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Technisches Gebiet
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Linearmotor-Aktuator,
der einen Linearmotor enthält und eine Struktur hat, in
der sich ein Gleittisch als Reaktion auf ein Eingangssignal frei
bezüglich eines Grundelementes bewegt, und spezieller auf
einen Linearmotor-Aktuator, der auf eine Breite von ungefähr
10 mm und eine Länge von ungefähr 40 mm verkleinert
wurde, um in verschiedenen industriellen Geräten eingesetzt
werden zu können.
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Technischer Hintergrund
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Als
Linearmotor-Aktuatoren sind herkömmlich die in
JP 2004-274950 A und
JP 2004-312983 A offen
gelegten bekannt. Jeder der in diesen Publikationen offen gelegten
Linearmotor-Aktuatoren enthält eine Schiene, die eine Bodenplatte
und ein Paar von Seitenwänden hat und damit in Form einer
Rinne ausgebildet ist, einen Gleitblock, der zwischen dem Paar von
Seitenwänden der Schiene durch Intermediation einer Vielzahl
von Kugeln aufgenommen ist, und einen Linearmotor, um den Gleitblock
entlang der Schiene zu schieben.
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Der
Linearmotor enthält Stator-Magnete, die Magnetpole haben,
wobei die N-Pole und die S-Pole auf einer geraden Linie abwechselnd
angeordnet sind, um Magnetfelder zu erzeugen, und ein Spulenelement,
das als Beweger dient und durch einen Wechselstrom gespeist wird,
um ein sich bewegendes Magnetfeld entlang der Anordnungsrichtung
der magnetischen Pole der Stator-Magnete zu erzeugen. Die Stator-Magnete
werden auf der Bodenplatte entlang der Längsrichtung der
Schiene bereitgestellt. Das Spulenelement ist auf dem Gleitblock selbst
oder auf einem am Gleitblock befestigten Tisch montiert und liegt
den Stator-Magneten getrennt durch einen kleinen Abstand gegenüber.
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Es
gibt Spulenelemente des Typs, der ein Kern-Element enthält,
das aus einem ferromagnetischen Material, wie z. B. Eisen, ausgebildet
ist, und der kein Kern-Element enthält. Angesichts der
Stärke einer erzeugten Schiebekraft ist das Spulenelement des
ersten Typs vorteilhaft. Das Kernelement ist mit Zähnen
ausgestattet, deren Anzahl eine natürliche Zahl und ein
Vielfaches der Anzahl der Phasen des Wechselstroms ist, und die
den Stator-Magneten gegenüber liegen. Um jeden der Zähne
ist eine Spule gewickelt. Wenn Strom durch die Spule fließt,
wird jeder der Zähne ein Elektromagnet. Zwischen jedem der
Zähne und jedem der magnetischen Pole, die die Stator-Magnete
bilden, wird eine magnetische Anziehungskraft oder eine magnetische
Abstoßungskraft bezüglich jedes der magnetischen
Pole erzeugt. Zum Beispiel wird ein Dreiphasen-Wechselstrom aus
drei Wechselströmen der Phase u, der Phase v und der Phase
w gebildet, deren Phase sich um 120 Grad voneinander unterscheidet.
Folglich tritt, wenn die Wechselströme, die sich um 120
Grad in der Phase unterscheiden, nacheinander die Spulen durchlaufen,
die um die Reihe von Zähnen gewickelt sind, so dass der
Zahn an einem Ende des Kern-Elementes den Wechselstrom der Phase
u bekommt, der Zahn neben ihm den Wechselstrom der Phase v bekommt, und
der Zahn neben ihm den Wechselstrom der Phase w bekommt, das Phänomen
auf, dass es aussieht, als ob sich das Magnetfeld von dem Zahn,
der sich an einem Ende des Kern-Elementes befindet, zu dem Zahn,
der sich am anderen Ende davon befindet, bewegt. Dies ist das oben
erwähnte sich bewegende magnetische Feld. Durch die Zusammenarbeit
zwischen dem sich bewegenden Magnetfeld und den Stator-Magneten
wirkt eine Schiebekraft zwischen dem Beweger und den Stator-Magneten.
- Patent-Dokument 1: JP
2004-274950 A
- Patent-Dokument 2: JP
2004-312983 A
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Offenlegung der Erfindung
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Durch die Erfindung zu lösende
Probleme
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Wie
oben beschrieben, ist es um eine große Schiebekraft zu
erhalten, wünschenswert, dass die Spule um das Kern-Element
gewickelt wird, um das Kern-Element zu bilden. Wenn jedoch das Kern-Element
vorhanden ist, wirkt sogar in dem Fall, dass kein Strom an die Spule
geliefert wird, eine magnetische Anziehungskraft, die einem Mehrfachen
der Schiebekraft entspricht, zwischen den Stator-Magneten und dem
Kern-Element, was zu einem Zustand führt, in dem kontinuierlich
eine Last in einer Richtung auf den Gleitblock wirkt, an dem das
Spulenelement befestigt ist. Folglich besteht das Problem darin,
dass die Bewegung des Gleitblocks entlang der Schiene schwerer wird,
und Lagerkugeln, die zwischen der Schiene und dem Gleitblock angeordnet
sind, schneller verschleißen.
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Insbesondere
ist es, um den Linearmotor-Aktuator in einem Ausmaß zu
verkleinern, dass seine Breite ungefähr 10 mm und seine
Länge ungefähr 40 mm beträgt, erforderlich,
dass ein extrem kleines Element als Linear-Führung benutzt
wird, die aus der Schiene und dem Gleitblock gebildet wird, und die
zulässige Last einer Linear-Führung ist unvermeidlich
extrem klein. Daher wird, wenn die magnetische Anziehungskraft des
Linearmotors direkt auf die Linear-Führung wirkt, die zulässige
Last des Linearmotor-Aktualtors im Einsatz um eine entsprechende Menge
reduziert, so dass sich die Lebensdauer der Linear-Führung
verkürzt.
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Mittel zum Lösen der Probleme
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Die
vorliegende Erfindung wurde angesichts der oben erwähnten
Probleme gemacht, und es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung,
einen Linearmotor-Aktuator bereitzustellen, der eine ausreichende
Schiebekraft und eine Haltekraft erzeugt und beträchtlich
kleiner ist als herkömmliche Linearmotor-Aktuatoren.
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Gemäß der
vorliegenden Erfindung umfasst ein Linearmotor-Aktuator, der das
oben erwähnte Ziel erreicht: Ein Grundelement, das mit
einer Bodenplatte und einem Paar von Seitenwänden ausgestattet
ist und in Form einer Rinne ###Nut ausgebildet ist; eine Schiene,
die entlang einer Längsrichtung des Grundelementes auf
die Bodenplatte gelegt ist; einen Gleittisch, der sich entlang der
Schiene bewegt; Stator-Magnete, die auf einer inneren Seiten-Oberfläche jeder
der Seitenwände des Grundelementes angeordnet sind; und
ein Paar von Spulenelementen, die auf dem Gleittisch montiert sind
und den Stator-Magneten, die auf jeder der Seitenwände
des Grundelementes bereitgestellt werden, gegenüber liegen,
wodurch ein Linearmotor gebildet wird.
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Entsprechend
der oben erwähnten technischen Einrichtungen sind die Stator-Magnete,
die den Linearmotor bilden, auf den inneren Seiten-Oberflächen
des Paares von Seitenwänden des in Form einer Rinne ausgebildeten
Grundelementes angeordnet, und ein Spulenelement ist auf einen Gleitblock
montiert, so dass er jeweils den Stator-Magneten gegenüber
liegt, die an den Seitenwänden bereitgestellt werden. Folglich
werden Anziehungskräfte, die zwischen den Stator-Magneten
und den Spulenelementen wirken, aufgehoben. Daher ist es möglich
zu verhindern, dass die magnetischen Anziehungskräfte,
die vom Linearmotor erzeugt werden, kontinuierlich auf den Gleitblock
wirken. Als Folge davon kann eine zulässige Last, die für
den Gleittisch erforderlich ist, verringert werden, während
eine Schiebekraft des Linearmotors erhöht wird, und die auf
dem Grundelement liegende Schiene und der sich entlang der Schiene
bewegende Gleittisch verkleinert werden können.
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Kurzbeschreibung der Zeichnungen
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1 ist
eine perspektivische Ansicht, die ein Beispiel eines Linearmotor-Aktuators
zeigt, auf den die vorliegende Erfindung angewendet wird.
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2 ist
eine perspektivische Ansicht, die einen Zustand zeigt, in dem eine
Tischplatte aus dem in 1 gezeigten Linearmotor-Aktuator
weggelassen wird.
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3 ist
eine perspektivische Ansicht, die eine Linear-Führung zeigt,
die für den in 1 gezeigten Linearmotor-Aktuator
benutzt werden kann.
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4 ist
eine perspektivische Schnittansicht, die einen Zustand zeigt, in
dem die Tischplatte und eine Kern-Platte miteinander gekoppelt sind.
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Beste Art zur Ausführung der
Erfindung
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Im
Folgenden wird ein Linearmotor-Aktuator der vorliegenden Erfindung
mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen detailliert beschrieben.
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1 ist
eine perspektivische Ansicht, die ein Beispiel eines Linearmotor-Aktuators
zeigt, auf den die vorliegende Erfindung angewendet wird. Der Linearmotor-Aktuator
umfasst ein Grundelement 1, eine auf das Grundelement 1 gelegte
Schiene 2, einen Gleittisch 3, der in der Lege
ist, sich entlang der Schiene 2 frei hin- und herzubewegen,
und einen Linearmotor 4, der den Gleittisch 3 auf
dem Grundelement 1 schiebt.
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Das
Grundelement 1 umfasst eine Bodenplatte 10, und
ein Paar Seitenwände 11 und 11, die an
beiden Seiten der Bodenplatte 10 aufrecht bereitgestellt
werden, ist in Form, einer Rinne ausgebildet und aus rostfreiem
Stahl hergestellt. Die Bodenplatte 10 hat eine Befestigungsnut 12,
die entlang einer Längsrichtung des Grundelementes 1 ausgebildet ist,
um die Schiene 2 zu positionieren.
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Der
Schiebetisch 3 umfasst Gleitblöcke 5, die
sich entlang der Schiene 2 bewegen, und eine Tischplatte 6,
die an den Gleitblöcken 5 befestigt ist. 2 ist
eine perspektivische Ansicht, die einen Zustand zeigt, in dem eine
Tischplatte 6 aus der perspektivischen Ansicht von 1 weggelassen
wird. Die Gleitblöcke 5 bilden zusammen mit der
Schiene 2 eine Linear-Führung, wodurch die Tischplatte 6 entlang
der Schiene 2 geführt wird.
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3 zeigt
ein Beispiel für die Linear-Führung. Die Schiene 2 hat,
vertikal zu ihrer Längsrichtung betrachtet, einen im Wesentlichen
rechteckigen Querschnitt, und eine Kugel-Roll-Nut 21 zum
Rollen von Kugeln 20 darin ist in jeder der beiden Seiten-Oberflächen
ausgebildet. Ferner hat die Schiene 2 Bolzenlöcher 22,
die in geeigneten Abständen in ihrer Längsrichtung
ausgebildet sind. Durch Befestigung von Bolzen, die in die Bolzenlöcher 22 gesteckt werden,
wird die Schiene 2 am Grundelement 1 befestigt.
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Andererseits
umfasst jeder der Gleitblöcke 5 einen aus rostfreiem
Stahl hergestellten Block-Hauptkörper 52, der
eine Montage-Oberfläche 50 hat, auf die die Tischplatte 6 montiert
ist, und Gewindebohrungen 51, in die Befestigungsschrauben der
Tischplatte 6 eingeschraubt werden, und ein Paar aus Kunstharz
hergestellte Endkappen 53, die sowohl auf der vorderen,
als auch auf der hinteren Oberfläche des Block-Hauptkörpers 52 befestigt sind.
Die Endkappen 53 werden am Block-Hauptkörper 52 unter
Verwendung von Befestigungsschrauben 54 befestigt, wodurch
unendliche Umlaufpfade für die Kugeln 20 im Gleitblock 5 ausgebildet
werden.
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Der
Block-Hauptkörper 52 hat einen im Wesentlichen
sattelförmigen Querschnitt und ist an angeordnet, dass
er die Schiene 2 überspannt. Die Kugeln 20 rollen
zwischen den Kugel-Roll-Nuten 21, die in beiden Seiten-Oberflächen
der Schiene 2 und dem Block-Hauptkörper 52 ausgebildet
sind, wenn auf sie eine Last wirkt. Als Folge davon können
sich die Gleitblöcke 5, auf die die Tischplatte 6 montiert
ist, frei entlang der Schiene 2 bewegen, wenn auf sie eine
Last wirkt. Ferner laufen die Kugeln 20 auf den endlosen
Umlauf-Pfaden, wodurch sie den Gleitblöcken 5 erlauben,
sich frei entlang der Schiene 2 zu bewegen, wobei keine
Einschränkung ihres Weges besteht.
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In
dem in den 1 und 2 gezeigten
Linearmotor-Aktuator sind die beiden Gleitblöcke 5 auf der
einzelnen Schiene 2 in einer Längsverstellungs-Beziehung
angeordnet. Die Tischplatte 6 wird so bereitgestellt, dass
sie sich auf beide Gleitblöcke 5 erstreckt. Das
heißt, die Tischplatte 6 ist an der Montage-Oberfläche 50 jedes
der Gleitblöcke 5 befestigt. Als Folge davon sind
die beiden Gleitblöcke 5 miteinander verbunden,
und der Gleittisch 3, der die Gleitblöcke 5 und
die Tischplatte 6 umfasst, die miteinander integriert sind,
kann sich entlang der Schiene 2 frei vor und zurück
bewegen.
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Die
Tischplatte 6 umfasst ein Paar Befestigungsblöcke 61,
die jeweils mit den Gleitblöcken 5 unter Verwendung
der Befestigungsbolzen 60 befestigt sind, und einen Brücken-Teil 62 zur
Verbindung der Befestigungsblöcke 61 miteinander.
Jeder der Befestigungsblöcke 61 ist mit einem
im Wesentlichen rechteckigen Querschnitt ausgebildet und ist so
ausgebildet, dass er dicker ist als der andere Teil der Tischplatte 6.
Ferner ist der Brücken-Teil 62 so ausgebildet,
dass er dieselbe Dicke hat, wie die der Befestigungsblöcke 61 und
ist durchgehend mit dem Paar von Befestigungsblöcken 61 und 61 auf
der unteren Oberflächen-Seite der Tischplatte 6.
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Wenn
die Schiene 2 am Grundelement 1 befestigt ist,
und die Gleitblöcke 5 auf der Schiene 2 angeordnet
sind, ist jede der Montage-Oberflächen 50 der
Gleitblöcke 5 an einer Position vorhanden, die niedriger
als die oberen Oberflächen der Seitenwände 11 des
Grundelementes 1 ist. Indem die an der Tischplatte 6 vorgesehenen
Befestigungsblöcke 61 jedoch an den Gleitblöcken 5 befestigt
werden, ist die Tischplatte 6 so angeordnet, dass sie die
Seitenwände 11 des Grundelementes 1 von
oben abdeckt, um dass Grundelement 1 zu verkleinern, und
gleichzeitig kann ein Bereich der Tischplatte 6 breit eingerichtet werden.
Ferner können, wie oben beschrieben, durch Bereitstellen
der Tischplatte 6 an einer Position über den Seitenwänden
des Grundelementes 1 die später beschriebenen
Spulenelemente 41 des Linearmotors 4 zwischen
dem Paar von Gleitblöcken 5 und 5 bereitgestellt
werden.
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Ferner
sind an beiden Seiten in Längsrichtung des Grundelementes 1 jeweils
Anschläge 23 befestigt, um ein Überlaufen
der Gleitblöcke 5 entlang der Schiene 2 zu
verhindern. Jeder der Anschläge 23 ist aus Kunstharz
hergestellt und ist an der Grundplatte 10 des Grundelementes 1 befestigt,
um die Schiene 2 zu überspannen.
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Der
Linearmotor 4 ist ein linearer Synchronmotor und enthält
eine Vielzahl von Stator-Magneten 40, die in einer Reihe
auf jeder der Seitenwände 11 des Grundelementes 1 angeordnet
sind, und ein Paar von Spulenelementen 41, die den Stator-Magneten 40 getrennt
durch einen kleinen Abstand gegenüber liegen und auf dem
Gleittisch 3 montiert sind.
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Auf
jeder der Seitenwände 11 des Grundelementes 1 sind
die Stator-Magnete 40 so angeordnet, dass die N-Pole und
die S-Pole abwechselnd so angeordnet sind, dass sie den Spulenelementen 41 gegenüber
liegen. Die Stator-Magnete 40 sind auf Halteplatten 42 angeordnet,
die aus Kunstharz hergestellt sind. Durch Kleben der Halteplatten 42 auf
die Innenseiten-Oberflächen der Seitenwände 11 des Grundelementes 1 können
die Stator-Magnete 40 leicht auf dem Grundelement 1 angeordnet
werden. Ferner sind die Stator-Magnete 40 mit den Halteplatten 42 durch
Spritzgießen der Halteplatten 42 integriert.
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Ferner
ist jedes der Spulenelemente 41 ausgebildet, indem eine
Spule um das Kernelement gewickelt wird, das aus einem ferromagnetischen
Material, wie z. B. Eisen, ausgebildet ist. In dem Linearmotor-Aktuator
gemäß der vorliegenden Erfindung werden jeweils
ein Paar von Spulenelementen 41 und 41 gegenüber
den Stator-Magneten 40, die auf den Seitenwänden 11 des
Grundelementes 1 angeordnet sind, bereitgestellt. In dem
in 2 gezeigten Beispiel wird das Paar von Spulenelementen 41 und 41 jedoch
ausgebildet, indem eine einzelne Kern-Platte 43 verwendet
wird.
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4 ist
eine perspektivische Ansicht, die einen Zustand zeigt, in dem die
Kern-Elemente 41 und die Tischplatte 6 miteinander
gekoppelt sind. Der Aufbau jedes der Spulenelemente 41 ist
in einer Querschnittansicht gezeigt. Man beachte, dass 4 die
Tischplatte zeigt, wie sie von einer ihrer hinteren Oberflächen-Seiten
gesehen wird. Jedes der Spulenelemente 41 wird ausgebildet,
indem eine Spule 44 um eine Kern-Platte 43 gewickelt
wird. Die Kern-Platte 43 umfasst einen zentralen Teil 43a,
der mit der Tischplatte 6 gekoppelt ist, ein Paar von Kern-Teilen 43b und 43b,
die auf beiden Seiten des zentralen Teils 43a positioniert
sind. Jeder der Kern-Teile 43b ist mit einem Schlitz zur
Aufnahme der Spule 44 ausgebildet. Das heißt,
indem die Spule 44 um jeden der Kern-Teile 43b gewickelt
wird, wird das Paar von Spulenelementen 41 aufgebaut, das durch
die Kern-Platte 43 miteinander integriert ist. Jedes der
Spulenelemente 41 enthält die Spule 44 der drei
Phasen, die eine Phase u, eine Phase v und eine Phase w umfassen.
Indem ein Wechselstrom der drei Phasen an die Spulen 44 angelegt
wird, wird eine Schiebekraft bezüglich der Spulenelemente 41 entlang
der Anordnungsrichtung der Stator-Magnete 40 erzeugt.
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Ferner
ist der zentrale Teil 43a der Kern-Platte 43 mit
einer Befestigungsnut 45 entlang einer Bewegungsrichtung
der Tischplatte 6 ausgebildet. Andererseits hat der Brücken-Teil 62 der
Tischplatte 6 eine Rippe 63, die von ihm hervorsteht.
Die Rippe 63, auf die ein Kleber aufgebracht ist, ist in
der Befestigungsnut 45 befestigt, wodurch die Kern-Platte 43 mit
der Tischplatte 6 gekoppelt wird. Das heißt, die Kern-Platte 43 ist
am Brücken-Teil 62 der Tischplatte 6 befestigt,
indem sie daran aufgehängt ist. Als Folge davon steht das
Paar von Spulenelementen 41, das an beiden Seiten-Enden
der Kern-Platte 43 positioniert ist, jeweils den Stator-Magneten 40 gegenüber, die
auf den inneren Seiten-Oberflächen der Seitenwände 11 des
Grundelementes 1 angeordnet sind. Mit dieser Struktur ist
der Linearmotor aufgebaut.
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Ferner
ist ein Träger 13, der einen im Wesentlichen L-förmigen
Abschnitt hat, an einer der Seitenwände 11 des
Grundelementes 1 befestigt. An einer oberen Oberfläche
des Trägers 13 ist entlang einer Längsrichtung
des Grundelementes 1 eine lineare Skala 14 befestigt.
Ferner ist an einer unteren Oberfläche der Tischplatte 6 ein
Impulsgeber 15 zum Abtasten der linearen Skala 14 entsprechend
der Bewegung der Tischplatte 6 befestigt. Der Impulsgeber 15 gibt
Impulssignale in Intervallen aus, die einer Bewegungsgeschwindigkeit
der Tischplatte entsprechen. Die lineare Skala 14 und der
Impulsgeber 15 können in Kombination verschiedener
Typen verwendet werden, wie z. B. ein magnetischer Typ oder ein optischer
Typ. Es ist jedoch erforderlich, dass die lineare Skala 14 und
der Impulsgeber 15 auf extrem kleinem Platz zwischen der
oberen Oberfläche der Seitenwand 11 des Grundelementes 1 und
der unteren Oberfläche der Tischplatte 6 angeordnet
werden. Folglich werden in dem gezeigten Beispiel eine lineare Skala 14 und
ein Impulsgeber 15 vom magnetischen Typ verwendet.
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Zur
Stromversorgung der Spulenelemente 41 und zur Übertragung
der Ausgangssignale des Impulsgebers 15 werden flexible
gedruckte Leiterplatten (FPC) 16 und 17 benutzt.
Die FPCs 16 und 17 sind an der unteren Oberfläche
der Tischplatte 6 befestigt und sind in lateraler Richtung
des Grundelementes 1 herausgeführt.
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In
dem Linearmotor-Aktuator, der wie oben beschrieben aufgebaut ist,
wird, wenn ein Dreiphasen-Wechselstrom an die an der Tischplatte 6 befestigten
Spulenelemente 41 geliefert wird, eine Schiebekraft bezüglich
der Spulenelemente 41 entlang der Anordnungs-Richtung der
Stator-Magnete 40 erzeugt, wodurch der Gleittisch 3 sich
entlang der Schiene 2 vor und zurück bewegen kann.
Der Impulsgeber 15 tastet die Skala 14 ab und
gibt ein Ausgangssignal aus, das der Bewegungsgeschwindigkeit und
der Bewegungs-Entfernung des Gleittisches 3 entspricht.
Folglich wird mit Bezug auf das Ausgangssignal des Impulsgebers 15 die
Stromversorgung der Spulenelemente 41 gesteuert, wodurch
es möglich gemacht wird, eine Hin- und Herbewegung des
Gleittisches 3 beliebig zu steuern.
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In
diesem Fall sind die Spulenelemente 41 auf beiden Seiten
der Schiene 2 positioniert, um die Schiene 2 zu
umgeben. Die Spulenelemente 41 liegen jeweils den Stator-Magneten 40 gegenüber,
die auf den inneren Seiten-Oberflächen der Seitenwände 11 des
Grundelementes 1 angeordnet sind. Folglich werden magnetische
Anziehungskräfte oder magnetische Abstoßungskräfte
in einander entgegengesetzten Richtungen gleichzeitig rechts und
links der Schiene 2 erzeugt. Daher wirkt keine durch die
magnetische Anziehungskraft oder die magnetische Abstoßungskraft
bewirkte Last auf den Gleittisch 3, der sich entlang der
Schiene 2 bewegt. Folglich kann der Gleittisch 3 leicht
entlang der Schiene 2 um einen entsprechenden Betrag bewegt
werden.
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Ferner
ist es möglich, zu verhindern, dass die durch die magnetische
Anziehungskraft oder die magnetische Abstoßungskraft bewirkte
Last kontinuierlich auf den Gleittisch 3 wirkt. Folglich
kann durch Verwendung der Linear-Führung, die eine kleine
zulässige Last hat, der Linearmotor-Aktuator aufgebaut werden.
Somit kann auch eine Verkleinerung des Linearmotor-Aktuators erzielt
werden.
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Man
beachte, dass in dem Linearmotor-Aktuator gemäß der
vorliegenden Erfindung, der von den Erfindern der vorliegenden Erfindung
tatsächlich als Prototyp hergestellt wurde, eine Verkleinerung
erreicht werden kann, so dass die Breite des Grundelementes 10 mm
beträgt, die Höhe der Tischplatte 6 6 mm
beträgt, und die Breite der Schiene 2 mm beträgt, und
der Gleittisch 6 mit einer maximalen Schiebekraft von 1,2
N und mit einer maximalen Geschwindigkeit ohne Last von 1866 mm/s
vor und zurück bewegt werden kann.
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Zusammenfassung
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Es
wird ein Linearmotor-Aktuator bereitgestellt, der eine ausreichende
Schiebekraft und eine Haltekraft erzeugt und der wesentlich kleiner
als herkömmliche Linearmotor-Aktuatoren ist. Der Linearmotor-Aktuator
enthält ein Grundelement (1), das mit einer Bodenplatte
(10) und einem Paar von Seitenwänden (11)
ausgestattet und in Form einer Rinne ausgebildet ist; eine Schiene
(2), die entlang einer Längsrichtung des Grundelementes
auf die Bodenplatte gelegt ist; einen Gleittisch (3), der
sich entlang der Schiene bewegt; Stator-Magnete (40), die
auf einer inneren Seiten-Oberfläche jeder der Seitenwände
des Grundelementes angeordnet sind; und ein Paar von Spulenelementen
(41), die auf den Gleittisch montiert sind und den Stator-Magneten,
die auf jeder der Seitenwände des Grundelementes bereitgestellt
werden, gegenüber liegen, wodurch ein Linearmotor (4)
gebildet wird.
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Beschreibung der Referenznummern
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- 1 Grundelement, 2 Schiene, 3 Gleittisch, 4 Linearmotor, 5 Gleitblock, 6 Tischplatte, 10 Bodenplatte, 11 Seitenwand, 40 Stator-Magnet, 41 Spulenelement
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- - JP 2004-274950
A [0002, 0004]
- - JP 2004-312983 A [0002, 0004]