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Technisches Gebiet
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Die
Erfindung betrifft ein Teilchenstrahl-Bestrahlungsverfahren, das
bei der Behandlung von Krebs oder dergleichen verwendet werden kann,
sowie eine Teilchenstrahl-Bestrahlungsvorrichtung
für ein
derartiges Verfahren.
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Stand der Technik
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Die
beiden nachstehend angegebenen Veröffentlichungen sind als Stand
der Technik für
diese Art von Teilchenstrahl-Bestrahlungsverfahren und Teilchenstrahl-Bestrahlungsvorrichtung
bekannt. Die erste Veröffentlichung
hat den Titel "Instrumentation for
Treatment of Cancer Using Proton and Light-Ion Beams" von W.T. Chu et
al., abgedruckt in der Zeitschrift "Review of Scientific Instruments", 64(8), Seiten 2055
bis 2096, veröffentlicht
im August 1993.
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Die
zweite Veröffentlichung
hat den Titel "The
200-MeV Proton Therapy Project at the Paul Scherrer Institute: Conceptual
Design and Practical Realization" von
E. Pedoroni et al., abgedruckt in der Zeitschrift "Medical Physics", 22(1), Seiten 37
bis 53, veröffentlicht
im Januar 1995.
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Die
erste Veröffentlichung
beschreibt, daß in einem
Fall, in welchem verschiedene Strahlen in dünne, sogenannte Bleistiftstrahlen
transformiert und auf einen menschlichen Körper gerichtet werden, die
Dosisverteilungen der Strahlen in dem Körper sich ändern, wie es in 1 dargestellt
ist. Wie aus 1 ersichtlich, hat unter verschiedenen
Strahlungen ein Strahl mit kleiner Masse, wie z.B. ein Röntgenstrahl oder
ein Gammastrahl, eine relative Dosis, die in einem Bereich in der
Nähe der
Oberfläche
des Körpers maximal
wird und die mit zunehmender Tiefe im Körper von der Oberfläche des
Körpers
aus abnimmt.
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Andererseits
hat ein Teilchenstrahl mit einer großen Masse, wie z.B. ein Protonenstrahl
oder ein Kohlenstoffstrahl eine relative Dosis, die einen Maximalwert
oder Peakwert in einer Position besitzt, an welcher der Strahl stoppt,
und zwar in einem Tiefenbereich von der Oberfläche des Körpers aus, d.h. unmittelbar
vor dem Wirkungsbereich des Teilchenstrahls. Dieser Peakwert wird
als Bragg-Peak (BP) bezeichnet.
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Ein
Teilchenstrahl-Krebsbehandlungsverfahren läuft in der Weise ab, daß dieser
Bragg-Peak BP auf einen Tumor gerichtet wird, der in einem menschlichen
Organ gebildet ist, und auf diese Weise wird die Behandlung des
Krebses durchgeführt.
Abgesehen von einem Krebs, kann ein solches Verfahren auch in einem
Falle verwendet werden, in welchem ein tiefer Bereich eines Körpers behandelt
wird. Ein zu behandelnder Bereich, einschließlich eines Tumors, wird allgemein
als Bestrahlungsziel bezeichnet. Die Position des Bragg-Peaks wird
durch die Energie des Bestrahlungs-Teilchenstrahls bestimmt, und
wenn die Energie des Teilchenstrahls groß wird, so wird der Bragg-Peak
BP in einer tiefliegenden Position gebildet.
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Bei
einer solchen Teilchenstrahlbehandlung ist es erforderlich, daß der Teilchenstrahl über das gesamte
zu bestrahlende Strahlungsziel eine gleichmäßige Dosisverteilung erhält. Damit
der Bragg-Peak BP an den Gesamtbereich des Bestrahlungsziels abgegeben
wird, wird eine "Verteilung
des Bestrahlungsfeldes (Strahlenfeldes)" des Teilchenstrahls durchgeführt.
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Diese "Verteilung des Bestrahlungsfeldes" wird in drei Richtungen,
nämlich
einer X-Achse, einer Y-Achse und einer Z-Achse durchgeführt, die
zueinander senkrecht stehen. Wenn die Bestrahlungsrichtung des Teilchenstrahls
in der Richtung der Z-Achse erfolgt, so wird die "Verteilung des Bestrahlungsfeldes" zuerst in Richtung der
Z-Achse durchgeführt. Die "Verteilung des Bestrahlungsfeldes" in der Bestrahlungsrichtung
des Strahles wird im allgemeinen als Bestrahlungsfeldverteilung
in Tiefenrichtung bezeichnet.
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Die
zweite "Verteilung
des Bestrahlungsfeldes" erfolgt
derart, daß die
Bestrahlungsfeldverteilung in den Richtungen der X-Achse und der
Y-Achse durchgeführt
wird, und weil die Bestrahlungsfeldverteilung in der seitlichen
Richtung bzw. in der Querrichtung senkrecht zu der Tiefenrichtung
durchgeführt
wird, so wird sie im allgemeinen als Querrichtungs-Bestrahlungsfeldverteilung
bezeichnet.
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Die
Tiefenrichtungs-Bestrahlungsfeldverteilung wird durchgeführt, um
den Bragg-Peak,
der in der Bestrahlungsrichtung des Teilchenstrahls liegt, in der
Tiefenrichtung zu verbreitern, weil die Breite des Bragg-Peaks BP
in der Bestrahlungsrichtung des Teilchenstrahls schmal ist im Vergleich
mit der Ausdehnung des Bestrahlungsziels in der Tiefenrichtung.
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Andererseits
wird die Querrichtungs-Bestrahlungsfeldverteilung ausgeführt, um
den Bragg-Peak BP in der zu der Bestrahlungsrichtung senkrechten
Richtung zu verbreitern, weil der Durchmesser des Teilchenstrahls
kleiner als die Größe des Bestrahlungsziels
in der zu der Bestrahlungsrichtung senkrechten Richtung ist. In
Bezug auf die Tiefenrichtungs-Bestrahlungsfeldverteilung und die
Querrichtungs-Bestrahlungsfeldverteilung werden Verfahren beschrieben,
die in den eingangs genannten Veröffentlichungen angegeben sind.
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Zunächst umfaßt die Querrichtungs-Bestrahlungsfeldverteilung
ein passives Querrichtungs-Bestrahlungsfeld-Verteilungsverfahren
und ein aktives Querrichtungs-Bestrahlungsfeld-Verteilungsverfahren.
Das passive Querrichtungs-Bestrahlungsfeld-Verteilungsverfahren
ist ein Verfahren, bei dem in einer Teilchenstrahl-Bestrahlungseinheit
einer Teilchenstrahl-Bestrahlungsvorrichtung ein Teilchenstrahl
auf eine Streueinrichtung gerichtet wird, um zu bewirken, daß der Teilchenstrahl
eine Ausdehnung in der Querrichtung erhält, und ein gleichförmiger Dosisanteil
des zentralen Bereiches wird ausgeschnitten und auf den Zielbereich
abgestrahlt.
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In
einem Falle, in welchem der gleichförmige Dosisanteil von einer
einzigen Streueinrichtung nicht ausreichend groß gemacht werden kann, gibt
es die Möglichkeit,
den gleichförmigen
Dosisbereich von zwei Streueinrichtungen verbreitern zu lassen;
das wird als Doppelstreustellenverfahren bezeichnet. Ferner gibt
es auch ein Verfahren, bei dem zwei in dem stromaufwärtigen Bereich
einer Teilchenstrahl-Bestrahlungseinheit einer Teilchenstrahl-Bestrahlungsvorrichtung
angeordnete Ablenkelektromagnete verwendet werden, um den Teilchenstrahl in
einer Ringwulstgestalt abzutasten, und der in Ringwulstgestalt abgetastete
Teilchenstrahl wird auf die Streueinrichtung abgestrahlt, um das
Querrichtungs-Bestrahlungsfeld zu verbreitern; dies wird als Wobbler-System
bezeichnet.
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Als
aktives Querrichtungs-Bestrahlungsfeld-Verteilungsverfahren gibt
es ein Verfahren, bei dem ein Elektromagnet in dem stromaufwärtigen Bereich
einer Teilchenstrahl-Bestrahlungseinheit
einer Teilchenstrahlungsvorrichtung dazu dient, den Teilchenstrahl
in der X-Y-Ebene abzutasten, und die Bestrahlungsposition des Teilchenstrahls
wird mit der Zeit verlagert, um ein breites Bestrahlungsfeld zu
erhalten. Dabei kann bei diesem Verfahren eine gleichmäßige Dosisverteilung
erhalten werden, indem benachbarte Bestrahlungsflecken von Bleistiftstrahlen mit
schmalen Durchmessern geeignet überlagert werden.
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Solche
Abtastverfahren mit Bleistiftstrahlen umfassen ein Rasterverfahren
mit einer in Bezug auf die Zeit kontinuierlichen Abtastung sowie
ein Fleckverfahren mit in Bezug auf die Zeit stufenartiger Abtastung.
Bei derartigen Verfahren wird zwar der Teilchenstrahl im allgemeinen
als Bleistiftstrahl mit schmalem Durchmesser bezeichnet, oder wird
unmittelbar auf den Zielbereich gerichtet, jedoch gibt es aber auch
den Fall, daß der
Durchmesser des Bleistiftstrahls unter Verwendung einer dünnen Streueinrichtung
geringfügig
vergrößert wird.
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Im
folgenden wird die Tiefenrichtungs-Bestrahlungsfeldverteilung näher beschrieben.
Wie bereits erwähnt,
ist die Breite des Bragg-Peaks BP in der Bestrahlungsrichtung des
Teilchenstrahls schmal, und die Breite des Bragg-Peaks PB in der Bestrahlungsrichtung
wird durch die Tiefenrichtungs-Bestrahlungsfeldverteilung verbreitert.
Der Bragg-Peak BP, dessen Breite in der Bestrahlungsrichtung verbreitert
worden ist, wird als verbreiterter Bragg-Peak bezeichent. Zunächst einmal
umfaßt
das passive Tiefenrichtungs-Bestrahlungsfeld-Verteilungsverfahren
ein Verfahren, bei dem ein Energiemodulator vom Kamm-Typ, der als
Stegfilter bezeichnet wird, oder ein Bereichsmodulator eingefügt wird,
der quer zu dem Teilchenstrahl eingesetzt wird.
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Sowohl
bei dem Stegfilter als auch bei dem Bereichsmodulator wird die Dicke
des Materials des Energiemodulators in der Bestrahlungsrichtung
des Teilchenstrahls moduliert. Dabei verringern der Stegfilter oder
der Bereichsmodulator die Energie des Teilchenstrahls in Abhängigkeit
von der modulierten Dicke und verändert die Energie entsprechend
der modulierten Dicke; infolgedessen wird ein Teilchenstrahl, in
welchem verschiedene Energien mit unterschiedlichen Intensitäten vermischt
sind, auf das Bestrahlungsziel gerichtet. Da der Bereich des Teilchenstrahls
entsprechend der Intensität
der Energie geändert
wird, kann der Teilchenstrahl mit verschiedenen Bereichen auf das
Bestrahlungsziel abgestrahlt werden.
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Bei
dem passiven Tiefenrichtungs-Bestrahlungsfeld-Verteilungsverfahren
der oben beschriebenen Art kann der verbreiterte Bragg-Peak SOBP
erhalten werden, bei dem die Breite in der Bestrahlungsrichtung
vergrößert ist.
Die Breite des verbreiterten Bragg-Peaks SOBP ist jedoch in der
Querrichtung konstant, d.h. in den Richtungen der X-Achse und der
Y-Achse, die zu der Bestrahlungsrichtung des Teilchenstrahls senkrecht
sind, und sie kann nicht verändert
werden.
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Als
weiteres passives Tiefenrichtungs-Bestrahlungsfeld-Verteilungsverfahren
gibt es ein Verfahren, bei dem ein Kompensator verwendet wird, der
als Bolus bezeichnet wird. Im allgemeinen ist ein in einem Patienten
befindlicher, zu behandelnder Bereich in der maximalen Tiefe eines
betroffenen Organs in der Tiefenrichtung positioniert, d.h. am tiefsten
Teil (Grenze des betroffenen Organs in der Tiefenrichtung) des betroffenen
Organs in Richtung der Z-Achse, und im allgemeinen hat die Tiefe
des zu behandelnden Bereichs eine Abhängigkeit in der Querrichtung
(Richtungen der X-Achse und der Y-Achse) und wird in der X-Achsenrichtung
und der Y-Achsenrichtung geändert.
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Die Änderung
der Gestalt des zu behandelnden Bereiches in der Tiefenrichtung
wird als distale Form oder Gestalt bezeichnet. Wie 2 zeigt,
ist der Bolus BL ein Energiemodulator, der für jeden Patienten in Übereinstimmung
mit dieser distalen Form angefertigt wird, und er wird unter Verwendung
von Polyethylen oder Wachs hergestellt. Durch die Verwendung eines
solchen Bolus BL kann, während gleichzeitig
die gleichförmige
Bestrahlungsdosis auf die X-Y-Ebene abgestrahlt wird, der Bragg-Peak
BP an die distale Form angepaßt
werden.
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2a zeigt
ein Bestrahlungsziel TV und einen Bolus BL. Das Bestrahlungsziel
TV hat die tiefste Schicht TVd, und die Form der tiefsten Schicht
TVd wird als distale Form oder Gestalt bezeichnet. Sieben Pfeile
bezeichnen typische Teilchenstrahlen. In der 2b sind
die Dosen der sieben typischen Teilchenstrahlen auf das Bestrahlungsziel
TV mit a bis g bezeichnet. Unter Verwendung des Bolus TL kann die
Dosisverteilung in der tiefsten Schicht TVd abgeflacht werden.
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Als
aktives Tiefenrichtungs-Bestrahlungsfeld-Verteilungsverfahren gibt
es ein Verfahren, bei dem die Energie des Teilchenstrahls selbst,
der von einer Teilchenstrahl-Bestrahlungsvorrichtung abgestrahlt
wird, gesteuert wird, während
der vorher erwähnte
Energiemodulator nicht verwendet wird. Bei einem solchen Verfahren
wird die Energie des Teilchenstrahls gesteuert durch das Ändern der
Beschleunigungsenergie eines Teilchenbeschleunigers zum Beschleunigen
des Teilchenstrahls, oder aber die Energie des Teilchenstrahls wird
geändert,
indem man ein Werkzeug, das als Bereichsverschiebungseinrichtung
bezeichnet wird, so einsetzt, daß es quer zu dem Teilchenstrahl
verläuft
bzw. von diesem durchquert wird. Ferner gibt es ein Verfahren, bei dem
sowohl die Steuerung des Teilchenbeschleunigers als auch ein derartiger
Bereichsfilter verwendet werden.
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Bei
dem aktiven Tiefenrichtungs-Bestrahlungsfeld-Verteilungsverfahren
wird der Teilchenstrahl zu einem Strahl gemacht, der eine Energie
mit bestimmter Intensität
besitzt, und nachdem der Bragg-Peak BP mit einer gleichförmigen Dosis
auf eine Bestrahlungsschicht des Bestrahlungsziels abgestrahlt worden
ist, wird die Energie des Teilchenstrahls geändert, und der Bragg-Peak BP
wird auf eine Bestrahlungsschicht gerichtet, die dem Bestrahlungsziel
TV am nächsten
liegt.
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Ein
derartiger Vorgang wird viele Male wiederholt, und der Bragg-Peak
BP des Teilchenstrahls wird auf die Vielzahl von Bestrahlungsschichten
gerichtet, so daß der
verbreiterte Bragg-Peak SOBP mit gewünschter Breite in der Bestrahlungsrichtung
des Strahls erhalten werden kann. Das aktive Tiefenrichtungs-Bestrahlungsfeld-Verteilungsverfahren
ist ein Verfahren, bei dem in dem Zustand, in welchem der Teilchenstrahl
nicht in der X-Achsenrichtung und Y-Achsenrichtung bewegt wird und
auf eine bestimmte Bestrahlungsposition fixiert ist, die Energie
des Teilchenstrahls geändert
wird.
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Um
einen verbreiterten Bragg-Peak SOBP mit der gewünschten Breite zu erhalten,
ist es erforderlich, die Dosis jeder Bestrahlungsschicht des Bestrahlungsziels
TV geeignet einzustellen, und die an jede Schicht abgegebene Dosis
wird als "Schichtgewichtung" bezeichnet. Diese "Schichtgewichtung" wird mit der gleichen
Methode wie beim Stegfilter oder beim Bereichsmodul berechnet. 3 zeigt
ein Beispiel für
die Dosisverteilung in der Tiefenrichtung und die "Schichtgewichtung".
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In 3 bezeichnet
die vertikale Achse die relative Dosis, und die horizontale Achse
bezeichnet die Eindringtiefe in den Körper. Eine mittels einer ausgezogenen
Linie dargestellte Kurve gibt berechnete Werte an, und eine Vielzahl
von kleinen Quadraten bezeichnet tatsächlich gemessene Werte. Eine Vielzahl
von geraden Linien, die in der vertikalen Richtung verlaufen, bezeichnen
die Gewichtungen in den jeweiligen Bestrahlungsschichten. Dieses
Beispiel ist ein typisches Beispiel, und die "Schichtgewichtung" ist im tiefsten Teil am größten. Wenn
die Gewichtung des tiefsten Teils 100 beträgt, dann ist die Gewichtung
der daran angrenzenden Schichten nahezu 10 oder weniger.
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Ein
Teilchenstrahl-Bestrahlungsverfahren, bei dem das aktive Tiefenrichtungs-Bestrahlungsfeld-Verteilungsverfahren
sowie das aktive Querrichtungs-Bestrahlungsfeld-Verteilungsverfahren
kombiniert sind, wird als Fleckabtasttechnik bezeichnete, die auf
den Seiten 39 bis 45 der zweiten Veröffentlichung beschrieben ist.
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Diese
Fleckabtasttechnik besteht in einem Verfahren, bei dem, während der
Teilchenstrahl in der X-Y-Ebene mit dem aktiven Querrichtungs-Bestrahlungsfeld
verteilt wird, die Bestrahlungsdosis des Teilchenstrahls von der
aktiven Tiefenrichtungs-Bestrahlungsfeldverteilung geändert wird,
und der Bolus wird nicht verwendet.
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Ferner
ist ein Teilchenstrahl-Bestrahlungsverfahren, bei dem das aktive
Tiefenrichtungs-Bestrahlungsfeld-Verteilungsverfahren und das passive Querrichtungs-Bestrahlungsfeld-Verteilungsverfahren
kombiniert werden, als dreidimensionales Bestrahlungssystem auf
Seite 2002, linke Spalte, Zeile 6 von unten bis Zeile 2, rechte
Spalte auf derselben Seite der ersten Veröffentlichung beschrieben. Bei diesem
dreidimensionalen Bestrahlungssystem wird der Bolus auch verwendet.
- Nicht-Patentdokument 1: Eine Veröffentlichung mit dem Titel "Instrumentation for
Treatment of Cancer Using Proton and Light-Ion Beams" von W.T . Chu et al., abgedruckt
in der Zeitschrift "Review
of Scientific Instruments",
64(8), Seiten 2055 bis 2096, veröffentlicht
im August 1993.
- Nicht-Patentdokument 2: Eine Veröffentlichung mit dem Titel "The 200-MeV Proton
Therapy Project at the Paul Scherrer Institute: Conceptual Design
and Practical Realization",
von E. Pedoroni et al., abgedruckt in der Zeitschrift "Medical Physics", 22(1), Seiten 37
bis 53, veröffentlicht
im Januar 1995.
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Offenbarung der Erfindung
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Aufgaben, die die Erfindung lösen sollen
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Bei
der Fleckabtasttechnik wird jedoch bezüglich der jeweiligen Bestrahlungstiefen
die Bestrahlungsdosis des Teilchenstrahles in jeder Position in
der X-Y-Ebene gesteuert. Daher werden ein Bereich mit hoher Gewichtung
und ein Bereich mit niedriger Gewichtung in jeder von den Bestrahlungstiefen gemischt,
und der Bereich mit der hohen Gewichtung und der Gereicht mit der
niedrigen Gewichtung werden in jeder der Bestrahlungstiefen geändert. Daher tritt
der Nachteil auf, daß die
Steuerung kompliziert wird.
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Andererseits
wird in dem dreidimensionalen Bestrahlungssystem die vorgegebene
Bestrahlungsdosis in jeder Position der X-Y-Ebene verteilt, und zwar
durch die passive Querrichtungs-Bestrahlungsfeldverteilung, und
die gleichförmige
Bestrahlungsdosis in der X-Y-Ebene kann an die vorgegebene spezifizierte
Dosis in der tiefsten Schicht des Bestrahlungszieles angepaßt werden,
und damit wird die Steuerung einfach.
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Es
tritt jedoch insofern ein Problem auf, als ein Bestrahlungsziel
während
der Bestrahlung durch die Atmung eines Patienten, die Blutströmung oder andere
physiologische Phänomene
verlagert wird. Im Hinblick auf die Verlagerung des Bestrahlungszieles während der
Bestrahlung ist es bei der Fleckabtasttechnik und dem dreidimensionalen
Bestrahlungssystem schwierig, das Bestrahlungsziel mit der exakten
Bestrahlungsdosis zu bestrahlen.
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Die
Verlagerung des Bestrahlungszieles wird insbesondere dann ein Problem,
wenn die Lunge, die Leber oder dergleichen behandelt werden, und
es tritt dabei das Problem auf, daß eine gewünschte Dosisverteilung den
jeweiligen Bestrahlungsschichten nicht zugeführt werden kann. Dieses Problem
fährt zu
der Gefahr, daß der
Teilchenstrahl einen anderen Bereich bestrahlt als das Bestrahlungsziel,
das gemäß einem
Behandlungsplan vorgegeben ist.
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Außerdem tritt
im Ergebnis die Situation ein, daß eine Überlagerung der Bestrahlungsdosen
nicht gut durchgeführt
wird und daß die
Gleichmäßigkeit der
Bestrahlungsdosis in dem Bestrahlungsziel nicht gewährleistet
werden kann. Wegen dieser Probleme gibt es sehr wenige Beispiele,
bei denen die Fleckabtasttechnik und das dreidimensionale Bestrahlungssystem
für die
Behandlung von Lungenkrebs oder Leberkrebs verwendet wird.
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Mittel zur Lösung der
Probleme
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Gemäß der Erfindung
wird ein Teilchenstrahl-Bestrahlungsverfahren angegeben, das ein Teilchenstrahl-Bestrahlungsverfahren
ist, welches sowohl eine Tiefenrichtungs-Bestrahlungsfeldverteilung zum Verteilen
eines Bestrahlungsfeldes eines Teilchenstrahls in der Tiefenrichtung
längs der
Bestrahlungsrichtung des Teilchenstrahls als auch eine Querrichtungs-Bestrahlungsfeldverteilung
zum Verteilen des Bestrahlungsfeldes des Teilchenstrahls in einer
Querrichtung senkrecht zu der Bestrahlungsrichtung des Teilchenstrahls
verwendet und ein Bestrahlungsziel mit dem Teilchenstrahl bestrahlt.
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Bei
dem Teilchenstrahl-Bestrahlungsverfahren ist die Tiefenrichtungs-Bestrahlungsfeldverteilung
eine aktive Bestrahlungsfeldverteilung, bei der eine Vielzahl von
Bestrahlungsschichten mit unterschiedlichen Bereichen in der Bestrahlungsrichtung des
Teilchenstrahls überlagert
wird; ein Bolus, der eine Gestalt längs des tiefsten Teiles des
Bestrahlungsziels in der Tiefenrichtung besitzt, wird quer zu dem
Teilchenstrahl angeordnet; und zumindest eine Bestrahlungsschicht,
die aus der Vielzahl von Bestrahlungsschichten gewählt wird,
wird einmal oder mehrmals mit dem Teilchenstrahl erneut bestrahlt.
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Außerdem ist
eine Teilchenstrahl-Bestrahlungsvorrichtung gemäß der Erfindung eine Teilchenstrahl-Bestrahlungsvorrichtung,
die folgendes aufweist: eine Teilchenstrahl-Erzeugungseinheit zum Erzeugen eines
Teilchenstrahls; eine Teilchenstrahl-Transporteinheit, um den von
der Teilchenstrahl-Erzeugungseinheit erzeugten Teilchenstrahl zu
transportieren; eine Teilchenstrahl-Bestrahlungseinheit, um ein
Bestrahlungsziel mit dem von der Teilchenstrahl-Transporteinheit
transportierten Teilchenstrahl zu bestrahlen; eine Tiefenrichtungs-Bestrahlungsfeld-Verteilungseinrichtung,
um ein Bestrahlungsfeld des Teilchenstrahls in der Tiefenrichtung längs der
Bestrahlungsrichtung des Teilchenstrahls zu verteilen; und eine
Querrichtungs-Bestrahlungsfeld-Verteilungseinrichtung,
um das Bestrahlungsfeld des Teilchenstrahls in einer Querrichtung
senkrecht zu der Bestrahlungsrichtung des Teilchenstrahls zu verteilen.
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In
der Teilchenstrahl-Bestrahlungsvorrichtung ist die Tiefenrichtungs-Bestrahlungsfeld-Verteilungseinrichtung
eine aktive Tiefenrichtungs-Bestrahlungsfeld-Verteilungseinrichtung,
um eine Vielzahl von Bestrahlungsschichten zu überlagern, die unterschiedliche
Bereiche in der Bestrahlungsrichtung des Teilchenstrahls besitzen;
ein Bolus, der eine Gestalt längs
des tiefsten Teiles des Bestrahlungszieles in der Tiefenrichtung
besitzt, ist quer zu dem Teilchenstrahl in dessen Strahlrichtung
angeordnet; mindestens eine Bestrahlungsschicht, die aus der Vielzahl
von Bestrahlungsschichten gewählt
ist, wird einmal oder mehrmals mit dem Teilchenstrahl erneut bestrahlt.
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Wirkungen der Erfindung
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Bei
dem erfindungsgemäßen Teilchenstrahl-Bestrahlungsverfahren
ist die Tiefenrichtungs-Bestrahlungsfeldverteilung eine aktive Bestrahlungsfeldverteilung,
bei der die Vielzahl von Bestrahlungsschichten mit den unterschiedlichen
Bereichen in der Bestrahlungsrichtung des Teilchenstrahles überlagert
werden, und der Bolus, der eine Gestalt längs des tiefsten Teiles des
Bestrahlungszieles in der Tiefenrichtung besitzt, ist quer zu dem
Teilchenstrahl angeordnet, so daß er von diesem durchquert
wird. Daher kann eine im wesentlichen gleichförmige Bestrahlungsdosis an
die tiefste Schicht des Bestrahlungszieles in der Tiefenrichtung
abgegeben werden, wobei eine relativ einfache Struktur verwendet
wird.
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Weiterhin
wird mindestens eine Bestrahlungsschicht, die aus der Vielzahl von
Bestrahlungsschichten ausgewählt
wird, einmal oder mehrmals erneut mit dem Teilchenstrahl bestrahlt,
und somit kann, auch wenn sich das Bestrahlungsziel verlagert, eine
genauere Bestrahlungsdosis an die gewählte Bestrahlungsschicht abgegeben
werden.
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Bei
der erfindungsgemäßen Teilchenstrahl-Bestrahlungsvorrichtung
ist die Tiefenrichtungs-Bestrahlungsfeld-Verteilungseinrichtung
eine aktive Tiefenrichtungs-Bestrahlungsfeld-Verteilungseinrichtung,
bei der die Vielzahl von Bestrahlungsschichten mit den unterschiedlichen
Bereichen in der Bestrahlungsrichtung des Teilchenstrahls überlagert wird.
Der Bolus, der die Gestalt längs
des tiefsten Teiles des Bestrahlungszieles in der Tiefenrichtung
besitzt, ist quer zu dem Teilchenstrahl in dessen Strahlrichtung
angeordnet, und daher kann mit einer vergleichsweise einfachen Struktur
eine im wesentlichen gleichförmige
Bestrahlungsdosis an die tiefste Schicht des Bestrahlungszieles
in der Tiefenrichtung abgegeben werden.
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Ferner
wird mindestens eine Bestrahlungsschicht, die aus der Vielzahl von
Bestrahlungsschichten ausgewählt
ist, einmal oder mehrmals mit dem Teilchenstrahl erneut bestrahlt,
und daher kann auch dann, wenn das Bestrahlungsziel verlagert wird,
eine exaktere Bestrahlungsdosis auf die ausgewählte Bestrahlungsschicht abgegeben
werden.
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Beste Ausführungsform zur Realisierung
der Erfindung
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Nachstehend
werden einige Ausführungsformen
der Erfindung unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen
beschrieben.
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Erste Ausführungsform
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Zunächst wird
eine erste Ausführungsform der
Erfindung erläutert.
Bei dieser ersten Ausführungsform
werden eine Teilchenstrahl-Bestrahlungsvorrichtung gemäß der Erfindung
sowie ein Teilchenstrahl-Bestrahlungsverfahren gemäß der Erfindung im
einzelnen beschrieben.
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Diese
erste Ausführungsform
zeichnet sich dadurch aus, daß eine
aktive Tiefenrichtungs-Bestrahlungsfeldstreuung und eine aktive
Querrichtungs-Bestrahlungsfeldstreuung kombiniert werden; zusätzlich wird
ein Bolus mit einer Gestalt eines tiefsten Teiles eines Bestrahlungszieles
in Tiefenrichtung verwendet, und eine tiefste Schicht einer Vielzahl
von Bestrahlungsschichten wird einmal oder häufiger erneut bestrahlt.
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Zunächst wird
der Aufbau der Teilchenstrahl-Bestrahlungsvorrichtung beschrieben. 4 zeigt
den Gesamtaufbau der ersten Ausführungsform der
Teilchenstrahl-Bestrahlungsvorrichtung,
die zur Realisierung der ersten Ausführungsform des Teilchenstrahl-Bestrahlungsverfahrens
gemäß der Erfindung
verwendet wird. Wie in 4 dargestellt, weist diese erste
Ausführungsform
eine Teilchenstrahl-Erzeu gungseinheit 10, eine Teilchenstrahl-Transporteinheit 20 sowie
drei Teilchenstrahl-Bestrahlungseinheiten 30A, 30B und 30C auf.
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Aus
Gründen
der Anwendung eines Bestrahlungssicherheitsmanagements und dergleichen
sind die Teilchenstrahl-Erzeugungseinheit 10 und die Teilchenstrahl-Bestrahlungseinheiten 30A, 30B und 30C in
einzelnen abgeschirmten Räumen
installiert. Die Teilchenstrahl-Transporteinheit 20 verbindet
die Teilchenstrahl-Erzeugungseinheit 10 mit den jeweiligen Teilchenstrahl-Bestrahlungseinheiten 30A, 30B und 30C.
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Die
Teilchenstrahl-Transporteinheit 20 weist Teilchenstrahl-Transportpassagen 21, 22 und 23 auf, um
den von der Teilchenstrahl-Erzeugungseinheit 10 erzeugten
Teilchenstrahl zu den Teilchenstrahl-Bestrahlungseinheiten 30A, 30B und 30C zu
transportieren. Die Teilchenstrahl-Transportpassagen 21, 22 und 23 sind
als Vakuumleitungen ausgebildet. Die Teilchenstrahl-Bestrahlungseinheiten 30A, 30B und 30C bestrahlen
einen Zielbereich TV eines Patienten mit einem Teilchenstrahl PB.
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Die
Teilchenstrahl-Erzeugungseinheit 10 weist eine Ionenquelle 11 und
einen Beschleuniger 12 auf. Die Ionenquelle 11 erzeugt
den Teilchenstrahl mit großer
Masse, beispielsweise mit einem Protonenstrahl oder mit einem Kohlenstoffstrahl.
Der Beschleuniger 12 beschleunigt den in der Ionenquelle 11 erzeugten
Teilchenstrahl und formt den Teilchenstrahl PB. Dieser Teilchenstrahl
wird als Bleistiftstrahl mit einem dünnen Durchmesser ausgebildet.
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Eine
Energieeinstellungssteuerung 13 ist elektrisch an den Beschleuniger 12 angeschlossen. Die
Energieeinstellungssteuerung 13 liefert ein Energiesteuersignal
ES an den Beschleuniger 12 und sorgt für die Einstellung und Steuerung
der Beschleunigungsenergie des Teilchenstrahls PB mit dem Beschleuniger 12 und
bildet eine aktive Tiefenrichtungs-Bestrahlungsfeld-Verteilungseinrichtung 15.
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Die
aktive Tiefenrichtungs-Bestrahlungsfeld-Verteilungseinrichtung 15 wird
mit einem Steuerungsrechner gesteuert, um die gesamte Vorrichtung zu
steuern, und sorgt für
eine Steuerung, um mehrere Bestrahlungsschichten mit unterschiedlichen
Bereichen in der Tiefenrichtung zu überlagern. Die Bestrahlungsenergie
des Teilchenstrahles wird für
jede der Bestrahlungsschichten aus der Vielzahl von Bestrahlungsschichten
geändert,
und der verbreiterte Bragg-Peak SOBP wird in der Bestrahlungsrichtung des
Teilchenstrahls PB ausgebildet, d.h. in der Richtung der Z-Achse.
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Die
Teilchenstrahl-Bestrahlungseinheiten 30A, 30B und 30C bilden
einen Behandlungsraum 1, einen Behandlungsraum 2 bzw. einen Behandlungsraum
3. Die drei Teilchenstrahl-Bestrahlungseinheiten 30A, 30B und 30C haben
untereinander den gleichen Aufbau, und jede von ihnen weist einen
Bestrahlungskopf 31, ein Behandlungsgestell 32 sowie eine
Positionierungseinrichtung 33 auf.
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Das
Behandlungsgestell 32 wird verwendet, um einen Patienten
in dem Zustand einer Rückenlage
oder einer Sitzposition zu halten, und die Positionierungseinrichtung 33 wird
verwendet, um die Position eines betroffenen Organs mit einer Röntgeneinrichtung
oder dergleichen zu bestätigen.
Der Bestrahlungskopf 31 dient dazu, den zu den Teilchenstrahl-Bestrahlungseinheiten 30A, 30B und 30C transportierten
Teilchenstrahl auf das Bestrahlungsziel TV des Patienten auf dem
Behandlungsgestell 32 zu richten.
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5 zeigt
den speziellen Aufbau des Bestrahlungskopfes 31 der Teilchenstrahl-Bestrahlungseinheiten 30A, 30B und 30C der
ersten Ausführungsform.
Der Bestrahlungskopf ist in 5 mit dem Bezugszeichen 31A bezeichnet.
Der Bestrahlungskopf 31 gemäß 5 weist
Ablenk-Elektromagneten 41a und 41b auf, um den
Teilchenstrahl PB in einer Querrichtung abzulenken, d.h. in einer
X-Y-Ebene senkrecht zu der Bestrahlungsrichtung des Teilchenstrahls
PB.
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Der
Bestrahlungskopf 31A weist ferner Strahlpositionsmonitore 42a und 42b auf,
um die Bestrahlungsposition des Teilchenstrahls PB zu überwachen,
sowie einen Dosismonitor 43, um die Bestrahlungsdosis des
Teilchenstrahls PB zu überwachen,
und ein Bolus-Anbringgestell 44. An dem Bolus-Anbringgestell 44 ist
ein Bolus 45 angebracht.
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In 5 bezeichnet
ein Pfeil PB die Bestrahlungsrichtung des Teilchenstrahls PB. Die
Ablenkmagneten 41a und 41b sind so angeordnet,
daß sie
einander benachbart im stromaufwärtigen
Bereich der Bestrahlungsrichtung vorgesehen sind. Die Strahlpositionsmonitore 42a und 42b sind
voneinander beabstandet in der Bestrahlungsrichtung vorgesehen,
und der Dosismonitor 43 ist zwischen den Strahlpositionsmonitoren 42a und 42b angeordnet
und dabei in der Nähe
von dem Strahlpositionsmonitor 42b vorgesehen. Das Bolus-Anbringgestell 44 ist
ganz dicht beim Patienten angeordnet und an der stromabwärtigen Seite
in Bestrahlungsrichtung vorgesehen.
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Die
Ablenkelektromagneten 41a und 41b gemäß 5 bilden
eine aktive Querrichtungs-Bestrahlungsfeld-Verteilungseinrichtung 40,
um den Bragg-Peak BP des Teilchenstrahls PB in der Querrichtung
senkrecht zu der Bestrahlungsrichtung zu streuen bzw. zu verbreitern.
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Die
aktive Querrichtungs-Bestrahlungsfeld-Verteilungseinrichtung 40 wird
mit einem Steuerungsrechner gesteuert, der die gesamte Vorrichtung steuert,
und bildet den verbreiterten Bragg-Peak SOBP in der Querrichtung
senkrecht zu der Bestrahlungsrichtung des Teilchenstrahls PB, d.h.
in der Richtung der X-Achse und der Y-Achse. Insbesondere wird der
Teilchenstrahl PB in der Querrichtung gescannt bzw. ausgelenkt,
d.h. in der X-Y-Ebene, und der verbreiterte Bragg-Peak SOBP wird
in der X-Y-Ebene gebildet.
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Der
Bolus 45, der an dem Bolus-Anbringgestell 44 angebracht
ist, hat eine Gestalt gemäß der distalen
Gestalt des tiefsten Teiles eines Bestrahlungszieles TV, d.h. eines
zu behandelnden Bereiches. Der Bolus 45 ist ein Energiemodulator,
der für jeden
Patienten angefertigt wird und unter Verwendung von Polyethylen
oder Wachs hergestellt wird.
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Der
Bolus 45 ist derart angeordnet, daß er quer in dem Teilchenstrahl
PB liegt, der von dem Bestrahlungskopf 31A zu dem Bestrahlungsziel
TV des Patienten abgestrahlt wird. Durch die Verwendung des Bolus 45 kann
die Bestrahlungsdosis zu der tiefsten Schicht TVd des Bestrahlungsziels
TV und jeder der benachbarten Bestrahlungsschichten in der X-Y-Ebene
abgeflacht werden.
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Ein
erstes Merkmal der ersten Ausführungsform
besteht darin, daß die
aktive Tiefenrichtungs-Bestrahlungsfeld-Verteilungseinrichtung 15 und
die aktive Querrichtungs-Bestrahlungsfeld-Verteilungseinrichtung 40 mit
dem Bolus 45 kombiniert sind. Die Kombination der aktiven
Tiefenrichtungs-Bestrahlungsfeld-Verteilung und der aktiven Querrichtungs-Bestrahlungsfeld-Verteilung
sind als Fleckabtasttechnik (spot scanning technique) bekannt.
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Bei
dieser ersten Ausführungsform
wird der Bolus 45 weiterhin mit diesen kombiniert und in
dieser Form verwendet. Wie in 3 dargestellt,
ist die Schichtengewichtung für
eine Vielzahl von Bestrahlungsschichten am höchsten für die tiefste Schicht TVd,
und in dem Falle, in dem die Gewichtung der tiefsten Schicht TVd
auf 100 gesetzt wird, ist die Gewichtung für jede von
den dazu benachbarten Bestrahlungsschichten 1/5 oder weniger.
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Bei
der ersten Ausführungsform
kann durch die Verwendung des Bolus 45 die Bestrahlungsdosis für die tiefste
Schicht TVd des Bestrahlungsziels TV und jede der dazu benachbarten
Bestrahlungsschichten in der X-Y-Ebene abgeflacht werden. Obwohl
somit die Bestrahlungsdosis für
jede der Bestrahlungsschichten für
die jeweiligen Bestrahlungsschichten durch die aktive Tiefenrichtungs-Bestrahlungsfeld-Verteilungseinrichtung 15 geändert wird, kann
die Bestrahlungsdosis in jeder Position in der X-Y-Ebene im wesentlichen
für jede
der Bestrahlungsschichten konstant gemacht werden, und die Steuerung
läßt sich
vereinfachen.
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Obwohl
das Energiesteuersignal ES, das dem Beschleuniger von der aktiven
Bestrahlungsfeld-Verteilungseinrichtung 15 geliefert wird,
für die jeweiligen
Bestrahlungsschichten geändert
wird, wird es auf einem im wesentlichen konstanten Wert für jede der
Bestrahlungsschichten gehalten, und die Steuerung wird vereinfacht.
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Das
Bestrahlungsverfahren mit dem Teilchenstrahl gemäß der ersten Ausführungsform
wird nachstehend im Gegensatz zu der herkömmlichen Fleckabtasttechnik
nachstehend erläutert. 6(a) und 6(b) zeigen
das Bestrahlungsverfahren gemäß der ersten
Ausführungsform,
während 7(a) und 7(b) die
herkömmliche
Fleckabtasttechnik zeigen.
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Die 6(a) und die 7(a) zeigen
die Formen der Bestrahlungsziele, und es wird ein halbkreisförmiges Bestrahlungsziel
TV bei jedem von ihnen angenommen. Eine tiefste Schicht TVd ist
ein Oberflächenbereich
dieses halbkreisförmigen
Bestrahlungszieles TV. 8 zeigt die Gestalt des Bolus 45,
der für
die Bestrahlung des Bestrahlungszieles TV gemäß 6(a) und 6(b) verwendet wird.
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6(b) zeigt schematisch die Verteilung des
Teilchenstrahls PB zu der tiefsten Schicht TVd und in der X-Y-Ebene
gemäß der ersten
Ausführungsform,
während 7(b) schematisch die Verteilung des Teilchenstrahsl
PB zu der Bestrahlungstiefe D und in der X-Y-Ebene gemäß der herkömmlichen
Fleckabtasttechnik zeigt. In 6b und 7(b) bezeichnet eine Vielzahl von kleinen
Kreisen S Bestrahlungsflecken, die jeweils dem Durchmesser des Teilchenstrahls
PB entsprechen.
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Obwohl
diese Bestrahlungsflecken tatsächlich
in der Weise abgefahren oder abgetastet werden, daß die einander
benachbarten Bestrahlungsflecken einander teilweise überlappen,
sind sie zur Vereinfachung der Zeichnung in einem Zustand dargestellt,
in welchem sie sich nicht überlappen.
Obwohl weiterhin die Anzahl der Bestrahlungsflecken S tatsächlich größer ist,
sind sie in der Weise dargestellt, daß ihre Anzahl kleiner ist als
in Wirklichkeit.
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In 6(b) und 7(b) ist
die X-Achse in der Querrichtung relativ zum Teilchenstrahl PB mit der
Linie X-X angegeben, während
die Y-Achse mit einer Linie Y-Y angegeben ist. Adressen von 1 bis
12 sind längs
der Linie X-X zugeordnet, und Adressen von A bis P sind längs der
Linie Y-Y zugeordnet.
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Die
tiefste Schicht TVd des Bestrahlungsziels TV ist in 6(a) mit
einem großen
Kreis TVd bezeichnet, und eine Vielzahl von Bestrahlungsflecken
S innerhalb des Kreises TVd oder teilweise überlappend mit diesem Kreis
TVd sind mit kleinen Kreisen S in durchgezogenen Linien angegeben. Diese
kleinen Kreise S der durchgezogenen Linien sind die Teilchenstrahlen
PB, die der tiefsten Schicht TVd des Bestrahlungsziels TV entsprechen.
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In 6(b) werden die Bestrahlungsflecken S
hauptsächlich
von der Adresse A1 längs
der Linie X-X abgetastet, dann erfolgt eine Verschiebung von der
Adresse A12 zur Adresse B1, und anschließend erfolgt eine Abtastung
in entsprechender Weise bis zur letzten Adresse P12. Bezüglich der
tiefsten Schicht TVd werden nur die Bestrahlungsflecken S, die mit
den kleinen Kreisen aus durchgezogenen Linien bezeichnet sind, mit
der gleichen Bestrahlungsdosis abgetastet. Die Bestrahlung der tiefsten Schicht
TVd wird erreicht, indem die Bestrahlungsflecken S, die dem Kreis
TVd entsprechen, abgetastet werden, während die gleiche Bestrahlungsdosis
gehalten wird.
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Da
bei der herkömmlichen
Fleckbtasttechnik der Bolus 45 nicht verwendet wird, so
wird bezüglich der
Bestrahlungstiefe D (vgl. 7(a)) des
gleichen halbkreisförmigen
Bestrahlungsziels TV eine Vielzahl von ringförmigen Bereichen TV1 bis TV4
angenommen, die in der Bestrahlungsdosis unterschiedlich sind, wie
es in 7(a) und 7(b) dargestellt
ist.
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In
dem Falle, in dem der Bestrahlungsfleck S an den ringförmigen Bereichen
TV1 bis TV4 abgetastet wird, ist es erforderlich, weil beispielsweise
die Adressen B6 und B7 der tiefsten Schicht TVd entsprechen, die
Bestrahlungsdosis hoch zu machen.
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Da
jedoch beispielsweise die Adressen C6 und C7 flacher sind als die
tiefste Schicht TVd, so wird die Bestrahlungsdosis, die abzugeben
ist, klein gemacht. Da in der Zeile der Adresse F die Adressen F2
und F11 der tiefsten Schicht TVd entsprechen, wird die hohe Bestrahlungsdosis
gegeben. Da jedoch die Adressen F3 und F10 der flachen Schicht entsprechen,
die der tiefsten Schicht TVd benachbart ist, ist es erforderlich,
die Bestrahlungsdosis klein zu machen.
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Da
außerdem
die Adressen F4 und F9 weitere flache Schichten sind, die den Adressen
F3 und F10 benachbart sind, wenn man es von der tiefsten Schicht
TVd aus betrachtet, ist es erforderlich, die Bestrahlungsdosis weiter
klein zu machen.
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Wie
oben erwähnt,
ist es bei der herkömmlichen
Fleckabtasttechnik bezüglich
der Bestrahlungstiefe D, wenn die X-Y-Ebene abgetastet wird, erforderlich,
die Bestrahlungsdosis häufig
zu ändern.
Bezüglich
der Bestrahlungsdosis wird der Teilchenstrom in dem Beschleuniger 12 mit
der Tiefenrichtungs-Bestrahlungsfeld-Verteilungseinrichtung 15 geändert, jedoch
ist es schwierig, die häufige Änderung
des Teilchenstromes ohne Fehler durchzuführen.
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Bei
einem aktiven Querrichtungs-Bestrahlungsfeld-Verteilungsverfahren
wird in dem Falle, in welchem ein Fleckverfahren verwendet wird,
bei dem der Teilchenstrahl PB schrittweise abgetastet wird, die
Bestrahlungsdosis, die dem jeweiligen Bestrahlungsfleck S erteilt
wird, mit der Bestrahlungszeit gesteuert. Die Steuerungseinrichtung
für die
Bestrahlungsdosis hat Werte einer geplanten Dosis, die den jeweiligen
Bestrahlungsflecken S entsprechen, in einer Tabellenform, und der
Teilchenstrahl von dem Bestrahlungsfleck S wird vorübergehend
in dem Zeitpunkt gestoppt, wenn die Bestrahlungsdosis die geplante
Dosis erreicht.
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Obwohl
die Bestrahlungsdosis mit der Bestrahlungszeit in der angegebenen
Weise gesteuert werden kann, liefert der Beschleuniger, um die Bestrahlungsdosis
exakt zu steuern, den Teilchenstrom, der für die geplante Dosis des Bestrahlungsflecks
geeignet ist, und außerdem
muß der
Teilchenstrom exakt gesteuert werden.
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Bei
der Steuerung des Teilchenstromes des Beschleunigers 12 wird
bei der herkömmlichen Fleckabtasttechnik
der Teilchenstrom in den Bereichen groß gemacht, welche der tiefsten
Schicht TVd entsprechen, wie z.B. bei den Adressen F2 und F11 gemäß 7(b), und der Teilchenstrom wird sequentiell
an den Adressen F3 und F10 sowie an den Adressen F4 und F9 klein
gemacht.
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Da
jedoch die Einstellung des Teilchenstromes des Beschleunigers 12 nicht
momentan oder verzögerungsfrei
durchgeführt
werden kann, ist es erforderlich, um den Teilchenstrom bezüglich der
bestimmten Tiefe D zu ändern,
die Bestrahlungszeit zu verlängern,
und es tritt das Problem auf, daß die Steuerung kompliziert
wird.
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Wenn
andererseits, wie bei der ersten Ausführungsform, die aktive Tiefenrichtungs-Bestrahlungsfeld-Verteilungseinrichtung 15 und
die aktive Querrichtungs-Bestrahlungsfeld-Verteilungseinrichtung 40 mit
dem Bolus 45 kombiniert sind, kann die Bestrahlungsdosis,
die dem Bestrahlungsfleck S zu erteilen ist, im wesentlichen konstant
gehalten werden in der tiefsten Schicht TVd und jeder der ihr benachbarten
Bestrahlungsschichten, und der Teilchenstrom des Beschleunigers 12 kann
im wesentlichen konstant gehalten werden bezüglich jeder der Bestrahlungsschichten.
Somit kann die Steuerung vereinfacht werden.
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Als
zweites Merkmal wird bei der ersten Ausführungsform die tiefste Schicht
TVd in den jeweiligen Bestrahlungsschichten des Bestrahlungsziels TV
einmal oder mehrmals mit dem Teilchenstrahl PB erneut bestrahlt.
Da die Bestrahlungsdosis, die der tiefsten Schicht TVd zu verabreichen
ist, 5 mal bis 20 mal so groß ist
wie die in den anderen Bestrahlungsschichten, so kann dann, wenn
die Bestrahlungsdosis für
die tiefste Schicht TVd exakt geliefert werden kann, die Genauigkeit
der gesamten Bestrahlungsdosisverteilung verbessert werden.
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Bei
der ersten Ausführungsform
wird der Teilchenstrahl PB mit dem Bestrahlungsprozeß gemäß 9 eingestrahlt.
Dieser Steuerungsprozeß ist
in einer Speichereinrichtung eines Steuerungsrechners gespeichert,
um die gesamte Vorrichtung zu steuern. In 9 sind die
jeweiligen Bestrahlungsschichten von der tiefsten Schicht TVd zu
der zweiten Schicht, der dritten Schicht, ..., der neunten Schicht
längs der vertikalen
Spalte angeordnet, während
die Sequenz oder Reihenfolge der Bestrahlungen von der ersten, der
zweiten, ..., der fünften
in der horizontalen Zeile angegeben sind, und die Bestrahlungssequenzen sind
mit 1, 2, 3, ..., 13 an den Kreuzungspunkten der je weiligen Bestrahlungsschichten
und der jeweiligen Sequenz der Bestrahlungen eingetragen. Die Bestrahlung
mit dem Teilchenstrahl PB wird in der Reihenfolge der Bestrahlungssequenzen
1, 2, 3, ..., 13 ausgeführt.
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Bei
dem Bestrahlungsprozeß gemäß 9 umfaßt die erste
Bestrahlung die Bestrahlung der Bestrahlungssequenz 1 zu der tiefsten
Schicht TVd, und die Bestrahlungen der Bestrahlungssequenzen 2,
3, 4, 5, 6, 7, 8 und 9 zu den jeweiligen Schichten von der zweiten
Schicht bis zu der neunten Schicht.
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Die
zweite Bestrahlung umfaßt
die Bestrahlung der Bestrahlungssequenz 10 zu der tiefsten Schicht
TVd, die dritte Bestrahlung umfaßt die Bestrahlung der Bestrahlungssequenz
11 zu der tiefsten Schicht TVd, und die vierten und fünften Bestrahlungen
umfassen jeweils die Bestrahlungen der Bestrahlungssequenzen 12
und 13 zu der tiefsten Schicht TVd. Sämtliche Bestrahlungen der Bestrahlungssequenzen
10, 11, 12 und 13 sind erneute Bestrahlungen zu der tiefsten Schicht
TVd.
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Jede
der fünf
Bestrahlungen der Bestrahlungssequenzen 1, 10, 11, 12 und 13 zu
der tiefsten Schicht TVd wird mit einer Dosis von 1/5 der höchsten Bestrahlungsdosis
RV1 durchgeführt,
die der tiefsten Schicht TVd entspricht, und die gesamte Bestrahlungsdosis
ergibt RV1. Die Bestrahlungsdosen RV2 bis RV9 zu den Schichten von
der zweiten Schicht bis zu der neunten Schicht werden sequentiell
von der Bestrahlungsdosis RV1 aus verringert.
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In 9 ist
die Anzahl von Malen der Bestrahlung zu der tiefsten Schicht TVd
auf fünf
gesetzt, die erforderliche Bestrahlungsdosis RV1 wird in fünf gleiche
Teile geteilt, und die fünf
Bestrahlungen werden mit einer Bestrahlungsdosis von RV/5 durchgeführt.
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Die 10(a), 10b, 10c und 10d zeigen
Diagramme zur Erläuterung
der Verbesserungssituation im Hinblick auf Fehler einer Bestrahlungsdosis
aufgrund einer Verlagerung des Bestrahlungszieles TV in dem Falle,
in welchem die Anzahl von Malen der Bestrahlung zu der tiefsten
Schicht TVd insgesamt zwei ist, mit anderen Worten, die Anzahl von
Malen der erneuten Bestrahlung ist eins.
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In 10(a) ist das Bestrahlungsziel TV mit dem
Symbol 101 bezeichnet, und es wird angenommen, daß das Bestrahlungsziel
TV durch das Atmen in der Richtung eines Pfeils B längs einer
horizontalen Achse 206 verlagert wird.
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In 10b ist die erste Verteilung einer Bestrahlungsdosis
zu der tiefsten Schicht TVd mit einer Kurve 201 in Form
einer ausgezogenen Linie angegeben, und die zweite Verteilung einer
Bestrahlungsdosis zu der tiefsten Schicht TVd ist mit einer Kurve 202 in
Form einer strichpunktierten Linie angegeben.
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10c zeigt die erste Verteilung 201 der Bestrahlungsdosis,
und eine Kurve 203 der Verteilung der gesamten Bestrahlungsdosis,
bei der die ersten und zweiten Bestrahlungsdosen addiert sind.
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In 10d wird die Verteilung einer Bestrahlungsdosis
in einem Fall, in welchem die Bestrahlung zu der tiefsten Schicht
TVd nur einmal ausgeführt wird,
mit einer Kurve 205 angegeben, und die Kurve 205 und
die Kurve 203 werden miteinander verglichen. Ein Grauzonenbereich 204 in 10d gibt einen Bereich der Kurve 205 an,
in welchem eine größere Bestrahlungsdosis
als der gemäß der Kurve 203 durch
die Verlagerung des Bestrahlungszieles TV gegeben ist.
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Wie
bereits erwähnt,
besteht in einem Falle, in welchem die Bestrahlung nur einmal zu
einer bestimmten Bestrahlungsschicht ausgeführt wird, wie z.B. der tiefsten
Schicht TVd, eine Gefahr einer übermäßigen Bestrahlungsdosis
aufgrund der Verlagerung des Bestrahlungszieles TV in dem Bereich 204.
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Durch
die erneute Bestrahlung erfolgt jedoch eine Unterteilung in mehrere
Teile, und wenn die Bestrahlung mit einer gleichmäßig geteilten
Bestrahlungsdosis erfolgt, so kann das Auftreten eines derartigen übermäßigen Bestrahlungsbereiches 204 verhindert
werden.
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Bei
dem Beispiel gemäß 10 wird
zur Vereinfachung der Darstellung eine Verteilung verwendet, bei
der die Dosis linear von 100 % auf 0 % an beiden Enden der Kurven 201, 202, 203 und 205 der
Dosisverteilung abnimmt. Obwohl das Ende der Dosisverteilung dicht
bei der gefalteten Funktion der Gauß'schen Verteilung liegt, hängt jedoch
diese Erläuterung
in der Tat nicht von einem speziellen mathematischen Ausdruck ab.
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Wenn
die Anzahl von Malen der Bestrahlung zu der tiefsten Schicht TVd
weiter erhöht
wird, so kann die Dosisverteilung noch weiter verbessert werden.
Auch bezüglich
der Tiefenrichtung kann in ähnlicher
Weise, wenn die Bestrahlung mehrere Male durchgeführt wird,
die Bestrahlungsverteilung verbessert werden.
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Bei
der herkömmlichen
Fleckabtasttechnik, bei der die aktive Tiefenrichtungs-Bestrahlungsfeldverteilung
und die aktive Querrichtungs-Bestrahlungsfeldverteilung kombiniert
werden, so existiert, wie in 7(a) und 7(b) dargestellt, weil der Bolus 45 nicht
verwendet wird, die tiefste Schicht TVd nur in dem äußeren peripheren
Bereich von jeder der Bestrahlungsschichten, in welchen die Bestrahlungstiefe
D geändert
wird, vgl. 7(a).
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Um
daher bei der herkömmlichen
Fleckabtasttechnik die tiefste Schicht TVd erneut zu bestrahlen,
ist es erforderlich, die erneute Bestrahlung bezüglich vieler Bestrahlungsschichten
durchzuführen, und
es ist erforderlich, die Energie des Beschleunigers 12 bezüglich der
jeweiligen Bestrahlungsschichten einzustellen, in denen die Bestrahlungstiefe
D geändert
wird, so daß eine
komplizierte Steuerung erforderlich ist.
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Da
bei der ersten Ausführungsform
der Bolus 45 verwendet wird, kann, wie in 6(b) dargestellt, die
tiefste Schicht TVd in einer Schicht konzentriert werden, und die
Einstellung der Energie des Beschleunigers 12 ist bei der
Bestrahlung der tiefsten Schicht TVd nicht erforderlich. Somit kann
die gesamte tiefste Schicht TVd leicht erneut bestrahlt werden.
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Gemäß der ersten
Ausführungsform
ist es in der angedeuteten Weise auch bezüglich eines Bestrahlungszieles
TV, das aufgrund von physiologischen Aktivitäten, beispielsweise durch Atmung
des Patienten verlagert wird, während
die Bestrahlungsgenauigkeit des Bestrahlungsortes S beibehalten wird,
auch möglich,
eine Verlängerung
der Bestrahlungszeit zu verhindern.
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Wie
bereits erwähnt,
wird bei der ersten Ausführungsform
die tiefste Schicht TVd einmal oder mehrmals erneut bestrahlt, und
die Anzahl von Malen der Bestrahlung wird auf eine größere Zahl
gesetzt, so daß ein
Fehler der Bestrahlungsdosis durch die Verlagerung des Zielbereiches
TV verringert werden kann.
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Die
Dosisverteilung und die speziellen numerischen Werte der Gewichtung,
die hier angegeben werden, sind lediglich ein Beispiel, und die
Wirkung der Erfindung hängt
selbstverständlich
nicht von den speziellen numerischen Werten ab.
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Zweite Ausführungsform
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Als
nächstes
wird eine zweite Ausführungsform
der Erfindung erläutert.
In diesem Zusammenhang werden eine zweite Ausführungsform der Teilchenstrahl-Bestrahlungsvorrichtung
sowie eine zweite Ausführungsform
des Teilchenstrahl-Bestrahlungsverfahrens gemäß der Erfindung erläutert.
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Die
zweite Ausführungsform
zeichnet sich dadurch aus, daß eine
aktive Tiefenrichtungs-Bestrahlungsfeld-Verteilung und eine passive
Querrichtungs-Bestrahlungsfeld-Verteilung
kombiniert werden und außerdem
damit ein Bolus 45 kombiniert und verwendet wird, wobei
eine erneute Bestrahlung einmal oder mehrmals für die tiefste Schicht TVd eines Bestrahlungszieles
durchgeführt
wird.
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Bei
der Teilchenstrahl-Bestrahlungsvorrichtung gemäß der zweiten Ausführungsform
ist anstelle der aktiven Querrichtungs-Bestrahlungsfeld-Verteilungseinrichtung 40 in
der Teilchenstrahl-Bestrahlungsvorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform eine
passive Querrichtungs-Bestrahlungsfeld-Verteilungseinrichtung 50 vorgesehen.
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Außerdem ist
bei der zweiten Ausführungsform
zusätzlich
zu der aktiven Tiefenrichtungs-Bestrahlungsfeld-Verteilungseinrichtung 15 eine
aktive Tiefenrichtungs-Bestrahlungsfeld-Verteilungseinrichtung 60 vorgesehen.
Abgesehen davon ist die Teilchenstrahl-Bestrahlungsvorrichtung gemäß der zweiten
Ausführungsform ähnlich aufgebaut
wie die der ersten Ausführungsform.
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Bei
der Teilchenstrahl-Bestrahlungsvorrichtung gemäß der zweiten Ausführungsform
sind die aktiven Tiefenrichtungs-Bestrahlungsfeld-Verteilungseinrichtungen 15 und 60 sowie
die passive Querrichtungs-Bestrahlungsfeld-Verteilungseinrichtung 50 miteinander
kombiniert, und es wird ein dreidimensionales Bestrahlungssystem
realisiert.
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Die
aktiven Tiefenrichtungs-Bestrahlungsfeld-Verteilungseinrichtungen 15 und 60 überlagern eine
Vielzahl von Bestrahlungsschichten, die unterschiedliche Bereiche
in der Bestrahlungsrichtung des Teilchenstrahles PB besitzen, d.h.
in der Tiefenrichtung, und erzeugen den verbreiterten Bragg-Peak SOBP
in der Tiefenrichtung.
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In ähnlicher
Weise wie bei der ersten Ausführungsform
macht der Bolus 45 die Bestrahlungsdosis für die tiefste
Schicht TVd und die ihr benachbarten Bestrahlungsschichten im wesentlichen
konstant und vereinfacht die Steuerung der Bestrahlungsfeld-Verteilungseinrichtungen 15 und 60 in
der Tiefenrichtung.
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11 zeigt
den Aufbau eines Bestrahlungskopfes 31, der bei der Teilchenstrahl-Bestrahlungsvorrichtung
gemäß der zweiten
Ausführungsform
der Erfindung verwendet wird. Der Bestrahlungskopf gemäß 11 ist
mit dem Bezugszeichen 31B bezeichnet.
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Wie
sich aus 11 ergibt, weist der Bestrahlungskopf 31B gemäß der zweiten
Ausführungsform
folgende Komponenten auf: Wobbler-Ablenkelektromagneten 51a und 51b;
eine Streuplatte 58; Strahlpositionsmonitore 52a und 52b,
um die Strahlungsposition eines Teilchenstrahles PB zu überwachen;
einen Dosismonitor 53, um die Bestrahlungsdosis des Teilchenstrahles
PB zu überwachen; ein
Bolus-Anbringgestell 54; eine Bereichsverschiebungseinrichtung 56;
und einen variablen Kollimator 57.
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Die
Wobbler-Ablenkelektromagneten 51a und 51b sowie
die Streuplatte 58 bilden die passive Querrichtungs-Bestrahlungsfeld-Verteilungseinrichtung 50.
Die Wobbler-Ablenkelektromagneten 51a und 51b scannen
den Teilchenstrahl PB in einer ringwulstförmigen Gestalt, der in der
ringwulstförmigen Gestalt
gescannte Teilchenstrahl PB wird auf die Streuplatte 58 gestrahlt,
und das Bestrahlungsfeld wird in der Querrichtung verteilt, d.h.
in der Richtung der X-Y-Ebene.
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Die
Bereichsverschiebungseinrichtung 56 bildet die aktive Tiefenrichtungs-Bestrahlungsfeld-Verteilungseinrichtung 60.
Die Bereichsverschiebungseinrichtung 56 ist derart eingesetzt,
daß sie den
Teilchenstrahl PB kreuzt, verringert die Energie des Teilchenstrahls
PB gemäß einem
ihr zugeführten Einstellungssignal
und verteilt das Bestrahlungsfeld in der Tiefenrichtung. Die aktive
Tiefenrichtungs-Bestrahlungsfeld-Verteilungseinrichtung 60 wird
auch von einem Steuerungsrechner gesteuert, um die gesamte Vorrichtung
zu steuern.
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Bei
der zweiten Ausführungsform
wird die aktive Tiefenrichtungs-Bestrahlungsfeld-Verteilungseinrichtung 15 von
der Energieeinstellungssteuerung 13 zu dem Beschleuniger 12 gebildet,
und die aktive Tiefenrichtungs-Bestrahlungsfeld-Verteilungseinrichtung 60 wird
von der Bereichsverschiebungseinrichtung 56 gebildet. Durch
Verwendung dieser Komponenten kann eine ausreichende Bestrahlungsfeldverteilung
in der Tiefenrichtung erhalten werden. Es kann jedoch auch eine
von diesen nicht verwendet werden.
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Der
variable Kollimator 57 dient dazu, das Bestrahlungsfeld
in der Querrichtung zu begrenzen und wird in der Richtung eines
Pfeils A von einer Fernsteuerung bewegt und stellt somit das Bestrahlungsfeld
in der Querrichtung ein, d.h. in der X-Y-Ebene. Als variabler Kollimator
wird beispielsweise ein Multilobe-Kollimator verwendet. Das Bestrahlungsfeld
in der Querrichtung wird mit dem variablen Kollimator 57 eingestellt,
so daß eine
dreidimensionale Dosisverteilung erzeugt wird.
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Ein
Pfeil PB in 11 gibt die Strahlungsrichtung
des Teilchenstrahls PB an. Die Wobbler-Ablenkelektromagneten 51a und 51b sind
einander benachbart in dem stromaufwärtigen Bereich in der Strahlungsrichtung
angeordnet. Die Streuplatte 58 ist zwischen dem Ablenkelektromagneten 51b und
dem Strahlpositionsmonitor 52a vorgesehen.
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Die
Strahlpositionsmonitore 52a und 52b sind derart
angeordnet, daß sie
in der Bestrahlungsrichtung voneinander beabstandet sind, und der
Dosismonitor 53 ist zwischen den Strahlpositionsmonitoren 52a und 52b sowie
in der Nähe
von dem Strahlpositionsmonitor 52b angeordnet. Das Bolus-Anbringgestell 54 ist
in unmittelbarer Nähe
des Patienten angeordnet und im stromabwärtigen Bereich in der Bestrahlungsrichtung
vorgesehen, und ein Bolus 45 ist an dem Bolus-Anbringgestell 54 angebracht.
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Die
Bereichsverschiebungseinrichtung 56 ist zwischen dem Dosismonitor 53 und
dem Strahlpositionsmonitor 52a sowie in der Nähe von dem
Dosismonitor 53 angeordnet. Der variable Kollimator 57 ist zwischen
dem Strahlpositionsmonitor 52b und dem Bolus-Anbringgestell 54 angeordnet.
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Bei
dieser zweiten Ausführungsform
sind die aktiven Tiefenrichtungs-Bestrahlungsfeld-Verteilungseinrichtungen 15 und 60 sowie
die passive Querrichtungs-Bestrahlungsfeld-Verteilungseinrichtung 50 miteinander
kombiniert, und außerdem
ist der Bolus 45 mit diesen kombiniert. In ähnlicher
Weise wie bei der ersten Ausführungsform
macht der Bolus 45 die Dosis zu der tiefsten Schicht TVd
und jeder der ihr benachbarten Bestrahlungsschichten im wesentlichen
konstant und vereinfacht die Steuerung der Tiefenrichtungs-Bestrahlungsfeld-Verteilungseinrichtungen 15 und 60.
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Bei
der zweiten Ausführungsform
ist es wichtig, daß die Überlagerung
der Bestrahlungsdosen der tiefsten Schicht TVd des Bestrahlungszieles
TV in der Tiefenrichtung und die jeweiligen ihr benachbarten Bestrahlungsschichten
in der geplanten Weise gesteuert werden.
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Da
jedoch ein betroffenes Organ sich auf der Basis von physiologischen
Aktivitäten
bewegt, beispielsweise aufgrund der Atmung oder der Blutströmung im
Körper
des Patienten, wird auch das Bestrahlungsziel TV dementsprechend
verlagert, und es besteht die Möglichkeit,
daß ein
Fehler bei der Überlagerung
der Bestrahlungsdosen auftritt.
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Obwohl
beispielsweise die Position der Leber periodisch im wesentlichen
in der Längsrichtung des
Körpers
durch die Atmung verlagert wird, wird sie auch periodisch in der
Dickenrichtung des Körpers verlagert.
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Bei
dem Bestrahlungsverfahren mit dem Teilchenstrahl gemäß der zweiten
Ausführungsform
wird die erneute Bestrahlung einmal oder mehrmals für eine spezifische
Bestrahlungsschicht durchgeführt. Als
spezifische Bestrahlungsschicht wird die tiefste Schicht TVd gewählt. Da
die Bestrahlungsdosis, die der tiefsten Schicht TVd zugeordnet ist,
5 mal bis 20 mal größer ist
als die der anderen Bestrahlungsschichten, so kann, wenn die Bestrahlungsdosis
für die
tiefste Schicht TVd exakt gemacht wird, die Genauigkeit für die gesamte
Bestrahlungsdosisverteilung verbessert werden.
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Ähnlich wie
bei der ersten Ausführungsform werden
auch bei der zweiten Ausführungsform
vier erneute Bestrahlungen für
die tiefste Schicht TVd durchgeführt,
und zwar mit dem Bestrahlungsprozeß gemäß 9. Infolgedessen
kann in ähnlicher
Weise, wie im Zusammenhang mit 10 erläutert, eine genauere
Bestrahlungsdosis auf die tiefste Schicht TVd aufgestrahlt werden.
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In
dem Falle, in dem die Bestrahlung nur einmal für eine bestimmte Bestrahlungsschicht
durchgeführt
wird, wie z.B. die tiefste Schicht TVd, so besteht die Gefahr, daß eine übermäßige Bestrahlungsdosis in
einem Bereich 204 erteilt wird, und zwar durch die Verlagerung
des Bestrahlungszieles TV.
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Wenn
jedoch die Bestrahlung durch die erneute Bestrahlung in mehrere
Teile unterteilt wird und die Bestrahlung mit der gleichmäßig unterteilten
Bestrahlungsdosis durchgeführt
wird, so kann das Auftreten eines übermäßigen Bestrahlungsbereiches 204 verhindert
werden.
-
Wie
bereits erwähnt,
wird bei der zweiten Ausführungsform
die erneute Bestrahlung einmal oder mehrmals für die tiefste Schicht TVd durchgeführt, und
die Anzahl von Malen der Bestrahlung wird auf eine größere Zahl
gesetzt, so daß ein
Fehler bei der Bestrahlungsdosis aufgrund der Verlagerung des Zielbereiches
TV reduziert werden kann.
-
Hierbei
sind die Dosisverteilung und die speziellen numerischen Werte der
Gewichtung lediglich als Beispiele angegeben, und die Wirkung der
Erfindung hängt
nicht von den speziellen numerischen Werten ab.
-
Die
aktive Tiefenrichtungs-Bestrahlungsfeld-Verteilungseinrichtung 60 basiert
auf der Bereichsverschiebungseinrichtung 56, die bei der
zweiten Ausführungsform
verwendet wird, wobei diese auch bei der ersten Ausführungsform
verwendet werden kann, zusammen mit der aktiven Tiefenrichtungs-Bestrahlungsfeld-Verteilungseinrichtung 15 gemäß 1.
Wenn die aktive Tiefenrichtungs-Bestrahlungsfeld-Verteilungseinrichtung 60 bei
der ersten Ausführungsform
verwendet wird, so kann die aktive Tiefenrichtungs-Bestrahlungsfeld-Verteilungseinrichtung 15 bei
der ersten Ausführungsform
weggelassen werden.
-
Dritte Ausführungsform
-
Im
folgenden wird eine dritte Ausführungsform
der Erfindung beschrieben. Da die Teilchenstrahl-Bestrahlungsvorrichtung,
die für
die dritte Ausführungsform
verwendet wird, die gleiche ist wie bei der ersten Ausführungsform
oder der zweiten Ausführungsform,
wird im wesentlichen die dritte Ausführungsform des Teilchenstrahl-Bestrahlungsverfahrens
gemäß der Erfindung
erläutert.
-
Bei
der dritten Ausführungsform
wird ein Teilchenstrahl PB mit einem Bestrahlungsprozeß eingestrahlt,
der in 12 dargestellt ist. Der Steuerungsprozeß gemäß 12 wird
ebenfalls in der Speichereinrichtung eines Steuerungsrechners gespeichert, um
die gesamte Vorrichtung zu steuern.
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In 12 sind
die jeweiligen Bestrahlungsschichten von der tiefsten Schicht TVd
zu der zweiten Schicht, der dritten Schicht, ..., der neunten Schicht längs der
vertikalen Spalte angeordnet, die Reihenfolge oder Sequenz der Bestrahlungen,
also der ersten, der zweiten, ..., der fünften ist in der horizontalen Zeile
angegeben, und die Bestrahlungssequenzen sind mit 1, 2, 3, ...,
16 an den Kreuzungspunkten der jeweiligen Bestrahlungsschichten
und der jeweiligen Sequenzen der Bestrahlungen angegeben. Die Bestrahlung
mit dem Teilchenstrahl PB wird in der Reihenfolge der Bestrahlungssequenzen
1, 2, 3, ..., 16 durchgeführt.
-
In
dem Bestrahlungsprozeß gemäß 12 faßt die erste
Bestrahlung die Bestrahlung der Bestrahlungssequenz 1 der tiefsten
Schicht TVd und die Bestrahlungen der Bestrahlungssequenzen 2, 3,
4, 5, 6, 7, 8 und 9 für
die zweite bis neunte Schicht. Die zweite Bestrahlung umfaßt die Bestrahlung
der Bestrahlungssequenz 10 der tiefsten Schicht TVd, und die Bestrahlungen
der Bestrahlungssequenzen 11 und 12 für die zweite Schicht und die
dritte Schicht.
-
Die
dritte Bestrahlung umfaßt
die Bestrahlung der Bestrahlungssequenz 13 für die tiefste Schicht TVd,
und die Bestrahlung der Bestrahlungssequenz 14 für die zweite Schicht. Die vierte
Bestrahlung umfaßt
die Bestrahlung der Bestrahlungssequenz 15 für die tiefste Schicht TVd,
und die fünfte Bestrahlung
umfaßt
die Bestrahlung für
die Bestrahlungssequenz 16 für
die tiefste Schicht TVd.
-
Sämtliche
vier Bestrahlungen der Bestrahlungssequenzen 10, 13, 15 und 16 sind
erneute Bestrahlungen für
die tiefste Schicht TVd, die zwei Bestrahlungen der Bestrahlungssequenzen
11 und 14 sind erneute Bestrahlungen für die zweite Schicht, und die
Bestrahlung der Bestrahlungssequenz 12 ist die erneute Bestrahlung
für die
dritte Schicht.
-
Jede
von den insgesamt fünf
Bestrahlungen der Bestrahlungssequenzen 1, 10, 13, 15 und 16 für die tiefste
Schicht TVd wird mit einer Dosis von 1/5 einer höchsten Bestrahlungsdosis RV1
durchgeführt, die
der tiefsten Schicht TVd entspricht, und die gesamte Bestrahlungsdosis
ergibt RV1. Jede von den insgesamt drei Bestrahlungen der Bestrahlungssequenzen
2, 11 und 14 für
die zweite Schicht wird mit einer Dosis von 1/3 einer Bestrahlungsdosis
RV2 durchgeführt,
die für
die zweite Schicht erforderlich ist, und die gesamte Bestrahlungsdosis
ergibt RV2.
-
Jede
von den Bestrahlungen der Bestrahlungssequenzen 3 und 12 für die dritte
Schicht wird mit einer Dosis von 1/2 einer Bestrahlungsdosis RV3 durchgeführt, die
für die
dritte Schicht erforderlich ist, und die gesamte Bestrahlungsdosis
ergibt RV3. Die Bestrahlungsdosen RV2 bis RV9 für die zweite Schicht bis neunte
Schicht werden sequentiell von der Bestrahlungsdosis RV1 für die tiefste
Schicht TVd verringert, und die Bestrahlungsdosen RV2 und RV3 für die zweite
Schicht und die dritte Schicht sind hoch im Vergleich mit den Bestrahlungsdosen
für die vierte
Schicht bis neunte Schicht.
-
Wie
bereits erwähnt,
wird bei der dritten Ausführungsform
die erneute Bestrahlung einmal oder mehrmals für die tiefste Schicht TVd sowie
für die zweite
Schicht und die dritte Schicht durchgeführt, welche daran anschließende hohe
Bestrahlungsdosen haben. Auch in einem Falle, in welchem das Bestrahlungsziel
TV durch physiologische Aktivitäten, wie
z.B. durch die Atmung verlagert wird, kann ein Bestrahlungsfehler
für die
tiefste Schicht TVd, die zweite Schicht und die dritte Schicht reduziert
werden.
-
Bei
der zweiten Ausführungsform
werden die aktive Tiefenrichtungs-Bestrahlungsfeld-Verteilung und die
passive Querrichtungs-Bestrahlungsfeld-Verteilung kombiniert und
außerdem
der Bolus 45 in Kombination verwendet. Auch bei dieser
dritten Ausführungsform
kann in ähnlicher
Weise wie bei der zweiten Ausführungsform
eine erneute Bestrahlung einmal oder mehrmals für die tiefste Schicht TVd,
die zweite Schicht und die dritte Schicht durchgeführt werden.
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Vierte Ausführungsform
-
Nachstehend
wird eine vierte Ausführungsform
gemäß der Erfindung
beschrieben. Da die Teilchenstrahl-Bestrahlungsvorrichtung, die
bei der vierten Ausführungsform
verwendet wird, die gleiche ist wie bei der ersten oder der zweiten
Ausführungsform, wird
bei der vierten Ausführungsform
im wesentlichen ein Teilchenstrahl-Bestrahlungsverfahren erläutert.
-
Bei
dieser vierten Ausführungsform
wird ein Teilchenstrahl PB mit einem Bestrahlungsprozeß eingestrahlt,
der in 13 angegeben ist. Dieser Steuerungsprozeß wird ebenfalls
in der Speichereinrichtung des Steuerungsrechners gespeichert, um
die gesamte Vorrichtung zu steuern.
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In 13 sind
die jeweiligen Bestrahlungsschichten von der tiefsten Schicht TVd
zu der zweiten Schicht, der dritten Schicht, ..., der neunten Schicht längs der
vertikalen Spalte angeordnet; die Sequenz der Bestrahlungen der
ersten, der zweiten, ..., der fünften
sind in der horizontalen Zeile angeordnet; und die Bestrahlungssequenzen
sind als 1, 2, 3, ..., 16 an den Schnittpunkten zwischen den jeweiligen
Bestrahlungsschichten und den jeweiligen Sequenzen der Bestrahlung
eingetragen. Die Bestrahlung mit dem Teilchenstrahl PB wird in der
Reihenfolge der Bestrahlungssequenzen 1, 2, 3, ..., 16 ausgeführt.
-
Bei
dem Bestrahlungsprozeß gemäß 13 umfaßt die erste
Bestrahlung die Bestrahlung der Bestrahlungssequenz 1 für die tiefste
Schicht TVd und die Bestrahlungen der Bestrahlungssequenzen 2, 3, 4,
5, 6, 7, 8 und 9 für
die zweite bis neunte Schicht. Die zweite Bestrahlung umfaßt die Bestrahlung
der Bestrahlungssequenz 10 für
die tiefste Schicht TVd und die Bestrahlungen der Bestrahlungssequenzen 14
und 16 für
die zweite Schicht und die dritte Schicht.
-
Die
dritte Bestrahlung umfaßt
die Bestrahlung der Bestrahlungssequenz 11 für die tiefste Schicht TVd und
die Bestrahlung der Bestrahlungssequenz 15 für die zweite Schicht. Die vierte
Bestrahlung umfaßt
die Bestrahlung der Bestrahlungssequenz 12 für die tiefste Schicht TVd,
und die fünfte Bestrahlung
umfaßt
die Bestrahlung der Bestrahlungssequenz 13 für die tiefste Schicht TVd.
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Sämtliche
Bestrahlungen der Bestrahlungssequenzen 10, 11, 12 und 13 sind erneute
Bestrahlungen für
die tiefste Schicht TVd; die Bestrahlungen der Bestrahlungssequenzen
14 und 15 sind erneute Bestrahlungen für die zweite Schicht; und die
Bestrahlung der Bestrahlungssequenz 16 ist eine erneute Bestrahlung
für die
dritte Schicht.
-
Jede
von den insgesamt fünf
Bestrahlungen der Bestrahlungssequenzen 1, 10, 11, 12 und 13 für die tiefste
Schicht TVd wird mit einer Dosis von 1/5 einer höchsten Bestrahlungsdosis RV1
durchgeführt, die
der tiefsten Schicht TVd entspricht, und die gesamte Bestrahlungsdosis
ergibt RV1. Jede von den insgesamt drei Bestrahlungen der Bestrahlungssequenzen
2, 14 und 15 für
die zweite Schicht wird mit einer Dosis von 1/3 einer Bestrahlungsdosis
RV2 durchgeführt,
die für
die zweite Schicht erforderlich ist, und die gesamte Bestrahlungsdosis
ergibt RV2.
-
Jede
der Bestrahlungen der Bestrahlungssequenzen 3 und 16 für die dritte
Schicht wird mit einer Dosis 1/2 einer Bestrahlungsdosis RV3 durchgeführt, die
für die
dritte Schicht erforderlich ist, und die gesamte Bestrahlungsdosis
ergibt RV3. Die Bestrahlungsdosen RV2 bis RV9 für die zweite Schicht bis neunte
Schicht werden sequentiell von der Bestrahlungsdosis RV1 für die tiefste
Schicht TVd verringert, und die Bestrahlungsdosen RV2 und RV3 für die zweite
Schicht und die dritte Schicht sind hoch im Vergleich mit den Bestrahlungsdosen
für die
vierte Schicht bis neunte Schicht.
-
Bei
dieser vierten Ausführungsform
werden, nachdem die vier erneuten Bestrahlungen der Bestrahlungssequenzen
10 bis 13 für
die tiefste Schicht TVd beendet sind, die zwei erneuten Bestrahlungen der
Bestrahlungssequenzen 14 und 15 für die zweite Schicht durchgeführt. Außerdem wird
danach die Bestrahlung der Bestrahlungssequenz 16 für die dritte Schicht
durchgeführt.
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Da
auch bei dieser vierten Ausführungsform die
erneute Bestrahlung einmal oder mehrmals für die tiefste Schicht TVd und
die zweite Schicht und die dritte Schicht mit hohen Strahlungsdosen
nacheinander durchgeführt
werden, so kann auch dann, wenn das Bestrahlungsziel TV durch physiologische
Aktivitäten,
wie z.B. die Atmung verlagert wird, ein Bestrahlungsfehler bei der
tiefsten Schicht TVd, der zweiten Schicht und der dritten Schicht,
die hohen Bestrahlungsdosen ausgesetzt werden, reduziert werden.
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Fünfte Ausführungsform
-
Im
folgenden wird eine fünfte
Ausführungsform
gemäß der Erfindung
beschrieben. Da die Teilchenstrahl-Bestrahlungsvorrichtung, die
bei dieser Ausführungsform
verwendet wird, die gleiche ist wie bei der ersten Ausführungsform
oder der zweiten Ausführungsform,
so wird die fünfte
Ausführungsform
im wesentlichen als Teilchenstrahl-Bestrahlungsverfahren erläutert.
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Bei
dieser fünften
Ausführungsform
wird ein Teilchenstrahl PB mit einem Bestrahlungsprozeß gemäß 14 eingestrahlt.
Dieser Steuerungsprozeß wird
ebenfalls in der Speichereinrichtung des Steuerungsrechners gespeichert,
um die gesamte Vorrichtung zu steuern.
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In 14 sind
die jeweiligen Bestrahlungsschichten von der tiefsten Schicht TVd
bis zu der zweiten Schicht, der dritten Schicht, ..., der neunten Schicht
längs der
vertikalen Spalte angeordnet; und Gewichtungen (relative Werte)
für die
jeweiligen Bestrahlungsschichten und daran anschließend die
Sequenz der Bestrahlungen der ersten, der zweiten, ..., der zehnten
sind in den horizontalen Zeilen angegeben.
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Die
Bestrahlungssequenzen sind mit 1, 2, 3, ..., 24 an den Schnittpunkten
der jeweiligen Bestrahlungsschichten und der jeweiligen Sequenzen
der Bestrahlung eingetragen. Die Bestrahlung mit dem Teilchenstrahl
PB wird in der Reihenfolge der Bestrahlungssequenzen 1, 2, 3, ...,
24 durchgeführt.
-
Bei
dem Bestrahlungsprozeß gemäß 14 umfaßt die erste
Bestrahlung die Bestrahlung der Bestrahlungssequenz 1 für die tiefste
Schicht TVd und die Bestrahlungen der Bestrahlungssequenzen 2, 3, 4,
5, 6, 7, 8 und 9 der jeweiligen Schichten von der zweiten Schicht
bis zu der neunten Schicht.
-
Die
zweite Bestrahlung umfaßt
die Bestrahlung der Bestrahlungssequenz 10 für die tiefste Schicht TVd und
die Bestrahlungen der Bestrahlungssequenzen 11, 12, 13 und 14 für die jeweiligen Schichten
von der zweiten Schicht bis zu der fünften Schicht.
-
Die
vierte Bestrahlung umfaßt
die Bestrahlung der Bestrahlungssequenz 15 für die tiefste Schicht TVd und
die Bestrahlungen der Bestrahlungssequenzen 16 und 17 für die zweite
Schicht und die dritte Schicht. Die vierten bis zehnten Bestrahlungen
sind jeweils Bestrahlungen der Bestrahlungssequenzen 18, 19, 20,
21, 22, 23 und 24 für
die tiefste Schicht TVd.
-
Sämtliche
neun Bestrahlungen der Bestrahlungssequenzen 10, 15 und 18 bis 24
sind erneute Bestrahlungen für
die tiefste Schicht TVd; die beiden Bestrahlungen der Bestrahlungssequenzen
11 und 16 sind erneute Bestrahlungen für die zweite Schicht; und die
beiden Bestrahlungen der Bestrahlungssequenzen 12 und 17 sind erneute
Bestrahlungen für die
dritte Schicht. Die Bestrahlungen der Bestrahlungssequenzen 13 und
14 sind jeweils erneute Bestrahlungen für die vierte Schicht und die
fünfte Schicht.
-
Jede
von den insgesamt zehn Bestrahlungen der Bestrahlungssequenzen 1,
10, 15 und 18 bis 24 für
die tiefste Schicht TVd wird mit einer Dosis von 1/10 der höchsten Bestrahlungsdosis
RV1 (Gewichtung von 100) durchgeführt, die der tiefsten Schicht TVd
entspricht, und die gesamte Bestrahlungsdosis ergibt RV1.
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Jede
von den insgesamt drei Bestrahlungen der Bestrahlungssequenzen 2,
11 und 16 für
die zweite Schicht werden mit einer Dosis von 1/3 einer Bestrahlungsdosis
RV2 (Gewichtung von 30) durchgeführt,
die für
die zweite Schicht erforderlich ist, und die gesamte Bestrahlungsdosis
ergibt RV2.
-
Jede
von den Bestrahlungen der Bestrahlungssequenzen 3, 12 und 17 für die dritte
Schicht wird mit einer Dosis von 1/2 einer Bestrahlungsdosis RV3
(Gewichtung von 28) durchgeführt,
die für
die dritte Schicht erforderlich ist, und die gesamte Bestrahlungsdosis
ergibt RV3.
-
Jede
von insgesamt zwei Bestrahlungen der Bestrahlungssequenzen 4 und
13 für
die vierte Schicht wird mit einer Dosis von 1/2 einer Bestrahlungsdosis
RV4 (Gewichtung von 22) durchgeführt, die
für die
vierte Schicht erforderlich ist, und die gesamte Bestrahlungsdosis
ergibt RV4.
-
Jede
von insgesamt zwei Bestrahlungen der Bestrahlungssequenzen 5 und
14 für
die fünfte Schicht
wird mit einer Dosis von 1/2 einer Bestrahlungsdosis RV5 (Gewichtung
von 20) durchgeführt, die
für die
fünfte
Schicht erforderlich ist, und die gesamte Bestrahlungsdosis ergibt
RV5.
-
Diese
fünfte
Ausführungsform
zeichnet sich dadurch aus, daß die
erneute Bestrahlung, deren Anzahl von Malen proportional zu dem
Gewicht ist, für die
tiefste Schicht TVd, sowie für
die zweite Schicht, die dritte Schicht, die vierte Schicht und die
fünfte Schicht
durchgeführt
wird, die jeweils eine Gewichtung (Relativwert) von 20 oder mehr
haben.
-
Auch
wenn sich bei dieser fünften
Ausführungsform
das Bestrahlungsziel TV aufgrund von physiologischen Aktivitäten, beispielsweise
durch Atmung verlagert, kann ein Bestrahlungsfehler für die tiefste
Schicht TVd, die zweite Schicht, die dritte Schicht, die vierte
Schicht und die fünfte
Schicht, die jeweils eine hohe Bestrahlungsdosis besitzen, reduziert
werden.
-
Sechste Ausführungsform
-
Im
folgenden wird eine sechste Ausführungsform
der Erfindung beschrieben. Da bei der sechsten Ausführungsform
die Teilchenstrahl-Bestrahlungsvorrichtung die gleiche ist, wie
sie anhand der ersten Ausführungsform
oder der zweiten Ausführungsform
erläutert
ist, wird bei der sechsten Ausführungsform
im wesentlich ein Teilchenstrahl-Bestrahlungsverfahren
im einzelnen erläutert.
-
Bei
der sechsten Ausführungsform
wird ein Teilchenstrahl PB mit einem Bestrahlungsprozeß gemäß 15 eingestrahlt.
Dieser Steuerungsprozeß wird
ebenfalls in der Speichereinrichtung des Steuerungsrechners gespeichert,
um die gesamte Vorrichtung zu steuern.
-
Gemäß 15 sind
die jeweiligen Bestrahlungsschichten von der tiefsten Schicht TVd
bis zu der zweiten Schicht, der dritten Schicht, ..., der neunten
Schicht längs
einer vertikalen Spalte angeordnet; und Gewichtungen (Relativwerte)
für die
Bestrahlungsschichten, sowie daran anschließend die Sequenzen der Bestrahlungen
der ersten, der zweiten, ..., der zehnten sind in der horizontalen
Zeile eingetragen.
-
Bestrahlungssequenzen
sind mit 1, 2, 3, ..., 24 an den Kreuzungsstellen der jeweiligen
Bestrahlungsschichten und der jeweiligen Sequenzen der Bestrahlungen
eingetragen. Die Bestrahlung mit dem Teilchenstrahl PB wird in der
Reihenfolge der Bestrahlungssequenzen 1, 2, 3, ..., 24 durchgeführt.
-
Bei
dem Bestrahlungsprozeß gemäß 15 umfaßt die erste
Bestrahlung die Bestrahlung der Bestrahlungssequenz 1 für die tiefste
Schicht TVd und die Bestrahlungen der Bestrahlungssequenzen 2, 3, 4,
5, 6, 7, 8 und 9 für
die jeweiligen Schichten von der zweiten Schicht bis zu der neunten
Schicht.
-
Die
zweite Bestrahlung umfaßt
die Bestrahlung der Bestrahlungssequenz 10 für die tiefste Schicht TVd,
die Bestrahlung der Bestrahlungssequenz 19 für die zweite Schicht, die Bestrahlung
der Bestrahlungssequenz 21 für
die dritte Schicht, die Bestrahlung der Bestrahlungssequenz 23 für die vierte
Schicht und die Bestrahlung der Bestrahlungssequenz 24 für die fünfte Schicht.
-
Die
dritte Bestrahlung umfaßt
die Bestrahlung der Bestrahlungssequenz 11 für die tiefste Schicht TVd,
und die Bestrahlungen der Bestrahlungssequenzen 20 und 22 für die zweite
Schicht und die dritte Schicht. Die vierten bis zehnten Bestrahlungen
sind jeweils die Bestrahlungen der Bestrahlungssequenzen 12 bis
24 für
die tiefste Schicht TVd.
-
Sämtliche
neun Bestrahlungen der Bestrahlungssequenzen 10 bis 18 sind erneute
Bestrahlungen für
die tiefste Schicht TVd; die beiden Bestrahlungen der Bestrahlungssequenzen
19 und 20 sind erneute Bestrahlungen für die zweite Schicht; und die Bestrahlungen
der Bestrahlungssequenzen 21 und 22 sind erneute Bestrahlungen für die dritte
Schicht. Die Bestrahlungen der Bestrahlungssequenzen 23 und 24 sind
jeweils erneute Bestrahlungen für
die vierte Schicht und die fünfte
Schicht.
-
Die
neun Bestrahlungen der Bestrahlungssequenzen von 10 bis 18 für die tiefste
Schichte TVd werden zuerst kollektiv durchgeführt, und daran anschließend werden
die erneuten Bestrahlungen der Bestrahlungssequenzen 19 und 20 für die zweite Schicht
durchgeführt.
Danach werden die erneuten Bestrahlungen für die dritte Schicht, die vierte
Schicht und die fünfte
Schicht durchgeführt.
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Jede
von den insgesamt zehn Bestrahlungen der Bestrahlungssequenzen 1
und 10 bis 18 für die
tiefste Schicht TVd wird mit einer Dosis von 1/10 der höchsten Bestrahlungsdosis
RV1 durchgeführt (Gewichtung
von 100), die der tiefsten Schicht TVd entspricht, und die gesamte
Bestrahlungsdosis ergibt RV1.
-
Jede
von den insgesamt drei Bestrahlungen der Bestrahlungssequenzen 2,
19 und 20 für
die zweite Schicht wird mit einer Dosis von 1/3 einer Bestrahlungsdosis
RV2 (Gewichtung von 30) durchgeführt,
die für
die zweite Schicht erforderlich ist, und die gesamte Bestrahlungsdosis
ergibt RV2.
-
Jede
von den insgesamt drei Bestrahlungen der Bestrahlungssequenzen 3,
21 und 22 für
die dritte Schicht wird mit einer Dosis von 1/3 einer Bestrahlungsdosis
RV3 (Gewichtung von 28) durchgeführt, die
für die
dritte Schicht erforderlich ist, und die gesamte Bestrahlungsdosis
ergibt RV3.
-
Jede
von den insgesamt zwei Bestrahlungen der Bestrahlungssequenzen 4
und 23 für
die vierte Schicht wird mit einer Dosis von 1/2 einer Bestrahlungsdosis
RV4 (Gewichtung von 22) durchgeführt, die
für die
vierte Schicht erforderlich ist, und die gesamte Bestrahlungsdosis
ergibt RV4.
-
Jede
von den insgesamt zwei Bestrahlungen der Bestrahlungssequenzen 5
und 24 für
die fünfte Schicht
wird mit einer Dosis von 1/2 einer Bestrahlungsdosis RV5 (Gewichtung
von 20) durchgeführt, die
für die
fünfte
Schicht erforderlich ist, und die gesamte Bestrahlungsdosis ergibt
RV5.
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Die
sechste Ausführungsform
zeichnet sich dadurch aus, daß bezüglich der
tiefsten Schicht TVd sowie der zweiten Schicht, der dritten Schicht,
der vierten Schicht und der fünften
Schicht, die jeweils eine Gewichtung (Relativwert) von 20 oder mehr
haben, die erneute Bestrahlung, deren Anzahl von Malen proportional
zu der Gewichtung ist, durchgeführt wird.
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Auch
wenn bei dieser sechsten Ausführungsform
das Bestrahlungsziel TV durch physiologische Aktivitäten, wie
z.B. durch Atmung verlagert wird, so kann ein Bestrahlungsfehler
für die
tiefste Schicht TVd, die zweite Schicht, die dritte Schicht, die vierte
Schicht und die fünfte
Schicht, die jeweils eine hohe Bestrahlungsdosis besitzen, reduziert
werden.
-
Siebente Ausführungsform
-
Als
nächstes
wird eine siebente Ausführungsform
gemäß der Erfindung
beschrieben. Bei dieser siebenten Ausführungsform werden sowohl eine
Teilchenstrahl-Bestrahlungsvorrichtung als auch ein Teilchenstrahl-Bestrahlungsverfahren
gemäß der Erfindung
im einzelnen erläutert.
-
Bei
dieser siebenten Ausführungsform
wird eine Funktion zusätzlich
realisiert, bei der eine Atmungsmessung eines Patienten oder eine
Positionsbestimmung eines Bestrahlungszieles durchgeführt werden.
Auf der Basis der Atmungsmessung oder der Positionsbestimmung des
Bestrahlungszieles wird eine Atmungsbeurteilung des Patienten durchgeführt sowie
ein Einschalten bzw. Ausschalten der Bestrahlung mit einem Teilchenstrahl
PB gesteuert.
-
Bei
dieser siebenten Ausführungsform
wird eine Teilchenstrahl-Bestrahlungsvorrichtung gemäß 16 verwendet.
Diese Teilchenstrahl-Bestrahlungsvorrichtung gemäß 16 weist
zusätzlich
zu einer Teilchenstrahl-Erzeugungseinheit 10, einer Teilchenstrahl-Transporteinheit 20 und
einer Teilchenstrahl-Bestrahlungseinheit 30 ein Atmungsmeßgerät 71,
eine Bestrahlungsziel-Positionsabtasteinrichtung 75 sowie
ein Teilchenstrahlbehandlungs-Sicherheitssystem 77 auf.
-
Die
Teilchenstrahl-Erzeugungseinheit 10 und die Teilchenstrahl-Transporteinheit 20 sind
die gleichen wie in 4 dargestellt. Die Teilchenstrahl-Bestrahlungseinheit 30 weist
Teilchenstrahl-Bestrahlungseinheiten 30A, 30B und 30C gemäß 4 auf. Dabei
wird als Bestrahlungskopf 31 ein Bestrahlungskopf 31A gemäß der ersten
Ausführungsform (vgl. 5)
oder ein Bestrahlungskopf 31B gemäß der zweiten Ausführungsform
(vgl. 11) verwendet.
-
Bei
dem Teilchenstrahl-Bestrahlungsverfahren gemäß der siebenten Ausführungsform
kann ein Bestrahlungsverfahren verwendet werden, wie es im Zusammenhang
mit der ersten Ausführungsform
bis zur sechsten Ausführungsform
erläutert
worden ist. Weiterhin wird das Einschalten/Ausschalten des Teilchenstrahls
PB gesteuert. Gemäß 16 ist
ein Patient 70 auf einem Behandlungsgestell 32 dargestellt. Die
Teilchenstrahl-Bestrahlungseinheit 30 führt die Bestrahlung mit dem
Teilchenstrahl PB direkt von oben auf den Patienten 70 durch.
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Das
Atmungsmeßgerät 71 mißt die Atmung des
Patienten 70 und liefert ein Atmungssignal BS, und das,
was bei einer herkömmlichen
Teilchenstrahl-Behandlungsvorrichtung oder einem Computer-Tomographen
verwendet wird, kann auch hier verwendet werden. Als Atmungsmeßgerät 71 ist
es möglich,
verschiedene Einheiten zu verwenden, beispielsweise eine Einheit,
bei der eine lichtemittierende Diode (LED) im Bauchbereich oder
im Brustbereich am Patienten 70 angebracht wird und die
Atmung durch die Verlagerung der Lichtaussendeposition der lichtemittierenden
Diode gemessen wird; oder eine Einheit, bei der eine reflektierende
Einrichtung verwendet und die Verlagerung des Körpers mit einem Laserstrahl
gemessen wird; oder eine Einheit, bei der ein dehnbarer Widerstand
im Bauchbereich des Patienten 70 angebracht wird und eine Änderung der
elektrischen Eigenschaften gemessen wird; oder eine Einheit, bei
der die Atmung des Patienten 70 direkt gemessen wird, oder
dergleichen.
-
Die
Bestrahlungszielpositions-Abtasteinrichtung 73 detektiert
die Position des Bestrahlungsziels TV in dem Patienten 70 und
liefert ein Atmungssignal BS. Als Bestrahlungszielpositions-Abtasteinrichtung 73 können Röntgenstrahlquellen 731 und 732 sowie ihnen
entsprechende Röntgenbilderfassungsgeräte 741 und 742 verwendet
werden.
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Die
Röntgenstrahlquellen 731 und 732 strahlen
Röntgenstrahlen
zu dem Bestrahlungsziel TV in dem Patienten 70 aus, und
die Röntgenbilderfassungsgeräte 741 und 742 erzeugen
Bilder der Röntgenstrahlen
von den Röntgenstrahlquellen 731 und 732 und
erfassen auf diese Weise die Position des Bestrahlungsziels TV.
-
Als
Röntgenbilderfassungsgeräte 741 und 742 können beispielsweise
Röntgenstrahl-Fernsehgeräte unter
Verwendung eines Bildverstärkers,
Einrichtungen zum Messen einer Szintillatorplatte mit einer CCD-Kamera
oder dergleichen verwendet werden.
-
Im
Hinblick auf das Bestrahlungsziel TV gibt es ein Verfahren der Einbettung
eines kleinen Metallstücks,
beispielsweise aus Gold, als Markierung, und es ist leicht, die
Position des Bestrahlungszieles TV durch Verwendung einer derartigen
Markierung zu spezifizieren.
-
Sowohl
das Atmungsmeßgerät 71 als
auch die Bestrahlungszielpositions-Abtasteinrichtung 73 detektieren
die Verlagerung des Bestrahlungsziels TV aufgrund der Atmung und
erzeugen das Atmungssignal BS. Diese beiden Atmungssignale BS werden
in einen Atmungsbeurteilungsrechner 75 eingegeben.
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Der
Atmungsbeurteilungsrechner 75 beurteilt, und zwar auf der
Basis der Korrelation der Einatmung/Ausatmung, die in seiner Speichereinrichtung
gespeichert ist, die Phase einer Atmungsperiode in Echtzeit aus
den eingegebenen Atmungssignalen BS und liefert ein Statussignal
SS an das Teilchenstrahlbehandlungs-Sicherheitssystem 77.
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Das
Teilchenstrahlbehandlungs-Sicherheitssystem 77 liefert
Steuersignale CS an die Teilchenstrahl-Erzeugungseinheit 10 und
die Teilchenstrahl-Transporteinheit 20 auf der Basis des
Statussignals SS und führt
das Einschalten/Ausschalten des Teilchenstrahls PB von dem Teilchenstrahl-Bestrahlungskopf 31 durch.
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Gemäß der siebenten
Ausführungsform
wird in Synchronisation mit der Atmung das Einschalten/Ausschalten
des Teilchenstrahls gesteuert, der im Zusammenhang mit der ersten
Ausführungsform bis
sechsten Ausführungsform
erläutert
worden ist; die Teilchenstrahlbestrahlung kann dabei mit einer höheren Sicherheit
und höheren
Präzision durchgeführt werden.
Dabei kann eine Komponente von dem Atmungsmeßgerät 71 und der Bestrahlungszielpositions-Abtasteinrichtung 73 verwendet
werden.
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Achte Ausführungsform
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Im
folgenden wird eine achte Ausführungsform
gemäß der Erfindung
beschrieben. Bei dieser achten Ausführungsform werden sowohl eine
Teilchenstrahl-Bestrahlungsvorrichtung als auch ein Teilchenstrahl-Bestrahlungsverfahren
gemäß der Erfindung
im einzelnen erläutert.
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Bei
dieser achten Ausführungsform
ist eine zusätzliche
Funktion vorgesehen, bei der eine Atmungsmessung eines Patienten
oder eine Positionsbestimmung eines Bestrahlungsziels durchgeführt wird,
eine Atmungsbeurteilung des Patienten auf der Basis der Atmungsmessung
oder der Positionsbestimmung des Bestrahlungszieles durchgeführt wird, und
ein Einschalten/Ausschalten eines Teilchenstrahls gesteuert wird.
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Diese
achte Ausführungsform
ist derart konzipiert, daß das
Teilchenstrahlbehandlungs-Sicherheitssystem 77 gemäß der siebenten
Ausführungsform
ersetzt ist durch einen Bestrahlungssteuerungsrechner 80,
und eine Bestrahlungsdosis des eingestrahlten Teilchenstrahls PB
wird auf der Basis eines Atmungssignals BS gesteuert. Im übrigen ist
der Aufbau der gleiche wie bei der siebenten Ausführungsform.
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Bei
dieser achten Ausführungsform
wird eine Teilchenstrahl-Bestrahlungsvorrichtung gemäß 17 verwendet.
Eine Teilchenstrahl-Erzeugungseinheit 10 und eine Teilchenstrahl-Transporteinheit 20 gemäß 17 sind
die gleichen wie bei der Ausführungsform
gemäß 4.
Eine Teilchenstrahl-Bestrahlungseinheit 30 weist die Teilchenstrahl-Bestrahlungseinheiten 30A, 30B und 30C gemäß 4 auf.
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Die
Teilchenstrahl-Bestrahlungseinheit 30 weist einen Bestrahlungskopf 31 auf.
Als Bestrahlungskopf 31 kann der Bestrahlungskopf 31A der
ersten Ausführungsform
gemäß 5 bzw.
der Bestrahlungskopf 31B der zweiten Ausführungsform
gemäß 11 verwendet
werden.
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Bei
dem Teilchenstrahl-Bestrahlungsverfahren gemäß dieser achten Ausführungsform
wird zusätzlich
zu dem Bestrahlungsverfahren, das anhand der ersten Ausführungsform bis
sechsten Ausführungsform
erläutert
worden ist, eine Steuerung der Bestrahlungsdosis des Teilchenstrahls
PB durchgeführt.
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Bei
dieser achten Ausführungsform
wird die Atmungsphase eines Patienten 70 sowie die Position des
Bestrahlungsziels TV, das diesem entspricht, gemessen, und die Korrelation
von ihnen wird in einer Speichereinrichtung eines Atmungsbeurteilungsrechners 75 gespeichert.
Der Atmungsbeurteilungsrechner 75 erhält ein Atmungssignal BS von
einem oder von beiden von einem Atmungsmeßgerät 71 und einer Bestrahlungszielpositions-Abtasteinrichtung 73,
und er gibt in Echtzeit ein Positionssignal PS ab, um die Position
des Bestrahlungsziels TV anzugeben, das dem Atmungssignal BS entspricht.
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Der
Bestrahlungssteuerungsrechner 80 liefert ein Bestrahlungsdosis-Steuersignal
RS, um eine dem Positionssignal PS entsprechende Bestrahlungsdosis
anzugeben, an die Teilchenstrahl-Bestrahlungseinheit 30,
und zwar auf der Basis des Positionssignals PS von dem Atmungsbeurteilungsrechner 75.
Die Teilchenstrahl-Bestrahlungseinheit 30 stellt die Bestrahlungsdosis
entsprechend dem Bestrahlungsziel TV auf der Basis des Positionssignals
PS ein, das dem Atmungssignal BS entspricht.
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Wenn
beispielsweise das Bestrahlungsziel TV die Leber ist, dann wird
in einem Falle, in dem die Leber sich von dem Bestrahlungskopf 31 zu
einer tiefen Position um 1 cm in einer bestimmten Atmungsphase verlagert,
die Bestrahlungsdosis des Teilchenstrahls PB so eingestellt, daß die geplante
Bestrahlungsdosis in dieser tiefen Position erhalten wird.
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Der
Bestrahlungssteuerungsrechner 80 kann auch derart ausgelegt
sein, daß er
der Steuerungsrechner ist, der die gesamte Vorrichtung steuert,
die in der ersten Ausführungsform
bis zu der sechsten Ausführungsform
erläutert
worden ist.
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Bei
dieser achten Ausführungsform
wird entsprechend der Verlagerung des Bestrahlungszieles TV aufgrund
der Atmung die Bestrahlungsdosis des Teilchenstrahls PB, der im
Zusammenhang mit der ersten bis sechsten Ausführungsform erläutert worden
ist, eingestellt; daher kann die Bestrahlung mit einer höheren Genauigkeit
durchgeführt
werden.
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Wenn
bei dieser achten Ausführungsform das
Atmungssignal BS von der Bestrahlungszielpositions-Abtasteinrichtung 73 verwendet
wird, so kann, wenn man es mit dem Atmungssignal BS von dem Atmungsmeßgerät 71 vergleicht,
die Position des Bestrahlungszieles TV direkter bestimmt werden.
Damit kann die Bestrahlung mit höherer
Genauigkeit durchgeführt
werden.
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Neunte Ausführungsform
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Im
folgenden wird eine neunte Ausführungsform
der Erfindung beschrieben. Bei dieser neunten Ausführungsform
werden sowohl eine Teilchenstrahl-Bestrahlungsvorrichtung als auch
in Teilchenstrahl-Bestrahlungsverfahren gemäß der Erfindung im einzelnen
erläutert.
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Obwohl
ein Bestrahlungsziel TV eines Patienten 70 aufgrund der
Atmung des Patienten 70 verlagert wird, erfolgt diese Verlagerung
im wesentlichen längs
einer speziellen Achse. Bezüglich
eines Organs im Brustbereich und im Bauchbereich gibt es viele Verlagerungen
in der Längsrichtung
des Körpers
durch das Arbeiten des Zwerchfell. 18 zeigt einen
Zustand, in welchem das Bestrahlungsziel TV in dem Patienten 70 sich
in der Richtung eines Pfeils C verlagert, und zwar in der Längsrichtung
des Körpers.
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Obwohl
der Teilchenstrahl PB im allgemeinen direkt von oben auf den Körper eingestrahlt
wird, wie es mit einem Pfeil B1 angegeben ist, so kann dann, wenn
der Teilchenstrahl PB schräg
von oben oberhalb eines Kopfes 70h des Patienten 70 eingestrahlt
wird, wie es mit einem Pfeil B2 angedeutet ist, die Verlagerung
des Bestrahlungszieles TV in der Richtung des Pfeils C aufgrund
der Atmung des Patienten 70 zerlegt werden in die Bestrahlungsrichtung des
Teilchenstrahls PB, d.h. die Komponente in Tiefenrichtung und die
Komponente senkrecht dazu in Querrichtung, und der Bestrahlungsfehler
zu dem Bestrahlungsziel TV aufgrund der Atmung kann klein gemacht
werden.
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Bei
der neunten Ausführungsform
wird diesem Umstand Rechnung getragen, und der Teilchenstrahl PB,
der im Zusammenhang mit der ersten Ausführungsform bis sechsten Ausführungsform
erläutert
worden ist, wird schräg
eingestrahlt bezüglich
der Längsrichtung
des Körpers.
Bei der Teilchenstrahl-Bestrahlungsvorrichtung gemäß der neunten Ausführungsform
werden sowohl ein Drehgestell 90, das in 19 und 20 dargestellt
ist, als auch ein Behandlungsgestell-Rotationsmechanismus verwendet.
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Das
Drehgestell 90 ist ein großer Zylinder und um eine horizontale
axiale Linie 91 drehbar. Ein Behandlungsgestell 32 ist
im Innenraum des Drehgestells 90 installiert. Das Behandlungsdrehgestell 32 wird
von dem Behandlungsgestell-Rotationsmechanismus um eine vertikale
axiale Linie 32 gedreht, die senkrecht zu der horizontalen
axialen Linie 91 verläuft.
Der Teilchenstrahl-Bestrahlungskopf 31 wird an einer Bestrahlungsstelle
P an der Umfangsfläche
des Drehgestells 90 installiert.
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19 zeigt
einen Zustand, in welchem die horizontale axiale Linie 91 und
die Längsrichtung
des Körpers
parallel zueinander verlaufen, und der Teilchenstrahl PB wird direkt
nach unten von der Bestrahlungsstelle P in der Richtung des Pfeils
B1 eingestrahlt.
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20 zeigt
einen Zustand, in welchem das Drehgestell 90 etwa um 45° im Gegenuhrzeigersinn gedreht
worden ist, und zwar um die horizontale axiale Linie 91 gemäß 19.
Das Behandlungsgestell 32 ist seinerseits um 90° um die vertikale
axiale Linie 92 gemäß 19 gedreht.
In dem Zustand gemäß 20 wird
der Teilchenstrahl PB längs
eines Pfeils B2 eingestrahlt, der schräg verläuft von einer Stelle oberhalb
des Kopfes 70h des Patienten 70.
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Da
bei dem Teilchenstrahl-Bestrahlungsverfahren gemäß der neunten Ausführungsform
der Teilchenstrahl PB längs
des Pfeils B2 schräg
eingestrahlt wird, und zwar von einer Stelle oberhalb des Kopfes 70h des
Patienten 70, kann die Verlagerung des Bestrahlungszieles
TV in der Richtung des Pfeils C aufgrund der Atmung des Patienten 70 zerlegt
werden in die Bestrahlungsrichtung des Teilchenstrahls PB, d.h.
eine Komponente in der Tiefenrichtung und eine Komponente senkrecht
dazu in der Querrichtung; damit können Bestrahlungsfehler zu
dem Bestrahlungsziel TV aufgrund der Atmung klein gemacht werden.
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Industrielle Anwendbarkeit
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Das
Bestrahlungsverfahren mit dem Teilchenstrahl gemäß der Erfindung kann als Verfahren eingesetzt
werden, um beispielsweise Krebs zu behandeln; die Bestrahlungsvor richtung
mit dem Teilchenstrahl gemäß der Erfindung
läßt sich
verwenden als Behandlungsvorrichtung, um beispielsweise Krebs oder
dergleichen zu behandeln.
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Kurzbeschreibung der Zeichnungen
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Die
Zeichnungen zeigen in
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1 ein
Diagramm zur Erläuterung
der Dosisverteilungen von verschiedenen Bestrahlungsstrahlen in
einem Körper;
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2 eine schematische Darstellung zur Erläuterung
der Umwandlung von Bestrahlungsenergie durch einen Bolus;
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3 eine
Darstellung der Dosisverteilung eines Teilchenstrahls in einem Körper und
in der Tiefenrichtung;
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4 den
Gesamtaufbau einer ersten Ausführungsform
einer Teilchenstrahl-Bestrahlungsvorrichtung
gemäß der Erfindung;
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5 eine
Darstellung zur Erläuterung
des Aufbaus eines Bestrahlungskopfes der ersten Ausführungsform;
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6 eine
schematische Darstellung eines Teilchenstrahl-Bestrahlungsverfahrens
gemäß der ersten
Ausführungsform,
und zwar
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6(a) eine perspektivische Darstellung zur
Erläuterung
eines Bestrahlungszieles und
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6(b) eine schematische Darstellung zur Erläuterung
der Abtastung von Bestrahlungsflecken;
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7 eine
schematische Darstellung zur Erläuterung
einer herkömmlichen
Fleckabtasttechnik, und zwar
-
7(a) eine perspektivische Darstellung zur
Erläuterung
eines Bestrahlungszieles und
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7(b) eine schematische Darstellung zur Erläuterung
der Abtastung von Bestrahlungsflecken;
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8 eine
Schnittansicht zur Erläuterung
eines Bolus, der bei dem Teilchenstrahl-Bestrahlungsverfahren gemäß 6 verwendet
wird;
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9 eine
Darstellung zur Erläuterung
eines Bestrahlungsprozesses bei der ersten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Teilchenstrahl-Bestrahlungsverfahrens;
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10 ein
Diagramm zur Erläuterung
der Wirkung eines Bestrahlungsprozesses gemäß der ersten Ausführungsform;
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11 eine
Darstellung zur Erläuterung
des Aufbaus eines Bestrahlungskopfes gemäß einer zweiten Ausführungsform
einer Teilchenstrahl-Bestrahlungsvorrichtung gemäß der Erfindung;
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12 eine
Darstellung zur Erläuterung
eines Bestrahlungsprozesses gemäß einer
dritten Ausführungsform
des Teilchenstrahl-Bestrahlungsverfahrens gemäß der Erfindung;
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13 eine
Darstellung zur Erläuterung
eines Bestrahlungsprozesses gemäß einer
vierten Ausführungsform
des Teilchenstrahl-Bestrahlungsverfahrens gemäß der Erfindung;
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14 eine
Darstellung zur Erläuterung
eines Bestrahlungsprozesses gemäß einer
fünften Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Teilchenstrahl-Bestrahlungsverfahrens;
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15 eine
Darstellung zur Erläuterung
eines Bestrahlungsprozesses gemäß einer
sechsten Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Teilchenstrahl-Bestrahlungsverfahrens;
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16 eine
schematische Darstellung zur Erläuterung
des Aufbaus einer siebenten Ausführungsform
einer erfindungsgemäßen Teilchenstrahl-Bestrahlungsvorrichtung;
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17 eine
schematische Darstellung zur Erläuterung
des Aufbaus einer achten Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Teilchenstrahl-Bestrahlungsvorrichtung;
-
18 eine
schematische Darstellung zur Erläuterung
der Bestrahlungsrichtung eines Teilchenstrahls im Zusammenhang mit
einer neunten Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Teilchenstrahl-Bestrahlungsverfahrens;
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19 eine
perspektivische Darstellung zur Erläuterung der neunten Ausführungsform
einer erfindungsgemäßen Teilchenstrahl-Bestrahlungsvorrichtung;
und in
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20 eine
perspektivische Darstellung zur Erläuterung eines Rotationszustandes
bei der neunten Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Teilchenstrahl-Bestrahlungsvorrichtung.
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Zusammenfassung
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Problemstellung:
Bei einem Teilchenstrahl-Bestrahlungsverfahren und einer Teilchenstrahl-Bestrahlungsvorrichtung,
bei der eine Tiefenrichtungs-Bestrahlungsfeldverteilung und eine
Querrichtungs-Bestrahlungsfeldverteilung durchgeführt werden,
soll eine Bestrahlungsdosis in jeder der Bestrahlungsschichten eines
Bestrahlungsziels (TV) im wesentlichen konstant gemacht, die Steuerung
vereinfacht und Bestrahlungsfehler bei einer Verlagerung des Bestrahlungsziels
(TV) reduziert werden.
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Lösungsansatz:
Die Tiefenrichtungs-Bestrahlungsfeldverteilung wird als aktive Bestrahlungsfeldverteilung
realisiert, um eine Vielzahl von Bestrahlungsschichten zu überlagern,
die unterschiedliche Bereiche in einer Bestrahlungsrichtung des
Teilchenstrahls (PB) besitzen; es wird ein Bolus (45) mit
einer Gestalt längs
des tiefsten Teiles des Bestrahlungsziels (TV) in der Tiefenrichtung
quer zu dem Teilchenstrahl (PB) angeordnet; und mindestens eine
Bestrahlungsschicht, die aus einer Vielzahl von Bestrahlungsschichten
gewählt
ist, wird einmal oder mehrmals mit dem Teilchenstrahl (PB) erneut
bestrahlt.
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- 10
- Teilchenstrahl-Erzeugungseinheit
- 12
- Beschleuniger
- 15,
60
- Tiefenrichtungs-Bestrahlungsfeld-Verteilungseinrichtung
- 20
- Teilchenstrahl-Transporteinheit
- 30
- Teilchenstrahl-Bestrahlungs-Einheit
- 30A
- Teilchenstrahl-Bestrahlungseinheit
- 30B
- Teilchenstrahl-Bestrahlungseinheit
- 30C
- Teilchenstrahl-Bestrahlungseinheit
- 31
- Bestrahlungskopf
- 31A
- Bestrahlungskopf
- 31B
- Bestrahlungskopf
- 40
- Querrichtungs-Bestrahlungsfeld-Verteilungseinrichtung
- TV
- Bestrahlungsziel
- TVd
- tiefste
Schicht
- S
- Bestrahlungsfleck
- PB
- Teilchenstrahl
- 45
- Bolus
- 50
- Querrichtungs-Bestrahlungsfeld-Verteilungseinrichtung
- 71
- Atmungsmeßgerät
- 73
- Bestrahlungszielpositions-Abtasteinrichtung
- 75
- Atmungsbeurteilungsrechner
- 77
- Teilchenstrahlbehandlungs-Sicherheitssystem
- 80
- Bestrahlungssteuerungsrechner
- 90
- Drehgestell