DE112015005089T5 - Kantenschneidelement für eine drehbare Schneidwalze - Google Patents
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Abstract
Die vorliegende Erfindung offenbart ein Schneidelement einschließlich einer bogenfarbigen Basis mit einer ersten Seite, einer zweiten Seite, einer äußeren radialen Fläche und einer inneren radialen Fläche, wobei die innere radiale Fläche eingerichtet ist, um an einer Schneidwalze montiert zu sein. Das Schneidelement schließt zudem eine Vielzahl von Zahnhaltern ein, die an der äußeren radialen Fläche der bogenfarbigen Basis montiert sind, wobei die Zahnhalter eingerichtet sind, Schneidzähne aufzunehmen. Zudem schließt das Schneidelement einen Schneidzahn ein, der in einem jeweiligen Zahnhalter montiert ist, wobei zumindest ein Führungszahn und zumindest ein Folgezahn vorgesehen sind und jeder der Schneidzähne eingerichtet ist, durch eine unterschiedliche Schneidebene zu schneiden, wobei die unterschiedlichen Schneidebenen parallel zueinander sind.
Description
- Diese Anmeldung wurde am 10. November 2015 als internationale PCT-Patentanmeldung eingereicht und beansprucht die Priorität der U.S. Provisional Patentanmeldung Nr. 62/077,579, die am 10. November 2014 eingereicht wurde und deren Offenbarung hiermit durch Bezugnahme in ihrer Gesamtheit einbezogen wird.
- TECHNISCHES GEBIET
- Die vorliegende Offenbarung betrifft im Allgemeinen eine austauschbare Schneidvorrichtung zum Montieren von Reduktionselementen die von Aushubmaschinen, wie zum Beispiel Oberflächenaushubmaschinen verwendet werden.
- HINTERGRUND
- Es werden häufig relativ harte Materialien für Bergbau und Bauarbeiten bearbeitet. Diese vielfältigen Materialien schließen Stein, Beton, Asphalt, Kohle und vielfältige andere Typen mineralbasierter Materialien ein. Eine Anzahl unterschiedlicher Verfahren zum Reduzieren der Größe dieser harten Materialien wurden entwickelt. Ein traditionelles Verfahren für eine Materialgrößenreduktion war es, relativ kleine Löcher in das Material zu bohren, die dann mit einem Sprengstoff vollgepackt werden, der gezündet wird, was in einem schnellen und kostengünstigen Verfahren zur Größenreduktion resultiert. Jedoch gibt es eine Vielzahl von Nachteilen bei dieser Technik, einschließlich des inhärenten Risikos von Verletzungen, der Erzeugung ungewünschter Geräusche, Schwingungen und Staub und der Tatsache, dass dieser Vorgang schwierig in Situationen anzuwenden ist, wo Platz begrenzt ist oder wo ein potenzielles Risiko vorgesehen ist, eine Zündung anderer Gase zu verursachen.
- Aufgrund der oben beschriebenen Nachteile, die zu Sprengtechniken gehören, wurden alternative Verfahren zum Reduzieren großer Flächenbereiche relativ harter Materialien entwickelt. Eine Alternative wurde die Verwendung von Verkleinerungsmaschinen, die sich drehende verkleinernde Komponenten aufweisen, welche rigide und spezielle Verkleinerungselemente entlang von Bewegungspfaden bewegen. Die Verkleinerungskomponenten können sich drehende Schneidwalzen aufweisen, welche die Verkleinerungselemente entlang kreisförmiger Bewegungspfade bewegen. Solche Walzen sind typischerweise an entsprechenden Maschinen mit einem Mechanismus angebracht, der es ermöglicht, die Position und Ausrichtung der Walze zu steuern, um so die Verkleinerungselemente mit dem zu verkleinernden Material in Kontakt zu bringen.
- Eine beispielhafte Maschine des oben beschriebenen Typs wird in dem
US-Patent Nr. 7,290,360 offenbart. Die offenbarte Maschine ist eine Oberflächenaushubmaschine, die für Anwendungen, wie zum Beispiel Tagebau, dem Abbruch von Straßen, Geländeebnung und Vorbereitung von Plätzen für Neubauten oder Wiederaufbauten durch Entfernen einer oder mehrerer Materiallagen, verwendet wird. Oberflächenaushubmaschinen dieses Typs stellen eine ökonomische Alternative zum Sprengen und Hämmern bereit und stellen den Vorteil bereit, nach einem einzelnen Übergang ein solides Ausgabematerial zu erzeugen. - An einigen sich drehenden Schneidwalzen werden bestimmte Schneidmuster verwendet, die durch bestimmte Anordnungen der verkleinernden Elemente entlang der Fläche der Walze erzeugt werden, um verschiedene Schneidergebnisse zu erreichen. Dies wird aus einer Vielzahl von Gründen ausgeführt, wie zum Beispiel um einer Erzeugung von Staub entgegenzuwirken und einen sauberen Schneidvorgang bei der sich drehenden Schneidwalze zu erreichen (siehe
US Patent mit der Veröffentlichungsnummer 2006/0255649 US Patent Nr. 4,119,350 ). - ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
- In Übereinstimmung mit der folgenden Offenbarung werden die obigen und weitere Probleme durch das folgende angegangen.
- Bei einigen Arten von Tagebergbau werden aufeinanderfolgende Abbaudurchgänge auf der gleichen großen Oberfläche ausgeführt. Daher schneidet bei jedem Durchgang eine Seite der sich drehenden Schneidwalze eine neue Furche, während die gegenüberliegende Seite durch zuvor geschnittenes Material hindurchgeht. Die Seite der sich drehenden Schneidwalze, welche die neue Furche schneidet, ist einer auch hohen Grabkraft ausgesetzt, während die Seite der sich drehenden Schneidwalze, die durch das zuvor geschnittene Material hindurchgeht, einer hohen Abriebkraft ausgesetzt ist. Aufgrund dieser hohen Kräfte neigen die sich drehende Schneidwalze und daran angebrachte Teile dazu, über die Zeit zu verschleißen und es kann sehr teuer sein, diese zu ersetzen. Daher gibt es einen Bedarf, die sich drehende Schneidwalze, insbesondere deren Kanten, zu schützen, um diesen Verschleiß zu minimieren.
- In Übereinstimmung mit einem beispielhaften Aspekt ist die Offenbarung auf ein Schneidelement gerichtet, das eine bogenförmige Basis mit einem vorderen Ende, einem hinteren Ende und einer Längsachse aufweist. Die bogenförmige Basis weist ferner eine äußere radiale Fläche und eine erste und zweite Seite auf, wobei die erste und zweite Seite parallel zu der Längsachse sind. Das Schneidelement schließt auch drei Zahnhalter ein, die an der äußeren radialen Fläche der bogenförmigen Basis montiert sind, wobei die Zahnhalter eingerichtet sind, Schneidzähne aufzunehmen. Ferner schließt das Schneidelement einen Schneidzahn ein, der in jedem Zahnhalter montiert ist, wobei ein Führungszahn angrenzend an das vordere Ende der bogenförmigen Basis, ein Folgezahn angrenzend an das hintere Ende der bogenförmigen Basis und ein Zwischenzahn vorgesehen sind, der zwischen dem Führungszahn und dem Folgezahn angeordnet ist. Jeder der Schneidzähne definiert eine jeweilige Zahnmittelachse, wobei jeder Zahn so in einem vorgesehenen Zahnhalter montiert ist, dass er um dessen Zahnmittelachse drehbar ist. Die Zahnmittelachse des Führungszahns ist eingerichtet, zumindest teilweise in eine erste axiale Richtung zu der ersten Seite der bogenförmigen Basis, zumindest teilweise in eine erste tangentiale Richtung zu dem vorderen Ende der bogenförmigen Basis und zumindest teilweise in eine erste radiale Richtung weg von der äußeren radialen Fläche zu zeigen. Die Zahnmittelachse des Folgezahns ist eingerichtet, zumindest teilweise in eine zweite axiale Richtung zu der zweiten Seite der bogenförmigen Basis, zumindest teilweise in eine zweite tangentiale Richtung zu dem vorderen Ende der bogenförmigen Basis und zumindest teilweise in eine zweite radiale Richtung weg von der äußeren radialen Fläche zu zeigen. Die Zahnmittelachse des Zwischenzahns ist eingerichtet, zumindest teilweise in eine dritte radiale Richtung zwischen der ersten axialen Richtung und der zweiten axialen Richtung, zumindest teilweise in eine dritte tangentiale Richtung zwischen der ersten tangentialen Richtung und der zweiten tangentialen Richtung und zumindest teilweise in eine dritte radiale Richtung weg von der äußeren radialen Fläche zu zeigen.
- In Übereinstimmung mit einem weiteren Aspekt ist die Offenbarung auf ein Schneidelement gerichtet, dass eine bogenförmige Basis mit einer ersten Seite, einer zweiten Seite, einer äußeren radialen Fläche und einer inneren radialen Fläche aufweist, wobei die innere radiale Fläche eingerichtet ist, an einer Schneidwalze montiert zu sein. Das Schneidelement schließt auch eine Vielzahl von Zahnhaltern ein, die an der äußeren radialen Fläche der bogenförmigen Basis montiert ist, wobei die Zahnhalter eingerichtet sind, einen Schneidzahn aufzunehmen. Zudem schließt das Zahnelement einen Schneidzahn ein, der in jedem Zahnhalter montiert ist, wobei mindestens ein Führungszahn und mindestens ein Folgezahn vorgesehen sind. Jeder der Schneidzähne ist eingerichtet, durch eine unterschiedliche Schneidebene zu schneiden, wobei jede unterschiedliche Schneidebene parallel zueinander ist.
- In Übereinstimmung mit noch einem weiteren Aspekt ist die Offenbarung auf eine Schneidanordnung für eine Schneidwalze gerichtet, die eine Vielzahl von Kantenschneidelementen aufweist, welche eine Schneidkante definiert, wobei die Schneidkante an eine Seitenkante der Schneidwalze angrenzt und jedes Kantenschneidelement eine bogenförmige Basis mit einer ersten Seitenfläche, einer zweiten Seitenfläche, einer äußeren radialen Fläche und einer inneren radialen Fläche aufweist, wobei die innere radiale Fläche eingerichtet ist, an einer Schneidwalze montiert zu sein. Das Kantenschneidelement schließt zudem drei Schneidzahnhalter ein, die an der äußeren radialen Fläche der bogenförmigen Basis montiert sind, wobei die Zahnhalter eingerichtet sind, Schneidzähne aufzunehmen. Zudem schließt das Kantenschneidelement einen jeweiligen Schneidzahn ein, der in jedem Zahnhalter montiert ist, wobei ein Führungszahn, ein Folgezahn und ein Zwischenzahn vorgesehen sind. Jeder der Schneidzähne ist eingerichtet, durch eine unterschiedliche Schneidebene zu schneiden, wobei jede unterschiedliche Schneidebene parallel zueinander ist. Jeder Führungszahn von jedem Kantenschneidelement überragt die Seitenkante der Schneidwalze und die Vielzahl von Kantenschneidelementen sind so angeordnet, dass sie bei einer Drehung der Schneidwalze in etwa jede 45° ein sich wiederholendes Muster schneiden.
- In Übereinstimmung mit noch einem weiteren Aspekt ist die Offenbarung auf ein Schneidelement gerichtet, dass eine bogenförmige Basis mit einer ersten Seitenfläche, einer zweiten Seitenfläche, einer äußeren radialen Fläche und einer inneren radialen Fläche aufweist, wobei die innere radiale Fläche eingerichtet ist, an einer Schneidwalze montiert zu sein. Das Schneidelement schließt ferner drei Schneidzahnhalter ein, die an der äußeren radialen Fläche der bogenförmigen Basis montiert sind, wobei die Zahnhalter eingerichtet sind, einen Schneidzahn aufzunehmen. Das Schneidelement schließt zudem einen jeweiligen Schneidzahn ein, der in jedem Zahnhalter montiert ist, wobei ein Führungszahn, ein Folgezahn und ein Zwischenzahn vorgesehen sind. Jeder der Schneidzähne ist eingerichtet, durch eine unterschiedliche Schneidebene zu schneiden, wobei jede unterschiedliche Schneidebene parallel zueinander ist und wobei die unterschiedlichen Schneidebenen äquidistant voneinander beabstandet sind.
- In Übereinstimmung mit noch einem weiteren Aspekt ist die Offenbarung auf eine Schneidanordnung gerichtet, die eine Schneidwalze aufweist, wobei die Schneidwalze zwei Seitenkanten, einen mittleren Abschnitt und eine Rotationsschneidrichtung aufweist. Die Schneidanordnung schließt zudem eine Vielzahl von Kantenschneidelementen ein, die eine Schneidkante definieren, wobei die Schneidkante an einer Seitenkante der Schneidwalze angrenzt, jedes Kantenschneidelement eine bogenförmige Basis mit einer ersten Seite, einer zweiten Seite, einer äußeren radialen Fläche und einer inneren radialen Fläche aufweist, wobei die innere radiale Fläche eingerichtet ist, an der Schneidwalze montiert zu sein. Jedes Kantenschneidelement schließt eine Vielzahl von Zahnhaltern ein, die an der äußeren radialen Fläche der bogenförmigen Basis montiert ist, wobei die Zahnhalter eingerichtet sind, einen Schneidzahn aufzunehmen, und ein Schneidzahn in jedem Zahnhalter montiert ist, wobei ein Führungszahn, ein Folgezahn und ein Zwischenzahn vorgesehen sind. Jeder der Schneidzähne definiert eine jeweilige Zahnmittelachse, wobei jeder Zahn so in einem vorgesehenen Zahnhalter montiert ist, dass er um dessen Zahnmittelachse drehbar ist. Die Zahnmittelachse des Führungszahns ist eingerichtet, zumindest teilweise in eine erste axiale Richtung weg von der Mitte der Schneidwalze und zumindest teilweise in die Rotationsschneidrichtung der Schneidwalze zu zeigen. Die Zahnmittelachse des Folgezahns ist eingerichtet, zumindest teilweise in eine zweite axiale Richtung zu der Mitte der Schneidwalze und zumindest teilweise in der Rotationsschneidrichtung der Schneidwalze zu zeigen. Die Zahnmittelachse des Zwischenzahns ist eingerichtet, zumindest teilweise in eine dritte axiale Richtung zwischen der ersten axialen Richtung und der zweiten axialen Richtung und zumindest teilweise in der Rotationsschneidrichtung der Schneidwalze zu zeigen.
- In Übereinstimmung mit noch einem weiteren Aspekt ist die Offenbarung auf ein Schneidelement gerichtet, dass eine bogenförmige Basis mit einem vorderen Ende, einem hinteren Ende und einer äußeren radialen Fläche aufweist. Die bogenförmige Basis definiert ferner eine Länge, wobei die Länge durch eine vertikale Referenzebene halbiert wird, die entlang der Länge verläuft. Das Schneidelement schließt zudem drei Zahnhalter ein, die an der äußeren radialen Fläche der bogenförmigen Basis montiert sind, wobei die Zahnhalter eingerichtet sind, jeweilige Schneidzähne aufzunehmen. Ferner schließt das Schneidelement einen Schneidzahn ein, der in jedem Zahnhalter montiert ist, wobei ein Führungszahn angrenzend an das vordere Ende der bogenförmigen Basis, ein Folgezahn angrenzend an das hintere Ende der bogenförmigen Basis und mindestens ein Zwischenzahn, der zwischen dem Führungszahn und dem Folgezahn angeordnet ist, vorgesehen sind, mit jedem der Schneidzähne eine Zahnspitze aufweisend. Die Zahnspitze des Führungszahns definiert einen ersten Zahnspitzenort, wobei der erste Zahnspitzenort in einer ersten Richtung zu der vertikalen Referenzebene versetzt ist. Die Zahnspitze des Folgezahns definiert einen zweiten Zahnspitzenort, wobei der zweite Zahnspitzenort in einer zweiten Richtung zu der vertikalen Referenzebene versetzt ist und die zweite Richtung entgegengesetzt zu der ersten Richtung ist. Die Zahnspitze des mindestens einen Zwischenzahns definiert relativ zu der vertikalen Referenzebene einen dritten Zahnspitzenort, wobei der dritte Zahnspitzenort zwischen dem ersten und zweiten Zahnspitzenort angeordnet ist.
- Eine Vielfalt zusätzlicher Aspekte wird in der folgenden Beschreibung vorgestellt. Diese Aspekte können sich auf einzelne Merkmale und auf Kombinationen von Merkmalen beziehen. Es ist verständlich, dass sowohl die vorangegangene allgemeine Beschreibung und die folgende ausführliche Beschreibung beispielhaft und nur beispielhaft sind und die breiten Konzepte nicht einschränken, auf denen die Ausführungsformen, die hierin offenbart sind, basieren.
- KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
- Die folgenden Zeichnungen veranschaulichen spezielle Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung und beschränken daher nicht den Bereich der vorliegenden Offenbarung. Die Zeichnungen sind nicht maßstabsgerecht und sind für eine Verwendung im Zusammenhang mit den Erklärungen in der folgenden ausführlichen Beschreibung gedacht. Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung werden hiernach im Zusammenhang mit den beigefügten Zeichnungen beschrieben, wobei gleiche Bezugszeichen gleiche Elemente bezeichnen.
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1 veranschaulicht eine perspektivische Ansicht einer drehbaren Schneidwalze von einer Oberflächenaushubmaschine in Übereinstimmung mit den Prinzipien der vorliegenden Offenbarung; -
2 veranschaulicht eine Vorderansicht der in1 gezeigten drehbaren Schneidwalze; -
3 veranschaulicht einer rechte Seitenansicht der in1 gezeigten drehbaren Schneidwalze; -
4 veranschaulicht eine schematische Zeichnung des rechten Kantenbereichs der drehbaren Schneidwalze aus1 ; -
5 veranschaulicht eine schematische Zeichnung von einem Abschnitt des rechten Kantenbereichs der drehbaren Schneidwalze aus1 ; -
6 veranschaulicht eine perspektivische Ansicht des Kantenschneidelements in Übereinstimmung mit einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung, die in1 gezeigt wird; -
7 veranschaulicht eine Seitenansicht des in6 gezeigten Kantenschneidelements; -
8 veranschaulicht eine Draufsicht des in6 gezeigten Kantenschneidelements; und -
9 veranschaulicht eine Vorderansicht des in6 gezeigten Kantenschneidelements. - AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
- Es werden verschiedene Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung im Detail unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben, wobei gleiche Bezugszeichen durch die verschiedenen Ansichten hindurch gleiche Teile und Baugruppen darstellen. Eine Bezugnahme auf verschiedene Ausführungsformen beschränkt nicht die Breite der Offenbarung.
- Die vorliegende Offenbarung beschreibt im Allgemeinen ein Kantenschneidsystem für eine drehbare Schneidwalze. Das hierin offenbarte Kantenschneidsystem ist eingerichtet, die Abnutzung an den Kanten der sich drehenden Schneidwalze zu reduzieren und um Material freizugeben bzw. wegzuräumen, das jenseits der Kante der sich drehenden Schneidwalze liegt. Weiterhin ist das Kantenschneidsystem eingerichtet, ein effizientes Schneidmuster bereitzustellen.
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1 und2 zeigen eine drehbare Schneidwalze10 . Die drehbare Schneidwalze10 weist eine erste Kante12 , eine zweite Kante14 und einen mittigen Abschnitt16 auf. Die drehbare Schneidwalze10 kann um eine Mittelachse18 drehbar sein und weist eine Rotationsschneidrichtung A auf. Ferner kann die drehbare Schneidwalze10 mit einer Vielzahl von Kantenschneidelementen20 und einer Vielzahl von inneren Schneidelementen22 ausgestattet sein, die an der Fläche11 der drehbaren Schneidwalze gesichert sind. Die Vielzahl von einzeln ersetzbaren Kantenschneidelementen20 und die Vielzahl von inneren Schneidelementen22 sind eingerichtet, zusammen Material aufzubrechen, wenn die Walze im Bergbaubetrieb oder einer ähnlichen Aktivität oder einem ähnlichen Vorgang gedreht wird bzw. rotiert. Zudem erzeugen die Kantenschneidelemente20 und die inneren Schneidelemente22 zusammen ein spezifisches Schneidmuster, während die drehbare Schneidwalze10 gedreht wird. -
3 zeigt eine rechte Seitenansicht der drehbaren Schneidwalze10 . Bei der dargestellten Ausführungsform ist bei der zweiten Kante14 eine Reihe von acht Kantenschneidelementen20 an der Fläche11 der drehbaren Schneidwalze gesichert. In Abhängigkeit von den Abmessungen der drehbaren Schneidwalze und den Kantenschneidelementen kann die drehbare Schneidwalze bei anderen Ausführungsformen mehr oder weniger Kantenschneidelemente aufweisen. Wie gezeigt, weist die drehbare Schneidwalze10 einen kreisförmigen 360°-Querschnitt um eine Rotationsachse auf. Bei einigen Ausführungsformen kann jedes Kantenschneidelement20 so an der Oberfläche der drehbaren Schneidwalze10 eingerichtet und ansonsten angeordnet sein, dass jedes Kantenschneidelement20 B Grad um die Rotationsachse belegt. Bei manchen Ausführungsformen kann jedes Kantenschneidelement20 in etwa 45° um die Rotationsachse der drehbaren Schneidwalze10 belegen. - Jedes Kantenschneidelement
20 kann eine bogenförmige Basis26 aufweisen. Die bogenförmige Basis26 kann aus Stahl oder ähnlichem verschleißfesten Material hergestellt sein. Das Kantenschneidelement20 kann auch eine Reihe von Zahnhaltern28 aufweisen, die an einer äußeren radialen Fläche34 der bogenförmigen Basis26 gesichert sind. In jedem Zahnhalter28 kann ein Zahn30 gesichert sein. Bei manchen Ausführungsformen kann der Zahn30 in jedem Zahnhalter28 drehbar sein. Bei anderen Ausführungsformen kann jeder Zahn30 so in jedem Zahnhalter28 gesichert sein, dass er sich nicht dreht. Jeder Zahn30 kann auch eingerichtet sein, eine Zahnspitze32 aufzuweisen. Ferner kann jeder Zahn30 bei einigen Ausführungsformen so ausgerichtet sein, dass seine jeweilige Zahnspitze32 zumindest teilweise in der Drehschneidrichtung A ausgerichtet ist. -
4 zeigt einen Abschnitt der Vorderseite der drehbaren Schneidwalze10 , insbesondere einen Abschnitt nahe der zweiten Kante14 . Wie gezeigt, können die inneren Schneidelemente22 in einem bestimmten Muster um die drehbare Schneidwalze10 angeordnet sein, wie zum Beispiel einer Spirale oder einer Reihe von Spiralen. Das innere Element, das nahe der zweiten Kante14 positioniert ist, was im Allgemeinen angrenzend an die Reihe von Kantenschneidelementen20 ist, ist das nächste innere Schneidelement24 . Die Kantenschneidelemente20 können auch eingerichtet sein, in einem spezifischen Muster zu schneiden. Bei der abgebildeten Ausführungsform gibt die Linie C das Schneidmuster an, das jedes Kantenschneidelement20 ausführt, wobei eine Reihe der Schneidmuster C ein Kantenschneidmuster erzeugen. Das Schneidmuster C kann eine Linie sein, die jede Zahnspitze32 an jedem Kantenschneidelement20 verbindet. Ein Vorteil des dargestellten Schneidkantenmusters C ist, dass während einer Drehung der drehbaren Schneidwalze10 in der Schneidrichtung A das Schneidmuster in einer Richtung von der zweiten Kante14 der drehbaren Schneidwalze10 zu dem mittigen Abschnitts16 der drehbaren Schneidwalze10 fortschreitet, was ein besseres Räumen von Material ermöglicht. Dieses verbesserte Räumen von Material bei jedem Kantenschneidelement20 kann den Verschleiß an den nachfolgenden Kantenschneidelementen20 reduzieren. Zudem erzeugt das dargestellte Schneidmuster C eine Kehrbewegung, wodurch Material von der zweiten Kante14 der drehbaren Schneidwalze10 in einer Richtung zu dem mittigen Abschnitt16 der drehbaren Schneidwalze10 bewegt wird. Obwohl nur die zweite Seite14 der drehbaren Schneidwalze10 dargestellt ist, kann die erste Seite 12 ein Spiegelbild der an der zweiten Seite14 gezeigten Anordnung sein. -
5 zeigt eine Vorderansicht der drehbaren Schneidwalze, die in1 dargestellt ist. Die Ansicht zeigt insbesondere einen Abschnitt der zweiten Kante14 und einen Abschnitt der drehbaren Schneidwalze10 . Zudem sind einige, jedoch nicht alle, inneren Schneidelemente22 zusammen mit dem am nächsten angeordneten inneren Schneidelement24 dargestellt. Wie gezeigt, können die Zahnspitzen32 von jedem Schneidelement20 im Wesentlichen mit einem Abstand D, gemessen in einer Richtung parallel zu der Rotationsachse der drehbaren Schneidwalze10 , äquidistant beabstandet sein. Bei manchen Ausführungsformen kann der Abstand D über das Schneidelement zwischen in etwa 0 % und in etwa 20 % abweichen. Bei anderen Ausführungsformen kann der Abstand D über das Schneidelement in etwa 10 % abweichen. Bei noch anderen Ausführungsformen kann der Abstand D über das Schneidelement zwischen in etwa 0 % bis in etwa 5 % abweichen. Bei manchen Ausführungsformen kann der Abstand D über das Schneidelement variieren. Ferner kann das Kantenschneidelement20 bei manchen Ausführungsformen eine oder mehrere Zahnspitzen32 aufweisen, welche die äußere Kante13 der drehbaren Schneidwalze10 überragen. Zudem kann bei manchen Ausführungsformen eine Zahnspitze33 des am nächsten liegenden inneren Schneidelements24 mit dem gleichen Abstand D von der am nächsten liegenden Kantenschneidelementzahnspitze32 beabstandet sein. Bei manchen Ausführungsformen kann der Abstand D so gewählt sein, dass er zwischen in etwa 2,00 Inch und in etwa 4,00 Inch ist. Bei anderen Ausführungsformen kann der Abstand D in etwa 3,77 Inch sein. - Der Abstand D kann zusätzlich zu dem Gesamtkantenschneidmuster das Schneidmuster C beeinflussen. Bei manchen Ausführungsformen kann das Kantenschneidmuster, das durch eine Reihe einzelner Schneidmuster C erzeugte Muster, eine Reihe von Nebenoffsets D zwischen Zahnspitzen
32 aufweisen, gefolgt von einem Hauptoffset, wobei der Hauptoffset gleich zweimal der Abstand D zwischen Zahnspitzen sein kann (hiernach 2D). Der Hauptoffset 2D kann auftreten, wenn das Schneidkantenmuster zwischen Schneidelementen20 übergeht. Der Hauptoffset 2D ist der Abstand, der den letzten Zahn32 an einem Schneidelement20 und den ersten Zahn32 an einem unmittelbar folgenden Schneidelement20 trennt. Bei anderen Ausführungsformen, bei denen das Kantenschneidelement vier Zähne aufweist, kann der Hauptoffsetabstand gleich dreimal der Abstand D sein. - Die
6 und7 zeigen respektive eine isometrische und eine Seitenansicht des Kantenschneidelements20 . Das dargestellte Kantenschneidelement20 ist eingerichtet, an der Oberfläche der zweiten Kante14 von der drehbaren Schneidwalze10 gesichert zu sein. Ein an der ersten Kante12 gesichertes Kantenschneidelement kann ein Spiegelbild des an der zweiten Kante14 gesicherten Kantenschneidelements20 sein. Das Kantenschneidelement20 kann eine Längsachse27 , ein vorderes Ende40 und ein hinteres Ende42 aufweisen. Die bogenförmige Basis26 des Kantenschneidelements20 definiert ferner eine erste Seite46 und eine zweite Seite47 . Bei manchen Ausführungsformen kann die bogenförmige Basis26 eine innere radiale Fläche36 einschließen, die bogenförmig sein kann, um an einer Fläche einer drehbaren Schneidwalze montiert zu werden. Ferner kann die bogenförmige Basis26 des Kantenschneidelements20 eine äußere radiale Fläche34 einschließlich einer Vielzahl getrennter Montageflächen38a ,38b ,38c aufweisen, die sämtlich winklig relativ zueinander sind. Bei manchen Ausführungsformen kann das Kantenschneidelement20 eine Führungszahnmontagefläche38a angrenzend an das vordere Ende40 der bogenförmigen Basis26 , eine Folgezahnmontagefläche38c angrenzend an das hintere Ende42 der bogenförmigen Basis26 und eine Zwischenzahnmontagefläche38b aufweisen, die zwischen der Führungszahnmontagefläche38a und der Folgezahnmontagefläche38c positioniert ist. Die Montageflächen38a ,38b ,38c können jeweils eine separate Montageebene definieren. Die durch die Führungszahnmontagefläche38a definierte Ebene kann so ausgerichtet sein, dass sie zumindest teilweise in Richtung der ersten Seite46 der bogenförmigen Basis26 ausgerichtet ist. Die durch die Folgezahnmontagefläche38c definierte Ebene kann so ausgerichtet sein, dass sie zumindest teilweise in Richtung der zweiten Seite47 der bogenförmigen Basis26 ausgerichtet ist. Die durch die zweite Montagezahnfläche38b definierte Ebene kann in einer Richtung senkrecht zu einer Längsachse27 der bogenförmigen Basis26 ausgerichtet sein. - Jede Montagefläche
38a ,38b ,38c kann eingerichtet sein, einen Zahnhalter28 (zum Beispiel28a ,28b ,28c ) zu halten, wobei jeder Zahnhalter28 eingerichtet ist, einen jeweiligen Zahn30 (zum Beispiel30a ,30b ,30c ) in jedem entsprechenden Zahnhalter28 zu sichern. Bei manchen Ausführungsformen kann das Kantenschneidelement20 einen Führungszahn30a , einen Zwischenzahn30b und einen Folgezahn30c aufweisen. Der Führungszahn30a kann an das vordere Ende40 des Kantenschneidelements20 angrenzen, der Folgezahn30c kann an das hintere Ende42 angrenzen, und der Zwischenzahn30b kann zwischen dem Führungszahn30a und dem Folgezahn30c positioniert sein. Bei manchen Ausführungsformen kann das Kantenschneidelement20 eine Vielzahl von Zwischenzähnen30b aufweisen. - Jeder Zahn
30 kann eingerichtet sein, eine Zahnspitze32 (zum Beispiel32a ,32b ,32c ) aufzuweisen. Bei einigen Ausführungsformen kann die Zahnspitze32 aus einem Material hergestellt sein, dass stärker verschleißfest ist als der Rest des Zahns (zum Beispiel aus einem verschleißfesteren Stahl hergestellt, der aus einer anderen Legierung als der Rest des Zahns hergestellt ist, oder mit einer Aufschweißschicht etc. versehen ist). Bei einigen Ausführungsformen kann die Zahnspitze32 von jedem Zahn30 zumindest teilweise in Richtung des vorderen Endes40 von dem Kantenschneidelement20 ausgerichtet sein. Jeder der Schneidzähne30 kann eine jeweilige Zahnmittelachse48a ,48b ,48c definieren. Bei manchen Ausführungsformen kann jeder Zahn30 so in einem jeweiligen Zahnhalter28 montiert sein, dass er um dessen Zahnmittelachse drehbar ist. - Bei manchen Ausführungsformen kann die bogenförmige Basis
26 eine Vielzahl von Befestigungslöchern44 aufweisen. Die Befestigungslöcher44 können verwendet werden, externe Verschleißelemente zu sichern, um die bogenförmige Basis26 des Kantenschneidelements20 besser vor starkem Verschleiß zu schützen. -
8 zeigt eine Draufsicht des Kantenschneidelements20 . Das Kantenschneidelement20 , insbesondere die bogenförmige Basis26 , kann eine Länge und eine Breite aufweisen. Bei manchen Ausführungsformen kann eine vertikale Referenzebene VP, die entlang der Längsachse27 entlang der Länge der bogenförmigen Basis26 verläuft, die Breite der bogenförmigen Basis26 halbieren. Bei manchen Ausführungsformen kann die Führungszahnspitze32a in einer ersten Richtung zu der vertikalen Referenzebene VP versetzt sein. Bei der dargestellten Ausführungsform kann die erste Richtung in einer zu der ersten Seite46 der bogenförmigen Basis26 sein. Zudem kann bei manchen Ausführungsformen nachgelagerte Zahnspitze bzw. Folgezahnspitze32c in einer der ersten Richtung entgegengesetzten zweiten Richtung zu der vertikalen Referenzebene VP versetzt sein. Bei der dargestellten Ausführungsform kann die zweite Richtung in einer Richtung zu der zweiten Seite47 der bogenförmigen Basis26 sein. Die Zwischenzahnspitze32b kann relativ zu der vertikalen Referenzebene VP an einer Stelle zwischen der Führungs- und Folgezahnspitze32a ,32c sein. - Wie gezeigt, kann die Zahnmittelachse
48a eine Mittelachse des führenden Zahns sein. Die Mittelachse des führenden Zahns48a kann eingerichtet sein, um zumindest teilweise in eine axiale Richtung zu der ersten Seite46 der bogenförmigen Basis26 , zumindest teilweise in eine tangentiale Richtung zu dem vorderen Ende40 der bogenförmigen Basis26 und zumindest teilweise in eine radiale Richtung weg von der äußeren radialen Fläche34 zu zeigen. - Die Zahnmittelachse
48c kann eine Mittelachse des Folgezahns sein. Die Mittelachse des Folgezahns48c kann eingerichtet sein, zumindest teilweise in eine axiale Richtung zu der zweiten Seite47 der bogenförmigen Basis26 , zumindest teilweise in eine tangentiale Richtung zu dem vorderen Ende40 der bogenförmigen Basis26 und zumindest teilweise in eine radiale Richtung weg von der äußeren radialen Fläche34 zu zeigen. - Ferner kann die Zahnmittelachse
48b eine Mittelachse des Zwischenzahns sein. Die Mittelachse des Zwischenzahns48 kann eingerichtet sein, zumindest teilweise in eine axiale Richtung zwischen der axialen Richtung der Mittelachse des Führungszahns48a und der axialen Richtung der Mittelachse des Folgezahns48c , zumindest teilweise in eine tangentiale Richtung zwischen der tangentialen Richtung der Mittelachse des Führungszahns48a und der tangentialen Richtung der Mittelachse des Folgezahns48c und zumindest teilweise in eine radiale Richtung weg von der äußeren radialen Fläche34 zu zeigen. -
9 zeigt eine Vorderansicht des Kantenschneidelements20 . Die Zähne30a ,30b ,30c des Kantenschneidelements20 können auf so eine Weise an der bogenförmigen Basis26 ausgerichtet sein, dass jeder Zahn30a ,30b ,30c eine unterschiedliche Schneidebene33a ,33b ,33c aufweist. Jede unterschiedliche Schneidebene33a ,33b ,33c kann parallel zueinander und zu der ersten Seite46 und zu der zweiten Seite47 der bogenförmigen Basis26 sein. Bei manchen Ausführungsformen sind die unterschiedlichen Schneidebenen33a ,33b ,33c im Wesentlichen mit dem Abstand D äquidistant voneinander beabstandet. Bei der abgebildeten Ausführungsform kann die Führungszahnspitze32a die erste Seite46 der bogenförmigen Basis26 überragen und die Folgezahnspitze32c kann die zweite Seite47 der bogenförmigen Basis26 überragen. - Die obige Spezifikation, Beispiele und Daten stellen eine vollständige Beschreibung der Herstellung und Verwendung der Kombination erfinderischer Aspekte bereit. Da viele Ausführungsformen der Offenbarung ausgeführt werden können, ohne den Rahmen und Bereich der erfinderischen Aspekte zu verlassen, liegen die erfinderischen Aspekte den hiernach angefügten Ansprüchen inne.
Claims (39)
- Schneidelement mit: einer bogenförmigen Basis mit einem vorderen Ende, einem hinteren Ende und einer Längsachse, wobei die bogenförmige Basis ferner eine äußere radiale Fläche und eine erste und zweite Seite aufweist und die erste und zweite Seite parallel zu der Längsachse sind; drei Zahnhaltern, die an der äußeren radialen Fläche der bogenförmigen Basis montiert sind, wobei die Zahnhalter eingerichtet sind, Schneidzähne aufzunehmen; und einem Schneidzahn, der in jedem Zahnhalter montiert ist, wobei ein an das vordere Ende der bogenförmigen Basis angrenzender Führungszahn, ein an das hintere Ende der bogenförmigen Basis angrenzender Folgezahn und ein zwischen dem Führungszahn und dem Folgezahn angeordneter Zwischenzahn vorgesehen sind, jeder der Schneidzähne eine jeweilige Zahnmittelachse definiert und jeder Zahn so in einem vorgesehenen Zahnhalter montiert ist, dass er um dessen Zahnmittelachse drehbar ist, wobei die Zahnmittelachse des Führungszahns eingerichtet ist, zumindest teilweise in eine erste axiale Richtung zu der ersten Seite der bogenförmigen Basis, zumindest teilweise in eine erste tangentiale Richtung zu dem vorderen Ende der bogenförmigen Basis und zumindest teilweise in eine erste radiale Richtung weg von der äußeren radialen Fläche zu zeigen; wobei die Zahnmittelachse des Folgezahns eingerichtet ist, zumindest teilweise in eine zweite axiale Richtung zu der zweiten Seite der bogenförmigen Basis, zumindest teilweise in eine zweite tangentiale Richtung zu dem vorderen Ende der bogenförmigen Basis und zumindest teilweise in eine zweite radiale Richtung weg von der äußeren radialen Fläche zu zeigen; und wobei die Zahnmittelachse des Zwischenzahns eingerichtet ist, zumindest teilweise in eine dritte axiale Richtung zwischen der ersten axialen Richtung und der zweiten axialen Richtung, zumindest teilweise in eine dritte tangentiale Richtung zwischen der ersten tangentialen Richtung und der zweiten tangentialen Richtung und zumindest teilweise in eine dritte radiale Richtung weg von der äußeren radialen Fläche zu zeigen.
- Schneidelement nach Anspruch 1, bei dem die bogenförmige Basis ferner Befestigungslöcher aufweist, wobei die erste und zweite Seite eingerichtet sind, Verschleißelemente aufzunehmen, die an diesen durch eine Vielzahl von Befestigungselementen gesichert sind.
- Schneidelement nach Anspruch 1, bei dem die äußere radiale Fläche der bogenförmigen Basis drei getrennte Montageflächen aufweist, wobei die getrennten Montageflächen respektive eine erste, zweite und dritte Montageebene definieren.
- Schneidelement nach Anspruch 3, bei dem die erste Montageebene eine Führungszahnmontageebene ist, wobei die Führungszahnmontageebene so ausgerichtet ist, dass sie zumindest teilweise in Richtung der ersten Seite der bogenförmigen Basis ausgerichtet ist, bei dem die dritte Montageebene eine Folgezahnmontageebene ist und die Folgezahnmontageebene zumindest teilweise in Richtung der zweiten Seite der bogenförmigen Basis ausgerichtet ist und bei dem die zweite Montagezahnebene eine Zwischenzahnmontageebene ist und die Zwischenzahnmontageebene in einer Richtung senkrecht zu der Längsachse der bogenförmigen Basis ausgerichtet ist.
- Schneidelement nach Anspruch 1, bei dem jeder der Schneidzähne respektive eingerichtet und angeordnet ist, um durch eine unterschiedliche Schneidebene zu schneiden, wobei jede unterschiedliche Schneidebene parallel zueinander ist und wobei die unterschiedlichen Schneidebenen im Wesentlichen äquidistant voneinander beabstandet sind.
- Schneidelement nach Anspruch 5, bei dem der Abstand zwischen Schneidebenen so gewählt ist, dass er zwischen in etwa 2,00 Inch und 4,00 Inch ist.
- Schneidelement nach Anspruch 6, bei dem die Schneidebenen in etwa 3,77 Inch voneinander beabstandet sind.
- Schneidelement nach Anspruch 1, ferner mit mindestens einem zusätzlichen Zwischenzahn, der zwischen dem Führungszahn und dem Folgezahn angeordnet ist.
- Schneidelement mit: einer bogenförmigen Basis mit einer ersten Seite, einer zweiten Seite, einer äußeren radialen Fläche und einer inneren radialen Fläche, wobei die innere radiale Fläche eingerichtet ist, an einer Schneidwalze montiert zu sein; einer Vielzahl von Zahnhaltern, die an der äußeren radialen Fläche der bogenförmigen Basis montiert ist, wobei die Zahnhalter eingerichtet sind, Schneidzähne aufzunehmen; und einem Schneidzahn, der in jedem Zahnhalter montiert ist, wobei mindestens ein Führungszahn und mindestens ein Folgezahn vorgesehen sind, jeder der Schneidzähne respektive eingerichtet und angeordnet ist, um durch eine unterschiedliche Schneidebene zu schneiden und jede unterschiedliche Schneidebene parallel zueinander ist.
- Schneidelement nach Anspruch 9, bei dem die unterschiedlichen Schneidebenen im Wesentlichen äquidistant voneinander beabstandet sind.
- Schneidelement nach Anspruch 9, ferner mit mindestens einem Zwischenzahn, der in einem Zahnhalter montiert ist, wobei der mindestens eine Zwischenzahn zwischen dem Führungszahn und dem Folgezahn positioniert ist.
- Schneidelement nach Anspruch 9, bei dem der äquidistante Abstand zwischen Schneidebenen so gewählt ist, dass er zwischen in etwa 2,00 Inch und 4,00 Inch ist.
- Schneidelement nach Anspruch 12, bei dem die Schneidebenen in etwa 3,77 Inch beabstandet sind.
- Schneidelement nach Anspruch 9, bei dem die bogenförmige Basis ferner Befestigungslöcher aufweist, wobei die erste Seitenfläche eingerichtet ist, Verschleißelemente aufzunehmen, die daran durch eine Vielzahl von Befestigungselementen gesichert sind.
- Schneidelement nach Anspruch 9, bei dem die äußere radiale Fläche der bogenförmigen Basis eine Vielzahl getrennter Montageflächen aufweist, wobei die getrennten Montageflächen zusammen eine Vielzahl separater Montageebenen definieren.
- Schneidelement nach Anspruch 15, bei dem die Vielzahl getrennter Montageebenen mindestens eine erste und eine zweite Montageebene aufweisen, wobei die erste Montageebene eine Führungszahnmontageebene ist und die Führungszahnmontageebene so ausgerichtet ist, dass sie zumindest teilweise in Richtung der ersten Seitenfläche der bogenförmigen Basis ausgerichtet ist.
- Schneidelement nach Anspruch 16, ferner mit einer dritten Montageebene, die eine Folgezahnmontageebene ist, wobei die Folgezahnmontageebene zumindest teilweise der zweiten Seitenfläche der bogenförmigen Basis zugewandt ist.
- Schneidanordnung für eine Schneidwalze, mit: einer Vielzahl von Kantenschneidelementen, die eine Schneidkante definieren, wobei die Schneidkante an eine Seitenkante der Schneidwalze angrenzt, wobei jedes Kantenschneidelement aufweist: eine bogenförmige Basis mit einer ersten Seite, einer zweiten Seite, einer äußeren radialen Fläche und einer inneren radialen Fläche, wobei die innere radiale Fläche eingerichtet ist, an einer Schneidwalze montiert zu sein; eine Vielzahl von Zahnhaltern, die an der äußeren radialen Fläche der bogenförmigen Basis montiert ist, wobei die Zahnhalter eingerichtet sind, Schneidzähne aufzunehmen; und jeweils einen Schneidzahn, der in dem jeweiligen Zahnhalter montiert ist, wobei mindestens ein Führungszahn und mindestens ein Folgezahn vorgesehen sind, jeder Schneidzahn jeweils eingerichtet und angeordnet ist, um durch eine unterschiedliche Schneidebene zu schneiden und jede Schneidebene parallel zueinander ist; und wobei die Vielzahl von Kantenschneidelementen angeordnet ist, ein sich wiederholendes Muster zu schneiden, wenn sich die Schneidwalze dreht, und die Schneidebenen von jedem Schneidzahn an jedem Kantenschneidelement im Allgemeinen mit den Schneidebenen ähnlich positionierter Schneidzähne an jedem angrenzenden Kantenschneidelement ausgerichtet sind.
- Schneidanordnung nach Anspruch 18, bei der jeder Führungszahn von jedem Kantenschneidelement die Seitenkante der Schneidwalze überragt.
- Schneidanordnung nach Anspruch 18, bei der jedes Kantenschneidelement ferner mindestens einen Zwischenzahn aufweist, der in einem Zahnhalter montiert ist, wobei der mindestens eine Zwischenzahn zwischen dem Führungszahn und dem Folgezahn positioniert ist.
- Schneidanordnung nach Anspruch 18, bei der die Vielzahl von Kantenschneidelementen angeordnet ist, um jede 45° einer Drehung der Schneidwalze ein sich wiederholendes Muster zu schneiden.
- Schneidanordnung nach Anspruch 18, bei der die unterschiedlichen Schneidebenen von jedem Kantenschneidelement im Wesentlichen äquidistant voneinander beabstandet sind.
- Schneidanordnung nach Anspruch 18, bei der die Schneidelemente eingerichtet sind, ein Schnittmuster zu schneiden, das geschnittenes Material entlang der Schneidwalze während einer Drehung der Schneidwalze von der Seitenkante weg bewegt.
- Schneidanordnung nach Anspruch 18, bei der 24 Schneidzähne vorgesehen sind, die um die Schneidkante angeordnet sind.
- Schneidanordnung nach Anspruch 18, ferner mit einer Reihe von inneren Schneidelementen, die jeweils eine Schneidebene definieren, wobei die inneren Schneidelemente an der Schneidwalze angeordnet sind.
- Schneidanordnung nach Anspruch 25, bei der die ungleichen Schneidebenen von jedem Kantenschneidelement im Wesentlichen äquidistant voneinander beabstandet sind und wobei der Abstand zwischen einer Schneidebene eines am nächsten liegenden inneren Schneidelements und die Folgezahnschneidebene gleich dem im Wesentlichen äquidistanten Abstand ist, der die Zahnschneidebene von jedem Kantenschneidelement an jedem Kantenschneidelement trennt.
- Schneidelement mit: einer bogenförmigen Basis mit einer ersten Seitenfläche, einer zweiten Seitenfläche, einer äußeren radialen Fläche und einer inneren radialen Fläche, wobei die innere radiale Fläche eingerichtet ist, an einer Schneidwalze montiert zu sein; drei Schneidzahnhaltern, die an der äußeren radialen Fläche der bogenförmigen Basis montiert sind, wobei die Zahnhalter eingerichtet sind, Schneidzähne aufzunehmen; und jeweils einem Schneidzahn, der in einem jeweiligen Zahnhalter montiert ist, wobei ein Führungszahn, ein Folgezahn und ein Zwischenzahn vorgesehen sind, jeder der Schneidzähne eingerichtet ist, durch eine ungleiche Schneidebene zu schneiden, jede ungleiche Schneidebene parallel zueinander ist und die ungleichen Schneidebenen im Wesentlichen äquidistant voneinander beabstandet sind.
- Schneidelement nach Anspruch 27, bei dem der äquidistante Abstand zwischen Schneidebenen so gewählt ist, dass er zwischen in etwa 2,00 Inch und 4,00 Inch beträgt.
- Schneidelement nach Anspruch 28, bei dem die Schneidebenen in etwa 3,77 Inch voneinander beabstandet sind.
- Schneidelement nach Anspruch 27, bei dem die bogenförmige Basis ferner Befestigungslöcher aufweist, wobei die erste Seite eingerichtet ist, Verschleißelemente aufzunehmen, die an dieser durch eine Vielzahl von Befestigungselementen gesichert sind.
- Schneidelement nach Anspruch 27, bei dem die obere Fläche der bogenförmigen Basis drei Montageflächen aufweist, wobei die Montageflächen zusammen eine erste, zweite und dritte Montageebene definieren.
- Schneidelement nach Anspruch 31, bei dem die erste Montageebene eine Führungszahnmontageebene ist und die Führungszahnmontageebene so ausgerichtet ist, dass sie zumindest teilweise der ersten Seitenfläche der bogenförmigen Basis zugewandt ist, bei dem die dritte Montageebene eine Folgezahnmontageebene ist und die Folgezahnmontageebene zumindest teilweise der zweiten Seitenfläche der bogenförmigen Basis zugewandt ist, und bei dem die zweite Montagezahnebene eine Zwischenzahnmontageebene ist und die Zwischenzahnmontageebene einer Richtung zugewandt ist, die im Allgemeinen senkrecht zu einer Rotationsachse der Schneidwalze ist.
- Schneidanordnung mit: einer Schneidwalze, wobei die Schneidwalze zwei Seitenkanten, einen mittigen Abschnitt und eine Rotationsschneidrichtung aufweist; und einer Vielzahl von Kantenschneidelementen, die eine Schneidkante definieren, wobei die Schneidkante an eine Seitenkante der Schneidwalze angrenzt und jedes Kantenschneidelement aufweist: eine bogenförmige Basis mit einer ersten Seite, einer zweiten Seite, einer äußeren radialen Fläche und einer inneren radialen Fläche, wobei die innere radiale Fläche eingerichtet ist, an der Schneidwalze montiert zu sein; drei Zahnhalter, die an der äußeren radialen Fläche der bogenförmigen Basis montiert sind, wobei die Zahnhalter eingerichtet sind, Schneidzähne aufzunehmen; und ein Schneidzahn in jedem Zahnhalter montiert ist, wobei ein Führungszahn, ein Folgezahn und ein Zwischenzahn vorgesehen sind, jeder der Schneidzähne eine jeweilige Zahnmittelachse definiert und jeder Zahn so in einem vorgesehenen Zahnhalter montiert ist, dass er um dessen Zahnmittelachse drehbar ist, wobei die Zahnmittelachse des Führungszahns eingerichtet ist, zumindest teilweise in eine erste axiale Richtung weg von dem Mittelpunkt der Schneidwalze und zumindest teilweise in die Rotationsschneidrichtung der Schneidwalze zu zeigen, wobei die Zahnmittelachse des Folgezahns eingerichtet ist, zumindest teilweise in eine zweite axiale Richtung zu dem Mittelpunkt der Schneidwalze und zumindest teilweise in die Rotationsschneidrichtung der Schneidwalze zu zeigen, und wobei die Zahnmittelachse des Zwischenzahns eingerichtet ist, zumindest teilweise in eine dritte axiale Richtung zwischen der ersten axialen Richtung und der zweiten axialen Richtung und zumindest teilweise in der Rotationsschneidrichtung der Schneidwalze zu zeigen.
- Schneidelement mit: einer bogenförmigen Basis mit einem vorderen Ende, einem hinteren Ende und einer äußeren radialen Fläche, wobei die bogenförmige Basis ferner eine Länge definiert und die Länge durch eine vertikale Referenzebene halbiert ist, die entlang der Länge verläuft; einer Vielzahl von Zahnhaltern, die an der äußeren radialen Fläche der bogenförmigen Basis montiert ist, wobei die Zahnhalter eingerichtet sind, Schneidzähne aufzunehmen; einem Schneidzahn, der in jedem Zahnhalter montiert ist, wobei ein Führungszahn angrenzend an das vordere Ende der bogenförmigen Basis, ein Folgezahn angrenzend an das hintere Ende der bogenförmigen Basis und mindestens ein Zwischenzahn vorgesehen ist, der zwischen dem Führungszahn und dem Folgezahn angeordnet ist, wobei jeder der Schneidzähne eine Zahnspitze aufweist; wobei die Zahnspitze des Führungszahns einen ersten Zahnspitzenort definiert und der erste Zahnspitzenort in einer ersten Richtung zu der vertikalen Referenzebene versetzt ist; wobei die Zahnspitze des Folgezahns einen zweiten Zahnspitzenort definiert, der zweite Zahnspitzenort in einer zweiten Richtung zu der vertikalen Referenzebene versetzt ist und die zweite Richtung entgegengesetzt zu der ersten Richtung ist; und wobei die Zahnspitze des mindestens einen Zwischenzahns einen dritten Zahnspitzenort relativ zu der vertikalen Referenzebene definiert und der dritte Zahnspitzenort zwischen dem ersten und zweiten Zahnspitzenort ist.
- Schneidelement nach Anspruch 34, bei dem die bogenförmige Basis ferner eine erste und zweite Seite aufweist, wobei die erste und zweite Seite parallel zu der vertikalen Referenzebene ist.
- Schneidelement nach Anspruch 35, bei dem die erste Seite in der ersten Richtung mit einem ersten Seitenoffsetabstand zu der vertikalen Referenzebene versetzt ist und bei dem der erste Zahnspitzenort in der ersten Richtung um einen Führungszahnspitzenabstand zu der vertikalen Referenzebene versetzt ist und der Führungszahnspitzenabstand größer ist als der erste Seitenabstand; und wobei die zweite Seite in der zweiten Richtung um einen zweiten Seitenoffsetabstand zu der vertikalen Referenzebene versetzt ist, der zweite Zahnspitzenort in der zweiten Richtung um einen Folgezahnspitzenabstand zu der vertikalen Referenzebene versetzt ist und der Folgezahnspitzenabstand größer ist als der zweite Seitenabstand.
- Schneidelement nach Anspruch 34, wobei das Schneidelement so eingerichtet ist, dass eine Vielzahl von angrenzend positionierten Schneidelementen ein sich wiederholendes Schneidmuster erzeugt, und die Schneidelemente so positioniert sind, dass das vordere Ende eines Schneidelements an das hintere Ende eines angrenzenden Schneidelements angrenzt.
- Schneidelement nach Anspruch 34, bei dem die bogenförmige Basis ferner eine Breite definiert und bei dem die Führungszahnspitze, die Zwischenzahnspitze und die Folgezahnspitze über die Breite im Wesentlichen äquidistant beabstandet sind.
- Schneidelement nach Anspruch 38, wobei das Schneidelement so eingerichtet ist, dass eine Vielzahl angrenzend positionierter Schneidelemente ein sich wiederholendes Schneidmuster erzeugt, die Schneidelemente so positioniert sind, dass das vordere Ende eines Schneidelements an das hintere Ende eines angrenzenden Schneidelements angrenzt und das Schneidmuster mindestens zwei Nebenoffsets respektive zwischen der Führungszahnspitze und der mindestens einen Zwischenzahnspitze und zwischen der mindestens einen Zwischenzahnspitze und der Folgezahnspitze aufweist, wobei die zwei Nebenoffsets von einem einzelnen Hauptoffset zwischen Zahnspitzen gefolgt werden, der Hauptoffset das zwischen Schneidelementen übergehende Schneidmuster wiedergibt und der Hauptoffset mindestens gleich zweimal der Offsetabstand der Nebenoffsets ist.
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