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Gebiet der Technik
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Diese Erfindung betrifft ein mechanisches Spanngerät im Zeitsteuerungssystem von Fahrzeugmotoren und betrifft genauer einen Arretierstift zum Arretieren einer Feder eines mechanischen Spanngeräts und ein mechanisches Spanngerät mit integriertem Arretierstift.
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Stand der Technik
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Wie 1A und 1B zeigen, umfassen gegenwärtig in großem Maßstab verwendete mechanische Spanngeräte für Kettenantriebssysteme von Fahrzeugmotoren üblicherweise eine Feder (zum Beispiel Torsionsfeder) 2 und einen Spanngerätekörper 1. Die Feder 2 ist am Spanngerätekörper 1 montiert. Die Drahtwicklung 21 der Feder 2 ist um den Drehzapfen 11 des Spanngerätekörpers 1 herum montiert und kann sich um den Drehzapfen 11 drehen. Das feste Federbein 22 der Feder 2, das sich von der Drahtwicklung 21 aus erstreckt, ist am Spanngerätekörper 1 fest montiert. Das freie Federbein 23 der Feder 2, das sich von der Drahtwicklung 21 aus erstreckt, kann an den Motorkörper (nicht abgebildet) drücken. Die Torsionskraft der Feder 2 drückt den Spanngerätekörper 1 an die Kette des Kettenantriebssystems (nicht abgebildet).
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Der Arretierstift 3 wird in der Regel dazu verwendet, das freie Federbein 23 der Feder 2 zu arretieren, um die Vormontage und den Transport des mechanischen Spanngeräts vorzunehmen. Der Arretierstift 3 umfasst in der Regel: einen Einsteckteil 38, der im vormontierten Zustand des mechanischen Spanngeräts in die Stiftöffnung 12 des Spanngerätekörpers 1 eingesteckt ist; einen Blockierteil 39, der das freie Federbein 23 blockiert; sowie einen mit dem Einsteckteil 38 verbundenen Greifteil 32, wobei der Greifteil 32 dazu dient, während der Handhabung des Arretierstifts 3 diesen zu greifen, und zum Beispiel annähernd ringförmig ausgebildet sein kann.
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Gegenwärtig sind der Einsteckteil 38 und der Blockierteil 39 des Arretierstifts 3 gerade, das heißt, der Einsteckteil 38 und der Blockierteil 39 erstrecken sich auf einer Geraden. Da jedoch die Position des Stiftlochs 12 des Spanngerätekörpers 1 von der Position des freien Federbeins 23 bei nicht gespannter Feder 2 in der Regel entfernt ist, muss mit hoher Belastung das freie Federbein 23 um einen großen Winkel gespannt werden, um mit dem Arretierstift 3 das freie Federbein 23 zu blockieren, und nach dem Einstecken des Einsteckteils 38 des Arretierstifts 3 in das Stiftloch 12 wird mit dem Blockierteil 39 das freie Federbein 23 verriegelt.
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Da im vormontierten Zustand der Spannwinkel der Feder 2 (d.h. des freien Federbeins 23) viel größer als der Spannwinkel im Betriebszustand der Feder 2 ist, muss deshalb die Feder 2 gemäß den schwersten Spannbedingungen und hoher Belastung hergestellt werden. Auf diese Weise ist nicht nur der Zusammenbau schwierig, sondern es ist auch für einen Teil der normalen Funktionen der Feder 2 unvorteilhaft.
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Außerdem wird als Material für den Spanngerätekörper 1 vorzugsweise Kunststoff verwendet. In dieser jetzigen Technologie bestehen an der Stelle des Stiftlochs 12 des Spanngerätekörpers 1 sehr hohe Spannungen, was unvorteilhaft für die Qualität der Einzelteile ist und das Ausfallrisiko erhöht.
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Eine weitere jetzige Technologie besteht darin, dass das freie Federende 23 der Feder 2 verlängert und mehrfach gebogen ist, damit sich der Verlängerungsteil bis in die Nähe des Stiftlochs 12 erstrecken kann. Zum Beispiel umfasst das freie Federbein 23 mit Verweis auf 2A und 2B einen geraden Teil 231 und einen gebogenen Teil 232, wobei der Endteil 232A des gebogenen Teils 232 durch den Blockierteil 39 des Arretierstifts 3 blockiert wird. Der gerade Teil 231 und der Endteil 232A sind in der Richtung des Spannens und Ausdehnens des freien Federbeins 23 um die Drahtwicklung 21 herum voneinander getrennt. Der Endteil 232A liegt näher am Stiftloch 12 des Spanngerätekörpers 1 als der gerade Teil 231, der gerade Teil 231 liegt näher am Motorkörper als der Endteil 232A. Der gerade Teil 231 dient dazu, an den Motorkörper zu drücken.
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Die Ausgestaltung dieser Feder ist kompliziert, der Schwierigkeitsgrad und die Kosten der Herstellung sind hoch. Außerdem sind für unterschiedliche Anwendungsbereiche separate konstruktive Ausführungen erforderlich
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Gegenstand der Erfindung
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Die Aufgabe dieser Erfindung besteht darin, ein effektives Verfahren zu finden, mit dem die Feder am Spanngerätekörper arretiert wird, so dass die Feder im Verlauf der Vormontage und des Transports in einem stabilen und geeigneten Zustand gehalten wird.
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Diese Erfindung stellt einen Arretierstift und ein mechanisches Spanngerät mit integriertem Arretierstift bereit, die den überdimensional großen Spannwinkel des freien Federbeins im vormontierten Zustand, das heißt im verschlossenen Zustand der Feder, eliminieren, womit die Spannungen in der Nähe des Stiftlochs des Spannkörpers verringert werden.
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Es wird ein Arretierstift zum Arretieren einer Feder eines mechanischen Spanngeräts bereitgestellt, wobei das mechanische Spanngerät einen Spanngerätekörper und eine an dem Spanngerätekörper montierte Feder umfasst und das feste Federbein der Feder fest am Spanngerätekörper montiert ist, wobei der Arretierstift umfasst:
- einen Einsteckteil, der zum Einstecken in das Stiftloch des Spanngerätekörpers dient, um den Arretierstift an den Spanngerätekörper zu montieren;
- einen Blockierteil, der zum Blockieren des freien Federbeins der Feder dient, wodurch die Feder in einem gespannten Zustand gehalten wird,
- wobei im Zustand des Arretierens der Feder durch den Arretierstift der Einsteckteil und der Blockierteil in der Richtung des Spannens und Ausdehnens des freien Federbeins voneinander getrennt sind.
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In zumindest einer Ausführungsform umfasst der Arretierstift außerdem einen Verbindungsteil und verbindet der Verbindungsteil den Einsteckteil und den Blockierteil.
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In zumindest einer Ausführungsform weist der Arretierstift eine annähernde U-Form auf und bildet der Verbindungsteil den Unterteil des U.
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In zumindest einer Ausführungsform weist der Arretierstift eine annähernde Form einer Ziffer 8 auf, deren Unterteil offen ist.
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In zumindest einer Ausführungsform ist der Abstand zwischen dem Einsteckteil und dem vom Verbindungsteil entfernten Endteil des Blockierteils kleiner als der Abstand zwischen dem Einsteckteil und dem nahe beim Verbindungsteil liegenden Basisendteil des Blockierteils.
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In zumindest einer Ausführungsform weisen der Einsteckteil und der Blockierteil eine gerade Form auf.
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In zumindest einer Ausführungsform bildet der Blockierteil an der Position, an der er in Kontakt mit dem freien Federbein kommen soll, einen gebogenen Teil aus.
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In zumindest einer Ausführungsform umfasst der Arretierstift außerdem einen Greifteil und befindet sich der Blockierteil zwischen dem Greifteil und dem Einsteckteil.
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In zumindest einer Ausführungsform ist der Blockierteil als gebogener Teil ausgebildet.
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In zumindest einer Ausführungsform dient das mechanische Spanngerät zum Spannen einer Kette eines Kettenantriebssystems, dient der Arretierstift zum Arretieren der Feder im ersten Federweg und ist der erste Federweg größer als der zweite Federweg der Feder beim Montieren des mechanischen Spanngeräts am Kettenantriebssystem.
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In zumindest einer Ausführungsform wird der Arretierstift durch Biegen eines Metalldrahts gebildet.
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Diese Erfindung stellt außerdem ein mechanisches Spanngerät mit integriertem Arretierstift bereit, das einen Spanngerätekörper und eine an dem Spanngerätekörper montierte Feder umfasst, wobei das feste Federbein der Feder fest am Spanngerätekörper montiert ist, wobei
der Einsteckteil des Arretierstifts in das Stiftloch des Spanngerätekörpers eingesteckt ist und der Blockierteil des Arretierstifts das freie Federbein der Feder blockiert, wodurch die Feder in gespanntem Zustand gehalten wird.
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In zumindest einer Ausführungsform ist der Spanngerätekörper aus Kunststoff gefertigt.
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In zumindest einer Ausführungsform handelt es sich bei der Feder um eine Torsionsfeder.
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In zumindest einer Ausführungsform erstreckt sich das freie Federbein nach außerhalb des Spanngerätekörpers.
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Es sollte klar sein, dass die Formulierung „im Zustand des Arretierens der Feder durch den Arretierstift sind der Einsteckteil und der Blockierteil in der Richtung des Spannens und Ausdehnens des freien Federbeins voneinander getrennt“ in dieser Anmeldung sowohl umfasst, dass der gesamte Einsteckteil und der gesamte Blockierteil in der Richtung des Spannens und Ausdehnens voneinander getrennt sind, als auch umfasst, dass zumindest der im Stiftloch eingesteckte und aufgenommene Teil des Einsteckteils und der mit dem freien Federbein Kontakt habende Teil des Blockierteils in der Richtung des Spannens und Ausdehnens voneinander getrennt sind.
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Im Arretierstift und im mechanischen Spanngerät dieser Erfindung sind im Zustand des Arretierens der Feder durch den Arretierstift der Einsteckteil und der Blockierteil in der Richtung des Spannens und Ausdehnens des freien Federbeins voneinander getrennt. Im Vergleich zu einer Situation, in der sich der Einsteckteil und der Blockierteil auf einer Geraden erstrecken, verringert sich im vormontierten Zustand der Federweg der Feder, oder anders gesagt, der Federweg der Feder im vormontierten Zustand nähert sich mehr dem Federweg der Feder beim Montieren des mechanischen Spanngeräts am Kettenantriebssystem an. Auf diese Weise können die Ausgestaltung der Feder vereinfacht, der Materialbedarf für die Feder gesenkt und der Zusammenbau des mechanischen Spanngeräts auf einfache Weise vorgenommen werden. Gleichzeitig sind die Spannungen an der Stelle des Stiftlochs relativ gering, wodurch das Ausfallrisiko gesenkt wird.
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Figurenliste
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- 1A und 1 B zeigen eine schematische Darstellung eines Arretierstifts zum Arretieren eines freien Federbeins und ein mechanisches Spanngerät mit integriertem Arretierstift nach dem Stand der Technik.
- 2A und 2B zeigen eine schematische Darstellung einer weiteren Feder und eines diese Feder umfassenden mechanischen Spanngeräts mit integriertem Arretierstift aus 1A nach dem Stand der Technik.
- 3A und 3B zeigen eine schematische Darstellung eines Arretierstifts zum Arretieren eines freien Federbeins und ein mechanisches Spanngerät mit integriertem Arretierstift nach der ersten Ausführungsform dieser Erfindung.
- 4A und 4B zeigen eine schematische Darstellung eines Arretierstifts zum Arretieren eines freien Federbeins und ein mechanisches Spanngerät mit integriertem Arretierstift nach der zweiten Ausführungsform dieser Erfindung.
- 5A und 5B zeigen eine schematische Darstellung eines Arretierstifts zum Arretieren eines freien Federbeins und ein mechanisches Spanngerät mit integriertem Arretierstift nach der dritten Ausführungsform dieser Erfindung.
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Erläuterung zu den Bezugszahlen
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1 Spanngerätekörper, 11 Drehzapfen, 12 Stiftloch, 2 Feder, 21 Drahtwicklung, 22 festes Federbein, 23 freies Federbein, 231 gerader Teil des freien Federbeins, 232 gebogener Teil des freien Federbeins, 232A Endteil des gebogenen Teils, 3 Arretierstift, 32 Greifteil, 37 Verbindungsteil, 38 Einsteckteil, 39 Blockierteil.
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Konkrete Ausführungsformen
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Nachstehend werden mit Bezug auf die Zeichnungen exemplarische Ausführungsformen dieser Erfindung beschrieben.
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Erste Ausführungsform
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Wie 3A und 3B zeigen, umfasst das mechanische Spanngerät dieser Ausführungsform eine Feder (zum Beispiel Torsionsfeder) 2 und einen zum Beispiel aus Kunststoff gefertigten Spanngerätekörper 1. Die Feder 2 ist am Spanngerätekörper 1 montiert. Die Drahtwicklung 21 der Feder 2 ist um den Drehzapfen 11 des Spanngerätekörpers 1 herum montiert und kann sich um den Drehzapfen 11 drehen. Das feste Federbein 22 der Feder 2, das sich von der Drahtwicklung 21 aus erstreckt, ist am Spanngerätekörper 1 fest montiert. Das freie Federbein 23 der Feder 2, das sich von der Drahtwicklung 21 aus erstreckt, erstreckt sich bis außerhalb des Spanngerätekörpers 1 und drückt an den Motorkörper (nicht abgebildet), wenn sich der Spanngerätekörper im Betriebszustand befindet. Der Teil des Spanngerätekörpers 1, der sich an der Seite des festen Federbeins 22 befindet, die der Seite, an der sich das freie Federbein 23 befindet, entgegengesetzt ist, kann an die Kette des Kettenantriebssystems (nicht abgebildet) drücken. Die Torsionskraft der Feder 2 drückt den Spanngerätekörper 1 an die Kette des Kettenantriebssystems.
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Der Arretierstift 3 umfasst: einen Einsteckteil 38, der im vormontierten Zustand des mechanischen Spanngeräts in die Stiftöffnung 12 des Spanngerätekörpers 1 eingesteckt ist; einen Blockierteil 39, der das freie Federbein 23 blockiert; sowie einen Verbindungsteil 37, der den Einsteckteil 38 und den Blockierteil 39 verbindet, wobei der Verbindungsteil 37 außerdem als Greifteil verwendet werden kann und dazu dient, während der Handhabung des Arretierstifts 3 diesen zu greifen. Der Arretierstift 3 arretiert die Feder 2 im ersten Federweg, wobei der erste Federweg vorzugsweise größer als der zweite Federweg der Feder 2 beim Montieren des mechanischen Spanngeräts am Kettenantriebssystem ist.
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Der Arretierstift 3 weist eine annähernde U-Form auf, der Verbindungsteil 37 bildet den Unterteil des U.
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Um im Weiteren zu verhindern, dass sich das freie Federbein 23 vom Blockierteil 39 löst, kann der Abstand D1 zwischen dem Einsteckteil 38 und dem vom Verbindungsteil 37 entfernten Endteil des Blockierteils 39 kleiner als der Abstand D2 zwischen dem Einsteckteil 38 und dem nahe beim Verbindungsteil 37 liegenden Basisendteil des Blockierteils 39 sein. Es ist möglich, dass nur dann, wenn der Arretierstift 3 nicht am mechanischen Spanngerät montiert ist, der Fall D1 kleiner als D2 erfüllt wird. Vorzugsweise wird außerdem nach der Montage des Arretierstifts am mechanischen Spanngerät der Fall D1 kleiner als D2 erfüllt.
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Es kann mit einem Metalldraht durch Biegen ein Arretierstift 3 dieser Ausführungsform gebildet werden.
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Wie vorstehend beschrieben, liegen der Einsteckteil 38 und der Blockierteil 39 des Arretierstifts 3 nicht auf einer Geraden, sondern sind in der Richtung des Spannens und Ausdehnens des freien Federbeins 23 um die Drahtwicklung 21 herum (siehe Doppelpfeil F in 3B) voneinander getrennt. Auf diese Weise verringert sich im Vergleich zu einer Situation, in der sich der Einsteckteil und der Blockierteil auf einer Geraden erstrecken, im vormontierten Zustand der Federweg der Feder 2, oder anders gesagt, der Federweg der Feder 2 im vormontierten Zustand nähert sich mehr dem Federweg der Feder 2 beim Montieren des mechanischen Spanngeräts am Kettenantriebssystem an. Auf diese Weise können die Ausgestaltung der Feder 2 vereinfacht, der Materialbedarf für die Feder 2 gesenkt und der Zusammenbau des mechanischen Spanngeräts auf einfache Weise vorgenommen werden. Gleichzeitig sind die Spannungen an der Stelle des Stiftlochs 12 relativ gering, wodurch das Ausfallrisiko gesenkt wird.
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Zweite Ausführungsform
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Nachfolgend werden unter Bezug auf 4A und 4B der Arretierstift und das mechanische Spanngerät mit integriertem Arretierstift nach der zweiten Ausführungsform dieser Erfindung beschrieben. Für Strukturen, die mit der ersten Ausführungsform identisch oder ähnlich sind, werden identische oder ähnliche Bezugszahlen angegeben, und auf eine detaillierte Beschreibung dieser Strukturen wird verzichtet.
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Der Aufbau des Arretierstifts 3 in dieser Ausführungsform unterscheidet sich vom Aufbau des Arretierstifts 3 in der ersten Ausführungsform.
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In dieser Ausführungsform umfasst der Arretierstift 3: einen Einsteckteil 38, der im vormontierten Zustand des mechanischen Spanngeräts in die Stiftöffnung 12 des Spanngerätekörpers 1 eingesteckt ist; einen Blockierteil 39, der das freie Federbein 23 blockiert; sowie einen Verbindungsteil 37, der den Einsteckteil 38 und den Blockierteil 39 verbindet, wobei der Verbindungsteil 37 außerdem als Greifteil verwendet werden kann und dazu dient, während der Handhabung des Arretierstifts 3 diesen zu greifen.
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Der gesamte Arretierstift 3 weist die Form einer im Unterteil nicht geschlossenen Ziffer „8“ auf, der Verbindungsteil 37 ist annähernd ringförmig. Der Einsteckteil 38 und der Blockierteil 39 des Arretierstifts 3 liegen nicht auf einer Geraden, sondern sind in der Richtung des Spannens und Ausdehnens des freien Federbeins 23 um die Drahtwicklung 21 herum voneinander getrennt.
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Genauso wie in der ersten Ausführungsform kann mit einem Metalldraht durch Biegen der Arretierstift 3 dieser Ausführungsform gebildet werden.
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Der sonstige Aufbau dieser Ausführungsform ist im Wesentlichen identisch mit der ersten Ausführungsform. Diese Ausführungsform kann eine identische Wirkung wie die erste Ausführungsform erzielen.
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Dritte Ausführungsform
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Nachfolgend werden unter Bezug auf 5A und 5B der Arretierstift und das mechanische Spanngerät mit integriertem Arretierstift nach der dritten Ausführungsform dieser Erfindung beschrieben. Für Strukturen, die mit der ersten Ausführungsform identisch oder ähnlich sind, werden identische oder ähnliche Bezugszahlen angegeben, und auf eine detaillierte Beschreibung dieser Strukturen wird verzichtet.
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Der Aufbau des Arretierstifts 3 in dieser Ausführungsform unterscheidet sich vom Aufbau des Arretierstifts 3 in der ersten Ausführungsform.
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In dieser Ausführungsform umfasst der Arretierstift 3: einen Einsteckteil 38, der im vormontierten Zustand des mechanischen Spanngeräts in die Stiftöffnung am Spanngerätekörper 1 eingesteckt ist; einen Blockierteil 39, der das freie Federbein 23 blockiert; sowie einen mit dem Blockierteil 39 verbundenen Greifteil 32, wobei der Greifteil 32 annähernd ringförmig ist und dazu dient, während der Handhabung des Arretierstifts 3 diesen zu greifen.
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Der Blockierteil 39 befindet sich zwischen dem Einsteckteil 38 und dem Greifteil 32. Der Blockierteil 39 ist in gebogener Gestalt ausgebildet, wodurch der Oberteil des Blockierteils 39 (d.h. der Teil, der dem Kontakt mit dem freien Federbein 23 dient) und der Einsteckteil 38 nicht auf einer Geraden liegen, sondern in der Richtung des Spannens und Ausdehnens des freien Federbeins 23 um die Drahtwicklung 21 herum voneinander getrennt sind.
[33] [kein Text]
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Genauso wie in der ersten Ausführungsform kann mit einem Metalldraht durch Biegen der Arretierstift 3 dieser Ausführungsform gebildet werden.
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Der sonstige Aufbau dieser Ausführungsform ist im Wesentlichen identisch mit der ersten Ausführungsform. Diese Ausführungsform kann eine identische Wirkung wie die erste Ausführungsform erzielen.
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Der Arretierstift dieser Erfindung stellt für das Befestigen der Feder eine wirksame Lösung bereit, das heißt, es kann mit einem nichtgeraden Arretierstift auf einfache Weise und mit geeigneter Qualität die Feder am Spanngerätekörper vormontiert werden, wobei das Ergebnis der Vormontage das Ausfallrisiko in angemessener Weise verringern kann.
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Natürlich ist diese Erfindung nicht auf die vorstehend beschriebenen Ausführungsformen beschränkt, sondern Fachleute dieses Gebiets können unter der Anleitung durch diese Erfindung an den vorstehenden Ausführungsformen dieser Erfindung Veränderungen und Modifizierungen vornehmen, ohne den Umfang dieser Erfindung zu verlassen.
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In den vorstehenden Ausführungsformen ist der Aufbau des Spanngerätekörpers 1 einschließlich der Position des Stiftlochs 12 nicht vollständig identisch, was jedoch nicht die Anwendung des Arretierstifts dieser Erfindung behindert. Der Arretierstift einer Ausführungsform kann im Prinzip außerdem auf den Spanngerätekörper 1 einer anderen Ausführungsform angewendet werden.
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Der Einsteckteil und der Blockierteil können jeweils eine gerade Form oder eine nichtgerade Form aufweisen. Zum Beispiel kann der Blockierteil 39 in der ersten und zweiten Ausführungsform einen ähnlichen gebogenen Teil wie der Blockierteil 39 der dritten Ausführungsform für das Entgegennehmen des freien Federbeins 23 umfassen. Damit wird im Weiteren verhindert, dass sich das freie Federbein 23 vom Blockierteil 39 löst.