DE112019006692T5 - Fahrzeugvirtualisierungssystem, Endgerät, fahrzeuginterne Vorrichtung, Virtualisierungsverfahren und Virtualisierungsprogramm - Google Patents

Fahrzeugvirtualisierungssystem, Endgerät, fahrzeuginterne Vorrichtung, Virtualisierungsverfahren und Virtualisierungsprogramm Download PDF

Info

Publication number
DE112019006692T5
DE112019006692T5 DE112019006692.7T DE112019006692T DE112019006692T5 DE 112019006692 T5 DE112019006692 T5 DE 112019006692T5 DE 112019006692 T DE112019006692 T DE 112019006692T DE 112019006692 T5 DE112019006692 T5 DE 112019006692T5
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
vehicle
terminal
configuration
information
vehicle device
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE112019006692.7T
Other languages
English (en)
Inventor
Yoshihisa Nagamura
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Sumitomo Electric Industries Ltd
Original Assignee
Sumitomo Electric Industries Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Sumitomo Electric Industries Ltd filed Critical Sumitomo Electric Industries Ltd
Publication of DE112019006692T5 publication Critical patent/DE112019006692T5/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
    • G06F9/00Arrangements for program control, e.g. control units
    • G06F9/06Arrangements for program control, e.g. control units using stored programs, i.e. using an internal store of processing equipment to receive or retain programs
    • G06F9/44Arrangements for executing specific programs
    • G06F9/455Emulation; Interpretation; Software simulation, e.g. virtualisation or emulation of application or operating system execution engines
    • G06F9/45504Abstract machines for programme code execution, e.g. Java virtual machine [JVM], interpreters, emulators
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R16/00Electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for; Arrangement of elements of electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for
    • B60R16/02Electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for; Arrangement of elements of electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for electric constitutive elements
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R11/00Arrangements for holding or mounting articles, not otherwise provided for
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R11/00Arrangements for holding or mounting articles, not otherwise provided for
    • B60R2011/0001Arrangements for holding or mounting articles, not otherwise provided for characterised by position
    • B60R2011/0003Arrangements for holding or mounting articles, not otherwise provided for characterised by position inside the vehicle
    • B60R2011/001Vehicle control means, e.g. steering-wheel or column

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Software Systems (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Small-Scale Networks (AREA)
  • Stored Programmes (AREA)
  • Mobile Radio Communication Systems (AREA)

Abstract

Ein Fahrzeugvirtualisierungssystem beinhaltet ein Endgerät, eine oder mehrere fahrzeuginterne Vorrichtungen und eine Bestimmungseinheit. Die Bestimmungseinheit erfasst eine Endgerätkonfigurationsinformation über eine Hardware-Konfiguration des Endgeräts und eine fahrzeuginterne Konfigurationsinformation über eine Hardware-Konfiguration der fahrzeuginternen Vorrichtung. Die Bestimmungseinheit bestimmt eine virtuelle Konfiguration des Endgeräts und der fahrzeuginternen Vorrichtung auf der Basis der erfassten Endgerätkonfigurationsinformation und der erfassten fahrzeuginternen Konfigurationsinformation, wobei die virtuelle Konfiguration für eine vorbestimmte Verarbeitung erforderlich ist. Die Bestimmungseinheit erzeugt eine Einstellungsinformation zum Implementieren der bestimmten virtuellen Konfiguration und überträgt die Einstellungsinformation an das Endgerät und die fahrzeuginterne Vorrichtung. Das Endgerät und die fahrzeuginterne Vorrichtung ändern jeweils Einstellungen davon auf der Basis der von der Bestimmungseinheit empfangenen Einstellungsinformation.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Fahrzeugvirtualisierungssystem, ein Endgerät, eine fahrzeuginterne Vorrichtung, ein Virtualisierungsverfahren und ein Virtualisierungsprogramm.
  • Hintergrund
  • Japanische ungeprüfte Patentanmeldung mit der Veröffentlichungsnr. 2007-331712 (Patentschrift 1) offenbart ein Fahrzeugsteuersystem, das ein Detektionsmittel und ein Positionsänderungsmittel beinhaltet. Das Detektionsmittel detektiert die Anzahl und Positionen von Fahrgästen, die in ein Fahrzeug einsteigen wollen. Auf der Basis der durch das Detektionsmittel gemachten Detektion ändert das Positionsänderungsmittel mindestens die Position eines Sitzes, der von jedem der Fahrgäste voraussichtlich eingenommen wird, so dass der Fahrgast mehr Platz zum Einsteigen in das Fahrzeug hat.
  • Auch zum Beispiel die internationale Veröffentlichungsnr. 2013/171959 (Patentschrift 2) offenbart eine Fahrzeugnetzwerksteuervorrichtung, die eine Kommunikationseinheit, eine Etiketteninformationserfassungs-Verarbeitungseinheit und eine Betriebssteuereinheit beinhaltet. Die Kommunikationseinheit kommuniziert mit einer fahrzeuginternen netzwerkfähigen Vorrichtung, die in einer Vorrichtung beinhaltet ist, die in einem Fahrzeug gebracht und verwendet wird. Von der fahrzeuginternen netzwerkfähigen Vorrichtung erfasst die Etiketteninformationserfassungs-Verarbeitungsinformation eine Etiketteninformation einschließlich einer Zustandsinformation, die in Übereinstimmung mit einer Funktion der eingebrachten Vorrichtung gesetzt ist, und identifiziert die eingebrachte Vorrichtung, die die Quelle der Etiketteninformation ist, als ein Objekt, das zu steuern ist. Wenn die fahrzeuginterne Umgebung anpassungsbedürftig ist, überträgt die Betriebssteuereinheit, durch die Kommunikationseinheit, eine vorgegebene Zustandsinformation, die im Voraus in Übereinstimmung mit dem Zustand, für den die Anpassung zu machen ist, gesetzt ist.
  • Literaturliste
  • Patentschriften
    • PTL 1: Japanische ungeprüfte Patentanmeldung mit der Veröffentlichungsnr. 2007-331712
    • PTL 2: Internationale Veröffentlichungsnr. 2013/171959
    • PTL 3: Japanische ungeprüfte Patentanmeldung mit der Veröffentlichungsnr. 2012-160045
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • (1) Ein Fahrzeugvirtualisierungssystem gemäß der vorliegenden Offenbarung beinhaltet ein Endgerät, eine oder mehrere fahrzeuginterne Vorrichtungen und eine Bestimmungseinheit. Die Bestimmungseinheit erfasst eine Endgerätkonfigurationsinformation über eine Hardware-Konfiguration des Endgeräts und eine fahrzeuginterne Konfigurationsinformation über eine Hardware-Konfiguration der fahrzeuginternen Vorrichtung. Die Bestimmungseinheit bestimmt eine virtuelle Konfiguration des Endgeräts und der fahrzeuginternen Vorrichtung auf der Basis der erfassten Endgerätkonfigurationsinformation und der erfassten fahrzeuginternen Konfigurationsinformation, wobei die virtuelle Konfiguration für eine Durchführung einer vorbestimmten Verarbeitung erforderlich ist. Die Bestimmungseinheit erzeugt eine Einstellungsinformation zum Implementieren der bestimmten virtuellen Konfiguration und überträgt die Einstellungsinformation an das Endgerät und die fahrzeuginterne Vorrichtung. Das Endgerät und die fahrzeuginterne Vorrichtung ändern jeweils Einstellungen davon auf der Basis der von der Bestimmungseinheit empfangenen Einstellungsinformation.
  • (5) Ein Endgerät gemäß der vorliegenden Offenbarung beinhaltet eine Erfassungseinheit, die konfiguriert ist, eine fahrzeuginterne Konfigurationsinformation über eine Hardware-Konfiguration einer fahrzeuginternen Vorrichtung zu erfassen; eine Bestimmungseinheit, die konfiguriert ist, eine virtuelle Konfiguration des Endgeräts und der fahrzeuginternen Vorrichtung auf der Basis der durch die Erfassungseinheit erfassten fahrzeuginternen Konfigurationsinformation und einer Endgerätkonfigurationsinformation über eine Hardware-Konfiguration des Endgeräts zu bestimmen, wobei die virtuelle Konfiguration zum Durchführen einer vorbestimmten Verarbeitung erforderlich ist, wobei die Bestimmungseinheit konfiguriert ist, eine Einstellungsinformation zum Implementieren der bestimmten virtuellen Konfiguration zu erzeugen; eine Kommunikationseinheit, die konfiguriert ist, die durch die Bestimmungseinheit erzeugte Einstellungsinformation an die fahrzeuginterne Vorrichtung zu übertragen; und eine Einstellungseinheit, die konfiguriert ist, Einstellungen des Endgeräts zu ändern, um für die durch die Bestimmungseinheit bestimmte virtuelle Konfiguration geeignet zu sein.
  • (6) Eine fahrzeuginterne Vorrichtung gemäß der vorliegenden Offenbarung beinhaltet eine Übertragungseinheit, die konfiguriert ist, eine fahrzeuginterne Konfigurationsinformation über eine Hardware-Konfiguration der fahrzeuginternen Vorrichtung zu übertragen; eine Empfangseinheit, die konfiguriert ist, eine Einstellungsinformation zum Implementieren einer virtuellen Konfiguration, die auf der Basis der durch die Übertragungseinheit übertragenen fahrzeuginternen Konfigurationsinformation bestimmt ist, zu empfangen, wobei die virtuelle Konfiguration zum Durchführen einer vorbestimmten Verarbeitung erforderlich ist; und eine Einstellungseinheit, die konfiguriert ist, Einstellungen der fahrzeuginternen Vorrichtung auf der Basis der durch die Empfangseinheit empfangenen Einstellungsinformation zu ändern.
  • (7) Ein Virtualisierungsverfahren gemäß der vorliegenden Offenbarung ist ein Virtualisierungsverfahren in einem Fahrzeugvirtualisierungssystem einschließlich eines Endgeräts, einer oder mehrerer fahrzeuginternen Vorrichtungen und einer Bestimmungseinheit. Das Virtualisierungsverfahren beinhaltet die Schritte, die es erlauben, dass die Bestimmungseinheit eine Endgerätkonfigurationsinformation über eine Hardware-Konfiguration des Endgeräts und eine fahrzeuginterne Konfigurationsinformation über eine Hardware-Konfiguration der fahrzeuginternen Vorrichtung erfasst; die es erlauben, dass die Bestimmungseinheit eine virtuelle Konfiguration des Endgeräts und der fahrzeuginternen Vorrichtung auf der Basis der erfassten Endgerätkonfigurationsinformation und der erfassten fahrzeuginternen Konfigurationsinformation bestimmt, wobei die virtuelle Konfiguration zum Durchführen einer vorbestimmten Verarbeitung erforderlich ist; die es erlauben, dass die Bestimmungseinheit eine Einstellungsinformation zum Implementieren der bestimmten virtuellen Konfiguration erzeugt und die Einstellungsinformation an das Endgerät und die fahrzeuginterne Vorrichtung überträgt; und die es erlauben, dass das Endgerät und die fahrzeuginterne Vorrichtung jeweils Einstellungen davon auf der Basis der von der Bestimmungseinheit empfangenen Einstellungsinformation ändern.
  • (8) Ein Virtualisierungsverfahren gemäß der vorliegenden Offenbarung ist ein Virtualisierungsverfahren in einem Endgerät. Das Virtualisierungsverfahren beinhaltet die Schritte zum Erfassen einer fahrzeuginternen Konfigurationsinformation über eine Hardware-Konfiguration einer fahrzeuginternen Vorrichtung; Bestimmen einer virtuellen Konfiguration des Endgeräts und der fahrzeuginternen Vorrichtung auf der Basis der erfassten fahrzeuginternen Konfigurationsinformation und einer Endgerätkonfigurationsinformation über eine Hardware-Konfiguration des Endgeräts, wobei die virtuelle Konfiguration zum Durchführen einer vorbestimmten Verarbeitung erforderlich ist; Erzeugen einer Einstellungsinformation zum Implementieren der bestimmten virtuellen Konfiguration und Übertragen der Einstellungsinformation an die fahrzeuginterne Vorrichtung; und Ändern von Einstellungen des Endgeräts, um für die bestimmte virtuelle Konfiguration geeignet zu sein.
  • (9) Ein Virtualisierungsverfahren gemäß der vorliegenden Offenbarung ist ein Virtualisierungsverfahren in einer fahrzeuginternen Vorrichtung. Das Virtualisierungsverfahren beinhaltet die Schritte zum Übertragen einer fahrzeuginternen Konfigurationsinformation über eine Hardware-Konfiguration der fahrzeuginternen Vorrichtung; Empfangen einer Einstellungsinformation zum Implementieren einer virtuellen Konfiguration, die auf der Basis der übertragenen fahrzeuginternen Konfigurationsinformation bestimmt ist, wobei die virtuelle Konfiguration zum Durchführen einer vorbestimmten Verarbeitung erforderlich ist; und Ändern von Einstellungen der fahrzeuginternen Vorrichtung auf der Basis der empfangenen Einstellungsinformation.
  • (10) Ein Virtualisierungsprogramm gemäß der vorliegenden Offenbarung ist ein Virtualisierungsprogramm, das in einem Endgerät verwendetet wird. Das Virtualisierungsprogramm bewirkt, dass ein Computer als eine Erfassungseinheit funktioniert, die konfiguriert ist, eine fahrzeuginterne Konfigurationsinformation über eine Hardware-Konfiguration einer fahrzeuginternen Vorrichtung zu erfassen; eine Bestimmungseinheit, die konfiguriert ist, eine virtuelle Konfiguration des Endgeräts und der fahrzeuginternen Vorrichtung auf der Basis der durch die Erfassungseinheit erfassten fahrzeuginternen Konfigurationsinformation und einer Endgerätkonfigurationsinformation über eine Hardware-Konfiguration des Endgeräts zu bestimmen, wobei die virtuelle Konfiguration zum Durchführen einer vorbestimmten Verarbeitung erforderlich ist, wobei die Bestimmungseinheit konfiguriert ist, eine Einstellungsinformation zum Implementieren der bestimmten virtuellen Konfiguration zu erzeugen; eine Kommunikationseinheit, die konfiguriert ist, die durch die Bestimmungseinheit erzeugte Einstellungsinformation an die fahrzeuginterne Vorrichtung zu übertragen; und eine Einstellungseinheit, die konfiguriert ist, Einstellungen des Endgeräts zu ändern, um für die durch die Bestimmungseinheit bestimmte virtuelle Konfiguration geeignet zu sein.
  • (11) Ein Virtualisierungsprogramm gemäß der vorliegenden Offenbarung ist ein Virtualisierungsprogramm, das in einer fahrzeuginternen Vorrichtung verwendetet wird. Das Virtualisierungsprogramm bewirkt, dass ein Computer als eine Übertragungseinheit funktioniert, die konfiguriert ist, eine fahrzeuginterne Konfigurationsinformation über eine Hardware-Konfiguration der fahrzeuginternen Vorrichtung zu übertragen; eine Empfangseinheit, die konfiguriert ist, eine Einstellungsinformation zum Implementieren einer virtuellen Konfiguration, die auf der Basis der durch die Übertragungseinheit übertragenen fahrzeuginternen Konfigurationsinformation bestimmt ist, zu empfangen, wobei die virtuelle Konfiguration zum Durchführen einer vorbestimmten Verarbeitung erforderlich ist; und eine Einstellungseinheit, die konfiguriert ist, Einstellungen der fahrzeuginternen Vorrichtung auf der Basis der durch die Empfangseinheit empfangenen Einstellungsinformation zu ändern.
  • Ein Aspekt der vorliegenden Offenbarung kann nicht nur als ein Fahrzeugvirtualisierungssystem implementiert sein, das die wie oben beschriebenen charakteristische Verarbeitungseinheiten beinhaltet, sondern auch als eine integrierte Halbleiterschaltung, die einen Teil von oder das gesamte Fahrzeugvirtualisierungssystem bildet.
  • Ein anderer Aspekt der vorliegenden Offenbarung kann nicht nur als ein Endgerät implementiert sein, das die wie oben beschriebenen charakteristische Verarbeitungseinheiten beinhaltet, sondern auch als eine integrierte Halbleiterschaltung, die einen Teil von oder das gesamte Endgerät bildet.
  • Ein anderer Aspekt der vorliegenden Offenbarung kann nicht nur als eine fahrzeuginterne Vorrichtung implementiert sein, die die wie oben beschriebenen charakteristische Verarbeitungseinheiten beinhaltet, sondern auch als eine integrierte Halbleiterschaltung, die einen Teil von oder die gesamte fahrzeuginterne Vorrichtung bildet.
  • Figurenliste
    • [1] 1 ist ein Diagramm, das eine Konfiguration eines Fahrzeugvirtualisierungssystems gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt.
    • [2] 2 ist ein Diagramm, das eine Anwendung des Fahrzeugvirtualisierungssystems gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt, insbesondere einen Zustand darstellt, bevor Einstellungen der fahrzeuginternen Vorrichtungen und des Endgeräts geändert werden.
    • [3] 3 ist ein Diagramm, das eine beispielhafte VLAN-Tabelle darstellt, die in einer fahrzeuginternen Vorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gehalten wird, insbesondere die Tabelle vor einer Einstellungsänderung darstellt.
    • [4] 4 ist ein Diagramm, das eine beispielhafte Transferzieltabelle darstellt, die in einer fahrzeuginternen Vorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gehalten wird, insbesondere die Tabelle vor einer Einstellungsänderung darstellt.
    • [5] 5 ist ein Diagramm, das eine Anwendung des Fahrzeugvirtualisierungssystems gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt, insbesondere einen Zustand darstellt, nachdem Einstellungen der fahrzeuginternen Vorrichtungen und des Endgeräts geändert werden.
    • [6] 6 ist ein Diagramm, das eine beispielhafte VLAN-Tabelle darstellt, die in einer fahrzeuginternen Vorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gehalten wird, insbesondere die Tabelle nach einer Einstellungsänderung darstellt.
    • [7] 7 ist ein Sequenzdiagramm, das einen beispielhaften Fluss von Vorgängen darstellt, die durch die fahrzeuginternen Vorrichtungen und das Endgerät in dem Fahrzeugvirtualisierungssystem gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung durchgeführt werden.
    • [8] 8 ist ein Diagramm, das eine Konfiguration eines Fahrzeugvirtualisierungssystems gemäß einer Modifikation der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt.
    • [9] 9 ist ein Sequenzdiagramm, das einen beispielhaften Fluss von Vorgängen darstellt, die durch die fahrzeuginternen Vorrichtungen und das Endgerät in dem Fahrzeugvirtualisierungssystem gemäß der Modifikation der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung durchgeführt werden.
    • [10] 10 ist ein Diagramm, das eine Konfiguration eines Fahrzeugvirtualisierungssystems gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt.
    • [11] 11 ist ein Diagramm, das eine Anwendung des Fahrzeugvirtualisierungssystems gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt, insbesondere einen Zustand darstellt, bevor Einstellungen der fahrzeuginternen Vorrichtungen und des Endgeräts geändert werden.
    • [12] 12 ist ein Diagramm, das eine Anwendung des Fahrzeugvirtualisierungssystems gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt, insbesondere einen Zustand darstellt, nachdem Einstellungen der fahrzeuginternen Vorrichtungen und des Endgeräts geändert werden.
    • [13] 13 ist ein Sequenzdiagramm, das einen beispielhaften Fluss von Vorgängen darstellt, die durch die fahrzeuginternen Vorrichtungen und das Endgerät in dem Fahrzeugvirtualisierungssystem gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung durchgeführt werden.
  • Beschreibung der Ausführungsformen
  • Mit dem Wachsen von Carsharing und Mobility-as-a-Service (MaaS) wurden Techniken zum Bereitstellen von angemessenen fahrzeuginternen Dienstleistungen an Benutzer entwickelt.
  • [Die durch die vorliegende Offenbarung zu lösenden Probleme]
  • Das Fahrzeugsteuersystem gemäß Patentschrift 1 und die Fahrzeugnetzwerksteuervorrichtung gemäß Patentschrift 2 sind entworfen, um eine vorbestimmte Funktion einer fahrzeuginternen Vorrichtung oder einer Vorrichtung, die in das Fahrzeug gebracht wird, anzupassen, und sind nicht in der Lage, andere Funktionen anzupassen. Es besteht der Wunsch für bessere Techniken, die Dienstleistungen, die in dem Fahrzeug bereitgestellt sind, flexibel und leicht verbessern können.
  • Die vorliegende Offenbarung wurde gemacht, um das oben beschriebene Problem zu lösen. Ein Ziel der vorliegenden Offenbarung ist es, ein Fahrzeugvirtualisierungssystem, ein Endgerät, eine fahrzeuginterne Vorrichtung, ein Virtualisierungsverfahren und ein Virtualisierungsprogramm bereitzustellen, die Dienstleistungen, die in dem Fahrzeug bereitgestellt sind, flexibel und einfach zu verbessern.
  • [Vorteilhafte Auswirkungen der vorliegenden Offenbarung]
  • Die vorliegende Offenbarung kann Dienstleistungen, die in dem Fahrzeug bereitgestellt sind, flexibel und leicht verbessern.
  • [Beschreibung der Ausführungsformen der Erfindung der vorliegenden Anmeldung]
  • Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung sind unten aufgelistet.
  • (1) Ein Fahrzeugvirtualisierungssystem gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beinhaltet ein Endgerät, eine oder mehrere fahrzeuginterne Vorrichtungen und eine Bestimmungseinheit. Die Bestimmungseinheit erfasst eine Endgerätkonfigurationsinformation über eine Hardware-Konfiguration des Endgeräts und eine fahrzeuginterne Konfigurationsinformation über eine Hardware-Konfiguration der fahrzeuginternen Vorrichtung. Die Bestimmungseinheit bestimmt eine virtuelle Konfiguration des Endgeräts und der fahrzeuginternen Vorrichtung auf der Basis der erfassten Endgerätkonfigurationsinformation und der erfassten fahrzeuginternen Konfigurationsinformation, wobei die virtuelle Konfiguration für eine Durchführung einer vorbestimmten Verarbeitung erforderlich ist. Die Bestimmungseinheit erzeugt eine Einstellungsinformation zum Implementieren der bestimmten virtuellen Konfiguration und überträgt die Einstellungsinformation an das Endgerät und die fahrzeuginterne Vorrichtung. Das Endgerät und die fahrzeuginterne Vorrichtung ändern jeweils Einstellungen davon auf der Basis der von der Bestimmungseinheit empfangenen Einstellungsinformation.
  • Wie oben beschrieben, bestimmt die Bestimmungseinheit die virtuelle Konfiguration, die für eine vorbestimmte Verarbeitung erforderlich ist, auf der Basis der Information über die Hardware-Konfiguration der fahrzeuginternen Vorrichtung und dann werden die Einstellungen der fahrzeuginternen Vorrichtung und des Endgeräts geändert, um die virtuelle Konfiguration zu implementieren. Der Benutzer kann somit erwünschte Dienstleistungen in verschiedenen Fahrzeugen empfangen, indem das Endgerät in die Fahrzeuge gebracht wird. Ohne zum Beispiel zu viele Funktionen zu der fahrzeuginternen Vorrichtung hinzuzufügen, können Dienstleistungen in dem Fahrzeug kostensparend verbessert werden, da sich die Leistung des Endgeräts verbessert. Es ist somit möglich, Dienstleistungen, die in dem Fahrzeug bereitgestellt sind, flexibel und leicht zu verbessern.
  • (2) Vorzugsweise ist die Bestimmungseinheit in dem Endgerät beinhaltet, beinhaltet das Endgerät eine Speichereinheit, die konfiguriert ist, eine Verarbeitungsinformation über die vorbestimmte Verarbeitung zu speichern, und bestimmt die Bestimmungseinheit die virtuelle Konfiguration auf der Basis der in der Speichereinheit gespeicherten Verarbeitungsinformation.
  • Diese Konfiguration erlaubt es zum Beispiel, dass die fahrzeuginterne Vorrichtung ein Programm ausführt, das eine vorbestimmte Verarbeitung beinhaltet und in dem Endgerät gehalten ist, und erweitert die Funktionalität der fahrzeuginternen Vorrichtung, oder erlaubt es, dass das Endgerät das Programm ausführt und Dienstleistungen bereitstellt, die durch die fahrzeuginterne Vorrichtung nicht bereitgestellt werden können.
  • (3) Besonders bevorzugt stellt die Verarbeitungsinformation eine Übereinstimmung zwischen der vorbestimmten Verarbeitung und einer Information über Ressourcen dar, die für die vorbestimmte Verarbeitung notwendig sind, und das Endgerät aktualisiert die Verarbeitungsinformation mit einer neuen von einem Netzwerk erfassten Verarbeitungs information.
  • Diese Konfiguration macht es möglich, die aktuelle Verarbeitungsinformation zu erfassen und die durch die fahrzeuginterne Vorrichtung oder das Endgerät durchgeführte vorbestimmte Verarbeitung zu ändern.
  • (4) Vorzugsweise ist die Bestimmungseinheit in dem Endgerät beinhaltet; beinhaltet die fahrzeuginterne Vorrichtung eine Speichereinheit, die konfiguriert ist, eine Verarbeitungsinformation über die vorbestimmte Verarbeitung zu speichern, und überträgt die in der Speichereinheit gespeicherte Verarbeitungsinformation an die Bestimmungseinheit; und bestimmt die Bestimmungseinheit die virtuelle Konfiguration auf der Basis der von der fahrzeuginternen Vorrichtung empfangenen Verarbeitungsinformation.
  • Diese Konfiguration erlaubt es zum Beispiel, dass das Endgerät ein Programm ausführt, das eine vorbestimmte Verarbeitung beinhaltet und in der fahrzeuginternen Vorrichtung gehalten ist, und erlaubt eine effiziente Verwendung von Ressourcen in dem Endgerät.
  • (5) Ein Endgerät gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beinhaltet eine Erfassungseinheit, die konfiguriert ist, eine fahrzeuginterne Konfigurationsinformation über eine Hardware-Konfiguration einer fahrzeuginternen Vorrichtung zu erfassen; eine Bestimmungseinheit, die konfiguriert ist, eine virtuelle Konfiguration des Endgeräts und der fahrzeuginternen Vorrichtung auf der Basis der durch die Erfassungseinheit erfassten fahrzeuginternen Konfigurationsinformation und einer Endgerätkonfigurationsinformation über eine Hardware-Konfiguration des Endgeräts zu bestimmen, wobei die virtuelle Konfiguration zum Durchführen einer vorbestimmten Verarbeitung erforderlich ist, wobei die Bestimmungseinheit konfiguriert ist, eine Einstellungsinformation zum Implementieren der bestimmten virtuellen Konfiguration zu erzeugen; eine Kommunikationseinheit, die konfiguriert ist, die durch die Bestimmungseinheit erzeugte Einstellungsinformation an die fahrzeuginterne Vorrichtung zu übertragen; und eine Einstellungseinheit, die konfiguriert ist, Einstellungen des Endgeräts so zu ändern, um für die durch die Bestimmungseinheit bestimmte virtuelle Konfiguration geeignet zu sein.
  • Wie oben beschrieben, bestimmt die Bestimmungseinheit die virtuelle Konfiguration, die für eine vorbestimmte Verarbeitung erforderlich ist, auf der Basis einer Information über die Hardware-Konfiguration der fahrzeuginternen Vorrichtung und dann werden die Einstellungen der fahrzeuginternen Vorrichtung und des Endgeräts geändert, um die virtuelle Konfiguration zu implementieren. Der Benutzer kann somit erwünschte Dienstleistungen in verschiedenen Fahrzeugen empfangen, indem das Endgerät in die Fahrzeuge gebracht wird. Ohne zum Beispiel zu viele Funktionen zu der fahrzeuginternen Vorrichtung hinzuzufügen, können Dienstleistungen in dem Fahrzeug kostensparend verbessert werden, da sich die Leistung des Endgeräts verbessert. Es ist somit möglich, Dienstleistungen, die in dem Fahrzeug bereitgestellt sind, flexibel und leicht zu verbessern.
  • (6) Eine fahrzeuginterne Vorrichtung gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung beinhaltet eine Übertragungseinheit, die konfiguriert ist, eine fahrzeuginterne Konfigurationsinformation über eine Hardware-Konfiguration der fahrzeuginternen Vorrichtung zu übertragen; eine Empfangseinheit, die konfiguriert ist, eine Einstellungsinformation zum Implementieren einer virtuellen Konfiguration, die auf der Basis der durch die Übertragungseinheit übertragenen fahrzeuginternen Konfigurationsinformation bestimmt ist, zu empfangen, wobei die virtuelle Konfiguration zum Durchführen einer vorbestimmten Verarbeitung erforderlich ist; und eine Einstellungseinheit, die konfiguriert ist, Einstellungen der fahrzeuginternen Vorrichtung auf der Basis der durch die Empfangseinheit empfangenen Einstellungsinformation zu ändern.
  • Diese Konfiguration macht es möglich, die virtuelle Konfiguration zu implementieren, die auf der Basis einer Information über die Hardware-Konfiguration der fahrzeuginternen Vorrichtung bestimmt ist, und somit zu erlauben, dass der Benutzer erwünschte Dienstleistungen in dem Fahrzeug empfängt. Ohne zum Beispiel zu viele Funktionen zu der fahrzeuginternen Vorrichtung hinzuzufügen, können Dienstleistungen in dem Fahrzeug kostensparend verbessert werden. Es ist somit möglich, Dienstleistungen, die in dem Fahrzeug bereitgestellt sind, flexibel und leicht zu verbessern.
  • (7) Ein Virtualisierungsverfahren gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist ein Virtualisierungsverfahren in einem Fahrzeugvirtualisierungssystem einschließlich eines Endgeräts, einer oder mehrerer fahrzeuginternen Vorrichtungen und einer Bestimmungseinheit. Das Virtualisierungsverfahren beinhaltet die Schritte, die es erlauben, dass die Bestimmungseinheit eine Endgerätkonfigurationsinformation über eine Hardware-Konfiguration des Endgeräts und eine fahrzeuginterne Konfigurationsinformation über eine Hardware-Konfiguration der fahrzeuginternen Vorrichtung erfasst; die es erlauben, dass die Bestimmungseinheit eine virtuelle Konfiguration des Endgeräts und der fahrzeuginternen Vorrichtung auf der Basis der erfassten Endgerätkonfigurationsinformation und der erfassten fahrzeuginternen Konfigurationsinformation bestimmt, wobei die virtuelle Konfiguration zum Durchführen einer vorbestimmten Verarbeitung erforderlich ist; die es erlauben, dass die Bestimmungseinheit eine Einstellungsinformation zum Implementieren der bestimmten virtuellen Konfiguration erzeugt und die Einstellungsinformation an das Endgerät und die fahrzeuginterne Vorrichtung überträgt; und die es erlauben, dass das Endgerät und die fahrzeuginterne Vorrichtung jeweils Einstellungen davon auf der Basis der von der Bestimmungseinheit empfangenen Einstellungsinformation ändern.
  • Wie oben beschrieben, bestimmt die Bestimmungseinheit die virtuelle Konfiguration, die für eine vorbestimmte Verarbeitung erforderlich ist, auf der Basis der Information über die Hardware-Konfiguration der fahrzeuginternen Vorrichtung und dann werden die Einstellungen der fahrzeuginternen Vorrichtung und des Endgeräts geändert, um die virtuelle Konfiguration zu implementieren. Der Benutzer kann somit erwünschte Dienstleistungen in verschiedenen Fahrzeugen empfangen, indem das Endgerät in die Fahrzeuge gebracht wird. Ohne zum Beispiel zu viele Funktionen zu der fahrzeuginternen Vorrichtung hinzuzufügen, können Dienstleistungen in dem Fahrzeug kostensparend verbessert werden, da sich die Leistung des Endgeräts verbessert. Es ist somit möglich, Dienstleistungen, die in dem Fahrzeug bereitgestellt sind, flexibel und leicht zu verbessern.
  • (8) Ein Virtualisierungsverfahren gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist ein Virtualisierungsverfahren in einem Endgerät. Das Virtualisierungsverfahren beinhaltet die Schritte zum Erfassen einer fahrzeuginternen Konfigurationsinformation über eine Hardware-Konfiguration einer fahrzeuginternen Vorrichtung; Bestimmen einer virtuellen Konfiguration des Endgeräts und der fahrzeuginternen Vorrichtung auf der Basis der erfassten fahrzeuginternen Konfigurationsinformation und einer Endgerätkonfigurationsinformation über eine Hardware-Konfiguration des Endgeräts, wobei die virtuelle Konfiguration zum Durchführen einer vorbestimmten Verarbeitung erforderlich ist; Erzeugen einer Einstellungsinformation zum Implementieren der bestimmten virtuellen Konfiguration und Übertragen der Einstellungsinformation an die fahrzeuginterne Vorrichtung; und Ändern von Einstellungen des Endgeräts, um für die bestimmte virtuelle Konfiguration geeignet zu sein.
  • Wie oben beschrieben, bestimmt das Endgerät die virtuelle Konfiguration, die für eine vorbestimmte Verarbeitung erforderlich ist, auf der Basis einer Information über die Hardware-Konfiguration der fahrzeuginternen Vorrichtung und dann werden die Einstellungen der fahrzeuginternen Vorrichtung und des Endgeräts geändert, um die virtuelle Konfiguration zu implementieren. Der Benutzer kann somit erwünschte Dienstleistungen in verschiedenen Fahrzeugen empfangen, indem das Endgerät in die Fahrzeuge gebracht wird. Ohne zum Beispiel zu viele Funktionen zu der fahrzeuginternen Vorrichtung hinzuzufügen, können Dienstleistungen in dem Fahrzeug kostensparend verbessert werden, da sich die Leistung des Endgeräts verbessert. Es ist somit möglich, Dienstleistungen, die in dem Fahrzeug bereitgestellt sind, flexibel und leicht zu verbessern.
  • (9) Ein Virtualisierungsverfahren gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist ein Virtualisierungsverfahren in einer fahrzeuginternen Vorrichtung. Das Virtualisierungsverfahren beinhaltet die Schritte zum Übertragen einer fahrzeuginternen Konfigurationsinformation über eine Hardware-Konfiguration der fahrzeuginternen Vorrichtung; Empfangen einer Einstellungsinformation zum Implementieren einer virtuellen Konfiguration, die auf der Basis der übertragenen fahrzeuginternen Konfigurationsinformation bestimmt ist, wobei die virtuelle Konfiguration zum Durchführen einer vorbestimmten Verarbeitung erforderlich ist; und Ändern von Einstellungen der fahrzeuginternen Vorrichtung auf der Basis der empfangenen Einstellungsinformation.
  • Mit diesem Verfahren ist es möglich, die virtuelle Konfiguration zu implementieren, die auf der Basis der Information über die Hardware-Konfiguration der fahrzeuginternen Vorrichtung bestimmt ist, und somit zu erlauben, dass der Benutzer erwünschte Dienstleistungen in dem Fahrzeug empfängt. Ohne zum Beispiel zu viele Funktionen zu der fahrzeuginternen Vorrichtung hinzuzufügen, können Dienstleistungen in dem Fahrzeug kostensparend verbessert werden. Es ist somit möglich, Dienstleistungen, die in dem Fahrzeug bereitgestellt sind, flexibel und leicht zu verbessern.
  • (10) Ein Virtualisierungsprogramm gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist ein Virtualisierungsprogramm, das in einem Endgerät verwendetet wird. Das Virtualisierungsprogramm bewirkt, dass ein Computer als eine Erfassungseinheit funktioniert, die konfiguriert ist, eine fahrzeuginterne Konfigurationsinformation über eine Hardware-Konfiguration einer fahrzeuginternen Vorrichtung zu erfassen; eine Bestimmungseinheit, die konfiguriert ist, eine virtuelle Konfiguration des Endgeräts und der fahrzeuginternen Vorrichtung auf der Basis der durch die Erfassungseinheit erfassten fahrzeuginternen Konfigurationsinformation und einer Endgerätkonfigurationsinformation über eine Hardware-Konfiguration des Endgeräts zu bestimmen, wobei die virtuelle Konfiguration zum Durchführen einer vorbestimmten Verarbeitung erforderlich ist, wobei die Bestimmungseinheit konfiguriert ist, eine Einstellungsinformation zum Implementieren der bestimmten virtuellen Konfiguration zu erzeugen; eine Kommunikationseinheit, die konfiguriert ist, die durch die Bestimmungseinheit erzeugte Einstellungsinformation an die fahrzeuginterne Vorrichtung zu übertragen; und eine Einstellungseinheit, die konfiguriert ist, Einstellungen des Endgeräts so zu ändern, um für die durch die Bestimmungseinheit bestimmte virtuelle Konfiguration geeignet zu sein.
  • Wie oben beschrieben, bestimmt die Bestimmungseinheit die virtuelle Konfiguration, die für eine vorbestimmte Verarbeitung erforderlich ist, auf der Basis einer Information über die Hardware-Konfiguration der fahrzeuginternen Vorrichtung und dann werden die Einstellungen der fahrzeuginternen Vorrichtung und des Endgeräts geändert, um die virtuelle Konfiguration zu implementieren. Der Benutzer kann somit erwünschte Dienstleistungen in verschiedenen Fahrzeugen empfangen, indem das Endgerät in die Fahrzeuge gebracht wird. Ohne zum Beispiel zu viele Funktionen zu der fahrzeuginternen Vorrichtung hinzuzufügen, können Dienstleistungen in dem Fahrzeug kostensparend verbessert werden, da sich die Leistung des Endgeräts verbessert. Es ist somit möglich, Dienstleistungen, die in dem Fahrzeug bereitgestellt sind, flexibel und leicht zu verbessern.
  • (11) Ein Virtualisierungsprogramm gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist ein Virtualisierungsprogramm, das in einer fahrzeuginternen Vorrichtung verwendetet wird. Das Virtualisierungsprogramm bewirkt, dass ein Computer als eine Übertragungseinheit funktioniert, die konfiguriert ist, eine fahrzeuginterne Konfigurationsinformation über eine Hardware-Konfiguration der fahrzeuginternen Vorrichtung zu übertragen; eine Empfangseinheit, die konfiguriert ist, eine Einstellungsinformation zum Implementieren einer virtuellen Konfiguration, die auf der Basis der durch die Übertragungseinheit übertragenen fahrzeuginternen Konfigurationsinformation bestimmt ist, zu empfangen, wobei die virtuelle Konfiguration zum Durchführen einer vorbestimmten Verarbeitung erforderlich ist; und eine Einstellungseinheit, die konfiguriert ist, Einstellungen der fahrzeuginternen Vorrichtung auf der Basis der durch die Empfangseinheit empfangenen Einstellungsinformation zu ändern.
  • Diese Konfiguration macht es möglich, die virtuelle Konfiguration zu implementieren, die auf der Basis einer Information über die Hardware-Konfiguration der fahrzeuginternen Vorrichtung bestimmt ist, und somit zu erlauben, dass der Benutzer erwünschte Dienstleistungen in dem Fahrzeug empfängt. Ohne zum Beispiel zu viele Funktionen zu der fahrzeuginternen Vorrichtung hinzuzufügen, können Dienstleistungen in dem Fahrzeug kostensparend verbessert werden. Es ist somit möglich, Dienstleistungen, die in dem Fahrzeug bereitgestellt sind, flexibel und leicht zu verbessern.
  • Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden nun mit Bezug auf die Figuren beschrieben. Die gleichen oder entsprechenden Teile in den Figuren sind mit den gleichen Referenzzeichen versehen und ihre Beschreibung wird nicht wiederholt. Mindestens einige der unten beschriebenen Ausführungsformen können gegebenenfalls kombiniert werden.
  • <Erste Ausführungsform>
  • [Konfiguration und grundlegende Vorgänge]
  • (Konfiguration eines Fahrzeugvirtualisierungssystems)
  • 1 ist ein Diagramm, das eine Konfiguration eines Fahrzeugvirtualisierungssystems gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt.
  • Mit Bezug auf 1 beinhaltet ein Fahrzeugvirtualisierungssystem 201 ein Endgerät 101 und eine oder mehrere fahrzeuginternen Vorrichtungen 151, die in einem Fahrzeug 1 installiert sind. 1 stellt drei fahrzeuginterne Vorrichtungen 151A, 151B und 151C als ein Beispiel dar. Nachfolgend werden die fahrzeuginternen Vorrichtungen 151A, 151B und 151C auch jeweils als „fahrzeuginterne Vorrichtung 151“ bezeichnet.
  • Die fahrzeuginterne Vorrichtung 151 ist zum Beispiel ein Ethernet-Switch (ESW) oder eine elektronische Steuereinheit (ECU). Die drei fahrzeuginternen Vorrichtungen 151 sind zum Beispiel durch einen CAN-Bus kompatibel mit einem Prüfer-Bereichs-Netz (CAN; engl. „Controller Area Network“) (eingetragene Marke) Standard verbunden oder durch ein Ethernet (eingetragene Marke) Kabel.
  • Mindestens eine der fahrzeuginternen Vorrichtung 151B und der fahrzeuginternen Vorrichtung 15C kann konfiguriert sein, mit der fahrzeuginternen Vorrichtung 151A drahtlos zu kommunizieren.
  • Die fahrzeuginterne Vorrichtung 151 beinhaltet eine Kommunikationseinheit (Übertragungseinheit und Empfangseinheit) 11, eine Speichereinheit 12, eine Einstellungseinheit 13 und eine Funktionseinheit 14.
  • Das Endgerät 101 beinhaltet eine Kommunikationseinheit (Erfassungseinheit) 21, eine Speichereinheit 22, eine Einstellungseinheit 23, eine Funktionseinheit 24 und eine Bestimmungseinheit 25.
  • Die Speichereinheit 12 der fahrzeuginternen Vorrichtung 151 ist zum Beispiel ein nichtflüchtiger Speicher. Die Speichereinheit 12 speichert eine fahrzeuginterne Konfigurationsinformation über eine Hardware-Konfiguration der fahrzeuginternen Vorrichtung 151. Die fahrzeuginterne Konfigurationsinformation stellt nicht nur die Hardware-Konfiguration dar, sondern auch eine Adresse, wie zum Beispiel eine IP-Adresse, eine Verarbeitungskapazität, eine verfügbare Speicherkapazität, verfügbare Funktionen, eine Netzwerkidentifizierung (ID), eine Kommunikationsgeschwindigkeit und ein verfügbares Kommunikationsband der fahrzeuginternen Vorrichtung 151.
  • Die Verarbeitungskapazität der fahrzeuginternen Vorrichtung 151 ist numerisch ausgedrückt, zum Beispiel in Millionen Anweisungen pro Sekunde (MIPS) oder Gleitkommaoperationen pro Sekunde (FLOPS). Die Speicherkapazität der fahrzeuginternen Vorrichtung 151 ist numerisch ausgedrückt, zum Beispiel in Bytes.
  • Die verfügbaren Funktionen der fahrzeuginternen Vorrichtung 151 beinhalten zum Beispiel die Bilderfassungsfunktion einer hochauflösenden (HD) Kamera oder die Kommunikationsfunktion einer breitbandigen drahtlosen Ausrüstung.
  • Wenn zum Beispiel das Endgerät 101 in das Fahrzeug 1 gebracht wird, führt die Kommunikationseinheit 11 der fahrzeuginternen Vorrichtung 151A eine Verarbeitung zum Herstellen einer Kommunikationsverbindung mit dem Endgerät 101 durch. Dies ermöglicht dem Endgerät 101, mit einem fahrzeuginternen Netzwerk verbunden zu sein. Die fahrzeuginterne Vorrichtung 151A und das Endgerät 101 können durch eine physikalische Leitung verbunden sein oder können drahtlos verbunden sein, zum Beispiel über Bluetooth (eingetragene Marke) oder Wi-Fi (eingetragene Marke).
  • Auch die Kommunikationseinheit 11 der fahrzeuginternen Vorrichtung 151A fordert die Übertragung einer fahrzeuginternen Konfigurationsinformation von, zum Beispiel, der fahrzeuginternen Vorrichtung 151B und der fahrzeuginternen Vorrichtung 151C an.
  • Nach dem Empfangen der Anfrage von der fahrzeuginternen Vorrichtung 151A überträgt die Kommunikationseinheit 11 jeder der fahrzeuginternen Vorrichtung 151B und der fahrzeuginternen Vorrichtung 151C eine in der Speichereinheit 12 gespeicherte fahrzeuginterne Konfigurationsinformation an die fahrzeuginterne Vorrichtung 151A.
  • Die Kommunikationseinheit 11 der fahrzeuginternen Vorrichtung 151A überträgt, an das Endgerät 101, die zwei Stücke einer von der fahrzeuginternen Vorrichtung 151B und der fahrzeuginternen Vorrichtung 151C übertragenen fahrzeuginternen Konfigurationsinformation sowie eine in der Speichereinheit 12 gespeicherte fahrzeuginterne Konfigurationsinformation der fahrzeuginternen Vorrichtung 151A.
  • Die Kommunikationseinheit 21 des Endgeräts 101 empfängt die Vielzahl von Stücken einer von der fahrzeuginternen Vorrichtung 151A übertragenen fahrzeuginternen Konfigurationsinformation und gibt die empfangene Vielzahl von Stücken einer fahrzeuginternen Konfigurationsinformation an die Bestimmungseinheit 25 aus.
  • Die Speichereinheit 22 des Endgeräts 101 ist zum Beispiel ein nichtflüchtiger Speicher. Die Speichereinheit 22 speichert eine Endgerätkonfigurationsinformation über eine Hardware-Konfiguration des Endgeräts 101. Die Endgerätkonfigurationsinformation beinhaltet nicht nur die Hardware-Konfiguration, sondern auch eine Adresse, wie zum Beispiel eine IP-Adresse, eine Verarbeitungskapazität, eine verfügbare Speicherkapazität, verfügbare Funktionen, eine Netzwerk-ID, eine Kommunikationsgeschwindigkeit und ein verfügbares Kommunikationsband des Endgeräts 101.
  • Nach Empfangen der Vielzahl von Stücken einer von der Kommunikationseinheit 21 ausgegebenen fahrzeuginternen Konfigurationsinformation, bestimmt die Bestimmungseinheit 25, auf der Basis der Vielzahl von Stücken einer fahrzeuginternen Konfigurationsinformation und der in der Speichereinheit 22 gespeicherten Endgerätkonfigurationsinformation, eine virtuelle Konfiguration des Endgeräts 101 und der Vielzahl von fahrzeuginternen Vorrichtungen 151 zum Durchführen einer vorbestimmten Verarbeitung.
  • Insbesondere speichert die Speichereinheit 22 des Endgeräts 101 eine Verarbeitungsinformation über die vorbestimmte Verarbeitung. Die Verarbeitungsinformation stellt zum Beispiel eine Übereinstimmung zwischen einer vorbestimmten Verarbeitung und einer Information über Ressourcen, die für die vorbestimmte Verarbeitung erforderlich sind, dar.
  • Im Besonderen beinhaltet die Verarbeitungsinformation zum Beispiel eine Netzwerkkonfiguration, die zum Ausführen einer vorbestimmten Verarbeitung erforderlich ist, ein Programm, das für die vorbestimmte Verarbeitung verwendet wird, eine Verarbeitungskapazität, die für die vorbestimmte Verarbeitung erforderlich ist, eine Speicherkapazität, die für die vorbestimmte Verarbeitung erforderlich ist, und eine Information über Funktionen, die für die vorbestimmte Verarbeitung erforderlich sind.
  • Die Kommunikationseinheit 21 kann zum Beispiel mit einem Server in einem externen Netzwerk kommunizieren, um eine neue Verarbeitungsinformation von dem externen Netzwerk zu erfassen, und die Verarbeitungsinformation in der Speichereinheit 22 mit der neuen Verarbeitungsinformation aktualisieren.
  • Die Bestimmungseinheit 25 verwendet zum Beispiel eine fahrzeuginterne Konfigurationsinformation jeder fahrzeuginternen Vorrichtung 151 in Kombination mit einer Endgerätkonfigurationsinformation des Endgeräts 101, um eine virtuelle Konfiguration zu berechnen, das heißt die Netzwerkkonfiguration oder die Anordnung von Funktionseinheiten zum Ausführen einer vorbestimmten Verarbeitung. Die Bestimmungseinheit 25 bestimmt dann zum Beispiel Parameter, die für jede Vorrichtung eingestellt werden sollen.
  • Insbesondere bestimmt die Bestimmungseinheit 25 eine virtuelle Konfiguration zum Beispiel für eine Netzwerk-Virtualisierung, Hardware-Virtualisierung, Speicher-Virtualisierung, Verteilung einer Verarbeitung durch Remoteprozeduraufruf (RPC, engl. „remote procedure call“) oder Integration von Rechenressourcen.
  • Eine Netzwerk-Virtualisierung wird zum Beispiel durch ein virtuelles lokales Netzwerk (VLAN, engl. „virtual local area network“), virtuelle Switches, virtuelle Router, Software defined Networking (SDN) oder Virtualisierung von Netzwerkfunktionen (NFV, engl. „network functions virtualization“) implementiert.
  • Eine Hardware-Virtualisierung wird zum Beispiel durch Container oder Hypervisor implementiert. Eine Speicher-Virtualisierung wird zum Beispiel durch redundante Anordnungen von preiswerten Festplatten (RAID, engl. „redundant arrays of inexpensive disks“) oder ein Speicherbereichsnetzwerk (SAN, engl. „storage area network“) implementiert.
  • Die Bestimmungseinheit 25 erzeugt eine Einstellungsinformation zum Implementieren der bestimmten virtuellen Konfiguration. Die Einstellungsinformation beinhaltet VLAN-IDs, eine Adresse, wie zum Beispiel eine IP-Adresse, eine Datenzieladresse, Relaispunktadressen, zu verwendende Speicherkapazität, zu verwendende Computerleistung, eine zu verwendende Funktion und eine Netzwerkfunktion, wie zum Beispiel eine Netzwerkadressübersetzung (NAT), eine Netzwerkadress- und Portübersetzung (NAPT, engl. „network address and port translation“) oder eine Firewall.
  • Die Bestimmungseinheit 25 kann eine Einstellungsinformation für jede der fahrzeuginternen Vorrichtungen 151A, 151B und 151C und des Endgeräts 101 erzeugen oder kann ein oder mehrere Stücke einer Einstellungsinformation entsprechend einer oder mehrerer der fahrzeuginternen Vorrichtungen 151A, 151B und 151C und des Endgeräts erzeugen. Die Bestimmungseinheit 25 überträgt das erzeugte eine oder mehrere Stücke einer Einstellungsinformation durch die Kommunikationseinheit 21 an die fahrzeuginterne Vorrichtung 151A. Zur gleichen Zeit gibt die Bestimmungseinheit 25 die erzeugte Einstellungsinformation entsprechend dem Endgerät 101 an die Einstellungsinformation 23 aus.
  • Nach Empfangen der von der Bestimmungseinheit 25 ausgegebenen Einstellungsinformation ändert die Einstellungseinheit 23, auf der Basis der Einstellungsinformation, die Einstellungen des Endgeräts 101 so, um für die durch die Bestimmungseinheit 25 bestimmte virtuelle Konfiguration geeignet zu sein.
  • Die Funktionseinheit 24 des Endgeräts 101 stellt eine Virtualisierungsfunktion in Übereinstimmung mit den durch die Einstellungseinheit 23 gemachten Einstellungen bereit.
  • Die Kommunikationseinheit 11 der fahrzeuginternen Vorrichtung 151A empfängt das eine oder mehrere Stücke einer von dem Endgerät 101 übertragenen Einstellungsinformation und identifiziert zum Beispiel die Zieladresse, die in jeder empfangenen Einstellungsinformation beinhaltet ist. Wenn eine Einstellungsinformation entsprechend der fahrzeuginternen Vorrichtung 151A identifiziert ist, gibt die Kommunikationseinheit 11 die Einstellungsinformation an die Einstellungseinheit 13 aus.
  • Nach Empfangen der von der Kommunikationseinheit 11 ausgegebenen Einstellungsinformation ändert die Einstellungseinheit 13 die Einstellungen der fahrzeuginternen Vorrichtung 151A auf der Basis der Einstellungsinformation.
  • Die Funktionseinheit 14 der fahrzeuginternen Vorrichtung 151A stellt eine Virtualisierungsfunktion in Übereinstimmung mit den durch die Einstellungseinheit 13 gemachten Einstellungen bereit.
  • Wenn eine Einstellungsinformation entsprechend der fahrzeuginternen Vorrichtung 151B oder der fahrzeuginternen Vorrichtung 151C empfangen ist, übermittelt die Kommunikationseinheit 11 der fahrzeuginternen Vorrichtung 151A die Einstellungsinformation an die fahrzeuginterne Vorrichtung 151B oder die fahrzeuginterne Vorrichtung 151C.
  • Wenn eine von der fahrzeuginternen Vorrichtung 151A übertragene Einstellungsinformation empfangen ist, gibt die Kommunikationseinheit 11 der fahrzeuginternen Vorrichtung 151B die Einstellungsinformation an die Einstellungseinheit 13 der fahrzeuginternen Vorrichtung 151B aus, oder gibt die Kommunikationseinheit 11 der fahrzeuginternen Vorrichtung 151C die Einstellungsinformation an die Einstellungseinheit 13 der fahrzeuginternen Vorrichtung 151C aus. Nach Empfangen der von der Kommunikationseinheit 11 ausgegebenen Einstellungsinformation 11, ändert die Einstellungseinheit 13 der fahrzeuginternen Vorrichtung 151B die Einstellungen der fahrzeuginternen Vorrichtung 151B auf der Basis der empfangenen Einstellungsinformation oder ändert die Einstellungseinheit 13 der fahrzeuginternen Vorrichtung 151C die Einstellungen der fahrzeuginternen Vorrichtung 151C auf der Basis der empfangenen Einstellungsinformation.
  • [Anwendung 1 eines Fahrzeugvirtualisierungssystems]
  • Dieser Abschnitt beschäftigt sich mit einem Beispiel, in dem das Endgerät 101 ein virtuelles Netzwerk als eine virtuelle Konfiguration bestimmt und die fahrzeuginterne Vorrichtung 151 und das Endgerät 101 VLAN-Einstellungen zum Implementieren der durch das Endgerät 101 bestimmten virtuellen Konfiguration ändern.
  • (Vor einer Einstellungsänderung)
  • 2 ist ein Diagramm, das eine Anwendung des Fahrzeugvirtualisierungssystems gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt, insbesondere einen Zustand darstellt, bevor Einstellungen der fahrzeuginternen Vorrichtungen und des Endgeräts geändert werden.
  • Mit Bezug auf 2 ist das Fahrzeug 1 mit sechs fahrzeuginternen Vorrichtungen 151A, 151B, 151C, 151D, 151E und 151F ausgestattet. Die fahrzeuginterne Vorrichtung 151A kommuniziert mit dem Endgerät 101. Die fahrzeuginterne Vorrichtung 151A leitet auch Daten weiter, die zwischen den fahrzeuginternen Vorrichtung 151B, 151C, 151D, 151E und 151F übertragen und empfangen werden. Die fahrzeuginterne Vorrichtung 151A wird hier auch als „Schaltvorrichtung 151A“ bezeichnet.
  • Die fahrzeuginterne Vorrichtung 151B ist zum Beispiel eine Bilderfassungsvorrichtung, die ein Bild einer Region zur rechten Seite des Fahrzeugs 1 aufnimmt. Die fahrzeuginterne Vorrichtung 151B wird hier auch als „rechtsseitige Kamera 151B“ bezeichnet. Eine ID für ein VLAN, zu dem die rechtsseitige Kamera 151B gehört, ist „100“.
  • Die fahrzeuginterne Vorrichtung 151C ist zum Beispiel eine Bilderfassungsvorrichtung, die ein Bild einer Region vor dem Fahrzeug 1 aufnimmt. Die fahrzeuginterne Vorrichtung 151C wird hier auch als „Frontkamera 151C“ bezeichnet. Eine ID für ein VLAN, zu dem die Frontkamera 151C gehört, ist „200“.
  • Die fahrzeuginterne Vorrichtung 151D ist zum Beispiel eine Bilderfassungsvorrichtung, die ein Bild einer Region zur linken Seite des Fahrzeugs 1 aufnimmt. Die fahrzeuginterne Vorrichtung 151D wird hier auch als „linksseitige Kamera 151D“ bezeichnet. Eine ID für ein VLAN, zu dem die linksseitige Kamera 151D gehört, ist „300“.
  • Die fahrzeuginterne Vorrichtung 151E erfasst zum Beispiel ein oder mehrere Bilder, die individuell durch die rechtsseitige Kamera 151B, die Frontkamera 151C und die linksseitige Kamera D aufgenommen werden, durch die Schaltvorrichtung 151A und analysiert die erfassten ein oder mehr aufgenommenen Bilder, um ein Objekt zu detektieren, wie zum Beispiel einen Fußgänger oder ein Fahrzeug, um das Fahrzeug 1 herum. Die fahrzeuginterne Vorrichtung 151E wird hier auch als „Bildanalysevorrichtung 151E“ bezeichnet. Die Bildanalysevorrichtung 151E gehört zu den vier VLANs entsprechend den jeweiligen IDs „100“, „200“, „300“ und „600“.
  • Die fahrzeuginterne Vorrichtung 151F erfasst zum Beispiel das Ergebnis der durch die Bildanalysevorrichtung 151E gemachten Detektion durch die Schaltvorrichtung 151A und führt eine Steuerung über autonomes Fahren des Fahrzeugs 1 auf der Basis des erfassten Ergebnisses der Detektion durch. Die fahrzeuginterne Vorrichtung 151F wird hier auch als „autonome Fahrvorrichtung 151F“ bezeichnet. Eine ID für ein VLAN, zu dem die fahrzeuginterne Vorrichtung 151F gehört, ist „600“.
  • Die Schaltvorrichtung 151A hält zum Beispiel eine VLAN-Tabelle T1, die eine Übereinstimmung zwischen VLAN-ID und Portnummer zeigt.
  • 3 ist ein Diagramm, das eine beispielhafte VLAN-Tabelle darstellt, die in einer fahrzeuginternen Vorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gehalten wird, insbesondere die Tabelle vor einer Einstellungsänderung darstellt.
  • Mit Bezug auf 3 verbindet die VLAN-Tabelle T1 die VLAN-ID „100“ mit den Portnummern „P1“ und „P4“, die jeweils der rechtsseitigen Kamera 151B und der Bildanalysevorrichtung 151E entsprechen. Die VLAN-Tabelle T1 verbindet die VLAN-ID „200“ auch mit den Portnummern „P2“ und „P4“, die jeweils der Frontkamera 151C und der Bildanalysevorrichtung 151E entsprechen.
  • Die VLAN-Tabelle T1 verbindet die VLAN-ID „300“ auch mit den Portnummern „P3“ und „P4“, die jeweils der linksseitigen Kamera 151D und der Bildanalysevorrichtung 151E entsprechen. Die VLAN-Tabelle T1 verbindet die VLAN-ID „600“ auch mit den Portnummern „P4“ und „P6“, die jeweils der Bildanalysevorrichtung 151E und der autonomen Fahrvorrichtung 151F entsprechen.
  • Die Schaltvorrichtung 151A hält zum Beispiel auch eine Transferzieltabelle T2, die ein Transferziel zeigt, zu dem eine Detektionsinformation, die ein Ergebnis der Detektion eines Objekts, erhalten durch die Bildanalyse, darstellt, gerichtet ist.
  • 4 ist ein Diagramm, das eine beispielhafte Transferzieltabelle darstellt, die in einer fahrzeuginternen Vorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gehalten wird, insbesondere die Tabelle vor einer Einstellungsänderung darstellt.
  • Mit Bezug auf 4, zeigt die Transferzieltabelle T2, dass, wenn eine Ziel-MAC-Adresse, die in einem durch die Schaltvorrichtung 151A empfangenen Rahmen enthalten ist, die MAC-Adresse „00:11:22:33:44:06“ der autonomen Fahrvorrichtung 151F ist und eine VLAN-ID, die in dem Rahmen enthalten ist, „600“ ist, dann ist ein Kommunikations-Port mit der Portnummer „P6“ ein Transferziel-Port.
  • Mit Bezug zurück auf 2, erzeugt die rechtsseitige Kamera 151B zum Beispiel einen Rahmen, der Bilddaten eines aufgenommenen Bilds enthält, und strahlt den erzeugten Rahmen aus. Der Rahmen enthält die MAC-Adresse „00:11:22:33:44:01“ der rechtsseitigen Kamera 151B und die Ausstrahlungsadresse „FF:FF:FF:FF:FF:FF“ jeweils als eine Quellenadresse und eine Zieladresse.
  • Die Schaltvorrichtung 151A empfängt den von der rechtsseitigen Kamera 151B übertragenen Ramen, bezieht sich auf die in dem empfangenen Rahmen enthaltene Zieladresse sowie auf die darin gehaltene VLAN-Tabelle T1 und übermittelt den Rahmen an die Bildanalysevorrichtung 151E, die zum gleichen VLAN gehört wie die rechtsseitige Kamera 151B.
  • Wie die rechtsseitige Kamera 151B, erzeugen die Frontkamera 151C und die linksseitige Kamera 151D jeweils einen Rahmen, der Bilddaten eines aufgenommenen Bilds enthält, und strahlen den erzeugten Rahmen aus. Die Schaltvorrichtung 151A empfängt den von der Frontkamera 151C oder der linksseitigen Kamera 151D übertragenen Rahmen und übermittelt den Rahmen an die Bildanalysevorrichtung 151E.
  • Die Bildanalysevorrichtung 151E empfängt den von der Schaltvorrichtung 151A übermittelten Rahmen und führt eine Bildanalyse auf der Basis der in dem Rahmen enthaltenen Bilddaten durch, um ein Objekt um das Fahrzeug 1 herum zu detektieren. Die Bildanalysevorrichtung 151E erzeugt dann einen Rahmen, der eine Detektionsinformation enthält, die das Ergebnis der Detektion darstellt, und überträgt den erzeugten Rahmen an die Schaltvorrichtung 151A. Der Rahmen enthält die MAC-Adresse „00:11:22:33:44:04“ der Bildanalysevorrichtung 151E und die MAC-Adresse „00:11:22:33:44:06“ der autonomen Fahrvorrichtung 151F jeweils als eine Quellenadresse und eine Zieladresse.
  • Die Schaltvorrichtung 151A empfängt den von der Bildanalysevorrichtung 151E übertragenen Rahmen, bezieht sich auf die in dem empfangenen Rahmen enthaltene Zieladresse sowie auf die darin enthaltenen VLAN-Tabelle T1 und Transferzieltabelle T2 und übermittelt den Rahmen an die autonome Fahrvorrichtung 151F.
  • Die autonome Fahrvorrichtung 151F empfängt den von der Schaltvorrichtung 151A übermittelten Rahmen und führt eine Steuerung über autonomes Fahren des Fahrzeugs 1 auf der Basis der in dem Rahmen enthaltenen Detektionsinformation durch.
  • (Nach einer Einstellungsänderung)
  • 5 ist ein Diagramm, das eine Anwendung des Fahrzeugvirtualisierungssystems gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt, insbesondere einen Zustand darstellt, nachdem Einstellungen der fahrzeuginternen Vorrichtungen und des Endgeräts geändert werden.
  • Mit Bezug auf 5, wenn das Endgerät 101 in das Fahrzeug 1 gebracht wird, führt das Endgerät 101 eine Verarbeitung zum Herstellen einer Kommunikationsverbindung mit der Schaltvorrichtung 151A durch.
  • Wenn die Kommunikationsverbindung mit dem Endgerät 101 hergestellt ist, erfasst die Schaltvorrichtung 151A eine fahrzeuginterne Konfigurationsinformation von jeder der fahrzeuginternen Vorrichtungen 151B zu 151F. Die Schaltvorrichtung 151A kann eine fahrzeuginterne Konfigurationsinformation von jeder der fahrzeuginternen Vorrichtungen 151B bis 151F erfassen, bevor die Kommunikationsverbindung mit dem Endgerät 101 hergestellt ist.
  • Die Schaltvorrichtung 151A überträgt dann insgesamt sechs Stücke einer fahrzeuginternen Konfigurationsinformation, einschließlich fünf Stücke einer fahrzeuginternen Konfigurationsinformation entsprechend den jeweiligen fahrzeuginternen Vorrichtungen 151B bis 151F und einer fahrzeuginternen Konfigurationsinformation, die in der Schaltvorrichtung 151A gehalten wird, an das Endgerät 101.
  • Das Endgerät 101 überträgt eine Endgerätkonfigurationsinformation, die darin gehalten wird, an die Schaltvorrichtung 151A. Die Kommunikationseinheit 11 der fahrzeuginternen Vorrichtung 151A empfängt die von dem Endgerät 101 übertragene Endgerätkonfigurationsinformation und speichert die Endgerätkonfigurationsinformation zum Beispiel als Protokollinformation in der Speichereinheit 12. Das Endgerät 101 kann konfiguriert sein, die Endgerätkonfigurationsinformation nicht an die Schaltvorrichtung 151A zu übertragen.
  • Das Endgerät 101 empfängt die sechs Stücke von fahrzeuginterner Konfigurationsinformation, die von der Schaltvorrichtung 151A übertragen ist, und bestimmt eine virtuelle Konfiguration des Endgeräts 101 und der fahrzeuginternen Vorrichtungen 151A bis 151F auf der Basis der empfangenen sechs Stücke von fahrzeuginterner Konfigurationsinformation sowie der Endgerätkonfigurationsinformation und Verarbeitungsinformation, die in dem Endgerät 101 gehalten wird.
  • Hier ist eine vorbestimmte Verarbeitung, die durch die Verarbeitungsinformation dargestellt wird, eine Verarbeitung, die eine Durchführung von Bildanalyse auf einem aufgenommenen Bild beinhaltet. In diesem Fall bestimmt das Endgerät 101 die virtuelle Konfiguration auf solch eine Weise, dass das Endgerät 101 zum Beispiel einen Teil der durch die Bildanalysevorrichtung 151E durchgeführten Bildanalyse durchführt, oder insbesondere der Bildanalyse, die auf dem durch die Frontkamera 151C aufgenommenen Bild durchgeführt wird.
  • Dann, zum Beispiel als Einstellungen für das Endgerät 101, registriert das Endgerät 101 eine Information, die angibt, dass das Endgerät 101 zu zwei VLANs entsprechend der ID „200“ und der ID „600“ gehört und dass die MAC-Adresse des Endgeräts 101 „00:11:22:33:44:05“ ist.
  • Als Einstellungsinformation zum Implementieren der vorbestimmten virtuellen Konfiguration erzeugt das Endgerät 101 zum Beispiel eine Einstellungsinformation entsprechend der Schaltvorrichtung 151A und Einstellungsinformation entsprechend der Bildanalysevorrichtung 151E. Das Endgerät 101 überträgt dann die erzeugten zwei Stücke von Einstellungsinformation and die Schaltvorrichtung 151A.
  • Von dem Endgerät 101 empfängt die Schaltvorrichtung 151A die zwei Stücke von durch das Endgerät 101 erzeugter Einstellungsinformation. Auf der Basis eines der zwei Stücke von Einstellungsinformation oder insbesondere auf der Basis der Einstellungsinformation entsprechend der 151A aktualisiert die Schaltvorrichtung 151A die VLAN-Tabelle T1, um die Einstellungen der Schaltvorrichtung 151A zu ändern.
  • 6 ist ein Diagramm, das eine beispielhafte VLAN-Tabelle darstellt, die in einer fahrzeuginternen Vorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gehalten wird, insbesondere die Tabelle nach einer Einstellungsänderung darstellt.
  • Mit Bezug auf 6 ändert die Schaltvorrichtung 151A insbesondere die Portnummern entsprechend dem VLAN mit der VLAN-ID „200“ von „P2“ und „P4“ zu „P2“ und „P5“. Die Portnummer „P5“ ist die Portnummer des Kommunikations-Ports entsprechend dem Endgerät 101. Die Schaltvorrichtung 151A ändert auch die Portnummern entsprechend dem VLAN mit der VLAN-ID „600“ von „P4“ und „P6“ zu „P4“, „P5“ und „P6“.
  • Mit Bezug zurück auf 5, übermittelt die Schaltvorrichtung 151A, an die Bildanalysevorrichtung 151E, das andere der zwei Stücke von Einstellungsinformation, die von dem Endgerät 101 empfangen ist, oder insbesondere die Einstellungsinformation entsprechend der Bildanalysevorrichtung 151E.
  • Die Bildanalysevorrichtung 151E empfängt die von der Schaltvorrichtung 151A übermittelte Einstellungsinformation. Auf der Basis der Einstellungsinformation ändert die Bildanalysevorrichtung 151E die VLANs, zu denen die Bildanalysevorrichtung 151E gehört, von vier VLANs entsprechend den IDs „100“, „200“, „300“ und „600“ auf drei VLANs entsprechend den IDs „100“, „300“ und „600“.
  • Wenn diese Einstellungsänderung stattfindet, empfängt die Schaltvorrichtung 151A den von der Frontkamera 151C übertragenen Rahmen, bezieht sich auf die in dem empfangenen Rahmen enthaltene Zieladresse sowie die darin gehaltene VLAN-Tabelle T1 und übermittelt den Rahmen an das Endgerät 101. Die Schaltvorrichtung 151A empfängt auch den von der rechtsseitigen Kamera 151B oder der linksseitigen Kamera 151D übertragenen Rahmen, bezieht sich auf die in dem empfangenen Rahmen enthaltene Zieladresse sowie die darin gehaltene VLAN-Tabelle T1 und übermittelt den Rahmen an die Bildanalysevorrichtung 151E.
  • Die Bildanalysevorrichtung 151E empfängt jeden Rahmen, der von der Schaltvorrichtung 151A übermittelt wird, wie in dem in 2 dargestellten Zustand, führt eine Bildanalyse auf der Basis der in dem empfangenen Rahmen enthaltenen Bilddaten durch, um ein Objekt in einer Region auf der rechten Seite und einer Region auf der linken Seite des Fahrzeugs 1 zu detektieren, und überträgt den Rahmen, der das Ergebnis der Detektion enthält, an die Schaltvorrichtung 151A.
  • Das Endgerät 101 empfängt den von der Schaltvorrichtung 151A übermittelten Rahmen und führt zum Beispiel ein Bildanalyseprogramm aus, das durch das Endgerät 101 gehalten wird. Das Endgerät 101 führt somit eine Bildanalyse auf der Basis der in dem Rahmen enthaltenen Bilddaten durch, um ein Objekt vor dem Fahrzeug 1 zu detektieren, und überträgt einen Rahmen, der eine Detektionsinformation enthält, die das Ergebnis der Detektion darstellt, an die Schaltvorrichtung 151A.
  • Die Schaltvorrichtung 151A empfängt den von der Bildanalysevorrichtung 151E übertragenen Rahmen, bezieht sich auf die in dem empfangenen Rahmen enthaltene Zieladresse sowie die VLAN-Tabelle T1 und die darin enthaltene Transferzieladresse T2 und übermittelt den Rahmen an die autonome Fahrvorrichtung 151F. Die Schaltvorrichtung 151A empfängt auch den von dem Endgerät 101 übertragenen Rahmen, bezieht sich auf die in dem empfangenen Rahmen enthaltene Zieladresse sowie die VLAN-Tabelle T1 und die darin enthaltene Transferzieltabelle T2 und übermittelt den Rahmen an die autonome Fahrvorrichtung 151F.
  • Die autonome Fahrvorrichtung 151F empfängt jeden der Rahmen, die von der Schaltvorrichtung 151A übermittelt werden, und führt eine Steuerung über das autonome Fahren des Fahrzeugs 1 auf der Basis des Ergebnisses der Detektion, das in jedem der Rahmen enthalten ist, durch.
  • Wie oben beschrieben, erfasst die autonome Fahrvorrichtung 151F das Ergebnis der Detektion basierend auf einer Bildanalyse, die durch das durch das Endgerät 101 gehaltene Programm durchgeführt wird. Dies macht es möglich, mehrere detaillierte Ergebnisse der Detektion zu erfassen, die nicht durch eine Bildanalyse, die durch die Bildanalysevorrichtung 151E durchgeführt wird, erhalten werden kann. Es ist somit möglich, eine präzisere Steuerung über autonomes Fahren zu erreichen.
  • In dem oben beschriebenen Beispiel ist die fahrzeuginterne Vorrichtung 151, die mit dem Endgerät 101 kommuniziert, die Schaltvorrichtung 151A, die Daten zwischen den anderen fahrzeuginternen Vorrichtungen 151 weiterleitet. Jedoch ist die Konfiguration nicht darauf beschränkt. Zum Beispiel kann die fahrzeuginterne Vorrichtung 151, die mit dem Endgerät 101 kommuniziert, eine Art von Vorrichtung sein, die sich von der Schaltvorrichtung unterscheidet.
  • Das Endgerät 101 kann die virtuelle Konfiguration auf solch eine Weise bestimmen, dass eine Bildanalyse zum Beispiel auf allen aufgenommenen Bildern durchgeführt wird, die durch die rechtsseitige Kamera 151B, die Frontkamera 151C und die linksseitige Kamera 151D erfasst sind.
  • In diesem Fall empfängt das Endgerät 101 zum Beispiel einen Rahmen, der Bilddaten enthält, die von jeder der rechtsseitigen Kamera 151B, der Frontkamera 151C und der linksseitigen Kamera 151D durch die Schaltvorrichtung 151A übertragen sind, und führt eine Bildanalyse auf der Basis der in jedem der empfangenen Rahmen enthaltenen Bilddaten durch, um ein Objekt um das Fahrzeug 1 herum zu detektieren. Das Endgerät 101 erzeugt dann einen Rahmen, der das Ergebnis der Detektion enthält, und überträgt den erzeugten Rahmen durch die Schaltvorrichtung 151A an die autonome Fahrvorrichtung 151F.
  • [Fluss von Vorgängen]
  • Jede Vorrichtung in dem Fahrzeugvirtualisierungssystem 201 beinhaltet einen Computer. Eine Recheneinheit, wie zum Beispiel eine CPU, des Computers liest ein Programm, das einige oder alle Schritte in einem Sequenzdiagramm und einem Flussdiagramm (unten beschrieben) beinhaltet, von einem Speicher (nicht gezeigt) und führt das gelesene Programm aus. Die Programme der Vielzahl von Vorrichtungen kann von externen Quellen installiert werden. Die Programme der Vielzahl von Vorrichtungen werden als Datenträgern gespeichert und verteilt.
  • 7 ist ein Sequenzdiagramm, das einen beispielhaften Fluss von Vorgängen darstellt, die durch die fahrzeuginternen Vorrichtungen und das Endgerät in dem Fahrzeugvirtualisierungssystem gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung durchgeführt werden. Ein Fluss von Vorgängen, die durch die Schaltvorrichtung 151A, die Bildanalysevorrichtung 151E und das Endgerät 101, dargestellt in 2 und 5, durchgeführt werden, wird hier beschrieben. Es ist zu beachten, dass die Schaltvorrichtung 151A, die Bildanalysevorrichtung 151E und das Endgerät 101 alle in dem EIN-Zustand sind.
  • Mit Bezug auf 2, 5 und 7, wenn das Endgerät 101 in das Fahrzeug 1 gebracht wird, führen die Schaltvorrichtung 151A und das Endgerät 101 zuerst eine Verbindungsverarbeitung zum Herstellen einer Kommunikationsverbindung durch (Schritt S11).
  • Als nächstes überträgt das Endgerät 101 eine darin gehaltene Endgerätkonfigurationsinformation an die Schaltvorrichtung 151A (Schritt S12).
  • Als nächstes erfasst die Schaltvorrichtung 151A fünf Stücke von einer in den jeweiligen fahrzeuginternen Vorrichtungen 151B bis 151F gehaltenen fahrzeuginternen Konfigurationsinformation und überträgt die erfassten fünf Stücke einer fahrzeuginternen Konfigurationsinformation und eine in der Schaltvorrichtung 151A gehaltenen fahrzeuginternen Konfigurationsinformation an das Endgerät 101 (Schritt S13). Die Übertragung der Endgerätkonfigurationsinformation von dem Endgerät 101 (Schritt S12) kann nach einer Übertragung der fahrzeuginternen Konfigurationsinformation von der Schaltvorrichtung 151A stattfinden (Schritt S13).
  • Als nächstes bestimmt das Endgerät 101 eine virtuelle Konfiguration auf der Basis der sechs Stücke einer von der Schaltvorrichtung 151A empfangenen fahrzeuginternen Konfigurationsinformation sowie der Verarbeitungsinformation und der in dem Endgerät 101 gehaltenen Endgerätkonfigurationsinformation (Schritt S14).
  • Als nächstes erzeugt das Endgerät 101 zum Beispiel eine Einstellungsinformation entsprechend der Schaltvorrichtung 151A, der Bildanalysevorrichtung 151E und dem Endgerät 101 zum Implementieren der bestimmten virtuellen Konfiguration (Schritt S15).
  • Als nächstes überträgt das Endgerät 101, an die Schaltvorrichtung 151A, die erzeugte Einstellungsinformation entsprechend der Schaltvorrichtung 151A und die erzeugte Einstellungsinformation entsprechend der Bildanalysevorrichtung 151E (Schritt S16).
  • Als nächstes übermittelt die Schaltvorrichtung 151A, an die Bildanalysevorrichtung 151E, eines der zwei Stücke einer von dem Endgerät 101 empfangenen Einstellungsinformation, oder insbesondere der Einstellungsinformation entsprechend der Bildanalysevorrichtung 151E (Schritt S17).
  • Als nächstes ändert die Schaltvorrichtung 151A Einstellungen davon auf der Basis des anderen der zwei Stücke einer von dem Endgerät 101 empfangenen Einstellungsinformation, oder insbesondere auf der Basis der Einstellungsinformation entsprechend der Schaltvorrichtung 151A (Schritt S18).
  • Als nächstes ändert die Bildanalysevorrichtung 151E Einstellungen davon auf der Basis der von der Schaltvorrichtung 151A empfangenen Einstellungsinformation (Schritt S19).
  • Als nächstes ändert das Endgerät 101 Einstellungen davon auf der Basis der erzeugten Einstellungsinformation entsprechend dem Endgerät 101 (Schritt S20).
  • Der Transfer der Einstellungsinformation von der Schaltvorrichtung 151A (Schritt S17), die Änderung von Einstellungen der Schaltvorrichtung 151A (Schritt S18), die Änderung von Einstellungen der Bildanalysevorrichtung 151E (Schritt S19) und die Änderung von Einstellungen des Endgeräts 101 (Schritt S20) können in jeder Reihenfolge stattfinden.
  • Als nächstes empfängt die Schaltvorrichtung 151A Bilddaten, die von jeder der rechtsseitigen Kamera 151B, der Frontkamera 151C und der linksseitigen Kamera 151D übertragen werden (Schritt S21).
  • Als nächstes überträgt die Schaltvorrichtung 151A die von der Frontkamera 151C empfangenen Bilddaten an das Endgerät 101 (Schritt S22).
  • Als nächstes überträgt die Schaltvorrichtung 151A die von jeder der rechtsseitigen Kamera 151B und der linksseitigen Kamera 151D empfangenen Bilddaten an die Bildanalysevorrichtung 151E (Schritt S23).
  • Als nächstes führt die Bildanalysevorrichtung 151E eine Bildanalyse auf der Basis jeder der von der Schaltvorrichtung 151A empfangenen Bilddaten durch, um ein Objekt um das Fahrzeug 1 herum zu detektieren (Schritt S24), und überträgt eine Detektionsinformation, die das Ergebnis der Detektion darstellt, an die Schaltvorrichtung 151A (Schritt S25).
  • Als nächstes führt das Endgerät 101 eine Bildanalyse auf aufgenommenen Bildern auf der Basis der von der Schaltvorrichtung 151A empfangenen Bilddaten durch, um ein Objekt um das Fahrzeug 1 herum zu detektieren (Schritt S26), und überträgt eine Detektionsinformation, die das Resultat der Detektion darstellt, an die Schaltvorrichtung 151A (Schritt S27).
  • Als nächstes übermittelt die Schaltvorrichtung 151A die von dem Endgerät 101 empfangene Detektionsinformation sowie die von der Bildanalysevorrichtung 151E empfangene Detektionsinformation an die autonome Fahrvorrichtung 151F (Schritt S28). Die autonome Fahrvorrichtung 151F führt dann eine Steuerung über das autonome Fahren des Fahrzeugs 1 auf der Basis der Vielzahl von Stücken einer von der Schaltvorrichtung 151A empfangenen Detektionsinformation durch.
  • Da das Endgerät 101 die virtuelle Konfiguration bestimmt (Schritt S14), muss das Endgerät 101 die Endgerätkonfigurationsinformation nicht notwendigerweise an die Schaltvorrichtung 151A übertragen (Schritt S12).
  • [Anwendung 2 eines Fahrzeugvirtualisierungssystems]
  • Die fahrzeuginterne Vorrichtung 151 kann Einstellungen davon auf der Basis einer Einstellungsinformation von dem Endgerät 101 auf solch eine Weise ändern, dass die fahrzeuginterne Vorrichtung 151 eine neue Art von Funktion durchführt.
  • Genauer gesagt hält das Endgerät 101 ein Programm zum Durchführen einer Funktion entsprechend einer Dienstleistung, die dem Benutzer bereitgestellt wird. Zum Beispiel hält das Endgerät 101 eine Vielzahl von Arten von Programmen zum Verwenden des Fahrzeugs 1 als ein mobiles Restaurant.
  • Die Bestimmungseinheit 25 des Endgeräts 101 bestimmt in diesem Fall eine virtuelle Konfiguration auf solch eine Weise, dass mindestens einige der Vielzahl von Arten von Programmen durch die fahrzeuginterne Vorrichtung 151 ausgeführt werden, und überträgt eine Einstellungsinformation zum Implementieren der bestimmten virtuellen Konfiguration durch die Kommunikationseinheit 21 an die fahrzeuginterne Vorrichtung 151. Die Einstellungsinformation beinhaltet einige der Vielzahl von Arten von Programmen, die durch das Endgerät 101 gehalten werden.
  • Die Einstellungseinheit 13 der fahrzeuginternen Vorrichtung 151 empfängt, durch die Kommunikationseinheit 11, die von dem Endgerät 101 übertragene Einstellungsinformation. Auf der Basis der Einstellungsinformation führt die Einstellungseinheit 13 eine Einstellung zum Beispiel an der fahrzeuginternen Vorrichtung 151 durch, um Bestellungen von einer Speisekarte eines Restaurants auf einem Bildschirm in dem Fahrzeug 1 zu empfangen.
  • In Übereinstimmung mit zum Beispiel durch die Einstellungseinheit 13 gemachten Einstellungen, führt die Funktionseinheit 14 der fahrzeuginternen Vorrichtung 151 eine Steuerung zum Anzeigen der Speisekarte des Restaurants auf dem Bildschirm in dem Fahrzeug 1 durch oder führt eine Verarbeitung zum Übertragen eines Speisekartenelements, das auf dem Bildschirm durch den Benutzer ausgewählt ist, durch die Kommunikationseinheit 11 an das Endgerät 101 durch.
  • [Anwendung 3 eines Fahrzeugvirtualisierungssystems]
  • Das Endgerät 101 kann zum Beispiel an eine Ausrüstung, die verwendet wird, um Dienstleistungen bereitzustellen, angebracht sein. Das Endgerät 101 hält insbesondere eine Vielzahl von Arten von Programmen zum Verwenden des Fahrzeugs 1 als ein mobiles Hotel und ist an ein Bett, das in dem mobilen Hotel verwendet wird, angebracht.
  • In diesem Fall, wenn zum Beispiel das Bett in das Fahrzeug 1 gebracht wird, bestimmt die Bestimmungseinheit 25 des Endgeräts 101 eine virtuelle Konfiguration auf solch eine Weise, dass mindestens einige der Vielzahl von Arten von Programmen durch die fahrzeuginterne Vorrichtung 151 ausgeführt werden, und überträgt eine Einstellungsinformation zum Implementieren der bestimmten virtuellen Konfiguration durch die Kommunikationseinheit 21 an die fahrzeuginterne Vorrichtung 151.
  • Die Einstellungseinheit 13 der fahrzeuginternen Vorrichtung 151 empfängt, durch die Kommunikationseinheit 11, die von dem Endgerät 101 übertragene Einstellungsinformation und ändert Einstellungen der fahrzeuginternen 151 auf der Basis der Einstellungsinformation. Die Funktionseinheit 14 der fahrzeuginternen Vorrichtung 151 steuert somit zum Beispiel Fahren des Fahrzeugs 1, um scharfes Abbremsen und plötzliches Beschleunigen des Fahrzeugs 1 zu reduzieren.
  • Das Fahrzeugsteuersystem gemäß Patentschrift 1 und die Fahrzeugnetzwerksteuervorrichtung gemäß Patentschrift 2 sind entworfen, um eine vorbestimmte Funktion einer fahrzeuginternen Vorrichtung oder einer in das Fahrzeug gebrachten Vorrichtung anzupassen, und sind nicht in der Lage, andere Funktionen anzupassen. Es besteht der Wunsch nach besseren Techniken, die in dem Fahrzeug bereitgestellte Dienstleistungen flexibel und leicht verbessern können.
  • Anwenden einer Virtualisierungstechnik auf eine fahrzeuginterne Vorrichtung kann in dem Fahrzeug bereitgestellte Dienstleistungen durch eine effizientere Benutzung von verschiedenen Ressourcen in dem Fahrzeug verbessern. Jedoch wurde die fahrzeuginterne Vorrichtung herkömmlicherweise nicht mit hochentwickelter Hardware oder Software ausgestatten. Da auch CAN-Kommunikation oder lokale Verbindungsnetzwerk- (LIN, engl. „local interconnect network“) -kommunikation hauptsächlich in dem fahrzeuginternen Netzwerk verwendet wurde, war es schwierig, eine Virtualisierungstechnik auf die fahrzeuginterne Vorrichtung anzuwenden.
  • In dem Fahrzeugvirtualisierungssystem 201 gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung erfasst die Bestimmungseinheit 25 des Endgeräts 101 eine Endgerätkonfigurationsinformation über eine Hardware-Konfiguration des Endgeräts 101 und eine fahrzeuginterne Konfigurationsinformation über eine Hardware-Konfiguration der fahrzeuginternen Vorrichtung 151. Auf der Basis der erfassten Endgerätkonfigurationsinformation und der erfassten fahrzeuginternen Konfigurationsinformation bestimmt die Bestimmungseinheit 25 eine virtuelle Konfiguration des Endgeräts 101 und der fahrzeuginternen Vorrichtung 151 zum Durchführen einer vorbestimmten Verarbeitung. Die Bestimmungseinheit 25 erzeugt eine Einstellungsinformation zum Implementieren der bestimmten virtuellen Konfiguration und überträgt die Einstellungsinformation an die fahrzeuginterne Vorrichtung 151. Die Einstellungseinheit 23 ändert Einstellungen des Endgeräts 101 auf der Basis der durch die Bestimmungseinheit 25 erzeugte Einstellungsinformation. Die fahrzeuginterne Vorrichtung 151 ändert Einstellungen davon auf der Basis der von der Bestimmungseinheit 25 empfangenen Einstellungsinformation.
  • Wie oben beschrieben, bestimmt das Endgerät 101 die virtuelle Konfiguration, die für eine vorbestimmte Verarbeitung erforderlich ist, auf der Basis einer Information über die Hardware-Konfiguration der fahrzeuginternen Vorrichtung 151 und dann werden die Einstellungen der fahrzeuginternen Vorrichtung 151 sowie die Einstellungen des Endgeräts 101 geändert, um die virtuelle Konfiguration zu implementieren. Der Benutzer kann somit erwünschte Dienstleistungen in verschiedenen Fahrzeugen 1 empfangen, indem das Endgerät 101 in die Fahrzeuge 1 gebracht wird. Ohne zum Beispiel zu viele Funktionen zu der fahrzeuginternen Vorrichtung 151 hinzuzufügen, können Dienstleistungen in dem Fahrzeug 1 kostensparend verbessert werden, da sich die Leistung des Endgeräts 101 verbessert.
  • Das Fahrzeugvirtualisierungssystem 201 gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann somit in dem Fahrzeug 1 bereitgestellte Dienstleistungen flexibel und leicht verbessern.
  • In dem Fahrzeugvirtualisierungssystem 201 gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beinhaltet das Endgerät 101 die Speichereinheit 22, die eine Verarbeitungsinformation über eine vorbestimmte Verarbeitung speichert. Die Bestimmungseinheit 25 des Endgeräts 101 bestimmt eine virtuelle Konfiguration auf der Basis der in der Speichereinheit 22 gespeicherten Verarbeitungsinformation.
  • Diese Konfiguration erlaubt es zum Beispiel, dass die fahrzeuginterne Vorrichtung 151 ein Programm ausführt, das eine vorbestimmte Verarbeitung beinhaltet und in dem Endgerät 101 gehalten ist, und erweitert die Funktionalität der fahrzeuginternen Vorrichtung 151, oder erlaubt es, dass das Endgerät 101 das Programm ausführt und Dienstleistungen bereitstellt, die durch die fahrzeuginterne Vorrichtung 151 nicht bereitgestellt werden können.
  • (3) In dem Fahrzeugvirtualisierungssystem 201 gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung stellt die Verarbeitungsinformation eine Übereinstimmung zwischen der vorbestimmten Verarbeitung und Ressourcen, die für die vorbestimmte Verarbeitung notwendig sind, dar. Das Endgerät 101 aktualisiert die Verarbeitungsinformation mit einer neuen von einem Netzwerk erfassten Verarbeitungsinformation.
  • Diese Konfiguration macht es möglich, die aktuelle Verarbeitungsinformation zu erfassen und die durch die fahrzeuginterne Vorrichtung 151 oder das Endgerät 101 durchgeführte vorbestimmte Verarbeitung zu ändern.
  • In dem Endgerät 101 gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung erfasst die Kommunikationseinheit 21 eine fahrzeuginterne Konfigurationsinformation über eine Hardware-Konfiguration der fahrzeuginternen Vorrichtung 151. Auf der Basis der durch die Kommunikationseinheit 21 erfassten fahrzeuginternen Konfigurationsinformation sowie einer Endgerätkonfigurationsinformation über eine Hardware-Konfiguration des Endgeräts 101 bestimmt die Bestimmungseinheit 25 eine virtuelle Konfiguration des Endgeräts 101 und der fahrzeuginternen Vorrichtung 151 zum Durchführen einer vorbestimmten Verarbeitung und erzeugt eine Einstellungsinformation zum Implementieren der bestimmten virtuellen Konfiguration. Die Kommunikationseinheit 21 überträgt die durch die Bestimmungseinheit 25 erzeugte Einstellungsinformation an die fahrzeuginterne Vorrichtung 151. Die Einstellungseinheit 23 ändert Einstellungen des Endgeräts 101, um für die durch die Bestimmungseinheit 25 bestimmte virtuelle Konfiguration geeignet zu sein.
  • Wie oben beschrieben, bestimmt das Endgerät 101 die virtuelle Konfiguration, die für eine vorbestimmte Verarbeitung erforderlich ist, auf der Basis einer Information über die Hardware-Konfiguration der fahrzeuginternen Vorrichtung 151 und dann werden die Einstellungen der fahrzeuginternen Vorrichtung 151 sowie die Einstellungen des Endgeräts 101 geändert, um die virtuelle Konfiguration zu implementieren. Der Benutzer kann somit erwünschte Dienstleistungen in verschiedenen Fahrzeugen 1 empfangen, indem das Endgerät 101 in die Fahrzeuge 1 gebracht wird. Ohne zum Beispiel zu viele Funktionen zu der fahrzeuginternen Vorrichtung 151 hinzuzufügen, können Dienstleistungen in dem Fahrzeug 1 kostensparend verbessert werden, da sich die Leistung des Endgeräts verbessert.
  • Das Endgerät 101 gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann somit Dienstleistungen, die in dem Fahrzeug 1 bereitgestellt sind, flexibel und leicht verbessern.
  • In der fahrzeuginternen Vorrichtung 151 gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung überträgt die Kommunikationseinheit 11 eine fahrzeuginterne Konfigurationsinformation über eine Hardware-Konfiguration der fahrzeuginternen Vorrichtung 151. Die Kommunikationseinheit 11 empfängt eine Einstellungsinformation zum Implementieren einer virtuellen Konfiguration, die zum Durchführen einer vorbestimmten Verarbeitung erforderlich ist und auf der Basis der übertragenen fahrzeuginternen Konfigurationsinformation bestimmt ist. Die Einstellungseinheit 13 ändert Einstellungen der fahrzeuginternen Vorrichtung 151 auf der Basis der durch die Kommunikationseinheit 11 empfangenen Einstellungsinformation.
  • Diese Konfiguration macht es möglich, die virtuelle Konfiguration zu implementieren, die auf der Basis einer Information über die Hardware-Konfiguration der fahrzeuginternen Vorrichtung 151 bestimmt ist, und somit zu erlauben, dass der Benutzer erwünschte Dienstleistungen in dem Fahrzeug 1 empfängt. Ohne zum Beispiel zu viele Funktionen zu der fahrzeuginternen Vorrichtung 151 hinzuzufügen, können Dienstleistungen in dem Fahrzeug kostensparend verbessert werden.
  • Die fahrzeuginterne Vorrichtung 151 gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann somit Dienstleistungen, die in dem Fahrzeug 1 bereitgestellt sind, flexibel und leicht verbessern.
  • In einem Virtualisierungsverfahren gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung erfasst die Bestimmungseinheit 25 des Endgeräts 101 zuerst eine Endgerätkonfigurationsinformation über eine Hardware-Konfiguration des Endgeräts 101 und eine fahrzeuginterne Konfigurationsinformation über eine Hardware-Konfiguration der fahrzeuginternen Vorrichtung 151. Als nächstes, auf der Basis der erfassten Endgerätkonfigurationsinformation und der erfassten fahrzeuginternen Konfigurationsinformation, bestimmt die Bestimmungseinheit 25 eine virtuelle Konfiguration des Endgeräts 101 und der fahrzeuginternen Vorrichtung 151 zum Durchführen einer vorbestimmten Verarbeitung. Als nächstes erzeugt die Bestimmungseinheit 25 eine Einstellungsinformation zum Implementieren der bestimmten virtuellen Konfiguration und überträgt die Einstellungsinformation an die fahrzeuginterne Vorrichtung 151. Als nächstes ändert die Einstellungseinheit 23 Einstellungen des Endgeräts 101 auf der Basis der durch die Bestimmungseinheit 25 erzeugten Einstellungsinformation und die fahrzeuginterne Vorrichtung 151 ändert Einstellungen davon auf der Basis der von der Bestimmungseinheit 25 empfangenen Einstellungsinformation.
  • Wie oben beschrieben, bestimmt das Endgerät 101 die virtuelle Konfiguration, die für eine vorbestimmte Verarbeitung erforderlich ist, auf der Basis einer Information über die Hardware-Konfiguration der fahrzeuginternen Vorrichtung 151 und dann werden die Einstellungen der fahrzeuginternen Vorrichtung 151 sowie die Einstellungen des Endgeräts 101 geändert, um die virtuelle Konfiguration zu implementieren. Der Benutzer kann somit erwünschte Dienstleistungen in verschiedenen Fahrzeugen 1 empfangen, indem das Endgerät 101 in die Fahrzeuge 1 gebracht wird. Ohne zum Beispiel zu viele Funktionen zu der fahrzeuginternen Vorrichtung 151 hinzuzufügen, können Dienstleistungen in dem Fahrzeug 1 kostensparend verbessert werden, da sich die Leistung des Endgeräts 101 verbessert.
  • Das Virtualisierungsverfahren gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann somit Dienstleistungen, die in dem Fahrzeug 1 bereitgestellt sind, flexibel und leicht verbessern.
  • Auch in dem Virtualisierungsverfahren gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung erfasst die Kommunikationseinheit 21 des Endgeräts 101 eine fahrzeuginterne Konfigurationsinformation über eine Hardware-Konfiguration der fahrzeuginternen Vorrichtung 151. Als nächstes, auf der Basis der durch die Kommunikationseinheit 21 erfassten fahrzeuginternen Konfigurationsinformation sowie einer Endgerätkonfigurationsinformation über eine Hardware-Konfiguration des Endgeräts 101, bestimmt die Bestimmungseinheit 25 des Endgeräts 101 eine virtuelle Konfiguration des Endgeräts 101 und der fahrzeuginternen Vorrichtung 151 zum Durchführen einer vorbestimmten Verarbeitung. Als nächstes erzeugt die Bestimmungseinheit 25 eine Einstellungsinformation zum Implementieren der bestimmten virtuellen Konfiguration und überträgt die Einstellungsinformation an die fahrzeuginterne Vorrichtung. Als nächstes ändert die Einstellungseinheit 23 Einstellungen des Endgeräts 101, um für die durch die Bestimmungseinheit 25 bestimmte virtuelle Konfiguration geeignet zu sein.
  • Wie oben beschrieben, bestimmt das Endgerät 101 die virtuelle Konfiguration, die für eine vorbestimmte Verarbeitung erforderlich ist, auf der Basis einer Information über die Hardware-Konfiguration der fahrzeuginternen Vorrichtung 151 und dann werden die Einstellungen der fahrzeuginternen Vorrichtung 151 sowie die Einstellungen des Endgeräts 101 geändert, um die virtuelle Konfiguration zu implementieren. Der Benutzer kann somit erwünschte Dienstleistungen in verschiedenen Fahrzeugen 1 empfangen, indem das Endgerät 101 in die Fahrzeuge 1 gebracht wird. Ohne zum Beispiel zu viele Funktionen zu der fahrzeuginternen Vorrichtung 151 hinzuzufügen, können Dienstleistungen in dem Fahrzeug 1 kostensparend verbessert werden, da sich die Leistung des Endgeräts 101 verbessert.
  • Das Virtualisierungsverfahren gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann somit Dienstleistungen, die in dem Fahrzeug 1 bereitgestellt sind, flexibel und leicht verbessern.
  • Auch in dem Virtualisierungsverfahren gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung überträgt die Kommunikationseinheit 11 der fahrzeuginternen Vorrichtung 151 eine fahrzeuginterne Konfigurationsinformation über eine Hardware-Konfiguration der fahrzeuginternen Vorrichtung 151. Als nächstes empfängt die Kommunikationseinheit 11 eine Einstellungsinformation zum Implementieren einer virtuellen Konfiguration, die zum Durchführen einer vorbestimmten Verarbeitung erforderlich ist und auf der Basis der übertragenen fahrzeuginternen Konfigurationsinformation bestimmt wird. Dann ändert die Einstellungseinheit 13 der fahrzeuginternen Vorrichtung 151 Einstellungen der fahrzeuginternen Vorrichtung 151 auf der Basis der durch die Kommunikationseinheit 11 empfangenen Einstellungsinformation.
  • Dieses Verfahren macht es möglich, die virtuelle Konfiguration zu implementieren, die auf der Basis einer Information über die Hardware-Konfiguration der fahrzeuginternen Vorrichtung 151 bestimmt ist, und somit zu erlauben, dass der Benutzer erwünschte Dienstleistungen in dem Fahrzeug 1 empfängt. Ohne zum Beispiel zu viele Funktionen zu der fahrzeuginternen Vorrichtung 151 hinzuzufügen, können Dienstleistungen in dem Fahrzeug 1 kostensparend verbessert werden.
  • Das Virtualisierungsverfahren gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann somit Dienstleistungen, die in dem Fahrzeug 1 bereitgestellt sind, flexibel und leicht verbessern.
  • <Modifikation>
  • In dem oben beschriebenen Fahrzeugvirtualisierungssystem 201 gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung bestimmt die Bestimmungseinheit 25 des Endgeräts 101 die virtuelle Konfiguration zum Durchführen einer vorbestimmten Verarbeitung und erzeugt eine Einstellungsinformation.
  • Im Gegensatz dazu, in dem Fahrzeugvirtualisierungssystem 201 gemäß einer Modifikation der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, bestimmt eine Bestimmungseinheit 15 der fahrzeuginternen Vorrichtung 151, nicht die Bestimmungseinheit 25 des Endgeräts 101, die virtuelle Konfiguration zum Durchführen einer vorbestimmten Verarbeitung und erzeugt eine Einstellungsinformation.
  • [Konfiguration und grundlegende Vorgänge]
  • 8 ist ein Diagramm, das eine Konfiguration eines Fahrzeugvirtualisierungssystems gemäß einer Modifikation der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt.
  • Mit Bezug auf 8, im Unterschied zur in 1 dargestellten fahrzeuginternen Vorrichtung 151A gemäß der ersten Ausführungsform, beinhaltet die fahrzeuginterne Vorrichtung 151A gemäß der Modifikation der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung die Bestimmungseinheit 15. Im Unterschied auch zum in 1 dargestellten Endgerät 101 gemäß der ersten Ausführungsform, beinhaltet ein Endgerät 101A gemäß der Modifikation der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung nicht die Bestimmungseinheit 25.
  • Die Kommunikationseinheit 21 des Endgeräts 101 überträgt eine Endgerätkonfigurationsinformation und eine in der Speichereinheit 22 gespeicherte Verarbeitungsinformation an die fahrzeuginterne Vorrichtung 151A.
  • Die Kommunikationseinheit der fahrzeuginternen Vorrichtung 151A empfängt die von dem Endgerät 101 übertragenen Endgerätkonfigurationsinformation und Verarbeitungsinformation und gibt die Endgerätkonfigurationsinformation und die Verarbeitungsinformation an die Bestimmungseinheit 15 aus.
  • Die Kommunikationseinheit 11 der fahrzeuginternen Vorrichtung 151A erfasst eine fahrzeuginterne Konfigurationsinformation von sowohl der fahrzeuginternen Vorrichtung 151B als auch der fahrzeuginternen Vorrichtung 151C und überträgt die erfasste fahrzeuginterne Konfigurationsinformation und eine in der Speichereinheit 12 gespeicherte fahrzeuginterne Konfigurationsinformation der fahrzeuginternen Vorrichtung 151A an das Endgerät 101.
  • Die Kommunikationseinheit 21 des Endgeräts 101 empfängt die Vielzahl von Stücken einer von der fahrzeuginternen Vorrichtung 151A übertragenen fahrzeuginternen Konfigurationsinformation und speichert die Vielzahl von Stücken einer fahrzeuginternen Konfigurationsinformation zum Beispiel als Protokollinformation in der Speichereinheit 22. Die fahrzeuginterne Vorrichtung 151A kann konfiguriert sein, die fahrzeuginterne Konfigurationsinformation nicht an das Endgerät 101 zu übertragen.
  • Die Bestimmungseinheit 15 der fahrzeuginternen Vorrichtung 151A bestimmt eine virtuelle Konfiguration auf der Basis der von der Kommunikationseinheit 11 empfangenen Endgerätkonfigurationsinformation und Verarbeitungsinformation, wobei die zwei Stücke einer fahrzeuginternen Konfigurationsinformation der fahrzeuginternen Vorrichtung 151B und der fahrzeuginternen Vorrichtung 151C entsprechen und durch die Kommunikationseinheit 11 erfasst sind und die fahrzeuginterne Konfigurationsinformation der fahrzeuginternen Vorrichtung 151A in der Speichereinheit 12 gespeichert sind. Dann erzeugt die Bestimmungseinheit 15 ein oder mehrere Stücke einer Einstellungsinformation zum Implementieren der bestimmten virtuellen Konfiguration. Von dem erzeugten einem oder mehreren Stücken einer Einstellungsinformation wird die Einstellungsinformation entsprechend dem Endgerät 101 von der Bestimmungseinheit 15 durch die Kommunikationseinheit 11 an das Endgerät 101 übertragen.
  • Die Kommunikationseinheit 21 des Endgeräts 101 empfängt die von der fahrzeuginternen Vorrichtung 151A übertragene Einstellungsinformation und gibt die empfangene Einstellungsinformation an die Einstellungseinheit 23 aus. Nach Empfangen der von der Kommunikationseinheit 21 ausgegebenen Einstellungsinformation ändert die Einstellungseinheit 23 die Einstellungen des Endgeräts 101 auf der Basis der Einstellungsinformation.
  • Wenn die Bestimmungseinheit 15 der fahrzeuginternen Vorrichtung 151A eine Einstellungsinformation entsprechend der fahrzeuginternen Vorrichtung 151A erzeugt, gibt die Bestimmungseinheit 15 die Einstellungsinformation an die Einstellungseinheit 13 aus. Nach Empfangen der von der Bestimmungseinheit 15 ausgegebenen Einstellungsinformation ändert die Einstellungseinheit 13 die Einstellungen der fahrzeuginternen Vorrichtung 151A auf der Basis der Einstellungsinformation.
  • Wenn die Bestimmungseinheit 15 der fahrzeuginternen Vorrichtung 151A eine Einstellungsinformation entsprechend mindestens einer der fahrzeuginternen Vorrichtung 151B und der fahrzeuginternen Vorrichtung 151C erzeugt, überträgt die Bestimmungseinheit 15 die erzeugte Einstellungsinformation durch die Kommunikationseinheit 11 an die entsprechende fahrzeuginterne Vorrichtung 151.
  • Wenn eine von der fahrzeuginternen Vorrichtung 151A übertragene Einstellungsinformation empfangen wird, gibt die Kommunikationseinheit 11 der fahrzeuginternen Vorrichtung 151B die Einstellungsinformation an die Einstellungseinheit 13 der fahrzeuginternen Vorrichtung 151B aus oder gibt die Kommunikationseinheit 11 der fahrzeuginternen Vorrichtung 151C die Einstellungsinformation an die Einstellungseinheit 13 der fahrzeuginternen Vorrichtung 151C aus. Nach Empfangen der von der Kommunikationseinheit 11 ausgegebenen Einstellungsinformation ändert die Einstellungseinheit 13 der fahrzeuginternen Vorrichtung 151B die Einstellungen der fahrzeuginternen Vorrichtung 151B auf der Basis der empfangenen Einstellungsinformation oder ändert die Einstellungseinheit 13 der fahrzeuginternen Vorrichtung 151C die Einstellungen der fahrzeuginternen Vorrichtung 151C auf der Basis der empfangenen Einstellungsinformation.
  • [Fluss von Vorgängen]
  • 9 ist ein Sequenzdiagramm, das einen beispielhaften Fluss von Vorgängen darstellt, die durch die fahrzeuginternen Vorrichtungen und das Endgerät in dem Fahrzeugvirtualisierungssystem gemäß der Modifikation der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung durchgeführt werden. Ein Fluss von Vorgängen, die durch die Schaltvorrichtung 151A, die Bildanalysevorrichtung 151E und das Endgerät 101, dargestellt in 2 und 5, durchgeführt werden, wird hier beschrieben. Es ist zu beachten, dass die die Schaltvorrichtung 151A, die Bildanalysevorrichtung 151E und das Endgerät 101 alle in dem EIN-Zustand sind.
  • Mit Bezug auf 2, 5 und 9, sind die Vorgänge in Schritt S31 bis Schritt S33, die in 9 dargestellt sind, die gleichen wie die Vorgänge in Schritt S11 bis Schritt S13, die in 7 dargestellt sind, und ihre detaillierte Beschreibung wird hier nicht wiederholt.
  • Die Schaltvorrichtung 151A bestimmt eine virtuelle Konfiguration auf der Basis der erfassten Vielzahl von Stücken einer fahrzeuginternen Konfigurationsinformation, wobei die fahrzeuginterne Konfigurationsinformation der Schaltvorrichtung 151A darin gehalten wird, und der von dem Endgerät 101 empfangenen Endgerätkonfigurationsinformation (Schritt S34).
  • Als nächstes erzeugt die Schaltvorrichtung 151A zum Beispiel eine Einstellungsinformation entsprechend jeder der Bildanalysevorrichtung 151E, des Endgeräts 101 und der Schaltvorrichtung 151A zum Implementieren der bestimmten virtuellen Konfiguration (Schritt S35).
  • Als nächstes überträgt die Schaltvorrichtung 151A die erzeugte Einstellungsinformation entsprechend dem Endgerät 101 an das Endgerät 101 (Schritt S36).
  • Als nächstes überträgt die Schaltvorrichtung 151A die erzeugte Einstellungsinformation entsprechend der Bildanalysevorrichtung 151E an die Bildanalysevorrichtung 151E (Schritt S37).
  • Als nächstes ändert die Schaltvorrichtung 151A Einstellungen davon auf der Basis der erzeugten Einstellungsinformation entsprechend der Schaltvorrichtung 151A (Schritt S38).
  • Als nächstes ändert die Bildanalysevorrichtung 151E Einstellungen davon auf der Basis der von der Schaltvorrichtung 151A empfangenen Einstellungsinformation (Schritt S39).
  • Als nächstes ändert das Endgerät 101 Einstellungen davon auf der Basis der von der Schaltvorrichtung 151A empfangenen Einstellungsinformation (Schritt S40).
  • Die Übertragung der Einstellungsinformation von der Schaltvorrichtung 151A an das Endgerät 101(Schritt S36) kann nach einer Übertragung der Einstellungsinformation von der Schaltvorrichtung 151A an die Bildanalysevorrichtung 151E (Schritt S37) stattfinden. Auch kann die Änderung von Einstellungen der Schaltvorrichtung 151A (Schritt S38), die Änderung von Einstellungen der Bildanalysevorrichtung 151E (Schritt S39) und die Änderung von Einstellungen des Endgeräts 101 (Schritt S40) in jeder Reihenfolge stattfinden.
  • Da die Schaltvorrichtung 151A die virtuelle Konfiguration bestimmt (Schritt S34), muss die Schaltvorrichtung 151A die fahrzeuginterne Konfigurationsinformation nicht notwendigerweise an das Endgerät 101 übertragen (Schritt S33).
  • Die Vorgänge in Schritt S41 bis Schritt S48 sind die gleichen wie die Vorgänge in Schritt S21 bis Schritt S28, die in 7 dargestellt sind, und ihre Beschreibung wird hier nicht wiederholt.
  • In dem Fahrzeugvirtualisierungssystem 201 gemäß der Modifikation der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung erfasst die Bestimmungseinheit 15 der fahrzeuginternen Vorrichtung 151 eine Endgerätkonfigurationsinformation über eine Hardware-Konfiguration des Endgeräts 101 und eine fahrzeuginterne Konfigurationsinformation über eine Hardware-Konfiguration der fahrzeuginternen Vorrichtung 151. Auf der Basis der erfassten Endgerätkonfigurationsinformation und der erfassten fahrzeuginternen Konfigurationsinformation bestimmt die Bestimmungseinheit 15 eine virtuelle Konfiguration des Endgeräts 101 und der fahrzeuginternen Vorrichtung 151 zum Durchführen einer vorbestimmten Verarbeitung. Die Bestimmungseinheit 15 erzeugt eine Einstellungsinformation zum Implementieren der bestimmten virtuellen Konfiguration und überträgt die erzeugte Einstellungsinformation an das Endgerät 101. Die Einstellungseinheit 13 ändert Einstellungen der fahrzeuginternen Vorrichtung 151 auf der Basis der durch die Bestimmungseinheit 15 erzeugte Einstellungsinformation. Das Endgerät 101 ändert Einstellungen davon auf der Basis der von der Bestimmungseinheit 15 empfangenen Einstellungsinformation.
  • Wie oben beschrieben, bestimmt die fahrzeuginterne Vorrichtung 151 die virtuelle Konfiguration, die für eine vorbestimmte Verarbeitung erforderlich ist, auf der Basis einer Information über die Hardware-Konfiguration des Endgeräts 101 und dann werden die Einstellungen des Endgeräts 101 sowie die Einstellungen der fahrzeuginternen Vorrichtung 151 geändert, um die virtuelle Konfiguration zu implementieren. Der Benutzer kann somit erwünschte Dienstleistungen in verschiedenen Fahrzeugen 1 empfangen, indem das Endgerät 101 in die Fahrzeuge 1 gebracht wird. Ohne zum Beispiel zu viele Funktionen zu der fahrzeuginternen Vorrichtung 151 hinzuzufügen, können Dienstleistungen in dem Fahrzeug 1 kostensparend verbessert werden, da sich die Leistung des Endgeräts 101 verbessert.
  • Das Fahrzeugvirtualisierungssystem 201 gemäß Modifikation der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann somit in dem Fahrzeug 1 bereitgestellte Dienstleistungen flexibel und leicht verbessern.
  • Andere Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden nun mit Bezug auf die Figuren beschrieben. Die gleichen oder entsprechende Teile in den Figuren werden mit den gleichen Referenzzeichen versehen und ihre Beschreibung wird nicht wiederholt.
  • <Zweite Ausführungsform>
  • In der oben beschriebenen ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung bestimmt das Endgerät 101 die virtuelle Konfiguration auf der Basis einer darin gehaltenen Verarbeitungsinformation. In einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung bestimmt jedoch ein Endgerät 102 die virtuelle Konfiguration auf der Basis einer in der fahrzeuginternen Vorrichtung 151 gehaltenen Verarbeitungsinformation.
  • [Konfiguration und grundlegende Vorgänge]
  • 10 ist ein Diagramm, das eine Konfiguration eines Fahrzeugvirtualisierungssystems gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt.
  • Mit Bezug auf 10 beinhaltet ein Fahrzeugvirtualisierungssystem 202 gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung das Endgerät 102 und eine oder mehrere fahrzeuginternen Vorrichtungen 152, die in dem Fahrzeug 1 installiert sind. 10 stellt drei fahrzeuginterne Vorrichtungen 152A, 152B und 152C als ein Beispiel dar. Nachfolgend werden die drei fahrzeuginternen Vorrichtungen 152A, 152B und 152C auch jeweils als „fahrzeuginterne Vorrichtung 152“ bezeichnet.
  • Wie die fahrzeuginterne Vorrichtung 151 gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beinhaltet die fahrzeuginterne Vorrichtung 152 die Kommunikationseinheit 11, die Speichereinheit 12, die Einstellungseinheit 13 und die Funktionseinheit 14.
  • Wie das Endgerät 101 gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beinhaltet das Endgerät 102 die Kommunikationseinheit 21, die Speichereinheit 22, die Einstellungseinheit 23, die Funktionseinheit 24 und die Bestimmungseinheit 25.
  • Die Speichereinheit 12 der fahrzeuginternen Vorrichtung 152 speichert eine fahrzeuginterne Konfigurationsinformation über eine Hardware-Konfiguration der fahrzeuginternen Vorrichtung 152.
  • Die Speichereinheit 12 von mindestens einer der drei fahrzeuginternen Vorrichtungen 152A, 152B und 152C speichert eine Verarbeitungsinformation über eine vorbestimmte Verarbeitung sowie die fahrzeuginterne Konfigurationsinformation.
  • Die Kommunikationseinheit 11 der fahrzeuginternen Vorrichtung 152A erfasst zwei Stücke einer in der fahrzeuginternen Vorrichtung 152B und der fahrzeuginternen Vorrichtung 152C gespeicherten fahrzeuginternen Konfigurationsinformation von der fahrzeuginternen Vorrichtung 152B und der fahrzeuginternen Vorrichtung 152C. Die Kommunikationseinheit 11 übertragt dann, an das Endgerät 102, die erfassten zwei Stücke einer fahrzeuginternen Konfigurationsinformation sowie eine in der Speichereinheit 12 der fahrzeuginternen Vorrichtung 152A gespeicherte fahrzeuginterne Konfigurationsinformation.
  • Die Kommunikationseinheit 11 überträgt auch, an das Endgerät 102, ein oder mehrere Stücke einer Verarbeitungsinformation, die mindestens in einer der drei fahrzeuginternen Vorrichtungen 152A, 152B und 152C gespeichert ist.
  • Die Kommunikationseinheit 21 des Endgeräts 102 empfängt die Vielzahl von Stücken einer fahrzeuginternen Konfigurationsinformation und ein oder mehrere Stücke einer von der fahrzeuginternen Vorrichtung 152A übertragenen Verarbeitungsinformation und gibt die empfangene Vielzahl von Stücken einer fahrzeuginternen Konfigurationsinformation und empfangene ein oder mehrere Stücke einer Verarbeitungsinformation an die Bestimmungseinheit 25 aus.
  • Die Bestimmungseinheit 25 bestimmt eine virtuelle Konfiguration des Endgeräts 102 und der Vielzahl von fahrzeuginternen Vorrichtungen 152 auf der Basis der Vielzahl von Stücken einer fahrzeuginternen Konfigurationsinformation und des einen oder mehreren Stücke einer von der Kommunikationseinheit 21 einer Verarbeitungsinformation, empfangen von der Kommunikationseinheit 21, sowie der in der Speichereinheit 22 gespeicherten Endgerätkonfigurationsinformation.
  • Die Bestimmungseinheit 25 erzeugt eine Einstellungsinformation zum Implementieren der bestimmten virtuellen Konfiguration. Die Bestimmungseinheit 25 kann eine Einstellungsinformation für jede der fahrzeuginternen Vorrichtungen 152A, 152B und 152C und des Endgeräts 102 erzeugen oder kann ein oder mehrere Stücke einer Einstellungsinformation entsprechend der einen oder mehreren fahrzeuginternen Vorrichtungen 152A, 152B und 152C und dem Endgerät 102 erzeugen. Die Bestimmungseinheit 25 überträgt das erzeugte eine oder mehrere Stücke einer Einstellungsinformation durch die Kommunikationseinheit 21 an die fahrzeuginterne Vorrichtung 152A. Zur gleichen Zeit gibt die Bestimmungseinheit 25 die erzeugte Einstellungsinformation entsprechend dem Endgerät 102 an die Einstellungseinheit 23 aus.
  • Nach Empfangen der von der Bestimmungseinheit 25 ausgegebenen Einstellungsinformation, ändert die Einstellungseinheit 23, auf der Basis der Einstellungsinformation, die Einstellungen des Endgeräts 102, um für die bestimmte virtuelle Konfiguration geeignet zu sein.
  • Die Kommunikationseinheit 11 der fahrzeuginternen Vorrichtung 152A empfängt das eine oder mehrere Stücke einer von dem Endgerät 102 übertragenen Einstellungsinformation. Wenn eine Einstellungsinformation entsprechend der fahrzeuginternen Vorrichtung 152A empfangen ist, gibt die Kommunikationseinheit 11 die Einstellungsinformation an die Einstellungseinheit 13 aus.
  • Nach Empfangen der von der Kommunikationseinheit 11 ausgegebenen Einstellungsinformation, ändert die Einstellungseinheit 13 die Einstellung der fahrzeuginternen Vorrichtung 152A auf der Basis der Einstellungsinformation.
  • Die Funktionseinheit 14 der fahrzeuginternen Vorrichtung 152A stellt eine Virtualisierungsfunktion in Übereinstimmung mit den durch die Einstellungseinheit 13 gemachten Einstellungen bereit.
  • Wenn eine Einstellungsinformation entsprechend der fahrzeuginternen Vorrichtung 151B oder der fahrzeuginternen Vorrichtung 151C empfangen ist, übermittelt die Kommunikationseinheit 11 der fahrzeuginternen Vorrichtung 152A die Einstellungsinformation an die fahrzeuginterne Vorrichtung 152B oder die fahrzeuginterne Vorrichtung 152C.
  • Wenn eine von der fahrzeuginternen Vorrichtung 152A übertragene Einstellungsinformation empfangen ist, gibt die Kommunikationseinheit 11 der fahrzeuginternen Vorrichtung 152B die Einstellungsinformation an die Einstellungseinheit 13 der fahrzeuginternen Vorrichtung 152B aus, oder die Kommunikationseinheit 11 der fahrzeuginternen Vorrichtung 152C gibt die Einstellungsinformation an die Einstellungseinheit 13 der fahrzeuginternen Vorrichtung 152C aus. Nach Empfangen der von der Kommunikationseinheit 11 ausgegebenen Einstellungsinformation 11 ändert die Einstellungseinheit 13 der fahrzeuginternen Vorrichtung 152B die Einstellungen der fahrzeuginternen Vorrichtung 152B auf der Basis der empfangenen Einstellungsinformation oder die Einstellungseinheit 13 der fahrzeuginternen Vorrichtung 152C ändert die Einstellungen der fahrzeuginternen Vorrichtung 152C auf der Basis der empfangenen Einstellungsinformation.
  • Die Funktionseinheit 24 des Endgeräts 102 stellt eine Virtualisierungsfunktion in Übereinstimmung mit der durch die Einstellungseinheit 23 gemachten Einstellungen bereit.
  • [Anwendung eines Fahrzeugvirtualisierungssystems]
  • Dieser Abschnitt befasst sich mit einem Beispiel, in dem das Endgerät 102 eine virtuelle Konfiguration auf solch eine Weise bestimmt, dass einige einer Vielzahl von Arten von durch die fahrzeuginterne Vorrichtung 152 gehaltenen Programme durch das Endgerät 102 ausgeführt werden.
  • (Vor einer Einstellungsänderung)
  • 11 ist ein Diagramm, das eine Anwendung des Fahrzeugvirtualisierungssystems gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt, insbesondere einen Zustand darstellt, bevor Einstellungen der fahrzeuginternen Vorrichtungen und des Endgeräts geändert werden.
  • Mit Bezug auf 11 ist das Fahrzeug 1 mit drei fahrzeuginternen Vorrichtungen 152A, 152B und 152C ausgestattet. Die fahrzeuginterne Vorrichtung 152A kommuniziert mit dem Endgerät 102. Die fahrzeuginterne Vorrichtung 152A leitet auch Daten, die zwischen den fahrzeuginternen Vorrichtungen 152B und 152C übertragen und empfangen werde, weiter. Die fahrzeuginterne Vorrichtung 152A wird hier auch als „Schaltvorrichtung 152A“ bezeichnet.
  • Die fahrzeuginterne Vorrichtung 152C ist eine in dem Fahrzeug 1 installierte Klimaanlage. Die fahrzeuginterne Vorrichtung 152C wird hier auch als „Klimaanlage 152C“ bezeichnet.
  • Die fahrzeuginterne Vorrichtung 152B ist eine Mensch-Maschine-Schnittstelle (HMI) zum Steuern der Klimaanlage 152C. Die fahrzeuginterne Vorrichtung 152B wird hier auch als „Klimaanlagensteuervorrichtung 152B“ bezeichnet. Die Klimaanlagensteuervorrichtung 152B empfängt eine Bedienung für die Klimaanlage 152C von dem Benutzer und erzeugt eine Steuerinformation für die Klimaanlage 152C auf der Basis der Bedienung. Die Klimaanlagensteuervorrichtung 152B überträgt die erzeugte Steuerinformation durch die Schaltvorrichtung 152A an die Klimaanlage 152C.
  • Die Klimaanlage 152C empfängt, durch die Schaltvorrichtung 152A, die von der Klimaanlagensteuervorrichtung 152B übertragene Steuerinformation und arbeitet in Übereinstimmung mit der empfangenen Steuerinformation.
  • (Nach einer Einstellungsänderung)
  • 12 ist ein Diagramm, das eine Anwendung des Fahrzeugvirtualisierungssystems gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt, insbesondere einen Zustand darstellt, nachdem Einstellungen der fahrzeuginternen Vorrichtungen und des Endgeräts geändert werden.
  • Mit Bezug auf 12, wenn das Endgerät 102 in das Fahrzeug 1 gebracht wird, führt das Endgerät 102 eine Verarbeitung zum Herstellen einer Kommunikationsverbindung mit der Schaltvorrichtung 152A durch.
  • Wenn die Kommunikationsverbindung mit dem Endgerät 102 hergestellt ist, erfasst die Schaltvorrichtung 152A zum Beispiel eine fahrzeuginterne Konfigurationsinformation von der Klimaanlagensteuervorrichtung 152B. Die Schaltvorrichtung 152A überträgt dann die von der Klimaanlagensteuervorrichtung 152B erfasste fahrzeuginterne Konfigurationsinformation und eine in der Schaltvorrichtung 151A gehaltene fahrzeuginterne Konfigurationsinformation an das Endgerät 102.
  • Das Endgerät 102 überträgt zum Beispiel eine darin gehaltene Endgerätkonfigurationsinformation an die Schaltvorrichtung 152A. Die Kommunikationseinheit 11 der fahrzeuginternen Vorrichtung 152A empfängt die von dem Endgerät 102 übertragene Endgerätkonfigurationsinformation und speichert die Endgerätkonfigurationsinformation zum Beispiel als Protokollinformation in der Speichereinheit 12. Das Endgerät 102 kann konfiguriert sein, die Endgerätkonfigurationsinformation nicht an die Schaltvorrichtung 152A zu übertragen.
  • Das Endgerät 102 empfängt eine Vielzahl von Stücken einer fahrzeuginternen Konfigurationsinformation und Verarbeitungsinformation, übertragen von der Schaltvorrichtung 151A, und bestimmt eine virtuelle Konfiguration des Endgeräts 102 und der Vielzahl von fahrzeuginternen Vorrichtungen 152 auf der Basis der empfangenen Vielzahl von Stücken von fahrzeuginterner Konfigurationsinformation und Verarbeitungsinformation sowie einer Endgerätkonfigurationsinformation, die in dem Endgerät 102 gehalten wird.
  • Das Endgerät 102 bestimmt zum Beispiel die virtuelle Konfiguration auf solch eine Weise, dass das Endgerät 102 als eine Benutzerschnittstelle fungiert, die eine Bedienung für die Klimaanlage 152C von dem Benutzer empfängt, und ändert Einstellungen des Endgeräts 102, um für die bestimmte virtuelle Konfiguration geeignet zu sein.
  • Als eine Einstellungsinformation zum Implementieren der bestimmten virtuellen Konfiguration erzeugt das Endgerät 102 eine Einstellungsinformation entsprechend jeder der Schaltvorrichtung 151A, der Klimaanlagensteuervorrichtung 152B und des Endgeräts 102. Das Endgerät 102 überträgt dann die Einstellungsinformation entsprechend jeder der Schaltvorrichtung 152A und der Klimaanlagensteuervorrichtung 152B an die Schaltvorrichtung 152A.
  • Die Einstellungseinheit 13 der Schaltvorrichtung 152A empfängt die zwei Stücke einer Einstellungsinformation von dem Endgerät 102 durch die Kommunikationseinheit 11. Auf der Basis eines der zwei Stücke einer empfangenen Einstellungsinformation, das heißt auf der Basis der Einstellungsinformation entsprechend der Schaltvorrichtung 152A, ändert die Einstellungseinheit 13 der Schaltvorrichtung 152A Einstellungen der Schaltvorrichtung 152A.
  • Die Kommunikationseinheit 11 der Schaltvorrichtung 152A übermittelt das andere der zwei Stücke einer von dem Endgerät 102 empfangenen Einstellungsinformation an die Klimaanlagensteuervorrichtung 152B. Das heißt, dass die Kommunikationseinheit 11 der Schaltvorrichtung 152A die Einstellungsinformation entsprechend der Klimaanlagensteuervorrichtung 152B an die Klimaanlagensteuervorrichtung 152B übermittelt.
  • Die Einstellungseinheit 13 der Klimaanlagensteuervorrichtung 152B empfängt die von der Schaltvorrichtung 152A übertragene Einstellungsinformation durch die Kommunikationseinheit 11 und ändert Einstellungen der Klimaanlagensteuervorrichtung 152B auf der Basis der empfangenen Einstellungsinformation.
  • In Übereinstimmungen mit durch die Einstellungseinheit 23 des Endgeräts 102 gemachten Einstellungen empfängt die Funktionseinheit 24 zum Beispiel eine Bedienung der Klimaanlage 152C, die durch den Benutzer auf dem Bildschirm des Endgeräts 102 eingegeben wurde, und überträgt eine Bedienungsinformation, die die Bedienung darstellt, an die Schaltvorrichtung 152A.
  • In Übereinstimmung mit durch die Einstellungseinheit 13 der Schaltvorrichtung 152A gemachten Einstellungen überträgt die Funktionseinheit 14 zum Beispiel die von dem Endgerät 102 empfangene Bedienungsinformation an die Klimaanlagensteuervorrichtung 152B.
  • Die Klimaanlagensteuervorrichtung 152B empfängt die von der Schaltvorrichtung 152A übertragene Bedienungsinformation und erzeugt eine Steuerinformation für die Klimaanlage 152C auf der Basis der Bedienung, die durch die Bedienungsinformation dargestellt wird. Die Klimaanlagensteuervorrichtung 152B überträgt die erzeugte Steuerinformation durch die Schaltvorrichtung 152A an die Klimaanlage 152C.
  • Die Klimaanlage 152C empfängt die von der Klimaanlagensteuervorrichtung 152B übertragene Steuerinformation durch die Schaltvorrichtung 152A und arbeitet in Übereinstimmung mit der empfangenen Steuerinformation.
  • [Fluss von Vorgängen]
  • 13 ist ein Sequenzdiagramm, das einen beispielhaften Fluss von Vorgängen darstellt, die durch die fahrzeuginternen Vorrichtungen und das Endgerät in dem Fahrzeugvirtualisierungssystem gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung durchgeführt werden. Ein Fluss von Vorgängen, die durch die Schaltvorrichtung 152A, die Klimaanlagensteuervorrichtung 152B, die Klimaanlage 152C und das Endgerät 102, dargestellt in 11 und 12, durchgeführt werden, wird hier beschrieben. Es ist zu beachten, dass die Schaltvorrichtung 152A, die Klimaanlagensteuervorrichtung 152B, die Klimaanlage 152C und das Endgerät 102 alle in dem EIN-Zustand sind.
  • Mit Bezug auf 13, wenn das Endgerät 102 in das Fahrzeug 1 gebracht wird, führen die Schaltvorrichtung 152A und das Endgerät 102 zuerst eine Verbindungsverarbeitung zum Herstellen einer Kommunikationsverbindung durch (Schritt S51).
  • Als nächstes überträgt das Endgerät 102 eine darin gehaltene Endgerätkonfigurationsinformation an die Schaltvorrichtung 152A (Schritt S52).
  • Als nächstes überträgt die Schaltvorrichtung 152A zum Beispiel eine in der Klimaanlagensteuervorrichtung 152B gehaltene fahrzeuginterne Konfigurationsinformation sowie eine fahrzeuginterne Konfigurationsinformation und Verarbeitungsinformation, gehalten in der Schaltvorrichtung 152A, an das Endgerät 102 (Schritt S53). Die Übertragung der Endgerätkonfigurationsinformation von dem Endgerät 102 (Schritt S52) kann nach einer Übertragung der fahrzeuginternen Konfigurationsinformation und Verarbeitungsinformation von der Schaltvorrichtung 152A (Schritt S53) stattfinden.
  • Als nächstes bestimmt das Endgerät 102 eine virtuelle Konfiguration auf der Basis der von der Schaltvorrichtung 152A empfangenen fahrzeuginternen Konfigurationsinformation und Verarbeitungsinformation und der in dem Endgerät 102 gehaltenen Endgerätkonfigurationsinformation (Schritt S54).
  • Als nächstes erzeugt das Endgerät 102 zum Beispiel eine Einstellungsinformation entsprechend sowohl der Schaltvorrichtung 152A als auch des Endgeräts 102 zum Implementieren der bestimmten virtuellen Konfiguration (Schritt S55).
  • Als nächstes überträgt das Endgerät 102 die Einstellungsinformation entsprechend der Schaltvorrichtung 151A an die Schaltvorrichtung 152A (Schritt S56).
  • Als nächstes ändert die Schaltvorrichtung 152A Einstellungen davon auf der Basis der von dem Endgerät 102 empfangenen Einstellungsinformation (Schritt S57).
  • Als nächstes ändert das Endgerät 102 Einstellungen davon auf der Basis der Einstellungsinformation entsprechend dem Endgerät 102 (Schritt S58).
  • Als nächstes empfängt das Endgerät 102 zum Beispiel eine Bedienung für die Klimaanlage 152C, die durch den Benutzer auf dem Bildschirm des Endgeräts 102 eingegeben wurde, und überträgt eine Bedienungsinformation, die die Bedienung darstellt, an die Schaltvorrichtung 152A (Schritt S59).
  • Als nächstes überträgt die Schaltvorrichtung 151A die von dem Endgerät 102 empfangene Bedienungsinformation an die Klimaanlagensteuervorrichtung 152B (Schritt S60).
  • Als nächstes empfängt die Klimaanlagensteuervorrichtung 152B die von der Schaltvorrichtung 152A übertragene Bedienungsinformation und erzeugt eine Steuerinformation für die Klimaanlage 152C auf der Basis der Bedienung, die durch die Bedienungsinformation dargestellt wird. Die Klimaanlagensteuervorrichtung 152B überträgt die erzeugte Steuerinformation an die Schaltvorrichtung 152A (Schritt S61).
  • Als nächstes empfängt die Schaltvorrichtung 152A die von der Klimaanlagensteuervorrichtung 152B übertragene Steuerinformation und überträgt die Steuerinformation an die Klimaanlage 152C (Schritt S62) .
  • Als nächstes empfängt die Klimaanlage 152C die von der Schaltvorrichtung 152A übertragene Steuerinformation und arbeitet in Übereinstimmung mit der Steuerinformation (Schritt S63).
  • Da das Endgerät 102 die virtuelle Konfiguration bestimmt (Schritt S54), muss das Endgerät 102 nicht notwendigerweise die Endgerätkonfigurationsinformation übertragen (Schritt S52).
  • Wie oben beschrieben, in dem Fahrzeugvirtualisierungssystem 202 gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, beinhaltet die fahrzeuginterne Vorrichtung 152 die Speichereinheit 12, die konfiguriert ist, eine Verarbeitungsinformation über eine vorbestimmte Verarbeitung zu speichern, und überträgt die in der Speichereinheit 12 gespeicherte Verarbeitungsinformation an die Bestimmungseinheit 25 des Endgeräts 102. Die Bestimmungseinheit 25 des Endgeräts 102 bestimmt eine virtuelle Konfiguration auf der Basis der von der fahrzeuginternen Vorrichtung 152 empfangenen Verarbeitungsinformation.
  • Diese Konfiguration erlaubt es zum Beispiel, dass das Endgerät 102 ein Programm ausführt, das eine vorbestimmte Verarbeitung beinhaltet und in der fahrzeuginternen Vorrichtung 152 gehalten wird, und erlaubt eine effiziente Nutzung von Ressourcen in dem Endgerät 102.
  • Es ist beachten, dass einige oder alle Funktionen des Endgeräts 101 gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, einige oder alle Funktionen der fahrzeuginternen Vorrichtung 151 gemäß der Modifikation der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung oder einige oder alle Funktionen des Endgeräts 102 gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung durch Cloud-Computing bereitgestellt werden können.
  • Die anderen Konfigurationen und Vorgänge sind die gleichen wie diese des Fahrzeugvirtualisierungssystems 201 gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung und ihre detaillierte Beschreibung wird hier nicht wiederholt.
  • Einige oder alle Komponenten und Vorgänge der Vorrichtungen gemäß der ersten Ausführungsform, der Modifikation der ersten Ausführungsform und der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung können gegebenenfalls kombiniert werden.
  • Die hier offenbarten Ausführungsformen sollen in allen Aspekten als illustrativ, nicht als restriktiv angesehen werden. Der Umfang der vorliegenden Erfindung wird durch die beigefügten Ansprüche definiert, nicht durch die oben beschriebene Erläuterung. Alle innerhalb der beigefügten Ansprüche gemachten Änderungen und Bedeutungen und Geltungsbereiche, die dazu äquivalent sind, sollen von der vorliegenden Erfindung umfasst sein.
  • Die oben beschriebene Erläuterung beinhaltet Merkmale, die in den folgenden Anhängen beschrieben sind.
  • [Anhang 1]
  • Ein Fahrzeugvirtualisierungssystem beinhaltet ein Endgerät, eine oder mehrere fahrzeuginterne Vorrichtungen und eine Bestimmungseinheit. Die Bestimmungseinheit erfasst eine Endgerätkonfigurationsinformation über eine Hardware-Konfiguration des Endgeräts und eine fahrzeuginterne Konfigurationsinformation über eine Hardware-Konfiguration der fahrzeuginternen Vorrichtung. Die Bestimmungseinheit bestimmt eine virtuelle Konfiguration des Endgeräts und der fahrzeuginternen Vorrichtung auf der Basis der erfassten Endgerätkonfigurationsinformation und der erfassten fahrzeuginternen Konfigurationsinformation. Die virtuelle Konfiguration ist zum Durchführen einer vorbestimmten Verarbeitung und verwendet Ressourcen des Endgeräts und Ressourcen der fahrzeuginternen Vorrichtung. Die Bestimmungseinheit erzeugt eine Einstellungsinformation zum Implementieren der bestimmten virtuellen Konfiguration und überträgt die Einstellungsinformation an das Endgerät und die fahrzeuginterne Vorrichtung. Das Endgerät und die fahrzeuginterne Vorrichtung ändern jeweils Einstellungen davon auf der Basis der von der Bestimmungseinheit empfangenen Einstellungsinformation. Die Bestimmungseinheit ist in dem Endgerät oder der fahrzeuginternen Vorrichtung beinhaltet.
  • [Anhang 2]
  • Ein Endgerät beinhaltet eine Erfassungseinheit, eine Bestimmungseinheit, eine Kommunikationseinheit und eine Einstellungseinheit. Die Erfassungseinheit erfasst eine fahrzeuginterne Konfigurationsinformation über eine Hardware-Konfiguration einer fahrzeuginternen Vorrichtung. Die Bestimmungseinheit bestimmt eine virtuelle Konfiguration des Endgeräts und der fahrzeuginternen Vorrichtung auf der Basis der durch die Erfassungseinheit erfassten fahrzeuginternen Konfigurationsinformation und einer Endgerätkonfigurationsinformation über eine Hardware-Konfiguration des Endgeräts. Die virtuelle Konfiguration ist zum Durchführen einer vorbestimmten Verarbeitung und verwendet Ressourcen des Endgeräts und Ressourcen der fahrzeuginternen Vorrichtung. Die Bestimmungseinheit erzeugt eine Einstellungsinformation zum Implementieren der bestimmten virtuellen Konfiguration. Die Kommunikationseinheit überträgt die durch die Bestimmungseinheit erzeugte Einstellungsinformation an die fahrzeuginterne Vorrichtung. Die Einstellungseinheit ändert Einstellungen des Endgeräts so, um für die durch die Bestimmungseinheit bestimmte virtuelle Konfiguration geeignet zu sein. Wenn das Endgerät in ein Fahrzeug gebracht wird, das mit der fahrzeuginternen Vorrichtung ausgestattet ist, erfasst die Erfassungseinheit die fahrzeuginterne Konfigurationsinformation.
  • [Anhang 3]
  • Eine fahrzeuginterne Vorrichtung beinhaltet eine Übertragungseinheit, eine Empfangseinheit und eine Einstellungseinheit. Die Übertragungseinheit überträgt eine fahrzeuginterne Konfigurationsinformation über eine Hardware-Konfiguration der fahrzeuginternen Vorrichtung. Die Empfangseinheit empfangt eine Einstellungsinformation zum Implementieren einer virtuellen Konfiguration, die auf der Basis der durch die Übertragungseinheit übertragenen fahrzeuginternen Konfigurationsinformation bestimmt ist. Die virtuelle Konfiguration ist zum Durchführen einer vorbestimmten Verarbeitung und verwendet Ressourcen der fahrzeuginternen Vorrichtung. Die Einstellungseinheit ändert Einstellungen der fahrzeuginternen Vorrichtung auf der Basis der durch die Empfangseinheit empfangenen Einstellungsinformation. Die fahrzeuginterne Vorrichtung ist eine fahrzeuginterne Vorrichtung, die in einem Fahrzeug installiert ist, das für Carsharing oder Mobilityas-a-Service (MaaS) verwendet wird.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Fahrzeug
    11
    Kommunikationseinheit (Übertragungseinheit und Empfangseinheit)
    12, 22
    Speichereinheit
    13, 23
    Einstellungseinheit
    14, 24
    Funktionseinheit
    15, 25
    Bestimmungseinheit
    21
    Kommunikationseinheit (Erfassungseinheit)
    101, 102
    Endgerät
    151, 151A bis 151F, 152, 152A bis 152C
    fahrzeuginterne Vorrichtung
    201,202
    Fahrzeugvirtualisierungssystem
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 2007331712 [0002]
    • JP 2013/171959 [0003]

Claims (11)

  1. Ein Fahrzeugvirtualisierungssystem, umfassend: ein Endgerät; eine oder mehrere fahrzeuginterne Vorrichtungen; und eine Bestimmungseinheit, wobei die Bestimmungseinheit eine Endgerätkonfigurationsinformation über eine Hardware-Konfiguration des Endgeräts und eine fahrzeuginterne Konfigurationsinformation über eine Hardware-Konfiguration der fahrzeuginternen Vorrichtung erfasst; die Bestimmungseinheit eine virtuelle Konfiguration des Endgeräts und der fahrzeuginternen Vorrichtung auf der Basis der erfassten Endgerätkonfigurationsinformation und der erfassten fahrzeuginternen Konfigurationsinformation bestimmt, wobei die virtuelle Konfiguration zum Durchführen einer vorbestimmten Verarbeitung erforderlich ist; die Bestimmungseinheit eine Einstellungsinformation zum Implementieren der bestimmten virtuellen Konfiguration erzeugt und die Einstellungsinformation an das Endgerät und die fahrzeuginterne Vorrichtung überträgt; und das Endgerät und die fahrzeuginterne Vorrichtung jeweils Einstellungen davon auf der Basis der von der Bestimmungseinheit empfangenen Einstellungsinformation ändern.
  2. Das Fahrzeugvirtualisierungssystem gemäß Anspruch 1, wobei die Bestimmungseinheit in dem Endgerät beinhaltet ist; das Endgerät eine Speichereinheit beinhaltet, die konfiguriert ist, eine Verarbeitungsinformation über die vorbestimmte Verarbeitung zu speichern; und die Bestimmungseinheit die virtuelle Konfiguration auf der Basis der in der Speichereinheit gespeicherten Verarbeitungsinformation bestimmt.
  3. Das Fahrzeugvirtualisierungssystem gemäß Anspruch 2, wobei die Verarbeitungsinformation eine Übereinstimmung zwischen der vorbestimmten Verarbeitung und einer Information über Ressourcen, die für die vorbestimmte Verarbeitung notwendig sind, darstellt; und das Endgerät die Verarbeitungsinformation mit einer neuen von einem Netzwerk erfassten Verarbeitungsinformation aktualisiert.
  4. Das Fahrzeugvirtualisierungssystem gemäß Anspruch 1, wobei die Bestimmungseinheit in dem Endgerät beinhaltet ist; die fahrzeuginterne Vorrichtung eine Speichereinheit beinhaltet, die konfiguriert ist, eine Verarbeitungsinformation über die vorbestimmte Verarbeitung zu speichern, und die in der Speichereinheit gespeicherte Verarbeitungsinformation an die Bestimmungseinheit überträgt; und die Bestimmungseinheit die virtuelle Konfiguration auf der Basis der von der fahrzeuginternen Vorrichtung empfangenen Verarbeitungsinformation bestimmt.
  5. Ein Endgerät, umfassend: eine Erfassungseinheit, die konfiguriert ist, eine fahrzeuginterne Konfigurationsinformation über eine Hardware-Konfiguration einer fahrzeuginternen Vorrichtung zu erfassen; eine Bestimmungseinheit, die konfiguriert ist, eine virtuelle Konfiguration des Endgeräts und der fahrzeuginternen Vorrichtung auf der Basis der durch die Erfassungseinheit erfassten fahrzeuginternen Konfigurationsinformation und einer Endgerätkonfigurationsinformation über eine Hardware-Konfiguration des Endgeräts zu bestimmen, wobei die virtuelle Konfiguration zum Durchführen einer vorbestimmten Verarbeitung erforderlich ist, wobei die Bestimmungseinheit konfiguriert ist, eine Einstellungsinformation zum Implementieren der bestimmten virtuellen Konfiguration zu erzeugen; eine Kommunikationseinheit, die konfiguriert ist, die durch die Bestimmungseinheit erzeugte Einstellungsinformation an die fahrzeuginterne Vorrichtung zu übertragen; und eine Einstellungseinheit, die konfiguriert ist, Einstellungen des Endgeräts zu ändern, um für die durch die Bestimmungseinheit bestimmte virtuelle Konfiguration geeignet zu sein.
  6. Eine fahrzeuginterne Vorrichtung, umfassend: eine Übertragungseinheit, die konfiguriert ist, eine fahrzeuginterne Konfigurationsinformation über eine Hardware-Konfiguration der fahrzeuginternen Vorrichtung zu übertragen; eine Empfangseinheit, die konfiguriert ist, eine Einstellungsinformation zum Implementieren einer virtuellen Konfiguration, die auf der Basis der durch die Übertragungseinheit übertragenen fahrzeuginternen Konfigurationsinformation bestimmt ist, zu empfangen, wobei die virtuelle Konfiguration zum Durchführen einer vorbestimmten Verarbeitung erforderlich ist; und eine Einstellungseinheit, die konfiguriert ist, Einstellungen der fahrzeuginternen Vorrichtung auf der Basis der durch die Empfangseinheit empfangenen Einstellungsinformation zu ändern.
  7. Ein Virtualisierungsverfahren in einem Fahrzeugvirtualisierungssystem einschließlich eines Endgeräts, einer oder mehrerer fahrzeuginternen Vorrichtungen und einer Bestimmungseinheit, wobei das Virtualisierungsverfahren die Schritte umfasst: die es erlauben, dass die Bestimmungseinheit eine Endgerätkonfigurationsinformation über eine Hardware-Konfiguration des Endgeräts und eine fahrzeuginterne Konfigurationsinformation über eine Hardware-Konfiguration der fahrzeuginternen Vorrichtung erfasst; die es erlauben, dass die Bestimmungseinheit eine virtuelle Konfiguration des Endgeräts und der fahrzeuginternen Vorrichtung auf der Basis der erfassten Endgerätkonfigurationsinformation und der erfassten fahrzeuginternen Konfigurationsinformation bestimmt, wobei die virtuelle Konfiguration zum Durchführen einer vorbestimmten Verarbeitung erforderlich ist; die es erlauben, dass die Bestimmungseinheit eine Einstellungsinformation zum Implementieren der bestimmten virtuellen Konfiguration erzeugt und die Einstellungsinformation an das Endgerät und die fahrzeuginterne Vorrichtung überträgt; und die es erlauben, dass das Endgerät und die fahrzeuginterne Vorrichtung jeweils Einstellungen davon auf der Basis der von der Bestimmungseinheit empfangenen Einstellungsinformation ändern.
  8. Ein Virtualisierungsverfahren in einem Endgerät, wobei das Virtualisierungsverfahren die Schritte umfasst zum: Erfassen einer fahrzeuginternen Konfigurationsinformation über eine Hardware-Konfiguration einer fahrzeuginternen Vorrichtung; Bestimmen einer virtuellen Konfiguration des Endgeräts und der fahrzeuginternen Vorrichtung auf der Basis der erfassten fahrzeuginternen Konfigurationsinformation und einer Endgerätkonfigurationsinformation über eine Hardware-Konfiguration des Endgeräts, wobei die virtuelle Konfiguration zum Durchführen einer vorbestimmten Verarbeitung erforderlich ist; Erzeugen einer Einstellungsinformation zum Implementieren der bestimmten virtuellen Konfiguration und Übertragen der Einstellungsinformation an die fahrzeuginterne Vorrichtung; und Ändern von Einstellungen des Endgeräts, um für die bestimmte virtuelle Konfiguration geeignet zu sein.
  9. Ein Virtualisierungsverfahren in einer fahrzeuginternen Vorrichtung, wobei das Virtualisierungsverfahren die Schritte umfasst zum: Übertragen einer fahrzeuginternen Konfigurationsinformation über eine Hardware-Konfiguration der fahrzeuginternen Vorrichtung; Empfangen einer Einstellungsinformation zum Implementieren einer virtuellen Konfiguration, die auf der Basis der übertragenen fahrzeuginternen Konfigurationsinformation bestimmt ist, wobei die virtuelle Konfiguration zum Durchführen einer vorbestimmten Verarbeitung erforderlich ist; und Ändern von Einstellungen der fahrzeuginternen Vorrichtung auf der Basis der empfangenen Einstellungsinformation.
  10. Ein in einem Endgerät verwendetes Virtualisierungsprogramm, wobei das Virtualisierungsprogramm bewirkt, dass ein Computer funktioniert als: eine Erfassungseinheit, die konfiguriert ist, eine fahrzeuginterne Konfigurationsinformation über eine Hardware-Konfiguration einer fahrzeuginternen Vorrichtung zu erfassen; eine Bestimmungseinheit, die konfiguriert ist, eine virtuelle Konfiguration des Endgeräts und der fahrzeuginternen Vorrichtung auf der Basis der durch die Erfassungseinheit erfassten fahrzeuginternen Konfigurationsinformation und einer Endgerätkonfigurationsinformation über eine Hardware-Konfiguration des Endgeräts zu bestimmen, wobei die virtuelle Konfiguration zum Durchführen einer vorbestimmten Verarbeitung erforderlich ist, wobei die Bestimmungseinheit konfiguriert ist, eine Einstellungsinformation zum Implementieren der bestimmten virtuellen Konfiguration zu erzeugen; eine Kommunikationseinheit, die konfiguriert ist, die durch die Bestimmungseinheit erzeugte Einstellungsinformation an die fahrzeuginterne Vorrichtung zu übertragen; und eine Einstellungseinheit, die konfiguriert ist, Einstellungen des Endgeräts zu ändern, um für die durch die Bestimmungseinheit bestimmte virtuelle Konfiguration geeignet zu sein.
  11. Ein in einer fahrzeuginternen Vorrichtung verwendetes Virtualisierungsprogramm, wobei das Virtualisierungsprogramm bewirkt, dass ein Computer funktioniert als: eine Übertragungseinheit, die konfiguriert ist, eine fahrzeuginterne Konfigurationsinformation über eine Hardware-Konfiguration der fahrzeuginternen Vorrichtung zu übertragen; eine Empfangseinheit, die konfiguriert ist, eine Einstellungsinformation zum Implementieren einer virtuellen Konfiguration, die auf der Basis der durch die Übertragungseinheit übertragenen fahrzeuginternen Konfigurationsinformation bestimmt ist, zu empfangen, wobei die virtuelle Konfiguration zum Durchführen einer vorbestimmten Verarbeitung erforderlich ist; und eine Einstellungseinheit, die konfiguriert ist, Einstellungen der fahrzeuginternen Vorrichtung auf der Basis der durch die Empfangseinheit empfangenen Einstellungsinformation zu ändern.
DE112019006692.7T 2019-01-18 2019-01-18 Fahrzeugvirtualisierungssystem, Endgerät, fahrzeuginterne Vorrichtung, Virtualisierungsverfahren und Virtualisierungsprogramm Pending DE112019006692T5 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
PCT/JP2019/001418 WO2020148882A1 (ja) 2019-01-18 2019-01-18 車両仮想化システム、端末装置、車載装置、仮想化方法および仮想化プログラム

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE112019006692T5 true DE112019006692T5 (de) 2021-09-30

Family

ID=71614085

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE112019006692.7T Pending DE112019006692T5 (de) 2019-01-18 2019-01-18 Fahrzeugvirtualisierungssystem, Endgerät, fahrzeuginterne Vorrichtung, Virtualisierungsverfahren und Virtualisierungsprogramm

Country Status (5)

Country Link
US (1) US20220083360A1 (de)
JP (1) JP7268689B2 (de)
CN (1) CN113316531B (de)
DE (1) DE112019006692T5 (de)
WO (1) WO2020148882A1 (de)

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN116418619A (zh) * 2021-12-30 2023-07-11 比亚迪股份有限公司 电动汽车监控方法、装置及可读存储介质

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP2007331712A (ja) 2006-06-19 2007-12-27 Denso Corp 車両制御システム
JP2013171959A (ja) 2012-02-21 2013-09-02 Canon Inc 荷電粒子線描画装置、それを用いた物品の製造方法

Family Cites Families (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2009043379A1 (en) 2007-10-04 2009-04-09 Global Infinipool Gmbh Method for accessing a data entity and its versions
JP2012222403A (ja) 2011-04-04 2012-11-12 Denso Corp 情報表示システム、当該システムを構成する車載装置及び携帯装置
JP5557826B2 (ja) * 2011-11-24 2014-07-23 オムロンオートモーティブエレクトロニクス株式会社 情報通信システムおよび車両用携帯機
JP6103620B2 (ja) * 2012-04-12 2017-03-29 クラリオン株式会社 車載情報システム、情報端末、アプリケーション実行方法、プログラム
WO2014002194A1 (ja) 2012-06-26 2014-01-03 トヨタ自動車株式会社 携帯型ナビゲーション端末
KR101509707B1 (ko) * 2013-08-26 2015-04-07 현대자동차 주식회사 차량 제어 시스템 및 가상 ecu 개발 방법
JP2018055615A (ja) 2016-09-30 2018-04-05 株式会社デンソーテン 情報処理装置、情報処理システム、及び、情報処理方法

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP2007331712A (ja) 2006-06-19 2007-12-27 Denso Corp 車両制御システム
JP2013171959A (ja) 2012-02-21 2013-09-02 Canon Inc 荷電粒子線描画装置、それを用いた物品の製造方法

Also Published As

Publication number Publication date
JPWO2020148882A1 (ja) 2021-11-25
US20220083360A1 (en) 2022-03-17
WO2020148882A1 (ja) 2020-07-23
JP7268689B2 (ja) 2023-05-08
CN113316531A (zh) 2021-08-27
CN113316531B (zh) 2023-09-29

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP2912544B1 (de) Vorrichtung und verfahren zur bereitstellung multimedialer daten in einem kraftfahrzeug
DE102015216190A1 (de) Verfahren und System zum Bereitstellen einer optimierten Ethernetkommunikation für ein Fahrzeug
DE102012105016A1 (de) Gateway-Einrichtung
DE60308279T2 (de) System und Verfahren zur Einrichtung von Peer-to-Peer-Verbindungen zwischen Netzvorrichtungen, welche über einen gemeinsamen Bus in Verbindung stehen
DE102018217689A1 (de) Verbessertes Fahrzeugdatenkommunikationsnetz
DE112010003638B4 (de) Öffentliche BOT-Verwaltung in privaten Netzwerken
DE102016113764A1 (de) Dynamische bildschirmreplikation und display-darstellung in echtzeit basierend auf medienanwendungseigenschaften
DE102015215480A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Übertragen einer Nachricht in einem Fahrzeug
DE102021107346B4 (de) System und Verfahren zum Modifizieren einer Unterbodenkamera-Bildeinspeisung
DE102017129304A1 (de) Fahrzeugnetzwerksystem, Relaisvorrichtung sowie Verfahren zum Steuern des Fahrzeugnetzwerksystems
DE102018217690A1 (de) Verbessertes Fahrzeugdatenkommunikationsnetz
DE102020128816A1 (de) Sichere protokollerfassung
DE102016115956B4 (de) Fahrzeugdatenverarbeitungssystem zur drahtlosen Datenkommunikation
DE112019002392T5 (de) Fahrzeugsteuergerät, verfahren zur verwaltung von interruptinformationen und programm zur verwaltung von interruptinformationen
DE112019006692T5 (de) Fahrzeugvirtualisierungssystem, Endgerät, fahrzeuginterne Vorrichtung, Virtualisierungsverfahren und Virtualisierungsprogramm
DE102016218429A1 (de) Verfahren zum Betreiben mehrerer Geräte unterschiedlichen Typs an einem Netzwerk eines Schienenfahrzeugs
DE102017220472A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum datenorientierten Informationsaustausch mit einem Fahrzeugnetzwerk
DE102021107787A1 (de) Dynamische Dienstqualitätssteuerung für Kraftfahrzeug-Ethernet
DE102019218061A1 (de) Weiterleitungsgerät
DE102020121757A1 (de) Kommunikationsvorrichtung für ein Fahrzeug und Kommunikationsverfahren
DE102004020880B4 (de) Schnittstelle zur Kommunikation zwischen Fahrzeug-Applikationen und Fahrzeug-Bussystemen
DE112018001433T5 (de) Einheitlicher zentralisierter Netzwerk-Stack
EP3539308A1 (de) Verfahren zur datenübertragung in einem fahrzeug-kommunikationsnetzwerk, fahrzeug-kommunikationsnetzwerk, teilnehmer und fahrzeug
DE102018200555A1 (de) Fahrzeugelektronikeinheit mit einer physikalischen Netzwerk-Schnittstelle und mehreren virtuelle Netzwerk-Schnittstellen aufweisenden virtuellen Maschinen sowie Datenkommunikationsverfahren zwischen den virtuellen Maschinen und der Netzwerk-Schnittstelle zu einem lokalen Fahrzeugnetzwerk eines Fahrzeugs
DE102018010323A1 (de) Datenkommunikationsverfahren zwischen den virtuellen Maschinen einer Fahrzeugelektronikeinheit und deren Netzwerk-Schnittstelle zu einem lokalen Fahrzeugnetzwerk eines Fahrzeugs