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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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1. Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Buchse, die ein Drehelement
stützt,
und auf eine Drehstützvorrichtung,
die die Buchse verwendet. Insbesondere ist die vorliegende Erfindung
in geeigneter Weise bei einem Automatikgetriebe verwendbar, und
insbesondere bezieht sie sich auf eine Buchse und auf eine Schmierstruktur
der Drehstützvorrichtung.
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2. Beschreibung des zugehörigen Stands
der Technik
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Im
Allgemeinen stützt
eine Buchse gleitbar ein Drehelement in einer geschmierten Umgebung, und
die Buchse wird häufig
als eine Drehstützvorrichtung
bei einem mechanischen Gerät wie
zum Beispiel ein Automatikgetriebe verwendet. Eine Buchse, die in
einer geschmierten Umgebung ohne erzwungene Schmierung verwendet
wird, wurde mit einer Schmiernut ausgebildet, die sich in der Vergangenheit
in der axialen Richtung erstreckte. Als ein Beispiel gibt es eine
Buchse, die mit einer Schmiernut ausgebildet ist, die mit einer
Seite einer Pumpeneinheit an einem Ende der Buchse in der axialen
Richtung und mit einer Seite einer Dichtkammer an dem anderen Ende
in Verbindung ist. Ein Leckageöl
von der Pumpeneinheit wird zu der Schmiernut der Buchse geführt, und
es wird weiter zu der Dichtkammer geführt, während ein Raum zwischen der
Buchse und einer Antriebswelle geschmiert wird (siehe zugehörigen Stand
der Technik, der in der japanischen Patentoffenlegungsschrift
JP-11-13670 A beschrieben
ist).
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Alternativ
wurde eine Hydraulikpumpe vorgeschlagen, bei der eine Buchse mit
einer Ölnut
an Stelle einer Schmiernut ausgebildet ist, und die Ölnut ist
mit einer Stelle an der Seite der Pumpeneinheit außer der
Buchse und mit der Dichtkammer in Verbindung. Dementsprechend wird
ein Hydraulikdruck an beiden Enden der Buchse in der axialen Richtung erhöht, und Öl wird von
beiden Enden der Buchse in der axialen Richtung zu einer Gleitfläche gefördert (siehe
die Erfindung, die in der japanischen Patentoffenlegungsschrift
JP-11-13670 A beschrieben
ist).
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Jedoch
lässt die
Buchse, die mit der Schmiernut ausgebildet ist, welche sich in der
axialen Richtung erstreckt, eine Strömung des Öls von einem Ende der Dichtung
zu dem anderen Ende zu. Folglich kann die Buchse keine Dichtfunktion
haben, wodurch es unmöglich
ist, einen vorbestimmten Hydraulikdruck an einer Endseite der Buchse
zu gewährleisten.
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Darüber hinaus
kann eine Dichtfunktion der Buchse selbst mit einer glatten Gleitfläche (ohne Schmiernut)
gewährleistet
werden, aber eine Ölnut muss
an einem Abschnitt außer
der Buchse ausgebildet sein, damit der Hydraulikdruck an beiden
Enden der Buchse erhöht
wird. Auch wenn die Buchse bei einer Hydraulikpumpe anwendbar wäre, wobei
ein Dichtelement an der anderen Endseite der Buchse haftet, kann
eine derartige Buchse daher nicht als Buchse bei einem Automatikgetriebe
oder dergleichen angewendet werden, deren andere Endseite kein Dichtelement
ist. Da darüber
hinaus Öl
von beiden Enden der Buchse gefördert
wird, kann das Öl nicht
angemessen zu der Gleitfläche
der Buchse gefördert
werden, was somit eine Anordnung von kurzen, geteilten Buchsenfragmenten
in vorbestimmten Intervallen in der axialen Richtung erfordert.
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KURZFASSUNG DER ERFINDUNG
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Es
ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Buchse, die mit
einer Schmiernut ausgebildet ist und eine angemessene Schmierfunktion inne
hat, während
außerdem
eine Dichtfunktion gewährleistet
wird, und eine Drehstützvorrichtung
vorzusehen, die die Buchse verwendet.
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Gemäß einem
ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung hat eine Buchse, die ein
Drehelement stützt,
eine Schmiernut, deren Enden an einer Endfläche der Buchse münden. Daher
bildet Öl,
das zu der Schmiernut geführt
wird, einen Ölfilm
zwischen einer Gleitfläche
der Buchse und dem Drehelement derart, dass die Gleitlagerfunktion
der Buchse über eine
lange Zeitperiode aufrecht erhalten werden kann. Darüber hinaus
erstreckt sich die Schmiernut nicht vollständig in der axialen Richtung,
was die Dichtfunktion der Buchse gewährleistet.
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Gemäß einem
zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung hat die Schmiernut geneigte
Abschnitte, die sich von beiden Öffnungsabschnitten
in Richtungen erstrecken, die sich einander annähren. Daher erzeugt eine Ölströmung aufgrund
der Drehung des Drehelementes eine Ölströmung im Inneren der Schmiernut,
so dass eine ausreichende Ölmenge
zu der Gleitfläche
zugeführt
wird. Folglich kann eine hochgenaue Drehstütze mit einem niedrigen Reibungskoeffizienten über eine
lange Zeitperiode aufrecht erhalten werden.
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Gemäß einem
dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung sind zumindest zwei Schmiernuten ausgebildet,
die an unterschiedlichen Endflächen
der Buchse münden.
Somit kann ungeachtet dessen, an welcher Seite in der Rechts-Links-Richtung die Buchse
angebracht ist, zumindest eine Schmiernut funktionieren. Folglich
kann die Buchse in einfacher Weise angebracht werden, ohne dass
die Richtung betrachtet wird, in der die Buchse anzubringen ist.
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Gemäß einem
vierten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine Endseite in der
axialen Richtung der Buchse eine mit Öl gefüllte Kammer, und die andere
Seite ist ein offener Raum. Daher tritt Öl aus der Kammer durch die
Schmiernut hindurch und wird zu der Gleitfläche des Lagers zugeführt. Folglich kann
eine hochgenaue Drehstütze über eine
lange Zeitperiode aufrecht erhalten werden, und die Dichtfunktion
der Buchse verhindert das Auslassen von Öl aus der Kammer zu dem offenen
Raum.
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Gemäß einem
fünften
Aspekt der vorliegenden Erfindung wird der Kammer ein Öl mit einem
vorbestimmten Hydraulikdruck zugeführt. Daher wird das Öl zu der
Gleitfläche
von einer Endfläche
der Buchse zugeführt,
und das Öl
wird außerdem
zuverlässig
zu der Schmiernut geführt,
um so das Öl
nachzufüllen,
das zu der Gleitfläche
zugeführt
wird.
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Folglich
kann ein Ölfilm
zuverlässig
und gleichmäßig an der
Gleitfläche
der Buchse ausgebildet werden, um so eine hochgenaue Drehstütze zu erreichen.
Zusätzlich
stellt die Dichtfunktion der Buchse einen vorbestimmten Hydraulikdruck
in der Kammer sicher, und sie ermöglicht außerdem die Zufuhr des Öls von der
Kammer zu anderen Schmierbereichen.
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Gemäß einem
sechsten Aspekt der vorliegenden Erfindung akkumuliert die Kammer
ein Öl, das
keinen Hydraulikdruck hat. Daher wird Öl in der Kammer zu der Schmiernut
durch eine Strömung
geführt
und bewegt, die durch eine Drehung des Drehelementes erzeugt wird,
wodurch das Öl
zuverlässig zu
der Gleitfläche
der Buchse zugeführt
werden kann. Zusätzlich
strömt
das Öl
in der Kammer nicht zu dem offenen Raum heraus, so dass das Öl im Inneren
der Kammer konstant zurück
gehalten werden kann, um die hochgenaue Drehstütze aufrecht zu erhalten.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 zeigt
eine Strukturansicht eines Automatikgetriebes, auf das die vorliegende
Erfindung angewendet wird;
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2 zeigt
eine Betriebstabelle des Automatikgetriebes;
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3 zeigt
ein Drehzahldiagramm des Automatikgetriebes;
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4 zeigt
eine vergrößerte Querschnittsansicht
eines Abschnitts des Automatikgetriebes;
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5 zeigt
eine abgewickelte Ansicht einer Buchse gemäß der vorliegenden Erfindung;
und
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6 zeigt
eine Querschnittsansicht der Buchse.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
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Nachfolgend
wird ein Ausführungsbeispiel, bei
dem die vorliegende Erfindung auf ein Automatikgetriebe angewendet
wird, unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben. Zunächst wird
eine schematische Konfiguration eines Automatikgetriebes 11 , auf das die vorliegende Erfindung
angewendet werden kann, unter Bezugnahme auf die 1 beschrieben.
Das Automatikgetriebe 11 kann ein
zum Gebrauch bei einem FR-Fahrzeug (Frontmaschine, Heckantrieb)
geeignetes Automatikgetriebe sein. Bei dem Automatikgetriebe 11 ist eine Eingabewelle 11 vorgesehen,
die mit einer Kraftmaschine (nicht gezeigt) verbunden werden kann.
Das Automatikgetriebe 11 hat außerdem einen
Gangänderungsmechanismus 21 und einen Momentenwandler 7,
der an die axiale Richtung der Eingabewelle 11 zentriert
ist.
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Der
Momentenwandler 7 hat ein Pumpenlaufrad 7a, das
mit der Eingabewelle 11 des Automatikgetriebes 11 verbunden ist, und einen Turbinenläufer 7b,
zu dem die Drehung des Pumpenlaufrads 7a über ein
Arbeitsfluid übertragen
wird. Der Turbinenläufer 7b ist
mit einer Eingabewelle 12 des Gangänderungsmechanismus 21 verbunden, wobei die Eingabewelle 12 an
derselben Achse wie die Eingabewelle 11 angeordnet ist.
Außerdem
ist bei dem Momentenwandler 7 eine Sperrkupplung 10 vorgesehen,
und wenn die Sperrkupplung 10 durch eine Hydrauliksteuerung
einer Hydrauliksteuervorrichtung (nicht gezeigt) in Eingriff gelangt,
wird die Drehung der Eingabewelle 11 des Automatikgetriebes 11 direkt zu der Eingabewelle 12 des
Gangänderungsmechanismus 21 übertragen.
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Der
Gangänderungsmechanismus 21 hat ein Planetengetriebe (ein Untersetzungsplanetengetriebe)
DP und eine Planetengetriebeeinheit (einen Planetengetriebesatz)
PU an der Eingabewelle 12 (und eine Vorgelegewelle 13,
die später
im Einzelnen beschrieben wird). Das Planetengetriebe DP ist ein
sogenannter Doppelritzel-Planetengetriebesatz, und es hat ein Sonnenrad
S1, einen Träger
CR1 und ein Hohlrad R1. Der Träger
CR1 hat ein Ritzel P1, dass das Sonnenrad S1 kämmt, und ein Ritzel P2, dass das
Hohlrad R1 kämmt.
Die Ritzel P1 und P2 kämmen
sich auch gegenseitig.
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Die
Planetengetriebeeinheit PU ist ein sogenannter Ravigneaux-Planetengetriebesatz,
und sie hat vier Drehelemente: ein Sonnenrad S2 (ein erstes Drehelement),
ein Sonnenrad S3 (ein zweites Drehelement), einen Träger CR2
(CR3) (ein drittes Drehelement) und ein Hohlrad R3 (R2) (ein viertes
Drehelement). Der Träger
CR2 hat ein langes Ritzel P4, dass das Sonnenrad S2 und das Hohlrad
R3 kämmt, und
ein kurzes Ritzel PS, dass das Sonnenrad S3 kämmt. Das lange Ritzel P4 und
das kurze Ritzel PS kämmen
sich auch gegenseitig.
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Bei
dem Planetengetriebe DP ist das Sonnenrad S1 stationär gehalten
und mit einem Nabenabschnitt 3b verbunden, der einstückig an
einem Getriebegehäuse 3 befestigt
ist, was später
im Einzelnen beschrieben wird. Der Träger CR1 ist mit der Eingabewelle 12 verbunden
und hat dieselbe Drehung wie die Eingabewelle 12 (nachfolgend
als „Eingabedrehung" bezeichnet). Außerdem ist
der Träger
CR1 mit einer vierten Kupplung C-4 (einer Eingabegetriebekupplung)
verbunden. Das Hohlrad R1 hat eine untersetzte Drehung, wobei seine
Eingabedrehung durch das stationäre
Sonnenrad S1 und den Träger CR1
untersetzt wurde, was für
die Eingabedrehung sorgt, dass heißt es dreht sich zusammen mit
der Eingabewelle 12. Außerdem ist das Hohlrad R1 mit einer ersten
Kupplung C-1 (eine Untersetzungsgetriebekupplung) und einer dritten
Kupplung C-3 (eine Untersetzungsgetriebekupplung) verbunden.
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Bei
der Planetengetriebeeinheit PU ist das Sonnenrad S2 mit einer ersten
Bremse B-1 verbunden und an dem Getriebegehäuse 3 fixierbar. Außerdem ist
das Sonnenrad S2 mit der vierten Kupplung C-4 und der dritten Kupplung
C-3 verbunden. Die Eingabedrehung des Trägers CR1 kann in das Sonnenrad
S2 über
die vierte Kupplung C-4 eingegeben werden, und die untersetzte Drehung
des Hohlrads R1 kann in das Sonnenrad S2 über die dritte Kupplung C-3
eingegeben werden. Zusätzlich
ist das Sonnenrad S3 mit der ersten Kupplung C-1 verbunden, und
die untersetzte Drehung des Hohlrads R1 kann in das Sonnenrad S3
eingegeben werden.
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Der
Träger
CR2 ist mit einer zweiten Kupplung C-2 verbunden, zu der die Drehung
der Eingabewelle 12 über
die Vorgelegewelle 13 eingegeben wird, und die Eingabedrehung
für den
Träger
CR2 kann über
die zweite Kupplung C-2 eingegeben werden. Außerdem ist der Träger CR2
mit einer Ein-Wege-Kupplung F-1 und einer zweiten Bremse B-2 verbunden.
Eine Drehrichtung des Trägers
CR2 hinsichtlich des Getriebegehäuses 3 wird über die Ein-Wege-Kupplung
F-1 gesteuert, und die Drehung des Trägers CR2 ist über die
zweite Bremse B-2 fixierbar. Das Hohlrad R3 ist mit einer Abgabewelle 15 verbunden,
die eine Drehung zu einem Antriebsrad (nicht gezeigt) abgibt.
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Auf
der Grundlage der vorstehend beschriebenen Konfiguration wird als
nächstes
unter Bezugnahme auf die 1 bis 3 der Betrieb
des Gangänderungsmechanismus 21 als
nächstes
beschrieben. Es ist zu beachten, dass die vertikale Achse und die
horizontale Achse eines Drehzahldiagramms, das in der 3 gezeigt
ist, die Drehzahlen der Drehelemente (Zahnräder) und die entsprechenden Übersetzungsverhältnisse
der Drehelemente entsprechend bezeichnen. Für den Teil des Planetengetriebes
DP in dem Drehzahldiagramm entspricht eine äußerste vertikale Achse in der
horizontalen Richtung (eine linke Seite in der 3)
dem Sonnenrad S1, und die verbleibenden vertikalen Achsen zu der rechten
Seite in der Figur entsprechen dem Hohlrad R1 und dem Träger CR1
in dieser Reihenfolge. Für den
Teil der Planetengetriebeeinheit PU des Drehzahldiagramms entspricht
eine äußerste vertikale Achse
in der horizontalen Richtung (eine rechte Seite in der 3)
dem Sonnenrad S3, und die verbleibenden vertikalen Achsen zu der
linken Seite in der Figur entsprechen dem Hohlrad R3, dem Träger CR2
und dem Sonnenrad S2 in dieser Reihenfolge.
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Bezüglich eines
D-Bereiches (Antriebsbereich) gelangen zum Beispiel bei einem ersten
Vorwärtsgang
(1st) die erste Kupplung C-1 und die Ein-Wege-Kupplung F-1 in Eingriff,
wie dies in der 2 gezeigt ist. Dementsprechend
wird die Drehung des Hohlrads R1, die durch das stationäre Sonnenrad
S1 und den Träger
CR1 untersetzt wird, die für
die Eingabedrehung sorgen, zu dem Sonnenrad S3 über die erste Kupplung C-1
eingegeben, wie dies in den 1 und 3 gezeigt
ist. Die Drehung des Trägers
CR2 wird außerdem
in einer Richtung (eine Richtung einer normalen Drehung) gesteuert,
dass heißt
eine Rückwärtsrichtung
des Trägers
CR2 wird verhindert und der Träger
CR2 wird stationär
gehalten. Dementsprechend wird die untersetzte Drehung, die in das
Sonnenrad S3 eingegeben wird, zu dem Hohlrad R3 über den stationären Träger CR2
abgegeben. Eine normale Drehung, die als die erste Vorwärtsdrehzahl
wirkt, wird somit von der Abgabewelle 15 abgegeben.
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Es
ist zu beachten, dass während
einer Zeit einer Motorbremse (Ausrollen) die zweite Bremse B-2 im
Eingriff ist, um den Träger
CR2 zu halten, so dass der erste Vorwärtsgang aufrecht erhalten wird, wobei
die normale Drehung des Trägers
CR2 verhindert wird. Bei dem ersten Vorwärtsgang kann außerdem eine
Rückwärtsdrehung
des Trägers
CR2 durch die Ein-Wege-Kupplung F-1 verhindert werden, während eine
normale Drehung zugelassen wird. Daher kann die erste Vorwärtsdrehung
durch einen automatischen Eingriff der Ein-Wege-Kupplung F-1 sanft
erreicht werden, wenn zum Beispiel von einem Nicht-Antriebsbereich
zu einem Antriebsbereich gewechselt wird.
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Bei
einem zweiten Vorwärtsgang
(2nd) gelangt die erste Kupplung C-1 in Eingriff, und die erste Bremse
B-1 wird gehalten, wie dies in der 2 gezeigt
ist. Dementsprechend wird die Drehung des Hohlrads R1, die durch
das stationäre
Sonnenrad S1 und den Träger
CR1 untersetzt wird, die für
die Eingabedrehung sorgen, in das Sonnenrad S3 über die erste Kupplung C-1
eingegeben, wie dies in den 1 und 3 gezeigt
ist. Das Halten der ersten Bremse B-1 hält außerdem das Sonnenrad S2 stationär. Dementsprechend
hat der Träger
CR2 eine untersetzte Drehung, die niedriger ist als jene des Sonnenrads
S3, und die untersetzte Drehung, die in das Sonnenrad S3 eingegeben
wird, wird zu dem Hohlrad R3 über
den Träger
CR2 abgegeben. Eine normale Drehung, die als der zweite Vorwärtsgang
dient, wird somit von der Abgabewelle 15 abgegeben.
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Bei
einem dritten Vorwärtsgang
(3rd) sind die erste Kupplung C-1 und die dritte Kupplung C-3 im Eingriff,
wie dies in der 2 gezeigt ist. Dementsprechend
wird die Drehung des Hohlrads R1, die durch das stationäre Sonnenrad
S1 und den Träger CR1
untersetzt wird, die für
die Eingabedrehung sorgen, in das Sonnenrad S3 über die erste Kupplung C-1
eingegeben, wie dies in den 1 und 3 gezeigt
ist. Die untersetzte Drehung des Hohlrads R1 wird außerdem in
das Sonnenrad S2 durch einen Eingriff der dritten Kupplung C-3 eingegeben.
Anders gesagt wird die untersetzte Drehung des Hohlrads R1 sowohl
in das Sonnenrad S2 als auch in das Sonnenrad S3 eingegeben. Daher
erreicht die Plantetengetriebeeinheit PU einen direkt gekoppelten
Zustand der untersetzten Drehung, und die untersetzte Drehung wird
unverändert
zu dem Hohlrad R3 abgegeben. Eine normale Drehung, die als der dritte
Vorwärtsgang
dient, wird somit von der Abgabewelle 15 abgegeben.
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Bei
einem vierten Vorwärtsgang
(4th) sind die erste Kupplung C-1 und die vierte Kupplung C-4 im
Eingriff, wie dies in der 2 gezeigt
ist. Dementsprechend wird die Drehung des Hohlrads R1, die durch
das stationäre
Sonnenrad S1 und den Träger CR1
untersetzt wird, die für
die Eingabedrehung sorgen, in das Sonnenrad S3 über die erste Kupplung C-1
eingegeben, wie dies in den 1 und 3 gezeigt
ist. Die Eingabedrehung des Trägers
CR1 wird außerdem
in das Sonnenrad S2 durch einen Eingriff der vierten Kupplung C-4
eingegeben. Dementsprechend erreicht der Träger CR2 eine untersetzte Drehung,
die schneller ist als jene des Sonnenrads S3, und die untersetzte
Drehung, die in das Sonnenrad S3 eingegeben wird, wird zu dem Hohlrad
R3 über den
Träger
CR2 abgegeben. Eine normale Drehung, die als der vierte Vorwärtsgang
dient, wird somit von der Abgabewelle 15 abgegeben.
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Bei
einem fünften
Vorwärtsgang
(5th) sind die erste Kupplung C-1 und die zweite Kupplung C-2 im
Eingriff, wie dies in der 2 gezeigt
ist. Dementsprechend wird die Drehung des Hohlrads R1, die durch
das stationäre
Sonnenrad S1 und den Träger CR1
untersetzt wird, die für
die Eingabedrehung sorgen, in das Sonnenrad S3 über die erste Kupplung C-1
eingegeben, wie dies in den 1 und 3 gezeigt
ist. Die Eingabedrehung wird außerdem
in den Träger
CR2 durch einen Eingriff der zweiten Kupplung C-2 eingegeben. Dementsprechend
wird eine untersetzte Drehung, die schneller ist als bei dem vierten
Vorwärtsgang,
aufgrund der untersetzten Drehung, die in das Sonnenrad S3 eingegeben
wird, und der Eingabedrehung erreicht, die in den Träger CR2
eingegeben wird, und sie wird zu dem Hohlrad R3 abgegeben. Eine
normale Drehung, die als der fünfte
Vorwärtsgang
dient, wird somit von der Abgabewelle 15 abgegeben.
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Bei
einem sechsten Vorwärtsgang
(6th) sind die zweite Kupplung C-2 und die vierte Kupplung C-4 im
Eingriff, wie dies in der 2 gezeigt
ist. Dementsprechend wird die Eingabedrehung des Trägers CR1
in das Sonnenrad S2 durch einen Eingriff der vierten Kupplung C-4
eingegeben. Die Eingabedrehung des Trägers CR2 wird außerdem über die
zweite Kupplung C-2 eingegeben. Anders gesagt wird die Eingabedrehung
in das Sonnenrad S2 und den Träger
CR2 eingegeben. Daher erreicht die Planetengetriebeeinheit PU einen
direkt gekoppelten Zustand der Eingabedrehung, und die Eingabedrehung
wird unverändert
zu dem Hohlrad R3 abgegeben. Eine normale Drehung, die als der sechste
Vorwärtsgang dient,
wird somit von der Abgabewelle 15 abgegeben.
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Bei
einem siebten Vorwärtsgang
(7th) sind die zweite Kupplung C-2 und die dritte Kupplung C-3 im
Eingriff, wie dies in der 2 gezeigt
ist. Dementsprechend wird die Drehung des Hohlrads R1, die durch
das stationäre
Sonnenrad S1 und den Träger CR1
untersetzt wird, die für
die Eingabedrehung sorgen, in das Sonnenrad S2 über die dritte Kupplung C-3
eingegeben, wie dies in den 1 und 3 gezeigt
ist. Die Eingabedrehung wird außerdem
in den Träger CR2
durch einen Eingriff der zweiten Kupplung C-2 eingegeben. Dementsprechend
wird eine beschleunigte Drehung, die geringfügig schneller als die Eingabedrehung
ist, aufgrund der untersetzten Drehung, die in das Sonnenrad S2
eingegeben wird, und der Eingabedrehung erreicht, die in den Träger CR2
eingegeben wird, und sie wird zu dem Hohlrad R3 abgegeben. Eine
normale Drehung, die als der siebte Vorwärtsgang dient, wird somit von
der Abgabewelle 15 abgegeben.
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Bei
einem achten Vorwärtsgang
(8th) ist die zweite Kupplung C-2 im Eingriff, und die erste Bremse
B-1 wird gehalten, wie dies in der 2 gezeigt ist.
Dementsprechend wird eine Eingabedrehung in den Träger CR2
durch einen Eingriff der zweiten Kupplung C-2 eingegeben, wie dies
in den 1 und 3 gezeigt ist. Das Halten der
ersten Bremse B-1 hält
außerdem
das Sonnenrad S2 stationär.
Dementsprechend erreicht die Eingabedrehung des Trägers CR2
eine beschleunigte Drehung, die größer ist als der siebte Vorwärtsgang,
und zwar durch das stationäre
Sonnenrad S2, und die beschleunigte Drehung wird zu dem Hohlrad
R3 abgegeben. Eine normale Drehung, die als der achte Vorwärtsgang
dient, wird somit von der Abgabewelle 15 abgegeben.
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Bei
einem ersten Rückwärtsgang
(Rev1) ist die dritte Kupplung C-3 im Eingriff, und die zweite Bremse
B-2 wird gehalten, wie dies in der 2 gezeigt
ist. Dementsprechend wird die Drehung des Hohlrads R1, die durch
das stationäre
Sonnenrad S1 und den Träger
CR1 untersetzt wird, die für
die Eingabedrehung sorgen, in das Sonnenrad S2 über die dritte Kupplung C-3
eingegeben, wie dies in den 1 und 3 gezeigt
ist. Das Halten der zweiten Bremse B-2 hält außerdem den Träger CR2
stationär.
Dementsprechend wird die untersetzte Drehung, die in das Sonnenrad
S2 eingegeben wird, zu dem Hohlrad R3 über den stationären Träger CR2
abgegeben. Eine Rückwärtsdrehung,
die als der erste Rückwärtsgang
dient, wird somit von der Abgabewelle 15 abgegeben.
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Bei
einem zweiten Rückwärtsgang
(Rev2) ist die vierte Kupplung C-4 im Eingriff, und die zweite Bremse
B-2 wird gehalten, wie dies in der 2 gezeigt
ist. Dementsprechend wird die Eingabedrehung des Trägers CR1
in das Sonnenrad S2 durch einen Eingriff der vierten Kupplung C-4
eingegeben. Das Halten der zweiten Bremse B-2 hält außerdem den Träger CR2
stationär.
Dementsprechend wird die Eingabedrehung, die in das Sonnenrad S2
eingegeben wird, zu dem Hohlrad R3 über den stationären Träger CR2
abgegeben. Eine Rückwärtsdrehung,
die als der zweite Rückwärtsgang
dient, wird somit von der Abgabewelle 15 abgegeben.
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Es
ist zu beachten, dass in einem P-Bereich (Parkbereich) und N-Bereich
(Neutraler Bereich) zum Beispiel die erste Kupplung C-1, die zweite
Kupplung C-2, die dritte Kupplung C-3 und die vierte Kupplung C-4
jeweils gelöst
sind. Dementsprechend wird die Verbindung zwischen dem Träger CR1
und dem Sonnenrad S2 und außerdem
zwischen dem Hohlrad R1, dem Sonnenrad S2 und dem Sonnenrad S3 aufgelöst. Das
Planetengetriebe DP und die Planetengetriebeeinheit PU werden nämlich entkoppelt.
Die Verbindung zwischen der Eingabewelle 12 (Vorgelegewelle 13)
und dem Träger
CR2 wird auch aufgelöst. Somit
wird die Übertragung
der Antriebskraft zwischen der Eingabewelle 12 und der
Planetengetriebeeinheit PU aufgelöst, dass heißt es gibt
keine Übertragung
einer Antriebskraft von der Eingabewelle 12 zu der Abgabewelle 15.
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Als
Nächstes
wird die Konfiguration des Planetengetriebes DP, das eine Buchse
gemäß der vorliegenden
Erfindung verwendet, unter Bezugnahme auf die 4 im
Einzelnen beschrieben. Das Planetengetriebe DP ist in dem Getriebegehäuse 3 zusammen
mit dem Rest des Gangänderungsmechanismus 21 untergebracht. Ein Nabenabschnitt 3b davon erstreckt
sich von einer Pumpenabdeckung, die einstückig mit dem Getriebegehäuse 3 ist.
Anders gesagt bildet der Nabenabschnitt 3b ein festes (feststehendes)
Element, das einstückig
mit dem Getriebegehäuse 3 ist,
und der feste Nabenabschnitt 3b ist durch einen Körper 3b1 , der mittels einer Presspassung einstückig an
ein Ölkanalelement 3b2 an einer Außenumfangsfläche davon
gepasst und befestigt ist, und durch ein Buchsenelement 3b3 an einer Innenumfangsfläche davon
gebildet. Das Sonnenrad S1 ist in einem Keileingriff mit einem Außenumfang eines
Endabschnitts des Nabenabschnitts 3b, und die Eingabewelle 12 ist
an einen Innenumfang des Nabenabschnitts 3b über ein
Lager 20 drehbar gestützt.
Die Eingabewelle 12 ist mit einem Flansch 12a ausgebildet,
der in der radialen Richtung vorsteht und durch einen Flansch 12b,
der fest an dem Träger CR1
durch Schweißen
angebracht ist.
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Der
Träger
CR1 hat einen Trägerkörper 21 und
eine Trägerabdeckung 22.
Eine Vielzahl Ritzelwellen 25, 26 mit jeweils
unterschiedlichen Radien ist über
den Körper 21 und
der Abdeckung 22 gestützt. Ritzel
P1, P2 sind an den jeweiligen Ritzelwellen 25, 26 durch
Nadellager drehbar gestützt.
Beide Ritzel P1, P2 kennen einander, und das Ritzel P1 kämmt außerdem das
Sonnenrad S1, während
das Ritzel P2 das Hohlrad R1 kämmt.
Auch wenn dies in der 4 nicht gezeigt ist, ist zu
beachten, dass das Hohlrad R1 mit einer Kupplungsnabe der ersten
Kupplung C-1 verbunden ist (siehe 1).
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Der
Nabenabschnitt 3b ist mit einer Vielzahl Absätzen an
einer Endseite davon aufgrund des Vorhandenseins des Ölkanalelements 3b2 und dergleichen aufgebaut. An einem
vorderen Endabschnitt a mit kleinem Durchmesser ist das Sonnenrad
S1 in einem Keileingriff. Das Sonnenrad S1 ist zwischen Absätzen des
Nabenabschnitts 3b positioniert, wobei ein Axiallager 29 zwischen
dem Sonnenrad S1 und dem Flansch 12a angeordnet ist. An
einer Außenumfangsfläche eines
Abschnitts b mit mittlerem Durchmesser des Nabenabschnitts ist eine
C-3-Kupplungstrommel 31 über eine Buchse 30 gemäß der vorliegenden
Erfindung drehbar gestützt.
Die Kupplungstrommel 31 ist durch den fest angebrachten
Nabenabschnitt 31a und einen Trommelabschnitt 31b ausgebildet.
Ein Endabschnitt des Nabenabschnitts 31a bildet einen Abschnitt
c mit abgestuftem, kleinem Durchmesser und eine Innenumfangsfläche des
Abschnitts c mit kleinem Durchmesser wird durch die Buchse 30 gedrückt. Die
Buchse 30 ist mit einer Hülse 28 in einem Gleitkontakt,
die an der Außenumfangsfläche des
Abschnitts b mit mittlerem Durchmesser des Nabenabschnitts 3b befestigt
ist.
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An
einer Außenumfangsfläche des
Kupplungstrommelnabenabschnitts 31a ist eine C-4-Kupplungstrommel 32 angebracht,
und ein Eingriff wird durch Keile s an einem Abschnitt mit kleinem
Durchmesser davon erreicht, um so die C-4-Kupplungstrommel 32 in
einem Schritt zu positionieren und anzuordnen. Eine vordere Seite
des Kupplungstrommelnabenabschnitts 31a (nämlich ein Abschnitt
zwischen der C-4-Kupplungstrommel 32 und einem unteren
Abschnitt der Kupplungstrommel 31) ist an einen C-4-Kolben 33 in
einem fluiddichten Zustand angebracht, um so einen C-3-Kupplungshydraulikservo
A3 zu bilden. Der C-4-Kolben 33 hat eine
Stange 33a, die in einem Keileingriff mit dem Kupplungstrommelabschnitt 31b ist,
und er ist der dritten Kupplung C3 zugewandt. Die dritte Kupplung C-3
hat Kupplungsplatten (äußere Reibungsplatten) 35a,
die mit Keilen des Kupplungstrommelabschnitts 31b im Eingriff
sind, und Kupplungsscheiben (innere Reibungsplatten) 35b,
die mit Keilen einer Außenumfangsfläche des
Hohlrads R1 im Eingriff sind. Darüber hinaus ist eine runde Platte 36 an
einer hinteren Seite des C-4-Kolbens 33 angeordnet und
durch den Kupplungstrommelnabenabschnitt 31a positioniert. Eine
Feder 37 ist zwischen der Platte und der hinteren Seite
des Kolbens gespannt angeordnet und eine Außenumfangsfläche der
Platte 36 ist fluiddicht geschaffen, um einen Ölausgleichsraum
zu bilden.
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Die
C-4-Kupplungstrommel 32 ist an einen Kolben 39 fluiddicht
angebracht, um so einen C-4-Kupplungshydraulikservo
A4 zu bilden. Der Kolben 39 dient außerdem als ein Kolben 39a,
der sich in der radial äußeren Richtung
erstreckt, um einen Keileingriff mit der Kupplungstrommel 32 zu
erreichen und der vierten Kupplung C-4 gegenüber zu liegen. Die vierte Kupplung
C-4 hat Kupplungsplatten (äußere Reibungsplatten) 40a,
die in einem Keileingriff mit der Kupplungstrommel 32 sind,
und Kupplungsscheiben (innere Reibungsplatten) 40b, die
mit einer Kupplungsnabe 41 im Eingriff sind, die an dem Trägerkörper 21 befestigt
ist. Zusätzlich
ist eine runde Platte 42 zwischen dem Kupplungstrommelnabenabschnitt 31a und
einem runden Abschnitt 39b im Eingriff angeordnet und gehalten,
der sich in der Richtung der hinteren Seite des Kolbens 39 erstreckt. Eine
Feder 43 ist zwischen der Platte und der hinteren Seite
des Kolbens 39 gespannt angeordnet, und eine Außenumfangsfläche der
Platte 42 ist in einem fluiddichten Zustand angebracht,
um einen Ölausgleichsraum
zu bilden. Es ist zu beachten, dass die C-3-Kupplungstrommel 31 ein Ende
aufweist, das mit einer C-1-Kupplungstrommel 45 im
Eingriff ist.
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Der
Nabenabschnitt 3b ist ein festes Element, und es ist mit
einer Vielzahl Ölkanäle 50, 51, 52, 53, 55 ausgebildet.
Die jeweiligen Ölkanäle werden
mit einem vorbestimmten Hydraulikdruck von Ventilkörpern versorgt.
Der Ölkanal 50 ist
mit dem C-3-Kupplungshydraulickservo A3 in Verbindung; der Ölkanal 51 ist
mit jeweiligen Schmierpunkten über
einen Ölkanal 57 in
Verbindung, der an der Eingabewelle 12 ausgebildet ist;
der Ölkanal 52 ist
mit dem C-4-Kupplungshydraulikservo
A4 in Verbindung; der Ölkanal 53 ist
mit dem Momentenwandler 7 über einen Ölkanal 59 in Verbindung,
der an der Eingabewelle 12 ausgebildet ist; und der Ölkanal 55 ist
mit einem C-1-Kupplungshydraulikservo (nicht gezeigt) über einen Ölkanal 60 in
Verbindung, der an der Eingabewelle 12 ausgebildet ist,
und er ist mit einer Kammer e an einer Endseite der Buchse 30 über eine Öffnung 61 in
Verbindung, die an dem Nabenabschnitt 3b ausgebildet ist.
Dementsprechend wird ein Arbeitsdruck des Ölkanals 55 durch die Öffnung 61 oder
dergleichen reduziert, so dass er zu einem Druck entsprechend einem
Schmierdruck wird. Öl füllt die
Kammer e, und nachfolgend wird es zu der Buchse 30 aus
der Kammer e zugeführt,
und außerdem
wird es zu den Keilen s über
eine Ölverteilung 62 zugeführt.
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Hinsichtlich
der Buchse 30, wie sie in der 5 gezeigt
ist, ist eine hintere Platte 30a, die aus einem metallischen
Material wie zum Beispiel Stahl besteht, mit einer Legierung wie
zum Beispiel Bleibronze gesintert. Ein Gleitelement 30b ist
fest an der hinteren Platte 30a angebracht, und es ist
mit einem Schmieröl
oder einem Kunststoff mit niedriger Reibung wie zum Beispiel Phenol
oder Fluorin unter Verwendung des gesinterten Abschnitts als eine
Matrix imprägniert.
Eine Außenumfangsfläche der
hinteren Platte 30a ist mittels einer Presspassung an eine
Innenumfangsfläche
(des Abschnitts c mit kleinem Durchmesser) des Nabenabschnitts 31a der
Kupplungstrommel 31 angebracht und befestigt. Die Hülse 28 ist
aus einem zylindrischen Element gebildet, das aus Stahl oder dergleichen
besteht, und sie ist mittels einer Presspassung an die Außenumfangsfläche (den
Abschnitt b mit mittlerem Durchmesser) des Nabenabschnitts 3b angebracht.
Eine Nase h, die an einem Abschnitt der Hülse 28 ausgebildet
ist, ist mit einer Kerbe des Nabenabschnitts im Eingriff und an dem
Nabenabschnitt 3b befestigt. Darüber hinaus ist eine Innenumfangsfläche des
Gleitelements 30b der Buchse 30 mit einer Außenumfangsfläche der
Hülse 28 in
einem Gleitkontakt, die einstückig
an dem Nabenabschnitt 3b befestigt ist, so dass sie die
Kupplungstrommel 31 gleitbar stützt, die als ein Drehelement
dient. Dementsprechend wirkt die Innenumfangsfläche des Gleitelements 30b der
Buchse 30 als eine Gleitfläche k, und die Außenumfangsfläche der Hülse 28 wirkt
als eine Stützfläche m, die
sich relativ zu der Gleitfläche
k dreht, wobei zwischen ihnen ein Ölfilm vorgesehen ist. Es ist
zu beachten, dass die Buchse 30 als ein Zylinder ausgebildet
ist, aber sie ist durch die vorstehende Beschreibung nicht auf diese Besonderheit
beschränkt.
Die Buchse 30 kann eine Buchse sein, in die ein festes
Schmierelement eingebettet ist, oder sie kann eine Buchse sein,
die Keramik verwendet, oder sie kann aus einem Festkörper ausgebildet
sein. Andere Änderungen
sind ebenfalls möglich
und können
selbstverständlich
verwendet werden.
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Wie
dies in der 6 gezeigt ist, ist die Buchse 30 mit
zwei Schmiernuten 65, 65 an dem Gleitelement 30b ausgebildet,
das an der Seite der Gleitfläche
k ist. Beide Endabschnitte von einer Schmiernut 65 münden an
einer Endfläche
p in der axialen Richtung der Buchse 30, wodurch Öffnungsabschnitte 65a, 65a ausgebildet
sind. Eine Schmiernut 65 hat außerdem geneigte Abschnitte 65b, 65b, die
sich von derartigen Öffnungsabschnitten 65a, 65a in Richtungen
erstrecken, die sich einander annähern, und sie durchlaufen eine
Mittelachse O-O in der Buchsenbreitenrichtung mit einem identischen
vorbestimmten Neigungswinkel θ.
Des Weiteren ist ein paralleler Abschnitt 65d vorhanden,
der beide Enden der geneigten Abschnitte 65b, 65b über vorbestimmte
gekrümmte
Abschnitte 65c, 65c verbindet, und er erstreckt
sich parallel zu der Buchsenendfläche. Die andere Schmiernut 65 unterscheidet
sich darin, dass beide Endabschnitte davon an einer anderen Endseite
q in der axialen Richtung der Buchse münden; jedoch hat die andere
Schmiernut 65 eine identische Form, die die geneigten Abschnitte 65b, 65b,
die gekrümmten
Abschnitte 65c, 65c und den parallelen Abschnitt 65d aufweist.
Anders gesagt haben die Schmiernuten 65, 65 die
gleiche Form ungeachtet dessen, ob die Buchse 30 an der
rechten oder an der linken Seite angebracht ist. Außerdem ist
zu beachten, dass die Schmiernut 65 auf die vorstehend
beschriebene Form nicht sonderlich beschränkt ist, und sie kann geneigte
Abschnitte 65b, 65b aufweisen, deren Winkel sich
voneinander unterscheiden. Außerdem
sind andere Formen möglich,
wie zum Beispiel eine Form, die keinen gekrümmten Abschnitt 65c aufweist,
eine Form, bei der der parallele Abschnitt 65d eine Serpentinenform
aufweist, oder andere Formen, bei denen eine Nutenbreite in geeigneter
Weise abgewandelt wird.
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Als
Nächstes
werden Betriebe gemäß der vorliegenden
Erfindung beschrieben. Ein Ende p der Buchse 30 ist der
Kammer e zugewandt und das andere Ende q ist einem offenen Raum
u zugewandt, in dem das Planetengetriebe DP positioniert ist. Die Kammer
e wird mit einem Öl
gefüllt,
dessen Druck dadurch reduziert wurde, dass es aus dem Ölkanal 55 durch
die Öffnung 61 hindurch
getreten ist. Das Öl wird
außerdem
zu einer Schmiernut 65 geführt, da die Öffnungsabschnitte 65a, 65a in
die Kammer e münden.
Eine Außenumfangsfläche der
Kammer e ist dem Kupplungstrommelnabenabschnitt 31a zugewandt,
der als ein Drehelement dient, und der Buchse 30, die sich
einstückig
damit dreht. Aufgrund der Drehung der Buchse 30 mit dem
Nabenabschnitt 31a in einer Richtung, wie sie durch einen
Pfeil D in der 6 gezeigt ist, haben der Öffnungsabschnitt 65a und
der geneigte Abschnitt 65b an der stromabwärtigen Seite
in der Drehrichtung D der Schmiernut 65 eine Form zum Aufnehmen
des Öls,
wie dies vorstehend beschrieben ist, und der andere Öffnungsabschnitt 65a und
der andere geneigte Abschnitt 65b haben eine Form zum Auslassen,
die der Drehrichtung D folgt. Wie dies durch einen Pfeil x gezeigt
ist, wird daher Öl
innerhalb der Kammer e von einem Öffnungsabschnitt 65a zu
einem geneigten Abschnitt 65b der Schmiernut 65 geführt, und
es strömt
weiter zu einem gekrümmten
Abschnitt 65c und dem parallelen Abschnitt 65d,
wie dies durch einen Pfeil w gezeigt ist. Nachfolgend tritt das Öl durch
den anderen gekrümmten
Abschnitt 65c und den anderen geneigten Abschnitt 65b hindurch,
und es wird von dem anderen Öffnungsabschnitt 65a in
das Innere der Kammer e ausgelassen, wie dies durch einen Pfeil
v gezeigt ist.
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Gleichzeitig
dreht die Buchse 30, die mit dem Kupplungstrommelnabenabschnitt 31b gedreht
wird, die Gleitfläche
k davon in der Richtung eines Pfeils D hinsichtlich der Hülse 28,
die als ein befestigtes Element dient. Daher folgt das Öl im Inneren
der Schmiernut 65, die in die Gleitfläche k mündet, der Drehung der Buchse 30,
so dass eine Strömung
in Richtungen der Pfeile v, w, x erzeugt wird. Der Einfluss von
diesen Strömungen
erzeugt somit eine Ölströmung ungeachtet
dessen, ob die Schmiernut 65 an derselben Endseite p mündet.
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Falls
ein vorbestimmter Hydraulikdruck zu der Kammer e zugeführt wird,
wird Öl
von einer Endfläche
p der Buchse 30 zu der Gleitfläche k zugeführt. Darüber hinaus füllt das Öl konstant
die Schmiernut 65, um so das Öl nachzufüllen, das von der Schmiernut 65 zu
der Gleitfläche
k zugeführt
wird, und zwar durch eine Drehung der Buchse 30 und des
Nabenabschnitts 31a, der als ein Drehelement dient.
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Somit
wird die Gleitfläche
k der Buchse 30 mit Öl
im Inneren der Kammer e von dem Ende p zum Beispiel aufgrund eines
Drucks entsprechend einem Schmieröldruck versorgt, und eine Ölströmung wird in
der Schmiernut 65 erzeugt. Folglich wird ein geeigneter Ölfilm konstant
zwischen der Gleitfläche
k der Buchse 30 und der Außenumfangsfläche (Stützfläche m) der
Hülse 28 ausgebildet,
die als ein befestigtes Element dient. In diesem Fall wird der parallele Abschnitt 65d der
Schmiernut 65 an einer Seite positioniert, die der Buchsenbreitenmittelachse
O-O entgegengesetzt ist. Daher wird ausreichend Öl zu einem Abschnitt nahe der
anderen Endseite q der Buchse 30 zugeführt, und es wird außerdem von
der Kammer e zu der Endseite p der Buchse so zugeführt, dass
das Öl
der gesamten Gleitfläche
k der Buchse 30 einheitlich zugeführt wird.
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Die
Kammer e kann auf einen vorbestimmten Hydraulikdruck aufrecht erhalten
werden, da zusätzlich
zum Schmieren der Buchse 30 das Öl außerdem zu einem anderen Schmierbereich
s über
die Ölverteilung 62 zugeführt werden
muss. Währenddessen bildet
eine andere Endseite der Buchse 30 den offenen Raum u.
Um die Kammer e auf einen vorbestimmten Hydraulikdruck aufrecht
zu erhalten, muss die Buchse 30 somit eine Dichtfunktion
haben. Die Schmiernut 65 ist nur mit einer Endfläche der
Buchse 30 in Verbindung, und es ist daher möglich, die
Bildung eines Ölfilms
an der Gleitfläche k
durch die Schmiernut 65 zu gewährleisten, wie dies vorstehend beschrieben
ist, ohne dass der Hydraulikdruck aus der Schmiernut 65 entweicht.
Diese Charakteristik kann außerdem
die Dichtfunktion der Buchse 30 verbessern, und eine Buchse 30 mit
einer vorbestimmten Länge
in der axialen Richtung kann verwendet werden.
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Bei
dem ersten bis fünften
Gang dreht sich die C-3-Kupplungstrommel 31,
die ein durch die Buchse 30 gestütztes Drehelement ist, mit
dem dritten Sonnenrad S3 aufgrund einer Verbindung mit der ersten
Kupplung C-1. (Die C-3-Kupplungstrommel 31 dreht
sich einstückig
mit dem zweiten Sonnenrad S2 aufgrund einer Verbindung mit der dritten
Kupplung C-3 bei dem dritten Gang, und mit der vierten Kupplung
C-4 bei dem vierten Gang.) Darüber
hinaus dreht sich bei dem sechsten Gang die C-3-Kupplungstrommel 31 mit
dem Träger
CR1 und dem zweiten Sonnenrad S2 aufgrund der vierten Kupplung C-4.
Bei dem siebten Gang dreht sich die C-3-Kupplungstrommel 31 mit
dem zweiten Sonnenrad S2 aufgrund der dritten Kupplung C-3. Die
C-3-Kupplungstrommel 31 dreht sich mit dem zweiten Sonnenrad
S2 über
die dritte Kupplung C-3 bei dem ersten Rückwärtsgang, und sie dreht sich
mit dem zweiten Sonnenrad S2 über
die vierte Kupplung C-4 bei dem zweiten Rückwärtsgang. Anders gesagt, dreht
sich die Kupplungstrommel 31, die als ein Drehelement dient,
gemäß vielen
Drehzahlen, so dass ausreichend Öl
zu der Buchse 30 konstant zugeführt werden muss. Bei dem ersten
bis fünften
Gang wird ein Hydraulikdruck entsprechend einem Schmieröldruck über die Öffnung 61 zu
der Kammer e von dem Ölkanal 55 zugeführt, um
den Hydraulikservo der ersten Kupplung C-1 zu versorgen. Bei dem
sechsten und siebten Gang wird die erste Kupplung C-1 gelöst, und es
wird kein Hydraulikdruck zu dem Ölkanal 55 zugeführt. Ungeachtet
dessen, ob das Öl
im Inneren der Kammer e (und das Öl im Inneren des Ölkanals 55) einen Hydraulikdruck
haben, führt
die Ölströmung im Inneren
der Kammer e und dergleichen in zuverlässiger Weise das Öl in das
Innere der Schmiernut 65 und gewährleistet die Bildung eines
geeigneten Schmierfilms an der Gleitfläche.
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Bei
dem ersten bis fünften
Gang wird insbesondere ein vorbestimmter Hydraulikdruck zu der Kammer
e zugeführt. Öl tritt
somit von einer Endfläche
der Buchse 30 aufgrund des Hydraulikdrucks hindurch, und
es tritt durch die Schmiernut 65 hindurch, um so das Öl an der
Gleitfläche
k konstant nachzufüllen.
Währenddessen
akkumuliert die Kammer e bei dem sechsten und bei dem siebten Gang
in einfacher Weise Öl,
und das Öl
in der Kammer e hat keinen Hydraulikdruck. In diesem Fall wird das Öl ebenfalls
durch eine Ölströmung, die
durch die Drehung des Drehelements erzeugt wird, zu der Schmiernut 65 geführt und
bewegt, wie dies vorstehend beschrieben ist, so dass ein Ölfilm zuverlässig an
der Gleitfläche
k ausgebildet wird. Dabei wird das Öl in der Schmiernut 65 außer dem Öl, das den
vorstehend beschriebenen Ölfilm
ausbildet, aus einem Öffnungsabschnitt 65a geführt, und
es kehrt zu der Kammer e über
den anderen Öffnungsabschnitt 65a zurück. Daher
ist die verbrauchte Ölmenge
in der Kammer e gering, während
eine Ölzufuhr
zu der Schmiernut 65 gewährleistet wird.
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Es
ist zu beachten, dass die Buchse gemäß der vorliegenden Erfindung
nicht speziell auf das Stützen
eines Drehelementes eines Automatikgetriebes beschränkt ist,
wie dies bei dem vorstehenden Ausführungsbeispiel beschrieben
ist. Die Buchse gemäß der vorliegenden
Erfindung kann auch in ähnlicher
Weise zum Stützen
von anderen Drehelementen des Automatikgetriebes oder zum Stützen eines Drehelementes
bei einem Mechanismus außer
einem Automatikgetriebe angewendet werden. Darüber hinaus ist die Buchse 30 nicht
speziell darauf beschränkt,
dass sie zwei Schmiernuten 65 aufweist, und es können drei,
vier oder mehr (vorzugsweise eine gerade Anzahl) Nuten verwendet
werden. Die Verwendung von nur einer Schmiernut 65 ist
selbstverständlich
auch möglich,
solange die Anbringungsrichtung vorgeschrieben ist. Bei dem vorstehend
beschriebenen Ausführungsbeispiel
ist die Buchse an einem Drehelement befestigt, und eine Gleitfläche der
Buchse ist mit einem befestigten Element in einem Gleitkontakt.
Alternativ kann die Buchse an einem befestigten Element befestigt
sein, und die Gleitfläche
der Buchse kann mit einem Drehelement in einem Gleitkontakt sein.
In einem derartigen Fall wirkt eine Außenumfangsfläche der
Buchse 30 als die Gleitfläche, und eine Innenumfangsfläche des
Drehelements wirkt als die Stützfläche.
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ZUSAMMENFASSUNG
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Eine
Schmiernut ist an einer Gleitfläche
einer Buchse ausgebildet, wobei ihre beide Enden an derselben Endfläche der
Buchse münden.
Die Schmiernut hat geneigte Abschnitte, die sich von den Öffnungen
in Richtungen erstrecken, die sich einander annähern, und einen parallelen
Abschnitt, der mit den Enden der geneigten Abschnitte über gekrümmte Abschnitte
in Verbindung ist. Öl
wird zu der Schmiernut geführt,
um so einen Ölfilm
an der Gleitfläche
zu bilden. Eine Dichtigkeit wird erreicht, da die Schmiernut nur
an einer Endfläche
der Buchse mündet.