DE1119730B - Verfahren zum Herstellen eines Korrosionsschutzueberzuges mit Vinylpolymerisaten alsBindemittel - Google Patents

Verfahren zum Herstellen eines Korrosionsschutzueberzuges mit Vinylpolymerisaten alsBindemittel

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DE1119730B
DE1119730B DEE12067A DEE0012067A DE1119730B DE 1119730 B DE1119730 B DE 1119730B DE E12067 A DEE12067 A DE E12067A DE E0012067 A DEE0012067 A DE E0012067A DE 1119730 B DE1119730 B DE 1119730B
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Dr Ewald Dietzel
Karl Heinz Frassek
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Vodafone GmbH
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Mannesmann AG
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    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05DPROCESSES FOR APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05D7/00Processes, other than flocking, specially adapted for applying liquids or other fluent materials to particular surfaces or for applying particular liquids or other fluent materials
    • B05D7/14Processes, other than flocking, specially adapted for applying liquids or other fluent materials to particular surfaces or for applying particular liquids or other fluent materials to metal, e.g. car bodies
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • C09DCOATING COMPOSITIONS, e.g. PAINTS, VARNISHES OR LACQUERS; FILLING PASTES; CHEMICAL PAINT OR INK REMOVERS; INKS; CORRECTING FLUIDS; WOODSTAINS; PASTES OR SOLIDS FOR COLOURING OR PRINTING; USE OF MATERIALS THEREFOR
    • C09D127/00Coating compositions based on homopolymers or copolymers of compounds having one or more unsaturated aliphatic radicals, each having only one carbon-to-carbon double bond, and at least one being terminated by a halogen; Coating compositions based on derivatives of such polymers
    • C09D127/02Coating compositions based on homopolymers or copolymers of compounds having one or more unsaturated aliphatic radicals, each having only one carbon-to-carbon double bond, and at least one being terminated by a halogen; Coating compositions based on derivatives of such polymers not modified by chemical after-treatment
    • C09D127/04Coating compositions based on homopolymers or copolymers of compounds having one or more unsaturated aliphatic radicals, each having only one carbon-to-carbon double bond, and at least one being terminated by a halogen; Coating compositions based on derivatives of such polymers not modified by chemical after-treatment containing chlorine atoms
    • C09D127/06Homopolymers or copolymers of vinyl chloride
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
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Description

  • Verfahren zum Herstellen eines Korxosionsschutzübexzuges mit Vinylpolymerisaten als Bindemittel. Die Erfindung bezieht sich auf Verfahren zur Erzeugung von Korrosionsschutzschichten oder überzügen auf Unterlagen durch Aufbringen von Kunststoffen.
  • Es sind eine Reihe von Kunstharzen oder Kunstharzkompositionen für die Erzeugung solcher überzüge vorgeschlagen worden. Eine Reihe von derartigen Vorschlägen krankt an der mangelnden Haftfestigkeit des erzeugten Überzuges oder daran, daß die Überzüge bestimmte, nicht gewünschte Eigenschaften des betreffenden Kunstharzes aufweisen.
  • Die Erfindung schlägt nun vor, Gemische von Vinylpolymerisaten und hochsiedenden Teerölen im Verhältnis von 30 bis 10: 70 bis 901%, d. h. also Gemische mit einem sehr hohen Anteil an hochsiedenden Teerölen, z. B. durch Spritzen oder Tauchen auf die zu schützende Unterlage aufzubringen und den Überzug bei verhältnismäßig hohen Temperaturen, etwa 170° C, einzubrennen. Das Aufbringen kann auch durch Aufstreichen oder auf andere Weise geschehen. Als Vinylpolymerisat eignet sich insbesondere Polyvinylchlorid. Als hochsiedendes Teeröl eignet sich insbesondere Anthracenöl. Das überzugsmittel kann außerdem Verdünnungsmittel, Füllstoffe oder andere Zusatzstoffe, z. B. Pigmente wie Eisenoxyd, Substrate oder Quarzmehl, enthalten.
  • Als Verdümsungsmittel werden nach einer bevorzugten Ausführungsform auf das Vinylpolymerisat nicht quellend wirkende Flüssigkeiten, z. B. aliphatische Kohlenwasserstoffe oder Alkohole mit 4 oder mehr Kohlenstoffatomen, verwendet.
  • Das Vinylpolymerisat kann mit dem Teeröl in der Kälte oder bei nicht zu hoher Temperatur vermengt werden, wobei vor, während oder nach dem Vermengen Verdünnungsmittel und Zusatzstoffe einverleibt werden können.
  • Die Einbrennzeit richtet sich nach einer Reihe von Faktoren; im allgemeinen ist bei Temperaturen von etwa 170° C eine Behandlungsdauer von 1 bis 11/z Stunden hinreichend und vorteilhaft.
  • Die Herstellung der Schutzschicht kann in mehreren Stufen geschehen dadurch, daß jeder Überzug für sich eingebrannt und dann ein neuer Überzug aufgebracht und wieder eingebrannt wird. Hierbei ist es vorteilhaft, die Einbrennzeit der ersten Schicht oder der ersten Schichten verhältnismäßig kurz zu halten, z. B. auf dem Wert von zwei Dritteln oder der Hälfte von 1 bis 11/2 Stunden, während die Einbrennzeit des letzten Überzuges gegenüber der Einbrennzeit von 1 bis l1/2 Stunden um 20 bis 30 % verlängert wird; hierdurch wird eine besonders feste Verbindung der einzelnen Schichten untereinander erreicht. Es kann ein recht beträchtlicher Füllstoffgehalt, z. B. 10 bis 401% Füllstoff, bezogen auf das Gemisch von Polyvinylehlorid und hochsiedendem Teeröl, z. B. Antracenöl, angewendet werden,. Werden die besonders geeigneten Pigmente, Substrate oder Quarzmehl in einer Menge von 20 bis 30'°/o zugegeben, so erreichen die Überzüge eine emailleartige Härte. Es können auch Füllstoffe wie Korkmehl, Asbest, Gesteinsstaub oder andere, z. B. in der Kunststoffindustrie übliche Füllstoffe verwendet werden.
  • Dem überzugsmittel gemäß der Erfindung können mit dem Vinylpolymerisat und dem verwendeten Teeröl verträgliche Kunst- oder Naturharze einverleibt werden, die zu einer Verbesserung der Härte und des Glanzes des Überzuges sowie zu einem besseren Haften des Überzugs an der Unterlage führen, Die Einbrennzeit, die üblicherweise etwa 1 bis 11/z Stunden ist, wird um so länger gewählt, je höher die Anteile an Teeröl, z. B. Anthracenöl, sind.
  • Die hochsiedenden Teeröle sollen frei von kristallischen Ausscheidungen sein; so eignet sich z. B. eire Anthracenöl mit einem Siedebeginn von etwa 3001 C, das durch fraktionierte Destillation und Auskühlen von kristallinen Bestandteilen, insbesondere Anthracen und Carbazol, befreit wurde. Andererseits eignen sich auch hydrierte oder raffinierte hochsiedende Teeröle.
  • Mit Vorzug können Teeröle mit einem Gehalt an höheren Phenolen, z. B. etwa 51%, verwendet werden, die sich im Gemisch mit Polyvinylchlorid günstig verhalten. Es können auch Teeröle, z. B. Anthracenöle, verwendet werden, denen Stoffe phenolischer Natur, z. B. höhere Phenole des Steinkohlenteers, zugesetzt sind; mit solchen überzugsmassen versehene Körper, z. B. Rohre, sind beim Verlegen im Boden gegen Angriff durch Wurzeln geschützt.
  • Die gemäß der Erfindung erhaltenen Überzüge haften vorzüglich an der Unterlage; sind fest und dennoch elastisch. Bemerkenswert ist die Beständigkeit gegen Säuren und Laugen.
  • Massen aus Vinylpolymerisat, z. B. Polyvinylchlorid, und hochsiedenden Teerölen, z. B. Anthracenöl, im Verhältnis von 30 bis 10:70 bis 901% sind geberbar. Bei demVermengenvonVinylpolymerisaten, insbesondere Polyvinylchlorid, und Teeröl, vor allem Anthracenöl, bei gewöhnlicher Temperatur oder in der Wärme soll ein Gelieren vor Erhalten eines homogenen Gemisches vermieden werden.
  • Es ist eine Reihe von Vorschlägen bekanntgeworden, bituminöse Stoffe, insbesondere Erdölbitumen und Steinkohlenteerpech, zu veredeln durch Zusetzen von Vinylpolymerisaten, Umsetzen mit solchen Polymerisaten oder bestimmten anderen Polymerisaten, wobei Teeröle mit verwendet wurden.
  • Bei diesen Maßnahmen handelt es sich in erster Linie darum, die Eigenschaften, insbesondere die Temperaturbeständigkeit, des Bitumens zu verbessern. Aus solchen Massen hergestellte Überzüge für Bauteile aus Eisen und Stahl, z. B. Rohre, haben eine gewisse Schutzwirkung gegen Korrosion, z. B. durch den Angriff von im Erdreich enthaltenen gelösten Stoffen oder durch die Einflüsse der Atmosphäre; andererseits werden aber mit solchen Massen überzogene Rohre, beispielsweise Ölleitungen, durch organische Lösungsmittel angegriffen.
  • Die Erfindung befaßt sich nicht mit dem Problem der Verwendung von Bitumina und der Änderung einiger Eigenschaften, sondern befaßt sich mit der Herstellung von Überzügen, die auch gegen z. B. organische Lösungsmittel beständig sind. Die Erfindung löst dieses Problem durch Herstellung von Gemischen von Vinylpolymerisaten und hochsiedenden Teerölen (die also frei sind von bituminösen Stoffen) in bestimmten Mengenverhältnissen (wobei gegebenenfalls Lösungsmittel, Verdünnungsmittel, Füllstoffe und Naturharz oder Kunstharz zugegen sein können) und Einbrennen der aufgebrachten Schicht.
  • Man hat schon metallische Gegenstände mit Lösungen von Phenolformaldehydharzen in Teeröl durch Aufbringen der Kunstharzlösung auf die heiße, zu schützende Fläche überzogen, wobei das als Lösungsmittel verwendete Teeröl verdunstet wird und verdunstet werden muß, damit der zurückbleibende Überzug aus gehärtetem Phenolharz die gewünschten günstigen Eigenschaften, z. B. Unempfindlichkeit gegen Lösungsmittel, besitzt.
  • Ein solches Vorgehen hat den Nachteil, daß zwar der hohe Siedepunkt des verwendeten Lösungsmittels (Teeröl) ein Festwerden der Außenschicht vor Verdampfung der letzten Reste des Lösungsmittels verhindert, jedoch die Gefahr einer vorzeitigen Härtung nicht ausgeschlossen wird und ebenfalls nicht eine porige Natur des Überzuges, der im übrigen entsprechend der allgemeinen Natur von gehärteten Phenolharzen verhältnismäßig spröde ist.
  • Es ist weiter bekannt, Schichten von Vinylpolymerisaten auf Oberflächen aufzubringen und einzubrennen. Diese Überzüge weisen jedoch nicht die Vorteile der Überzüge des Verfahrens der Erfindung, nämlich die Verbindung von Elastizität und Festigkeit sowie die hohe Beständigkeit gegen Säuren und Laugen, auf.
  • Die folgenden Beispiele veranschaulichen die Erfindung.
  • Beispiel 1 Es wurden unter Rühren 20 Teile Polyvinylchlorid, 30 Teile Eisen-Oxydrot und 80 Teile Anthracenöl (filtriert) gemischt und durch eine Farbreibmühle gegeben. Anschließend wurde das Gemisch mit 40 bis 50 Teilen Butanol oder Testbenzin. oder einer Mischung der beiden Lösungsmittel bis zur Spritzviskosität verdünnt.
  • Das Auftragen auf ein mit Tetrachlorkohlenstoff entfettetes Blech erfolgte mittels einer üblichen Spritzpistole.
  • Anschließend wurde das Blech in einem Wärmeschrank 90 Minuten bei 170°C eingebrannt. Beispiel 2 Ansatz 15 Teile Polyvinylchlorid, 85 Teile Anthracenöl (filtriert) und 4 Teile Cumaronharz.
  • Das Cumaronharz wurde kalt in dem Anthracenöl gelöst und das Polyvinylchloridpulver hinzugefügt. Nach innigem Vermengen wurde das Gemisch durch eine Farbreibmühle gegeben und anschließend mit einem Gemisch von Butanol-Lösungsbenzol (1:1) bis zur Tauchviskosität verdünnt.
  • Das Tauchen der vorher entrosteten und entfetteten Gegenstände erfolgte wie üblich; es wurde dabei auf besonders langsames Herausnehmen der Teile geachtet, um »Vorhänge«, »Lacknasen« und »Gerinne« zu vermeiden.
  • Anschließend wurde 90 Minuten bei 170° C eingebrannt.
  • Beispiel 3 Es wurden für einen Vergleich verschiedene Mengen von Polyvinylchlorid und Anthracenöl und verschiedene Einbrennzeiten angewandt, wobei die Ansätze jeweils 301% Ferrioxyd enthielten.
    a) 30 Teile Polyvinylchlorid 60 Minuten 170° C
    70 Teile Anthracenöl oder
    30 Minuten 180° C
    b) 25 Teile Polyvinylchlorid 60 Minuten 170° C
    75 Teile Anthracenöl
    c) 20 Teile Polyvinylchlorid 90 Minuten 170° C
    80 Teile Anthracenöl
    d) 15 Teile Polyvinylchlorid 90 Minuten 170° C
    85 Teile Anthracenöl
    Die durch das Einbrennen erzeugten Filme sind kaum nagelschneidbar, elastisch und sehr gut haftfest. Die Produkte wurden 5 Monate in Säuren bzw. Laugen eingelegt, um die Resistenz festzustellen. Die Ergebnisse dieser Proben sind folgende:
    Salzsäure . . . . . . . . . . . . 10 % unverändert
    20 % unverändert
    30 % Oberfläche
    matt geworden
    Schwefelsäure . . . . . . . . 10 % unverändert
    20 % Oberfläche etwas
    matter geworden
    50 % Oberfläche matt,
    sonst unverändert
    Natron und Kalilauge 10 % unverändert
    30 % unverändert
    Nach der Erfindung können mit Vorteil auch mehrere überzüge übereinander aufgebracht werden. Hierbei empfiehlt es sich, die Einbrenuzeit des ersten überzuges bzw. der ersten überzüge verhältnismäßig kurz zu halten, z. B. auf die Hälfte oder zwei Drittel der Einbrennzeiten von 1 bis 11/z Stunden herabzusetzen, die Einbrennzeit des letzten überzuges jedoch um 20 bis 3011/o gegenüber der für gewöhnlich eingehaltenen Zeit von 1 bis 11/z Stunden zu verlängern, wodurch eine besonders feste Verbindung der einzelnen Schichten untereinander erreicht wird.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Verfahren zum Herstellen eines Korrosionsschutzüberzuges mit Vinylpolymerisaten als Bindemittel, dadurch gekennzeichnet, daß ein Gemisch aus einem Vinylpolymerisat und einem hochsiedenden Teeröl im Verhältnis von 30 bis 10 zu 70 bis 9011/o auf eine Unterlage z. B. durch Spritzen oder Tauchen aufgebracht und bei etwa 170° C eingebrannt wird.
  2. 2. Verfahren gemäß Anspruch 1, gekennzeichnet durch Verwendung eines Gemisches von Vinylpolymerisat, insbesondere Polyvinylchlorid, und hochsiedendem Teeröl, insbesondere Anthracenöl, mit einem Gehalt an einem nicht quellend wirkenden Lösungsmittel bzw. Verdünnungsmittel, insbesondere einem aliphatischen Kohlenwasserstoff oder einem Alkohol mit 4 oder mehr Kohlenstoffatomen, sowie gegebenenfalls Füllstoffen, insbesondere Pigmenten wie Eisenoxyd, Substraten oder Quarzmehl, und gegebenenfalls mit Vinylpolymerisat und Teeröl verträglichen Natur- oder Kunstharzen.
  3. 3. Verfahren gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Überzug während etwa 1 bis 11/z Stunden eingebrannt wird.
  4. 4. Verfahren gemäß Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Überzüge übereinander aufgebracht werden unter jeweiligem Einbrennen der erzeugten Schicht, wobei die Einbrennzeit der ersten Schicht bzw. der ersten Schichten verhältnismäßig kurz gehalten wird, z. B. zwei Drittel bis die Hälfte der Einbrennzeit von 1 bis 11/z Stunden beträgt, während die Einbrennzeit des letzten Überzuges um 20 bis 3011/o gegenüber der Einbrennzeit von 1 bis 11/z Stunden verlängert wird. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 752 812, 595 456; französische Patentschrift Nr: 902 529; schweizerische Patentschrift Nr. 230 699; Merkblatt »Vinoflex MP 400« der BASF. (September 1952); Bakelite-Druckschrift »Vinylite Resins for Sewface coatings«, 1942, S. 19/20.
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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE595456C (de) * 1930-05-03 1934-04-20 Ver Stahlwerke Ag Verfahren zum UEberziehen metallischer Gegenstaende mit Loesungen haertbarer Kunstharze
CH230699A (de) * 1939-02-27 1944-01-31 Ig Farbenindustrie Ag Zur Herstellung von temperaturbeständigen, bitumenhaltigen Schutzüberzügen verwendbare Masse.
FR902529A (fr) * 1943-05-22 1945-09-03 Bataafsche Petroleum Procédé pour l'amélioration des propriétés des bitumes
DE752812C (de) * 1940-01-23 1952-11-17 Kohle Und Eisenforschung G M B Verwendung von mit polymerisierten Vinylverbindungen versetzten Steinkohlenteer-Erzeugnissen als Korrosionsschutzmasse fuer Bauteile aus Eisen und Stahl, insbesondere fuer Rohre

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