DE112009002630B4 - Verfahren zum Entfernen einer Kassette - Google Patents

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Abstract

Verfahren zum Entfernen einer Kassette (100, 100a, 100b) in einer Kassettenbibliothek, wobei die Kassettenbibliothek aufweist: eine Zelle (300, 300a, 300b), die eine Mehrzahl von Kassetten (100, 100a, 100b) in einer Reihe entlang einer Wandfläche (302) parallel zu einer Einführungs-/Auswurfrichtung der Kassetten aufnimmt; einen Greifermechanismus (500), der die Kassetten hält und sich von der Zelle weg bewegt, um die Kassetten (100, 100a, 100b) aus der Zelle zu bewegen; einen Klinkenhebel (306), der in der Wandfläche (302) der Zelle vorgesehen ist, um zwischen einer Eingriffsposition (B), in der die Kassetten (100, 100a, 100b) durch Eingriff des Klinkenhebels (306) mit den Kassetten in der Zelle gehalten werden, und einer Freigabeposition (A) geschwenkt werden zu können, in der der Eingriff mit den Kassetten (100, 100a, 100b) aufgehoben ist; und eine Feder (307), die den Klinkenhebel (306) aus der freigegebenen Position (A) in die Eingriffsposition (B) drückt, wobei das...

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Entfernen einer Kassette in einer Bibliotheksvorrichtung, die eine Mehrzahl von Kassetten wie zum Beispiel Magnetbänder, Magnetplatten, Bildplatten oder magneto-optische Platten lagert, selektiv eine gewünschte Kassette aus diesen Kassetten entfernt und Daten unter Verwendung eines internen Laufwerks einschreibt oder ausliest.
  • Hintergrundtechnik
  • Wie in JP2005-209278A (im Folgenden Patentdokument 1) erörtert ist, ist eine Bibliotheksvorrichtung bekannt (die im Folgenden auch als ein Datenspeichersystem bezeichnet werden kann), die Kassetten in einer Mehrzahl von Zellen eines Magazins lagert, selektiv eine gewünschte Kassette aus diesen Kassetten entfernt, und unter Verwendung eines Laufwerks Daten ausliest oder einschreibt.
  • Weitere ähnliche Vorrichtungen sind beispielsweise aus der DE 10 2005 002 786 A1 , JP 5 109 166 A , US 2007/0230036 A1 und DE 10 2005 057 678 A1 bekannt.
  • 1A ist eine Draufsicht, die eine die vorliegende Erfindung betreffende Bibliotheksvorrichtung zeigt. 1B ist eine Frontansicht, die die vorliegende Erfindung betreffende Bibliotheksvorrichtung zeigt. 2 ist eine perspektivische Darstellungsansicht, die ein Beispiel der die vorliegende Erfindung betreffenden Bibliotheksvorrichtung zeigt.
  • Wie in 1A und 2 zeigt ist, enthält die die vorliegende Erfindung betreffende Bibliotheksvorrichtung ein Magazin 1200, zwei Laufwerke 1600 und einen Zugangsmechanismus 1400. Das Magazin 1200 enthält eine Mehrzahl von Zellen 1300 zum Aufnehmen von Kassetten 1100, die in einer horizontalen Anordnung gestapelt werden. Das Laufwerk 1600 liest Daten aus einem Speichermedium in der Kassette 1100 aus oder schreibt Daten auf dasselbe. Der Zugangsmechanismus 1400 überführt die Kassette 1100.
  • Jede der in der Bibliotheksvorrichtung verwendeten Zellen 1300 kann eine Mehrzahl von Zellen in einer Reihe aufnehmen.
  • Es kann jedoch der Fall auftreten, dass bei einer Zelle, die die Mehrzahl von Kassetten aufnehmen kann, aufgrund eines Montagefehlers oder Alterungsverschleiß der Zelle oder der Kassette eine in einer tiefen Seite der Zelle untergebrachte Kassette sich an einer Wandfläche der Zelle verkanten kann. Infolgedessen kann die Kassette nicht aus der Zelle entfernt werden.
  • Um einem solchen Notfall zuvorzukommen, kann die Bibliotheksvorrichtung einen Mechanismus zum Auswerfen der Kassette aus der Zelle beispielsweise durch Auswerfen der Kassette enthalten. Während Normalbetrieb wird sich die in der tiefen Seite der Zelle untergebrachte Kassette jedoch nicht an der Wandfläche der Zelle verkanten. Somit ist die Hinzufügung des Auswerfmechanismus nur für einen solchen Notfall unwirtschaftlich, und eine Vergrößerung der Anzahl von Bauteilen erzeugt das Problem eines Kostenanstiegs.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht in der Schaffung eines Verfahrens zum Entfernen einer Kassette, bei dem eine Kassette entfernt werden kann, ohne die Anzahl von Bauteilen zu erhöhen, nämlich eine Kassette, die in einer tiefen Seite einer Zelle untergebracht ist und an einer Wandoberfläche der Zelle festgeklemmt ist.
  • Zum Lösen dieser Aufgabe schafft die vorliegende Erfindung ein Verfahren zum Entfernen einer Kassette in einer Kassettenbibliothek gemäß Anspruch 1.
  • Der vorliegenden Erfindung zufolge kann eine Kassette, die in der tiefen Seite der Zelle untergebracht ist und an der Wandfläche der Zelle festgeklemmt ist, entfernt werden, ohne die Anzahl von Bauteilen zu erhöhen.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1A ist eine Draufsicht, die eine die vorliegende Erfindung betreffende Bibliotheksvorrichtung zeigt;
  • 1B ist eine Frontansicht, welche eine die vorliegende Erfindung betreffende Bibliotheksvorrichtung zeigt;
  • 2 ist eine perspektivische Darstellungsansicht, die ein Beispiel der die vorliegende Erfindung betreffenden Bibliotheksvorrichtung zeigt;
  • 3A ist eine Draufsicht, die eine Bibliotheksvorrichtung gemäß einer exemplarischen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 3B ist eine Frontansicht, die die Bibliotheksvorrichtung gemäß der exemplarischen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 4 ist eine perspektivische Darstellungsansicht, die die Bibliotheksvorrichtung gemäß der exemplarischen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 5 ist eine Draufsicht, die einen Zugangsmechanismus zeigt, sowie eine Draufsicht und eine Seitenansicht einer Zelle;
  • 6 ist eine perspektivische Ansicht, die den Zugangsmechanismus zeigt;
  • 7 ist eine perspektivische Darstellungsansicht, die ein Beispiel eines Magazins zeigt;
  • 8A ist eine exemplarische perspektivische Ansicht, die einen Grundmechanismus einer tiefen Zelle in einem Zustand zeigt, in dem keine Kassette in der tiefen Zelle untergebracht ist;
  • 8B ist eine exemplarische perspektivische Ansicht, die den Grundmechanismus der tiefen Zelle in einem Zustand zeigt, in dem eine Kassette in der tiefen Zelle untergebracht ist;
  • 8C ist eine exemplarische perspektivische Ansicht, die den Grundmechanismus der tiefen Zelle in einem Zustand zeigt, in dem zwei Kassetten in der tiefen Zelle untergebracht sind;
  • 9 ist eine schematische Gerätansicht, die eine Zelle und eine Kassette zeigt, welche in der Bibliotheksvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet werden;
  • 10A ist eine Ansicht zum Erklären eines Arbeitsgangs, in dem eine Kassette aus der Zelle in der Bibliotheksvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung entfernt wird, und zeigt einen Zustand, in dem der Zugangsmechanismus in einer zu der Kassette hin gerichteten Position angeordnet ist, die aus der Zelle entfernt werden soll;
  • 10B ist eine Ansicht zum Erklären des Arbeitsgangs, bei dem die Kassette aus der Zelle in der Bibliotheksvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung entfernt wird, und zeigt einen Zustand zum Ermitteln, ob sich die Kassette in einer vorbestimmten Position befindet, um entfernt zu werden;
  • 10C ist eine Ansicht zum Erklären des Arbeitsgangs, in dem eine Kassette aus der Zelle in der Bibliotheksvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung entfernt wird, und zeigt einen Zustand zum Ausführen eines Pressschritts;
  • 10D ist eine Ansicht zum Erklären des Arbeitsgangs, in dem die Kassette aus der Zelle in der Bibliotheksvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung entfernt wird, und zeigt einen Zustand zum Ausführen eines Freigabeschritts;
  • 10E ist eine Ansicht zum Erklären des Arbeitsgangs, in dem die Kassette aus der Zelle in der Bibliotheksvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung entfernt wird, und zeigt einen Zustand, in dem der Zugangsmechanismus in Richtung des Klinkenhebels bewegt wird;
  • 10F ist eine Ansicht zum Erklären des Arbeitsgangs, in dem die Kassette aus der Zelle in der Bibliotheksvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung entfernt wird, und zeigt einen Zustand, in dem begonnen wird, die Kassette aus der Zelle herauszuziehen;
  • 10G ist eine Ansicht zum Erklären des Arbeitsgangs, in dem die Kassette aus der Zelle in der Bibliotheksvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung entfernt wird, und zeigt einen Zustand, in dem die Kassette aus der Zelle herausgezogen worden ist;
  • 11A ist eine vergrößerte Ansicht, die einen Hauptteil von 10C zeigt;
  • 11B ist eine vergrößerte Ansicht, die einen Hauptteil von 10D zeigt.
  • Beste Umsetzungsart der Erfindung
  • Im Folgenden soll eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben werden.
  • 3A ist eine Gerätansicht, die eine Bibliotheksvorrichtung gemäß einer exemplarischen Ausführungsform zeigt. 3B ist eine Frontansicht, die die Bibliotheksvorrichtung gemäß der exemplarischen Ausführungsform zeigt. 4 ist eine perspektivische Darstellungsansicht, die die Bibliotheksvorrichtung gemäß der exemplarischen Ausführungsform zeigt. 5 ist eine Draufsicht, die einen Zugangsmechanismus sowie eine Draufsicht und eine Seitenansicht einer Zelle zeigt. 6 ist eine perspektivische Ansicht, die eine Konfiguration des Zugangsmechanismus zeigt. 7 ist eine perspektivische Darstellungsansicht, die ein Magazin zeigt. Die 8A bis 8C sind perspektivische Erklärungsansichten, die einen Mechanismus der Zelle zeigen. 9 ist eine schematische Gerätansicht, die eine Zelle und eine Kassette zeigt, welche in der Bibliotheksvorrichtung gemäß der exemplarischen Ausführungsform verwendet werden.
  • Die Bibliotheksvorrichtung gemäß der exemplarischen Ausführungsform enthält
  • ein Magazin 200, ein Laufwerk 600 und den Zugangsmechanismus 400. Das Magazin 200 enthält eine Mehrzahl von Zellen 300 zum Aufnehmen von Kassetten 100. Das Laufwerk 600 liest Daten aus einem Aufzeichnungsmedium in der Kassette 100 aus oder schreibt Daten auf dasselbe. Der Zugangsmechanismus 400 überführt die Kassette 100.
  • Der exemplarischen Ausführungsform zufolge sind ein Magazin 200 und ein Laufwerk 600 aneinander angrenzend angeordnet, und eine Öffnung 305 einer in dem Magazin 200 untergebrachten Zelle 300 und Öffnungen 605 des Laufwerks 600 sind in der gleichen Richtung angeordnet.
  • (Zugangsmechanismus)
  • Der Zugangsmechanismus 400 ist konfiguriert, um durch die Antriebseinheit 401 hin- und herbewegt zu werden, und enthält einen Greiferrahmen 510. Der Greiferrahmen 510 enthält einen Greifermechanismus 500, der in einer Y-Richtung bewegt werden kann.
  • Die Antriebseinheit 401 enthält einen Motor und ein Antriebsräderwerk. Ein letztes Zahnrad des Antriebsräderwerks steht mit einer Zahnstange 700 in Eingriff, die sich in einer X-Richtung erstreckt. Wenn der Motor der Antriebseinheit 401 angebracht wird, um rückwärts zu rotieren, bewegt sich der Zugangsmechanismus 400 durch seine Antriebskraft auf einer Führungsschiene 457 in der X-Richtung hin und her. Ein Bewegungsmechanismus des Zugangsmechanismus 400 in der X-Richtung kann eine Kombination aus einem gut bekannten Zahnriemen und einer Riemenscheibe enthalten, solange akkurate Positionierung durchgeführt werden kann.
  • Der exemplarischen Ausführungsform zufolgt bewegt sich der Zugangsmechanismus 400 nur in einer horizontalen Richtung. Wenn das Magazin 200 jedoch gestapelt wird, um ein mehrstufiges Magazin zu bilden, wird ein Mechanismus zum Ermöglichen vertikaler Bewegung vorgesehen.
  • (Greifermechanismus)
  • Der Greifermechanismus 500 hält eine Kassette 100 und fährt die Kassette 100 in ein Magazin 200, eine Zelle 300 oder ein Laufwerk 600 ein oder wirft sie daraus aus. Der den Greifermechanismus 500 enthaltende Zugangsmechanismus 400 kann durch einen solchen Arbeitsgang die Kassette 100 zwischen Zelle 300 und Laufwerk 600, zwischen Zellen 300 oder zwischen Laufwerken 600 überführen.
  • Der Greifermechanismus 500 enthält einen kastenförmigen Hauptkörper 501. Der kastenförmige Hauptkörper 501 enthält eine Vorderfläche 543, erste Seitenfläche 541, zweite Seitenfläche 542 angeordnet gegenüberliegend der ersten Seitenfläche 541, und eine Rückfläche.
  • Ein Greiferarm 521 ist in der ersten Seitenfläche 541 in einer Richtung vorgesehen, die eine horizontale Bewegungsrichtung des Zugangsmechanismus 400 kreuzt. Der Greiferarm 521 ist in einer Form ausgebildet, die sich von der ersten Seitenfläche 541 zu der Vorderfläche 543 erstreckt, und seine Vorderkante ist in Richtung der zweiten Seitenfläche 542 über die Vorderfläche 543 hinaus gebogen.
  • Die zweite Seitenfläche 542 wirkt, wie im Folgenden beschrieben ist, als eine Auswurfzeitfreigabeeinheit 522, um den Klinkenhebel 306 der Zelle 300 auf zu schieben. Der exemplarischen Ausführungsform zufolge wird die zweite Seitenfläche 542 als Auswurfzeitfreigabeeinheit 522 verwendet. Die Aufwurfzeitfreigabeeinheit 522 kann jedoch getrennt auf der Seite der zweiten Seitenfläche 542 vorgesehen werden.
  • Der Greifermechanismus 500 nimmt einen Greiferantriebsmotor 530 im Hauptkörper 501 auf. Der Greiferantriebsmotor 530 steuert den Greifermechanismus 500 in dem Greiferrahmen 510 in der Y-Richtung.
  • Eine sich von dem Hauptkörper 501 erstreckende Sensorwelle 550 ist in der Vorderfläche 543 vorgesehen. Die Sensorwelle 550 ist ein Sensor zum Ermitteln, ob sich die Kassette 100 in der Zelle 300 in einer vorgegebenen Position befindet, um durch den Greifermechanismus 500 entfernt zu werden. Die Sensorwelle 550 stößt an die in den Hauptkörper 501 zu schiebende Kassette 100, wenn sich der Greifermechanismus 500 zu einer Position zum Entfernen der Kassette 100 bewegt, wodurch ermittelt wird, dass sich die Kassette 100 in der vorgegebenen Position befindet. Wenn die Sensorwelle 550 andererseits selbst dann nicht hineingeschoben wird, nachdem der Greifermechanismus 500 sich zu der Position zum Entfernen der Kassette 100 bewegt hat, ermittelt die Sensorwelle 550, dass sich die Kassette 100 nicht in der vorgegebenen Position befindet.
  • (Zelle)
  • Die Zelle 300 ist eine tiefe Zelle, die zwei Kassetten 100 in einer Längsrichtung aufnehmen kann. Wie in 8A gezeigt ist, enthält die Zelle 300 auf einer Bodenfläche 303 eine Konstantkraftfeder 310 zum Drücken der Kassette 100 zu der Öffnungsseite 305.
  • Die Zelle 300 enthält einen Klinkenhebel 306 und eine Klinkenhebelfeder 307 auf der Öffnungsseite 305 der zweiten Seitenwand 302, die gegenüberliegend der ersten Seitenwand 301 angeordnet ist. Die erste Seitenwand 301 und zweite Seitenwand 302 sind parallel zu einer Einführungs-/Auswurfrichtung der Kassette 100 vorgesehen. Der Klinkenhebel 306 ist so vorgesehen, dass er durch Ergreifen der Kassette 100 zwischen einer Eingriffsposition B (siehe 11B) zum Halten der Kassette 100 in der Zelle 300 und einer Freigabeposition A (siehe 11A) geschwenkt werden kann, in der der Klinkenhebel 306 von der Kassette 100 gelöst ist. Der Klinkenhebel 306 und die zweite Seitenwand 302 werden integriert bereitgestellt. Diese Bauteile können jedoch getrennt bereitgestellt werden. Der Klinkenhebel 306 enthält einen Eingriffsteil, der an seiner durch teilweises Einkerben des Klinkenhebels ausgebildeten Vorderkante zu der Öffnungsseite 305 gebogen ist. Der Klinkenhebel 306 kommt mit der Seite der zweiten Seitenfläche 104 der Rückfläche 103 der Kassette 100 in Eingriff, um unbeabsichtigtes Bewegen der Kassette 100 aus der Zelle 300 zu verhindern.
  • Die Klinkenhebelfeder 307 ist eine Antriebseinheit, die den Klinkenhebel 306 aus der Freigabeposition A in die Eingriffsposition B drückt. Die exemplarische Ausführungsform zeigt die Konfiguration, in der der Klinkenhebel 306 und die Klinkenhebelfeder 307 getrennt bereitgestellt sind. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht auf diese Konfiguration begrenzt. Solange der Klinkenhebel 306 ausreichende Elastizität aufweist, kann die Elastizität des Klinkenhebels 306 selbst als eine Antriebseinheit verwendet werden.
  • Die Konstantkraftfeder 310 ist eine dünne Platte, die basierend auf einer festen Krümmung dicht gewickelt ist und durch lineares Ausstrecken ihres äußeren Endes verwendet wird. Die Konstantkraftfeder 310 hat Eigenschaften, in denen eine Kraft ungeachtet der Hübe beinahe konstant ist. Sowohl in dem Fall, wenn, wie in 8B gezeigt, eine Kassette 100 in der Zelle 300 untergebracht ist, als auch in dem Fall, wenn zwei Kassetten 100 in der Kassette 100 wie in 8C gezeigt untergebracht sind, übt die Konstantkraftfeder 310 beinahe gleiche Kräfte auf die Kassetten 100 aus. Die Einheit, die die Kassette 100 zu der Öffnungsseite 305 drückt, ist nicht auf die Konstantkraftfeder 310 begrenzt. Eine normale Spiralfeder kann verwendet werden. In dem Fall der Spiralfeder gilt, je länger der Hub, desto größer die Kraft.
  • (Kassette)
  • Die Kassette 100 ist ein Aufzeichnungsmedium zum Auslesen oder Einschreiben von Daten, die durch Computer (nicht gezeigt) gemeinsam verwendet werden, welche an die Bibliotheksvorrichtung über eine Kommunikationsleitung wie zum Beispiel ein lokales Netzwerk (LAN) oder Internet angeschlossen sind. Als ein solches Aufzeichnungsmedium gibt es zum Beispiel ein Bandmedium wie zum Beispiel eine Linear Tape Open (LTO) oder Digital Linear Tape (DLT), und ein Plattenmedium wie zum Beispiel eine Digital Video Disc (DVD), eine magneto-optische Platte (MO) oder eine Magnetplatte (MD), die in einem Gehäuse untergebracht sind.
  • Wie in 9 gezeigt ist, enthält eine Kassette 100 gemäß der exemplarischen Ausführungsform ein Eingriffsloch 102, das in der ersten Seitenfläche 104 nahe der Rückfläche 103 ausgebildet ist. Eine Schrägfläche 101 ist an einer Ecke zwischen der zweiten Seitenfläche 105 und der Vorderfläche 106 ausgebildet. Die zweite Seitenfläche 105 ist gegenüberliegend der ersten Seitenfläche 104 ausgebildet. In das Eingriffsloch 102 wird mit dem Greiferarm 521 eingegriffen. Die Schrägfläche 101 stellt eine Abschrägung dar, die zum Ausstrecken des Klinkenhebels 306 vorgesehen ist, wenn die Kassette 100 in die Zelle 300 eingeführt wird. Die erste Seitenfläche 104 und zweite Seitenfläche 105 bilden Oberflächen parallel zu einer Einführungsrichtung in die Zelle 300. In der Schrägfläche 101 ist ein Teil einer Zielfläche abgeschrägt.
  • Der exemplarischen Ausführungsform zufolge ist die Schrägfläche 101 an der Ecke zwischen der zweiten Seitenfläche 105 und der Vorderfläche 106 ausgebildet. Abhängig von der Position des Klinkenhebels 306 kann die Schrägfläche 101 jedoch an einer Ecke zwischen einer anderen Oberfläche als die zweite Seitenfläche 105 und die Vorderfläche 106 parallel zu der Einführungsrichtung in die Zelle 300 ausgebildet werden.
  • (Laufwerk)
  • Das Laufwerk 600 ist eine Lese-/Schreibeinrichtung, die Daten ausliest, welche in die in das Laufwerk 600 geladene Kassette 100 eingeschrieben wurden, und Daten in die Kassette 100 einschreibt, die durch eine Bedienungsperson eines Computers aktualisiert wurden.
  • Als nächstes Bezug nehmend auf die 10A bis 10G, soll ein Arbeitsgang zum Entfernen einer Kassette 100 in der Bibliotheksvorrichtung beschrieben werden. Der im Folgenden beschriebene Entfernungsvorgang ist ein Beispiel, bei dem, selbst wenn der Benutzer versucht, die Kassette 100 zu entfernen, dies dem Benutzer nicht gelingt, da die Kassette 100 sich nicht in einer vorbestimmten Position befindet, und der Benutzer somit erneut versucht, die Kassette 100 zu entfernen. Im Folgenden kann der Arbeitsgang zum erneuten Entfernen der Kassette als ein Wiederversuchvorgang bezeichnet werden.
  • (1) Arbeitsgang zum Entfernen der Kassette aus der Zelle
  • Die 10A bis 10G zeigen den Arbeitsgang zum Entfernen einer Kassette 100, die in einer Zelle 300 des Magazins 200 untergebracht ist. 11A ist eine vergrößerte Ansicht, die den Hauptteil von 10C zeigt. 11B ist eine vergrößerte Ansicht, die den Hauptteil von 10D zeigt.
  • In den Zeichnungen zeigt in der Y-Richtung Y1 eine Richtung an, in der sich der Greifermechanismus 500 der Zelle 300 annähert, und Y2 zeigt eine Richtung an, in der sich der Greifermechanismus 500 von der Zelle 300 weg bewegt. X1 zeigt eine Richtung an, in der sich der Zugangsmechanismus 400 von der Seite der ersten Seitenfläche 104 der Kassette 100 zu der Seite der zweiten Seitenfläche 105 bewegt, die den Klinkenhebel 306 enthält, und X2 zeigt eine Richtung an, in der der Zugangsmechanismus 400 sich in einer entgegen gesetzten Richtung bewegt.
  • In den 10A bis 10G nehmen zwei parallel angeordnete Zellen 300a und 300b jeweils eine Kassette 100a und 100b auf. In einem in 10A gezeigten Zustand befindet sich die Kassette 100b in Zelle 300b in einer vorgegebenen Position, um durch den Greifermechanismus 500 entfernt zu werden. Andererseits ist die Kassette 100a in der Zelle 300a an der zweiten Seitenwand 302 in einer tiefen Position der Zelle 300a festgeklemmt. Infolgedessen befindet sich die Kassette 100a nicht in der vorgegebenen Position, um durch den Greifermechanismus 500 entfernt zu werden. Es wird angenommen, dass die Kassette 100a aufgrund der Reibungskraft zwischen der Kassette 100a und der zweiten Seitenwand 302 festgeklemmt ist. Selbst in einem Zustand, in dem die Kassette 100a aufgrund der Reibungskraft zwischen der Kassette 100a und einer jeglichen der die Zelle 300a bildenden Wandflächen festgeklemmt ist, wird jedoch ein im Folgenden beschriebener Wiederversuchvorgang durchgeführt.
  • Im Folgenden soll der Wiederversuchvorgang zum Entfernen der Kassette 100a aus der Zelle 300a beschrieben werden.
  • Wie in 10A beschrieben ist, wird zum Entfernen der Kassette 100a aus der Zelle 300a zuerst der Zugangsmechanismus 400 bewegt, um die Öffnung des Greiferrahmens 510 in einer Position anzuordnen, die zu der aus der Zelle 300a zu entfernenden Kassette 100a gerichtet ist.
  • Zu diesem Zeitpunkt ist der Greiferarm 521 des Greifermechanismus 500 in dem Greiferrahmen 510 untergebracht. In dem in 10A gezeigten Zustand ist der Greifermechanismus 500 in einer Position angeordnet, in der keine Kollision zwischen dem Ende 306a des Klinkenhebels 306 und einer zweiten Seitenfläche 542 des Greifermechanismus 500 in dem Greiferrahmen 510 erfolgt, selbst wenn der Greifermechanismus 500 sich in der Richtung Y1 bewegt. Selbst wenn der Greifermechanismus 500 sich in der Richtung Y1 bewegt, kollidiert der Greiferarm 521 in dieser Position nicht mit der Kassette 100.
  • Wie in 10B gezeigt ist, wird der Greifermechanismus 500 dann in Richtung der Zelle 300 bewegt (Richtung Y1). Normalerweise wird der Greifermechanismus 500 in einer Position angehalten, in der die Vorderfläche 543 des Hauptkörpers 501 des Greifermechanismus 500 an die Rückfläche 103 der Kassette 100a anstößt. Selbst wenn die Kassette 100a zu der Position bewegt wird, in der die Kassette zu entfernen ist, hat die Rückfläche 103 der Kassette 100a jedoch nicht die Öffnung 305 der Zelle 300 erreicht. Somit befindet sich ein Abstand zwischen der Sensorwelle 550 des Greifermechanismus 500 und der Rückfläche 103 der Kassette 100a. Mit anderen Worten, die Sensorwelle 550 ermittelt, dass sich die Kassette 100a nicht in einer vorgegebenen Position befindet, an der die Kassette entfernt werden soll.
  • Folglich wird ein Wiederversuchvorgang durchgeführt.
  • Wie in 10C oder 11A gezeigt ist, wird der Zugangsmechanismus 400 in Richtung des Klinkenhebels 306 (Richtung X1) bewegt. Durch die Bewegung des Zugangsmechanismus 400 in der Richtung X1 streckt die zweite Seitenfläche 542 des Greifermechanismus 500 den Klinkenhebel 306 in eine Öffnungsrichtung aus, um den Klinkenhebel einzuziehen. Mit anderen Worten bewegt sich das Ende 306a des Klinkenhebels 306 aus der Eingriffsposition B in die Freigabeposition A, in der der Klinkenhebel 306 von der Kassette 100a gelöst wird. Eine Druckkraft der Klinkenhebelfeder 307 zum Drücken des Klinkenhebels 306 aus der Freigabeposition A in die Eingriffsposition B wird dementsprechend erhöht. Der in 10C gezeigte Schritt ist ein Pressschritt.
  • Wie in 10D oder 11B gezeigt ist, wird der Greifermechanismus 500 in diesem Zustand dann in der Richtung Y2 eingezogen. Genauer ausgedrückt wird das Pressen der Seitenfläche 542 des Greifermechanismus 500 gegen das Ende 306a des Klinkenhebels 306 plötzlich beendet Dieses plötzliche Aufheben des Drucks setzt sofort die Druckkraft der Klinkenhebelfeder 307 frei, die durch Druckrücknahme erhöht wird. Der in 10D gezeigte Schritt ist ein Freigabeschritt. Die plötzliche Aufhebung der Druckkraft bewirkt wildes Schwingen des Klinkenhebels 306 zwischen der Freigabeposition A und der Eingriffsposition B. Dieses Schwingen wird auf die zweite Seitenwand 302 der Zelle 300a übertragen. Die zu der zweiten Seitenwand 302 übertragene Vibration erreicht einen Teil der zweiten Seitenwand 302, an der die Kassette 100a aufgrund von Reibung festklemmt. Die Vibration der Wand bewirkt Schwingen der Kassette 100 und diese Vibration bewirkt, dass die Kassette aus ihrem festgeklemmten Zustand an der Wand gelöst wird. Die Konstantkraftfeder 310 drückt gegen die Kassette 100a, die aus dem durch Reibung hervorgerufenen, festgeklemmten Zustand freigegeben wurde, um sie zu der Öffnung 305 der Zelle 300 zu bewegen.
  • Es ist möglicherweise nicht ausreichend, den Pressschritt und den Freigabeschritt nur einmal durchzuführen, um die Kassette 100a zu einer vorgegebenen Position zu bewegen, wo sie entfernt wird. In einem solchen Fall können der Pressschritt und der Freigabeschritt abwechselnd wiederholt werden.
  • Wenn der Pressschritt und der Freigabeschritt abwechselnd wiederholt werden, kann in dem Pressschritt das Ausmaß, in dem der Zugangsmechanismus 400 sich in die Richtung X1 bewegt, d. h. das Ausmaß, in dem der Klinkenhebel 306 durch den Greifermechanismus 500 aufgeschoben wird, proportional zu der Anzahl von Wiederholungen des Pressschritts und des Freigabeschritts größer sein. Mit anderen Worten, es wird bewirkt, dass das Ausmaß, in dem der Klinkenhebel 306 aufgeschoben wird, klein ist, eine Erhöhung der Druckkraft der Klinkenhebelfeder 307 wird klein eingestellt, und kleine Vibration wird auf die Zelle 300 ausgeübt. Dann wird die auf die Zelle 300 ausgeübte Schwingung graduell erhöht. Wenn die Durchführung einer solchen Steuerung Bewegung der Kassette 100a zu einer vorgegebenen Position durch Vibration ermöglicht, die durch eine kleine Druckkraft erzeugt wird, kann eine Stoßkraft, die auf den Klinkenhebel 306 oder die Zelle 300 ausgeübt wird, begrenzt werden. Somit kann ein Vorteil für Produkthaltbarkeit geboten werden.
  • Wie in 10E gezeigt ist, wird der Greifermechanismus 500 dann in die Richtung Y1 bewegt. Die Sensorwelle 550 des Greifermechanismus 500 wird an die Rückfläche 103 der Kassette 100a gepresst, um in den Hauptkörper 501 eingezogen zu werden, wodurch ermittelt wird, dass sich die Kassette 100a in der vorgegebenen Position zur Entfernung befindet. In diesem Fall ist der Greifermechanismus 500 in dem Greiferrahmen 510 in einer Position angeordnet, in der selbst dann keine Kollision zwischen dem Ende 306a des Klinkenhebels 306 und der Seitenfläche 542 des Greifermechanismus 500 erfolgt, wenn sich der Greifermechanismus 500 in die Richtung Y1 bewegt. Selbst wenn sich der Greifermechanismus 500 in dieser Position in die Richtung Y1 bewegt, kollidiert der Greiferarm 521 nicht mit der Kassette 100.
  • Wie in 10F gezeigt ist, wird der Zugangsmechanismus 400 dann in Richtung des Klinkenhebels 306 bewegt (Richtung X1). Durch die Bewegung des Zugangsmechanismus 400 in die Richtung X1 streckt die zweite Seitenfläche 542 des Greifermechanismus 500 den Klinkenhebel 306 in die Öffnungsrichtung, um ihn einzuziehen. Der Eingriff durch den Klinkenhebel 306 wird dementsprechend aufgehoben, und die Vorderkante des Greiferarms 521 passt gleichzeitig in das Eingriffsloch 102 der zu ergreifenden Kassette 100a. Mit anderen Worten stellen bei der Bibliotheksvorrichtung gemäß der exemplarischen Ausführungsform die Eingriffsrichtung des Greiferarms 521 und die Freigaberichtung des Klinkenhebels 306 identisch die Richtung X1 dar, und die Richtung X1 ist eine der Bewegungsrichtungen des Zugangsmechanismus 400. Somit werden bei der Bibliotheksvorrichtung gemäß der Ausführungsform durch eine Aktion, d. h. Bewegung des Greifermechanismus 400 in die Richtung X1, Eingreifen des Greiferarms 521 und Freigeben des Klinkenhebels 306 gleichzeitig durchgeführt.
  • Wie in 10G gezeigt ist, zieht der Greiferarm 521 durch Bewegen des Greiferarms 500 in die Richtung Y2 in dem durch den Klinkenhebel 306 freigegebenen Eingriffszustand die Kassette 100a aus der Zelle 300a.
  • Der exemplarischen Ausführungsform zufolge wird die Kassette 100a durch die Konstantkraftfeder 310 in Richtung der Öffnung 305 gedrückt. Somit wird nur eine kleine Antriebskraft benötigt, um die Kassette 100a aus der Zelle 300 zu ziehen.
  • Die Aufnahme der Kassette 100a aus der Zelle 300a in dem Greiferrahmen 510 vollendet den Entfernungsvorgang der Kassette 100. Nachdem die Kassette 100a vollständig aus der Zelle 300a herausgezogen wurde, kehrt der Klinkenhebel 306 aus der eingezogenen Position in die Ausgangsposition zurück.
  • Wie oben beschrieben ist, ermöglicht gemäß der exemplarischen Ausführungsform der Wiederversuchvorgang Bewegung der Kassette, die in einer Position vorliegt, aus der die Kassette nicht entfernt werden kann, da sie aufgrund von Reibung in der Zelle 300 festgeklemmt ist, die auf die Position ausgeübt wird, an der die Kassette zu entfernen ist, ohne irgendeine Entfernungseinrichtung oder Bauteile hinzuzufügen.
  • Während die vorliegende Erfindung unter Bezugnahme auf die Ausführungsform beschrieben wurde, wird darauf hingewiesen, dass die Erfindung nicht auf die Ausführungsform begrenzt ist. Zahlreiche, für den Fachmann offensichtliche Änderungen
  • können an der Form und Details der vorliegenden Erfindung innerhalb des Umfangs der technischen Lehren der Erfindung vorgenommen werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 100, 100a, 100b
    Kassette
    101
    Schrägfläche
    102
    Eingriffsloch
    103
    Rückfläche
    104
    erste Seitenfläche
    105
    zweite Seitenfläche
    106
    Vorderfläche
    200
    Magazin
    300, 300a, 300b
    Zelle
    301
    erste Seitenfläche
    302
    zweite Seitenfläche
    303
    Bodenfläche
    305
    Öffnung
    306
    Klinkenhebel
    306a
    Ende
    307
    Klinkenhebelfeder
    310
    Konstantkraftfeder
    400
    Zugangsmechanismus
    401
    Laufwerk
    457
    Führungsschiene
    500
    Greifermechanismus
    501
    Hauptkörper
    510
    Greiferrahmen
    521
    Greiferarm
    522
    Auswurfzeitfreigabeinheit
    530
    Greiferantriebsmotor
    541
    erste Seitenfläche
    542
    zweite Seitenfläche
    543
    Vorderfläche
    550
    Sensorwelle
    A
    Freigabeposition
    B
    Eingriffsposition

Claims (4)

  1. Verfahren zum Entfernen einer Kassette (100, 100a, 100b) in einer Kassettenbibliothek, wobei die Kassettenbibliothek aufweist: eine Zelle (300, 300a, 300b), die eine Mehrzahl von Kassetten (100, 100a, 100b) in einer Reihe entlang einer Wandfläche (302) parallel zu einer Einführungs-/Auswurfrichtung der Kassetten aufnimmt; einen Greifermechanismus (500), der die Kassetten hält und sich von der Zelle weg bewegt, um die Kassetten (100, 100a, 100b) aus der Zelle zu bewegen; einen Klinkenhebel (306), der in der Wandfläche (302) der Zelle vorgesehen ist, um zwischen einer Eingriffsposition (B), in der die Kassetten (100, 100a, 100b) durch Eingriff des Klinkenhebels (306) mit den Kassetten in der Zelle gehalten werden, und einer Freigabeposition (A) geschwenkt werden zu können, in der der Eingriff mit den Kassetten (100, 100a, 100b) aufgehoben ist; und eine Feder (307), die den Klinkenhebel (306) aus der freigegebenen Position (A) in die Eingriffsposition (B) drückt, wobei das Verfahren aufweist: einen Pressschritt zum Pressen des Klinkenhebels (306), indem der Greifermechanismus (500) bewegt wird, um den Klinkenhebel (306) aus der Eingriffsposition (B) in die Freigabeposition (A) zu bewegen, nachdem der Greifermechanismus (500) an den Klinkenhebel (306) angestoßen ist, wobei eine Druckkraft der Feder (307) erhöht wird; und einen Freigabeschritt zum Aufheben der Druckkraft der Feder (307) nach dem Pressschritt, indem der Greifermechanismus (500) von der Zelle weg bewegt wird, ohne dass der Greifermechanismus (500) die zu entfernende Kassette (100a) hält.
  2. Verfahren zum Entfernen einer Kassette nach Anspruch 1, bei dem, wenn ein Sensor (550), der das Vorliegen der in der Zelle in einer vorgegebenen Position untergebrachten und zu entfernenden Kassetten (100, 100a, 100b) ermittelt, feststellt, dass sich die Kassetten nicht in der vorgegebenen Position befinden, der Pressschritt und der Freigabeschritt ausgeführt werden.
  3. Verfahren zum Entfernen einer Kassette nach Anspruch 2, bei dem der Pressschritt und der Freigabeschritt abwechselnd wiederholt werden, bis der Sensor (550) ermittelt, dass sich die Kassetten (100, 100a, 100b) in der vorgegebenen Position befinden.
  4. Verfahren zum Entfernen einer Kassette nach Anspruch 3, bei dem das Ausmaß, um das sich der Greifermechanismus (500) bewegt, um den Klinkenhebel (306) in dem Pressschritt aus der Eingriffsposition (B) in die Freigabeposition (A) zu bewegen, bei jeder Wiederholung des Pressschritts vergrößert wird.
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