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TECHNISCHES GEBIET
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Prüfvorrichtung,
ein Prüfverfahren und ein Programm hierfür. Genauer
gesagt, bezieht sich die vorliegende Erfindung auf eine Prüfvorrichtung,
ein Prüfverfahren und ein Programm hierfür zum
Regeln eines Zeitpunkts eines zu einer geprüften Vorrichtung zu
liefernden Prüfsignals. Die vorliegende Patentanmeldung
beansprucht die Priorität auf der Grundlage einer
Japanischen Patentanmeldung Nr. 2005-378716 ,
die am 28. Dezember 2005 eingereicht wurde und deren Inhalt hier
einbezogen wird.
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STAND DER TECHNIK
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Herkömmliche
hat eine Prüfvorrichtung Operationstaktsignale in eine
geprüfte Vorrichtung eingegeben und hat die geprüfte
Vorrichtung mittels der Operationstaktsignale betrieben. D. h.,
die Operationstaktsignale sind zwischen der Prüfvorrichtung und
der geprüften Vorrichtung synchronisiert, und somit kann
die Prüfvorrichtung Prüfsignale zu der geprüften
Vorrichtung auf der Grundlage der Operationstaktsignale liefern
und Ausgangssignale von der geprüften Vorrichtung auf der
Grundlage der Operationstaktsignale erhalten. Zusätzlich
bestehen die folgenden Patentdokumente als relevante Dokumente des
Standes der Technik.
- Japanische
Patentanmeldungs-Veröffentlichung Nr. 1994-188635
- Japanische Patentanmeldungs-Veröffentlichung
Nr. 2003-149305
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OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
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DURCH DIE ERFINDUNG ZU LÖSENDE
PROBLEME
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Jedoch
erzeugt die geprüfte Vorrichtung in Abhängigkeit
von einem Typ der geprüften Vorrichtung Operationstaktsignale
mittels einer unabhängigen Oszillationsschaltung, um die
Prüfvorrichtung in einigen Fällen unabhängig
zu betreiben. Da Operationstaktsignale zwischen einer derartigen
geprüften Vorrichtung der Prüfvorrichtung nicht
synchronisiert sind, kann die Prüfvorrichtung die Prüfsignale
nicht zu der geprüften Vorrichtung liefern und kann auch nicht
in einigen Fällen Ausgangssignale von der geprüften
Vorrichtung erhalten.
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Darüber
hinaus können, wenn in die geprüfte Vorrichtung
eingegebene Eingangssignale Störungen (so genanntes Jitter)
für eine Zeitkomponente enthalten, Phasen der Eingangssignale
unabhängig von Operationstakten der geprüften
Vorrichtung abweichen. Um die Zulässigkeit für
die Abweichung einer derartigen Phase zu prüfen, hat die
Prüfvorrichtung herkömmlich Prüfsignale
moduliert und die Signale in die geprüfte Vorrichtung eingegeben,
und sie hat geprüft, ob die geprüfte Vorrichtung
normal arbeitet. Um diese Prüfung zu realisieren, wurde
herkömmlich ein Verfahren zum Einstellen eines Modifizierungsbetrags
einer Phase für jeden Zyklus des Prüfsignals angewendet.
Wenn jedoch die Frequenz des Jitters niedrig ist, da der Typ von
Modifizierungsbeträgen der Phase, die für jeden
Zyklus eingestellt sind, zunimmt und somit eine Anforderungsmenge für
Hardwareressourcen wie ein Register groß wird, ist dies
nicht realistisch.
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Als
eine Referenztechnik wird eine Technik zum Formen einer Signalwellenform
mittels der Steuerung eines Teilers mit einem in einem Speicher
gespeicherten Wert in der
Japanischen
Patent-Veröffentlichung Nr. 1994-188635 vorgeschlagen.
Gemäß dieser Technik ist es möglich,
da es bevorzugt ist, dass der Speicher eine Periode von Daten speichert, die
für die Wellenformformung erforderliche Speicherkapazität
herabzusetzen. Jedoch zeigt dieses Dokument nur ein Verfahren zum
Formen einer Wellenform und offenbart somit nicht, wie Signale mittels der
Anwendung der Wellenformformung synchronisiert werden.
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Es
ist daher eine Aufgabe einiger Aspekte der vorliegenden Erfindung,
eine Prüfvorrichtung, ein Prüfverfahren und ein
Programm hierfür vorzusehen, die die vorgenannten Probleme
lösen können. Die vorgenannte und andere Aufgaben
können durch in den unabhängigen Ansprüchen
beschriebene Kombinationen gelöst werden. Die abhängigen
Ansprüche definieren weitere vorteil hafte und beispielhafte Kombinationen
der vorliegenden Erfindung.
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MITTEL ZUM LÖSEN
DER PROBLEME
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Um
diese Aufgabe zu lösen, ist gemäß dem ersten
Aspekt der vorliegenden Erfindung eine Prüfvorrichtung,
die eine geprüfte Vorrichtung prüft, vorgesehen.
Die Prüfvorrichtung enthält: einen Periodengenerator,
der ein Ratensignal erzeugt, das eine Prüfperiode gemäß einer
Operationsperiode der geprüften Vorrichtung bestimmt; eine
Phasenvergleichsschaltung, die ein von der geprüften Vorrichtung
erzeugtes Operationstaktsignal für die geprüfte Vorrichtung
aufnimmt und eine Phasendifferenz zwischen dem Operationstaktsignal
und dem Ratensignal unter Verwendung des Ratensignals als einen Standard
erfasst; eine Prüfsignal-Erzeugungsschaltung, die ein zu
der geprüften Vorrichtung synchron mit dem Ratensignal
zu lieferndes Prüfsignal erzeugt; eine Verzögerungsschaltung,
die das Prüfsignal gemäß der Phasendifferenz
verzögert, um im Wesentlichen das verzögerte Signal
mit dem Operationstaktsignal zu synchronisieren; und eine Prüfsignal-Zuführungsschaltung,
die das verzögerte Prüfsignal zu der geprüften
Vorrichtung liefert.
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Die
Phasenvergleichsschaltung kann enthalten: eine Abtasterzeugungsschaltung,
die Abtastsignale erzeugt, während eine Phase für
das Ratensignal aufeinander folgend geändert wird; einen
Zeitkomparator, der das Operationstaktsignal zu einem von jedem
der Abtastsignale bezeichneten Zeitpunkt erwirbt; eine Flankenerfassungsschaltung,
die eine Flanke des Operationstaktsignals auf der Grundlage eines
Wertes des Operationstaktsignals zu jedem Zeitpunkt erfasst; und
eine Phasendifferenz-Ausgabeschaltung, die die Phasendif ferenz auf
der Grundlage einer Position der Flanke des Operationstaktsignals
für eine Flanke des Ratensignals ausgibt.
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Die
Abtasterzeugungsschaltung kann die mehreren Abtastsignale für
jeweils eine erste Phase und eine zweite Phase des Ratensignals
erzeugen, der Zeitkomparator kann das Operationstaktsignal zu den
mehreren Zeitpunkten erwerben, die durch die mehreren Abtastsignale
für jeweils die erste Phase und die zweite Phase bezeichnet
sind, und die Flankenerfassungsschaltung kann erfassen, dass die Flanke
des Operationstaktsignals zwischen der ersten Phase und der zweiten
Phase unter der Bedingung ist, dass in dem Fall der ersten Phase
ein Verhältnis, dass das Operationstaktsignal ein erster
logischer Wert ist, nicht mehr als ein Verhältnis, dass
das Operationstaktsignal ein zweiter logischer Wert ist, ist, und
in dem Fall der zweiten Phase das Verhältnis, dass das
Operationstaktsignal der erste logische Wert ist, nicht geringer
als das Verhältnis, dass das Operationstaktsignal der zweite
logische Wert ist, ist.
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Die
Abtasterzeugungsschaltung kann die vorbestimmte Anzahl der Abtastsignale
für die jeweils die erste Phase und die zweite Phase des
Ratensignals erzeugen, der Zeitkomparator kann das Operationstaktsignal
zu den mehreren Zeitpunkten, die durch jedes der Abtastsignale für
jeweils die erste Phase und die zweite Phase bezeichnet sind, erwerben,
die Phasenvergleichsschaltung kann weiterhin eine Zählschaltung
enthalten, die die Anzahl von Malen zählt, bei denen das
Operationstaktsignal einen vorbestimmten logischen Wert für
jeweils die erste Phase und die zweite Phase hat, und die Flankenerfassungsschaltung
kann erfassen, dass die Flanke des Operationstaktsignals zwischen
der ersten Phase und der zweiten Phase unter der Bedingung ist, dass
für den Fall der ersten Phase die gezählte Anzahl
von Malen nicht größer als ein voreingestellter Schwellenwert
ist, und für den Fall der zweiten Phasen die gezählte
Anzahl von Malen nicht geringer als der Schwellenwert ist.
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Die
Abtasterzeugungsschaltung kann die vorbestimmte Anzahl der Abtastsignale
für jede der Phasen erzeugen, während die Phase
aufeinander folgend vergrößert oder verkleinert
wird, und die Flankenerfassungsschaltung kann erfassen, dass die
Flanke des Operationstaktsignals an einer Position ist, die im Wesentlichen
gleich derjenigen der einen Phase gemäß dem Umstand
ist, dass die von der Zählschaltung gezählte Anzahl
von Malen für die eine Phase nicht geringer als der Schwellenwert
ist.
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Die
Abtasterzeugungsschaltung kann weiterhin enthalten: einen Modulationsspeicher,
der einen Modulationsbetrag der Phase des Ratensignals speichert;
und ein Adressenregister, das eine zu dem Modulationsspeicher zu
liefernde Adresse ausgibt, und die Abtasterzeugungsschaltung kann
das Abtastsignal erzeugen, durch das eine Phase des Ratensignals
bestimmt ist auf der Grundlage des gemäß aufeinander
folgender Erhöhung oder Erniedrigung der Adresse aus dem
Modulationsspeicher gelesenen Modulationsbetrags.
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Darüber
hinaus kann die Phasendifferenz-Ausgabeschaltung ein Register enthalt,
das die Phasendifferenz zeigende Phasendifferenzinformationen speichert.
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Darüber
hinaus kann die Prüfvorrichtung weiterhin eine Steuerschaltung
enthalten, die eine Prüfung der geprüften Vorrichtung
durch die Prüfvorrichtung steu ert, die Phasendifferenz-Ausgabeschaltung
kann der Steuerschaltung mitteilen, dass die Phasendifferenz erfasst
wurde, wenn die Phasendifferenz erfasst wird, und die Steuerschaltung
kann gemäß der Mitteilung über die Erfassung
der Phasendifferenz, die in dem Register gespeicherten Phasendifferenzinformationen
lesen, um einen Verzögerungsbetrag der Verzögerungsschaltung
einzustellen und die Prüfsignal-Erzeugungsschaltung anzuweisen, das
Prüfsignal zum Prüfen der geprüften Vorrichtung zu
erzeugen.
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Darüber
hinaus kann die Prüfsignal-Erzeugungsschaltung mit der
Erzeugung des Prüfsignals zum Prüfen der geprüften
Vorrichtung unter der Bedingung beginnen, dass die Phasendifferenz
von der Phasenvergleichsschaltung erfasst wurde.
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Darüber
hinaus kann die Prüfvorrichtung weiterhin enthalten: einen
Modulationsspeicher, der mehrere Modulationsbeträge für
das Prüfsignal aufzeichnet; ein Adressenregister, das eine
Adresse des Modulationsspeichers bezeichnet; und eine Steuerschaltung,
die aufeinander folgend einen Adressenwert des Adressenregisters ändert,
um zu bewirken, dass der Modulationsspeicher aufeinander folgend die
verschiedenen Modulationsbeträge ausgibt, und die Verzögerungsschaltung
kann den von dem Modulationsspeicher ausgegebenen Modulationsbetrag zu
oder von dem gemäß der Phasendifferenz eingestellten
Verzögerungsbetrag addieren oder Subtrahieren, um das Prüfsignal
zu modulieren.
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Gemäß dem
zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Prüfverfahren
zum Prüfen einer geprüften Vorrichtung vorgesehen.
Das Prüfverfahren enthält: Erzeugen eines Ratensignals,
das eine Prüfperiode gemäß einer Operationsperiode
der geprüften Vorrichtung bestimmt; Eingeben eines von der
geprüften Vorrichtung erzeugten Operationstaktsignals für
die geprüfte Vorrichtung und Erfassen einer Phasendifferenz
zwischen dem Operationstaktsignal und dem Ratensignal unter Verwendung
des Ratensignals als eines Standards; Erzeugen eines Prüfsignals,
das synchron mit dem Ratensignal zu der geprüften Vorrichtung
zu liefern ist; Verzögern des Prüfsignals gemäß der
Phasendifferenz, um das verzögerte Signal im Wesentlichen
mit dem Operationstaktsignal zu synchronisieren; und Zuführen
des verzögerten Prüfsignals zu der geprüften
Vorrichtung.
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Gemäß dem
dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Programm für
eine Prüfvorrichtung, die eine geprüfte Vorrichtung
prüft, vorgesehen. Das Programm bewirkt, dass die Prüfvorrichtung
funktioniert als: ein Periodengenerator, der ein Ratensignal, das
eine Prüfperiode gemäß einer Operationsperiode
der geprüften Vorrichtung bestimmt, erzeugt; eine Phasenvergleichsschaltung,
die ein von der geprüften Vorrichtung erzeugtes Operationstaktsignal
für die geprüfte Vorrichtung aufnimmt und eine
Phasendifferenz zwischen dem Operationstaktsignal und dem Ratensignal
erfasst unter Verwendung des Ratensignals als eines Standards; eine
Prüfsignal-Erzeugungsschaltung, die ein zu der geprüften
Vorrichtung synchron mit dem Ratensignal zu lieferndes Prüfsignal
erzeugt; eine Verzögerungsschaltung, die das Prüfsignal
gemäß der Phasendifferenz verzögert,
um das verzögerte Signal im Wesentlichen mit dem Operationstaktsignal
zu synchronisieren; und eine Prüfsignal-Zuführungsschaltung,
die das verzögerte Prüfsignal zu der geprüften
Vorrichtung liefert.
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Gemäß dem
vierten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine Prüfvorrichtung
vorgesehen, die eine geprüfte Vorrichtung prüft.
Die Prüfvorrichtung enthält: einen Periodengenerator,
der ein Ratensignal, das eine Prüfperiode gemäß einer
Operationsperiode der geprüften Vorrichtung bestimmt, erzeugt; eine
Abtasterzeugungsschaltung, die ein Abtastsignal mit einer für
das Ratensignal eingestellten relativen Phase erzeugt; einen Zeitkomparator,
der eine Phase eines von der geprüften Vorrichtung ausgegebenen
Ausgangssignals und eine Phase des Abtastsignals vergleicht; eine
Treiberschaltung, die ein zu der geprüften Vorrichtung
zu lieferndes Prüfsignal erzeugt, um das Prüfsignal
zu der geprüften Vorrichtung zu liefern; eine Treibertakt-Erzeugungsschaltung,
die einen Zeitpunkt steuert, zu welchem die Treiberschaltung das
Prüfsignal zu einem Treibertakt mit der für das
Ratensignal eingestellten relativen Phase ausgibt; und eine Steuerschaltung,
die aufeinander folgend die Einstellung einer relativen Phase des
Abtastsignals für das Ratensignal ändert und aufeinander
folgend die Einstellung einer relativen Phase des Treibertakts für
das Ratensignal um den im Allgemeinen gleichen Änderungsbetrag ändert, bis
der Zeitkomparator erfasst, dass die Phase des Ausgangssignals und
die Phase des Abtastsignals im Wesentlichen einander identisch sind.
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Gemäß dem
fünften Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine Prüfvorrichtung
vorgesehen, die eine geprüfte Vorrichtung prüft.
Die Prüfvorrichtung enthält: einen Periodengenerator,
der ein Ratensignal, das eine Prüfperiode gemäß einer
Operationsperiode der geprüften Vorrichtung bestimmt, erzeugt; eine
erste Abtasterzeugungsschaltung, die ein erstes Abtastsignal mit
einer für das Ratensignal eingestellten relativen Phase
erzeugt; einen ersten Zeitkomparator, der eine Phase des von der
geprüften Vorrichtung erzeugten Operationstaktsignals der
geprüften Vorrichtung und eine Phase des ersten Abtastsignals vergleicht;
eine zweite Abtasterzeugungsschaltung, die ein zweites Abtastsignal
mit einer für das Ratensignal eingestellten relativen Phase
erzeugt; einen zweiten Zeitkomparator, der eine Phase eines von der
geprüften Vorrichtung gemäß einem einzugebenden
Prüfsignal ausgegebenen Datensignals und eine Phase des
zweiten Abtastsignals vergleicht; und eine Steuerschaltung, die
aufeinander folgend die Einstellung einer relativen Phase des ersten
Abtastsignals für das Ratensignal ändert und aufeinander
folgend die Einstellung einer relativen Phase des zweiten Abtastsignals
für das Ratensignal um den im Allgemeinen gleichen Änderungsbetrag ändert,
bis der erste Zeitkomparator erfasst, dass die Phase des Operationstaktsignals
und die Phase des ersten Abtastsignals im Wesentlichen einander
gleich sind.
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Gemäß dem
sechsten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Programm für
eine Prüfvorrichtung vorgesehen, die eine geprüfte
Vorrichtung prüft. Das Programm bewirkt, dass die Prüfvorrichtung funktioniert
als: ein Periodengenerator, der ein Ratensignal, das eine Prüfperiode
gemäß einer Operationsperiode der geprüften
Vorrichtung bestimmt, erzeugt; eine Abtasterzeugungsschaltung, die
ein Abtastsignal mit einer für das Ratensignal eingestellten relativen
Phase erzeugt; einen Zeitkomparator, der eine Phase eines von der
geprüften Vorrichtung ausgegebenen Ausgangssignals und
eine Phase des Abtastsignals vergleicht; eine Treiberschaltung,
die ein zu der geprüften Vorrichtung zu lieferndes Prüfsignal
erzeugt, um das Prüfsignal zu der geprüften Vorrichtung
zu liefern; eine Treibertakt-Erzeugungsschaltung, die einen Zeitpunkt
steuert, zu welchem die Treiberschaltung das Prüfsignal
zu einem Treibertakt mit der für das Ratensignal eingestellten
relativen Phase ausgibt; und eine Steuerschaltung, die aufeinander
folgend die Einstellung einer relativen Phase des Abtastsignals
für das Ratensignal ändert und aufeinander folgend
die Einstellung einer relativen Phase des Treibertakts für
das Ratensignal mit dem im Allgemeinen gleichen Änderungsbetrag ändert,
bis der Zeitkomparator erfasst, dass die Phase des Ausgangssignals
und die Phase des Abtastsignals im Wesentlichen einander identisch
sind.
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Gemäß dem
siebenten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Programm für
eine Prüfvorrichtung vorgesehen, die eine geprüfte
Vorrichtung prüft. Das Programm bewirkt, dass die Prüfvorrichtung funktioniert
als: ein Periodengenerator, der ein Ratensignal, das eine Prüfperiode
gemäß einer Operationsperiode der geprüften
Vorrichtung bestimmt, erzeugt; eine erste Abtasterzeugungsschaltung,
die ein erstes Abtastsignal mit einer für das Ratensignal
eingestellten relativen Phase erzeugt; ein erster Zeitkomparator,
der eine Phase eines von der geprüften Vorrichtung erzeugten
Operationstaktsignals der geprüften Vorrichtung und eine
Phase des ersten Abtastsignals vergleicht; eine zweite Abtasterzeugungsschaltung,
die ein zweites Abtastsignal mit einer für das Ratensignal
eingestellten relativen Phasen erzeugt; einen zweiten Zeitkomparator,
der eine Phase eines von der geprüften Vorrichtung gemäß einem einzugebenden
Prüfsignal ausgegebenen Datensignals und eine Phase des
zweiten Abtastsignals vergleicht; und eine Steuerschaltung, die
aufeinander folgend die Einstellung einer relativen Phase des ersten
Abtastsignals für das Ratensignal ändert und aufeinander
folgend die Einstellung einer relativen Phase des zweiten Abtastsignals
für das Ratensignal mit dem im Allgemeinen gleichen Änderungsbetrag ändert,
bis der erste Zeitkomparator erfasst, dass die Phase des Operationstaktsignals
und die Phase des ersten Abtastsignals im Wesentlichen einander
identisch sind.
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Die
Zusammenfassung beschreibt nicht notwendigerweise alle erforderlichen
Merkmale der vorliegenden Erfindung. Die vorliegende Erfindung kann auch
eine Unterkombination der vorbeschriebenen Merkmale sein.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine Ansicht, die eine Gesamtkonfiguration einer Prüfvorrichtung 100 zeigt.
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2 ist
eine Ansicht, die eine funktionelle Konfiguration einer Phasenvergleichsschaltung 18 zeigt.
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3 ist
eine Ansicht, die einen Vorgang des Erfassens einer Flanke eines
Operationstaktsignals erläutert.
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4 ist
eine Ansicht, die eine funktionelle Konfiguration einer Wellenform-Formungsvorrichtung 14 zeigt.
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5 ist
eine Ansicht, die eine funktionelle Konfiguration einer Vergleichsschaltung 16 zeigt.
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6 ist
ein Flussdiagramm, das eine Arbeitsweise einer Prüfvorrichtung 100 zeigt.
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7 ist
eine Ansicht, die ein anderes Beispiel für eine Konfiguration
einer Prüfvorrichtung 100 zeigt.
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8 ist
ein Zeitdiagramm, das beispielhaft eine Arbeitsweise einer Prüfvorrichtung 100 zeigt.
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9 ist
eine Ansicht, die beispielhaft eine Konfiguration einer ersten Komparatorschaltung 550-1 und
einer zweiten Komparatorschaltung 550-2 zeigt.
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10 ist
eine Ansicht, die beispielhaft eine Konfiguration einer in 7 gezeigten
Wellenform-Formungsvorrichtung 14 zeigt.
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11 ist
eine Ansicht, die beispielhaft eine in einem zu einer Steuerschaltung 30 gegebenen Programm
enthaltene Befehlsgruppe zeigt.
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BESTE ART DER AUSFÜHRUNG
DER ERFINDUNG
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Die
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nun auf der Grundlage
der bevorzugten Ausführungsbeispiele beschrieben, die den
Bereich der vorliegenden Erfindung nicht beschränken, sondern
nur die Erfindung veranschaulichen sollen. Alle Merkmale und deren
Kombinationen, die in dem Ausführungsbeispiel beschrieben
sind, sind nicht notwendigerweise wesentlich für die Erfindung.
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1 zeigt
eine Gesamtkonfiguration einer Prüfvorrichtung 100.
Gemäß einer Aufgabe der Erfindung er fasst die
Prüfvorrichtung 100 eine Phasendifferenz zwischen
einem Operationstaktsignal einer elektronischen Vorrichtung 20 von
der Prüfvorrichtung 100 erzeugten Ratensignal
und verzögert ein in die elektronische Vorrichtung 20 einzugebendes Prüfsignal
mittels der Phasendifferenz, um die elektronische Vorrichtung 20 in
geeigneter Weise zu prüfen. Hierdurch kann, obgleich die
elektronische Vorrichtung 20 eine unabhängige
Oszillationsschaltung hat, die Prüfvorrichtung die elektronische
Vorrichtung 20 zweckmäßig prüfen.
Zusätzlich wird, in 1, da die
elektronische Vorrichtung 20 eine zu prüfende Vorrichtung
ist, die elektronische Vorrichtung 20 als eine geprüfte
Vorrichtung (DUT) bezeichnet.
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Die
Prüfvorrichtung 100 enthält einen Taktgenerator 10,
einen Mustergenerator 12, eine Wellenform-Formungsvorrichtung 14,
eine Vergleichsschaltung 16, eine Phasenvergleichsschaltung 18, eine
Steuerschaltung 30, und einen Periodengenerator 32.
Der Taktgenerator 10 wirkt zusammen mit dem Mustergenerator 12 als
eine Prüfsignal-Erzeugungsschaltung gemäß der
vorliegenden Erfindung. Der Taktgenerator 10 erzeugt ein
synchron mit einem von dem Periodengenerator 32 erzeugten
Ratensignal zu der elektronischen Vorrichtung 20 zu lieferndes
Prüfsignal. Insbesondere erzeugt der Taktgenerator 10 ein
Taktsignal, um die Prüfvorrichtung 100 zu betreiben.
Beispielsweise empfängt der Taktgenerator 10 ein
Prüfeinstellsignal, das einen Zeitpunkt anzeigt, zu welchem
ein Prüfmuster zu der elektronischen Vorrichtung 20 geliefert
wird, von dem Mustergenerator 12 und liefert das Signal,
das einen Zeitpunkt, zu welchem ein Prüfmuster zu der elektronischen
Vorrichtung 20 geliefert wird, anzeigt, zu der Wellenform-Formungsschaltung 14.
Der Mustergenerator 12 erzeugt ein Prüfmuster,
um die e lektronische Vorrichtung 20 zu prüfen,
und liefert es zu der Wellenform-Formungsschaltung 14.
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Die
Wellenform-Formungsvorrichtung 14 formt das Prüfmuster
gemäß dem von dem Taktgenerator 10 empfangenen
Signal und liefert es als ein Prüfsignal zu der elektronischen
Vorrichtung 20. Die Vergleichsschaltung 16 entscheidet über
gut oder schlecht der elektronischen Vorrichtung 20 auf
der Grundlage eines von der elektronischen Vorrichtung 20 als
Antwort auf das gegebene Prüfmuster ausgegebenen Ausgangssignals.
Die Phasenvergleichsschaltung 18 empfängt ein
von der elektronischen Vorrichtung 20 erzeugtes Operationstaktsignal
der elektronischen Vorrichtung 20 und erfasst eine Phasendifferenz
zwischen dem Operationstaktsignal und dem Ratensignal, wobei das
von dem Periodengenerator 32 erzeugte Ratensignal als ein
Standard verwendet wird. Wenn die Phasenvergleichsschaltung die
Phasendifferenz erfasst, informiert die Phasenvergleichsschaltung 18 die
Steuerschaltung 30 hierüber.
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Die
Steuerschaltung 30 steuert, dass die Prüfvorrichtung 100 die
elektronische Vorrichtung 20 prüft. Beispielsweise
liest die Steuerschaltung 30 in einem Register in der Phasenvergleichsschaltung 18 gespeicherte
Phasendifferenzinformationen gemäß einer Nachricht über
die Erfassung der Phasendifferenz. Dann stellt die Steuerschaltung 30 einen
Verzögerungsbetrag in der Wellenform-Formungsvorrichtung 14 und
der Vergleichsschaltung 16 auf der Grundlage der Phasendifferenzinformationen
ein. Darüber hinaus weist die Steuerschaltung 30 den Mustergenerator 12 an,
ein Prüfsignal zum Prüfen der elektronischen Vorrichtung 20 zu
erzeugen. Der Periodengenerator 32 liefert einen Bezugstakt
zu jeder Komponente der Prüfvorrich tung 100. Darüber hinaus
erzeugt der Periodengenerator 32 ein Ratensignal, das eine
Prüfperiode gemäß einer Operationsperiode
der elektronischen Vorrichtung 20 bestimmt, und liefert
es zu jeder Komponente der Prüfvorrichtung 100.
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Ein
Programm zum Realisieren jeder vorstehend beschriebenen Funktion
wird aus einem CD-ROM 150 gelesen und in der Prüfvorrichtung 100 installiert,
um ausgeführt zu werden. Alternativ kann das Programm in
einem Speichermedium wie einer Diskette oder einer IC-Karte, die
von einem Benutzer zu liefern ist, gespeichert werden. Ein Speichermedium
kann ein optisches Aufzeichnungsmedium wie eine DVD oder eine PD,
ein magnetooptisches Aufzeichnungsmedium wie eine MD, ein Bandmedium und
einen Halbleiterspeicher zusätzlich zu dem CD-ROM 150,
der Diskette und der IC-Karte enthalten. Darüber hinaus
kann eine Speichervorrichtung wie eine Platte oder ein RAM, die
in einem Serversystem, das mit einem privaten Kommunikationsnetzwerk
oder dem Internet verbunden ist, vorgesehen ist, als ein Aufzeichnungsmedium
verwendet werden, und ein Programm kann über ein Netzwerk zu
der Prüfvorrichtung 100 geliefert werden. Dieses Programm
bewirkt, dass die Prüfvorrichtung 100 als die
mit Bezug auf 1 bis 11 beschriebene Prüfvorrichtung 100 funktioniert.
Dieses Programm kann bewirken, dass die Prüfvorrichtung 100 als
die Prüfvorrichtung 100 mit jeder mit Bezug auf 1 bis 11 zu
beschreibenden Konfiguration funktioniert. Beispielsweise kann die
Steuerschaltung 30 jeden in dem Programm enthaltenen Befehl
ausführen, um jede Komponente der Prüfvorrichtung 100 zu
betätigen. Dieses Programm kann Befehle enthalten, die bewirken,
dass jede Komponente der Prüfvorrichtung wie in 1 bis 11 beschrieben
funktioniert. Die Steuerschaltung 30 kann eine arithmetische
Einheit zum Ausführen dieser Befehle für die Steuerung
jeder Komponente haben.
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2 zeigt
eine funktionelle Konfiguration der Phasenvergleichsschaltung 18.
Die Phasenvergleichsschaltung 18 enthält eine
Abtasterzeugungsschaltung 200, einen Zeitkomparator 220,
eine Flankenerfassungsschaltung 230 und eine Phasendifferenz-Ausgabeschaltung 240.
Die Abtasterzeugungsschaltung 200 erzeugt ein Abtastsignal,
während eine Phase für das Ratensignal aufeinander
folgend geändert wird. Insbesondere hat die Abtasterzeugungsschaltung 200 ein
Adressenregister 202, einen Modulationsspeicher 205 und
ein Verzögerungselement 210.
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Der
Modulationsspeicher 205 speichert einen Modulationsbetrag
der Phase für das Ratensignal. Das Adressenregister 202 gibt
eine zu dem Modulationsspeicher 205 zu liefernde Adresse
aus. Auf der Grundlage der gelieferten Adresse wird der Modulationsbetrag
der Phase von dem Modulationsspeicher 205 ausgegeben. Dieser
ausgegebene Modulationsbetraq wird von einem Addierer zu einem Taktsignal
addiert, und das Additionsergebnis wird zu dem Verzögerungselement 210 ausgegeben.
Das Verzögerungselement 210 verzögert
das Ratensignal gemäß dem Eingangssignal, um ein
Abtastsignal zu dem Zeitkomparator 220 auszugeben. Die
Abtasterzeugungsschaltung 200 erzeugt ein Abtastsignal, das
eine Phase für ein Ratensignal auf der Grundlage des aus
dem Modulationsspeicher 205 gelesenen Modulationsbetrags
gemäß aufeinander folgender Erhöhung
oder Erniedrigung der gelieferten Adresse bestimmt.
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Der
Zeitkomparator 220 erwirbt das Operationstaktsignal von
der elektronischen Vorrichtung 20 zu einem durch jedes
Abtastsignal bezeichneten Zeitpunkt. Die Flankenerfassungsschaltung 230 erfasst
eine Flanke des Operationstaktsignals auf der Grundlage eines Operationstaktsignalwerts
zu jedem der Zeitpunkte.
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Die
Flankenerfassungsschaltung 230 hat eine Zählschaltung 232,
ein Schwellenwertregister 234 und einen Komparator 236.
Die Zählschaltung 232 zählt die Anzahl
von Malen, bei denen die von dem Zeitkomparator 220 erhaltenen
Operationstaktsignale einem vorbestimmten logischen Wert entsprechen
(z. B. einem positiven logischen Wert eins oder einem negativen
logischen Wert null). D. h., die Zählschaltung 232 erhöht
die Anzahl von Malen um eins, wenn das erhaltene Operationstaktsignal
jeweils den vorbestimmten logischen Wert hat. Darüber hinaus
kann die Zählschaltung 232 die gezählte Anzahl
von Malen gemäß der Eingabe des TM_INC-Signals
zurücksetzen.
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Das
Schwellenwertregister 234 zeichnet einen Schwellenwert
auf, der mit der von der Zählschaltung 232 gezählten
Anzahl von Malen verglichen wird. Der Komparator 236 vergleicht
die von der Zählschaltung 232 gemessene Anzahl
von Malen und den Schwellenwert. Die Phasendifferenz-Ausgabeschaltung 240 gibt
eine Phasendifferenz auf der Grundlage einer Position einer Flanke
des Operationstaktsignals für eine Flanke des Ratensignals
zu der Steuerschaltung 30 aus. Insbesondere hat die Phasendifferenz-Ausgabeschaltung 240 ein
Register 245 zum Aufzeichnen von eine Phasendifferenz anzeigenden
Phasendifferenzinformationen. Dann zeichnet als Antwort auf den
Umstand, dass die von der Zählschaltung 232 gezählte
Anzahl von Malen nicht kleiner als der Schwellenwert ist, die Phasendifferenz-Ausgabeschaltung 240 einen
in dem Adressenregister 202 aufgezeichneten Adressenwert
an diesem Punkt in dem Register 245 als Phasendifferenzinformationen auf.
Dann gibt, um die Steuerschaltung 30 über die
Erfassung der Phasendifferenz zu informieren, die Phasendifferenz-Ausgabeschaltung 240 ein
diesen Vorgang anzeigendes Flankenerfassungssignal aus.
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3 zeigt
eine Ansicht, die einen Vorgang des Erfassens einer Flanke eines
Operationstaktsignals erläutert. Die elektronische Vorrichtung 20 oszilliert
das Operationstaktsignal mittels einer unabhängigen Oszillationsschaltung
auf der Grundlage des von der Prüfvorrichtung 100 empfangenen
Taktsignals. Andererseits bewirkt die Prüfvorrichtung 100, dass
der Periodengenerator 32 ein Ratensignal erzeugt, das eine
Prüfperiode gemäß einer Operationsperiode
der elektronischen Vorrichtung 20 bestimmt. In diesem Fall
können das Operationstaktsignal und das Ratensignal unterschiedliche
Phasen haben, selbst wenn sie dieselbe Periode haben. Um diese Phasendifferenzen
zu erfassen, erzeugt die Abtasterzeugungsschaltung 200 ein
Abtastsignal. Die Abtasterzeugungsschaltung 200 erzeugt
mehrere Abtastsignale für mehrere Phasen des Ratensignals. Beispielsweise
sind Abtastsignale entsprechend Phasen (a) bis (d) des Ratensignals
gleich Abtastsignalen (a) bis (d).
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Die
Abtasterzeugungsschaltung 200 erzeugt mehrere vorbestimmte
Abtastsignale für jede Phase, während eine Phase
für das Ratensignal aufeinander folgend vergrößert
(oder verringert) wird. D. h., dass die Abtasterzeugungsschaltung 200 beispielsweise zuerst
ein Abtastsignal für die Phase (a) erzeugt, wenn jeweils
das Ratensignal ansteigt, und wenn die erzeugte Anzahl von Malen
die vorbestimmte Anzahl von Malen (z. B. 100 mal) erreicht, ein
Abtastsignal für die Phase (b) erzeugt, wenn jeweils das
Ratensignal ansteigt. Als Nächstes erzeugt die Abtasterzeugungs schaltung 200 ein
Abtastsignal für die Phase (c), das ein Beispiel für
die erste Phase ist, wenn jeweils das Ratensignal ansteigt, und
erzeugt dann ein Abtastsignal für die Phase (d), das ein
Beispiel für die zweite Phase ist, wenn jeweils das Ratensignal
ansteigt.
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Der
Zeitkomparator 220 erwirbt Operationstaktsignale zu Zeitpunkten,
die durch die Abtastsignale bezeichnet werden, die bei jedem Zyklus
für die mehreren Phasen aufeinander folgend ausgegeben werden.
Z. B. erwirbt der Zeitkomparator 220 zuerst Operationstaktsignale
zu den mehreren Zeitpunkten, die durch mehrere Abtastsignale bezeichnet
sind, mit Bezug auf die Phase (c). Mit Bezug auf die Phase (c) wird
ein vorbestimmter logischer Wert (z. B. ein positiver logischer
Wert 1) an der ersten und der vierten ansteigenden Flanke erworben,
aber wird nicht an der zweiten, der dritten und der fünften
ansteigenden Flanke erworben. Als Nächstes erwirbt der
Zeitkomparator 220 Operationstaktsignale zu den mehreren Zeitpunkten,
die durch die mehreren Abtastsignale bezeichnet wurden, mit Bezug
auf die Phase (d). Mit Bezug auf die Phase (d) wird ein vorbestimmter
logischer Wert erhalten, der die zweite ansteigende Flanke ausnimmt.
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Das
Register 245 zählt die Anzahl von Malen, bei denen
das Operationstaktsignal ein vorbestimmter logischer Wert wird,
mit Bezug auf jede Phase. D. h., bei einem Beispiel nach 3 ist
die für die Phase (c) gezählte Anzahl von Malen
gleich zwei, und die für die Phase (d) gezählte
Anzahl von Malen ist gleich vier.
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Die
Flankenerfassungsschaltung 230 erfasst, dass die Flanke
des Operationstaktsignals zwischen der Phase (c) und der Phase (d)
ist, unter der Bedingung, dass die für die Phase (c) gezählte
Anzahl von Malen nicht größer als ein vorbestimmter Schwellenwert
(z. B. dreimal) ist und die für die Phase (d) gezählte
Anzahl von Malen nicht geringer als der vorbestimmte Schwellenwert
ist. D. h., bei einem Beispiel nach 3 wird erfasst,
dass die Flanke des Operationstaktsignals zwischen der Phase (c)
und der Phase (d) ist. Zusätzlich kann dieser Schwellenwert
nach dem vorliegenden Ausführungsbeispiel beispielsweise
die Hälfte der Anzahl von Malen sein, die durch Zählen
des logischen Werts des Operationstaktsignals erhalten wurde. Wenn
beispielsweise die Flankenerfassungsschaltung 230 den logischen Wert
100 mal für eine bestimmte Phase erfasst, kann der Schwellenwert
gleich 50 mal sein.
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Alternativ
kann als Antwort auf den Umstand, dass die von dem Zeitkomparator 220 gezählte
Anzahl von Malen für eine bestimmte Phase nicht geringer
als der Schwellenwert wird, während die Phase aufeinander
folgend vergrößert wird, die Flankenerfassungsschaltung 230 erfassen,
dass die Flanke des Operationstaktsignals an im Wesentlichen derselben
Position wie die Phase ist. D. h., bei einem Beispiel der vorliegenden
Zeichnung wird, da die für die Phase (d) gezählte
Anzahl von Malen zuerst nicht geringer wird als der Schwellenwert,
erfasst, dass die Flanke des Operationstaktsignals im Wesentlichen an
derselben Position wie die Phase (d) ist. Wenn eine Vergrößerung
einer Phase, die aufeinander folgend vergrößert
wird, angemessen klein ist, ist es möglich, eine Flanke
mittels dieses Verfahrens mit hoher Genauigkeit zu erfassen.
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Bei
einem weitern anderen Beispiel kann die Flankenerfassungsschaltung 230 erfassen,
dass die Flanke des Operationstaktsignals zwischen einer ersten
Phase und einer zweiten Phase unter der Bedingung ist, dass in dem
Fall der ersten Phase ein Verhältnis, dass das Operationstaktsignal
ein erster logischer Wert ist (z. B. eine binäre Eins)
nicht größer als ein Verhältnis, dass
das Operationstaktsignal ein zweiter logischer Wert (z. B. eine
binäre Null) ist, und in dem Fall der zweiten Phase das
Verhältnis, dass das Operationstaktsignal der erste logische
Wert ist, nicht kleiner als das Verhältnis, dass das Operationstaktsignal
der zweite logische Wert ist. Gemäß diesem Verfahren
ist es möglich, obgleich ein Schwellenwert nicht besonders
vorgesehen ist und auch die Anzahl von Malen von Abtastsignalen,
die für jede der mehreren Phasen erzeugt werden, unterschiedlich
ist, eine Flanke eines Operationstaktsignals angemessen zu erfassen.
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4 zeigt
eine funktionelle Konfiguration der Wellenform-Formungsvorrichtung 14.
Gemäß einer Aufgabe des vorliegenden Ausführungsbeispiels liefert
die Wellenform-Formungsvorrichtung 14 ein in die elektronische
Vorrichtung 20 einzugebendes Prüfsignal, um über
gut oder schlecht der elektronischen Vorrichtung 20 zu
entscheiden, zu einem mit einem Operationstaktsignal der elektronischen
Vorrichtung 20 synchronisierten Zeitpunkt zu der elektronischen
Vorrichtung 20. Die Wellenform-Formungsschaltung 14 hat
eine setzseitige Einheit 42, eine rücksetzseitige
Einheit 45 und eine Prüfsignal-Zuführungsschaltung 420 für
jeden Eingangsstift der elektronischen Vorrichtung 20.
Die setzseitige Einheit 42 bestimmt einen Zeitpunkt, zu
welchem das Prüfsignal von dem ersten logischen Wert zu
dem zweiten logischen Wert geändert wird. Andererseits
bestimmt die rücksetzseitige Einheit 45 einen
Zeitpunkt, zu welchem das Prüfsignal von dem zweien logischen
Wert zu dem ersten logischen Wert geändert wird.
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Die
Prüfsignal-Zuführungsschaltung 420 ändert
einen logischen Wert des Prüfsignals in Übereinstimmung
mit einem von der setzseitigen Einheit 42 empfangenen Signal.
Darüber hinaus ändert die Prüfsignal-Zuführungsschaltung 420 einen
logischen Wert des Prüfsignals in Übereinstimmung
mit einem von der rücksetzseitigen Einheit 45 empfangenen
Signal. Hierdurch gibt die Prüfsignal-Zuführungsschaltung 420 ein
von dem Mustergenerator 12 eingegebenes Mustersignal zu
einem Zeitpunkt aus, zu welchem eine Phasendifferenz zwischen dem
Mustersignal und dem Ratensignal eine gewünschte Größe wird.
Hierdurch wird der elektronischen Vorrichtung 20 das Prüfsignal,
das um die Phasendifferenz mit einer gewünschten Größe
verzögert ist, zugeführt.
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Die
setzseitige Einheit 42 hat ein Verzögerungselement 405 und
eine Verzögerungsschaltung 410. Die setzseitige
Einheit 42 erhält ein Mustersignal von dem Mustergenerator 12,
erhält einen Bezugstakt von dem Periodengenerator 32 und
erhält ein Taktsignal von dem Taktgenerator 10.
Darüber hinaus empfängt die setzseitige Einheit 42 die
Einstellung eines Verzögerungsbetrags auf der Grundlage der
von der Phasenvergleichsschaltung 18 erfassten Phasendifferenz
von der Steuerschaltung 30.
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Die
Verzögerungsschaltung 410 verzögert das
Prüfsignal gemäß der von der Phasenvergleichsschaltung 18 erfassten
Phasendifferenz und verzögert den Bezugstakt, um den Takt
im Wesentlichen mit dem Operationstaktsignal zu synchronisieren. Daher
erzeugt die Verzögerungsschaltung ein Signal, bei dem eine
Phasen differenz zwischen dem Signal und dem von dem Periodengenerator 32 erzeugten
Ratensignal eine gewünschte Größe wird. Insbesondere
hat die Verzögerungsschaltung 410 ein Verzögerungsbetragsregister 412 und
einen Addierer 414. Das Verzögerungsbetragsregister 412 empfängt
die Einstellung eines Verzögerungsbetrags auf der Grundlage
der von der Phasenvergleichsschaltung 18 erfassten Phasendifferenz
von der Steuerschaltung 30. Der Addierer 414 addiert
den Verzögerungsbetrag zu dem von dem Taktgenerator 10 eingegebenen
Taktsignal und gibt das Ergebnis aus. Das Verzögerungselement 405 erzeugt
ein Signal, das durch Verzögern eines logischen Produkts aus
dem Mustersignal und dem Bezugstakt gemäß einem
durch Addieren des Verzögerungsbetrags erhaltenen Taktsignals
erhalten wird.
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Zusätzlich
kann die Wellenform-Formungsschaltung 14 weiterhin ein
Adressenregister 430 und einen Modulationsspeicher 440 enthalten.
Der Modulationsspeicher 440 zeichnet mehrere Modulationsbeträge
für das Prüfsignal auf. Dieser Modulationsbetrag
kann als eine Phasendifferenz für das Ratensignal gegeben
sein. Das Adressenregister 430 zeichnet eine zu dem Modulationsspeicher 440 zu liefernde
Adresse auf und gibt die Adresse zu dem Modulationsspeicher 440 aus.
Ein Adressenwert dieser Adresse kann von der Steuerschaltung 30 gesetzt
sein. D. h. beispielsweise, dass die Steuerschaltung 30 aufeinander
folgend einen Adressenwert des Adressenregisters 430 ändert,
um zu bewirken, dass der Modulationsspeicher 440 aufeinander folgend
einen unterschiedlichen Modulationsbetrag ausgibt. Dieser Modulationsbetrag
kann ein positiver Wert oder ein negativer Wert sein. Der Verzögerungsbetrag
addiert oder subtrahiert (mit anderen Worten, Addition, wenn der
Modulationsbetrag positiv ist, und Subtraktion, wenn negativ) den
von dem Modulationsspeicher 440 ausgegebenen Modulationsbetrag
zu oder von einem Verzögerungsbetrag, der bereits in dem
Verzögerungsbetragsregister 412 gesetzt ist, gemäß der
Phasendifferenz des Bezugstakts, um das Prüfsignal zu modulieren.
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Zusätzlich
wird, da die rücksetzseitige Einheit 45 im Wesentlichen
dieselbe Konfiguration wie die der setzseitigen Einheit 42 mit
Ausnahme der Zuführung eines Signals zu einem rücksetzseitigen
Anschluss der Prüfsignal-Zuführungsschaltung 420 hat, deren
Beschreibung weggelassen.
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Gemäß dieser
Konfiguration kann die Zulässigkeit eines Eingangssignals
für Jitter geprüft werden durch aufeinander folgendes Ändern
eines in dem Adressenregister 430 aufzuzeichnenden Adressenwerts.
Darüber hinaus kann, da dieser Adressenwert durch die Steuerschaltung 30 geändert
werden kann, die Flexibilität von Jitter für eine
Steuerung erhöht werden. D. h., die Steuerung unter Verwendung herkömmlicher
Zeiteinstellung (TS) erfordert die Einstellung eines Wertes in jedem
Steuerregister nach der Befestigung des Steuerregisters oder dergleichen
gemäß der Frequenz von Jitter in der Prüfvorrichtung.
Jedoch kann die Prüfvorrichtung gemäß dem
vorliegenden Ausführungsbeispiel die Erzeugung von Jitter
mittels eines Programms, das die Steuerschaltung 30 anweist,
eine Operation durchzuführen, dynamisch steuern.
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Zusätzlich
kann, wenn zwei Prüfsignale in einer Periode des Ratensignals
ausgegeben werden, die Wellenform-Formungsschaltung 14 einen
ersten Modulationsspeicher zum Liefern von Jitter zu einem ersten
Prüfsignal und einen zweiten Modulationsspeicher zum Lie fern
von Jitter zu einem zweiten Prüfsignal aufweisen. Gemäß einer
derartigen Konfiguration ist es möglich, Jitter unabhängig
zu jedem Prüfsignal zu liefern und die Variation der Prüfung
zu erweitern.
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5 zeigt
eine funktionelle Konfiguration der Vergleichsschaltung 16.
Gemäß einer Aufgabe des vorliegenden Ausführungsbeispiels
erhält die Vergleichsschaltung 16 ein von der
elektronischen Vorrichtung 20 gemäß einem
Eingangsprüfsignal ausgegebenes Ausgangssignal von dieser
zu einem mit einem Operationstaktsignal der elektronischen Vorrichtung 20 synchronisierten
Zeitpunkt. Die Vergleichsschaltung 16 hat ein Verzögerungsbetragsregister 500,
einen Addierer 510, ein Verzögerungselement 520,
eine Signalerwerbsschaltung 530 und eine Entscheidungsschaltung 540,
für jeden Ausgangsstift der elektronischen Vorrichtung 20.
Das Verzögerungsbetragsregister 500 empfängt
die Einstellung eines Verzögerungsbetrags auf der Grundlage
der von der Phasenvergleichsschaltung 18 erfassten Phasendifferenz
von der Steuerschaltung 30.
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Der
Addierer 510 addiert den Verzögerungsbetrag zu
dem von dem Taktgenerator 10 eingegebenen Taktsignal und
gibt das Ergebnis aus. Das Verzögerungselement 520 verzögert
das von dem Periodengenerator 32 erzeugte Ratensignal gemäß dem eingegebenen
Verzögerungsbetrag und gibt das verzögerte Signal
in die Signalerwerbsschaltung 530 ein. Die Signalerwerbsschaltung 530 erhält
das Ausgangssignal von der elektronischen Vorrichtung 20 gemäß dem
verzögerten Ratensignal. Die Entscheidungsschaltung 540 entscheidet über
den Erfolg oder das Versagen der Prüfung auf der Grundlage des
erhaltenen Ausgangssignals, um über gut oder schlecht der
elektronischen Vorrichtung 20 zu urteilen. Das Beurteilungsergebnis
kann zu der Steuervorrichtung 30 oder dergleichen ausgegeben
werden.
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6 zeigt
ein Flussdiagramm, das eine Arbeitsweise der Prüfvorrichtung 100 zeigt.
Zuerst beginnt der Periodengenerator 32 mit der Erzeugung
eines Ratensignals, das eine Prüfperiode gemäß einer Operationsperiode
der elektronischen Vorrichtung 20 bestimmt (S600). Als
Nächstes nimmt die Phasenvergleichsschaltung 18 das
von der elektronischen Vorrichtung 20 erzeugte Operationstaktsignal
der elektronischen Vorrichtung 20 auf und erfasst eine Phasendifferenz
zwischen dem Operationstaktsignal und dem Ratensignal unter Verwendung
des Ratensignals als eines Standards (S610). Wenn die Phasendifferenz
erfasst wurde, informiert die Phasendifferenz-Ausgabeschaltung 240 die
Steuerschaltung 30 hierüber. Hierdurch weist die
Steuerschaltung 30 den Mustergenerator 12 oder
dergleichen an, mit der Erzeugung eines Prüfsignals zu
beginnen. D. h., der Mustergenerator 12 beginnt mit der
Erzeugung des Prüfsignals, um die elektronische Vorrichtung 20 unter
der Bedingung zu prüfen, dass die Phasendifferenz von der
Phasenvergleichsschaltung 18 erfasst wurde (S620). Die
Verzögerungsschaltung 410 verzögert das
Prüfsignal gemäß der erfassten Phasendifferenz,
um es im Wesentlichen mit dem Operationstaktsignal zu synchronisieren
(S630). Die Prüfsignal-Zuführungsschaltung 420 liefert
das verzögerte Prüfsignal zu der elektronischen
Vorrichtung 20 (S640).
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Wie
vorstehend beschrieben ist, kann bei der Prüfvorrichtung 100 nach
dem vorliegenden Ausführungsbeispiel, obgleich die elektronische
Vorrichtung 20 ein Operationstaktsignal mittels einer unabhängigen
Oszillationsschaltung erzeugt, ein von der Prüfvorrich tung 100 erzeugtes
Ratensignal mit dem Operationstaktsignal synchronisiert werden.
Hierdurch kann, da die Zuführung und der Erwerb des Signals zu
und von der elektronischen Vorrichtung 20 zweckmäßig
durchgeführt werden, die elektronische Vorrichtung 20 angemessen
geprüft werden. Die Synchronisation des Signals wird realisiert
durch Erfassen einer Flanke eines Operationstaktsignals mittels der
mehreren Abtastsignale. Hierdurch ist es möglich, ein Ratensignal
und ein Operationstaktsignal genau und wirksam zu synchronisieren.
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7 ist
eine Ansicht, die eine andere Konfiguration einer Prüfvorrichtung 100 zeigt.
Die mit Bezug auf 1 beschriebene Prüfvorrichtung 100 erfasst
eine Phasendifferenz zwischen einem Operationstaktsignal und einem
Ratensignal durch aufeinander folgendes Verschieben einer Phase
eines Abtastsignals. Dann werden, da ein Verzögerungsbetrag des
Verzögerungselements 405 auf der Grundlage der
erfassten Phasendifferenz eingestellt wird, Operationen der Prüfvorrichtung 100 und
der elektronischen Vorrichtung 20 synchronisiert. Demgegenüber verschiebt
die Prüfvorrichtung 100 nach dem vorliegenden
Beispiel aufeinander folgend eine Phase eines Abtastsignals und
verschiebt gleichzeitig einen Verzögerungsbetrag eines
Verzögerungselements zum Verzögern eines Prüfsignals
um den im Allgemeinen selben Schiebebetrag.
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Dann
werden Operationen der Prüfvorrichtung 100 und
der elektronischen Vorrichtung 20 mittels Verwendung einer
Phase eines Abtastsignals und eines Verzögerungsbetrags
eines Verzögerungselements als eines Bezugswerts synchronisiert, wenn
das Abtastsignal die Flanke des Operationstaktsignals erfasst. Mit
anderen Worten, ein Vorgang, der die Phase des Abtastsignals verschiebt
und es mit dem Operationstaktsignal synchronisiert, entspricht einem
Vorgang, der die Phasendifferenz zwischen dem Ratensignal und dem
Operationstakt in der in 1 gezeigten Prüfvorrichtung 100 erfasst, und
ein Vorgang, der gleichzeitig einen Verzögerungsbetrag
des Verzögerungselements verschiebt, entspricht einem Vorgang,
der ein Prüfsignal gemäß der Phasendifferenz
in der in 1 gezeigten Prüfvorrichtung 100 verzögert.
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Die
Prüfvorrichtung 100 enthält eine Treiberschaltung 560 (einen
Mustergenerator 12 und eine Wellenform-Formungsvorrichtung 14),
die einen Periodengenerator 32, eine Steuerschaltung 30,
eine erste Komparatorschaltung 550-1, eine zweite Komparatorschaltung 550-2 und
eine Entscheidungsschaltung 540. Der Taktgenerator 10,
der Mustergenerator 12, der Periodengenerator 32 und
die Wellenform-Formungsvorrichtung 14 können gleich
den Komponenten sein, die dieselben Bezugszahlen wie in 1 dargestellt
haben. Jedoch wird ein anderes Beispiel für die Konfiguration
der Wellenform-Formungsvorrichtung 14 nachfolgend in 10 beschrieben.
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Die
Treiberschaltung 560 erzeugt ein zu der elektronischen
Vorrichtung 20 zu lieferndes Prüfsignal und liefert
es zu der elektronischen Vorrichtung 20. Zusätzlich
gibt die Treiberschaltung 560 ein Prüfsignal gemäß einem
von einer Treibertakt-Erzeugungsschaltung 300, die nachfolgend
in 10 beschrieben ist, erzeugten Treibertakt aus.
Ein Treibertakt ist ein Takt mit einer für ein Ratensignal
einzustellenden relativen Phase.
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Die
erste Komparatorschaltung 550-1 und die zweite Komparatorschaltung 550-2 vergleichen eine
Phase ei nes von der elektronischen Vorrichtung 20 ausgegebenen
Ausgangssignals und eine Phase eines gegebenen Abtastsignals. Ein
Abtastsignal ist ein Signal, das einen Zeitpunkt zeigt, der eine
für ein Ratensignal einzustellende relative Phase hat.
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Bei
dem vorliegenden Beispiel empfängt die erste Komparatorschaltung 550-1 ein
Operationstaktsignal DQS der elektronischen Vorrichtung 20 als dieses
Ausgangssignal und vergleicht es mit einem ersten Abtastsignal.
Darüber hinaus empfängt die zweite Komparatorschaltung 550-2 ein
Datensignal DQ, das von der elektronischen Vorrichtung 20 gemäß dem
Prüfsignal ausgegeben wurde, als dieses Ausgangssignal
und vergleicht es mit einem zweiten Abtastsignal. Hier kann der
Phasenvergleich ein Vorgang zur Erfassung eines logischen Werts
eines Ausgangssignals zu einem Zeitpunkt eines Abtastsignals sein.
Beispielsweise können die erste Komparatorschaltung 550-1 und
die zweite Komparatorschaltung 550-2 für jeden
Zyklus eines Ratensignals einen logischen Wert eines Ausgangssignals
der elektronischen Vorrichtung 20 zu einem Zeitpunkt eines
gegebenen Abtastsignals abtasten.
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Die
Entscheidungsschaltung 540 bestimmt über gut oder
schlecht der elektronischen Vorrichtung 20 auf der Grundlage
eines logischen Werts des von der ersten Komparatorschaltung 550-1 und
der zweiten Komparatorschaltung 550-2 erfassten Ausgangssignals.
Beispielsweise kann die Entscheidungsschaltung 540 über
gut oder schlecht der elektronischen Vorrichtung 20 entscheiden,
indem ein logisches Muster des Datensignals DQ und ein zu erwartendes
logisches Muster verglichen werden. Darüber hinaus kann
die Entscheidungsschaltung 540 eine Phasendifferenz zwischen
dem Operationstaktsignal DQS und dem Datensignal DQ auf der Grundlage
einer Differenz zwischen Übergangszeitpunkten von logischen
Werten, die von der ersten Komparatorschaltung 550-1 und
der zweiten Komparatorschaltung 550-2 erfasst wurden, erfassen.
Die Entscheidungsschaltung 50 kann über gut oder
schlecht der elektronischen Vorrichtung 20 auf der Grundlage dessen
entscheiden, ob diese Phasendifferenz innerhalb eines vorbestimmten
Bereichs ist.
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Die
Steuerschaltung 30 steuert die Prüfvorrichtung 100,
um die elektronische Vorrichtung 20 auf der Grundlage eines
gegebenen Programms zu prüfen. Darüber hinaus
synchronisiert die Steuerschaltung 30 Operationen der Prüfvorrichtung 100 und
der elektronischen Vorrichtung 20 miteinander auf der Grundlage
des gegebenen Programms, wie vorstehend beschrieben ist. Die Synchronisation
zwischen der Prüfvorrichtung 100 elektronischen
Vorrichtung 20 kann durchgeführt werden, bevor
ein Prüfsignal in die Elektronische Vorrichtung 20 eingegeben
wird. Ein Operationstaktsignal kann ein Signal sein, das unabhängig
von der elektronischen Vorrichtung 20 erzeugt wird. In
diesem Fall können die Prüfvorrichtung 100 und
die elektronische Vorrichtung 20 miteinander synchronisiert
werden auf der Grundlage eines Operationstaktsignals, ohne ein Prüfsignal
in die elektronische Vorrichtung 20 einzugeben.
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Darüber
hinaus kann die elektronische Vorrichtung 20 eine Vorrichtung
sein, die gemäß einem von der Prüfvorrichtung 100 gelieferten
Takt arbeitet. In diesem Fall kann die Prüfvorrichtung 100 das
Operationstaktsignal in die elektronische Vorrichtung 20 eingeben
und einen Vorgang durchführen, durch den die Prüfvorrichtung 100 und
die elektronische Vorrichtung 20 miteinander synchronisiert
werden. Darüber hinaus kann ein Programm, das diese Vorgänge durchführt,
beispielsweise von einem Benutzer geliefert werden. Zusätzlich
kann die Steuerschaltung 30 in dem Mustergenerator 12 oder
dergleichen enthalten sein.
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8 ist
ein Zeitdiagramm, das beispielhaft eine Arbeitsweise der Prüfvorrichtung 100 zeigt.
Der Periodengenerator 32 erzeugt ein mit dem Operationstaktsignal
DQS der elektronischen Vorrichtung 20 synchronisiertes
Ratensignal. Da das Operationstaktsignal DQS und das Ratensignal
unabhängig erzeugt werden, kann eine Phasendifferenz wie
in 8 gezeigt zwischen ihnen erzeugt werden.
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Zuerst
verschiebt die Steuerschaltung 30 das erste Abtastsignal,
das zweite Abtastsignal und den Treibertakt um den im Allgemeinen
selben Schiebebetrag, um jeden Takt oder Zeitpunkt zweckmäßig
einzustellen, bevor das Prüfsignal in die elektronische
Vorrichtung 20 eingegeben wird. Es ist bevorzugt, dass
die Verschiebungen des ersten Abtastsignals, des zweiten Abtastsignals
und des Treibertakts gleichzeitig durchgeführt werden.
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Im
Fall des ersten Abtastsignals, des zweiten Abtastsignals und des
Treibertakts werden relative Phasen (Abtastpositionen) für
das Ratensignal vorher durch ein von einem Benutzer geliefertes
Programm oder dergleichen eingestellt. Bei dem vorliegenden Beispiel
hat das erste Abtastsignal T1 (= 0) als eine Phasendifferenz für
ein Ratensignal, das zweite Abtastsignal hat T2 als diese Phasendifferenz und
das dritte Abtastsignal hat T3 als diese Phasendifferenz.
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Die
Steuerschaltung 30 ändert aufeinander folgend
die Einstellung der relativen Phase des ersten Abtastsig nals für
jeden Zyklus des Ratensignals. Bei dem vorliegenden Beispiel vergrößert
die Steuerschaltung 30 die Einstellung der relativen Phase
des ersten Abtastsignals für jeden Zyklus des Ratensignals
um "a". Die Steuerschaltung 30 ändert gleichzeitig
die Einstellung der relativen Phase des zweiten Abtastsignals und
des Treibertakts um den im Allgemeinen selben Änderungsbetrag
(bei dem vorliegenden Beispiel ein Vergrößerungsbetrag
a).
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Zu
dieser Zeit erfasst die erste Komparatorschaltung 550-1 einen
logischen Wert von DQS bei einer Phase (einem Zeitpunkt) des ersten
Abtastsignals. Bei diesem Beispiel wird ein logischer Wert L in dem
ersten Zyklus und dem zweiten Zyklus des Ratensignals erfasst. Darüber
hinaus wird ein logischer Wert H in dem dritten Zyklus des Ratensignals
erfasst.
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Die
Steuerschaltung 30 kann ein Vergleichsergebnis empfangen,
das durch Vergleichen des von der ersten Komparatorschaltung 550-1 erfassten
logischen Werts und eines vorbestimmten erwarteten Werts durch die
Entscheidungsschaltung 540 erhalten wurde, und auf der
Grundlage dieses Vergleichsergebnisses entscheiden, ob Phasen des
ersten Abtastsignals und des DQS im Wesentlichen identisch miteinander
sind. Beispielsweise wird ein hoher logischer Wert in der Entscheidungsschaltung 540 als ein
erwarteter Wert entsprechend der ersten Komparatorschaltung 550-1 eingestellt.
Die Steuerschaltung 30 kann bestimmen, dass Phasen im Wesentlichen identisch
sind, wenn das Entscheidungsergebnis durch die Entscheidungsschaltung 540 von
schlecht (Nichtübereinstimmung) in gut (Übereinstimmung) geändert
wird.
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Zusätzlich
kann, während ein die Prüfvorrichtung 100 und
die elektronische Vorrichtung 20 synchronisierender durchgeführt
wird, ein erwarteter Wert entsprechend der zweiten Komparatorschaltung 550-2 nicht
in der Entscheidungsschaltung 540 eingestellt sein (d.
h., es kann ein unbeachtlicher erwarteter Wert sein). Darüber
hinaus ist in 7 die Entscheidungsschaltung 540 gemeinsam
für die Komparatorschaltungen 550 vorgesehen.
Jedoch kann die Entscheidungsschaltung 540 jeweils für
die Komparatorschaltungen 550 vorgesehen sein. Darüber
hinaus kann die Steuerschaltung 30 in dem Mustergenerator 12 enthalten
sein. Wenn eine die Prüfvorrichtung 100 und die
elektronische Vorrichtung 20 synchronisierender Vorgang
durchgeführt wird, stellt die Steuerschaltung 30 einen
Zeitpunkt jedes Stifts auf der Grundlage eines Zeitpunkts ein, zu
welchem ein Vergleichsergebnis entsprechend der vorher bezeichneten
Komparatorschaltung 550 (in diesem Fall der ersten Komparatorschaltung 550-1)
gut wird.
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Darüber
hinaus kann die Steuerschaltung 30 den von der ersten Komparatorschaltung 550-1 erfassten
logischen Wert empfangen und auf der Grundlage dieses logischen
Werts entscheiden, ob Phasen des ersten Abtastsignals und des DQS
im Wesentlichen identisch sind. Wenn beispielsweise der von der
ersten Komparatorschaltung 550-1 erfasste logische Wert
des DQS in einen vorbestimmten logischen Wert geändert
wird, entscheidet die Steuerschaltung 30, dass Phasen des
ersten Abtastsignals und des DQS im Wesentlichen miteinander identisch
sind. Bei dem vorliegenden Beispiel entscheidet, wenn der logische
Wert des DQS in den hohen logischen Wert geändert wird,
die erste Komparatorschaltung 550-1, dass Phasen des ersten
Abtastsignals und des DQS im Wesentlichen identisch miteinander
sind.
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Wenn
Phasen des ersten Abtastsignals und des DQS im Wesentlichen einander
identisch sind, hält die Steuerschaltung 30 die Änderung
der Einstellung der relativen Phasen des ersten Abtastsignals, des
zweiten Abtastsignals und des Treibertakts an. Zu dieser Zeit halten
die erste Komparatorschaltung 550-1, die zweite Komparatorschaltung 550-2 und die
Treiberschaltung 560 diese relativen Phasen. In einem Beispiel
nach 8 hält die erste Komparatorschaltung 550-1 eine
relative Phase 2a. Darüber hinaus hält
die zweite Komparatorschaltung 550-2 eine relative Phase
T2 + 2a. Darüber hinaus hält die Treiberschaltung 560 eine
relative Phase T3 + 2a.
-
Auf
diese Weise bewirkt die Steuerschaltung 30 nach der Einstellung
des ersten Abtastsignals, des zweiten Abtastsignals und des Treibertakts,
dass die Treiberschaltung 560 ein Prüfsignal ausgibt
und die elektronische Vorrichtung 20 prüft. Zu
dieser Zeit hat, da die Treiberschaltung 560 die relative
Phase T3 + 2a hält, das Prüfsignal eine gewünschte
Phasendifferenz für DQS (T3 in dem vorliegenden Beispiel).
Zusätzlich erzeugt die Prüfvorrichtung 100 kontinuierlich
ein Ratensignal über den Vorgang zum Synchronisieren der
Prüfvorrichtung 100 und der elektronischen Vorrichtung 20 und
dem Vorgang zur Eingabe eines Prüfsignals in die elektronische
Vorrichtung 20, um die elektronische Vorrichtung zu prüfen.
Demgemäß kann die elektronische Vorrichtung 20 in
einem Zustand geprüft werden, in welchem die Prüfvorrichtung 100 und
die elektronische Vorrichtung 20 synchronisiert wurden.
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Dann
tastet die zweite Komparatorschaltung 550-2 das von der
elektronischen Vorrichtung 20 ausgegebene Datensignal DQ
ab. Zu dieser Zeit kann, da die zweite Komparatorschaltung 550-2 die
relative Phase T2 + 2a hält, die zweite Komparatorschaltung DQ
zu einem gewünschten Zeitpunkt abtasten. Zusätzlich
ist das Datensignal DQ ein Signal, das synchron mit dem Operationstaktsignal
DQS ausgegeben wird.
-
Durch
einen derartigen Vorgang kann die Prüfung durchgeführt
werden, nachdem die Prüfvorrichtung 100 und die
elektronische Vorrichtung 20 synchronisiert wurden. Aus
diesem Grund ist es möglich, die elektronische Vorrichtung 20 angemessen
zu prüfen. Darüber hinaus braucht, da die Prüfvorrichtung 100 nach
dem vorliegenden Beispiel eine Abtastung in jedem Zyklus eines Ratensignals
durchführt, die Prüfvorrichtung die in 2 beschriebene
Flankenerfassungsschaltung 230 nicht zu enthalten. Darüber
hinaus erfasst die Prüfvorrichtung 100 nicht einen
konkreten Phasendifferenzwert zwischen dem Ratensignal und dem Operationstaktsignal.
Aus diesem Grund braucht die Prüfvorrichtung nicht die
in 2 beschriebene Phasendifferenz-Ausgabeschaltung 240 zu
enthalten. Daher kann die Prüfvorrichtung 100 nach
dem vorliegenden Beispiel die elektronische Vorrichtung 20 mit
einem vergleichsweise geringen Schaltungsaufwand zweckmäßig
prüfen.
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9 ist
eine Ansicht, die beispielhaft eine Konfiguration der ersten Komparatorschaltung 550-1 und
der zweiten Komparatorschaltung 550-2 zeigt. Zusätzlich
haben die erste Komparatorschaltung 550-1 und die zweite
Komparatorschaltung 550-2 jeweils eine in 9 gezeigte
Konfiguration. Mit anderen Worten, die erste Komparatorschaltung 550-1 und
die zweite Komparatorschaltung 550-2 können dieselbe
Konfiguration haben. Nachfolgend werden die erste Komparatorschaltung 550-1 und
die zweite Komparatorschaltung 550-2 allgemein als die
Komparatorschaltung 550 beschrieben.
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Die
Komparatorschaltung 550 hat eine Abtasterzeugungsschaltung 200 und
einen Zeitkomparator 220. Der Zeitkomparator 220 erfasst
einen logischen Wert eines Ausgangssignals (DQ oder DQS) der elektronischen
Vorrichtung 20 gemäß einem gegebenen
Abtastsignal. Der Zeitkomparator 220 gibt den erfassten
logischen Wert zu der Entscheidungsschaltung 540 und der
Steuerschaltung 30 aus.
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Die
Abtasterzeugungsschaltung 200 hat ein Verzögerungselement 210,
einen linearisierten Speicher 250, eine Auflösungseinstellschaltung 252 und eine
Abtastschiebeschaltung 270. Darüber hinaus wird
der Abtasterzeugungsschaltung 200 ein Taktsignal T, das
einen anfänglichen Wert einer relativen Phase für
ein Ratensignal zeigt, beispielsweise von dem Taktgenerator 10 zugeführt.
Das Taktsignal T entspricht der relativen Phasen T1 (= 0) oder T2,
die in 8 gezeigt sind.
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Die
Auflösungseinstellschaltung 252 speichert Auflösungsdaten
"a", die einen Einheitsänderungsbetrag für jeden
Zyklus zeigen, wenn eine Phase eines Abtastsignals aufeinander folgend
für jeden Zyklus eines Ratensignals geändert wird.
Das von dem Taktgenerator 10 zugeführte Taktsignal
T und die Auflösungsdaten "a" können vorher durch
einen Benutzer eingestellt sein. Beispielsweise kann die Steuerschaltung 30 sie
gemäß einem von einem Benutzer gelieferten Programm
einstellen.
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Die
Abtastschiebeschaltung 270 empfängt das Taktsignal
T und die Auflösungsdaten "a" und erzeugt auf der Grundlage
der empfangenen Daten Verzögerungseinstelldaten, die einen
Verzögerungsbetrag des Verzögerungselements 210 steuern.
Das Verzögerungselement 210 verzögert
das von dem Periodengenerator 32 gelieferte Ratensignal
um einen Verzögerungsbetrag gemäß einem
gegebenen Steuersignal und gibt es als ein Abtastsignal aus, ähnlich
dem in 2 beschriebenen Verzögerungselement 210.
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Der
linearisierte Speicher 250 liefert ein Steuersignal gemäß den
von der Abtastschiebeschaltung 270 erhaltenen Verzögerungseinstelldaten zu
dem Verzögerungselement 210. Der linearisierte Speicher 250 kann
eine Tabelle speichern, in der jeweils die Verzögerungseinstelldaten
und ein zu dem Verzögerungselement 210 geliefertes
Steuersignal miteinander assoziiert sind. Beispielsweise assoziiert der
linearisierte Speicher 250 das Steuersignal mit den Verzögerungseinstelldaten
in der Weise, dass ein durch die jeweiligen Verzögerungseinstelldaten gezeigter
Verzögerungsbetrag identisch mit einem Verzögerungsbetrag
ist, der tatsächlich von dem Verzögerungselement 210 erzeugt
wird.
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Die
Abtastschiebeschaltung 270 ändert aufeinander
folgend den Verzögerungsbetrag des Verzögerungselements 210 mit
einem Verschiebungsbetrag, der durch die Auflösungsdaten
"a" gezeigt ist, gegenüber einem anfänglichen
Verzögerungsbetrag, der durch das Taktsignal T gezeigt
ist. Beispielsweise gibt die Abtastschiebeschaltung 270 die
Verzögerungseinstelldaten aus, die aufeinander folgend
wie T, T + a, T + 2a, ... geändert werden.
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Die
Abtastschiebeschaltung 270 hat eine UND-Schaltung 254,
eine Schiebeadditionsschaltung 256, eine Daten speicherschaltung 258 und
eine Versetzungsadditionsschaltung 262. Die UND-Schaltung 254 gibt
ein logisches Produkt der von der Auflösungseinstellschaltung 252 gelieferten
Auflösungsdaten "a" und des Steuersignals aus.
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Die
Schiebeadditionsschaltung 256 addiert die durch die UND-Schaltung 254 hindurchgegangenen
Auflösungsdaten "a" und einen Datenwert von von der Datenspeicherschaltung 258 ausgegebenen Daten
und gibt das Ergebnis aus. Die Datenspeicherschaltung 258 speichert
die von der Schiebeadditionsschaltung 256 ausgegebenen
Daten und gibt diese aus. Mit anderen Worten, während ein
Steuersignal mit hohem logischen Wert zu der UND-Schaltung 254 gegeben
wird, wird ein Wert von von der Schiebeadditionsschaltung 256 ausgegebenen
Daten um die Auflösungsdaten "a" wie a, 2a, 3a, ... erhöht.
Darüber hinaus kann die Schiebeadditionsschaltung 256 die
Auflösungsdaten "a" zu den von der Datenspeicherschaltung 258 ausgegebenen
Daten addieren und das Ergebnis synchron mit dem Ratensignal ausgeben.
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Die
Steuerschaltung 30 liefert das Steuersignal mit dem hohen
logischen Wert zu der UND-Schaltung 254 vom Beginn eines
Vorgangs zum Synchronisieren von Operationen der Prüfvorrichtung 100 und
der elektronischen Vorrichtung 20 an, um die Phase des
ersten Abtastsignals im Wesentlichen an die Phase des DQS anzupassen.
Darüber führt, wenn erfasst wird, dass die Phase
des ersten Abtastsignals und die Phase des DQS einander identisch sind,
die Steuerschaltung einen Übergang des logischen Werts
eines Steuersignals auf einen niedrigen logischen Wert durch. Eine
relative Phase (bei dem vorliegenden Beispiel ein Schiebebetrag
einer relativen Phase) jedes Abtastsignals wird, wenn erfasst wird,
dass die Phasen des ersten Abtastsignals und des DQS einander identisch
sind, durch den Übergang eines logischen Werts eines Steuersignals
auf den niedrigen logischen Wert in der Datenspeicherschaltung 258 gehalten.
Durch eine derartige Steuerung können die in 8 beschriebenen
Operationen durchgeführt werden. Die Steuerschaltung 30 kann
mit einem Programm, das Befehle enthält, die bewirken,
dass die Steuerschaltung 30 diesen Prozess ausführt,
beliefert werden.
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Die
Versetzungsadditionsschaltung 262 addiert einen von der
Datenspeicherschaltung 258 ausgegebenen Datenwert und einen
Datenwert des Taktsignals T und gibt das Ergebnis zu dem linearisierten
Speicher 250 und der Phasendifferenz-Ausgabeschaltung 240 aus.
Durch eine derartige Konfiguration ist es, wie vorstehend beschrieben
ist, möglich, die Verzögerungseinstelldaten zu
erzeugen, die sich aufeinander folgend wie T, T + a, T + 2a, ... ändern.
Durch eine derartige Konfiguration ist es möglich, eine
Phase eines Abtastsignals mit einer beliebigen anfänglichen
Phase und einer beliebigen Auflösung zu verschieben, um
jedes Abtastsignal und den Operationstakt DQS zu synchronisieren.
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Die
Abtasterzeugungsschaltung 200 bei dem vorliegenden Beispiel
kann auch in einer in 2 dargestellten Konfiguration
verwendet werden. In diesem Fall kann ein Ausgangssignal der Versetzungsadditionsschaltung 262 zu
der Phasendifferenz-Ausgabeschaltung 240 geliefert werden.
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Darüber
hinaus kann, wie in 3 gezeigt ist, wenn mehrere
Abtastsignale für jede der Phasen (a) bis (d) erzeugt werden,
der UND-Schaltung 254 ein Steuersig nal mit niedrigem logischem
Wert zugeführt werden, während die mehreren Abtastsignale jeweils
erzeugt werden. Während das Steuersignal mit niedrigem
logischem Wert zugeführt wird, werden, da die Schiebeadditionsschaltung 256 null
zu den von der Datenspeicherschaltung 258 ausgegebenen
Daten addiert und das Ergebnis ausgibt, die Verzögerungseinstelldaten
nicht verändert. D. h., die mehreren Abtastsignale werden
in dieser Phase erzeugt. Dann wird, wenn das Abtastsignal durch
die vorbestimmte Anzahl von Malen in dieser Phase erzeugt ist, das
Steuersignal mit dem hohen logischen Wert gegeben, und die Auflösungsdaten
"a" werden zu den Verzögerungseinstelldaten addiert. Wie
in 3 gezeigt ist, ist es möglich, das Abtastsignal mehrere
Male in jeder Phase durch Wiederholen eines derartigen Vorgangs
zu erzeugen. Darüber hinaus können die Zeiten,
in denen das Steuersignal den hohen logischen Wert oder den niedrigen
logischen Wert zeigt, gemäß einem von einem Benutzer gelieferten
Programm gesteuert werden, ähnlich wie das Taktsignal T
und die Auflösungsdaten "a".
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Darüber
hinaus wurde bei dem vorbeschriebenen Beispiel ein Beispiel zum
Erzeugen eines Abtastsignals für jeden Zyklus eines Ratensignals
erläutert. Jedoch können bei einem anderen Beispiel
mehrere Abtastsignale für jeden Zyklus eines Ratensignals
erzeugt werden. Beispielsweise kann, da die mehreren in 9 gezeigten
Komparatorschaltungen 550 einen Ausgangsstift der elektronischen
Vorrichtung 20 zugeteilt sind, der Operationstakt DQS zu mehreren
unterschiedlichen Zeitpunkten während jedes Zyklus eines
Ratensignals abgetastet werden. In diesem Fall können die
mehreren Komparatorschaltungen 550 unterschiedliche Datenwerte
des Taktsignals T haben. Dann kann, da die mehreren Komparatorschaltungen 550 den
Operationstakt DQS teilen und empfangen, der Operationstakt DQS
zu den mehreren Zeitpunkten während jedes Zyklus eines Ratensignals
abgetastet werden.
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10 ist
eine Ansicht, die beispielhaft eine Konfiguration der in 7 gezeigten
Wellenform-Formungsvorrichtung 14 zeigt. Die Wellenform-Formungsvorrichtung 14 bei
dem vorliegenden Beispiel hat eine Treibertakt-Erzeugungsschaltung 300 anstelle
der Verzögerungsschaltung 410 und des Verzögerungselements 405 in
der in 4 gezeigten Konfiguration der Wellenform-Formungsvorrichtung 14.
Wie vorstehend beschrieben ist, steuert die Treibertakt-Erzeugungsschaltung 300 einen
Takt, mit dem die Treiberschaltung 560 ein Prüfsignal
zu einem Treibertakt ausgibt, der eine für ein Ratensignal eingestellte
relative Phase hat.
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Die
Treibertakt-Erzeugungsschaltung 300 kann eine Konfiguration
gleich der der mit Bezug auf 9 beschriebenen
Abtasterzeugungsschaltung 200 haben. Jedoch wird ein logisches
Produkt eines Mustersignals und eines Bezugstakts in das Verzögerungselement 210 eingegeben.
Darüber hinaus ist ein Ausgang des Verzögerungselements 210 mit
der Prüfsignal-Zuführungsschaltung 420 verbunden.
Mit anderen Worten, das Verzögerungselement 210 entspricht
dem in 4 gezeigten Verzögerungselement 405.
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Die
Treibertakt-Erzeugungsschaltung 300 wird von dem Taktgenerator 10 mit
dem Taktsignal T beliefert, das beispielsweise einen anfänglichen
Wert der relativen Phase des Ratensignals zeigt. Das Taktsignal
T entspricht der relativen Phase T3, die in 8 gezeigt
ist.
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Die
Auflösungseinstellschaltung 252 speichert die
Auflösungsdaten "a", die einen Einheitsänderungsbetrag
für jeden Zyklus zeigen, wenn eine Phase eines Treibertakts
bei jedem Zyklus des Ratensignals aufeinander folgend geändert
wird. Das von dem Taktgenerator 10 gelieferte Taktsignal
T und die Auflösungsdaten "a" können vorher durch
einen Benutzer eingestellt werden. Beispielsweise kann die Steuerschaltung 30 sie
gemäß einem von dem Benutzer gelieferten Programm
einstellen. Darüber hinaus können die Auflösungsdaten
"a", die in der ersten Komparatorschaltung 550-1, der zweiten
Komparatorschaltung 550-2 und der Treiberschaltung 560 gesetzt
sind, einander gleich sein.
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Die
Abtastschiebeschaltung 270 kann gleich der in 9 oder 10 gezeigten
Abtastschiebeschaltung 270 sein. Die Steuerschaltung 30 liefert
ein Steuersignal mit hohem logischem Wert zu der UND-Schaltung 254 der
Abtastschiebeschaltung 270 von dem Beginn eines Vorgangs
zur Synchronisierung von Operationen der Prüfvorrichtung 100 und der
elektronischen Vorrichtung 20 an, um die Phasen des ersten
Abtastsignals und des DQS im Wesentlichen einander anzupassen. Darüber
hinaus wird, wenn erfasst wird, dass die Phasen des ersten Abtastsignals
und des DQS einander identisch sind, der logische Wert des Steuersignals
in den niedrigen logischen Wert geändert.
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Die
Datenspeicherschaltung 258 hält eine relative
Phase (bei dem vorliegenden Beispiel einen Schiebebetrag einer relativen
Phase) eines Treibertakts, wenn sie erfasst hat, dass die Phasen
des ersten Abtastsignals und des DQS einander identisch sind, durch Ändern
des logischen Werts des Steuersignals in den niedrigen logischen
Wert. Durch eine derartige Steue rung ist es möglich, die
in 8 dargestellten Operationen durchzuführen.
Die Steuerschaltung 30 kann ein Programm erhalten, das
Befehle enthält, die bewirken, dass die Steuerschaltung 30 diesen
Vorgang ausführt. Durch eine derartige Konfiguration können,
da eine Phase eines Abtastsignals in eine beliebige anfängliche
Phase und beliebige Auflösung verschoben ist, jedes Abtastsignal und
der Operationstakt DQS miteinander synchronisiert werden.
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11 ist
eine Ansicht, die beispielhaft eine Befehlsgruppe zeigt, die in
einem zu der Steuerschaltung 30 gegebenen Programm enthalten
ist. Zusätzlich zeigt das vorliegende Beispiel einen Teil
zum Synchronisieren der Prüfvorrichtung 100 und
der elektronischen Vorrichtung 20 in dem zu der Steuerschaltung 30 gegebenen
Programm.
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Dieses
Programm enthält einen Leerschleifenbefehl, der bewirkt,
dass die Prüfvorrichtung 100 wartet, bis ein von
der elektronischen Vorrichtung 20 ausgegebenes Operationstaktsignal
stabil ist. Eine Schleifenzählung kann von dem Benutzer
bestimmt werden.
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Darüber
hinaus enthält dieses Programm einen Blindzyklusbefehl,
der die Ausführung des Programms an eine Datenübertragung
durch eine Pipeline des Mustergenerators 12 nach der Ausführung des
Leerschleifenbefehls anpasst. Zwischen diesen vergleicht die Komparatorschaltung 550 die
Phase des Abtastsignals und die Phase des Ausgangssignals. Dieses
Programm kann einen Vergleichsbefehl enthalten, der bewirkt, dass
die Komparatorschaltung 550 Phasen vergleicht.
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Darüber
hinaus enthält dieses Programm einen Schiebebefehl (TM_INC),
der relative Phasen des ersten Ab tastsignals, des zweiten Abtastsignals und
des Treibertakts verschiebt. Die Steuerschaltung 30 ändert
die Einstellung jeder relativen Phase durch Ausführung
des Schiebebefehls. Darüber hinaus enthält dieses
Programm einen Schleifenbefehl (If(!PASS)JMP LP1), der den Schiebebefehl
wiederholt, bis die Phasen des DQS und des ersten Abtastsignals
im Wesentlichen einander identisch sind.
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Beispielhaft
kann die Steuerschaltung 30 den Schleifenbefehl ausführen,
bis die Phasen des DQS und des ersten Abtastsignals im Wesentlichen einander
identisch sind, um eine Operation durchzuführen, die den
logischen hohen Wert als ein in 9 gezeigtes
Steuersignal auszugeben. Indem ein derartiges Programm ausgeführt
wird, ist es möglich, die Prüfvorrichtung 100 und
die elektronische Vorrichtung 20 zu synchronisieren.
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Obgleich
die vorliegende Erfindung im Wege eines Ausführungsbeispiels
beschrieben wurde, ist darauf hinzuweisen, dass der Fachmann viele Änderungen
und Ergänzungen vornehmen kann, ohne den Geist und den
Bereich der vorliegenden Erfindung zu verlassen. Es ist augenscheinlich
anhand der Definition der angefügten Ansprüche,
dass Ausführungsbeispiele mit derartigen Modifikationen
auch zu dem Bereich der vorliegenden Erfindung gehören.
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Wie
aus der vorstehenden Beschreibung ersichtlich ist, ist es gemäß einem
Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, obgleich
der EIN-Widerstand eines FET-Schalters erhöht wird, um
eine Prüfung unter Verwendung eines Hochfrequenzsignals durchzuführen,
möglich, eine Verschlechterung der Spannungsvergleichsgenauigkeit
eines Komparators durch Schwankung dieses EIN-Widerstands zu verringern.
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Zusammenfassung:
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Es
ist eine Prüfvorrichtung (100) vorgesehen, die
eine geprüfte Vorrichtung (20) prüft.
Die Prüfvorrichtung enthält einen Periodengenerator (32),
der ein Ratensignal, das eine Prüfperiode gemäß einer
Operationsperiode der geprüften Vorrichtung bestimmt, erzeugt,
eine Phasenvergleichsschaltung (18), die ein von der geprüften
Vorrichtung erzeugtes Operationstaktsignal für die geprüfte
Vorrichtung aufnimmt und eine Phasendifferenz zwischen dem Operationstaktsignal
und dem Ratensignal unter Verwendung des Ratensignals als eines Standards
erfasst, eine Prüfsignal-Erzeugungsschaltung, die ein zu
der geprüften Vorrichtung synchron mit dem Ratensignal
zu lieferndes Prüfsignal erzeugt, eine Verzögerungsschaltung,
die das Prüfsignal gemäß der Phasendifferenz
verzögert, um im Wesentlichen das verzögerte Signal
mit dem Operationstaktsignal zu synchronisieren, und eine Prüfsignal-Zuführungsschaltung,
die das verzögerte Prüfsignal zu der geprüften
Vorrichtung liefert.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- - JP 2005-378716 [0001]
- - JP 1994-188635 [0002, 0005]
- - JP 2003-149305 [0002]