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Gebiet
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Die vorliegende Erfindung betrifft ein Peripheriegerät für ein programmierbares Steuergerät und ein Fehlerbeseitigungsunterstützungsprogramm.
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Hintergrund
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Programmierbare Steuergeräte steuern Geräte auf der Grundlage von Programmen und Parameterdateien, die verschiedene Parameter definieren. Für solche programmierbaren Steuergeräte ist eine herkömmliche Technik vorgeschlagen worden, bei der ein Monitor, in seiner oberen Hälfte, ein Programm im Format eines Kontaktplans und, in seiner unteren Hälfte, eine Trenddarstellung (ein Zeitdiagramm) anzeigt, die chronologisch die Zustände (Gerätedaten) von durch den Anwender angemeldeten Eingabe-/Ausgabegeräten darstellt (siehe zum Beispiel Patentliteratur 1).
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Literaturhinweise
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Patentliteratur
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- Patentliteratur 1: Japanische Patentschrift Nr. 2653346
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Kurzdarstellung
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Technisches Problem
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Wenn in einem programmierbaren Steuergerät eine Unregelmäßigkeit auftritt, wird Programmberichtigungsarbeit (Fehlerbeseitigung) durchgeführt, um die Unregelmäßigkeit aufzufinden und zu beseitigen. Die in der Patentliteratur 1 beschriebene Technik ermöglicht es, dass der Monitor ein Programm und eine Trenddarstellung anzeigt, so dass eine chronologische Veränderung in den Daten geprüft werden kann, aber sie ist außerstande, den Zustand des Programms zu einem bezeichneten gegebenen Zeitpunkt anzuzeigen. Folglich ist es erforderlich, dass der Anwender selbst Daten auf der Trenddarstellung liest, um zu sehen, welcher Teil des Programms mit den Daten verknüpft ist, und die Funktionsweise des Programms zu verfolgen. Dies führt zu einem Problem insofern, als es Zeit kostet, die Faktoren des unregelmäßigen Zustandes zu bestimmen.
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Die vorliegende Erfindung ist angesichts des Obigen erreicht worden, und eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Peripheriegerät für ein programmierbares Steuergerät und ein Fehlerbeseitigungsunterstützungsprogramm bereitzustellen, die das Bestimmen des Betriebszustandes eines Programms zu einem gegebenen Zeitpunkt durch das Verwenden einer Trenddarstellung erleichtern können.
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Lösung für das Problem
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Um die obige Aufgabe zu erfüllen, schließt ein Peripheriegerät für ein programmierbares Steuergerät nach einem Aspekt der vorliegenden Erfindung Folgendes ein: eine Anzeigeeinheit; eine Programmspeichereinheit, die ein in dem programmierbaren Steuergerät auszuführendes Anwenderprogramm speichert; eine Verlaufsinformationsspeichereinheit, die Verlaufsinformationen, die arithmetische Verarbeitungsinformationen während der Ausführung des Anwenderprogramms in dem programmierbaren Steuergerät sind und unter einer vorbestimmten Bedingung aufgezeichnet sind, speichert; eine Programmanzeige-Verarbeitungseinheit, die ein bezeichnetes Anwenderprogramm in einem in der Anzeigeeinheit bereitgestellten Anwenderprogramm-Anzeigebereich anzeigt; eine Trenddarstellungsanzeige-Verarbeitungseinheit, die eine erste Trenddarstellung und einen Cursor in einem gesondert von dem Anwenderprogramm-Anzeigebereich in der Anzeigeeinheit bereitgestellten Trenddarstellungsanzeigebereich anzeigt, wobei die erste Trenddarstellung durch das graphische Darstellen erster Verlaufsinformationen, die dem bezeichneten Anwenderprogramm entsprechen, erreicht wird, wobei der Cursor eine Position auf der ersten Trenddarstellung angibt; und eine Cursorinformation-Erfassungseinheit, die eine Position des Cursors auf der ersten Trenddarstellung erfasst und arithmetische Verarbeitungsinformationen, die der Position des Cursors entsprechen, aus den ersten Verlaufsinformationen erfasst, wobei die Programmanzeige-Verarbeitungseinheit die von der Cursorinformation-Erfassungseinheit erfassten arithmetischen Verarbeitungsinformationen über dem Anwenderprogramm in dem Anwenderprogramm-Anzeigebereich anzeigt.
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Vorteilhafte Auswirkungen der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung erzeugt die Wirkung des Ermöglichens der Erfassung, als Verfolgungsdaten, die Verlaufsinformationen sind, des Zustands in einem Datenspeicher vor und nach dem Auftreten einer Unregelmäßigkeit in einem programmierbaren Steuergerät, des Anzeigens der Verfolgungsdaten in der Form einer Trenddarstellung zusammen mit einem Anwenderprogramm auf einem Peripheriegerät und des Anzeigens des Zustandes von Gerätedaten zu einem gegebenen auf der Trenddarstellung bezeichneten Zeitpunkt auf dem Anwenderprogramm. Dies führt zu der Wirkung des Erleichterns der Bestimmung des Betriebszustandes des Programms zu einem gegebenen Zeitpunkt durch die Verwendung der Trenddarstellung.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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1 ist ein schematisches Blockdiagramm, das eine beispielhafte funktionelle Konfiguration eines Peripheriegeräts für ein programmierbares Steuergerät nach einer ersten Ausführungsform illustriert.
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2 ist eine graphische Darstellung, die beispielhafte Verfolgungsdaten illustriert.
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3 ist eine graphische Darstellung, die einen beispielhaften Anzeigebildschirm nach der ersten Ausführungsform illustriert.
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4 ist eine graphische Darstellung, die einen beispielhaften Anzeigebildschirm nach der ersten Ausführungsform illustriert.
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5 ist eine graphische Darstellung, die einen beispielhaften Anzeigezustand eines Anwenderprogramms und einer Trenddarstellung nach der ersten Ausführungsform illustriert.
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6 ist ein Ablaufdiagramm, das eine beispielhafte Prozedur eines Fehlerbeseitigungsunterstützungsverfahrens des Peripheriegeräts nach der ersten Ausführungsform illustriert.
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7 ist ein schematisches Blockdiagramm, das eine beispielhafte funktionelle Konfiguration eines programmierbaren Steuergerätesystems nach einer zweiten Ausführungsform illustriert.
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8 ist ein Ablaufdiagramm, das eine beispielhafte Prozedur einer Anwenderprogramm-Wiederausführungsverarbeitung nach der zweiten Ausführungsform illustriert.
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9 ist eine schematische graphische Darstellung, die einen beispielhaften Anzeigebildschirm für die Anwenderprogramm-Wiederausführungsverarbeitung nach der zweiten Ausführungsform illustriert.
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10 ist ein Ablaufdiagramm, das eine beispielhafte Prozedur einer Fehlerbeseitigungsunterstützungsverarbeitung nach der Anwenderprogramm-Wiederausführungsverarbeitung nach der zweiten Ausführungsform illustriert.
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11 ist ein schematisches Blockdiagramm, das eine beispielhafte funktionelle Konfiguration eines Peripheriegeräts nach einer dritten Ausführungsform illustriert.
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12 ist ein schematisches Blockdiagramm, das eine beispielhafte funktionelle Konfiguration eines Peripheriegeräts nach einer vierten Ausführungsform illustriert.
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13 ist eine graphische Darstellung, die eine beispielhafte Erzeugungsprozedur eines externen Eingabesignals illustriert.
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14 ist eine graphische Darstellung, die ein Beispiel eines externen Eingabesignals, wenn demselben Flattern hinzugefügt wird, illustriert.
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Beschreibung von Ausführungsformen
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Es werden Ausführungsbeispiele eines Peripheriegeräts für ein programmierbares Steuergerät und eines Fehlerbeseitigungsunterstützungsprogramms nach der vorliegenden Erfindung ausführlich unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben werden. Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die Ausführungsformen begrenzt.
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Erste Ausführungsform
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Es wird unten ein Fall beschrieben, in dem durch ein programmierbares Steuergerät abgefragte Informationen auf einem Peripheriegerät angezeigt werden. Als Erstes wird ein programmierbares Steuergerät beschrieben werden. Ein programmierbares Steuergerät ist eine Vorrichtung, die Gerätedaten in demselben aufnimmt und zum Beispiel den Zustand eines mit dem programmierbaren Steuergerät verbundenen Eingabegeräts, wie beispielsweise eines Relais, eines Schalters und eines Sensors, erfasst und, durch das Lesen/Schreiben der Gerätedaten entsprechend einem durch den Anwender erzeugten Anwenderprogramm (Ablaufprogramm), ein Ausgabegerät, wie beispielsweise einen Stellantrieb und ein Ventil steuert. Außerdem hat ein bei den Ausführungsformen unten verwendetes programmierbares Steuergerät eine Abfragefunktion, um in einem Speicher Gerätedaten, die im Voraus festgesetzte arithmetische Verarbeitungsinformationen an einem vorbestimmten Zeitpunkt sind, oder Verfolgungsdaten, die durch das Sammeln aller Gerätedaten für einen festgesetzten Zeitraum erlangte Verlaufsinformationen sind, zu bewahren. Die Gerätedaten werden an einem vorbestimmten Zeitpunkt gesammelt, wie beispielsweise, wenn ein Befehl ausgeführt wird, wenn ein Fehler auftritt und wenn ein Befehl von einem Peripheriegerät oder eine Bedingung, die festgesetzt worden ist, erfüllt wird.
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1 ist ein schematisches Blockdiagramm, das eine beispielhafte funktionelle Konfiguration eines Peripheriegeräts für ein programmierbares Steuergerät nach einer ersten Ausführungsform illustriert. Ein Peripheriegerät 20 für ein programmierbares Steuergerät schließt eine Kommunikationseinheit 21, eine Eingabeeinheit 22, die eine Editiereinheit ist, eine Anzeigeeinheit 23, die eine Anzeigeeinheit ist, eine Programmspeichereinheit 24, die eine Programmspeichereinheit ist, eine Verfolgungsdaten-Speichereinheit 25, die eine Verlaufsinformation-Speichereinheit ist, eine Schaltungsmonitoranzeige-Verarbeitungseinheit 26, die eine Programmanzeige-Verarbeitungseinheit ist, eine Trenddarstellungsanzeige-Verarbeitungseinheit 27, die eine Trenddarstellungsanzeige-Verarbeitungseinheit ist, eine Cursorinformation-Erfassungseinheit 28, die eine Cursorinformation-Erfassungseinheit ist, und eine Steuereinheit 29, die diese Verarbeitungseinheiten steuert, ein.
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Die Kommunikationseinheit 21 kommuniziert mit einem nicht abgebildeten programmierbaren Steuergerät. Die Eingabeeinheit 22 ist eine Eingabeschnittstelle mit dem Anwender, wie beispielsweise eine Tastatur oder ein Zeigegerät. Durch die Eingabeeinheit 22 wird ein in dem programmierbaren Steuergerät auszuführendes Anwenderprogramm erzeugt, das Anwenderprogramm wird fehlerbereinigt, und es wird eine Anweisung eingegeben, einen auf einer Trenddarstellung angezeigten Cursor zu bewegen, was im Folgenden beschrieben werden wird. Die Anzeigeeinheit 23 ist ein Gerät, das Informationen für einen Anwender anzeigt, wie beispielsweise eine Flüssigkristallanzeige.
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Die Programmspeichereinheit 24 speichert ein in dem programmierbaren Steuergerät auszuführendes Anwenderprogramm. Das Anwenderprogramm wird durch den Anwender zum Beispiel durch die Eingabeeinheit 22 erzeugt und dann durch die Kommunikationseinheit 21 in dem programmierbaren Steuergerät installiert.
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Die Verfolgungsdaten-Speichereinheit 25 speichert durch das programmierbare Steuergerät abgefragte Verfolgungsdaten. Die Verfolgungsdaten können mit dem ausgeführten Anwenderprogramm verknüpft werden, wenn sie gespeichert werden. 2 ist eine graphische Darstellung, die beispielhafte Verfolgungsdaten illustriert. Die Verfolgungsdaten sind Daten, die durch das Speichern, für jeden Index, der einer Abfrage-Zeiteinheit entspricht, einer Erfassungszeit und von Werten der in einer Gerätedaten-Speichereinheit des programmierbaren Steuergeräts bewahrten Gerätedaten erlangt werden. Die Gerätedaten sind arithmetische Verarbeitungsinformationen, die einen von einem mit dem programmierbaren Steuergerät verbundenen Eingabegerät erfassten Wert oder einen an ein mit dem programmierbaren Steuergerät verbundenes Ausgabegerät ausgegebenen Wert angeben. Hier stellt „X” Bitdaten dar, die ein Eingabesignal angeben, „Y” stellt Bitdaten dar, die ein Ausgabesignal angeben, und „D” stellt Wortdaten dar, die einen numerischen Wert angeben. Zu bemerken ist, dass die Verfolgungsdaten nicht auf die durch das programmierbare Steuergerät gesammelten und durch die Kommunikationseinheit 21 gespeicherten begrenzt sind. Zum Beispiel kann das Peripheriegerät 20 die Gerätedaten in dem programmierbaren Steuergerät zu unterschiedlichen Zeiten durch die Kommunikationseinheit 21 sammeln und die Gerätedaten, die in einem vorbestimmten Zeitraum gesammelt worden sind, in der Verfolgungsdaten-Speichereinheit 25 als die Verfolgungsdaten speichern.
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Wenn sie durch den Anwender angewiesen wird, zum Beispiel einen Ursachenbestimmungsverarbeitungsmodus beim Auftreten einer Unregelmäßigkeit in dem Anwenderprogramm auszuführen, führt die Schaltungsmonitoranzeige-Verarbeitungseinheit 26 eine Verarbeitung durch, um, in einem Schaltungsmonitor-Anzeigebereich der Anzeigeeinheit 23, das Anwenderprogramm anzuzeigen, das sich in der Programmspeichereinheit 24 befindet und durch den Anwender ausgewählt ist. Ein in einem programmierbaren Steuergerät verwendetes Anwenderprogramm ist im Allgemeinen ein Ablaufprogramm. Das Ablaufprogramm ist in einer Relais-Symbolsprache geschrieben, die auf dem Konzept einer Relais-Steuerschaltung beruht. Da ein Ablaufprogramm, wie oben beschrieben, im Format eines Schaltungsdiagramms geschrieben ist, wird ein angezeigtes Ablaufprogramm ebenfalls als eine Schaltung bezeichnet. Auf Grund dessen wird ein Bereich, der ein Anwenderprogramm anzeigt, bei den Ausführungsformen unten als der Schaltungsmonitor-Anzeigebereich bezeichnet.
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Wenn sie durch den Anwender angewiesen wird, den Ursachenbestimmungsverarbeitungsmodus auszuführen, führt die Trenddarstellungsanzeige-Verarbeitungseinheit 27 eine Verarbeitung durch, um Verfolgungsdaten, die dem durch den Anwender ausgewählten Programm entsprechen und sich in der Verfolgungsdaten-Speichereinheit 25 als eine Trenddarstellung befinden, graphisch darzustellen und die Trenddarstellung in einem Trenddarstellungsanzeigebereich der Anzeigeeinheit 23 anzuzeigen. Der Trenddarstellungsanzeigebereich wird in der Anzeigeeinheit 23 als ein von dem Schaltungsmonitor-Anzeigebereich gesonderter Bereich bereitgestellt.
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3 ist eine graphische Darstellung, die einen beispielhaften Anzeigebildschirm nach der ersten Ausführungsform illustriert. In 3(a) schließt ein Anzeigebildschirm 100 Folgendes ein: in seiner oberen Hälfte, einen Schaltungsmonitor-Anzeigebereich 110, der ein Anwenderprogramm anzeigt, und, in seiner unteren Hälfte, einen Trenddarstellungsanzeigebereich 120, der eine Trenddarstellung anzeigt. Da ein Ablaufprogramm typischerweise Befehle von vielen Zeilen (zum Beispiel Hunderten von Zeilen oder Tausenden von Zeilen) einschließt, kann ein gesamtes Anwenderprogramm nicht im Schaltungsmonitor-Anzeigebereich 110 angezeigt werden. Also wird im Schaltungsmonitor-Anzeigebereich 110 eine Bildlaufleiste 115 bereitgestellt; daher kann das Anwenderprogramm gescrollt und in seiner Gesamtheit betrachtet werden. Der Trenddarstellungsanzeigebereich 120 schließt ähnlich eine Bildlaufleiste 125 ein. In dem Trenddarstellungsanzeigebereich 120 wird ein Cursor 121, der einen Zeitpunkt auf einer Trenddarstellung bezeichnet, über der Trenddarstellung angezeigt. Hier bezieht sich der Cursor 121 auf eine vertikale Linie, die entlang der Richtung der (entsprechend der) Zeitachse auf der Trenddarstellung bedienbar ist und dazu verwendet wird, die Position (den Index), auf den Verfolgungsdaten, der auf dem Schaltungsmonitor angezeigten Gerätedaten anzugeben. Während der Cursor 121 in 3 mit einer gepunkteten Linie angezeigt wird, kann er mit einer geraden Linie, wie beispielsweise einer durchgehenden Linie oder einer gestrichelten Linie, angezeigt werden, und er kann blinken, wenn er angezeigt wird. Der Schaltungsmonitor-Anzeigebereich 110 und der Trenddarstellungsanzeigebereich 120 können jeweils mit einem Fenster konfiguriert sein.
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Wie in 3(b) illustriert, können Werte eines Berührungspunktes zwischen dem Cursor 121 und jeder graphischen Darstellung in dem Trenddarstellungsanzeigebereich 120 angezeigt werden. Die Position des Cursors 121 und ein Wert jedes Teils der von der Cursorinformation-Erfassungseinheit 28, die im Folgenden beschrieben werden wird, erfassten Gerätedaten können als die Werte eines Berührungspunktes zwischen dem Cursor und jeder graphischen Darstellung verwendet werden. Ein solcher Anzeigebildschirm kann ferner das Bestimmen des Zustandes an der durch den Cursor 121 im Trenddarstellungsanzeigebereich 120 angegebenen Position erleichtern.
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Während bei dem in 3 illustrierten Beispiel nur eine Schaltungsmonitor-Anzeige verfügbar ist, kann der Bildschirm geteilt sein, um gegebene Teile von Schaltungen mehrerer Programme gleichzeitig anzuzeigen. Alternativ kann zwischen unterschiedlichen Programmen umgeschaltet werden, um in einem Bildschirm angezeigt zu werden. Alternativ können ein Bildschirm (Fenster) zum Anzeigen eines Schaltungsmonitors und ein Bildschirm (Fenster) zum Anzeigen einer Trenddarstellung gesondert bereitgestellt werden. 4 ist eine graphische Darstellung, die einen beispielhaften Anzeigebildschirm nach der ersten Ausführungsform illustriert. In diesem Fall kann ein Wert eines Geräts auf einer Schaltungsmonitor-Anzeige ebenfalls auf dem Schaltungsmonitor-Anzeigebildschirm in Verbindung mit der Bewegung des Cursors 121 auf einer Trenddarstellung in einem Trenddarstellung-Anzeigebildschirm angezeigt werden.
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Die Cursorinformation-Erfassungseinheit 28 erfasst die Position des in dem Trenddarstellungsanzeigebereich 120 bereitgestellten Cursors 121. Im Einzelnen erfasst die Cursorinformation-Erfassungseinheit 28 die Position (den Index) des Cursors 121 auf der Trenddarstellung und erfasst Gerätedaten, die dem Index entsprechen, von der Verfolgungsdaten-Speichereinheit 25. Die Cursorinformation-Erfassungseinheit 28 leitet dann die erfassten Gerätedaten als Cursorbezeichnungsinformationen zu der Schaltungsmonitoranzeige-Verarbeitungseinheit 26 weiter.
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Bei der ersten Ausführungsform wird, um zu veranlassen, dass eine Trenddarstellung im Trenddarstellungsanzeigebereich 120 und ein Anwenderprogramm im Schaltungsmonitor-Anzeigebereich 110 miteinander verknüpft werden, die oben beschriebene Cursorinformation-Erfassungseinheit 28 bereitgestellt, so dass die durch die Cursorinformation-Erfassungseinheit 28 erfassten Cursorbezeichnungsinformationen durch die Schaltungsmonitoranzeige-Verarbeitungseinheit 26 im Schaltungsmonitor-Anzeigebereich 110 angezeigt werden.
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Einzelnen hat die Schaltungsmonitoranzeige-Verarbeitungseinheit 26 eine Funktion zum Anzeigen eines Wertes jedes Teils der Gerätedaten, die sich an der Position des Cursors 121 im Trenddarstellungsanzeigebereich 120, über oder in der Nähe der entsprechenden Position befinden, die sich in dem Anwenderprogramm im Schaltungsmonitor-Anzeigebereich 110 befindet. Zum Beispiel wird ein Bitgerät, das eingeschaltet ist, hervorgehoben und ein Wert der Wortdaten wird in der Nähe der Position eines Wortgeräts angezeigt, auf der Grundlage der von der Cursorinformation-Erfassungseinheit 28 erfassten Cursorbezeichnungsinformationen.
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5 ist eine graphische Darstellung, die einen beispielhaften Anzeigezustand eines Anwenderprogramms und einer Trenddarstellung nach der ersten Ausführungsform illustriert. In dem in 5(a) illustrierten Trenddarstellungsanzeigebereich 120 befindet sich der Cursor 121 an der Position eines Zeitpunkts Tn, Bitgeräte (X11, Y0), die sich an diesem Punkt in einem leitfähigen Zustand befinden, werden im Schaltungsmonitor-Anzeigebereich 110 in schwarz angezeigt, und ein Wert („123” bei diesem Beispiel) eines Wortgeräts (D0) an diesem Punkt wird in der Nähe des Wortgeräts angezeigt.
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In einer in 5(b) illustrierten Trenddarstellung befindet sich der Cursor 121 an der Position eines Zeitpunkts Tn + 1, ein Bitgerät in einem leitfähigen Zustand wird an diesem Punkt im Schaltungsmonitor-Anzeigebereich 110 in schwarz angezeigt, und ein Wert („653” bei diesem Beispiel) des Wortgeräts (D0) an diesem Punkt wird in der Nähe des Wortgeräts angezeigt. Da es bei diesem Beispiel kein Bitgerät in einem leitfähigen Zustand gibt (es gibt nur Bitgeräte nicht in einem leitfähigen Zustand), wird im Schaltungsmonitor-Anzeigebereich 110 kein Gerät in schwarz angezeigt.
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Es wird nun ein Fehlerbeseitigungsunterstützungsverfahren des Peripheriegeräts 20, das die oben beschriebene Konfiguration hat, für ein programmierbares Steuergerät beschrieben werden. 6 ist ein Ablaufdiagramm, das eine beispielhafte Prozedur eines Fehlerbeseitigungsunterstützungsverfahrens des Peripheriegeräts nach der ersten Ausführungsform illustriert. Es wird hier angenommen, dass Verfolgungsdaten bereits in der Verfolgungsdaten-Speichereinheit 25 des Peripheriegeräts 20 gespeichert sind.
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Wenn der Anwender durch die Eingabeeinheit 22 ein Anwenderprogramm auswählt, das der Anwender zu analysieren wünscht, liest die Schaltungsmonitoranzeige-Verarbeitungseinheit 26 das ausgewählte Anwenderprogramm aus der Programmspeichereinheit 24. Danach zeigt die Schaltungsmonitoranzeige-Verarbeitungseinheit 26 das Anwenderprogramm im Schaltungsmonitor-Anzeigebereich 110 der Anzeigeeinheit 23 an (Schritt S11).
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Die Trenddarstellungsanzeige-Verarbeitungseinheit 27 liest die ausgewählten Verfolgungsdaten aus der Verfolgungsdaten-Speichereinheit 25. Danach zeigt die Trenddarstellungsanzeige-Verarbeitungseinheit 27 eine Trenddarstellung, die durch das graphische Darstellen der Verfolgungsdaten erreicht wird, und den Cursor 121 im Trenddarstellungsanzeigebereich 120 der Anzeigeeinheit 23 an (Schritt S12). Die Trenddarstellung hat eine horizontale Achse, welche die abgelaufene Zeit darstellt. Dies stellt eine Konfiguration bereit, die es ermöglicht, dass sich der Cursor 121 entlang der Zeitachsenrichtung bewegt.
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Anschließend wird der Cursor 121 im Trenddarstellungsanzeigebereich 120 vom Anwender mittels der Eingabeeinheit 22 bewegt. Zu diesem Zeitpunkt erfasst die Cursorinformation-Erfassungseinheit 28 die Position des bewegten Cursors 121 auf der Trenddarstellung (Schritt S13). Bei diesem Beispiel ist die Position auf der Trenddarstellung ein Index in den Verfolgungsdaten. Außerdem erfasst die Cursorinformation-Erfassungseinheit die Gerätedaten an der Position auf der Trenddarstellung aus den Verfolgungsdaten in der Verfolgungsdaten-Speichereinheit (Schritt S14) und leitet die erfassten Gerätedaten an die Schaltungsmonitoranzeige-Verarbeitungseinheit 26 weiter.
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Die Schaltungsmonitoranzeige-Verarbeitungseinheit 26 verändert die Anzeige des Wertes des Geräts in dem Anwenderprogramm im Schaltungsmonitor-Anzeigebereich 110, in Übereinstimmung mit den erfassten Gerätedaten (Schritt S15). In dem Fall, dass die Gerätedaten zum Beispiel für den Ein-Zustand stehen, verändert die Schaltungsmonitoranzeige-Verarbeitungseinheit 26 die Anzeige durch das Hervorheben des entsprechenden Geräts oder das Anzeigen des Geräts in einer anderen Farbe. In dem Fall, dass die Gerätedaten Wortdaten sind, die für einen numerischen Wert stehen, zeigt die Schaltungsmonitoranzeige-Verarbeitungseinheit 26 den numerischen Wert in der Nähe des entsprechenden Geräts an.
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Anschließend wird festgestellt, ob die Anzeigeverarbeitung, zum Beispiel entsprechend einer Anweisung vom Anwender durch die Eingabeeinheit 22, beendet ist (Schritt S16). Falls die Anzeigeverarbeitung nicht beendet ist (Nein in Schritt S16), kehrt das Ablaufdiagramm zu Schritt S16 zurück. Falls die Anzeigeverarbeitung beendet ist (Ja in Schritt S16), wird das Ablaufdiagramm beendet.
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Während der Cursor 121 bei dem oben beschriebenen Beispiel durch den Anwender bewegt wird, ist dies keine Begrenzung. Zum Beispiel kann, während der Cursor 121 automatisch in der chronologischen Reihenfolge bewegt wird, der Wert eines Geräts in der Schaltungsmonitor-Anzeige nacheinander verändert werden.
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Die erste Ausführungsform ermöglicht, dass die arithmetischen Verarbeitungsinformationen über ein Anwenderprogramm vor und nach dem Auftreten einer Unregelmäßigkeit in einem programmierbaren Steuergerät über dem angezeigten Anwenderprogramm angezeigt werden, und erleichtert folglich das Bestimmen des Betriebszustandes des Anwenderprogramm beim Auftreten der Unregelmäßigkeit. Dies führt zu einer Erleichterung beim Auffinden der Unregelmäßigkeit des Anwenderprogramms; daher wird die Wirkung erreicht, dass die Fehlerbeseitigungsarbeit an dem Anwenderprogramm effizient durchgeführt werden kann.
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ZWEITE AUSFÜHRUNGSFORM
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Bei der ersten Ausführungsform ist ein Fall beschrieben worden, in dem eine Trenddarstellung, die auf Verfolgungsdaten beruht, die sich aus der Ausführung eines Anwenderprogramms durch ein programmierbares Steuergerät ergeben, und das Anwenderprogramm auf gesonderten Bildschirmen angezeigt werden und die Veränderungen beim Wert eines Geräts in dem Anwenderprogramm mit den entsprechenden Positionen des Cursors auf der Trenddarstellung betrachtet werden können. Bei einer zweiten Ausführungsform wird ein Fall beschrieben werden, in dem ein gegebener Zeitpunkt auf der Trenddarstellung bezeichnet wird, die Gerätedaten zu dem bezeichneten Zeitpunkt in dem programmierbaren Steuergerät eingestellt werden, um das Anwenderprogramm wieder auszuführen, und das Ergebnis wird mit der anfänglichen Trenddarstellung verglichen.
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7 ist ein schematisches Blockdiagramm, das eine beispielhafte funktionelle Konfiguration eines programmierbaren Steuergerätesystems nach der zweiten Ausführungsform illustriert. Das programmierbare Steuergerätesystem hat eine Konfiguration, die ein programmierbares Steuergerät (in der Figur als PLC bezeichnet) 10 und das Peripheriegerät 20, die durch ein Netz 50 wechselseitig verbunden sind, einschließt.
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Das programmierbare Steuergerät 10 schließt eine Kommunikationseinheit 11, eine Programmausführungseinheit 12, eine Programmspeichereinheit 13, eine Berechnungseinheit 14, eine Gerätedaten-Speichereinheit 15, eine Verfolgungsdaten-Erfassungseinheit 16, eine Verfolgungsdaten-Speichereinheit 17 und eine Steuereinheit 18, die diese Verarbeitungseinheiten steuert, ein.
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Die Kommunikationseinheit 11 kommuniziert mit dem Peripheriegerät 20. Die Programmspeichereinheit 13 speichert ein in dem programmierbaren Steuergerät 10 auszuführendes Anwenderprogramm. Die Programmausführungseinheit 12 führt das in der Programmspeichereinheit 13 gespeicherte Anwenderprogramm aus. Die Berechnungseinheit 14 führt arithmetische Verarbeitung aus, wenn ein arithmetischer Verarbeitungsbefehl während der Ausführung des Anwenderprogramms durch die Programmausführungseinheit 12 gelesen wird. Die Gerätedaten-Speichereinheit 15 bewahrt Werte zur Verwendung bei der Berechnung durch die Berechnungseinheit 14 und bewahrt das Ergebnis der Berechnung durch die Berechnungseinheit 14. Werte zur Verwendung bei der Berechnung sind Informationen, die für den Zustand eines Eingabegeräts stehen, und das Ergebnis der Berechnung sind Informationen zum Steuern eines Ausgabegeräts. Die Werte zur Verwendung bei der Berechnung und das Ergebnis der Berechnung entsprechen den Gerätedaten.
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Die Verfolgungsdaten-Erfassungseinheit 16 erfasst die in der Gerätedaten-Speichereinheit 15 bewahrten Gerätedaten zu vorbestimmten Zeitintervallen, jedes Mal, wenn das Programm einmal ausgeführt wird (eine Abfrage), jedes Mal, wenn ein Befehl ausgeführt wird, oder wenn eine vorbestimmte Bedingung erfüllt ist, und speichert, in der Verfolgungsdaten-Speichereinheit 17, Verfolgungsdaten, in denen die erfassten Gerätedaten in chronologischer Reihenfolge angeordnet sind. Die Verfolgungsdaten-Speichereinheit 17 speichert die Verfolgungsdaten, welche die chronologisch angeordneten Gerätedaten sind.
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Zusätzlich zu den Komponenten bei der ersten Ausführungsform schließt das Peripheriegerät 20 ferner eine Gerätedaten-Einstellungseinheit 30 ein, die eine Parametereinstellungseinheit ist. Die Gerätedaten-Einstellungseinheit 30 erfasst, von der Verfolgungsdaten-Speichereinheit 25, Gerätedaten zu einem bestimmten Zeitpunkt (Index), eingestellt durch den Anwender durch die Eingabeeinheit 22, und stellt die Gerätedaten in dem programmierbaren Steuergerät 10 durch die Kommunikationseinheit 21 und die Kommunikationseinheit 11 ein. Zu bemerken ist, dass Komponenten, die identisch mit denen bei der ersten Ausführungsform sind, mit identischen Bezugszeichen bezeichnet werden und ihre Beschreibung weggelassen werden wird.
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Die Operationsverarbeitung in dem programmierbaren Steuergerätesystem, das die oben beschriebene Konfiguration hat, wird nun für (1) Anwenderprogramm-Wiederausführungsverarbeitung und (2) Fehlerbeseitigungsunterstützungsverarbeitung nach der Anwenderprogramm-Wiederausführungsverarbeitung beschrieben werden.
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(1) ANWENDERPROGRAMM-WIEDERAUSFÜHRUNGSVERARBEITUNG
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8 ist ein Ablaufdiagramm, das eine beispielhafte Prozedur der Anwenderprogramm-Wiederausführungsverarbeitung nach der zweiten Ausführungsform illustriert. 9 ist eine schematische graphische Darstellung, die einen beispielhaften Anzeigebildschirm für die Anwenderprogramm-Wiederausführungsverarbeitung nach der zweiten Ausführungsform illustriert. Als Erstes liest die Schaltungsmonitoranzeige-Verarbeitungseinheit 26 des Peripheriegeräts 20 ein Anwenderprogramm, das sich in der Programmspeichereinheit 24 befindet und durch den Anwender bezeichnet wird, und zeigt das Anwenderprogramm im Schaltungsmonitor-Anzeigebereich 110 der Anzeigeeinheit 23 an (Schritt S31). Die Trenddarstellungsanzeige-Verarbeitungseinheit 27 liest bezeichnete erste Verfolgungsdaten in der Verfolgungsdaten-Speichereinheit 25 und zeigt eine erste Trenddarstellung, die durch das graphische Darstellen der ersten Verfolgungsdaten erreicht wird, und den Cursor 121, der eine Auswahl einer Position auf der ersten Trenddarstellung ermöglicht, im Trenddarstellung-Anzeigebereich 120, der von dem Schaltungsmonitor-Anzeigebereich 110 gesondert ist, an (Schritt S32). Die ersten Verfolgungsdaten sind ein Aggregat von Gerätedaten, erfasst als ein Ergebnis der Ausführung des Anwenderprogramms durch das programmierbare Steuergerät 10.
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Durch die oben beschriebene Verarbeitung wird der Anzeigebildschirm 100, wie zum Beispiel in 9(a) illustriert, erreicht. Hier sei angenommen, dass der Anwender den Anzeigebildschirm 100 prüft und einen Teil findet, der zum Beispiel nicht nach dem Anwenderprogramm arbeitet. Es sei ebenfalls angenommen, dass der Anwender, um den Teil erneut zu bestätigen, die Ausführung des Anwenderprogramms zum Beispiel von einem Zeitpunkt Tn an zu reproduzieren wünscht. Daher bewegt der Anwender den Cursor 121 zu dieser Position (einem Reproduktionsstartpunkt) und stellt durch die Eingabeeinheit 22 eine Anweisung bereit, damit das programmierbare Steuergerät 10 die Verarbeitung von der Cursorposition aus wiederausführt (Schritt S33).
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Die Gerätedaten-Einstellungseinheit 30 des Peripheriegeräts 20 erfasst die Gerätedaten an der angegebenen Cursorposition aus den Verfolgungsdaten in der Verfolgungsdaten-Speichereinheit 25 und stellt die Gerätedaten in dem programmierbaren Steuergerät 10 durch die Kommunikationseinheiten 21 und 11 ein (Schritt S34). Die Gerätedaten werden in der Gerätedaten-Speichereinheit 15 des programmierbaren Steuergeräts 10 eingestellt. Hier können die Gerätedaten dazu dienen, alle Werte einzustellen, die in dem Anwenderprogramm vorgeschrieben sind, oder einen Teil der Werte einzustellen.
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Das programmierbare Steuergerät 10 führt die Ausführungsverarbeitung an dem Anwenderprogramm mit den in der Gerätedaten-Speichereinheit 15 eingestellten Gerätedaten durch (Schritt S35). Währenddessen erfasst die Verfolgungsdaten-Erfassungseinheit 16 des programmierbaren Steuergeräts 10, zu vorbestimmten Zeitintervallen, Gerätedaten, die während der Ausführung des Anwenderprogramms in der Gerätedaten-Speichereinheit 15 bewahrt werden, und speichert die Gerätedaten als zweite Verfolgungsdaten in der Verfolgungsdaten-Speichereinheit 17 (Schritt S36).
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Wenn die Ausführungsverarbeitung des Anwenderprogramms zu dem Zeitpunkt, wenn ein Befehl von dem Peripheriegerät oder eine eingestellte Bedingung wahr wird, beendet wird (Schritt S37), übermittelt das programmierbare Steuergerät 10 die zweiten Verfolgungsdaten in der Verfolgungsdaten-Speichereinheit 17 an das Peripheriegerät 20 (Schritt S38), und das Peripheriegerät 20 speichert die zweiten Verfolgungsdaten von dem programmierbaren Steuergerät 10 in der Verfolgungsdaten-Speichereinheit 25 (Schritt S39). In den Schritten S38 bis S39 kann das Peripheriegerät 20 die Gerätedaten sammeln und die Verfolgungsdaten erzeugen. Mit der oben beschriebenen Verarbeitung ist die Anwenderprogramm-Wiederausführungsverarbeitung beendet.
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(2) FEHLERBESEITIGUNGSUNTERSTÜTZUNGSVERARBEITUNG NACH ANWENDERPROGRAMM-WIEDERAUSFÜHRUNGSVERARBEITUNG
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10 ist ein Ablaufdiagramm, das eine beispielhafte Prozedur einer Fehlerbeseitigungsunterstützungsverarbeitung nach der Anwenderprogramm-Wiederausführungsverarbeitung nach der zweiten Ausführungsform illustriert. Die Beschreibung unten bezieht sich auf 9(b). Die Schaltungsmonitoranzeige-Verarbeitungseinheit 26 des Peripheriegeräts 20 liest das ausgewählte Anwenderprogramm aus der Programmspeichereinheit 24. Die Schaltungsmonitoranzeige-Verarbeitungseinheit 26 zeigt dann das Anwenderprogramm im Schaltungsmonitor-Anzeigebereich 110 der Anzeigeeinheit 23 an (Schritt S51).
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Die Trenddarstellungsanzeige-Verarbeitungseinheit 27 liest die ausgewählten ersten Verfolgungsdaten von der Verfolgungsdaten-Speichereinheit 25. Die Trenddarstellungsanzeige-Verarbeitungseinheit 27 zeigt dann eine erste Trenddarstellung 122, die durch das graphische Darstellen der ersten Verfolgungsdaten erreicht wird, und den Cursor 121 im Trenddarstellung-Anzeigebereich 120 der Anzeigeeinheit 23 an (Schritt S52). Die ersten Verfolgungsdaten sind ein Aggregat der Gerätedaten vor der Anwenderprogramm-Wiederausführungsverarbeitung.
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Danach liest die Trenddarstellungsanzeige-Verarbeitungseinheit 27 die zweiten Verfolgungsdaten, die nach der Wiederausführung des ausgewählten Anwenderprogramms erfasst werden, aus der Verfolgungsdaten-Speichereinheit 25. Die Trenddarstellungsanzeige-Verarbeitungseinheit 27 extrahiert eine Differenz gegenüber den ersten Verfolgungsdaten (Schritt S53).
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Anschließend zeigt die Trenddarstellungsanzeige-Verarbeitungseinheit 27 eine zweite Trenddarstellung, die durch das graphische Darstellen der zweiten Verfolgungsdaten erreicht wird, über der ersten Trenddarstellung 122 im Trenddarstellung-Anzeigebereich 120 mit dem Reproduktionsstartpunkt (der Position, die dem Zeitpunkt Tn entspricht) als dem Basispunkt an und zeigt ebenfalls extrahierte Differenzen 123 auf eine Weise an, die sich von der ersten Trenddarstellung 122 unterscheidet (Schritt S54). Außerdem zeigt die Trenddarstellungsanzeige-Verarbeitungseinheit 27 den in Schritt S33 der Anwenderprogramm-Reproduktionsausführungsverarbeitung bezeichneten Reproduktionsstartpunkt im Trenddarstellung-Anzeigebereich 120 an (Schritt S55), um die Fehlerbeseitigungsunterstützungsverarbeitung zu beenden.
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Durch die oben beschriebene Verarbeitung wird der Anzeigebildschirm 100, wie in 9(b) illustriert, in der Anzeigevorrichtung 23 angezeigt. Im Trenddarstellung-Anzeigebereich 120 in 9(b) werden die Differenzen 123 zwischen der zweiten Trenddarstellung und der ersten Trenddarstellung 122 hervorgehoben.
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In 9(b) schließt die erste Trenddarstellung 122 die Wortdaten D0 ein, die von einem Zeitpunkt Tx an einen konstanten Wert haben, während die zweite Trenddarstellung die Wortdaten D0 einschließt, deren Wert von dem Zeitpunkt Tx an zunimmt, bis er bei einem vorbestimmten Wert zurückgesetzt wird und wieder zuzunehmen beginnt, wie in den Differenzen 123 gezeigt. Bei diesem Beispiel wird angenommen, dass die zweite Trenddarstellung die richtigen Verhaltensweisen angibt.
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Der Anwender führt eine Analyse für eine in dem programmierbaren Steuergerät 10 erzeugte Ursache durch, während er den in 9(b) illustrierten Anzeigebildschirm betrachtet. Bei diesem Beispiel zeigt, während die erste Trenddarstellung 122 anzeigt, dass zum Zeitpunkt Tx eine Störung aufgetreten ist, die zweite Trenddarstellung keine solche Störung an. In einem solchen Fall ist es möglich, festzustellen, dass die Störung wahrscheinlich durch Rauschen, eine Fehlbedienung eines Schalters oder dergleichen verursacht worden ist. Außerdem gibt die zweite Trenddarstellung an, dass zum Zeitpunkt Tx X11 aus bleibt und Y0 ein bleibt. Umgekehrt gibt die erste Trenddarstellung 122 an, dass zum Zeitpunkt Tx X11 eingeschaltet ist und folglich Y0 ausgeschaltet ist. Weil X ein Schalter ist, ist es möglich, zu erwägen, dass zum Beispiel der Bediener den Schalter X11 aus Versehen gedrückt haben kann.
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Falls jedoch die zweite Trenddarstellung identisch mit der ersten Trenddarstellung 122 ist und die anschließend durchzuführende Anwenderprogramm-Wiederausführungsverarbeitung ebenfalls eine identische Trenddarstellung erzeugt, ist es möglich, festzustellen, dass es bei dem Anwenderprogramm eine Unregelmäßigkeit gibt.
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Bei der zweiten Ausführungsform wird ein gegebener Zeitpunkt auf der Trenddarstellung 122 bezeichnet und die Gerätedaten zu dem bezeichneten Zeitpunkt werden abgerufen. Die Gerätedaten werden in der Gerätedaten-Speichereinheit 15 des programmierbaren Steuergeräts 10 geschrieben, und das Anwenderprogramm wird wieder ausgeführt, um die Funktionsweise des programmierbaren Steuergeräts 10 zu reproduzieren. Außerdem werden während der Reproduktion die zweiten Verfolgungsdaten gesammelt und an das Peripheriegerät 20 übermittelt und die zweite Trenddarstellung wird über der ersten Trenddarstellung 122 angezeigt. Folglich kann das programmierbare Steuergerät 10 zu dem Zustand unmittelbar vor dem Auftreten einer Unregelmäßigkeit zurückgeführt werden; daher kann das Anwenderprogramm wieder ausgeführt werden. Dementsprechend ist es möglich, durch die Verwendung von Trenddarstellungen leicht eine Reproduktionsprüfung des Auftretens der Unregelmäßigkeit durchzuführen. Im Ergebnis wird die Wirkung des Erleichterns der Reproduktion des Auftretens einer Unregelmäßigkeit und der Überprüfung der Funktionsweise des Anwenderprogramms beim Auftreten der Unregelmäßigkeit erzeugt.
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Dritte Ausführungsform
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Bei der zweiten Ausführungsform werden die Gerätedaten in dem programmierbaren Steuergerät geschrieben und das programmierbare Steuergerät wird zum Beispiel zu dem Zustand unmittelbar vor dem Auftreten einer Unregelmäßigkeit zurückgeführt, um die Funktionsweise zu reproduzieren. Bei einer dritten Ausführungsform wird ein Fall beschrieben werden, in dem die Funktionsweise eines programmierbaren Steuergeräts in einer Simulation reproduziert wird.
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11 ist ein schematisches Blockdiagramm, das eine beispielhafte funktionelle Konfiguration eines Peripheriegeräts nach einer dritten Ausführungsform illustriert. Das Peripheriegerät 20 schließt ferner eine Simulationseinheit 31, die eine Simulationseinheit ist, zusätzlich zu den Komponenten bei der zweiten Ausführungsform ein. Die Simulationseinheit 31 simuliert die Ausführung eines Anwenderprogramms in einem programmierbaren Steuergerät durch die Verwendung von in der Gerätedaten-Einstellungseinheit 30 eingestellten Gerätedaten. Die Simulationseinheit 31 führt eine Simulationsverarbeitung auf der Grundlage der Konfiguration und der Spezifikationen, durch, die im Voraus von dem programmierbaren Steuergerät, welches das Benutzerprogramm ausführt, vorgeschrieben werden. Es kann ein allgemein bekannter Simulator als die Simulationseinheit 31 verwendet werden.
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Währen die Gerätedaten-Einstellungseinheit 30 bei der zweiten Ausführungsform durch den Anwender bezeichnete Anwenderdaten in der Gerätedaten-Speichereinheit 15 des programmierbaren Steuergeräts 10 einstellt, hat die Gerätedaten-Einstellungseinheit 30 bei der dritten Ausführungsform eine Funktion, die Anwenderdaten an die Simulationseinheit 31 weiterzuleiten. Zu bemerken ist, dass Komponenten, die identisch mit denen bei der ersten und der zweiten Ausführungsform sind, mit identischen Bezugszeichen bezeichnet werden und ihre Beschreibung weggelassen werden wird.
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Die Funktionsweise bei der dritten Ausführungsform ist im Wesentlichen ähnlich der zweiten Ausführungsform, und ihre Beschreibung wird weggelassen werden. Zu bemerken ist, dass sich die dritte Ausführungsform darin von der zweiten Ausführungsform unterscheidet, dass die Wiederausführungsverarbeitung eines Anwenderprogramms nicht in dem programmierbaren Steuergerät, sondern in der Simulationseinheit 31 durchgeführt wird und dass ein Wert von durch die Ausführung des Anwenderprogramms durch die Simulationseinheit 31 gewonnenen Gerätedaten zweite Verfolgungsdaten darstellt.
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Bei der dritten Ausführungsform werden die Reproduktion des Auftretens einer Unregelmäßigkeit und die Überprüfung der Funktionsweise eines Anwenderprogramms beim Auftreten der Unregelmäßigkeit in der in dem Peripheriegerät bereitgestellten Simulationseinheit 31 ausgeführt. Dies erzeugt die Wirkung, zu ermöglichen, dass eine Reproduktion des Auftretens einer Unregelmäßigkeit und eine Überprüfung eines Anwenderprogramms beim Auftreten der Unregelmäßigkeit auf dem Peripheriegerät 20 durchgeführt werden, ohne das programmierbare Steuergerät selbst zu verwenden. Die Anwenderprogramm-Wiederausführungsverarbeitung der Simulationseinheit 31 nach der dritten Ausführungsform ist wirksam für die Überprüfung nur der arithmetischen Verarbeitung (die Untersuchung der Logik eines Anwenderprogramms).
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Vierte Ausführungsform
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Bei der dritten Ausführungsform führt die Simulationseinheit ein Anwenderprogramm aus. Es ist jedoch unmöglich, eine Eingabe von Signalen von außerhalb, zum Beispiel ein Signal, das für den Gerätezustand eines Eingabegeräts steht, zu empfangen. Also kann eine arithmetische Verarbeitung mit einer Signaleingabe von außerhalb nicht durchgeführt werden. Bei einer vierten Ausführungsform wird ein Peripheriegerät, das in der Simulationsverarbeitung eine Berechnung mit einer Signaleingabe von außerhalb durchführen kann, beschrieben werden.
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12 ist ein schematisches Blockdiagramm, das eine beispielhafte funktionelle Konfiguration eines Peripheriegeräts nach der vierten Ausführungsform illustriert. Das Peripheriegerät 20 schließt ferner eine Erzeugungseinheit 32 für externes Eingabesignal, die eine Erzeugungseinheit für externes Eingabesignal ist, zusätzlich zu den Komponenten der dritten Ausführungsform ein. Die Erzeugungseinheit 32 für externes Eingabesignal erfasst Verfolgungsdaten für die Simulation von der Verfolgungsdaten-Speichereinheit 25 und extrahiert, aus den Verfolgungsdaten, ein von außerhalb eingegebenes Signal, um ein Zeitdiagramm eines externen Eingabesignals zu erzeugen. Gerätedaten zur Verwendung in einem programmierbaren Steuergerät schließen im Allgemeinen ein von außerhalb eingegebenes Signal, ein nach außerhalb ausgegebenes Signal und Wortdaten ein, die jeweils einen unterscheidenden Variablennamen haben. Zum Beispiel wird eine Variable „X” einem von außerhalb eingegebenen Signal zugewiesen, der ein Index gegeben wird, um eine Unterscheidung zwischen Signalen (Gerätedaten) zu treffen. Außerdem wird eine Variable „Y” einem nach außerhalb ausgegebenen Signal zugewiesen, der ein Index gegeben wird, um eine Unterscheidung zwischen Signalen (Gerätedaten) zu treffen. Darüber hinaus wird eine Variable „D” den Wortdaten zugewiesen, der ein Index gegeben wird, um eine Unterscheidung zwischen Signalen (Gerätedaten) zu treffen. Dies ermöglicht es, dass die Erzeugungseinheit 32 für externes Eingabesignal ein externes Eingabesignal erzeugt, durch das Erfassen, aus den Verfolgungsdaten, einer Gerätedatenspalte, die eine Variable „X” hat und an einem durch den Anwender bezeichneten Reproduktionsstartpunkt beginnt.
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13 ist eine graphische Darstellung, die eine beispielhafte Erzeugungsprozedur eines externen Eingabesignals illustriert. Wie in 13(a) illustriert, schließen Verfolgungsdaten von außerhalb eingegebene Signale X10 und X11, ein nach außerhalb ausgegebenes Signal Y0 und Wortdaten D0 und dergleichen ein. Durch das Extrahieren, aus diesen Verfolgungsdaten, von Teilen der Verfolgungsdaten für X10 und X11, die von außerhalb eingegebene Signale sind, können in 13(b) illustrierte externe Eingabesignale erzeugt werden.
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Nach dem Empfangen einer Anweisung zum Ausführen der Simulationsverarbeitung führt die Simulationseinheit 31 durch das Verwenden der in der Gerätedaten-Einstellungseinheit 30 eingestellten Gerätedaten und eines Zeitdiagramms eines durch die Erzeugungseinheit 32 für externes Eingabesignal erzeugten externen Eingabesignals die Simulationsverarbeitung durch. Zu bemerken ist, dass Komponenten, die identisch mit denen bei der ersten bis dritten Ausführungsform sind, mit identischen Bezugszeichen bezeichnet werden und ihre Beschreibung weggelassen wird.
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Die Funktionsweise bei der vierten Ausführungsform ist im Wesentlichen ähnlich der zweiten Ausführungsform und ihre Beschreibung wird weggelassen. Zu bemerken ist, dass sich die vierte Ausführungsform darin von der zweiten Ausführungsform unterscheidet, dass die Simulationseinheit 31 ein externes Eingabesignal auf der Grundlage eines Zeitdiagramms des in der Erzeugungseinheit 32 für externes Eingabesignal erzeugten externen Eingabesignals erfasst und danach die Wiederausführungsverarbeitung eines Anwenderprogramms durch die Verwendung von in der Gerätedaten-Einstellungseinheit 30 eingestellten Gerätedaten durchführt.
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Die Erzeugungseinheit 32 für externes Eingabesignal kann, aus vergangenen Verfolgungsdaten, nur ein von außerhalb eingegebenes Signal erfassen, das durch den Anwender durch die Eingabeeinheit 22 bezeichnet ist, um ein Zeitdiagramm des externen Eingabesignals zu erzeugen. Die Erzeugungseinheit 32 für externes Eingabesignal kann willkürlich ein Zeitdiagramm des erfassten externen Eingabesignals entsprechend einer Anweisung von der Eingabeeinheit 22 durch den Anwender editieren. Dies ermöglicht die Überprüfung einer durchzuführenden Operation mit der veränderten Abfolge von Eingabesignalen oder mit im externen Eingabesignal erzeugtem Flattern. 14 ist eine graphische Darstellung, die ein Beispiel eines externen Eingabesignals, wenn demselben Flattern hinzugefügt wird, illustriert. 14(a) stellt aus Verfolgungsdaten erfasste Daten dar, und 14(b) stellt die Daten in 14(a) mit hinzugefügtem Flattern dar. Die Ausführung der Simulationsverarbeitung durch die Simulationseinheit 31 mit einem Signal, das auf eine solche Weise bearbeitet wird, dass es ein Flattern hat, ermöglicht eine Überprüfung, ob ein programmierbares Steuergerät eine gewünschte Operation selbst mit Flattern ausführt.
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Bei der dritten Ausführungsform kann die Simulationseinheit 31, die auf dem Peripheriegerät 20 arbeitet, beim Auftreten einer Unregelmäßigkeit in einem programmierbaren Steuergerät kein von außerhalb eingegebenes Signal erfassen; folglich kann das Anwenderprogram keine Funktionsweise aufweisen, die identisch ist mit derjenigen beim Auftreten der Unregelmäßigkeit. Im Gegensatz dazu verwendet die vierte Ausführungsform einen, in Verfolgungsdaten erhaltenen, Verlauf eines von außerhalb eingegebenen Signals beim tatsächlichen Auftreten einer Unregelmäßigkeit in einem programmierbaren Steuergerät. Ein Zeitdiagramm des externen Eingabesignals wird derart aus den Verfolgungsdaten erzeugt, dass das Zeitdiagramm das Signal, das beim Auftreten der Unregelmäßigkeit des programmierbaren Steuergeräts von außerhalb eingegeben worden ist, und dessen Zeitpunkt einschließt. Dies erzeugt die Wirkung, dass ermöglicht wird, dass die Simulationseinheit 31 den Zustand des programmierbaren Steuergeräts beim Auftreten einer Unregelmäßigkeit reproduziert.
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Außerdem kann, durch das Ermöglichen, dass ein Zeitdiagramm eines externen Eingabesignals, erzeugt aus Verfolgungsdaten, der Unregelmäßigkeit gemäß editiert wird oder ein Zeitdiagramm eines vollständig neuen externen Eingabesignals erzeugt wird, eine Erscheinung, die in einem tatsächlichen Gerät nicht leicht zu erzeugen ist, auf der Simulationseinheit 31 leicht erzeugt werden. Im Ergebnis wird die Wirkung erreicht, dass eine Untersuchung der Ursachen beim Auftreten einer Unregelmäßigkeit effizient durchgeführt werden kann.
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Zu bemerken ist, dass das oben beschriebene Fehlerbeseitigungsunterstützungsverfahren im Peripheriegerät für ein programmierbares Steuergerät als ein Programm konfiguriert sein kann, das die Verarbeitungsprozedur des Verfahrens gespeichert hat. Das Programm kann dann in dem oben beschriebenen Peripheriegerät 20 ausgeführt werden, um das Fehlerbeseitigungsunterstützungsverfahren zu erreichen. Außerdem ist das Programm in einem rechnerlesbaren Aufzeichnungsmedium, wie beispielsweise einer Festplatte, einem SSD (Festkörperlaufwerk), einer Floppy(®)-Disk, einem CD(Compact-Disk)-ROM (Nurlesespeicher), einer MO (magneto-optischen Disk) und einer DVD (Digital Versatile Disk oder Digital Video Disk), aufgezeichnet. In einem solchen Fall wird das Programm durch das Peripheriegerät 20 von dem Aufzeichnungsmedium gelesen. Das Programm kann durch ein Netz (eine Kommunikationsleitung), wie beispielsweise das Internet, verteilt werden.
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Gewerbliche Anwendbarkeit
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Wie oben beschrieben ist das Peripheriegerät für ein programmierbares Steuergerät nach der vorliegenden Erfindung verwendbar bei der Fehleranalyse eines Anwenderprogramms für das programmierbare Steuergerät.
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Bezugszeichenliste
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- 10 programmierbares Steuergerät, 11, 21 Kommunikationseinheit, 12, Programmausführungseinheit, 13, 24 Programmspeichereinheit, 14 Berechnungseinheit, 15 Gerätedaten-Speichereinheit, 16 Verfolgungsdaten-Erfassungseinheit, 17, 25 Verfolgungsdaten-Speichereinheit, 18, 29 Steuereinheit, 20 Peripheriegerät, 22 Eingabeeinheit, 23 Anzeigeeinheit, 26 Schaltungsmonitoranzeige-Verarbeitungseinheit, 27 Trenddarstellungsanzeige-Verarbeitungseinheit, 28 Cursorinformation-Erfassungseinheit, 30 Gerätedaten-Einstellungseinheit, 31 Simulationseinheit, 32 Erzeugungseinheit für externes Eingabesignal, 50 Netz, 100 Anzeigebildschirm, 110 Schaltungsmonitor-Anzeigebereich, 120 Trenddarstellungsanzeigebereich, 121 Cursor.
