DE112016007513T5

DE112016007513T5 - Anzeigeeinrichtung

Info

Publication number: DE112016007513T5
Application number: DE112016007513.8T
Authority: DE
Inventors: Hiroki Akatsuka
Original assignee: Mitsubishi Electric Corp
Current assignee: Mitsubishi Electric Corp
Priority date: 2016-12-12
Filing date: 2016-12-12
Publication date: 2019-09-19
Also published as: US20190293987A1; CN110024016B; JP6690863B2; CN110024016A; WO2018109804A1; JPWO2018109804A1

Abstract

Eine Schutzplatte 30 ist in einer Öffnung 20 einer Designblende 2 vorgesehen. Die Designblende 2 beinhaltet Rippen 22, die sich von einer Rückoberfläche derselben um die Öffnung 20 herum erheben. Ein Schrumpfungsunterdrückungsbauteil 4, das hinter einem Anzeigemodul 3 vorgesehen ist, wird zwischen den Rippen 22 an Seiten des Schrumpfungsunterdrückungsbauteils 4 gesandwicht und weist eine Steifheit, die eine Deformation selbst dann verhindert, wenn das Schrumpfungsunterdrückungsbauteil 4 eine Kraft in einer Schrumpfrichtung aus der Designblende 2 aufnimmt, und einen linearen Ausdehnungskoeffizienten, welcher kleiner als ein linearer Ausdehnungskoeffizient der Designblende 2 ist, auf.

Description

TECHNISCHES GEBIET
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Anzeigeeinrichtung, in der eine Schutzplatte in einer Öffnung einer Designblende vorgesehen ist.
HINTERGRUND
Beispielsweise beschreibt Patentliteratur 1 eine Anzeigeeinrichtung, die eine Blende einer rechteckigen Rahmenform an der Frontkante eines Flüssigkristall-Anzeigepanels beinhaltet. Im Stand der Technik gibt es einen Fall, bei dem eine transparente Schutzplatte weiter auf der Frontoberfläche eines Flüssigkristall-Anzeigepanels vorgesehen ist, für den Zweck des Schutzes gegenüber externem Einschlag oder dergleichen, Verbesserung des Designs, Verbesserung optischer Charakteristika usw. In diesem Fall ist die Schutzplatte an einer Öffnung einer Designblende vorgesehen, und ein nahtloses Design, in welchem die Schutzplatte und die Designblende einer rechteckigen Rahmenform ohne einer Stufe oder einen Spalt vorgesehen sind, wird bevorzugt.
ZITATELISTE
PATENTLITERATUR
Patentliteratur 1: JP2006-106417A
ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
TECHNISCHES PROBLEM
Jedoch, in dem Fall, bei dem die Schutzplatte und die Designblende aus verschiedenen Materialien hergestellt sind, tritt, wenn die Umgebungstemperatur abfällt und die beiden schrumpfen, eine Differenz beim Schrumpfungsgrad aufgrund einer Differenz bei den linearen Ausdehnungs-Koeffizienten auf. Beispielsweise werden Schutzplatten oft aus Glas hergestellt, und werden Designblenden in vielen Fällen aus Kunststoff gemacht. Glas weist einen niedrigen linearen Ausdehnungs-Koeffizienten auf, während Polymer einen großen linearen Ausdehnungs-Koeffizienten aufweist. Das heißt, wenn eine Schutzplatte und eine Designblende schrumpfen, weist die Schutzplatte einen kleinen Schrumpfungsgrad auf, während die Designblenden einen großen Schrumpfungsgrad aufweist. Daher, in dem Fall, bei dem ein Spalt zwischen der Schutzplatte und der Designblende klein ist, gelangen die Schutzplatte und die Designblende in Kontakt, wodurch eine Spannung um den Kontaktpunkt herum erzeugt wird. Insbesondere wird eine große Spannung um die vier Ecken der Öffnung der Designblende herum erzeugt, was zu einem Riss auf der Frontoberfläche, welche die Designoberfläche der Designblende ist, führen kann.
Die vorliegende Erfindung ist gemacht worden, um das Problem wie oben dargestellt zu lösen und eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Anzeigeeinrichtung zu erhalten, die weniger anfällig gegenüber Rissen auf einer Frontoberfläche einer Designblende ist.
PROBLEMLÖSUNG
Eine Anzeigeeinrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung beinhaltet: eine Designblende, die eine Öffnung, welche eine Frontoberfläche und eine Rückoberfläche der Designblende penetriert, und ein oder mehrere Rippen, die von der Rückoberfläche um die Öffnung herum hervorgehoben sind, enthält; ein Anzeigemodul, das eine in der Öffnung vorgesehene Schutzplatte beinhaltet, wobei das Anzeigemodul hinter der Designblende vorgesehen ist; und ein Schrumpfunterdrückungsbauteil, das hinter dem Anzeigemodul vorgesehen ist, wobei das Schrumpfungsunterdrückungsbauteil zwischen den Rippen an Seiten des Schrumpfungsunterdrückungsbauteils gesandwicht ist und eine Steifheit, die eine Deformation selbst dann verhindert, wenn das Schrumpfungsunterdrückungsbauteil eine Kraft in einer Schrumpfrichtung aus der Designblende empfängt, und einen linearen Ausdehnungskoeffizient kleiner als ein linearer Ausdehnungskoeffizient der Designblende aufweist.
VORTEILHAFTE EFFEKTE DER ERFINDUNG
Gemäß der vorliegenden Erfindung erheben sich die Rippen von der Rückoberfläche der Designblende und das Schrumpfungsunterdrückungsbauteil, das eine Steifheit, die Deformation selbst dann verhindert, wenn das Schrumpfungsunterdrückungsbauteil eine Kraft in der Schrumpfungsrichtung aus der Designblende aufnimmt, und einen linearen Ausdehnungskoeffizienten, der kleiner ist als der lineare Ausdehnungskoeffizient der Designblende, aufweist, wird zwischen den Rippen an den Seiten gesandwicht. Somit ist es unwahrscheinlich, dass Risse an der Frontoberfläche der Designblende auftreten.
Figurenliste

1 ist eine Gesamtperspektivansicht einer Anzeigeeinrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
2 ist eine perspektivische Explosionsansicht einer Anzeigeeinrichtung gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
3 ist eine perspektivische Explosionsansicht der Anzeigeeinrichtung gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
4 ist eine Aufsicht einer Designblende.
5 ist eine vergrößerte Ansicht eines Bereichs A von 3.
6 ist eine Querschnittsansicht der Anzeigeeinrichtung gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
7 ist eine perspektivische Explosionsansicht einer Anzeigeeinrichtung, die ein Referenzbeispiel ist.
8 ist eine Aufsicht einer Designblende, die in der Anzeigeeinrichtung enthalten ist, welche ein Referenzbeispiel ist.
9 ist eine Querschnittsansicht einer Anzeigeeinrichtung, die ein Referenzbeispiel ist.
10 ist eine Querschnittsansicht, die eine Modifikation der Anzeigeeinrichtung gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung illustriert.
11 ist eine Aufsicht, die eine Modifikation einer Rippe illustriert.
12 ist eine Aufsicht eines Anzeigemoduls.
13 ist eine perspektivische Explosionsansicht des Anzeigemoduls.
14 ist eine Querschnittsansicht des Anzeigemoduls.
15 ist eine Querschnittsansicht, die einen Zustand illustriert, in welchem das Anzeigemodul, ideal montiert, und die Designblenden zusammengebaut sind.
16 ist eine perspektivische Explosionsansicht einer Anzeigeeinrichtung gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
17 ist eine Querschnittsansicht der Anzeigeeinrichtung gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
18 ist eine perspektivische Explosionsansicht, die eine Modifikation der Anzeigeeinrichtung gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung illustriert.
19 ist eine Querschnittsansicht, die eine Modifikation der Anzeigeeinrichtung gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung illustriert.

BESCHREIBUNG VON AUSFÜHRUNGSFORMEN
Um die vorliegende Erfindung weiter detailliert zu erklären, werden Ausführungsformen zum Ausführen der vorliegenden Erfindung unten unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
Erste Ausführungsform
1 ist eine Gesamtperspektivansicht einer Anzeigeeinrichtung 1 gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. 2 und 3 sind perspektivische Explosionsansichten der Anzeigeeinrichtung 1. 2 ist eine perspektivische Explosionsansicht der Anzeigeeinrichtung 1 bei Sicht von der Front, und 3 ist eine perspektivische Explosionsansicht der Anzeigeeinrichtung 1 bei Sicht von hinten. Die Front bezieht sich auf eine Richtung, in der ein Anwender, der eine Anzeige der Anzeigeeinrichtung 1 betrachtet, vorhanden ist, bei Sicht aus der Anzeigeeinrichtung 1. Die Rückseite bezieht sich auf eine Richtung entgegengesetzt zur Front, bei Sicht aus der Anzeigeeinrichtung 1. Zusätzlich wird die Richtung, die im Wesentlichen orthogonal zur Front und zur Rückseite ist, als die Seite bezeichnet. Die Anzeigeeinrichtung 1 wird beispielsweise als eine Fahrzeuganzeigeeinrichtung verwendet und beinhaltet eine Designblende 2, ein Anzeigemodul 3 und ein Schrumpfungsunterdrückungsbauteil 4.
Das Anzeigemodul 3 ist hinter der Designblende 2 vorgesehen und das Schrumpfungsunterdrückungsbauteil 4 ist hinter dem Anzeigemodul 3 vorgesehen.
Die Designblende 2 weist im Wesentlichen rechteckige Rahmenform auf und weist, im Wesentlichen an ihrem Zentrum, eine Öffnung 20 auf, welche die Frontoberfläche und die Rückoberfläche der Designblende 2 penetriert. Eine Anzeigeoberfläche des Anzeigemoduls 3 ist gegenüber der Öffnung 20 exponiert. 4 ist eine Aufsicht der Designblende 2 bei Sicht von hinten. Um die durch einen Rahmenhauptkörper 21 mit einer im Wesentlichen rechteckigen Rahmenform gebildete Öffnung 20 erheben sich vier Rippen 22 jeweils von der Rückoberfläche der Designblende 2. Die vier Rippen 22 der Designblende 2 sind um die entsprechenden vier Ecken der Öffnung 20 mit einer rechteckigen Form bei Aufsicht vorgesehen. Hier beinhaltet die rechteckige Form bei Aufsicht eine im Wesentlichen rechteckige Form bei Aufsicht. Das Anzeigemodul 3 und das Schrumpfungsunterdrückungsbauteil 4 sind in einem Raum mit einer rechteckigen Form bei Aufsicht, umgeben von den vier Rippen 22, untergebracht.
5 ist eine Perspektivansicht, welche die Rippe 22 illustriert. 5 entspricht einem vergrößertem Bereich A aus 3. Die Rippe 22 hat eine Anstoßwand 23, die sich von der Rückoberfläche der Designblende 2 in einer im Wesentlichen L-Form bei Aufsicht erhebt. Wie in 6 illustriert, die später beschrieben wird, steht die innere Oberfläche der Anstoßwand 23 in Kontakt mit dem Schrumpfungsunterdrückungsbauteil 4. Die Rippe 22 weist auch vier Unterstützungswände 24 auf, die sich von der Rückoberfläche der Designblende 2 erheben und mit der äußeren Oberfläche der Anstoßwand 23 im Wesentlichen unter rechtem Winkel sich schneiden.
Die Designblende 2 ist beispielsweise aus Polymer hergestellt und die vier Rippen 22 sind integral mit dem Rahmenhauptkörper 21 ausgebildet.
Das Anzeigemodul 3 beinhaltet eine Schutzplatte 30 an der vordersten Seite und ist ein plattenförmiges Bauteil, das eine rechteckige Form bei Aufsicht aufweist und in welchem ein Touch-Panel 32, das später beschrieben wird, ein Flüssigkristallpanel 33, das später beschrieben wird, ein optisches Bauteil 34, das später beschrieben wird, ein Metallbauteil 35, das später beschrieben wird, und andere Bauteile durch ein Abdeckblechmetall 31 moduliert, das eine im Wesentlichen rechteckige Rahmenform aufweist und auch als eine elektrisch statische Gegenmaßnahme dient. Die Schutzplatte 30 weist einen linearen Ausdehnungskoeffizienten kleiner als denjenigen der Designblende 2 auf und ist beispielsweise aus Glas hergestellt.
Das Schrumpfungsunterdrückungsbauteil 4 ist ein containerartiges Bauteil mit einer rechteckigen Form bei Aufsicht und einen Raum 40 aufweisend, der zur Front hin geöffnet ist. Im Raum 40 ist das Anzeigemodul 3 untergebracht. Das Schrumpfungsunterdrückungsbauteil 4 wird aus dem Metall wie etwa Aluminium hergestellt und weist, wie später beschrieben, eine Steifheit auf, die eine Deformation selbst dann vermeidet, wenn das Schrumpfungsunterdrückungsbauteil 4 eine Kraft in der Schrumpfungsrichtung aus der Designblende 2 aufnimmt, und einen linearen Ausdehnungskoeffizienten, der kleiner ist als der lineare Ausdehnungskoeffizient der Designblende 2.
6 ist eine Querschnittsansicht, wenn die Designblende 2, das Anzeigemodul 3 und das Schrumpfungsunterdrückungsbauteil 4 in die Anzeigeeinrichtung 1 assembliert werden. 6 entspricht einem Teil, bei dem die die Designblende 2 enthaltende Anzeigeeinrichtung 1 an der Position einer Schnittlinie B-B, die in 4 illustriert ist, geschnitten wird.
Das Anzeigemodul 3 beinhaltet die Schutzplatte 30, das Abdeckblechmetall 31, das Touch-Panel 32, das Flüssigkristallpanel 33, das Optikelement 34, das Metallbauteil 35 und einen Polymerrahmen 36.
Die Schutzplatte 30 und das Touch-Panel 32 werden durch eine transparente Adhäsivschicht 37 bondiert. Es ist anzumerken, dass, obwohl nicht illustriert, eine transparente Adhäsivschicht ähnlich der transparenten Adhäsivschicht 37 zwischen dem Touch-Panel 32 und dem Flüssigkristallpanel 33 vorgesehen ist.
Hinter dem Flüssigkristallpanel 33 ist das optische Bauteil 34 vorgesehen, während eine sich aus dem Polymerrahmen 36 erstreckende Rippe 38 dazwischen eingefügt ist. Das optische Bauteil 34 beinhaltet eine Lichtführungsplatte, ein optisches Blatt und andere Komponenten. Das Metallbauteil 35 ist beispielsweise aus Aluminium hergestellt und wird so vorgesehen, dass es die Rückoberflächen und die Seitenoberflächen des optischen Bauteils 34 abdecket. Das Metallbauteil 35 dient als ein Deckel für das Anzeigemodul 3 und fördert die Wärmeabstrahlung.
Auch wenn nicht illustriert, ist ein lichtemittierender Körper, wie etwa eine lichtemittierende Diode (LED) an der Seite der Lichtführungsplatte des optischen Bauteils 34 vorgesehen und aus dem lichtemittierenden Körper emittiertes Licht beleuchtet das Flüssigkristallpanel 33.
Im assemblierten Zustand der Anzeigeeinrichtung 1 ist die Rückseite des Anzeigemoduls 3 mit dem Schrumpfungsunterdrückungsbauteil 4 abdeckt. In diesem Zustand ist die Schutzplatte 30 vorgesehen, die einen kleinen Spalt S1 ab der Kante der Öffnung 20 der Designblende 2 lässt. Zusätzlich steht das Schrumpfungsunterdrückungsbauteil 4 in Kontakt mit den inneren Oberflächen der Anstoßwände 23 der entsprechenden Rippen 22 und wird dadurch leicht pressverpasst, während es zwischen den vier Rippen 22 an den Seiten der vier Ecken des Schrumpfungsunterdrückungsbauteils 4 gesandwicht ist.
Wenn die Umgebungstemperatur der Anzeigeeinrichtung 1 abfällt, schrumpft jedes Bauteil der Anzeigeeinrichtung 1. Zu dieser Zeit sollten die beispielsweise aus Kunststoff hergestellte Designblende 2 und die beispielsweise aus Glas hergestellte Schutzplatte 30 mit unterschiedlichen Schrumpfungsgraden schrumpfen. Spezifisch sollte die aus Kunststoff hergestellte Designblende 2 mehr schrumpfen, als die aus Glas hergestellte Schutzplatte 30 es tut.
Derweil weist das Schrumpfungsunterdrückungsbauteil 4 eine Steifheit auf, die eine Deformation selbst dann verhindert, wenn das Schrumpfungsunterdrückungsbauteil 4 eine Kraft in der Schrumpfrichtung aus der Designblende 2 aufnimmt, die aufgrund eines Abfalls bei der Temperatur zu schrumpfen hat, und das Schrumpfungsunterdrückungsbauteil 4 einen linearen Ausdehnungskoeffizienten aufweist, der kleiner als der lineare Ausdehnungskoeffizient der Designblende 2 ist. Darüber hinaus stehen in der Designblende 2 die inneren Oberflächen der entsprechenden Rippen 22 in Kontakt mit dem Schrumpfungsunterdrückungsbauteil 4. Daher wird die Schrumpfung der Designblende 2 durch das Schrumpfungsunterdrückungsbauteil 4 unterdrückt.
Hier illustrieren 7, 8 und 9 ein Referenzbeispiel als eine Hilfe zum Verständnis der Anzeigeeinrichtung 1 gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. 7 ist eine perspektivische Explosionsansicht einer Anzeigeeinrichtung 100, die ein Referenzbeispiel ist. 8 ist eine Aufsicht einer Designblende 200 der Anzeigeeinrichtung 100, als ein Referenzbeispiel, bei Sicht von der Rückseite. 9 ist eine Querschnittsansicht der Anzeigeeinrichtung 100 als Referenzbeispiel. Es ist anzumerken, dass in 7, 8 und 9 dieselben Bezugszeichen in denselben Teilen wie hier oder entsprechenden Teilen zu jenen in 1 bis 6 gegeben werden und deren Beschreibung wird weggelassen oder vereinfacht.
Die Anzeigeeinrichtung 100 beinhaltet die Designblende 200 und ein Anzeigemodul 3, aber anders als die Anzeigeeinrichtung 1 ist kein Schrumpfungsunterdrückungsbauteil 4 enthalten. Die Designblende 200 beinhaltet einen Rahmenhauptkörper 21 mit einer im Wesentlichen rechteckigen Rahmenform, aber anders als die Designblende 2 sind keine Rippen 22 enthalten. Wie die Designblende 2 wird die Designblende 200 beispielsweise aus Polymer hergestellt.
Wie in 9 illustriert, ist in der Anzeigeeinrichtung 100 eine Schutzplatte 30 vorgesehen, die einen kleinen Spalt S2 ab der Kante einer Öffnung 20 der Designblende 2 übrig lässt.
In der Anzeigeeinrichtung 100, wenn die Umgebungstemperatur abfällt, beginnt die Designblende 200 zu schrumpfen, ohne durch die Rippen 22 oder das Schrumpfungsunterdrückungsbauteil 4 gestoppt zu werden. Da die aus Polymer hergestellte Designblende 200 mehr schrumpft als die aus Glas hergestellte Schutzplatte 30, kommt die Designblende 200 schließlich in Kontakt mit den Seitenoberflächen der Schutzplatte 30. Wenn dies passiert, tritt starke Spannung insbesondere um die vier Ecken der Öffnung 20 der Designblende 200 auf, und somit treten Risse um die vier Ecken der Öffnung 20 auf der Frontoberfläche und der Rückoberfläche der Designblende 200 auf. Zusätzlich verbiegt sich die Schutzplatte 30 durch Aufnahme der Kraft in der Schrumpfrichtung aus der Designblende 200, was zu einer Anzeigenunebenheit führt.
Andererseits wird in der Anzeigeeinrichtung 1 gemäß der ersten Ausführungsform, da die Rippen 22 und das Schrumpfungsunterdrückungsbauteil 4 das Schrumpfen der Designblende 2 unterdrücken, der Spalt S1 zwischen der Schutzplatte 30 und der Kante der Öffnung 20 der Designblende 2 aufrechterhalten. Daher ist es möglich, das Auftreten von Spannung um die vier Ecken der Öffnung 20 der Designblende 2 herum zu unterdrücken, was Risse an der Frontoberfläche, welches die Designoberfläche der Designblende 2 ist, verhindern kann. Zusätzlich wird ein Verbiegen der Schutzplatte 30 auch reduziert und somit ist es unwahrscheinlich, dass eine Anzeigenunebenheit auftritt.
Zusätzlich zum Unterdrücken der Schrumpfung der Designblende 2 fördert das Schrumpfungsunterdrückungsbauteil 4 eine Wärmeabstrahlung des Anzeigemoduls 3, schützt das Anzeigemodul 3 und fungiert als eine elektromagnetische Abschirmung.
Zusätzlich die Abmessungen so entwerfend, dass ein Spalt S3 zwischen dem Anzeigemodul 3 und dem Schrumpfungsunterdrückungsbauteil 4 gebildet wird, wie in 6 illustriert, gestattet dem Spalt S1 zwischen der Schutzplatte 30 und der Kante der Öffnung 20 der Designblende 2 klein zu sein und gestattet dem Schrumpfungsunterdrückungsbauteil 4, leicht an den Rippen 22 in einer leicht pressverpassten Weise assembliert zu werden, selbst in dem Fall, bei dem es eine Toleranz oder dergleichen in jedem der Bauteile der Anzeigeeinrichtung 1 gibt.
Es ist anzumerken, dass in der obigen Beschreibung die Anzeigeeinrichtung 1 eine Anzeige durch das Flüssigkristallverfahren durchführt; jedoch kann die Anzeigeeinrichtung 1 die Anzeige durch das organische Elektrolumineszenz (EL)-Verfahren, das Plasmaverfahren oder andere Verfahren durchführen.
Darüber hinaus ist es nur erforderlich, dass das Schrumpfungsunterdrückungsbauteil 4 eine Steifheit aufweist, die eine Deformation selbst dann verhindert, wenn das Schrumpfungsunterdrückungsbauteil 4 eine Kraft in der Schrumpfrichtung aus der Designblende 2 aufnimmt und einen linearen Expansionskoeffizienten aufweist, der kleiner ist als der lineare Expansionskoeffizient der Designblende 2, und somit kann das Schrumpfungsunterdrückungsbauteil 4 aus einem, einem Glasfüller enthaltenden Polymer, einen Kohlenstofffüller enthaltenden Polymer, oder dergleichen hergestellt werden. Vom Standpunkt des Förderns der Wärmeabstrahlung des Anzeigemoduls 3 ist es bevorzugter, dass Kohlenstofffüller enthalten ist. Zusätzlich dazu, kleiner als der lineare Ausdehnungskoeffizient der Designblende 2 zu sein, wird es weiter bevorzugt, dass der lineare Ausdehnungskoeffizient des Schrumpfungsunterdrückungsbauteils 4 nahe am linearen Ausdehnungskoeffizienten der Schutzplatte 30 ist. In dem Fall, bei dem der lineare Ausdehnungskoeffizient des Schrumpfungsunterdrückungsbauteils 4 und der lineare Ausdehnungskoeffizient der Schutzplatte 30 nahe aneinander sind, wird der Spalt S1 zwischen der Schutzplatte 30 und der Kante der Öffnung 20 der Designblende 2 auf einer im Wesentlichen konstanten Breite vor und nach Schrumpfung gehalten, was vom Standpunkt des Designs aus bevorzugt wird.
Zusätzlich s die Anzahl und die Positionen der Rippen 22 nicht auf jene beschränkt, die in den Figuren illustriert sind, solange wie die Rippen 22 das Schrumpfungsunterdrückungsbauteil 4 an den Seiten des Schrumpfungsunterdrückungsbauteils 4 sandwichen, um die Schrumpfung der Designblende 2 zu unterdrücken.
Beispielsweise können zusätzlich zu den vier Rippen 22, die an den vier Ecken vorgesehen sind, wie in der Figur illustriert, Rippen 22 an dem zentralen Teilen C, die in 4 illustriert sind, vorgesehen sein. Bei dieser Struktur kann die Schrumpfung der Designblende 2 weiter reduziert werden.
Alternativ kann beispielsweise eine ringförmige Rippe, welche den gesamten Umfang der Öffnung 20 umgibt, vorgesehen sein. In diesem Fall kann die Öffnung 20 verschiedene Formen aufweisen, wie etwa im Wesentlichen ovale Form bei Aufsicht. Zusätzlich, wie in einer zweiten Ausführungsform illustriert, die später beschrieben wird, müssen ein Anzeigenpanel 3A und ein Hintergrundlicht 3B nicht modularisiert werden als das Anzeigemodul 3, sondern als zum Anzeigemodul 3 getrennte Bauteile assembliert sein.
Im Anzeigemodul 3 können relative Größen der Schutzplatte 30 und andere Bauteile variieren. In 6 ist die äußere Form der Schutzplatte 30 kleiner als die äußere Form des Flüssigkristallpanels und anderer Bauteile. Jedoch, wie in 10 illustriert, kann die äußere Form der Schutzplatte 30 größer als die äußere Form des Flüssigkristallpanels 33 und andere Bauteile sein.
Weiter alternativ können wie in 11 illustriert, vier dünne Rippen 25 weiter auf den inneren Oberflächen der entsprechenden Rippen 22 vorgesehen sein, um dem Schrumpfungsunterdrückungsbauteil 4 zu gestatten, in Kontakt mit den dünnen Rippen 25 zu sein und dadurch leicht pressverpasst.
Wie oben beschrieben, gemäß der Anzeigeeinrichtung 1 der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung sind die Rippen 22 auf der Rückoberfläche der Designblende 2 vorgesehen und das Schrumpfungsunterdrückungsbauteil 4, das eine Steifheit, die eine Deformation selbst dann verhindert, wenn das Schrumpfungsunterdrückungsbauteil 4 eine Kraft in der Schrumpfrichtung aus der Designblende 2 aufnimmt, und einen linearen Ausdehnungskoeffizienten, der kleiner ist als der lineare Ausdehnungskoeffizient der Designblende 2, aufweist, ist zwischen den Rippen 22 an den Seiten des Schrumpfungsunterdrückungsbauteils 4 gesandwicht. Daher ist es unwahrscheinlich, dass Risse an der Frontoberfläche der Designblende 2 auftreten.
Weiterhin ist jede der Rippen 22 um die entsprechende der vier Ecken der Öffnung 20 mit einer rechteckigen Form bei Aufsicht versehen, und ist das Schrumpfungsunterdrückungsbauteil 4 zwischen den Rippen 22 und den Seiten der vier Ecken des Schrumpfungsunterdrückungsbauteils 4 gesandwicht. Durch Bereitstellen der Rippen an Positionen, wo ein besonders großer Stress erzeugt wird, ist es möglich, effektiv zu verhindern, dass Risse auftreten.
Zweite Ausführungsform
In der ersten Ausführungsform ist der Fall beschrieben worden, bei dem das Schrumpfungsunterdrückungsbauteil 4 zum Reduzieren der Schrumpfung der Designblende 2 ein von dem Anzeigemodul 3 getrenntes Bauteil ist. In der zweiten Ausführungsform wird ein Fall beschrieben, bei dem ein Bauteil, das dem Metallelement 35 des Anzeigemoduls 3 in der ersten Ausführungsform entspricht, als ein Schrumpfungsunterdrückungsbauteil verwendet wird. Es ist anzumerken, dass dieselben Bezugszeichen Komponenten gegeben werden, welche dieselben Funktionen aufweisen, oder entsprechende Funktion zu jenen von Komponenten aufweisen, die bereits in der ersten Ausführungsform beschrieben sind, und die Beschreibung derselben wird weggelassen oder vereinfacht.
12 ist eine Aufsicht eines Anzeigemoduls bei Sicht von der Front, wobei das Anzeigemodul ein Metall 31, ein Anzeigepanel 3A und eine Rückbeleuchtung 3B beinhaltet. 13 ist eine perspektivische Explosionsansicht des Anzeigemoduls von 12. 14 ist eine Querschnittsansicht, wenn das Anzeigemodul von 12 an der Position einer in 12 illustrierten Schnittlinie D-D geschnitten wird.
Das Anzeigepanel 3A beinhaltet eine Schutzplatte 30, ein Touch-Panel 32 und ein Flüssigkristallpanel 33.
Die Rückbeleuchtung 3B beinhaltet ein optisches Bauteil 34, ein Metallbauteil 35 und einen Polymerrahmen 36. Wie das Schrumpfungsunterdrückungsbauteil 4 der ersten Ausführungsform weist das Metallbauteil 35 eine Steifheit, die Deformation selbst dann verhindert, wenn das Metallbauteil 35 eine Kraft in der Schrumpfrichtung aus der Designblende 2 aufnimmt, und einen linearen Ausdehnungskoeffizienten, welcher kleiner ist als der lineare Ausdehnungskoeffizient der Designblende 2, auf.
In dem Fall, wo das Anzeigemodul wie in der ersten Ausführungsform strukturiert ist, sind beispielsweise das Anzeigepanel 3A, die Rückbeleuchtung 3B und das Abdeckblechmetall 31 vorab in ein Modul assembliert und dann wird die Anzeigeeinrichtung 1A assembliert. Jedoch variiert zu dieser Zeit die Positionsbeziehung zwischen dem Anzeigepanel 3A und der Rückbeleuchtung 3B aufgrund der Toleranz jedes der in dem Anzeigemodul enthaltenen Bauteile und der Assemblierfehler zum Zeitpunkt der Modularisierung. Aus diesem Grund variiert eine Distanz W in 14.
Hier ist 15 eine Querschnittsansicht, die einen Zustand illustriert, wo das Anzeigemodul, in welchem die Bauteile in einer idealen Positionsbeziehung assembliert werden, und die Designblende 2 assembliert werden. In diesem Fall weist die Distanz W einen Idealwert auf. Somit wird die Schutzplatte 30 an einer Position assembliert, die einem Spalt S4 ab einer Kante der Öffnung 20 der Designblende 2 gestattet, eine vorzugsweise kleine Abmessung von einem Designaspekt her aufzuweisen, und wird das Abdeckblechmetall 31 an einer Position assembliert, die dem Abdeckblechmetall 31 gestattet, in Kontakt mit Rippen 22 zu belangen, um leicht pressverpasst zu werden. Da das Metallbauteil 35, welches Steifheit, die Deformation selbst dann verhindert, wenn das Metallbauteil 35 eine Kraft in der Schrumpfungsrichtung aus der Designblende 2 aufnimmt, und einen linearen Ausdehnungskoeffizienten, der kleiner ist als der lineare Ausdehnungskoeffizient der Designblende 2 aufweist, zwischen den Rippen 22 an den Seiten gesandwicht wird, wird eine Schrumpfung der Designblende 2 reduziert.
Da jedoch in der Realität die Distanz W wie oben beschrieben variiert, ist es schwierig, auf solche Weise zu assemblieren, dass es dem Spalt S4 zwischen der Schutzplatte 30 und der Kante der Öffnung 20 der Designblende 2 gestattet wird, klein zu sein, und dem Abdeckblechmetall 31 zu gestatten, in Kontakt mit den Rippen 22 zu sein, wie in 5 illustriert. In dem Fall, bei dem die Abmessungen ausgelegt sind, dem Spalt S4 zu gestatten, klein zu sein, ist es notwendig, die Distanz zwischen dem Abdeckblechmetall 31 und den Rippen 22 unter Berücksichtigung und von Variationen bei der Distanz W zu verbreitern. Somit ist es unmöglich so zu assemblieren, dass das Abdeckblechmetall 31 und die Rippen 22 in Kontakt miteinander gelangen. Im Gegensatz ist es in dem Fall, bei dem die Abmessungen ausgelegt sind, dem Abdeckblechmetall 31 und den Rippen 22 zu gestatten, in Kontakt miteinander zu kommen, erforderlich, dass die Öffnung 20 der Designblende 2 eine größere Abmessungen in Bezug auf die Schutzplatte 30 unter Berücksichtigung von Variationen bei der Distanz W aufweist. Somit ist es unmöglich, dass der Spalt S4 klein ist.
Daher werden in der zweiten Ausführungsform das Anzeigepanel 3A und die Rückbeleuchtung 3B nicht in ein Anzeigemodul modularisiert, sondern werden als getrennte Bauteile an der Designblende 2 assembliert.
16 ist eine perspektivische Explosionsansicht einer Anzeigeeinrichtung 1a gemäß der zweiten Ausführungsform. Die Anzeigeeinrichtung 1a beinhaltet die Designblende 2, das hinter der Designblende 2 vorgesehene Anzeigepanel 3A und die hinter dem Anzeigepanel 3A vorgesehene Rückbeleuchtung 3B. Da das Anzeigepanel 3A und die Rückbeleuchtung 3B nicht modularisiert sind, ist das Abdeckblechmetall 31 unnötig.
17 ist eine Querschnittsansicht der Anzeigeeinrichtung 1a. Da das Anzeigepanel 3A und die Rückbeleuchtung 3B nicht modularisiert sind, wird die Rückbeleuchtung 3B assembliert, nachdem das Anzeigepanel 3A vorläufig in der Designblende 2 vorgesehen ist. Daher wird zuerst das Anzeigepanel 3A so bereitgestellt, dass ein Spalt S5 zwischen der Schutzplatte 30 und der Kante der Öffnung 20 der Designblende 2 klein ist und dann kann die Rückbeleuchtung 3B so assembliert werden, dass der Polymerrahmen 36 in Kontakt mit den Rippen 22 steht, um dadurch leicht pressverpasst zu werden. Wie oben beschrieben, bevor die Anzeigeeinrichtung 1a assembliert wird, ist die wechselseitige Position des Anzeigepanels 3A und der Rückbeleuchtung 3B nicht fixiert. Wenn die Anzeigeeinrichtung 1A assembliert wird, wird die leicht pressverpasste Rückbeleuchtung 3B in Bezug auf das Anzeigepanel 3A über die Designblende 2 fixiert.
Als Ergebnis wird das Metallbauteil 35, das Steifheit, die eine Deformation selbst dann verhindert, wenn das Metallbauteil 35 eine Kraft in der Schrumpfrichtung aus der Designblende 2 aufnimmt, und einen Ausdehnungskoeffizienten, welcher kleiner ist als der lineare Ausdehnungskoeffizient der Designblende 2 aufweist, zwischen den Rippen 22 an den Seiten des Metallbauteils 35 über den Polymerrahmen 36 gesandwicht, was dem Metallbauteil 35 gestattet, als ein Schrumpfungsunterdrückungsbauteil zu fungieren, welches die Schrumpfung der Designblende 2 unterdrückt.
Auf diese Weise können durch Einsetzen des Metallbauteils 35, das in der Rückbeleuchtung 3B enthalten ist, ähnliche Effekte wie jene der ersten Ausführungsform erhalten werden. Zusätzlich wird es vereinfacht, auf solche Weise zu assemblieren, dass dem Spalt S4 zwischen der Schutzplatte 30 und der Kante der Öffnung 20 der Designblende 2 gestattet wird, klein zu sein, und dem Abdeckblechmetall 31 gestattet wird, in Kontakt mit den Rippen 22 zu stehen.
Es ist anzumerken, dass ein aus beispielsweise Urethan gemachtes Polster 5 an der Rückoberfläche des Anzeigepanels 3A längs der Kante angebracht ist. Mit den zwischen dem Anzeigepanel 3A und der Rückbeleuchtung 3B gesandwichten Polster 5 wird es unwahrscheinlich, dass Fremdmaterie zwischen dem Anzeigepanel 3A und der Rückbeleuchtung 3B eindringt. Das Polster 5 kann an der Frontoberfläche der Rückbeleuchtung 3B statt der Rückoberfläche des Anzeigepanels 3A angebracht sein.
Darüber hinaus ist die Position des Anzeigepanels 3A nicht in Bezug auf die Rückbeleuchtung 3B fixiert, bevor sie in die Anzeigeeinrichtung 1a assembliert wird. Daher, wenn das Anzeigepanel 3A in die Anzeigeeinrichtung 1a assembliert wird, kann die Relativposition des Anzeigepanels 3A fehlausgerichtet sein, bei Sicht aus der Rückbeleuchtung 3B. Unter Berücksichtigung dieser Positionsfehlausrichtung wird es bevorzugt, dass eine Rückbeleuchtung 3B einen breiten Bereich beleuchtet, umso in der Lage zu sein, eine Fläche zu beleuchten, in der das Anzeigepanel 3A vorgesehen sein kann.
Derweil, wie in der perspektivischen Explosionsansicht von 18 und einer Querschnittsansicht von 19 illustriert, kann eine Frontblende 6, die aus Metall gefertigt ist, zwischen der Designblende 2 und dem Anzeigepanel 3A vorgesehen sein. Die Frontblende 6 kann als eine elektrostatische Gegenmaßnahme äquivalent zu dem Abdeckblechmetall 31 dienen. Indem es zwischen der Frontblende 6 und der Rückbeleuchtung 3B gesandwicht wird, wird das Anzeigepanel 3A gehalten, während weiter sichergestellt ist, dass es am Spalt S5 frei von Rattern zwischen der Schutzplatte 30 und der Kante der Öffnung 20 der Designblende 2 ist. Es ist anzumerken, dass in dem Fall der in 17 illustrierten Struktur, in dem der Designblende 2 erlaubt wird, bis zur Position der in 19 illustrierten Frontblende 6 dick zu sein, das Anzeigepanel 3A gehalten werden kann, während weiter sichergestellt wird, dass es frei von Klappern ist, wie in dem Fall, bei dem die Frontblende 6 vorgesehen ist.
Zusätzlich werden, wie in 18 illustriert, an den vier Ecken der Frontblende 6 Seitenwände nicht ausgebildet, um dem Metallbauteil 35 zu gestatten, in Kontakt mit den Rippen 22 über den Polymerrahmen 36 zu sein.
Wie oben beschrieben, gemäß der Anzeigeeinrichtung 1A der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung werden die Rippen 22 auf der Rückoberfläche der Designblende 2 vorgesehen und wird das Metallbauteil 35, welches Steifheit, die eine Deformation verhindert, selbst wenn das Metallbauteil 35 eine Kraft in der Schrumpfrichtung aus der Designblende 2 aufnimmt, und einen linearen Ausdehnungskoeffizienten, welcher kleiner ist als der lineare Ausdehnungskoeffizient der Designblende 2, aufweist, zwischen den Rippen 22 an den Seiten des Metallbauteils 35 gesandwicht. Daher können ähnliche Effekte zu jenen der ersten Ausführungsform durch Einsetzen des Metallbauteils 35 der Rückbeleuchtung 3B erhalten werden.
Zusätzlich wird die Rückbeleuchtung 3B in Bezug auf das Anzeigepanel 3A über die Designblende 2 fixiert. Dies ermöglicht Assemblieren auf solche Weise, dass dem Spalt S4 gestattet wird, zwischen der Schutzplatte 30 und der Kante der Öffnung 20 der Designblende 2 klein zu sein und dem Abdeckblechmetall 31 zu gestatten, in Kontakt mit den Rippen 22 zu gelangen.
Weiterhin wird jede der Rippen 22 um die entsprechenden vier Ecken der Öffnung 20 mit einer rechteckigen Form bei Aufsicht vorgesehen und wird das als ein Schrumpfungsverhinderungselement dienendes Metallelement 35 zwischen den Rippen 22 an den Seiten der vier Ecken des Metallbauteils 35 gesandwicht. Durch Bereitstellen der Rippen 22 an Positionen, wo ein besonders großer Stress erzeugt wird, ist es möglich, effektiv zu verhindern, dass Risse auftreten.
Zusätzlich eliminiert die Rückbeleuchtung 3B eine Fläche, in welcher das Anzeigepanel 3A vorgesehen sein kann. Als Ergebnis wird das Anzeigepanel 3A leichter gleichförmig beleuchtet.
Weiterhin ist die aus Metall hergestellte Frontblende 6 ein Metall, das zwischen der Designblende 2 und dem Anzeigepanel 3A vorgesehen ist. Mit der Frontblende 6 kann eine elektrostatische Gegenmaßnahme vor Ort etabliert werden.
Es ist anzumerken, dass innerhalb des Schutzumfangs der vorliegenden Erfindung die vorliegende Erfindung eine flexible Kombination der Ausführungsformen, eine Modifikation jeglicher Komponente der Ausführungsform und eine Weglassung jeglicher Komponente in den Ausführungsformen umfassen kann.
INDUSTRIELLE ANWENDBARKEIT
Wie oben beschrieben, ist die Anzeigesteuereinrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung weniger anfällig gegenüber Rissen auf der Frontoberfläche der Designblende und ist damit zur Verwendung als beispielsweise einer Fahrzeuganzeigeeinrichtung geeignet.
Bezugszeichenliste
1: Anzeigeeinrichtung, 1a: Anzeigeeinrichtung, 2: Designblende, 3: Anzeigemodul, 3A: Anzeigepanel, 3B: Rückbeleuchtung 4: Schrumpfungsunterdrückungsbauteil, 5: Polster, 6: Frontblende, 20: Öffnung, 21: Rahmenhauptkörper, 22: Rippe, 23: Anstoßwand, 24: Unterstützungswand, 25: dünne Rippe, 30: Schutzplatte, 31: Abdeckblechmetall, 32: Touch-Panel, 33: Flüssigkristallpanel, 34: optisches Bauteil, 35: Metallbauteil, 36: Polymerbauteil, 37: transparente Adhäsivschicht, 38: Rippe, 40: Raum, 100: Anzeigeeinrichtung, 200: Designblende
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur

JP 2006106417 A [0003]

Claims

Anzeigeeinrichtung, umfassend: eine Designblende, die eine Öffnung, welche eine Frontoberfläche und eine Rückoberfläche der Designblende penetriert, und ein oder mehrere Rippen, die von der Rückoberfläche um die Öffnung herum hervorgehoben sind, beinhaltet; ein Anzeigemodul, das eine in der Öffnung vorgesehene Schutzplatte beinhaltet, wobei das Anzeigemodul hinter der Designblende vorgesehen ist; und ein Schrumpfunterdrückungsbauteil, das hinter dem Anzeigemodul vorgesehen ist, wobei das Schrumpfungsunterdrückungsbauteil zwischen den Rippen an Seiten des Schrumpfungsunterdrückungsbauteils gesandwicht ist und eine Steifheit, die eine Deformation selbst dann verhindert, wenn das Schrumpfungsunterdrückungsbauteil eine Kraft in einer Schrumpfrichtung aus der Designblende empfängt, und einen linearen Ausdehnungskoeffizienten kleiner als ein linearer Ausdehnungskoeffizient der Designblende aufweist.
Anzeigeeinrichtung, umfassend: eine Designblende, die eine Öffnung, welche eine Frontoberfläche und eine Rückoberfläche der Designblende penetriert, und ein oder mehrere Rippen, die sich von der Rückoberfläche um die Öffnung herum erheben, beinhaltet; ein Anzeigepanel, das eine in der Öffnung vorgesehene Schutzplatte beinhaltet, wobei das Anzeigepanel hinter der Designblende vorgesehen ist; und eine hinter dem Anzeigepanel vorgesehene Rückbeleuchtung, wobei die Rückbeleuchtung ein Schrumpfungsunterdrückungsmittel beinhaltet, welches zwischen den Rippen an Seiten der Schrumpfungsunterdrückungsbauteile gesandwicht wird, und das eine Steifheit, welche Deformation selbst dann verhindert, wenn das Schrumpfungsunterdrückungsbauteil eine Kraft in einer Schrumpfrichtung aus der Designblende aufnimmt, und einen linearen Ausdehnungskoeffizienten kleiner als ein linearer Ausdehnungskoeffizient der Designblende, aufweist.
Anzeigeeinrichtung gemäß Anspruch 2, wobei die Rückbeleuchtung in Bezug auf das Anzeigepanel über die Designblende fixiert ist.
Anzeigeeinrichtung gemäß Anspruch 1, wobei jede der Rippen zwischen einer entsprechenden von vier Ecken der Öffnung mit einer rechteckigen Form bei Aufsicht bereitgestellt wird, und ein Schrumpfungsunterdrückungsbauteil zwischen den Rippen an Seiten der vier Ecken des Schrumpfungsunterdrückungsbauteiles gesandwicht wird.
Anzeigeeinrichtung gemäß Anspruch 2, wobei jede der Rippen um eine entsprechende der vier Ecken der Öffnung mit einer rechteckigen Form bei Aufsicht vorgesehen ist, und ein Schrumpfungsunterdrückungsbauteil zwischen den Rippen an Seiten der vier Ecken des Schrumpfungsunterdrückungsbauteiles gesandwicht ist.
Anzeigeeinrichtung gemäß Anspruch 3, wobei die Rückbeleuchtung eine Fläche beleuchtet, in welcher das Anzeigepanel vorgesehen ist.
Anzeigeeinrichtung gemäß Anspruch 3, wobei eine aus Metall hergestellte Frontblende zwischen der Designblende und dem Anzeigepanel vorgesehen ist.