DE112012007108B4

DE112012007108B4 - Navigationsvorrichtung

Info

Publication number: DE112012007108B4
Application number: DE112012007108.5T
Authority: DE
Inventors: Tomo Okada
Original assignee: Mitsubishi Electric Corp
Current assignee: Mitsubishi Electric Corp
Priority date: 2012-11-06
Filing date: 2012-11-06
Publication date: 2019-06-13
Anticipated expiration: 2032-11-07
Also published as: WO2014073028A1; JPWO2014073028A1; US20150247734A1; DE112012007108T5; US9759572B2; JP5963879B2

Abstract

Navigationsvorrichtung (1), die an einem Fahrzeug angebracht ist oder in dem Fahrzeug verwendet wird, das mit Elektrizität fährt, die in einer Batterie geladen ist, wobei die Navigationsvorrichtung (1) umfasst:einen Informationsspeicher (11), der eine Karteninformation speichert;einen Gegenwärtige-Positionsdetektor (13), der eine gegenwärtige Position des Fahrzeugs detektiert;eine Anweisungseingabeeinheit (14), die eine Einstellung eines Zieles empfängt;eine Fahrzeuginformationseingabeeinheit (16), die eine Information bezüglich einer verbleibenden geladenen Elektrizitätsmenge erfasst; undeine Steuerung (17), die eine Route (32) zu dem Ziel aus der Karteninformation abruft und einen ersten fahrbaren Bereich (41a, 41b) berechnet, in dem das Fahrzeug von der gegenwärtigen Position über zumindest einen Teil der Route (32) fahren kann, auf Grundlage der Route (32), der verbleibenden geladenen Elektrizitätsmenge, der gegenwärtigen Position und der Karteninformation, um zu bewirken, dass eine Anzeige (6) den ersten fahrbaren Bereich (41a, 41b) anzeigt, wobeiregulär beabstandete Punkte (B, C) auf der Route (32) gegeben sind, wobei die regulär beabstandeten Punkte in regulären Intervallen zwischen der gegenwärtigen Position und einem Punkt (D) auf der Route (32) positioniert sind, der von dem Fahrzeug von der gegenwärtigen Position über die Route (32) auf Grundlage der verbleibenden geladenen Elektrizitätsmenge erreicht werden kann, wobei es sich bei dem Punkt (D) um eine Kreuzung der Route (32) und einem zweiten fahrbaren Bereich (42) handelt, in dem das Fahrzeug von der gegenwärtigen Position über die Route (32) fahren kann, auf Grundlage der verbleibenden geladenen Elektrizitätsmenge, der gegenwärtigen Position und der Karteninformation, unddie Steuerung (17) die verbleibende geladene Elektrizitätsmenge für einen Fall vorhersagt, bei dem das Fahrzeug die regulär beabstandeten Punkte (B,C) erreicht und den ersten fahrbaren Bereich (41a, 41b) auf Grundlage der vorhergesagten verbleibenden geladenen Elektrizitätsmenge, einer Position der regulär beabstandeten Punkte (B, C) und der Karteninformation berechnet.

Description

Technisches Gebiet
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Navigationsvorrichtung, die an einem Fahrzeug montiert bzw. angebracht ist oder in einem Fahrzeug verwendet wird, das mit Elektrizität fährt, die in einer Batterie geladen ist.
Hintergrund
In den letzten Jahren werden weltweit Versuche unternommen, die globale Umwelt zu schützen, indem eine Umweltbelastung und die globale Erwärmung unterdrückt wird. Diese Versuche beinhalten die Förderung der Entwicklung und des Verkaufs elektrischer Fahrzeuge, die mit Elektrizität fahren, die in Batterien geladen ist und kein Abgas abgeben, sowie Hybridfahrzeugen, die eine kleine Abgasmenge freigeben (im Folgenden kollektiv als elektrische Fahrzeuge bezeichnet, das als EV abgekürzt wird).
Für das Fahren langer Strecken benötigt ein EV in einigen Fällen ein Batterieaufladen am Abfahrtspunkt, am Ziel oder in der Mitte der Route von dem Abfahrtspunkt zu dem Ziel, z.B. in Abhängigkeit von der Kapazität der angebrachten Batterie. Ladestationen (Ladeeinrichtungen) sind leider zu diesem Zeitpunkt noch nicht sehr verbreitet. Das EV, das in der Mitte der Route aufgeladen werden muss, muss daher eine der wenigen Ladestationen mit Sicherheit erreichen.
Bezüglich Navigationsvorrichtungen, die an den EVs angebracht sind, wurde daher ein Verfahren zum Berechnen des fahrbaren Bereiches vorgeschlagen, in dem das EV von der gegenwärtigen Position über eine bestimmte Route fahren kann, in dem die verbleibende in der Batterie geladene Elektrizitätsmenge verbraucht wird, und in dem der fahrbare Bereich auf der Karte auf der Karte angezeigt wird.
In den Patentdokumenten 1 bis 4 wurden z.B. Verfahren zum Berechnen des fahrbaren Bereiches unter Berücksichtigung des Gradienten bzw. Anstiegs jeder Straße, die an der Straßenkarte gezeigt ist, vorgeschlagen. In Patentdokument 5 wurde ein Verfahren zum Berechnen des fahrbaren Bereiches für Ladezeitpunkte und für ein Anzeigen einer Vielzahl von berechneten fahrbaren Bereichen, die voneinander unterscheidbar sind, vorgeschlagen.
Dokumente im Stand der Technik

Patentdokument 1: Japanische Patentanmeldung mit der Veröffentlichungsnummer JP H07 - 85 397 A (1995)
Patentdokument 2: Japanische Patentanmeldung mit der Veröffentlichungsnummer JP H09 - 119 839 A (1997)
Patentdokument 3: Japanische Patentanmeldung mit der Veröffentlichungsnummer JP 2010 - 122 117 A
Patentdokument 4: Japanische Patentanmeldung mit der Veröffentlichungsnummer JP 2003 - 021 522 A
Patentdokument 5: Japanische Patentanmeldung mit der Veröffentlichungsnummer JP 2009 - 025 128 A

DE 10 2011 015 778 A1 betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Durchführen einer Reiseroutenplanung für ein Fahrzeug mit einem Energiespeicher zum Speichern der Energie zum Antrieb des Fahrzeugs und einer Recheneinheit mit einem Datenspeicher zu Daten zu einem Wegenetz und geographischen Positionen.
DE 10 2009 040 966 A1 offenbart eine Reichweitenberechnung bei einer Vielzahl von Wegen.
US 2010 / 0 094 496 A1 lehrt ein System und Verfahren zum Fahrzeugantrieb und im Speziellen den Energieverbrauch eines elektrischen Fahrzeugs.
ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
Durch die Erfindung zu lösendes Problem
Für den Fall, dass eine derartige oben erwähnte Navigationsvorrichtung eine Ladestation innerhalb des fahrbaren Bereiches zeigt und die Ladestation in der Nähe einer Route zu dem Ziel anzeigt, die vorab abgerufen wurde (abgerufene Route), wird angenommen, dass das Fahrzeug, das an der abgerufenen Route fährt, die Ladestation erreichen kann. In einigen Fällen kann das Fahrzeug jedoch tatsächlich die Ladestation nicht erreichen, es sei denn, dass das Fahrzeug früh von der abgerufenen Route abweicht und eine andere Route nimmt, die sich von der abgerufenen Route unterscheidet. Wenn dies der Fall ist kann das Fahrzeug, das auf der abgerufenen Route fährt, die Ladestation leider nicht erreichen.
Die vorliegende Erfindung erfolgte daher angesichts oben erwähnten Problems, und eine diesbezügliche Aufgabe ist die Bereitstellung eines Verfahrens, das voraus berechnen kann, ob ein Fahrzeug eine gewünschte Einrichtung, wie eine Ladestation, oder einen gewünschten Punkt erreichen kann, in dem auf der abgerufenen Route zu dem Ziel gefahren wird.
Mittel zum Lösen des Problems
Eine Navigationsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung wird an einem Fahrzeug angebracht bzw. montiert oder in einem Fahrzeug verwendet, das mit Elektrizität fährt, die in einer Batterie geladen ist, und enthält alle Merkmale gemäß Anspruch 1. Weiter vorteilhafte Ausführungsformen ergeben sich aus den Ansprüchen 2-9.
Effekte der Erfindung
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird der erste fahrbare Bereich berechnet, in dem das Fahrzeug von der gegenwärtigen Position über zumindest einen Teil der Route fahren kann, und der erste fahrbare Bereich wird an der Anzeige angezeigt. Dies ermöglicht dem Nutzer vorab zu wissen, ob das Fahrzeug die gewünschte Einrichtung, wie z.B. die Ladestation oder den gewünschten Punkt erreichen kann, in dem auf der abgerufenen Route zu dem Ziel gefahren wird.
Figurenliste

1 ist ein Blockdiagramm zur Darstellung einer Konfiguration einer Karteninformations-Verarbeitungsvorrichtung mit einer Navigationsvorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform.
2 ist ein Flussdiagramm zur Darstellung eines Betriebs der Navigationsvorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform.
3 zeigt einen Anzeige-Einstellbildschirm gemäß der ersten Ausführungsform.
4 zeigt einen Betrieb der Navigationsvorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform.
5 zeigt den Betrieb der Navigationsvorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform.
6 zeigt den Betrieb der Navigationsvorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform.
7 zeigt den Betrieb der Navigationsvorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform.
8 zeigt den Betrieb der Navigationsvorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform.
9 zeigt den Betrieb der Navigationsvorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform.
10 zeigt den Betrieb der Navigationsvorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform.
11 zeigt einen Benachrichtigungs-Einstellbildschirm gemäß einer ersten Modifikation der ersten Ausführungsform.
12 zeigt einen Betrieb der Navigationsvorrichtung gemäß der ersten Modifikation der ersten Ausführungsform.
13 zeigt einen Betrieb der Navigationsvorrichtung gemäß einer zweiten Modifikation der ersten Ausführungsform.

Beschreibung der Ausführungsformen
Erste Ausführungsform
1 ist ein Blockdiagramm zur Darstellung einer Konfiguration einer Karteninformations-Verarbeitungsvorrichtung 100, die eine Navigationsvorrichtung 1 gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung enthält. Die Beschreibung erfolgt unter der Annahme, dass die Navigationsvorrichtung 1 eine Fahrzeugnavigationsvorrichtung ist, und das Fahrzeug mit der darin angebrachten Navigationsvorrichtung 1 ein EV ist (im Folgenden auch als „eigenes Fahrzeug“ bezeichnet), das mit Elektrizität fährt, die in einer Batterie geladen ist.
Die Karteninformations-Verarbeitungsvorrichtung 100 ist konfiguriert mit einer Navigationsvorrichtung 1, einem globalen Positions-System-(GPS) Empfänger 2, einem autonomen Navigationssensor 3, einer Verkehrsinformations-Sende-Empfangsvorrichtung bzw. einem Verkehrsinformations-Transceiver 4, einer EV-Informationserfassungseinheit 5 und einer mit einem Berührungsfeld ausgestatteten Anzeige 6 und Lautsprechern 7, die eine audio-visuelle (AV) Vorrichtung ausbilden. Der GPS-Empfänger 2, der autonome Navigationssensor 3, die Verkehrsinformations-Sende-Empfangsvorrichtung 4, die EV-Informationserfassungseinheit 5, die mit einem Berührungsfeld ausgestattete Anzeige 6 und die Lautsprecher 7 sind, wie die Navigationsvorrichtung 1, an dem eigenen Fahrzeug angebracht und in der Lage, über eine Verdrahtung oder eine drahtlose Übertragung mit der Navigationsvorrichtung 1 zu kommunizieren.
Im Folgenden werden die ausbildenden Elemente der Navigationsvorrichtung 1 kurz beschrieben.
Die Navigationsvorrichtung 1 ist konfiguriert mit einem Informationsspeicher 11, einer InformationsAktualisierung 12, einem gegenwärtigen Positionsdetektor 13, einer Anweisungseingabeeinheit 14, einer Karten- und AV-Informationseingabeeinheit 15, einer EV-Informationseingabeeinheit 16 (FahrzeuginformationsEingabeeinheit) und einer Steuerung 17. Die Steuerung 17 enthält eine Steuereinheit 171, die die Gesamtheit der Karteninformations-Verarbeitungsvorrichtung 100 durch eine zentrale Steuerung des Informationsspeichers 11, der Informationsaktualisierung 12, dem gegenwärtigen Positionsdetektor 13, der Anweisungseingabeeinheit 14, der Karten- und AV-Informationseingabeeinheit 15 und der EV-Informationseingabeeinheit 16 steuert.
Der Informationsspeicher 11 speichert verschiedene Arten einer Information, einschließlich der Karteninformation (Information in Bezug auf Karten) und die AV-Information (Information in Bezug auf Sprachen, Bilder oder beides). Die Informationsaktualisierung 12 aktualisiert verschiedene Arten der Information, die in dem Informationsspeicher 11 gespeichert ist, auf Grundlage der Anweisungen, die durch die Steuereinheit 171 gegeben werden. Der Gegenwärtige-Positionsdetektor 13 detektiert die gegenwärtige Position und die Fahrrichtung des eigenen Fahrzeugs auf Grundlage der Signale, die von dem GPS-Empfänger 2 und dem autonomen Navigationssensor 3 empfangen werden. Die Anweisungseingabeeinheit 14 empfängt verschiedene Arten einer Eingabe, einschließlich der Einstellung des Ziels von einem Nutzer, und stellt der Steuerung 17 eine Eingabe bereit. Die Karten- und AV-Informationseingabeeinheit 15 stellt der Steuerung 17 die Karteninformation oder die AV-Information bereit, die von außen empfangen wird. Die EV-Informationseingabeeinheit 16 stellt der Steuerung 17 die EV-Information bereit (Information in Bezug auf das EV, einschließlich der verbleibenden Elektrizitätsgröße, die in der Batterie geladen ist), die von der EV-Informationserfassungseinheit 5 empfangen wird.
Im Folgenden werden die ausbildenden Elemente der Steuerung 17 kurz beschrieben.
Die Steuerung 17 ist, neben der oben beschriebenen Steuereinheit 171, mit einer Einrichtungssucheinheit 172, einer Routenabrufeinheit 173, einer Führungsbereitstellungseinheit 174, einem Fahrbereichs-Berechnungsmittel 175, einer Informations-Wiedergabeeinheit 176, einer Anzeigesteuerung 177 und einer Sprachsteuerung 178 konfiguriert. Obwohl die in der Navigationsvorrichtung 1 enthaltenen ausbildenden Elemente verschiedene Arten einer Information miteinander über die Steuereinheit 171 austauschen, wird die Beteiligung der Steuereinheit 171 zum Zweck der Vereinfachung von der folgenden Beschreibung ausgenommen.
Die Einrichtungssucheinheit 172 sucht in dem Informationsspeicher 11 nach einer gewünschten Einrichtung, einem gewünschten Ort und dergleichen auf Grundlage der eingegebenen Information, die durch die Anweisungseingabeeinheit 14 empfangen wird. Die Routenabrufungsinformation 173 empfängt von dem Informationsspeicher 11 eine gewünschte Route für ein Fahrzeug, um das Ziel auf Grundlage der eingegebenen Information einschließlich des Ziels, das durch die Anweisungseingabeeinheit 14 empfangen wird, und der gegenwärtigen Position, die durch den gegenwärtigen Positionsdetektor 13 detektiert wird, zu erreichen. In der folgenden Beschreibung kann die Route, die durch die Routenabrufeinheit 173 abgerufen wird, auch als die „abgerufene Route“ bezeichnet werden.
Die Führungsbereitstellungseinheit 174 erfasst aus dem Informationsspeicher 11 die Führungsinformation (zum Beispiel die Information bezüglich der zu fahrenden Richtung), um den Nutzer an einem vorbestimmten Führungspunkt (engl. key point) auf Grundlage der gegenwärtigen Position, die durch den gegenwärtigen Positionsdetektor 13 detektiert wird, und der Route (abgerufene Route), die durch die Routenabrufeinheit 173 abgerufen wird, zu führen.
Das Fahrbereichs-Berechnungsmittel 175 berechnet den fahrbaren Bereich, in dem das EV mit der verbleibenden geladenen Elektrizitätsgröße von der gegenwärtigen Position fahren kann, auf Grundlage der in dem Informationsspeicher 11 gespeicherten Karteninformation, der gegenwärtigen Position, die durch den Gegenwärtigen-Positionsdetektor 13 detektiert wird, und der verbleibenden geladenen Elektrizitätsgröße, die in der EV-Information enthalten ist, die durch die EV-Informationseingabeeinheit 16 bereitgestellt wird.
Die Informations-Wiedergabeeinheit 176 führt zum Beispiel eine Informationsverarbeitung an der Karteninformation durch, die durch die Steuereinheit 171 aus dem Informationsspeicher 11 ausgelesen wird, um dadurch die Wiedergabeinformation zum visuellen Wiedergeben (Anzeigen) der ausgelesenen Information zu erzeugen. Die Informations-Wiedergabeeinheit 176 erzeugt darüber hinaus die Wiedergabeinformation zum visuellen Wiedergeben (Anzeigen) des Menübildschirms, an dem verschiedene Arten von Funktionen der Navigationsvorrichtung 1 eingestellt werden.
Die Anzeigesteuerung 177 steuert die Anzeige der mit einem Berührungsfeld ausgestatteten Anzeige 6, auf Grundlage der Wiedergabeinformation, die durch die Informations-Wiedergabeeinheit 176 erzeugt wird. Die Sprachsteuerung 178 steuert die Sprachausgabe der Lautsprecher 7 auf Grundlage der Sprachinformation, die in der AV-Information enthalten ist, die durch die Karten- und AV-Informationseingabeeinheit 15 bereitgestellt ist, oder auf der Sprachinformation, die in der Führungsinformation enthalten ist, die durch die Führungsbereitstellungseinheit 174 erfasst wird.
Im Folgenden werden alle konstituierenden Elemente detailliert erläutert.
Der Informationsspeicher 11 speichert die Information, die zum Beispiel für die Navigationsfunktion oder die Unterhaltungsfunktion erforderlich ist. Der Informationsspeicher 11 enthält einen Karteninformationsspeicher 111, der die Karteninformation speichert, und einen AV-Informationsspeicher 112, der die AV-Information speichert. Der Informationsspeicher 11 ist aus Elementen einer Hardware, wie zum Beispiel einem Festplattenlaufwert (HDD) und einer Speichervorrichtung (zum Beispiel einem DRAM), einschließlich eines Halbleiterelements, ausgebildet. Der Karteninformationsspeicher 111 und der AV-Informationsspeicher 112 können aus einem Hardware-Element ausgebildet sein, oder können individuell aus separaten Hardware-Elementen ausgebildet sein.
Die in dem Karteninformationsspeicher 111 gespeicherte Karteninformation enthält eine Vielzahl von Karten, die für jeden der vorbestimmten Maßstäbe hierarchisch organisiert sind, sowie die Kartenanzeigeinformation, die zusammen mit den Karten angezeigt wird. Die Kartenanzeigeinformation enthält die Straßeninformation in Bezug auf Straßen (Information einschließlich Straßennamen, Straßengradienten, Straßentypen, wie zum Bespiel einer Schnellstraße oder einer offenen Straße, und Straßenorte), die Einrichtungsinformation in Bezug auf Einrichtungen (Information einschließlich Einrichtungsnamen, Einrichtungstypen und Einrichtungsorten), verschiedene Arten einer Zeicheninformation (Zeicheninformation einschließlich Ortsnamen, Einrichtungsnamen, Kreuzungsnamen und Straßennamen), und verschiedene Arten einer Icon-Information (Icon-Information einschließlich Einrichtungen und Straßennummern).
Neben der obigen Information speichert der Karteninformationsspeicher 111 die Führungsinformation (einschließlich der Positionsinformation eines vorbestimmten Führungspunkts, die Wiedergabeinformation, die an dem vorbestimmten Führungspunkt angezeigt wird, und die Sprachinformation zum Führen, die durch Sprache ausgegeben wird), die durch die Führungsbereitstellungseinheit 174 erfasst wird, sowie die Dateninformation, die an der mit einem Berührungsfeld ausgestatteten Anzeige 6 nicht angezeigt wird. Die Dateninformation, die an der mit einem Berührungsfeld ausgestatteten Anzeige 6 nicht angezeigt wird, enthält die Information zur Darstellung einer Straße durch Liniensegmente, die als Verknüpfungen (engl. links) bezeichnet werden, und Punkten, die als Knoten bezeichnet werden, der Verknüpfungskosten für jede Verknüpfung, die zum Abrufen einer Route verwendet werden, und eine große Auswahl anderer Information.
Die Informationsaktualisierung 12 führt zum Beispiel eine partielle Aktualisierung, partielle Hinzufügung, partielle Löschung, Gesamtlöschung oder Gesamtaktualisierung an verschiedene Arten der Information durch, einschließlich der Karteninformation und der AV-Information, die in dem Informationsspeicher 11 gespeichert sind, auf Grundlage der Anweisungen, die durch die Steuereinheit 171 gegeben werden.
Der GPS-Empfänger 2 bildet das Satellitennavigationssystem zum Messen der gegenwärtigen Position des EV (eigenes Fahrzeug) durch Funkwellen von GPS-Satelliten aus. Der autonome Navigationssensor 3, in dem verschiedene Arten von Sensoren die gegenwärtige Position und die Richtung des eigenen Fahrzeugs detektieren, um das autonome Navigationssystem auszubilden, enthält einen Richtungssensor, der die Richtung des eigenen Fahrzeugs detektiert, und einen Fahrabstandssensor, der den Fahrabstand detektiert, indem die Anzahl von Radrotationen des eigenen Fahrzeugs erfasst werden.
In dieser Ausführungsform erfasst der Gegenwärtige-Positionsdetektor 13, der gemeinsam das Satellitennavigationssystem und das autonome Navigationssystem einsetzt, die oben beschrieben wurden, die gegenwärtige Position und die Fahrrichtung des eigenen Fahrzeugs auf Grundlage der Signale, die von dem GPS-Empfänger 2 und dem autonomen Navigationssensor 3 übertragen werden. Der Gegenwärtige-Positionsdetektor 13 führt einen Kartenabgleich auf Grundlage der Karteninformation durch (ein Verfahren zum Bestimmen der gegenwärtigen Position, die am wahrscheinlichsten ist, indem die in der Karteninformation enthaltene Straßeninformation, die Fahrspur des eigenen Fahrzeugs einschließlich der letzten Rechtsabbiegung und Linksabbiegung, und die gegenwärtige Position, die auf Grundlage der Signale detektiert wird, die von dem GPS-Empfänger 2 und dem autonomen Navigationssensor 3 übertragen werden). Der Gegenwärtige-Positionsdetektor 13, der wie oben beschrieben konfiguriert ist, erhöht die Genauigkeit der Detektion der gegenwärtigen Position des eigenen Fahrzeugs.
Der gegenwärtige Positionsdetektor 13 wurde als hybridartiger Detektor beschrieben, der das Satellitennavigationssystem und das autonome Navigationssystem gemeinsam einsetzt, ist jedoch nicht darauf beschränkt. Der Gegenwärtige-Positionsdetektor 13 kann zum Beispiel eines dieser Navigationssysteme einsetzten.
Die Verkehrsinformations-Sende-Empfangsvorrichtung 4 empfängt und überträgt die Verkehrsinformation bei Bedarf oder zu einem gegebenen Zeitpunkt. Die Verkehrsinformations-Sende-Empfangsvorrichtung 4 empfängt die Verkehrsinformation, einschließlich einem Stauzustand, dem Stauabstand, Verkehrsbeschränkungen und die erforderliche Fahrzeit für jede Straße, zum Beispiel aus dem FM-Multiplex-Broadcasting, dem Funk-Beacons und den Licht-Beacons des Fahrzeuginformations- und Kommunikationssystems (VICS)(registrierte Marke).
In den letzten Jahren wird allmählich die dedizierte Kurzreichkommunikation (DSRC) als drahtloses Kommunikationssystem von Fahrzeugen eingesetzt. Die DSRC wird für die Zwei-Wege-Kommunikation oder die Ein-Weg-Kommunikation zwischen der straßenseitigen Einheit und der fahrzeugseitigen Einheit angewendet, die Nutzer mit verschiedenen Diensten bereitstellt. In Übereinstimmung mit diesem Trend wird eine Sende-Empfangsvorrichtung für die Verkehrsinformations-Sende-Empfangsvorrichtung 4 gemäß der ersten Ausführungsform verwendet, die in der Lage ist, nicht nur die obige Information zu empfangen, sondern zum Beispiel auch die Information in Bezug auf das eigene Fahrzeug (einschließlich der gegenwärtigen Position und Fahrgeschwindigkeit des eigenen Fahrzeugs) und die Verkehrsinformation einschließlich einer Testinformation überträgt. Für die Konfiguration, in der der Bedarf der Übertragung der Verkehrsinformation von dem eigenen Fahrzeug eliminiert ist, kann die Navigationsvorrichtung 1 alternativ, anstelle der Verkehrsinformations-Sende-Empfangsvorrichtung 4, einen Verkehrsinformationsempfänger enthalten, der aus einer Empfangsvorrichtung ausgebildet ist, die zum Empfang der Verkehrsinformation bestimmt ist.
Die Anweisungseingabeeinheit 14 empfängt verschiedene Arten einer Eingabe (Anweisungen), einschließlich der Einstellung des Ziels von dem Nutzer, und stellt die Steuerung 17 mit den Eingaben (Anweisungen) bereit. Die Anweisungseingabeeinheit 14 in dieser Ausführungsform ist zum Empfang der Eingabe von dem Nutzer über die mit dem Berührungsfeld ausgestattete Anzeige 6 konfiguriert. Die Anweisungseingabeeinheit 14 ist jedoch nicht darauf beschränkt. Die mit dem Berührungsfeld ausgestattete Anzeige, der Schalter der Hardware oder die Spracherkennungsvorrichtung, die die Sprache des Nutzers erkennt und empfängt, die in der Navigationsvorrichtung 1 in einigen Fällen enthalten ist, kann zum Beispiel als die Anweisungseingabeeinheit 14 verwendet werden. Alternativ kann eine Fernsteuerung, die sich zum Beispiel an dem Lenkrad befindet, oder die Erkennungsvorrichtung, die eine Eingabe von einer separaten Fernsteuerung erkennt, für die Anweisungseingabeeinheit 14 verwendet werden.
Die Karten- und AV-Informationseingabeeinheit 15 empfängt die Karteninformation oder die AV-Information von außen und stellt der Steuerung 17 die empfangene Information bereit. In der ersten Ausführungsform enthält die Karten- und AV-Informationseingabeeinheit 15 eine Einschubeinheit 151, die ein Medium aufnimmt, das die Karteninformation oder die darauf aufgezeichnete AV-Information aufweist, wie zum Beispiel ein Plattenmedium, das zum Beispiel eine CD-Rom und eine DVD ausbildet, und ein Halbleitermedium, das durch eine SD-Karte ausgebildet wird. Die Karten- und AV-Informationseingabeeinheit 15 ist zum Laden der Karteninformation oder der AV-Information von dem Medium konfiguriert, das in die Einschubeinheit 151 eingeführt wird. Die Karten- und AV-Informationseingabeeinheit 15, die wie oben konfiguriert ist, kann zur Aktualisierung der Information in dem Informationsspeicher 11 dienen, bei Empfang der Karteninformation oder der AV-Information von außen.
Die Karten- und AV-Informationseingabeeinheit 15 kann bei Bedarf die Karteninformation oder die AV-Information speichern, die von außen empfangen wird. Die Karten- und AV-Informationseingabeeinheit 15 kann daher auch als der Informationsspeicher 11 arbeiten. Die Navigationsvorrichtung 1 kann somit derart konfiguriert sein, dass der Informationsspeicher 11 die Information speichert, die durch die Karten- und AV-Informationseingabeeinheit 15 geladen wird, oder die Navigationsvorrichtung 1 kann alternativ derart konfiguriert sein, dass die Karten- und AV-Informationseingabeeinheit 15 die Funktionen des Informationsspeichers 11 übernimmt, wodurch die Karten- und AV-Informationseingabeeinheit 15 für den Informationsspeicher 11 substituiert wird.
Für den Fall, dass die Karten- und AV-Informationseingabeeinheit 15 konfiguriert ist, die Kommunikationsfunktion aufzuweisen, kann die Karteninformation in dem erforderlichen Bereich bei Bedarf über die Kommunikation erfasst werden, die durch die Karten-und AV-Informationseingabeeinheit 15 durchgeführt wird, und die Informationsaktualisierung 12 kann die in dem Informationsspeicher 11 gespeicherte Karteninformation auf Grundlage der erfassten Karteninformation aktualisieren.
Die EV-Informationseingabeeinheit 16 empfängt die EV-Information von der EV-Informationserfassungseinheit 5 und stellt der Steuerung 17 die EV-Information bereit. Die EV-Information enthält die Batterieladeinformation in Bezug auf die verbleibende geladene Elektrizitätsmenge in der Batterie, die an dem eigenen Fahrzeug angebracht ist, sowie die Fahrzeugtypinformation in Bezug auf den Typ des eigenen Fahrzeugs, und die Fahraufzeichnungsinformation in Bezug auf die vorhergehende Fahraufzeichnung des eigenen Fahrzeugs (einschließlich der Aufzeichnung, welche den Fahrabstand bzw. die Fahrstrecke mit der beim Fahren verbrauchten Elektrizität in der Batterie korreliert). Die EV-Informationseingabeeinheit 16 ist in der Lage, die EV-Information zu aktualisieren, die in der Navigationsvorrichtung 1 gespeichert ist, auf Grundlage der von der EV-Informationserfassungseinheit 5 erfassten EV-Information. Die EV-Informationseingabeeinheit 16 kann die von der EV-Informationserfassungseinheit 5 empfangene EV-Information speichern, wenn dies erforderlich ist, so dass die EV-Informationseingabeeinheit 16 auch als der Informationsspeicher 11 arbeiten kann.
Die Steuerung 17 kann den Abstand bzw. die Fahrstrecke berechnen, die das eigene Fahrzeug durch einen Verbrauch der Einheitselektrizität in der Batterie fahren kann (im Folgenden als die „fahrbare Strecke pro Einheit Elektrizität“ bezeichnet), auf Grundlage der vorgehenden Fahraufzeichnung des eigenen Fahrzeugs, die in der EV-Information enthalten ist. Die fahrbare Strecke pro Einheit Elektrizität ist in der folgenden Beschreibung des Betriebs wichtig.
Wenn die Anweisungseingabeeinheit 14 zum Beispiel eine Einrichtung oder einen Ort empfängt, sucht die Einrichtungssucheinheit 172 in dem Karteninformationsspeicher 111 nach der Einrichtung oder dem Ort. Die Suchresultate, die durch die Einrichtungssucheinheit 172 erhalten werden, werden einer Informationsverarbeitung unterzogen, die durch die Informations-Wiedergabeeinheit 176 durchgeführt wird, und werden dann zum Beispiel an der mit einem Berührungsfeld ausgestatteten Anzeige 6 angezeigt, wodurch diese für den Nutzer angezeigt (präsentiert) werden.
Wenn die Anweisungseingabeeinheit 14 zum Beispiel ein Ziel oder einen Durchgangspunkt empfängt, ruft die Routenabrufeinheit 173 aus der Karteninformation die Route ab, die durch das Ziel, den Durchgangspunkt und die gegenwärtige Position des eigenen Fahrzeugs geht, die durch den gegenwärtigen Positionsdetektor 13 erfasst wird. Diese Arten von Routen, die durch die Routenabrufeinheit 173 abgerufen werden (abgerufene Arten), enthalten die Route für eine frühere Ankunftszeit (Zeitprioritätsroute), die Route für eine kürzere Fahrstrecke (Abstandsprioritätsroute), die Route für einen geringen Kraftstoffverbrauch (Kraftstoffverbrauchs-Prioritätsroute), die Route für die äußerste Verwendung von Zollstraßen (Zollstraßen-Prioritätsroute), die Route für die äußerste Verwendung offener Straßen (offene Straßenprioritätsroute), oder die Route für einen besseren Ausgleich zwischen Zeit, Abstand und Kosten (Standardroute). Beim Abrufen einer Route verwendet die Routenabrufeinheit 173 zum Beispiel das bekannte Dijkstra-Verfahren zum Aufsummieren der Verknüpfungskosten von jeder Verknüpfung (jeder Straße) entsprechend der oben erwähnten Abrufarten und Erfassen der Route, welche die Verknüpfung (Straße) enthält, in der die Summe minimiert ist.
Die Informations-Wiedergabeeinheit 176 führt eine Informationsverarbeitung an der Route durch, die durch die Routenabrufeinheit 173 abgerufen wird, und die mit dem Berührungsfeld ausgestattete Anzeige 6 zeigt (präsentiert) dann die Route dem Nutzer. Eine Vielzahl von Routen kann für jede abgerufene Art angezeigt werden. Bezüglich der Abstandspriorität kann zum Beispiel nicht nur die Route für die kürzeste Fahrstrecke sondern auch die Route, in der die Fahrstrecke um einen gegebenen Abstand oder einen gegebenen Prozentanteil erhöht ist, angezeigt werden.
Die Führungsbereitstellungseinheit 174 erfasst die Führungsinformation aus dem Informationsspeicher 11 auf Grundlage der gegenwärtigen Position des eigenen Fahrzeugs, die erfasst wird durch den gegenwärtigen Positionsdetektor 13, und der Route, die durch die Routenabrufeinheit 173 abgerufen wird. Die Führungsinformation dient dazu, eine Irritation des Fahrers während des Fahrens an bestimmten Führungspunkten einschließlich eines Punkts, wie zum Beispiel einer Kreuzung oder eines Verzweigungspunkts, zu verhindern, indem das eigene Fahrzeug, das an der abgerufenen Route fährt, eine Richtung ändern muss, sowie einen gewöhnlich irritierenden Punkt, oder einen Punkt an einer mehrspurigen Straße, an dem das eigene Fahrzeug Spuren wechseln muss (zum Beispiel einen Punkt kurz vor einer Kreuzung auf der Straße). Insbesondere enthält die Führungsinformation die Information zum Benachrichtigen des Nutzers, als eine Spurwechselnachricht an der Straße mit mehreren Spuren, in Bezug auf die Spur entsprechend der Abbiegerichtung (Rechts- oder Linksabbiegen), die nach der gegenwärtigen Position zu nehmen ist.
Die Informations-Wiedergabeeinheit 176 führt eine Informationsverarbeitung an der Führungsinformation durch, die durch die Führungsbereitstellungseinheit 174 erfasst wird, und die mit einem Berührungsfeld ausgestattete Anzeige 6 zeigt (präsentiert) dann die Führungsinformation dem Nutzer. Alternativ kann der Lautsprecher 7 die Führungsinformation, die durch die Führungsbereitstellungseinheit 174 erfasst wird, durch Sprache ausgeben.
Wenn daher das eigene Fahrzeug zum Beispiel die Kreuzung erreicht, die als Führungspunkt vorab bestimmt ist, kann die mit einem Berührungsfeld ausgestattete Anzeige 6 die Richtung oder die Straße, die an der Kreuzung zu wählen ist, mit einer Unterscheidungsfarbe oder einem daran hinzugefügten Pfeil anzeigen. Einer der Doppelbildschirme, die an der mit einem Berührungsfeld ausgestatteten Anzeige 6 angezeigt sind, kann in diesem Fall die vergrößerte Führungskarte anzeigen, die unter einer Vergrößerung oder unter einer Vergrößerung und Deformation gezeigt ist, oder kann das tatsächliche Bild der Kreuzung oder ein vergleichbares Bild anzeigen.
Das Fahrbereichs-Berechnungsmittel 175 (die Steuerung 17) berechnet einen ersten fahrbaren Bereich, in dem das eigene Fahrzeug von der gegenwärtigen Position über zumindest einen Teil der abgerufenen Route fahren kann, auf Grundlage der durch die Routenabrufeinheit 173 erhaltenen abgerufenen Route, der verbleibenden geladenen Elektrizitätsmenge, die in der EV-Information enthalten ist, der gegenwärtigen Position, die durch den gegenwärtigen Positionsdetektor 13 detektiert wird, und der in dem Informationsspeicher 11 gespeicherten Karteninformation. Das Fahrbereichs-Berechnungsmittel 175 (die Steuerung 17) gemäß der ersten Ausführungsform berechnet nicht nur den ersten fahrbaren Bereich, sondern auch einen zweiten fahrbaren Bereich, in dem das eigene Fahrzeug von der gegenwärtigen Position durch eine gegebene Route fahren kann, auf Grundlage der verbleibenden geladenen Elektrizitätsmenge, die in der EV-Information enthalten ist, der gegenwärtigen Position, die durch den gegenwärtigen Positionsdetektor detektiert wird, und der in dem Informationsspeicher 11 gespeicherten Karteninformation.
Die Berechnung des ersten und zweiten fahrbaren Bereichs wird später detailliert erläutert. Die Information-Wiedergabeeinheit 176 führt eine Informationsverarbeitung an dem ersten und zweiten fahrbaren Bereich durch, die durch das Fahrbereichs-Berechnungsmittel 175 berechnet werden, und die mit einem Berührungsfeld ausgestattete Anzeige 6 zeigt (präsentiert) die fahrbaren Bereiche dann dem Nutzer.
Die Informations-Wiedergabeeinheit 176 erzeugt die Wiedergabeinformation zum Anzeigen (Wiedergeben) verschiedener Arten von Information, einschließlich Zeichen und Bildern an der mit einem Berührungsfeld ausgestatteten Anzeige 6. Die Informations-Wiedergabeeinheit 176 enthält in dieser Ausführungsform zumindest eine Karten-Wiedergabeeinheit 1761, die eine gewünschte Karte wiedergibt, auf Grundlage der Karteninformation entsprechend den Anweisungen, die durch den Nutzer bereitgestellt werden, und eine Menü-Wiedergabeeinheit 1762, die den Zustand des Menübildschirms steuert und auch den Menübildschirm wiedergibt.
Die Karten-Wiedergabeeinheit 1761 führt eine Informationsverarbeitung an der Information durch, die von dem Karteninformationsspeicher 111, dem gegenwärtigen Positionsdetektor 13, der Einrichtungssucheinheit 172, der Routenabrufeinheit 173, der Führungsbereitstellungseinheit 174 und dem Fahrbereichs-Berechnungsmittel 175 empfangen wird, um somit die Wiedergabeinformation zu erhalten, die an der mit einem Berührungsfeld ausgestatteten Anzeige 6 angezeigt wird, und gibt die erzeugte Wiedergabeinformation an die Anzeigesteuerung 177 aus. Die Anzeigesteuerung 177 gibt eine Anweisung aus, so dass die mit einem Berührungsfeld ausgestattete Anzeige 6, die mit der Anzeigesteuerung 177 verbunden ist, die Ausgabe (wie zum Beispiel eine Karte und eine abgerufene Route) aus der Karten-Wiedergabeeinheit 1761 anzuzeigen (wiederzugeben). Die Anzeigesteuerung 177 gibt eine Anweisung bei Bedarf aus, so dass die mit einem Berührungsfeld ausgestattete Anzeige 6 die Bildinformation, die in dem AV-Informationsspeicher 112 gespeichert ist, anzeigt (wiedergibt).
Die Menü-Wiedergabeeinheit 1762, die die Funktion zur Anzeige des Menüs auf Grundlage der Eingabe (Anweisungen) des Nutzers, die durch die Anweisungseingabeeinheit 14 erhalten werden, aufweist, gibt über die Anzeigesteuerung 177 eine Anweisung aus, so dass die mit dem Berührungsfeld ausgestattete Anzeige 6 den gewünschten Menübildschirm anzeigt (wiedergibt).
Die mit einem Berührungsfeld ausgestattete Anzeige 6 zeigt die Information auf Grundlage der Anweisung an, die durch die Anzeigesteuerung 177 ausgegeben wird. Der oben beschriebene Menübildschirm enthält unterdessen die Einstellung eines Berührungsschalters, der sich an dem Anzeigebildschirm der mit einem Berührungsfeld ausgestatteten Anzeige 6 befindet. Wenn der Nutzer den Berührungsschalter bedient, wird die Bedieninformation in die Anweisungseingabeeinheit 14 eingegeben.
Die Sprachsteuerung 178 gibt eine Anweisung aus, so dass der Lautsprecher 7 bei Empfang der Führungsinformation von der Führungsbereitstellungseinheit 174 eine Sprache ausgibt. Die Sprachsteuerung 178 führt eine Steuerung durch, so dass einer der Vielzahl von Lautsprechern 7, der näher zu dem Fahrersitz ist, die Führungsinformation ausgibt. Die Vielzahl von Lautsprechern 7 ist nicht notwendigerweise von der gleichen Art und können unterschiedliche Arten von Lautsprechern enthalten, zum Beispiel einen Lautsprecher, der im Wesentlichen Töne mit einer hohen Tonhöhe ausgibt, einen Lautsprecher, der im Wesentlichen Töne in einem mittleren Bereich ausgibt, und einen Lautsprecher, der im Wesentlichen Töne mit einer geringen Tonhöhe ausgibt. Es wird vermerkt, dass für eine bessere Hörbarkeit der Lautsprecher als Lautsprecher 7 zur Ausgabe der Führungsinformation bevorzugt ist, der im Wesentlichen Töne im mittleren Bereich ausgibt.
Andererseits weist die Sprachsteuerung 178 jeden der Lautsprecher 7 an, die Sprachinformation auszugeben, die in dem AV-Informationsspeicher 112 gespeichert ist, oder die Sprachinformation, die von der Karten- und AV-Informationseingabeeinheit 15 erhalten wird. In einem Fall, wenn die Information, die von dem AV-Informationsspeicher 112 und der Karten- und AV-Informationseingabeeinheit 15 erhalten wird, sowohl Sprachinformation als auch Bildinformation vergleichbar zu der AV-Information enthält, wie bei einer Fernsehausstrahlung und DVDs, weist die Sprachsteuerung 178 den Lautsprecher 7 an, die Sprachinformation auszugeben. Andererseits weist die Anzeigesteuerung 177 die mit einem Berührungsfeld ausgestattete Anzeige 6 an, die Bildinformation auszugeben, wie oben erwähnt. Die Unterhaltungsfunktionen werden somit durch das Zusammenwirken der Anzeigesteuerung 177 und der Sprachsteuerung 178 implementiert. Für den Fall, dass die Navigationsvorrichtung 1 neben dem Lautsprecher 7 eingebaute Lautsprecher (nicht gezeigt) enthält, kann der Lautsprecher 7 die AV-Information ausgeben, und der eingebaute Lautsprecher der Navigationsvorrichtung kann die Führungsinformation ausgeben.
Betrieb
2 ist ein Flussdiagramm zur Darstellung eines Betriebs der Navigationsvorrichtung 1 gemäß der ersten Ausführungsform. Der Betrieb wird unter der Voraussetzung durchgeführt, dass jedes Element an dem Anzeigeeinstellbildschirm, wie in 3 gezeigt, und zwar „Routenanzeige“, „Fahrbereichsanzeige“ und „Ladestation-Icon-Anzeige“ bereits eingestellt wurden. Der Anzeigeeinstellbildschirm, auf dem die Anzeige der mit dem Berührungsfeld ausgestatteten Anzeige 6 eingestellt ist, wird über die Steuerung der Navigationsvorrichtung an der mit einem Berührungsfeld ausgestatteten Anzeige 6 angezeigt.
Um AN und AUS von jedem Element an dem Anzeigeeinstellbildschirm einzustellen, gibt der Nutzer ein AN oder AUS von jedem Element in die mit einem Berührungsfeld ausgestattete Anzeige 6 ein, wenn der Anzeigebildschirm an der mit einem Berührungsfeld ausgestatteten Anzeige 6 angezeigt wird. Die Einstellungen, die durch den Nutzer eingegeben werden, werden durch die Steuerung 17 zum Beispiel über die Anweisungseingabeeinheit 14 gesteuert, und dadurch in dem Informationsspeicher 11 gespeichert. Diese Konfiguration ermöglicht dem Nutzer eine Auswahl, ob die Anzeige in Bezug auf jedes Element durchgeführt wird, indem AN oder AUS für jedes Element an dem Anzeigeeinstellbildschirm bei Bedarf eingestellt wird, wodurch eine Anzeige realisiert wird, die zum Beispiel für die Fahrbedingung, den Verwendungsstatus und die Altersgruppe des Nutzers angepasst ist.
Im Folgenden wird der Betrieb der Navigationsvorrichtung 1 mit Bezug auf das in 2 gezeigte Flussdiagramm beschrieben.
Zuerst bestimmt die Steuerung 17 in einem Schritt S1, ob die Anweisungseingabeeinheit 14 die Einstellung des Ziels empfangen hat. Wenn die Einstellung nicht empfangen wurde, geht die Verarbeitung zu einem Schritt S2. Wenn die Einstellung empfangen wurde, geht die Verarbeitung zu einem Schritt S6.
Im Schritt S2 berechnet die Steuerung 17 (das Fahrbereichs-Berechnungsmittel 175) den zweiten fahrbaren Bereich, in dem das eigene Fahrzeug von der gegenwärtigen Position über eine gegebene Route auf Grundlage der gegenwärtigen verbleibenden geladenen Elektrizitätsmenge, die in der EV-Information enthalten ist, der gegenwärtigen Position, die durch den gegenwärtigen Positionsdetektor 13 detektiert wird, und der Karteninformation, die in dem Informationsspeicher 11 gespeichert ist, fahren kann.
4 zeigt ein Beispiel des zweiten fahrbaren Bereichs, der im Schritt S2 berechnet wird. 4 zeigt eine gleichschenklige Kreismarkierung, die an einer gegenwärtigen Position A des eigenen Fahrzeugs angebracht ist, und weist einen Vertex-Winkelabschnitt auf, der in die Fahrrichtung des eigenen Fahrzeugs zeigt, sowie eine Karte, die die Umgebung der gegenwärtigen Position A zeigt, Kreuz-Icons, die Ladestationen 31 anzeigen, und einen zweiten fahrbaren Bereich 42. Mit Bezug auf 4 wird im Folgenden die Berechnung des zweiten fahrbaren Bereichs 42 erläutert, die durch die Steuerung 17 (das Fahrbereichs-Berechnungsmittel 175) durchgeführt wird.
Die Steuerung 17 multipliziert den fahrbaren Abstand pro Einheit Elektrizität, der oben beschriebene wurde (den Abstand bzw. die Strecke, die das eigene Fahrzeug durch einen Verbrauch der Einheit Elektrizität in der Batterie fahren kann) mit der gegenwärtigen verbleibenden geladenen Elektrizitätsmenge, die in der EV-Information enthalten ist, und somit den Abstand bzw. die Fahrstrecke zu berechnen, die das eigene Fahrzeug durch einen Verbrauch der verbleibenden geladenen Elektrizitätsmenge fahren kann (im Folgenden als „fahrbarer Abstand durch Verwendung der verbleibenden geladenen Elektrizitätsmenge“ bezeichnet). Die Steuerung 17 erhält umfassend eine Vielzahl von Punkten, die das eigene Fahrzeug für den Fall erreichen kann, dass das eigene Fahrzeug den fahrbaren Abstand durch die Verwendung der verbleibenden geladenen Elektrizitätsmenge an einer Route (Straße) von der gegenwärtigen Position A fährt. Die Steuerung 17 berechnet dann den zweiten fahrbaren Bereich 42, wobei angenommen wird, dass dies der Bereich ist, der durch eine geschlossene Linie definiert ist, die einige der Vielzahl von berechneten Punkten verbindet (zum Beispiel einige der am weitesten entfernten Punkte von der gegenwärtigen Position A). Das Verfahren zum Berechnen des zweiten fahrbaren Bereichs 42 ist nicht darauf beschränkt. Der zweite fahrbare Bereich 42 kann alternativ durch verschiedene Verfahren berechnet werden, die in den Standder-Technik-Dokumenten beschrieben sind.
Die Steuerung 17 kann den fahrbaren Abstand bzw. die fahrbare Strecke unter Verwendung der verbleibenden geladenen Elektrizitätsmenge (und zwar, den zweiten fahrbaren Bereich 42) korrigieren, in Abhängigkeit von dem Routen-(Straßen-) Gradienten und dem Routen-(Straßen-) Typ (einer Schnellstraße oder einer offenen Straße. Insbesondere können Korrekturen derart erfolgen, dass der fahrbare Abstand unter Verwendung der verbleibenden geladenen Elektrizitätsmenge für eine Straße mit einem starken Aufwärtsgradienten verkürzt wird (oder für eine Straße mit einem Abwärtsgradienten erweitert wird), und dass der fahrbare Abstand unter Verwendung der verbleibenden geladenen Elektrizitätsmenge für eine Schnellstraße erweitert wird, bei der der Kraftstoffverbrauch im Vergleich mit einer offenen Straße reduziert werden kann.
In einem Schritt S3 (2) bestimmt die Steuerung 17, ob die fahrbare Abstandsanzeige auf AN oder AUS an der Anzeigeeinstellung, die in 3 gezeigt ist, eingestellt ist. Wenn die fahrbare Abstandsanzeige auf AN eingestellt ist, geht die Verarbeitung zu einem Schritt S4. Wenn die fahrbare Abstandsanzeige auf AUS eingestellt ist, geht die Verarbeitung zu einem Schritt S5.
Wenn die Ladestations-Icon-Anzeige bei der Anzeigeeinstellung auf AN eingestellt ist, die in 3 gezeigt ist, bewirkt die Steuerung 17 im Schritt S4, dass die mit einem Berührungsfeld ausgestattete Anzeige 6 die Details anzeigt, die in 4 gezeigt sind (die gegenwärtige Position A, die Karte, die die Umgebung der gegenwärtigen Position A anzeigt, die Lagestationen 31 und den zweiten fahrbaren Bereich 42). Wenn die Ladestations-Icon-Anzeige jedoch bei der in 3 gezeigten Anzeigeeinstellung auf AUS eingestellt ist, bewirkt die Steuerung 17, dass die mit einem Berührungsfeld ausgestattete Anzeige 6, die in 4 gezeigten Details (die gegenwärtige Position A, die Karte, die die Umgebung der gegenwärtigen Position A zeigt, und den zweiten fahrbaren Bereich 42) mit Ausnahme der Ladestationen 31 anzeigt. Wenn der Schritt S4 endet, endet die Verarbeitung, wie in 2 gezeigt, die jedoch nicht darauf beschränkt ist. Nach dem Schritt S4 kann die Verarbeitung zum Beispiel zu jedem Zeitpunkt oder zu einem gegebenen Zeitpunkt zum Schritt S1 zurückkehren.
Wenn die Ladestations-Icon-Anzeige bei der in 3 gezeigten Anzeigeeinstellung auf AN eingestellt ist, bewirkt die Steuerung 17 im Schritt S5, dass die mit einem Berührungsfeld ausgestattete Anzeige 6 die in 4 gezeigten Details (die gegenwärtige Position A, die Karte, die die Umgebung der gegenwärtigen Position A zeigt, und die Ladestationen 31) mit Ausnahme des zweiten fahrbaren Bereichs 42 anzeigt. Wenn die Ladestations-Icon-Anzeige in der in 3 gezeigten Anzeigeeinstellung unterdessen auf AUS eingestellt ist, bewirkt die Steuerung 17, dass die mit einem Berührungsfeld ausgestattete Anzeige 6 die in 4 gezeigten Details (die gegenwärtige Position A und die Karte, die die Umgebung der gegenwärtigen Position A zeigt) mit Ausnahme der Ladestationen 31 und dem zweiten fahrbaren Bereich 42 anzeigt. Wenn der Schritt S5 endet, endet die Verarbeitung, wie in 2 gezeigt, diese ist jedoch nicht darauf beschränkt. Nach dem Schritt S5 kann die Verarbeitung zum Beispiel zu einem beliebigen Zeitpunkt oder zu einem gegebenen Zeitpunkt zum Schritt S1 zurückkehren.
Im Schritt S6 führt die Steuerung 17 (die Routenabrufeinheit 173) von der Karteninformation ein Abrufen der Route von der gegenwärtigen Position zu dem Ziel durch. In der ersten Ausführungsform führt die Steuerung 17 (die Routenabrufeinheit 173) aus der Karteninformation ein Abrufen der Route durch, die durch das Ziel, das empfangen wird durch die Anweisungseingabeeinheit 14, die Durchgangspunkte bei Bedarf, und die gegenwärtige Position des eigenen Fahrzeugs, detektiert durch den gegenwärtigen Positionsdetektor 13, geht. Ein Beispiel der Route (eine abgerufene Route 32), die durch die Steuerung 17 (die Routenabrufeinheit 173) abgerufen wird, ist in 5 durch eine dicke Linie angezeigt.
Im Schritt S7 berechnet die Steuerung 17 (das Fahrbereichs-Berechnungsmittel 175) den ersten fahrbaren Bereich, in dem das eigene Fahrzeug von der gegenwärtigen Position durch zumindest einen Teil der abgerufenen Route 32 fahren kann, auf Grundlage der im Schritt S6 erhaltenen abgerufenen Route 32, der gegenwärtig verbleibenden geladenen Elektrizitätsgröße, die in der EV-Information enthalten ist, der gegenwärtigen Position, die durch den gegenwärtigen Positionsdetektor 13 detektiert wird, und der in dem Informationsspeicher 11 gespeicherten Karteninformation. In der ersten bevorzugten Ausführungsform berechnet die Steuerung 17 (das Fahrbereichs-Berechnungsmittel 175) in dem oben erwähnten Schritt S7 nicht nur eine Vielzahl erster fahrbarer Bereiche 41a und 41b, sondern darüber hinaus den zweiten fahrbaren Bereich 42, wie im Schritt S2. D.h., dass die Steuerung 17 (das Fahrbereichs-Berechnungsmittel 175) konfiguriert ist, den zweiten fahrbaren Bereich 42 zu berechnen, unabhängig davon, ob das Ziel eingestellt ist.
Im Folgenden wird mit Bezug auf 6 und 7 die Berechnung des ersten fahrbaren Bereichs durch die Steuerung 17 (das Fahrbereichs-Berechnungsmittel 175) beschrieben. 6 zeigt ein Beispiel des ersten fahrbaren Bereichs in der Mitte der Berechnung im Schritt S7. 7 zeigt ein Beispiel des ersten fahrbaren Bereichs am Ende der Berechnung im Schritt S7. Obwohl die 6 und 7 vergleichbar zu 4 sind, zeigt 7 die Vielzahl fahrbarer Bereiche 41a und 41b (die abwechselnd langen und kurzen gestrichelten Linien und die abwechselnd langen und zwei kurze gestrichelte Linien), zusätzlich zu den in 4 gezeigten Details.
Bei der Berechnung der ersten fahrbaren Bereiche 41a und 41b führt die Steuerung 17 zuerst eine Vorausberechnung der verbleibenden geladenen Elektrizitätsgröße für den Fall durch, dass das eigene Fahrzeug den Punkt auf der abgerufenen Route 32 über der gegenwärtigen Position A hinaus erreicht. Die folgende Beschreibung erfolgt unter der Annahme, dass Punkte, für die die verbleibende geladene Elektrizitätsgröße vorausberechnet wird (vorausberechnete Zielpunkte), eine Vielzahl von Punkten B und C sind, die sich in regulären Intervallen auf der abgerufenen Route 32 zwischen der gegenwärtigen Position A und einem Punkt D befinden, wobei es sich um die Kreuzung der abgerufenen Route 32 und den zweiten fahrbaren Bereich 42 handelt. Es wird vermerkt, dass die vorausberechneten Zielpunkte nicht auf die Punkte B und C beschränkt sind, und ein Führungspunkt (wie zum Beispiel die Kreuzung der abgerufenen Route 32 und einer anderen Route) auf der abgerufenen Route 32 über der gegenwärtigen Position A hinaus sein können.
Die Steuerung 17 berechnet die verbleibende geladene Elektrizitätsgröße an den vorausberechneten Zielpunkten B und C durch die im Folgenden beschriebenen Gleichungen (1) und (2) . $\begin{array}{l} Vorausberechnete verbleibende geladene \\ Elektrizitätsgröße am Punkt B = verbleibende geladene \\ Elektrizitätsgröße an der gegenwärtigen Position A - (Abstand \\ von der gegenwärtigen Position A zu dem Punkt B/fahrbarer \\ Abstand pro Einheit geladener Elektrizität) \end{array}$
$\begin{array}{l} Vorausberechnete verbleibende geladene \\ Elektrizitätsgröße am Punkt C = verbleibende geladene \\ Elektrizitätsgröße an der gegenwärtigen Position A - (Abstand \\ von der gegenwärtigen Position A zu dem Punkt C/fahrbarer \\ Abstand pro Einheit geladener Elektrizität) \end{array}$
Als nächstes berechnet die Steuerung 17 den ersten fahrbaren Bereich 41a auf Grundlage der verbleibenden geladenen Elektrizitätsgröße an dem vorausberechneten Zielpunkt B, der Position des vorausberechneten Zielpunkts B und der Karteninformation. D.h., dass die Steuerung 17 den ersten fahrbaren Bereich 41a berechnet, von dem angenommen wird, der Bereich zu sein, der erhalten wird aus der Berechnung des zweiten fahrbaren Bereichs 42 im Schritt S2, wie oben beschrieben durch eine Substituierung der verbleibenden geladenen Elektrizitätsgröße an dem vorausberechneten Zielpunkt B und der Position des vorausberechneten Zielpunkts B für die gegenwärtig verbleibende geladene Elektrizitätsgröße, die in der EV-Information enthalten ist bzw. der gegenwärtigen Position A. Die Steuerung 17 kann wie bei dem zweiten fahrbaren Bereich 42 den ersten fahrbaren Bereich 41a gemäß dem Gradienten und dem Typ der Route korrigieren.
Gleichermaßen berechnet die Steuerung 17 den ersten fahrbaren Bereich 41b auf Grundlage der verbleibenden geladenen Elektrizitätsgröße an dem vorausberechneten Zielpunkt C, dem Ort des vorausberechneten Zielpunkts C und der Karteninformation. D.h., dass die Steuerung 17 den ersten fahrbaren Bereich 41b berechnet, von dem angenommen wird, der Bereich zu sein, der aus der Berechnung des zweiten fahrbaren Bereichs 42 in dem oben beschriebenen Schritt S2 erhalten wird durch eine Substituierung der verbleibenden geladenen Elektrizitätsgröße an dem vorausberechneten Zielpunkt C und der Position des vorausberechneten Zielpunkts C für die gegenwärtig verbleibende geladene Elektrizitätsgröße, die in der EV-Information enthalten ist bzw. der gegenwärtigen Position A. Die Steuerung 17 kann, wie für den zweiten fahrbaren Bereich 42, den ersten fahrbaren Bereich 4b gemäß dem Gradienten und dem Typ der Straße korrigieren.
Mit einem Rückverweis auf 2 bestimmt die Steuerung 17 in einem Schritt S8, ob die Fahrbereichsanzeige bei der in 3 gezeigten Anzeigeeinstellung auf AN oder AUS eingestellt ist. Wenn die Fahrbereichsanzeige auf AN eingestellt ist, geht die Verarbeitung zu einem Schritt S9. Wenn die Fahrbereichsanzeige auf AUS eingestellt ist, geht die Verarbeitung zu einem Schritt S12.
Im Schritt S9 bestimmt die Steuerung 17, ob die Routenanzeige bei der in 3 gezeigten Anzeigeeinstellung auf AN oder AUS eingestellt ist. Wenn die Routenanzeige auf AN eingestellt ist, geht die Verarbeitung zu einem Schritt S10. Wenn die Routenanzeige auf AUS eingestellt ist, geht die Verarbeitung zu einem Schritt S11.
Wenn die Ladestations-Icon-Anzeige bei der in 3 gezeigten Anzeigeeinstellung auf AN eingestellt ist, bewirkt die Steuerung 17 im Schritt S10, dass die mit einem Berührungsfeld ausgestattete Anzeige 6 die in 8 gezeigten Details anzeigt. D.h., dass die Steuerung 17 bewirkt, dass die mit einem Berührungsfeld ausgestattete Anzeige 6 die gegenwärtige Position A, die Karte, die die Umgebung der gegenwärtigen Position A zeigt, die Ladestationen 31, die abgerufene Route 32, die ersten fahrbaren Bereiche 41a und 41b und den zweiten fahrbaren Bereich 42 anzeigt.
Die Steuerung 17 bewirkt, dass die Vielzahl erster fahrbarer Bereiche 41a und 41b die für die Vielzahl von vorausberechneten Punkten B und C berechnet werden, und der zweite fahrbare Bereich 42 derart angezeigt werden, dass das Innere der jeweiligen Bereiche durch unterschiedliche Farbtöne (zum Beispiel blau, gelb und rot in der angegebenen Reihenfolge), Sättigung oder Helligkeit (die sich zum Beispiel allmählich von weiß zu schwarz ändert) angegeben werden, die durch den Nutzer eingestellt werden, oder dass die Grenzen der jeweiligen Bereiche durch unterschiedliche Arten von Linien angegeben werden (wie zum Beispiel Strichlinien, abwechselnd lange und kurze gestrichelte Linien, und abwechselnd lange und zwei kurz gestrichelte Linien), die durch den Nutzer eingestellt werden. D.h., dass die Steuerung 17 bewirkt, dass die mit einem Berührungsfeld ausgestattete Anzeige 6 die Vielzahl erster fahrbarer Bereiche 41a und 41b und den zweiten fahrbaren Bereich 42 so anzeigt, dass diese voneinander unterscheidbar sind. Daher kann der Nutzer mit einem Blick die Vielzahl der ersten fahrbaren Bereiche 41a und 41b und den zweiten fahrbaren Bereich 42 identifizieren.
Die Steuerung 17 unterteilt die abgerufene Route 32 entsprechend der Vielzahl erster fahrbarer Bereiche 41a und 41b und dem zweiten fahrbaren Bereich 42 und bewirkt, dass die unterteilten Abschnitte der abgerufenen Route 32 derart angezeigt werden, dass die unterteilten Abschnitte durch unterschiedliche Farbtöne (zum Beispiel blau, gelb und rot), Sättigung oder Helligkeit (die sich zum Beispiel allmählich von weiß zu schwarz ändert) angegeben werden, die durch den Nutzer eingestellt werden, so dass die unterteilten Abschnitte durch Dreiecke 33 angegeben werden, die sich in Farbtönen (zum Beispiel blau, gelb und rot in der angegebenen Reihenfolge), Sättigung oder Helligkeit (die sich zum Beispiel allmählich von weiß zu schwarz ändert) unterscheiden, die durch den Nutzer eingestellt werden, wie in 8 gezeigt. D.h., dass die Steuerung 17 bewirkt, dass die mit einem Berührungsfeld ausgestattete Anzeige 6 die unterteilten Abschnitte der abgerufenen Route 32 derart anzeigt, dass diese voneinander unterscheidbar sind. Der Nutzer erkennt daher mit einem Blick die Wahrscheinlichkeiten der Umkehr während eines Fahrens auf der abgerufenen Route 32.
Wenn die Ladestations-Icon-Anzeige an der in 3 gezeigten Anzeigeeinstellung unterdessen auf AUS eingestellt ist, bewirkt die Steuerung 17 in dem oben erwähnten Schritt S10, dass die mit einem Berührungsfeld ausgestattete Anzeige 6 die in 8 gezeigten Details anzeigt (die gegenwärtige Position A, die Karte, die die Umgebung der gegenwärtigen Position A zeigt, die abgerufene Route 32, die Routendreiecke 33, die ersten fahrbaren Bereiche 41a und 41b und den zweiten fahrbaren Bereich 42) mit Ausnahme der Ladestationen 31. Wenn der Schritt S10 endet, endet die Verarbeitung, wie in 2 gezeigt, diese ist jedoch nicht darauf beschränkt. Nach dem Schritt S10 kann die Verarbeitung zum Beispiel bei Bedarf oder zu einem gegebenen Zeitpunkt zum Schritt S1 zurückkehren.
Wenn, mit einem Verweis auf 2, die Ladestations-Icon-Anzeige bei der in 3 gezeigten Anzeigeeinstellung auf AN eingestellt ist, bewirkt die Steuerung 17 im Schritt S11, dass die mit einem Berührungsfeld ausgestattete Anzeige 6 die in 8 gezeigten Details (die gegenwärtige Position A, die Karte, die die Umgebung der gegenwärtigen Position A zeigt, die Ladestation 31, die abgerufene Route 32, die ersten fahrbaren Bereiche 41a und 41b und den zweiten fahrbaren Bereich 42) mit Ausnahme der Routendreiecke 33 in 8 anzeigt. Zu diesem Zeitpunkt bewirkt die Steuerung 17, dass die mit einem Berührungsfeld ausgestattete Anzeige 6 die Vielzahl fahrbarer Bereiche 41a und 41b und den zweiten fahrbaren Bereich 42 so anzeigt, dass diese sich voneinander unterscheiden wie im Schritt S10. Wenn die Ladestations-Icon-Anzeige bei der in 3 gezeigten Anzeigeeinstellung jedoch auf AUS eingestellt ist, bewirkt die Steuerung 17, dass die mit einem Berührungsfeld ausgestattete Anzeige 6 in dem oben erwähnten Schritt S11 die in 9 gezeigten Details (die gegenwärtige Position A, die Karte, die die Umgebung der gegenwärtigen Position A zeigt, die abgerufene Route 32, die fahrbaren Bereiche 41a und 41b und den zweiten fahrbaren Bereich 42) mit Ausnahme der Ladestationen 31 anzeigt. Wenn der Schritt S11 endet, wird die Verarbeitung beendet, wie in 2 gezeigt. Diese ist jedoch nicht darauf beschränkt. Nach dem Schritt S11 kann die Verarbeitung zum Beispiel bei Bedarf oder zu einem gegebenen Zeitpunkt zum Schritt S1 zurückkehren.
Im Schritt S12 bestimmt die Steuerung 17, ob die Routenanzeige bei der in 3 gezeigten Anzeigeeinstellung auf AN oder AUS eingestellt ist. Wenn die Routenanzeige auf AN eingestellt ist, geht die Verarbeitung zum Schritt S13. Wenn die Routenanzeige auf AUS eingestellt ist, geht die Verarbeitung zu einem Schritt S14.
Wenn die Ladestations-Icon-Anzeige bei der in 3 gezeigten Anzeigeeinstellung auf AN eingestellt ist, bewirkt die Steuerung 17 im Schritt S13, dass die mit einem Berührungsfeld ausgestattete Anzeige 6 die in 10 gezeigten Details (die gegenwärtige Position A, die Karte, die die Umgebung der gegenwärtigen Position zeigt, die Ladestationen 31, die abgerufene Route 32 und die Routendreiecke 33) mit Ausnahme der ersten und zweiten fahrbaren Bereiche 41a, 41b und 42 in 8 anzeigt. Wenn die Ladestations-Icon-Anzeige bei der in 3 gezeigten Anzeigeeinstellung auf AUS eingestellt ist, bewirkt die Steuerung 17 unterdessen in dem oben erwähnten Schritt S13, dass die mit einem Berührungsfeld ausgestattete Anzeige 6 die Details (die gegenwärtige Position A, die Karte, die die Umgebung der gegenwärtigen Position A zeigt, die abgerufene Route 32 und die Routendreiecke 33) mit Ausnahme der Ladestationen 31 in 10 anzeigt. Wenn der Schritt S13 endet, wird die Verarbeitung beendet, wie in 2 gezeigt, dies ist jedoch nicht darauf beschränkt. Nach dem Schritt S13 kann die Verarbeitung z.B. bei Bedarf oder zu einem gegebenen Zeitpunkt zum Schritt S1 zurückkehren.
Wenn die Ladestations-Icon-Anzeige bei der in 3 gezeigten Anzeigeneinstellung auf AN eingestellt ist, bewirkt die Steuerung 17 im Schritt S14, dass die mit einem Berührungsfeld ausgestattete Anzeige 6 die in 5 gezeigten Details (die gegenwärtige Position A, die Karte, die die Umgebung der gegenwärtigen Position A zeigt, die Ladestationen 31 und die abgerufene Route 32) anzeigt. Wenn die Ladestations-Icon-Anzeige bei der in 3 gezeigten Anzeigeneinstellung auf AUS eingestellt ist, bewirkt die Steuerung 17 unterdessen in dem oben erwähnten Schritt S14, dass die mit einem Berührungsfeld ausgestattete Anzeige 6 die Details (die gegenwärtige Position A, die Karte, die die Umgebung der gegenwärtigen Position A zeigt, und die abgerufene Route 32) mit Ausnahme der Ladestationen 31 in 5 anzeigt. Wenn der Schritt S14 endet, wird die Verarbeitung beendet, wie in 2 gezeigt, dies ist jedoch nicht darauf beschränkt. Nach dem Schritt S14 kann die Verarbeitung z.B. bei Bedarf oder zu einem gegebenen Zeitpunkt zum Schritt S1 zurückkehren.
Schlussfolgerung
Es wird, Bezug nehmend auf das in 9 gezeigte Beispiel, angenommen, dass die fahrbaren Bereiche 41a und 41b nicht angezeigt sind und nur der zweite fahrbare Bereich 42 angezeigt ist, wenn der Nutzer wünscht, das Fahrzeug an einer Ladestation 31a von den Ladestationen 31 zu laden. In diesem Fall wird die Ladestation 31a als in der Nähe zu der abgerufenen Route 32 angezeigt und befindet sich innerhalb des fahrbaren Bereiches 42. Der Nutzer kann daher beurteilen, dass das Fahrzeug, selbst in dem Fall des Fahrens auf der abgerufenen Route 32, die gewünschte Ladestation 31a erreichen kann, indem an der Kreuzung in der Nähe der Ladestation 31a nach links abgebogen wird.
Wie in 9 gezeigt, befindet sich die gewünschte Ladestation 31a jedoch tatsächlich außerhalb der ersten fahrbaren Bereiche 41a und 41b. Dies bedeutet, dass das Fahrzeug auf einer anderen Route fahren muss, die sich von der abgerufenen Route 32 unterscheidet, um die Ladestation 32a zu erreichen; d.h., dass das Fahrzeug, das auf der abgerufenen Route 32 fährt, die Ladestation 31a nicht erreichen kann. Wenn daher die ersten fahrbaren Bereiche 41a und 41b nicht angezeigt werden, kann der Nutzer eine wie oben beschriebene Beurteilung vornehmen, und das Fahrzeug kann daher auf der abgerufenen Route 32 weiterfahren. Es gibt folglich die Möglichkeit, dass das Fahrzeug nicht mehr geladen ist, bevor die Ladestation 31 erreicht wird.
Die Navigationsvorrichtung 1 der ersten Ausführungsform berechnet alternativ die ersten fahrbaren Bereiche 41a und 41b, in denen das Fahrzeug von der gegenwärtigen Position über zumindest einen Teil der abgerufenen Route fahren kann, und zeigt die ersten fahrbaren Bereiche 41a und 41b an der mit einem Berührungsfeld ausgestatteten Anzeige 6 an. Der Nutzer erkennt daher vorab, dass das Fahrzeug die Ladestation 31a (die gewünschte Einrichtung oder den Punkt) durch ein Fahren auf der abgerufenen Route 32 nicht erreichen kann. Der Nutzer kann daher vorab die Fahrroute in Richtung der Ladestation 31 ändern oder das Fahrzeug an einer anderen Ladestation 31 aufladen.
Gemäß der ersten Ausführungsform werden die Vielzahl erster fahrbarer Bereiche 41a und 41b für jeden der Vielzahl von Punkten B und C berechnet. Die Vielzahl erster fahrbarer Bereiche 41a und 41b können daher angezeigt werden. Der Nutzer erkennt daher mit einem Blick, wie weit das Fahrzeug beim Weiterfahren auf der abgerufenen Route 32 gerade noch fahren kann.
Gemäß der ersten Ausführungsform wird darüber hinaus der zweite fahrbare Bereich 42 berechnet, unabhängig davon, ob das Ziel eingestellt ist. Der zweite fahrbare Bereich 42 kann somit unabhängig davon angezeigt werden, ob das Ziel eingestellt ist. Zu jedem gegebenen Zeitpunkt erkennt der Nutzer daher mit einem Blick den maximalen Bereich, in dem das Fahrzeug bei der gegenwärtigen verbleibenden geladenen Elektrizitätsmenge fahren kann.
In der obigen Beschreibung bestimmt die Steuerung 17 ob die Anzeige des fahrbaren Bereiches an dem in 3 gezeigten Anzeigeeinstellbildschirm auf AN oder AUS eingestellt ist, und führt eine kollektive Steuerung der Anzeigen der ersten und zweiten fahrbaren Bereiche 41a, 41b und 42 auf Grundlage des Bestimmungsresultats durch. Der Betrieb ist jedoch nicht darauf beschränkt. Die Anzeige der ersten fahrbaren Bereiche 41a und 41b und des zweiten fahrbaren Bereiches 42 kann über eine individuelle AN-AUS-Einstellung der ersten fahrbaren Bereiche 41a und 41b und des zweiten fahrbaren Bereiches 42 an dem in 3 gezeigten Anzeigeeinstellbildschirm individuell gesteuert werden.
Erste Modifikation
In einer ersten Modifikation ist ein Benachrichtigungsmittel an dem eigenen Fahrzeug angebracht, das in der Lage ist, eine Benachrichtigung bezüglich eines Bedarfs zum Laden des Fahrzeugs durch Sprachen oder eine Anzeige dem Nutzer bereitzustellen. Die folgende Beschreibung erfolgt unter der Annahme, dass das Benachrichtigungsmittel den Lautsprecher 7 enthält, der eine Benachrichtigung durch Sprache (Alarm) bereitstellen kann, sowie die mit einem Berührungsfeld ausgestattete Anzeige 6, die eine Benachrichtigung durch eine Anzeige (Telop-Anzeige bzw. eine mit Text überlagerte Anzeige) bereitstellen kann.
In der ersten Modifikation bestimmt die Steuerung 17 auf Grundlage der Karteninformation das Vorhandensein oder Fehlen der Ladestationen 31 in jedem der Vielzahl von ersten fahrbaren Bereichen 41a und 41b und dem zweiten fahrbaren Bereiche 42, und das oben beschriebene Benachrichtigungsmittel führt, in Abhängigkeit von den Bestimmungsresultaten, eine Benachrichtigung durch einen Alarm durch.
11 zeigt einen Bildschirm zum Einstellen der Benachrichtigung durch das oben beschriebene Benachrichtigungsmittel (im Folgenden als „Benachrichtigungs-Einstellbildschirm“ bezeichnet). Der Benachrichtigungs-Einstellbildschirm wird über die Steuerung der Navigationsvorrichtung 1 an der mit einem Berührungsfeld ausgestatteten Anzeige 6 angezeigt. In dem Element „Vorhandensein oder Fehlen von Ladestationen in jedem Bereich“, wird jeder Bereich (in diesem Fall jeder der ersten und zweiten fahrbaren Bereiche 41a, 41b und 42) mit einem „◯“ bereitgestellt, was angibt, dass das Vorhandensein der Ladestation 31 bestimmt ist, oder ein „×“, was angibt, dass das Fehlen der Ladestation 31 bestimmt ist.
Die „Vorhandensein- oder Fehlen-Benachrichtigung“ wird für jeden einer Vielzahl von Zuständen (in diesem Fall, acht Zuständen) eingestellt, die durch eine Kombination von „◯“ und „×“, wie oben beschrieben, erhalten werden. Eines von „◯“, „●“ und „×“ wird für sowohl das „Vorhandensein oder Fehlen eines Alarms“ oder das „Vorhandensein oder Fehlen einer Telop-Anzeige“ bereitgestellt, die enthalten sind in dem „Vorhandensein oder Fehlen einer Benachrichtigung“, um dadurch das Vorhandensein oder Fehlen einer Benachrichtigung einzustellen. In diesem Fall gibt „◯“ an, dass eine Benachrichtigung gegeben ist, und „◯“ kann auf „×“ geändert werden, ferner gibt „×“ an, dass eine Benachrichtigung nicht gegeben ist, und „×“ kann auf „◯“ geändert werden, und „●“ gibt an, dass eine Benachrichtigung mit Sicherheit gegeben ist, und „●“ kann auf „×“ geändert werden.
Zum Einstellen von „◯“ und „×“ für das Vorhandensein und Fehlen der Benachrichtigung an dem Benachrichtigungseinstellbildschirm gibt der Nutzer die Einstellung von „◯“ oder „×“ in die mit einem Berührungsfeld ausgestattete Anzeige 6 ein, wenn der Benachrichtigungseinstellbildschirm an der mit einem Berührungsfeld ausgestatteten Anzeige 6 angezeigt ist. Die durch den Nutzer eingegebene Einstellung wird z.B. über die mit dem Berührungsfeld ausgestatteter Anzeige 6 in dem Informationsspeicher 11 gespeichert. Die Navigationsvorrichtung 1 gemäß der ersten Modifikation ist daher konfiguriert, in der Lage zu sein, ansprechend auf „◯“ für das „Vorhandensein oder Fehlen einer Benachrichtigung“, die durch den Nutzer eingestellt wird, eine Benachrichtigung zu geben.
Im Folgenden wird ein Betrieb detailliert erläutert, der durch Steuerung 70 auf Grundlage des Beispiels der Einstellung des in 11 gezeigten Benachrichtigungseinstellbildschirms durchgeführt wird. In einem „Zustand 1“, in dem das Vorhandensein der Ladestation 31 für jeden von dem ersten und zweiten fahrbaren Bereich 41a, 41b und 42 bestimmt wird, wird der Alarm auf „×“ eingestellt und die Telop-Anzeige wird auf „◯“ eingestellt. Bei Empfang des Bestimmungsresultats bewirkt daher die Steuerung 17, dass die mit einem Berührungsfeld ausgestattete Anzeige 6, wie in 12 gezeigt, einen Telop (Auswahl-Telop 34) für eine Auswahl anzeigt, ob die Route der Ladestation 31 ohne eine Sprachausgabe eines Alarms abzurufen ist. Die Steuerung 17 bewirkt daher, dass die mit einem Berührungsfeld ausgestattete Anzeige 6 die Führung an der abgerufenen Route zu der Ladestation 31 anzeigt.
In einem „Zustand 2“, einem „Zustand 3“ und einem „Zustand 5“ in denen das Vorhandensein der Ladestation 31 für beliebige zwei von dem ersten und zweiten fahrbaren Bereich141a, 41b und 42 bestimmt wird, wird der Alarm auf „◯“ eingestellt und die Telop-Anzeige wird auf „◯“ eingestellt. Bei Empfang des Bestimmungsresultats bewirkt die Steuerung 17 daher, dass der Lautsprecher 17 einen Alarm durch Sprache ausgibt, und bewirkt zur gleichen Zeit, dass die mit einem Berührungsfeld ausgestattete Anzeige 6 den Auswahl-Telop 34 (die Führung an der abgerufenen Route zu der Ladestation 31) anzeigt, vergleichbar zu dem oben beschriebenen Fall. Der Auswahl-Telop 34 in dem „Zustand 1“ kann zu diesem Zeitpunkt einen zusätzlichen Text enthalten, wie z.B. „Erkennen Sie bitte, dass es wenige Ladestationen um das Fahrzeug herum gibt“.
In einem „Zustand 4“, einem „Zustand 6“ und einem „Zustand 7“, in denen das Vorhandensein der Ladestation 31 für einen beliebigen von dem ersten und zweiten fahrbaren Bereiche 41a, 41b und 42 bestimmt ist, wird der Alarm auf „●“ eingestellt und die Telop-Anzeige wird auf „●“ eingestellt. Bei Empfang des Bestimmungsresultats bewirkt die Steuerung 17 somit, dass der Lautsprecher 7 einen Alarm durch Sprache gibt. Zur gleichen Zeit bewirkt die Steuerung 17, dass die mit einem Berührungsfeld ausgestattete Anzeige 6 den Telop anzeigt, der „die Route zu der Ladestation wird jetzt abgerufen“ angibt. Danach ruft die Steuerung 17 automatisch die Route zu der Ladestation 31 ab, und bewirkt, dass das abgerufene Resultat angezeigt wird. Gleichzeitig kann die Steuerung 17 automatisch die Führung an dem Weg zu der Ladestation 31 entlang der abgerufenen Route bereitstellen.
In einem „Zustand 8“, in dem das Vorhandensein der Ladestation 31 für alle von dem ersten und zweiten fahrbaren Bereichen 41a, 41b und 42 bestimmt wird, wird der Alarm auf „●“ eingestellt und die Telop-Anzeige wird „●“ eingestellt. Bei Empfang des Bestimmungsresultats bewirkt die Steuerung 17 daher, dass der Lautsprecher 17 einen Alarm durch Sprache ausgibt. Zur gleichen Zeit bewirkt die Steuerung, dass die mit einem Berührungsfeld ausgestattete Anzeige 6 den Telop anzeigt, der eine geringe Wahrscheinlichkeit des Aufladens des Fahrzeugs an der Ladestation 31, die an der Karteninformation gezeigt ist, angibt. Zu diesem Zeitpunkt kann die Steuerung 17 bewirken, dass der Telop die Telefonnummer eines öffentlichen Transportunternehmens angibt, wie z.B. die japanische Automobilförderation (JAF), oder die Telefonnummer eines Autohändlers, der sich in der Nähe der gegenwärtigen Position A befindet, sodass diese zusätzlich angezeigt ist.
Die Navigationsvorrichtung 1 gemäß der oben beschriebenen ersten Modifikation bestimmt das Vorhandensein oder Fehlen der Ladestation 31 für jeden der Vielzahl erster fahrbarer Bereiche 41a und 41b und dem zweiten fahrbaren Bereich 42 auf Grundlage der Karteninformation, und bewirkt, dass das oben erwähnte Benachrichtigungsmittel einen Alarm in Abhängigkeit von den Bestimmungsresultaten mitteilt. In dieser Konfiguration können Alarme in Stufen bereitgestellt werden, sodass der Nutzer problemlos mit so wenig wie möglich unnötigen Sorgen bezüglich einer sich erschöpfenden Ladung fahren.
In der ersten Modifikation wird die Benachrichtigung durch das oben erwähnte Benachrichtigungsmittel (in diesem Fall, die mit einem Berührungsfeld ausgestattete Anzeige 6 und der Lautsprecher 7) und das Anzeigen der ersten fahrbaren Bereiche 41a, 41b und 42 in Abhängigkeit von den vorab eingestellten Details (3 und 11) auf AN oder AUS eingestellt. Dies ermöglicht eine Benachrichtigung und ein Anzeigen, die an die Fahrbedingung, die Verwendungsbedingung und die Altersgruppe des Nutzers angepasst ist, wodurch eine nutzerfreundliche Navigationsvorrichtung bereitgestellt wird.
Die Steuerung 17 kann derart konfiguriert sein, dass die Benachrichtigung bezüglich der Details der Benachrichtigungseinstellung (11) nicht bereitgestellt wird, jedoch die Anzeige gemäß der Details der Anzeigeneinstellung (3) bereitgestellt ist. Alternativ kann die Steuerung 17 derart konfiguriert sein, dass die Anzeige gemäß der Details der Anzeigeneinstellung (3) nicht bereitgestellt ist, jedoch die Benachrichtigung bezüglich der Details der Benachrichtigungseinstellung ( 11) bereitgestellt ist.
In der ersten Modifikation wird die Führung an der abgerufenen Route zu der Ladestation 31 (z.B., dem oben beschriebenen Auswahl-Telop 34) in Abhängigkeit von den oben beschriebenen Bestimmungsresultaten angezeigt. Dies kann den Nutzer dazu auffordern, den Betrieb zum Abrufen der Route zu starten, wenn der Bedarf für das Routenabrufen anwächst.
Die obige Beschreibung erfolgte unter der Annahme, dass das Benachrichtigungsmittel den Lautsprecher 7 enthält, der eine Benachrichtigung durch Sprache bereitstellen kann, sowie die mit einem Berührungsfeld ausgestattete Anzeige 6, die eine Benachrichtigung durch eine Anzeige bereitstellen kann. Die Konfiguration ist jedoch nicht darauf beschränkt, und das Benachrichtigungsmittel kann nur der Lautsprecher 7 sein, der eine Benachrichtigung durch Sprache bereitstellen kann, oder kann nur die mit einem Berührungsfeld ausgestattete Anzeige 6 sein, die eine Benachrichtigung durch eine Anzeige bereitstellen kann.
Zweite Modifikation
13 ist ein Diagramm zur Erläuterung einer Betriebsnavigationsvorrichtung 1 gemäß einer zweiten Modifikation. Gemäß 13 berechnet die Steuerung 17 (das Fahrbereichs-Berechnungsmittel 175) gemäß der zweiten Modifikation überlappende Bereiche 43a und 43b, die den zweiten fahrbaren Bereich 42 relativ zu der gegenwärtigen Position A überlappen, in einer ineinander geschachtelten Art und Weise, und bewirkt, dass die mit einem Berührungsfeld ausgestattete Anzeige 6 die überlappenden Bereiche 43a und 43b anzeigt, um von dem zweiten fahrbaren Bereich 42 unterscheidbar zu sein.
Die Steuerung 17 multipliziert insbesondere den fahrbaren Abstand bzw. die fahrbare Strecke gemäß der verbleibenden geladenen Elektrizitätsmenge, die im Schritt S2 in der ersten Ausführungsform beschrieben wurde, mit dem vorbestimmten Prozentanteil (z.B. 33% oder 66%). Die Steuerung 17 substituiert dann den durch die Multiplikation erhaltenen Abstand für den fahrbaren Abstand gemäß der verbleibenden geladenen Elektrizitätsmenge, die oben beschrieben wurde, um dadurch die Berechnung wie in der Berechnung des zweiten fahrbaren Bereiches 42 durchzuführen. Die Steuerung 17 berechnet folglich die überlappenden Bereiche 43a und 43b, die konzentrisch mit dem zweiten fahrbaren Bereich 42 sind, wie in 13 gezeigt. Die Steuerung 17 bewirkt dann, dass die mit einem Berührungsfeld ausgestattete Anzeige 6 die überlappenden Bereiche 43a und 43b anzeigt, die durch die Berechnung erhalten wurden, um von dem zweiten fahrbaren Bereich 42 unterscheidbar zu sein.
Das Verfahren zur Anzeige der überlappenden Bereiche 43a und 43b, sodass dass diese von dem zweiten fahrbaren Bereich 42 unterscheidbar sind, kann vergleichbar zu dem oben beschriebenen Verfahren zum Anzeigen der ersten fahrbaren Bereiche 41a und 41b und dem zweiten fahrbaren Bereich 42, um diese voneinander zu unterscheiden, sein. Die Beschreibung erfolgte für den Fall, bei dem die überlappende Bereiche 43a und 43b in 4 angezeigt sind, dies ist jedoch nicht darauf beschränkt. Die überlappenden Bereiche 43a und 43b können z.B. in 8 angezeigt sein. In diesem Fall bewirkt die Steuerung 17, dass die überlappenden Bereiche 43a und 43b derart angezeigt sind, sodass diese von den ersten fahrbaren Bereichen 41a und 41b unterscheidbar sind, in einer vergleichbaren Art und Weise zu dem oben beschriebenen Anzeigeverfahren.
In der Navigationsvorrichtung 1 gemäß der oben beschriebenen zweiten Modifikation werden die überlappenden Bereiche 43a und 43b berechnet. Die überlappenden Bereiche 43a und 43b können daher angezeigt werden. Der Nutzer kann daher mit einem Blick den Bereich für ein bedenkenloses Fahren identifizieren.
In der obigen Konfiguration kann das Vorhandensein oder Fehlen der Ladestation 31 für jeden der überlappenden Bereiche 43a und 43b auf Grundlage der Karteninformation bestimmt werden, und das oben erwähnte Benachrichtigungsmittel kann dann einen Alarm in Abhängigkeit von den Bestimmungsresultaten mitteilen, wie in der ersten Modifikation. In dieser Konfiguration können Alarme in Stufen bereitgestellt werden, sodass der Nutzer problemlos mit so wenig wie möglich unnötigen Sorgen bezüglich einer Erschöpfung der Ladung fahren kann.
Modifikation der Karten- und AV-Informationseingabeeinheit 15 Die Karten- und AV-Informationseingabeeinheit 15 kann ein Verbindungsterminal sein, wie z.B. ein Universal-Serial-Bus (USB), der eine Information mit einem tragbaren Medium direkt oder über eine Drahtübertragung austauscht. Das tragbare Medium kann ein tragbarer Musikspieler oder eine Vorrichtung sein, die mit der Funktion eines tragbaren Musikspielers installiert ist. Die Karten-und-AV-Informationseingabeeinheit 15 kann eine Information mit einer tragbaren Informationskommunikationsvorrichtung, wie z.B. einem zellulären Mobiltelefon oder einem tragbaren Tablet über eine Verdrahtung oder eine drahtlose Übertragung austauschen. Im Gegensatz zu „Verdrahtung“ bedeutet „drahtlos“, dass eine Verbindung ohne eine Leitung erfolgt, und es unwichtig ist, wie die Information ausgetauscht wird (z.B., über Funkwellen oder Licht).
Die Karten- und AV-Informationseingabeeinheit 15 kann eine eingebaute Kommunikationsvorrichtung enthalten, die eine Information mit einer Informationszentrale austauscht, die separat positioniert ist, und kann z.B. eines von der Karteninformation und der AV-Information, wie oben beschrieben, oder einer anderen Information durch die Kommunikationsvorrichtung austauschen. Die Karten- und AV-Informationseingabeeinheit 15 kann alternativ eines von der Karteninformation und der AV-Information, die oben beschrieben wurden, oder einer anderen Information über die tragbare Informationskommunikationsvorrichtung, die oben beschrieben wurde, anstelle der eingebauten Kommunikationsvorrichtung austauschen.
Andere Modifikationen
In der obigen Beschreibung befinden sich die typischen ausbildenden Elemente, einschließlich dem Informationsaktualisierungsmittel 12, dem Gegenwärtigen-Positionssektor 13, der Einrichtungssucheinheit 172, der Routenabrufeinheit 173, der Führungsbereitstellungseinheit 174, dem Fahrbereichsberechnungsmittel 175, der Informationswiedergabeeinheit 176, der Anzeigesteuerung 177 und der Sprachsteuerung 178 außerhalb der Steuereinheit 171. Wenn dies der Fall ist können diese ausbildenden Elemente individuell aus separaten Hardwareelementen ausgebildet sein.
Die Funktionen der ausbildenden Elemente, einschließlich dem Informationsaktualisierungsmittel 12, ... und der Sprachsteuerung 178 können alternativ in der Steuereinheit 171 enthalten sein. Wenn dies der Fall ist, kann die Steuereinheit 171 aus einem Hardwareelement ausgebildet sein, wie z.B. einer zentralen Verarbeitungseinheit (CPU) oder einem Mikrocomputer, und die Steuereinheit 171 kann das Programm ausführen, das z.B. in dem oben erwähnten HDD gespeichert ist, um dadurch die Funktionen der oben beschriebenen ausbildenden Elemente zu implementieren.
Die oben beschriebene Navigationsvorrichtung 1 ist nicht nur für eine Fahrzeugnavigationsvorrichtung anwendbar, und zwar, der Autonavigationsvorrichtung, sondern auch für die Navigationsvorrichtung, die als System ausgebildet ist, das z.B. eine tragbare Navigationsvorrichtungsapparatur (PND), ein tragbares Terminal (wie z.B. ein zelluläres Mobiltelefon, ein Smartphone und ein Tablet), das an dem Fahrzeug (dem EV in Bezug auf die vorliegende Erfindung) angebracht ist, und einem Server geeignet kombiniert. Wenn dies der Fall ist befindet sich jede Funktion oder jedes ausbildende Element der oben beschriebenen Navigationsvorrichtung 1 verteilt in den Vorrichtungen, die das oben erwähnte System ausbilden.
Die Navigationsvorrichtung 1, die für das zelluläre Mobiltelefon angewendet wird, kann einen Anruf verursachen, der an ein öffentliches Transportunternehmen, wie z.B. die JAF oder einen Automobilhändler erfolgt, der sich hin der Nähe der gegenwärtigen Position A befindet, wenn das Vorhandensein der Ladestation 31 für sowohl den ersten als auch zweiten fahrbaren Bereich 41a, 41b und 42 bestimmt wird, die in der ersten Modifikation (für den in 11 gezeigten Zustand 8) beschrieben sind.
In der vorliegenden Erfindung kann jede Ausführungsform geeignet variiert oder innerhalb des Umfangs der Erfindung weggelassen werden.
Bezugszeichenliste
1 Navigationsvorrichtung, 6 mit einem Berührungsfeld ausgestattete Anzeige, 7 Lautsprecher, 11 Informationsspeicher, 13 Gegenwärtige-Positionsdetektor, 14 Anweisungseingabeeinheit, 16 EV-Informationseingabeeinheit, 17 Steuerung, 31 Ladestation, 32 abgerufene Route, 34 Auswahl-Telop, 41a, 41b erster fahrbarer Bereich, 42 zweiter fahrbarer Bereich, 43a, 43b überlappender Bereich.

Claims

Navigationsvorrichtung (1), die an einem Fahrzeug angebracht ist oder in dem Fahrzeug verwendet wird, das mit Elektrizität fährt, die in einer Batterie geladen ist, wobei die Navigationsvorrichtung (1) umfasst: einen Informationsspeicher (11), der eine Karteninformation speichert; einen Gegenwärtige-Positionsdetektor (13), der eine gegenwärtige Position des Fahrzeugs detektiert; eine Anweisungseingabeeinheit (14), die eine Einstellung eines Zieles empfängt; eine Fahrzeuginformationseingabeeinheit (16), die eine Information bezüglich einer verbleibenden geladenen Elektrizitätsmenge erfasst; und eine Steuerung (17), die eine Route (32) zu dem Ziel aus der Karteninformation abruft und einen ersten fahrbaren Bereich (41a, 41b) berechnet, in dem das Fahrzeug von der gegenwärtigen Position über zumindest einen Teil der Route (32) fahren kann, auf Grundlage der Route (32), der verbleibenden geladenen Elektrizitätsmenge, der gegenwärtigen Position und der Karteninformation, um zu bewirken, dass eine Anzeige (6) den ersten fahrbaren Bereich (41a, 41b) anzeigt, wobei regulär beabstandete Punkte (B, C) auf der Route (32) gegeben sind, wobei die regulär beabstandeten Punkte in regulären Intervallen zwischen der gegenwärtigen Position und einem Punkt (D) auf der Route (32) positioniert sind, der von dem Fahrzeug von der gegenwärtigen Position über die Route (32) auf Grundlage der verbleibenden geladenen Elektrizitätsmenge erreicht werden kann, wobei es sich bei dem Punkt (D) um eine Kreuzung der Route (32) und einem zweiten fahrbaren Bereich (42) handelt, in dem das Fahrzeug von der gegenwärtigen Position über die Route (32) fahren kann, auf Grundlage der verbleibenden geladenen Elektrizitätsmenge, der gegenwärtigen Position und der Karteninformation, und die Steuerung (17) die verbleibende geladene Elektrizitätsmenge für einen Fall vorhersagt, bei dem das Fahrzeug die regulär beabstandeten Punkte (B,C) erreicht und den ersten fahrbaren Bereich (41a, 41b) auf Grundlage der vorhergesagten verbleibenden geladenen Elektrizitätsmenge, einer Position der regulär beabstandeten Punkte (B, C) und der Karteninformation berechnet.
Navigationsvorrichtung (1) nach Anspruch 1, wobei die Steuerung (17) eine Vielzahl von ersten fahrbaren Bereichen (41a, 41b) für eine Vielzahl der regulär beabstandeten Punkte (B, C) auf der Route (32) berechnet.
Navigationsvorrichtung (1) nach Anspruch 2, wobei die Steuerung (17), unabhängig davon, ob das Ziel eingestellt ist, den zweiten fahrbaren Bereich (42) berechnet, und dass die Anzeige (6) den zweiten fahrbaren Bereich (42) anzeigt, und abhängig davon, ob das Ziel eingestellt ist, zwischen einer Anzeige der ersten und zweiten fahrbaren Bereiche (41a, 41b, 42) und einer Anzeige des zweiten fahrbaren Bereiches (42) schaltet.
Navigationsvorrichtung (1) nach Anspruch 3, wobei die Steuerung (17) bewirkt, dass die Anzeige (6) die Vielzahl erster fahrbarer Bereiche (41a, 41b) anzeigt, die berechnet werden für die Vielzahl der regulär beabstandeten Punkte (B, C), und den zweiten fahrbaren Bereich (42) anzeigt, um voneinander unterscheidbar zu sein.
Navigationsvorrichtung (1) nach Anspruch 4, wobei die Steuerung (17) überlappende Bereiche (43a, 43b) berechnet, die den zweiten fahrbaren Bereich (42) relativ zu der gegenwärtigen Position in einer ineinander geschachtelten Art und Weise überlappen, und bewirkt, dass die Anzeige (6) die überlappenden Bereiche anzeigt, sodass diese von der Vielzahl erster fahrbarer Bereiche (41a, 41b) und dem zweiten fahrbaren Bereich (42) unterscheidbar sind.
Navigationsvorrichtung (1) nach Anspruch 3, wobei die Steuerung (17) die Route (32) entsprechend der Vielzahl erster fahrbarer Bereiche (41a, 41b), die für die Vielzahl der regulär beabstandeten Punkte (B, C) berechnet sind, und dem zweiten fahrbaren Bereich (42) unterteilt, und bewirkt, dass die Anzeige (6) unterteilte Abschnitte der Route (32) anzeigt, um voneinander unterscheidbar zu sein.
Navigationsvorrichtung (1) nach Anspruch 3, wobei ein Benachrichtigungsmittel (6, 7) an dem Fahrzeug angebracht ist, das eine Benachrichtigung durch Sprache und/oder Anzeige bereitstellen kann, und die Steuerung (17) auf Grundlage der Karteninformation das Vorhandensein oder Fehlen einer Ladestation (31) in jedem von der Vielzahl erster fahrbarer Bereiche (41a, 41b), die für die Vielzahl der regulär beabstandeten Punkte (B, C) berechnet werden, und dem zweiten fahrbaren Bereich (42) bestimmt, und bewirkt, dass das Benachrichtigungsmittel einen Alarm in Abhängigkeit von Bestimmungsresultaten benachrichtigt.
Navigationsvorrichtung (1) nach Anspruch 7, wobei die Steuerung (17) in Abhängigkeit von den vorab eingestellten Details die Benachrichtigung (6, 7) und/oder Anzeigen der ersten und zweiten fahrbaren Bereiche (41a, 41b, 42) auf AN oder AUS einstellt.
Navigationsvorrichtung (1) nach Anspruch 7, wobei die Steuerung (17) in Abhängigkeit von den Bestimmungsresultaten eine Führung an der Route (32) zu der Ladestation (31) an der Anzeige (6) anzeigt.