-
TECHNISCHES GEBIET
-
Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Durchsatzsteuervorrichtung,
die einen Durchsatz eines Fluid steuert.
-
STAND DER TECHNIK
-
Mit
einer Anforderungssteigerung durch Verschärfungen der Abgasregulierungen,
um die Förderleistung für die Ablagerung von ausgestoßenem
Gas zu erhöhen, das aus einem Treibstofftank ausgestoßen
wird, ist die Notwendigkeit entstanden, den Durchsatz, der durch
ein Magnetventil für das Abführen von zwischen
einem Behälter und dem Motor vorgesehene Gas gesteuert
wird, zu steigern. Daher haben einige konventionelle Durchsatzsteuervorrichtungen
den zu steuernden Durchsatz durch Vergrößern eines
Magnetventils gesteigert. Ferner gibt es in unterschiedlichen technischen
Gebieten einige Beispiele, in denen zwei Magnetventile verbunden
werden (siehe z. B. Patentdokument 1).
- Patentdokument 1: JP-A-2004-66658
-
Das
konventionelle Durchsatzsteuersystem ist wie oben erwähnt
angeordnet und in einem Durchsatzsteuersystem, in dem dessen Magnetventile selbst
vergrößert sind, ist der Durchmesser des Ventilmechanismus,
der aus einem Ventil und einem Ventilsitz besteht, ebenfalls vergrößert.
Daher gibt es das Problem, dass keine präzise Steuerung
des Gasflusses durchgeführt werden kann. Darüber
hinaus ist es notwendig die Durchsatzsteuervorrichtung neu auszugestalten,
wenn die Größe ihres Magnetventils steigt, und
daher folgt das Problem, dass ihre Produktionskosten steigen. Wenn
der Durchsatz durch Verbindung von zwei Magnetventilen gesteigert
wird tritt ferner das Problem auf, dass diese Verbindung die Größe
der Vorrichtung entsprechend steigert, wenn ein Dreiwegekanal für
die Verbindung verwendet wird. Nebenbei gibt es das Problem, dass
eine Steigerung der Länge eines Durchlaufs, durch den ausgestoßenes
Gas fließt, einen durch diesen verursachten Druckverlust
steigert.
-
Eine
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Durchsatzsteuervorrichtung
bereitzustellen, welche eine Struktur zum Begrenzen einer Steigerung
eines Druckverlustes und zur Steigerung des Durchsatzes eines Fluids
aufweist.
-
DARSTELLUNG DER ERFINDUNG
-
Die
Durchsatzsteuervorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass ein Verbindungsbereich
innerhalb eines Rohrleitungsbereichs angeordnet ist und die Verbindung mit
einem ersten gemeinsamen Kanal, der das Fluid einführt/ausstößt,
in einer solchen Weise ausgebildet ist, dass der Durchmesser des
Verbindungsbereichs größer ist als der innere
Durchmesser eines Ventilöffnungs-/Schließdurchlaufs,
durch Hindurchführen des Verbindungsbereichs durch den
Rohrleitungsbereich von Außen, und ebenfalls eine Deckelversiegelung des
Durchgangslochs umfasst.
-
Gemäß der
vorliegenden Erfindung hat die Durchsatzsteuervorrichtung eine Struktur
zum Beschränken einer Steigerung eines Druckverlusts, weswegen
ein zu steuernder Durchfluss immens gesteigert wird, da der Verbindungsbereich
innerhalb des Rohrleitungsbereichs angeordnet ist und die Verbindung
mit dem gemeinsamen ersten Kanal, der Fluid einlässt/ausstößt
in einer solchen Weise ausgebildet ist, dass der Durchmesser des
Verbindungsbereichs größer als der innere Durchmesser
des Ventil-Öffnungs-/Schließdurchlaufs ist, mittels
Hindurchführen des Verbindungsbereichs durch den Rohrleitungsbereich
von Außen und durch Umfassen eines Deckelsiegels des Durchgangslochs.
-
KUZRZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
-
1 ist
eine Ansicht, die ein Beispiel einer Anordnung einer Durchsatzsteuervorrichtung
gemäß der ersten Ausführungsform zeigt.
-
2 ist
eine Schnittansicht, die ein Beispiel einer Anordnung einer Durchsatzsteuervorrichtung gemäß der
ersten Ausführungsform zeigt.
-
3 ist
eine vergrößerte Schnittansicht eines Ventilmechanismus
gemäß der ersten Ausführungsform.
-
4 ist
eine vergrößerte Schnittansicht der Umgebung eines
Verbindungsbereichs A eines Rohrleitungsbereichs, der durch konventionelles
Harzformen ausgebildet ist.
-
5 ist
eine vergrößerte Schnittansicht der Umgebung eines
Verbindungsbereichs A eines Rohrleitungsbereichs gemäß der
ersten Ausführungsform.
-
6 ist
eine Ansicht, die ein Beispiel einer Anordnung einer Durchsatzsteuervorrichtung
gemäß der zweiten Ausführungsform zeigt.
-
7 ist
eine Schnittansicht, die ein Beispiel einer Anordnung einer Durchsatzsteuervorrichtung gemäß der
zweiten Ausführungsform zeigt.
-
8 ist
eine Schnittansicht, die ein Beispiel einer Anordnung einer Durchsatzsteuervorrichtung gemäß der
dritten Ausführungsform zeigt.
-
9 ist
eine Schnittansicht, die ein Beispiel einer Anordnung einer Durchsatzsteuervorrichtung gemäß der
vierten Ausführungsform zeigt.
-
10 ist
eine Schnittansicht, die ein Beispiel einer Anordnung einer Durchsatzsteuervorrichtung
gemäß der fünften Ausführungsform
zeigt.
-
BESCHREIBUNG BEVORZUGTER AUSFÜHRUNGSFORMEN
-
Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung werden nun unter Bezugnahme auf die beiliegenden
Zeichnungen beschrieben, um die vorliegende Erfindung detaillierter
zu erläutern.
-
Erste Ausführungsform
-
1 ist
eine Ansicht, die ein Beispiel einer Anordnung einer Durchsatzsteuervorrichtung
gemäß der ersten Ausführungsform zeigt.
In der ersten Ausführungsform wird eine beispielhafte Erklärung
für einen Fall gegeben, in dem die Durchsatzsteuervorrichtung
an einem Abführmagnetventil angewendet wird, welches in
einem Ausstoßgaseinlassdurchlauf zwischengeschaltet ist,
der einen Behälter, der das in einem Treibstofftank eines
Fahrzeugs oder ähnlichem erzeugte ausgestoßene
Gas, mit einem Motor eines Fahrzeugs verbindet, wodurch der Durchsatz des
ausgestoßenen Gases gesteuert wird.
-
Die
Durchsatzsteuervorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform
besteht aus Magnetbereichen (101, 102), die den
Durchsatz des ausgestoßenen Gases steuern. Der Magnetbereich 101 weist
einen Rohrleitungsbereich 103 auf, der mit ihm zusammengebaut
ist und aus Harz hergestellt ist, umfassend einen gemeinsamen Kanal 7 (gemeinsamer erster
Kanal) der aus einem Treibstofftank ausgestoßenes Gas einführt,
Kanäle 1, 2 (ein erster Kanal und ein
zweiter Kanal), die das durch den gemeinsamen Kanal 7 eingeführte evaporierte
Gas ausstoßen, und einen Deckel 15. Der Magnetbereich 102 weist
einen Rohrbereich 104 auf, der mit ihm zusammengebaut und
aus einem Harz hergestellt ist, umfassend einen Kanal 3 (einen
dritten Kanal), der das evaporierte Gas, das durch den Kanal 1 ausgestoßen
wurde, einführt, einen Kanal 4 (ein vierter Kanal),
der das durch den Kanal 2 ausgestoßene verdampfte
Gas einführt, einen gemeinsamen Kanal 8 (einen
gemeinsamen zweiten Kanal), der das durch den Kanal 3 und
durch den Kanal 4 eingeführte evaporierte Gas
ausstößt, und einen Deckel 16. Der Kanal 1 und
der Kanal 3 sind mit einem Gummischlauch 17 verbunden,
und der Kanal 2 und der Kanal 4 sind mit einem
Gummischlauch 18 verbunden.
-
2 ist
eine Schnittansicht einer Durchsatzsteuervorrichtung gemäß der
ersten Ausführungsform. 3 ist eine
vergrößerte Schnittansicht eines Ventilmechanismus
gemäß der ersten Ausführungsform. Der
Magnetbereich 101 und der Magnetbereich 102 beinhalten
jeder eine Spule 9, die ein magnetisches Feld mit der Spannung
erzeugt, die von einem externen System aufgebracht wird; einen Kolben 10,
der aus einem magnetischen Körper besteht, der einen Ventilbereich 10a an
einem Ende aufweist, und der eine lineare Bewegung in Richtung eines
Ventilschafts durch das von der Spule 9 erzeugte magnetische
Feld durchführt; eine Feder 12, die eine verstärkende
Kraft in Schließrichtung des Ventils auf den Kolben 10 ausübt;
ein Führungselement 11a, das in einem vorstehenden
Zustand in einer Richtung des Ventilschafts vorgesehen ist und die
Feder 12 hält; und einen Kern 11.
-
Der
Rohrleitungsbereich 103 umfasst einen gemeinsamen Kanal 7,
der evaporiertes Gas durch einen Ventil-Öffnungs-/Schließdurchlauf 5 einführt, der
mit dem gemeinsamen Kanal 7 an einer Endseite verbunden
ist und an der anderen Endseite einen Ventilsitz 5a aufweist,
der den Fluss des evaporierten Gases durch Anstoßen gegen
den Ventilbereich 10a des Kolbens 10 des Magnetbereichs 101 unterbricht; einen
großen Durchmesserdurchlauf D, der um den äußeren
Umfang des Ventil-Öffnungs-/Schließdurchlaufs 5 ausgebildet
ist, der mit dem Ventil-Öffnungs-/Schließdurchlauf 5 mittels
der Ventilöffnung eines Ventilmechanismus 13 kommuniziert;
der Kanal 1, der direkt mit dem Ventil-Öffnungs-/Schließdurchlauf 5 kommuniziert;
der Kanal, der direkt mit dem Großdurchmesserdruchlauf
D kommuniziert; einen Verbindungsbereich A zwischen dem gemeinsamen
Kanal 7, dem Ventil-Öffnungs-/Schließdurchlauf 5,
und dem Kanal 1; und einen Deckel 15, der ein Loch
versiegelt oder schließt, wenn der Verbindungsbereich A
den Rohrleitungsbereich 103 von außen des Rohrleitungsbereichs
schneidet. Der Ventilmechanismus 13 besteht aus dem Ventilbereich 10a des Magnetbereichs 101 und
dem Ventilsitz 5a des Rohrbereichs 103.
-
Der
Rohrleitungsbereich 104 umfasst den Kanal 3, der
mit dem Kanal 1 verbunden ist; der Kanal 4 ist
mit dem Kanal 2 verbunden; ein Ventil-Öffnungs-/Schließdurchlauf 6,
der mit dem Kanal 3 an einer Endseite kommuniziert und
an der anderen Endseite einen Ventilsitz 6a aufweist, der
den Fluss des evaporierten Gases durch Anstoßen gegen den Ventilbereich 10a des
Kolbens 10 des Magnetbereichs 102 unterbricht;
einen Großdurchmesserdurchlauf C, der um den äußeren
Umfang des Ventil-Öffnungs-/Schließdurchlaufs 6 ausgebildet
ist, der mit dem Ventil-Öffnungs-/Schließdurchlauf 6 durch Öffnen
eines Ventils eines Ventilmechanismus 14 kommuniziert;
einen gemeinsamen Kanal 8, der das evaporierte Gas durch
direktes Kommunizieren mit dem Großdurchmesserdurchlauf
C ausstößt; einen Verbindungsbereich B zwischen
dem Kanal 3 und dem Ventil-Öffnungs-/Schließdurchlauf 6;
und einen Deckel 16, der ein Loch schließt, das
ausgebildet wird, wenn der Verbindungsbereich B den Rohrleitungsbereich 104 von
außen des Rohrleitungsbereichs durchbricht. Ferner zeigen
die Pfeile der Figur den Fluss des evaporierten Gases an. Der Ventilmechanismus 14 besteht
aus dem Ventilbereich 10a des Magnetbereichs 102 und
dem Ventilsitz 6a des Rohrleitungsbereichs 104.
-
4(a) ist eine vergrößerte
Schnittansicht, die die Umgebung des Verbindungsbereichs A des Rohrleitungsbereichs
anzeigt, der durch konventionelles Harzformen ausgebildet ist, und 4(b) ist eine Teilschnittansicht, die
entlang der Linie E-E aus 4(a) genommen
ist. Wenn zwei Magnetventile verbunden sind um evaporiertes Gas
vollkommen in den Ventilmechanismus 13, 14 des
jeweiligen Magnetventils einzuführen, ist es notwendig
den inneren Durchmesser des gemeinsamen Kanals 7 zu vergrößern.
Da in dem konventionellen Rohrleitungsbereich jedoch der Ventil-Öffnungs-/Schließdurchlauf
durch dortiges Einsetzen eines Stifts für die Harzausbildung
ausgebildet wird, ist beim Durchführen der Harzausbildung
von der Seite, an der der Magnetbereich 101 montiert ist,
der innere Durchmesser φA des Ventil-Öffnungs-/Schließdurchlaufs 5 auf
die Größe des Ventilsmechanismus 13 limitiert
und sein innerer Durchmesser kann nicht vergrößert
werden. Darüber hinaus ist der innere Durchmesser φC
des gemeinsamen Kanals 7 auf den inneren Durchmesser φA
des Ventil-Öffnungs-/Schließdurchlaufs 5 limitiert,
und dessen innerer Durchmesser φC kann daher nicht größer
ausgebildet werden, als der innere Durchmesser φA des Ventil-Öffnungs-/Schließdurchlaufs 5. Daher
gibt es das Problem, dass das evaporierte Gas nicht in ausreichender
Menge zu dem Ventilmechanismus 13, 14 gebracht
werden kann.
-
5(a) ist eine vergrößerte
Schnittansicht der Umgebung des Verbindungsbereichs A, der in 2 gezeigt
ist, und 5(b) ist eine teilweise Schnittansicht
die entlang der Linie F-F aus 5(a) genommen
ist. Nach der Harzformung des Rohrleitungsbereichs 103 wird
in der ersten Ausführungsform der innere Durchmesser φB
des Verbindungsbereichs A durch Einsetzen eines Stifts für
die Harzausbildung vergrößert, welcher einen Durchmesser φB
aufweist, der größer als der innere Durchmesser φA
des Ventil-Öffnungs-/Schließdurchlaufs 5 ist,
von der Seite gegenüber dem Ventil-Öffnungs-/Schließdurchlaufs 5 entlang
der Richtung des Ventilschafts und beim Durchführen der
Harzausformung. Ferner wird durch Versiegeln eines Lochs, das durch
den Rohrleitungsbereich 103 auf der Seite gegenüber dem
Ventil-Öffnungs-/Schließdurchlauf 5 ausgebildet ist,
mit einem Deckel 15 verhindert, dass evaporiertes Gas nach
außen ausgestoßen wird. Darüber hinaus
ist der innere Durchmesser φB des gemeinsamen Kanals 7 in
einer Größe hergestellt, die größer als
der innere Durchmesser φA des Ventil-Öffnungs-/Schließdurchlaufs 5 ist,
durch Vergrößern des inneren Durchmessers φD
des gemeinsamen Kanals 7, so dass er dem inneren Durchmesser φB des
Verbindungsbereichs A entspricht. Ferner ist in der ersten Ausführungsform
der gemeinsame Kanal 8 mit einer großen Größe
ausgeformt, sodass sein innerer Durchmesser dem inneren Durchmesser φD des
gemeinsamen Kanals 7 entspricht, und ebenfalls ist der
innere Durchmesser des Kommunikationsbereichs B des Rohrleitungsbereichs 104 mittels
einem diesem ähnlichen Verfahren größer
ausgeführt. In dieser Verbindung ist der innere Durchmesser
des großen Durchmesserdurchlaufs C, der um die äußere
Umfangsoberfläche des Ventil-Öffnungs-/Schließdurchlaufs 6 ausgebildet
ist, im Wesentlichen groß, und daher ist es möglich
einen größeren inneren Durchmesser des gemeinsamen
Kanals 8 herzustellen, ohne einen Prozess auszuführen,
der ähnlich dem ist, der für den Verbindungsbereich
A verwendet wurde.
-
Der
Betrieb der Durchsatzsteuervorrichtung gemäß der
ersten Ausführungsform wird nachfolgend diskutiert.
-
Wenn
eine Spannung auf die Spule 9 von einem externen System
aufgebracht wird, wird ein magnetisches Feld erzeugt. Wenn eine
elektromagnetische Kraft, die größer als die verstärkende
Kraft in einer Schließrichtung des Ventils durch die Feder 12 in dem
magnetischen Feld erzeugt wird, führt der Kolben 10 eine
Linearbewegung in einer Öffnungsrichtung des Ventils durch
und stößt gegen das Führungselement 11a an,
so dass er stoppt. Ferner kann der Durchsatz des evaporierten Gases
durch Ändern der Ventilöffnungsperiode des Ventilmechanismus 13, 14 gesteuert
werden. Es sollte klar sein, dass die Durchsatzsteuerung des evaporierten
Gases durch gleichzeitiges Steuern beider Ventilmechanismen 13, 14 oder
durch nacheinander folgendes Steuern durchgeführt werden
kann; das nacheinander folgende Steuern der Mechanismen ermöglicht
es, dass ein Minutendurchsatz präziser gesteuert werden
kann.
-
Der
Fluss des evaporierten Gases wird nachfolgend diskutiert.
-
Wenn
das evaporierte Gas durch den gemeinsamen Kanal 7 eingeführt
wird, wird das Gas durch den Kommunikationsbereich A in einen Abschnitt
geteilt, der in den Ventilmechanismus 13 durch den Ventil-Öffnungs-/Schließdurchlauf 5 eingeführt
wird und in einen Teil, der direkt in den Kanal 3 des Rohrleitungsbereichs 104 durch
den Kanal 1 ausgestoßen wird. Das evaporierte
Gas, das zu dem Ventilmechanismus 13 geführt ist,
gelangt zwischen dem Ventilbereich 10a und dem Ventilsitz 5a,
die den Ventilmechanismus 13 aufbauen, durch die Aussparung,
die durch eine translatorische Bewegung des Kolbens 10 in
einer Öffnungsrichtung des Ventils ausgebildet ist, hindurch,
wobei die Öffnung durch Aufbringen einer Spannung auf die
Spule 9 erzeugt wird, und das Gas wird in den Kanal 4 durch
den Kanal 2 durch den Großdurchmesserdurchlauf
B eingeführt. Darüber hinaus wird das evaporierte
Gas, das in den Kanal 3 eingeführt wurde, in den
Ventilmechanismus 14 durch den Verbindungsbereich B und
den Ventil-Öffnungs-/Schließdurchlauf 6 eingeführt,
gelangt ferner zwischen dem Ventilbereich 10a und dem Ventilsitz 6a,
die den Ventilmechanismus 14 aufbauen, durch den Abstand,
der durch die translatorische Bewegung des Kolbens 10 in
einer Öffnungsrichtung des Ventils ausgebildet ist, die
durch Aufbringen einer Spannung auf die Spule 9 erzeugt
ist, mischt sich ferner mit dem evaporierten Gas, das durch den
Kanal 4 in den Großdurchmesserdurchlauf C eingeführt
ist, und wird dann durch den gemeinsamen Kanal 8 ausgestoßen.
In dieser Verbindung ist der Durchmesser des Großdurchmesserdurchlaufs C,
der um die äußere Umfangsoberfläche des
Ventil-Öffnungs-/Schließdurchlaufs 6 ausgebildet
ist, im Wesentlichen groß, und daher gibt es keinen Druckverlust,
selbst wenn das evaporierte Gas sich miteinander in dem Großdurchmesserdurchlauf
C vermischt.
-
Wie
oben beschrieben, kann gemäß der ersten Ausführungsform
der innere Durchmesser φB des Verbindungsbereichs A größer
als der innere Durchmesser φA des Ventil-Öffnungs-/Schließdurchlaufs 5 ausgeführt
werden, durch Einsetzen eines Stifts für die Harzausbildung,
nach der Harzausbildung des Rohrleitungsbereichs 103, wobei
der Stift einen äußeren Durchmesser φB
aufweist, der größer ist als der innere Durchmesser φA
des Ventil-Öffnungs-/Schließdurchlaufs 5,
von der Seite gegenüber von dem Ventil-Öffnungs-/Schließdurchlauf 5, entlang
der Richtung des Ventilschafts, und dem Durchführen der
Harzausbildung von diesem. Da ferner der innere Durchmesser φD
des gemeinsamen Kanals 7 größer ausgeführt
ist, als der innere Durchmesser φA des Ventil-Öffnungs-/Schließdurchlaufs 5, und
ein Loch durch den Rohrleitungsbereich 103 auf der Seite
gegenüber des Ventil-Öffnungs-/Schließdurchlaufs 5 mit
einem Deckel 15 verschlossen ist, kann eine Steigerung
des Druckverlusts unterdrückt werden, und das evaporierte
Gas kann in ausreichender Quantität in den Ventilmechanismus 13, 14 gebracht
werden. Darüber hinaus ist der gemeinsame Kanal 8 in
einer großen Größe ausgeformt, so dass
sein innerer Durchmesser dem inneren Durchmesser φD des
gemeinsamen Kanals 7 entsprechen kann und daher wird evaporiertes
Gas, das in die Durchsatzsteuervorrichtung eingeführt ist,
gleichmäßig durch den gemeinsamen Kanal 8 ausgestoßen. Ferner
ist der innere Durchmesser des Verbindungsbereichs B groß ausgeführt, ähnlich
dem Verbindungsbereich A, und daher kann eine Steigerung des Druckverlusts
durch den Verbindungsbereich B unterdrückt werden.
-
Nebenbei
sind die Komponenten, die die Durchsatzsteuervorrichtung aufbauen,
derart verbunden, dass die Länge des Pfads des evaporierten Gases,
das durch den gemeinsamen Kanal 7 eingeführt wird
und durch den gemeinsamen Kanal 8 mittels des Ventilmechanismus 13 ausgestoßen
wird, gleich der Länge, des Pfads des evaporierten Gases ist,
das durch den gemeinsamen Kanal 7 eingeführt ist
und durch den gemeinsamen Kanal 8 mittels des Ventilmechanismus 14 ausgestoßen
wird, und ferner haben die zwei Durchläufe des evaporierten
Gases, die aus dem Kanal 1 und Kanal 3 aufgebaut
sind, und aus Kanal 2 und Kanal 4 aufgebaut sind,
eine gerade Gestalt. Daher kann der Druckverlust, der durch die gesamte
Durchsatzsteuervorrichtung verursacht wird, minimal gehalten werden.
Ferner sind konventionelle Elektromagnete in dem Magnetbereich 101, 102 eingebaut,
und daher ist es nicht notwendig die gesamten Magnetventile neu
auszugestalten; deren Produktionskosten können dementsprechend
niedrig gehalten werden.
-
Darüber
hinaus ist es in der ersten Ausführungsform ebenfalls möglich,
das evaporierte Gas durch den gemeinsamen Kanal 8 einzuführen
und das Gas durch den gemeinsamen Kanal 7 auszustoßen.
In diesem wird das evaporierte Gas durch den Großdurchmesserdurchlauf
C geteilt, und das geteilte Gas wird in dem Verbindungsbereich A
gemischt. Der Fluss des evaporierten Gases wird nachfolgend diskutiert.
-
Wenn
das evaporierte Gas durch den gemeinsamen Kanal 8 eingeführt
ist, wird das Gas durch den Verbindungsbereich C in einen Teil geteilt, der
in den Ventilmechanismus 14 eingeführt wird, und
in einen anderen Teil, der in den Kanal 2 des Rohrleitungsbereichs 103 durch
den Kanal 4 ausgestoßen wird. Das evaporierte
Gas, das zu dem Ventilmechanismus 14 geführt ist,
wird durch den Kanal 3 mittels des Ventil-Öffnungs-/Schließdurchlaufs 6 in den
Kanal 1 eingeführt und der Verbindungsbereich B
durch den Abstandsraum zwischen dem Ventilbereich 10a und
dem Ventilsitz 6a, die den Ventilmechanismus 14 aufbauen,
wobei der Abstandsraum durch eine translatorische Bewegung des Kolbens 10 in
einer Öffnungsrichtung des Ventils ausgebildet wird, wobei
die Bewegung durch Aufbringen einer Spannung auf die Spule 9 erzeugt
wird. Ferner wird das evaporierte Gas, das in den Kanal 2 eingeführt
ist, durch den Großdurchmesserdurchlauf D in den Ventilmechanismus 13 eingeführt,
mischt sich ferner mit dem evaporierten Gas in dem Verbindungsbereich
A, welches durch den Kanal 1 mittels des Ventil-Öffnungs-/Schließdurchlaufs 5 durch
den Abstand zwischen dem Ventilbereich 10a und dem Ventilsitz 5a eingeführt
ist, die den Ventilmechanismus 13 ausbilden, wobei der
Abstand durch die translatorische Bewegung des Kolbens 10 in
einer Öffnungsrichtung des Ventils ausgebildet ist, wobei
der Abstand durch Aufbringen einer Spannung auf die Spule 9 erzeugt ist,
und wird durch den gemeinsamen Kanal 7 ausgestoßen.
Es muss angemerkt werden, dass selbst, wenn das evaporierte Gas
rückwärts fließt, der innere Durchmesser
von sowohl dem Verbindungsbereich A und dem Großdurchmesserdurchlauf
C groß sind, und daher kein Druckverlust durch den Verbindungsbereich
A und den Großdurchmesserdurchlauf C verursacht wird.
-
Zweite Ausführungsform
-
1 ist
eine Ansicht, die ein Beispiel einer Anordnung einer Durchsatzsteuervorrichtung
gemäß der zweiten Ausführungsform zeigt,
und 7 ist eine Schnittansicht der Durchsatzsteuervorrichtung gemäß der
zweiten Ausführungsform. Die Teile, die gleich denen sind,
die in der ersten Ausführungsform beschrieben wurden, sind
durch gleiche Bezugszeichen angezeigt, und deren wiederholte Erklärung wird
weggelassen. Die zweite Ausführungsform ist dadurch gekennzeichnet,
dass ein gemeinsamer Kanal 7 und ein gemeinsamer Kanal 8 an
der Seite des Rohrleitungsbereichs 104 vorgesehen sind.
Solch eine Anordnung eliminiert die Notwendigkeit einen gemeinsamen
Kanal 7 an der Seite des Rohrleitungsbereichs 103 vorzusehen,
ermöglicht die Verwendung eines konventionellen Rohrleitungsbereichs
als Rohrleitungsbereich 103 und ermöglicht die
entsprechende Reduktion seiner Produktionskosten. Wenn der innere
Durchmesser des Verbindungsbereichs A groß ausgeführt
ist, wie in 7 gleich der ersten Ausführungsform
angezeigt ist, kann die Anordnung den Druckverlust reduzieren, der
durch den Verbindungsbereich A erzeugt ist. Es sollte angemerkt
werden, dass der gemeinsame Kanal 7 und der gemeinsame
Kanal 8 an der Seite des Rohrleitungsbereichs 103 vorgesehen
werden können. Die anderen Effekte sind gleich denen der
ersten Ausführungsform.
-
Dritte Ausführungsform
-
8 ist
eine Ansicht, die ein Beispiel einer Anordnung einer Durchsatzsteuervorrichtung
gemäß der dritten Ausführungsform zeigt.
Die Teile, die gleich denen sind, die in der ersten Ausführungsform beschrieben
wurden, sind durch gleiche Bezugszeichen angezeigt, und deren wiederholte
Erklärung wird weggelassen. In der dritten Ausführungsform sind
die Kanäle 1, 2 mit Nuten 21, 22 versehen,
in die jeweils O-Ringe 19, 20 eingesetzt sind.
Ferner sind die Kanäle 3, 4 mit einem
breiten Durchmesserendbereich 23, 24 versehen,
der die äußeren Umfangsoberflächen der
O-Ringe 19, 20 abdeckt und der um die Endbereiche
der Kanäle 1, 2 jeweils passt. Die O-Ringe 19, 20 sind
in die Nuten 21, 22 jeweils eingesetzt und dann
wird jeweils der Kanal 1 mit dem Kanal 3 verbunden
und der Kanal 2 mit dem Kanal 4 verbunden. Gemäß der
dritten Ausführungsform wird der Prozessschritt des Zusammenbaus
des Gummischlauchs 17, 18 eliminiert, und es ist
wesentlich, dass der Kanal 1 mit dem Kanal 3 verbunden
wird und der Kanal 2 mit dem Kanal 4 verbunden
wird, nachdem die O-Ringe 19, 20 jeweils in die
Nuten 21, 22 eingesetzt sind. Daher kann die Anzahl
der von Prozessen reduziert werden, um die Produktionskosten niedrig
zu halten. Die anderen Effekte sind gleich denen der ersten Ausführungsform.
In diesem Kontext könnte eine Anordnung sein, dass die
Kanäle 3, 4 jeweils mit den Nuten 21, 22 versehen
sind, die Kanäle 1, 2 jeweils mit den
großen Durchmesserendbereichen 23, 24 versehen
sind, und jeweils der Kanal 1 mit dem Kanal 3 verbunden
wird und der Kanal 2 mit dem Kanal 4 verbunden
wird.
-
Vierte Ausführungsform
-
9 ist
eine Ansicht, die ein Beispiel einer Anordnung einer Durchsatzsteuervorrichtung
gemäß der vierten Ausführungsform zeigt.
Die Teile, die gleich denen sind, die in der ersten Ausführungsform beschrieben
wurden, sind durch gleiche Bezugszeichen angezeigt und deren wiederholte
Erklärung wird weggelassen. In der vierten Ausführungsform
sind jeweils die Endabschnitte der Kanäle 1, 2 mit
Flanschen 25, und die Endabschnitte der Kanäle 3, 4 mit Flanschen 26 versehen.
Ferner stoßen die Flansche 25 des Kanals 1 und
der Flansch 26 des Kanals 3 und der Flansch 25 des
Kanals 2 und der Flansch 26 des Kanals 4 jeweils
mit ihren Enden aneinander und werden durch Ultraschallschweißen
oder Laserschweißen verbunden. Gemäß der
vierten Ausführungsform, da die Gummischläuche 17, 18 nicht
wie oben eliminiert sind, kann ein Lecken des evaporierten Gases
an den Verbindungsbereichen zwischen dem Gummischlauch 17,
Kanal 1 und Kanal 3 und zwischen dem Gummischlauch 18,
Kanal 2 und Kanal 4, und ein Übertragen
des evaporierten Gases von dem Gummischlauch 17, 18 selbst
usw. verhindert werden. Darüber hinaus sind die anderen
Effekte gleich denen der ersten Ausführungsform.
-
Fünfte Ausführungsform
-
10 ist
eine Ansicht, die ein Beispiel einer Anordnung einer Durchsatzsteuervorrichtung
gemäß der fünften Ausführungsform
zeigt. Die Teile, die gleich denen sind, die in der ersten Ausführungsform beschrieben
wurden, sind mit denselben Bezugszeichen versehen und deren wiederholte
Erklärung wird weggelassen. In der fünften Ausführungsform
sind der Kanal 1 und der Kanal 3 und der Kanal 2 und
der Kanal 4 jeweils mit U-förmigen Gummischläuchen 17, 18 verbunden.
Gemäß der fünften Ausführungsform
ist es möglich, die Magnetventile nah aneinander anzuordnen,
und es ist möglich, die Größe der gesamten
Durchsatzsteuervorrichtung zu reduzieren. Die anderen Effekte sind
gleich denen der ersten Ausführungsform. In dieser Verbindung
ist die Gestalt des Gummischlauchs nicht auf eine U-Gestalt beschränkt
und die Gestalt kann eine φ-Gestalt oder ähnliches
sein.
-
In
der fünften Ausführungsform, obwohl die Durchsatzsteuervorrichtung
mit Durchsatzsteuervorrichtungen beschrieben ist, in denen beispielhaft zwei
Magnetventile verbunden sind, können stattdessen drei oder
mehr Magnetventile verbunden sein. In dem Fall, in dem die Herstellung
einer Durchsatzsteuervorrichtung durch Zwischenschalten eines Magnetventils
erreicht werden kann, das einen Rohrleitungsbereich umfasst, der
einen Kanal mit dem Kanal 1 verbunden hat, einen Kanal
mit dem Kanal 2 verbunden hat, einen Kanal mit dem Kanal 3 verbunden hat
und einen Kanal mit dem Kanal 4 verbunden hat, zwischengeschaltet
zwischen einem Magnetventil bestehend aus dem Magnetbereich 101 und
dem Rohrleitungsbereich 103, und einem Magnetventil bestehend
aus dem Magnetbereich 102 und dem Rohrleitungsbereich 104.
Eine solchermaßen angeordnete Durchsatzsteuervorrichtung
kann ferner den Durchsatz von evaporiertem Gas, das gesteuert werden
soll, steigern. Ferner kann die Durchsatzsteuervorrichtung nicht
nur auf die Steuerung des Durchsatzes von evaporiertem Gas angewendet
werden, sondern auch auf die Steuerung des Durchsatzes anderer Fluide.
-
Darüber
hinaus können in der ersten bis dritten Ausführungsform
und in der fünften Ausführungsform verhindert werden,
dass Verbindungsbereiche zwischen den Rohrleitungen von einer Vorrichtung abgetrennt
werden ohne die Verwendung von Klammern zum Befestigen von Rohren
oder ähnliches, indem die Magnetventile an derselben Halterung
oder ähnlichem abgesichert werden. Nebenbei kann die vorliegende
Erfindung in der Praxis ausgeführt werden durch Kombinieren
der ersten, zweiten und dritten Ausführungsform, der ersten,
zweiten und vierten Ausführungsform oder der ersten, zweiten
und fünften Ausführungsform. In solchen Fällen
kann jeder der Effekte der kombinierten Ausführungsformen
erhalten werden.
-
Wie
oben erwähnt, ist die Durchsatzsteuervorrichtung gemäß der
vorliegenden Erfindung beispielsweise für eine Durchsatzsteuervorrichtung
zum Steuern des Durchsatzes von evaporiertem Gas geeignet, das aus
einem Treibstofftank verdampft, weil die Durchsatzsteuervorrichtung
gemäß der Erfindung einem zu steuerndem Durchsatz
erlaubt, sehr hoch anzusteigen, durch Ausbilden eines Verbindungsbereichs
innerhalb eines Rohrleitungsbereichs, der mit einem ersten gemeinsamen
Kanal verbunden ist, der das Fluid einführt/ausstößt,
sodass der Durchmesser des Verbindungsbereichs größer
ist als der innere Durchmesser des Ventil-Öffnungs-/Schließdurchlaufs.
-
ZUSAMMENFASSUNG
-
Ein
Verbindungsbereich, der innerhalb eines Rohrleitungsbereichs angeordnet
ist und mit einem gemeinsamen ersten Kanal verbunden ist, der ein Fluid
einführt/ausstößt, ist derart ausgebildet,
dass der Durchmesser des Verbindungsbereichs größer als
der innere Durchmesser des Ventil-Öffnungs-/Schließdurchlaufs
ausgeführt ist, durch Hindurchführen des Verbindungsbereichs
durch den Rohrleitungsbereich von außen, ferner umfassend einen
Deckel, der das Durchgangsloch versiegelt.
-
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
-
Diese Liste
der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert
erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information
des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen
Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt
keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
-
Zitierte Patentliteratur
-