DE112013001232T5 - Verfahren und System zum Charakterisieren einer Frequenzübersetzungsvorrichtung - Google Patents

Verfahren und System zum Charakterisieren einer Frequenzübersetzungsvorrichtung Download PDF

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Charakterisieren von reflektierten Wellen einer Frequenzübersetzungsvorrichtung, die mindestens zwei Ports aufweist, wodurch Informationen über die Phase eines die Frequenzübersetzungsvorrichtung ansteuernden Lokaloszillators verfügbar sind, bei einer gegebenen Frequenz. Das Verfahren umfasst die folgenden Schritte: Anlegen mindestens eines Tons bei der gegebenen Frequenz und von Tönen bei der gegebenen Frequenz, die um die Lokaloszillator-Signalfrequenz versetzt ist, Drehen der Phase des angelegten Tons bei der gegebenen Frequenz oder Nutzen einer Phasendrehung des Lokaloszillatorsignals, Messen von Amplitude und Phase reflektierter Wellen an den mindestens zwei Ports bei der gegebenen Frequenz und Messen von Amplitude und Phase einfallender Wellen an den mindestens zwei Ports bei der gegebenen Frequenz und bei der gegebenen Frequenz, die um die Frequenz des Lokaloszillatorsignals versetzt ist, Bestimmen von Parametern für ein Modell der Frequenzübersetzungsvorrichtung durch Inbeziehungsetzen der Amplitude und Phase der reflektierten Wellen mit den einfallenden Wellen unter Berücksichtigung mindestens der Lokaloszillator-Signalphase.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein das Gebiet der Hochfrequenz-(HF-) und Mikrowellentechnologie. Sie betrifft insbesondere das Gebiet des Charakterisierens von Frequenzübersetzungsvorrichtungen.
  • Stand der Technik
  • Derzeit können verschiedene Techniken zum Charakterisieren von Frequenzübersetzungsvorrichtungen (FTD) unter Verwendung von im Handel erhältlichen Vektornetzwerkanalysatoren (VNA) implementiert werden. Frequenzübersetzungsvorrichtungen gehören unter anderem zu Mischern, bei denen außer dem Eingangs- und Ausgangsport auch der Lokaloszillator-(LO-)Port zugänglich ist, um extern ein Lokaloszillatorsignal anzulegen, Mischern mit integriertem Lokaloszillator und dementsprechend ohne Zugang zum LO-Port, in-Phase-/Quadratur-(IQ-)Modulatoren und -Demodulatoren oder beliebigen anderen Systemen oder Komponenten, die zur Erzeugung eines frequenzübersetzten Signals ausgelegt sind. Eine solche Charakterisierung hat zum Ziel, die Reflexionsfaktoren, Leckpfade und Frequenzumsetzungsfaktoren der FTD zwischen allen relevanten Ports abhängig von Zugänglichkeit zu messen.
  • Es wurden Lösungen vorgeschlagen, bei denen ein Zweitonsignal (d. h. zwei Töne mit verschiedener Frequenz) verwendet wird, um die Frequenzumsetzerterme (hauptsächlich Gruppenverzögerung) für eine FTP mit integriertem LO (und daher ohne Zugang zum LO-Signal) auf differentielle Weise zu bestimmen. Durch Stufenschalten der Frequenz der zwei Töne, jedes mal mit einer überlappenden Frequenz, ist es möglich, die Frequenzaufwärts- und -abwärtsumsetzerterme getrennt zu bestimmen, mit Ausnahme einer unbekannten konstanten Phase. Diese Technik hat den Nachteil, dass die Fehlanpassungen der FTD und des Messsystems nicht bestimmt werden und dass die Charakterisierung die Abhängigkeit mindestens von der Phase des LO-Signals nicht einschließt. Außerdem fehlt die Leistungsabhängigkeit vom LO-Signal, was für diese Art von FTD weniger wichtig ist, da die Leistung bei einem integrierten LO fest ist.
  • In der Patentschrift US6690722 wird ein Verfahren zur Bestimmung der Frequenzumsetzerterme durch Messung des Reflexionsfaktors der FTD mit integriertem LO mit einem Einport-Netzwerkanalysator vorgeschlagen, während bekannte Impedanzen an dem anderen Port der FTD angelegt werden, die mit einem Filter zur Bildzurückweisung erweitert wurde, damit das Verfahren funktioniert. Dies erlaubt das Ableiten des Eingangsreflexionsfaktors an sich, der die Kombination des Aufwärts- und Abwärtsumsetzungsfaktors enthält, aber durch die Reflexion des Bildzurückweisungsfilters und den Ausgangsreflexionsfaktor des Filters verzerrt wird. Das Verfahren muss Reziprozität zwischen Aufwärtsumsetzung und Abwärtsumsetzung annehmen, um den Frequenzumsetzungsfaktor zu bestimmen.
  • Andere mögliche Techniken verwenden einen Mischer zusätzlich zu der geprüften FTD im Empfangspfad, um an allen Netzwerkanalysatorports auf dieselben ZF-Frequenzen umzusetzen. Ein als ideal betrachteter Mischer (der in der technischen Literatur auch als „goldener” Mischer bezeichnet wird) wird als Referenz verwendet, und die geprüfte FTD wird gemessen und mit diesem Referenzmischer verglichen. Ein solcher Ansatz wird z. B. in US6448786 und US7248033 verwendet.
  • In US6064694 wird eine alternative Technik dargestellt, die auf der Verwendung von drei Mischern basiert und dazu führt, dass die FTD-Eigenschaften Reziprozität zwischen Aufwärts- und Abwärtsumsetzung annehmen. Zugang zum LO ist für dieses Verfahren erforderlich.
  • In der Arbeit „Multi-tone, Multi Port, and Dynamic Memory Enhancements to PHD Nonlinear Behavioral Models from Large-signal Measurements and Simulations” (Verspecht et al., IEEE/MTT-S International Microwave Symposium, Juni 2007, S. 969–972) wird erklärt, dass unter Verwendung von X-Parametern ein Modell für einen Mischer konstruiert werden kann, das den nichtlinearen Effekt berücksichtigt, der durch das LO-Ansteuersignal und durch den an den Eingangsport des Mischers angelegten Hauptton eingeführt wird, der bei ausreichend großen Amplituden auch als ein Großsignal wirkt. Um dieses Modell zu extrahieren, müssen viele weitere Messungen ausgeführt werden, um die Amplitude beider Großsignale und ihre Phasendifferenzen zu berücksichtigen.
  • Obwohl bei linearen Vorrichtungen die S-Parameter einen unkomplizierten Ansatz zur Charakterisierung der Vorrichtung für beliebige Eingangssignale oder einfallende Wellen bereitstellt, stellen keine der bekannten Techniken diese Funktionalität zum Charakterisieren eines Mischers oder allgemein einer Frequenzübersetzungsvorrichtung (FTD) in Bezug auf sein wichtigstes oder primäres Verhalten bereit. Daher besteht Notwendigkeit eines primären Modells für eine FTD, d. h. ein Modell, das gleichzeitig alle FTD-Reflexionen, Übertragungs- und Frequenzumsetzungsterme als Funktion mindestens der Phase des LO-Ansteuersignals und gegebenenfalls auch ihre Leistung bei beliebigen einfallenden Wellen an allen zugänglichen Ports beschreibt. Das Modell nimmt an, dass der LO das einzige Signal ist, das den Mischer in seinen nichtlinearen Betriebsbereich steuert. Dies begrenzt die Anwendbarkeit des Modells auf das Haupt- oder Primärverhalten der Frequenzübersetzungsvorrichtung. Wie erwähnt, ist zur Modellierung dieses Verhaltens derzeit kein unkompliziertes Verfahren verfügbar.
  • Kurzfassung der Erfindung
  • Eine Aufgabe von Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung eines Verfahrens und Systems zum Bestimmen eines Primärmodells, das eine Frequenzübersetzungsvorrichtung charakterisiert, d. h. eines Modells, das gleichzeitig alle FTD-Reflexionen, Übertragungs- und Frequenzumsetzungsterme als Funktion mindestens der LO-Ansteuersignalphase beschreibt.
  • Das obige Ziel wird durch die Lösung gemäß der vorliegenden Erfindung erreicht.
  • In einem ersten Aspekt betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Charakterisieren von reflektierten Wellen einer Frequenzübersetzungsvorrichtung, die mindestens zwei Ports aufweist, wodurch Informationen über die Phase eines die Frequenzübersetzungsvorrichtung ansteuernden Lokaloszillatorsignals verfügbar sind, bei einer gegebenen Frequenz. Das Verfahren umfasst die folgenden Schritte:
    • – Anlegen mindestens eines Tons bei der gegebenen Frequenz und von Tönen bei der gegebenen Frequenz, die um die Lokaloszillator-Signalfrequenz versetzt ist, an den mindestens zwei Ports,
    • – Nutzen einer Phasendrehung des angelegten Tons bei der gegebenen Frequenz oder einer Phasendrehung des Lokaloszillatorsignals,
    • – Messen von Amplitude und Phase reflektierter Wellen an den mindestens zwei Ports bei der gegebenen Frequenz und Messen von Amplitude und Phase einfallender Wellen an den mindestens zwei Ports bei der gegebenen Frequenz und bei der gegebenen Frequenz, die um die Frequenz des Lokaloszillatorsignals versetzt ist,
    • – Bestimmen von Parametern für ein Modell der Frequenzübersetzungsvorrichtung durch Inbeziehungsetzen der Amplitude und Phase der reflektierten Wellen mit den einfallenden Wellen unter Berücksichtigung mindestens der Lokaloszillator-Signalphase.
  • Durch Anwenden der angegebenen Verfahrensschritte erhält man tatsächlich ein parametrisches Modell für die Frequenzübersetzungsvorrichtung. Das Modell berücksichtigt zumindest die Auswirkung der Lokaloszillator-Signalphase. Durch Nutzung einer Phasendrehung werden mehrere Messexperimente durchgeführt, die ausreichend Informationen ergeben, um die Parameterwerte daraus zu berechnen. Ein wichtiges spezielles Merkmal der vorgeschlagenen Lösung besteht darin, dass das Modell alle reflektierten Wellen bei einer gegebenen Frequenz betrachtet und diese reflektierten Wellen bei dieser gegeben Frequenz mit den einfallenden Wellen bei den Frequenzen, die sich auf diese gegebene Frequenz auswirken, nämlich der gegebenen Frequenz und der gegebenen Frequenz, die um die LO-Frequenz oder Vielfache davon versetzt ist, in Beziehung setzt.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsformen umfasst das Verfahren einen Schritt des Bestimmens von Parametern für ein Modell der Frequenzübersetzungsvorrichtung durch Inbeziehungsetzen der Amplitude und Phase der reflektierten Wellen mit den einfallenden Wellen, wobei auch die Lokaloszillator-Signalleistung berücksichtigt wird.
  • Vorteilhafterweise wird die Lokaloszillator-Signalleistung in Stufen geschaltet, so dass leistungsabhängige Parameter erhalten werden.
  • Bei einer anderen Ausführungsform werden der Ton bei der gegebenen Frequenz und die Töne bei der gegebenen Frequenz, die um die Lokaloszillator-Signalfrequenz versetzt ist, gleichzeitig angelegt. Dies verkürzt die Zeit zum Sammeln der Messdaten. Bei einer spezielleren Ausführungsform werden der Ton bei der gegebenen Frequenz und die Töne bei der gegebenen Frequenz, die um die Lokaloszillator-Signalfrequenz versetzt ist, gleichzeitig mindestens an einem ersten und einem zweiten Port der mindestens zwei Ports der Frequenzübersetzungsvorrichtung angelegt.
  • Bei einer vorteilhaften Ausführungsform wird bei mehreren gegebenen Frequenzen eine Charakterisierung durchgeführt, wodurch an den mindestens zwei Ports mindestens zwei Töne bei den mehreren gegebenen Frequenzen und Töne bei den mehreren gegebenen Frequenzen, die um die Lokaloszillator-Signalfrequenz versetzt sind, angelegt werden.
  • Vorzugsweise sind der Ton bei der gegebenen Frequenz und die Töne bei der gegebenen Frequenz, die um die Lokaloszillator-Signalfrequenz versetzt ist, Teil eines Mehrtonsignals.
  • Bei einer Ausführungsform wird ein Ton nicht nur bei der gegebenen Frequenz und bei der gegebenen Frequenz, die um die Lokaloszillator-Signalfrequenz versetzt ist, angelegt, sondern auch bei der gegebenen Frequenz, die um ein Vielfaches der Lokaloszillator-Signalfrequenz versetzt ist.
  • Bei einer Ausführungsform besitzt die Frequenzübersetzungsvorrichtung mehr als drei Ports. Bei bestimmten Ausführungsformen ist einer der Ports ein Port für das Lokaloszillatorsignal. Bei anderen Ausführungsformen ist der Lokaloszillator in die Frequenzübersetzungsvorrichtung eingebettet.
  • In einem anderen Aspekt betrifft die Erfindung ein Messsystem zum Charakterisieren einer Frequenzübersetzungsvorrichtung, die mindestens zwei Ports aufweist, wodurch Informationen über die Phase eines die Frequenzübersetzungsvorrichtung ansteuernden Lokaloszillatorsignals verfügbar sind, bei einer gegebenen Frequenz. Das Messsystem ist dafür ausgelegt, das Verfahren wie zuvor beschrieben auszuführen, und umfasst ein Verarbeitungsmittel zum Bestimmen von Parametern für ein Modell der Frequenzübersetzungsvorrichtung durch Inbeziehungsetzen der Amplitude und Phase der reflektierten Wellen mit den einfallenden Wellen unter Berücksichtigung mindestens der Lokaloszillator-Signalphase.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsformen ist das Messsystem dafür ausgelegt, an den mindestens zwei Ports ein Mehrtonsignal anzulegen, das einen Ton bei der gegebenen Frequenz und Töne bei der gegebenen Frequenz, die um die Lokaloszillator-Signalfrequenz versetzt ist, umfasst, und die Phase der angelegten Töne zu drehen oder eine Phasendrehung des Lokaloszillatorsignals zu nutzen. Das Messsystem umfasst ferner Messmittel zum Messen von Amplitude und Phase reflektierter Wellen an den mindestens zwei Ports bei der gegebenen Frequenz und Messen von Amplitude und Phase einfallender Wellen an den mindestens zwei Ports bei der gegebenen Frequenz und bei der gegebenen Frequenz, die um die Frequenz des Lokaloszillatorsignals versetzt ist.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsformen ist das Messsystem dafür ausgelegt, einen 50-Ohm-Abschluss an einem nichterregten Port der mindestens zwei Ports bereitzustellen.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform umfasst das Messsystem eine Regelschleife, die dafür ausgelegt ist, die Lokaloszillator-Signalleistung zu überwachen.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform ist das Messsystem dafür ausgelegt, nicht nur einen Ton bei der gegebenen Frequenz und der gegebenen Frequenz, die um die Lokaloszillator-Signalfrequenz versetzt ist, anzulegen, sondern auch bei der gegebenen Frequenz, die um ein Vielfaches der Lokaloszillator-Signalfrequenz versetzt ist.
  • Zum Zwecke der Zusammenfassung der Erfindung und der gegenüber dem Stand der Technik erreichten Vorteile wurden hier oben bestimmte Ziele und Vorteile der Erfindung beschrieben. Natürlich versteht sich, dass nicht unbedingt alle solchen Ziele oder Vorteile gemäß irgendeiner bestimmten Ausführungsform der Erfindung erreicht werden können. Somit ist für Fachleute zum Beispiel erkennbar, dass die Erfindung auf eine Weise realisiert oder ausgeführt werden kann, die einen Vorteil oder eine Gruppe von Vorteilen, sowie sie hier gelehrt werden, optimiert, ohne notwendigerweise andere Ziele oder Vorteile, die hier gelehrt oder vorgeschlagen werden können zu erreichen.
  • Die obigen und andere Aspekte der Erfindung werden aus der Ausführungsform bzw. den Ausführungsformen, die im Folgenden beschrieben werden, ersichtlich und verständlich.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Die Erfindung wird nun anhand von Beispielen und unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen, in denen sich in den verschiedenen Figuren gleiche Bezugszahlen auf gleiche Elemente beziehen, beschrieben.
  • 1 zeigt eine 3-Port-Frequenzübersetzungsvorrichtung mit einfallenden Wellen, die aus einem beliebigen Spektrum bestehen.
  • 2 zeigt dieselbe 3-Port-FTD unter realistischeren Bedingungen, wobei Fehlanpassungen berücksichtigt werden.
  • 3 zeigt das Messsystem zum Charakterisieren und Extrahieren des Primärmodells auf der Basis einer Eintonerregung.
  • 4 zeigt das Messsystem zum Charakterisieren und Extrahieren des Primärmodells auf der Basis einer Mehrtonerregung.
  • Ausführliche Beschreibung der beispielhaften Ausführungsformen
  • Die vorliegende Erfindung wird mit Bezug auf konkrete Ausführungsformen und mit Bezug auf bestimmte Zeichnungen beschrieben, aber die Erfindung wird dadurch nicht beschränkt, sondern nur durch die Ansprüche.
  • Ferner werden die Ausdrücke erstes, zweites und dergleichen in der Beschreibung und in den Ansprüchen zur Unterscheidung zwischen ähnlichen Elementen verwendet und nicht notwendigerweise zur Beschreibung einer Sequenz, sei sie zeitlich, räumlich bezüglich Einstufung oder auf irgendeine andere Weise. Es versteht sich, dass die derart verwendeten Ausdrücke unter entsprechenden Umständen austauschbar sind und dass die hier beschriebenen Ausführungsformen der Erfindung in anderen Sequenzen als den hier beschriebenen und dargestellten betrieben werden können.
  • Es ist zu beachten, dass der in den Ansprüchen verwendete Ausdruck „umfassend” nicht als auf die danach aufgelisteten Mittel beschränkt aufzufassen ist, er schließt andere Elemente oder Schritte nicht aus. Er ist somit als die Anwesenheit der angegebenen Merkmale, ganzen Zahlen, Schritte oder Komponenten, so wie sie erwähnt werden, spezifizierend aufzufassen, schließt aber nicht die Anwesenheit oder den Zusatz eines oder mehrerer anderer Merkmale, ganzer Zahlen, Schritte oder Komponenten oder Gruppen davon aus. Der Umfang des Ausdrucks „eine Vorrichtung, die Mittel A und B umfasst” sollte deshalb nicht auf Vorrichtungen beschränkt werden, die nur aus den Komponenten A und B bestehen. Er bedeutet, dass mit Bezug auf die vorliegende Erfindung die einzigen relevanten Komponenten der Vorrichtung A und B sind.
  • Die Erwähnung von „einer Ausführungsform” oder „eine Ausführungsform” in der gesamten vorliegenden Beschreibung bedeutet, dass ein bestimmtes Merkmal, eine bestimmte Struktur oder ein bestimmtes Charakteristikum, das bzw. die in Verbindung mit der Ausführungsform beschrieben wird, in mindestens einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung enthalten ist. Das Erscheinen der Phrasen „in einer Ausführungsform” oder „bei einer Ausführungsform” an verschiedenen Stellen in der vorliegenden Beschreibung bezieht sich somit nicht unbedingt immer auf dieselbe Ausführungsform aber kann es. Ferner können die konkreten Merkmale, Strukturen oder Charakteristika bei einer oder mehreren Ausführungsformen auf eine beliebige geeignete Weise kombiniert werden, so wie es für Durchschnittsfachleute ersichtlich wäre.
  • Ähnlich versteht sich, dass in der Beschreibung beispielhafter Ausführungsformen der Erfindung verschiedene Merkmale der Erfindung manchmal in einer einzigen Ausführungsform, Figur oder Beschreibung davon gruppiert werden, um die Offenbarung zu straffen und beim Verständnis eines oder mehrerer der verschiedenen erfindungsgemäßen Aspekte zu helfen. Diese Methode der Offenbarung ist jedoch nicht als eine Absicht widerspiegelnd aufzufassen, dass die beanspruchte Erfindung mehr Merkmale erfordert, als ausdrücklich in jedem Anspruch angeführt sind. Stattdessen liegen, wie die folgenden Ansprüche wiedergeben, erfindungsgemäße Aspekte in weniger als allen Merkmalen einer einzelnen obigen offenbarten Ausführungsform begründet. Somit werden die der ausführlichen Beschreibung folgenden Ansprüche hiermit ausdrücklich in die vorliegende ausführliche Beschreibung integriert, wobei jeder Anspruch für sich als getrennte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung steht.
  • Obwohl bestimmte hier beschriebene Ausführungsformen bestimmte in anderen Ausführungsformen enthaltene Merkmale umfassen, aber nicht andere, sollen Kombinationen von Merkmalen verschiedener Ausführungsformen in den Schutzumfang der Erfindung fallen und bilden verschiedene Ausführungsformen, so wie es für Fachleute verständlich ist. Zum Beispiel können in den folgenden Ansprüchen beliebige der beanspruchten Ausführungsformen in einer beliebigen Kombination verwendet werden.
  • Es sollte beachtet werden, dass die Verwendung konkreter Terminologie beim Beschreiben bestimmter Merkmale oder Aspekte der Erfindung nicht dahingehend aufgefasst werden sollen, dass die Terminologie hier umdefiniert wird, um darauf beschränkt zu sein, beliebige spezifische Charakteristika der Merkmale oder Aspekte der Erfindung zu umfassen, denen diese Terminologie zugeordnet ist.
  • In der hier gegebenen Beschreibung werden zahlreiche spezifische Einzelheiten dargelegt. Es versteht sich jedoch, dass Ausführungsformen der Erfindung ohne diese spezifischen Einzelheiten ausgeübt werden können. In anderen Fällen wurden wohlbekannte Verfahren, Strukturen und Techniken nicht im Einzelnen gezeigt, um ein Verständnis der vorliegenden Beschreibung nicht zu verschleiern.
  • Die vorliegende Erfindung offenbart ein Verfahren und ein Messsystem, das ein Primärmodell und seine Parameter einer FTD bereitstellt. Es wird angenommen, dass mindestens auf die Phase des LO-Signals zugegriffen werden kann, sei es direkt am LO-Port oder indirekt über ein Signallecken in mindestens einem der zugänglichen Ports, wobei das Signal eine Phase aufweist, die die LO-Signalphase repräsentiert. Die sich von der FTD weg ausbreitenden Wellen werden im Allgemeinen die reflektierten Wellen (b-Wellen) genannt, und die sich zu der FTD ausbreitenden Wellen werden im Allgemeinen die einfallenden Wellen (a-Wellen) genannt. Manchmal werden auf der Basis der FTD-Funktionalität die Wellen b2 und b3 als durchgelassene Wellen bezeichnet, wobei die Indizes die Portnummer angeben und Port 3 als der Port mit dem LO-Ansteuersignal betrachtet wird. Wie erwähnt sagt das Modell die reflektierten Wellen an mindestens zwei Ports (typischerweise dem HF- und ZF- oder LF-Port) voraus, aber möglicherweise auch am LO-Ansteuerport, als Funktion beliebiger einfallender Wellen an mindestens den zwei oben erwähnten Ports, aber möglicherweise auch am LO-Ansteuerport. Die einfallenden Wellen werden als „beliebig” bezeichnet, weil der Frequenzgehalt beliebig sein kann. Natürlich kann das Modell nur den Frequenzgehalt der einfallenden und reflektierten Wellen innerhalb der Messsystembandbreite berücksichtigen. Das Primärmodell nimmt an, dass nur das LO-Ansteuersignal bewirkt, dass die Vorrichtung im nichtlinearen Modus arbeitet, und dass die beliebigen Wellen an allen Ports (ausschließlich des LO-Ansteuersignals) das nichtlineare Verhalten der FTD nicht ändern. Das Modell berücksichtigt die Auswirkung der LO-Ansteuersignalphase und möglicherweise die Abhängigkeit von der LO-Ansteuerleistung. Dementsprechend sind Primärmodellparameter von der Phase und möglicherweise vom Leistungspegel des LO-Ansteuersignals abhängig.
  • Existierende Modelle beschreiben die reflektierten Wellen als Funktion der in den einfallenden Wellen anwesenden Töne durch Berechnen der Mischprodukte. Dies führt dazu, dass reflektierte Wellen bei verschiedenen Frequenzen eine Kombination der in den einfallenden Wellen anwesenden Frequenzen sind. Der Ansatz gemäß der vorliegenden Erfindung beschreibt alle reflektierten Wellen (b1, b2 und möglicherweise b3) bei einer gegebenen Frequenz und berechnet die Töne in den einfallenden Wellen (ai) zurück, die zu dieser betrachteten Frequenz beitragen. Dieses Primärmodell erlaubt nicht nur leichte Verallgemeinerung, sondern ist auch viel besser für die Verwendung in Simulatoren, z. B. einem harmonischen Ausgleichssimulator, geeignet, wobei man typischerweise eine Antwort bei einer gegebenen Frequenz berechnet.
  • Das Modell kann für eine FTD mit integriertem LO-Port extrahiert werden, wenn an einem der zugänglichen Ports ein Signal verfügbar ist, das mindestens einen Ton enthält, der eine Phase aufweist, die die LO-Ansteuersignalphase repräsentiert. Dieses Signal ist typischerweise aufgrund des Leckens des LO-Signals in den HF- und/oder den ZF-Port der FTD anwesend.
  • Eine typische FTD hat drei Ports, oder wenn der LO integriert ist, zwei Ports. Für Fachleute wäre jedoch ohne weiteres erkennbar, wie die Lehren auf einen N-Port erweitert werden können, wobei an einem Port das LO-Ansteuersignal bereitgestellt wird oder wobei die LO-Ansteuerung integriert ist.
  • Es wird eine Frequenzübersetzungsvorrichtung mit drei Ports (1) betrachtet, und ihr Betrieb, der durch das Primärmodell modelliert wird, wird beschrieben. Ein Port (Port 3) ist der LO-Ansteuerport und wird durch mindestens einen Ton angesteuert, der durch den Lokaloszillator LO erzeugt und als das LO-Ansteuersignal bei flo bezeichnet wird. Für jeden Port i wird eine einfallende Welle ai als Erregungssignal mit einem gegebenen Spektralinhalt betrachtet. Wenn der Spektralinhalt frequenzkontinuierlich ist, wird er durch ein diskretes Spektrum fij approximiert, das dicht genug ist, um Interpolation zu erlauben, sobald das Modell bestimmt wurde. Die reflektierten Wellen bk umfassen die Summe aller Spektren fij, komplementiert mit den Mischprodukten (fij +/– nflo).
  • In den meisten praktischen Fällen wird a1 durch bestimmte externe Mittel durchgesetzt, z. B. die Schaltung vor dem Mischer. Die Motivation für die Verbindung einer FTP ist das Abwärts- oder Aufwärtsumsetzen der einfallenden Welle an Port 1, was zu der abwärts- oder aufwärtsumgesetzten durchgelassenen Welle an Port 2 führt. Typischerweise führt dies zu durchgelassenen (b2 und b3) und reflektierten (b1) Wellen, die die ursprünglichen Spektren und mit nflo gemischte Spektren enthält. Die ganze Zahl n repräsentiert die Ordnung der Nichtlinearität, die das Mischprodukt verursacht. Die durchgelassenen und reflektierten Wellen werden aufgrund der Fehlanpassung des Messsystems reflektiert, oder aufgrund von Fehlanpassungen der umgebenden Schaltkreise. Dementsprechend enthalten die sich aus diesen Fehlanpassungen ergebenden Größen a2 und a3 Töne bei den ursprünglichen Spektren und den Mischprodukten. Außerdem ist ein Teil von a1 das Ergebnis von Fehlanpassungen an Port 1 und enthält Töne an den ursprünglichen Spektren und den Mischprodukten. Deshalb zieht man in Betracht, dass die einfallende Welle ak die Summe aller Spektren fij, komplementiert mit den Mischprodukten (fij +/– nflo) (2) umfasst. Diese Menge von Frequenzen wird ferner als die Erregungsliste bezeichnet, weil diese Töne, wenn eine Menge von Erregungstönen fkj am Port k gegeben ist, in der einfallenden Welle ai anwesend sein werden.
  • Um ein Primärmodell zu konstruieren, das die reflektierte Welle an Port i (bi) bei einer gegebenen Frequenz f0 beschreibt, muss man die Töne mit den Mischprodukten (f0 +/– nflo), die mindestens auf Port 1 (z. B. HF) und Port 2 (z. B. LF) (a1 und a2) und möglicherweise auch auf den LO-Port (a3) einfallen, betrachten. Wenn (f0 +/– nflo) negativ ist, verwendet man den Komplex-konjugierten Ton bei |f0 +/– nflo|.
  • Die Größen, die den nichtlinearen Betriebsmodus der FTD bestimmen, werden als der „Großsignal-Arbeitspunkt” (LSOP) bezeichnet. Bei einer FTD ist dies typischerweise die LO-Leistung in Kombination mit der LO-Signalfrequenz.
  • Das Primärmodell und seine Parameter, die die reflektierten Wellen als Funktion der einfallenden Wellen beschreiben, wodurch die einfallenden Wellen ein beliebiges Signal mit beliebigem Frequenzgehalt sein können, wird gegeben durch:
    Figure DE112013001232T5_0002
    wobei LSOP durch |a3(flo)| und fLO bestimmt wird und Port 3 der LO-Port ist. Wenn das LO-Ansteuersignal 0 wird, besteht keine Signalumsetzung mehr und die Gleichungen reduzieren sich auf die S-Parameter. Wenn n = 1 und drei Ports betrachtet werden, führt dies zu 27 Parametern: Sk,l, Sk,l,1 und Sk,1,–1. Es sind andere Varianten dieser Gleichung möglich. Eine Variante ist das Ersetzen von a3 (+/–flo) nur durch die Phase von a3(+/–flo).
  • Um S-Parameter für eine 3-Port-Vorrichtung bei einer gegebenen Frequenz f0 zu bestimmen, was Vorhersage der reflektierten Wellen (bi) bei f0 erlaubt, wird typischerweise ein f0 sequentiell an die verschiedenen Ports angelegt, während jedesmal einfallende und reflektierte Wellen bei f0 gemessen und gesammelt werden. Die S-Parameter werden bei f0 mit Verarbeitungsmitteln berechnet, die dafür ausgelegt sind, Techniken der linearen Algebra anzuwenden.
  • Im einfachen 3-Port-Fall (n = 1 – siehe oben), setzen statt 9 S-Parametern 27 Parameter die reflektierten Wellen bei einer gegebenen Frequenz f0 mit den einfallenden Wellen in Beziehung. Die Frequenz f0 ist Teil der Erregungsliste. Ähnlich wie bei der S-Parameterextraktion bei f0 muss man Eingangsstimuli an den verschiedenen Ports anlegen. Genauer gesagt muss man nun sequentiell verschiedene Eingangsstimuli bei f0, |f0 +/– n flo| (mit n = 1 für diesen einfachen Fall) an den verschiedenen Ports anlegen, während Leistung und Frequenz der LO-Ansteuerung konstant gehalten wird, wobei zwischenzeitlich jedes Mal die einfallenden Wellen an allen Ports bei Frequenzen f0 und |f0 +/– n flo| und reflektierte Wellen an allen Ports bei der Frequenz f0 (wie durch die obigen Gleichungen vorgeschrieben) gemessen werden. Es müssen genug unabhängige Experimente durchgeführt werden, um in der Lage zu sein, die 27 Parameter mit Berechnungen der linearen Algebra zu bestimmen. Da die Anzahl resultierender Experimente nicht ausreicht, um die 27 Parameter zu berechnen, wenn man nur sequentiell einen Ton bei f0 und |f0 +/– n flo| anlegt, schaltet man außerdem jedesmal während des Anlegens des Tons die Phase entweder des LO-Ansteuersignals oder die Phase des angelegten Tons stufenweise typischerweise über 360 Grad gleich verteilt, so dass eine Anzahl von Experimenten durchgeführt wird, die größer oder gleich der erforderlichen Anzahl der Parameter ist. Bei einem eingebetteten LO nutzt man den Umstand aus, dass das LO-Ansteuersignal verglichen mit dem angelegten einen Ton verrutscht. Diese Prozedur kann dann für verschiedene Frequenzen f0, die zu der Erregungsliste gehören, wiederholt werden.
  • Die oben beschriebene Prozedur kann für verschiedene Werte des LSOP wiederholt werden, was zu Parametern des Primärmodells führt, die vom LSOP abhängen.
  • Das Anlegen verschiedener Eingangsstimuli bei f0 und |f0 +/– n flo| kann erreicht werden, indem man sequentiell ein Eintonsignal bei den verschiedenen Frequenzen f0 und |f0 +/– n flo| und an den verschiedenen Ports, wie oben beschrieben, anlegt.
  • Das Anlegen verschiedener Eingangsstimuli bei f0 und |f0 +/– n flo| kann auch geschehen, indem man verschiedene Mengen von Mehrfachtönen mit verschiedener Phasenbeziehung für jede Menge anlegt, entweder durch Ändern der LO-Phase oder Phasenbeziehungen der Mehrfachtöne und dergestalt, dass das Kombinieren aller Mengen die vollständige erforderliche Erregungsliste abdeckt, und dies für jeden Port wiederholt. Auf diese Weise kann das Primärmodell viel schneller extrahiert werden als mit einem Ton, der die Liste für jeden Port durchlaufen muss. Wenn es möglich ist, gleichzeitig alle Mehrfachtöne an allen Ports, für die ein Primärmodell gewünscht wird, anzulegen, kann das Modell sogar noch schneller extrahiert werden.
  • Für den auf dem Gebiet bewanderten Techniker ist es möglich, den Ansatz für mehr als zwei Ports neben dem LO-Port, die entweder zugänglich oder integriert sein können, zu verallgemeinern.
  • Im Vergleich zu einem Mischermodell auf der Basis von X-Parametern nimmt das vorgestellte Primärmodell an, dass nur das LO-Ansteuersignal die FTD in eine nichtlineare Betriebsart bringt. Dementsprechend ist Überlagerung gültig, unter Berücksichtigung der richtigen Frequenzverschiebungen aufgrund der Anwesenheit des LO-Ansteuersignals. Dementsprechend wird das Extraktionsverfahren an sich und das Extraktionsverfahren auf einer gegebenen Vorrichtung einfach und unkompliziert. Natürlich wird die Modellvalidität durch die angewandte Annahme beschränkt, deckt aber die erste Ordnung und dementsprechend das wichtigste oder primäre Verhalten von FTD ab. Tatsächlich sind Stärke und Fähigkeit des Primärmodells genau wie bei S-Parametern für lineare Vorrichtungen, aber nun für Frequenzübersetzungsvorrichtungen erweitert. Man beachte, dass der Unterschied zwischen dieser Erfindung und dem X-Parameteransatz ähnlich dem Unterschied zwischen S-Parametern und X-Parametern oder S-Funktionen für einen Verstärker ist.
  • Das Messsystem enthält mindestens ein Messmittel, um die Phase des LO-Ansteuersignals bei einer gegebenen LO-Frequenz Flo direkt (wenn man über Zugang zum LO-Port verfügt) oder indirekt (über Anwesenheit eines Tons mit repräsentativer Phase in einem der Signale an den anderen Ports, z. B. einem Lecksignal) zu messen.
  • Das Messsystem ist dafür ausgelegt, mindestens sequentiell ein Eintonsignal bei verschiedenen erforderlichen Frequenzen, die zu der Erregungsliste gehören, an die Ports anzulegen, die Teil des Modells sind, um die reflektierte Welle bei der gegebenen Frequenz, die in der Erregungsliste auftritt, vorherzusagen. Wenn das Primärmodell ein Mehrportmodell ist (das mindestens a1 und a2 umfasst, was gewöhnlich der Fall ist), ist das Messsystem in der Lage, den Einton mindestens sequentiell an jeden interessierenden Port anzulegen.
  • Das Messsystem ist dafür ausgelegt, entweder die Phase dieses Eintons oder die Phase des LO-Ansteuersignals zu ändern, während dieser Einton bei einer gegebenen Frequenz f0 angelegt wird. Im Fall eines eingebetteten LO nutzt man den Umstand aus, dass das. LO-Ansteuersignal verglichen mit dem angelegten Ton rotiert. Die Phasenänderung kann auch durch geringfügiges Versetzen der Frequenz von der erforderlichen Frequenz entweder für den angelegten Einton f0 oder für das LO des Ansteuersignals realisiert werden, wenn Zugang zum LO-Port möglich ist. Um die Messzeit im letzteren Fall zu minimieren, kann das Messsystem dafür ausgelegt werden, die einfallenden und reflektierten Wellen über mindestens einen mit dem Frequenzoffset zusammenhängenden Zeitraum zu messen.
  • Das Messsystem ist in der Lage, die Amplitude und Phase der einfallenden und reflektierten Wellen bei der gegebenen Frequenz f0 und Kombinationen mit der LO-Ansteuerfrequenz |f0 +/– n flo| an den für das Primärmodell relevanten Ports zu messen.
  • Das Messsystem umfasst eine Verarbeitungseinheit, die die Primärmodellparameter aus den Messungen der einfallenden und reflektierten Wellen unter Verwendung wohlbekannter Techniken der linearen Algebra berechnen kann.
  • Eine Ausführungsform der Erfindung ist in 3 abgebildet, worin ein Messsystem gezeigt ist, wobei die Verwendung einer HF-Quelle als Eintonsignal bei verschiedenen Frequenzen an einem gegebenen Port angelegt werden kann. Die HF-Quelle kann mit verschiedenen interessierenden Ports verbunden werden. Um die Aufbereitung der zu lösenden Gleichungen (siehe die obigen Gleichungen) zu verbessern, ist es möglich, ordnungsgemäße Abschlüsse (typischerweise 50 Ohm) für die Ports, mit denen die HF-Quelle nicht verbunden ist, bereitzustellen.
  • Die LO-Quelle erzeugt ein Lokaloszillatorsignal bei einer Frequenz flo mit gegebener Eingangsleistung. Die HF-Quelle ist mit Port 1 verbunden, und es wird ein Ton bei einer Frequenz der Erregungsliste angelegt. Typischerweise durchschreitet man die Liste sequentiell. Die Phase der LO-Quelle oder der HF-Quelle, abhängig von den Hardwarefähigkeiten, wird stufenweise geschaltet. Typischerweise wählt man gleich verteilte Phasenwerte. Für jeden Phasenwert werden die einfallenden und reflektierten Wellen an allen interessierenden Ports gemessen, mindestens bei den Frequenzen f0 und |f0 +/– n flo|. Typischerweise wird direkt ein vollständiges dichtes Gitter gemessen, woraus die interessierenden Töne ausgewählt werden. Die HF-Quelle wird auf die nächste Frequenz gesetzt, und es wird eine Messung durchgeführt. Dies wird wiederholt, bis alle Frequenzen aus der Erregungsliste abgedeckt sind. Die HF-Quelle wird dann auf den nächsten Port geschaltet, während die anderen Ports möglicherweise abgeschlossen werden. Als Letzes werden die Primärmodellparameter mit Mitteln der linearen Algebra, typischerweise einer Singulärwertzerlegung (SVD), berechnet, um die Unabhängigkeit der verschiedenen Messungen zu qualifizieren. Diese Prozedur kann für verschiedene Werte der LO-Leistung wiederholt werden.
  • Bei einer anderen Ausführungsform des Messsystems gemäß der Erfindung, die in 4 gezeigt ist, wird ein Mehrfachton (wobei z. B. ein beliebiger Signalformgenerator verwendet wird), der alle oder eine Teilmenge der Frequenzen der Erregungsliste abdeckt, an einem gegebenen Port und wo der Mehrfachton mit den verschiedenen interessierenden Ports der FTD verbunden werden kann, angelegt.
  • Um die Aufbereitung der zu lösenden Gleichungen (siehe oben) zu verbessern, können ordnungsgemäße Abschlüsse (typischerweise 50 Ohm) für die Ports bereitgestellt werden, mit denen der Mehrfachton nicht verbunden wird.
  • Die LO-Quelle wird auf eine LO-Frequenz und gegebene Eingangsleistung gesetzt. Der Mehrfachton wird mit Port 1 verbunden. Es werden verschiedene Mengen von Mehrfachtönen angelegt, alle mit einer anderen Phasenbeziehung verglichen mit dem LO-Signal, oder unter stufenweisem Schalten der Phasen der LO-Quelle. Für jede Menge werden die einfallenden und reflektierten Wellen an allen interessierenden Ports bei allen von den Gleichungen (siehe oben) benötigten Frequenzen gemessen. Der Mehrfachton wird dann auf die nächsten Ports geschaltet, während die anderen Ports möglicherweise abgeschlossen werden. Als letzes werden die Parameter des Primärmodells mit Mitteln der linearen Algebra, typischerweise einer SVD, berechnet, um die Unabhängigkeit der verschiedenen Messungen zu qualifizieren. Diese Prozedur kann für einen verschiedenen Wert der LO-Leistung wiederholt werden.
  • Im Obigen wird die LO-Leistung als konstant angenommen, während die Töne an die verschiedenen Ports angelegt werden. Abhängig von den Wechselwirkungen des angelegten Tons und des LO-Ansteuersignals ist es möglich, dass die LO-Leistung fluktuiert. Dies wird gelöst durch Hinzufügen einer Regelschleife in dem Messsystem, worin die Leistung des LO-Signals überwacht wird, entweder durch analoge Mittel oder Berechnungsmittel und so ausgelegt, dass sie als konstant betrachtet werden kann. Es ist auch möglich, die obige Gleichung (1) so anzupassen, dass sie kleine Schwankungen der LO-Leistung umfasst, durch Linearisierung um eine mittlere Leistung. Auf diese Weise wird die Schwankung auf Kosten von mehr Messungen berücksichtigt.
  • Obwohl die Erfindung in den Zeichnungen und in der obigen Beschreibung ausführlich dargestellt und beschrieben wurde, ist diese Darstellung und Beschreibung nur als veranschaulichend oder beispielhaft und nicht als beschränkend zu betrachten. Die obige Beschreibung erläutert bestimmte Ausführungsformen der Erfindung. Es versteht sich jedoch, dass, gleichgültig wie ausführlich das Obige im Text zu sein scheint, die Erfindung auf viele Weisen ausgeübt werden kann. Die Erfindung ist nicht auf die offenbarten Ausführungsformen beschränkt.
  • Fachleute können unter Ausübung der beanspruchten Erfindung aus einer Durchsicht der Zeichnungen, der Offenbarung und der angefügten Ansprüche andere Varianten der offenbarten Ausführungsformen verstehen und bewirken. In den Ansprüchen schließt das Wort „umfassend” andere Elemente oder Schritte nicht aus, und der unbestimmte Artikel „ein” oder „eine” schließt eine Mehrzahl nicht aus. Ein einziger Prozessor oder eine andere Einheit kann die Funktionen mehrerer in den Ansprüchen angeführter Posten erfüllen. Der bloße Umstand, dass bestimmte Maßnahmen in gegenseitig verschiedenen abhängigen Ansprüchen angeführt werden, zeigt nicht, dass eine Kombination dieser Maßnahmen nicht vorteilhaft genutzt werden kann. Es kann ein Computerprogramm auf einem geeigneten Medium, wie etwa einem optischen Speichermedium oder einem Halbleitermedium ergänzt zusammen mit anderer Hardware oder als Teil davon gespeichert/verteilt werden, kann aber auch in anderen Formen verteilt werden, wie etwa über das Internet oder andere verdrahtete oder drahtlose Telekommunikationssysteme. Jegliche Bezugszeichen in den Ansprüchen sollten nicht als Beschränkung des Schutzumfangs aufgefasst werden.

Claims (14)

  1. Verfahren zum Charakterisieren von reflektierten Wellen einer Frequenzübersetzungsvorrichtung, die mindestens zwei Ports aufweist, wodurch Informationen über die Phase eines die Frequenzübersetzungsvorrichtung ansteuernden Lokaloszillatorsignals verfügbar sind, bei einer gegebenen Frequenz, wobei das Verfahren die folgenden Schritte umfasst: – Anlegen mindestens eines Tons bei der gegebenen Frequenz und von Tönen bei der gegebenen Frequenz, die um die Lokaloszillator-Signalfrequenz versetzt ist, an den mindestens zwei Ports, – Drehen der Phase des angelegten Tons bei der gegebenen Frequenz oder Nutzen einer Phasendrehung des Lokaloszillatorsignals, – Messen von Amplitude und Phase reflektierter Wellen an den mindestens zwei Ports bei der gegebenen Frequenz und Messen von Amplitude und Phase einfallender Wellen an den mindestens zwei Ports bei der gegebenen Frequenz und bei der gegebenen Frequenz, die um die Frequenz des Lokaloszillatorsignals versetzt ist, – Bestimmen von Parametern für ein Modell der Frequenzübersetzungsvorrichtung durch Inbeziehungsetzen der Amplitude und Phase der reflektierten Wellen mit den einfallenden Wellen unter Berücksichtigung mindestens der Lokaloszillator-Signalphase.
  2. Verfahren zum Charakterisieren nach Anspruch 1 mit einem Schritt des Bestimmens von Parametern für ein Modell der Frequenzübersetzungsvorrichtung durch Inbeziehungsetzen der Amplitude und Phase der reflektierten Wellen mit den einfallenden Wellen auch unter Berücksichtigung des Einflusses der Lokaloszillator-Signalleistung.
  3. Verfahren zum Charakterisieren nach Anspruch 2, wobei die Lokaloszillator-Signalleistung stufenweise geschaltet wird, so dass leistungsabhängige Parameter erhalten werden.
  4. Verfahren zum Charakterisieren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei der Ton bei der gegebenen Frequenz und die Töne bei der gegebenen Frequenz, die um die Lokaloszillator-Signalfrequenz versetzt ist, gleichzeitig angelegt werden.
  5. Verfahren zum Charakterisieren nach Anspruch 4, wobei der Ton bei der gegebenen Frequenz und die Töne bei der gegebenen Frequenz, die um die Lokaloszillator-Signalfrequenz versetzt ist, gleichzeitig an einem ersten und einem zweiten Port der mindestens zwei Ports angelegt werden.
  6. Verfahren zum Charakterisieren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei eine Charakterisierung bei mehreren gegebenen Frequenzen durchgeführt wird, wodurch an den mindestens zwei Ports mindestens Töne bei den mehreren gegebenen Frequenzen und Töne bei den mehreren Frequenzen, die um die Lokaloszillator-Signalfrequenz versetzt sind, angelegt werden.
  7. Verfahren zum Charakterisieren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Ton bei der gegebenen Frequenz und die Töne bei der gegebenen Frequenz, die um die Lokaloszillator-Signalfrequenz versetzt ist, Teil eines Mehrtonsignals sind.
  8. Verfahren zum Charakterisieren nach Anspruch 1 bis 7, wobei ein Ton bei der gegebenen Frequenz und bei der gegebenen Frequenz, die um ein Vielfaches der Lokaloszillator-Signalfrequenz versetzt ist, angelegt wird.
  9. Verfahren zum Charakterisieren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Frequenzübersetzungsvorrichtung mehr als drei Ports aufweist.
  10. Verfahren zum Charakterisieren nach Anspruch 9, wobei einer der Ports ein Port für das Lokaloszillatorsignal ist.
  11. Messsystem zum Charakterisieren einer Frequenzübersetzungsvorrichtung, die mindestens zwei Ports aufweist, wodurch Informationen über die Phase eines die Frequenzübersetzungsvorrichtung ansteuernden Lokaloszillatorsignals verfügbar sind, wobei das Messsystem dafür ausgelegt ist, das Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10 auszuführen, und ein Verarbeitungsmittel zum Bestimmen von Parametern für ein Modell der Frequenzübersetzungsvorrichtung durch Inbeziehungsetzen der Amplitude und Phase der reflektierten Wellen mit den einfallenden Wellen unter Berücksichtigung mindestens der Lokaloszillator-Signalphase umfasst.
  12. Messsystem nach Anspruch 11, ausgelegt zum – Anlegen eines Mehrtonsignals, das einen Ton bei der gegebenen Frequenz und Töne bei der gegebenen Frequenz, die um die Lokaloszillator-Signalfrequenz versetzt ist, umfasst, an den mindestens zwei Ports und – Drehen der Phase der angelegten Töne oder Nutzen einer Phasendrehung des Lokaloszillatorsignals, wobei das Messsystem Messmittel zum Messen von Amplitude und Phase reflektierter Wellen an den mindestens zwei Ports bei der gegebenen Frequenz und Messen von Amplitude und Phase einfallender Wellen an den mindestens zwei Ports bei der gegebenen Frequenz und bei der gegebenen Frequenz, die um die Frequenz des Lokaloszillators versetzt ist, umfasst.
  13. Messsystem nach Anspruch 11 oder 12, ferner ausgelegt zum Bereitstellen eines 50-Ohm-Abschlusses an einem nichterregten Port der mindestens zwei Ports.
  14. Messsystem nach einem der Ansprüche 11 bis 13, wobei das Messsystem eine Regelschleife umfasst, die dafür ausgelegt ist, die Lokaloszillator-Signalleistung zu überwachen.
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