DE112008002051T5 - Brennstoffeinspritzvorrichtungsdüse mit Flussbegrenzungsvorrichtung - Google Patents

Brennstoffeinspritzvorrichtungsdüse mit Flussbegrenzungsvorrichtung Download PDF

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Dennis H. Chillicothe Gibson
Mark F. Sparland Sommars
Jin Hui Bloomington Sun
Hoisan Peoria Kim
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Caterpillar Inc
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Abstract

Brennstoffeinspritzvorrichtung (32), die Folgendes aufweist:
ein Nadelventilelement (46);
ein Düsenglied (44) mit einer mittigen Bohrung (58), die konfiguriert ist, um verschiebbar das Nadelventilelement aufzunehmen;
eine Feder (84), die konfiguriert ist, um das Nadelventilelement zu einer geschlossenen Position hin vorzuspannen;
ein Führungselement (76), welches konfiguriert ist, um eine seitliche Bewegung des Nadelventilelementes zu verringern; und
eine Flussbegrenzungsvorrichtung (78), die konfiguriert ist, um den Fluss eines Strömungsmittels durch das Nadelventilelement zu begrenzen und eine Strömungsmitteldruckdifferenz zwischen dem Strömungsmittel stromaufwärts und stromabwärts der Strömungsmittelflussbegrenzungsvorrichtung zu erzeugen.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Offenbarung ist auf eine Brennstoffeinspritzvorrichtung gerichtet, und insbesondere auf eine Brennstoffeinspritzvorrichtung mit einer Flussbegrenzungsvorrichtung.
  • Hintergrund
  • Common-Rail-Brennstoffsysteme setzen mehrere Brennstoffeinspritzvorrichtungen ein, um Hochdruckbrennstoff in die Brennkammern eines Motors einzuspritzen. Jede dieser Brennstoffeinspritzvorrichtungen kann eine Düsenanordnung aufweisen, die eine zylindrische Bohrung mit einem Düsenversorgungsdurchlassweg und einen Düsenauslass hat. Ein Nadelrückschlagventil kann in hin und her bewegbarer Weise innerhalb der zylindrischen Bohrung angeordnet sein und zu einer geschlossenen Position hin vorgespannt sein, wo der Düsenauslass blockiert ist. Ansprechend auf eine beliebige Einspritzanforderung kann das Nadelrückschlagventil selektiv bewegt werden, um den Düsenauslass zu öffnen, wodurch gestattet wird, dass Hochdruckbrennstoff aus dem Düsenversorgungsdurchlassweg in die Brennkammer fließt.
  • Für eine Emissionsverringerung und gesteigerte Motorleistung ist es erwünscht, dass Brennstoffvolumen zu verringern, welches während einer anfänglichen Stufe eines Brennstoffeinspritzereignisses zu einer Brennkammer geliefert wird. Ein Weg, um eine genaue Lieferung mit kleinem Volumen sicherzustellen, ist, den Rückschlagelementsitzdurchmesser des Rückschlagventils zu verringern. Wenn jedoch die Größe des Rückschlagelementsitzdurchmessers verringert wird, muss auch die Aufschlaglast auf dem Rückschlagelementsitz verringert werden, um eine Integrität bzw. Unversehrtheit der Einspritzvorrichtung aufrecht zu erhalten. Eine solche Verringerung kann erreicht werden, indem die Größe der Vorspannfeder verringert wird, weil die Vorspannfeder einen beträchtlichen Beitrag zur Aufschlag last auf dem Rückschlagelementsitz bringt. Es ist jedoch herausgefunden worden, dass das Verringern der Größe der Vorspannfeder erfordert, dass eine zusätzliche Kraft das Nadelrückschlagventil schließt.
  • Ein Beispiel einer Brennstoffeinspritzvorrichtung, die eine Vorrichtung aufweist, welche eine zusätzliche Kraft zum Schließen des Nadelrückschlagventils vorsieht, ist im US-Patent 7 188 788 (dem '788-Patent) zu finden, welches am 13. März 2007 an Augustin erteilt wurde. Das '788-Patent offenbart eine Brennstoffeinspritzvorrichtung mit einem Nadelrückschlagventil, welches zu einer geschlossenen Position durch eine Vorspannfeder vorgespannt ist. Eine Hülse ist über einem Teil des Nadelventils angeordnet, wodurch ein Zumessansatz erzeugt wird, der effektiv den Durchmesser des Nadelrückschlagventils an dieser Stelle vergrößert. Der Zumessansatz überlappt selektiv eine Zumesskante einer Zumessbohrung, um einen Brennstoffflussdurchlass zu definieren. Während eines Brennstoffeinspritzereignisses wird gestattet, dass Brennstoff zum Nadelrückschlagventil fließt, wobei genügend Druck erzeugt wird, um der Kraft der Vorspannfeder entgegenzuwirken. Dies gestattet, dass das Nadelrückschlagventil sich zu einer offenen Position bewegt. Wenn das Nadelrückschlagventil sich zur offenen Position hin bewegt, bewegt sich der Zumessansatz weg von der Zumesskante und der Brennstoffflussdurchlass wird vergrößert. Der vergrößerte Brennstoffflussdurchlass gestattet, dass Brennstoff frei von einer Oberseite des Zumessansatzes zu einer Unterseite des Zumessansatzes fließt und schließlich durch einen Auslass der Brennstoffeinspritzvorrichtungsanordnung. Wenn es erwünscht ist, die Brennstoffeinspritzung zu beenden, wird verhindert, dass Brennstoff zum Nadelrückschlagventil fließt, wodurch der Brennstoffdruck verringert wird, welcher gegen die Kraft der Vorspannfeder wirkt. Dies gestattet, dass die Vorspannfeder das Nadelrückschlagventil zu einer geschlossenen Position hin bewegt und verringert die Größe des Brennstoffflussdurchlasses durch Bewegung des Zumessansatzes zur Zumesskante hin. Wenn die Größe des Brennstoffflussdurchlasses verringert wird, wird der Brennstofffluss von der Oberseite des Zumessansatzes zur Unterseite des Zumessansatzes eingeschränkt. Dieser eingeschränkte Fluss erzeugt einen größeren Druck über der Oberseite des Zumessansatzes als unter der Unterseite des Zumessansatzes, wodurch eine Kraft erzeugt wird, die der Vorspannfeder da bei hilft, das Nadelrückschlagventil zu schließen. Obwohl das '788-Patent eine Brennstoffeinspritzvorrichtung offenbart, die eine Vorrichtung hat, welche eine zusätzliche Kraft zum Schließen des Nadelrückschlagventils liefert, kann die Brennstoffeinspritzvorrichtungskonstruktion nicht in adäquater Weise die Größe der zusätzlichen Kraft steuern. Insbesondere variiert die Größe des Brennstoffflussdurchlasses während der Verschluss- und Öffnungsereignisse. Zusätzlich kann die Konstruktion der Brennstoffeinspritzvorrichtung gestatten, dass sich das Nadelrückschlagventil seitlich bewegt, was weiter die Größe des Brennstoffflussdurchlasses variiert. Die variable Größe des Brennstoffflussdurchlasses kann unvorhersagbare Druckdifferenzen zwischen dem Brennstoff über der Oberseite des Zumessansatzes und dem Brennstoff unter der Unterseite des Zumessansatzes erzeugen. Solche unvorhersagbaren Druckdifferenzen können schließlich zu Versagensfällen im Betrieb führen, wenn sich das Nadelrückschlagventil aufgrund übermäßiger oder unzureichender zusätzlicher Kräfte schließt.
  • Das offenbarte System ist darauf gerichtet, eines oder mehrere der oben dargelegten Probleme zu überwinden.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Gemäß einem Aspekt ist die Offenbarung auf eine Brennstoffeinspritzvorrichtung gerichtet, die ein Nadelventilelement und ein Düsenglied aufweist, welches eine mittige Bohrung hat, die konfiguriert ist, um verschiebbar das Nadelventilelement aufzunehmen. Die Brennstoffeinspritzvorrichtung weist auch eine Feder auf, die konfiguriert ist, um das Nadelventilelement zu einer geschlossenen Position hin vorzuspannen. Zusätzlich weist die Brennstoffeinspritzvorrichtung ein Führungselement auf, welches konfiguriert ist, um eine seitliche Bewegung des Nadelventilelementes zu verringern. Die Brennstoffeinspritzvorrichtung weist weiter eine Strömungsmittelflussbegrenzungsvorrichtung auf, die konfiguriert ist, um den Fluss eines Strömungsmittels durch das Nadelventilelement einzuschränken und eine Strömungsmitteldruckdifferenz zwischen dem Strömungsmittel stromaufwärts und stromabwärts der Strömungsmittelflussbegrenzungsvorrichtung zu erzeugen.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Offenbarung wird ein Verfahren zum Betrieb einer Brennstoffeinspritzvorrichtung vorgesehen. Das Verfahren weist auf, ein Strömungsmittel durch eine mittige Bohrung eines Brennstoffeinspritzvorrichtungsnadelventilelementes zu leiten. Das Verfahren weist auch auf, den Fluss des Strömungsmittels durch die mittige Bohrung zu begrenzen, in dem das Strömungsmittel durch mindestens einen ringförmigen Kanal mit einem festen Volumen geleitet wird.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine schematische und diagrammartige Veranschaulichung eines beispielhaften offenbarten Brennstoffsystems;
  • 2 ist eine Querschnittsdarstellung einer beispielhaften offenbarten Brennstoffeinspritzvorrichtung für das Brennstoffsystem der 1;
  • 3A ist eine Querschnittsdarstellung einer beispielhaften Nadelventilführung der offenbarten Brennstoffeinspritzvorrichtung der 2; und
  • 3B ist eine Querschnittsdarstellung einer beispielhaften Flussbegrenzungsvorrichtung der offenbarten Brennstoffeinspritzvorrichtung der 2.
  • Detaillierte Beschreibung
  • 1 veranschaulicht eine Maschine 5 mit einem Motor 10 und einem beispielhaften Ausführungsbeispiel eines Brennstoffsystems 12. Die Maschine 5 kann eine feste oder mobile Maschine sein, die eine gewisse Art eines Betriebs ausführt, der mit einem Industriezweig assoziiert ist, wie beispielsweise mit Bergbau, Bau, Ackerbau, Leistungserzeugung, Transport oder irgendeinem anderen in der Technik bekannten Industriezweig. Beispielsweise kann die Maschine 5 eine Erdbewegungsmaschine, ein Generatorsatz, eine Pumpe oder irgendeine andere einen geeigneten Betrieb ausführende Maschine verkörpern.
  • Für die Zwecke dieser Offenbarung ist der Motor 10 als ein Vier-Takt-Dieselmotor abgebildet und beschrieben. Der Fachmann wird jedoch erkennen, dass der Motor 10 irgendeine andere Art eines Verbrennungsmotors sein kann, wie beispielsweise ein mit Benzin oder mit gasförmigem Brennstoff angetriebener Motor. Der Motor 10 kann einen Motorblock 14 aufweisen, der zumindest teilweise eine Vielzahl von Zylindern 16, einen Kolben 18, der verschiebbar innerhalb jedes Zylinders 16 angeordnet ist, und einen Zylinderkopf 20 definiert, der mit jedem Zylinder 16 assoziiert ist.
  • Der Zylinder 16, der Kolben 18 und der Zylinderkopf 20 können eine Brennkammer 22 bilden. In dem veranschaulichten Ausführungsbeispiel weist der Motor 10 sechs Brennkammern 22 auf. Es wird jedoch in Betracht gezogen, dass der Motor 10 eine größere oder geringere Anzahl von Brennkammern 22 aufweist, und dass die Brennkammern 22 in einer ”Reihenkonfiguration”, in einer ”V-Konfiguration” oder in irgendeiner anderen geeigneten Konfiguration angeordnet sein können.
  • Wie auch in 1 gezeigt, kann der Motor 10 eine Kurbelwelle 24 aufweisen, die drehbar innerhalb des Motorblocks 14 angeordnet ist. Eine Verbindungsstange bzw. Pleuelstange 26 kann jeden Kolben 18 mit der Kurbelwelle 24 verbinden, so dass eine Gleitbewegung des Kolbens 18 innerhalb jedes jeweiligen Zylinders 16 eine Drehung der Kurbelwelle 24 zur Folge hat. In ähnlicher Weise kann eine Drehung der Kurbelwelle 24 eine Gleitbewegung des Kolbens 18 zur Folge haben.
  • Das Brennstoffsystem 12 kann Komponenten aufweisen, die zusammenarbeiten, um Einspritzungen von unter Druck gesetztem Brennstoff in jede Brennkammer 22 zu liefern. Insbesondere kann das Brennstoffsystem 10, 12 einen Tank 28 aufweisen, der konfiguriert ist, um eine Brennstoffversorgung bzw. einen Brennstoffvorrat zu halten, und eine Brennstoffpumpanordnung 30, die konfiguriert ist, um den Brennstoff unter Druck zu setzen und den unter Druck gesetzten Brennstoff zu einer Vielzahl von Brennstoffeinspritzvorrichtungen 32 mittels einer Brennstoffleitung 34 und einer Common-Rail bzw. gemeinsamen Druckleitung 36 zu leiten. Es sei bemerkt, dass die Brennstoffpumpanordnung 30 eine oder mehrere Pumpvorrichtungen aufweisen kann, die dahingehend wirken, dass sie den Druck des Brennstoffes steigern und einen oder mehrere unter Druck gesetzte Brennstoffströme zur Common-Rail 36 über die Brennstoffleitung 34 leiten. Weiterhin wird in Be tracht gezogen, dass zusätzliche oder andere Komponenten in dem Brennstoffsystem 12 vorgesehen sein können, falls erwünscht, wie beispielsweise Schmutzfilter, Wasserabscheider, Nachfüllventile, Entlastungs- bzw. Begrenzungsventile, Prioritätsventile und Energieregenerationsvorrichtungen.
  • Die Brennstoffeinspritzvorrichtungen 32 können innerhalb der Zylinderköpfe 20 angeordnet sein und mit der Common-Rail 36 durch eine Vielzahl von Brennstoffleitungen 38 verbunden sein. Jede Brennstoffeinspritzvorrichtung 32 kann betreibbar sein, um eine Menge an unter Druck gesetztem Brennstoff in eine assoziierte Brennkammer 22 zu vorbestimmten Zeitpunkten mit vorbestimmten Brennstoffdrücken und mit vorbestimmten Brennstoffflussraten einzuspritzen. Wie in 2 veranschaulicht, kann jede Brennstoffeinspritzvorrichtung 32 eine Pumpe-Düse-Brennstoffeinspritzvorrichtung (Unit-Brennstoffeinspritzvorrichtung) mit geschlossener Düse verkörpern. Insbesondere kann jede Brennstoffeinspritzvorrichtung 32 einen Einspritzvorrichtungskörper 40 aufweisen, der eine Düsengliedführung 42, ein Düsenglied 44, ein Nadelventilelement 46, eine erste Betätigungsvorrichtung 48 und eine zweite Betätigungsvorrichtung 50 aufnimmt.
  • Der Einspritzvorrichtungskörper 40 kann ein im Allgemeinen zylindrisches Glied sein, welches zur Montage innerhalb des Zylinderkopfes 20 konfiguriert ist. Der Einspritzvorrichtungskörper 40 kann eine mittige Bohrung 52 zur Aufnahme der Düsengliedführung 42 und des Düsengliedes 44 haben, und eine Öffnung 54, durch die ein Spitzenende 56 des Düsengliedes 44 vorstehen kann. Ein Dichtungsglied, wie beispielsweise ein (nicht gezeigter) O-Ring kann zwischen der Düsengliedführung 42 und dem Düsenglied 44 angeordnet sein, um eine Brennstoffleckage aus der Brennstoffeinspritzvorrichtung 32 zu begrenzen.
  • Die Düsengliedführung 42 kann auch ein im Allgemeinen zylindrisches Glied mit einer mittigen Bohrung 58 sein, welches konfiguriert ist, um das Nadelventilelement 46 und eine Steuerkammer 60 aufzunehmen. Die mittige Bohrung 58 kann als eine Druckkammer wirken, welche unter Druck gesetzten Brennstoff enthält, der durch einen Brennstoffversorgungsdurchlassweg 62 kontinuierlich geliefert wird. Während der Einspritzung kann der unter Druck gesetzte Brennstoff von der Brennstoffleitung 38 durch den Brennstoffversorgungsdurchlassweg 62 und die mittige Bohrung 58 zum Spitzenende 56 des Düsengliedes 42 fließen.
  • Aus der Steuerkammer 60 kann selektiv unter Druck gesetzter Brennstoff ablaufen oder unter Druck gesetzter Brennstoff kann zur Steuerkammer 60 hin geliefert werden, um die Bewegung des Nadelventilelementes 46 zu steuern. Insbesondere kann ein Steuerdurchlassweg 64 strömungsmittelmäßig einen Anschluss 66, der mit der Steuerkammer 60 assoziiert ist, und die erste Betätigungsvorrichtung 48 verbinden. Die Steuerkammer 60 kann kontinuierlich mit unter Druck gesetztem Brennstoff über einen eingeschränkten Versorgungsdurchlassweg 68 beliefert werden, der in Verbindung mit dem Brennstoffversorgungsdurchlassweg 62 ist. Die Einschränkung des eingeschränkten Versorgungsdurchlassweges 68 kann einen Druckabfall innerhalb der Steuerkammer 60 gestatten, wenn aus dem Steuerdurchlassweg 66 unter Druck gesetzter Brennstoff abläuft.
  • Das Düsenglied 44 kann genauso ein im Allgemeinen zylindrisches Glied verkörpern, welches ein mittige Bohrung 70 hat, die konfiguriert ist, um das Nadelventilelement 46 aufzunehmen. Das Düsenglied 44 kann weiter eine oder mehrere Zumessöffnungen 72 aufweisen, um die Einspritzung des unter Druck gesetzten Brennstoffes aus der mittigen Bohrung 70 in die Brennkammern 22 des Motors 10 zu gestatten. Zusätzlich kann das Düsenglied 44 einen Vorsprungsteil 74 mit größerer Dicke und kleinerem Innendurchmesser als der Rest des Düsengliedes 44 aufweisen. Es wird in Betracht gezogen, dass das Düsenglied 44 ohne den Vorsprungsteil 74 hergestellt werden kann, falls erwünscht.
  • Das Nadelventilelement 46 kann ein im Allgemeinen langgestrecktes zylindrisches Glied sein, welches verschiebbar innerhalb der Düsengliedführung 42 und des Düsengliedes 44 angeordnet ist. Zusätzlich kann das Nadelventilelement 46 eine Nadelventilführung 76 und eine Flussbegrenzungsvorrichtung 78 aufweisen, die benachbart zu dem Vorsprungsteil 74 des Düsengliedes 44 gelegen ist. Es sei bemerkt, dass die Nadelventilführung 76 und die Flussbegrenzungsvorrichtung 78 integral mit dem Nadelventilelement 74 sein können. Es wird jedoch in Betracht gezogen, dass die Nadelventilführung 76 und die Flussbegrenzungsvorrichtung 78 von dem Nadelventilelement getrennte Elemente sein können, falls erwünscht. Zusätzlich wird in Betracht gezogen, dass die Flussbegrenzungsvorrichtung direkt stromaufwärts der Nadelventilführung 76 positioniert sein kann, falls erwünscht, obwohl die Flussbegrenzungsvorrichtung 78 derart veranschaulicht ist, dass sie direkt stromabwärts der Nadelventilführung 76 positioniert wird.
  • Wie in 3A veranschaulicht, kann die Nadelventilführung 76 eine rechteckige Querschnittsform haben, die vier flache Seiten und vier schräge Ecken aufweist, die zur Krümmung der Innenfläche des Nadelventilgliedes 44 passen. Zusätzlich können die schrägen Ecken gegen die Innenfläche des Düsengliedes 44 positioniert sein, um eine seitliche Bewegung des Nadelventilelementes 46 innerhalb des Düsengliedes 44 zu verringern. Die Verringerung der seitlichen Bewegung des Nadelventilelementes 46 kann beispielsweise eine seitliche Bewegung von Null oder eine relativ kleine seitliche Bewegung zur Folge haben. Es wird in Betracht gezogen, dass ein Schmiermittel oder ein anderes Reibungsverringerungsmittel zwischen den schrägen Ecken der Nadelventilführung 76 und innerhalb der Oberfläche des Düsengliedes 44 positioniert sein kann, um eine Abnutzung zu verringern. Es wird weiter in Betracht gezogen, dass die Nadelventilführung 76 irgendeine Form haben kann, die verhindern kann, dass das Nadelventil 46 sich seitlich bewegt, während gestattet wird, dass Brennstoff frei über die Nadelventilführung 76 fließt.
  • Wie in 3B veranschaulicht, kann die Flussbegrenzungsvorrichtung 78 eine kreisförmige Querschnittsform haben, die einen ringförmigen Kanal 80 erzeugt, durch welchen Brennstoff zwischen der Flussbegrenzungsvorrichtung 78 und der Innenfläche des Düsengliedes 44 fließen kann. Die Flussbegrenzungsvorrichtung 78 kann so bemessen sein, dass ein ringförmiger Kanal 80 den Fluss des Brennstoffes in der mittigen Bohrung 70 begrenzen kann und eine Druckdifferenz zwischen dem Brennstoff stromaufwärts der Flussbegrenzungsvorrichtung 78 und dem Brennstoff stromabwärts der Flussbegrenzungsvorrichtung 78 während eines Endes des Einspritzereignisses erzeugen kann. Die Druckdifferenz kann innerhalb eines vorbestimmten Bereiches sein, wie beispielsweise 2–6 Mpa. Es wird in Betracht gezogen, dass, obwohl die Flussbegrenzungsvorrichtung 78 derart veran schaulicht ist, dass sie eine kreisförmige Querschnittsform hat, die Flussbegrenzungsvorrichtung 78 irgendeine Form haben kann, die den Fluss des Brennstoffes in der mittigen Bohrung 70 einschränken kann.
  • Mit Bezug auf 2 kann das Nadelventilelement 46 axial zwischen einer ersten Position, in der ein Spitzenende 82 des Nadelventilelementes 46 einen Fluss des Brennstoffes durch die Zumessöffnungen 72 blockiert, und einer zweiten Position bewegbar sein, in der die Zumessöffnungen 72 offen sind, um einen Fluss von unter Druck gesetztem Brennstoff in die Brennkammer 22 zu gestatten. Das Nadelventilelement 46 kann normalerweise zur ersten Position hin vorgespannt sein. Insbesondere kann jede Brennstoffeinspritzvorrichtung 32 eine Feder 84 aufweisen, die zwischen einem Stopp bzw. Anschlag 86 der Düsengliedführung 42 und einer Sitzfläche 88 des Nadelventilelementes 46 angeordnet ist, um axial das Spitzenende 82 zur Zumessöffnungsblockierungsposition hin vorzuspannen. Ein erster Abstandshalter 90 kann zwischen der Feder 84 und dem Anschlag 86 angeordnet sein, und ein zweiter Abstandshalter 92 kann zwischen der Feder 84 und der Sitzfläche 88 angeordnet sein, um die Abnutzung der Komponenten innerhalb der Brennstoffeinspritzvorrichtung 32 zu verringern.
  • Das Nadelventilelement 46 kann auch mehrere hydraulische Antriebsflächen aufweisen, die dazu tendieren, das Nadelventilelement 46 zu einer ersten und einer zweiten Position zu treiben. Insbesondere kann das Nadelventilelement 46 eine hydraulische Oberfläche 94 aufweisen, die dazu tendiert, das Nadelventilelement 46 zur ersten Position oder Zumessöffnungsblockierungsposition zu treiben, wenn darauf unter Druck gesetzter Brennstoff wirkt, und eine hydraulische Oberfläche 96, die dazu tendiert, der Vorspannung der Feder 84 entgegenzuwirken und das Nadelventilelement 46 in die entgegengesetzte Richtung zur zweiten Position oder Zumessöffnungsöffnungsposition zu treiben.
  • Die erste Betätigungsvorrichtung 48 und die zweite Betätigungsvorrichtung 50 können gegenüberliegend zum Spitzenende 82 des Nadelventilelementes 46 angeordnet sein, um eine Öffnungs- und Verschlussbewegung des Nadelventilelementes 46 zu steuern. Insbesondere kann die erste Betätigungsvorrichtung 48 ein Zwei-Positionen-Ventilelement aufweisen, welches zwischen der Steuerkammer 72 und dem Tank 28 angeordnet ist, um die Öffnungsbewegung des Nadelventilelementes 46 zu steuern. Zusätzlich kann die zweite Betätigungsvorrichtung 50 ein Zwei-Positionen-Ventilelement aufweisen, welches zwischen der ersten Betätigungsvorrichtung 48 und dem Tank 28 angeordnet ist, um die Verschlussbewegung des Nadelventilelementes 46 zu steuern. Es wird in Betracht gezogen, dass die Ventilelemente der ersten und zweiten Betätigungsvorrichtungen 48 und 50 elektrisch betrieben, hydraulisch betrieben, mechanisch betrieben, pneumatisch betrieben oder in irgendeiner anderen geeigneten Weise betrieben sind.
  • Industrielle Anwendbarkeit
  • Die offenbarte Brennstoffeinspritzvorrichtung kann Emissionen verringern und die Motorleistung steigern, indem sie das Brennstoffvolumen verringert, welches zu einer Brennkammer geliefert wird. Insbesondere kann die Flussbegrenzungsvorrichtung des Nadelventils eine zusätzliche Kraft liefern, die der Feder dabei helfen kann, das Nadelventilelement zu einer geschlossenen Position zu bewegen. Dies kann gestatten, dass die Größe der Feder und der Sitzflächendurchmesser verringert werden, so dass ein kleineres Brennstoffvolumen genau in die Brennkammer geliefert werden kann. Der Betrieb des Brennstoffsystems 12 wird nun erklärt.
  • Das Nadelventilelement 46 kann durch eine Unausgeglichenheit der Kraft bewegt werden, die durch den Brennstoffdruck erzeugt wird. Wenn beispielsweise das Nadelventilelement 46 in der ersten Position oder Zumessöffnungsblockierungsposition ist, kann unter Druck gesetzter Brennstoff vom Brennstoffversorgungsdurchlassweg 62 in die Steuerkammer 60 fließen, um auf die hydraulische Oberfläche 94 zu wirken. Gleichzeitig kann unter Druck gesetzter Brennstoff vom Brennstoffversorgungsdurchlassweg 62 in die mittigen Bohrungen 58 und 70 fließen, und zwar in Vorbereitung auf die Einspritzung. Wenn der Brennstoff auf den ringförmigen Kanal 80 in der mittigen Bohrung 70 trifft, kann der Fluss begrenzt werden. Diese Begrenzung kann eine Druckdifferenz zwischen dem Brennstoff stromaufwärts und stromabwärts der Flussbegrenzungsvorrichtung 78 erzeugen, wobei der Brennstoff stromaufwärts der Flussbegrenzungsvorrichtung 78 einen höheren Druck haben kann als der Brennstoff stromabwärts der Flussbegrenzungsvorrichtung 78. Diese Druckdifferenz kann eine zusätzliche Kraft erzeugen, die gegen die Flussbegrenzungsvorrichtung 78 drückt und dahingehend wirkt, dass sie das Nadelventilelement 46 zu einer geschlossenen Position bewegt. Zusätzlich kann die Druckdifferenz beispielsweise 2–6 Mpa sein.
  • Die Kraft der Feder 84 kombiniert mit der hydraulischen Kraft, die an der hydraulischen Oberfläche 94 erzeugt wird, und der zusätzlichen Kraft, die durch die Druckdifferenz erzeugt wird, kann größer sein als eine entgegenwirkende Kraft, die an der hydraulischen Oberfläche 96 erzeugt wird, wodurch bewirkt wird, dass das Nadelventilelement 46 in der ersten Position bleibt, um den Brennstofffluss durch die Zumessöffnungen 72 zu begrenzen. Um die Zumessöffnungen 72 zu öffnen und den unter Druck gesetzten Brennstoff von der mittigen Bohrung 70 in die Brennkammer 22 einzuspritzen, kann die erste Betätigungsvorrichtung 48 ihr assoziiertes Ventilelement bewegen, um selektiv den unter Druck gesetzten Brennstoff weg von der Steuerkammer 60 und der hydraulischen Oberfläche 94 ablaufen zu lassen. Diese Verringerung des Druckes, der auf die hydraulische Oberfläche 94 wirkt, kann gestatten, dass die entgegenwirkende Kraft an der hydraulischen Oberfläche 96 wirkt, um die Vorspannkraft der Feder 84 zu überwinden, wodurch das Nadelventilelement 46 zur Zumessöffnungsöffnungsposition hin bewegt wird.
  • Um die Zumessöffnungen 72 zu schließen und die Einspritzung von Brennstoff in die Brennkammer 22 zu beenden, kann die zweite Betätigungsvorrichtung 50 erregt werden. Insbesondere, wenn das Ventilelement, welches mit der zweiten Betätigungsvorrichtung 50 assoziiert ist, zur Flussblockierungsposition hin gedrückt wird, kann verhindert werden, dass Strömungsmittel aus der Steuerkammer 60 zum Tank 28 abläuft. Weil unter Druck gesetztes Strömungsmittel kontinuierlich zur Steuerkammer 60 über den begrenzten bzw. gedrosselten Versorgungsdurchlassweg 68 geliefert wird, kann sich Druck schnell innerhalb der Steuerkammer 60 aufbauen, wenn das Ablaufen durch den Steuerdurchlassweg 64 verhindert wird. Wie oben offenbart, kann zusätzlich eine zusätzliche Kraft durch die Druckdifferenz zwischen dem Brennstoff stromaufwärts und stromabwärts der Flussbegren zungsvorrichtung 78 erzeugt werden. Der zunehmende Druck in der Steuerkammer 60 kombiniert mit der Vorspannkraft der Feder 84 und der zusätzlichen Kraft, die durch die Druckdifferenz erzeugt wird, kann die entgegenwirkende Kraft überwinden, welche auf die hydraulische Oberfläche 96 wirkt, um das Nadelventilelement 46 zur geschlossenen Position hin zu drücken. Es wird in Betracht gezogen, dass die zweite Betätigungsvorrichtung 50 weggelassen werden kann, falls erwünscht, und dass die erste Elektromagnetbetätigungsvorrichtung 48 verwendet wird, um sowohl die Öffnungs- als auch Verschlussbewegungen des Nadelventilelementes 46 einzuleiten.
  • Durch Verwendung einer Nadelventilführung in Verbindung mit einer Flussbegrenzungsvorrichtung kann die offenbarte Brennstoffeinspritzvorrichtung fähig sein, genau ein kleines Brennstoffvolumen zu liefern. Insbesondere kann die Flussbegrenzungsvorrichtung einen ringförmigen Kanal erzeugen. Der ringförmige Kanal kann eine Druckdifferenz zwischen Brennstoff in einem oberen Teil einer mittigen Bohrung und Brennstoff in einem unteren Teil der mittigen Bohrung durch Begrenzung des Brennstoffflusses erzeugen. Eine solche Druckdifferenz kann eine zusätzliche Kraft zur Vorspannung des Nadelventilelemente zu einer geschlossenen Position hin erzeugen. Die Nadelventilführung kann die Größe und die Form des ringförmigen Kanals aufrecht erhalten, indem sie verhindert, dass sich das Nadelventilelement seitlich bewegt. Weiterhin kann die Distanz zwischen der Flussbegrenzungsvorrichtung und der Innenfläche der mittigen Bohrung während der Öffnungs- und Verschlussereignisse gleich bleiben. Durch Beibehalten der Größe und Form des ringförmigen Kanals kann die Druckdifferenz zwischen dem Brennstoff stromaufwärts und stromabwärts der Flussbegrenzungsvorrichtung genauer gesteuert werden. Eine genauere Steuerung der Druckdifferenz kann Versagensfälle im Betrieb, wenn sich das Nadelventilelement aufgrund übermäßiger oder unzureichender zusätzlicher Kräfte schließt, minimieren.
  • Es wird dem Fachmann offensichtlich sein, dass verschiedene Modifikationen und Variationen an dem Brennstoffsystem der vorliegenden Offenbarung vorgenommen werden können, ohne vom Umfang der Offenbarung abzuweichen. Andere Ausführungsbeispiele werden dem Fachmann aus einer Betrachtung der Be schreibung und einer praktischen Ausführung des hier offenbarten Brennstoffsystems offensichtlich werden. Es ist beabsichtigt, dass die Beschreibung und die Beispiele nur als beispielhaft angesehen werden, wobei ein wahrer Umfang der Erfindung durch die folgenden Ansprüche und ihre äquivalenten Ausführungen gezeigt wird.
  • Zusammenfassung
  • BRENNSTOFFEINSPRITZVORRICHTUNGSDÜSE MIT FLUSSBEGRENZUNGSVORRICHTUNG
  • Eine Brennstoffeinspritzvorrichtung wird vorgesehen, welche ein Nadelventilelement und ein Düsenglied mit einer mittigen Bohrung hat, die konfiguriert ist, um das Nadelventilelement verschiebbar aufzunehmen. Die Brennstoffeinspritzvorrichtung hat auch eine Feder, die konfiguriert ist, um das Nadelventilelement zu einer geschlossenen Position hin vorzuspannen. Zusätzlich hat die Brennstoffeinspritzvorrichtung ein Führungselement, welches konfiguriert ist, um eine seitliche Bewegung des Nadelventilelementes zu verringern. Die Brennstoffeinspritzvorrichtung hat weiter eine Strömungsmittelflussbegrenzungsvorrichtung, die konfiguriert ist, um den Fluss eines Strömungsmittels durch das Nadelventilelement zu begrenzen und eine Strömungsmitteldruckdifferenz zwischen dem Strömungsmittel stromaufwärts und stromabwärts der Strömungsmittelflussbegrenzungsvorrichtung zu erzeugen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - US 7188788 [0004]

Claims (10)

  1. Brennstoffeinspritzvorrichtung (32), die Folgendes aufweist: ein Nadelventilelement (46); ein Düsenglied (44) mit einer mittigen Bohrung (58), die konfiguriert ist, um verschiebbar das Nadelventilelement aufzunehmen; eine Feder (84), die konfiguriert ist, um das Nadelventilelement zu einer geschlossenen Position hin vorzuspannen; ein Führungselement (76), welches konfiguriert ist, um eine seitliche Bewegung des Nadelventilelementes zu verringern; und eine Flussbegrenzungsvorrichtung (78), die konfiguriert ist, um den Fluss eines Strömungsmittels durch das Nadelventilelement zu begrenzen und eine Strömungsmitteldruckdifferenz zwischen dem Strömungsmittel stromaufwärts und stromabwärts der Strömungsmittelflussbegrenzungsvorrichtung zu erzeugen.
  2. Brennstoffeinspritzvorrichtung nach Anspruch 1, wobei das Führungselement und die Strömungsmittelflussbegrenzungsvorrichtung positioniert sind, um zumindest einen ringförmigen Kanal (80) zu erzeugen, um Strömungsmittel von einem oberen Teil des Nadelventilelementes zu einem unteren Teil des Nadelventilelementes zu leiten.
  3. Brennstoffeinspritzvorrichtung nach Anspruch 2, wobei das Führungselement und die Strömungsmittelflussbegrenzungsvorrichtung integral mit dem Nadelventilelement sind.
  4. Brennstoffeinspritzvorrichtung nach Anspruch 3, wobei die mittige Bohrung einen vorstehenden Teil (74) an einer Stelle entsprechend dem Führungselement und der Strömungsmittelflussbegrenzungsvorrichtung aufweist, wobei der vorstehende Teil einen Innendurchmesser hat, der kleiner als ein Innendurchmesser des Restes der mittigen Bohrung ist.
  5. Brennstoffeinspritzvorrichtung nach Anspruch 4, wobei das Führungselement und die Strömungsmittelflussbegrenzungsvorrichtung unterschiedliche Formen haben.
  6. Brennstoffeinspritzvorrichtung nach Anspruch 5, wobei die Querschnittsform des Führungselementes mindestens eine flache Seite hat.
  7. Brennstoffeinspritzvorrichtung nach Anspruch 6, wobei die Querschnittsform der Strömungsmittelflussbegrenzungsvorrichtung kreisförmig ist.
  8. Verfahren zum Betrieb einer Brennstoffeinspritzvorrichtung (32), welches Folgendes aufweist: Leiten eines Strömungsmittels durch eine mittige Bohrung (70) eines Nadelventilelementes (46); und Begrenzen des Strömungsmittelflusses durch die mittige Bohrung durch Leiten des Strömungsmittels durch mindestens einen ringförmigen Kanal (80) mit einem festen Volumen.
  9. Verfahren nach Anspruch (8), wobei das Begrenzen des Strömungsmittelflusses eine Druckdifferenz zwischen dem Strömungsmittel stromaufwärts und stromabwärts des ringförmigen Kanals erzeugt.
  10. Maschine (5), die Folgendes aufweist: eine Leistungsquelle (10) mit mindestens einer Brennkammer (22); zumindest ein Pumpelement (30), welches konfiguriert ist, um Brennstoff unter Druck zu setzen; und eine Brennstoffeinspritzvorrichtung (32) nach einem der Ansprüche 1–7.
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