DE1117283B - Scheibenfoermiger Aufsatz auf Gas-Kochbrenner - Google Patents

Scheibenfoermiger Aufsatz auf Gas-Kochbrenner

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DE1117283B
DE1117283B DESCH17975A DESC017975A DE1117283B DE 1117283 B DE1117283 B DE 1117283B DE SCH17975 A DESCH17975 A DE SCH17975A DE SC017975 A DESC017975 A DE SC017975A DE 1117283 B DE1117283 B DE 1117283B
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combustion gases
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DESCH17975A
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English (en)
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Hans-Ludwig Schirneker
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SCHIRNECKER HANS LUDWIG
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SCHIRNECKER HANS LUDWIG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24CDOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
    • F24C15/00Details
    • F24C15/10Tops, e.g. hot plates; Rings
    • F24C15/107Pan supports or grates therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Baking, Grill, Roasting (AREA)

Description

  • Scheibenförmiger Aufsatz auf Gas Kochbrenner Die Erfindung betrifft einen scheibenförmigen Aufsatz für Gas-Kochbrenner von Herden od. dgl. mit radial angeordneten, über die Scheibenfläche gleichmäßig verteilten Führungskanälen für die Verbrennungsgase, von denen abwechselnd einer zum Scheibenaußenrand hin offen und einer abgeschlossen ist, bei denen ferner die nach außen offenen Kanäle zum Kochgeschirrboden hin, somit nach oben, offen, die anderen zum Brenner hin, somit nach unten, offen ausgebildet sind und bei denen die Verbrennungsgase auf Grund von Leit- und Umlenkorganen in die nach unten offenen Kanäle eintreten, diese in Richtung auf die Scheibenmitte durchströmen und nach Übertritt in die nach oben offenen Kanäle nach außen abströmen.
  • Derartige Aufsatzplatten sollen verschiedenen Bedingungen genügen, und zwar wird von einer solchen Platte eine möglichst weitgehende Ausnutzung der Wärmeenergie der Verbrennungsgase, eine möglichst gleichmäßige Verteilung der Wärme innerhalb der Platte und eine weitgehende Schonung des Kochgutes in chemischer, biologischer und geschmacklicher Beziehung verlangt.
  • Die bekannten Aufsatzplatten dieser Art erfüllen die beiden letzteren der genannten Forderungen nicht ausreichend; denn auf Grund der Konstruktion dieser Platten, bei welchen die zum Brenner hin offenen Kanäle nach oben nicht durch eine Wand, sondern lediglich durch den Kochgeschirrboden abgedeckt sind, bestreichen die Verbrennungsgase kurz nach ihrer Bildung bereits unmittelbar den Kochgeschirrboden und heizen diesen naturgemäß an diesen Stellen hoch auf, während in den benachbarten Abströmkanälen jeweils eine wesentlich geringere Aufheizung durch die bereits abgekühlten Verbrennungsgase erfolgt. Eine gleichmäßige Beheizung des Kochgeschirrbodens ist somit nicht erzielbar.
  • Ferner tritt bei den bekannten Aufsatzplatten der Mangel ein, daß an den genannten hocherhitzten Stellen des Kochgeschirrbodens die Gefahr örtlicher Überhitzung des Kochgutes besteht, so daß von einer schonenden Kochgutbehandlung nicht gesprochen werden kann.
  • Die Erfindung bezweckt, diese Mängel zumindest zu verringern.
  • Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die nach unten offenen Kanäle nach oben je mit einer durch die jeweils benachbarten, nach oben offenen Kanäle begrenzten sektorförmigen ebenen Platte abgeschlossen sind, wobei diese Platten in ein und derselben Ebene liegen und somit eine Standfläche für ; das Kochgeschirr bilden. Durch diese konstruktive Maßnahme wird nämlich der Kochgeschirrboden von den Verbrennungsgasen erst dann unmittelbar bestrichen, wenn diese bereits einen Teil ihrer Wärme abgegeben haben, und zwar erst während des Durchströmens der oben offenen Kanäle, so daß der unmittelbare Kontakt des Kochgeschirrbodens mit noch hocherhitzten Verbrennungsgasen vermieden ist. Hierbei wirkt sich ferner vorteilhaft aus, daß die Wärmeabgabefläche der Sektorplatten, welche zugleich die Standfläche für das Kochgeschirr darstellt, größer als ihre Wärmeäufnahmefläche ist, so daß die erstere eine gegenüber der Verbrennungsgastemperatur herabgesetzte Oberflächentemperatur aufweist.
  • Gemäß einer Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung bestehen die Leit- und Umlenkorgane aus im Bereich des Scheibenaußenrandes in Umfangsrichtung der Platte verlaufenden Stegen mit radial nach innen abgebogenen Schenkeln und einer koaxial und parallel zur Standfläche für das Kochgeschirr angeordneten Platte, welche die nach unten offenen Kanäle gegen die Brennerflammen abdeckt, jedoch den Eintritt der Verbrennungsgase in die genannten Kanäle nicht behindert.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist im Zentrum der Platte eine Öffnung vorgesehen. Hierdurch wird der Vorteil erzielt, daß der Aufsatz nicht hochgehoben werden muß, wenn man das Gas am Brenner entzünden will. Das brennende Streichholz oder ein Gasanzünder kann in die mittlere Öffnung gehalten werden. Bei gut geöffneten Gashähnen erreicht die Flamme nicht den mittleren Teil des Aufsatzes, so daß auch bei Anordnung der mittleren öffnung die beschriebene Führung der Verbrennungsgase stattfindet und ein Anbrennen oder Ansetzen des Kochgutes nicht möglich ist. Ferner ist vorgesehen, daß jeweils unterhalb der nach oben offenen Kanäle, die jeweils zwischen zwei benachbarten, nach unten offenen Kanälen vorgesehen sind, weitere nach unten offene Kanäle angeordnet sind, welche zum Scheibenaußenrand hin offen, zur Scheibenmitte hin bis auf seitliche, für den Zutritt von Zusatz-Zweitluft dienende Durchbrüche abgeschlossen sind, wobei die Begrenzungswände der weiteren nach unten offenen -Kanäle an ihrem scheibenmittseitigen Ende nach Art eines Keiles gestaltet sind.
  • In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 die Unterseite des Aufsatzes in Ansicht, Fig. 2 eine Draufsicht auf den Aufsatz, Fig. 3 einen Schnitt durch einen Aufsatz nach der Linie 111-I11 in Fig. 2.
  • Der scheibenförmige Aufsatz besteht an seiner Oberseite aus acht kreissektorförmigen Plattenstücken, deren Oberseite eben ausgebildet ist und die Standfläche 1 für das Kochgeschirr bilden. Zwischen den Plattenstücken sind acht nach oben offene, rinnenförmige, radial verlaufende Kanäle 6 ausgespart, welche am Scheibenaußenrand offen sind. Die Begrenzungswandungen der Kanäle 6 setzen sich auf der Unterseite des Aufsatzes in Rippen 4 fort. Durch die Rippen 4 als Seitenwandungen und die Unterseite der sektorförmigen Plattenstücke als Deckflächen werden ebenfalls acht Kanäle gebildet, welche jedoch nach unten, das ist zum Brenner hin, offen sind. Diese Kanäle sind zum Scheibenaußenrand hin durch Stege 3 begrenzt, welche zu den Rippen 4 hin abgebogen sind und in diese übergehen.
  • Die Rippen 4 sind doppelwandig ausgebildet, so daß ein Spaltraum 5 jeweils zwischen zwei Rippenwandungen gebildet wird. Diese Spalträume bilden einen Einströmungsweg 5 für Sekundärluft und sind nach innen zu durch keilförmige Sperrippen 7 begrenzt. In den Rippenwandungen 4 und den nach Art eines Keiles gestalteten Sperrippen 7 befinden sich Spalte 8, durch welche die Luft aus den Einströmungswegen 5 in die Verbrennungsgase führenden Kanäle eintritt. An der Unterseite des Aufsatzes 1 ist innerhalb des von den Stegen 3 begrenzten Raumes die Platte 10 angeordnet, welche als Leit- und Prallfläche für die Verbrennungsgase wirkt und ihren Eintritt in die nach unten offenen Kanäle unterstützen soll. Hierfür ist der Durchmesser der Platte 10 etwas kleiner gewählt als der des Stegkranzes 6, so daß Teilräume 12 verbleiben, in welche die Verbrennungsgase unter Umlenkung an den Stegen 3 eintreten.
  • An Hand der Fig. 3 ist der Verlauf der Strömung der Verbrennungsgase ersichtlich. Die Verbrennungsgase strömen in die von den Rippen 4 und den Stegen 3 begrenzten Teilräume 1.2 ein und von dort in die nach unten offenen Kanäle bis zur zentralen Öffnung 2. Von hier aus gelangen die Verbrennungsgase unterhalb des Kochgeschirrs in die Kanäle 6, in welchen sie nach außen abströmen. Die Verbrennungsgase legen somit zwangläufig einen dreifach S-förmigen Weg zurück (vgl. die strichpunktierte Linie 13).

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Scheibenförmiger Aufsatz auf Gas-Kochbrenner von Herden od. dgl. mit radial angeordneten, über die Scheibenfläche gleichmäßig verteilten Führungskanälen für die Verbrennungsgase, von denen abwechselnd einer zum Scheibenaußenrand hin offen und einer abgeschlossen ist, bei denen ferner die nach außen offenen Kanäle zum Kochgeschirrboden hin, somit nach oben, die anderen zum Brenner hin, somit nach unten, offen ausgebildet sind und bei denen die Verbrennungsgase auf Grund von Leit- und Umlenkorganen in die nach unten offenen Kanäle eintreten, diese in Richtung auf die Scheibenmitte durchströmen und nach Übertritt in die nach oben offenen Kanäle nach außen abströmen, dadurch gekennzeichnet, daß die nach unten offenen Kanäle (12) nach oben je mit einer durch die jeweils benachbarten, nach oben offenen Kanäle (6) begrenzten sektorförmigen ebenen Platte abgeschlossen sind, wobei diese Platten in ein und derselben Ebene liegen und somit eine Standfläche (1) für das Kochgeschirr bilden.
  2. 2. Aufsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Leit- und Umlenkorgane aus im Bereich des Scheibenaußenrandes in Umfangsrichtung der Platte verlaufenden Stegen (3) mit radial nach innen abgebogenen Schenkeln (4) und einer koaxial und parallel zur Standfläche (1) angeordneten Platte (10), welche die nach unten offenen Kanäle gegen die Brennerflammen abdeckt, jedoch den Eintritt der Verbrennungsgase in die genannten Kanäle nicht behindert, bestehen.
  3. 3. Aufsatz nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Zentrum der Platte (10) eine Öffnung (2) vorgesehen ist.
  4. 4. Aufsatz nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils unterhalb der nach oben offenen Kanäle (6), die jeweils zwischen zwei benachbarten, nach unten offenen Kanälen (12) vorgesehen sind, weitere nach unten offene Kanäle (5) angeordnet sind, welche zum Scheibenaußenrand hin offen, zur Scheibenmitte hin bis auf seitliche, dem Zutritt von Zusatz-Zweitluft dienende Durchbrüche abgeschlossen sind.
  5. 5. Aufsatz nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Begrenzungswände der Kanäle (5) an ihrem scheibenmittenseitigen Ende nach Art eines Keiles (7) gestaltet sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 239 880.
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FR2654497A1 (fr) * 1989-11-15 1991-05-17 Simeoni Giuseppe Plaque energetique a haut rendement applicable de preference sur un bruleur a gaz ou similaire.

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BE1004128A5 (fr) * 1989-11-15 1992-09-29 Simeoni Guiseppe Plaque energetique a haut rendement devant venir se placer, de preference, par-dessus un bruleur a gaz ou analogues.

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