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TECHNISCHES GEBIET
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Die Erfindung betrifft einen elektrischen Verteiler bzw. eine elektrische Verteilerdose.
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STAND DER TECHNIK
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Konventionell ist eine Technologie bekannt, bei welcher mehrere Anschlüsse, die durch einen Kunststoff verbunden sind, an elektrisch leitenden Pfaden von Leiterplatten gelötet werden. In dem Patentdokument 1 sind erste und zweite Leiterplatten einander gegenüberliegend angeordnet, mehrere Relais-Anschlussabschnitte sind miteinander verbunden und ein Ende der mehreren Relais-Anschlussabschnitte ist an die erste Leiterplatte gelötet und das andere Ende der mehreren der Relais-Anschlussabschnitte ist an die zweite Leiterplatte gelötet.
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ZITATLISTE
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PATENTDOKUMENT
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- Patentdokument 1: JP2003-70567 A
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ABRISS DER ERFINDUNG
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TECHNISCHES PROBLEM
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Im Übrigen müssen bei der Struktur des Patentdokuments 1 die mehreren Relais-Anschlussabschnitte in Durchgangslöcher der ersten und der zweiten Leiterplatte eingesetzt werden, um die mehreren Relais-Anschlussabschnitte an die erste und die zweite Leiterplatte zu löten. Hierbei muss normalerweise, wenn die mehreren Relais-Anschlussabschnitte durch die Durchgangslöcher eingesetzt werden, ein Zusammenbauvorgang durchgeführt werden, welcher ein Montagegestell (engl. jig) zum Ausrichten der mehreren Relais-Anschlussabschnitte und der Durchgangslöcher verwendet. Folglich gibt es ein Problem, dass der Zusammenbauvorgang schwierig wird.
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Die Erfindung wurde basierend auf der voranstehenden Situation abgeschlossen. Es ist eine Aufgabe dieser Erfindung, einen Vorgang zum Zusammenbau von mehreren Anschlüssen an Leiterplatten zu vereinfachen.
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LÖSUNG DES PROBLEMS
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Ein elektrischer Verteiler bzw. eine elektrische Verteilerdose ist mit (i) einer ersten Leiterplatte, die elektrisch leitende Pfade aufweist, (ii) einer zweiten Leiterplatte, die elektrisch leitende Pfade aufweist, (iii) einem Anschlussmodul, das (a) mehrere Anschlüsse, die die elektrisch leitenden Pfade der ersten Leiterplatte und die elektrisch leitenden Pfade der zweiten Leiterplatte verbinden, und (b) ein isolierendes Verbindungselement umfasst, das die mehreren Anschlüsse verbindet, und (iv) einem Halteelement versehen, das zumindest eine von der ersten und der zweiten Leiterplatte hält bzw. sichert, wobei das Halteelement einen Einpassabschnitt, insb. Einpassrahmen, aufweist, in welchen das Verbindungselement eingepasst ist.
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Gemäß dieser Struktur können, falls das Verbindungselement in den Einpassabschnitt des Halteelementes eingesetzt wird, die Positionen der mehreren Anschlüsse mit Bezug auf das Halteelement über das Verbindungselement fixiert werden. Folglich können, auch wenn kein Montagegestell verwendet wird, die mehreren Anschlüsse mit den elektrisch leitenden Pfaden der ersten und der zweiten Leiterplatte verbunden werden. Folglich kann der Vorgang des Zusammenbaus der mehreren Anschlüsse an die Leiterplatten vereinfacht werden.
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Die folgende Ausführungsform wird als eine Ausführungsform dieser Erfindung bevorzugt.
- • Der Einpassabschnitt ist mit (i) einem Paar von Seitenwänden, die so angeordnet sind, dass sie das Verbindungselement zwischenliegend halten, und (ii) einer Verbindungswand versehen, die entlang einer Richtung angeordnet ist, in welcher die mehreren Anschlüsse ausgerichtet sind, und die das Paar von Seitenwänden verbindet.
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Falls das Anschlussmodul in einer Richtung, in welcher die Anschlüsse ausgerichtet sind, länglich ist, kann eine Neigung des Anschlussmoduls in einer Richtung senkrecht zu der Richtung, in welcher die Anschlüsse ausgerichtet sind, einfach erzielt werden. Gemäß dieser Struktur kann eine Neigung in einer Richtung senkrecht zu der Richtung, in welcher die Anschlussmodule ausgerichtet sind, durch die Verbindungswand entlang der Richtung, in welcher die mehreren Anschlüsse ausgerichtet sind, unterdrückt werden.
- • Das Halteelement ist mit einer inneren Wand entlang einer äußeren Peripherie von zumindest einer von der ersten und der zweiten Leiterplatte versehen, und der Einpassabschnitt ist so geformt, dass er durchgängig mit der inneren Wand ist bzw. einteilig mit der inneren Wand ist.
Dadurch kann der Einpassabschnitt durch Verwenden der Struktur der inneren Wand des Halteelements gebildet werden. - • Ein rahmenförmiger Einpassrahmen ist vorgesehen, welcher den Einpassabschnitt an der inneren Wand bildet.
- • Der Einpassabschnitt ist mit einem Beschränkungsabschnitt versehen, der das Anschlussmodul kontaktiert, wenn ein Rotationswinkel um eine Achse, die der Einsetzrichtung entspricht, kein rechter Winkel ist, und das Einsetzen des Anschlussmoduls beschränkt.
Folglich können Einsetzfehler des Anschlussmoduls unterdrückt werden. - • An dem Einpassabschnitt ist ein Führungsabschnitt gebildet, welcher das Anschlussmodul kontaktiert und das Einsetzen des Anschlussmoduls führt.
Folglich kann das Anschlussmodul in den Einpassabschnitt einfach eingesetzt werden. - • Das Verbindungselement ist mit einem Beinabschnitt versehen, der eine Oberfläche der ersten Leiterplatte kontaktiert.
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Dadurch kann, wenn das Anschlussmodul montiert wird, es in den Einpassabschnitt an einer Position eingepasst werden, in welcher die beiden Abschnitte die erste Leiterplatte kontaktieren. Folglich kann eine Einsetztiefe des Anschlussmoduls einfach positioniert werden.
- • Das Halteelement ist in einem Gehäuse vorgesehen, das die erste und zweite Leiterplatte und das Anschlussmodul beherbergt.
Dadurch kann der Einpassabschnitt durch Verwenden der Struktur des Gehäuses gebildet werden.
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VORTEILHAFTE WIRKUNGEN DER ERFINDUNG
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Gemäß dieser Erfindung kann der Vorgang des Zusammenbaus der mehreren Anschlüsse an die Leiterplatten vereinfacht werden.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 ist eine perspektivische Ansicht, die einen elektrischen Verteiler einer Ausführungsform zeigt.
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2 ist eine perspektivische Ansicht, die einen elektrischen Verteiler in einem Zustand zeigt, in welchem die Abschirmabdeckung entfernt ist.
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3 ist eine perspektivische Ansicht, die eine zweite Leiterplatte zeigt, in welcher ein Steuergehäuse installiert ist.
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4 ist eine perspektivische Ansicht, die einen Zustand zeigt, in welchem eine erste Leiterplatte und ein Anschlussmodul an einem Halteelement montiert sind.
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5 ist eine Draufsicht, die einen Zustand zeigt, in welchem das Anschlussmodul an einen Einpassabschnitt des Halteelements eingepasst ist.
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6 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie A-A der 4.
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7 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie B-B der 4.
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8 ist eine Draufsicht, die das Halteelement zeigt.
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9 ist eine Draufsicht, die das Anschlussmodul zeigt.
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10 ist eine vordere Ansicht, die das Anschlussmodul zeigt.
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11 ist eine rechte Seitenansicht, die das Anschlussmodul zeigt.
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12 ist eine untere Ansicht, die das Anschlussmodul zeigt.
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13 ist eine perspektivische Ansicht, die einen Zustand zeigt, in welchem das Anschlussmodul in einen Einpassabschnitt des Halteelements eingepasst ist.
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BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSFORM
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<Ausführungsform>
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Eine Ausführungsform wird mit Bezug auf die 1 bis 3 beschrieben.
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Ein elektrischer Verteiler 10 ist beispielsweise in einem Stromversorgungspfad zwischen (i) einer Stromquelle, wie beispielsweise einer Batterie oder Ähnlichem, eines Fahrzeugs, wie beispielsweise eines elektrischen Fahrzeugs, eines Hybridfahrzeugs oder Ähnlichem, und (ii) einer Last angeordnet, die durch eine elektronische bordseitige Komponente, wie beispielsweise eine Lampe oder Ähnlichem, einem Antriebsmotor oder Ähnlichem gebildet ist, und kann beispielsweise für einen DC/DC-Converter, einem Inverter oder Ähnlichem verwendet werden. Nachstehend werden für Erklärungszwecke die Richtungen der 6 als Referenzen für eine Hoch-/Runter-Richtung (Z-Achse) und eine Rechts-/Links-Richtung (Y-Achse) verwendet. Für eine Vorwärts-/Rückwärts-Richtung (X-Achse) wird die Links-Richtung der 5 als eine Vorwärtsrichtung verwendet und die Rechts-Richtung der 5 als eine Rückwärtsrichtung verwendet.
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(Elektrischer Verteiler 10)
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Wie in den 1 und 2 gezeigt ist, ist der elektrische Verteiler 10 mit (i) einer ersten Leiterplatte 11, (ii) einer zweiten Leiterplatte 16, die gegenüber der ersten Leiterplatte 11 angeordnet ist, (iii) einem Gehäuse 40, das die erste und zweite Leiterplatte 11 und 16 beherbergt, und (iv) einem wärmeabführenden Element 39 versehen, das unter der ersten Leiterplatte 11 angeordnet ist und Wärme nach außen abführt.
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(Erste Leiterplatte 11, zweite Leiterplatte 16)
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Die erste und zweite Leiterplatte 11 und 16 sind mit (nicht dargestellten) elektrisch leitenden Pfaden versehen und nicht dargestellte elektrische Komponenten sind auf der ersten und der zweiten Leiterplatte 11 und 16 montiert. Die elektrischen Komponenten werden durch ein Schaltelement, wie beispielsweise einen FET (Feldeffekttransistor), einer Kapazität oder Ähnlichem gebildet. Wie in den 3 und 4 gezeigt ist, sind Durchgangslöcher 17 an den elektrisch leitenden Pfaden ausgerichtet, und Durchgangslöcher 18 zum Positionieren sind in der ersten und der zweiten Leiterplatte 11 und 16 gebildet. Anschlüsse 24 werden durch die Durchgangslöcher 17 eingesetzt und gelötet.
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Wie in der 4 gezeigt ist, hat die erste Leiterplatte 11 eine rechteckige Form, die in die Innenseite eines Halteelements 41 des Gehäuses 40 eingepasst ist, welches nachstehend beschrieben wird. Die erste Leiterplatte 11 wird durch eine gedruckte Leiterplatte und eine Verteilerschiene gebildet, die aufeinander geschichtet sind. Mit Bezug auf die gedruckte Leiterplatte werden elektrisch leitende Pfade, die durch eine Kupferfolie oder Ähnliches gebildet sind, auf einer isolierenden Platte, die durch ein isolierendes Material gebildet ist, unter Verwendung einer Technologie für gedruckten Leiterplatten geformt. Verteilerschienen werden durch Stanzen einer Metallplatte, die aus einer Kupferlegierung oder Ähnlichem gebildet ist, gemäß den Formen der elektrisch leitenden Pfade gebildet. Isolierender Klebstoff wird verwendet, um die erste Leiterplatte 11 und das wärmeabführende Element 39 zu verbinden. Die erste Leiterplatte 11 ist über die Durchgangslöcher 18 mit Schrauben an dem wärmeabführenden Element 39 befestigt. Mehrere Komponenten-Einsetzlöcher (nicht dargestellt) zum Verbinden von elektronischen Komponenten mit der Verteilerschiene sind auf der gedruckten Leiterplatte gebildet. Die Endabschnitte der Verteilerschiene sind in einer Krampenform gebogen und bilden die Verbindungsanschlüsse 15.
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Wie in den 2 und 3 gezeigt ist, ist eine Fläche der zweiten Leiterplatte 16 kleiner als die der ersten Leiterplatte 11. Die zweite Leiterplatte 16 ist an einem oberen Abschnitt des Halteelements 41 parallel zu der ersten Leiterplatte 11 in einem spezifizierten Abstand von der ersten Leiterplatte fixiert und hat eine rechteckige Form. Mit Bezug auf die zweite Leiterplatte 16 sind elektrisch leitende Pfade, die durch eine Kupferfolie oder Ähnliches gebildet sind, auf einer isolierenden Platte gebildet, die durch ein isolierendes Material gebildet ist, wobei eine Technologie für gedruckte Leiterplatten verwendet wird. Ein Steuerungsgehäuse 20 ist fixiert und mit einer Schraubbefestigung unter Verwendung von Schrauben 21 an der zweiten Leiterplatte 16 befestigt. Das Steuerungsgehäuse 20 ist aus einem synthetischen Kunststoff gebildet und ist in einer rechteckigen röhrenförmigen Form geöffnet, die mit einem anderen Verbindungsgehäuse eingreifen kann. L-förmige Steueranschlüsse 22 sind an dem Steuerungsgehäuse 20 fixiert.
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Die elektrisch leitenden Pfade der ersten Leiterplatte 11 und die elektrisch leitenden Pfade der zweiten Leiterplatte 16 sind durch die mehreren Anschlüsse 24 eines Anschlussmoduls 23 verbunden.
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(Anschlussmodul 23)
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Wie in den 10 und 12 gezeigt ist, ist das Anschlussmodul 23 mit (i) den mehreren Anschlüssen 24, die in einer Reihe ausgerichtet sind, und (ii) einem Verbindungselement 30 versehen, das die mehreren Anschlüsse 24 verbindet.
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Jeder Anschluss 24 ist aus Kupfer, einer Kupferlegierung oder Ähnlichem gebildet und hat die gleiche Form. Insbesondere ist jeder Anschluss 24 mit (i) einem ersten Erstreckungsabschnitt 25, der sich linear in einer Hoch-/Runter-Richtung erstreckt, (ii) einem zweiten Erstreckungsabschnitt 26, der rückwärts von und oberhalb des ersten Erstreckungsabschnitts 25 angeordnet ist und sich linear in einer Hoch-/Runter-Richtung erstreckt, und (iii) einem Biegeabschnitt 27 versehen, der sich in einer schrägen Richtung erstreckt, um die ersten und zweiten Erstreckungsabschnitte 25 und 26 zu verbinden. Die Anschlüsse 24 können durch Druck-Einpassung der zweiten Erstreckungsabschnitte 26 in jeweilige Anschluss-Fixieröffnungen 32 des Verbindungselementes 30 fixiert werden. Ferner ist dies nicht auf Druck-Einpassung limitiert. Für andere Ausführungsformen kann ein Anschlussmodul durch Umspritzen der mehreren Anschlüsse 24 gebildet werden.
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Das Verbindungselement 30 ist aus einem isolierenden synthetischen Kunststoff gebildet und ist mit (i) einem Anschluss-Halteabschnitt 31, der die mehreren Anschlüsse 24 hält, und (ii) einem Podestabschnitt 35 versehen, der durchgängig mit einem im Wesentlichen unteren halben Abschnitt des Anschluss-Halteabschnitts 31 ist und auf der ersten Leiterplatte 11 platziert ist. Der Anschluss-Halteabschnitt 31 hat eine dicke Plattenform, die sich in einer Richtung entlang einer Richtung erstreckt, in welcher die mehreren Anschlüsse 24 ausgerichtet sind. Die mehreren Anschluss-Fixieröffnungen 32, welche durch den Anschluss-Halteabschnitt 31 gehen, sind ausgerichtet. An einem Umfangsabschnitt an einer oberen Oberfläche des Anschluss-Halteabschnitts 31 steht ein Paar von plattenförmigen vorderen/hinteren Greifabschnitten 33 nach oben vor, welche von einem Operator gegriffen werden können. Durch Greifen der Greifabschnitte 33 kann der Operator das Anschlussmodul 23 in einen Einpassabschnitt 48 des Halteelements 41 einsetzen, welcher später beschrieben wird.
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Der Podestabschnitt 35 ist (i) mit einem Überhangabschnitt 36 versehen, der über den Anschluss-Halteabschnitt 31 in den Vorwärts- und Rechts-/Linksrichtungen hinaus überhängt, und (ii) mit Beinabschnitten 37 versehen, die zu der Seite der ersten Leiterplatte 11 von den rechten und linken Endabschnitten des Überhangsabschnitts 36 hervorstehen. Die rechten und linken Beinabschnitte 37 sind in vorderen/hinteren Paaren derart vorgesehen, dass deren Spitzen verjüngt sind. An einer äußeren Oberfläche sind an Positionen der Beinabschnitte 37 auf der Vorderseite (Position der Ecken des Podestabschnitts) Aussparungsabschnitte 38 gebildet, welche in einer geneigten Form ausgeschnitten sind.
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Zusätzlich sind mehrere konkave Abschnitte, die in einer Nutform ausgeschnitten sind, in der oberen Oberfläche und der unteren Oberfläche des Verbindungselements 30 gebildet.
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(Wärmeabführendes Element 39)
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Das wärmeabführende Element 39 ist aus einem metallischen Material mit einer hohen Wärmeleitfähigkeit, wie beispielsweise einer Aluminiumlegierung oder einer Kupferlegierung oder Ähnlichem, gebildet. Die obere Oberflächenseite ist flach, und mehrere wärmeabführende Rippen sind in einer Reihe gebracht und an der unteren Oberflächenseite angeordnet.
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(Gehäuse 40)
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Wie in den 1 und 2 gezeigt ist, ist das Gehäuse 40 mit (i) dem Halteabschnitt 41, der an der oberen Oberfläche des wärmeabführenden Elements 39 angeordnet ist und aus synthetischem Kunststoff gebildet ist, und (ii) einer Abschirmabdeckung 58 versehen, die auf dem Halteelement 41 montiert ist und aus Metall gebildet ist.
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(Halteelement 41)
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Das Halteelement 41 ist entlang eines Umfangsabschnitts des wärmeabführenden Elements 39 angeordnet. Ein rahmenförmiger Hauptteil 42 ist vorgesehen, in dem die erste Leiterplatte untergebracht werden kann. Ein Montierabschnitt 55 ist vorgesehen, welcher auf der Außenseite der Abschirmabdeckung 58 angeordnet ist und einen Anschlussabschnitt eines elektrischen Drahts verbinden kann, der mit einer nicht dargestellten externen Stromquelle verbunden ist.
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An einem Hauptteil 42 ist ein Abschnitt abgeteilt, in welchem eine Drosselspule 60 aufgenommen ist. Wie in der 8 gezeigt ist, erstreckt sich an einer inneren Wand 42A des hinteren Endabschnitts des Hauptteils 42 ein Einpassabschnitt, insb. Einpassrahmen 43 nach innen. Das Verbindungselement 30 des Anschlussmoduls 23 passt in den Einpassrahmen 43.
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Der Einpassrahmen 43 ist mit (i) einem Paar von dicken Abschnitten 44, die durchgängig bzw. einteilig mit der inneren Wand 42A des Hauptteils 42 sind, (ii) einem rechten/linken Paar von Seitenwänden 45, die durchgängig bzw. einteilig mit den jeweiligen dicken Abschnitten 44 sind, (iii) rechten und linken schrägen Wänden 46 (ein Beispiel für "Beschränkungsabschnitte"), die durchgängig mit den jeweiligen Seitenwänden 45 sind und sich in einer Richtung erstrecken, die mit Bezug zu den Seitenwände 45 geneigt ist, und (iv) einer Verbindungswand 47 versehen, die die rechten und linken Seitenwände 45 über die schrägen Wände 46 verbindet. Die Seitenwände 45, die schrägen Wände 46 und die Verbindungswand 47 sind mit einer konstanten Dicke gebildet. Die innere Oberfläche des Einpassrahmens 43 ist als ein Einpassabschnitt 48 definiert, in welchen der Podestabschnitt 35 des Verbindungselements 30 eingepasst ist. Die Innenseite des oberen Endabschnitts des Einpassrahmens 43 ist als ein Führungsabschnitt 49 definiert, der in einer verjüngten Form ausgeschnitten ist. Wenn das Anschlussmodul 23 montiert wird, kontaktiert der Führungsabschnitt 49 das Verbindungselement 30 und führt das Einsetzen des Anschlussmoduls 23.
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Die Höhe des Einpassrahmens 23 ist eingestellt, eine Höhe zu einem Grad zu haben, bei an welchem die Schräge des Anschlussmoduls 23 unterdrückt werden kann, wenn der Podestabschnitt 35 in einer normalen Position eingepasst ist, in welcher er die erste Leiterplatte 11 kontaktiert.
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Der Einpassabschnitt 48 ist hergestellt, um eine Form und Größe aufzuweisen, so dass es, wenn der Podestabschnitt 35 eingepasst ist, eine geringe Lücke zwischen dem Einpassabschnitt 48 und dem Podestabschnitt 35 gibt. Aus diesem Grund ist der Podestabschnitt 35 (i) zwischen dem Paar von dicken Abschnitten 44 und der Verbindungswand 47 in der Vorwärts-/Rückwärts-Richtung und (ii) dem Paar von Seitenwänden 45 in der Rechts-/Links-Richtung (siehe 6 und 7) eingelegt. In einem Zustand, in welchem das Anschlussmodul 23 an einer normalen Position eingesetzt ist, an welcher die unteren Enden der Beinabschnitte 37 des Podestabschnitts 35 die erste Leiterplatte 11 kontaktieren, wird die obere Oberfläche des Podestabschnitts 35 im Wesentlichen fluchtend mit der oberen Oberfläche des Einpassrahmens 43.
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Hierbei kontaktieren, falls die vorderen und hinteren Oberflächen des Anschlussmoduls 23 in den Einpassabschnitt 48 in der gegenüberliegenden Richtung (180-Grad gegenüberliegende Richtung) eingepasst sind, die Eckabschnitte 35A (siehe 12), die an rechten Winkeln des Podestabschnitts 35 gebildet sind, die schrägen Wände 46 und das Einsetzen des Verbindungselements 30 in den Einpassabschnitt 48 wird beschränkt.
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Wie in der 8 gezeigt ist, sind auf dem oberen Abschnitt des Halteelements 41 Montierabschnitte 51A bis 51D an vier Orten gebildet, an welchen die vier Ecken der zweiten Leiterplatte 16 montiert sind. Für ein Paar von Montierabschnitten 51B, 51D, die einem diagonalen Paar der Ecken der zweiten Leiterplatte 16 entsprechen, springen vorspringende Abschnitte 52, welche durch die Durchgangslöcher 18 der zweiten Leiterplatte 16 hindurchgehen, nach oben von den Montierabschnitten 51B, 51D vor. Die Montierabschnitte 51A, 51C sind mit Schraublöchern 50 versehen, die eine Schraubbefestigung mittels der Durchgangslöcher 18 der zweiten Leiterplatte 16 ermöglichen. L-förmige Positionswände 53, in welchen die Eckabschnitte der zweiten Leiterplatte 16 eingepasst sind, sind an den Montierabschnitten 51B bis 51D angeordnet.
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Wie in der 1 gezeigt ist, ist ein Verbindergehäuse 54 in der Nähe des Montierabschnitts 51A montiert. Der Montierabschnitt 55 umfasst einen nicht dargestellten stromquellenseitigen Anschluss und trennt diesen Anschluss von der Außenseite. Ein Anschluss eines elektrischen Stromanschlussabschnitts, der an eine externe Stromquelle verbunden ist, ist an dem stromquellenseitigen Anschluss fixiert. Elektrischer Strom von der externen Stromquelle wird an die erste Leiterplatte 11 über den stromquellenseitigen Anschluss zugeführt.
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Die Abschirmabdeckung 58 wird durch Durchführen von Stanz- und Biegeverarbeitung an einem plattenförmigen Metall gebildet, das aus Aluminium oder Ähnlichem hergestellt ist. Der untere Endabschnitt ist an dem wärmeabführende Element 39 durch Schrauben 61 fixiert und die Abschirmabdeckung 58 ist mit Masse über das wärmeabführende Element 39 verbunden.
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Der Zusammenbau des elektrischen Verteilers 10 wird erklärt.
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Wenn die erste Leiterplatte 11 auf die hintere Oberfläche des Halteelements 41 geschichtet wird, wird der hintere Endabschnitt der ersten Leiterplatte 11 unter dem Einpassrahmen 43 angeordnet. Zusätzlich werden, wenn das Verbindungselement 30 des Anschlussmoduls 23 in den Einpassabschnitt 48 bei einer normalen Position (13) eingepasst wird, die unteren Enden der mehreren Anschlüsse 24 durch die Durchgangslöcher 17 der ersten Leiterplatte 11 (4) eingesetzt. Ferner wird ein Schwalllöten (engl. flow-soldering) mit Bezug auf die erste Leiterplatte 11 durchgeführt. Dadurch kann jeder der Anschlüsse 24 an den elektrisch leitenden Pfad der ersten Leiterplatte 11 gelötet werden.
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Als nächstes wird das wärmeabführende Element 39 auf die hintere Seite der ersten Leiterplatte 11 geschichtet und die erste Leiterplatte 11 wird mit Schrauben an dem wärmeabführenden Element 39 befestigt.
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Zusätzlich wird, wenn die zweite Leiterplatte 16 an einer spezifizierten Position platziert wird, so dass die jeweiligen Eckabschnitte der zweiten Leiterplatte 16 an den Montierabschnitten 51A bis 51D positioniert sind, der obere Endabschnitt jedes Anschlusses 24 durch das jeweilige Durchgangsloch 17 der zweiten Leiterplatte 16 hindurchgeführt. Zusätzlich wird die zweite Leiterplatte 16 an die Montierabschnitte 51A, 51C mit den Schrauben 21 festgeschraubt, so dass die zweite Leiterplatte 16 fixiert ist, und ein Schwalllöten wird mit Bezug auf die zweite Leiterplatte 16 (2) durchgeführt. Dadurch wird jeder Anschluss 24 an einen elektrisch leitenden Pfad der zweiten Leiterplatte 16 gelötet.
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Zusätzlich wird durch Abdecken der Anordnung mit der Abschirmabdeckung 50 und dem Festschrauben dieser an dem wärmeabführenden Element 39 mit den Schrauben 61 der elektrische Verteiler 10 gebildet (1).
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Betrieb und Wirkung dieser Ausführungsform werden erklärt.
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Gemäß dieser Ausführungsform kann, falls das Verbindungselement 30 des Anschlussmoduls 23 in den Einpassabschnitt 48 des Halteelements 41 eingepasst ist, die Position der mehreren Anschlüsse 24 in Bezug auf das Halteelement 41 über das Verbindungselement 30 fixiert werden. Folglich können, auch wenn kein Montagegestell verwendet wird, die mehreren Anschlüsse 24 an den elektrisch leitenden Pfaden der ersten und zweiten Leiterplatte 11 und 16 verbunden werden. Folglich kann ein Vorgang des Zusammenbaus der mehreren Anschlüsse 24 an die Leiterplatten vereinfacht werden.
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Zusätzlich wird, falls das Anschlussmodul 23 eine lange Form in einer Richtung hat, in welcher die Anschlüsse 24 ausgerichtet sind, eine Neigung des Anschlussmoduls 23 in einer Richtung senkrecht zu dieser Richtung, in welche die Anschlüsse 24 ausgerichtet sind, einfach erzielt. Jedoch kann die Neigung des Anschlussmoduls 23 durch Vorsehen der Verbindungswand 47 unterdrückt werden, die entlang der Richtung angeordnet ist, in welcher die mehreren Anschlüsse 24 ausgerichtet sind, und die das Paar von Seitenwände 45 verbindet. Dadurch können für die Richtung, in welcher die mehreren Anschlüsse 24 ausgerichtet sind, die Position und Haltung des Anschlussmoduls 23 durch das Paar von Seitenwänden 45 gesichert werden und für die Richtung senkrecht zu der Richtung, in welcher die mehreren Anschlüsse 24 ausgerichtet sind, die Position und Haltung des Anschlussmoduls 23 durch die Verbindungswand 47 und die dicken Abschnitte 44 gesichert werden.
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Ferner ist das Halteelement 41 mit einer inneren Wand 42A versehen, die sich entlang der äußeren Peripherie von zumindest einer der ersten Leiterplatte 11 und der zweiten Leiterplatte 16 erstreckt. Der Einpassabschnitt 48 ist derart gebildet, dass er durchgängig mit der inneren Wand 42A ist.
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Folglich kann der Einpassabschnitt 48 durch Verwenden der Struktur der inneren Wand 41A des Halteelements 41 gebildet werden.
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Zusätzlich ist, wenn das Anschlussmodul 23 in den Einpassabschnitt 48 eingesetzt wird, der Einpassabschnitt 48 mit den schrägen Wänden 46 (Beschränkungsabschnitte) versehen, die das Anschlussmodul 23 kontaktieren, falls die vorderen und hinteren Oberflächen des Anschlussmoduls 23 umgedreht sind (falls der Winkel in einer Drehrichtung, bei welcher die Einsetzrichtung als eine Achse verwendet wird, nicht der normale Winkel ist), und schränkt das Einsetzen des Anschlussmoduls ein.
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Folglich können Einsetzfehler des Anschlussmoduls 23 unterdrückt werden.
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Ferner ist in dem Einpassabschnitt 48 der Führungsabschnitt 49 gebildet, welches das Anschlussmodul 23 kontaktiert und das Einsetzen des Anschlussmoduls 23 führt.
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Folglich kann das Anschlussmodul 23 in den Einpassabschnitt 48 einfach eingesetzt werden.
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Zusätzlich ist das Verbindungselement 30 mit den Beinabschnitten 37 versehen, die eine Oberfläche der ersten Leiterplatte 11 kontaktieren.
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Dadurch kann es, wenn das Anschlussmodul 23 montiert wird, in den Einpassabschnitt 48 an einer Position eingesetzt werden, in welcher die Beinabschnitte 37 die erste Leiterplatte 11 kontaktieren. Folglich kann eine Einsetztiefe des Anschlussmoduls 23 einfach positioniert werden.
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Zusätzlich ist das Halteelement 41 mit dem Gehäuse 40 versehen, das die ersten und zweiten Leiterplatten 11 und 16 und das Anschlussmodul 23 beherbergt.
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Dadurch kann der Einpassabschnitt 48 unter Verwendung der Struktur des Gehäuses 40 gebildet werden.
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<Andere Ausführungsformen>
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Diese Erfindung ist nicht auf die voranstehend beschriebene Ausführungsform limitiert, welche mit Bezug auf die Beschreibung und die Zeichnungen erklärt wurde. Beispielsweise können die folgenden Ausführungsformen auch im technischen Umfang dieser Erfindung umfasst sein.
- (1) Die Form und Position des Einpassabschnitts 48 sind nicht auf die Struktur der voranstehenden Ausführungsform limitiert. Beispielsweise kann, falls die Form des Verbindungselements 30 sich abhängig von der Anzahl der Anschlüsse 24 ändert, eine Form des Einpassabschnitts, die der Form des Verbindungselements entspricht, verwendet werden. Zusätzlich ist der Einpassabschnitt nicht darauf limitiert, dass er an der hinteren Wand des Halteelements 41 ist, und andere Positionen können verwendet werden. Der Einpassabschnitt kann an einer beliebigen Position entsprechend der Position der Anschlüsse 24 angeordnet werden.
- (2) Das Halteelement 41 kann nur eine der ersten oder zweiten Leiterplatten 11 und 16 sichern oder kann beide sichern.
- (3) Das Halteelement ist kann in dem Gehäuse vorgesehen, aber ein Halteelement kann auch angeordnet sein, dass es mit einem Einpassabschnitt getrennt von dem Gehäuse vorsehen ist.
- (4) Bei der voranstehenden Ausführungsform ist eine Lücke zwischen dem Verbindungselement 30 und dem Einpassabschnitt 48 gebildet, aber die Struktur ist nicht auf die voranstehende Ausführungsform limitiert. Eine Struktur kann auch akzeptabel sein, bei der eine Lücke nicht zwischen einem Verbindungselement und einem Einpassabschnitt gebildet wird. Ferner ist es ebenfalls akzeptabel, dass die Neigung des Anschlussmoduls 23 in einer Richtung senkrecht zu einer Richtung, in welcher die mehreren Anschlüsse 24 ausgerichtet sind, durch Einlegen des Verbindungselements 30 zwischen der Verbindungswand 47 des Einpassabschnitts 48 und dem Paar von dicken Abschnitten 44 unterdrückt wird.
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Bezugszeichenliste
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- 10
- elektrischer Verteiler
- 11
- erste Leiterplatte
- 16
- zweite Leiterplatte
- 23
- Anschlussmodul
- 24
- Anschlüsse
- 30
- Verbindungselement
- 37
- Beinabschnitte
- 40
- Gehäuse
- 41
- Halteelement
- 43
- Einpassrahmen
- 45
- Seitenwände
- 46
- schräge Wände (Beschränkungsabschnitte)
- 47
- Verbindungswand
- 48
- Einpassabschnitt
- 49
- Führungsabschnitt