DE3246064A1 - Gleichstromlinearmotor - Google Patents

Gleichstromlinearmotor

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DE3246064A1 DE19823246064 DE3246064A DE3246064A1 DE 3246064 A1 DE3246064 A1 DE 3246064A1 DE 19823246064 DE19823246064 DE 19823246064 DE 3246064 A DE3246064 A DE 3246064A DE 3246064 A1 DE3246064 A1 DE 3246064A1
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Johann von der 7733 Mönchsweiler Heide
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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K41/00Propulsion systems in which a rigid body is moved along a path due to dynamo-electric interaction between the body and a magnetic field travelling along the path
    • H02K41/02Linear motors; Sectional motors
    • H02K41/03Synchronous motors; Motors moving step by step; Reluctance motors
    • H02K41/031Synchronous motors; Motors moving step by step; Reluctance motors of the permanent magnet type

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  • Physics & Mathematics (AREA)
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Description

  • Gleichstromlinearmotor
  • (Zusatz zu P 31 49 214.2) Die Erfindung betrifft einen Gleichstromlinearmotor mit einer einen ferromagnetischen Rückschluß aufweisenden Dauermagnetanordnung und einer mehrsträngigen Wicklung, die gegeneinander bewegbar sind, insbesondere für Antriebe in der Datentechnik, wobei die Wicklung aus mehreren in der Bewegungsrichtung aufeinanderfolgenden, in zyklischer Folge mit Strom beaufschlagbaren Spulen besteht, die jeweils um einen Pol mindestens eines zusammen mit der Dauermagnetanordnung einen im wesentlichen ebenen Luftspalt bildenden, genuteten Flußführungsteils mit zur Bewegungsrichtung senkrecht stehender Spulenachse überlappungsfrei herumgelegt sind.
  • Ein solcher Motor ist Gegenstand einer älteren Patentanmeldung (P 31 23 441.0).
  • Bekannt ist ein Gleichstromlinearmotor (DE-OS 26 54 075), bei dem auf der Innenseite mindestens einer von zwei parallelen ferromagnetischen Schienen eine Reihe von senkrecht zu der Längsrichtung und in dieser Richtung abwechselnd magnetisierten Magneten angeordnet ist. Eine relativ zu den Schienen bewegbare stromdurchflossene Spulenanordnung weist mindestens zwei zwischen der einen Mnetreihe und der anderen Schiene bzw. zwischen den Magnetreihen beiden Schienen in Längsrichtung zueinander versetzt angeordnete Flachspulen auf, deren Breitseiten parallel zur Spulenbewegungsrichtung liegen und deren Teilung bei dreisträngigem Motor zur Magnetteilung im Verhältnis 4:3 steht.
  • Mit der eingangs genannten Lösung der älteren Anmeldung wird ein Gleichstromlinearmotor erhalten, der sich im Vergleich zu dem bekannten Motor mit kleinem Luftspalt und damit hoher Leistung besonders einfach aufbauen läßt. Auch bei dem Gleichstromlinearmotor der älteren Anmeldung werden jedoch von den in der Bewegungsrichtung außen liegenden Endflächen der Wicklungspole zusätzlich Magnet felder eingefangen. Da beide Endflächen nur in bestimmten Stellungen der Wicklungspole zu den Magnetpolen symmetrisch sind, entstehen relativ starke, die Bewegung des Läufers störende Reluktanzkräfte.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem mehrphasigen Linearmotor mit ausgeprägten Wicklungspolen diese störenden Reluktanzkräte mindestens teilweise zu unterdrücken.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß im Bereich der in der Bewogungsrichtung liegenden Seiten der Endpole ferromagnetische Hilfspole angebracht sind. Mit Hilfe solcher Hilfspole lassen sich die Reluktanzkräfte weitestgehend zum Verschwinden bringen.
  • Die Hilfspole können durch Verlängern des äußeren Teils der Endpolschuhe gebildet sein. Es ist aber auch möglich, als Hilfspole von den Wicklungspolen getrennte Pole vorzusehen, Im letztgenannten Fall können die Hilfspole zweckmäßig von nach außen bevorzugt rechtwinklig abgebogenen Enden eines U-förmigen ferromagnetischen Teils gebildet sein. Die Hilfspole können in Blickrichtung senkrecht zur Bewegungsebene des Läufers rechteckig ausgebildet sein. Als besonders günstig erwiesen sich aber Hilfspole, die in Bewegungsrichtung gesehen. keilförmig ausgebildet sind. In bevorzugter weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist fcrner der Luftspalt zwischen den Hil-fspolen und den Polflächen der Dauermagnetanordnung keilförmig. Dabei kann die Aufbiegehöhe der Hilfspole zweckmäßig gleich dem 0,1- bis 0,5-fachen, und vorzugsweise im wesentlichken g-leich dem 0,2-fachen, der Spulenteilung sein. Der Überstand der Hilfspole ist vorzugsweise gleich dem 0,8- bis 1,2-fachen der Spulenteilung. Die Hilfspole können in der Bewegungsrichtung mit einem Krümmungsradius gekrümmt sein, der zweckmäßig gleich dem 0,2- bis 3-fachen der Spulen teilung ist. Vorteilhaft kann der Schrägungswinkel der keilförmigen ilfspele 100 bis 400 betragen, während der von den Hilfspolen und der Polfläche der Dauermagnetanordnung begrenzte mittlere Keilwinkel vorzugsweise zwischen 200 und 50 liegt.
  • Die Wicklungspole sind im Interesse einer wirkungsvollen magnetischen Fluß führung vorzugsweise im wesentlichen T-förmig gestaltet. Die M<gnetpolbreite ist in der Bewegungsrichtung zweckmäßig mindestens gleich der Größe der Spulenteilung, während die Wicklung vorzugsweise dreisträngig ausgebildet ist.
  • Die Magnetanordnung kann feststehen, während der Läufer mindestens drei in der Scwegungsrichtung aufeinanderfolgende, jeweils eine Spule tragende Wicklungspole aufweist. In einem solchen Fall können mindestens zwei Läufer-Flußführungsteile mit zugehörigon Spulen symmetrisch auf gegenüberliegenden Seiten der Magnetanordnung sitzen. Es kann aber auch nur ein Läufer-Flußführungsteil vorgesehen sein, das mit Bezug auf die Magnetanordnung und eine mit dem Läufer verbundene Last zweckmäßig so angeordnet ist, daß der gemeinsame Schwerpunkt von Läufer und Last dem Luftspalt und/oder einer Läuferführungsbahn näher liegt als der Lastschwerpunkt und der Läuferschwerpunkt jeweils allein.
  • Entsprechend einer abgewandleten Ausführungsform kann die Magnetanordnung als Läufer ausgebildet sein. Beidseitig des Läufers kann je eine Führungsstange vorgesehen sein, auf welcher der Läufer mittels einer Dreipunktabstützung gelagert ist, die vorzugsweise mit zwei in der Bewegungsrichtung des Läufers in Abstand voneinander angeordneten, mit der einen Führungsstange zusammenwirkenden Doppelkegelrollen sowie einer mit der anderen Führungsstange zusammenwirkenden Zylinderrolle versehen ist. Fiir die Führung kann dabei die magnetische Zugkraft ausgenutzt werden. Die Rollen lassen sich in einem Rahmen drehbar lagern, der auf der von den Rollen abgewendeten Seite der Führungsstangen eine Abfallsicherung, beispielsweise in Form von die Führungsstangen übergreifenden Nasen, trägt.
  • Der Motor kann kollektorlos ausgebildet sein, und es kann eine elektronische Kommutierungseinrichtung vorgesehen sein, mittels deren die Spulen in Abhängigkeit von der Lauferstellung in zyklischer Folge mit Strom beaufschlagbar sind.
  • Schließen in einem solchen Fall die einander abwechselnden Pole der Dauermagnetanordnung entlang der Bewegungslinie des Läufers mehr oder minder lückenlos aneinander an, kann die Kommutierungseinrichtung im direkten Feld der Dauermagnetanordnung sitzende, magnetfeldempfindliche Läuferstellungssensoren, beispielsweise Hallgeneratoren, Feldplatten, Magnetdioden, oder bistabil schaltende Hall-IC, aufweisen. Grundsätzlich können aber auch optische oder mechanische Kommutierungssensoren vorgesehen sein. Beispielsweise kann bei stehender Nagnetonordnng die Kommutierung über parallel in der Teilung der Magnete angeordnete Leitsegmente und drei Bürsten erfolgen, die in der Teilung der Spulen liegen, um auf diese Weise einen Linearkollektormotor zu erhalten.
  • Besonders günstig ist es, wenn die einander am Luftspalt gegenüberliegenden Lücken zwischen den Dauermagnetpolen un-d den Polen des genuteten Flußführungsteils nichtparallel sind, beispielsweise indem die Magnetpollücken oder die Nuten eine Schrägung aufweisen oder der Schräg. ungswinkel der Magnetpollücken und der Nuten unterschiedlich bemessen sind.
  • Die Erfindung ist im folgenden anhand von bevorzugten Ausführungsbeispielen näher erläutert. In den beiliegenden Zeichnungen zeigen: Fig. 1 eine schematischen Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Gleichstromlinearmotors, Fig. 2 eine Seitenansicht ähnlich Fig. 1 für eine Ausführungsform mit gesonder tee Hilfspolen, Fig. 3 eine Ansicht entsprechend der Linie III-III der Fig. 2, Fig. 4 eine Seitenansicht ähnlich Fig.2, Fig. 5 eine Ansicht entsprechend der Linie V-V der Fig. 4, Fig. 6 eine Seitenansicht für eine weiter abgewandelte Ausführungsform, Fig. 7 eine Seitenansicht ähnlich Fig.6, Fig. 8 eine Draufsicht auf die Anordnung nach Fig. 7, Fig. 9 einen Teilschnitt einer weiteren slusaf;hrungsform der Erfindung gemäß der Linie IX-IX der ,Fig.10, Fig. 10 eine Draufsicht auf die Anordnung nach Fig. 9, und Fig. 11 einen Schnitt entlang der Linie XI-XI der Fig. 9.
  • Die in den Figuren veranschaulichten Linearmotoren sind dreisträngig aufgebaut. Bei der Ausführungsform nach Fig. 1 werden die drei Wicklungsstränge jeweils von Spulen 10, 11, 12 gebildet, die überlappungsfrei um je einen T-förmig gestaltet ten Wicklungspol 13, 13' bzw. 13t' eines genuteten Flußführungsteils 14 herumgelegt sind, bei dem es sich beispielsweise um ein blechpalcet oder um einen Sinterkörper handeln kann. Pol schuhe 23, 23', 23" der Pole 1f, 13', 132' begrenzen gemein:iam l1it einer Magnotanordnung 25 einen ebenen Luftspalt 26. Die Magnetanordnung 25 weist eine Folge von Magnetplatten 27 auf, die in einer Richtung abwechselnd magnetisiert sind, welche sich senkrecht zu der Bewegungsrichtung eines im wesentlichen von dem Flußführungsteil 14 und den Spulen 10 bis 12 gebildeten Läufers 28 erstreckt.
  • In Fig. 1 sind die Spulenteilung mit T und die Magnetteisp lung mit T bezeichnet. Diese Teilungen stehen im Verhältm nis 2:3. Die Magnetisierung hat in der Bewegungsrichtung des Läufers einen im wesentlichen rechteckigen oder traperförmigen Verlauf. Die Dauermnetpolbreite sollte mindestens eine der Spulenteilung T5 entsprechende Abmessung haben. Über den Nagnetplatten 27 sitzt ein ferromagnetischer Rückschluß 29. An Stelle der einzelnen Magnetplatten 27 kann auch ein entsprechend abwechselnd magnetisierter Dauermagnetstreifen vorgesehen sein. Für die Magnetanordnung 25 eignen sich u.a. kunststoffgebundene Magnete oder sogenannte Gummimagnete, d.h. Mischungen aus Hartferriten und elastischem Material. Es können aber auch Keramikmagnete oder Magnete aus Samariumkobalt vorgesehen sein.
  • Zur Strombeaufschlagung der Spulen 10, 11, 12 kann eine an sich bekannte (in der Zeichnung nicht dargestellte) elektronische Kommutierungseinrichtung vorhanden sein.
  • Ein Beispiel einer solchen KommuLierungseinrichtung ist in der DE-OS 26 54 075 beschrieben.
  • Als magnetfeldempfindliche Läuferstellungssensoren eignen sich dabei Hallgeneratoren, Hall-ICs, Feldplatten, &Magnetdioden und dergleichen, die unmittelbar im Feld der Magnetanordnung 25 sitzen.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. 1 sind zur Unterdrückung von störenden Relutanzkräften die äußeren Teile der Polschuhe 23', 23n der Endpole 13', 13" verlangert, wodurch Zlilfspole 32, 33 gebildet werden. Bei der abgewandelten Ausführungsform nach den Fign. 2 und 3 sind die Polschuhe 23 gleich aufgebaut. Als Hilfspole sind von den Wicklungspolen 13 getrennte Pole 34 an beiden in Bewegungsrichtung liegenden Enden des Flußführungsteils 36 vorgesehen. Wie aus Fig. 3 hervorgeht, sind die Hilfspole 34 in Blickrichtung senkrecht zur Läuferbewegungsebene bzw. zur Ebene des Luftspalts 26 rechteckig.
  • Im Falle der Ausführungsform nach den Fign. 4 und 5 ist zusätzlich zu einem die Wicklungspole 13 bildenden Flußführungsteil 37 ein das Flußführungsteil 37 zusammen mit den Spulen 10 bis 12 übergreifendes U-förmiges ferromagnetisches Teil 45 vorgesehen. Dieses Teil 45 weist rechtwinklig nach außen gebogene1 die Hilfspole bildende Enden 57, 58 auf. Die Hilfspolc 57, 58 sind, wie aus Fig. 5 hervorgeht, in Bewegungsrichtung gesehen keilförmig gestaltet.
  • Die Ausführungsform nach Fig. 6 stimmt mit derjenigen nach den Fign. 4 und 5 mit der Ausnahme überein, daß die Hi-lfspole 59, 60 nicht parallel zu der inen zugewendeten Außenseite der anetplatten 27 verlaufen, sondern derart abgewinkelt sind, daß die Luftspalte 61, 62 zwischen den Hilfspolen 59, 60 und den Polflächen der Magnetplatten 27 keilförmig sind.
  • Die Ausführungsform nach den Fign. 7 und 8 ist wiederum weitgehend ähnlich derjenigen nach Fig. 6. Das U-förmige ferromagnetische Teil 45 ist zur Bildung der Hilfspole 63, 64 an seinen Enden mit einem Krümmungsradius R abgebogen, wobei der Überstand e der Hilfspole 63, 64 gleich dem 0,8-bis 1,2-fachen der Spulenteilung Tsp und die Aufbiegehöhe h der Hilfspole gleich dem 0,l- bis 0,5-fachen und vorzugsweise im wesentlichen gleich dem 0,2-fachen der Spulenteilung T ist. Der Krümmungsradius R kann zweckmäßig gleich sp dem 0,2- bis 3-fachen der Spulenteilung T sein, während sp der mittlere Keilwinkel X zweckmäßig zwischen 200 und 500 sowie der Schrägungswi akel der symmetrisch keilförmigen Hilfspole 63, 64 zwischen 100 und 400 betragen kann.
  • Der mechanische Aufbau der vorstehend beschriebenen Linearmotore kann im übrigen in der im einzelnen in der älteren Anmeldung P 31 23 441.0 veranschaulichten und erläuterten Weise ausgelegt sein.
  • Es versteht sich, daß auch die Wicklung feststehen und der Läufer von der Dauermagnetanordnung gebildet sein kann.
  • Ein Beispiel für eine solche Ausführungsform ist in den Fign. 9 bis 11 dargesteilt. Eine den Läufer des Gleichstromlinearmotors bildende Dauermagnetanordnung 66 weist einen ferromagnetischen Rückschluß 67 auf, an dessen beiden Längsseiten jeweils eine Führungsstange 68, 69 angebracht ist. Die Fübrungsstangen 68, 69 erstrecken sich mit ihrer Längsachse in der Bewegungsrichtung des Läufers 66.
  • Die Führungsstange 68 ist auf einer um eine gehäuse feste Achse drehbar gel3ocrten Rolle 70 abgestützt. Die Führungsstange 69 liegt auf zwei gleichfalls um gehäusefeste Achsen drehbaren Rollen 71, 72 auf. Die Drehachsen der Rollen 71, 72 stehen in einem Winkel zueinander, um gemeinsam mit der Rolle 70 für eine Dreipúnktlagerung des Läufers 66 zu sorgen. Die Rollen 70, 71, 72 können quer zur Bewegungsrichtung des Läufers 66 miteinander ausgerichtet oder in der Bewegungsrichtung des Läufers gegeneinander versetzt sein. Es können auch mehrere Rollen 70 undXoder Paare von Rollen 71, 72 vorhanden sein. An der Unterseite des Rück~ schlusses 67 sind ?4gnetplatten 27 entsprechend den zuvor erläuterten Ausführungsbeispielen angebracht.
  • Ebenso wie die zuvor erläuterten Ausführungsformen ist der Linearmotor nach den Fign. 9 bis 11 dreisträngig aufgebaut, wobei seine drei Wicklungsstränge von den Spulen 10-, 11 und 12 gebildet werden. Die Spulen 10, 11, 12 sind jeweils um einen Wicklungspol 73, 74 bzw. 75 eines Flußführungsteils 76 überlappungsfrei herumgelegt. Das Flußführungsteil 76 weist ein Blechpaket 77 mit Ausnehmungen 78 auf, in welche die Wicklungspole 7f, 74, 75 im wesentlichen senkrecht zur Hauptebene des Blechpakets 77 eingesteckt sind. Jeder der Wicklungspole 73, 74, 75 wird seinerseits von einem Blechpaket gebildet. Die in der Bewegungsrichtung des Läufers 66 außenliegenden Bleche 79, 80 sind an ihrem vom Blechpaket 77 abliegenden Ende nach außen abgewinkelt, wodurch im wesentlichen T-för.sioe Wicklungspole 73, 74, 75 entstehen.
  • Die Spulen 10, 11, 12 werden auf den Wicklungspolen 73, 74, 75 jeweils von einem Spulenkörper 81 gehalten.
  • Ahnlich wie im Falle der Ausführungsform nach den Fign. 4 und 5 ist das Flußührungsteil 76 zusammen mit den Spulen 10, 11, 12 von einem U-förmigen ferromagnetischen Teil 83 umgriffen, das in der Läuforbewegungsrichtung nach außen rechtwinklig abgebogene Enden hat, welche Hilfspole 84, 85 bilden. Die llilfspole 84, 85 sind, wie aus Fig. 10 hervorgeht, in Bewegungsrichtung gesehen im wesentlichen keilförmig gestaltet.
  • Die Funktionsweise des Linearmotors nach den Fign. 9, 10 und 11 entspricht derjenigen der zuvor erläuterten Ausführungsformen.

Claims (15)

  1. A N s P R Ü C II E 2. Gleichstromlinearmotor mit einer einen ferromagnetischen Rückschluß aufweisenden Dauermagnetanordnung und einer mehrsträngigen Wicklung, die linear gegeneinander bewegbar sind, insbesondere für Antriebe in der Datentechnik, nach Patent (Patentanmeldung P 31 49 214.2), dadurch gekennzeichnet, daß die Wicklung aus mehreren in der Bewegungsrichtung aufeinanderfolgenden, in zyklischer Folge mit Strom beau-fschlagbären Spulen besteht, die jeweils um einen Pol mindestens eines zusammen mit der Dauermagnetanordnung einen im wesenglichen ebenen Luftspalt bildenden, genuteten Plußführungsteils mit zur Bewegungsrichtung senkrecht stehender Spulenachse überlappungsfrei herumgelegt sind, insbendere mit einem Verhältnis von Spulenteilung zu Magnetteilung von 2:3, und, daß im Bereich der in der Bewegungsrichtung liegenden Seiten der Endpole (13', 13") ferromagnetische Hilfspole (32, 33, 34. 57, 58, 59, 6, 62 64) angebracht sind.
  2. 2. Gleichstromlinearmotor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, däß die Hilfspole (32, 33) durch Verlängern des äuß@ren Teils der Endpolschuhe (23', 23") gebildet sind.
  3. 3. Gleichstromlinearmotor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Hilfspole (34, 57, 58, 59, 60, 63, 64) von den Wicklungspolen (13, 13', 13t'3 getrennte Pole vorgesehen sind.
  4. 4. Gleichstromlinearmotor nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfspole (57, 58, 59, 60, 63, 64) von nach außen abgebogenen Enden eines U-förmigen ferromagnetischen Teils (45) gebildet sind.
  5. 5. Gleichstromlinearmotor nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfspole von dem U-förmigen ferromagnetischen Teil (45) rechtwinklig nach außen abgebogen sind.
  6. 6. Gleichstromlinearmotor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet. daß die Hilfspole (34) in Blickrichtung senkrecht zur Bewegungsebene rechteckig sind.
  7. 7. Gleichstroml.inearmotor nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfspole (57, 58, 59, 60, 63, 64) in Bewegungsrichtung gesehen keilförmzg ausgebildet sind.
  8. 8. Gleichstromlinearmotor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Luftspalt (61, 62) zwischen den ilfspolen (59, 60, 63, 64) und der Polfläche der Dauermagnetanordnung (25) keilförmig ist.
  9. 9. Gleichstromlinearmotor nach einem der Ansprüche 4 bis 7 und Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufbiegehöhe (h) der Hilfspole (59, 60, 63, 64) gleich dem 0,1- bis 0,5-fachen und vorzugsweise im wesentlichen gleich dem 0,2-fachen, der Spulenteilung (Tsp) ist.
  10. 10. Gleichstromlinearmotor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Überstand (1) der Hilfspole (32, 33, 34, 57, 58, 59, 60, 63, 64) gleich dem- 0,8- bis 2,2-fachen der Spulenteilung (Tsp) ist.
  11. 11. Gleichstromlinearmotor nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfspole (63, 64) in der Bewegungsrichtung gekrümmt sind.
  12. 12. Gleichstromlinearmotor nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Krümmungsradius (R) der Hilfspole (63, 64) gleich dem a,2- bis 3-fachen der Spulenteilung <T ) ist.
  13. sp 13. Gleichstromlinearmotor nach einem der Ansprüche 7 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Schrägungswinkel (p) der keilförmigen Hilfspole (57, 58, 59, 60, 63, 64) 10° bis 40beträgt.
  14. 14. Gleichstromlinearmotor nach einem der Ansprüche 8 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der von den Hilfspolen (59, 60, 63, 64) und der Pol fläche der Dauermagnetanordnung (25) begrenzte mittlere Keilwinkel (oC) 200 bis 500 beträgt.
  15. 15. Gleichstromlinearmotor nach einem der vorhergehenen Ansprüche,dadurch gekennzeichnet, daß die Dauermagnetanordnung (66)auf Führungsstangen (68,69)montiert ist, die auf Rollen (70,71,72) längsverschiebbar abgestützt sind.
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