DE112006002811B4 - Kegelscheibenpaar für ein Kegelscheibenumschlingungsgetriebe - Google Patents
Kegelscheibenpaar für ein Kegelscheibenumschlingungsgetriebe Download PDFInfo
- Publication number
- DE112006002811B4 DE112006002811B4 DE112006002811.1T DE112006002811T DE112006002811B4 DE 112006002811 B4 DE112006002811 B4 DE 112006002811B4 DE 112006002811 T DE112006002811 T DE 112006002811T DE 112006002811 B4 DE112006002811 B4 DE 112006002811B4
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- arms
- shaft
- support ring
- sensing piston
- conical
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Images
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16H—GEARING
- F16H55/00—Elements with teeth or friction surfaces for conveying motion; Worms, pulleys or sheaves for gearing mechanisms
- F16H55/32—Friction members
- F16H55/52—Pulleys or friction discs of adjustable construction
- F16H55/56—Pulleys or friction discs of adjustable construction of which the bearing parts are relatively axially adjustable
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16H—GEARING
- F16H59/00—Control inputs to control units of change-speed-, or reversing-gearings for conveying rotary motion
- F16H59/14—Inputs being a function of torque or torque demand
- F16H59/16—Dynamometric measurement of torque
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Transmissions By Endless Flexible Members (AREA)
- Pulleys (AREA)
Abstract
Description
- Die Erfindung betrifft ein Kegelscheibenpaar für ein Kegelscheibenumschlingungsgetriebe.
- Kegelscheibenumschlingungsgetriebe, wie sie beispielsweise in Kraftfahrzeugen eingesetzt werden, enthalten im Allgemeinen zwei Kegelscheibenpaare, die von einem Umschlingungsmittel, beispielsweise einer speziellen Kette, umschlungen werden. Durch gegensinnige Veränderung des Abstandes zwischen den Kegelscheiben jedes Kegelscheibenpaares lässt sich die Übersetzung des Getriebes kontinuierlich verändern.
- Mit Vorteil enthält ein Kegelscheibenpaar, bevorzugt das antriebsseitige, einen integrierten Drehmomentfühler, mit dem das von einem Antriebsmotor her wirkende Drehmoment erfasst wird und ein Anpressdruck zwischen den Kegelscheiben des zugehörigen Scheibenpaars entsprechend dem Drehmoment verändert wird. Derartige Kegelscheibenumschlingungsgetriebe sind beispielsweise aus der
DE 101 60 865 B4 , derDE 199 39 435 A1 oder derDE 10 2004 015 215 A1 bekannt. Für eine kompakte Bauweise des Drehmomentfühlers ist es vorteilhaft, wenn der Drehmomentfühler unmittelbar in den Bauraum zwischen einer die Wegscheibe des Kegelscheibenpaares abstützenden, mit der Welle des Kegelscheibenpaars starr verbundenen Stützringwand und der Wegscheibe angeordnet ist. Um dies zu ermöglichen, weist ein zum Drehmomentfühler gehörender Fühlkolben axiale Arme auf, die die Stützringwand durchragen und außerhalb der Stützringwand in Verzahnungseingriff mit einem beispielsweise von einem Antriebsmotor angetriebenen Eingangsrad sind. - Aufgrund des Zahneingriffes, über den die volle Leistung bzw. das volle Moment des Antriebsmotors übertragen wird, werden an die mit der Verzahnung ausgebildeten Arme des Fühlkolbens hohe mechanische Anforderungen gestellt, die eine präzise Fertigung aus hochwertigem Material erfordern und zu Problemen hinsichtlich der Dauerhaltbarkeit bei langen Betriebsdauern führen können.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die vorstehenden Probleme zu lösen, d. h. eine Möglichkeit anzugeben, das Kegelscheibenpaar derart auszubilden, dass die Arme des Fühlkolbens bei hoher Dauerhaltbarkeit in kostengünstiger Weise herstellbar sind.
- Diese Aufgabe wird mit einem Kegelscheibenpaar entsprechend dem Anspruch 1 gelöst.
- Das erfindungsgemäße Kegelscheibenpaar wird mit den Merkmalen der Unteransprüche in vorteilhafter Weise weitergebildet.
- Erfindungsgemäß enthält ein Kegelscheibenpaar für ein Kegelscheibenumschlingungsgetriebe eine Eingangswelle, die starr mit einer Festscheibe verbunden ist, eine auf der Welle axial verschiebbar und drehfest angeordnete Wegscheibe, eine Drehmomentfühleinrichtung mit einer starr mit einem die Welle umgreifenden, relativ zur Welle axial verschiebbaren und verdrehbaren Fühlkolben verbunden ist, welche Formflächen derart ausgebildet sind, dass sich bei einer Änderung des zwischen dem Fühlkolben und der Wegscheibe wirksamen Drehmoments die axiale Stellung des Fühlkolbens durch Abwälzen von zwischen den Formflächen angeordneten Wälzkörpern auf den Formflächen ändert, welcher Fühlkolben an seiner von der Wegscheibe abgewandten Seite in Umfangsrichtung voneinander beabstandete, axial gerichtete Arme aufweist, die mit axialen Verzahnungen versehen sind, die mit einer axialen Umfangsverzahnung eines auf der Welle drehbar und im Wesentlichen axial unverschiebbar gelagerten, drehantreibbaren Eingangsrades in Eingriff ist, und einen Stützring, der auf der den Verzahnungen der Arme radial gegenüberliegenden Seite in Anlage an den Armen ist und die Verzahnungen der Arme in Eingriff mit der Umfangsverzahnung des Eingangsrades drängt.
- Durch den erfindungsgemäß vorgesehenen Stützring können radiale, auf die Arme wirkende Kräfte unmittelbar abgestützt werden. Auch in Umfangsrichtung wirkende Kräfte werden von dem Stützring mit aufgenommen.
- Die Umfangsverzahnung des axialen Ansatzes des Fühlkolbens kann beispielsweise an dessen radialer Außenseite ausgebildet sein, wenn das Eingangsrad mit einer Innenverzahnung ausgebildet ist.
- Der Stützring liegt vorteilhafter Weise an den freien Endbereichen der Arme an.
- Weiter ist für die Kraftübertragung vorteilhaft, wenn der Stützring die Verzahnungen der Arme nicht überlappt.
- Besonders vorteilhaft ist, den Stützring an den Armen mittels einer Schnappverbindung zu befestigen.
- Für die Montagesicherheit ist der Stützring bevorzugt bezüglich einer Drehung um 180° um eine einen Durchmesser des Stützrings enthaltende Achse symmetrisch.
- Weiter ist es für die Montage vorteilhaft, wenn der Stützring an seinen Stirnseiten mit einer Vorzentrierungsstufe ausgebildet ist, die auf die freien Enden der Arme des Fühlkolbens mit Spiel aufschiebbar ist.
- Die Erfindung wird im Folgenden anhand schematischer Zeichnungen beispielsweise und mit weiteren Einzelheiten erläutert.
- In den Figuren stellen dar:
-
1 einen Längsschnitt durch ein Kegelscheibenpaar; -
2 eine Ansicht ähnlich der1 mit axial verschobenem Fühlkolben; -
3 eine Detailschnittansicht des Stützrings zu Beginn des Aufschiebens auf die Arme; und -
4 eine Detailschnittansicht ähnlich der3 bei auf die Arme aufgeschobenem Stützring. - Gemäß
1 weist ein Kegelscheibenpaar eines Kegelscheibenumschlingungsgetriebes eine Eingangswelle10 auf, die einteilig mit einer Festscheibe12 ausgebildet ist. Auf der Welle10 ist axial verschiebbar, jedoch drehfest mit der Welle verbunden eine Wegscheibe14 angeordnet. Ein nicht dargestelltes Umschlingungsmittel läuft zwischen den Kegelflächen der Scheiben12 und14 sowie den Kegelflächen eines weiteren, nicht dargestellten Kegelscheibenpaars um. - An der Rückseite der Wegscheibe
14 ist in deren radial äußeren Bereich ein Zylinderring16 mit zwei radial voneinander beabstandeten Wänden starr befestigt, in dem ein Kolben18 arbeitet, so dass gemäß1 rechtsseitig des Kolbens18 ein erster Druckraum20 gebildet ist, der durch in der Wegscheibe14 ausgebildete radiale Bohrungen22 , einen Ringraum24 zwischen der Wegscheibe14 und der Welle10 und eine in der Welle10 ausgebildete Radialbohrung26 und Axialbohrung28 mit Hydraulikdruck beaufschlagbar ist, der für eine Übersetzungsverstellung veränderbar ist. - Der insgesamt ringförmige Kolben
18 ist starr mit einer insgesamt becherförmigen Stützringwand30 verbunden, die wiederum starr mit der Welle10 verbunden ist. Innenseitig ist an der Stützringwand30 ein mit Formflächen32 ausgebildetes ringförmiges Bauteil34 starr befestigt. - Weiter ist innerhalb der Stützringwand
30 ein insgesamt ringförmig ausgebildeter Fühlkolben36 unter Abdichtung gegen die Umfangsfläche der Welle10 und eine innere Umfangsfläche des ringförmigen Bauteils34 axial verschiebbar angeordnet. Der Fühlkolben36 ist mit einem zu der Wegscheibe14 hin gerichteten Vorsprung ausgebildet, an dessen Rückseite Formflächen38 ausgebildet sind, die Gegenflächen zu den Formflächen32 bilden. Zwischen den Formflächen32 und38 sind Wälzkörper, im dargestellten Beispiel Kugeln40 , angeordnet. - Zwischen dem Fühlkolben
36 und der Wegscheibe14 ist ein zweiter Druckraum42 ausgebildet, der über eine durch die Welle führende Zuleitung44 mit Hydraulikdruck beaufschlagbar ist, wobei das Hydraulikmittel über eine ebenfalls in der Welle10 ausgebildete Ableitung46 ableitbar ist. - Der wirksame Querschnitt der in den zweiten Druckraum führenden Zuleitungsöffnung
48 wird durch die axiale Stellung der Wegscheibe14 bestimmt. Der freie Querschnitt der aus dem zweiten Druckraum herausführenden Ableitungsöffnung50 wird durch die Stellung des Fühlkolbens36 bestimmt. Der Fühlkolben36 ragt mit in Umfangsrichtung vorzugsweise gleich beabstandeten axialen Armen52 durch Aussparungen der Stützringwand30 hindurch. Die radialen Außenflächen der Arme52 sind mit axial und radial gerichteten Verzahnungen versehen, die in Eingriff mit einer Innenverzahnung eines Eingangsrades54 sind, das auf einer Außenschale56 eines insgesamt mit58 bezeichneten Lagers axial im Wesentlichen unverschiebbar gelagert ist. - Der Aufbau und die Funktion des bisher beschriebenen Kegelscheibenpaares sind an sich bekannt und werden daher nur kurz erläutert:
Bei vom drehantreibbaren Eingangsrad54 her auf den Fühlkolben36 wirkenden Drehmoment wird dieses Drehmoment über die Formflächen38 , die Kugeln40 und die Formflächen32 auf die Stützringwand30 und damit die Welle10 übertragen. Die Formfläche sind derart gestaltet, dass der Fühlkolben36 sich mit zunehmenden Drehmoment gemäß der1 nach rechts bewegt, so dass die Ableitungsöffnung50 , die in der in1 dargestellten Grund- oder Ausgangsstellung des Kegelscheibenpaars vom Fühlkolben nicht vollständig überdeckt wird, zunehmend verschlossen wird.2 zeigt die Anordnung der1 bei sehr hohem Drehmoment, bei dem der Fühlerkolben weitest möglich nach rechts verschoben ist und die Ableitungsöffnung50 vollständig überdeckt. Mit kleiner werdender wirksamer Größe der Ableitungsöffnung50 nimmt der Druck im zweiten Druckraum42 zu, so dass auf die Wegscheibe14 ein vom Eingangsdrehmoment abhängiger Anpressdruck wirkt. - Erfindungsgemäß ist zur Abstützung der freien Enden der Arme
52 des Fühlkolbens ein Stützring60 vorgesehen, der an den radialen Innenseiten der Endbereiche der Arme52 anliegt und diese nach außen drängt, so dass die Außenverzahnungen der Arme in sicheren Eingriff mit der Innenverzahnung des Eingangsrades54 gedrängt werden. - Die Arme
52 sind, wie dargestellt, vorteilhafter Weise an einem mit dem Fühlkolben verschweißten Ringteil ausgebildet, von dem aus sie axial vorstehen. Auf diese Weise ist die Verschweißung der Arme bzw. des Ringteils von unmittelbar auf die Arme in Umfangsrichtung wirkenden Biegekräften entlastet. - Die
3 und4 zeigen einen Ausschnitt aus den1 und2 mit dem Stützring60 und den freien Endbereichen62 der Arme52 , wobei jeweils nur ein Arm der vorteilhaft mindestens drei Arme dargestellt ist. - In den
3 und4 ist die Außenverzahnung64 der Arme52 sichtbar, die mit der nicht mit Bezugszeichen versehenen Innenverzahnung des Eingangsrades54 in Eingriff ist. Wie aus den1 und2 ersichtlich, kann sich die Außenverzahnung64 relativ zur Innenverzahnung axial verschieben, damit die axiale Verschiebbarkeit des Fühlkolbens gewährleistet ist. - Gemäß
3 ist die Innenseite des Endbereiches62 jedes Fingers52 mit einer Ausnehmung66 versehen, die stirnseitig in einer Nasenfläche68 endet. Der Stützring60 weist eine radial auswärts zeigende Außenfläche70 auf, die der Ausnehmung66 entsprechend, jedoch mit Übermaß ausgebildet ist, und über eine Vorzentrierungsstufe72 in die Stirnfläche des Stützrings übergeht. - Der Querschnitt des Stützrings
60 ist vorteilhafter Weise derart gestaltet, dass der Stützring bei einer Drehung um 180° um einen Durchmesser in sich übergeht, d. h. von beiden Seiten her in die in Umfangsrichtung beabstandeten Finger52 eingeschoben werden kann. Der radiale Durchmesser der Vorzentrierungsstufe72 des Stützrings60 ist geringfügig kleiner, beispielsweise um etwa 0,05 mm kleiner, als der kleinste Durchmesser der Nasenfläche68 , so dass sich der Stützring60 beim Aufschieben auf die stirnseitigen Enden der Arme52 selbst zentriert. Beim weiteren Aufschieben des Stützrings60 auf die Arme52 werden deren Endbereiche62 aufgeweitet, bis der Stützring60 in die Ausnehmung66 eingeschoben ist und die Endbereiche62 zurückfedern, so dass die Nasenflächen68 die Außenfläche70 des Stützrings60 hintergreifen und einschnappen. Das Übermaß des größten Durchmessers der Außenfläche70 des Stützrings60 gegenüber dem größten Innendurchmesser der Ausnehmung66 liegt beispielsweise in der Größenordnung von 0,15 mm. - Wie ersichtlich, befindet sich der Stützring
60 im in die Finger52 eingesetzten Zustand vorzugsweise axial etwas außerhalb der Außenverzahnung64 , in deren Bereich die Finger52 radial mit größerer Dicke ausgebildet sind als in ihren Endbereichen62 . - Für eine Stabilisierung der Finger
52 nicht nur in radialer Richtung sondern auch in Umfangsrichtung können die Außenfläche70 und die Innenfläche der Ausnehmung66 in axialer Richtung gerändelt sein. - Mit dem erfindungsgemäßen Stützring ist es möglich, Verzüge der Arme
52 in vorangegangenen Bearbeitungsschritten auf ein korrektes Maß zurückzudrücken, so dass ein sicherer Eingriff der Verzahnungen der Arme mit der des Eingangsrades gewährleistet ist. - Beim Verzahnen der Arme kann eine enge Toleranz relativ zu der späteren Fügefläche mit dem Stützring (Ausnehmung
66 ) eingehalten werden. Unabhängig von anschließend auftretenden Verzügen der Arme werden die verzahnten Arme durch den eingesetzten Stützring in ihre korrekte Position gedrückt. - Im beschriebenen Beispiel benötigt der Stützring keinen zusätzlichen Platz, da er innerhalb der verdünnten Endbereiche der Arme innerhalb eines zwischen dem Lager
58 , den Armen52 und einem Dichtungsträger ausgebildeten Ringraums angeordnet ist. - Die Befestigung des Stützrings über die geschilderte Schnappverbindung hat gegenüber mechanisch starren Verbindungen, wie z. B. Schweißen, den Vorteil, dass am fast fertigen Scheibenpaar kein Verschweißen oder Verlöten zwischen Stützring und den Armen möglich ist und aufgrund von Zwangsbewegungen zwischen dem Stützring und den Armen bei einer stoffschlüssigen Verbindung außerordentlich hohe Kräfte auftreten.
- Die Schnappverbindung kann in unterschiedlichster Weise ausgebildet werden, beispielsweise kann am Stützring eine schmale Schnappnase ausgebildet werden, wobei eine radiale Auflage links und rechts der Nase gegeben ist. Alternativ kann am Ring eine breite Schnappnase ausgebildet werden, wobei die radiale Auflage unmittelbar auf der Nase erfolgt, wie in den
3 und4 dargestellt, und das Einschnappen beidseitig der Nase erfolgt. - Zur Vermeidung von Spanbildung werden vorteilhaft alle Kanten verrundet werden.
- Bei der Montage des Stützrings ist es vorteilhaft, während der Montage eine Kraft-Weg-Kurve beim Einschieben des Rings in die Finger zu überwachen, damit eine einwandfreie Schnappverbindung gewährleistet ist.
- Zur Optimierung der Schnappgeometrie kann es vorteilhaft sein, von der symmetrischen Ausbildung des Stützrings, bei der eine Montage von beiden Seiten her möglich ist, abzuweichen.
- Die mit dem Fühlkolben starr verbundenen Arme werden vorteilhafter Weise einsatzgehärtet oder carbonitriert. Der Stützring besteht vorteilhafter Weise aus Stahl, einem Vergütungsstahl, beispielsweise ETG100 mit Rm ≈ 1000 MPa ohne weitere Wärmebehandlung, Einsatzstahl, gehärtet oder carbonitriert.
- Es ist vorteilhaft, bereits bei zur Vermessung des weich bearbeiteten mit den verzahnten Armen ausgebildeten Bauteils den Stützring einzusetzen.
- Weiterhin ist es vorteilhaft, den Stützring bereits beim Wärmebehandlungsprozess zur Verzugsverringerung einzusetzen.
- Im geschilderten Ausführungsbeispiel sind die Arme
52 außen verzahnt, so dass der Stützring60 innerhalb der Arme angeordnet ist. Alternativ können die Arme innen verzahnt sein und mit einer Außenverzahnung des Eingangsrades zusammenwirken. Der Stützring ist dann radial außerhalb der Arme angeordnet und drängt diese einwärts in Verzahnungseingriff mit dem Eingangsrad. - Bezugszeichenliste
-
- 10
- Eingangswelle
- 12
- Festscheibe
- 14
- Wegscheibe
- 16
- Zylinderring
- 18
- Kolben
- 20
- erster Druckraum
- 22
- Bohrung
- 24
- Ringraum
- 26
- Radialbohrung
- 28
- Axialbohrung
- 30
- Stützringwand
- 32
- Formfläche
- 34
- ringförmiges Bauteil
- 36
- Fühlkolben
- 38
- Formfläche
- 40
- Kugel
- 42
- zweiter Druckraum
- 44
- Zuleitung
- 46
- Ableitung
- 48
- Zuleitungsöffnung
- 50
- Ableitungsöffnung
- 52
- Arm
- 54
- Eingangsrad
- 56
- Außenschale
- 58
- Lager
- 60
- Stützring
- 62
- Endbereich
- 64
- Außenverzahnung
- 66
- Ausnehmung
- 68
- Nasenfläche
- 70
- Außenfläche
- 72
- Vorzentrierungsstufe
Claims (7)
- Kegelscheibenpaar für ein Kegelscheibenumschlingungsgetriebe, welches Kegelscheibenpaar enthält: eine Eingangswelle (
10 ), die starr mit einer Festscheibe (12 ) verbunden ist, eine auf der Welle axial verschiebbar und drehfest angeordnete Wegscheibe (14 ), eine Drehmomentfühleinrichtung mit einer starr mit der Welle verbundenen Formfläche (32 ) und einer weiteren Formfläche (38 ), die starr mit einem die Welle umgreifenden, relativ zur Welle axial verschiebbaren und verdrehbaren Fühlkolben (36 ) verbunden ist, welche Formflächen derart ausgebildet sind, dass sich bei einer Änderung des zwischen dem Fühlkolben und der Wegscheibe wirksamen Drehmoments die axiale Stellung des Fühlkolbens durch Abwälzen von zwischen den Formflächen angeordneten Wälzkörpern (40 ) auf den Formflächen ändert, welcher Fühlkolben (36 ) an seiner von der Wegscheibe (14 ) abgewandten Seite in Umfangsrichtung voneinander beabstandete, axial gerichtete Arme (52 ) aufweist, die mit axialen Verzahnungen (64 ) versehen sind, die mit einer axialen Umfangsverzahnung eines auf der Welle (10 ) drehbar und im Wesentlichen axial unverschiebbar gelagerten, drehantreibbaren Eingangsrades (54 ) in Eingriff ist, und einen Stützring (60 ), der auf der den Verzahnungen der Arme radial gegenüberliegenden Seite in Anlage an den Armen ist und die Verzahnungen der Arme in Eingriff mit der Umfangsverzahnung des Eingangsrades drängt. - Kegelscheibenpaar nach Anspruch 1, wobei die Verzahnungen (
64 ) der Arme (52 ) des Fühlkolbens (36 ) an der radialen Außenseite ausgebildet ist. - Kegelscheibenpaar nach Anspruch 1 oder 2, wobei der Stützring (
60 ) an den freien Endbereichen (62 ) der Arme (52 ) anliegt. - Kegelscheibenpaar nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei der Stützring (
60 ) die Verzahnungen (64 ) der Arme (52 ) axial nicht überlappt. - Kegelscheibenpaar nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei der Stützring (
60 ) an den Armen (52 ) mittels einer Schnappverbindung befestigt ist. - Kegelscheibenpaar nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei der Stützring (
60 ) bezüglich einer Drehung um 180° um eine einen Durchmesser des Stützrings enthaltende Achse symmetrisch ist. - Kegelscheibenpaar nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei der Stützring (
60 ) an seinen Stirnseiten mit einer Vorzentrierungsstufe ausgebildet ist, die auf die freien Enden der Arme (52 ) des Fühlkolbens (36 ) mit Spiel aufschiebbar ist.
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE102005059622 | 2005-12-14 | ||
DE102005059622.3 | 2005-12-14 | ||
PCT/DE2006/002026 WO2007068227A1 (de) | 2005-12-14 | 2006-11-20 | Kegelscheibenpaar für ein kegelscheibenumschlingungsgetriebe |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE112006002811A5 DE112006002811A5 (de) | 2008-09-04 |
DE112006002811B4 true DE112006002811B4 (de) | 2016-09-15 |
Family
ID=37806130
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE112006002811.1T Expired - Fee Related DE112006002811B4 (de) | 2005-12-14 | 2006-11-20 | Kegelscheibenpaar für ein Kegelscheibenumschlingungsgetriebe |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
EP (1) | EP1963716A1 (de) |
JP (1) | JP4982683B2 (de) |
DE (1) | DE112006002811B4 (de) |
WO (1) | WO2007068227A1 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102015223014B4 (de) | 2015-11-23 | 2017-08-10 | Schaeffler Technologies AG & Co. KG | Anordnung zur axialen Verspannung eines CVT-Festlagers von außerhalb eines Getriebegehäuses |
ITUB20156895A1 (it) * | 2015-12-10 | 2017-06-10 | Piaggio & C Spa | Dispositivo di trasmissione a variazione continua con dispositivo di regolazione alla cambiata |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19939435A1 (de) * | 1998-08-28 | 2000-03-02 | Luk Getriebe Systeme Gmbh | Getriebe |
DE102004015215A1 (de) * | 2003-04-07 | 2004-10-28 | Luk Lamellen Und Kupplungsbau Beteiligungs Kg | Entkoppelungsvorrichtung für eine Lagerung einer Welle an einem Grundkörper sowie Radialwellfeder |
DE10160865B4 (de) * | 2000-12-20 | 2012-05-24 | Schaeffler Technologies Gmbh & Co. Kg | Stufenlos verstellbares Kegelscheibenumschlingungsgetriebe mit integriertem Drehmomentfühler |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19861359B4 (de) * | 1997-12-22 | 2012-11-22 | Schaeffler Technologies AG & Co. KG | Getriebe |
DE19921750B4 (de) * | 1998-05-18 | 2012-03-08 | Schaeffler Technologies Gmbh & Co. Kg | Getriebe |
DE19951950B4 (de) * | 1998-11-03 | 2013-02-28 | Schaeffler Technologies AG & Co. KG | Getriebe |
-
2006
- 2006-11-20 WO PCT/DE2006/002026 patent/WO2007068227A1/de active Application Filing
- 2006-11-20 EP EP06828531A patent/EP1963716A1/de not_active Withdrawn
- 2006-11-20 JP JP2008544747A patent/JP4982683B2/ja not_active Expired - Fee Related
- 2006-11-20 DE DE112006002811.1T patent/DE112006002811B4/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19939435A1 (de) * | 1998-08-28 | 2000-03-02 | Luk Getriebe Systeme Gmbh | Getriebe |
DE10160865B4 (de) * | 2000-12-20 | 2012-05-24 | Schaeffler Technologies Gmbh & Co. Kg | Stufenlos verstellbares Kegelscheibenumschlingungsgetriebe mit integriertem Drehmomentfühler |
DE102004015215A1 (de) * | 2003-04-07 | 2004-10-28 | Luk Lamellen Und Kupplungsbau Beteiligungs Kg | Entkoppelungsvorrichtung für eine Lagerung einer Welle an einem Grundkörper sowie Radialwellfeder |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE112006002811A5 (de) | 2008-09-04 |
JP2009519408A (ja) | 2009-05-14 |
EP1963716A1 (de) | 2008-09-03 |
WO2007068227A1 (de) | 2007-06-21 |
JP4982683B2 (ja) | 2012-07-25 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP1714052B1 (de) | Planetenradgetriebe | |
DE102005004291B4 (de) | Getriebeanordnung zur variablen Drehmomentverteilung | |
DE19921750B4 (de) | Getriebe | |
DE10160865B4 (de) | Stufenlos verstellbares Kegelscheibenumschlingungsgetriebe mit integriertem Drehmomentfühler | |
DE10161715A1 (de) | Elektrische Hilfskraftlenkung für Kraftfahrzeuge | |
EP2438323B1 (de) | Anordnung mit zumindest einer klauenkupplung | |
EP2980427A1 (de) | Gleitlagervorrichtung | |
WO2007110026A1 (de) | Drehmomentfühlvorrichtung für ein kegelscheibenumschlingungsgetriebe | |
DE69112256T2 (de) | Hydraulische hilfskraftverstärkte Lenkeinrichtung, ansprechend auf die Fahrzeuggeschwindigkeit. | |
DE102014111383A1 (de) | Nockenwelle mit Schiebenockenpaket | |
DE10021901C1 (de) | Verfahren zur Herstellung einer Welle-Nabeverbindung | |
DE10025880A1 (de) | Kegelscheibenpaar für ein Kegelscheibenumschlingungsgetriebe | |
DE19951950B4 (de) | Getriebe | |
DE112006002811B4 (de) | Kegelscheibenpaar für ein Kegelscheibenumschlingungsgetriebe | |
DE19546934C2 (de) | Druckmittelabdichtung für eine Nockenwellenverstellvorrichtung | |
WO2008028784A1 (de) | Synchronkörper | |
DE19801279B4 (de) | Kontinuierlich variables Getriebe | |
DE19951988B4 (de) | Planetenreibradgetriebe mit Anpressmitteln | |
EP3477157A1 (de) | Differentialsperre | |
DE102008064456A1 (de) | Servolenkungsvorrichtung und deren Herstellungsverfahren | |
EP2002158A1 (de) | Kegelscheibenpaar für ein kegelscheibenumschlingungsgetriebe | |
DE10203944B4 (de) | Stufenlos verstellbares Kegelscheibenumschlingungsgetriebe mit integriertem Drehmomentfühler | |
DE10030901A1 (de) | Differential | |
DE102008058707A1 (de) | Kegelscheibenpaarbaugruppe mit integriertem Drehmomentfühler | |
EP1523631B1 (de) | Kegelscheibenumschlingungsgetriebe |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES GMBH & CO. KG, 91074 H, DE |
|
R081 | Change of applicant/patentee |
Owner name: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES AG & CO. KG, DE Free format text: FORMER OWNER: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES GMBH & CO. KG, 91074 HERZOGENAURACH, DE Effective date: 20120828 Owner name: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES GMBH & CO. KG, DE Free format text: FORMER OWNER: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES GMBH & CO. KG, 91074 HERZOGENAURACH, DE Effective date: 20120828 |
|
R012 | Request for examination validly filed |
Effective date: 20130923 |
|
R081 | Change of applicant/patentee |
Owner name: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES GMBH & CO. KG, DE Free format text: FORMER OWNER: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES AG & CO. KG, 91074 HERZOGENAURACH, DE Effective date: 20140212 Owner name: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES AG & CO. KG, DE Free format text: FORMER OWNER: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES AG & CO. KG, 91074 HERZOGENAURACH, DE Effective date: 20140212 |
|
R081 | Change of applicant/patentee |
Owner name: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES AG & CO. KG, DE Free format text: FORMER OWNER: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES GMBH & CO. KG, 91074 HERZOGENAURACH, DE Effective date: 20150123 |
|
R016 | Response to examination communication | ||
R016 | Response to examination communication | ||
R018 | Grant decision by examination section/examining division | ||
R020 | Patent grant now final | ||
R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee |