DE112009000331T5 - Sensor-Pufferabdeckung für digitale Röntgenstrahlen-Imager - Google Patents

Sensor-Pufferabdeckung für digitale Röntgenstrahlen-Imager Download PDF

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Abstract

Sensor-Pufferabdeckung, dadurch gekennzeichnet, dass ein Abdeckungskörper, der als flexibler Taschenkörper ausgebildet ist, in den eine Sensoreinheit eingeführt ist, Folgendes umfasst:
eine innere taschenartige Lage, die aus Kunstharz hergestellt und rechteckig so geformt ist, dass sie in Längsrichtung gesehen an einem Ende eine Öffnung aufweist und
ein äußeres Hüllenelement an der Basis der inneren taschenartigen Lage, das als flexibler Taschenkörper mit ungefähr der gleichen Form wie die Sensoreinheit ausgebildet ist, welche den Umfang der in sie eingeführten Sensoreinheit abdeckt und in Längsrichtung gesehen an einem Ende offen ist,
wobei der äußere Umfangsrand der Basis der inneren taschenartigen Lage und der äußere Umfangsrand des äußeren Hüllenelementes, der die Basis der inneren taschenartigen Lage abdeckt, durch Verschmelzen an drei Seiten so miteinander verbunden sind, dass sie eine Öffnung lassen und eine doppelte, taschenartige Struktur erzielt wird.

Description

  • Technischer Bereich
  • Die Erfindung betrifft eine Sensor-Pufferabdeckung zur Verbesserung der intraoralen Röntgenstrahlen-Bildgewinnung und -Diagnose bei einer Röntgen-Bildaufzeichnung im Zahnbereich.
  • Stand der Technik
  • In den vergangenen Jahren haben Fortschritte der Computer-Technologie zur Entwicklung von Digitalisierungs-Verfahren auch im Bereich der diagnostischen Bildgewinnung geführt. Eine Röntgenstrahl-Bildgewinnung (Röntgenographie) wird beispielsweise durchgeführt, um bei einer Zahnbehandlung den Zustand im Zahnbereich festzustellen, und dies umfasst sowohl eine Panorama-Bildgewinnung zur Abbildung sämtlicher Zähne als auch eine digitale Bildgewinnung zur Abbildung eines Teils der Zähne. Bei der digitalen Bildgewinnung wird ein Röntgenfilm in den Mundhohlraum eines Patienten eingeführt, es werden Röntgenstrahlen von der Außenseite des Patienten her durch die Zähne auf einen CT-Detektor oder einen Röntgen-Film gerichtet. Im letzteren Fall wird danach der Röntgenfilm, auf den die Zähne abgebildet wurden, entwickelt und das Bild wird mit einem Scanner oder dergleichen digitalisiert, in einen Rechner eingegeben und auf einem Bildschirm dargestellt, um das erzeugte Röntgenbild der Zähne zu betrachten.
  • Bei der digitalen Bildgewinnung zur Abbildung eines Teils der Zähne wird der Sensor eines Röntgen-Imagers direkt in den Mundhohlraum eingeführt, Röntgenstrahlen werden von der Außenseite des Patienten her durch die Zähne gerichtet, um die Zahn-Bilddaten direkt in einen Computer einzulesen und sie dann anzuzeigen, um ein Röntgenbild des oder der abgebildeten Zähne zu betrachten.
  • Diese digitale Bildgewinnung bietet gleichzeitig eine hohe Geschwindigkeit und Genauigkeit der Untersuchung und der Behandlung und ermöglicht es überdies, Daten für eine hochgenaue Diagnose und Behandlung zu beschaffen. Darüber hinaus ergeben sich auch Vorteile aus der Tatsache, dass die Daten leicht zu verarbeiten und zu analysieren sind, dass ein Verfahren ohne Verwendung eines Röntgenfilms eingesetzt werden kann, und dass zusätzlich die Röntgenstrahl-Exposition beträchtlich vermindert werden kann.
  • Üblicherweise wird als Sensor ein auf CCD- oder CMOS-Technologie (charge coupled device bzw. complementary metal Oxide semiconductor technology) beruhender Sensor für die intraorale digitale Röntgen-Bildgewinnung verwendet, doch ist es zur Erzielung eines genauen Bildes der Wurzelhaut einschließlich der Wurzel und der Krone erforderlich, die Bildgewinnung so durchzuführen, dass die Vorderseite des Sensors in engem Kontakt mit diesen Teilen vertikal positioniert und fixiert wird.
  • Wegen der Notwendigkeit, einen möglichst großen abgebildeten Bereich mit höchstmöglicher Auflösung zu erfassen, müssen der Sensor des intraoralen digitalen Röntgen-Imagers und der periapikale Bereich sowie der Bissflügelbereich sehr genau nahe zueinander gebracht werden. Auf der anderen Seite ist eine Mitarbeit des Patienten erforderlich, wenn eine Sensoreinheit in seinen Mundhohlraum eingeführt werden soll; dabei muss erreicht werden, dass der Patient den Mund um den Sensor herum weit öffnet und eine Ruhighalte-Position einnimmt. Es ist daher erforderlich, dass die verwendeten Instrumente und dergleichen Formen und Materialeigenschaften besitzen, die keine Belastung darstellen. Dies ist besonders in solchen Fällen wichtig, in denen der Patient übermäßig stark auf Unannehmlichkeiten reagiert oder die Tendenz zeigt, auf Reizungen innerhalb des Mundes stark zu reagieren.
  • Obwohl eine Abbildung von Zähnen durch mit Röntgenstrahlen-Bildgewinnung in der Zahnheilkunde sehr häufig verwendet wird, ging man erst kürzlich zu einer Digitalisierung über, und aufgrund der Tatsache, dass, wie oben erwähnt, ein Film in den Mundhohlraum eingeführt wird, sind hiermit Aspekte verbunden, die eine weit verbreitete Verwendung behindern, und das nicht nur hinsichtlich der mechanisch technischen Gesichtspunkte, die sich auf die Bildgewinnung beziehen, sondern auch dahingehend, dass die Umgebung eine Fixierung des Filmes schwierig macht und dass die Mitwirkung des Patienten oft nur unter Schwierigkeiten erreicht werden kann.
  • Bei der intraoralen digitaler Röntgen-Bildgewinnung ist die Positionierung des Bildgewinnungssensors im periapikalen Zahnbereich sowie im Bissflügelbereich wichtig, doch gibt es ein Problem dahingehend, dass ein hoch aufgelöstes Bild des gewünschten Bereichs nur dann gewonnen werden kann, wenn Stress und Unbequemlichkeit für den Patienten soweit wie irgend möglich eliminiert worden sind.
  • Der Sensor eines intraoralen digitalen Röntgenstrahlen-Imagers wird bei seiner Verwendung in die Mundhohlräume vieler Patienten eingeführt. Um eine Infektion zu verhindern wird eine dünne Vinylfolie oder eine dünne Lage aus weichem Kunstharzschaum als Abdeckung verwendet, die nach der Verwendung weggeworfen werden kann. Die intraoralen digitalen Röntgenstrahlen-Abbildungssensoren bestehen jedoch häufig aus einem harten Kunstharz oder Metall, so dass bei den herkömmlichen, dünnen, folienartigen Abdeckungen unter anderem häufig das Problem auftritt, dass der Patient die Prozedur als unangenehm oder unbequem empfindet, weil dann, wenn der Sensor in den Mundhohlraum des Patienten eingeführt und in engen Kontakt mit den Zähnen gebracht wird, seine Kanten an den Zähnen, dem Gaumen oder anderem Gewebe des Patienten anstoßen und die Folie glitschig wird, was eine Positionierung sehr schwierig macht und dazu führt, dass eine genaue Abbildung nur schwer erzielt werden kann.
  • Obwohl die Geräte hinsichtlich ihrer Verwendbarkeit verbessert und in der Größe vermindert wurden, muss dennoch der harte Bildgewinnungssensor in den unregelmäßig geformten Mundhohlraum eingeführt werden, so dass sich die Patienten häufig über unangenehme Effekte beschweren. Deswegen findet eine Verwendung der intraoralen digitalen Systeme, noch nicht in großem Umfang statt, was auf den Schwierigkeiten der Bildgewinnung beruht. Es gibt Fälle, in denen ein Käufer eines modernen Sensors dennoch zögert, ihn einzusetzen. Obwohl Technologien unter Berücksichtigung der Gesichtspunkte der Einfachheit und Bequemlichkeit der Bildgewinnung und der Verhinderung von Infektionen entwickelt wurden, bleiben in Bezug auf die Sensoren und die Bildgewinnungsverfahren viele Gesichtspunkte ungelöst, bei denen es darum geht, den Blickwinkel der Patienten zu berücksichtigen.
  • Um diese Probleme zu überwinden, wurde die Idee entwickelt, den Sensor selbst mit einer flexiblen Puffereinrichtung abzudecken, und es wurde das Verfahren eingeführt, ihn mit einer dünnen Vinylfolie oder dergleichen abzudecken, die weggeworfen werden kann. Zwar vermindert dieses Verfahren die Unannehmlichkeiten, die sich aus der Einführung eines harten Sensors in den Mundhohlraum ergeben, doch besteht der Bedarf, einen Puffer zu entwickeln, der die Nachteile überwindet, die darin bestehen, dass die Anpassung der Puffereinrichtung an den Sensor schwierig ist und dass das Aufbringen einer Abdeckung, die von den Puffereinrichtungen getrennt ist, Zeit benötigt, und dass die Puffereinrichtung die Größe des Sensors erhöht, was es schwierig macht, das unnatürliche Gefühl und die Unbequemlichkeitsempfindungen bei der Einführung in den Mundhohlraum zu beseitigen.
  • Den Stand der Technik repräsentierende Druckschriften
  • Patentdokumente:
    • Patentdokument 1 Japanische Patentveröffentlichung (A) Nr. 2004-121846
    • Patentdokument 2 Internationale Veröffentlichung WO 2008/093501
  • Offenbarung der Erfindung
  • Durch die Erfindung zu überwindendes Problem Um die zuvor erwähnten Probleme zu überwinden, schafft die vorliegende Erfindung eine Sensor-Pufferabdeckung, die alle diese Probleme gleichzeitig löst, wobei das Ziel darin besteht, eine Sensor-Pufferabdeckung zu schaffen, die einer Abdeckung für einen Röntgenstrahlen-Bildgewinnungssensor eine hohe Flexibilität und Patientenfreundlichkeit verleiht, die es ermöglicht, sie auszutauschen oder wegzuwerfen, und die sanitäre Gesichtspunkte berücksichtigt, wodurch eine Sensor-Pufferabdeckung geschaffen wird, die ein gutes Zusammenarbeitsverhältnis mit dem Patienten ermöglicht. Ein weiteres Ziel besteht darin, eine Sensor-Pufferabdeckung zu schaffen die Antirutsch-Eigenschaften besitzt, um die Aufnahme eines hoch aufgelösten Bildes zu ermöglichen, wenn der Sensor in den Mundhohlraum des Patienten eingeführt ist.
  • Mittel zur Lösung des Problems
  • Bei der Sensor-Pufferabdeckung gemäß der vorliegenden Erfindung umfasst zum Erreichen der oben genannten Ziele ein Abdeckungskörper, der als flexible Taschenkörper ausgebildet ist, in den eine Sensoreinheit eingeführt wird, eine innere, taschenartige Lage aus Kunstharz, die so rechteckig ausgebildet ist, dass sie in Längsrichtung gesehen an einem Ende eine Öffnung aufweist, und ein äußeres Hüllenelement an der Basis der inneren taschenartigen Lage, die als flexibler Taschenkörper mit in etwa der gleichen Form wie die Sensoreinheit ausgebildet ist und welche den Umfang der Sensoreinheit abdeckt, die in sie eingeführt ist, und die in Längsrichtung gesehen an einem Ende offen ist, wobei der äußere Umfangsrand der Basis der inneren taschenartigen Lage und der äußere Umfangsrand des äußeren Hüllenelementes, das die Basis der inneren taschenartigen Lage abdeckt, an drei Seiten durch Verschmelzung verbunden sind, so dass eine Öffnung übrig bleibt und eine doppeltaschenartige Struktur erzielt wird.
  • Darüber hinaus ist die äußere Oberfläche des äußeren Hüllenelementes aus einem Material, das patientenfreundlich und flexibel ist. Zusätzlich besteht die äußere Oberfläche des äußeren Hüllenelementes aus einem Material, das Antirutsch-Eigenschaften besitzt und beispielsweise aus einem schwammartigen Material, einem nicht gewebten Stoff oder dergleichen besteht.
  • Weiterhin ist die Sensor-Pufferabdeckung wasserabweisend oder ist einer Behandlung zur Erzielung von wasserabweisenden Eigenschaften unterworfen worden, und ist so aufgebaut, dass sie nach einer einmaligen Verwendung entfernt und weggeworfen werden kann.
  • Darüber hinaus besteht die innere taschenartige Lage aus einer Antirutsch-Folie, deren innere Oberfläche als Matten-Oberfläche ausgebildet ist. Die innere taschenartige Lage kann auch von einer Folie aus geprägtem Vinylchlorid-Harz oder Polyethylen gebildet sein. Darüber hinaus ist die Sensor-Pufferabdeckung so strukturiert, dass die Vorderseite und die Rückseite des äußeren Hüllenelementes und/oder der inneren taschenartigen Lage eine unterschiedliche Länge besitzen.
  • Wirkungen der Erfindung
  • Die Sensor-Pufferabdeckung gemäß der vorliegenden Erfindung ist in der vorausgehend beschriebenen Weise aufgebaut und hat die folgenden Wirkungen:
    • (1) Wenn sie in den Mundhohlraum des Patienten eingeführt wird, kann die Sensor-Pufferabdeckung an ihrem Platz fixiert werden, ohne beim Patienten ein unangenehmes oder unnatürliches Gefühl hervorzurufen, und es kann ohne weiteres ein Bild mit hoher Auflösung gewonnen werden. Da die innere taschenartige Lage und das äußere Hüllenelement einstückig ausgebildet sind, kann eine glatte Einführung des Sensors erfolgen und die Verwendung ist einfach. Darüber hinaus macht die rechtwinkelige Form die Herstellung einfach und die Struktur erleichtert das Einführen von Sensoren des gleichen Typs.
    • (2) Da die Sensor-Pufferabdeckung flexibel ist, kann sie den Sensor dadurch schützen, dass sie Stöße absorbiert, die von der Außenseite her erfolgen, wenn der Patient auf den Sensor beißt oder wenn der Sensor beim Abbildungsvorgang gegen die Zähne stößt, oder wenn er fallengelassen wird. Da die Abdeckung flexibel und patientenfreundlich ist, ist ihre Konfiguration derart, dass sie keinerlei Unbequemlichkeit beim Patienten hervorruft, wenn der Sensor mit den Zähnen in Berührung kommt. Es ist eine geeignete Röntgenstrahl-Bildgewinnung möglich, die an die Bedingungen und die Form des Mundhohlraums beispielsweise eines Kindes oder einer älteren Person angepasst ist.
    • (3) Es können Schmerzen und Unannehmlichkeiten für den Patienten verhindert werden und der Sensor kann in stabiler Weise an einer geeigneten Stelle festgelegt werden, so dass die Erzielung einer genauen Diagnose erwartet werden kann.
    • (4) Die Röntgenstrahl-Bildgewinnung kann in hygienischer Weise durchgeführt werden, da die Abdeckung weggeworfen werden kann, und es ist eine wiederholte Verwendung der Sensoreinheit ohne das Auftreten irgendwelcher Schäden über einen langen Zeitraum hinweg möglich.
    • (5) Die Oberfläche der inneren taschenartigen Lage besitzt eine mattierte Oberfläche, so dass sie rutschfest ist, wodurch eine zuverlässige Bildgewinnung schmerzfrei und ohne die Verwendung spezieller Hilfsinstrumente durchgeführt werden kann, wobei keinerlei Verrutschen der Sensoreinheitsposition während der Röntgenstrahl-Bildgewinnung sowohl im Mundhohlraum als auch in der inneren taschenartigen Lage erfolgt.
    • (6) Die Verwendung von Vinylchlorid-Harz oder Polyethylen ermöglicht die Realisierung einer Pufferabdeckung, die eine hohe Sicherheit aufweist und geringe Kosten verursacht.
    • (7) Da die Längen des äußeren Hüllenelementes und der inneren taschenartigen Lage zwischen dem vorderen und dem hinteren Ende der Sensor-Pufferabdeckung unterschiedlich sind, können die Abbildungsoberfläche und die für eine Bildaufnahme nicht geeignete Oberfläche beim Einführen des Sensors leicht voneinander unterschieden werden.
  • Beste Art die Erfindung durchzuführen
  • Die Sensor-Pufferabdeckung gemäß der vorliegenden Erfindung wird basierend auf den in der Zeichnung dargestellten Ausführungsformen im Einzelnen erläutert.
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht einer Sensor-Pufferabdeckung gemäß der vorliegenden Erfindung,
  • 2 ist eine perspektivische Ansicht, welche die auf einen Sensor aufgeschobene Sensor-Pufferabdeckung gemäß der vorliegenden Erfindung wiedergibt,
  • 3 ist eine perspektivische Ansicht einer weiteren Ausführungsform der Sensor-Pufferabdeckung gemäß der vorliegenden Erfindung, und
  • 4 zeigt ein Anwendungsbeispiel der Sensor-Pufferabdeckung gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • Die Sensor-Pufferabdeckung 10 umfasst eine innere, taschenartige Lage 20 und ein äußeres Hüllenelement 30, und ist so geformt, dass sie einen Sensor 50 umschließen kann, der bei einer intraoralen Bildgewinnung mit einer digitalen Röntgenstrahlen-Imager verwendet wird.
  • Die Sensor-Pufferabdeckung 10 ist ein taschenartiger Abdeckungskörper, in welchem die Sensoreinheit einer intraoralen Röntgenstrahl-Abbildungsvorrichtung aufgenommen werden kann, und ist aus einem flexiblen Material hergestellt.
  • Die innere taschenartige Lage 20 ist ein Taschenkörper, der eine im Wesentlichen rechtwinkelige Form besitzt. Sie ist für das Einführen des Sensors 50 in das taschenartige innere strukturiert.
  • Wie in 1 gezeigt, hat sie eine Öffnung 22 auf einer Seite an einem in Längsrichtung gesehenen Ende und ist so aufgebaut, dass der Sensor 50 durch die Öffnung eingeführt werden kann. Die innere taschenartige Lage 20 ist ein Taschenkörper, der dadurch erhalten wird, dass zwei Folien miteinander verbunden werden, wobei die drei von der Öffnung 22 verschiedenen Seiten miteinander verbunden sind. Bei dieser Ausführungsform sind sie durch Schweißen unter Verwendung einer Hitzebehandlung miteinander verbunden, und sie müssen sicher aneinanderhaften, um das innere wasserdicht zu machen, wenn der Sensor 50 eingeführt wird. Darüber hinaus kann das Einführen des Sensors 50 durch eine Struktur erleichtert werden, welche die Öffnung 22 dadurch vergrößert, dass ein Teil der Seiten in der Nähe der Öffnung 22 nicht miteinander verbunden wird.
  • Die innere taschenartige Lage 20 besteht aus Polyethylen, Polypropylen, Vinylchlorid oder einem anderen Kunstharzmaterial. Bei dieser Ausführungsform wird eine Polyurethanfolie verwendet. Die Verwendung einer Kunststofffolie macht das Innere der Lage glatt, sodass es einfach ist, den Sensor 50 in die innere, taschenartige Lage 20 einzuführen; auch kann er wieder glatt herausgezogen werden.
  • Darüber hinaus ist die Breite der inneren taschenartigen Lage 20 so gewählt, dass sie gleich der oder etwas größer als die Breite des Sensors 50 ist. Dadurch, dass die Breite des Sensors 50 ungefähr die gleiche ist, wird die taschenartige Lage 20 im Vergleich zum Sensor 50 nicht zu groß, sodass beim Einführen in den Mundhohlraum der Sensor sich nicht innerhalb der Sensor-Pufferabdeckung 10 bewegt, wodurch Situationen verhindert werden, in denen eine Bildgewinnung mit hoher Auflösung unmöglich wird.
  • Zusätzlich kann die innere taschenartige Lage 20 so konfiguriert sein, dass zumindest ihre innere Oberfläche mit mattenartigen Unregelmäßigkeiten ausgestattet ist. Dadurch, dass sie mattenartig ausgebildet ist, erhält sie das Rutschen verhindernde Eigenschaften, wodurch ein Verschieben der Sensoreinheit innerhalb der inneren, taschenartigen Lage verhindert werden kann. Dadurch, dass die innere taschenartige Lage 20 Anti-Rutsch-Eigenschaften aufweist, bewegt sich der Sensor 50 in ihrem Inneren nicht während der Verwendung und reizt somit das Innere des Mundes selbst dann nicht, wenn die Sensor-Pufferabdeckung 10 größer als der Sensor ausgebildet ist, sodass der betroffene Teil zuverlässig und in geeigneter Weise abgebildet werden kann, und da die Größe der Sensor-Pufferabdeckung 10 bezüglich des Sensors 50 einen zusätzlichen Raum liefert, erlaubt die Struktur ein einfaches Ein- und Ausführen des Sensors 50. Da eine gewisse Größentoleranz vorgesehen ist, können auch Sensoren unterschiedlicher Hersteller verwendet werden, die eine etwas unterschiedliche Größe besitzen. Selbst mit nur einem einzigen Format ist es möglich, mit verschiedenen Arten von Einheiten zurecht zu kommen, sodass die Anzahl von Folien- bzw. Lagenarten vermindert und hinsichtlich der Kosten minimiert werden kann, um eine gute Wirtschaftlichkeit zu gewährleisten.
  • Die Anti-Rutsch-Behandlung kann dadurch durchgeführt werden, dass ein Kunstharzmaterial, wie z. B. Polyethylen, Vinylchlorid, Polypropylen oder dergleichen geprägt wird. Das Prägen kann dem Material ohne weiteres und mit geringen Kosten Anti-Rutsch-Eigenschaften verleihen.
  • Das äußere Hüllenelement 30 wird durch die Verbindung von zwei etwas dickeren, elastischen, folienartigen Körpern gebildet, die an die Form des Sensors 50 angepasst sind. Wie in den 1 und 2 gezeigt, wird es so mit der inneren taschenartigen Lage 20 verbunden, dass es den Umfang der Basis 24 der inneren taschenartigen Lage 20 einschließt, in welche der Sensor 50 eingeführt ist. Bei dieser Ausführungsform ist in Längsrichtung des äußeren Hüllenelementes 30 gesehen ebenfalls eine der Seiten 32 offen. Das äußere Hüllenelement 30 deckt die Basis der inneren, taschenartigen Lage 20 ab, und der äußere Umfangsrand 34 des äußeren Hüllenelementes ist durch Verschmelzen mit dem Umfang der Basis 24 der inneren, taschenartigen Lage verbunden. Die Verbindung des äußeren Hüllenelementes 30 und der inneren taschenartigen Lage 20 verleiht dem Sensor-Haltebereich der Sensor-Pufferabdeckung 10 eine doppelte taschenartige Struktur.
  • Obwohl bei der vorliegenden Ausführungsform das äußere Hüllenelement 30 mit einer im Wesentlichen rechtwinkeligen Form ausgebildet ist, die an die Form der Sensoreinheit angepasst ist, ist es nicht auf eine rechtwinkelige Form beschränkt und kann zu einem im Wesentlichen elliptischen äußeren Hüllenelement ausgebildet werden, in dem die Ecken passend zur Sensorform abgerundet werden. Das Abrunden der Ecken hat die Wirkung, dass das Einführen für den Patienten einfacher wird und ermöglicht eine Verbesserung der Bequemlichkeit des Patenten. Darüber hinaus kann, wie in 3 gezeigt, die Seite 32 an den einander gegenüberliegenden Enden leicht verbreitert sein, um das Einführen des Sensors 50 zu erleichtern.
  • Die äußere Oberfläche des äußeren Hüllenelementes 30 besteht aus einem patientenfreundlichen und flexiblen Material. Da der Berührungsbereich sich im Mundhohlraum befindet, verbessert dies die Einführbarkeit und die Bequemlichkeit und hat die Wirkung, bei der Verwendung das Unbehagen des Patienten zu minimieren. Die Patientenfreundlichkeit und Flexibilität können dadurch erzielt werden, dass ein etwas dickeres Material verwendet wird, das beispielsweise aus Kunstharz, Silikon, synthetischem Gummi, schwammartigem Material, nicht gewebtem Stoff oder dergleichen besteht.
  • Durch die Verwendung eines schwammartigen Materials, eines nicht gewebten Stoffes oder eines anderen ein Rutschen verhindernden Materials für die äußere Oberfläche des äußeren Umhüllungselementes 30 kann ein Verrutschen verhindert und die Bildqualität erhöht werden. Da der Mundhohlraum voller Speichel sein kann, kann der Sensor sich leicht bewegen oder verrutschen, entsprechend den Vorsprüngen oder Vertiefungen im Mundhohlraum, und die Bedingungen sind rutschig und machen eine Festlegung an einer geeigneten Stelle schwierig, doch kann dieses Problem durch die Verwendung eines Anti-Rutsch-Materials überwunden werden. Bei herkömmlichen Ausführungsformen wurde nur Vinylfolie verwendet, sodass zwar der Sensor für eine Verwendung abgedeckt war, aber dennoch aufgrund des Speichels und dergleichen innerhalb des Mundes eine hohe Rutschgefahr bestand, was es schwierig machte, den Sensor lediglich durch einen sanften Druck an seinem Ort zu fixieren.
  • Im Fall eines Schaummaterials tritt an der Oberfläche ein rutschiger Film auf, sodass es zur Erzielung von Anti-Rutsch-Eigenschaften vorzuziehen ist, beim Aufschäumen des Materials eines zu verwenden, das während der Verarbeitung keinen Film bildet. Zusätzlich, da darüber hinaus ein Material, dessen Schaumbläschen sehr fein sind, selbst dann rutschig ist, wenn der Film entfernt wird, ist Urethan, NBR, synthetischer Gummi oder ein anderes Material mit relativ großen Bläschen vorzuziehen. Darüber hinaus werden zwei dünne Scheibchen bildende Folien eines Materials, die durch Schaumbildung erzeugt werden und eine Dicke von 0,5 mm bis 4 mm, stärker bevorzugt eine Dicke von 1 mm bis 2 mm besitzen, vorzugsweise geformt und miteinander verbunden. Die Verwendung von dünnen Folien ermöglicht eine bequeme Bildgewinnung ohne ein wegen der Dicke auftretendes, unnatürliches Gefühl. Auch kann dadurch, dass man eine gewisse Dicke vorsieht, der Effekt der Erhöhung einer Stoßabsorption erwartet werden.
  • Bei dieser Ausführungsform wird Urethanmaterial für das äußere Hüllenelement 30 verwendet, und wegen der Affinität mit der inneren taschenartigen Lage 20, die aus einer ähnlichen Polyurethanfolie besteht, wird eine feste Schmelzverbindung realisiert. Darüber hinaus ist es bei einer anderen Ausführungsform möglich, eine Struktur vorzusehen, bei der eine innere taschenartige Lage 20 aus Vinylchloridharz durch Verschmelzen mit dem äußeren Hüllenelement 30 aus Polyurethan verbunden wird. Zusätzlich wird vorzugsweise durch Schmelzen eine Folie verbunden, die dadurch erzielt wird, dass man die innere, taschenartige Lage 20 einem Prägevorgang als Anti-Rutsch-Behandlung unterzieht.
  • Das äußere Hüllenelement 30 und die innere taschenartige Lage 20 können so aufgebaut werden, dass sie zwischen der Vorder- und der Rückseite eine unterschiedliche Länge besitzen. Dadurch, dass man eine der beiden einander überlagerten und miteinander verbundenen Folien am Rand länger macht, können die Vorder- und die Rückseite leicht unterschieden werden, wenn der Sensor 50 eingeführt wird. Auch ist es möglich, eine Struktur vorzusehen, bei der eine Seite entweder des äußeren Hüllenelementes 30 oder der inneren taschenartigen Lage 20 lang ausgebildet ist. Der Unterschied in der Länge der inneren taschenartigen Lage 20 und/oder der inneren taschenartigen Lage 20 macht es möglich, eine Fehlidentifikation der Sensor-Abbildungsseite zu vermeiden.
  • Die Sensor-Pufferabdeckung 10 mit dem eingeführten Sensor 50 ist in 1 dargestellt.
  • Der Sensor 50 ist eine kleine Zahnbild-Aufnahmeeinheit und kann beispielsweise ein CMOS-, ein CCD- oder filmartig sein. Eine Verbindungsleitung 52 erstreckt sich vom Sensor 50 und überträgt die vom Sensor 50 erhaltenen Bilddaten an einen externen Computer.
  • Bei dieser Ausführungsform kann deswegen, weil die Sensor-Pufferabdeckung 10 nach einer einzigen Verwendung weggeworfen wird (wegwerfbar ist), eine gute Hygiene aufrechterhalten werden. Die Patienten können gegen Infektionen geschützt werden, weil die Sensor-Pufferabdeckung 10 nach einer einzigen Verwendung austauschbar ist.
  • Wie in 4 gezeigt, umschließt die Sensor-Pufferabdeckung 10 gemäß der vorliegenden Erfindung den Sensor 50 und wird für einen Gebrauch in den Mundhohlraum des Patienten eingeführt.
  • Um den Sensor 50 zu schützen, ist die vorliegende Ausführungsform auch so ausgelegt, dass sie für den im Inneren befindlichen Sensor wasserdicht ist. Beispielsweise ist die Verwendung einer wegwerfbaren und kostengünstigen, wasserdichten Folie für die innere taschenartige Lage 20 hygienisch und ermöglicht eine Kostenverminderung. Bei der vorliegenden Erfindung macht die Verwendung der wasserfesten Polyurethan-Folie für die innere, taschenartige Lage 20 die Struktur wasserdicht. Eine noch bessere Wasserdichtigkeit kann dadurch erzielt werden, dass auch das äußere Hüllenelement 30 einer zur Wasserdichtigkeit führenden Behandlung unterworfen wird.
  • Bei der Sensor-Pufferabdeckung 10 gemäß der vorliegenden Erfindung zeigen die innere taschenartige Lage und das äußere Hüllenelement 30 Anti-Rutsch-Eigenschaften, sodass ein einfacher und geeigneter Abbildungsvorgang durchgeführt werden kann, ohne dass Hilfswerkzeuge zur Positionierung oder lagemäßigen Fixierung verwendet werden müssen. Es handelt sich um eine kostengünstige Pufferabdeckung, die für eine Wegwerf-Verwendung geeignet ist, und dabei auch Anti-Rutsch-Eigenschaften und Wasserdichtigkeit besitzt.
  • Darüber hinaus ist die Herstellung der vorliegenden Ausführungsform einfach und die Herstellungskosten können vermindert werden, weil die innere taschenartige Lage 20 und das äußere Hüllenelement 30 in der bisher schon gezeigten, üblichen rechtwinkeligen Form ausgebildet sind. Gemäß der vorliegenden Erfindung ist nicht nur eine Konfiguration möglich, bei der eine Schmelzverbindung zwischen der inneren taschenartigen Lage 20 und dem äußeren Hüllenelement 30 an den von den Öffnungsbereichen verschiedenen Teilen ihrer äußeren Umfangsränder vorgesehen ist, sondern auch eine Konfiguration, bei der nicht nur die Umfangsränder sondern auch die äußere Oberfläche der inneren, taschenartigen Lage und die innere Oberfläche des äußeren Hüllenelementes miteinander verbunden sind.
  • Darüber hinaus ermöglicht gemäß der vorliegenden Erfindung die Ausbildung der inneren taschenartigen Lage 20 mit einer langen, rechtwinkeligen Form einen Schutz der Anschlussleitung 52 des Sensors 50 und erleichtert das Einführen; auch schafft sie eine Sensor-Pufferabdeckung, die hinsichtlich der Hygiene ausgezeichnet ist, was das Einführen der Sensoreinheit in den Mund betrifft. Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass der Sensor 50 leicht eingeführt werden kann, weil von der Öffnung 22 bis zur Basis 24 die Abdeckung im Wesentlichen die gleiche Breite besitzt. Darüber hinaus ist es möglich, eine Struktur vorzusehen, bei der ein Halsabschnitt lokal in der Längsrichtung vorgesehen ist, sodass der eingeführte Sensor während der Verwendung nicht ohne Weiteres aus der Öffnung herausrutschen kann.
  • Darüber hinaus können die Kosten dadurch vermindert werden, dass ein patientenfreundliches und flexibles Material nur für das äußere Hüllenelement 30 verwendet wird, das den Sensor 50 abdeckt.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnung
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht einer Sensor-Pufferabdeckung gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • 2 ist eine perspektivische Ansicht, welche die auf einen Sensor aufgepasste Sensor-Pufferabdeckung gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 3 ist eine perspektivische Ansicht einer weiteren Ausführungsform der Sensor-Pufferabdeckung gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • 4 zeigt ein Anwendungsbeispiel der Sensor-Pufferabdeckung gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Sensor-Pufferabdeckung
    20
    Innere, taschenartige Lage
    22
    Öffnung
    24
    Basis
    30
    äußeres Hüllenelement
    32
    Seite
    34
    äußerer Umfangsrand
    50
    Sensor
    52
    Anschluss-Leitung
  • Zusammenfassung
  • Es wird eine Sensor-Pufferabdeckung geschaffen, die auf einfache Weise an einer festgelegten Stelle ohne Schmerzen oder Unbequemlichkeiten für einen Patienten festgehalten werden kann, um eine hoch auflösende Abbildung zu ermöglichen. Es handelt sich um eine Sensor-Pufferabdeckung, bei der ein Abdeckungskörper als flexibler Taschenkörper ausgebildet ist, in den eine Sensoreinheit eingeführt ist, und die eine innere taschenartige Lage aus Kunstharz aufweist, die rechtwinkelig geformt ist und in Längsrichtung gesehen an einem Ende eine Öffnung aufweist, sowie ein äußeres Hüllenelement an der Basis der inneren, taschenartigen Lage, das als flexibler Taschenkörper ausgebildet ist, der ungefähr die gleiche Form aufweist, wie die Sensoreinheit und der den Umfang der in ihn eingeführten Sensoreinheit abdeckt und in Längsrichtung gesehen an einem Ende offen ist, wobei der äußere Umfangsrand der Basis der inneren taschenartigen Lage und der äußere Umfangsrand des äußeren Hüllenelementes, das die Basis der inneren, taschenartigen Lage abdeckt, durch Verschmelzen an drei Seiten miteinander so verbunden sind, dass eine Öffnung offen gelassen und eine Doppeltaschen-Struktur erhalten wird.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 2004-121846 [0011]
    • WO 2008/093501 [0011]

Claims (7)

  1. Sensor-Pufferabdeckung, dadurch gekennzeichnet, dass ein Abdeckungskörper, der als flexibler Taschenkörper ausgebildet ist, in den eine Sensoreinheit eingeführt ist, Folgendes umfasst: eine innere taschenartige Lage, die aus Kunstharz hergestellt und rechteckig so geformt ist, dass sie in Längsrichtung gesehen an einem Ende eine Öffnung aufweist und ein äußeres Hüllenelement an der Basis der inneren taschenartigen Lage, das als flexibler Taschenkörper mit ungefähr der gleichen Form wie die Sensoreinheit ausgebildet ist, welche den Umfang der in sie eingeführten Sensoreinheit abdeckt und in Längsrichtung gesehen an einem Ende offen ist, wobei der äußere Umfangsrand der Basis der inneren taschenartigen Lage und der äußere Umfangsrand des äußeren Hüllenelementes, der die Basis der inneren taschenartigen Lage abdeckt, durch Verschmelzen an drei Seiten so miteinander verbunden sind, dass sie eine Öffnung lassen und eine doppelte, taschenartige Struktur erzielt wird.
  2. Sensor-Pufferabdeckung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die äußere Oberfläche des äußeren Hüllenelementes aus einem patientenfreundlichen und flexiblen Material besteht.
  3. Sensor-Pufferabdeckung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die äußere Oberfläche des äußeren Hüllenelementes aus einem Material mit Anti-Rutsch-Eigenschaften besteht, das von einem schwammartigen Material, einem nicht gewebten Stoff oder dergleichen gebildet wird.
  4. Sensor-Pufferabdeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Sensor-Pufferabdeckung Wasser abweisend ist oder einer zur Wasserdichtigkeit führenden Behandlung unterworfen worden ist und so aufgebaut ist, dass sie nach einer einzigen Verwendung abgenommen und weggeworfen werden kann.
  5. Sensor-Pufferabdeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die innere taschenartige Lage eine rutschfeste Lage ist, deren innere Oberfläche mit einem Matten-Finish ausgebildet ist.
  6. Sensor-Pufferabdeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die innere taschenartige Lage eine Lage aus geprägtem Vinylchlorid Kunstharz oder Polyethylen ist.
  7. Sensor-Pufferabdeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet dass die Sensor-Pufferabdeckung unterschiedliche Längen des äußeren Hüllenelementes und/oder der inneren taschenartigen Lage zwischen Vorder- und Rückseite aufweist.
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