DE111888C - - Google Patents

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DE111888C
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Germany
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gripper
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grippers
scooping
movable
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61HPHYSICAL THERAPY APPARATUS, e.g. DEVICES FOR LOCATING OR STIMULATING REFLEX POINTS IN THE BODY; ARTIFICIAL RESPIRATION; MASSAGE; BATHING DEVICES FOR SPECIAL THERAPEUTIC OR HYGIENIC PURPOSES OR SPECIFIC PARTS OF THE BODY
    • A61H7/00Devices for suction-kneading massage; Devices for massaging the skin by rubbing or brushing not otherwise provided for
    • A61H7/006Helmets for head-massage

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Dermatology (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • Pain & Pain Management (AREA)
  • Physical Education & Sports Medicine (AREA)
  • Rehabilitation Therapy (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Manipulator (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die beweglichen Greifer der in der Palentschrift 103798 beschriebenen Auswerfvorrichtung waren zur Leistung vollkommener Schöpfarbeit nicht unter allen Umständen befähigt. Diese Greifer waren, nachdem sie beim Auswerfvorgang aus ihrer Arbeitslage verdrängt wurden, sich selbst, d. h. der Einwirkung ihres natürlichen Eigengewichtes, überlassen und kehrten deshalb öfters nicht selbstthätig, wie beabsichtigt , in ihre Arbeitsstellung zurück, wodurch die Schöpfwirkung beeinträchtigt werden mufste. Aber auch in dem Falle, dafs die Greifer sich bei der früheren Einrichtung von selbst in die Arbeitsstellung zurückbewegten, konnte eine mangelhafteSchöpfwirkung dadurch veranlafst werden, dafs die Greifer, infolge ihrer freien Beweglichkeit und des Widerstandes des Schöpfgutes, leicht in die ausgeschaltete Lage zurückgedrängt wurden.
Diesen Uebelständen soll durch den Gegenstand vorliegender Erfindung erfolgreich abgeholfen werden. Und zwar kennzeichnet sich der zu Grunde liegende Erfindungsgedanke im Wesentlichen dadurch, dafs die beweglichen Greifer nach ihrer Beeinflussung durch den Kratzer beim Auswerfvorgange nicht wie bisher sich selbst überlassen bleiben, sondern vermittelst eines Einstellorganes beliebiger geeigneter Art derart bethätigt werden, dafs sie ihre Arbeitsstellung einnehmen und während der Dauer der Schöpfarbeit beibehalten müssen.
An Hand der beiliegenden Zeichnungen soll nun erläutert werden, in welcher Weise dieser Erfindungsgedanke sich in verschiedenen Ausführungsformen verkörpern läfst. Der Einfachheit halber ist bei den verschiedenen Darstellungen eine und dieselbe Art von beweglichen Greifern mit feststehendem Bodentheil a und schwingend beweglicher Schaufel b gewählt. Natürlich können die im Nachstehenden geschilderten verschiedenen Arten von Einstellorganen auch zur Bethätigung der mannigfaltigsten anderen Arten von beweglichen Greifern angewendet werden. Bei dem in den Fig. ι und 2 in der Seitenansicht und in Fig. 3 in der Vorderansicht dargestellten Ausführungsbeispiel ist als Einstellorgan für den beweglichen Greifer bezw. dessen beweglicher Schaufeltheil b eine feststehende Führungsbahn cc1 vorgesehen, mit welcher das am Schaufeltheile befestigte vorspringende Gleitstück f in Berührung tritt. Ist nämlich nach dem Auswerfvorgange der schwingende Schaufeltheil b in die Ruhelage zurückgedrängt worden (Fig. 2), so besorgt die curvenförmige Gleitbahn c zwangläufig zunächst das Wiedereinstellen in die Arbeitsstellung. Da sich nun die Führungsbahn c parallel zur Bewegungsbahn des Greifers α b weiter fortsetzt, ist der letztgenannte gezwungen, seine Arbeitsstellung beizubehalten und die ihm zugewiesene Schöpfarbeit vollkommen zu leisten. Natürlich mufs die zwangläufige Führung c1 aufhören, ehe der Auswerfvorgang beginnt, um dem Ver-
drängen des Schaufeltheilesi* durch den Kratzer d kein Hindernifs zu bereiten.
Anstatt der vorbeschriebenen, parallel zur Bewegungsbahn der Greifer verlaufenden Führung c1 kann, wie die Fig. 4 und 5 in zwei Betriebsstellungen zeigen, nach der zwangläufigen Ueberführung des Greifers in die Arbeitsstellung vermittelst des Curvenstückes c auch eine Verriegelung durch einen Gleitschieber c1 vorgenommen werden. Die besondere Ausbildung dieses Schieberriegels cl ist aus den in den Fig. 6 und 7 veranschaulichten Querschnitten und aus dem in Fig. 8 wiedergegebenen Längsschnitt ersichtlich. Während des Auswerfvorganges befindet sich der Riegel c1 in der aus Fig. 7 ersichtlichen ausgeschalteten Stellung. Ist jedoch vermittelst der Führungscurve c ein Wiedereinstellen des Greifers in die Arbeitslage erfolgt, so wird der Riegel c1 vermittelst eines in seinem Bereiche liegenden Anschlages g (Fig. 8) so weit verschoben, dafs er den Greifer in seine Arbeitslage vollkommen verriegelt (Fig. 6). In gleicher Weise findet eine Entriegelung nach vollendeter Schöpfarbeit durch entsprechende Rückbewegung des Riegels c1 durch einen gleichartigen Anschlag g1 (Fig. 8) statt, so dafs der Greifer wieder für die Dauer der Auswerfarbeit freigegeben ist.
In Fig. 9 ist eine weitere Ausführungsform wiedergegeben, bei welcher als Einstellorgan eine Feder c in Anwendung gebracht ist. Diese Feder kann entweder unmittelbar oder, wie gezeichnet, vermittelst eines besonderen Hebels auf den beweglichen Schöpftheil b einwirken. Natürlich kann auch, den jeweiligen Verhältnissen entsprechend, jede beliebige Federart benutzt werden. Endlich kann auch noch zum Ersätze der Feder als gleichwertiges Element ein mittelbar oder unmittelbar wirkendes Gewicht verwendet werden, welches ebenso wie die Feder bestimmt ist, den beweglichen Greifer ständig in der Arbeitsstellung zu erhalten , ohne dabei dem Zurückdrängen des Greifers durch den Kratzer d hinderlich zu sein.
Schliefslich wird noch durch die Fig. 10 und 11 in der Seiten- bezw. Vorderansicht eine sehr einfache Ausführung veranschaulicht, bei welcher die Verriegelung des Greifers in der Arbeitsstellung vermittelst einer Klinke c1 geschieht. Auch bei dieser Ausführungsform ist zunächst für die Zwecke der Ueberführung des Greifers in die Arbeitsstellung nach erfolgtem Auswerfvorgang eine Gleitbahn c vorgesehen. Die Klinke c1 tritt also erst in Wirksamkeit, nachdem der Greifer die Arbeitslage wieder eingenommen hat, und zwar wird die Verriegelung alsdann dadurch bewirkt, dafs die Klinke c1, von einem Anschlag gl beeinflufst, mit ihrer Sperrzunge unter einen am Greifer befindlichen Vorsprung h tritt, was den Greifer danach hindert, in die Ruhelage zurückzugehen. Aufgehoben wird diese Verriegelung nach erfolgter Schöpfarbeit bezw. vor dem Beginne der Aufwerfarbeit in gleicher Weise dadurch, dafs ein Anschlag g die Klinke c1 zum Ausschlage bringt (vergl. Fig. 11 punktirte Lage).
Natürlich kann die geschilderte Einrichtung in Verbindung mit der Auswerfvorrichtung bei allen Arten von Schöpfwerken ausgedehnte und zweckmä'fsige Verwendung finden, bei denen es sich darum handelt, ein regelrechtes Füllen und Entleeren der Schöpfmittel zu erreichen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Eine Ausführungsform der Auswerfvorrichtung an Kieswasch- und Sortirmaschinen nach Patent 103798, dadurch gekennzeichnet, dafs die Greifer (a) bezw. deren bewegliche Theile nach dem Zusammenwirken mit dem Kratzer (d) zwangläufig, z. B. durch Federn, Führung oder dergleichen, in ihre Arbeitsstellung zurückgeführt und während der Schöpfarbeit darin gehalten werden, zu dem Zwecke, ein Klemmen oder Ausweichen des Greifers zu verhüten.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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