DE202005017981U1 - Kontakthalterung für elektrische Steckverbinder - Google Patents
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Abstract
Kontakthalterung
(1) für
einen elektrischen Steckverbinder (30) mit einem Kontaktträger (3)
für elektrische
Kontakte (23) an Kabellitzen (24) und einem Isolierkörper (2)
zur Aufnahme des Kontaktträgers
(3), mit einer Einschuböffnung
für den
Kontaktträger
(3) an einer Stirnseite und Durchtrittsöffnungen (13) für die elektrischen Kontakte
(23) an der anderen Stirnseite, dadurch gekennzeichnet, dass der
Isolierkörper
(2) eine Isolierkörperhülse (4)
mit den stirnseitigen Durchtrittsöffnungen (13) für die elektrischen
Kontakte (23) und einen Isolierkörperring
(5), der an der Einschubseite mit der Isolierkörperhülse (4) um die Mittelachse
drehbar verrastet ist, aufweist.
Description
- Kontakthalterung für einen elektrischen Steckverbinder mit einem Kontakt-träger für elektrische Kontakte an Kabellitzen und einem zylindrischen Isolierkörper zur Aufnahme des Kontaktträgers mit einer Einschuböffnung für den Kontaktträger an eine Stirnseite und Öffnungen für die elektrischen Kontakte an der anderen Stirnseite.
- Derartige Kontakthalterungen mit einem Kontaktträger und einem Isolierkörper, die dann gemeinsam in dem Mantel eines elektrischen Steckverbinders gehalten sind, sind bekannt. Auf Grund der Miniaturisierung der elektrischen Steckverbinder und der damit einher gehenden Verkleinerung der Kontaktträger und Isolierkörper ist es erforderlich, Möglichkeiten zu finden um die Kontaktträger mit dem Isolierkörper handhabbar zu gestalten. Da üblicherweise die Kontakte (Stift oder Buchse) Durchmesser < 1 mm aufweisen und die Kontakte in entsprechend kleine Kontaktträger in einer großen Anzahl (12-polig, 17-polig, 19-polig) untergebracht werden müssen, bedarf es spezieller Lösungen um sowohl die mechanischen als auch elektrischen Anforderungen zu erfüllen. Darüber hinaus müssen die einzelnen Teile auch kostengünstig als Kunststoffteile herstellbar sein.
- Gleichzeitig sollen derartige Kontakthalterungen universell einsetzbar, möglichst Buchse und Stecker gleich ausgebildet, und es soll ohne Werkzeug eine Verbindung zwischen Kontaktträger und Isolierkörper herstellbar sein.
- Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zu Grunde, eine Kontakthalterung vorzuschlagen, die zur Aufnahme einer Vielzahl von elektrischen Kontakten geeignet ist und ohne Werkzeuge eine sichere mechanische Fixierung des Kontaktträgers in den Isolierkörper gewährleistet.
- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Kontakthalterung gemäß dem Hauptanspruch gelöst. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
- Gemäß der Erfindung ist ein Isolierkörper vorgesehen, der eine Isolierkörperhülse mit den stirnseitigen Öffnungen für die elektrischen Kontakte und einen Isolierkörperring, der an der Einschubseite mit der Isolierkörperhülse um die Mittelachse drehbar verrastet ist, aufweist. Grundsätzlich weist der erfindungsgemäße Isolierkörper die bekannte topfförmige Isolierkörperform auf, jedoch mit dem Unterschied, dass der Isolierkörper zweigeteilt ist und aus einem feststehenden Teil – der Isolierkörperhülse – und einem auf der Hülse beweglichen Teil – dem Isolierkörperring – besteht. Der Isolierkörperring ist auf der Isolierkörperhülse verrastet, damit in axialer Richtung die mechanische Festigkeit gewährleistet ist. Die Drehmöglichkeit des Isolierkörperrings wird dazu genutzt, um den einzuschiebenden Kontaktträger zu fixieren.
- Hierzu ist zweckmäßigerweise die Drehbewegung des Isolierkörperrings auf der Isolierkörperhülse begrenzt, beispielsweise durch einen Anschlag. Damit soll insbesondere verhindert werden, dass bei einem Überdrehen des Isolierkörperrings der Kontaktträger versehentlich wieder gelöst wird. Zusätzlich hat der Anschlag auch Vorteile für eine an dem Isolierkörper anzubringende Codierung.
- Für die Verriegelung des Kontaktträgers mit dem Isolierkörper weist vorteilhafterweise der Isolierkörperring an seinem der Isolierkörperhülse fernen Ende Halterungen für den Eingriff von an dem Kontaktträger angeformten, sich radial erstreckenden Halteelementen auf. Die Halterungen dienen dazu, beim Verdrehen des Isolierkörperringes den Kontaktträger in axialer Richtung zu fixieren.
- Gemäß einer bevorzugten Ausbildung sind die Halterungen als am Innenumfang des Isolierkörperrings angeordnete Hinterschneidungen mit Durchtrittsöffnungen für den axialen Durchgriff der Halteelemente am Kontaktträger ausgebildet. Damit gelangen die Halteelemente zumindest teilweise hinter die Stirnkante des Isolierkörperrings, so dass der Kontaktträger in axialer Richtung einerseits durch die Stirnseite der Isolierkörperhülse und andererseits durch die Hinterschneidungen an dem Isolierkörperring fixiert ist.
- Diese Fixierung wird vorteilhafterweise dadurch bewirkt, dass die Halteelemente als radiale, sich über den Außenumfang des Kontaktträgers hinaus erstreckende Kragarme ausgebildet sind, welche vorzugsweise an ihrem freien Ende einen dünneren Abschnitt aufweisen, die mit der jeweiligen Hinterschneidung in Eingriff gelangen. Die Anzahl der Kragarme richtet sich nach der erforderlichen Stabilität und mechanischen Belastung.
- Grundsätzlich kann ein einstückiger oder mehrstückiger Kontaktträger verwendet werden. Vorzugsweise weist gemäß einer weiteren Ausbildung der Kontaktträger ein äußeres Trägerteil und ein koaxial dazu angeordnetes inneres Trägerteil auf, wobei das innere Trägerteil an dem litzenseitigen Ende radial über den Außenumfang hinaus ragende Halteelemente zur Halterung des Kontaktträgers in dem Isolierkörper aufweist. Durch die Ausbildung eines äußeren Trägerteils und eines inneren Trägerteils kann die Bestückung mit einer Vielzahl von bis zu 19 Kontakten auf einem Durchmesser des Kontaktträgers von ca. 15 mm erreicht werden.
- Vorteilhafterweise greifen die Kragarme in entsprechende Ausnehmungen in dem äußeren Trägerteil ein, so dass das innere Trägerteil stirnseitig mit dem äußeren Trägerteil bündig ist. Da sich die kragarmigen Halteelemente radial über den Außenumfang des Kontaktträgers und damit auch über den äußeren Trägerteil hinaus erstrecken, wird der äußere Trägerteil über den inneren Trägerteil in den Isolierkörper in axialer Richtung fixiert.
- Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausbildung weisen der Isolierkörperring und die Isolierkörperhülse am Außenumfang Codierungen für die Verdrehung des Isolierkörperrings auf. Hierzu ist zweckmäßigerweise mindestens eine in Längsrichtung verlaufende Nut auf dem Isolierkörperring und auf der Isolierkörperhülse vorgesehen, in die ein entsprechender Codiersteg oder eine Codiernase eingreift. Vorzugsweise weist die Isolierkörperhülse mehrere und der Isolierkörperring nur eine Nut auf. Dies ermöglicht verschiedene Stellungen des Polbildes der Kontakte, so dass damit ein Steckverbinder mit einer derartigen Kontakthalterung nahezu universell für alle gängigen, auf dem Markt vorhandenen Steckverbindungen eingesetzt werden kann.
- Vorstehende Aufgabe wird auch durch einen Rundsteckverbinder mit einer vorstehend beschriebenen Kontakthalterung gelöst.
- Nachfolgend wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es stellen dar:
-
1 die Kontakthalterung mit einem zweiteiligen Kontaktträger für eine 12-polige Ausführung; -
2 einen Längsschnitt durch die Kontakthalterung mit eingelegtem Kontaktträger gemäß1 ; -
3 einen Querschnitt durch die Kontakthalterung gemäß2 in der geöffneten (3a ) und geschlossenen (3b ) Stellung; -
4 eine Ansicht auf die Kontakthalterung gemäß2 von der Einführseite in der geöffneten (4a ) und geschlossenen (4b ) Stellung; -
5 die perspektivische Ansicht des zweiteiligen Kontaktträgers in zusammengefügtem Zustand und mit eingelegten inneren Kontakten; -
6 die perspektivische Ansicht eines vollständig befüllten Kontaktträgers mir dem Isolierkörper vor dem Einführen des Kontaktträgers in den Isolierkörper; -
7 die perspektivische Ansicht der Kontakthalterung im befüllten und verriegelten Zustand; -
8 einen Längsschnitt durch eine Kontakthalterung in befülltem Zustand in der 17-poligen Ausführung; und -
9 die perspektivische Ansicht eines Rundsteckverbindergehäuses. - Die Erfindung wird im Nachfolgenden im Wesentlichen am Beispiel eines 12-poligen Steckverbinders mit Kontaktstiften erläutert. Selbstverständlich können statt dessen auch Kontaktbuchsen verwendet werden. Des Weiteren wird die Erfindung nachfolgend in Verbindung mit einem Kontaktträger beschrieben, der ein inneres Trägerteil und ein dieses koaxial umgebendes äußeres Trägerteil aufweist, die nach der Bestückung mit den Kontakten ineinander gesteckt werden. Grundsätzlich ist die Ausbildung des Isolierkörpers und die Verriegelung mit dem Kontaktträger nicht auf diese spezielle Ausgestaltung des Kontaktträgers beschränkt. Das Prinzip kann auch bei einstückigen Kontaktträgern eingesetzt werden.
-
1 zeigt die Kontakthalterung1 , die sich aus einem Isolierkörper2 und einem Kontaktträger3 zusammensetzt. Der Isolierkörper2 wird durch die Isolierkörperhülse4 und den Isolierkörperring5 und der Kontaktträger3 durch ein äußeres Trägerteil6 und ein inneres Trägerteil7 gebildet. - Das innere Trägerteil
7 wird axial in das äußere Trägerteil6 eingeführt, wobei bei beiden die Kontakte in nach außen geöffnete, U-förmige Halterungen8 eingeklemmt werden. Das innere Trägerteil7 weist an seinem einen Ende kragarmförmige Halterungen9 auf, die sich radial erstrecken und nach dem Einführen in das äußere Trägerteil6 den Außenumfang des gesamten Kontaktträgers3 überragen. Die Anzahl der Halterungen9 richtet sich nach den mechanischen Beanspruchungen, wobei jedoch mindestens zwei gegenüber liegende Halterungen9 vorgesehen sein sollten. An dem freien Ende der Halterungen9 ist ein Absatz10 angeformt, der für den Eingriff in eine Hinterschneidung11 an dem Isolierkörperring5 vorgesehen ist. - Der Isolierkörper
2 wird üblicherweise werksseitig bereits durch Verbinden der Isolierkörperhülse4 mit dem Isolierkörperring5 hergestellt. Die Isolierkörperhülse5 weist an ihrer Stirnseite12 in bekannter Art und Weise Durchtrittsöffnungen13 für Kontakte auf. Des Weiteren sind sowohl an der Isolierkörperhülse4 Rasteinrichtungen14 als auch an dem Isolierkörperring5 Rasteinrichtungen15 vorgesehen, um diese beiden Teile axial unlösbar miteinander zu verbinden. Am Außenumfang sind an der Isolierkörperhülse4 in diesem Ausführungsbeispiel mehrere Codiernuten16 und an dem Isolierkörperring5 eine Codiernut17 angeordnet. -
2 zeigt die Kontakthalterung1 im zusammengefügten Zustand mit einer durch das äußere Trägerteil6 und die Isolierkörperhülse4 gebildeten äußeren Kontaktkammer18 und einer zwischen dem inneren Trägerteil7 und dem äußeren Trägerteil6 gebildeten inneren Kontaktkammer19 . Die Figur zeigt den Isolierkörperring5 in seiner verriegelten Stellung, in der der Absatz10 der Halterung9 an dem inneren Trägerteil7 in Eingriff mit der Hinterschneidung11 an dem Isolierkörperring5 gelangt ist. In dem Ausführungsbeispiel ist die Hinterschneidung11 als umlaufende Nut in dem Isolierkörperring5 ausgebildet. Sowohl aus2 als auch aus der1 ist erkennbar, dass die Halterung9 an dem äußeren Trägerteil6 in einer Ausnehmung20 einliegt, so dass die durch das äußere Trägerteil6 und das innere Trägerteil7 gebildete Stirnseite21 im Wesentlichen eben ist. -
3 zeigt den Querschnitt durch eine Kontakthalterung1 mit in den Isolierkörper2 eingeführtem Kontaktträger3 , wobei in3a der Isolierkörperring5 sich in der geöffneten Stellung befindet, in der der Kontaktträger3 in den Isolierkörper2 eingeführt werden kann.3b zeigt den Isolierkörperring5 in seiner verriegelten Stellung, in der – wie im Zusammenhang mit2 erläutert – die Halterungen9 in Eingriff mit der Hinterschneidung11 an den Isolierkörperring5 gelangt sind. Die Drehbewegung des Isolierkörperrings5 relativ zu der Isolierkörperhülse4 wird durch die Anschläge22 in beide Richtungen begrenzt. -
4 zeigt die Kontakthalterung1 mit in den Isolierkörper2 eingeführtem Kontaktträger3 von der Einführseite mit dem Isolierkörperring5 in der geöffneten (4a ) und geschlossenen (4b ) Stellung. Die Figuren zeigen die Unterbrechungen32 an dem Isolierkörperring5 , durch die die Halterungen9 beim axialen Einführen des Kontaktträgers3 in den Isolierkörper2 hindurch treten. Durch Verdrehung des Isolierkörperringes5 , wie in4b dargestellt, gelangen die Halterungen9 in Eingriff mit der Hinterschneidung11 , so dass der Kontaktträger3 in axialer Richtung gesichert ist. Diese Figur zeigt eine Isolierkörperhülse mit nur einer Codierung16 . - In
5 ist das innere Trägerteil7 mit Kontaktstiften23 bestückt, die an Kabellitzen24 , beispielsweise durch Crimpen, befestigt sind. Das innere Trägerteil7 befindet sich innerhalb des äußeren Trägerteils6 und bildet gemeinsam mit diesem den Kontaktträger3 . Wie vorstehend erwähnt, ist die gemeinsam gebildete Stirnseite21 durch die miteinander fluchtenden einzelnen Stirnseiten des äußeren Trägerteils und des inneren Trägerteils eben. -
6 zeigt den vollständig bestückten Kontaktträger3 vor dem Einführen in den Isolierkörper2 , wobei sich der Isolierkörperring5 in der geöffneten Stellung befindet; die Codiernut17 an dem Isolierkörperring5 stimmt nicht mit der Codiernut16 an der Isolierkörperhülse4 überein. -
7 schließlich zeigt die vollständige Kontakthalterung mit verriegeltem Isolierkörperring5 , wobei in diesem Ausführungsbeispiel der Isolierkörperring5 mit der äußeren Codiernut16+ überein stimmt. Mit dieser durchgehenden Codiernut aus den Codiernuten17 und16+ kann die Kontakthalterung lagerichtig in ein übliches Rundsteckverbindergehäuse eingeführt werden. Durch die Verwendung der drei Codiernuten16 ,16+ und16- können nahezu alle marktgängigen Codierungen realisiert werden. In der in7 dargestellten Stellung ist der Isolierkörperring5 an seinem Endanschlag, in den beiden anderen Stellungen ist dies nicht der Fall, wobei jedoch trotzdem die Halterungen9 in Eingriff mit der Hinterschneidung11 sind, so dass in dieser Stellung weiterhin die axiale Befestigung des Kontaktträgers3 in dem Isolierkörper2 gewährleistet ist. Erst bei einer weiteren Drehbewegung in Richtung des Pfeils „open" wird die Endstellung erreicht, in der der Kontaktträger3 aus dem Isolierkörper2 heraus bewegbar ist. Durch Drehung in die Pfeilrichtung „close" erfolgt die Verriegelung. -
8 zeigt beispielhaft eine 17-polige Ausführung im Querschnitt, wobei in dieser Schnittdarstellung lediglich die Hinterschneidung11 erkennbar ist, während die damit in Eingriff befindlichen Halterungen9 nicht zu erkennen sind. Bei dieser Ausführungsform ist ein Mittelkontakt25 vorgesehen, der in einem inneren Trägerteil7 über eine Verriegelungslasche26 , die über ein Filmscharnier27 an dem inneren Trägerteil7 befestigt ist, in axialer Richtung fixiert ist. Hierzu greift die Verriegelungslasche26 mit einem Wulst28 in den Einschnitt29 des Mittelkontaktes25 . Zum Einführen des Mittelkontaktes25 wird dieser axial bei geöffneter Verriegelungslasche26 in das innere Trägerteil7 eingeführt. -
8 zeigt einen Rundsteckverbinder30 mit dem Gehäuse31 , in dem die erfindungsgemäße Kontakthalterung1 beispielhaft mit Kontaktstiften angeordnet ist für den Anschluss an ein entsprechendes Gegenstück.
Claims (10)
- Kontakthalterung (
1 ) für einen elektrischen Steckverbinder (30 ) mit einem Kontaktträger (3 ) für elektrische Kontakte (23 ) an Kabellitzen (24 ) und einem Isolierkörper (2 ) zur Aufnahme des Kontaktträgers (3 ), mit einer Einschuböffnung für den Kontaktträger (3 ) an einer Stirnseite und Durchtrittsöffnungen (13 ) für die elektrischen Kontakte (23 ) an der anderen Stirnseite, dadurch gekennzeichnet, dass der Isolierkörper (2 ) eine Isolierkörperhülse (4 ) mit den stirnseitigen Durchtrittsöffnungen (13 ) für die elektrischen Kontakte (23 ) und einen Isolierkörperring (5 ), der an der Einschubseite mit der Isolierkörperhülse (4 ) um die Mittelachse drehbar verrastet ist, aufweist. - Kontakthalterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehbewegung des Isolierkörperrings (
5 ) auf der Isolierkörperhülse (4 ) begrenzt ist. - Kontakthalterung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Isolierkörperring (
5 ) an seinem der Isolierkörperhülse fernen Ende Halterungen (11 ) für den Eingriff von an dem Kontaktträger (3 ) angeformten, sich radial erstreckenden Halteelementen (9 ) aufweist, die durch Verdrehen des Isolierkörperringes (5 ) den Kontaktträger (3 ) mit dem Isolierkörper (2 ) verriegeln. - Kontakthalterung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterungen (
11 ) als am Innenumfang des Isolierkörperringes (5 ) angeordnete Hinterschneidungen mit Unterbrechungen (32 ) für den axialen Durchgriff der Halteelemente (9 ) am Kontaktträger (3 ) ausgebildet sind. - Kontakthalterung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteelemente (
9 ) als radiale, sich über den Außenumfang des Kontaktträgers (3 ) hinaus erstreckende Kragarme ausgebildet sind. - Kontakthalter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Kontaktträger (
3 ) ein äußeres Trägerteil (6 ) und ein koaxial dazu angeordnetes inneres Trägerteil aufweist, wobei die Halteelemente an dem inneren Trägerteil an dem litzenseitigen Ende zur Halterung des Kontaktträgers (3 ) in dem Isolierkörper (2 ) angeordnet sind. - Kontakthalterung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteelemente (
9 ) in entsprechende Ausnehmungen (20 ) in dem äußeren Trägerteil (6 ) eingreifen und dadurch das innere Trägerteil (7 ) stirnseitig mit dem äußeren Trägerteil (6 ) bündig ist. - Kontakthalterung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Isolierkörperring (
5 ) und die Isolierkörperhülse (4 ) am Außenumfang Codierungen (16 ,17 ) für die Verdrehung des Isolierkörperrings (5 ) aufweisen. - Kontakthalterung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Codierungen (
16 ,17 ) mindestens eine in Längsrichtung verlaufende Nut auf dem Isolierkörperring (5 ) und der Isolierkörperhülse (4 ) umfassen, wobei vorzugsweise die Isolierkörperhülse (4 ) mehrere und der Isolierkörperring (5 ) nur eine Nut aufweisen. - Elektrischer Rundsteckverbinder (
30 ) mit einem Steckergehäuse (31 ) und einer in dem Steckergehäuse (31 ) angeordneten Kontakthalterung (1 ) nach einem der vorangegangenen Ansprüche.
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