DE112018003968T5 - Mit bremsvorrichtung ausgerüstete motoreinheit - Google Patents

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DE112018003968T5
DE112018003968T5 DE112018003968.4T DE112018003968T DE112018003968T5 DE 112018003968 T5 DE112018003968 T5 DE 112018003968T5 DE 112018003968 T DE112018003968 T DE 112018003968T DE 112018003968 T5 DE112018003968 T5 DE 112018003968T5
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connector
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Junya Kurata
Satoshi Kikuchi
Bjoern SCHMITZ
Erwin Kessler
Gebhard Hopfmueller
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Mabuchi Motor Co Ltd Matsudo Shi Jp
Continental Automotive Technologies GmbH
Original Assignee
Continental Automotive GmbH
Mabuchi Motor Co Ltd
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Abstract

Es wird eine mit Dezelerator ausgestattete Motoreinheit vorgesehen, die Kosteneinsparungen in der Schalttafel und eine Verbesserung der mechanischen und elektrischen Zuverlässigkeit durch eine optimale Anordnung der Elemente auf der Tafel erzielen kann, indem sie eine kleinere Größe durch Realisierung einer geeigneten Tafelform ohne Vergrößerung der Einheit ermöglicht.Ein Schneckenrad (8) ist in einer Radaufnahmekammer (3) in einer Hauptgehäuseeinheit (2) angeordnet, ein Motor (9) ist durch Schraubglieder (12) an der Hauptgehäuseeinheit (2) von einer Seite, die sich mit einer axialen Linie (Cw) des Schneckenrades (8) im rechten Winkel schneidet, befestigt, und eine Schnecke (10), die an einer Abtriebswelle (9a) des Motors (9) befestigt ist, greift in das Schneckenrad (8) ein. Eine Tafelaufnahmekammer (5) ist so abgegrenzt, dass sie auf einer Seite an die Radaufnahmekammer (3) angrenzt, und eine Schalttafel (15) ist in der Tafelaufnahmekammer (5) in einer Lage angeordnet, die sich mit einer axialen Abtriebswellenlinie (Cm) der Abtriebswelle (9a) des Motors (9) schneidet. Die Schalttafel (15) ist elektrisch mit dem Motor (9) verbunden und mit einem Verbinder (21) versehen, der auf einer Seite der Schalttafel (15) mit der Außenseite verbunden ist. Die Schalttafel (15)

Description

  • Technischer Bereich
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine mit einem Dezelerator ausgerüstete Motoreinheit, und insbesondere auf eine mit einem Dezelerator ausgerüstete Motor-einheit, die eine eingebaute Schalttafel aufweist, welche eine Antriebssteuerung für einen Motor durchführt und die Drehung des Motors über einen Dezelerator ausgibt, der eine Schnecke und ein Schneckenrad umfasst.
  • Hintergrund der Erfindung und Stand der Technik
  • Ein herkömmliches Beispiel für diese Art von mit einem Dezelerator ausgestattete Motoreinheit ist die in der Patent-Literatur 1 beschriebene elektrische Fensterhebereinheit. Wie in 1 der Patent-Literatur 1 dargestellt, ist ein Schneckenrad um eine axiale Linie in einer Radaufnahmekammer drehbar gelagert, die innerhalb einer Hauptgehäuseeinheit der elektrischen Fensterheber-einheit abgegrenzt ist. Der Motor ist an der Hauptgehäuseeinheit durch insgesamt vier Schrauben auf einer Seite befestigt, die die axiale Linie des Schneckenrades im rechten Winkel schneidet, und die Schnecke, die an einer Abtriebswelle des Motors befestigt ist, greift in das Schneckenrad ein. In der Hauptgehäuseeinheit ist eine Tafelaufnahmekammer so abgegrenzt, dass sie auf einer Seite an die Radaufnahmekammer angrenzt, und eine Schalttafel ist in einer Tafelaufnahmekammer angeordnet.
  • Die Schalttafel ist elektrisch mit dem Motor verbunden, empfängt die Eingabe von Leistungs- und Betriebssignalen von außen über Verbinder, die in Richtung gegenüber der Radaufnahmekammer ausgerichtet sind, und führt die Antriebssteuerung des Motors gemäß den Betriebssignalen durch.
  • Zitatliste
  • Patent-Literatur
  • PTL 1: US-Patentanmeldung Veröffentlichung Nr. 2003/0137202 , Patentschrift
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Technisches Problem
  • Die in der Patent-Literatur 1 beschriebene Fensterhebereinheit hat jedoch das Problem, dass sie nicht gleichzeitig eine geeignete Tafelform und eine kompakte Größe der Einheit realisieren kann.
  • Insbesondere ist der Motor, wie vorstehend erwähnt, mit vier Schrauben an der Hauptgehäuseeinheit befestigt (fortan „Motorsicherungseinheiten“), und diese Motorsicherungseinheiten befinden sich an Stellen, die sich mit der Schalttafel in axialer Richtung der Abtriebswelle des Motors überlappen. Um Störungen der beiden Motorsicherungseinheiten auf der Seite in der Nähe der Schalttafel zu vermeiden, werden daher auf beiden Seiten der Schalttafel große Auslassabschnitte gebildet.
  • Diese Art der unregelmäßigen Tafelform ist ein Faktor, der zu einem starken Anstieg der Herstellungskosten der Schalttafel führt, und auch ein Faktor, der zu einem Rückgang der Zuverlässigkeit der elektrischen Fensterhebereinheit führt, da eine optimale Anordnung der Elemente auf der Tafel durch die sich verringernde Tafelfläche erschwert wird.
  • Um diese Probleme zu lösen, wurden Maßnahmen zum Vermeiden von Überschneidungen zwischen den Motorsicherungseinheiten und der Schalttafel erwogen, indem die Positionen der Motorsicherungseinheiten in eine Richtung weg von der Hauptgehäuseeinheit bewegt werden. Da sich jedoch durch dieses Bewegen der Motorsicherungseinheiten auch der Motor selbst von der Hauptgehäuseeinheit wegbewegt, ergibt sich das Problem, dass die elektrische Fensterhebereinheit in axialer Richtung der Abtriebswelle des Motors größer wird.
  • Infolgedessen lässt sich mit der elektrischen Fensterhebereinheit in der Patent-Literatur 1 das Problem der Begrenzung der Tafelgröße oder das Problem der vergrößerten Einheitsgröße nicht vermeiden, so dass eine grundlegende Neubewertung gewünscht wurde.
  • Die vorliegende Erfindung wurde entwickelt, um diese Probleme zu lösen, und ein Ziel besteht darin, eine mit einem Dezelerator ausgestattete Motoreinheit bereitzustellen, die Kosteneinsparungen in der Schalttafel und eine Verbesserung der mechanischen und elektrischen Zuverlässigkeit durch optimale Anordnung der Elemente auf der Tafel erzielen kann, indem sie eine kleinere Größe durch die Realisierung einer geeigneten Tafelform erreicht, ohne dabei die Größe der Einheit zu vergrößern.
  • Lösung des Problems
  • Um dieses Ziel zu erreichen, ist eine mit einem Dezelerator ausgerüstete Motoreinheit eine mit einem Dezelerator ausgerüstete Motoreinheit, umfassend ein Schneckenrad, das innerhalb einer Radaufnahmekammer einer Hauptgehäuseeinheit angeordnet und um eine axiale Linie drehbar gelagert ist, einen Motor, der durch Befestigungselemente an der Hauptgehäuseeinheit von einer Seite befestigt ist, die die axiale Linie des Schneckenrades im rechten Winkel schneidet, und bei dem eine Schnecke, die an einer Abtriebswelle befestigt ist, mit dem Schneckenrad in Eingriff steht, eine Tafelauf-nahmekammer, die in der Hauptgehäuseeinheit so abgegrenzt ist, dass sie an die Radaufnahmekammer auf einer Seite angrenzt, und eine Schalttafel, die in der Tafel-aufnahmekammer in einer Position angeordnet ist, die sich mit einer axialen Abtriebswellenlinie der Abtriebswelle des Motors überschneidet, wobei die Schalttafel elektrisch mit dem Motor verbunden ist und mit einem Verbinder versehen ist, der mit der Außenseite auf einer Seite der Schalttafel verbunden ist, wobei die Schalttafel elektrisch mit dem Motor durch eine tafelseitige Klemme verbunden ist, die an einer motorseitigen Stelle auf der Schalttafel (15) vorgesehen ist, und eine motorseitige Klemme des Motors, die an der Hauptgehäuseeinheit zu der Seite hin befestigt und in die tafelseitige Klemme von oben auf der Oberseite der tafelseitigen Klemme eingesetzt ist. Ein Abstand zwischen einem motorseitigen Ende der Oberseite und der Leiterplatte ist größer als ein Abstand zwischen einem verbinderseitigen Ende der Oberseite und der Leiterplatte. Die tafelseitige Klemme beinhaltet eine der Oberseite gegenüberliegende Unterseite und umfasst ferner Press-Fitting-Enden, die von der Unterseite vorstehen und in die im Schaltschrank ausgebildeten Löcher eingepresst werden. Wahlweise oder zusätzlich zu den Press-Fitting-Enden ist die Unterseite zumindest teilweise auf die Schalttafel aufgelötet (Anspruch 1).
  • Mit der so gebildeten, mit einem Dezelerator ausgestatteten Motoreinheit verläuft die Oberseite der tafelseitigen Klemme nicht parallel zur Schalttafel. Mit anderen Worten, eine Verbindungsleitung, die das motorseitige Ende der Oberseite und das verbinder-seitige Ende der Oberseite verbindet, bildet mit der Schalttafel einen spitzen Winkel. Wenn die Schalttafel in einer solchen Konfiguration so in eine Richtung geneigt ist, dass ein motorseitiges Ende der Schalttafel in Richtung einer anderen Seite aus einer Position verschoben wird, die die axiale Abtriebswellenlinie im rechten Winkel schneidet, kann diese geneigte Konfiguration der Schalttafel durch die nichtparallele Konfiguration der Oberseite der tafelseitigen Klemme ausgeglichen werden. Die tafelseitige Klemme wird weiterhin über die Press-Fitting-Enden und/oder durch Verlötung sicher auf der Schalttafel befestigt. Dadurch kann eine zuverlässige elektrische Verbindung zwischen der tafelseitigen Klemme und der motorseitigen Klemme auch bei geneigten Konfigurationen der Schalttafel erreicht werden.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist mindestens eines der Press-Fitting-Enden so nah wie möglich an einem motorseitigen Ende der Unterseite und mindestens eines der Press-Fitting-Enden so nah wie möglich an einem verbinderseitigen Ende der Unterseite angeordnet (Anspruch 2) .
  • Mit der so konfigurierten Motoreinheit mit Dezelerator ist sichergestellt, dass die Press-Fitting-Enden so nah wie möglich am motorseitigen Ende bzw. am verbinder-seitigen Ende der Unterseite der tafelseitigen Klemme angeordnet sind. Dadurch wird der Abstand zwischen benachbarten Press-Fitting-Enden maximiert. Dadurch können Kräfte, die beim Einbau der motorseitigen Klemme in die tafelseitige Klemme auf die tafelseitige Klemme wirken, leichter aufgenommen werden, was eine stabilere und langfristig zuverlässigere elektrische Verbindung zwischen den motorseitigen Klemmen und den tafelseitigen Klemmen ermöglicht.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist die Gesamtform der Oberseite in einer ersten Richtung vom motorseitigen Ende der Oberseite zum verbinderseitigen Ende der Oberseite zumindest teilweise konvex (Anspruch 3).
  • Mit der so konfigurierten, mit einem Dezelerator ausgestatteten Motoreinheit können beim Einbau der motorseitigen Klemme in die tafelseitige Klemme Montagekräfte reduziert werden, da die motorseitige Klemme einer konvexen Oberseite zugewandt ist und somit eine Gesamtkontaktfläche zwischen der motorseitigen Klemme und der tafelseitigen Klemme reduziert werden kann.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist die Gesamtform der Oberseite in einer ersten Richtung vom motorseitigen Ende der Oberseite zum verbinderseitigen Ende der Oberseite zumindest teilweise konkav (Anspruch 4).
  • Mit der so konfigurierten, mit einem Dezelerator ausgestatteten Motoreinheit, können beim Einbau der motorseitigen Klemme in die tafelseitige Klemme, ähnlich der konvexen Form, Passkräfte zwischen der motorseitigen Klemme und der tafel-seitigen Klemme verringert werden, da die motorseitige Klemme einer konkaven Oberseite zugewandt ist und somit eine Gesamtkontaktfläche zwischen der motor-seitigen Klemme und der tafelseitigen Klemme reduziert werden kann.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist die Gesamtform der Oberseite in einer zweiten Richtung senkrecht zur ersten Richtung zumindest teilweise konvex (Anspruch 5).
  • Mit der so konfigurierten, mit einem Dezelerator ausgestatteten Motoreinheit kann die motorseitige Klemme mit reduzierten Einpresskräften einfach von oben auf die Oberseite in die tafelseitige Klemme eingesetzt werden.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform wird die Schalttafel in eine Richtung geneigt, so dass ein motorseitiges Ende der Schalttafel in Richtung einer anderen Seite aus einer Position verschoben wird, die die axiale Abtriebswellenlinie der Abtriebswelle des Motors im rechten Winkel schneidet, und der Abstand zwischen dem motorseitigen Ende der Oberseite und der Leiterplatte und der Abstand zwischen dem verbinder-seitigen Ende der Oberseite und der Leiterplatte so gewählt sind, dass eine erste Richtung der Oberseite vom motorseitigen Ende zum verbinderseitigen Ende im Wesentlichen senkrecht zur axialen Abtriebswellenlinie der Abtriebswelle steht (Anspruch 6).
  • Wenn die motorseitige Klemme in die tafelseitige Klemme entlang einer im Wesentlichen parallel zur axialen Abtriebswellenlinie eingepasst wird, ist die Oberseite im Wesentlichen senkrecht zur Einbaurichtung angeordnet. Dadurch kann die motorseitige Klemme jederzeit sicher und dauerhaft zuverlässig von oben auf die Oberseite der tafelseitigen Klemme in die tafelseitige Klemme eingesetzt werden.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine mit einem Dezelerator ausgerüstete Motoreinheit gemäß der vorliegenden Erfindung eine mit einem Dezelerator ausgerüstete Motoreinheit, umfassend ein Schneckenrad, das in einer Radaufnahmekammer einer Hauptgehäuseeinheit angeordnet ist und drehbar um eine axiale Linie gelagert ist, einen Motor, der durch Befestigungselemente an der Hauptgehäuseeinheit von einer Seite befestigt ist, die die axiale Linie des Schnecken-rades im rechten Winkel schneidet, und bei der eine an einer Abtriebswelle befestigte Schnecke mit dem Schneckenrad in Eingriff steht, eine Tafelaufnahmekammer, die in der Hauptgehäuseeinheit so abgegrenzt ist, dass sie an die Radaufnahmekammer auf einer Seite angrenzt, und eine Schalttafel, die in der Tafelaufnahmekammer in einer Einstellung, die sich mit der axialen Linie der Abtriebswelle des Motors überschneidet, die elektrisch mit dem Motor verbunden ist und die mit einem Verbinder versehen ist, der auf einer Seite mit der Außenseite verbunden ist, wobei die Schalttafel in eine Richtung geneigt ist, so dass ein motorseitiges Ende zu einer anderen Seite hin aus einer Einstellung verschoben wird, die die axiale Linie der Abtriebswelle des Motors im rechten Winkel schneidet, wobei sich das motorseitige Ende dadurch von einer Sicherungseinheit des Sicherungselements in axialer Linienrichtung der Abtriebswelle wegbewegt.
  • Mit der so gebildeten, mit einem Dezelerator ausgestatteten Motoreinheit kann eine Überlappung zwischen den Sicherungseinheiten und der Schalttafel in axialer Linien-richtung der Abtriebswelle des Motors vermieden werden, so dass keine Auslass-abschnitte in der Schalttafel gebildet werden müssen, um Störungen der Sicherungseinheiten zu vermeiden. Somit ist es möglich, Einschränkungen der Tafelform zu beseitigen und eine Schalttafel mit einer geeigneten Tafelform, z.B. einer gemein-samen rechteckigen Form, zu erhalten. Darüber hinaus ist es möglich, eine Vergrößerung der Einheit zu vermeiden, da es nicht notwendig ist, die Position der Sicherungseinheiten in eine Richtung außerhalb der Hauptgehäuseeinheit zu verschieben, um Überschneidungen zwischen der Schalttafel und den Sicherungs-einheiten zu vermeiden, wie beispielsweise in der Technologie in der Patent-Literatur 1.
  • In einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung weist die Tafelaufnahme-kammer eine gegenüber dem Motor ausgebildete Öffnung auf, wobei es vorzuziehen ist, dass eine den Verbinder bildende Verbinderabdeckung abnehmbar angeordnet ist, um die Öffnung zu blockieren, und die Schalttafel entlang einer Tafeloberfläche, von der dem Motor gegenüberliegenden Seite und durch die Öffnung eingeführt wird.
  • Bei der so konfigurierten Motoreinheit mit Dezelerator muss die Öffnung in der Tafelaufnahmekammer nur groß genug sein, um Störungen zwischen der entlang der Tafeloberfläche eingesetzten Schalttafel und den darauf montierten Elementen zu vermeiden, so dass die Funktionalität auch bei einer kleinen Öffnung problemlos gewahrt wird. Dadurch hat die Hauptgehäuseeinheit eine bessere Festigkeit als bei einer großen Öffnung.
  • Als weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung ist es vorzuziehen, dass der Raum zwischen der Öffnung in der Tafelaufnahmekammer und der Verbinderabdeckung mit einer wasserdichten Dichtung gefüllt wird.
  • Mit der so gebildeten Motoreinheit mit Dezelerator wird die für die wasserdichte Abdichtung erforderliche Länge der Dichtung reduziert, wodurch die wasserdichte Dichtung kleiner gemacht und die Schwierigkeit, eine wasserdichte Abdichtung zu erreichen, reduziert werden kann.
  • Als weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung ist es vorzuziehen, dass die Öffnung in der Tafelaufnahmekammer gegenüber dem Motor und diagonal zu dieser Richtung ausgebildet ist, wobei die Verbinderabdeckung und eine den Verbinder bildende Anschlussklemme der Schalttafel vorgesehen sind, die in der Seite durch die Öffnung ragt, und die Verbinderabdeckung der Öffnung in der Tafelaufnahmekammer von der Seite her zugeführt wird, um die Anschlussklemme zu umschließen und die Öffnung zu blockieren.
  • Mit der so gebildeten, mit einem Dezelerator ausgestatteten Motoreinheit werden sowohl die Einlegeposition der Schalttafel als auch die vorstehende Anordnung der Anschlussklemme durch die einfache Form erreicht, die Öffnung in der Tafelauf-nahmekammer lediglich in diagonaler Richtung zu bilden, was die Konfiguration in der Nähe der Öffnung vereinfacht.
  • Als weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung ist es vorzuziehen, dass die Schalt-tafel mit dem Motor elektrisch mittels einer tafelseitigen Klemme, die einer motor-seitigen Stelle auf der Schalttafel bereitgestellt wird, verbunden ist und die motorseitige Klemme des Motors, der an der Hauptgehäuseeinheit zu dieser Seite hin befestigt ist, in die tafelseitige Klemme eingesetzt wird, und das motorseitige Ende der Schalttafel und die tafelseitige Klemme durch Neigen der Schalttafel zur anderen Seite verschoben werden.
  • Mit der so gebildeten, mit einem Dezelerator ausgestatteten Motoreinheit werden das motorseitige Ende der geneigten Schalttafel und die tafelseitige Klemme zur anderen Seite verschoben, so dass sich die Position des Motors auch zur anderen Seite bewegt, was die Bildung einer kleineren Einheit bewirkt.
  • Als weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung ist es vorzuziehen, dass die Schalttafel elektrisch mit dem Motor verbunden ist, indem eine tafelseitige Klemme, die einer motorseitigen Stelle auf der Schalttafel, und die motorseitige Klemme des Motors, die an der Hauptgehäuseeinheit zu dieser Seite hin befestigt ist, in die tafelseitige Klemme eingebaut ist, und eine Klemmenführungseinrichtung, die die Position der tafelseitigen Klemme auf der Schalttafel korrigiert, die von der gegenüberliegenden Seite des Motors über die Öffnung eingeführt wird, innerhalb der Tafelaufnahmekammer vorgesehen ist.
  • Mit der so gebildeten, mit einem Dezelerator ausgestatteten Motoreinheit kann die motorseitige Klemme sicher montiert werden, da die Position durch die Klemmenführungseinrichtung berichtigt wird, trotz der Leichtigkeit, mit der eine Fehlaus-richtung in der kleinen und wenig starren tafelseitigen Klemme durch Neigen, usw. auftritt.
  • Als weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung ist es vorzuziehen, dass die Schalt-tafel mit dem Motor über eine tafelseitige Klemme, die einer motorseitigen Stelle auf der Schalttafel zugeführt wird, und die motorseitige Klemme des Motors, die als die an der Hauptgehäuseeinheit in Richtung der Seite befestigt ist, die in die tafelseitige Klemme eingesetzt wird, und eine Tafelpositionsbeschränkungseinheit, die die Position der Schalttafel begrenzt, indem sie an der Schalttafel in Richtung der anderen Seite in der Nähe der tafelseitigen Klemme anliegt, wenn die motorseitige Klemme in die tafelseitige Klemme eingesetzt wird, innerhalb der Tafelaufnahmekammer vorgesehen ist.
  • Mit der so gebildeten, mit einem Dezelerator ausgestatteten Motoreinheit erhält die tafelseitige Klemme beim Einbau eine Presskraft von der motorseitigen Klemme, bewegt oder verformt sich aber nicht, da die Position durch die Klemmenpositions-begrenzungseinheit über die Schalttafel eingeschränkt wird, und somit die motor-seitige Klemme sicher montiert werden kann.
  • Als weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung ist es vorzuziehen, dass die Schalt-tafel mit dem Motor mittels einer tafelseitigen Klemme, die einer motorseitigen Stelle auf der Schalttafel bereitgestellt wird, und die motorseitige Klemme des Motors, die an der Hauptgehäuseeinheit in Richtung der Seite befestigt ist, die in die tafelseitige Klemme eingesetzt wird, und eine Klemmenpositionsbeschränkungseinheit, die die Position der tafelseitigen Klemme begrenzt, indem sie an der tafelseitigen Klemme in Richtung der anderen Seite anliegt, wenn die motorseitige Klemme in die tafelseitige Klemme eingesetzt wird, innerhalb der Tafelaufnahmekammer vorgesehen ist.
  • Mit der so gebildeten, mit einem Dezelerator ausgestatteten Motoreinheit empfängt die tafelseitige Klemme während der Montage eine Presskraft von der motorseitigen Klemme, bewegt oder verformt diese aber nicht, da ein Verziehen oder Verformen der Schalttafel aufgrund der Positionsbegrenzung der Klemmenbegrenzungseinheit verhindert wird, und somit die motorseitige Klemme sicher montiert werden kann.
  • Als ein weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung ist es vorzuziehen, dass durch das Neigen der Schalttafel eine dem Motor gegenüberliegende Stelle in der Tafelaufnahmekammer von der Radaufnahmekammer zu dieser Seite wegbewegt wird, und eine Eingriffseinheit, die das Anbringen und Entfernen einer Seite des Verbinders an einem durch das Wegbewegen geschaffenen Raum ermöglicht, vorgesehen wird.
  • Mit der so gebildeten, mit einem Dezelerator ausgestatteten Motoreinheit bewegt sich die dem Motor gegenüberliegende Stelle auf der Tafelaufnahmekammer in Richtung dieser Seite weg von der Radaufnahmekammer, und da der so geschaffene Raum zur Bildung der Eingriffseinheit genutzt wird, kann eine Seite des Verbinders durch ein einfaches Eingriffsprinzip befestigt werden, ohne dass eine komplexe Sicherungs-struktur erforderlich ist.
  • Als weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung ist es vorzuziehen, dass die Radauf-nahmekammer durch eine Seitenfläche entlang der axialen Linie des durch ein Abdeckelement blockierten Schneckenrades abgegrenzt wird, und das Neigen der Schalttafel bewirkt, dass sich eine dem Motor gegenüberliegende Stelle auf der Tafelaufnahme-kammer von der Radaufnahmekammer weg zu dieser Seite bewegt, und die umgebenden Kanten des Abdeckelements mit den umgebenden Kanten der Radauf-nahmekammer verbunden werden, indem sie in dem durch das Wegbewegen geschaffenen Raum abgedichtet werden.
  • Mit der so gebildeten, mit einem Dezelerator ausgestatteten Motoreinheit bewegt sich die dem Motor gegenüberliegende Stelle auf der Tafelaufnahmekammer in Richtung dieser Seite weg von der Radaufnahmekammer, und da der so geschaffene Raum für die Abdichtung genutzt wird, kann das Abdeckelement mit der Radaufnahmekammer durch einfaches Abdichten verbunden werden, ohne dass eine komplexe Füge-konstruktion erforderlich wäre.
  • Vorteilhafte Auswirkungen der Erfindung
  • Mit der mit einem Dezelerator ausgestatteten Motoreinheit nach der vorliegenden Erfindung können Kostensenkungen im Schaltschrank und eine Verbesserung der mechanischen und elektrischen Zuverlässigkeit durch eine optimale Anordnung der Elemente auf der Tafel erreicht werden, indem eine kleinere Größe durch Realisierung einer geeigneten Tafelform erzielt wird, ohne dabei die Größe der Einheit zu erhöhen.
  • Figurenliste
    • [1] 1 ist eine Schrägansicht, die eine elektrische Fensterhebereinheit gemäß einer Ausführungsform darstellt.
    • [2] 2 ist eine Querschnittsansicht, die die elektrische Fensterhebereinheit darstellt.
    • [3] 3 ist eine rechte Seitenansicht, die die elektrische Fensterhebereinheit von 1 darstellt.
    • [4] 4 ist eine Schrägansicht, die eine Öffnung in einer Tafelaufnahme-kammer vor der Installation einer wasserdichten Dichtung darstellt.
    • [5] 5 ist eine Schrägansicht, die eine Öffnung in einer Tafelaufnahme-kammer nach der Installation einer wasserdichten Dichtung zeigt.
    • [6] 6 ist eine Schrägansicht mit einer Verbinderabdeckung.
    • [7] 7 ist eine Schrägansicht, die eine Schalttafel darstellt.
    • [8] 8 ist eine Schrägansicht, die die Oberseite der Tafelaufnahme-kammer vor dem Einsetzen der Schalttafel darstellt.
    • [9] 9 ist eine Schrägansicht, die die Oberseite der Tafelaufnahme-kammer nach dem Einsetzen der Schalttafel darstellt.
    • [10] 10 ist eine Schrägansicht, die die Oberseite der Tafelaufnahme-kammer darstellt, wenn eine motorseitige Klemme in eine tafelseitige Klemme eingebaut ist.
    • [11] 11 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie XI-XI in 10, wenn die motorseitige Klemme in die tafelseitige Klemme eingesetzt wird.
    • [12] 12 ist eine Schrägansicht, die die Oberseite der Tafelaufnahme-kammer darstellt, bevor die Schalttafel in eine andere Ausführungsform eingesetzt wird.
    • [13] 13 ist eine Schrägansicht, die die Oberseite der Tafelaufnahme-kammer darstellt, nachdem die Schalttafel in eine andere Ausführungsform eingesetzt wurde.
    • [14] 14 ist eine Querschnittsansicht entsprechend 11, wenn die motor-seitige Klemme in einer weiteren Ausführungsform in die tafelseitige Klemme eingesetzt wird.
    • [15] 15 ist eine Schrägansicht, die die Schalttafel und die tafelseitigen Klemmen noch detaillierter darstellt.
    • [16] 16 ist eine detaillierte Schrägansicht der Schalttafel und eine weitere Ausführungsform der tafelseitigen Klemmen.
    • [17] 17 ist eine detaillierte Schrägansicht der Schalttafel und eine weitere Ausführungsform der tafelseitigen Klemmen.
  • Beschreibung der Ausführungsformen
  • Im Folgenden wird eine Ausführungsform beschrieben, bei der die vorliegende Erfindung auf eine elektrische Fensterhebereinheit angewendet wird, die in einer Fahrzeugtür eingebaut ist und ein Fenster anhebt und senkt.
    1 ist eine Schrägansicht, die eine elektrische Fensterhebereinheit gemäß der vorliegenden Ausführungsform darstellt. 2 ist eine Querschnittsansicht, die die elektrische Fensterhebereinheit darstellt. 3 ist eine rechte Seitenansicht, die die elektrische Fensterhebereinheit von 1 darstellt. Die vertikale und horizontale Richtung wird nachstehend gemäß 2 definiert, wobei die Richtung, die das Papier im rechten Winkel schneidet, die Tiefenrichtung ist.
  • Um das Verhältnis von Entsprechungen in Bezug auf Richtungsausdrücke in der vorliegenden Ausführungsform und der vorliegenden Erfindung vor der eigentlichen Beschreibung zu beschreiben, entspricht die rechte Seite in der vorliegenden Ausführungsform der Seite in der vorliegenden Erfindung und die linke Seite in der vorliegenden Ausführungsform der anderen Seite. Darüber hinaus entsprechen die Oberseite, nach oben, die Oberkante und die Oberseite in der vorliegenden Ausführungsform der Motorseite in der vorliegenden Erfindung, und die Unterseite nach unten, die Unterkante und die Unterseite entsprechen der dem Motor gegenüberliegenden Seite in der vorliegenden Erfindung.
  • Eine Hauptgehäuseeinheit 2 in der elektrischen Fensterhebereinheit 1 ist aus Kunststoff gefertigt, und eine Radaufnahmekammer 3, eine Schneckenaufnahme-kammer 4 und eine nachfolgend beschriebene Tafelaufnahmekammer 5 sind integral damit ausgebildet. Die Radaufnahmekammer 3 bildet von vorn gesehen eine kreis-förmige Form, und zwei Befestigungswinkel 6 links und rechts unten und eine oben in der Radaufnahmekammer 3 sind integral damit ausgebildet. Die Radaufnahmekammer 3 weist eine vorgegebene Dicke in Tiefenrichtung auf, die Vorderfläche (entsprechend der einseitigen Oberfläche in der vorliegenden Erfindung) ist offen ausgebildet. Eine Vorderabdeckung 7 (entsprechend dem Abdeckelement der vorliegenden Erfindung), die durch Pressen einer Aluminiumplatte gebildet wird, ist in der Öffnung angeordnet.
  • Zwei zu 180% gegenüberstehende Stellen an der Umrandungskante der Vorder-abdeckung 7 (gekennzeichnet durch den Buchstaben C in 2) werden durch Abdichten mit der Umrandungskante der Radaufnahmekammer 3 verbunden, wobei die Öffnung dadurch blockiert und die Radaufnahmekammer 3 abgegrenzt wird. Ein Schneckenrad 8 ist drehbar um eine axiale Linie Cw abgestützt, die sich in Tiefen-richtung innerhalb der Radaufnahmekammer 3 erstreckt, und eine Abtriebswelle 8a des Schneckenrades 8 durchläuft die vordere Abdeckung 7 und ragt in Tiefenrichtung heraus.
  • Die Schneckenaufnahmekammer 4 ist von rechts an einer Stelle in der Hauptge-häuseeinheit 2 oberhalb der Radaufnahmekammer 3 ausgebildet, deren Inneres mit der Oberseite der darunter befindlichen Radaufnahmekammer 3 in Verbindung steht. Eine Abtriebswelle 9a eines Bürstenmotors 9 (fortan einfach „Motor“) wird von der rechten Seite, die die Axiallinie Cw des Schneckenrades 8 innerhalb der Schnecken-aufnahmekammer 4 schneidet, eingesetzt, und eine an der Abtriebswelle 9a befestigte Schnecke 10 greift in das Schneckenrad 8 ein.
  • Innengewindeabschnitte 11 sind auf der rechten Seitenfläche der Hauptgehäuseeinheit ausgebildet. 2, eine oberhalb und zwei unterhalb der Schneckenaufnahmekammer 4. Die Schrauben 12 (die Sicherungselemente) durchlaufen einen Flanschabschnitt 9b des Motors 9 und werden in die Schraubenmutterabschnitte 11 eingeschraubt, wobei der Motor 9 somit am Hauptgehäuse 2 befestigt ist. Die drei Befestigungspositionen, die sich aus den Schrauben 12 und den Schraubeninnenteilen 11 zusammensetzen, werden im Folgenden als Motorsicherungseinheiten 13 bezeichnet (entsprechend der Sicherungseinheit in der vorliegenden Erfindung).
  • Die elektrische Fensterhebereinheit 1 ist an einer vorbestimmten Position innerhalb der Fahrzeugtür über die drei Befestigungswinkel 6 befestigt, und eine Verzahnung 8b in der Abtriebswelle 8a des Schneckenrades 8 verbindet sich mit dem Fenster-heber-/-senkmechanismus. Wenn sich die Abtriebswelle 9a des Motors 9 in eine vorgegebene Richtung dreht, wird diese Drehung durch die Schnecke 10 und das Schneckenrad 8 abgebremst und von der Abtriebswelle 8a auf den Fensterheber-/-senkmechanismus übertragen, und das Fenster wird je nach Drehrichtung angehoben oder abgesenkt.
  • Die Tafelaufnahmekammer 5 ist im Hauptgehäuse Einheit 2 so eingegrenzt, dass sie rechts neben der Radaufnahmekammer 3 liegt. Insgesamt ist die Tafelaufnahme-kammer 5 vertikal ausgeformt und eine Schalttafel 15 so darin eingebaut, dass die linke Seitenfläche der Radaufnahmekammer 3 seitlich zugewandt ist, d.h. eine axiale Abtriebswellenlinie (kurz: axiale Linie) Cm der Abtriebswelle 9a des Motors 9 schneidet. Eine detaillierte Beschreibung wird im Folgenden gegeben, aber die Oberseite der Schalttafel 15 ist elektrisch mit dem Motor 9 verbunden, und Leistungs- und Betriebssignale werden von außen über einen Verbinder 21 an der Unterseite der Schalttafel 15 eingegeben.
  • Es ist zu beachten, dass durch diese Anordnung der Schalttafel 15 im Inneren der Hauptgehäuseeinheit 2 die Schalttafel 15 den elektrischen Fensterhebereinheiten 1 an der linken und rechten Tür zusammengeschlossen und die Hauptgehäuseeinheit 2 mit der gleichen links-rechts Symmetrie ausgeführt werden kann.
  • Die Schalttafel 15 erfüllt die Funktion der Antriebssteuerung des Motors 9, z.B. das Antreiben des Motors 9 auf der Grundlage der Betriebssignaleingaben, die den Anhebe- und Senkbetätigungen des Fensters entsprechen, und die vertikale Position des Fensters auf der Grundlage Motordrehwinkels bestimmen, der von einem nachfolgend beschriebenen Drehwinkelsensor 42 detektiert wird und den Motor 9 automatisch in den Positionen vollständig geschlossen und vollständig geöffnet anhält. Die Anordnung der Schalttafel 15 innerhalb der Tafelaufnahmekammer 5, die elektrische Verbindungsstruktur mit dem Motor 9 und die Verbinderstruktur sind Merkmale der vorliegenden Erfindung und werden im Folgenden ausführlich beschrieben.
  • Im Übrigen, wie aus der obigen Beschreibung hervorgeht, ist der Aufbau des Schneckenrades 8, des Motors 9 und der Schalttafel 15 in der elektrischen Fensterhebereinheit 1 der vorliegenden Ausführungsform im Wesentlichen derselbe wie in der Patent-Literatur 1 beschrieben. Wenn also die Positionen der Motor-sicherungseinheiten 13 so eingestellt sind, dass sie sich mit der Schalttafel 15 in der axialen Linie Cm Richtung der Abtriebswelle 9a des Motors 9 überlappen, müssen Auslassabschnitte in der Schalttafel 15 gebildet werden, um insbesondere Störungen der unteren beiden Motorsicherungseinheiten 13 zu vermeiden. Darüber hinaus, wenn die Motorsicherungseinheiten 13 auf der rechten Seite vom Hauptgehäuse 2 zur Vermeidung einer Überlappung wegbewegt werden, wird die Fensterhebereinheit 1 in der axialen Linie Cm-Richtung (links und rechts) der Abtriebswelle 9a größer.
  • Angesichts dieses Nachteils stellte der Erfinder fest, dass ein in 2 dargestellter Bereich E, der sich zwischen der Radaufnahmekammer 3, der Schneckenaufnahme-kammer 4 und der Tafelaufnahmekammer 5 gebildet hat, ein in keiner Weise genutzter Totraum ist. Mit anderen Worten, wenn anstelle des Bewegens der Motorsicherungseinheiten 13 nach rechts, wie in den vorstehenden Maßnahmen beschrieben, die Oberseite der Schalttafel 15 (entsprechend dem motorseitigen Ende der vorliegenden Erfindung) nach links verschoben und innerhalb des Totraums angeordnet wird, können Überlappungen in beide Richtungen durch ein Wegbewegen der Oberseite der Schalttafel 15 von den Motorsicherungseinheiten 13 in Richtung der axialen Linie Cm der Abtriebswelle 9a des Motors 9 vermieden werden. Dadurch kann eine Vergrößerung der Einheit 1 durch das Bewegen der Motorsicherungs-einheiten 13 verhindert und eine optimale Tafelform ohne Auslassabschnitte durch ein Vermeiden der Überlappung beibehalten werden.
  • Andererseits ist es wünschenswert, das untere Ende der Schalttafel 15 zur rechten Seite der Radaufnahmekammer 3 wegzubewegen und dort dazwischen Platz zu schaffen. Einzelheiten sind nachstehend aufgeführt, aber dieser Raum ist so angelegt, dass die vordere Abdeckung 7 an der Radaufnahmekammer 3 abgedichtet wird und eine Verbinderabdeckung 20 an einer Öffnung 18 in der Tafelaufnahme-kammer 5 befestigt wird, wie nachfolgend beschrieben.
  • Infolgedessen wird in der vorliegenden Ausführungsform die Einstellung (die aufrechte Einstellung) der Schalttafel 15 beim Überschneiden der axialen Linie Cm der Abtriebswelle 9a des Motors 9 im rechten Winkel als Referenz verwendet, wobei die Schalttafel 15 geneigt ist, um das obere Ende nach links und das untere Ende nach rechts zu bewegen. Genauer gesagt, die Schalttafel 15 ist so geneigt, dass sie im rechten Winkel eine virtuelle Linie L schneidet, die die Axiallinie Cw des Schnecken-rades 8 und die untere Motorsicherungseinheit 13 verbindet. Darüber hinaus ist die Kipprichtung die gleiche wie in der Schalttafel in der Patent-Literatur 1, aber es besteht ein grundlegender Unterschied darin, dass die Überlappung vermieden wird, indem das obere Ende der Schalttafel 15 von den Motorsicherungseinheiten 13 in der axialen Linie Cm Richtung der Abtriebswelle 9a des Motors 9 wegbewegt wird, und eine bemerkenswerte Wirkung auf der Grundlage dieses Unterschieds erzielt wird. Die Schalttafel 15 und die dazugehörige Konfiguration werden im Folgenden ausführlich beschrieben.
  • Um die Schalttafel 15 wie vorstehend beschrieben zu neigen, wird die Tafelauf-nahmekammer 5 selbst, in der die Schalttafel 15 angeordnet ist, in einer Form abgegrenzt, die in die entsprechende Richtung neigt. Mit anderen Worten, eine linke Wand 5a der Tafelaufnahmekammer 5 erstreckt sich über die gesamte vertikale Länge der Tafelaufnahmekammer 5, und die Oberseite der linken Wand 5a ist im Wesentlichen direkt in der Nähe der Radaufnahmekammer 3 verbunden und befindet sich somit im Totraum.
  • Der Boden der linken Wand 5a ist über eine plattenförmige Verbindungsleiste 16 mit dem unteren rechten Befestigungswinkel 6 der Radaufnahmekammer 3 verbunden. Daher ist die unten an der linken Wand 5a (entsprechend der dem Motor gegenüberliegenden Stelle in der vorliegenden Erfindung) rechts von der Radauf-nahmekammer 3 durch einen der Länge der Verbindungsleiste 16 entsprechenden Abstand getrennt, wodurch ein Raum zwischen dem Boden der Tafelaufnahme-kammer 5 und dem Boden der Radaufnahmekammer 3 entsteht.
  • Um das Verständnis in der folgenden Beschreibung zu erleichtern, wird die Beschreibung schrittweise erfolgen, wobei der Schwerpunkt auf der Schalttafel 15 liegt. Zunächst werden die Konfiguration und die betrieblichen Auswirkungen des unteren Bereichs der Schalttafel 15 beschrieben, gefolgt von einer Beschreibung der Konfiguration und der betrieblichen Auswirkungen des oberen Bereichs der Schalttafel 15, der schließlich eine Beschreibung der betrieblichen Auswirkungen der Einstellung der Schalttafel 15 folgt.
  • (Konfiguration des unteren Bereichs der Schalttafel 15)
  • 4 ist eine Schrägansicht, die eine Öffnung in der Tafelaufnahmekammer 5 vor der Installation der wasserdichten Dichtung zeigt. 5 ist eine Schrägansicht, die die Öffnung in der Tafelaufnahmekammer 5 nach der Installation einer wasser-dichten Dichtung darstellt. 6 ist eine Schrägansicht, die eine Verbinderab-deckung darstellt.
  • Wie in den 2, 4 und 5 dargestellt, wird im Gegensatz zur linken Wand 5a, die sich über die gesamte vertikale Länge der Tafelaufnahmekammer 5 erstreckt, eine rechte Wand 5b nach rechts bewegt, um einen Raum zur Anordnung der Schalttafel 15 zu schaffen, die hauptsächlich in der oberen Hälfte der Tafelaufnahmekammer 5 ausgebildet ist. Eine Öffnung 18, in die die Schalttafel 15 eingesetzt wird, wird am unteren Ende der Tafelaufnahmekammer 5 gebildet, und da die Unterkante der rechten Wand 5b höher als die Unterkante der linken Wand 5a positioniert ist, öffnet sich die Öffnung 18 diagonal nach unten und rechts, und das offene Ende bildet im Wesentlichen ein Rechteck.
  • Da die Öffnung 18 diagonal ausgerichtet ist, kann die Schalttafel 15 darin angeordnet werden, indem sie von unten in die Tafelaufnahmekammer 5 entlang der Tafelober-fläche eingeführt wird, wie in 4 dargestellt. Es ist zu beachten, dass die Schalttafel 15 beim Einsetzen von den Nuten 5d (dargestellt in 11) mit Spielraum geführt wird, die sowohl auf der Vorder- als auch auf der Rückseite innerhalb der Tafelaufnahmekammer 5 ausgebildet sind.
  • Eine Vielzahl von Anschlussklemmen 19 ist vorgesehen, wobei der Boden der Schalttafel 15 in die Tafelaufnahmekammer 5 eingesetzt ist, die nach rechts ragt und zeigt. Diese Anschlussklemmen 19 sind unterteilt in Leistungsklemmen und Betriebssignalklemmen. Die Anschlussklemmen 19 ragen nach rechts durch die diagonal ausgerichtete Öffnung 18 heraus. Wie nachfolgend beschrieben, besteht ein Verbinder 21, in den Leistungs- und Betriebssignale eingespeist werden, aus diesen Anschlussklemmen 19 und der nachfolgend beschriebenen Verbinderabdeckung 20.
  • Die in 6 dargestellte Verbinderabdeckung 20 bildet nicht nur den Verbinder 21 zusammen mit den Anschlussklemmen 19, sondern erfüllt auch die Funktion, abnehmbar an der Öffnung 18 in der Tafelaufnahmekammer 5 gesichert zu sein und diese zu blockieren. Die elektrische Fensterhebereinheit 1 hat wasserdicht zu sein, so dass zwischen der Öffnung 18 der Tafelaufnahmekammer 5 und der Verbinder-abdeckung 20 eine wasserdichte Dichtung 22 zum Wahren der Wasserdichtheit angeordnet ist. Die wasserdichte Dichtung 22 wird auf der Seite der Öffnung 18 der Tafelaufnahmekammer 5 positioniert und befestigt, weswegen die Montage der wasserdichten Dichtung 22 in die Öffnung 18 vor der Beschreibung der Verbinder-abdeckung 20 beschrieben wird.
  • Eine obere Eingriffsgreifer 24 ist oben an der Öffnung 18 in der Tafelaufnahme-kammer 5 vorstehend vorgesehen, und ein Paar Begrenzungslaschen 25 sind sowohl an der Vorderals auch an der Rückseite der Oberseite der Öffnung 18 vorgesehen, die in einer Richtung parallel zu den Anschlussklemmen 19 vorstehen. Die Öffnung 18 der Tafelaufnahmekammer 5 ist so ausgestaltet, dass die vorderen und hinteren Begrenzungslaschen 25 vermieden werden, und eine ebene Dichtfläche 26 bildet mit ihrer gesamten Umgebung einen durchgehenden Streifen. Positionierungsaus-sparungen 26a sind an vier Stellen in der Dichtfläche 26 ausgebildet.
  • Die wasserdichte Dichtung 22 weist eine im Wesentlichen rechteckige Form auf, die der Dichtfläche 26 der Öffnung 18 entspricht, und in der Öffnung 18-Seitenfläche der wasserdichten Dichtung 22 sind Positionierungsvorsprünge 22a entsprechend den Positionierungsaussparungen 26a ausgebildet. Die wasserdichte Dichtung 22 ist auf der Dichtfläche 26 der Öffnung 18 angeordnet und die Positionierungsvorsprünge 22a der wasserdichten Dichtung 22 werden in die Positionierungsaussparungen 26a auf der Dichtfläche 26 eingesetzt, wodurch eine Fehlausrichtung der wasserdichten Dichtung 22 von der richtigen Position auf der Dichtfläche 26 verhindert wird. Die Begrenzungs-laschen 25 und der obere Eingriffsgreifer 24 tragen ebenfalls dazu bei, dass eine Fehl-ausrichtung der wasserdichten Dichtung 22 nach außen verhindert wird.
  • Die wasserdichte Dichtung 22 wird durch das Zusammenfügen der Positionierungs-aussparungen 26a und der Positionierungsvorsprünge 22a in der Dichtfläche 26 an einer Fehlausrichtung gehindert.
  • Für eine optimale Anordnung der Elemente auf der Schalttafel 15 ist genügend Tafelfläche vorzusehen. Andererseits muss die Tafelaufnahmekammer 5, in der die Schalttafel 15 angeordnet ist, so klein wie möglich sein, um die elektrische Fenster-hebereinheit 1 klein zu gestalten. Daher ist die Öffnung 18 so ausgelegt, dass sie die Mindestgröße aufweist, die zum Einsetzen der Schalttafel 15 ausreicht.
  • Die Positionierung der wasserdichten Dichtung 22 erfolgt typischerweise durch die Bildung von Fehlausrichtungen verhindernde Wände für die wasserdichte Dichtung 22 innerhalb oder außerhalb der Dichtfläche 26, was jedoch dazu führt, dass die Öffnung 18 durch Drehen der Tafelaufnahmekammer 5 um eine Menge größer wird, die der Dicke der Wände entspricht. Um diese Situation zu vermeiden, werden die Positionier-ungsaussparungen 26a und die Positionierungsvorsprünge 22a in der Dichtfläche 26 zusammengebaut. Die Tafelaufnahmekammer 5 kann somit auf die Mindestgröße verkleinert werden, was insbesondere eine Reduzierung der Tiefenrichtungsdicke der elektrischen Fensterhebereinheit 1 (dargestellt durch B in 3) ermöglicht.
  • Andererseits ragt, wie in den 2 und 5 dargestellt, ein unterer Eingriffsgreifer 27 (Eingriffseinheit) aus der Befestigungshalterung 6 unten rechts in der Radaufnahmekammer 3 nach rechts unter die Verbindungsleiste 16 heraus, und ihre Spitze ist unterhalb der Öffnung 18 in der Tafelaufnahmekammer 5 angeordnet. Wie im Folgenden beschrieben, wirken der obere Eingriffsgreifer 24 und der untere Eingriffs-greifer 27 zusammen, um die Rolle des Befestigens der Verbinderabdeckung 20 an der Öffnung 18 der Tafelaufnahmekammer 5 zu übernehmen.
  • Wie in den 2 und 6 dargestellt, sind in der Verbinderabdeckung 20 ein Abdeckungsabschnitt 29, der die Öffnung 18 in der Tafelaufnahmekammer 5 blockiert, und ein Verbinderabschnitt 30, der die Anschlussklemmen 19 der Schalt-tafel 15 umschließt und unterstützt, als eine Einheit ausgebildet.
  • Der Abdeckungsabschnitt 29 weist eine im Wesentlichen rechteckige Form auf, die der Öffnung 18 der Tafelaufnahmekammer 5 entspricht, und um diese herum eine ebene Dichtfläche 31 wie die Öffnung 18 ausgebildet ist. An ihrer Vorder- und Rück-seite sind Begrenzungsaussparungen 32 ausgebildet, in die die Begrenzungslaschen 25 der Öffnung 18 eingesetzt sind. Im oberen Abschnitt des Abdeckungsabschnitts 29 ist ein oberer Eingriffsabschnitt 33 ausgebildet, in den der vorstehend beschriebene obere Eingriffsgreifer 24 eingreift, während im unteren Abschnitt des Abdeckungsabschnitts 29 ein unterer Eingriffsabschnitt 34 ausgebildet ist, in den der untere Eingriffsgreifer 27 eingreift.
  • Andererseits ist der Anschlussabschnitt 30 als Rechteck aus dem Abdeckabschnitt 29 herausragend geformt, der bewirkt, dass der Anschlussabschnitt 30 nach rechts ausgerichtet wird, wenn die Anschlussabdeckung 20 an der Öffnung 18 der Tafelauf-nahmekammer 5 befestigt wird, indem er von vorn gesehen einen Winkel zum Abdeckabschnitt 29 bildet. Die Klemmenlöcher 35, in die die Anschlussklemmen 19 der Schalttafel 15 eingesetzt sind, sind in einem Sockelende (Abdeckabschnitt 29-seitig) des Anschlussabschnitts 30 ausgebildet, wobei die Innenseite des Abdeckungs-abschnitts 29 und die Innenseite des Verbinderabschnitts 30 über diese Klemmenlöcher 35 verbunden sind.
  • Zum Befestigen der Verbinderabdeckung 20 an der Öffnung 18 der Tafelaufnahmekammer 5, wenn der Verbinderabdeckung 20 von rechts in der richtigen Einstellung in die Nähe der Öffnung 18 der Tafelaufnahmekammer 5 gebracht wird, werden zunächst die Begrenzungslaschen 25, die sich vor und hinter der Öffnung 18 befinden, in die Begrenzungsaussparungen 32 in der Verbinderabdeckung 20 eingeführt. Der Verbinder 21 wird daher näher an die Öffnung 18 herangeführt und in seiner Position vorn und hinten sowie auch vertikal begrenzt. Die Dichtfläche 31 ist exakt in der richtigen Position entsprechend der Dichtfläche 26 der Öffnung 18 angeordnet.
  • Gleichzeitig werden die Anschlussklemmen 19 der Schalttafel 15 in die Klemmenlöcher 35 der Verbinderabdeckung 20 eingeführt und von diesen gestützt, wobei die Enden in den Verbinderabschnitt 30 ragen und von diesem umschlossen werden. In diesem Fall wird der Verbinder 21 durch Einrasten der Begrenzungs-laschen 25 und der Begrenzungsaussparungen 32 in seiner Position begrenzt und die Verbinderklemmen 19 werden sicher in die Klemmenlöcher 35 eingeführt. Die Abstützung vom Verbinderabdeckung 20-Seite über die Anschlussklemmen 19 begrenzt die Bewegung des Bodens der Schalttafel 15 innerhalb der Tafelaufnahme-kammer 5.
  • Danach greifen die oberen und unteren Einrastgreifer 24 und 27 auf der Seite der Öffnung 18 in die oberen und unteren Einrastbereiche 33 und 34 der Verbinderab-deckung 20 ein, wodurch verhindert wird, dass sich die Verbinderabdeckung 20 nach rechts weg von der Öffnung 18 bewegt. Da die Begrenzungslaschen 25 und die Begrenzungsaussparungen 32 noch eingerastet sind, ist die Verbinderabdeckung 20 in ihrer Bewegung vorn und hinten sowie vertikal begrenzt und wird so sicher in der richtigen Position in der Öffnung 18 gesichert. Dadurch wird die Öffnung 18 der Tafelaufnahmekammer 5 durch den Deckelabschnitt 29 der Verbinderabdeckung 20 blockiert, und die wasserdichte Dichtung 22 ist zwischen der Dichtfläche 31 des Deckelabschnitts 29 und der Dichtfläche 26 der Öffnung 18 angeordnet, so dass die Wasserdichtigkeit erhalten bleibt.
  • (Operative Auswirkungen der Konfiguration des unteren Bereichs der Schalttafel 15)
  • Die operativen Auswirkungen der Konfiguration um den unteren Bereich der so gebildeten Schalttafel 15 werden im Folgenden beschrieben.
  • Zuerst wird die Öffnung 18 am Boden der Tafelaufnahmekammer 5 gebildet und die Schalttafel 15 wird entlang der Tafeloberfläche in die Tafelaufnahmekammer 5 eingesetzt. So wird beispielsweise in der Technologie der Patent-Literatur 1 die Schalttafel aus einer Richtung, die die Tafeloberfläche im rechten Winkel schneidet, in die Tafelaufnahmekammer eingeführt, so dass die Tafelaufnahmekammer auf eine Größe geöffnet werden muss, die mindestens so groß wie die Schalttafel ist. Das Bilden einer großen Öffnung ist für die Hauptgehäuseeinheit nachteilig in Bezug auf die Festigkeit und macht die Länge der Dichtung, die eine Wasserdichtigkeit erfordert, länger, was Kostensteigerungen im Zusammenhang mit der Vergrößerung der wasser-dichten Dichtung 22 und einen Rückgang der Zuverlässigkeit aufgrund der zunehmen-den Schwierigkeiten bei der Erreichung der Wasserdichtigkeit unvermeidlich macht.
  • Im Gegensatz dazu muss, wie in den 4 bis 6 dargestellt, die Öffnung 18 gemäß der vorliegenden Ausführungsform nur groß genug sein, um Störungen mit der entlang der Tafelaufnahmekammer eingesetzten Schalttafel 15 und den darauf montierten Elementen zu vermeiden, so dass selbst eine sehr kleine Öffnung 18 problemlos funktioniert. Dies ist von Vorteil für die Hauptgehäuseeinheit 2 in Bezug auf die Festigkeit und ermöglicht eine dünne und leichte Bauweise bei gleichbleibender Festigkeit wie die Hauptgehäuseeinheit in der Technologie der Patent-Literatur 1. Kostensenkungen infolge der kleineren wasserdichten Dichtung 22 und eine erhöhte Zuverlässigkeit durch die verminderte Problematik der Wasserdichtigkeit können ebenfalls erreicht werden, da die für die Wasserdichtigkeit erforderliche Länge der Dichtung deutlich reduziert wird.
  • Die Öffnung 18 in der Tafelaufnahmekammer 5 gemäß der vorliegenden Ausführungsform öffnet sich in diagonaler Richtung, so dass sie nicht nur nach unten, sondern auch nach rechts ausgerichtet ist. Daher kann der Verbinder 21 gebildet werden, indem die Anschlussklemmen 19 auf der Schalttafel 15 nach rechts durch die Öffnung 18 ragen und mit der Verbinderabdeckung 20 verbunden werden. Konkret kann mit einer einfachen Form, in der sich die Öffnung 18 der Tafelaufnahmekammer 5 diagonal nach unten und rechts öffnet, kann das Einsetzen der Schalttafel 15 von unten und das Vorstehen der Anschlussklemmen 19 nach rechts erreicht werden. Dement-sprechend kann die Konfiguration um die Öffnung 18 herum vereinfacht werden, so dass weitere Kostensenkungen erzielt werden können.
  • Zum Neigen der Schalttafel 15 wird der Boden der Tafelaufnahmekammer 5 über die Verbindungsleiste 16 von der Befestigungshalterung 6 der Radaufnahme-kammer 3 nach rechts bewegt. Dadurch entsteht ein Raum zwischen dem Boden der Tafelaufnahme-kammer 5 und dem Boden der Radaufnahmekammer 3, der genutzt wird, um die vordere Abdeckung 7 an die Radaufnahmekammer 3 zu kitten und den unteren Eingriffsgreifer 27 zu bilden, der die Verbinderabdeckung 20 sichert.
  • Zunächst wird die Abdichtung der vorderen Abdeckung 7 beschrieben. Um die vordere Abdeckung 7 mit der Radaufnahmekammer 3 zu verbinden, müssen zwei Stellen im Abstand von mindestens 180° abgedichtet werden und die Stellen, an denen die Schneckenkastenkammer 4 und die Befestigungshalterung 6 befinden, sind zu vermeiden. Daher ist, wie in 2 dargestellt, eine Abdichtungsposition C zwischen der Radaufnahmekammer 3 und der Tafelaufnahmekammer 5 begrenzt. Wenn sich die Unterseite der Tafelaufnahmekammer 5 in der Nähe der Unterseite der Radaufnahmekammer 3 befindet, besteht kein zusätzlicher Raum für das Abdichten, da er durch die Tafelaufnahmekammer 5 blockiert wird, und daher eine andere, kompliziertere Verbindungsstruktur verwendet werden muss.
  • In der vorliegenden Ausführungsform wird der durch die Verbindungsleiste 16 geschaffene Raum genutzt, und das Abdichten an den Positionen C ist problemlos möglich. Die vordere Abdeckung 7 kann durch einfaches Abdichten mit der Radauf-nahmekammer 3 verbunden werden, ohne eine komplizierte Fügekonstruktion zu verwenden, was ebenfalls wesentlich zur Kostensenkung beiträgt.
  • Anschließend wird die Bildung der unteren Eingriffsgreifer 27 beschrieben. Wenn der Boden der Tafelaufnahmekammer 5 in der Nähe des Bodens der Radaufnahmekammer 3 liegt, gibt es wie beim Abdichten keinen zusätzlichen Raum, um den unteren Eingriffs-greifer 27 zu bilden, der durch die Tafelaufnahmekammer 5 blockiert wird. Daher muss die Unterseite der Verbinderabdeckung 20 durch eine komplizierte Struktur gesichert werden, die kein Eingriffsgreifer ist.
  • In der vorliegenden Ausführungsform wird der durch die Verbindungsleiste 16 geschaffene Raum genutzt, und der untere Eingriffsgreifer 27 kann problemlos ausgebildet werden. Daher kann der Boden der Steckverbinderabdeckung 20 mit einem einfachen Einrastprinzip gesichert werden, ohne eine komplizierte Sicherungsstruktur zu verwenden, was ebenfalls wesentlich zur Kostenreduzierung beiträgt.
  • (Konfiguration des oberen Bereichs der Schalttafel 15)
  • Die Konfiguration um die Oberseite der Schalttafel 15 herum wird im Folgenden beschrieben.
  • 7 ist eine Schrägansicht, die die Schalttafel 15 darstellt. In dieser Zeichnung wird die Schalttafel 15 in der Position entsprechend 2 veranschaulicht, wobei die Elemente auf der Tafel und die Anschlussklemmen 19 weggelassen wurden.
  • Zunächst wird die Konfiguration der Schalttafel 15 auf der Grundlage von 7 beschrieben. Insgesamt ist die Schalttafel 15 als längliches Rechteck ausgebildet, und es werden keine Auslassabschnitte wie in der in der Patent-Literatur 1 beschriebenen Schalttafel gebildet. Nachfolgend wird eine detaillierte Begründung gegeben, aber nur, weil es nicht notwendig ist, Störungen der unteren beiden Motorsicherungseinheiten 13 zu verhindern.
  • Ein Paar tafelseitiger Klemmen 37 (ein Plus- und ein Minuspol) für eine elektrische Verbindung mit dem Motor 9 sind am oberen Teil der Schalttafel 15 angeordnet. Die tafelseitigen Klemmen 37 ragen nach rechts in Positionen mit einem vorgegebenen Abstand in Tiefenrichtung heraus. Die tafelseitigen Klemmen 37 haben eine flache Form in Tiefenrichtung. Die tafelseitigen Klemmen 37 haben eine Oberseite 37b und eine Unterseite 37c gegenüber der Oberseite 37b. Ein Paar oberer und unterer Press-Fitting-Enden 37a sind integral und vorstehend links von ihnen angeordnet. Das Paar der oberen und unteren Press-Fitting-Enden 37a ragt aus der Unterseite 37c heraus. Wenn die Press-Fitting-Enden 37a in die in der Schalttafel 15 ausgebildeten Löcher eingepresst werden, werden die tafelseitigen Klemmen 37 an der Schalttafel 15 befestigt, und die Press-Fitting-Enden 37a ragen links von der Schalttafel 15 heraus.
  • 8 ist eine Schrägansicht, die die Oberseite der Tafelaufnahmekammer 5 darstellt, bevor die Schalttafel 15 eingesetzt wird. 9 ist eine Schrägansicht, die die Oberseite der Tafelaufnahmekammer 5 nach dem Einsetzen der Schalttafel 15 darstellt. 10 ist eine Schrägansicht, die die Oberseite der Tafelaufnahmekammer 5 darstellt, wenn motorseitige Klemmen in die tafelseitigen Klemmen 37 von oben auf die Oberseite 37b eingesetzt werden. 11 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie XI-XI in 10, wenn die motorseitigen Klemmen in die tafelseitigen Klemmen 37 eingesetzt sind.
  • Wie insbesondere in den 10 und 11 dargestellt, ist in den tafelseitigen Klemmen 37 der Schalttafel 15 innerhalb der Tafelaufnahmekammer 5 ein vorderes und ein hinteres Paar motorseitiger Klemmen 38 eingebaut, wodurch die Schalttafel 15 und der Motor 9 elektrisch verbunden werden. Diese Anschlüsse werden als Klemmenanschlusseinheiten 39 bezeichnet, die im Folgenden ausführlich beschrieben werden. Wie zu sehen ist, werden die motorseitigen Klemmen 38 von oben auf die tafelseitigen Klemmen 37 auf die Oberseite 37b montiert.
  • Wie in 8 dargestellt, befindet sich über der Tafelaufnahmekammer 5 eine Öffnung 4a nach rechts in der Schneckenaufnahmekammer 4, wodurch eine Verbindung dazwischen hergestellt wird. Wenn der Motor 9 an der rechten Seite der Hauptgehäuseeinheit 2 befestigt ist, geht die Abtriebswelle 9a über die Tafelauf-nahmekammer 5 hinaus und wird durch die Öffnung 4a in die Schneckenaufnahme-kammer 4 eingeführt, wie in 10 dargestellt. Der Drehwinkelsensor 42 zum Erkennen der Drehwinkels des Motors ist an der Abtriebswelle 9a vorgesehen.
  • Wie in 8 dargestellt, erstreckt sich eine Stützwand 5c horizontal zur linken Seite von der Oberkante der rechten Wand 5b der Tafelaufnahmekammer 5 und ein Paar von vorderen und hinteren Nutvorsprüngen 40 mit Anschlussführungsnuten 40a (die Klemmenführungseinrichtungen) sind am linken Ende der Stützwand 5c gebildet. Die Klemmenführungsnuten 40a sind nach links und vertikal offen geformt. Die vorderen und hinteren Positionen der Klemmenführungsnuten 40a entspricht der vorderen und hinteren Position der tafelseitigen Klemmen 37. Daher werden, wie in 9 dargestellt, die tafelseitigen Klemmen 37 in die entsprechenden Klemmenführungsnuten 40a eingesetzt, wobei die Schalttafel 15 innerhalb der Tafelaufnahmekammer 5 angeordnet ist.
  • Andererseits ist ein Paar vordere und hintere Klemmstellenbegrenzungseinheiten 41 vorgesehen, die vorstehen und sich vertikal zur Oberseite der linken Wand 5a innerhalb der Tafelaufnahmekammer 5 erstrecken. Die vorderen und hinteren Positionen der Klemmenpositionbegrenzungseinheiten 41 entsprechen den vorderen und hinteren Positionen der tafelseitigen Klemmen 37, und die Spitzen der Press-Fitting-Enden 37a der tafelseitigen Klemmen 37 entsprechen der rechten Seite der Klemmenpositionbe-grenzungseinheiten 41 in der linken und rechten Richtung. Daher grenzen, wie in 9 dargestellt, die Spitzen der Press-Fitting-Enden 37a der tafelseitigen Klemmen 37 aneinander oder liegen den entsprechenden Klemmenlagebegrenzungseinheiten 41 von der rechten Seite über einen kleinen Spalt gegenüber, wobei die Schalttafel 15 in die Tafelaufnahmekammer 5 eingesetzt ist.
  • Wie in den 10 und 11 dargestellt, ragt das Paar der motorseitigen Klemmen 38 aus dem Motor 9 nach links heraus, die vordere und hintere Position der motor-seitigen Klemmen 38 entsprechen den vorderen und hinteren Positionen der tafel-seitigen Klemmen 37, und die vertikalen Positionen der motorseitigen Klemmen 38 entsprechen den vertikalen Positionen der tafelseitige Klemmen 37. Die Spitzen der motorseitigen Klemmen 38 sind vorn und hinten geteilt, und die Schalttafel 15 und der Motor 9 sind elektrisch verbunden, indem die entsprechenden tafelseitigen Klemmen 37 darin montiert werden. Die Halterung der Seite der Verbinderabdeckung 9 über die motorseitigen Klemmen 38 begrenzt die Bewegung des Bodens der Schalt-tafel 15 innerhalb der Tafelaufnahmekammer 5.
  • (Operative Auswirkungen der Konfiguration des oberen Bereichs der Schalttafel 15)
  • Die operativen Auswirkungen der Konfiguration um den oberen Bereich der so gebildeten Schalttafel 15 werden im Folgenden beschrieben.
  • Zunächst bewegt sich, wie in 2 dargestellt, die Oberkante der Schalttafel 15 durch Neigen der Schalttafel 15 nach links in Bezug auf eine aufrechte Einstellung, die sich an einem Punkt rechtwinklig zur axialen Linie Cm der Abtriebswelle 9a des Motors 9 schneidet. Daher befindet sich das obere Ende der Schalttafel 15 in dem in 2 dargestellten Totraum E, der zwischen der Radaufnahmekammer 3, der Schneckenaufnahmekammer 4 und der Tafelaufnahmekammer 5 gebildet ist und sich dadurch nach links weg von den unteren beiden Motorsicherungseinheiten 13 in der axialen Linie Cm Richtung der Abtriebswelle 9a bewegt.
  • Da auf diese Weise eine Überlappung zwischen der Schalttafel 15 und den Motor-sicherungseinheiten 13 vermieden wird, ist es nicht erforderlich, in der Schalttafel 15 Auslassabschnitte zu bilden, um Störungen der Motorsicherungseinheiten 13 zu verhindern. Somit ist es möglich, Einschränkungen der Tafelform zu beseitigen und eine Schalttafel 15 mit einer geeigneten Tafelform, z.B. einer üblichen länglichen rechteckigen Form, zu erreichen. Dementsprechend kann die Schalttafel 15 kosten-günstig ausgeführt werden, so dass auch für die Fensterhebereinheit 1 Kostensenkungen erzielt werden können. Und weil die Elemente auf der Schalttafel 15 durch das Erreichen einer maximalen Tafelfläche optimal angeordnet werden können, kann die Zuverlässigkeit durch Vermeidung von Störungen verbessert werden.
  • Darüber hinaus befindet sich im oberen Teil der Schalttafel 15 eine Klemmen-anschlusseinheit 39, die aus dem Einbau der motorseitigen Klemmen 38 in die tafelseitigen Klemmen 37 besteht. Die motorseitigen Klemmen 38 ragen aus dem Motor 9 heraus, so dass sich der Motor 9 zwangsläufig in der Nähe der Klemmenanschluss-einheit 39 auf der rechten Seite befindet. Die Oberseite der geneigten Schalttafel 15 und die Klemmenanschlusseinheit 39 sind beide nach links verschoben, wodurch auch die Position des Motors 9 nach links verschoben wird. Es ist zu beachten, dass die Motorsicherungseinheiten 13 ebenfalls zwangsläufig nach links verschoben sind, jedoch das Vorhandensein der Schalttafel 15, die ebenfalls nach links verschoben ist, kein Faktor ist, der die Verschiebung der Motorsicherungseinheiten 13 verhindert.
  • Mit der vorliegenden Ausführungsform werden Überschneidungen zwischen der Schalttafel und den Motorsicherungseinheiten wie in der Technologie in der Patent-Literatur 1 vermieden, so dass nicht nur keine Notwendigkeit besteht, die Motor-sicherungseinheiten auf die rechte Seite (in eine Richtung weg von der Hauptgehäuseeinheit) zu verschieben, sondern stattdessen werden die Motorsicherungseinheiten 13 und damit der Motor 9 selbst nach links verschoben. Somit erhält man den Effekt, dass man die links-rechts-Länge Lrl (dargestellt in 2) der elektrischen Fensterheber-einheit 1 reduzieren kann.
  • Bei der Montage der Fensterhebereinheit 1 werden dagegen die tafelseitigen Klemmen 37 der Klemmenanschlusseinheit 39 und die motorseitigen Klemmen 38 in der folgenden Vorgehensweise angeschlossen. Wenn die Schalttafel 15 durch die Öffnung 18 in die Tafelaufnahmekammer 5 eingeführt wird, erheben die tafelseitigen Klemmen 37 nach und nach und werden kurz vor dem Einsetzen von unten in die entsprechenden Klemmenführungsnuten 40a eingeführt. Die tafelseitigen Klemmen 37, die klein sind und eine geringe Steifigkeit aufweisen, neigen dazu, sich durch Neigen usw. in Tiefenrichtung zu verlagern, werden aber durch Einsetzen in die Klemmenführungsnuten 40a in die richtigen Vorder- und Hinterpositionen gelenkt. Nach dem Einsetzen der Schalttafel 15 werden sie in den Klemmenführungsnuten 40a in den richtigen vorderen und hinteren Positionen gehalten, wie in 9 dargestellt.
  • Darüber hinaus erheben sich auch die Press-Fitting-Enden 37a der tafelseitigen Klemmen 37 nach und nach, wenn die Schalttafel 15 eingesetzt wird, und nach dem Einsetzen, wie in 9 dargestellt, stoßen die Spitzen der Press-Fitting-Enden 37a an oder stehen den Klemmenposition Begrenzungseinheiten 41 von der rechten Seite über einen Spalt gegenüber.
  • Wenn anschließend die Abtriebswelle 9a des Motors 9 von rechts in die Schnecken-kammer 4 der Hauptgehäuseeinheit 2 eingesetzt wird, nähern sich die motorseitigen Klemmen 38 den tafelseitigen Klemmen 37 von rechts innerhalb der Tafelaufnahme-kammer 5. Sobald der Flanschabschnitt 9b des Motors 9 an der rechten Seitenfläche der Hauptgehäuseeinheit 2 anliegt, legen die motorseitigen Klemmen 38 die entsprechenden tafelseitigen Klemmen 37 von der rechten Seite ein und werden somit montiert. Da die tafelseitigen Klemmen 37 in den Klemmenführungsnuten 40a auf diese Weise in den korrekten vorderen und hinteren Positionen gehalten werden, werden die motorseitigen Klemmen 38 auf diese Weise sicher in die tafelseitigen Klemmen 37 eingesetzt.
  • Bei der Montage wird auf die tafelseitigen Klemmen 37 von den motorseitigen Klemmen 38 eine Druckkraft nach links ausgeübt. Selbst wenn sich die tafelseitigen Klemmen 37 in den richtigen vorderen und hinteren Positionen befinden, besteht daher die Möglichkeit einer unsachgemäßen Montage infolge einer Bewegung oder Verformung auf der linken Seite durch die Presskraft.
  • Da jedoch in der vorliegenden Ausführungsform die Klemmenlagenbegrenzungs-einheiten 41 durch Anstoßen der Spitzen der Press-Fitting-Enden 37a der tafelseitigen Klemmen 37 von links in ihrer Position begrenzt sind, wird eine Bewegung oder Verformung nach links durch die tafelseitigen Klemmen 37 verhindert und die Befestigung mit den motorseitigen Klemmen 38 somit weiter verfestigt.
  • Darüber hinaus wird die Presskraft von den motorseitigen Klemmen 38 über die tafelseitigen Klemmen 37 auf die Klemmenlagenbegrenzungseinheiten 41 übertragen, wirkt aber nicht auf die Schalttafel 15, so dass keine Bruchgefahr der Schalttafel 15 besteht. Infolgedessen werden Probleme wie Kontaktfehler usw. vermieden, da eine feste elektrische Verbindung zwischen der Schalttafel 15 und dem Motor 9 hergestellt wird, was die Zuverlässigkeit weiter verbessern kann.
  • (Operative Auswirkungen auf die Einstellung der Schalttafel 15)
  • Die betrieblichen Auswirkungen, die sich aus der Einstellung der geneigten Schalttafel 15 ergeben, werden im Folgenden beschrieben.
  • Es wurden verschiedene Maßnahmen ergriffen, um die Fensterhebereinheit 1 zu verkleinern. In der vorliegenden Ausführungsform wird die vertikale Länge reduziert, indem der Durchmesser des Schneckenrades 8 verkleinert wird (was zu einem kleineren Durchmesser auch für die Radaufnahmekammer 3 führt). Da es jedoch aufgrund der Anordnung der Elemente schwierig ist, die vertikale Länge der Schalt-tafel 15 zu reduzieren, würde der Boden der Schalttafel 15 über die Befestigungs-halterung 6 hinausragen, wenn die Schalttafel 15 aufrecht angeordnet wäre. Infolgedessen würde die Projektionsfläche von der rechten Seite aus gesehen nicht verkleinert werden, auch wenn der Durchmesser der Radaufnahmekammer 3 verkleinert werden würde und eine kleinere Größe nicht erzielt werden könnte.
  • Bei der vorliegenden Ausführungsform wird die Schalttafel 15 in Bezug auf eine aufrechte Position geneigt, wobei sich das obere Ende nach links und das untere Ende nach rechts bewegt. Daher kann der Boden weiter oben als die Befestigungshalterung 6 positioniert werden, um ein Herausstehen nach unten bei gleichbleibender vertikaler Länge der Schalttafel 15 zu verhindern, wodurch eine Reduzierung der vertikalen Länge Lud (dargestellt in 2) der elektrischen Fensterhebereinheit 1 ermöglicht wird. Je nach den Bedingungen kann die Schalttafel 15 vertikal verlängert werden, um mehr Platz für die Entsorgung von Elementen zu schaffen und gleichzeitig ein Heraus-stehen der Schalttafel 15 nach unten zu verhindern.
  • In der elektrischen Fensterhebereinheit 1 der vorliegenden Ausführungsform werden die links-rechts-Länge Lrl und die vertikale Länge Lud reduziert, und zwar nicht nur das, sondern zusätzlich zum Erzielen einer geringen Größe bleibt die Gesamtform im Wesentlichen rechteckig, was für die Dichtung vorteilhaft ist.
  • Mit anderen Worten, durch das Verschieben des unteren Endes der Schalttafel 15 nach rechts ragen die Tafelaufnahmekammer 5 und die Verbinderabdeckung 20 weiter nach rechts heraus, im Vergleich zur Schalttafel 15 in einer aufrechten Position. Die rechte Seite ist jedoch unmittelbar unter dem Motor 9 angeordnet, so dass die Form der elektrischen Fensterhebereinheit 1 von vorn gesehen im Wesentlichen rechteckig bleibt (vertikal Lrl x horizontal Lud). Die im Wesentlichen rechteckige elektrische Fensterhebereinheit 1 ist während des Massentransports leicht zu verpacken und das Ladungs-gewicht pro Palette kann erhöht werden. Damit ergeben sich nicht nur Vorteile in Bezug auf die Funktionalität als Produkt, sondern auch im völlig anderen Einsatz-bereich beim Versand.
  • In der vorliegenden Ausführungsform wurde im Übrigen das Paar von Klemmen-lagenbegrenzungseinheiten 41 an der linken Wand 5a in der Tafelaufnahme-kammer 5 vorgesehen, um eine Bewegung oder Verformung der tafelseitigen Klemmen 37 durch die Montage mit den motorseitigen Klemmen 38 zu verhindern; aber auch andere Konfigurationen können die gleiche Betriebswirkung erzielen. Weitere Ausführungs-formen werden im Folgenden beschrieben.
  • 12 ist eine Schrägansicht, welche die Oberseite der Tafelaufnahmekammer 5 darstellt, bevor die Schalttafel 15 in eine andere Ausführungsform eingesetzt wird. 13 ist eine Schrägansicht, die die Oberseite der Tafelaufnahmekammer 5 darstellt, nach-dem die Schalttafel 15 in eine andere Ausführungsform eingesetzt wurde. 14 ist eine 11 entsprechende Querschnittsansicht, bei der die motorseitigen Klemmen 38 in einer weiteren Ausführungsform in die tafelseitigen Klemmen 37 eingesetzt sind.
  • Wie in diesen Zeichnungen dargestellt, ist oben an der linken Wand 5a in der Tafel-aufnahmekammer 5 anstelle der Klemmstellenbegrenzungseinheiten 41 ein Paar vorderer und hinterer Positionbegrenzungseinheiten 51(nur eine ist in 13 und 14 dargestellt) vorgesehen. Wenn die Schalttafel 15 in die Tafelaufnahmekammer 5 eingesetzt wird, stößt die Oberseite der Schalttafel 15 an oder liegt über einen kleinen Spalt gegenüber der rechten Oberfläche der Tafelpositionbegrenzungseinheiten 51 von der rechten Seite, wie in den 13 und 14 dargestellt.
  • Wenn die motorseitigen Klemmen 38 von rechts in die tafelseitigen Klemmen 37 der Schalttafel 15 eingesetzt werden, wird auf die tafelseitigen Klemmen 37 eine Druckkraft nach links ausgeübt. In diesem Fall werden die Tafelpositions-begrenzungseinheiten 51von der linken Seite an der Oberseite der Schalttafel 15 anliegen, wodurch die Position begrenzt und ein Verziehen oder Verformen der Schalttafel 15 durch die Presskraft verhindert wird. Dadurch werden auch die tafelseitigen Klemmen 37 über die Schalttafel 15 in ihrer Position begrenzt, wodurch eine Bewegung oder Verformung nach links verhindert wird. Somit sind wie bei der vorherigen Ausführungsform die tafelseitigen Klemmen 37 und die motorseitigen Klemmen 38 noch fester montiert, so dass Probleme wie Kontakt-fehler etc. frühzeitig vermieden werden können.
  • In 15 ist eine Schrägansicht dargestellt, die die Schalttafel 15 und die tafel-seitigen Klemmen 37 näher erläutert. Wie man sieht, hat die Schalttafel 15 die Form eines länglichen Rechtecks. Die Schalttafel 15 beinhaltet eine Schalttafelfläche 15a, die zur Montage der tafelseitigen Klemmen 37 konfiguriert ist. Die Schalttafelfläche 15a erstreckt sich entlang einer Längsrichtung Dl und entlang einer Breitenrichtung Dw senkrecht zur Längsrichtung Dl. Die Längsrichtung Dl und die Breitenrichtung Dw überspannen zusammen die Schaltschrankfläche 15a. Die Längsrichtung Dl ist im Wesentlichen parallel zur Einschubrichtung der Schalttafel 15 (gekennzeichnet durch den Pfeil „Insert“ in 4).
  • Die Schalttafel 15 ist mit den tafelseitigen Klemmen 37 an einem motorseitigen Ende (motorseitige Seite) derselben versehen. Wie bereits in Verbindung mit 7 erwähnt, beinhaltet jede tafelseitige Klemme 37 eine Oberseite 37b und eine Unterseite 37c gegenüber der Oberseite 37b. Die Oberseite 37b ist konfiguriert, um in die motorseitige Klemme 38 eingebaut zu werden, wie beispielsweise in 10 dargestellt. Die Unter-seite 37c ist konfiguriert, um die tafelseitige Klemme 37 an der Schalttafel 15 zu befestigen. Dazu werden die oberen und unteren Press-Fitting-Enden 37a sind integral an der Unterseite 37c jeder tafelseitigen Klemme 37 hervorstehend in entsprechende, in der Schalttafel 15 gebildete Löcher eingepresst. Zusätzlich oder alternativ zu den Press-Fitting-Enden 37a ist die Unterseite 37c zumindest teilweise auf die Schalttafel 15 aufgelötet. Dies ist schematisch in den Bereichen 37d dargestellt, in denen die Unter-seite 37c auf die Schalttafel 15 gelötet ist. Natürlich kann anstelle des Lötens auch die Unterseite 37c mit jedem anderen in der Technik bekannten Klebstoff verklebt, verschweißt oder auf der Schalttafel 15 befestigt werden.
  • Wie weiter in 15 zu sehen ist, ist ein erster Abstand (Kurzabstand) D1 (gemessen senkrecht zur Schalttafel 15 oder Schalttafelfläche 15a) zwischen einem motorseitigen Ende der Oberseite 37 und der Schalttafel 15 größer als ein zweiter Abstand (kurz: Entfernung) D2 (gemessen senkrecht zur Schalttafel 15 oder Schalt-tafelfläche15a) zwischen einem verbinderseitigen Ende der Oberseite 37 dem motor-seitigen Ende der Oberseite 37b gegenüberliegt. Wenn der erste Abstand D1 größer als der zweite Abstand D2 ist, führt diese Anordnung dazu, dass die Oberseite 37b nicht parallel zur Schalttafel 15 oder zur Schalttafelseite 15a verläuft. Genauer gesagt, bildet eine Verbindungsleitung Cl, die das motorseitige Ende der Oberseite 37b und das verbinderseitige Ende der Oberseite 37b (auch bezeichnet als: eine erste Richtung der Oberseite vom motorseitigen Ende zum verbinderseitigen Ende) mit der Schalttafel 15 oder der Schalttafelfläche 15a einen spitzen Winkel A.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform ist der Winkel A so gewählt, dass eine erste Richtung der Oberseite 37b vom motorseitigen Ende zum verbinderseitigen Ende (d.h. der Verbindungsleitung Cl) im Wesentlichen senkrecht zur axialen Abtriebswellen-leitung Cm der Abtriebswelle 9a des Motors 9 steht. Da die motorseitige Klemme 38 in die tafelseitige Klemme 37 entlang einer Einbaurichtung im Wesentlichen parallelen zur axialen Abtriebswellenleitung Cm eingebaut ist (siehe 2), ist bei dieser Anordnung sichergestellt, dass die motorseitige Klemme 38 immer sicher und lang-fristig zuverlässig von oben auf die Oberseite 37b in die tafelseitige Klemme 37 eingebaut wird.
  • Wie weiter in 15 zu sehen ist, ist die Gesamtform der Oberseite 37b in einer zweiten Richtung senkrecht zur ersten Richtung (d.h. in einer Richtung, die im Wesentlichen parallel zur Breitenrichtung Dw der Schalttafel 15 ist) zumindest teilweise konvex. Mit dieser Anordnung kann die motorseitige Klemme 38 mit reduzierter Montagekraft einfach von oben auf die tafelseitige Klemme 37 von oben der Oberseite 37b montiert werden. Der hier verwendete Begriff „konvex“ deutet darauf hin, dass die Gesamtform der Oberseite 37b nach außen, d.h. von der Unterseite 37c weg gebogen ist.
  • Wie weiter in 15 zu sehen ist und wie bereits erwähnt, ragt ein Paar oberer und unterer Press-Fitting-Enden 37a aus der Unterseite 37c jeder tafelseitigen Klemme 37 heraus, um die tafelseitige Klemme 37 an der Schalttafel 15 zu befestigen. Vorzugs-weise ist das obere Pressfitting-Ende 37a so angeordnet, dass es so nah wie möglich an einem motorseitigen Ende der Unterseite 37c und das untere Pressfitting-Ende 37a so angeordnet ist, dass es so nah wie möglich an einem verbinderseitigen Ende der Unterseite 37c liegt. Der hier verwendete Begriff „so nah wie möglich“ bedeutet, dass sich das Paar der oberen und unteren Presspassung 37a aus fertigungstechnischer Sicht unter Berücksichtigung von Fertigungstoleranzen so nah wie möglich am motor-seitigen Ende und am verbinderseitigen Ende befindet. Wenn sich das obere und untere Pressfitting-Ende 37a jeweils so nah wie möglich am motorseitigen Ende bzw. am verbinderseitigen Ende befinden, wird ein Abstand (gemessen in Längsrichtung Dl) zwischen zwei benachbarten Press-Fitting-Enden 37a maximiert. Dadurch können Kräfte, die beim Einbau der motorseitigen Klemme 38 in die tafelseitige Klemme 37 auf die tafelseitige Klemme 37 wirken, noch besser aufgenommen werden, was eine stabilere und langfristig zuverlässigere elektrische Verbindung zwischen den motorseitigen Klemmen 38 und den tafelseitigen Klemmen 37 ermöglicht.
  • In einer weiteren, nicht dargestellten Ausführungsform kann die tafelseitige Klemme 37 mehr als zwei Press-Fitting-Enden 37a beinhalten.
  • Unter Bezugnahme nun auf 16 wird eine detaillierte Schrägansicht der Schalt-tafel 15 zusammen mit einer weiteren Ausführungsform der tafelseitigen Klemme 37 dargestellt. Aus Gründen der Übersichtlichkeit werden die Bereiche 37d nicht angezeigt. In der in 16 dargestellten Ausführungsform ist neben der oben genannten nichtparallelen Anordnung der Oberseite 37b zur Schalttafel 15 auch die Gesamtform der Oberseite 37b in einer ersten Richtung vom motorseitigen Ende zum verbinderseitigen Ende, d.h. entlang der Verbindungslinie Cl, zumindest teilweise konvex. Auch hier zeigt der hier verwendete Begriff „konvex“ an, dass die Gesamt-form der Oberseite 37b in der ersten Richtung nach außen, d.h. weg von der Unter-seite 37c, gekrümmt ist. In dieser Konfiguration können beim Einbau der motor-seitigen Klemme 38 in die tafelseitige Klemme 37 die Montagekräfte reduziert werden, da die motorseitige Klemme 38 einer konvexen Oberseite 37b zugewandt ist, wodurch eine Gesamtkontaktfläche zwischen der motorseitigen Klemme 38 und der tafelseitigen Klemme 37 reduziert wird.
  • Unter Bezugnahme auf 17 wird eine detaillierte Schrägansicht der Schalttafel 15 zusammen mit einer weiteren Ausführungsform der tafelseitigen Klemme 37 dargestellt. Aus Gründen der Übersichtlichkeit werden die Bereiche 37d nicht dargestellt. In der in 17 dargestellten Ausführungsform ist neben der oben genannten nichtparallelen Anordnung der Oberseite 37b zur Schalttafel 15 die Gesamt-form der Oberseite 37b in einer ersten Richtung vom motorseitigen Ende zum verbinderseitigen Ende, also entlang der Verbindungslinie Cl, zusätzlich zumindest teilweise konkav. Der hier verwendete Begriff „konkav“ deutet darauf hin, dass die Gesamtform der Oberseite 37b in der ersten Richtung nach innen, d.h. zur Unterseite 37c hin, gekrümmt ist. In dieser Konfiguration können beim Einbau der motorseitigen Klemme 38 in die tafelseitige Klemme 37, ähnlich der konvexen Form (siehe 16), die Passkräfte zwischen der motorseitigen Klemme 38 und der tafelseitigen Klemme 37 reduziert werden, da die motorseitige Klemme 38 einer konkaven Oberseite 37b zugewandt ist und somit eine Gesamtkontaktfläche zwischen der motorseitigen Klemme 38 und der tafelseitigen Klemme 37 reduziert wird.
  • In anderen nicht dargestellten Ausführungsformen kann die Gesamtform der Ober-seite 37b in der ersten Richtung vom motorseitigen Ende zum verbinderseitigen Ende eine Kombination aus einer zumindest teilweise konvexen und einer zumindest teil-weise konvexen Form sein.
  • Die Beschreibung der Ausführungsformen ist abgeschlossen, aber die Ausführungs-formen der vorliegenden Erfindung sind nicht auf diese Ausführungsformen beschränkt. So wurde beispielsweise ein konkretes Beispiel für die elektrische Fensterhebereinheit 1 in der vorgenannten Ausführungsform gegeben, die ein Fenster hebt und senkt, aber der Typ der Motoreinheit ist nicht darauf beschränkt und kann entsprechend geändert werden. So kann beispielsweise die vorliegende Erfindung auf einen Motor angewendet werden, der ein Schiebedach öffnet und schließt.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Elektrische Fensterhebereinheit
    2
    Hauptgehäuseeinheit
    3
    Radaufnahmekammer
    5
    Tafelaufnahmekammer
    7
    Vordere Abdeckung (Abdeckelement)
    8
    Schneckenrad
    9
    Motor
    9a
    Abtriebswelle
    10
    Schnecke
    12
    Schraube (Sicherungselement)
    13
    Motorsicherungseinheit
    15
    Schalttafel
    15a
    Vorderseite der Schalttafel
    18
    Öffnung
    19
    Anschlussklemme
    20
    Verbinderabdeckung
    21
    Steckverbinder
    22
    Wasserdichte Dichtung
    27
    Unterer Eingriffsgreifer (Einrastvorrichtung)
    37
    Tafelseitige Klemme
    37a
    Press-Fitting-Enden
    37b
    Oberseite der tafelseitigen Klemme
    37c
    Unterseite der tafelseitigen Klemme
    37d
    Bereiche
    38
    Motorseitige Klemme
    40a
    Klemmenführungsnut (Klemmenführungseinrichtung)
    41
    Klemmstellenbegrenzer
    51
    Tafelpositionbegrenzungseinheit
    Cl
    Verbindungsleitung
    Cw
    Axiallinie des Schneckenrades
    Cm
    Axiale Linie der Abtriebswelle (axiale Abtriebswellenlinie) Dl Längsrichtung der Schalttafel
    Dw
    Breitenrichtung der Schalttafel
    D1
    Erster Abstand
    D2
    Zweiter Abstand
    A
    Winkel
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • US 2003/0137202 [0004]

Claims (6)

  1. Eine mit einem Dezelerator ausgestattete Motoreinheit, umfassend: ein Schneckenrad (8), das innerhalb einer Radaufnahmekammer (3) einer Hauptgehäuseeinheit (2) angeordnet ist und das um eine axiale Linie (Cw) drehbar gelagert ist, einen Motor (9), der durch Befestigungselemente (12) an der Haupt-gehäuseeinheit (2) von einer Seite befestigt ist, die die axiale Linie (Cw) des Schneckenrades (8) im rechten Winkel schneidet, und in dem eine an einer Abtriebswelle (9a) befestigte Schnecke (10) mit dem Schneckenrad (8) in Eingriff steht, eine Tafelaufnahmekammer (5), die in der Hauptgehäuseeinheit (2) so abgegrenzt ist, dass sie an die Radaufnahmekammer (3) auf einer Seite angrenzt, und eine Schalttafel (15), die in der Tafelaufnahmekammer (5) in einer Ein-stellung angeordnet ist, die sich mit einer axialen Abtriebswellenlinie (Cm) der Abtriebswelle (9a) des Motors (9) überschneidet, wobei die Schalttafel (15) elektrisch mit dem Motor (9) verbunden ist und mit einem Verbinder (21) versehen ist, der auf einer Seite der Schalttafel (15) mit der Außenseite verbunden ist, wobei die Schalttafel (15) elektrisch mit dem Motor (9) über eine tafel-seitige Klemme (37) verbunden ist, die an einer motorseitigen Stelle auf der Schalttafel (15) vorgesehen ist, und eine motorseitige Klemme (38) des Motors (9), die an der Hauptgehäuseeinheit (2) zu dieser Seite befestigt und in die tafelseitige Klemme (37) von oben auf eine Oberseite (37b) der tafelseitigen Klemme (37) eingesetzt ist, wobei ein Abstand (D1) zwischen einem motorseitigen Ende der Oberseite (37b) und der Leiterplatte (15) größer ist als ein Abstand (D2) zwischen einem verbinderseitigen Ende der Oberseite (37b) und der Leiterplatte (15), wobei die tafelseitige Klemme (37) mit einer Unterseite (37c) gegenüber der Oberseitenfläche (37b), wobei die tafelseitige Klemme (37) ferner Press-Fitting-Enden (37a) beinhaltet, die von der Unterseite (37c) vorstehen und in Löcher eingepresst sind, die in der Schalttafel (15) ausgebildet sind, und/oder die Unterseite (37c) zumindest teilweise auf die Schalttafel (15) aufgelötet ist.
  2. Die mit einem Dezelerator ausgestattete Motoreinheit nach Anspruch 1, wobei mindestens eines der Press-Fitting-Enden (37a) so nah wie möglich an einem motorseitigen Ende der Unterseite (37c) und mindestens eines der Press-Fitting-Enden (37a) so nah wie möglich an einem verbinder-seitigen Ende der Unterseite (37c) angeordnet ist.
  3. Die mit einem Dezelerator ausgestattete Motoreinheit eines der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Gesamtform der Oberseite (37b) in einer ersten Richtung vom motorseitigen Ende der Oberseite (37b) zum verbinderseitigen Ende der Oberseite (37b) zumindest teilweise konvex ist.
  4. Die mit einem Dezelerator ausgestattete Motoreinheit eines der vorher-gehenden Ansprüche, wobei die Gesamtform der Oberseite (37b) in einer ersten Richtung vom motorseitigen Ende der Oberseite (37b) zum verbinderseitigen Ende der Oberseite (37b) zumindest teilweise konkav ist.
  5. Die mit einem Dezelerator ausgestattete Motoreinheit nach Anspruch 3 oder 4, worin die Gesamtform der Oberseite (37b) in einer zweiten Richtung senkrecht zur ersten Richtung zumindest teilweise konvex ist.
  6. Der mit einem Dezelerator ausgestattete Motor eines der vorher-gehenden Ansprüche, wobei die Schalttafel (15) in eine Richtung geneigt ist, so dass ein motorseitiges Ende der Schalttafel (15) in Richtung einer anderen Seite aus einer Einstellung verschoben ist, die die axiale Abtriebswellenlinie (Cm) der Abtriebswelle (9a) des Motors (9) im rechten Winkel schneidet, und wobei der Abstand (D1) zwischen dem motorseitigen Ende der Oberseite (37b) und der Leiterplatte (15) und der Abstand (D2) zwischen dem verbinder-seitigen Ende der Oberseite (37b) und der Leiterplatte (15) so gewählt ist, dass eine erste Richtung (Cl) der Oberseite (37b) vom motor-seitigen Ende zum verbinderseitigen Ende im Wesentlichen senkrecht zur axialen Abtriebswellenlinie (Cm) verläuft.
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