DE112013001242T5 - Magnetischer Viskosedämpfer - Google Patents

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c/o Kayaba Industry Co. Ltd. Saito Keiji
c/o Kayaba Industry Co. Ltd. Nakamura Kazuhisa
c/o Kayaba Industry Co. Ltd. Teraoka Takashi
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Kayaba Industry Co Ltd
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Abstract

Es wird ein magnetischer Viskosedämpfer angegeben, der einen Kolben umfasst, der gleitbar in einem Zylinder angeordnet ist, in dem eine magnetische, viskose Flüssigkeit eingeschlossen ist. Der Kolben umfasst: einen Kolbenkern, der an einem Endabschnitt einer Kolbenstange befestigt ist und an dessen Außenumfang eine Spule vorgesehen ist; einen Flussring, der den Außenumfang des Kolbenkerns umgibt und einen Flusskanal für die magnetische, viskose Flüssigkeit zwischen dem Flussring und dem Kolbenkern bildet; eine erste Platte, die ringförmig ausgebildet ist, an dem Außenumfang der Kolbenstange angeordnet ist und die Position eines Endes des Flussrings relativ zu dem Kolbenkern in der Axialrichtung definiert; eine zweite Platte, die in dem Innenumfang des anderen Endes des Flussrings angeordnet ist und in Kontakt mit dem Kolbenkern ist; und einen ersten Haltering, der in den Innenumfang des Flussrings gepasst ist und die zweite Platte in der Axialrichtung fixiert.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen magnetorheologischen Stoßdämpfer, der eine magnetorheologische Flüssigkeit verwendet, deren scheinbare Viskosität durch die Einwirkung eines Magnetfelds verändert wird.
  • Stand der Technik
  • Ein Stoßdämpfer, der eine Dämpfungskraft verändert, indem er veranlasst, dass ein Magnetfeld auf einen Flusskanal, in dem eine magnetorheologische Flüssigkeit fließt, einwirkt und die scheinbare Viskosität der magnetorheologischen Flüssigkeit verändert, ist als ein Stoßdämpfer für die Installation in einem Fahrzeug wie etwa einem Kraftfahrzeug bekannt. JP2008-175364A gibt einen magnetorheologischen Stoßdämpfer an, in dem eine magnetorheologische Flüssigkeit in einem Flusskanal zwischen einem Kolbenkern, um dessen Außenumfang eine Spule gewickelt ist, und einem an dem Außenumfang des Kolbenkerns angeordneten Kolbenring fließt, wenn eine Kolbenanordnung einschließlich des Kolbenkerns und des Kolbenrings in einem Zylinder gleitet.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • In dem magnetorheologischen Stoßdämpfer von JP2008-175364A ist jedoch ein Paar von Platten zum Einkeilen des Kolbenrings in einer Axialrichtung vorgesehen, wobei jede Platte durch das Festziehen einer Mutter fixiert wird, um den Kolbenring an einer vorbestimmten Position in Bezug auf den Kolbenkern anzuordnen. Weil der Kolbenring fixiert wird, indem er durch die Platten und die Muttern von gegenüberliegenden Endseiten eingekeilt wird, wird die Gesamtlänge der Kolbenanordnung länger, was zu einer kürzeren Hublänge der Kolbenanordnung führen kann.
  • Die vorliegende Erfindung wurde angesichts des oben geschilderten Problems entwickelt und bezweckt, die Gesamtlänge eines Kolbens eines magnetorheologischen Stoßdämpfers zu verkürzen.
  • Gemäß einem Aspekt der Erfindung wird ein magnetorheologischer Stoßdämpfer angegeben, der umfasst: einen Zylinder, in dem eine magnetorheologische Flüssigkeit, deren Viskosität durch die Einwirkung eines Magnetfelds verändert wird, eingeschlossen ist; einen Kolben, der gleitbar in dem Zylinder angeordnet ist und ein Paar von Flüssigkeitskammern in dem Zylinder definiert; und eine Kolbenstange, die mit dem Kolben gekoppelt ist und sich aus dem Zylinder nach außen erstreckt. Der Kolben umfasst: einen Kolbenkern, der an einem Endteil der Kolbenstange befestigt ist und an dessen Außenumfang eine Spule vorgesehen ist; einen Flussring, der den Außenumfang des Kolbenkerns umgibt und einen Flusskanal für die magnetorheologische Flüssigkeit zwischen dem Kolbenkern und dem Flussring bildet; eine erste Platte, die ringförmig ausgebildet ist, an dem Außenumfang der Kolbenstange angeordnet ist und die Position eines Endes des Flussrings in einer Axialrichtung in Bezug auf den Kolbenkern spezifiziert; eine zweite Platte, die an dem Innenumfang des anderen Endes des Flussrings angeordnet ist und in Kontakt mit dem Kolbenkern gehalten wird; und einen ersten Schnappring, der auf den Innenumfang des Flussrings gepasst ist und die zweite Platte in der Axialrichtung fixiert.
  • Details sowie weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden durch die folgende Beschreibung erläutert und in den beigefügten Zeichnungen gezeigt.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine Schnittvorderansicht eines magnetorheologischen Stoßdämpfers gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 2 ist eine linke Seitenansicht eines Kolbens von 1.
  • 3 ist eine rechte Seitenansicht des Kolbens von 1.
  • Beschreibung von Ausführungsformen
  • Im Folgenden wird eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben.
  • Zuerst wird die Gesamtkonfiguration eines magnetorheologischen Stoßdämpfers 100 gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf 1 beschrieben.
  • Der magnetorheologische Stoßdämpfer 100 ist ein Stoßdämpfer, dessen Dämpfungskoeffizient durch die Verwendung einer magnetorheologischen Flüssigkeit variiert werden kann, deren Viskosität durch die Einwirkung eines Magnetfels verändert wird. Der magnetorheologische Stoßdämpfer 100 enthält einen Zylinder 10, in dem die magnetorheologische Flüssigkeit eingeschlossen ist, einen Kolben 20, der gleitbar in dem Zylinder 10 angeordnet ist, und eine Kolbenstange 21, die mit dem Kolben 20 gekoppelt ist und sich aus dem Zylinder 10 nach außen erstreckt.
  • Der Zylinder 10 ist mit einer unten geschlossenen, zylindrischen Form ausgebildet. Die in dem Zylinder 10 eingeschlossene magnetorheologische Flüssigkeit ist eine Flüssigkeit, deren scheinbare Viskosität durch die Einwirkung eines Magnetfelds verändert wird und in der ferromagnetische Feinpartikel in einer Flüssigkeit wie etwa Öl dispergiert sind. Die Viskosität der magnetorheologischen Flüssigkeit ändert sich in Übereinstimmung mit der Intensität des einwirkenden Magnetfelds und kehrt zu einem Ausgangszustand zurück, wenn die magnetorheologische Flüssigkeit keinen Einfluss mehr ausübt.
  • Der Kolben 20 definiert eine Flüssigkeitskammer 11 und eine Flüssigkeitskammer 12 in dem Zylinder 10. Der Kolben 20 enthält einen ringförmigen Flusskanal 22, der eine Bewegung der magnetorheologischen Flüssigkeit zwischen den Flüssigkeitskammern 11 und 12 ermöglicht. Der Kolben 20 kann in dem Zylinder 10 gleiten, indem die magnetorheologische Flüssigkeit in dem Flusskanal 22 fließt. Die Konfiguration des Kolbens 20 wird weiter unten im Detail beschrieben.
  • Die Kolbenstange 21 ist koaxial mit dem Kolben 20 ausgebildet. Ein Ende 21a der Kolbenstange 21 ist an dem Kolben 20 fixiert, und das andere Ende 21b erstreckt sich von dem Zylinder 10 nach außen. Die Kolbenstange 21 ist mit einer derartigen unten geschlossenen, zylindrischen Form ausgebildet, dass das eine Ende 21a offen ist und das andere Ende 21b geschlossen ist. Ein Paar von Drähten (nicht gezeigt) zum Zuführen von Strom zu einer weiter unten beschriebenen Spule 33a des Kolbens 20 wird entlang eines Innenumfangs 21c der Kolbenstange 21 geführt. Ein Außengewinde 21d für einen schraubenden Eingriff mit dem Kolben 20 ist an dem Außenumfang der Kolbenstange 21 in der Nähe des einen Endes 21a ausgebildet.
  • Im Folgenden wird die Konfiguration des Kolbens 20 mit Bezug auf 1 bis 3 beschrieben.
  • Der Kolben 20 umfasst einen Kolbenkern 30, der an einem Endteil der Kolbenstange 21 befestigt ist und an dessen Außenumfang die Spule 33a vorgesehen ist, und einen Flussring 35, der den Außenumfang des Kolbenkerns 30 umgibt und den Flusskanal 22 für die magnetorheologische Flüssigkeit zwischen dem Kolbenkern 30 und dem Flussring 35 bildet. Der Kolben 20 umfasst eine erste Platte 40, die an dem Innenumfang eines Endes 35a des Flussrings 35 angeordnet ist, eine zweite Platte 45, die an dem Innenumfang eines anderen Endes 35b des Flussrings 35 angeordnet ist und in Kontakt mit dem Kolbenkern 30 gehalten wird, und einen Halter 50, der die erste Platte 40 hält und die zweite Platte 45 über den Flussring 35 gegen den Kolbenkern 30 drückt.
  • Weiterhin umfasst der Kolben 20 einen C-Ring 46 als einen ersten Schnappring, der die zweite Platte 45 in einer Axialrichtung fixiert, indem er auf den Innenumfang des Flussrings 35 gepasst wird, und einen C-Ring 41 als einen zweiten Schnappring, der die erste Platte 40 in der Axialrichtung fixiert, indem er auf den Innenumfang des Flussrings 35 gepasst wird.
  • Der Kolbenkern 30 umfasst einen ersten Kern 31, der an einem Endteil der Kolbenstange 21 montiert ist, einen zweiten Kern 32, der in Kontakt mit der zweiten Platte 45 gehalten wird, und eine Spulenanordnung 33, die zwischen den ersten und zweiten Kernen 31, 32 eingekeilt wird und an deren Außenumfang die Spule 33a vorgesehen ist.
  • Der erste Kern 31 umfasst einen großdurchmessrigen Teil 31a, dessen Außenumfang dem Innenumfang des Flussrings 35 zugewandt ist, einen kleindurchmessrigen Teil 31b, der mit einem kleineren Durchmesser ausgebildet ist als der großdurchmessrige Teil 31a, und ein Durchgangsloch 31c, das sich durch die Mitte in der Axialrichtung erstreckt.
  • Der großdurchmessrige Teil 31a ist mit einer zylindrischen Form ausgebildet. Der Außenumfang des großdurchmessrigen Teils 31a ist dem Flusskanal 22 zugewandt, in dem die magnetorheologische Flüssigkeit fließt. Der großdurchmessrige Teil 31a wird in Kontakt mit der Spulenanordnung 33 gehalten. Ein weiter unten beschriebener zylindrischer Teil 33b der Spulenanordnung 33 wird in das Durchgangsloch 31c des großdurchmessrigen Teils 31a eingesteckt und gepasst.
  • Der kleindurchmessrige Teil 31b ist an den großdurchmessrigen Teil 31a anschließend und koaxial mit diesem ausgebildet. Der kleindurchmessrige Teil 31b ist mit einer zylindrischen Form ausgebildet, die in der Axialrichtung von dem Flussring 35 vorsteht. Ein Innengewinde 31d für einen schraubenden Eingriff mit dem Außengewinde 21d der Kolbenstange 21 ist an dem Innenumfang des kleindurchmessrigen Teils 31b ausgebildet.
  • Ein Außengewinde 31e für einen schraubenden Eingriff mit dem Halter 50 ist an dem Außenumfang des kleindurchmessrigen Teils 31b ausgebildet. Ein dünner Teil 31f für die Montage des Halters 50 ist an dem Außenumfang eines Spitzenteils des kleindurchmessrigen Teils 31b ausgebildet.
  • Der zweite Kern 32 umfasst einen großdurchmessrigen Teil 32a, dessen Außenumfang dem Innenumfang des Flussrings 35 zugewandt ist, und einen ersten kleindurchmessrigen Teil 32b und einen zweiten kleindurchmessrigen Teil 32c, die an gegenüberliegenden Enden des großdurchmessrigen Teils 32a angeordnet sind und derart ausgebildet sind, dass sie einen kleineren Durchmesser als der großdurchmessrige Teil 32a aufweisen.
  • Der großdurchmessrige Teil 32a ist mit einer zylindrischen Form ausgebildet. Der großdurchmessrige Teil 32a ist mit dem gleichen Durchmesser ausgebildet wie der großdurchmessrige Teil 31a des ersten Kerns 31. Der Außenumfang des großdurchmessrigen Teils 32a ist dem Flusskanal 22 zugewandt, in dem die magnetorheologische Flüssigkeit fließt.
  • Der erste kleindurchmessrige Teil 32b ist mit einer zylindrischen Form koaxial mit dem großdurchmessrigen Teil 32a ausgebildet. Der erste kleindurchmessrige Teil 32b ist mit dem gleichen Durchmesser ausgebildet wie der Innenumfang eines Spulengussteils 33d der weiter unten beschriebenen Spulenanordnung 33 und ist auf den Innenumfang des Spulengussteils 33d gepasst.
  • Der zweite kleindurchmessrige Teil 32c ist mit einer zylindrischen Form koaxial mit dem großdurchmessrigen Teil 32a ausgebildet. Der zweite kleindurchmessrige Teil 32c ist an einem Endteil des zweiten Kerns 32 gegenüber dem ersten kleindurchmessrigen Teil 32b ausgebildet. Eine Endfläche des zweiten kleindurchmessrigen Teils 32c ist bündig an eine Endfläche des anderen Endes 35b des Flussrings 35 anschließend ausgebildet.
  • Die Spulenanordnung 33 wird durch Gießen in einem Zustand ausgebildet, in dem die Spule 33a eingesteckt ist. Die Spulenanordnung 33 umfasst einen zylindrischen Teil 33b zum Einpassen in das Durchgangsloch 31c des ersten Kerns 31, einen flachen Plattenteil 33c für das Einkeilen zwischen dem ersten Kern 31 und dem zweiten Kern 32 und den Spulengussteil 33d mit der darin vorgesehenen Spule 33a.
  • Die Spule 33a bildet ein Magnetfeld durch einen extern zugeführten Strom. Die Intensität dieses Magnetfelds ist größer, wenn der zu der Spule 33a zugeführte Strom größer ist. Wenn der Strom zu der Spule 33a zugeführt wird und das Magnetfeld gebildet wird, ändert sich die scheinbare Viskosität der magnetorheologischen Flüssigkeit, die in dem Flusskanal 22 fließt. Die Viskosität der magnetorheologischen Flüssigkeit wird größer, wenn die Intensität des Magnetfelds der Spule 33a größer wird.
  • Ein Spitzenteil 33e des zylindrischen Teils 33b wird in den Innenumfang der Kolbenstange 21 gepasst. Ein Paar von Drähten zum Zuführen von Strom zu der Spule 33a wird von der Spitze des zylindrischen Teils 33b herausgezogen. Ein O-Ring 34 ist als ein Dichtungsglied zwischen dem Spitzenteil 33e des zylindrischen Teils 33b und dem einen Ende 21a der Kolbenstange 21 vorgesehen.
  • Der O-Ring 34 wird axial durch den großdurchmessrigen Teil 31a des ersten Kerns 31 und die Kolbenstange 21 komprimiert und radial durch den Spitzenteil 33e der Spulenanordnung 33 und die Kolbenstange 21 komprimiert. Dadurch wird verhindert, dass die magnetorheologische Flüssigkeit, die zwischen dem Außenumfang der Kolbenstange 21 und dem ersten Kern 31 und zwischen dem ersten Kern 31 und der Spulenanordnung 33 eingedrungen ist, zu dem Innenumfang der Kolbenstange 21 herausfließt und von dort leckt.
  • Der flache Plattenteil 33c ist scheibenförmig ausgebildet und schließt koaxial an den Basisendteil des zylindrischen Teils 33b an. Das Paar von Drähten zum Zuführen von Strom zu der Spule 33a verläuft durch den flachen Plattenteil 33c und den zylindrischen Teil 33b.
  • Der Spulengussteil 33d erhebt sich ringförmig an einem Außenkantenteil des flachen Plattenteils 33c. Der Spulengussteil 33d ist derart ausgebildet, dass er von einem Endteil der Spulenanordnung 33 gegenüber dem zylindrischen Teil 33b vorsteht. Der Spulengussteil 33d ist mit dem gleichen Durchmesser wie der großdurchmessrige Teil 31a des ersten Kerns 31 ausgebildet. Der Außenumfang des Spulengussteils 33d ist dem Flusskanal 22 zugewandt, in dem die magnetorheologische Flüssigkeit fließt. Die Spule 33a ist in dem Spulengussteil 33d vorgesehen.
  • Wie vorstehend beschrieben, ist der Kolbenkern 30 derart ausgebildet, dass er in drei Glieder unterteilt ist, nämlich in den ersten Kern 31, den zweiten Kern 32 und die Spulenanordnung 33. Dabei kann nur die Spulenanordnung 33 mit der Spule 33a durch Gießen ausgebildet und zwischen dem ersten Kern 31 und dem zweiten Kern 32 eingekeilt werden. Der Kolbenkern 30 kann also im Vergleich zu dem Fall, in dem ein Gussvorgang zum einstückigen Ausbilden des Kolbenkerns 30 durchgeführt wird, einfach ausgebildet werden.
  • In dem Kolbenkern 30 ist der erste Kern 31 an der Kolbenstange 21 fixiert, während die Spulenanordnung 33 und der zweite Kern 32 nur in der Axialrichtung gepasst werden. Dementsprechend sind in dem Kolben 20 der Flussring 35 die erste Platte 40, die zweite Platte 45 und der Halter 50 vorgesehen und werden die Spulenanordnung 33 und der zweite Kern 32 fixiert, indem sie gegen den ersten Kern 31 gedrückt werden.
  • Der Flussring 35 ist mit einer im Wesentlichen zylindrischen Form ausgebildet. Der Außenumfang des Flussrings 35 ist mit im Wesentlichen dem gleichen Durchmesser ausgebildet wie der Innenumfang des Zylinders 10. Der Innenumfang des Flussrings 35 ist dem Außenumfang des Kolbenkerns 30 zugewandt. Der Innenumfang des Flussrings 35 ist mit einem größeren Durchmesser ausgebildet als der Außenumfang des Kolbenkerns 30 und bildet den Flusskanal 22 zwischen dem Kolbenkern 30 und diesem Innenumfang. Der Flussring 35 wird koaxial an dem Kolbenkern 30 über die erste Platte 40, die zweite Platte 45 und den Halter 50 fixiert.
  • Der Flussring 35 umfasst einen großdurchmessrigen Teil 35c, der an dem Innenumfang des einen Endes 35a ausgebildet ist und in den die erste Platte 40 gepasst wird, und einen großdurchmessrigen Teil 35d, der an dem Innenumfang des anderen Endes 35b ausgebildet ist und in den die zweite Platte 45 gepasst wird.
  • Der großdurchmessrige Teil 35c ist derart ausgebildet, dass er im Wesentlichen den gleichen Durchmesser aufweist wie der Außendurchmesser der ersten Platte 40. Der großdurchmessrige Teil 35c ist länger als die Dicke der ersten Platte 40 ausgebildet. An dem Innenumfang des großdurchmessrigen Teils 35c ist eine ringförmige Rille 35e in Übereinstimmung mit der Außenform des C-Rings 41 und in Entsprechung zu der Position des C-Rings 41 vorgesehen.
  • Der großdurchmessrige Teil 35d ist derart ausgebildet, dass er im Wesentlichen den gleichen Durchmesser aufweist wie der Außendurchmesser der zweiten Platte 45. Der großdurchmessrige Teil 35d ist länger als die Dicke der zweiten Platte 45 ausgebildet. An dem Innenumfang des großdurchmessrigen Teils 35d ist eine ringförmige Rille 35f in Übereinstimmung mit der Außenform des C-Rings 46 und in Entsprechung zu der Position des C-Rings 46 ausgebildet.
  • Die erste Platte 40 dient dazu, die Position des einen Endes 35a des Flussrings 35 in der Axialrichtung in Bezug auf den Kolbenkern 30 zu spezifizieren. Die erste Platte 40 ist ringförmig ausgebildet und an dem Außenumfang der Kolbenstange 21 über den Halter 50 angeordnet. Eine Außenumfangsfläche 40a der ersten Platte 40 ist mit einer sich verjüngenden Form ausgebildet, deren Durchmesser sich zu einem Endteil des Kolbens 20 hin verringert.
  • Wie in 2 gezeigt, enthält die erste Platte 40 eine Vielzahl von Flusskanälen 22a, die mit dem Flusskanal 22 verbundene Durchgangslöcher sind. Die Flusskanäle 22a sind kreisförmig ausgebildet und ringförmig mit gleichen Abständen angeordnet.
  • Ein Stufenteil 40b, mit dem ein ringförmiger Stufenteil 50a des weiter unten beschriebenen Halters 50 in einen Eingriff gebracht wird, ist an dem Innenumfang der ersten Platte 40 ausgebildet. Die Position der ersten Platte 40 in der Axialrichtung in Bezug auf den Kolbenkern 30 wird durch eine Befestigungskraft des Halters 50 an dem ersten Kern 31 spezifiziert, und die erste Platte 40 wird in dem Endteil des Kolbens 20 gehalten.
  • Der C-Ring 41 ist ein Ring, der mit einem kreisförmigen Querschnitt ausgebildet ist. Der C-Ring 41 weist die Form eines C-förmigen Rings auf, wobei ein Teil seines Umfangs geöffnet ist. Der C-Ring 41 wird durch eine Kraft, die zu einer Außenumfangsseite zu expandieren versucht, in die ringförmige Rille 35e gepasst. Der C-Ring 41 verhindert, dass sich die erste Platte 40 von dem Flussring 35 löst, und spezifiziert die Position der ersten Platte 40 in der Axialrichtung, indem er in Kontakt mit der Außenumfangsfläche 40a der ersten Platte 40 gehalten wird.
  • Der Halter 50 ist mit einer im Wesentlichen zylindrischen Form ausgebildet und an dem Außenumfang des kleindurchmessrigen Teils 31b des ersten Kerns 31 befestigt, um die erste Platte 40 zu halten. Der Halter 50 drückt die zweite Platte 45 gegen den zweiten Kern 32 über den Flussring 35 durch eine Befestigungskraft zwischen dem kleindurchmessrigen Teil 31b und dem Halter 50. Der Halter 50 wird derart montiert, dass er einen Zwischenraum zwischen dem großdurchmessrigen Teil 31a des ersten Kerns 31 und dem Halter 50 bildet, wenn der Kolben 20 montiert ist. Der Halter 50 umfasst einen ringförmigen Stufenteil 50a, der an dem Außenumfang eines Endteils vorsteht, und ein Innengewinde 50b, das an dem Innenumfang ausgebildet ist.
  • Der ringförmige Stufenteil 50a ist an dem Endteil ausgebildet, der dem großdurchmessrigen Teil 31a des ersten Kerns 31 zugewandt ist. Der ringförmige Stufenteil 50a spezifiziert die Position der ersten Platte 40 in der Axialrichtung, indem er in den Stufenteil 40b der ersten Platte 40 eingreift.
  • Das Innengewinde 50b greift schraubend in das Außengewinde 31e des ersten Kerns 31 ein. Der Halter 50 wird durch den schraubenden Eingriff des Innengewindes 50b und des Außengewindes 31e derart montiert, dass er sich nach hinten und nach vorne in der Axialrichtung bewegen kann.
  • Die zweite Platte 45 ist ringförmig ausgebildet und an dem Innenumfang des anderen Endes 35b des Flussrings 35 angeordnet. Eine Außenumfangsfläche 45a der zweiten Platte 45 ist mit einer sich verjüngenden Form ausgebildet, deren Durchmesser sich zu einem Endteil des Kolbens 20 hin verringert.
  • Wie in 3 gezeigt, umfasst die zweite Platte 45 eine Vielzahl von Flusskanälen 22b, die mit dem Flusskanal 22 verbundene Durchgangslöcher sind. Die Flusskanäle 22b sind bogenförmig ausgebildet und ringförmig mit gleichen Abständen angeordnet. Wie zuvor beschrieben, sind die Flusskanäle 22a der ersten Platte 40 kreisförmig ausgebildet und sind die Flusskanäle 22b der zweiten Platte bogenförmig ausgebildet. Dadurch wird eine lineare Verbindung der Flusskanäle 22a, 22b über den Flusskanal 22 unabhängig von den Montagewinkeln der ersten und zweiten Platten 40, 45 ermöglicht.
  • Ein Durchgangsloch 45b, in das der kleindurchmessrige Teil 32c des zweiten Kerns 32 gepasst wird, ist an dem Innenumfang der zweiten Platte 45 ausgebildet. Eine koaxiale Ausrichtung zwischen der zweiten Platte 45 und dem zweiten Kern 32 wird sichergestellt, indem der zweite kleindurchmessrige Teil 32c in das Durchgangsloch 45b gepasst wird.
  • Der C-Ring 46 ist ein Ring, der mit einem kreisförmigen Querschnitt ausgebildet ist. Der C-Ring 46 ist als ein C-förmiger Ring ausgebildet, dessen Umfang teilweise geöffnet ist. Der C-Ring 46 wird in die ringförmige Rille 35f durch eine Kraft gepasst, die zu einer Außenumfangsseite zu expandieren versucht. Der C-Ring 46 verhindert, dass sich die zweite Platte 45 von dem Flussring 35 löst, und spezifiziert die Position der zweiten Platte 45 in der Axialrichtung, indem er in Kontakt mit der Außenumfangsfläche 45a der zweiten Platte 45 gehalten wird.
  • Wie weiter oben beschrieben, wird die Position des einen Endes 35a des Flussrings 35 in der Axialrichtung in Bezug auf den Kolbenkern 30 durch die erste Platte 40 spezifiziert und wird das andere Ende 35b in der Axialrichtung fixiert, indem die zweite Platte 45 auf dem Innenumfang des Flussrings 35 durch den C-Ring 46 gepasst wird. Auf diese Weise wird der Flussring 35 in der Axialrichtung in Bezug auf den Kolbenkern 30 fixiert. Es ist also nicht erforderlich, ein anderes Glied vorzusehen, das in der Axialrichtung von dem anderen Ende 35b des Flussrings 35 vorsteht, um die Axialposition des Flussrings 35 zu spezifizieren. Dadurch kann die Gesamtlänge des Kolbens 20 des magnetorheologischen Stoßdämpfers 100 verkürzt werden.
  • Im Folgenden wird eine Montageprozedur für den Kolben 20 beschrieben.
  • Zuerst wird der erste Kern 31 an der Kolbenstange 21 montiert. Insbesondere werden das Außengewinde 21d der Kolbenstange 21 und das Innengewinde 31d des ersten Kerns 31 schraubend miteinander in Eingriff gebracht. Dabei wird zuvor der O-Ring 34 zwischen dem Spitzenteil 33e der Kolbenstange 21 und dem einen Ende 21a der Kolbenstange 21 eingesteckt.
  • Dann wird die Spulenanordnung 33 an dem ersten Kern 31 befestigt. Der zylindrische Teil 33b der Spulenanordnung 33 wird in das Durchgangsloch 31c des ersten Kerns 31 eingesteckt, und das Paar von Drähten zum Zuführen von Strom zu der Spule 33a wird zu dem Innenumfang 21c der Kolbenstange 21 herausgezogen.
  • Dann wird der zweite Kern 32 an der Spulenanordnung 33 befestigt. Insbesondere wird der zweite Kern 32 derart befestigt, dass der erste kleindurchmessrige Teil 32b des zweiten Kerns 32 auf den Innenumfang des Spulengussteils 33d der Spulenanordnung 33 gepasst wird. Auf diese Weise wird die Montage des Kolbenkerns 30 abgeschlossen. Dabei wird der Halter 50 zuvor an dem Außenumfang des ersten Kerns 31 montiert. Der Halter 50 wird an einer derartig tiefen Position montiert, dass der mit dem ringförmigen Stufenteil 50a ausgebildete Endteil in Kontakt mit dem großdurchmessrigen Teil 31a des ersten Kerns 31 kommt.
  • Anschließend wird der Flussring 35 an dem Außenumfang des Kolbenkerns 30 montiert. In diesem Zustand kann sich der Flussring 35 in der Axialrichtung relativ zu dem Kolbenkern 30 bewegen.
  • Dann wird die erste Platte 40 in den großdurchmessrigen Teil 35c an dem Innenumfang des einen Endes 35a des Flussrings 35 gebracht und wird der C-Ring 41 gepasst. Entsprechend wird die zweite Platte 45 in den großdurchmessrigen Teil 35d an dem Innenumfang des anderen Endes 35b des Flussrings 35 eingesteckt und wird der C-Ring 46 gepasst. Dadurch wird verhindert, dass sich die ersten und zweiten Platten 40, 45 von dem Kolben 20 lösen.
  • In diesem Zustand können die ersten und zweiten Platten 40, 45 in das Innere des Kolbens 20 bewegt werden, weil der Halter 50 an der tiefen Position an dem Kolbenkern 30 montiert ist. Die C-Ringe 41, 46 können also einfach montiert werden.
  • Schließlich wird der Halter 50 befestigt, indem er gedreht wird, um von dem Flussring 35 vorzustehen. Auf diese Weise wird die erste Platte 40 durch den Eingriff des Stufenteils 40b und des ringförmigen Stufenteils 50a zu dem einen Ende 35a des Flussrings 35 gezogen. Dann wird der Flussring 35 zu der ersten Platte 40 über den C-Ring 41 gezogen und wird auch die zweite Platte 45 zu der ersten Platte 40 über den C-Ring 46 gezogen.
  • Wie zuvor beschrieben, werden der zweite Kern 32 und die Spulenanordnung 33 des Kolbenkerns 30 fixiert, indem sie durch die Befestigungskraft des Halters 50 an dem ersten Kern 31 gegen den ersten Kern 31 gedrückt werden. Der Kolben 20 kann also einfach montiert werden, indem lediglich der Halter 50 festgezogen wird. Und weil alle Glieder des Kolbens 20 fest durch die Befestigungskraft des Halters 50 fixiert werden können, wird eine Drehung der Glieder verhindert und wird eine Vibration unterdrückt.
  • Es ist zu beachten, dass in dieser Ausführungsform der Kolben 20 in drei Glieder unterteilt ist, nämlich in den ersten Kern 31, den zweiten Kern 32 und die Spulenanordnung 33. Statt dieser Konfiguration können der erste Kern 31 und die Spulenanordnung 33 aber auch einstückig ausgebildet sein, sodass der Kolben 20 aus zwei Gliedern besteht, oder können der zweite Kern 32 und die Spulenanordnung 33 einstückig ausgebildet sein, sodass der Kolben 20 aus zwei Gliedern besteht.
  • Bei der vorstehend beschriebenen Ausführungsform werden die folgenden Effekte erzielt.
  • Die Position des einen Endes 35a des Flussrings 35 in der Axialrichtung in Bezug auf den Kolbenkern 30 wird durch die erste Platte 40 spezifiziert, und das andere Ende 35b wird in der Axialrichtung fixiert, indem die zweite Platte 45 auf den Innenumfang des Flussrings 35 durch den C-Ring 46 gepasst wird. Auf diese Weise wird der Flussring 35 in der Axialrichtung in Bezug auf den Kolbenkern 30 fixiert. Es ist also nicht erforderlich, ein anderes Glied vorzusehen, das in der Axialrichtung von dem anderen Ende 35b des Flussrings 35 vorsteht, um die Axialposition des Flussrings 35 zu spezifizieren. Deshalb kann die gesamte Länge des Kolbens 20 des magnetorheologischen Stoßdämpfers 100 verkürzt werden.
  • Weiterhin ist der Kolbenkern 30 derart ausgebildet, dass er in drei Glieder geteilt ist, nämlich den ersten Kern 31, den zweiten Kern 32 und die Spulenanordnung 33. Dabei kann nur die Spulenanordnung 33 mit der Spule 33a durch Gießen ausgebildet und zwischen dem ersten Kern 31 und dem zweiten Kern 32 eingekeilt werden. Deshalb kann der Kolbenkern 30 im Vergleich zu dem Fall, in dem ein Gussvorgang zum einstückigen Ausbilden des Kolbenkerns 30 durchgeführt wird, einfach ausgebildet werden.
  • Der zweite Kern 32 und die Spulenanordnung 33 des Kolbenkerns 30 werden fixiert, indem sie gegen den ersten Kern 31 durch die Befestigungskraft des Halters 50 an dem ersten Kern 31 gedrückt werden. Der Kolben 20 kann also einfach montiert werden, indem lediglich der Halter 50 befestigt wird.
  • Vorstehend wurden Ausführungsformen der Erfindung beschrieben, wobei die vorstehenden Ausführungsformen jedoch lediglich beispielhaft für die Erfindung sind und der Erfindungsumfang nicht auf die spezifischen Aufbauten der vorstehend beschriebenen Ausführungsformen beschränkt ist.
  • Zum Beispiel verläuft in dem magnetorheologischen Stoßdämpfer 100 das Paar von Drähten zum Zuführen von Strom zu der Spule 33a entlang des Innenumfangs der Kolbenstange 21. Deshalb kann auf eine Erde, über die der an der Spule 33a angelegte Strom nach außen abgeführt werden kann, verzichtet werden. Statt dieser Konfiguration kann der Strom jedoch auch über die Kolbenstange 21 selbst nach außen geerdet werden, indem nur ein Draht zum Anlegen der Spule 33a durch das Innere der Kolbenstange 21 hindurch verläuft.
  • Diese Anmeldung beansprucht die Priorität der japanischen Patentanmeldung Nr. 2012-045743 , die am 1. März 2012 beim japanischen Patentamt eingereicht wurde und hier unter Bezugnahme eingeschlossen ist.
  • Die Erfindung wird durch die folgenden Ansprüche definiert.

Claims (5)

  1. Magnetorheologischer Stoßdämpfer, der umfasst: einen Zylinder, in dem eine magnetorheologische Flüssigkeit, deren Viskosität durch die Einwirkung eines Magnetfelds verändert wird, eingeschlossen ist, einen Kolben, der gleitbar in dem Zylinder angeordnet ist und ein Paar von Flüssigkeitskammern in dem Zylinder definiert, und eine Kolbenstange, die mit dem Kolben gekoppelt ist und sich aus dem Zylinder nach außen erstreckt, wobei der Kolben umfasst: einen Kolbenkern, der an einem Endteil der Kolbenstange befestigt ist und an dessen Außenumfang eine Spule vorgesehen ist, einen Flussring, der den Außenumfang des Kolbenkerns umgibt und einen Flusskanal für die magnetorheologische Flüssigkeit zwischen dem Kolbenkern und dem Flussring bildet, eine erste Platte, die ringförmig ausgebildet ist, an dem Außenumfang der Kolbenstange angeordnet ist und die Position eines Endes des Flussrings in einer Axialrichtung in Bezug auf den Kolbenkern spezifiziert, eine zweite Platte, die an dem Innenumfang des anderen Endes des Flussrings angeordnet ist und in Kontakt mit dem Kolbenkern gehalten wird, und einen ersten Schnappring, der auf den Innenumfang des Flussrings gepasst ist und die zweite Platte in der Axialrichtung fixiert.
  2. Magnetorheologischer Stoßdämpfer nach Anspruch 1, wobei: die erste Platte an dem Innenumfang des einen Endes des Flussrings angeordnet ist, und weiterhin ein zweiter Schnappring vorgesehen ist, der auf den Innenumfang des Flussrings gepasst ist und die erste Platte in der Axialrichtung fixiert.
  3. Magnetorheologischer Stoßdämpfer nach Anspruch 2, wobei: ein Paar von ringförmigen Rillen an dem Innenumfang des Flussrings in Entsprechung zu Positionen, an denen die ersten und zweiten Schnappringe vorgesehen sind, ausgebildet sind, und die ersten und zweiten Schnappringe durch Kräfte, die zu einer Außenumfangsseite zu expandieren versuchen, in die ringförmigen Rillen gepasst sind.
  4. Magnetorheologischer Stoßdämpfer nach Anspruch 2, wobei: die ersten und zweiten Schnappringe jeweils als ein C-förmiger Ring ausgebildet sind, dessen Umfang teilweise geöffnet ist, und die Außenumfangsflächen der ersten und zweiten Platten jeweils mit einer sich verjüngenden Form ausgebildet sind, deren Durchmesser sich zu einem Endteil des Kolbens hin verringert.
  5. Magnetorheologischer Stoßdämpfer nach Anspruch 1, wobei: der Kolbenkern umfasst: einen ersten Kern, der an einem Endteil der Kolbenstange befestigt ist, einen zweiten Kern, der in einem Kontakt mit der zweiten Platte gehalten wird, und eine Spulenanordnung, die zwischen den ersten und zweiten Kernen eingekeilt ist und an deren Außenumfang die Spule vorgesehen ist, und weiterhin ein Halter vorgesehen ist, der an dem Außenumfang des ersten Kerns befestigt ist, um die erste Platte zu halten, und durch seine Befestigungskraft die zweite Platte gegen den zweiten Kern über den Flussring drückt.
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