DE112011103306B4 - Archivierungsvorrichtung - Google Patents

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Abstract

Archivierungsvorrichtung, gekennzeichnet durch: A) ein Magazin (13), das dazu geeignet ist, eine Kassette zu speichern; B) ein Laufwerk zum Ausführen eines Lesevorgangs von einem Speichermedium in der Kassette und eines Schreibvorgangs in das Speichermedium; C) eine Zugriffseinrichtung (20) zum Bewegen der im Magazin (13) gespeicherten Kassette vom oder zum Laufwerk; D) einen Vorspannmechanismus (22); und E) einen Zahnradantriebsmechanismus, der ausgebildet ist zum E1) Bewegen der Zugriffseinrichtung (20) durch eine Drehbewegung von Zahnrädern entlang eines vorgegebenen Antriebspfades, E2) Positionieren einer Ausgangsposition für eine Positionssteuerung der Zugriffseinrichtung (20) unter Verwendung einer Ausgangspositionsanzeige, entsprechend eines Erfassungsergebnisses einer Erfassungseinrichtung (16, 24) für die Erfassung der Ausgangspositionsanzeige, wobei die Ausgangspositionsanzeige an einem Ende des Antriebspfades in der Bewegungsrichtung angeordnet ist; und E3) Erzeugen einer Vorspannkraft, synchron zum Zeitpunkt der Erfassung der Ausgangspositionsanzeige durch die Erfassungseinrichtung (16, 24), in der Bewegungsrichtung der Zugriffseinrichtung (20), um einen Totgang eines Antriebs unter Verwendung des Vorspannmechanismus (22) zu verhindern, wobei der Vorspannmechanismus (22) D1) an einem Abschnitt der Zugriffseinrichtung (20) angeordnet ist, der der Ausgangsposition in der Bewegungsrichtung der Zugriffseinrichtung (20) zugewandt ist, oder ...

Description

  • Technischer Bereich
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Archivierungsvorrichtung mit einem Zahnradantriebsmechanismus zum Bewegen eines zu bewegenden Gegenstandes durch einen Drehantrieb von Zahnrädern zu einer gewünschten Position.
  • Hintergrundtechnik
  • Im Allgemeinen tritt bei einem Bewegungsmechanismus, der ein Getriebe verwendet, ein Totgang auf. Daher sind im Fall eines derartigen Mechanismus, der hinsichtlich einer Funktion des Mechanismus eine genaue Positionierung erfordert, ein Mechanismus und eine Steuerung erforderlich, die den Einfluss des Totgangs berücksichtigen.
  • Aus diesem Grunde wird zunächst der Totgang unter Verwendung einer Softwaresteuerung gemessen und wird ein korrigierter Positionswert berechnet. Außerdem ist ein Verfahren zum Eliminieren des Totgangs durch Zurückkoppeln des korrigierten Positionswertes zu einem Positionssteuerungsprozess durch die Softwaresteuerung bekannt.
  • Als das vorstehend erwähnte Verfahren zum Korrigieren der Position des zu bewegenden Gegenstands durch die Softwaresteuerung wird unter Bezug auf 1 ein Verfahren zum Korrigieren der Position des zu bewegenden Gegenstandes im Fall eines Antriebs durch ein Getriebe unter Verwendung eines Schrittmotors beschrieben.
  • Der Schrittmotor wird auf der Basis einer Anzahl zugeführter Impulse gedreht. Daher kann ein Drehantrieb durch den Schrittmotor die korrekte Positionssteuerung für den zu bewegenden Gegenstand realisieren.
  • Bei einem Vorgang zum Korrigieren einer Position des zu bewegenden Gegenstands durch die Softwaresteuerung wird der zu bewegende Gegenstand zunächst durch das Getriebe zu einer Ausgangsposition bewegt, und an dieser Position wird ein Ausgangsposition-Resetvorgang ausgeführt (Schritt S1). Dann wird der zu bewegende Gegenstand von der dem Resetvorgang unterzogenen Ausgangsposition über eine Strecke, die 25 Impulsen entspricht, in eine Plus-Richtung bewegt (Schritt S2), und eine Anzahl von Impulsen ”A”, die zum Zurückstellen des zu bewegenden Gegenstands zur Ausgangsposition erforderlich sind, wird gezählt (Schritt S3). Außerdem wird der zu bewegende Gegenstand durch die Softwaresteuerung über eine Strecke, die 25 Impulsen entspricht, von der Ausgangsposition in eine Minus-Richtung bewegt (Schritt S4), und die Anzahl von Impulsen ”B”, die zum Zurückstellen des zu bewegenden Gegenstands zur Ausgangsposition erforderlich sind, wird gezählt (Schritt S5).
  • Eine Differenz zwischen dem gemessenen Wert und einem theoretischen Wert (Vorschubpulse) in der Plus-Richtung und eine Differenz in der Minus-Richtung werden unter Verwendung der gemessenen Werte ”A” und ”B” berechnet, die auf diese Weise erhalten werden, und ein Mittelwert dieser Differenzen wird als Totgang (XB) definiert. Drückt man die vorstehende Vorgehensweise in einer Formel aus, so wird die Formel folgendermaßen dargestellt: XB_A = |Impulse ”A”| – 25 Impulse, XB_B = |Impulse ”B”| – 25 Impulse, und Toter Gang (XB) = (XB_A + XB_B)/2.
  • Gattungsgemäße Archivierungsvorrichtungen bzw. dafür vorgesehene bzw. geeignete Antriebseinrichtungen sind z. B. bekannt aus:
    Patentliteratur 1: JP 2003-131311 A ,
    Patentliteratur 2: DE 40 18 091 A1 ,
    Patentliteratur 3: JP 2009-176 376 A ,
    Patentliteratur 4: JP H10-143 959 A ,
    Patentliteratur 5: US 6 813 236 B2 .
  • Eine Pan-Tilt-Kamera, die eine Position eines zu bewegenden Gegenstands durch die vorstehend erwähnte Softwaresteuerung korrigiert und einen Totgang in einem Antriebsmechanismus korrigiert, ist bekannt (vergl. z. B. Patentliteratur 1).
  • Die Patentliteratur 2 beschreibt ein von einem Elektromotor antreibbares Untersetzungsgetriebe für ein Anzeigegerät, wie einen Zeiger. Der Zeiger ist von einer Abtriebswelle aus seiner Nullstellung antreibbar. Eine Spiralfeder ist zwischen einem Gehäusepunkt und der Abtriebswelle des Untersetzungsgetriebes angeordnet und übt ein Drehmoment auf die Abtriebswelle entgegen der Auslenkungsrichtung in Richtung der Nullstellung des Zeigers aus.
  • Die Patentliteratur 3 betrifft die Verwendung einer Vorspanneinrichtung für Zahnradantriebsmechanismen in Datenspeichervorrichtungen bzw. Archivierungsvorrichtungen. Die Einrichtung beinhaltet einen Transportarm zum Halten eines Mediums, ein am Transportarm vorgesehenes angetriebenes Sektorzahnrad, ein in dieses eingreifendes Übertragungszahnrad und einen Antriebsmotor zum Antreiben des Übertragungszahnrades, um den Transportarm zusammen mit dem Sektorzahnrad zu bewegen. Eine Ringfeder ist vorgesehen, um an Endpunkten des Drehbereiches des Sektorzahnrades eine Kraft auf das Sektorzahnrad aufzubringen.
  • Die Patentliteratur 4 betrifft einen Kassettenträger mit einem Auto-Wechsler, bei welchem Rattergeräusche aufgrund eines Totganges zwischen einer Zahnstange und in diese eingreifende Zahnräder verhindert werden sollen. Die Zahnräder sind auf derselben Achse befestigt und gemeinsam drehbar, und eine Spiralfeder ist mit einem der Zahnräder verbunden, um eine Vorspannung auf die Zahnräder aufzubringen.
  • Die Patentliteratur 5 betrifft eine Bildplattenvorrichtung, die einen optischen Kopf zum Aufnehmen oder Reproduzieren von Daten von einer CD bewegt. Der optische Kopf ist mit einer Zahnstange verbunden, und ein Ritzel zum Bewegen des optischen Kopfes wird von einem Druckelement in Eingriff mit der Zahnstange gehalten.
  • Technisches Problem
  • Beim Zählen der Anzahl der Impulse bei der Korrektur des Totgangs durch die vorstehend erwähnte Softwaresteuerung besteht jedoch die Gefahr, dass gemessene Werte aufgrund des Einflusses einer durch das Gewicht des zu bewegenden Gegenstands erzeugten Trägheitskraft oder dergleichen Schwankungen unterliegen. Wenn die gemessenen Werte auf diese Weise Schwankungen unterliegen, tritt das Problem auf, dass die Zuverlässigkeit des korrigierten Wertes, der durch die Softwaresteuerung zurückgekoppelt wird, abnimmt.
  • Außerdem beschreibt die vorstehend erwähnte Patentliteratur 1 eine Korrektur des Totgangs durch die Softwaresteuerung.
  • Die vorliegende Erfindung ist unter Berücksichtigung der vorstehend erwähnten Situation entwickelt worden. Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Zahnradantriebsmechanismus und eine Archivierungsvorrichtung bereitzustellen, die den Einfluss des Totgangs effektiv vermindern und eine präzise Positionssteuerung ausführen können, auch wenn der Antriebsmechanismus einen Drehantrieb von Zahnrädern verwendet.
  • Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen der Patentansprüche gelöst.
  • Mit der Erfindung ist es möglich, den Einfluss des Totgangs effektiv zu vermindern und eine präzise Positionssteuerung auszuführen, auch wenn der Antriebsmechanismus einen Drehantrieb von Zahnrädern verwendet.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 zeigt ein Beispiel eines Vorgangs zum Korrigieren einer Position durch eine Softwaresteuerung gemäß dem Stand der Technik;
  • 2 zeigt eine perspektivische Ansicht zum Darstellen der Struktur eines Rahmens einer Archivierungsvorrichtung als eine exemplarische Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 3 zeigt eine vergrößerte perspektivische Teilansicht zum Darstellen der Umgebung einer Sensorfahne des Rahmens;
  • 4 zeigt eine perspektivische Ansicht zum Darstellen eines Zustands, in dem eine Außenwand einer Bodenplatte einer Zugriffseinrichtung 20 teilweise entfernt ist;
  • 5 zeigt eine perspektivische Ansicht zum Darstellen der Seite einer Sensoröffnung 23 in der Nähe der Zugriffseinrichtung 20;
  • 6 zeigt eine vergrößerte perspektivische Teilansicht zum Darstellen einer Umgebung der Sensoröffnung 23 in der Nähe der Zugriffseinrichtung 20;
  • 7 zeigt eine Seitenansicht zum Darstellen eines Strukturbeispiels eines Vorspannmechanismus 22; und
  • 8 zeigt eine Übersicht eines Vorgangs zum Positionieren einer Ausgangsposition und eine Hauptstruktur.
  • Beschreibung von Ausführungsformen
  • Nachstehend wird eine exemplarische Ausführungsform, die einen erfindungsgemäßen Zahnradantriebsmechanismus und eine erfindungsgemäße Archivierungseinrichtung verwendet, unter Bezug auf Zeichnungen ausführlich beschrieben.
  • Zunächst wird die exemplarische Ausführungsform in einer Übersicht beschrieben. Gemäß der exemplarischen Ausführungsform der Archivierungsvorrichtung können mehrere Magnetbandkassetten (nachstehend als Kassetten abgekürzt), die jeweils ein Magnetband speichern, in einem Kassettenspeicherregal (nachstehend als Magazin abgekürzt) gespeichert werden, das deinstallierbar ist, und ein Magnetbandlaufwerk (nachstehend als Laufwerk abgekürzt), kann installiert und deinstalliert werden. Außerdem weist die Archivierungsvorrichtung einen Zugriffsmechanismus auf, der die Kassette zwischen dem Magazin und dem Laufwerk bewegt.
  • Gemäß dieser exemplarischen Ausführungsform ist beabsichtigt, dass durch die Trägheitskraft des Gewichts der Zugriffseinrichtung keine Positionsdifferenz verursacht wird, wenn eine Ausgangsposition positioniert wird, die zum Ausführen einer Positionssteuerung für die Zugriffseinrichtung verwendet wird. Zu diesem Zweck ist ein Vorspannmechanismus auf der Zugriffseinrichtung angeordnet, wobei die Vorspanneinrichtung während eines Erfassungsvorgangs wirkt. Durch diesen Vorgang kann der Totgang bei der Positionierung der Ausgangsposition der Zugriffseinrichtung im Wesentlichen auf ”null” gesetzt werden, und kann die Ausgangsposition durch einen Resetvorgang stabilisiert werden.
  • Nachstehend wird eine Struktur einer exemplarischen Ausführungsform einer Archivierungsvorrichtung mit einem Rahmen unter Bezug auf die 2 und 3 beschrieben. Die 2 und 3 zeigen jeweils die Struktur des Rahmens der exemplarischen Ausführungsform der Archivierungsvorrichtung, auf dem eine Komponente, wie beispielsweise ein Laufwerk, eine Spannungsversorgung oder dergleichen, noch nicht montiert worden ist.
  • Die exemplarische Ausführungsform der Archivierungsvorrichtung hat eine Struktur mit einem Zugriffseinrichtungsantriebspfad 11, einem Laufwerkschlitz 12, einem Magazinraum 13, einem Spannungsversorgungsraum 14 und einem Steuereinheitraum 15, die als Struktur innerhalb des Rahmens separat ausgebildet sind.
  • Eine Zugriffseinrichtung 20, eine Zahnstange 30 und eine Führung 31 sind auf dem Zugriffseinrichtungsantriebspfad 11 angeordnet. Die Zugriffseinrichtung 20 kann auf einer geraden Linie entlang der Zahnstange 30 und der Führung 31 bewegt werden, die parallel zueinander angeordnet sind.
  • Eine Sensorfahne 16 ist an einem Ende des Zugriffseinrichtungsantriebspfades 11 und auf einer Seite des Laufwerkschlitzes 12 angeordnet, und die Zugriffseinrichtung 20 positioniert die für die Positionssteuerung verwendete Ausgangsposition unter Verwendung der Sensorfahne 16.
  • Verschiedene Laufwerke, die einen Lesevorgang vom Magnetband in der Kassette und einen Schreibvorgang in das Magnetband ausführen, können im Laufwerkschlitz 12 installiert werden.
  • Ein Magazin, das mehrere Kassetten speichert, kann im Magazinraum 13 installiert werden.
  • Eine Spannungsversorgungseinheit, die im Spannungsversorgungsraum 14 aufgenommen ist, führt jeder Komponente in der Vorrichtung, wie beispielsweise der Zugriffseinrichtung 20 und dem Laufwerk, elektrische Spannung zu.
  • Eine Steuereinheit, die im Steuereinheitraum 15 aufgenommen ist, arbeitet in Zusammenwirkung mit einer Steuerung durch ein Steuerprogramm, das auf einem (in den Figuren nicht dargestellten) PC installiert ist, der mit der exemplarischen Ausführungsform der Archivierungsvorrichtung verbunden ist, und steuert eine Operation jeder Komponente der Archivierungsvorrichtung.
  • In der vorstehend erwähnten Struktur der exemplarischen Ausführungsform der Archivierungsvorrichtung wird zunächst die Zugriffseinrichtung 20 zwischen einer vorgegebenen Position, wo die Kassette im Magazin abgelegt und vom Magazin entnommen wird, und einer vorgegebenen Position bewegt, wo die Kassette in das Laufwerk geladen und vom Laufwerk entnommen wird. Dann veranlasst der an der Zugriffseinrichtung 20 montierte Zugriffseinrichtungsmechanismus, dass die Kassette zwischen einer vorgegebenen Position des Magazins und einer vorgegebenen Position des Laufwerks bewegt wird.
  • Die in den 2 und 3 dargestellten Beispiele zeigen, dass die Zugriffseinrichtung 20 sich in einem Zustand befindet, in dem eine zum Bewegen der Kassette erforderliche Komponente demontiert ist. Weil die Struktur zum Bewegen der Kassette und die Struktur des Laufwerks und des Magazins gut bekannt sind, werden diese Strukturen nicht näher beschrieben.
  • Nachstehend werden die Zugriffseinrichtung 20 und ihr Antriebsmechanismus in der exemplarischen Ausführungsform der Archivierungsvorrichtung unter Bezug auf die 4 bis 6 beschrieben.
  • 4 zeigt eine perspektivische Ansicht zum Darstellen eines Zustands, in dem eine Außenwand einer Bodenplatte der Zugriffseinrichtung 20 teilweise entfernt ist.
  • Durch Übertragen einer durch einen Schrittmotor (in den Figuren nicht dargestellt), der eine Antriebseinrichtung ist, erzeugten Drehkraft zu einem (in den Figuren nicht dargestellten) Getriebe, untersetzt die Zugriffseinrichtung 20 eine Drehzahl und überträgt die untersetzte Drehzahl zu einem Ritzel 21. Auf diese Weise wird die Zugriffseinrichtung 20 durch Übertragen der Drehkraft zum Ritzel 21 und durch den Eingriff zwischen dem Ritzel 21 und der Zahnstange 30 auf einer geraden Linie entlang der Führung 31 bewegt.
  • Wie in den 5 und 6 dargestellt ist, weist die Zugriffseinrichtung 20 einen Vorspannmechanismus 22 und eine auf einer Außenwand in Richtung der Sensorfahne 16 und in einer Bewegungsrichtung ausgebildete Sensoröffnung 23 auf.
  • Daher wird, wenn die Zugriffseinrichtung 20 sich einer Wand des Rahmens der Vorrichtung, die sich auf der Seite des Laufwerkschlitzes 12 befindet, bis zu einem vorgegebenen Abstand nähert, die Sensorfahne 16, die aus einem rohrförmigen Element besteht, in die Sensoröffnung 23 eingeführt. Außerdem wird durch Drücken des Vorspannmechanismus 22 gegen eine Wand, die im Inneren des Rahmens angeordnet ist, eine Vorspannung in eine sich von der Wand des Laufwerkschlitzes 12 weg weisenden Richtung ausgeübt.
  • 7 zeigt ein Beispiel einer Struktur des Vorspannmechanismus 22.
  • Wie in 7 dargestellt ist, hat der Vorspannmechanismus 22 eine Struktur, gemäß der ein elastischer Zylinder 222 im Inneren einer Feder 221 angeordnet ist, die die Form einer Spirale hat, wobei eine Schraube 223 in ein Schraubenloch eingepasst ist, das an einem Ende des elastischen Zylinders 222 angeordnet ist. Daher wird, wenn die Schraube 223 gegen die Innenwand des Rahmens der Vorrichtung gedrückt wird, die Feder 221 zwischen der Schraube 223 und der Wand der Zugriffseinrichtung elastisch verformt, so dass durch die Elastizität eine Rückstellkraft erzeugt wird.
  • Der elastische Zylinder 22 ist nur in einer Richtung elastisch, d. h. vertikal zu einer Montageebene einer Wand der Zugriffseinrichtung 20, auf der der Vorspannmechanismus 22 montiert ist. Außerdem ist der Vorspannmechanismus 22 auf der Wand der Zugriffseinrichtung 20 derart montiert, dass die Elastizitätsrichtung des elastischen Zylinders 222 mit der Bewegungsrichtung der Zugriffseinrichtung 20 übereinstimmen kann.
  • Aus diesem Grunde wird, wenn die Zugriffseinrichtung 20 sich der Wand, die auf der Seite des Laufwerkschlitzes 12 angeordnet ist, bis zu dem vorgegebenen Abstand nähert, die Schraube 223 gegen eine Innenwand des Rahmens der Vorrichtung gedrückt. Dann wird die Feder 221 entlang der Elastizitätsrichtung des elastischen Zylinders 222 elastisch verformt, ohne dass sie durch die Druckkraft verdrillt und/oder gebogen wird. Wenn die Feder 221 elastisch verformt wird, wird die Rückstellkraft durch die Elastizität in der Elastizitätsrichtung des elastischen Zylinders 222 erzeugt, d. h., in eine Richtung, die von der Innenwand des Rahmens der Vorrichtung, gegen die die Schraube 223 gedrückt wird, entlang der Bewegungsrichtung der Zugriffseinrichtung weg gerichtet ist, wobei die Rückstellkraft als die Vorspannung wirkt.
  • 8 zeigt eine Übersicht eines Vorgangs zum Positionieren einer Ausgangsposition gemäß der exemplarischen Ausführungsform.
  • Die Sensorfahne 16 besteht aus einem rohrförmigen Element, wie vorstehend erwähnt wurde. Die Zugriffseinrichtung 20 wird auf dem Zugriffseinrichtungsantriebspfad 11 zur Seite des Laufwerkschlitzes 12 hin bewegt. Wenn die Zugriffseinrichtung sich der Wand des Rahmens der Vorrichtung bis zum vorgegebenen Abstand nähert, wird die Sensorfahne 16 in die Sensoröffnung 23 eingeführt.
  • Eine Lichtschranke 24 ist innerhalb der Sensoröffnung 23 angeordnet. Die Lichtschranke 24 weist ein Lichtemissionsteil und ein Lichtempfangsteil auf, die in den Figuren nicht dargestellt sind, und erfasst, ob Licht vom Lichtemissionsteil durch das Lichtempfangsteil empfangen wird oder nicht.
  • Die Sensorfahne 16, die aus einem rohrförmigen Element besteht, wird in die Sensoröffnung 23 eingeführt, wie vorstehend erwähnt ist. Wenn die Sensorfahne 16 das Licht vom Lichtemissionsteil der Lichtschranke 24 unterbricht, führt die Steuereinheit, die die Positionssteuerung für die Zugriffseinrichtung 20 ausführt, einen Ausgangsposition-Resetvorgang aus, so dass die Position der Zugriffseinrichtung 20, wo das Lichtempfangsteil der Lichtschranke 24 das Licht nicht mehr empfängt, als die Ausgangsposition gesetzt werden kann.
  • Wie vorstehend erwähnt wurde, wird die Position, wo das Licht vom Lichtemissionsteil der Lichtschranke 24 an einem Rand der Sensorfahne 16, die aus einem rohrförmigen Element hergestellt ist, unterbrochen wird, als die Ausgangsposition definiert, die für die Positionssteuerung der Zugriffseinrichtung 20 verwendet wird.
  • Außerdem kommt, wenn die Zugriffseinrichtung 20 sich der Wand des Rahmens der Vorrichtung, auf der die Sensorfahne 16 montiert ist, bis zum vorgegebenen Abstand nähert, die an einem Ende des Vorspannmechanismus 22 angeordnete Schraube 223 mit der Innenwand des Rahmens der Vorrichtung in Kontakt. Wenn die Zugriffseinrichtung 20 sich von der Position, wo die Zugriffseinrichtung 20 sich befindet, wenn die an einem Ende des Vorspannmechanismus 22 angeordnete Schraube 223 mit der Innenwand des Rahmens der Vorrichtung in Kontakt kommt, weiter in die Bewegungsrichtung der Zugriffseinrichtung 20 und zur Sensorfahne 16 hin bewegt, wird die Feder 221 des Vorspannmechanismus 22 elastisch verformt. Durch die elastische Verformung wird die Rückstellkraft von der Wand des Rahmens der Vorrichtung, auf der die Sensorfahne 16 montiert ist, weg gerichtet erzeugt, und wirkt die Rückstellkraft als Vorspannkraft.
  • Hierbei ist die Länge des Vorspannmechanismus 22 derart eingestellt, dass, wenn die Zugriffseinrichtung 20 sich zur Ausgangsposition hin bewegt, das Ende mit der Innenwand des Rahmens der Vorrichtung in Kontakt kommen kann, bevor die Zugriffseinrichtung 20 die Ausgangsposition erreicht, so dass die Erzeugung der Rückstellkraft beginnen kann. Aus diesem Grunde ist zu einem Zeitpunkt, zu dem eine Lichtschranke 24 die Ausgangsposition unter Verwendung der Sensorfahne 16 erfasst, wie vorstehend erwähnt wurde, das Ende des Vorspannmechanismus 22 bereits mit der Innenwand des Rahmens der Vorrichtung in Kontakt gekommen, so dass die Vorspannkraft begonnen hat zu wirken.
  • Außerdem stimmt eine Richtung, in die die Vorspannkraft wirkt, mit der Bewegungsrichtung der Zugriffseinrichtung überein, wie vorstehend erwähnt wurde. Außerdem stimmt, weil eine Erzeugungsrichtung des Totgangs durch das Getriebe oder den Zahnstangen-Ritzel-Mechanismus zum Antreiben des Zugriffsmechanismus 20 ebenfalls mit der Bewegungsrichtung der Zugriffseinrichtung 20 übereinstimmt, die Richtung, in die die Vorspannkraft wirkt, mit der Erzeugungsrichtung des Totgangs überein.
  • Aus diesem Grunde wirkt, wenn die Lichtschranke 24 die Ausgangsposition unter Verwendung der Sensorfahne 16 erfasst, wie vorstehend erwähnt wurde, die durch den Vorspannmechanismus 22 erzeugte Vorspannkraft auf das Getriebe und den Zahnstangen-Ritzel-Mechanismus, um zu veranlassen, dass der Totgang im Wesentlichen ”null” beträgt. Infolgedessen ist es möglich, die Ausgangsposition der Zugriffseinrichtung 20 in einem totgangfreien Zustand stabil zu positionieren.
  • Wie vorstehend beschrieben wurde, führt die Steuereinheit der Zugriffseinrichtung 20 den Ausgangsposition-Resetvorgang stabil aus und führt die Positionssteuerung auf der Basis der Bewegungsstrecke der sich von der Ausgangsposition bewegenden Zugriffseinrichtung 20 aus.
  • Der Schrittmotor als eine Antriebseinrichtung, die die Zugriffseinrichtung 20 bewegt, wird gemäß der Anzahl zugeführter Impulse gedreht. Dadurch ist es möglich, die Bewegungsstrecke der sich von der Ausgangsposition in die Bewegungsrichtung bewegenden Zugriffseinrichtung 20 durch Zählen der Anzahl von Impulsen zu berechnen, die die Steuereinheit dem Schrittmotor zuführt. Dadurch kann eine Antriebssteuerung zum präzisen Positionieren der Zugriffseinrichtung 20 ausgeführt werden.
  • Gemäß der exemplarischen Ausführungsform kann, weil die Positionierung der Ausgangsposition der Zugriffseinrichtung 20 in einem Zustand ausgeführt wird, in dem der Totgang eliminiert ist, wie vorstehend erwähnt wurde, der Ausgangsposition-Resetvorgang der Zugriffseinrichtung 20 stabil ausgeführt werden. Dadurch kann die präzise Positionssteuerung der Zugriffseinrichtung 20 auf der Basis der Position der präzise positionierten Ausgangsposition ausgeführt werden.
  • Der vorstehend erwähnte Resetvorgang für die Ausgangsposition der Zugriffseinrichtung 20 kann zu verschiedenen Zeitpunkten ausgeführt werden, wie beispielsweise zu dem Zeitpunkt, zu dem die Zugriffseinrichtung 20 sich in der Nähe der Sensorfahne 16 befindet, während die Zugriffseinrichtung 20 sich auf dem Zugriffseinrichtungsantriebspfad 11 bewegt, oder wenn die elektrische Spannungsversorgung der Vorrichtung aktiviert wird.
  • Wie vorstehend erwähnt wurde, ist gemäß der exemplarischen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung der Zeitpunkt, zu dem die durch den Vorspannmechanismus 22 erzeugte Vorspannung wirkt, mit dem Zeitpunkt synchronisiert, zu dem die Lichtschranke 24 beginnt, die Sensorfahne 16 zu erfassen. Dadurch ist es möglich, die Ausgangsposition der Zugriffseinrichtung 20 in einem Zustand zu erfassen, in dem das Spiel, das durch den im Getriebe oder im Zahnstangen-Ritzel-Mechanismus zum Antreiben der beweglichen Zugriffseinrichtung 20 erzeugten Totgang erzeugt wird, eliminiert ist. Dadurch kann die Erfassungsposition zum Positionieren der Ausgangsposition der Zugriffseinrichtung 20 stabilisiert werden.
  • Gemäß der vorstehend erwähnten exemplarischen Ausführungsform ist es, weil die Positionierung der Ausgangsposition ausgeführt wird, während durch den auf der Zugriffseinrichtung 20 montierten Vorspannmechanismus veranlasst wird, dass der Totgang im Wesentlichen ”null” beträgt, nicht erforderlich, die Positionskorrektur durch die Softwaresteuerung auszuführen, die im Fall des herkömmlichen Verfahrens obligatorisch ist, und es ist möglich, eine präzise Positionssteuerung auszuführen.
  • Dadurch ist es möglich, die Ausgangsposition der Zugriffseinrichtung 20 des Zugriffseinrichtungsmechanismus in der Magnetbandarchivierungsvorrichtung durch einen Resetvorgang zu stabilisieren, so dass die Präzision der Positionssteuerung verbessert werden kann.
  • Hierbei ist, weil jede der vorstehend erwähnten exemplarischen Ausführungsformen eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist, die vorliegende Erfindung nicht auf die vorstehend erwähnten Inhalte beschränkt. Auf der Basis des technischen Konzepts der vorliegenden Erfindung sind verschiedenartige Modifikationen möglich und können modifizierte exemplarische Ausführungsformen implementiert werden.
  • Beispielsweise ist das elastische Element, dessen elastische Verformung die Rückstellkraft im Vorspannmechanismus 22 erzeugt, nicht auf die vorstehend erwähnte Spiralfeder beschränkt. Es ist möglich, die vorliegende Erfindung unter Verwendung einer Blattfeder zu realisieren.
  • Außerdem ist die Struktur des Vorspannmechanismus 22 nicht auf eine Struktur beschränkt, gemäß der der Vorspannmechanismus 22 auf der Zugriffseinrichtung 20 montiert ist, wie in der vorstehend erwähnten exemplarischen Ausführungsform dargestellt ist. Beispielsweise kann der Vorspannmechanismus 22 auf der Innenwand des Rahmens montiert sein. D. h., insofern veranlasst werden kann, dass die durch die elastische Verformung erzeugte Rückstellkraft in die Richtung wirkt, in die die Zugriffseinrichtung 20 vorgespannt werden soll, kann der Vorspannmechanismus an einer beliebigen Position angeordnet sein.
  • Außerdem ist der Vorspannmechanismus nicht auf einen Mechanismus beschränkt, der die Vorspannung nur in der Nähe der Ausgangsposition erzeugt, wie in der exemplarischen Ausführungsform dargestellt ist. Beispielsweise kann durch die vorliegende Erfindung auch eine Struktur realisiert werden, gemäß der veranlasst wird, dass die Vorspannung unter Verwendung einer eine konstante Kraft ausübenden Feder oder dergleichen über den gesamten Zugriffseinrichtungsantriebspfad 11 auf die Zugriffseinrichtung 20 wirkt.
  • Außerdem ist die Position der Sensorfahne 16, die die Ausgangsposition definiert, nicht auf die Seite des Laufwerkschlitzes beschränkt, wie in der exemplarischen Ausführungsform dargestellt ist. Beispielsweise kann durch die vorliegende Erfindung auch eine Struktur realisiert werden, gemäß der die Sensorfahne 16 an einer Position angeordnet ist, die der Bewegungsrichtung auf dem Zugriffseinrichtungsantriebspfad 11 entgegengesetzt ist.
  • Außerdem kann, insofern die Lichtschranke 24 die Ausgangsposition in einem Zustand erfassen kann, in dem die Zugriffseinrichtung 20 an der Ausgangsposition verbleibt, die Sensorfahne 16 an einer beliebigen Position angeordnet sein, z. B. an einer Decke oder einem Boden des Rahmens der Vorrichtung. In diesem Fall ist die Lichtschranke 24 an einer der Position der Sensorfahne 16 entsprechenden Position angeordnet, so dass die Lichtschranke 24 die Ausgangsposition unter Verwendung der Sensorfahne 16 erfassen kann.
  • Außerdem ist der Sensor, der die Ausgangsposition unter Verwendung der Sensorfahne erfasst, nicht auf die in der exemplarischen Ausführungsform dargestellte Lichtschranke beschränkt. Beispielsweise ist ein beliebiger Sensor verwendbar, insofern der Sensor dazu geeignet ist, die Ausgangsposition auf der Basis einer vorgegebenen Ausgangspositionsanzeige zu bestimmen.
  • Außerdem ist der Antriebsmechanismus, der die Zugriffseinrichtung 20 bewegt, nicht auf den in der exemplarischen Ausführungsform dargestellten Zahnstangen-Ritzel-Mechanismus beschränkt. Beispielsweise sind erfindungsgemäß verschiedenartige Zahnradantriebsmechanismen, wie beispielsweise ein Zahnradantriebsmechanismus unter Verwendung eines Schneckenrades, verwendbar.
  • Außerdem ist die vorstehend erwähnte exemplarische Ausführungsform als ein Beispiel beschrieben worden, gemäß dem die vorliegende Erfindung auf eine Archivierungsvorrichtung angewendet wird, in der eine Magnetbandkassette verwendet wird. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht auf dieses Beispiel beschränkt. Die vorliegende Erfindung ist ähnlicherweise auf verschiedene Zahnradantriebsmechanismen anwendbar.
  • Obwohl die zu bewegende Struktur, die der Zahnradantriebsmechanismus bewegt, in der vorstehend erwähnten exemplarischen Ausführungsform die Zugriffseinrichtung 20 ist, ist die zu bewegende Struktur nicht darauf beschränkt. Die zu bewegende Struktur kann eine einer anwendungsorientierten Vorrichtung entsprechende Komponente sein.
  • Außerdem ist der Pfad, auf dem der Zahnradantriebsmechanismus den zu bewegenden Gegenstand bewegt, nicht auf eine gerade Linie beschränkt. Der Pfad kann eine beliebige Form haben, insofern der Zahnradantriebsmechanismus den zu bewegenden Gegenstand auf dem Pfad bewegen kann. In diesem Fall ist der Vorspannmechanismus gemäß der vorstehend erwähnten exemplarischen Ausführungsform derart angeordnet, dass, wenn der zu bewegende Gegenstand in die Nähe der Ausgangsposition bewegt wird, die Vorspannung in der Nähe der Ausgangsposition von der Ausgangsposition weg gerichtet in die Bewegungsrichtung wirkt.
  • Bezugszeichenliste
  • 11
    Zugriffseinrichtungsantriebspfad
    12
    Laufwerkschlitz
    13
    Magazinraum
    14
    Spannungsversorgungsraum
    15
    Steuereinheitraum
    16
    Sensorfahne
    20
    Zugriffseinrichtung
    21
    Ritzel
    22
    Vorspannmechanismus
    221
    Feder
    222
    Elastischer Zylinder
    223
    Schraube
    23
    Sensoröffnung
    24
    Lichtschranke
    30
    Zahnstange
    31
    Führung

Claims (4)

  1. Archivierungsvorrichtung, gekennzeichnet durch: A) ein Magazin (13), das dazu geeignet ist, eine Kassette zu speichern; B) ein Laufwerk zum Ausführen eines Lesevorgangs von einem Speichermedium in der Kassette und eines Schreibvorgangs in das Speichermedium; C) eine Zugriffseinrichtung (20) zum Bewegen der im Magazin (13) gespeicherten Kassette vom oder zum Laufwerk; D) einen Vorspannmechanismus (22); und E) einen Zahnradantriebsmechanismus, der ausgebildet ist zum E1) Bewegen der Zugriffseinrichtung (20) durch eine Drehbewegung von Zahnrädern entlang eines vorgegebenen Antriebspfades, E2) Positionieren einer Ausgangsposition für eine Positionssteuerung der Zugriffseinrichtung (20) unter Verwendung einer Ausgangspositionsanzeige, entsprechend eines Erfassungsergebnisses einer Erfassungseinrichtung (16, 24) für die Erfassung der Ausgangspositionsanzeige, wobei die Ausgangspositionsanzeige an einem Ende des Antriebspfades in der Bewegungsrichtung angeordnet ist; und E3) Erzeugen einer Vorspannkraft, synchron zum Zeitpunkt der Erfassung der Ausgangspositionsanzeige durch die Erfassungseinrichtung (16, 24), in der Bewegungsrichtung der Zugriffseinrichtung (20), um einen Totgang eines Antriebs unter Verwendung des Vorspannmechanismus (22) zu verhindern, wobei der Vorspannmechanismus (22) D1) an einem Abschnitt der Zugriffseinrichtung (20) angeordnet ist, der der Ausgangsposition in der Bewegungsrichtung der Zugriffseinrichtung (20) zugewandt ist, oder D2) an einem Abschnitt einer Innenwand eines Rahmens der Archivierungsvorrichtung an der Seite der Ausgangsposition in einer Bewegungsrichtung der Zugriffseinrichtung (20) angeordnet ist, D3) durch eine Bewegung der Zugriffseinrichtung (20) gegen die Innenwand des Rahmens der Archivierungsvorrichtung gedrückt wird und D4) eine der Elastizität des Vorspannmechanismus (22) entsprechende Rückstellkraft erzeugt, wenn der Vorspannmechanismus (22) gedrückt und zusammengepresst wird.
  2. Archivierungsvorrichtung, gekennzeichnet durch: A) ein Magazin (13), das dazu geeignet ist, eine Kassette zu speichern; B) ein Laufwerk zum Ausführen eines Lesevorgangs von einem Speichermedium in der Kassette und eines Schreibvorgangs in das Speichermedium; C) eine Zugriffseinrichtung (20) zum Bewegen der im Magazin (13) gespeicherten Kassette vom oder zum Laufwerk; D) einem Vorspannmechanismus (22); und E) einem Zahnradantriebsmechanismus, der E1) zum Bewegen der Zugriffseinrichtung (20) durch eine Drehbewegung von Zahnrädern entlang eines vorgegebenen Antriebspfades ausgebildet ist, E2) eine Ausgangspositionsanzeige aufweist, zum Definieren einer Ausgangsposition der Zugriffseinrichtung (20), die zum Steuern einer Position der Zugriffseinrichtung (20) verwendet wird, wobei die Ausgangspositionsanzeige an einem Ende des Antriebspfades in der Bewegungsrichtung der Zugriffseinrichtung (20) angeordnet ist und aus einem rohrförmigen Element besteht, E3) zum Definieren einer Ausgangsposition als eine Position, die eine Erfassungseinrichtung entsprechend der Bewegung der Zugriffseinrichtung (20) erfasst, an einer vorgegebenen Position, die sich an einem Ende des rohrförmigen Elements befindet, ausgebildet ist, wobei die Erfassungseinrichtung an der Zugriffseinrichtung (20) vorgesehen ist und in der Lage ist, die Ausgangspositionsanzeige zu erfassen, und E4) zum Erzeugen einer Vorspannung in einer von der Ausgangsposition wegweisenden Richtung und entlang der Bewegungsrichtung der Zugriffseinrichtung (20) synchron zum Zeitpunkt der Erfassung der Ausgangspositionsanzeige durch die Erfassungseinrichtung (16, 24) unter Verwendung des Vorspannmechanismus (22) ausgebildet ist, wobei der Vorspannmechanismus (22) D1) an einem Abschnitt der Zugriffseinrichtung (20) angeordnet ist, der der Ausgangsposition in der Bewegungsrichtung der Zugriffseinrichtung (20) zugewandt ist oder D2) an einem Abschnitt einer Innenwand eines Rahmens der Archivierungsvorrichtung an der Seite der Ausgangsposition in der Bewegungsrichtung der Zugriffseinrichtung (20) angeordnet ist, D3) durch eine Bewegung der Zugriffseinrichtung (20) gegen die Innenwand des Rahmens der Archivierungsvorrichtung gedrückt wird, und D4) eine der Elastizität des Vorspannmechanismus (22) entsprechende Rückstellkraft erzeugt, wenn der Vorspannmechanismus (22) gedrückt und zusammengepresst wird.
  3. Archivierungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, ferner gekennzeichnet durch: einen Zahnstangen-Ritzel-Mechanismus (30, 21), der veranlasst, dass der zu bewegende Gegenstand sich geradlinig bewegt; eine Antriebseinrichtung; und ein Getriebe zum Übertragen einer durch die Antriebseinrichtung erzeugten Drehkraft auf das Ritzel (21) des Zahnstangen-Ritzel-Mechanismus (30, 21), wobei die Bewegungsrichtung mit einer durch die Zahnstange (30) des Zahnstangen-Ritzel-Mechanismus (30, 21) bewegten Richtung übereinstimmt.
  4. Archivierungsvorrichtung nach Anspruch 3, ferner gekennzeichnet durch: eine Steuereinrichtung zum Ausführen einer Positionssteuerung für den zu bewegenden Gegenstand, wobei die Antriebseinrichtung ein Schrittmotor ist, und die Steuereinrichtung eine Bewegungsstrecke, über die der zu bewegende Gegenstand sich von der Ausgangsposition in die Bewegungsrichtung bewegt, durch Zählen einer Anzahl von Impulsen berechnet, die dem Schrittmotor zugeführt werden, und die Positionssteuerung für den zu bewegenden Gegenstand ausführt.
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