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Technisches Gebiet
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Die vorliegende Erfindung betrifft Rohrverbindungen.
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Stand der Technik
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Rohrverbindungen zum Verbinden von metallischen Kraftstoffleitungen oder Rohren für Kraftstoffversorgungssysteme für Automobile oder Ähnliches sind herkömmlich bekannt. Eine derartige Rohrverbindung ist zum Beispiel aus der Japanischen offen gelegten Patentschrift
JP 2005 - 172 161 A bekannt.
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Die obige Rohrverbindung weist einen Einlass entlang einer Achse eines Rohrverbindungskörpers auf, um ein Rohr aufnehmen zu können. Das in den Einlass eingeführte Rohr wird mit einem Halter in Eingriff gebracht, von dem ein Wölbungsabschnitt durch den Rohrverbindungskörper absteht, und wird so in der Rohrverbindung gehalten.
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Weiterhin geht aus der
DE 201 02 811 U1 eine Steckverbindung für Strömungsmittelleitungen hervor, die aus zwei Kupplungsteilen besteht. Aus der
EP 1 526 320 A1 geht eine Rohrverbindung hervor, in die ein starres Rohr eingefügt ist. Und aus der
JP 2006 - 234 024 A geht ein Verbinder mit einem Verbinderkörper hervor, in den ein Rohr eingefügt werden kann.
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- Patent-Dokument 1: Japanische offen gelegte Patentschrift JP 2005 - 172 161 A
- Patent-Dokument 2: DE 201 02 811 U1
- Patent-Dokument 3: EP 1 526 320 A1
- Patent-Dokument 4: JP 2006 - 234 024 A
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Offenbarung der Erfindung
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Durch die Erfindung zu lösende Probleme
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Da der Halter am Rohrverbindungskörper von einer radialen Richtung her befestigt ist, öffnen sich Halterverbindungslöcher in einer Seitenfläche. Diese Öffnungen sind allgemein innerhalb einer halben Umfangslänge angeordnet, und die verbleibende Hälfte ist als eine geschlossene Wandfläche ausgebildet.
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Der Rohrverbindungskörper ist einstückig aus einem Kunstharz geformt. Ein dem Einlassloch entsprechender Teil einer Form zum Gießen des Rohrverbindungskörpers ist dazu ausgebildet, eine Stiftform (Formstift) aufzuweisen. Ein Querschnitt des Einlasses ist kreisförmig, so dass ein Querschnitt des Formstifts vorzugsweise kreisförmig ist.
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Jedoch sind die Halterverbindungslöcher, wie oben erwähnt, lediglich in einer Hälfte der Seitenfläche des Rohrverbindungskörpers ausgebildet. Deshalb ist die Hälfte ein offener Bereich und die verbleibende Hälfte ein geschlossener Bereich, so dass unmittelbar nach dem Gießen die Wärmeschrumpfung zwischen der offenen Seite und der geschlossenen Seite beträchtlich differiert. Natürlich ist der geschlossene Bereich größtenteils betroffen von der Wärmeschrumpfung und daher kann die Ausbildung eines kreisförmigen Einlasslochs durch die Wärmeschrumpfung nach dem Gießen behindert werden, auch wenn der Formstift dazu ausgebildet ist, einen akkuraten Kreis aufzuweisen. D.h., die Form des Formstiftes sollte eingedenk des Einflusses der Wärmeschrumpfung gestaltet werden. Genauer gesagt, ist die Form des Formstifts so ausgebildet, dass ein dem offenen Bereich entsprechender Teil ein perfekter Kreis ist und dass ein dem geschlossenen Bereich entsprechender Teil im Wesentlichen eine nach außen gewölbte Ellipse ist. Es ist jedoch keineswegs leicht, den Formstift in der zuvor erwähnten Form herzustellen, so dass es erwünscht ist, es früher zu lösen.
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Mittel zur Lösung des Problems
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Nach einem ersten Gesichtspunkt der Erfindung weist die Rohrverbindung einen Rohrverbindungskörper und einen Halter auf. Bezüglich der Rohrverbindung ist ein Einlassloch, in das ein Rohrkörper eingeführt werden kann, entlang einer Achse ausgebildet, und mit dem Einlassloch kommunizierende Halterverbindungslöcher sind so ausgebildet, dass sie sich in der Seitenfläche öffnen. Der Halter ist an den Halterverbindungslöchern aus einer die Achse schneidenden Richtung befestigt und steht lösbar durch Eintreten in und Austreten aus dem Einlassloch in Eingriff mit dem Rohrkörper. Eine Mehrzahl offener Bereiche einschließlich der Halterverbindungslöcher sind in im Wesentlichen symmetrischer Weise bezüglich der Achse angeordnet.
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Die Mehrzahl der offenen Bereiche einschließlich der Halterverbindungslöcher sind symmetrisch in einer Ebene senkrecht zur Achse des Rohrverbindungskörpers angeordnet, so dass Bereiche samt gegossener Dicke und dünne Bereiche im Wesentlichen gleichmäßig entlang des gesamten Umfanges in der Seitenfläche des Rohrverbindungskörpers verteilt sind. Dadurch wird die Gegebenheit der Wärmeschrumpfung gleich nach dem Gießen in der Umfangsrichtung des Rohrverbindungskörpers ausgeglichen, so dass es nicht notwendig ist, die Form, wie gewöhnlich, eingedenk des Unterschiedes in der Schrumpfungsrate präzise herzustellen, so dass es ermöglicht wird, die Herstellung der Form zu vereinfachen.
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In einer Ausführungsform ist jeder der offenen Bereiche dazu ausgebildet, die gleiche Form aufzuweisen, wie die Halterverbindungslöcher, so dass der Halter wahlweise an jedem der offenen Bereiche befestigt werden kann.
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Da der Halter an jedem der offenen Bereiche befestigt werden kann, ist es möglich einen optimalen offenen Bereich abhängig von der Einbauumgebung des Rohrverbindungskörpers auszuwählen, so dass die Verwendbarkeit verbessert wird.
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In einer anderen Ausführungsform sind benachbarte umfängliche Ränder der Halterverbindungslöcher und der offenen Bereiche jeweils miteinander über Verbindungsstücke verbunden, wobei ein konkaver Abschnitt, der wahlweise mit dem Verbindungsstück zusammenpasst und den Halter positioniert, auf dem Halter ausgebildet ist.
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Eine Mehrzahl von Öffnungen, an denen der Halter befestigt werden kann, sind im Umfang des Rohrverbindungskörpers ausgebildet, so dass das Problem besteht, das die Beanspruchbarkeit des Rohrverbindungskörpers im Vergleich zu dem bekannten Rohrverbindungskörper sinken würde. Als eine Maßnahme hiergegen werden gegenüberliegende umfängliche Ränder in allen Halterverbindungslöchern und offenen Bereichen mit Verbindungsstücken verbunden, so dass es möglich ist, die Abnahme der Beanspruchbarkeit effektiv zu verhindern.
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Darüber hinaus, wenn der Halter befestigt ist, können solche Verbindungstücke durch Zusammenpassen mit dem konkaven Abschnitt den Halter positionieren.
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In dem anderen Ausführungsbeispiel kann sich der Halter hinsichtlich aller Halterverbindungslöcher und offener Bereiche zwischen einer temporären Eingriffsposition, in der der Rohrkörper in das Einlassloch eingeführt und aus dem Einlassloch entfernt werden kann, und einer regulären Eingriffsposition, in der der Rohrkörper in dem Einlassloch durch in Eingriff stehen mit dem Wölbungsabschnitt gehalten ist, bewegen. Zusätzlich sind Erfassungsklauen flexibel auf Enden eines Paares von Halteschenkeln ausgebildet, die auf dem Halter ausgebildet sind. Wenn sich der Halter in der temporären Eingriffsposition befindet, befinden sich die auf den Enden des Paares von Halteschenkeln ausgebildeten Erfassungsklauen in einem Zustand des Abstehens in das Einlassloch durch temporäre Eingrifflöcher, die sich im Rohrverbindungskörper öffnen. Hier, wenn der Rohrkörper in das Einlassloch eingeführt wird, um eine Feststellposition zu erreichen, kontaktiert die Erfassungsklaue gleitend den Wölbungsabschnitt, der so geformt ist, dass er von einer äußeren Oberfläche des Rohrkörpers absteht, und bewegt sich von den temporären Eingriffslöchern nach außen, um eine Bewegung des Halters aus der temporären Eingriffsposition in die reguläre Eingriffsposition zu ermöglichen. Die temporären Eingriffslöcher sind so in dem Rohrverbindungskörper ausgebildet, dass sie sich diametral gegenüber liegen, und die offenen Bereiche und die Halterverbindungslöcher sind symmetrisch bezüglich einer Achse, die dem Durchmesser entspricht, angeordnet. Wenn irgendeines der Halterverbindungslöcher bzw. irgendeiner der offenen Bereiche ausgewählt ist, sind die Erfassungsklauen entsprechend in die temporären Eingriffslöcher eingepasst, und der Halter kann in der temporären Eingriffsposition gehalten werden.
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Durch Anordnen des Paares temporärer Eingriffslöcher in einer gegenüberliegenden Weise in der radialen Richtung, kann der Halter dieselben temporären Eingriffslöcher benutzen, wenn der Halter irgendeines der Halterverbindungslöcher bzw. irgendeinen der offenen Bereiche auswählt. Deshalb ist es nicht notwendig, übermäßig viele Öffnungen im Rohrverbindungskörper bereitzustellen, so dass es möglich ist, die Abnahme der Beanspruchbarkeit zu vermindern.
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Gemäß einem zweiten Gesichtspunkt der Erfindung, weist die Rohrverbindung einen Rohrverbindungskörper aus einem Kunstharz und einen Halter auf. Die Rohrverbindung weist eine Achse auf, ein Einlassloch, das entlang der Achse vorgesehen ist und in das ein Rohrkörper einführbar ist, und eine Seitenwand. Eine Mehrzahl der Halterverbindungslöcher, die mit dem Einlassloch kommunizieren, ist in der Seitenwand ausgebildet. Der Halter weist dahingegen einen Schenkelabschnitt auf, der in die Halterverbindungslöcher einführbar und aus den Halterverbindungslöchern herausnehmbar ist. Wenn der Schenkelabschnitt des Halters durch die Verbindungslöcher in das Einlassloch ragt, steht der Rohrkörper mit dem Schenkelabschnitt in Eingriff und wird daran gehindert, den Rohrverbindungskörper zu verlassen. Wenn der Schenkelabschnitt des Halters aus dem Einlassloch entfernt wird, kann der Rohrkörper den Rohrverbindungskörper verlassen. Hier ermöglicht die Mehrzahl von Halterverbindungslöchern ein Einführen des Schenkelabschnitts des Halters in und eine Herausnahme aus dem Rohrverbindungskörper in einer vertikalen Richtung bezüglich der Achse. Zusätzlich ist die Mehrzahl der Halterverbindungslöcher entlang der Achse und in gleichen Abständen in der Umfangsrichtung der Seitenwand angeordnet.
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In einem Ausführungsbeispiel sind die Halterverbindungslöcher in einer Ebene senkrecht zur Achse ausgebildet.
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In einem anderen Ausführungsbeispiel sind zumindest zwei der Halterverbindungslöcher so ausgebildet, dass sie nicht miteinander in der axialen Richtung der Rohrverbindung ausgerichtet sind.
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In einem anderen Ausführungsbeispiel weist der Rohrverbindungskörper vier Halterverbindungslöcher auf, und die Halterverbindungslöcher sind in Abständen von 90° in der Umfangsrichtung des Rohrverbindungskörpers angeordnet.
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In dem anderen Ausführungsbeispiel weist der Schenkelabschnitt zumindest zwei Schenkel auf, wobei jedes der Halterverbindungslöcher aus zumindest zwei Öffnungen besteht. Hier sind die Schenkel jeweils in die entsprechenden Öffnungen eingeführt.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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- 1 ist eine Seitenansicht, die einen explodierten Zustand der Rohrverbindung gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel zeigt.
- 2 ist eine Draufsicht auf den Rohrverbindungskörper.
- 3 ist eine Seitenschnittansicht des Rohrverbindungskörpers.
- 4 ist eine Vorderansicht der Rohrverbindung, wenn der Halter in einer temporären Eingriffsposition ist.
- 5 ist eine Vorderschnittansicht, wenn der Halter in der temporären Eingriffsposition ist.
- 6 ist eine Vorderschnittansicht, die einen Zustand zeigt, in dem der Halter in der temporären Eingriffsposition ist, wenn ein Rohr eingeführt wird, um die Feststellposition zu erreichen.
- 7 ist eine Vorderschnittansicht, die einen Zustand zeigt, in dem der Halter in einer regulären Eingriffsposition ist.
- 8 ist eine Unteransicht des Halters.
- 9 ist eine Seitenschnittansicht, die einen Einführzustand des Rohrs zeigt, wenn der Halter in der temporären Eingriffsposition ist.
- 10 ist eine Querschnittansicht, die einen Eingriffszustand des Rohres zeigt, wenn der Halter in der regulären Eingriffsposition ist.
- 11 ist eine Seitenansicht einer Rohrverbindung gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel, wenn der Halter in einer temporären Eingriffsposition ist.
- 12 ist eine Seitenschnittansicht entlang der Linie (12)-(12) der 13, wenn der Halter in der temporären Eingriffsposition ist.
- 13 ist eine Vorderansicht der Rohrverbindung, wenn der Halter in der temporären Eingriffsposition ist.
- 14 ist eine Seitenansicht einer Rohrverbindung gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel, wenn der Halter in einer temporären Eingriffsposition ist.
- 15 ist eine Seitenschnittansicht der Rohrverbindung wenn der Halter in der temporären Eingriffsposition ist.
- 16 ist eine Vorderschnittansicht der Rohrverbindung entlang der Linie (16)-(16) der 14, wenn der Halter in der temporären Eingriffsposition ist.
- 17 ist eine Vorderschnittansicht der Rohrverbindung, wenn der Halter in einer regulären Eingriffsposition ist.
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Erläuterung der Buchstaben und Zahlen
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- 1
- Wölbungsabschnitt
- 2
- Rohrverbindungskörper
- 3
- Einlassloch
- 10
- Halter
- 12
- Halterverbindungsloch
- 15
- Temporäres Eingriffsloch
- 16
- Eingriffsschenkel
- P
- Rohr (Rohrkörper)
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Beste Form zur Ausführung der Erfindung
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Ein erstes Ausführungsbeispiel der Erfindung wird unter Bezugnahme auf die 1 bis 10 beschrieben. In 1 ist ein Wölbungsabschnitt 1 auf einem Rohr (Rohrkörper) P ausgebildet, das aus einem Kunstharz oder einem Metall hergestellt ist, um entlang eines gesamten Umfangs abzustehen. Dahingegen ist der Rohrverbindungskörper 2 einstückig aus einem Kunstharz hergestellt und in einem mittigen Bereich bezüglich einer Längsrichtung schräg gekrümmt. Dieser Rohrverbindungskörper 2 ist rohrförmig ausgebildet, wobei innen im Rohrverbindungskörper 2 ein Einlassloch 3 mit einem kreisförmigen Querschnitt entlang einer Achse des Rohrverbindungskörpers 2 durchgeführt ist. Das Rohr P kann in das Einlassloch 3 von einer Stirnseite des Rohrverbindungskörpers 2 her eingeführt werden, wohingegen ein Rohrverbindungsabschnitt 4 zum Verbinden mit einem Leitungselement, wie einem nicht gezeigten Rohr, Schlauch oder Leitung an der anderen Stirnseite ausgebildet ist.
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Wie in 3 gezeigt, ist eine vordere Anschlagoberfläche 5 zum Kontaktieren und Stoppen einer Stirnseite des in das Einlassloch 3 eingeführten Rohres P in gestufter Weise an einem Basisabschnitt des Rohrverbindungsabschnitts 4 an einer Innenseite des Rohrverbindungskörpers 2 ausgebildet. Eine mit einer Dichtung in Eingriff stehende Oberfläche 6 ist in gestufter Weise entlang des gesamten Umfangs einer Lochwand zwischen der vorderen Anschlagoberfläche 5 und einem Ende der eingeführten Seite des Rohres P ausgebildet und dient als ein Anschlag für einen abdichtenden O-Ring 7, der die äußere umfängliche Oberfläche des Rohres P eng kontaktiert. Und ein Dichtungshalter 8 aus einem Kunstharz und in Eingriff stehend mit der Lochwand des Einlassloches 3, der nicht in axialer Richtung bewegbar ist, ist nahe des O-Rings 7 angeordnet, so dass ein Entfernen des O-Ringes 7 verhindert wird.
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Wie in 2 gezeigt, ist ein Paar von Flanschen 9A und 9B an einem Endabschnitt auf einer Seite zum Einführen des Rohres P ausgebildet, so dass sie sich ausgehend von einer äußeren Oberfläche des Rohrverbindungskörpers 2 erstrecken. Ein äußerer Oberflächenabschnitt des Rohrverbindungskörpers 2, der zwischen diesen Flanschen 9A und 9B lokalisiert ist, ist als ein Befestigungsabschnitt 11 zum Befestigen eines Halters 10 daran eingerichtet, wie später beschrieben wird. Wie in 5 gezeigt, kann der Halter von oben und von unten befestigt werden. Und beide Flansche 9A und 9B dienen zum Führen, wenn der Halter 10 aus einer der beiden Richtungen befestigt wird. Wie in 4 gezeigt, sind die Flansche 9A und 9B jeweils dazu ausgebildet, im Wesentlichen ovale Formen aufzuweisen und sind so eingerichtet, dass ihre geraden Abschnitte an Kanten angeordnet sind, die Richtungen entsprechen, in denen der Halter 10 befestigt werden kann (nach oben und nach unten in 4).
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Wie in 5 gezeigt, ist der Halterbefestigungsabschnitt 11 symmetrisch bezüglich einer horizontalen Achse (X-Achse) und einer vertikalen Achse (Y-Achse), die durch eine Mitte des Rohrverbindungskörpers 2 verlaufen, ausgebildet. Insbesondere weist der Halterbefestigungsabschnitt 11 zwei Schlitze auf, die sich unter einem vorbestimmten Winkel erstrecken, wobei jeder ein Halterverbindungsloch 12 definiert. Hiernach wird das Halterverbindungsloch 12 das oberhalb der X-Achse in der 5 angeordnet ist beschrieben. Das Halterverbindungsloch 12 öffnet sich entlang des Flansches 9B und weist ein Verbindungsstück 13 auf, das durch Verbinden gegenüberliegender umfänglicher Rändern an einer auf der Y-Achse lokalisierten Position ausgebildet sind, so das eine Verstärkung des Rohrverbindungskörpers 2 erreicht wird.
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Ein Paar temporärer Eingriffslöcher 15 zum Halten des Halters 10 in einer temporären Eingriffsposition (eine in 5 gezeigte Position) ist so geöffnet, dass sie sich auf gegenüberliegenden Positionen auf der X-Achse im Halterbefestigungsabschnitt 11 gegenüber liegen. Und ein Paar Seitenwandabschnitte 14 sind so ausgebildet, dass sie sich auf beiden Seiten der temporären Eingriffslöcher 15 gegenüberliegen. Nachstehend wird eine Gruppe des Seitenwandabschnittes 14 und des temporären Eingriffslochs 15 beschrieben. Eine Breite des temporären Eingriffslochs 15 ist so eingerichtet, dass sie breiter als eine Breite des Halterverbindungslochs 12 ist (siehe 1) und auf der Seite des an einer Stirnseite angeordneten Flansches 9B angeordnet ist. Das Halterverbindungsloch 12 ist dazu eingerichtet, einem Eingriffsschenkel 16 ein Eintreten dorthinein zu gestatten, wenn der Halter 10 am Rohrverbindungskörper 2 befestigt wird. Um jedoch den Halter 10 in eine reguläre Eingriffsposition zu führen, ist eine Führungsoberfläche 17 auf einer inneren Oberfläche des Seitenwandabschnitts 14 entlang einer Eintrittsrichtung des Halters 10 ausgebildet, d.h., parallel zur Y-Achse.
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Zusätzlich weist der Seitenwandabschnitt 14 eine Zuführoberfläche 18 an einem Bereich benachbart zum temporären Eingriffsloch 15 auf. Die Zuführoberfläche 18 erleichtert die Bewegung einer Erfassungsklaue 20, die an einem Vorderende eines Erfassungsschenkels 19 des Halters 10 ausgebildet ist, in die temporäre Eingriffsposition und von der temporären Eingriffsposition weg. Zusätzlich weist der Seitenwandabschnitt 14 eine Hakenkante 21 benachbart zur Zuführoberfläche 18 auf. Wenn der Halter 10 in der temporären Eingriffsposition ist, tritt die Hakenkante 21 mit einem temporären Eingriffsvorspung 22, der an einem unteren Ende der Erfassungsklaue 20 ausgebildet ist, in Eingriff, jedoch wird dieser Eingriff so eingestellt, dass er durch eine schwache Kraft gelöst wird. Weiterhin weist der Seitenwandabschnitt 14 in einem im Wesentlichen mittigen Bereich zwischen den beiden Flanschen 9A und 9B und auf der Seite eines Endes des Halterverbindungsloches 12 einen regulären Eingriffsvorsprung 23 auf. Dieser reguläre Eingriffsvorsprung 23 tritt in Eingriff mit einer regulären Eingriffskante 24 des Halters 10, um den Halter 10 in der regulären Eingriffsposition zu halten (eine in 7 gezeigte Position).
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Als nächstes wird der Halter 10 beschrieben. Der Halter 10 ist einstückig aus einem Kunstharz ausgebildet. Der Halter 10 hat eine Breite, die im Wesentlichen gleich dem Abstand zwischen dem Flansch 9A und 9B ist. Und der Halter 10 weist im Wesentlichen eine Bogenform auf und kann passend an der äußeren Oberfläche des Halterbefestigungsabschnitts 11 befestigt werden. Hier wird eine Oberseite des Bogens als obere und eine Seite beider Enden des Bogens als untere bezeichnet. Eine Oberseite des Halters 10 ist als eine flache Druckoberfläche 25 eingerichtet, und Schulterabschnitte 26 erstrecken sich kontinuierlich schräg von gegenüberliegenden Enden der Druckoberfläche 25, und ein Paar von Erfassungsschenkel 19 ist abwärts von beiden Schulterabschnitten 26 ausgebildet. Beide Erfassungsschenkel 19 sind dazu eingerichtet, eine Biegeverformung in innere und äußere Richtungen zu gestatten, und eine Breite ihrer Vorderenden ist in etwa die halbe Breite eines Schulterabschnitts 26, und sie sind auf der Seite des Flansches 9B positioniert. Weiterhin sind die Erfassungsklauen 20 lösbar in die temporären Eingriffslöcher 15 eingepasst, so dass sie von einer inneren Oberfläche des Halters 10 abragen. Abschnitte, auf denen die Erfassungsklauen 20 ausgebildet sind, sind schräg nach innen gebogen und sind dazu eingerichtet, mit den Zuführoberflächen 18 des Rohrverbindungskörpers 2 zusammenzupassen, wenn der Halter 10 in der temporären Eingriffsposition gehalten wird.
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Zusätzlich, wenn der Halter 10 in der temporären Eingriffsposition gehalten wird, stehen beide Erfassungsklauen 20 in das Einlassloch 3 hinein und können mit dem Wölbungsabschnitt 1 des Rohres P, das in das Einlassloch 3 eingeführt ist, zusammenwirken. Führungsoberflächen 32 sind in abgeschrägten Formen auf Teilen der Erfassungsklauen 20 ausgebildet, die mit dem Wölbungsabschnitt 1 in Eingriff treten. Wenn eine Druckkraft von dem Wölbungsabschnitt 1 beim Einführen des Rohres P, um eine Feststellposition im Einlassloch zu erreichen, auf die Führungsoberflächen 32 angewendet wird, werden Kraftkomponenten erzeugt, die beide Erfassungsschenkel 19 nach außen spreizen, so dass der Eingriff zwischen den Hakenkanten 21 und den temporären Eingriffsvorsprüngen 22 gelöst wird und die Erfassungsklauen 20 aus den temporären Eingriffslöchern 15 heraus verlagert werden, um eine Bewegung in die reguläre Eingriffsposition zu ermöglichen. Demgegenüber, solange das Rohr P nicht eingeführt ist, um die Feststellposition zu erreichen, bleiben Begrenzungsoberflächen 27, die horizontal auf den unteren Oberflächen der Erfassungsklauen 20 ausgebildet sind, in Eingriff mit den umfänglichen Rändern der temporären Eingriffslöcher 15, so dass der Halter 10 daran gehindert wird, sich in die reguläre Eingriffsposition zu bewegen.
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Weiterhin sind Erleichterungsoberflächen 28 bestehend aus geneigten Oberflächen auf inneren Seiten der unteren Oberflächen der Erfassungsklauen 20 ausgebildet. Die Erleichterungsoberflächen 28 sind dazu ausgebildet, den gleitenden Kontakt mit den äußeren Oberflächen der Seitenwände 14 zu erleichtern, wenn der Halter 10 in der temporären Eingriffsposition befestigt wird, und wenn er aus der temporären Eingriffsposition in die reguläre Eingriffsposition bewegt wird. Zusätzlich sind die zuvor erwähnten temporären Eingriffspositionen an unteren Enden der Erfassungsklauen 20 ausgebildet, so dass sie die gleiche Breite wie die Erfassungsklauen 20 aufweisen, und andererseits sind die regulären Eingriffskanten 24 an Vorderenden der oberen Oberflächen der Erfassungsklauen 20 ausgebildet, so dass sie nach oben abragen.
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Ein Paar Eingriffsschenkel 16 sind auf den inneren Seiten der Erfassungsschenkel 19 durch Schlitze 29 im Halter 10 ausgebildet, und Basisabschnitte der Eingriffsschenkel 16 definieren eine Halteoberfläche 30, die von der oberen Oberfläche des Halters 10 absteht. Wenn der Halter 10 in der regulären Eingriffsposition ist, treten die Eingriffsschenkel 16 und die Halteoberfläche 30 in das Innere des Einlasslochs 3 ein und treten in Eingriff mit dem Wölbungsabschnitt 1 des Rohres P, so dass die Verhinderung des Entfernens des Rohres P erreicht wird. Wenn der Halter 10 jedoch in der temporären Eingriffsposition ist, sind die Eingriffsschenkel 16 und die Halteoberfläche 30 außerhalb eines Durchführungsbereiches des Wölbungsabschnitts 1 während des Einführens des Rohres P, und daher kann, wenn der Halter 10 in der temporären Eingriffsposition ist, das Rohr P in das Einlassloch 3 eingeführt und aus dem Einlassloch 3 entfernt werden. Zusätzlich sind die Eingriffsschenkel 16 und die Erfassungsklauen 20 vor und zurück versetzt angeordnet bezüglich der axialen Richtung, und insbesondere sind die Erfassungsklauen 20 bezüglich der Einführrichtung des Rohres P vor den Eingriffschenkeln 16 angeordnet.
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Ein konkaver Ausschnittabschnitt 31 ist in einem mittigen Bereich der Halteoberfläche 30 ausgebildet und tritt in Eingriff mit dem Verbindungsstück 13, um ein gegenseitiges Stören zu verhindern, wenn der Halter 10 in der regulären Eingriffposition ist, während er den Halter 10 daran hindert, in einer Breiterichtung verlagert zu werden, wenn der Halter 10 in der regulären Eingriffsposition ist.
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Als nächstes werden Wirkungen dieses Ausführungsbeispiels, das wie oben eingerichtet ist, konkret beschrieben. Um den Halter 10 an dem Rohrverbindungskörper 2 in der temporären Eingriffsposition zu befestigen, nachdem eines der Halterverbindungslöcher 12 ausgewählt wurde, werden zunächst die Vorderenden der Eingriffsschenkel 16 leicht in die Halterverbindungslöcher 12 eingeführt. Gleichzeitig werden die Erleichterungsoberflächen 28 der Erfassungsschenkel 19 in Kontakt mit der äußeren Oberfläche des Rohrverbindungskörpers 2 gebracht, so dass die Druckoberfläche 25 stark gedrückt wird. Dann werden beide Erfassungsschenkel 19 so deformiert, dass sie sich spreizen, so dass der gesamte Halter 10 allmählich relativ zum Rohrverbindungskörper 2 nach unten gedrückt wird, und wenn die Erfassungsklauen 20 die temporären Eingriffslöcher 15 erreichen, passen die Erfassungsklauen 20 in die temporären Eingriffslöcher 15. Auf diese Weise wird der Halter 10 in einem Zustand, in dem die Erfassungsklauen 20 in das Einlassloch 3 hinein stehen, am Rohrverbindungskörper 2 in der temporären Eingriffsposition befestigt (5).
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Die in dem zuvor erwähnten temporären Eingriffszustand befindliche Rohrverbindung wird zu einem Arbeitsort transportiert, um mit dem Rohr P, einer Leitung oder dergleichen verbunden zu werden. Wie oben beschrieben, werden die Vorderendenabschnitte der Eingriffsschenkel 16 und die Halteoberfläche 30 außerhalb des Durchführungsbereiches des Wölbungsabschnitts 1 des Rohrs P gehalten, so dass, wenn das Rohr P eingeführt wird, um die Feststellposition zu erreichen, der Wölbungsabschnitt 1 nicht mit den Eingriffsschenkeln 16 und der Halteoberfläche 30 zusammenwirkt und gleitend die Führungsoberflächen 32 der Erfassungsklauen 20 kontaktiert. Wenn der Wölbungsabschnitt 1 die Führungsoberflächen 32 gleitend kontaktiert und gegen diese drückt, werden beide Erfassungsschenkel 19 so deformiert, dass sie sich in eine Aufspreizrichtung der Schenkel biegen, so dass die Erfassungsklauen 20 den Eingriff zwischen den temporären Eingriffsvorsprüngen 22 und den Hakenkanten 21 lösen und sich aus den temporären Eingriffslöchern 15 nach außen bewegen. In diesem Fall wird der Eingriff zwischen den Begrenzungsoberflächen 27 und den umfänglichen Rändern der temporären Eingriffslöcher 15 auch gelöst, so dass es dem Halter 10 gestattet wird, sich in die reguläre Eingriffposition zu bewegen. Wenn jedoch der Einführvorgang gestoppt wird, bevor das Rohr P die Feststellposition erreicht, bleibt die Beschränkungsoberfläche 27 in Eingriff mit den umfänglichen Rändern der temporären Eingriffslöcher 15, so dass es nicht möglich ist, den Halter 10 in die reguläre Eingriffsposition zu bewegen. Hiermit kann der Bediener herausfinden, ob das Rohr P so eingeführt ist, dass es die Feststellposition erreicht hat oder nicht.
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Auf diese Weise bewirkt das Bewegen des Halters 10 in die reguläre Eingriffsposition nachdem das Rohr P eingeführt wurde, um die Feststellposition zu erreichen, dass die regulären Eingriffkanten 24 der Erfassungsklauen 20 jeweils mit den regulären Eingriffsvorsprüngen 23 in Eingriff treten, so dass der Halter 10 in der regulären Eingriffsposition gehalten wird. In diesem Zustand stehen beide Eingriffsschenkel 16 und die Halteoberfläche 30 mit der rückwärtigen Oberflächenseite des Wölbungsabschnitts 1 des Rohres P in Eingriff, so dass das Rohr P im Einlassloch 3 gehalten wird. Zusätzlich passt der konkave Ausschnittabschnitt 31 mit dem Verbindungsstück 13 zusammen, wenn der Halter 10 in der regulären Eingriffsposition ist, so dass der Halter 10 die reguläre Eingriffsposition nicht leicht verlassen kann, so dass der Halter 10 sicher in der regulären Eingriffsposition gehalten wird.
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Übrigens sind in diesem Ausführungsbeispiel in einem Teil des Rohrverbindungskörpers 2 zwischen den Flanschen 9A und 9B die Halterverbindungslöcher 12 und die temporären Eingriffslöcher 15 sowohl symmetrisch bezüglich der X-Achse als auch bezüglich der Y-Achse ausgebildet. Daher ist die Wärmeschrumpfung des Rohrverbindungskörpers nach dem Gießen ausgeglichen, im Vergleich zu einem Fall, bei dem offene Bereiche ungleichmäßig angeordnet sind, wie in einer bekannten Anordnung. Entsprechend ist es nicht notwendig, den Formstift für das Einlassloch 3 eingedenk der ungleichmäßigen Wärmeschrumpfung zu gestalten, und der Formstift zum Formen des Einlasslochs 3 kann eine im Wesentlichen perfekte Kreisform aufweisen. Auf diese Weise ist der Formstift leicht herstellbar.
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Zusätzlich sind die Halterverbindungslöcher 12 auf symmetrische Positionen gesetzt, so dass es möglich ist, die Befestigungsrichtung des Halters 10 durch Auswahl irgendeines der Halterverbindungslöcher 12 in Abhängigkeit von der Benutzungsumgebung der Rohrverbindung zu ändern. Deshalb ist es nicht notwendig, Rohrverbindungskörper 2 anzufertigen, an denen der Halter 10 aus unterschiedlichen Richtungen befestigt werden kann, wie in bekannten Anordnungen. Darüber hinaus werden die temporären Eingriffslöcher 15 gemeinsam benutzt, wenn der Halter 10 aus beiden Richtungen befestigt wird, so dass die Anzahl der im Rohrverbindungskörper 2 ausgebildeten Öffnungen reduziert werden kann, und daher ist es möglich, einen Abfall in der Beanspruchbarkeit des Rohrverbindungskörpers 2 zu verhindern.
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Die zweiten und dritten Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung werden unten unter Bezugnahme auf die 11-17 beschrieben. Zudem sind die Ausführungsbeispiele Modifikationen des ersten Ausführungsbeispiels, so dass Elemente, die denen des obigen Ausführungsbeispiels ähnlich sind, mit den gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet sind und ihre Erläuterungen wurden weggelassen.
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Die 11-13 zeigen das zweite Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Der Rohrverbindungskörper 2 weist einen Halterbefestigungsabschnitt 11 im ersten Ausführungsbeispiel auf, der Rohrverbindungskörper 2 weist jedoch zwei Halterbefestigungsabschnitte 11A und 11B im zweiten Ausführungsbeispiel auf. D.h., drei Flansche 9C, 9D und 9E sind so ausgebildet, dass sie sich auf der äußeren Oberfläche des Rohrverbindungskörpers 2 in gleichen Abständen erstrecken, die Halterbefestigungsabschnitte 11A und 11B sind jeweils in einem Bereich zwischen den Flanschen 9C und 9D und in einem Bereich zwischen den Flanschen 9D und 9E definiert. Der Halter 10 kann an den entsprechenden Halterbefestigungsabschnitten 11A und 11B jeweils aus entgegen gesetzten zwei Richtungen befestigt werden. Wie in 13 gezeigt, sind in diesem Ausführungsbeispiel Befestigungsrichtungen der beiden Halter 10 unter ungefähr 90° zur Achsenrichtung des Einlassloches eingerichtet, so dass es möglich ist, den Halter 10 entlang Richtungen von rechts, links, oben und unten in der 13 zu befestigen.
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Zusätzlich weist das Rohr P zwei Wölbungsabschnitte 1A und 1B auf, so dass der Halter 10 mit dem Rohr P über den entsprechenden Wölbungsabschnitt in jeden der Halterbefestigungsabschnitte eingreifen kann.
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Andere Ausführungen des zweiten Ausführungsbeispiels gleichen denen des ersten Ausführungsbeispiels, so dass das zweite Ausführungsbeispiel die gleichen Funktionen und Wirkungen wie das erste Ausführungsbeispiel erfüllt. Zusätzlich ermöglicht der Rohrverbindungskörper 2 des ersten Ausführungsbeispiels, dass der Halter 10 aus zwei Richtungen befestigt werden kann. In diesem Ausführungsbeispiel jedoch, ist es möglich, die Befestigungsrichtung des Halters 10 aus vier Richtungen auszuwählen. Entsprechend kann diese Rohrverbindung in Benutzungsumgebungen benutzt werden, in denen die Rohrverbindung des ersten Ausführungsbeispiels nicht benutzt werden kann, so dass die Notwendigkeit der Produktion von Rohrverbindungen in Abhängigkeit vom Benutzungsort weiter abnimmt.
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14 bis 17 zeigen ein drittes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. In dem dritten Ausführungsbeispiel weist die Rohrverbindung 2 vier temporäre Eingriffslöcher 15 und vier Halterverbindungslöcher 12 an einem Querschnitt senkrecht zur Achse des in den 16 und 17 jeweils gezeigten Rohrverbindungskörpers 2 auf. In dem Querschnitt sind die vier temporären Eingriffslöcher 15 auf der X-Achse und der Y-Achse senkrecht zu einander ausgebildet. Wohingegen die Halterverbindungslöcher 12 auf einer Z1-Achse und einer Z2-Achse mit Phasenunterschied von jeweils 45° relativ zur X-Achse und zur Y-Achse angeordnet sind. Ein Paar Seitenwandabschnitte 14 sind jeweils auf gegenüberliegenden Seiten aller temporärer Eingriffslöcher 15 ausgebildet. Eine Führungsoberfläche 17 zum Führen eines Befestigungsvorganges des Halters 10, d.h., eine Bewegung in die reguläre Eingriffsposition in einem Zustand des gleitenden Kontaktierens der äußeren Oberfläche des eingreifenden Schenkels 16 oder des benachbart Seins zur äußeren Oberfläche des eingreifenden Schenkels 16, ist auf einer inneren Oberfläche jeder Seitenwand 14 ausgebildet, und die Führungsoberfläche 17 erstreckt sich parallel zur X-Achse oder zur Y-Achse. Zusätzlich sind Flansche 9F und 9G, die Befestigungsbereiche für den Halter 10 definieren, im Wesentlichen kreisförmig ausgebildet und Führen zur Befestigung des Halters, wenn der Halter aus jeder der Richtungen befestigt wird.
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Ein Vorsprung 33 ist in einem mittigen Bereich des Halters 10 ausgebildet, und ein Paar konkaver Abschnitte 34 sind auf beiden Seiten des Vorsprunges 33 ausgebildet. Wenn der Halter 10 in der regulären Eingriffsposition ist, ist der Vorsprung 33 in das entsprechende temporäre Eingriffsloch 15 eingepasst, und das Paar der konkaven Abschnitte 34 ist gleichzeitig jeweils an die entsprechenden zwei Seitenwandabschnitte 14 angepasst, so dass der Halter in der regulären Eingriffsposition positioniert ist. Zusätzlich sind vier reguläre Eingriffsvorsprünge 23 in gegenüberliegender Weise auf der Z1-Achse und der Z2-Achse ausgebildet und sind dazu eingerichtet mit den Erfassungsklauen 20 des Halters in Eingriff zu treten, der aus einer der Richtungen entlang der X-Achse und der Y-Achse befestigt wird. Entsprechend, wenn der Halter 10 in der regulären Eingriffsposition ist, treten die regulären Eingriffskanten 24 der Erfassungsklauen 20 jeweils in Eingriff mit den entsprechenden regulären Eingriffsvorsprüngen 23, so dass der Halter 10 daran gehindert wird, unbeabsichtigt die reguläre Eingriffsposition zu verlassen.
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Andere Ausführungen des dritten Ausführungsbeispiels gleichen denen des ersten Ausführungsbeispiels, so dass das dritte Ausführungsbeispiel dieselben Funktionen und Wirkungen erfüllt wie das erste Ausführungsbeispiel. Zusätzlich kann die Befestigungsrichtung aus vier Richtungen ausgewählt werden, in der gleichen Weise wie beim zweiten Ausführungsbeispiel, so dass es nicht notwendig ist, Rohrverbindungen herzustellen, die vom Einbauort abhängen. Darüberhinaus ist der Einfluss der Wärmeschrumpfung nach dem Gießen geringer im Vergleich zu bekannten Rohrverbindungen und die Konstruktion von Rohrverbindungen wird leichter, da die vier Halterverbindungslöcher 12 und die vier temporären Eingriffslöcher 15 in gleichen Abständen in der Umfangsrichtung ausgebildet sind.
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Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die anhand der obigen Beschreibung und der Zeichnungen erklärten Ausführungsbeispiele beschränkt und das folgende Ausführungsbeispiel ist zum Beispiel in einer technischen Bandbreite der vorliegenden Erfindung enthalten, und zusätzlich kann sie mit zahlreichen, von der nachfolgenden Modifikationen abweichenden, in ihrem Bereich liegenden Modifikationen ausgeführt werden, ohne vom Kerninhalt abzuweichen.
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In den obigen Ausführungsbeispielen wurden die Fälle gezeigt, wonach die Halterverbindungslöcher 12 an zwei oder vier Positionen angeordnet sind. Die Anzahl der Anordnungen ist jedoch nicht begrenzt und kann auch so ausgebildet sein, dass drei Positionen in gleichen Abständen entlang der Umfangsrichtung angeordnet werden.