DE1115536B - Pneumatische Abfederungsvorrichtung - Google Patents

Pneumatische Abfederungsvorrichtung

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DE1115536B
DE1115536B DEB45047A DEB0045047A DE1115536B DE 1115536 B DE1115536 B DE 1115536B DE B45047 A DEB45047 A DE B45047A DE B0045047 A DEB0045047 A DE B0045047A DE 1115536 B DE1115536 B DE 1115536B
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cylinder
piston
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Arthur Bougeard
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F9/00Springs, vibration-dampers, shock-absorbers, or similarly-constructed movement-dampers using a fluid or the equivalent as damping medium
    • F16F9/02Springs, vibration-dampers, shock-absorbers, or similarly-constructed movement-dampers using a fluid or the equivalent as damping medium using gas only or vacuum
    • F16F9/0209Telescopic
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Fluid-Damping Devices (AREA)
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Description

  • Pneumatische Abfederungsvorrichtung Die vorliegende Erfindung betrifft eine pneumatische Abfederungsvorrichtung, insbesondere für Kraftfahrzeuge. Bei solchen Luftfederungen hat man bereits vorgeschlagen, einen an beiden Enden druckdicht geschlossenen Zylinder, an dessen einem Ende eine Druckluftquelle angeschlossen ist, und einen in dem Zylinder geführten Steuerkolben zu verwenden, die beide derart zwischen die abzufedernden Teile eingeschaltet sind, daß der Zylinder mit einem Teil und die Kolbenstange mit dem anderen der beiden abzufedernden Teile fest verbunden ist, wobei in der Zylinderwand axial versetzt zueinander zwei Luftdurchtrittsöffnungen vorgesehen sind, von denen die dem Drucklufteintritt am nächsten liegende etwa in Höhe der Steuerkante des in seiner Betriebs-Mittelstellung befindlichen Kolbens und die andere in der Nähe des vom Drucklufteintritt abgelegenen Zylinderendes angeordnet ist. Dabei sollten die Luftdurchtrittsöffnungen eine Verbindung mit der Atmosphäre herstellen bzw. mündeten in einer gemeinsamen Kammer, die bereits mit der Atmosphäre in offener Verbindung steht, wobei das Luftpolster, gegen welches sich der Kolben bewegt, ständig durch die von der Druckluftquelle nachströmende Luft aufgefüllt wird. Man beabsichtigte, solche Einrichtungen für KraNahrzeuge mit starker, wechselnder Belastung zu verwenden, um eine von der Belastung unabhängige Abfederung zu erreichen und die Bodenhöhe des Fahrzeuges in stets gleicher Mittellage zu halten. Der Nachteil solcher Einrichtungen liegt in dem laufenden großen Luftbedarf, weil beim Spiel des Kolbens der Luftaustritt aus dem Zylinder fortgesetzt freigegeben und die im Zylinder enthaltene Druckluft hierbei ins Freie abgeblasen wird und immer wieder zu ersetzen ist. Außerdem sind im Fahrbetrieb Federung und Dämpfung relativ schlecht, weil der Kolben immer wieder gegen ein hartes Luftpolster arbeiten muß.
  • Durch die Erfindung werden diese Mängel behoben. Der laufende Druckluftbedarf ist auf ein Mininium herabgenündert, die Schwingungen werden schnell gedämpft und der Gleichgewichtszustand des Federungssystems nach jedem Ausschlag schnellstens wiederhergestellt, so daß es möglich ist, die bisher zusätzlich zur Federung in Fahrzeugen noch benötigten Stoßdämpfer völlig fortfallen zu lassen. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die beiden Luftdurchtrittsöffnungen in der Zylinderwandung durch eine gegenüber der Atmosphäre abgeschlossene #berströmleitung verbunden sind, in der sich ein Organ, z. B. ein Rückschlagventil, befindet, welches einen plötzlichen Druckausgleich zwischen den beiden vom Kolben im Zylinder abgeteilten Zylinderkaminem verhindert und so die Dämpfung der Kolbenbewegung, insbesondere bei einer plötzlichen Entlastung der Einrichtung, sicherstellt.
  • Bei einer durch Entlastung oder einen Druckanstieg in dem an die Druckluftquelle direkt angeschlossenen Zylinderraum bewirkten Kolbenbewegung in den Bereich zwischen die beiden Durchtrittsöffnungen hinein erfolgt ein Druckausgleich zwischen den beiden durch den Kolben voneinander getrennten Zylinderkammem über die Durchtrittsöffnungen und die sie verbindende Überströmleitung.
  • Wenn die erfindungsgemäße Abfederungsvorrichtung bei Fahrzeugen über jedem Rad angewendet wird, läßt sich eine bessere Kurvenstabilität erreichen, weil der Wagenkasten durch die einzelnen Abfederungsvorrichtungen in seiner Horizontallage sicher gehalten wird. Andererseits bleibt auch die Fahrzeughöhe immer gleich. Bei schnellen Kurvenfahrten, wenn die Zentrifugalkraft stärker wirksam wird, ist das Fahrzeug bestrebt, sich nach dem Kurveninnem zu neigen. Andererseits wird die Horizontallage völlig automatisch in kürzester Zeit wiederhergestellt.
  • Vorzugsweise ist im Abdeckungsbereich des in seiner Betriebs-Mittelstellung befindlichen. Kolbens in der Zylinderwand eine in die Atmosphäre führende zusätzliche Luftdurchtrittsöffnung axial in Richtung auf das dem Drucklufteintrittsende abgekehrte Zy- linderende hin so weit gegenüber der dem Drucklufteintrittsende zu gelegenen Luftdurchtrittsöffnung der überströmleitung versetzt angeordnet, daß die beiden Luftdurchtrittsöffnungen noch um eine axiale Dichtungsstrecke voneinander getrennt sind.
  • Hierdurch wird ein schnellerer übergang der Abfederungsvorrichtung aus der Ruhelage in die Betriebsstellung erreicht und dadurch, daß die in die Atmosphäre führende Luftdurchtrittsöffnung in einer rundherumlaufenden Nut der Zylinderinnenwand vorgesehen ist, ein unmittelbarer Druckausgleich zwischen den beiden Zylinderkammern über etwa zwischen Kolben und Zylinderinnenwand vorhandene Undichtigkeiten verhindert.
  • Außerdem ermöglicht diese zusätzliche öffnung eine rasche und selbsttätige Rückkehr des Kolbens in seine richtige mittlere Arbeitslage bei jeder Änderung des Belastungszustandes.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung wiedergegeben, und zwar zeigt Fig. 1 einen Längsschnitt durch die Federungseinrichtung, wobei sich die Teile in der Außerbetrieb-bzw. Ausgangsstellung befinden, Fig. 2 eine ähnliche Schnittdarstellung, in der sich der Kolben oberhalb seiner normalen Arbeitsstellung befindet, Fig. 3 und 4 Schnittdarstellungen der Einrichtung, wenn sich der Kolben in verschiedenen Betriebsstellungen befindet, und Fig. 5 eine Schnittdarstellung der Vorrichtung, wenn der Kolben z. B. bei plötzlicher Entlastung über seine normale Arbeitslage hinausgelaufen ist.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung besteht im wesentlichen aus einem an beiden Enden druckdicht geschlossenen Zylinder 1, in dem ein auf der Kolbenstange 3 sitzender Kolben 2 gleitet. Im Zylinderboden ist eine mit einer Stopfbüchse 5 versehene Kolbenstangenführung 4 vorgesehen. Die Kolbenstange ist fest an einem der beiden Teile, die gegeneinander abzufedern sind, angebracht, während der Zylinder 1 starr mit dem anderen Teil verbunden ist.
  • Für die dichte Führung des Kolbens sorg gen Kolbenringe 2 a und zum anderen die Stopfbuchse 5. Die Versorgung mit Druckluft erfolgt durch eine außerhalb befindliche Druckluftquelle durch den Anschluß 7 über ein Rückschlagventil 6. In der Zylinderwandung sind Luftdurchtrittsöffnungen 10 und 11 vorgesehen, die untereinander durch eine gegenüber der Atmosphäre abgeschlossene überströraleitung 8, in der ein Rückschlagventil 9 sitzt, verbunden sind. Zum anderen befindet sich in der Zylinderwand eine ins Freie führende öffnung 13 zwischen den beiden Öffnungen 10 und 11 in einem solchen Abstand von der Öffnung 10, der kleiner ist als die Höhe des Kolbens, so daß beide noch durch eine axiale Dichtungsstrecke voneinander getrennt sind. In Höhe dieser öffnung hat die innere Wand des Zylinders eine ringförmige Nut 12.
  • Im Außerbetriebszustand befindet sich der Kolben in der Stellung gemäß Fig. 1. Durch das Ventil 6 wird Druckluft in die obere Zylinderkammer A eingeführt. Bei Auffüllung der Zylinderkammer mit Druckluft erreicht der Kolben 2 allmählich die Stellung gemäß Fig. 2. Dabei kann die, Luft aus der unteren Zylinderkammer B durch die öffnung 13 entweichen.
  • Da dem Kolben zunächst kein nennenswerter Druck in der Kammer B gegenübersteht, bewegt er sich weiter und überstreicht die Öffnung 13, diese dabei verschließend (Fig. 3), bis schließlich auch die Öffnung 10 freigegeben wird (Fig. 4). Die Kammer B ist nun nicht mehr mit der Atmosphäre verbunden, wohl aber mit der Kammer A durch die überströmleitung 8. Die Luft strömt in der Stellung nach Fig. 4 frei von Kammer A in die Kammer B, und es baut sich in dieser ein Gegendruck auf, bis Druckausgleich erreicht ist. Es erfolgt schließlich eine Rückbewegung des Kolbens 2, bis die Öffnung 10 wieder abgedeckt, aber die Öffnung 13 noch immer verschlossen ist (Fig. 3). In dieser Betriebs-Mittelstellung werden etwaige Luftverluste infolge von Undichtigkeiten durch Zuführen von Luft aus der Kammer A in die Kammer B kompensiert. Jede Bewegung des Kolbens, die das Volumen der Kammer B verringert, gibt die öffnung 10 teilweise frei. Die Luft, die etwa von der Kammer A zur Kammer B - oder umgekehrt - zwischen den Kölbenringen und dem Zylinder hindurchströmt, wird über die Nut 12 durch die Auslaßöffnung 13 ins Freie abgeführt.
  • Jede plötzliche oder langsame Be- oder Entlastung der Einrichtung ergibt eine Verschiebung des Kolbens im Zylinder und wird durch die damit verbundene Kompression der Luft entweder in der Kammer A oder B gefedert oder gedämpft.
  • Der Druck in der oberen Zylinderkammer A muß so groß sein, daß der auf jede Federung entfallende Anteil des Fahrzeuggewichtes aufgehoben wird und es darüber hinaus noch möglich ist, Fahrbahnstöße, überlastungen und Zuladungen aufzunehmen. Die Druckluftquelle läßt sich auf diesen Druck einstellen und sorgt immer dafür, daß die Zylinderkammer A mit der zugehörigen Luftmenge unter dem eingestellten Druck versorgt ist. Die untere Zylinderkammer B steht unter einem geringeren Druck, und zwar entspricht der Druck in dieser Kammer der Druckdifferenz zwischen dem in der Zylinderkammer A durch die Druckluftquelle, eingeregelten Druck und dem Druck, der tatsächlich notwendig ist, um die ruhende Last auszugleichen.
  • Ist die Abfederungsvorrichtung in ein Fahrzeug eingebaut, so erhält beim Fahren über Fahrbahnunebenheiten der Kolben 2 aus seiner Betriebs-Mittelstellung (Fig. 3) heraus plötzliche Stoßimpulse nach oben. Diese wirken sich infolge der Trägheit der großen Masse des Wagenkörpers erst mit einer geringen Phasenverschiebung unter Kompression des Luftvolumens in der oberen Zylinderkammer A als Hubbewegung auf den Zylinderkörper 1 aus, der mit der Karrosserie bzw. dem Fahrgestell verbunden ist. Mit der Kompression der Luft in der Zylinderkammer A geht ein entstandener Druckabfall in der unteren Zylinderkammer B einher.
  • Der zwischen den beiden Zylinderkammern bestehende Druckunterschied wird bei der durch den Radstoß verursachten anfänglichen Relativverschiebung des Kolbens 2 im Zylinder 1 nach oben vergrößert, wobei die obere Öffnung 10 der Überströmleitung 8 zunächst verschlossen bleibt, weil sich der Kolben 2 nur wenig aus der in Fig. 3 gezeigten Stellung weiter nach oben in Richtung auf den Zylinderdeckel hin verschiebt.
  • Weil, wie oben gesagt, der Druck in der Zylinderkammer A höher ist, als zum Ausgleich der ruhenden Last erforderlich ist, ist dieser Betriebsdruck der Abfederungsvorrichtung in der Lage, die in Fig. 3 dargestellte Schwingungsruhestellung des Systems zu erhalten. Ist der aufgefangene Stoß so groß, daß bei der Aufwärtsbewegung des Kolbens 2 die Luftaustrittsöffnung 13 kurzzeitig freigegeben wird (Fig. 2), so wird hierdurch plötzlich die untere Zylinderkammer B entlüftet; der Druck entweicht, und es erfolgt eine sehr starke Dämpfung des Stoßes und eine Rückbewegung des Kolbens 2 bis in die Schwingungsruhestellung (Fig. 3). Das Schwingungsgleichgewicht des Systems wird auf diese Weise schnellstens wiederhergestellt.
  • Ähnlich günstige Verhältnisse ergeben sich auch, wenn der Kolben bei einer plötzlichen Entlastung wieder nach unten läuft, beispielsweise wenn das Fahrzeugrad eine Fahrbahnerhöhung überfahren hat oder in ein Schlagloch eintritt. Dadurch, daß bei der Rückbewegung des Kolbens nach unten die öffnung 10 wieder freigegeben wird (Fig. 4), kann sich der Betriebsluftdruck im oberen Zylinderraum sofort auf die untere Zylinderkammer B ausdehnen und hier eine Dämpfungswirkung auf den Kolben bzw. den Zylinder ausüben. Die Überströmleitung 8 zwischen den öffnungen 10 und 11 ergibt den Vorteil der schnelleren Wiederherstellung des Gleichgewichtszustandes zwischen Kolben 2 und Zylinder 1. Durch das in der Leitung 8 eingesetzte Rückschlagventil 9 wird die Dämpfungswirkung noch verstärkt.
  • Die Öffnung 13 in der Zylinderwandung hat die Aufgabe, die Druckverhältnisse in den Kammern A und B dem jeweiligen Belastungszustand des Fahrzeuges anzupassen. Sie sorgt dafür, daß der Kolben 2 bei jeder Zuladung oder Endbelastung des Fahrzeuge-s immer die in Fig. 3 angezeigte Mittellage einimmt, in der das Schwingungsgleichgewicht erreicht ist. Bei vollständig entlastetem Fahrzeug kann der Kolben die Stellung gemäß Fig. 4 erreichen, so daß über die freigegebene öffnung 10 und die Leitung 8 in der unteren Zylinderkammer B ein so hoher Druck aufgebaut ist, daß der Zylinder wieder in die Stellung gemäß Fig. 3 gegenüber dem Kolben heruntergedrückt wird.
  • Die gezeigte Einrichtung ist lediglich ein Ausführungsbeispiel. Sie kann als Abfederungseinrichtung für die verschiedensten Zwecke Verwendung finden, insbesondere für Fahrzeuge, und zwar unabhängig davon, ob es sich um Schienen- oder schienenlose Fahrzeuge handelt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE-1. Pneumatische Abfederungsvorrichtung mit einem zwischen die abzufedernden Teile eingeschalteten und mit einem davon fest verbundenen, an beiden Enden druckdicht geschlossenen Zylinder, an dessen einem Ende eine Druckluftquelle angeschlossen ist, und einem in dem Zylinder geführten Steuerkolben, dessen Kolbenstange mit dem anderen der beiden abzufedernden Teile fest verbunden ist, sowie mit zwei in der Zylinderwand axial versetzt zueinander angeordneten Luftdurchtrittsöffnungen, von denen die dem Drucklufteintritt am nächsten liegende etwa in Höhe der Steuerkante des in seiner Betriebs-Nfittelstellung befindlichen Kolbens und die andere in der Nähe des vom Drucklufteintritt abgelegenen Zylinderendes angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Luftdurchtrittsöffnungen (10, 11) durch eine gegenüber der Atmosphäre abgeschlossene überströmleitung (8) verbunden sind, in der sich ein Organ, z. B. ein Rückschlagventil (9), befindet, welches einen plötzlichen Druckausgleich zwischen den beiden vom Kolben (2) im Zylinder (1) abgeteilten Zylinderkammem (A und B) verhindert.
  2. 2. Pneumatische Abfederungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Abdeckungsbereich des in seiner Betriebs-Mittelstellung befindlichen Kolbens (2) in der Zylinderwand (1) eine in die Atmosphäre führende zusätzliche Luftdurchtrittsöffnung (13) axial in Richtung auf das dem Drucklufteintrittsende abgekehrte Zylinderende hin so weit gegenüber der Luftdurchtrittsöffnung (10) der überströraleitung (8) versetzt angeordnet ist, daß die beiden öffnungen (10, 13) noch um eine axiale Dichtungsstrecke voneinander getrennt sind. 3. Pneumatische Abfederungsvorrichtung nach Ansprach 2, dadurch gekennzeichnet, daß die in die Atmosphäre führende Luftdurchtrittsöffnung (13) in einer rundherumlaufenden Nut (12) der Zylinderinnenwand vorgesehen ist.
  3. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 819 350, 524 044.
DEB45047A 1956-06-27 1957-06-21 Pneumatische Abfederungsvorrichtung Pending DE1115536B (de)

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