DE112014001375B4 - Elektronische Baugruppenstruktur und elektrische Anschlussbox - Google Patents

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Abstract

Elektronische Baugruppenstruktur, umfassend:eine elektronische Komponente (2);eine Mehrzahl von Anschlussstücke (3), an denen die elektronische Komponente (2) angebracht ist; undein Gehäuseelement (4), in das die elektronische Komponente (2) und die Anschlussstücken (3) aufgenommen sind,wobei die elektronische Komponente (2) einen Hauptkörperabschnitt (21) mit einer quaderförmigen Gestalt; und eine Mehrzahl von Anschlussbereiche (22) mit unterschiedlichen Steifigkeiten umfasst,wobei das Gehäuseelement (4) eine erste Gehäusekammer (41), die zur Führung und Aufnahme des Hauptkörperabschnitts (21) darin ausgebildet ist; und eine zweite Gehäusekammer (42) umfasst, die zur Aufnahme und Halterung der Anschlussstücke (3) darin ausgebildet ist,wobei die erste Gehäusekammer (41) durch einen vier Seiten davon umgebenden rahmenartigen Wandbereich (44) gebildet ist, der sich senkrecht von einem Bodenbereich (43) erhebt, und die zweite Gehäusekammer (42) außerhalb des Wandbereichs (44) dazwischen angeordnet ist,wobei jeder der Anschlussbereiche (22) ein Basisende (24); und einen Anbringungsbereich (25) umfasst, der ausgebildet ist, so dass er sich von einer abstehenden Spitze des Basisendes (24) entlang einer Seitenoberfläche des Hauptkörperabschnitts (21) mit Abstand zu der Seitenoberfläche erstreckt und der an dem entsprechenden Anschlussstück (3) angebracht ist,wobei die Anbringungsbereiche (25) der Anschlussbereiche (22) und die Anschlussstücke (3) angeordnet sind, so dass ein Anbringungszeitpunkt des Anbringungsbereichs (25) des Anschlussbereichs (22) mit relativ niedriger Steifigkeit von der Mehrzahl von Anschlussbereichen (22) an das Anschlussstück (3) weiter verzögert ist, undwobei die elektronische Komponente (2), die Anschlussstücke (3) und das Gehäuseelement (4) zusammengefügt sind.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine elektronische Baugruppenstruktur, in der eine elektronische Komponente, Anschlussstücke elektrischer Drähte und ein Gehäuseelement, das die elektronische Komponente und die Anschlussstücke darin aufnimmt, zusammengefügt sind, und eine elektrische Anschlussbox, die die Baugruppenstruktur aufweist.
  • DE 195 81 797 T5 offenbart eine IC-Fassung für J-Anschlussleiter, die einen Körper aus einem isolierenden Material, und mehrere Paare einander gegenüberliegender Kontaktanschlüsse umfasst, die nebeneinander in dem Körper angebracht sind, wobei sich die gegenüberliegenden Kontaktanschlüsse jedes der mehreren Paare schräg nach oben in voneinander weg weisenden Richtungen erstrecken.
  • DE 3 642 587 A1 beschreibt eine Vorrichtung zum Voraltern von I.C.-Baueinheiten mit einer Einbrennfassung, die elektrische Kontakte zur Aufnahme der Anschlüsse der integrierten Schaltungseinheit aufweist, wobei in der Einbrennfassung ferner isolierende Widerstände vorgesehen sind, die in Reihe geschaltet sind mit den Kontakten, die Abmessungen des Fassungskörpers nicht größer sind als die Abmessungen standardisierter Fassungen, und wobei außerdem die Widerstände gegen physikalische Abnutzung geschützt sind und gleichzeitig eine maximale Anzahl an IC-Baueinheiten in einem einzigen Durchlauf vorgealtert werden können.
  • EP 0 313 236 B1 offenbart eine Baugruppe, die einen im Allgemeinen rechteckigen ummantelten Kopf mit darin festsitzenden Stiften umfasst. Die Stifte sind mit Leiterbahnen auf einer Leiterplatte verbindbar. Über dem Kopfteil kann ein Schutzband angebracht werden, um die Stellen zu kontrollieren, an denen Schutzbeschichtungen angebracht werden können, und um dadurch umfangreiche Reinigungsvorgänge zu vermeiden. Die Baugruppe umfasst weiterhin einen Träger mit Aufnahmen zur Aufnahme von kastenförmigen Doppelbuchsen-Trägeranschlüssen. Der Chip ist im Träger montierbar, wobei seine Anschlüsse durch Löten mit den Trägeranschlüssen verbindbar sind. Eine Abdeckung ist im Eingriff mit dem Träger verriegelt, um eine steckbare Unterbaugruppe zu bilden. Die Unterbaugruppe wird dann in einen verriegelbaren, aber lösbaren Eingriff mit dem Kopfteil und dessen Stiften gezwungen.
  • US 2013 0 043 971 A1 beschreibt eine Baugruppe, bei der ein Gehäuse und eine Abdeckung eine elektrische Komponente umschließen und die elektrische Komponente an ihrem Platz verriegeln. Die elektrische Komponente verfügt über zwei L-förmige Anschlüsse mit darin eingearbeiteten Kerben, die als Verriegelungsflächen für den Gehäusekörper dienen. Der Gehäusekörper verfügt über Verriegelungsarme, die sich während der Installation biegen und die elektrische Komponente durch Zusammenpassen mit den Verriegelungsflächen arretieren. Der Abdeckungskörper verfügt über Vorsprünge, die bei der Installation auf die elektrische Komponente drücken, und über Verriegelungsstifte, die die flexiblen Verriegelungsarme an Ort und Stelle verriegeln. Die Verriegelungsstifte nehmen den Raum zwischen den Verriegelungsarmen und den Rückanschlägen des Gehäusekörpers ein und verhindern so, dass sich die Verriegelungsarme aus ihrer Position bewegen und die Verriegelungsflächen der Verriegelungsarme und Anschlüsse außer Eingriff kommen.
  • JP S 63 146 939 U bezieht sich auf ein Stanzblech, das in der Lage ist, einen gestanzten Gegenstand mit hervorragender mechanischer und thermischer Beständigkeit bereitzustellen.
  • Im Allgemeinen ist ein Fahrzeug, wie z.B. ein Automobil, mit einer elektronischen Baugruppenstruktur versehen, in der verschiedene elektronische Komponenten verbaut sind. JP 2010 - 221 787 A offenbart eine Ausgestaltung einer elektrischen Anschlussbox (Anschlussbox) mit einem Relaismodul zur gesteuerten Verbindung zwischen einer Energieversorgungseinrichtung und einer elektrischen Komponente.
  • 20 stellt eine Ausgestaltung eines Relaismoduls gemäß des Stands der Technik dar und ein solches Relais 90 umfasst einen quaderförmigen Relaishauptkörper 91 und eine Mehrzahl von plattenförmigen Anschlussbereichen (nachfolgend als Relaisanschlüsse bezeichnet) 92, die von einer Oberfläche (Bodenoberfläche) des Relaishauptkörpers 91 geradlinig abstehen. In 20 ist der Relaishauptkörper 91 zur Vereinfachung der Figur nicht in einer Querschnittansicht dargestellt, sondern stattdessen sind lediglich die Relaisanschlüsse 92 in einer Querschnittansicht dargestellt.
  • Ein solcher Relaistyp 90 ist z.B. in ein Halterungselement 95 aus Harz eingefügt, das Anschlussstücke 94 haltert, die mit elektrischen Drähten 93 verbunden sind, um ein Relaismodul zu bilden. Das Relaismodul ist in eine elektrische Anschlussbox eingebaut. In jedem der Anschlussstücke 94 ist ein Federbereich 96 gebildet, an dem der Relaisanschluss 92 angebracht ist, und das Relais 90 wird in dem Halterungselement 95 durch Einsetzen und Anbringen der Spitzen der Mehrzahl von Relaisanschlüssen 92 in den Federbereichen 96 gehaltert.
  • Das Relaismodul gemäß dem Stand der Technik, der in 20 dargestellt ist, weist eine Struktur auf, in der das Relais 90 über das Halterungselement 95 durch Anbringung der Mehrzahl von Relaisanschlüsse 92 an den Anschlussstücken 94 gehaltert wird. Die Mehrzahl von Relaisanschlüsse 92 kann in der gleichen Gestalt (z.B. mit der gleichen Breite und der gleichen Dicke) aus demselben Material gebildet sein, oder einige oder alle davon können aus unterschiedlichen Materialien oder in unterschiedlichen Gestalten gebildet sein. Sind die Relaisanschlüsse 92 aus unterschiedlichen Materialien oder in unterschiedlichen Gestalten gebildet, weisen die Relaisanschlüsse 92 unterschiedliche Steifigkeiten auf und die Relaisanschlüsse 92 mit unterschiedlichen Steifigkeiten sind in einem Relais 90 gemischt. Demzufolge kann der Relaisanschluss 92 mit relativ geringer Steifigkeit im Gegensatz zum Relaisanschluss 92 mit hoher Steifigkeit beim Anbringen leichter beschädigt, etwa deformiert, werden. Demzufolge besteht ein Bedarf am Schutz des Relaisanschlusses 92 mit einer niedrigen Steifigkeit, um Schäden zu vermeiden, wenn die Mehrzahl von Relaisanschlüsse 92 mit unterschiedlichen Festigkeiten am Anschlussstück 94 angebracht wird.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Anschlussbereich mit einer niedrigen Steifigkeit beim Anbringen von Anschlussbereichen an den Anschlussstücken zu schützen, wenn eine elektronische Komponente in einem elektrischen Komponentenmodul eine Mehrzahl von Anschlussbereiche mit unterschiedlichen Steifigkeiten umfasst.
  • Diese Aufgabe wird durch eine elektronische Baugruppenstruktur mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Eine elektronische Baugruppenstruktur gemäß der vorliegenden Erfindung umfasst eine elektronische Komponente; eine Mehrzahl von Anschlussstücke, an denen die elektronische Komponente angebracht ist; und ein Gehäuseelement, in das die elektronische Komponente und die Anschlussstücke aufgenommen sind. Die elektronische Komponente umfasst hier einen Hauptkörperabschnitt mit einer quaderförmigen Gestalt; und eine Mehrzahl von Anschlussbereiche mit unterschiedlichen Steifigkeiten. Das Gehäuseelement umfasst eine erste Gehäusekammer, die zur Führung und Aufnahme des Hauptkörperabschnitts darin ausgebildet ist; und eine zweite Gehäusekammer, die zur Aufnahme und Halterung der Anschlussstücke darin ausgebildet ist. Die erste Gehäusekammer ist durch einen vier Seiten davon umgebenden rahmenartigen Wandbereich gebildet, der sich von einem Bodenbereich davon nach oben erstreckt, und die zweite Gehäusekammer ist außerhalb des Wandbereichs gebildet, der dazwischen eingefügt ist. Jeder der Anschlussbereiche umfasst ein Basisende; und einen Anbringungsbereich, der ausgebildet ist, so dass er sich von einer abstehenden Spitze des Basisendes entlang einer Seitenoberfläche des Hauptkörperabschnitts mit Abstand zu der Seitenoberfläche erstreckt und der am entsprechenden Anschlussstück angebracht ist. Die Anbringungsbereiche der Anschlussbereiche und die Anschlussstücke sind derart angeordnet, dass ein Anbringungszeitpunkt des Anbringungsbereichs des Anschlussbereichs mit relativ niedriger Steifigkeit aus der Mehrzahl von Anschlussbereiche an das Anschlussstück weiter verzögert ist. Die elektronische Komponente, die Anschlussstücke und das Gehäuseelement sind aneinandergefügt.
  • Dementsprechend kann der Anbringungszeitpunkt, zu dem der Anschlussbereich mit einer niedrigen Steifigkeit an dem Anschlussstück angebracht wird, nach dem Anbringungszeitpunkt des Anschlussbereichs mit hoher Steifigkeit verzögert werden, d.h., wenn der Anschlussbereich mit niedriger Steifigkeit an dem Anschlussstück angebracht wird, beginnt das Anbringen des Anschlussbereichs mit hoher Steifigkeit an dem Anschlussstück und die elektronische Komponente weist bezüglich des Gehäuseelements eine geeignete Einführungshaltung auf. Dementsprechend kann der Anbringungsbereich an dem Anschlussstück in einem Zustand angebracht werden, in dem der Anschlussbereich mit niedriger Steifigkeit sicher in die geeignete Einführungsrichtung gerichtet ist. Demzufolge ist es möglich, den Anschlussbereich mit niedriger Steifigkeit zu schützen und die elektronische Komponente in das Gehäuseelement einzufügen, während verhindert wird, dass der Anschlussbereich mit niedriger Steifigkeit beschädigt wird, etwa eine Deformation auftritt, wenn es an dem Anschlussstück angebracht wird.
  • Zur entsprechenden Verzögerung des Anbringungszeitpunkts ist es erforderlich, eine relative positionelle Beziehung zwischen dem Anbringungsbereich des Anschlussbereichs und dem Anschlussstück jedes Anschlussbereichs einzustellen. Unter der Mehrzahl von Anschlussstücken bedeutet ein Anbringen davon z.B. dass das Anschlussstück, an dem der Anbringungsbereich des Anschlussbereichs mit niedriger Steifigkeit angebracht wird, in der Anbringungsrichtung an einer tieferen Seite angeordnet sein kann. In diesem Fall ist es möglich, den Anbringungszeitpunkt des Anschlussbereichs mit niedriger Steifigkeit an dem Anschlussstück auf nach dem Anschlussbereich mit hoher Steifigkeit zu verzögern.
  • Alternativ kann, als ein anderes Einstellungsmittel, von den Anbringungsbereichen der Mehrzahl von Anschlussbereiche die Position der sich erstreckenden Spitze des Anbringungsbereichs des Anschlussbereichs mit niedriger Steifigkeit in der Anbringungsrichtung an einer flacheren Seite angeordnet werden. Durch Anordnen der Positionen der Anschlussstücke, an denen die Anbringungsbereiche der Anschlussbereiche auf gleicher Höhe, ist es in diesem Fall möglich, den Anbringungszeitpunkt des Anschlussbereichs mit niedriger Steifigkeit an dem Anschlussstück auf nach dem Anschlussbereich mit hoher Steifigkeit zu verzögern.
  • Wenn eine elektrische Anschlussbox mit der oben genannten elektronischen Baugruppenstruktur eingesetzt wird, ist es möglich den Anschlussbereich mit einer niedrigen Steifigkeit der elektronischen Komponente in der elektrischen Anschlussbox zu schützen und die elektronische Komponente in das Gehäuseelement einzufügen, während verhindert wird, dass der Anschlussbereich mit niedriger Steifigkeit bei Anbringung am Anschlussstück beschädigt wird, etwa eine Deformation auftritt.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist es möglich einen Anschlussbereich mit einer niedrigen Steifigkeit bei Anbringung der Anschlussbereiche an den Anschlussstücken zu schützen, sogar wenn eine elektronische Komponente in einem elektronischen Komponentenmodul eine Mehrzahl von Anschlussbereiche mit unterschiedlichen Steifigkeiten umfasst.
  • Kurze Beschreibung der Figuren
    • 1 stellt eine perspektivische Ansicht dar, die die gesamte Konfiguration eines Relaismoduls gemäß einer ersten Ausführungsform darstellt.
    • 2 stellt eine ebene Ansicht des Relaismoduls dar, das in 1 dargestellt ist.
    • 3A stellt eine Längsschnittansicht des Relaismoduls gemäß der ersten Ausführungsform dar, wenn es aus der Richtung des Pfeils A10 in 1 betrachtet wird, und zeigt ein Diagramm, das einen Zustand darstellt, in dem ein Relais geneigt ist, wenn das Relais in ein Gehäuseelement eingeführt wird.
    • 3B stellt eine Längsschnittansicht des Relaismoduls gemäß der ersten Ausführungsform in Ansicht aus der Richtung des Pfeils A10 in 1 dar und zeigt ein Diagramm, das einen Zustand darstellt, in dem das Relais bezüglich des Gehäuseelements eine geeignete für Orientierung aufweist.
    • 4 stellt eine Längsschnittansicht des Relaismoduls dar, wenn dieses aus der Richtung des Pfeils A 10 in 1 betrachtet wird, und zeigt ein Diagramm, das einen Zustand darstellt, in dem das Relais in das Gehäuseelement eingefügt ist.
    • 5 stellt eine perspektivische Ansicht dar, die eine Konfiguration eines Relais gemäß der ersten Ausführungsform darstellt.
    • 6 stellt eine perspektivische Ansicht dar, die eine Konfiguration eines Anschlussstücks gemäß der ersten Ausführungsform darstellt.
    • 7 stellt eine perspektivische Ansicht dar, die eine andere Ausgestaltung des Anschlussstücks gemäß der ersten Ausführungsform darstellt.
    • 8A zeigt eine Längsschnittansicht eines Relaismoduls gemäß einer zweiten Ausführungsform, wenn es auch der Richtung entsprechend dem Pfeil A10 in 1 betrachtet wird, und zeigt ein Diagramm, das einen Zustand darstellt, in dem ein Relais eine geeignete Einführungsorientierung bezüglich eines Gehäuseelements aufweist.
    • 8B ist eine Längsschnittansicht des Relaismoduls gemäß der zweiten Ausführungsform, wenn es aus der Richtung entsprechend dem Pfeil A10 in 1 betrachtet wird, und zeigt ein Diagramm, das einen Zustand darstellt, in dem das Relais in das Gehäuseelement eingefügt ist.
    • 9 ist eine perspektivische Ansicht, die eine Konfiguration eines Relais gemäß einem ersten Modifikationsbeispiel darstellt.
    • 10 ist eine perspektivische Ansicht, die eine Konfiguration eines Relais gemäß einem zweiten Modifikationsbeispiel darstellt.
    • 11 ist eine perspektivische Ansicht, die eine Konfiguration eines Relais gemäß einem dritten Modifikationsbeispiel darstellt.
    • 12 ist eine perspektivische Ansicht, die eine Konfiguration eines Relais gemäß einem vierten Modifikationsbeispiel darstellt.
    • 13 ist eine perspektivische Ansicht, die eine Konfiguration eines Relais gemäß einem fünften Modifikationsbeispiel darstellt.
    • 14 ist eine perspektivische Ansicht, die eine Konfiguration eines Relais gemäß einem sechsten Modifikationsbeispiel darstellt.
    • 15 ist eine perspektivische Ansicht, die eine Konfiguration eines Relais gemäß einem siebten Modifikationsbeispiel darstellt.
    • 16 ist eine perspektivische Ansicht, die eine Konfiguration eines Relais gemäß einem achten Modifikationsbeispiel darstellt.
    • 17 ist eine perspektivische Ansicht, die eine Konfiguration eines Relais gemäß einem neunten Modifikationsbeispiel darstellt.
    • 18 ist eine perspektivische Ansicht, die eine Konfiguration eines Relais gemäß einem zehnten Modifikationsbeispiel darstellt.
    • 19 ist eine perspektivische Ansicht, die eine Konfiguration eines Relais gemäß einem elften Modifikationsbeispiel darstellt.
    • 20 ist eine Längsschnittansicht, die ein Relaismodul gemäß dem Stand der Technik darstellt.
    • 21A ist eine perspektivische Ansicht, die eine Erscheinung eines Relais darstellt, in der Basisenden von Leitungsanschlüssen von einem Harz umgeben sind.
    • 21B ist eine Seitenansicht des in 21A dargestellten Relais.
  • Beschreibung von Ausführungsformen
  • Im Folgenden wird ein elektronisches Komponentenmodul mit einer elektronischen Baugruppenstruktur gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf die beiliegenden Figuren beschrieben. In dieser Ausführungsform wird ein Relais als eine elektronische Komponente verwendet, jedoch ist die elektronische Komponente nicht auf das Relais beschränkt und es kann eine andere elektronische Komponente mit einer Konfiguration verwendet werden, die dem des Relais gemein ist, das nachstehend beschrieben wird, wie z.B. eine Sicherung oder eine Modulkomponente, die in ein Substrat eingebaut ist. Hier bedeutet „eine elektronische Komponente mit einer gemeinen Konfiguration“, dass die elektronische Komponente einen Hauptkörperabschnitt mit quaderförmiger Gestalt und eine Mehrzahl von Anschlussbereichen mit unterschiedlichen Steifigkeiten aufweist und Anbringungsrichtungen, in denen die Mehrzahl von Anschlussbereiche an einer Mehrzahl von Anschlussstücken angebracht werden, in der gleichen Richtung festgelegt sind.
  • Die Verwendung des Relaismoduls gemäß dieser Ausführungsform ist nicht besonders beschränkt, es kann jedoch ein Fall in Betracht gezogen werden, in dem das Relaismodul als Einrichtung oder dergleichen zum Steuern eines Verbindungszustands zwischen einer Energieversorgungseinrichtung und einer elektrischen Komponente in einem Fahrzeug, wie z.B. einem Automobil, verwendet wird. Eine solche Art von Relaismodul kann als ein konstituierendes Element einer elektrischen Verbindungsbox bereitgestellt werden, aber es kann anders als ein die elektrische Verbindungsbox bildendes Element als ein unabhängiger Körper behandelt werden und eine Relaisfunktion garantieren, sogar im Falle eines unabhängigen Körpers.
  • Die 1 bis 4 stellen eine Relaisbaugruppenstruktur gemäß einer ersten Ausführungsform dar.
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht, die die gesamte Konfiguration eines Relaismoduls gemäß der ersten Ausführungsform darstellt.
  • 1 stellt die gesamte Konfiguration eines Relaismoduls gemäß der ersten Ausführungsform dar, in der ein Relais 2, Anschlussstücke 3 und ein Gehäuseelement 4 aneinander angebracht sind.
  • 2 ist eine ebene Ansicht des in 1 dargestellten Relaismoduls.
  • 2 stellt eine ebene Ansicht (eines von zwei Relais 2 ist nicht dargestellt) des Relaismoduls 1 dar.
  • 3A zeigt eine Längsschnittansicht des Relaismoduls gemäß der ersten Ausführungsform, wenn es aus der Richtung des Pfeils A10 in 1 betrachtet wird, und stellt eine Zeichnung dar, die einen Zustand zeigt, in dem das Relais geneigt ist, wenn das Relais in das Gehäuseelement eingeführt wird. 3B ist eine Längsschnittansicht des Relaismoduls gemäß der ersten Ausführungsform, wenn aus der Richtung des Pfeils A10 in 1 betrachtet, und zeigt eine Zeichnung, die einen Zustand darstellt, in dem das Relais bezüglich des Gehäuseelements eine geeignete Einführungsausrichtung aufweist. 4 ist eine Längsschnittansicht des Relaismoduls 1, wenn es aus der Richtung des Pfeils A10 in 1 betrachtet wird, und zeigt eine Zeichnung, die einen Zustand darstellt, in dem das Relais 2 in das Gehäuseelement 4 eingefügt wurde. In der folgenden Beschreibung ist eine Richtung (Anbringungsrichtung), die durch einen Pfeil A11 in 1 bezeichnet wird, als eine Oben-Unten-Richtung festgelegt, eine Richtung bezeichnet durch einen Pfeil A12 ist als eine Rechts-Links-Richtung festgelegt und eine Richtung bezeichnet mit einem Pfeil A13 ist als eine Vorne-Hinten-Richtung festgelegt (nachfolgend gilt das Gleiche für die anderen Figuren neben 1). Bezüglich der Oben-Unten-Richtung ist die Vorwärts-Richtung (= Anbringungs-Lösungs-Richtung) in 1 als nach oben (aufwärts) gerichtet definiert und die nach unten gerichtete Richtung (= Anbringungsrichtung) ist als nach unten (abwärts) gerichtet definiert. Die Oben-Unten-Richtung, die Rechts-Links-Richtung und die Vorne-Hinten-Richtung müssen nicht mit den entsprechenden Richtungen (z.B. die Oben-Unten-Richtung, die Rechts-Links-Richtung und die Vorne-Hinten-Richtung eines Fahrzeugs) in einem Zustand übereinstimmen, in dem das Relaismodul 1 tatsächlich an einem Fahrzeug angebracht ist.
  • Die innere Struktur eines Relaishauptkörpers ist in den 3A und 3B und 4 zur Vereinfachung der Figur nicht dargestellt.
  • In der ersten Ausführungsform weist das Relaismodul eine Konfiguration auf, in der das Relais 2, die Anschlussstücke 3, an denen das Relais 2 angebracht ist, und das Gehäuseelement 4, das das Relais 2 und die Anschlussstücke 3 darin aufnimmt, aneinandergefügt sind. Das Relais 2 umfasst einen Hauptkörperabschnitt (nachfolgend als ein Relaishauptkörper bezeichnet) 21 mit einer quaderförmigen Gestalt und eine Mehrzahl von Anschlussbereiche (nachfolgend als Streifen bezeichnet) 22 mit unterschiedlichen Steifigkeiten. In dieser Ausführungsform wird angenommen, dass ein Relaismodul 1 zwei Relais 2 umfasst, wie in 1 dargestellt ist. Die Anzahl von Relais, die ein Relaismodul bilden, ist jedoch nicht besonders beschränkt und das Relaismodul kann nur ein einziges Relais oder kann drei oder mehr Relais umfassen. Wenn das Relaismodul eine Mehrzahl von Relais umfasst, kann nur die gleiche Art von Relais 2 verwendet werden, wie in 1 dargestellt ist, oder es können andere Arten von Relais gemischt werden (z.B. Relais 2a bis 2k, die in den 9 bis 19 dargestellt sind).
  • 5 zeigt eine perspektivische Ansicht, die eine Konfiguration des Relais gemäß der ersten Ausführungsform darstellt.
  • Gemäß der Darstellung in 5 weist das Relais 2 eine Konfiguration auf, in der der Relaishauptkörper 21, in den eine nicht dargestellte Relaisschaltung eingegossen ist, aus einem Harz oder dergleichen gebildet wird und leitfähige Metallstreifen 22, die mit der Relaisschaltung elektrisch verbunden sind, in dem Relaishauptkörper 21 angeordnet sind. Der Relaishauptkörper 21 gemäß dieser Ausführungsform ist in einer quaderförmigen Gestalt gebildet und umfasst Oberflächen, die einander in der Oben-Unten-Richtung (nachfolgend als eine obere Oberfläche (oberseitige Oberfläche) 21a und eine untere Oberfläche (unterseitige Oberfläche) 21b bezeichnet sind) zugerichtet sind, Oberflächen, die in der Rechts-Links-Richtung einander zugerichtet sind (nachfolgend als eine linksseitige Oberfläche 21c und eine rechtsseitige Oberfläche 21d bezeichnet), und Oberflächen, die einander in der Vorwärts-Rückwärts-Richtung (nachfolgend als eine vorderseitige Oberfläche (Vorderoberfläche) 21e und eine rückseitige Oberfläche (Rückoberfläche) 21f bezeichnet ist) zugerichtet sind. In diesem Fall ist der Relaishauptkörper 21 angeordnet, so dass die Rechts-Links-Richtung als die Längsrichtung davon festgelegt ist und vier Seiten, d.h. die linksseitige Oberfläche 21c, die rechtsseitige Oberfläche 21d, die vorderseitige Oberfläche 21e und die rückseitige Oberfläche 21f, als die Seitenoberflächen davon festgelegt sind. In dieser Ausführungsform ist der Relaishauptkörper 21 beispielsweise in einer quaderförmigen Gestalt gebildet, jedoch kann der Relaishauptkörper als eine elektronische Komponente in einer würfelförmigen Gestalt gebildet sein. Der Hauptkörperabschnitt der elektronischen Komponente ist nicht auf diese Gestalten begrenzt und kann in Gestalten gebildet sein, in denen Seitenoberflächen (Umfangsoberflächen) entlang der Anbringungsrichtung gebildet sind, wie z.B. eine Spaltenform, eine polygonale Säulenform und eine zylindrische Gestalt.
  • Die Mehrzahl von Streifen 22 weist unterschiedliche Steifigkeiten auf, jedoch können einige Streifen 22 unterschiedliche Steifigkeiten aufweisen oder alle Streifen 22 können in diesem Fall unterschiedliche Steifigkeiten aufweisen. Als ein Verfahren zum Vorgeben unterschiedlicher Steifigkeiten kann ein Verfahren zum Mischen von Streifen 22 gebildet aus unterschiedlichen Materialien, ein Verfahren zum Mischen von Streifen 22 mit unterschiedlichen Gestalten, z.B. Streifen 22 mit unterschiedlichen Breiten oder Dicken, ein Verfahren zum Mischen von Streifen mit unterschiedlichen Materialien und unterschiedlichen Gestalten und dergleichen eingesetzt werden.
  • In dieser Ausführungsform wird als ein Beispiel ein Verfahren zum Mischen der Mehrzahl von Streifen 22 durchgeführt, die aus Materialien mit unterschiedlichen Steifigkeiten gebildet sind und gleiche Gestalten aufweisen. Jeder Streifen 22 umfasst ein Basisende 24, das von dem Relaishauptkörper 21 absteht, und einen Anbringungsbereich 25, der von der abstehenden Spitze des Basisendes 24 entlang einer Seitenoberfläche des Relaishauptkörpers 21 mit Abstand zu der Seitenoberfläche absteht und an das Anschlussstück 3 angebracht ist. Die bedeutet, dass der Anbringungsbereich 25 aus dem gleichen Material gebildet ist wie das Basisende 24, an einem Ende des Basisendes 24 gebogen ist und sich an der Seitenoberfläche des Relaishauptkörpers 21 entlang der Anbringungsrichtung erstreckt.
  • Solange die Streifen 22 mit unterschiedlichen Steifigkeiten gemischt und voneinander getrennt sind, so dass der Anbringungszeitpunkt des Anbringungsbereichs 25 des Streifens 22 mit einer relativ niedrigen Steifigkeit an das Anschlussstück 3 verzögert wird, wie nachstehend beschrieben ist, kann die abstehende Position oder die abstehende Länge des Basisendes 24 von jedem Streifen 22 des Relaishauptkörpers 21, die Höhenposition der sich erstreckenden Spitze des Anbringungsbereichs 25 oder der sich erstreckenden Länge von dem Basisende 24 oder dergleichen, beliebig festgelegt werden und ist insbesondere nicht beschränkt.
  • Gemäß der Darstellung in 5 umfasst das Relais 2 gemäß dieser Ausführungsform vier Streifen 22 mit einer plattenförmigen Gestalt. Falls es erforderlich ist, die Streifen 22 voneinander zu unterscheiden, werden die vier Streifen nachfolgend als Streifen 22a, 22b, 22c und 22d bezeichnet, und die vier Streifen werden als Streifen 22 bezeichnet, falls es nicht erforderlich ist, die Streifen voneinander zu unterscheiden.
  • Von den vier Streifen 22 sind zwei Streifen 22a und 22b an der linksseitigen Oberfläche 21c des Relaishauptkörpers 21 angeordnet und die anderen zwei Streifen 22c und 22d sind an der rechtsseitigen Oberfläche 21 d angeordnet. Die vier Streifen 22 weisen in dieser Ausführungsform die gleiche Gestalt (die gleiche Breite und die gleiche Dicke) auf und die Streifen 22 mit zwei Steifigkeiten sind in dem Relais 2 durch Bildung der Streifen 22a und 22b aus einem Material gemischt, das im Vergleich zu den Streifen 22c und 22d eine niedrigere Steifigkeit aufweist.
  • In diesem Fall stehen die vier Basisenden 24a bis 24d von der gleichen Höhe (Positionen, an denen die Abstände von der unteren Oberfläche 21b in der Oben-Unten-Richtung (= Richtung von A11) gleich sind) um die gleiche Länge (Größe in der Rechts-Links-Richtung (= Richtung von A12)) ab. Vier Anbringungsbereiche 25a bis 25d stehen im Wesentlichen unter einem rechten Winkel und von den abstehenden Spitzen der Basisenden 24a bis 24d nach unten ab und die Positionen der sich erstreckenden Spitzen der Anbringungsbereiche 25a bis 25d sind auf gleicher Höhe angeordnet.
  • 6 ist eine perspektivische Ansicht, die eine Konfiguration eines Anschlussstücks gemäß der ersten Ausführungsform darstellt.
  • 6 stellt ein Beispiel der Konfiguration eines Anschlussstücks 3 gemäß der ersten Ausführungsform dar.
  • Das Anschlussstück 3 ist ein Schnittstellenelement, das mit einem Anschlussabschnitt 51 eines elektrischen Drahts 5 verbunden ist, um den elektrischen Draht 5 mit dem Relais 2 elektrisch zu verbinden. Das Anschlussstück 3 wird durch Bearbeitung eines leitfähigen Metallblechs gebildet und umfasst einen weiblichen Verbindungsbereich 31, an dem der Anbringungsbereich 25 des Streifens 22 angebracht wird, und ein Paar Kernklemmstücke 32, die einen durch Entfernen einer isolierenden Ummantelung 52 des Anschlussabschnitts 51 des elektrischen Drahts freigelegten Kerndraht 53 verstemmen, und ein Paar externer Klemmstücke 33, die eine Spitze der isolierenden Ummantelung 52 des elektrischen Drahts 5 verstemmen.
  • Jeder Verbindungsbereich 31 umfasst einen flachen Blechabschnitt 34, der den Anbringungsbereich 25 des angebrachten Streifens 22 haltert, und einen Federbereich 35, der den Anbringungsbereich 25 verpresst.
  • Dementsprechend ist der Anbringungsbereich 25 des Streifens 22 zwischen dem Blechabschnitt 34 und dem Federbereich 35 in einem Zustand angebracht, in dem der Anbringungsbereich durch den Federbereich 35 gegen den Blechabschnitt 34 gepresst wird. Der Federbereich 35 ist als ein Paar konvex gekrümmter Gestalten gebildet, was bewirkt, dass sich beide Enden in der Vorwärts-Rückwärts-Richtung des Plattenbereichs 34 aufrecht erheben und sich die Spitzenbereiche davon in der Vorwärts-Rückwärts-Richtung des Plattenbereichs 34 in die Nähe des Zentrums krümmen. Dementsprechend ist der Federbereich 35 durch Anwenden einer Presskraft (elastische Restorationskraft) an den Anbringungsbereich 25 zum Anbringen des Anbringungsbereichs 25 durch Einführen des Anbringungsbereichs 25 ausgebildet, um eine Spitze 35b des Federbereichs 35 in einer Richtung elastisch zu deformieren, in der es von dem Blechabschnitt 34 beabstandet ist.
  • Gemäß der Darstellung in den 3A, 3B und 4 weist der Verbindungsbereich 31 eine sich verjüngende Gestalt auf, in der sich eine obere Oberfläche 35A des Federbereichs 35 langsam von einem Bereich (ein mit dem Blechabschnitt 34 verbundener Bereich) nach unten neigt, in dem der Federbereich 35 von dem Blechabschnitt 34 am meisten aufrecht zu einer Position absteht, an der die Spitze 35B des Federbereichs 35 dem Blechabschnitt 34 zugerichtet ist. Demzufolge kann der Anbringungsbereich 25 die sich verjüngende obere Oberfläche 35A in eine Position zwischen dem Blechabschnitt 34 und dem Federbereich 35 durch geführt werden, wenn der Anbringungsbereich 25 des Streifens 22 an dem Verbindungsbereich 31 angebracht ist.
  • 6 stellt ein Beispiel des Anschlussstücks 3 dar, in dem der Verbindungsbereich 31 als eine Befestigungsart bezeichnet wird, jedoch ist das Anschlussstück 3 nicht auf diese Art beschränkt.
  • 7 zeigt eine perspektivische Ansicht, die eine andere Konfiguration des Anschlussstücks gemäß der ersten Ausführungsform darstellt.
  • Zum Beispiel kann, wie ein Anschlussstück 300 gemäß einem Modifikationsbeispiel, das in 7 dargestellt ist, ein Verbindungsbereich 310 derart ausgebildet sein, dass er eine im Wesentlichen rohrförmige Gestalt aufweist, um die Innenseite eines Rohrbereichs 360 mit einem blechartigen Federbereich bereitzustellen und den Anbringungsbereich 25 des Streifens 22 gegen die Innenwand des rohrförmigen Bereichs 360 zu pressen, wobei der Federbereich den Anbringungsbereich an dem Verbindungsbereich anbringt. In dem Anschlussstück 300 gemäß der Darstellung in 7 sind in den Figuren zum Anschlussstück 3 (6) gleiche Elemente mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet. Alternativ kann ein stimmgabelartiges Anschlussstück mit einem Schlitz, in den der Anbringungsbereich 25 des Streifens 22 eingesetzt ist, verwendet werden. In 6 oder 7 ist die Konfiguration, in der das Anschlussstück 3 oder das Anschlussstück 300 mit einem Anschlussabschnitt 51 eines elektrischen Drahts 5 verbunden ist, als ein Beispiel dargestellt, jedoch kann das Anschlussstück mit einem verbindenden Substrat, einem Verbinder oder dergleichen verbunden sein.
  • Das Gehäuseelement 4 ist ein Gehäuse aus Harz zur Aufnahme und Halterung des Relais 2 und der Anschlussstücke 3. Das Gehäuseelement 4 umfasst eine erste Gehäusekammer 41, die den Relaishauptkörper 21 darin führt und aufnimmt, und eine zweite Gehäusekammer 42, die die Anschlussstücke 3 darin aufnimmt und haltert. In der ersten Ausführungsform wird das Gehäuseelement 4 als ein einziges Element behandelt, das von der elektrischen Anschlussbox unabhängig ist. Demgemäß wird ein Rastbereich 40, der mit einem Einrastbereich (z.B. einer Einrastnut) in Eingriff treten kann, der in einem Mantel der elektrischen Anschlussbox gebildet ist, um das Gehäuseelement an dem Mantel der elektrischen Anschlussbox anzubringen, gebildet, so dass er von dem Gehäuseelement 4 absteht. Durch Ineingriffbringen des Rastbereichs 40 mit dem Einrastbereich kann das Gehäuseelement 4 eingerastet und an dem Mantel der elektrischen Anschlussbox angebracht werden. Das Gehäuseelement 4 kann hier als Teil des Mantels der elektrischen Anschlussbox gebildet sein und kann als ein vereinter Körper angesehen werden, so dass er nicht von der elektrischen Anschlussbox entfernt wird. Die Anzahl der Relais 2 und der Anschlussstücke 3, die in das Gehäuseelement 4 aufgenommen sind, ist nicht besonders begrenzt. In dieser Ausführungsform, wie in 1 dargestellt ist, wird die Konfiguration, in der zwei Relais in ein Gehäuseelement 4 aufgenommen sind, angenommen. Mit anderen Worten, das Gehäuseelement 4 umfasst zwei Mengen von Räume, die Relais aufnehmen, einschließlich einer ersten Gehäusekammer 41 und zwei zweiten Gehäusekammern 42. Da jedes Relais mit vier Streifen 22 bereitgestellt ist, werden in ein Gehäuseelement 4 acht Anschlussstücke 3 aufgenommen. Da zwei Streifen 22 auf der linksseiteigen Oberfläche 21c und der rechtsseitigen Oberfläche 21d des Relaishauptkörpers 21 angeordnet sind, ist ein Paar von zweiten Gehäusekammern 42 angeordnet, so dass sie einander in dem Gehäuseelement 4 zugerichtet sind, wobei die erste Gehäusekammer 41 dazwischen angeordnet ist und in jede der zweiten Gehäusekammer 42 zwei Anschlussstücke 3 aufgenommen und gehaltert sind.
  • Gemäß der Darstellung in 4 wird die Höhenposition des Relaishauptkörpers 21 in einem Zustand, in dem das Relais 2 in das Gehäuseelement 4 eingefügt ist, abhängig von den Positionen bestimmt, in denen die Anbringungsbereiche 25 der Streifen 22 an den Verbindungsbereichen 31 der Anschlussstücke 3 angebracht sind. Eine obere Endfläche 44A eines Wandbereichs 44 ist auf einer vorbestimmten Höhe unter der oberen Endfläche eines Rahmenbereichs 45 angeordnet, um nicht mit den Basisenden 24 der Streifen 22 in Kontakt zu kommen, wenn die Anbringungsbereiche 25 der Streifen 22 an den Verbindungsbereichen 31 der Anschlussstücke 3 angebracht sind. Ein Bodenbereich 43 davon ist an einer vorbestimmten Höhe angeordnet, die nicht mit der Bodenoberfläche 21b des Relaishauptkörpers 21 in Kontakt kommt. Demgemäß wird das Relais 2 in dem Gehäuseelement 4 ohne Störung durch den Bodenbereich 43 oder die obere Endfläche des Wandbereichs 44 gehaltert, mit Ausnahme der Teile, in denen die Anbringungsbereiche 25 der Streifen 22 an den Verbindungsbereichen 31 der Anschlussstücke 3 in der Höhenrichtung des Gehäuseelements 4 angebracht sind. Demzufolge ist es möglich, die Streifen 22 ausreichend mit den Anschlussstücken 3 zu verbinden und folglich die Haltekraft des Relais zu stabilisieren.
  • Vier Seiten der ersten Gehäusekammer 41 sind von einem rahmenartigen Wandbereich 44 umgeben, der sich senkrecht von dem Bodenbereich 43 erhebt, um einen konkaven Raum zu bilden, dessen Oberseite nach außen hin geöffnet ist, wie in den 1 bis 4 dargestellt ist. Der Wandbereich 44 erhebt sich senkrecht von dem Bodenbereich 43, so dass die Seitenoberflächen (die linksseitige Oberfläche 21c, die rechtsseitige Oberfläche 21d, die Vorderfläche 21e und die Rückfläche 21f) des Relaishauptkörpers 21 entlang der Seitenoberflächen umgeben sind. Demgemäß wird der Relaishauptkörper 21 durch den Wandbereich 44 in die erste Gehäusekammer 41 geführt und aufgenommen. In diesem Fall weist die erste Gehäusekammer 41 eine im Wesentlichen quaderförmige Gestalt auf, die größer ist als der Relaishauptkörper 21, so dass der Relaishauptkörper 21, der durch den Wandbereich 44 geführt wird, glatt aufgenommen wird.
  • Gemäß der Darstellung in 1 ist an dem Wandbereich 44, der sich senkrecht erhebt und der Vorderfläche 21e des Relaishauptkörpers 21 zuweist, eine Einrastnut 44a gebildet, um mit einem Vorsprung 23 in Eingriff zu treten, der an der Vorderfläche 21e gebildet ist. Dementsprechend kann der Vorsprung 23 mit der Einrastnut 44a in Eingriff treten, um den Relaishauptkörper 21 an der ersten Gehäusekammer 41 einzurasten, wenn der Relaishauptkörper 21 in die erste Gehäusekammer 41 aufgenommen ist. Dies bedeutet, dass die Zusammenfügungskraft zwischen dem Relais 2 und dem Gehäuseelement 4 aufgrund der Anbringung der Streifen 22 und der Anschlussstücke 3 unter Verwendung des Eingriffs zwischen dem Vorsprung 23 und der Einrastnut 44a vervollständigt wird. Falls die Vervollständigung der Zusammenfügungskraft nicht erforderlich ist, werden der Vorsprung 23 und die Einrastnut 44a nicht vorgesehen. Gemäß der Darstellung in den 3A, 3B und 4 kann der Bodenbereich 43 mit einer Verstärkungsrippe 43a versehen sein, die nach unten absteht.
  • Die zweiten Gehäusekammern 42 sind außerhalb der ersten Gehäusekammer 41 angeordnet, wobei der Wandbereich 44 dazwischen angeordnet ist, sind durch rechteckige rohrförmige Rahmen umgeben, die durch den Wandbereich 44 und den Rahmenbereich 45 des Gehäuseelements 4 gebildet werden, und Bilden einen quaderförmigen Raum, dessen Oberseite und Unterseite nach außen geöffnet ist. Die zweiten Gehäusekammern 42 sind mit einem elektrisch deformierbaren Raststück vorgesehen (nachfolgend als Stab bezeichnet) 46, um jedes Anschlussstück 3 zu haltern.
  • Der Stab 46 ist integral aus dem gleichen Harz gebildet, wie das Gehäuseelement 4, und erstreckt sich in Gestalt eines Hebels vom Rahmenbereich 45 zum Federbereich 35. Das bedeutet, dass der Stab 46 einen sogenannten Federmechanismus bildet und eine Befestigung des Anschlussstücks 3 an der zweiten Gehäusekammer 42 erreicht und das Anschlussstück 3 in der zweiten Gehäusekammer 42 durch Pressen und Verrasten der unteren Kante des Federbereichs 35 mit einer Restaurationskraft von der elastischen Deformation haltert.
  • Das Relais 2 ist in das Gehäuseelement 4 in einem Zustand eingefügt, in dem die Anschlussstücke 3 in den zweiten Gehäusekammern 42 gehaltert sind. In der ersten Ausführungsform sind die Anbringungsbereiche 25 der Streifen 22 und die Verbindungsbereiche 31 der Anschlussstücke 3 angeordnet, so dass der Anbringungszeitpunkt des Anbringungsbereichs 25 des Streifens 22 mit einer relativ niedrigeren Steifigkeit an dem Anschlussstück 3 von der Mehrzahl von Streifen weiter verzögert ist.
  • Um zu bewirken, dass der Anbringungszeitpunkt auf diese Weise verzögert wird, ist es erforderlich, die relativen positionellen Beziehungen zwischen den Anbringungsbereichen 25 der Streifen 22 und den Kontaktbereichen 31 der Anschlussstücke 3 für jeden Streifen 22 einzustellen. Demzufolge wird z.B. in dieser Ausführungsform das Anschlussstück, das an dem Anbringungsbereich 25 des Streifens 22 mit einer relativ niedrigeren Steifigkeit aus der Mehrzahl von Anschlussstücken 3 angebracht wird, an einer tiefen Seite in der Anbringungsrichtung (einer unteren Seite in der Anbringungsrichtung, d.h. in der Oben-Unten-Richtung) angeordnet und in der zweiten Gehäusekammer 42 gehaltert. Das heißt, die Höhenpositionen (Positionen in der Oben-Unten-Richtung: Positionen in der Anbringungsrichtung) der Anschlussstücke 3, an denen die Anbringungsbereiche 25a und 25b der Streifen 22a und 22b mit niedriger Steifigkeit angebracht sind, sind um eine Höhendifferenz Δh niedriger festgelegt, als die der Anschlussstücke 3, an denen die Streifen 22c und 22d mit einer gegenüber den Streifen 22a und 22b höheren Steifigkeit angebracht sind. Da die Positionen der sich erstreckenden Spitzen der Anbringungsbereiche 25a bis 25d der Streifen 22a bis 22d auf gleicher Höhe angeordnet sind, ist es möglich, die Verzögerung beim Anbringungszeitpunkt der Streifen 22a und 22b auf nach den Streifen 22c und 22d dadurch zu bewirken, dass die Anschlussstücke 3 an der Höhe angeordnet sind. Ein Aspekt, bei dem die Streifen 22 gemäß dieser Ausführungsform an den Anschlussstücken 3 zum Einfügen des Relais 2 in das Gehäuseelement 4 angebracht werden, wird nachstehend mit Bezug auf die 3A, 3B und 4 beschrieben.
  • Gemäß der Darstellung in den 3A, 3B und 4 wird der Relaishauptkörper 21 in die erste Gehäusekammer 41 beim Einfügen des Relais 2 in das Gehäuseelement 4 eingeführt und der eingeführte Relaishauptkörper 21 wird entlang des Wandbereichs 44 geführt. Zu diesem Zeitpunkt tritt der Relaishauptkörper 21 mit dem Wandbereich 44 in Kontakt, wenn das Relais 2 geneigt ist. 3A stellt einen Zustand dar, in dem das Relais 2 gegenüber dem Streifen 22a mit niedriger Steifigkeit leicht geneigt ist. Durch Führen des Relaishauptkörpers 21 entlang des Wandbereichs 44 in diesem Zustand kann das Relais 2 an einer geeigneten Einführungshaltung (eine Haltung, in der das Relais 2 nicht geneigt jedoch parallel zu der Oben-Unten-Richtung ist) bezüglich dem Gehäuseelement 4 festgelegt werden, das in 3B dargestellt ist. Die Streifen 22a und 22c können in die geeignete Einführungsrichtung (nach unten in der Oben-Unten-Richtung) in die Anschlussstücke 3a und 3c gerichtet sein.
  • Auf der anderen Seite weist das Anschlussstück 3a, an dem der Streifen 22a mit niedriger Steifigkeit angebracht ist, eine Höhenposition (Position in der Oben-Unten-Richtung: Positionen in der Anbringungsrichtung) auf, die niedriger ist als die des Anschlussstücks 3c, an dem der Streifen 22c mit gegenüber dem Streifen 22a höherer Steifigkeit angebracht ist. Demgemäß ist die sich erstreckende Spitze des Anbringungsbereichs 25a des Streifens 22a weiterhin von dem Verbindungsbereich 31 des Anschlussstücks 3 weiter beabstandet, als der Anbringungsbereich 25c des Streifens 22c, wenn die Streifen 22a und 22c in die geeignete Einführungsrichtung gerichtet sind (der in 3B dargestellte Zustand).
  • Wenn die Streifen 22a und 22c in die Anschlussstücken 3a und 3c eingeführt sind, wird der Anbringungsbereich 25c als erstes entsprechend an dem Verbindungsbereich 31 des Anschlussstücks 3c angebracht und dann wird der Anbringungsbereich 25a am Verbindungsbereich 31 des Anschlussstücks 3a angebracht. Dies bedeutet, dass der Anbringungszeitpunkt des Streifens 22a mit niedriger Steifigkeit auf nach dem des Streifens 22 mit hoher Steifigkeit verzögert werden kann, da der Anbringungszeitpunkt der Streifen 22a und 22c verzögert werden kann. Zu dem Zeitpunkt, an dem der Streifen 22a an dem Anschlussstück 3a angebracht ist, beginnt die Einpassung des Streifens 22c in das Anschlussstück 3c und das Relais 2 weist die geeignete Einführungshaltung auf. Es ist dementsprechend möglich, den Streifen 22a sicher in die geeignete Einführungsrichtung zu richten und den Anbringungsbereich 25a an dem Verbindungsbereich 31 des Anschlussstücks 3a glatt anzubringen. Demzufolge kann sogar der Streifen 22a mit niedriger Steifigkeit geschützt und es kann folglich ausreichend verhindert werden, dass ein Schaden, wie z.B. eine Deformation, zu dem Zeitpunkt auftritt, zu dem das Anschlussstück 3a angebracht wird. Auf diese Weise ist es möglich, das Relais 2 in das Gehäuseelement 4 gemäß der ersten Ausführungsform einzufügen, während der Streifen 22a mit niedriger Steifigkeit geschützt wird (der in 4 dargestellte Zustand). Die Bewegungen der Streifen 22a und 22b relativ zu den Streifen 22c und 22d beim Einfügen des Relais 2 in das Gehäuseelement 4 sind gleich und der Streifen 22b mit niedriger Steifigkeit kann ähnlich dem Streifen 22a geschützt werden.
  • 3A stellt einen Zustand dar, in dem das Relais 2 zu dem Streifen 22a mit niedriger Steifigkeit beim Einfügen des Relais 2 in das Gehäuseelement 4 leicht geneigt ist. Sogar wenn das Relais 2 zu dem Streifen 2 mit hoher Steifigkeit leicht geneigt ist, kann der Relaishauptkörper 21, der in die erste Gehäusekammer 41 eingeführt ist, entlang des Wandbereichs 44 ähnlich geführt werden. Dementsprechend kann der Streifen 22a sicher in die geeignete Einführungsrichtung gerichtet werden, da die Anbringung des Streifens 22c an dem Anschlussstück 3c begonnen werden kann, bevor der Streifen 22a an dem Anschlussstück 3a angebracht wird. Es ergibt sich, dass ein Schaden, wie z.B. Deformation, in dem Streifen 22a bei Anbringung an dem Anschlussstück 3a verhindert werden kann. Die gleichen Vorteile können natürlich sogar dann erreicht werden, wenn das Relais 2 nicht geneigt und die Streifen 22a und 22c in die Anschlussstücke 3a und 3c in der geeigneten Einführungsorientierung eingeführt werden, wie in 3B dargestellt ist.
  • In dieser Ausführungsform werden die Verbindungsbereiche 31 der Anschlussstücke 3 und die relative positionelle Beziehung zwischen den Anbringungsbereichen 25 der Streifen 22 abhängig von den Höhenpositionen der Anschlussstücke in dieser Ausführungsform eingestellt, um zu bewirken, dass der Anbringungszeitpunkt der Streifen 22a und 22b mit niedriger Steifigkeit gegenüber dem der Streifen 22c und 22d mit hoher Steifigkeit verzögert wird. Wie in einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, die in den 8A und 8B dargestellt ist, können jedoch die gleichen operativen Vorteile erreicht werden, sogar wenn die positionellen Beziehungen abhängig von den Höhenpositionen der Streifen 22 eingestellt werden.
  • Nachstehend wird die zweite Ausführungsform beschrieben. Die grundsätzliche Konfiguration eines Relaismoduls 10 gemäß der zweiten Ausführungsform ist gleich der des Relaismoduls 1 gemäß der ersten Ausführungsform. Dementsprechend werden Elemente gleich oder ähnlich denen in der ersten Ausführungsform durch die gleichen Bezugszeichen in den Figuren bezeichnet und es werden nachstehend Unterschiede zu der ersten Ausführungsform beschrieben.
  • 8A zeigt eine Längsschnittansicht des Relaismoduls gemäß der zweiten Ausführungsform, wenn aus der Richtung entsprechend dem Pfeil A10 in 1 betrachtet. 8A zeigt ein Diagramm, das einen Zustand darstellt, in dem das Relais eine geeignete Einführungsorientierung bezüglich des Gehäuseelements aufweist. 8B zeigt eine Längsschnittansicht des Relaismoduls gemäß der zweiten Ausführungsform, wenn aus der Richtung entsprechend dem Pfeil A10 in 1 betrachtet. 8B zeigt ein Diagramm, das einen Zustand darstellt, in dem das Relais in das Gehäuseelement eingefügt ist.
  • Gemäß der Darstellung in den 8A und 8B ist die Position der sich erstreckenden Spitze des Anbringungsbereichs 25 des Streifens 22 mit niedriger Steifigkeit unter den Anbringungsbereichen 25 der Mehrzahl von Streifen 22 an einer flachen Seite in der Anbringungsrichtung angeordnet und erstreckt sich von der abstehenden Spitze des Basisendes 24. Das heißt, dass die Position der sich erstreckenden Spitze des Anbringungsbereichs 25a des Streifens 22a mit niedriger Steifigkeit an einer Position festgelegt ist, die höher ist als der Anbringungsbereich 25c des Streifens 22c mit hoher Steifigkeit. Mit anderen Worten, die Länge LS des Anbringungsbereichs 250a des Streifens 22a mit niedriger Steifigkeit ist kleiner als die Länge LL des Anbringungsbereichs 25c des Streifens 22c mit hoher Steifigkeit (LS < LL). Auf der anderen Seite sind die Positionen der Anschlussstücke 3a und 3c, an die die Anbringungsbereiche 25a und 25c der Streifen 22a und 22c angebracht sind, auf gleicher Höhe angeordnet (die gleiche Position in der Oben-Unten-Richtung: die gleiche Position in der Anbringungsrichtung). Dementsprechend kann bewirkt werden, dass der Anbringungszeitpunkt des Streifens 22a auf nach dem des Streifens 22c verzögert wird.
  • Dies bedeutet, dass die sich erstreckende Spitze des Anbringungsbereichs 25c des Streifens 22c in dieser Ausführungsform im Vergleich zum Anbringungsbereich 25a des Streifens 22a in dem Zustand, in dem der Relaishauptkörper 21 entlang des Wandbereichs 44 beim Einfügen des Relais 2 in das Gehäuseelement 4 geführt wird und die Streifen 22a und 22c in der geeigneten Anbringungsrichtung gerichtet sind (der in 8A dargestellte Zustand), näher an den Verbindungsbereich 31 das Anschlussstück 3 gesetzt werden kann. Demgemäß kann bewirkt werden, dass der Anbringungszeitpunkt der Streifen 22a und 22c ähnlich zu der ersten Ausführungsform entsprechend verzögert und der Anbringungszeitpunkt des Streifens 22a mit niedriger Steifigkeit auf nach dem des Streifens 22 mit hoher Steifigkeit verzögert wird. Als ein Ergebnis ist es möglich, sogar den Streifen 22a mit niedriger Steifigkeit zu schützen und das Relais 2 in das Gehäuseelement 4 einzufügen, während verhindert wird, dass der Streifen mit niedriger Steifigkeit bei Anbringung am Anschlussstück 3a (der in 8B dargestellte Zustand) beschädigt, beispielsweise deformiert, wird. Die Bewegungen der Streifen 22a und 22b relativ zu den Streifen 22c und 22d beim Einfügen des Relais 2 in das Gehäuseelement 4 sind gleich und der Streifen 22b mit niedriger Steifigkeit kann ähnlich dem Streifen 22a geschützt werden.
  • Solange das Relais gemäß der vorliegenden Erfindung eine Mehrzahl von Streifen 22 mit unterschiedlichen Steifigkeiten umfasst und jeder Streifen 22 ein Basisende 24, das von einem Relaishauptkörper 21 mit einer quaderförmigen Gestalt absteht, und einen Anbringungsbereich 25 umfasst, der sich von der abstehenden Spitze des Basisendes 24 entlang einer Seitenoberfläche des Relaishauptkörpers 21 mit einem Abstand von der Seitenoberfläche erstreckt und an einem Anschlussstück 3 angebracht ist, ist das Relais nicht auf die in 5 dargestellte Konfiguration beschränkt. Zum Beispiel können Konfigurationen von Relais gemäß der ersten bis elften Modifikationsbeispiele verwendet werden, die in den 9 bis 19 dargestellt und später beschrieben werden. Sogar wenn diese Modifikationsbeispiele eingesetzt werden, können die gleichen operativen Vorteile erreicht werden, wie in dem Relais 2. Die 9 bis 19 stellen Modifikationsbeispiele dar, die auf die erste Ausführungsform angewendet werden können, in der Streifen 22 mit unterschiedlichen Steifigkeiten durch Bilden der Streifen 22 in der gleichen Gestalt (die gleiche Breite und die gleiche Dicke) und durch Bilden eines bestimmten Streifens 22 aus einem Material mit niedriger Steifigkeit im Vergleich zu den anderen Streifen 22 gemischt werden können. Auf der anderen Seite kann die Position der sich erstreckenden Spitze des Anbringungsbereichs 25 des Streifens 22 mit niedriger Steifigkeit an der flachen Seite in der Anbringungsrichtung angeordnet werden und der Anbringungsbereich kann sich von der abstehenden Spitze des Basisendes 24 erstrecken, wenn die Modifikationsbeispiele auf die zweite Ausführungsform angewendet werden.
  • Nachstehend werden die Relaiskonfigurationen gemäß der ersten bis elften Modifikationsbeispiele beschrieben. Die grundsätzlichen Konfigurationen der Relais gemäß der Modifikationsbeispiele sind gleich denen des Relais 2 gemäß der oben genannten Ausführungsformen. Dementsprechend werden Elemente gleich oder ähnlich jenen in den Ausführungsformen durch gleiche Bezugszeichen in den Figuren bezeichnet, die Beschreibung davon wird nicht wiederholt und Unterschiede zu dem Relais 2 werden unten beschrieben. Wenn die Relaiskonfigurationen gemäß den Modifikationsbeispielen eingesetzt werden, können die Anschlussstücken 3 und das Gehäuseelement 4 in Entsprechung mit den Relaiskonfigurationen (insbesondere der Anordnung der Streifen der Relais) ausgebildet sein, so dass die erste Gehäusekammer 41 und die zweiten Gehäusekammern 42 in dem Gehäuseelement 4 angeordnet sind, d.h. es werden die Positionen der zweiten Gehäusekammern 42 relativ zu der ersten Gehäusekammer 41 festgelegt und die Anschlussstücke 3 sind in den zweiten Gehäusekammern 42 gehaltert. Wenn die Relaiskonfigurationen gemäß der Modifikationsbeispiele auf die erste Ausführungsform angewendet werden, kann das Anschlussstück 3, an dem der Anbringungsbereich 25 des Streifens 22 mit relativ niedriger Steifigkeit unter der Mehrzahl von Anschlussstücken 3 angebracht ist, auf einer tiefen Seite (untere Seite in der Oben-Unten-Richtung) in der Anbringungsrichtung angeordnet und in der zweiten Gehäusekammer 42 gehaltert werden. Auf der anderen Seite können all die Positionen der Anschlussstücke 3 auf gleicher Höhe angeordnet werden, wenn die Modifikationsbeispiele auf die zweite Ausführungsform angewendet werden. In einem beliebigen Modifikationsbeispiel können die Anzahl von Streifen 22, die abstehenden Positionen oder die abstehenden Längen der Basisenden 24 und dergleichen beliebig festgelegt sein.
  • 9 zeigt eine perspektivische Ansicht, die eine Konfiguration eines Relais gemäß dem ersten Modifikationsbeispiel darstellt.
  • Gemäß der Darstellung in 9 weist jeder Streifen 22 des Relais 2a gemäß dem ersten Modifikationsbeispiel eine Konfiguration auf, in der das Basisende 24 und der Anbringungsbereich 25 in einer plattenförmigen Gestalt gebildet sind, die sich parallel zu der Vorderoberfläche 21e und der Rückoberfläche 21f erstreckt. In diesem Fall umfasst das Relais 2a vier Streifen 22, zwei Streifen 22 davon sind auf der linksseitigen Oberfläche 21c des Relaishauptkörpers 21 angeordnet und die anderen zwei Streifen sind auf der rechtsseitigen Oberfläche 21d angeordnet. Die Basisenden 24 der vier Streifen 22 stehen um die gleiche Länge zu der gleichen Höhe ab (die gleiche Position in der Oben-Unten-Richtung). Zwei Streifen 22 auf jeder Seitenoberfläche (die linksseitige Oberfläche 21c und die rechtsseitige Oberfläche 21d) stehen von der Seitenoberfläche unter einem konstanten Abstand (der unterschiedlich sein kann) in der Vorne-Hinten-Richtung ab. Die Anbringungsbereiche 25 der vier Streifen 22 sind im Wesentlichen unter einem rechten Winkel und von den abstehenden Spitzen der Basisenden 24 nach unten gebogen und erstrecken sich parallel zu der Vorderoberfläche 21e und der Rückoberfläche 21f. Die Anbringungsbereiche 25 erstrecken sich um dieselbe Größe von den Basisenden 24, so dass die Positionen (Höhen) der sich erstreckenden Spitzen in der Oben-Unten-Richtung gleich sind.
  • In den Konfigurationen der Relais, die in den 5 und 9 dargestellt sind, stehen die Basisenden 24 der Streifen 22 von einem Paar von Seitenoberflächen (die linksseitige Seitenoberfläche 21c und die rechtsseitige Seitenoberfläche 21d) ab, die in der Längsrichtung (die Rechts-Links-Richtung) des Relaishauptkörpers 21 angeordnet sind, jedoch können die Basisenden 24 lediglich von einer Seitenoberfläche, von zwei benachbarten Seitenoberflächen oder von mehr Seitenoberflächen abstehen.
  • 10 zeigt eine perspektivische Ansicht, die eine Konfiguration eines Relais gemäß dem zweiten Modifikationsbeispiel darstellt.
  • 11 zeigt eine perspektivische Ansicht, die eine Konfiguration eines Relais gemäß dem dritten Modifikationsbeispiel darstellt.
  • 10 stellt die Konfiguration des zweiten Modifikationsbeispiels dar, bei dem die Basisenden 24 der Streifen 22 lediglich von einer Seitenoberfläche (der Vorderoberfläche 21e) des Relaishauptkörpers 21 abstehen.
  • 11 stellt die Konfiguration des dritten Modifikationsbeispiels dar, in dem die Basisenden 24 der Streifen 22 lediglich von einer Seitenoberfläche (von der Vorderoberfläche 21e) des Relaishauptkörpers 21 abstehen.
  • In dem Relais 2b gemäß dem zweiten Modifikationsbeispiel, das in 10 dargestellt ist, stehen die Basisenden 24 der zwei Streifen 22 von den vier Streifen 22 in der Nähe des oberen Endes der Vorderseite 21 e ab und die Basisenden 24 der anderen zwei Streifen 22 stehen von einer unteren Höhenposition ab.
  • Auf der anderen Seite stehen die Basisenden 24 der vier Streifen in dem Relais 2c gemäß dem dritten Modifikationsbeispiel, das in 11 dargestellt ist, von der gleichen Höhenposition (gleiche Position in der Oben-Unten-Richtung: gleiche Position in der Anbringungsrichtung) in der Nähe des oberen Endes auf der Vorderoberfläche 21 e ab.
  • 12 zeigt eine perspektivische Ansicht, die eine Konfiguration eines Relais gemäß dem vierten Modifikationsbeispiel darstellt.
  • 13 ist eine perspektivische Ansicht, die eine Konfiguration eines Relais gemäß dem fünften Modifikationsbeispiel darstellt.
  • 12 stellt die Konfiguration des vierten Modifikationsbeispiels dar, in dem die Basisenden 24 der Streifen 22 von zwei benachbarten Seitenoberflächen (die Vorderoberfläche 21e und rechtsseitige Oberfläche 21d) des Relais 21 abstehen.
  • 13 zeigt die Konfiguration des fünften Modifikationsbeispiels, in dem die Basisenden 24 der Streifen 22 von den zwei benachbarten Seitenoberflächen (die Vorderoberfläche 21e und die rechtsseitige Oberfläche 21d) des Relaishauptkörpers 21 abstehen.
  • In dem Relais 2d gemäß dem fünften Modifikationsbeispiel, das in 12 dargestellt ist, stehen die Basisenden 24 der drei Streifen 22 von den vier Streifen 22 in der Nähe des oberen Endes der Vorderoberfläche 21e ab. Das Basisende 24 des anderen Streifens 22 steht an derselben Höhe ab, wie die Basisenden 24 der drei Streifen von der rechtsseitigen Oberfläche 21d.
  • Im Gegensatz zu dem vierten Modifikationsbeispiel stehen die Basisenden 24 in dem Relais gemäß dem fünften Modifikationsbeispiel, das in 13 dargestellt ist, der zwei Streifen 22 von den vier Streifen 22 in der Nähe des oberen Endes auf der Vorderoberfläche 21e ab. Die Basisenden 24 der anderen zwei Streifen 22 stehen an derselben Höhe wie die Basisenden 24 der zwei Streifen 22 von der rechtsseitigen Oberfläche 21 d ab.
  • 14 ist eine perspektivische Ansicht, die eine Konfiguration eines Relais gemäß dem sechsten Modifikationsbeispiel darstellt.
  • 14 stellt die Konfiguration des sechsten Modifikationsbeispiels dar, in dem die Basisenden 24 der Streifen 22 von drei Seitenoberflächen (die linksseitige Oberfläche 21c, die Vorderoberfläche 21e und die rechtsseitige Oberfläche 21d) des Relaishauptkörpers 21 abstehen.
  • In dem Relais 2f gemäß dem sechsten Modifikationsbeispiel steht ein Streifen von den vier Streifen 22 von der linksseitigen Oberfläche 21c ab, zwei Streifen stehen von der Vorderoberfläche 21e ab und ein Streifen steht von der rechtsseitigen Oberfläche 21d ab.
  • In den ersten bis sechsten Modifikationsbeispielen (9 bis 14) sind die Anbringungsbereiche 25 der vier Streifen 22 im Wesentlichen unter einem rechten Winkel und von der abstehenden Spitzen der Basisenden 24 nach unten gebogen und erstrecken sich parallel zu den Seitenoberflächen, von denen die Basisenden 24 abstehen. Die Anbringungsbereiche 25 der vier Streifen 22 erstrecken sich hier um die gleiche Größe von den Basisenden 24, so dass die Positionen (Höhen) der sich erstreckenden Spitzen davon in der Oben-Unten-Richtung (die Anbringungsrichtung) einander gleichen. Auf der gleichen Seitenoberfläche sind die benachbarten Streifen 22 unter einem konstanten Abstand angeordnet (der verschieden sein kann).
  • In den Konfigurationen der in den 5 und den 9 bis 14 dargestellten Relais stehen die Basisenden 24 der Streifen 22 von den Seitenoberflächen des Relaishauptkörpers 21 ab, jedoch können die Basisenden 24 von der Oberseitenoberfläche 21a des Relaishauptkörpers 21 abstehen, wie in den siebten und elften Modifikationsbeispielen, die in den 15 bis 19 dargestellt sind. In den siebten bis elften Modifikationsbeispielen stehen die Basisenden 24 der vier Streifen 22 von der Oberseitenoberfläche 21a ab und sind im Wesentlichen unter einem rechten Winkel gebogen und erstrecken sich zu den Seitenoberflächen. Die Anbringungsbereiche 25 der Streifen 22 sind im Wesentlichen unter einem rechten Winkel und von den Basisenden 24 nach unten gebogen und erstrecken sich um die gleiche Dimension von den Basisenden 24, so dass die Positionen (Höhen) der sich erstreckenden Spitzen davon in der Oben-Unten-Richtung gleich sind.
  • 15 ist eine perspektivische Ansicht, die eine Konfiguration eines Relais gemäß dem siebten Modifikationsbeispiel darstellt.
  • 16 ist eine perspektivische Ansicht, die eine Konfiguration eines Relais gemäß dem achten Modifikationsbeispiel darstellt.
  • 17 ist eine perspektivische Ansicht, die eine Konfiguration eines Relais gemäß dem neunten Modifikationsbeispiel darstellt
  • 18 ist eine perspektivische Ansicht, die eine Konfiguration eines Relais gemäß dem zehnten Modifikationsbeispiel darstellt.
  • 19 ist eine perspektivische Ansicht, die eine Konfiguration eines Relais gemäß dem elften Modifikationsbeispiel darstellt.
  • Gemäß der Darstellung in 15 erstrecken sich die Anbringungsbereiche 25 von vier Streifen 22 in dem Relais 2g gemäß dem siebten Modifikationsbeispiel von den Basisenden 24 parallel zu der Vorderoberfläche 21 e.
  • Gemäß der Darstellung in 16 erstrecken sich in dem Relais 2h gemäß der achten Ausführungsform zwei Anbringungsbereiche von den Anbringungsbereichen 25 der vier Streifen 22 von den Basisenden 24 parallel zu der Vorderoberfläche 21e und die anderen zwei Anbringungsbereiche erstrecken sich von den Basisenden 24 parallel zu der Rückoberfläche 21f.
  • Gemäß der Darstellung in 17 erstrecken sich in dem Relais 2i gemäß der neunten Ausführungsform drei Anbringungsbereiche von den Anbringungsbereichen 25 der vier Streifen 22 von den Basisenden 24 parallel zu der Vorderoberfläche 21e und der andere Anbringungsbereich erstreckt sich von dem Basisende 24 parallel zu der rechtsseitigen Oberfläche 21 d.
  • Gemäß der Darstellung in 18 erstrecken sich in dem Relais 2j gemäß der zehnten Ausführungsform unter den Anbringungsbereichen 25 der vier Streifen 22 zwei Anbringungsbereiche von den Basisenden 24 parallel zu der Vorderoberfläche 21e und die anderen Anbringungsbereiche 25 der verbleibenden zwei Streifen 22 erstrecken sich von den Basisenden 24 parallel zu der rechtsseitigen Oberfläche 21d.
  • Gemäß der Darstellung in 19 erstreckt sich in dem Relais 2k gemäß der elften Ausführungsform ein Anbringungsbereich von den Anbringungsbereichen 25 der vier Streifen 22 von dem Basisende 24 parallel zu der linksseitigen Oberfläche 21c, zwei Basisbereiche erstrecken sich von den Basisenden 24 parallel zu der Vorderoberfläche 21 e und der andere Anbringungsbereich erstreckt sich von dem Basisende 24 parallel zu der rechtsseitigen Oberfläche 21d.
  • In den oben genannten Relais sind alle Basisenden der Leitungsanschlüsse vollständig freigelegt, jedoch können wenigstens Teile der Basisenden mit einem Harz bedeckt sein. 21A ist eine perspektivische Ansicht, die eine Erscheinung eines Relais darstellt, in dem die Basisenden der Leitungsanschlüsse mit einem Harz bedeckt sind. 21B ist eine Seitenansicht des Relais, das in 21A dargestellt ist.
  • Gemäß der Darstellung in den 21A und 21B ist ein plattenförmiges isolierendes Element 102 an einem Relais 100 entlang einer Oberfläche (z.B. die Oberfläche entsprechend der oberen Oberfläche 21a in den Ausführungsformen) eines Relaishauptkörpers 101 angebracht. Das isolierende Element 102 ist in einer im Wesentlichen rechteckigen Gestalt in ebener Ansicht durch Verguss eines isolierenden Harzes oder dergleichen gebildet. Das isolierende Element 102 erstreckt sich in einer Richtung, die senkrecht zu einem Paar von Seitenoberflächen 103 und 104 des Relaishauptkörpers 101 ist, die einander gegenüberliegend angeordnet sind. Jede der Seitenoberflächen 103 und 104 ist mit zwei Leitungsanschlüssen 105 vorgesehen. Die Leitungsanschlüsse 105 sind angeordnet, so dass Kontaktbereiche 107 davon den Seitenoberflächen 103 und 104 zugerichtet sind. Das isolierende Element 102 ist zum Bedecken der Basisenden 106 der Leitungsanschlüsse 105 gebildet.
  • Gemäß der Darstellung in 21B sind die Basisenden 106 der Leitungsanschlüsse 105 mit dem isolierenden Element 102 in der Axialrichtung davon bedeckt und die Kontaktbereiche 107 der Leitungsanschlüsse 105 sind angeordnet, so dass sie sich von der Bodenoberfläche des isolierenden Elements 102 weg erstrecken. Es sind Vorsprünge 105 gebildet, so dass sie einen ebenen Unterschied an Positionen aufzuweisen, an denen das isolierende Element 102 und die Seitenoberflächen 103 und 104 einander schneiden. Die Vorsprünge 108 kommen beim Einfügen des Relais 100 in das Gehäuseelement mit der oberen Endfläche des Wandbereichs in Kontakt. Die Basisenden 106 der Leitungsanschlüsse 105 können angeordnet sein, um von den Vorsprüngen 108 abzustehen oder können angeordnet sein, um von den Seitenoberflächen 103 und 104 des Relaishauptkörpers 101 abzustehen.
  • Gemäß dieser Konfiguration können die Basisenden 106 der Leitungsabschlüsse 105 von der oberen Seite durch das isolierende Element 102 gehaltert werden. Da folglich eine auf die Leitungsanschlüsse 105 beim Einfügen der Leitungsanschlüsse 105 in die Anschlussstücke angewendete Last stark verringert werden kann, ist es möglich, eine Deformation der Leitungsanschlüsse 105 zu verhindern. Als Ergebnis kann ein bevorzugter elektrischer Verbindungszustand zwischen den Leitungsanschlüssen 105 und den Anschlussstücken erhalten bleiben und es kann eine Abnahme in der Halterungskraft des Relais 100 an dem Gehäuseelement verhindert werden. Durch Abdecken der Basisenden 106 der Leitungsanschlüsse 105 durch das isolierende Element 102 kann möglicherweise ein Kurzschluss zwischen benachbarten Leitungsanschlüssen 105 verhindert werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 2
    elektronische Komponente (Relais)
    3
    Anschlussstück
    4
    Gehäuseelement
    21
    Hauptkörperabschnitt (Relaishauptkörper)
    22
    Anschlussbereich (Streifen)
    24
    Basisende
    25
    Anbringungsbereich
    41
    erste Gehäusekammer
    42
    zweite Gehäusekammer
    43
    Bodenbereich
    44
    Wandbereich

Claims (4)

  1. Elektronische Baugruppenstruktur, umfassend: eine elektronische Komponente (2); eine Mehrzahl von Anschlussstücke (3), an denen die elektronische Komponente (2) angebracht ist; und ein Gehäuseelement (4), in das die elektronische Komponente (2) und die Anschlussstücken (3) aufgenommen sind, wobei die elektronische Komponente (2) einen Hauptkörperabschnitt (21) mit einer quaderförmigen Gestalt; und eine Mehrzahl von Anschlussbereiche (22) mit unterschiedlichen Steifigkeiten umfasst, wobei das Gehäuseelement (4) eine erste Gehäusekammer (41), die zur Führung und Aufnahme des Hauptkörperabschnitts (21) darin ausgebildet ist; und eine zweite Gehäusekammer (42) umfasst, die zur Aufnahme und Halterung der Anschlussstücke (3) darin ausgebildet ist, wobei die erste Gehäusekammer (41) durch einen vier Seiten davon umgebenden rahmenartigen Wandbereich (44) gebildet ist, der sich senkrecht von einem Bodenbereich (43) erhebt, und die zweite Gehäusekammer (42) außerhalb des Wandbereichs (44) dazwischen angeordnet ist, wobei jeder der Anschlussbereiche (22) ein Basisende (24); und einen Anbringungsbereich (25) umfasst, der ausgebildet ist, so dass er sich von einer abstehenden Spitze des Basisendes (24) entlang einer Seitenoberfläche des Hauptkörperabschnitts (21) mit Abstand zu der Seitenoberfläche erstreckt und der an dem entsprechenden Anschlussstück (3) angebracht ist, wobei die Anbringungsbereiche (25) der Anschlussbereiche (22) und die Anschlussstücke (3) angeordnet sind, so dass ein Anbringungszeitpunkt des Anbringungsbereichs (25) des Anschlussbereichs (22) mit relativ niedriger Steifigkeit von der Mehrzahl von Anschlussbereichen (22) an das Anschlussstück (3) weiter verzögert ist, und wobei die elektronische Komponente (2), die Anschlussstücke (3) und das Gehäuseelement (4) zusammengefügt sind.
  2. Elektronische Baugruppenstruktur gemäß Anspruch 1, wobei das Anschlussstück (3), an dem der Anbringungsbereich (25) des Anschlussbereichs (22) mit niedriger Steifigkeit angebracht ist, von der Mehrzahl von Anschlussstücke (3) an einer tiefen Seite in der Anbringungsrichtung angeordnet ist.
  3. Elektronische Baugruppenstruktur gemäß Anspruch 1, wobei die Position der sich erstreckenden Spitze des Anbringungsbereichs (25) des Anschlussbereichs (22) mit niedriger Steifigkeit von den Anbringungsbereichen (25) der Mehrzahl von Anschlussbereiche (22) an einer flachen Seite in der Anbringungsrichtung angeordnet ist.
  4. Eine elektrische Verbindungsbox, umfassend: die elektronische Baugruppenstruktur nach einem der Ansprüche 1 bis 3.
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