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TECHNISCHES GEBIET
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Die vorliegende Anmeldung betrifft das Gebiet des Antriebs, insbesondere eine neuartige lineare Antriebsvorrichtung.
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STAND DER TECHNIK
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Die lineare Antriebsvorrichtung wird hauptsächlich für einen Antrieb zum Umwandeln der Drehbewegung des Motors in eine Linearbewegung oder eine lineare Hin- und Herbewegung des Stößels verwendet. Als eine elektrische Aktuator-Maschine kann die lineare Antriebsvorrichtung die Fernsteuerung, Zentralsteuerung oder automatische Steuerung realisieren. Z.B. wird die Antriebsvorrichtung für ein elektrisches medizinisches Bett, einen elektrischen Stuhl, ein elektrisches Sofa oder dergleichen verwendet, um die bewegliche Komponenten der obigen Vorrichtungen zum Heben oder Senken anzutreiben. Die elektrische Komponenten innerhalb der Antriebsvorrichtung, wie Leiterplatte, Sensor, Motor usw., sollen mit Drähten ausgestattet werden, um eine elektrische Verbindung mit der Stromversorgung oder einer externen Steuerkomponente herzustellen, bei gewöhnlichen Antriebsvorrichtungen ist ein Ende des Drahts innerhalb des Gehäuses an der Leiterplatte innerhalb des Gehäuses angeschweißt oder eingeführt, während das andere Ende aus dem Gehäuse herausragt, dabei ist das Verdrahtungssegment des Drahts zwischen den Teilen innerhalb des Gehäuses gewickelt, so dass die Teile innerhalb des Gehäuses unordentlich verteilt sind, wenn das Verdrahtungssegment sich ablöst, wird der Normalbetrieb der beweglichen Komponenten, wie der Schneckenrad-Schnecke-Anordnung oder der beweglichen Stößelanordnung, beeinträchtigt. Zugleich ist die Verkabelungsgestaltung fehlend, und bei gewöhnlicher Antriebsvorrichtung soll die Außenschale mit mehreren Eingabe- und Ausgabeschnittstellen versehen sein, um die Drähte, das Stromversorgungs-Ende und das Steuerungs-Ende einzuführen sowie die Drähte herauszuführen, somit hat die Antriebsvorrichtung eine komplizierte äußere Gesamtstruktur.
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Wenn bei gewöhnlicher Antriebsvorrichtung der innere Anschluss der Antriebsvorrichtung einzustellen oder der Anschlussdraht zu ersetzen ist, kann die Leitung nur dadurch eingestellt oder der Draht auf der Leiterplatte ersetzt werden, dass das Gehäuse der Antriebsvorrichtung demontiert wird, dabei ist die Bedienung ungünstig, zeitaufwendig und anstrengend, darüber hinaus hat das Produkt der Antriebsvorrichtung mit der Anordnung von mehreren Schnittstellen an dem Gehäuse eine komplexe Verwendung, und das Aussehen ist auch nicht gut.
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Aufgrund dessen ist die derzeit bestehende lineare Antriebstechnik noch zu verbessern und zu entwickeln.
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INHALT DER VORLIEGENDEN ERFINDUNG
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Eine Ausführungsform der vorliegenden Anmeldung stellt eine lineare Antriebsvorrichtung mit einfacher Verwendung und gutem Aussehen zur Verfügung, wobei die elektrischen Komponenten innerhalb des Gehäuses auf der Leiterplatte konzentriert sind, und wobei mit der zusätzlichen Anordnung des Verbindungssitzes auf der Leiterplatte die Anschlussklemmen an dem Verbindungssitz konzentriert sind, und wobei ein externer Draht dadurch leicht einzustellen und zu ersetzen ist, dass ein an dem Gehäuse vorgesehenes einzelnes Fenster mit dem elektrischen Anschluss eines externen Verbindungsdrahts verkoppelt ist.
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Eine lineare Antriebsvorrichtung in einer Ausführungsform der vorliegenden Anmeldung umfasst ein Gehäuse, in dem eine Schneckenanordnung, ein durch die Schneckenanordnung angetriebene Stößelanordnung, einen den Hub der Stößelanordnung begrenzenden Endschalter und einen die Schneckenanordnung antreibenden Motor angebracht sind, wobei der Endschalter auf der Leiterplatte angeordnet ist, auf der Leiterplatte der Verbindungssitz mit konzentrierten Anschlussklemmen angeordnet ist, und wobei der Motor mit der Anschlussklemmenplatte elektrisch verbunden ist, und wobei an dem Gehäuse ein Steckverbindungsfenster angeordnet ist, und wobei das Steckverbindungsfenster auf den Verbindungssitz ausgerichtet ist, und wobei der elektrische Anschluss der linearen Antriebsvorrichtung durch das Steckverbindungsfenster durchgehend in den Verbindungssitz eingeführt ist, und wobei der elektrische Anschluss durch ein Verbindungselement mit dem Gehäuse eingeschnappt ist.
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Bevorzugt umfasst das Gehäuse eine erste Außenschale und eine zweite Außenschale, wobei an der ersten Außenschale und der zweiten Außenschale entsprechend eine Vorinstallationsstruktur angeordnet ist.
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Um die Montage zu erleichtern, umfasst die Vorinstallationsstruktur mehrere Paare von ineinander passenden Klemmschlitzen und Zapfen, wobei an der ersten Außenschale die mehreren Klemmschlitze vorgesehen sind, und wobei an der zweiten Außenschale die mehreren Zapfen angeordnet sind, und wobei an der ersten Außenschale weiterhin ein Gewindeloch vorgesehen ist, während an der zweiten Außenschale entsprechend ein Montageloch vorgesehen ist, nach der fertigen Vorinstallation geht die Schraube durch das Montageloch und wird in das Gewindeloch verriegelt, um dadurch die erste Außenschale und die zweite Außenschale zu verriegeln, dabei ist das Steckverbindungsfenster an der ersten Außenschale oder der zweiten Außenschale vorgesehen.
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In der vorliegenden Ausführungsform sind die mehreren Klemmschlitze an dem Umfang der Innenwand der ersten Außenschale verteilt, wobei die mit den Klemmschlitzen zusammenpassend die Vorinstallation vervollständigenden mehreren Zapfen hervorstehend an dem Umfang der Innenwand der zweiten Außenschale angeordnet sind, und wobei jeder Zapfen einen Armabschnitt und einen Haken umfasst.
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Bevorzugt umfasst die Schneckenanordnung ein einteilig ausgebildetes Schrägzahnrad und eine Schnecke, wobei der Abtrieb des Motors mit der Motorwelle verbunden ist, und wobei das Schrägzahnrad in die Motorwelle eingreift.
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Die Stößelanordnung umfasst ein auf der Schnecke aufgesetztes, in die Schnecke eingreifendes Schneckenrad und einen an dem Schneckenrad befestigten Stößel.
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Um die relevanten Komponenten zu erweitern, ist der Stößel hohl ausgebildet, wobei an einem freien Ende des Stößels eine Montagerille vorgesehen ist, um einen Verbindungsabschnitt zu bilden.
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Dabei ist der Endschalter auf der Leiterplatte angebracht und umfasst einen auf der Leiterplatte angebrachten ersten Mikroschalter und zweiten Mikroschalter, wobei der Verbindungssitz auf der Leiterplatte angeordnet ist.
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Der erste Mikroschalter ist mit einem ersten Begrenzungsvorsprung versehen, während der zweite Mikroschalter mit einem zweiten Begrenzungsvorsprung versehen ist, wobei das Schneckenrad zwischen dem ersten Mikroschalter und dem zweiten Mikroschalter angeordnet ist, und wobei der äußere Rand des Schneckenrades zwischen dem ersten Begrenzungsvorsprung und dem zweiten Begrenzungsvorsprung begrenzt ist, um den Hub des Schneckenrades auf der Schnecke zu begrenzen und somit den Arbeitshub des Stößels zu bestimmen.
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Um die Arbeitsschritte zu verringern und die Kosten zu reduzieren, sind das Schrägzahnrad und die Schnecke einteilig miteinander ausgebildete Ku nststofftei le.
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In einer Ausführungsform des Verbindungselements umfasst das Verbindungselement ein Verbindungselement des elektrischen Anschlusses und ein Verbindungselement des Gehäuses, die miteinander zusammenpassen, wobei das Verbindungselement des Gehäuses eine auf dem Rand der beiden Seiten des Steckverbindungsfensters vorgesehene Kulisse und Begrenzungsrippen umfasst, und wobei es sich bei dem Verbindungselement des elektrischen Anschlusses um einen Schnappverschluss handelt.
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Bevorzugt umfasst der elektrische Anschluss einen Grundkörper und einen in dem Grundkörper angeordneten, mit den Anschlussklemmen versehenen Antriebssitz, wobei an den Antriebssitz ein externer Draht angeschlossen ist. Dabei ist an der Außenschale ein Drahtaufnahmemechanismus angeordnet, wobei der Drahtaufnahmemechanismus einen an dem Gehäuse angeordneten Drahtaufnahmeabschnitt und eine Wickelsäule umfasst, und wobei ein mit dem elektrischen Anschluss verbundener Draht durch den Drahtaufnahmeabschnitt gehen und an der Wickelsäule gewickelt sein kann. Bevorzugt ist zwischen dem Antriebssitz und dem Verbindungssitz eine Steckverbindungshülse angeordnet ist, wobei eine Anschlussklemme in dem Verbindungssitz und eine Anschlussklemme in dem Antriebssitz durch die Steckverbindungshülse aufeinander ausgerichtet und miteinander verbunden sind.
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Um die relevanten Komponenten zu erweitern, ist an der Montageaußenschale ein Vorpositionierelement angeordnet, an dem ein Montageabschnitt abnehmbar befestigt ist.
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Die Ausführungsform der vorliegenden Anmeldung hat folgende Vorteile: bei der linearen Antriebsvorrichtung der vorliegenden Ausführungsform sind die Steuerung der elektrischen Komponenten und die Antriebsverdrahtung innerhalb des Gehäuses auf der Leiterplatte konzentriert, während auf der Leiterplatte ein Verbindungssitz zusätzlich angeordnet ist, die Anschlussklemmen an dem Verbindungssitz konzentriert sind und an dem Gehäuse ein Steckverbindungsfenster angeordnet ist, so dass alle Drähte extern angeordnet sind, wenn die lineare Antriebsvorrichtung auf ein bestimmtes Gerät angewendet wird, kann der Draht in Übereinstimmung mit den spezifischen Anforderungen des Geräts leicht ersetzt werden; durch Stecken eines einzelnen elektrischen Anschlusses können die Einstellung und der Austausch der Drähte realisiert werden, dadurch wird eine einfache Verwendung erreicht, mit der Anordnung der konzentrierten elektrischen Anschlüsse kann die Anzahl der an dem Gehäuse vorgesehenen Schnittstellen reduziert werden, dadurch werden die ursprünglichen mehreren Schnittstellen zu einem einzelnen Steckverbindungsfenster integriert, so dass die lineare Antriebsvorrichtung einfacher wird und ein besseres Aussehen hat.
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Figurenliste
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Eine oder mehrere Ausführungsformen werden im Zusammenhang mit Bildern in Figuren beispielhaft erläutert, die beispielhafte Erläuterung bildet keine Beschränkung für die Ausführungsform. Die Elemente mit gleichen Bezugszeichen in Figuren stellen ähnliche Elemente dar, falls es nicht besondere angegeben wird, bilden die Bilder in Figuren keine Beschränkung für das Verhältnis.
- 1 zeigt eine strukturelle Hauptansicht einer linearen Antriebsvorrichtung in einer Ausführungsform der vorliegenden Anmeldung.
- 2 zeigt eine Explosionsstrukturansicht einer linearen Antriebsvorrichtung in einer Ausführungsform der vorliegenden Anmeldung.
- 3 zeigt eine Explosionsstrukturansicht einer linearen Antriebsvorrichtung in einer Ausführungsform der vorliegenden Anmeldung von einem anderen Betrachtungswinkel.
- 4 zeigt ein Steckverbindungsdiagramm eines Gehäuses und eines elektrischen Anschlusses der linearen Antriebsvorrichtung in einer Ausführungsform der vorliegenden Anmeldung.
- 5 zeigt ein Montagediagramm eines Gehäuses und eines elektrischen Anschlusses der linearen Antriebsvorrichtung in einer Ausführungsform der vorliegenden Anmeldung.
- 6 zeigt eine Strukturansicht einer Leiterplatte der linearen Antriebsvorrichtung in einer Ausführungsform der vorliegenden Anmeldung.
- 7 zeigt eine Strukturansicht eines elektrischen Anschlusses der linearen Antriebsvorrichtung in einer Ausführungsform der vorliegenden Anmeldung.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
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Im Zusammenhang mit Figuren und Ausführungsformen wird die vorliegende Anmeldung im Folgenden näher erläutert, damit das Ziel, die technischen Lösungen und die Vorteile der vorliegenden Anmeldung klarer werden. Es versteht sich, dass die hier geschilderten ausführlichen Ausführungsformen nur zur Erläuterung der vorliegenden Anmeldung dient, statt die vorliegende Anmeldung zu beschränken.
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Siehe 1 und 2, betrifft die vorliegende Anmeldung eine verbesserte lineare Antriebsvorrichtung, eine Verbesserung liegt darin, dass die elektrischen Komponenten innerhalb des Gehäuses 1 der linearen Antriebsvorrichtung konzentriert auf der Leiterplatte angeordnet sind, wobei mit der zusätzlichen Anordnung eines Verbindungssitzes auf der Leiterplatte die Anschlussklemmen an dem Verbindungssitz konzentriert sind, und wobei an dem Gehäuse 1 ein Steckverbindungsfenster 273 vorgesehen ist, so dass alle Drähte sich extern befinden. Wenn die lineare Antriebsvorrichtung auf ein bestimmtes Gerät angewendet wird, kann der Draht in Übereinstimmung mit den spezifischen Anforderungen des Geräts leicht ersetzt werden. Zugleich kann mit der Anordnung der konzentrierten elektrischen Anschlüsse die Anzahl der an dem Gehäuse 1 vorgesehenen Schnittstellen reduziert werden, dadurch werden die ursprünglichen mehreren Schnittstellen zu einem einzelnen Steckverbindungsfenster 273 integriert, so dass das Aussehen der linearen Antriebsvorrichtung kompakter wird.
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Die lineare Antriebsvorrichtung umfasst ein Gehäuse 1, einen Motor 40 und eine Schneckenanordnung, die in dem Gehäuse 1 angebracht sind, eine durch die Schneckenanordnung angetriebene Stößelanordnung, eine Leiterplatte 50, einen den Hub der Stößelanordnung begrenzenden Endschalter und einen die Schneckenanordnung antreibenden Motor 40.
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Siehe 1, ist auf der Leiterplatte 50 ein Verbindungssitz 52 zum Konzentrieren der Anschlussklemmen angeordnet, wobei der Motor 40 mit den Anschlussklemmen des Verbindungssitzes 52 elektrisch verbunden ist, und wobei die Anschlussklemmen des Verbindungssitzes 52 ebenfalls der Leiterplatte 50 einen Antrieb und eine Steuerverbindung zur Verfügung stellen. Der Endschalter kann ebenfalls an die Leiterplatte 50 angeschlossen sein. In einer Ausführungsform kann der Endschalter ebenfalls durch die Leiterplatte 50 den Antrieb und die Steuerung realisieren.
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Siehe 4, ist das Gehäuse 1 gesenkt, um eine vertiefte Zone 27 zu bilden. An der vertieften Zone 27 ist ein Steckverbindungsfenster 273 angeordnet, wobei der elektrische Anschluss 60 der linearen Antriebsvorrichtung durch das Steckverbindungsfenster 273 durchgehend in den Verbindungssitz 52 eingeführt ist, und wobei der elektrische Anschluss 60 durch ein Verbindungselement mit dem Gehäuse 1 eingeschnappt ist.
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In der vorliegenden Ausführungsform soll an dem Gehäuse 1 der linearen Antriebsvorrichtung nur ein Steckverbindungsfenster 273 angeordnet sein, im Inneren des Gehäuses 1 werden die internen Verdrahtungen an dem Verbindungssitz 52 konzentriert, um die interne Verkabelung des Geräts zu vereinfachen, zugleich werden alle externen Kabel durch den elektrischen Anschluss zu einen einheitlichen Draht gebündelt, damit der Draht extern angeordnet ist, wenn die lineare Antriebsvorrichtung auf unterschiedliche Geräte angewendet wird, kann der Draht in Übereinstimmung mit den spezifischen Anforderungen der Geräte durch einfaches Einstecken und Herausziehen leicht ersetzt werden.
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Zugleich ist auf einer in dem Gehäuse 1 angeordneten Leiterplatte 50 ein als Drahtsockel verwendeter Verbindungssitz 52 integriert, wobei der Verbindungssitz 52 sich entsprechend an dem Steckverbindungsfenster 273 befindet, um die Verbindung mit dem elektrischen Anschluss 60 zu erleichtern. Wie in 7 dargestellt, umfasst der elektrische Anschluss 60 einen Grundkörper 61 und einen in dem Grundkörper 61 angeordneten, mit den Anschlussklemmen versehenen Antriebssitz 62, wobei an den Antriebssitz 62 ein externer Draht 70 angeschlossen ist. Bei dem externen Draht 70 handelt es sich um ein außerhalb des Gehäuses der linearen Antriebsvorrichtung befindliches Elektrokabel. An dem Grundkörper 61 ist eine dekorative Außenschale angeordnet, steht die äußere Form der Außenschale des Geräts im Einklang mit der Gesamtkonstruktion des Gehäuses 1 der linearen Antriebsvorrichtung und ist darauf abgestimmt.
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Siehe 4, umfasst das Verbindungselement in einer Ausführungsform des Verbindungselements ein Verbindungselement des elektrischen Anschlusses und ein Verbindungselement des Gehäuses, die miteinander zusammenpassen, wobei das Verbindungselement des Gehäuses eine auf dem Rand der beiden Seiten des Steckverbindungsfensters 273 vorgesehene Kulisse 271 und zum Führen und Begrenzen verwendete Begrenzungsrippen 272 umfasst, und wobei es sich bei dem Verbindungselement des elektrischen Anschlusses um ein auf den beiden Seiten des Grundkörpers des elektrischen Anschlusses angeordnetes Paar von den Schnappverschlüssen handelt, nämlich einen linken Schnappverschluss 601 und einen rechten Schnappverschluss 602.
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Bevorzugt ist zwischen dem Antriebssitz 62 und dem Verbindungssitz 52 eine Steckverbindungshülse 65 angeordnet ist, wobei eine Anschlussklemme in dem Verbindungssitz 52, wie eine weibliche Klemme, und eine Anschlussklemme des Antriebssitzes 62, wie eine männliche Klemme, durch die Steckverbindungshülse 65 aufeinander ausgerichtet und miteinander verbunden sind. Die Steckverbindungshülse 65 kann verschiedene Montageverfahren haben. In einer Ausführungsform ist die Steckverbindungshülse 65 an dem Antriebssitz 62 des elektrischen Anschlusses 60 montiert, wobei die Anschlussklemmen des Antriebssitzes 62 sich in der Steckverbindungshülse befinden, bei der Verwendung wird die Steckverbindungshülse 65 auf den Verbindungssitz 52 an dem Steckverbindungsfenster 273 ausgerichtet, um die Steckverbindung herzustellen. In einer anderen Ausführungsform kann die Steckverbindungshülse 65 mit den aufgesetzten Anschlussklemmen in dem Verbindungssitz 52 montiert sein, nach der Montage befindet sich die Steckverbindungshülse 65 genau an dem Steckverbindungsfenster 273 des Gehäuses 1. An der Steckverbindungshülse 65 ist weiterhin eine innere Schnalle 64 angeordnet. Nachdem der linke Schnappverschluss 601 und der rechte Schnappverschluss 602 an dem Gehäuse 1 eingeschnappt wurden, wird die innere Schnalle 64 dazu verwendet, von innen den elektrischen Anschluss 60 sekundär zu verriegeln.
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Um den Zusammenbau zu erleichtern, umfasst das Gehäuse 1 eine erste Außenschale 10 und eine zweite Außenschale 20, wobei an der ersten Außenschale 10 und der zweiten Außenschale 20 entsprechend eine Vorinstallationsstruktur angeordnet ist. An einem Ende der ersten Außenschale 10 ist eine erste halbkreisförmige Rille 15 vorgesehen, wobei an der zweiten Außenschale 20 der halbkreisförmigen Rille 15 entsprechend eine zweite halbkreisförmige Rille 25 vorgesehen ist. Die erste halbkreisförmige Rille 15 und die zweite halbkreisförmige Rille 25 schließen einen Ausgang des Gehäuses ein, in dem die Stößelanordnung sich linear bewegt.
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Siehe 2, umfasst die Vorinstallationsstruktur mehrere Paare von ineinander passenden Klemmschlitzen und Zapfen, wobei an der ersten Außenschale 10 die mehreren Klemmschlitze vorgesehen sind, wie in 3 dargestellt, ein Klemmschlitz 11, ein Klemmschlitz 12, ein Klemmschlitz 13, ein Klemmschlitz 14 und ein Klemmschlitz 18. An der zweiten Außenschale 20 sind die den Klemmschlitzen entsprechenden mehreren Zapfen angeordnet, wie in 3 dargestellt, ein auf den Klemmschlitz 11 abgestimmter Zapfen 21 und ein auf den Klemmschlitz 12 abgestimmter Zapfen 22 usw. Um das Gehäuse 1 zu verriegeln, ist an der ersten Außenschale 10 weiterhin ein Gewindeloch vorgesehen, wie ein Gewindeloch 16. An der zweiten Außenschale 20 ist dem Gewindeloch 16 entsprechend ein Montageloch 26 vorgesehen. Nach der fertigen Vorinstallation durch die Klemmschlitze und die Zapfen geht die Schraube 261 durch das Montageloch und wird in das Gewindeloch 16 verriegelt, um dadurch die erste Außenschale 10 und die zweite Außenschale 20 zu verriegeln, dabei ist das Steckverbindungsfenster 273 an der ersten Außenschale 10 oder der zweiten Außenschale 20 vorgesehen.
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Um eine einfache und schnelle Montage des Gehäuses 1 zu realisieren, wird in der vorliegenden Ausführungsform eine schnelle Vorinstallation der ersten Außenschale 10 und der zweiten Außenschale 20 durch ein Zusammenpassen zwischen den Klemmschlitzen und den Zapfen erreicht, dann werden die erste Außenschale 10 und die zweite Außenschale 20 durch eine Schraube 261 zusammen verriegelt, dabei ist an der Innenwand der ersten Außenschale und der zweiten Außenschale jeweils eine Einschnappstruktur angeordnet, so dass die beiden Gehäuse einschnappend verbunden sind, dann werden die beiden Gehäuse durch eine Schraube 261 weiterhin verriegelt und befestigt, um die bestehende komplexe Verriegelungsstruktur mit mehreren Schrauben und Schraubenschlitzen zu ändern, dadurch wird die Montagestruktur des Gehäuses optimiert, so dass das Herstellungsverfahren der linearen Antriebsvorrichtung vereinfacht wird und die Kosten reduziert werden.
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In einer spezifischen Implementierung umfasst das erste Außenschale 10 ein erstes Hauptgehäuse 101 und ein erstes Nebengehäuse 102, während die zweite Außenschale 20 ein zweites Hauptgehäuse 201 und ein zweites Nebengehäuse 202 umfasst, wobei das erste Hauptgehäuse 101 und das zweite Hauptgehäuse 202 eine Montageaußenschale einschließen, in der ein Montagehohlraum gebildet ist, und wobei das erste Nebengehäuse 102 und das zweite Nebengehäuse 202 eine Antriebsaußenschale einschließen, die einen Antriebshohlraum 17 bildet, und wobei in dem Antriebshohlraum 17 der Motor installiert ist.
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Siehe 3, sind in einer ausführlichen Ausführungsform der Vorinstallationsstruktur die mehreren Klemmschlitze, wie der Klemmschlitz 11, der Klemmschlitz 12, der Klemmschlitz 13, der Klemmschlitz 14 und der Klemmschlitz 18, an dem Umfang der Innenwand der ersten Außenschale 10 verteilt, wobei die mit den Klemmschlitzen zusammenpassend die Vorinstallation vervollständigenden mehreren Zapfen hervorstehend an dem Umfang der Innenwand der zweiten Außenschale 20 angeordnet sind. Jeder Zapfen, wie der Zapfen 21, umfasst einen von der Innenwand der zweiten Außenschale 20 herausragenden Armabschnitt und einen an einem ablaufenden Ende 211 des Armabschnitts angeordneten Haken 212. Der Haken des Zapfens ist in einem entsprechenden Klemmschlitz eingeschnappt, z.B. ist der Zapfen 21 in dem Klemmschlitz 11 eingeschnappt, und der Zapfen 22 ist in dem Klemmschlitz 12 eingeschnappt.
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Siehe 4 und 5, ist an einer dem Steckverbindungsfenster 273 zugewandten Stelle an der Antriebsaußenschale ein Drahtaufnahmemechanismus angeordnet. In der vorliegenden Ausführungsform umfasst der Drahtaufnahmemechanismus einen Drahtaufnahmeabschnitt 206 und eine Wickelsäule 207, die an der Antriebsaußenschale angeordnet sind. Wenn die lineare Antriebsvorrichtung nicht in Betrieb ist, kann der herausgezogene elektrische Anschluss 60 an dem Drahtaufnahmemechanismus gewickelt sein. In den tatsächlichen Anwendungen geht der externe Draht 70 des elektrischen Anschlusses 60 im zusammengeklappten Zustand durch den Drahtaufnahmeabschnitt 206 und wird an der Wickelsäule 207 gewickelt.
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Die Schneckenanordnung umfasst ein einteilig ausgebildetes Schrägzahnrad 31 und eine Schnecke 32, wobei der Abtrieb des Motors 40 mit der Motorwelle 42 verbunden ist, und wobei das Schrägzahnrad 31 in die Motorwelle 42 eingreift.
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Um die Arbeitsschritte zu verringern und die Kosten zu reduzieren, sind in einer Ausführungsform der Schneckenanordnung das Schrägzahnrad 31 und die Schnecke 32 einteilig miteinander ausgebildete Kunststoffteile. In der vorliegenden Ausführungsform sind die Schnecke 32 und das Schrägzahnrad 31 an einem Ende der Schnecke 32 mit einem einteiligen Formverfahren hergestellt, um eine Kunststoff-Schneckenrad-Schnecke-Struktur zu bilden, wobei die einteilig ausgebildete Kunststoff-Schneckenrad-Schnecke-Struktur sich zu Anwendungsszenarien der linearen Bewegung mit kleiner Kraft eignet, mit dem einteiligen Formverfahren der Schnecke 32 und des Schrägzahnrades 31 werden die Herstellungsprozesses verringert, andererseits kann die strukturelle Stabilität zwischen der Schnecke 32 und dem Schneckenrad 33 sowie zwischen dem Schrägzahnrad 31 und der Motorwelle 42 sichergestellt werden. In den Anwendungsszenarien der linearen Bewegung mit kleiner Kraft können mit der Struktur der einteilig ausgebildeten Kunststoffschnecke 32 und des Schrägzahnrades 31 die Kosten der linearen Antriebsvorrichtung reduziert werden, während die Betriebsstabilität sichergestellt wird.
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Die Stößelanordnung umfasst ein auf der Schnecke 32 aufgesetztes, in die Schnecke 32 eingreifendes Schneckenrad 33 und einen an dem Schneckenrad 33 befestigten Stößel 34.
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Wie in 2 dargestellt, bildet die Montageaußenschale einen Stützabschnitt 311 in dem Montagehohlraum, um eine stabile lineare Bewegung bereitzustellen, wobei durch eine Schraube 351 ein Lager 35 an einem Ende der Schnecke 32 fest montiert ist, und wobei das Lager 35 auf dem Stützabschnitt 311 gestützt ist.
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Dabei ist der Endschalter auf der Leiterplatte 50 angebracht und umfasst einen auf der Leiterplatte 50 angebrachten ersten Mikroschalter 54 und zweiten Mikroschalter 55, wobei der Verbindungssitz 52 auf der Leiterplatte 50 angeordnet ist.
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Wie in 6 dargestellt, ist der erste Mikroschalter 54 mit einem ersten Begrenzungsvorsprung 541 versehen, während der zweite Mikroschalter 55 mit einem zweiten Begrenzungsvorsprung 551 versehen ist, wobei das Schneckenrad 33 zwischen dem ersten Mikroschalter 54 und dem zweiten Mikroschalter 55 angeordnet ist, und wobei der äußere Rand des Schneckenrades 33 zwischen dem ersten Begrenzungsvorsprung 541 und dem zweiten Begrenzungsvorsprung 551 begrenzt ist, um den Hub des Schneckenrades 33 auf der Schnecke 32 zu begrenzen und somit den Arbeitshub des Stößels 34 zu bestimmen.
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Der Stößel 34 ist hohl ausgebildet, um die Schnecke 32 und das Schneckenrad 33 zu montieren und der linearen Bewegung des Schneckenrades 33 einen Hubraum zur Verfügung zu stellen. Um die Verbindung der linearen Antriebsvorrichtung mit den relevanten Komponenten zu erweitern, ist an einem freien Ende des Stößels 34 eine Montagerille vorgesehen, um einen Verbindungsabschnitt 341 zu bilden. Der Verbindungsabschnitt 341 ist mit einem Vernietungselement 342 zum schwenkbaren Verbinden der Erweiterungselemente versehen.
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Um die relevanten Komponenten zu erweitern, ist an einem dem Stößel abgewandten, dem Motor 40 zugewandten Ende der Montageaußenschale ein Vorpositionierelement angeordnet, wie in 3 dargestellt, sind eine an einem ablaufenden Ende der ersten Außenschale 10 befindliche hervorstehende Kante 292 und eine an einem ablaufenden Ende der zweiten Außenschale 20 befindliche hervorstehende Kante 293 ausgebildet, wobei an dem Vorpositionierelement ein Montageabschnitt 29 abnehmbar befestigt ist. In der vorliegenden Ausführungsform ist der abnehmbare austauschbare Montageabschnitt 29 eine abnehmbare Komponente der linearen Antriebsvorrichtung und mit verschiedenen Modellen ausgestattet, um die Verwendung der linearen Antriebsvorrichtung zu erleichtern. Der Montageabschnitt 29 ist durch eine Schraube 291 an dem Gehäuse 1 verriegelt. Um die Verbindung mit einer benachbarten Komponente oder die Montage eines Gestängemechanismus zu erleichtern, bildet der Montageabschnitt 29 einen Schwenkmechanismus. Nach den Bedürfnissen der spezifischen Anwendungsgeräts der linearen Antriebsvorrichtung wird die Schraube 291 gelöst, und der Montageabschnitt 29 ändert die Verbindungsposition der Schwenkstruktur, um eine Positionsdrehung von 90 Grad zu realisieren.
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Bei der linearen Antriebsvorrichtung in der vorliegenden Ausführungsform sind die Verdrahtungen der Schaltungen der elektrischen Komponenten in dem Gehäuse 1 konzentriert auf der Leiterplatte angeordnet, während auf der Leiterplatte ein Verbindungssitz 52 zusätzlich angeordnet ist, die Anschlussklemmen an dem Verbindungssitz 52 konzentriert sind und an dem Gehäuse 1 ein Steckverbindungsfenster 273 angeordnet ist, so dass alle Drähte extern angeordnet sind, wenn die lineare Antriebsvorrichtung auf ein bestimmtes Gerät angewendet wird, kann der Draht in Übereinstimmung mit den spezifischen Anforderungen des Geräts leicht ersetzt werden. Durch die Steckverbindung des einzelnen elektrischen Anschlusses 60 können die Einstellung und die Ersetzung der Drähte durchgeführt werden, so dass eine einfache Verwendung erreicht wird. Zugleich kann mit der Anordnung des elektrischen Anschluss 60 die Anzahl der an dem Gehäuse 1 vorgesehenen Schnittstellen reduziert werden, dadurch werden die ursprünglichen mehreren Schnittstellen zu einem einzelnen Steckverbindungsfenster 273 integriert, so dass das Aussehen der linearen Antriebsvorrichtung kompakter wird, während eine einfache Verwendung sichergestellt wird.
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Zusammenfassend gesagt, um eine einfache und schnelle Montage des Gehäuses 1 zu realisieren, wird bei der linearen Antriebsvorrichtung der vorliegenden Ausführungsform eine schnelle Vorinstallation der ersten Außenschale 10 und der zweiten Außenschale 20 durch ein Zusammenpassen zwischen den Klemmschlitzen und den Zapfen erreicht, dann werden die erste Außenschale 10 und die zweite Außenschale 20 durch eine Schraube 261 zusammen verriegelt, dabei ist an der Innenwand der ersten Außenschale und der zweiten Außenschale jeweils eine Einschnappstruktur angeordnet, so dass die beiden Außenschalen einschnappend verbunden sind, dann werden die beiden Gehäuse durch eine Schraube 261 weiterhin verriegelt und befestigt. Darüber hinaus soll an dem Gehäuse 1 der linearen Antriebsvorrichtung nur ein Steckverbindungsfenster 273 angeordnet sein, im Inneren des Gehäuses 1 werden die internen Verdrahtungen an dem Verbindungssitz 52 konzentriert, um die interne Verkabelung des Geräts zu vereinfachen, zugleich werden alle externen Drähte 70 durch den elektrischen Anschluss zu einen einheitlichen Draht gebündelt, damit der Draht extern angeordnet ist, wenn die lineare Antriebsvorrichtung auf unterschiedliche Geräte angewendet wird, kann der Draht in Übereinstimmung mit den spezifischen Anforderungen der Geräte durch einfaches Einstecken und Herausziehen leicht ersetzt werden. Darüber hinaus ist auf einer in dem Gehäuse 1 angeordneten Leiterplatte 50 ein als Drahtsockel verwendeter Verbindungssitz 52 integriert, wobei der Verbindungssitz 52 sich entsprechend hinter dem Steckverbindungsfenster 273 befindet, um eine schnelle Steckverbindung des elektrischen Anschlusses 60 zu erreichen. Zugleich ist der an dem Gehäuse 1 angeordnete Montageabschnitt 29 mit verschiedenen Modellen ausgestattet, um eine Demontage und einen Austausch zu ermöglichen, dadurch wird die Verbreitung der linearen Antriebsvorrichtung gefördert. An dem Steckverbindungsfenster 273 sind mehrere zum Führen und Begrenzen verwendete Begrenzungsrippen angeordnet, um den elektrischen Anschluss im Zusammenhang mit dem Schnappverschluss 601 und dem Schnappverschluss 602 an dem elektrischen Anschluss zu befestigen. Bevorzugt sind die Schnecke und das Schrägzahnrad am vorderen Ende der Schnecke einteilig miteinander ausgebildete Kunststoffteile, dadurch wird eine stabile Struktur realisiert; mit der Struktur der einteilig miteinander ausgebildeten Schnecke und des Schrägzahnrades kann die Herstellung eines Teils weggelassen werden, und in den Anwendungsszenarien der linearen Bewegung mit kleiner Kraft ändern sich die Transmissionsfunktion und die Transmissionsleistung der linearen Antriebsvorrichtung nicht, ferner werden die Kosten der linearen Antriebsvorrichtung durch die Ersetzung der Metallteile durch die Kunststoffteile reduziert.
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Der vorstehende Inhalt ist eine Erläuterung der vorliegenden Anmeldung im Zusammenhang mit Ausführungsformen. Jedoch ist der Patentumfang der vorliegenden Anmeldung nicht darauf beschränkt. Alle mit Hilfe der Beschreibung und Figuren der vorliegenden Anmeldung ausgeführten äquivalenten Strukturtransformation oder äquivalenten Prozesstransformation oder direkte oder indirekte Verwendung in anderen verwandten technischen Gebieten sollen als vom Schutzumfang der vorliegenden Anmeldung gedeckt angesehen werden.