindigkeit des Hauptseils 3 - und die Rotationsgeschwindigkeit der Seilscheibe 12, die aus einem Detektionssignal vom ersten Drehgeber 16A berechnet wird, gleich groß wie oder kleiner ist als die oben beschriebene Referenz-Geschwindigkeitsdifferenz.
  • Wenn die Differenz zwischen der Bewegungsgeschwindigkeit des Hauptseils 3 und der Rotationsgeschwindigkeit der Seilscheibe 12 gleich groß wie oder kleiner ist als die Referenz-Geschwindigkeitsdifferenz, dann bestimmt die zweite arithmetische Betriebsverarbeitungseinheit 32B, dass kein Durchrutschen zwischen dem Hauptseil 3 und der Seilscheibe 12 aufgetreten ist. Wenn die Differenz zwischen der Bewegungsgeschwindigkeit des Hauptseils 3 und der Rotationsgeschwindigkeit der Seilscheibe 12 die Referenz-Geschwindigkeitsdifferenz überschreitet, dann bestimmt die zweite arithmetische Betriebsverarbeitungseinheit 32B, dass ein Durchrutschen zwischen dem Hauptseil 3 und der Seilscheibe 12 aufgetreten ist. In jedem Fall fährt die Verarbeitung mit dem Schritt S14B nach der Bestimmung des Auftretens des Durchrutschens fort. Im Schritt S09B gilt Folgendes: Wenn die Bremsanweisung, die aus der Betriebs-Steuerungseinheit 21 ausgegeben wird, nicht eingegeben wird, fährt die Verarbeitung mit dem Schritt S14B fort, ohne die Verarbeitung zum Bestimmen des Auftretens von Durchrutschen im Schritt S10B durchzuführen.
  • Im Schritt S14B vergleicht die zweite arithmetische Betriebsverarbeitungseinheit 32B das Ergebnis der Rechenoperations-Verarbeitung in der zweiten arithmetischen Betriebsverarbeitungseinheit 32B mit dem Ergebnis der Rechenoperations-Verarbeitung in der ersten arithmetischen Betriebsverarbeitungseinheit 32A. Wenn das Ergebnis der Rechenoperations-Verarbeitung in der zweiten arithmetischen Betriebsverarbeitungseinheit 32B mit dem Ergebnis der Rechenoperations-Verarbeitung in der ersten arithmetischen Betriebsverarbeitungseinheit 32A übereinstimmt, dann wird bestimmt, dass die Rechenoperations-Verarbeitung normal durchgeführt wird. In diesem Fall springt die Verarbeitung demzufolge zum Schritt S01B zurück, und die gleiche Verarbeitung wird wiederholt.
  • Im Schritt 14B gilt Folgendes: Wenn das Ergebnis der Rechenoperations-Verarbeitung in der zweiten arithmetischen Betriebsverarbeitungseinheit 32B nicht mit dem Ergebnis der Rechenoperations-Verarbeitung in der ersten arithmetischen Betriebsverarbeitungseinheit 32A übereinstimmt, fährt die Verarbeitung mit dem Schritt S23B fort. Im Schritt S23B wird bestimmt, dass die Rechenoperations-Verarbeitung abnormal ist. Folglich berichtet in diesem Fall die zweite arithmetische Betriebsverarbeitungseinheit 32B die Anomalie an die Betriebs-Steuerungseinheit 21. Dann fährt die Verarbeitung mit dem Schritt S24B fort, und die Abfolge von Prozessen endet, nach dem die Steuerung der ersten Bremse 14A durch die erste Brems-Steuerungseinheit 31A deaktiviert worden ist.
  • Das Beispiel für die Verarbeitung, die in der dritten arithmetischen Betriebsverarbeitungseinheit 32C durchgeführt wird, wird im Folgenden nachstehend unter Bezugnahme auf 7 und 8 beschrieben. Zunächst berechnet im Schritt S01C die dritte arithmetische Betriebsverarbeitungseinheit 32C die Geschwindigkeit der Kabine 1 auf der Basis eines Detektionssignals, das vom dritten Geschwindigkeitssensor 4C eingegeben wird. Anschließend berechnet im Schritt S02C die dritte arithmetische Betriebsverarbeitungseinheit 32C die Geschwindigkeit der Kabine 1 auf der Basis eines Detektionssignals, das vom vierten Geschwindigkeitssensor 4D eingegeben wird. Nach dem Schritt S02C fährt die Verarbeitung mit dem Schritt S03C fort.
  • Im Schritt S03C vergleicht die dritte arithmetische Betriebsverarbeitungseinheit 32C die Geschwindigkeit der Kabine 1, die im Schritt S01C berechnet wird, mit der Geschwindigkeit der Kabine 1, die im Schritt S02C berechnet wird. Wenn die Differenz zwischen diesen Geschwindigkeiten einen im Voraus vorgegebenen Referenzwert überschreitet, dann fährt die Verarbeitung mit dem Schritt S21C fort. Im Schritt 21C bestimmt die dritte arithmetische Betriebsverarbeitungseinheit 32C, dass die Detektion der Geschwindigkeit der Kabine 1 unter Verwendung des dritten Geschwindigkeitssensors 4C und des vierten Geschwindigkeitssensors 4D abnormal ist, und sie berichtet die Anomalie an die Betriebs-Steuerungseinheit 21.
  • Nach dem Schritt S21C fährt die Verarbeitung mit dem Schritt S04C fort. Im Schritt S03C gilt Folgendes: Wenn die Differenz zwischen der Geschwindigkeit der Kabine 1, die im Schritt S01C berechnet wird, und der Geschwindigkeit der Kabine 1, die im Schritt S02C berechnet wird, gleich groß wie oder kleiner ist als der Referenzwert, dann wird bestimmt, dass die Detektion der Geschwindigkeit der Kabine 1 unter Verwendung des dritten Geschwindigkeitssensors 4C und des vierten Geschwindigkeitssensors 4D normal ohne Anomalie ist, und die Verarbeitung fährt mit dem Schritt S04C fort.
  • Im Schritt S04C berechnet die dritte arithmetische Betriebsverarbeitungseinheit 32C die Rotationsgeschwindigkeit der Seilscheibe 12 auf der Basis eines Detektionssignals, das vom dritten Drehgeber 16C eingegeben wird. Anschließend im Schritt S05C berechnet die dritte arithmetische Betriebsverarbeitungseinheit 32C die Rotationsgeschwindigkeit der Seilscheibe 12 auf der Basis eines Detektionssignals, das vom vierten Drehgeber 16D eingegeben wird. Nach dem Schritt S05C fährt die Verarbeitung mit dem Schritt S06C fort.
  • Im Schritt S06C vergleicht die dritte arithmetische Betriebsverarbeitungseinheit 32C die Rotationsgeschwindigkeit der Seilscheibe 12, die im Schritt S04C berechnet wird, mit der Rotationsgeschwindigkeit der Seilscheibe 12, die im Schritt S05C berechnet wird. Wenn die Differenz zwischen diesen Rotationsgeschwindigkeiten einen im Voraus vorgegebenen Referenzwert überschreitet, dann fährt die Verarbeitung mit dem Schritt S22C fort. Im Schritt 22C bestimmt die dritte arithmetische Betriebsverarbeitungseinheit 32C, dass die Detektion der Rotationsgeschwindigkeit der Seilscheibe 12 unter Verwendung des dritten Drehgebers 16C und des vierten Drehgebers 16D abnormal ist, und sie berichtet die Anomalie an die Betriebs-Steuerungseinheit 21.
  • Nach dem Schritt S22C fährt die Verarbeitung mit dem Schritt S07C fort. Im Schritt S06C gilt Folgendes: Wenn die Differenz zwischen der Rotationsgeschwindigkeit der Seilscheibe 12, die im Schritt S04C berechnet wird, und der Rotationsgeschwindigkeit der Seilscheibe 12, die im Schritt S05C berechnet wird, gleich groß wie oder kleiner ist als der Referenzwert, dann wird bestimmt, dass die Detektion der Rotationsgeschwindigkeit der Seilscheibe 12 unter Verwendung des dritten Drehgebers 16C und des vierten Drehgebers 16D normal ohne Anomalie ist, und die Verarbeitung fährt mit dem Schritt S07C fort.
  • Im Schritt S07C prüft die dritte arithmetische Betriebsverarbeitungseinheit 32C, ob eine Anomalie-Erfassungsverarbeitung in einer oder beiden der Schritte S21C und S22C ausgeführt wird. Wenn die Anomalie-Erfassungsverarbeitung in einem oder beiden der Schritte S21C und S22C ausgeführt wird, fährt die Verarbeitung mit dem Schritt S24C fort.
  • Im Schritt S24C wird die Steuerung der zweiten Bremse 14B durch die zweite Brems-Steuerungseinheit 31B deaktiviert. Diese Deaktivierung wird beispielsweise durch Umgehen bzw. Bypassen - durch eine parallel zur zweiten Brems-Steuerungseinheit 31B geschaltete Kurzschlussschaltung - der Bremsanweisung durchgeführt, die von der Betriebs-Steuerungseinheit 21 und der Sicherheits-Überwachungseinheit 22 ausgegeben wird. Diese Kurzschlussschaltung ist im normalen Betrieb nicht verbunden bzw. sie ist unterbrochen. Wenn die Kurzschlussschaltung verbunden ist, wird die Bremsanweisung von der Betriebs-Steuerungseinheit 21 und der Sicherheits-Überwachungseinheit 22 nicht durch die Rechenoperations-Verarbeitung von der zweiten Brems-Steuerungseinheit 31B beeinflusst, sondern sie wird direkt in die zweite Brems-Antriebsschaltung 23B eingegeben. Wenn die Verarbeitung im Schritt S24C beendet ist, endet die Abfolge von Prozessen.
  • Wenn wiederum die Anomalie-Erfassungsverarbeitung nicht in den Schritten S21C und S22C ausgeführt wird, fährt die Verarbeitung vom Schritt S07C zum Schritt S08C fort. Im Schritt S08C prüft die dritte arithmetische Betriebsverarbeitungseinheit 32C, ob die Bremsanweisung, die aus der Sicherheits-Überwachungseinheit 22 ausgegeben wird, eingegeben wird. Wenn die Bremsanweisung, die aus der Sicherheits-Überwachungseinheit 22 ausgegeben wird, nicht eingegeben wird, fährt die Verarbeitung mit dem Schritt S09C fort. Im Schritt S09C prüft die dritte arithmetische Betriebsverarbeitungseinheit 32C, ob die Bremsanweisung, die aus der Betriebs-Steuerungseinheit 21 ausgegeben wird, eingegeben wird.
  • Wenn die Bremsanweisung, die aus der Sicherheits-Überwachungseinheit 22 ausgegeben wird, im Schritt S08C eingegeben wird, fährt die Verarbeitung mit dem Schritt S10C fort. Wenn die Bremsanweisung, die aus der Betriebs-Steuerungseinheit 21 ausgegeben wird, im Schritt S09C eingegeben wird, fährt die Verarbeitung mit dem Schritt S10C fort. Im Schritt S10C wird geprüft, ob die Differenz zwischen der Geschwindigkeit der Kabine 1, die aus einem Detektionssignal vom dritten Geschwindigkeitssensor 4C berechnet wird - also mit anderen Worten: die Bewegungsgeschwindigkeit des Hauptseils 3 - und die Rotationsgeschwindigkeit der Seilscheibe 12, die aus einem Detektionssignal vom dritten Drehgeber 16C berechnet wird, gleich groß wie oder kleiner ist als die oben beschriebene Referenz-Geschwindigkeitsdifferenz.
  • Wenn die Differenz zwischen der Bewegungsgeschwindigkeit des Hauptseils 3 und der Rotationsgeschwindigkeit der Seilscheibe 12 gleich groß wie oder kleiner ist als die Referenz-Geschwindigkeitsdifferenz, fährt die Verarbeitung mit dem Schritt S11C fort.
  • Im Schritt S11C wird bestimmt, dass kein Durchrutschen zwischen dem Hauptseil 3 und der Seilscheibe 12 aufgetreten ist. Demzufolge gibt die dritte arithmetische Betriebsverarbeitungseinheit 32C an die zweite Brems-Antriebsschaltung 23B eine Steuerungsanweisung zum Trennen des Bremsstroms aus, so dass die zweite Bremse 14B ein normales Bremsen durchführt.
  • Wenn die Differenz zwischen der Bewegungsgeschwindigkeit des Hauptseils 3 und der Rotationsgeschwindigkeit der Seilscheibe 12 die Referenz-Geschwindigkeitsdifferenz im Schritt S10C überschreitet, fährt die Verarbeitung mit dem Schritt S 12C fort. Im Schritt S 12C wird bestimmt, dass ein Durchrutschen zwischen dem Hauptseil 3 und der Seilscheibe 12 aufgetreten ist. Demzufolge erzeugt die dritte arithmetische Betriebsverarbeitungseinheit 32C eine Steuerungsanweisung zum Durchführen der oben beschriebenen zweiten Bremsvermögen-Einschränkungssteuerung. Genauer gesagt: Die dritte arithmetische Betriebsverarbeitungseinheit 32C gibt an die zweite Brems-Antriebsschaltung 23B eine Steuerungsanweisung zum Verringern des Bremsstroms und zum Zuführen des verringerten Bremsstroms an die zweite Bremse 14B aus.
  • Wenn die Bremsanweisung, die aus der Betriebs-Steuerungseinheit 21 ausgegeben wird, im Schritt S09C nicht eingegeben wird, fährt die Verarbeitung mit dem Schritt S 13C fort. Im Schritt S 13C wird die Bremsanweisung sowohl von der Betriebs-Steuerungseinheit 21 als auch von der Sicherheits-Überwachungseinheit 22 nicht eingegeben. Demzufolge gibt die dritte arithmetische Betriebsverarbeitungseinheit 32C an die zweite Brems-Antriebsschaltung 23B eine Steuerungsanweisung zum Beenden des Trennens des Bremsstroms und zum Lösen der zweiten Bremse 14B aus.
  • Nach jedem der Schritte S11C, S12C und S13C fährt die Verarbeitung mit dem Schritt S14 fort. Im Schritt S 14C vergleicht die dritte arithmetische Betriebsverarbeitungseinheit 32C das Ergebnis der Rechenoperations-Verarbeitung in der dritten arithmetischen Betriebsverarbeitungseinheit 32C mit dem Ergebnis der Rechenoperations-Verarbeitung in der vierten arithmetischen Betriebsverarbeitungseinheit 32D. Wenn das Ergebnis der Rechenoperations-Verarbeitung in der dritten arithmetischen Betriebsverarbeitungseinheit 32C mit dem Ergebnis der Rechenoperations-Verarbeitung in der vierten arithmetischen Betriebsverarbeitungseinheit 32D übereinstimmt, dann wird bestimmt, dass die Rechenoperations-Verarbeitung normal durchgeführt wird. In diesem Fall springt die Verarbeitung demzufolge zum Schritt S01C zurück, und die gleiche Verarbeitung wird wiederholt.
  • Im Schritt 14C gilt Folgendes: Wenn das Ergebnis der Rechenoperations-Verarbeitung in der dritten arithmetischen Betriebsverarbeitungseinheit 32C nicht mit dem Ergebnis der Rechenoperations-Verarbeitung in der vierten arithmetischen Betriebsverarbeitungseinheit 32D übereinstimmt, fährt die Verarbeitung mit dem Schritt S23C fort. Im Schritt S23C wird bestimmt, dass die Rechenoperations-Verarbeitung abnormal ist. Folglich berichtet in diesem Fall die dritte arithmetische Betriebsverarbeitungseinheit 32C die Anomalie an die Betriebs-Steuerungseinheit 21. Dann fährt die Verarbeitung mit dem Schritt S24C fort, und die Abfolge von Prozessen endet, nach dem die Steuerung der zweiten Bremse 14B durch die zweite Brems-Steuerungseinheit 31B deaktiviert ist.
  • Das Beispiel für die Verarbeitung, die in der vierten arithmetischen Betriebsverarbeitungseinheit 32D durchgeführt wird, wird schließlich nachstehend unter Bezugnahme auf 9 und 10. beschrieben. Zunächst berechnet im Schritt S01D die vierte arithmetische Betriebsverarbeitungseinheit 32D die Geschwindigkeit der Kabine 1 auf der Basis eines Detektionssignals, das vom dritten Geschwindigkeitssensor 4C eingegeben wird. Anschließend berechnet im Schritt S02D die vierte arithmetische Betriebsverarbeitungseinheit 32D die Geschwindigkeit der Kabine 1 auf der Basis eines Detektionssignals, das vom vierten Geschwindigkeitssensor 4D eingegeben wird. Nach dem Schritt S02D fährt die Verarbeitung mit dem Schritt S03D fort.
  • Im Schritt S03D vergleicht die vierte arithmetische Betriebsverarbeitungseinheit 32D die Geschwindigkeit der Kabine 1, die im Schritt S01D berechnet wird, mit der Geschwindigkeit der Kabine 1, die im Schritt S02D berechnet wird. Wenn die Differenz zwischen diesen Geschwindigkeiten einen im Voraus vorgegebenen Referenzwert überschreitet, dann fährt die Verarbeitung mit dem Schritt S21D fort. Im Schritt 21D bestimmt die vierte arithmetische Betriebsverarbeitungseinheit 32D, dass die Detektion der Geschwindigkeit der Kabine 1 unter Verwendung des dritten Geschwindigkeitssensors 4C und des vierten Geschwindigkeitssensors 4D abnormal ist, und sie berichtet die Anomalie an die Betriebs-Steuerungseinheit 21. Nach dem Schritt S21D fährt die Verarbeitung mit dem Schritt S04D fort.
  • Im Schritt S03D gilt Folgendes: Wenn die Differenz zwischen der Geschwindigkeit der Kabine 1, die im Schritt S01D berechnet wird, und der Geschwindigkeit der Kabine 1, die im Schritt S02D berechnet wird, gleich groß wie oder kleiner ist als der Referenzwert, dann wird bestimmt, dass die Detektion der Geschwindigkeit der Kabine 1 unter Verwendung des dritten Geschwindigkeitssensors 4C und des vierten Geschwindigkeitssensors 4D normal ohne Anomalie ist, und die Verarbeitung fährt mit dem Schritt S04D fort.
  • Im Schritt S04D berechnet die vierte arithmetische Betriebsverarbeitungseinheit 32D die Rotationsgeschwindigkeit der Seilscheibe 12 auf der Basis eines Detektionssignals, das vom dritten Drehgeber 16C eingegeben wird. Anschließend im Schritt S05D berechnet die vierte arithmetische Betriebsverarbeitungseinheit 32D die Rotationsgeschwindigkeit der Seilscheibe 12 auf der Basis eines Detektionssignals, das vom vierten Drehgeber 16D eingegeben wird. Nach dem Schritt S05D fährt die Verarbeitung mit dem Schritt S06D fort.
  • Im Schritt S06D vergleicht die vierte arithmetische Betriebsverarbeitungseinheit 32D die Rotationsgeschwindigkeit der Seilscheibe 12, die im Schritt S04D berechnet wird, mit der Rotationsgeschwindigkeit der Seilscheibe 12, die im Schritt S05D berechnet wird. Wenn die Differenz zwischen diesen Rotationsgeschwindigkeiten einen im Voraus vorgegebenen Referenzwert überschreitet, dann fährt die Verarbeitung mit dem Schritt S22D fort. Im Schritt 22D bestimmt die vierte arithmetische Betriebsverarbeitungseinheit 32D, dass die Detektion der Rotationsgeschwindigkeit der Seilscheibe 12 unter Verwendung des dritten Drehgebers 16C und des vierten Drehgebers 16D abnormal ist, und sie berichtet die Anomalie an die Betriebs-Steuerungseinheit 21.
  • Nach dem Schritt S22D fährt die Verarbeitung mit dem Schritt S07D fort. Im Schritt S06D gilt Folgendes: Wenn die Differenz zwischen der Rotationsgeschwindigkeit der Seilscheibe 12, die im Schritt S04D berechnet wird, und der Rotationsgeschwindigkeit der Seilscheibe 12, die im Schritt S05D berechnet wird, gleich groß wie oder kleiner ist als der Referenzwert, dann wird bestimmt, dass die Detektion der Rotationsgeschwindigkeit der Seilscheibe 12 unter Verwendung des dritten Drehgebers 16C und des vierten Drehgebers 16D normal ohne Anomalie ist, und die Verarbeitung fährt mit dem Schritt S07D fort.
  • Im Schritt S07D prüft die vierte arithmetische Betriebsverarbeitungseinheit 32D, ob eine Anomalie-Erfassungsverarbeitung in einer oder beiden der Schritte S21D und S22D ausgeführt wird. Wenn die Anomalie-Erfassungsverarbeitung in einem oder beiden der Schritte S21D und S22D ausgeführt wird, fährt die Verarbeitung mit dem Schritt S24D fort.
  • Im Schritt S24D wird die Steuerung der zweiten Bremse 14B durch die zweite Brems-Steuerungseinheit 31B deaktiviert. Diese Deaktivierung wird beispielsweise durch Umgehen bzw. Bypassen - durch eine parallel zur zweiten Brems-Steuerungseinheit 31B geschaltete Kurzschlussschaltung - der Bremsanweisung durchgeführt, die von der Betriebs-Steuerungseinheit 21 und der Sicherheits-Überwachungseinheit 22 ausgegeben wird. Es sei angemerkt, dass diese Kurzschlussschaltung im normalen Betrieb nicht verbunden bzw. dass sie unterbrochen ist. Wenn die Kurzschlussschaltung verbunden ist, wird die Bremsanweisung von der Betriebs-Steuerungseinheit 21 und der Sicherheits-Überwachungseinheit 22 nicht durch die Rechenoperations-Verarbeitung von der zweiten Brems-Steuerungseinheit 31B beeinflusst, sondern sie wird direkt in die zweite Brems-Antriebsschaltung 23B eingegeben. Wenn die Verarbeitung im Schritt S24D beendet ist, endet die Abfolge von Prozessen.
  • Wenn wiederum die Anomalie-Erfassungsverarbeitung nicht in den Schritten S21D und S22D ausgeführt wird, fährt die Verarbeitung vom Schritt S07D zum Schritt S08D fort. Im Schritt S08D prüft die vierte arithmetische Betriebsverarbeitungseinheit 32D, ob die Bremsanweisung, die aus der Sicherheits-Überwachungseinheit 22 ausgegeben wird, eingegeben wird. Wenn die Bremsanweisung, die aus der Sicherheits-Überwachungseinheit 22 ausgegeben wird, nicht eingegeben wird, fährt die Verarbeitung mit dem Schritt S09D fort. Im Schritt S09D prüft die vierte arithmetische Betriebsverarbeitungseinheit 32D, ob die Bremsanweisung, die aus der Betriebs-Steuerungseinheit 21 ausgegeben wird, eingegeben wird.
  • Wenn die Bremsanweisung, die aus der Sicherheits-Überwachungseinheit 22 ausgegeben wird, im Schritt S08D eingegeben wird, fährt die Verarbeitung mit dem Schritt S10D fort. Wenn die Bremsanweisung, die aus der Betriebs-Steuerungseinheit 21 ausgegeben wird, im Schritt S09D eingegeben wird, fährt die Verarbeitung mit dem Schritt S10D fort. Im Schritt S10D wird geprüft, ob die Differenz zwischen der Geschwindigkeit der Kabine 1, die aus einem Detektionssignal vom dritten Geschwindigkeitssensor 4C berechnet wird - mit anderen Worten: die Bewegungsgeschwindigkeit des Hauptseils 3 - und die Rotationsgeschwindigkeit der Seilscheibe 12, die aus einem Detektionssignal vom dritten Drehgeber 16C berechnet wird, gleich groß wie oder kleiner ist als die oben beschriebene Referenz-Geschwindigkeitsdifferenz.
  • Wenn die Differenz zwischen der Bewegungsgeschwindigkeit des Hauptseils 3 und der Rotationsgeschwindigkeit der Seilscheibe 12 gleich groß wie oder kleiner ist als die Referenz-Geschwindigkeitsdifferenz, dann bestimmt die vierte arithmetische Betriebsverarbeitungseinheit 32D, dass kein Durchrutschen zwischen dem Hauptseil 3 und der Seilscheibe 12 aufgetreten ist. Wenn die Differenz zwischen der Bewegungsgeschwindigkeit des Hauptseils 3 und der Rotationsgeschwindigkeit der Seilscheibe 12 die Referenz-Geschwindigkeitsdifferenz überschreitet, dann bestimmt die vierte arithmetische Betriebsverarbeitungseinheit 32D, dass ein Durchrutschen zwischen dem Hauptseil 3 und der Seilscheibe 12 aufgetreten ist.
  • In jedem Fall fährt die Verarbeitung mit dem Schritt S14D nach der Bestimmung des Auftretens des Durchrutschens fort. Im Schritt S09D gilt Folgendes: Wenn die Bremsanweisung, die aus der Betriebs-Steuerungseinheit 21 ausgegeben wird, nicht eingegeben wird, fährt die Verarbeitung mit dem Schritt S14D fort, ohne die Verarbeitung zum Bestimmen des Auftretens von Durchrutschen im Schritt S10D durchzuführen.
  • Im Schritt S14D vergleicht die vierte arithmetische Betriebsverarbeitungseinheit 32D das Ergebnis der Rechenoperations-Verarbeitung in der vierten arithmetischen Betriebsverarbeitungseinheit 32D mit dem Ergebnis der Rechenoperations-Verarbeitung in der dritten arithmetischen Betriebsverarbeitungseinheit 32C. Wenn das Ergebnis der Rechenoperations-Verarbeitung in der vierten arithmetischen Betriebsverarbeitungseinheit 32D mit dem Ergebnis der Rechenoperations-Verarbeitung in der dritten arithmetischen Betriebsverarbeitungseinheit 32C übereinstimmt, dann wird bestimmt, dass die Rechenoperations-Verarbeitung normal durchgeführt wird. In diesem Fall springt die Verarbeitung demzufolge zum Schritt S01D zurück, und die gleiche Verarbeitung wird wiederholt.
  • Im Schritt 14D gilt Folgendes: Wenn das Ergebnis der Rechenoperations-Verarbeitung in der vierten arithmetischen Betriebsverarbeitungseinheit 32D nicht mit dem Ergebnis der Rechenoperations-Verarbeitung in der dritten arithmetischen Betriebsverarbeitungseinheit 32C übereinstimmt, fährt die Verarbeitung mit dem Schritt S23D fort. Im Schritt S23D wird bestimmt, dass die Rechenoperations-Verarbeitung abnormal ist. Folglich berichtet in diesem Fall die vierte arithmetische Betriebsverarbeitungseinheit 32D die Anomalie an die Betriebs-Steuerungseinheit 21. Dann fährt die Verarbeitung mit dem Schritt S24D fort, und die Abfolge von Prozessen endet, nach dem die Steuerung der zweiten Bremse 14B durch die zweite Brems-Steuerungseinheit 31B deaktiviert ist.
  • Es sei angemerkt, dass dann, wenn sie einen Anomalie-Bericht von einer oder beiden der ersten Brems-Steuerungseinheit 31A und der zweiten Brems-Steuerungseinheit 31B empfangen hat, die Betriebs-Steuerungseinheit 21 die Kabine 1 anhält, indem sie den Antrieb des Traktionsmaschinenmotors 15 anhält, und dann die Bremsanweisung für die Bremsen ausgibt. In diesem Fall kann, wenn sie einen Anomalie-Bericht von einer oder beiden der ersten Brems-Steuerungseinheit 31A und der zweiten Brems-Steuerungseinheit 31B empfangen hat, während die Kabine 1 fährt, die Betriebs-Steuerungseinheit 21 die Bremsanweisung für die Bremsen ausgeben, nachdem sie die Kabine 1 am nächstgelegenen Stockwerk anhält, wo die Kabine 1 anhalten kann, oder an einem ZielStockwerk, und dann die Türen öffnen. Auf diese Weise ist es möglich, zu verhindern, dass Fahrgäste in der Kabine 1 eingeschlossen werden, wenn ein Fehler bzw. Defekt an der ersten Brems-Steuerungseinheit 31A oder der zweiten Brems-Steuerungseinheit 31B aufgetreten ist.
  • Die Betriebs-Steuerungseinheit 21 kann die Ausführung eines neuen Betriebsdienstes verbieten, wenn mindestens einer der Schritte S23A, S23B, S23C und S23D ausgeführt wird und ein Anomalie-Bericht irgendeiner Brems-Steuerungseinheit empfangen wird. Insbesondere verhindert in diesem Fall die Betriebs-Steuerungseinheit 21 die Ausführung eines neuen Betriebsdienstes in einem oder beiden der Fälle aus dem Fall, in welchem eine Anomalie der ersten Brems-Steuerungseinheit 31A von der oben beschriebenen ersten Selbstdiagnose detektiert wird, und dem Fall, in welchem eine Anomalie der zweiten Brems-Steuerungseinheit 31B von der oben beschriebenen zweiten Selbstdiagnose detektiert wird. Auf diese Weise ist es möglich, zu verhindern, dass ein Folgeausfall bzw. Folgeversagen auftritt und das Bremsvermögen verlorengeht.
  • Die Fahrstuhleinrichtung kann eine Einrichtung zum Speichern einer Anomalie-Berichtsquelle, der Inhalte einer berichteten Anomalie und dergleichen aufweisen, wenn die Betriebs-Steuerungseinheit 21 einen Anomalie-Bericht von einer oder beiden der ersten Brems-Steuerungseinheit 31A und der zweiten Brems-Steuerungseinheit 31B empfangen hat. Die Fahrstuhleinrichtung kann eine Einrichtung zum Ausgeben einer Benachrichtigung über eine Anomalie-Berichtsquelle, der Inhalte einer berichteten Anomalie und dergleichen aufweisen.
  • Die Benachrichtigung wird beispielsweise durch Anzeigen der berichteten Inhalte über einen Anzeiger bzw. Indikator durchgeführt, der an einer Hallen-Bedienungstafel oder der Bedienungstafel der Kabine 1 vorhanden ist, über einen Anzeiger bzw. Indikator, der an einer Bedienungstafel der Fahrstuhleinrichtung vorhanden ist, oder dergleichen. Auf diese Weise ist es möglich, auf einfache Weise die Inhalte der Anomalie zu prüfen und auf einfache Weise eine Arbeit wie z. B. einen Teiletausch durchzuführen.
  • Es sei angemerkt, dass die oben beschriebenen Ablaufdiagramme in 3 bis 10 Beispiele für die Verarbeitung veranschaulichen, die in den jeweiligen Rechenoperations-Verarbeitungseinheiten durchgeführt werden, wie oben beschrieben. Demzufolge ist beispielsweise die Steuerungsanweisung, die aus der ersten arithmetischen Betriebsverarbeitungseinheit 32A bei der oben beschriebenen ersten Bremsvermögen-Einschränkungssteuerung im Schritt S12A in 4 ausgegeben wird, nicht auf den Inhalt beschränkt, dass der Bremsstrom von der ersten Brems-Antriebsschaltung 23A verringert und der ersten Bremse 14A zugeführt wird. Als ein weiterer Inhalt kann beispielsweise das Bremsvermögen der ersten Bremse 14A beschränkt werden, indem veranlasst wird, dass die erste Brems-Antriebsschaltung 23A ein Ein-und-Ausschalten des Bremsstroms wiederholt, wie oben beschrieben.
  • Alternativ kann das Bremsvermögen der ersten Bremse 14A beschränkt werden, indem veranlasst wird, dass die erste Brems-Antriebsschaltung 23A direkt an die erste Bremse 14A den Bremsstrom aus der Betriebs-Steuerungseinheit 21 zuführt und die erste Bremse 14Alöst. In diesem Fall gilt Folgendes: Wenn die erste arithmetische Betriebsverarbeitungseinheit 32A bereits eine Anweisung zum Trennen des Bremsstroms an die erste Brems-Antriebsschaltung 23A in der Verarbeitung im Schritt S12A ausgegeben hat, fährt die erste arithmetische Betriebsverarbeitungseinheit 32A mit der Verarbeitung im Schritt S14A fort, nach dem sie diese Bremsstrom-Trennanweisung gestoppt hat.
  • Wenn sie die Bremsstrom-Trennanweisung nicht an die erste Brems-Antriebsschaltung 23A ausgegeben hat, fährt die erste arithmetische Betriebsverarbeitungseinheit 32A mit der Verarbeitung im Schritt S14A fort, während sie den Zustand beibehält, in welchem die Bremsstrom-Trennanweisung nicht ausgegeben wird. Auf diese Weise braucht die erste Brems-Antriebsschaltung 23A nur das Ein- und Ausschalten des Bremsstroms bei der ersten Bremsvermögen-Einschränkungssteuerung zu steuern. Folglich kann die Konfiguration der ersten Brems-Antriebsschaltung 23A und dergleichen vereinfacht werden.
  • Es sei angemerkt, dass die obige Beschreibung auch auf die oben beschriebene zweite Bremsvermögen-Einschränkungssteuerung im Schritt S12C in 8 zutrifft. Insbesondere ist die Steuerungsanweisung, die aus der dritten arithmetischen Betriebsverarbeitungseinheit 32C im Schritt S12C ausgegeben wird, nicht auf den Inhalt beschränkt, dass der Bremsstrom von der zweiten Brems-Antriebsschaltung 23B verringert und der zweiten Bremse 14B zugeführt wird. Als ein weiterer Inhalt kann beispielsweise das Bremsvermögen der zweiten Bremse 14B beschränkt werden, indem veranlasst wird, dass die zweite Brems-Antriebsschaltung 23B ein Ein-und-Ausschalten des Bremsstroms wiederholt, wie oben beschrieben.
  • Alternativ kann das Bremsvermögen der zweiten Bremse 14B beschränkt werden, indem veranlasst wird, dass die zweite Brems-Antriebsschaltung 23B direkt an die zweite Bremse 14B den Bremsstrom aus der Betriebs-Steuerungseinheit 21 zuführt und die zweite Bremse 14B löst In diesem Fall gilt Folgendes: Wenn die dritte arithmetische Betriebsverarbeitungseinheit 32C bereits eine Anweisung zum Trennen des Bremsstroms an die zweite Brems-Antriebsschaltung 23B in der Verarbeitung im Schritt S12C ausgegeben hat, fährt die dritte arithmetische Betriebsverarbeitungseinheit 32C mit der Verarbeitung im Schritt S14C fort, nachdem sie diese Bremsstrom-Trennanweisung gestoppt hat. Wenn sie die Bremsstrom-Trennanweisung nicht an die zweite Brems-Antriebsschaltung 23B ausgegeben hat, fährt die dritte arithmetische Betriebsverarbeitungseinheit 32C mit der Verarbeitung im Schritt S14C fort, während sie den Zustand beibehält, in welchem die Bremsstrom-Trennanweisung nicht ausgegeben wird.
  • Im Folgenden wird nachstehend das Bremsvermögen beschrieben, das für die erste Bremse 14A und die zweite Bremse 14B in der Fahrstuhleinrichtung der vorliegenden Ausführungsform vorgegeben ist. Nachfolgend wird ein Verfahren zum Vorgeben des Bremsvermögens der ersten Bremse 14A und der zweiten Bremse 14B mit einem Beispiel einer vereinfachten Konfiguration der in 11 veranschaulichten Fahrstuhleinrichtung beschrieben, um die Verständlichkeit der Beschreibung zu erleichtern. Es sei angemerkt, dass die Zeichnung nur ein Beispiel für die Konfiguration der Fahrstuhleinrichtung ist, und dass beispielsweise die Gestaltung der Seilführung und der Traktionsmaschine 11 nicht auf diejenige in der dargestellten Konfiguration beschränkt ist.
  • Bei der in 11 veranschaulichten Fahrstuhleinrichtung ist das Schwellenwert-Traktionsvermögen mit Γ bezeichnet. Es ist allgemein bekannt, dass das Schwellenwert-Traktionsvermögen Γ auf der Basis von Folgendem bestimmt wird: Seilscheiben-Nutform der Seilscheibe 12, Form des Hauptseils 3, Reibungskoeffizient zwischen der Seilscheibe 12 und dem Hauptseil 3, sowie Wickelwinkel des Hauptseils 3 um die Seilscheibe 12. Wenn T1 die Spannung bezeichnet, die auf das Hauptseil 3 auf Seiten der Kabine 1 in der Traktionsmaschine 11 ausgeübt wird, und T2 die Spannung bezeichnet, die auf das Hauptseil auf Seiten der Kabine 1 in der Traktionsmaschine 11 ausgeübt wird, kann die Bedingung, dass ein Durchrutschen zwischen dem Hauptseil 3 und der Seilscheibe 12 nicht auftritt, durch den nachstehenden Ausdruck (1) ausgedrückt werden.
    [Mathematischer Ausdruck 1] Γ 1 T 1 T 2 Γ
    Figure DE112019007500T5_0001
  • Der Radius der Seilscheibe 12 ist mit r bezeichnet, und das Bremsmoment ist mit Tb bezeichnet. Außerdem ist die Gesamtmasse auf Seiten der Kabine in der Traktionsmaschine 11 mit m1 bezeichnet, die Gesamtmasse auf Seiten des Gegengewichts 2 in der Traktionsmaschine 11 mit m2 bezeichnet, und der Wert, der erhalten wird, indem die Wirkung des Trägheitsmoments eines rotierenden Teils in der Traktionsmaschine 11 in die Wirkung einer Translationsbewegung auf der Oberfläche der Seilscheibe 12 konvertiert wird, ist mit m3 bezeichnet. Außerdem ist die Beschleunigung der Kabine 1 in Aufwärtsrichtung mit „a“ bezeichnet, und die Gravitationsbeschleunigung ist mit „g“ bezeichnet. Mit dieser Notation werden die Bewegungsgleichungen für die Kabine 1, das Gegengewicht 2 und die Traktionsmaschine 11 durch die nachstehenden Ausdrücke (2), (3) bzw. (4) ausgedrückt.
    [Mathematischer Ausdruck 2] m 1 a = T 1 m 1 g
    Figure DE112019007500T5_0002

    [Mathematischer Ausdruck 3] m 2 a = T 2 + m 2 g
    Figure DE112019007500T5_0003

    [Mathematischer Ausdruck 4] m 3 a = T 1 + T 2 + T b r
    Figure DE112019007500T5_0004
  • Gemäß den obigen Ausdrücken (1) bis (4) tritt kein Durchrutschen zwischen dem Hauptseil 3 und der Seilscheibe 12 in der in 7 dargestellten Fahrstuhleinrichtung auf, wenn beide Ausdrücke (5) und (6) gültig sind.
    [Mathematischer Ausdruck 5] Tb | ( Γ− m 1 m 2 ) m 3 + 2 ( Γ−1 ) m 1 Γ + m 1 m 2 r g |
    Figure DE112019007500T5_0005

    [Mathematischer Ausdruck 6] Tb | ( Γ− m 2 m 1 ) m 3 + 2 ( Γ−1 ) m 2 Γ + m 2 m 1 r g |
    Figure DE112019007500T5_0006
  • Bei der Fahrstuhleinrichtung der vorliegenden Ausführungsform wird die oben beschriebene erste Bremsvermögen-Einschränkungssteuerung dann deaktiviert, wenn eine Anomalie der ersten Brems-Steuerungseinheit 31A durch die oben beschriebene erste Selbstdiagnose detektiert wird. Wenn die erste Bremse 14A betätigt wird, wird demzufolge das maximale Bremsmoment erzeugt, und zwar ungeachtet des Vorhandenseins oder Nichtvorhandenseins von Durchrutschen zwischen der Seilscheibe 12 und dem Hauptseil 3.
  • Auf ähnliche Weise wird die oben beschriebene zweite Bremsvermögen-Einschränkungssteuerung dann deaktiviert, wenn eine Anomalie der zweiten Brems-Steuerungseinheit 31B durch die oben beschriebene zweite Selbstdiagnose detektiert wird. Wenn die zweite Bremse 14B betätigt wird, wird demzufolge das maximale Bremsmoment erzeugt, und zwar ungeachtet des Vorhandenseins oder Nichtvorhandenseins von Durchrutschen zwischen der Seilscheibe 12 und dem Hauptseil 3.
  • Folglich ist das Bremsmoment von jeder von der ersten Bremse 14A und der zweiten Bremse 14B so vorgegeben, dass beide Ausdrücke (5) und (6) gültig sind. Insbesondere ist das maximale Bremsvermögen der ersten Bremse 14A so vorgegeben, dass es niedriger ist als das Bremsvermögen, das ein Durchrutschen zwischen der Seilscheibe 12 und dem Hauptseil 3 hervorruft. Das maximale Bremsvermögen der zweiten Bremse 14B ist so vorgegeben, dass es niedriger ist als das Bremsvermögen, das ein Durchrutschen zwischen der Seilscheibe 12 und dem Hauptseil 3 hervorruft. Auf diese Weise ist es möglich, ein Durchrutschen zwischen der Seilscheibe 12 und dem Hauptseil 3 zu verhindern, wenn nur eine der oben beschriebenen ersten Bremsvermögen-Einschränkungssteuerung und zweiten Bremsvermögen-Einschränkungssteuerung deaktiviert ist.
  • Es sei angemerkt, dass - als eine Voraussetzung - die Summe aus dem Bremsmoment der ersten Bremse 14A und dem Bremsmoment der zweiten Bremse 14B das Bremsmoment erreichen muss, das notwendig ist, um einen sicheren Betrieb der Fahrstuhleinrichtung zu erzielen. Das Bremsmoment, das notwendig ist, um einen sicheren Betrieb zu erzielen, bezeichnet das Bremsmoment, das die Kabine 1 anhält und hält, das Bremsmoment, das die Kabine 1 sicher im Ansprechen auf ein Ereignis als ein Detektionsziel der Sicherheits-Überwachungseinheit 22 anhalten kann, das Bremsmoment, das für verschiedenartige Prüfungen notwendig ist, und dergleichen.
  • In manchen Fällen erreicht die Bremsmoment-Summe der zwei Bremsen der ersten Bremse 14A und der zweiten Bremse 14B nicht das Bremsmoment, das notwendig ist, um einen sicheren Betrieb der Fahrstuhleinrichtung zu erzielen, wenn das Bremsmoment jeder von der ersten Bremse 14A und der zweiten Bremse 14B so vorgegebenen ist, dass es beide Ausdrücke (5) und (6) erfüllt. In einem solchen Fall können die oben beschriebenen dritten und vierten Bremssysteme oder dergleichen hinzugefügt werden, um die notwendige Bremsmoment-Summe weiter zu gewährleisten, während die Ausdrücke (5) und (6) beide für jede Bremse erfüllt sind.
  • Es sei angemerkt, dass der erste Geschwindigkeitssensor 4A, der zweite Geschwindigkeitssensor 4B, der dritte Geschwindigkeitssensor 4C und der vierte Geschwindigkeitssensor 4D jeweils erhalten werden können durch einen allgemein bekannten Lineargeber bzw. Linearencoder oder durch eine Rechenoperations-Verarbeitung eines Beschleunigungssensor-Signals. Alternativ kann jeder Geschwindigkeitssensor ähnlich einem Regler bzw. Fliehkraftregler ausgebildet sein, der typischerweise in einer Fahrstuhleinrichtung vorhanden ist.
  • Insbesondere kann jeder Geschwindigkeitssensor erzielt werden, indem - durch einen Geber bzw. Encoder oder dergleichen - die Rotation einer Riemenscheibe bzw. Seilscheibe, um welche herum ein Endlosseil geschlungen ist, das an der Kabine 1 befestigt ist und synchron mit der Kabine 1 beweglich ist, detektiert wird und dann eine Rechenoperations-Verarbeitung durchgeführt wird. Jeder Geschwindigkeitssensor kann nicht nur auf Seiten der Kabine 1 angeordnet sein, sondern auch auf Seiten des Gegengewichts 2.
  • Gewerbliche Anwendbarkeit
  • Die vorliegende Erfindung ist auf eine Fahrstuhleinrichtung anwendbar, die eine Mehrzahl von Bremsen aufweist.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Kabine
    2
    Gegengewicht
    3
    Hauptseil
    4A
    erster Geschwindigkeitssensor
    4B
    zweiter Geschwindigkeitssensor
    4C
    dritter Geschwindigkeitssensor
    4D
    vierter Geschwindigkeitssensor
    11
    Traktionsmaschine
    12
    Seilscheibe
    13
    Bremstrommel
    14A
    erste Bremse
    14B
    zweite Bremse
    15
    Traktionsmaschinenmotor
    16A
    erster Drehgeber
    16B
    zweiter Drehgeber
    16C
    dritter Drehgeber
    16D
    vierter Drehgeber
    21
    Betriebs-Steuerungseinheit
    22
    Sicherheits-Überwachungseinheit
    23A
    erste Brems-Antriebsschaltung
    23B
    zweite Brems-Antriebsschaltung
    31A
    erste Brems-Steuerungseinheit
    31B
    zweite Brems-Steuerungseinheit
    32A
    erste arithmetische Betriebsverarbeitungseinheit
    32B
    zweite arithmetische Betriebsverarbeitungseinheit
    32C
    dritte arithmetische Betriebsverarbeitungseinheit
    32D
    vierte arithmetische Betriebsverarbeitungseinheit
    141
    Bremsschuh
    142
    Anker
    143
    Druckfeder
    144
    elektromagnetische Spule
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • WO 2010/050434 A1 [0004]

Claims (7)

  1. Fahrstuhleinrichtung, die Folgendes aufweist: - ein Hauptseil mit einem Ende, an welchem eine Kabine aufgehängt ist, und einem anderen Ende, an welchem ein Gegengewicht aufgehängt ist; - eine Seilscheibe, um welche herum ein Mittelteil des Hauptseils geschlungen ist, wobei die Seilscheibe so konfiguriert ist, dass sie von einer Traktionsmaschine gedreht wird; - eine erste Bremse und eine zweite Bremse, die so konfiguriert sind, dass sie die Rotation der Seilscheibe bremsen; - eine erste Brems-Steuerungseinheit, die so konfiguriert ist, dass sie den Betrieb der ersten Bremse durch eine erste Brems-Antriebsschaltung steuert; und - eine zweite Brems-Steuerungseinheit, die so konfiguriert ist, dass sie den Betrieb der zweiten Bremse durch eine zweite Brems-Antriebsschaltung steuert; - wobei die erste Brems-Steuerungseinheit imstande ist, eine erste Bremsvermögen-Einschränkungssteuerung zum Einschränken des Bremsvermögens der ersten Bremse unterhalb eines maximalen Bremsvermögens durchzuführen, imstande ist, unabhängig von der zweiten Brems-Steuerungseinheit, eine erste Selbstdiagnose durchzuführen, die eine Anomalie der ersten Brems-Steuerungseinheit detektiert, konfiguriert ist zum Aktivieren der ersten Bremsvermögen-Einschränkungssteuerung, wenn keine Anomalie der ersten Brems-Steuerungseinheit von der ersten Selbstdiagnose detektiert wird, und konfiguriert ist zum Deaktivieren der ersten Bremsvermögen-Einschränkungssteuerung, wenn eine Anomalie der ersten Brems-Steuerungseinheit von der ersten Selbstdiagnose detektiert wird, und - wobei die zweite Brems-Steuerungseinheit imstande ist, eine zweite Bremsvermögen-Einschränkungssteuerung zum Einschränken des Bremsvermögens der zweiten Bremse unterhalb eines maximalen Bremsvermögens durchzuführen, imstande ist, unabhängig von der ersten Brems-Steuerungseinheit, eine zweite Selbstdiagnose durchzuführen, die eine Anomalie der zweiten Brems-Steuerungseinheit detektiert, konfiguriert ist zum Aktivieren der zweiten Bremsvermögen-Einschränkungssteuerung, wenn keine Anomalie der zweiten Brems-Steuerungseinheit von der zweiten Selbstdiagnose detektiert wird, und konfiguriert ist zum Deaktivieren der zweiten Bremsvermögen-Einschränkungssteuerung, wenn eine Anomalie der zweiten Brems-Steuerungseinheit von der zweiten Selbstdiagnose detektiert wird.
  2. Fahrstuhleinrichtung nach Anspruch 1, wobei das maximale Bremsvermögen der ersten Bremse niedriger vorgegeben ist als das Bremsvermögen, das ein Durchrutschen zwischen der Seilscheibe und dem Hauptseil hervorruft, und wobei das maximale Bremsvermögen der zweiten Bremse niedriger vorgegeben ist als das Bremsvermögen, das ein Durchrutschen zwischen der Seilscheibe und dem Hauptseil hervorruft.
  3. Fahrstuhleinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, die ferner eine Brems-Anweisungseinheit aufweist, die konfiguriert ist zum Ausgeben einer Bremsanweisung an die erste Bremse und die zweite Bremse, wobei die erste Brems-Steuerungseinheit so konfiguriert ist, dass sie die erste Bremsvermögen-Einschränkungssteuerung aktiviert, wenn die Bremsanweisung ausgegeben wird, und wobei die zweite Brems-Steuerungseinheit so konfiguriert ist, dass sie die zweite Bremsvermögen-Einschränkungssteuerung aktiviert, wenn die Bremsanweisung ausgegeben wird.
  4. Fahrstuhleinrichtung nach Anspruch 3, die ferner eine Durchrutsch-Detektionseinrichtung aufweist, die konfiguriert ist zum Detektieren eines Durchrutschens, das zwischen der Seilscheibe und dem Hauptseil auftritt, wobei die erste Brems-Steuerungseinheit so konfiguriert ist, dass sie die erste Bremsvermögen-Einschränkungssteuerung deaktiviert, wenn die Bremsanweisung ausgegeben wird und ein Durchrutschen nicht von der Durchrutsch-Detektionseinrichtung detektiert wird, und wobei die zweite Brems-Steuerungseinheit so konfiguriert ist, dass sie die zweite Bremsvermögen-Einschränkungssteuerung deaktiviert, wenn die Bremsanweisung ausgegeben wird und ein Durchrutschen nicht von der Durchrutsch-Detektionseinrichtung detektiert wird.
  5. Fahrstuhleinrichtung nach Anspruch 4, wobei die Durchrutsch-Detektionseinrichtung konfiguriert ist zum Detektieren eines Durchrutschens auf der Basis einer Geschwindigkeitsdifferenz zwischen der Seilscheibe und dem Hauptseil.
  6. Fahrstuhleinrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, wobei die erste Bremse so konfiguriert ist, dass sie gemäß der Bremsanweisung arbeitet, und zwar unabhängig von der ersten Brems-Steuerungseinheit, wenn eine Anomalie der ersten Brems-Steuerungseinheit von der ersten Selbstdiagnose detektiert wird, und wobei die zweite Bremse so konfiguriert ist, dass sie gemäß der Bremsanweisung arbeitet, und zwar unabhängig von der zweiten Brems-Steuerungseinheit, wenn eine Anomalie der zweiten Brems-Steuerungseinheit von der zweiten Selbstdiagnose detektiert wird.
  7. Fahrstuhleinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, die ferner eine Betriebs-Steuerungseinheit aufweist, die konfiguriert ist zum Steuern der Fahrt der Kabine gemäß einer Rufregistrierung und zum Ausführen eines Betriebsdienstes, wobei die Betriebs-Steuerungseinheit konfiguriert ist zum Verbieten der Ausführung eines neuen Betriebsdienstes in einem oder beiden von einem Fall, in welchem eine Anomalie der ersten Brems-Steuerungseinheit von der ersten Selbstdiagnose detektiert wird, und einem Fall, in welchem eine Anomalie der zweiten Brems-Steuerungseinheit von der zweiten Selbstdiagnose detektiert wird.
DE112019007500.4T 2019-06-25 2019-06-25 Fahrstuhleinrichtung Pending DE112019007500T5 (de)

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