DE1112907B - Hydro-pneumatische Federung, insbesondere von Kraftfahrzeugen - Google Patents

Hydro-pneumatische Federung, insbesondere von Kraftfahrzeugen

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DE1112907B
DE1112907B DEB49869A DEB0049869A DE1112907B DE 1112907 B DE1112907 B DE 1112907B DE B49869 A DEB49869 A DE B49869A DE B0049869 A DEB0049869 A DE B0049869A DE 1112907 B DE1112907 B DE 1112907B
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piston
working
oil
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Dipl-Ing Franz Tuczek
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ZF Boge GmbH
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Boge GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Description

  • Hydropneumatische Federung, insbesondere von Kraftfahrzeugen Die Erfindung bezieht sich auf eine hydropneumatische Federung, insbesondere von Kraftfahrzeugen mit hydraulischen Federelementen, bei denen ein am Ende einer Kolbenstange sitzender, das Fahrzeuggewicht tragender öldichter Arbeitskolben einen Hydraulikzylinder in einen kolbenstangenseitigen äußeren Arbeitsraum sowie einen auf der anderen Seite des Kolbens liegenden inneren Arbeitsraum unterteilt und jeder der beiden Arbeitsräume mit je einem getrennten hochgespannten Luftpolster in Verbindung steht.
  • Bei bekannten Federelementen dieser Art steht jeder Arbeitsraum über Leitungen mit je einer Stahlflasche in Verbindung, die teilweise mit Öl und teilweise mit Luft oder Gas von hohem Druck gefüllt sind. Eine lastabhängige Regelung ist in der Weise vorgesehen, daß der Druck in den Stahlflaschen durch Einlassen bzw. Ablassen von Öl geändert wird.
  • Durch eine entsprechende Bemessung der federnden Luftmengen kann bei Luftfederungen eine sehr weiche Kennlinie erzielt werden. Die Federkraftzunahme beim Einfedern bzw. die Kraftabnahme beim Ausfedern ist dann sehr gering, und demgemäß werden auch nur geringe dynamische Kräfte auf das Fahrzeug übertragen, wodurch sich der Fahrkomfort erhöht. Mit der weichen Kennlinie ist jedoch der Nachteil verbunden, daß bei Seitenkräften, insbesondere durch Fliehkräfte beim Durchfahren von Kurven, eine starke Neigung des Fahrzeugaufbaus entsteht, da das Moment, das den Fliehkräften das Gleichgewicht hält, durch die Zunahme der Federkraft auf der Kurvenaußenseite und die Abnahme derselben auf der Kurveninnenseite hervorgebracht werden muß. Man arbeitet daher mit besonderen Mitteln, z. B. mit Torsionsstäben oder anderen mechanischen Stabilisatoren, der Kurvenneigung entgegen. Die schon durchgeführten Versuche, die lastabhängige Regelung zur Kurvenstabilisierung zu benutzen, führte zu keinem Erfolg, da die Regelung nicht so schnell einsetzt, wie die Fliehkraftmomente auftreten. Dieser Nachteil macht sich besonders beim Durchfahren einer S-Kurve bemerkbar.
  • Es sind auch hydraulische Kurvenstabilisierungen bekannt, die unabhängig von der lastabhängigen Regelung arbeiten, z. B. in der Weise, daß von den Arbeitsräumen der Federelemente der linken und ebenso der rechten Fahrzeugseite Leitungen zu einer besonderen Einrichtung führen, die aus einem besonderen Flüssigkeitszylinder mit besonderem Arbeitskolben besteht. Der Aufwand für die hydraulische Stabilisierung ist in diesem Falle groß.
  • Die Federung gemäß der Erfmdung löst die Aufgabe einer einfachen Kurvenstabilisierung und ist dadurch gekennzeichnet, daß von zwei einander gegenüberliegenden und einen Teil der linken bzw. rechten Fahrzeugseite tragenden Federelementen die inneren und äußeren Arbeitsräume wechselweise gemeinsame Luftpolster haben, wobei die im äußeren Arbeitsraum wirksame Kolbenfläche vorzugsweise ein Drittel oder weniger als ein Drittel der im inneren Arbeitsraum wirksamen Kolbenfläche beträgt. Besonders gering ist der bauliche Aufwand, wenn von einem beispielsweise vierrädrigen Fahrzeug nur zwei gegenüberliegende Räder mit der erfindungsgemäßen Federung ausgerüstet sind. Werden alle vier Räder; d. h. auch die beiden anderen einander gegenüberliegenden Räder, mit der Federung gemäß der Erfindung ausgerüstet, so ist die Kurvenstabilisierung noch wirksamer. Dabei spielt es keine Rolle, ob die gekuppelten Federelemente einander direkt oder diagonal gegenüberliegen.
  • Betrachtet man zwei gekuppelte Federelemente für sich allein, so erfolgt bei gleichsinnigen und gleich großen Bewegungen der Kolben in den beiden Federelementen eine Kompression bzw. Expansion der Luftpolster mit dem Kolbenstangenquerschnitt als wirksamer Kolbenfläche. In den Luftpolstern, die in ihrem Volumen auf die gewünschte sehr weiche Federung abgestimmt sind, erfolgt eine Volumenänderung gleicher Richtung und Größe, so daß der Druck in allen Arbeitsräumen in gleicher Höhe steigt bzw. fällt. Bei entgegengesetzten Bewegungen der Kolben erfolgt in dem Luftpolster der einen Kolbenseite eine Kompression und in dem anderen eine Expansion, wobei in dem einen Federelement der Druck im inneren Arbeitsraum steigt und im äußeren fällt, während in dem anderen zugleich der Druck im inneren Arbeitsraum fällt und im äußeren steigt. Hierbei tritt als wirksame Kolbenfläche die Summe aus der Kreisfläche des inneren Arbeitsraumes zuzüglich der Ringfläche des äußeren Arbeitsraumes in Erscheinung. Es liegt auf der Hand, daß nunmehr bei gleichen Wegen der Federelemente eine erheblich größere Volumen- bzw. Druckänderung in den Luftpolstern erfolgt als bei gleichsinnigen Bewegungen, wodurch die Federkräfte der Federelemente steigen. Sie nehmen in noch stärkerem Maße dadurch zu bzw. ab, daß die freie Federkraft eines jeden Federelementes sowohl durch die Zunahme des Druckes im inneren Arbeitsraum wie auch durch die Abnahme des Druckes im äußeren Arbeitsraum steigt und, umgekehrt, fällt. Werden die so gekuppelten Federelemente auf der linken bzw. auf der rechten Fahrzeugseite eingebaut, so ergibt sich in vorteilhafter Weise nur eine geringe Kurvenneigung, ohne daß bei gleichsinnigen Federungen die weiche Federkennlinie verlorengeht.
  • Bei der Einzelradfederung, wenn also ein Federelement in Ruhe bleibt, während das andere ein-bzw. ausfedert, indem ein Rad des Fahrzeuges einer Bodenerhebung oder -vertiefung folgt, wird z. B. beim Einfedern ein Luftpolster komprimiert, wobei die Kreisfläche des inneren Arbeitsraumes maßgebend ist, und zugleich das Luftpolster des äußeren Arbeitsraumes expandiert, wobei die Ringfläche des äußeren Arbeitsraumes maßgebend- ist. Hierbei sind die wirksamen Kolbenflächen kleiner als bei entgegengesetzten Bewegungen, so daß auch die Änderungen der Federkräfte geringer sind. Sie sind naturgemäß größer als bei den gleichsinnigen Bewegungen. Hiermit sind keine Nachteile verbunden, da die Federverhärtung der Einzelradfederung, die auch bei mechanischen oder anderen Stabilisatoren bekannter Art auftritt, sich ebenfalls nicht nachteilig auswirkt. Gegenüber den bekannten Stabilisatoren besteht jedoch der Vorteil, daß die Federverhärtung der Einzelradfederung in gleicher Weise von der Belastung abhängig ist wie bei den gleichsinnigen Bewegungen der Federelemente, daß also die allgemeinen Vorteile der Luftfederung sich auch auf die Einzelradfederung erstrecken.
  • Bezüglich der Anordnung der Luftpolster besteht größte Freizügigkeit. Sie können an irgendeiner Stelle der Verbindungsleitungen der inneren und äußeren Arbeitsräume angeordnet werden, sie können direkt mit einem inneren oder äußeren Arbeitsraum in Verbindung stehen und so mit dem Federelement eine bauliche Einheit bilden. Eine besonders gedrängte Bauart für beide Federelemente ergibt sich, wenn ihre Arbeitszylinder in einem gemeinsamen Gehäuse untergebracht sind. Die Verbindungsleitungen der inneren und äußeren Arbeitsräume können direkt am Außenmantel der Arbeitszylinder abgehen oder am Mantel der Kolbenstangen, wenn die Leitungen durch die hohlen Kolbenstangen hindurchführen. Die Erzeugung von Dämpfungskräften ist - wie bei allen hydropneumatischen Federelementen - verhältnismäßig einfach, indem an irgendeiner Stelle eine Drosselung des Ölstromes durch Drosselbohrungen oder federbelastete Drosselventile vorgenommen wird. Diese Ventile können in den Verbindungsleitungen der Federelemente angeordnet werden, wodurch sich bekanntermaßen in besonders einfacher Weise eine Verstellbarkeit der Dämpfung von außen ermöglichen läßt. Eine lastabhängige Regelung der Federelemente ist mit den bekannten Mitteln möglich, indem beispielsweise durch Füllungsregler die Ölmenge in den Arbeitszylindern und/oder die Luftmenge in den Luftpolstern verändert wird, wobei selbstverständlich auch eine Höhenregelung in der Kurve möglich ist, wenn eine Fahrzeugseite durch die Fliehkräfte belastet und die andere entlastet wird. Die Regelung darf verhältnismäßig langsam einsetzen, da die Stabilisierungswirkung durch die erfindungsgemäße Ausbildung der Federung gegeben ist. Hierdurch ist auch eine einfache Art der Füllungsregler anwendbar, bei denen besondere Federglieder oder Verzögerungsglieder nicht erforderlich sind und der Zufluß bzw. der Abfluß des Öls und/oder der Luft durch eine Verzögerung bewirkende enge Querschnitte erfolgt. Für die Regelung der Ölmenge ergibt sich auch die einfache Möglichkeit, in bekannter Weise die Kolbenkanten zur. Steuerung zu benutzen. Hierbei kann ein dauernder Zufluß des Öls in die Arbeitszylinder erfolgen und nur der Abfluß aus ihnen durch eine Kante des Kolbens gesteuert werden, oder aber es kann ebenfalls der Zufluß gesteuert werden, um die z. B. von einer Ölpumpe zu fördernde Ölmenge kleiner zu halten.
  • Die Zeichnung zeigt mehrere Ausführungsbeispiele gemäß der Erfindung, und zwar in Abb.1 zwei Federelemente in der Ausgangsstellung der Kolben (statische Ruhelage) mit an die Verbindungsleitungen angeschlossenen Luftpolstern ohne Füllungsregelung, Abb. 2 die Federelemente der Abb. 1 bei entgegengesetzter Bewegung der Kolben, wobei eine Füllungsregelung der Luft vorgesehen ist, Abb. 3 die Federlemente der Abb. 1 bei Einzelradfederung, wobei eine Füllungsregelung der Ölmenge in den Arbeitszylindern vorgesehen ist, Abb. 4 zwei Federelemente, bei denen die Arbeitszylinder zu einem gemeinsamen Gehäuse vereinigt sind, Abb. 5 zwei Federelemente, bei denen die inneren Arbeitsräume durch die hohle Kolbenstange mit den Luftpolstern in Verbindung stehen und eine Regelung der Ölmenge durch die Benutzung des Kolbens als Steuerschieber erfolgt, Abb. 6 zwei Federelemente, bei denen sowohl der innere wie auch der äußere Arbeitsraum eines jeden Federelementes mit je einem Luftpolster in Verbindung stehen.
  • In allen Abbildungen sind ein fahrzeugseitig linkes und ein rechtes Federelement dargestellt, das jeweils aus der Kolbenstange 1, dem Kolben 2, dem Arbeitszylinder 3 mit dem inneren Arbeitsraum 4 und dem äußeren Arbeitsraum 5, dem Befestigungsende 6 der Kolbenstange 1 und dem Befestigungsende 7 des Arbeitszylinders 3 besteht. Die Befestigungsenden 6 und 7 sind in bekannter Weise mit der Achse des Fahrzeuges bzw. mit dem Fahrzeugaufbau verbunden. Die Teile 1. bis 7 sind bei den fahrzeugseitig rechten Federelementen jeweils mit einem Strich versehen. Vom inneren Arbeitsraum 4 führt eine außenliegende Verbindungsleitung 8 zu dem äußeren Arbeitsraum 5' und von dem äußeren Arbeitsraum 5 die außenliegende Verbindungsleitung 9 zu dem inneren Arbeitsraum 4'. Das für die Arbeitsräume 4 und 5' gemeinsame Luftpolster 10 ist an einer beliebigen Stelle der Leitung 8 angeschlossen, ebenso das für die Arbeitsräume 5 und 4' gemein- Same Luftpolster 11 an einer beliebigen Stelle der Leitung 9. Als Trennung zwischen Öl in den Arbeitsräumen sowie den Leitungen und den Luftpolstern sind der Übersichtlichkeit halber die Membranen 12 und 13 vorgesehen. Es können auch andere bekannte Ausführungen von Trennwänden Verwendung finden bzw. kann zwischen Öl und Luft auch eine freie Oberfläche bestehen. Die Abb. 1 zeigt noch verschließbare Füllöffnungen 14, 15 für Öl und 16, 17 für Luft.
  • In Abb. 1 herrscht in den Arbeitsräumen 4 und 5' der gleiche Druck p1 und in den Arbeitsräumen 5 und 4' der Druck p2, wobei der Druck p1 gleich dem Druck p2 ist. Dieser Zustand gilt für den statischen Ausgangszustand und auch bei gleichsinnigenKolbenbewegungen gleicher Größe in beiden Federelementen.
  • Die Abb. 2 zeigt die Stellung der Kolben nach einer entgegengesetzten Bewegung, und zwar nach einem Ausfedern des linken Federelementes und einem Einfedern des rechten. Hierbei findet eine Volumenvergrößerung der Arbeitsräume 4 und 5' bzw. eine Volumenverkleinerung der Arbeitsräume 5 und 4' statt. Hiermit ist zugleich eine Expansion des Luftpolsters 18 und eine Kompression des Luftpolsters 19 verbunden, was durch eine entsprechende Formänderung der Membranen 20 und 21 angedeutet ist. Der Druck p3 in den Arbeitsräumen 4, 5' und in dem Luftpolster 18 ist nunmehr kleiner als der Druck p4 in den Arbeitsräumen 5, 4' und dem Luftpolster 19.
  • Abb. 3 zeigt die Verhältnisse bei Einzekadfederung, und zwar bei einer Einfederung des rechten Federelementes, wobei das linke gegenüber der Abb. 1 in unveränderter Stellung bleibt. Hierbei findet eine Volumenvergrößerung des Arbeitsraumes 5' und eine Volumenverkleinerung des Arbeitsraumes 4' statt, womit eine Expansion des Luftpolsters 22 bzw. eine Kompression des Luftpolsters 23 verbunden ist, was wiederum durch entsprechende Stellung der Membranen 24 und 25 gegenüber der Abb. 1 angedeutet ist. Der Druck p" in den Arbeitsräumen 4, 5' und dem Luftpolster 22 ist kleiner als der Druck p6 in den Arbeitsräumen 5, 4' und dem Luftpolster 23.
  • Die Änderung der Federkräfte bei den verschiedenen Fahrzuständen der Abb. 1 bis 3 soll an einem Zahlenbeispiel veranschaulicht werden, wobei 30 cm2 für die Fläche des Kolbens 2 und 20 cm2 für die der Kolbenstange 1 angenommen sind, woraus sich für den Arbeitsraum 5 eine Kreisringfläche von 10 cm2 ergibt. Das Volumen der Luftpolster 10, 11 in Abb. 1 betrage je 480 cm3 und der Druck p1 = p2 = 50 at. In Abb. 1 ergibt sich eine Tragkraft des Federelementes von 50 # 20 = 1000 kg abzüglich der Kraft, die der Außendruck auf die Kolbenstange ausübt. Diese beträgt 20 - 1 = 20 kg, woraus sich eine effektive Tragkraft von 980 kg ergibt. Nunmehr werden die Änderungen der Tragkraft bei den Bewegungen der Kolben ermittelt. Hierbei i ist der Einfachheit halber angenommen, daß die Kompression bzw. Expansion der Luftpolster isotherm erfolgt, so daß das Gesetz der Isotherma p - V -- konstant = 50 - 480 = 24 000 kgcm dauernd gilt. Es sei ferner noch angenommen, daß die Feder- c kraft gleich der jeweiligen -Radlast ist, also das Übersetzungsverhältnis zwischen Federweg bzw. Kolbenweg und Radweg 1 : 1 beträgt. Bei einer gleichsinnigen Ausfederung beide Kolben von 2,5 cm ergibt sich eine Expansion d( Luftpolster 10 und 11 um 50 auf 530 cm3. Hierbi stellt sich ein neuer Druck p1 = p2 = 45,3 at ein. D@ Änderung des Druckes beträgt 4,7 at und die Ändc rung der Tragkraft 4,7 - 20 = 94 kg. Bei einer gleicl sinnigen Einfederung von ebenfalls 2,5 cm ergibt sie eine Kompression der Luftpolster 10 und 11 ui 50 auf 430 cm3, woraus ein neuer Druck p1 = j = 55,7 at folgt. Die Druckänderung von 5,7 at be wirkt eine Änderung der Tragkraft um 114 kg. Di Tragkraftänderungen von 94 bzw. 114 kg bei gleich sinnigen Bewegungen entsprechen den Tragkraft änderungen einer weichen Luftfederung der bekann ten Art mit einseitig beaufschlagtem Ölkolben.
  • Bei einer entgegengesetzten Bewegung der Kolber wie in Abb. 2 dargestellt, sei angenommen, da] diese durch die Seitenkraft beim Durchfahren eine Kurve hervorgerufen wird. Unter dieser Voraus setzung muß die Summe der Tragkräfte voi beiden Federelementen erhalten bleiben, d. h., die Federkraftzunahme des rechten Federelementes mul genau so groß wie die Federkraftabnahme des linke sein. Es sei angenommen, daß in Abb. 2 de Druck p3 = 40 at und der Druck p4 = 60 at betrage Hieraus ergibt sich eine Tragkraft des rechten Feder beines von 30 cm2 - 60 at = 1800 kg abzüglicl 10 cm2 - 40 at = 400 kg und abzüglich 20 cm2 - 1 a = 20 kg. Die Tragkraft des rechten Federelemente beträgt also 1380 kg und die Tragkraftzunahmc gegenüber dem Ausgangszustand 400 kg. Für da linke Federelement beträgt die Tragkraft 30 cm2 40 at = 1200 kg abzüglich 10 cm2 - 60 at = 600 k@ und abzüglich 20 cm2 - 1 at = 20 kg. Das ergib 580 kg. Die Tragkraftabnahme beträgt 400 kg gegenüber dem Ausgangszustand und ist genauso grol wie die Tragkraftzunahme des rechten Federelementes.
  • Wenn sich in den Luftpolstern 18 bzw. 19 die Drücke von 40 bzw. 60 at einstellen sollen, muß dw Luftpolster 18 von 480 auf 600 cm3 expandiert und das Luftpolster 19 von 480 auf 400 cm3 komprimiere werden. Die Volumenvergrößerung des Luftpolster. 18 um 120 cm3 bzw. die Volumenverkleinerung des Luftpolsters 19 um 80 cm3 wird durch entsprechende Bewegungen der Kolben hervorgerufen. Es läßt sich rechnerisch ermitteln, daß der rechte Kolben 2' um 1,5 cm einfedern und der linke Kolben 1 um 3,5 cm ausfedern muß. Dann ist nämlich die Volumenvergrößerung der Arbeitsräume 4 und 5' zusammengenommen 120 cm3 (3,5 - 30 = 105 zuzüglich 1,5 - 10 = 15 cm3) und die Volumenverkleinerung der Arbeitsräume 4' und 5 zusammengenommen 80 cm3 (3,5 - 10 = 35 zuzüglich 1,5 - 30 = 45 cm3). Zusammenfassend wird bei einer Tragkraftänderung jeder Seite von 400 kg die rechte Radseite um 1,5 cm gesenkt und die linke um 3,5 cm angehoben. Die damit verbundene Schräglage des Fahrzeugaufbaus ist zulässig. Besondere Stabilisierungseinrichtungen sind nicht erforderlich.
  • Vergleicht man die erfindungsgemäße Federung mit einer bekannten Federung mit einseitig beaufschlagtem Kolben bei Kurvenfahrt, so müßte man für die Kolbenfläche des letzteren ebenfalls 20 cm2 zugrunde legen, wenn dieselbe Federweichheit bei gleichsinnigen Federungen erreicht werden soll. Für eine Tragkraftänderung von 400 kg wäre nunmehr eine Druckänderung in dem linken Federelement von 50 auf 30 at und im rechten von 50 auf 70 at erforderlich. Die erforderliche Volumenvergrößerung des linken Federelementes beträgt 320 cm3, die des rechten 137 cm3. Daraus ergeben sich Kolbenwege von 16 bzw. 6,85 cm. Das Fahrzeug würde also auf der rechten Seite um 6,85 cm gesenkt und auf der linken Seite um 16 cm angehoben. Die damit verbundene Schräglage des Fahrzeugaufbaus ist auf keinen Fall zulässig, so daß zusätzliche Stabilisierungseinrichtungen erforderlich sind.
  • Schließlich seien noch die Tragkraftänderungen bei einer Einzelradfederung entsprechend Abb. 3 ermittelt, wenn der rechte Kolben um 2,5 cm eingefedert bzw. um 2,5 cm ausgefedert wird und der linke in Ruhe bleibt. Bei der Einfederung ergibt sich eine Volumenvergrößerung des Arbeitsraumes 5' um 25 cm3 und eine Volumenverkleinerung des Arbeitsraumes 4' um 75 cm". Das Luftpolster 22 wird auf 505 cm; expandiert und das Luftpolster 23 auf, 405 cm3 komprimiert, so daß sich im Luftpolster 22 ein Druck von 47,5 at und im Luftpolster 23 ein solcher von 59,3 at einstellt. Die Tragkraft des linken Federelementes ist nunmehr 30 - 47,5 = 1425 kg abzüglich 10 - 59,3 = 593 kg und abzüglich 20 - 1 = 20 kg. Das ergibt 812 kg und eine Tragkraftabnahme gegenüber 980 kg im Ausgangszustand von 168 kg. Für das rechte Federelement beträgt die Tragkraft 30 - 59,3 = 1779 kg abzüglich 10 - 47,5 und abzüglich 20 - 1. Das ergibt 1284 kg und eine Tragkraftzunahme um 304 kg gegenüber 980 kg. In ähnlicher Weise läßt sich errechnen, daß bei einseitiger Ausfederung des rechten Federelementes von 2,5 cm eine Tragkraftabnahme desselben um 232 kg und eine Tragkraftzunahme des linken Federelementes um 152 kg entsteht. Diese größeren Tragkraftänderungen gegenüber den gleichsinnigen Federungen von 2,5 cm bewirken die schon erwähnte, jedoch nicht nachteilige Federverhärtung.
  • In Abb. 4 sind die Arbeitszylinder 3 und 3' zu einem gemeinsamen Gehäuse 26 vereinigt, aus dem die Kolbenstangen 1 und 1' an gegenüberliegenden Enden austreten. Die Luftpolster 27 und 28 sind an den Böden der Zylinder 3 und 3' angeordnet und arbeiten über die Membranen 29 und 30 direkt mit den inneren Arbeisräumen 4 und 4' zusammen. Die Verbindung der Arbeitsräume 4 und 5' bzw. 5 und 4' sind in besonders einfacher Weise durch die Gehäuseöffnungen 31 und 32 hergestellt. An den Kolbenstangenaustrittsseiten sind elastische Rollbälge 33 und 34 bekannter Art vorgesehen, die zusammen mit der kugeligen Verbindung zwischen Kolbenstange 1 und Kolben 2 durch die Kugel 35 eine gelenkige Bewegung der Kolbenstangen 1 und 1' zulassen.
  • Für eine lastabhängige Regelung der Luftmenge in den Luftpolstern stehen in Abb. 2 die Luftanschlüsse 36, 36' mit den Füllungsreglern 37 und 37' in Verbindung, die entsprechend den Radbewegungen durch die Hebel 38 und 38' betätigt werden und eine Verbindung mit den Lufteinlässen 39, 39' bzw. den Luftauslässen 40 und 40' herstellen können. Für eine lastabhängige Regelung der Ölmenge sind in Abb. 3 die Füllungsregler 41 und 41' in ähnlicher Weise mit den Ölanschlüssen 42 und 42' verbunden.
  • In Abb. 5 werden die mit den Dichtringen 43 und 44 abgedichteten Kolben 2, 2' für eine lastabhängige Regelung der Ölmenge in den Arbeitsräumen benutzt, indem in bekannter Weise beim Einfedern der Kolben über eine bestimmte Stellung hinaus Öl in die inneren Arbeitsräume 4, 4' eingelassen und der Kolben in die Mittelstellung zurückgeführt wird. Ebenso wird beim Ausfedern Öl aus den Arbeitsräumen 4 und 4' abgelassen und der Kolben ebenfalls in die Mittellage zurückgeführt. Hierbei wird bei entgegengesetzten Bewegungen der Kolben zur gleichen Zeit auf der einen Seite der Kolben Öl zugelassen und auf der anderen Seite abgelassen. Die Steuerung für das Ablassen des Öls erfolgt durch Freigabe der Gehäuseöffnungen 45, 45' beim Hochgehen der Kolben durch deren Unterkante 46, 46'. Das Zulassen von Öl beim Heruntergehen der Kolben erfolgt durch die Kolbenöffnungen 47, 47' mit den Gehäuseschlitzen 48, 48' als Steuerkanälen. Die Gehäuseöffnungen 45 bzw. die Kolbenöffnungen 47 sind so eng gehalten, daß bei schnellen Bewegungen der Kolben, die den Achsschwingungen entsprechen, nur geringfügige Ölmengen zu- bzw. abgelassen werden können. Die Kolbenmantellänge ist in axialer Richtung so lang gehalten, daß eine Übersteuerung der Gehäuseöffnungen 45 bzw. der Gehäuseschlitze 48 durch die Kolbenoberkante in der untersten Kolbenstellung überhaupt nicht oder nur in geringem Maße erfolgen kann. Eine geringe übersteuerung ist nicht von Nachteil, wenn der Kolben in der untersten Stellung nur kurzzeitig verharrt und aus ihr sofort wieder zurückfedert. Die Gehäuseöffnungen 45, 45' sind durch Leitungen 49, 49' mit einem Ölbehälter 50 verbunden, der teilweise mit Luft und teilweise mit Öl gefüllt ist. Die Luft in dem Öl Behälter 50 kann erforderlichenfalls unter Druck stehen, um hierdurch z. B. die Verschäumungsneigung des Öls herabzusetzen. Die Leitungen 49 werden zugleich zur Rückführung von Lecköl, das die Kolbenstangendichtungen 51, 51' durchlassen, mittels der Gehäuseöffnungen 52, 52' benutzt. Aus dem Ölbehälter wird das Öl in bekannter Weise über ein Überdruckventil 53 durch die Ölpumpe 54 in den Druckbehälter 55 gefördert und von hier zu den Anschlüssen 56, 56' am oberen Ende der hohlen Kolbenstange geführt. Von den Öffnungen 56, 56' führen die hohlen Kolbenstangen Leitungen 57, 57' zu den Kolbenöffnungen 47, 47'. Die hohle Kolbenstange wird zugleich als Verbindung zwischen den Luftpolstern 58, 58' und den inneren Arbeitsräumen 4, 4' benutzt, wobei die Verbindungsleitungen 8, 9 der Arbeitsräume am oberen Ende der Kolbenstange angeschlossen sind, indem aus den Arbeitsräumen 5, 5' die Leitungen 59, 59' ebenfalls durch die hohlen Kolbenstangen zum oberen Ende derselben führen. An den oberen Kolbenstangenenden befinden sich also die Anschlußöffnungen 56, 56' für den Eintritt des Regelöls und zugleich die Anschlüsse 6060' und 61, 61' für die inneren Arbeitsräume 4, 4' bzw. die äußeren Arbeitsräume 5, 5'. In den Verbindungsleitungen 8, 9 sind noch die Dämpfungsventile 62, 63 angeordnet, deren Strömungswiderstände in bekannter Weise für beide Strömungsrichtungen verschieden sein können. Es ist denkbar, daß der Anschluß der Öffnung 45 für das Ablassen des Öls ebenfalls an das obere Ende der hohlen Kolbenstangen geführt wird, wenn im Kolben und Zylinder Steueröffnungen und Steuerschlitze in entsprechender Weise angeordnet werden.
  • Abb. 6 ist ein Beispiel dafür, daß mehrere Luftpolster an die durch die Leitungen 8, 9 verbundenen Arbeitsräume 4, 5' und 5, 4' angeschlossen sein können. Der Arbeitsraum 4 steht mit dem Luftpolster 64 am Boden des Arbeitszylinders 3. zugleich mit dem Arbeitsraum 5' über den Hohlraum 65' der Kolbenstange 1' mit dem Luftpolster 66' in Verbindung, ebenso der Arbeitsraum 4' mit dem Luftpolster 64' zugleich mit dem Arbeitsraum 5 mit dem Luftpolster 66. Von den Arbeitsräumen 4, 4' führen die Verbindungsleitungen 67, 67' durch die Hohlräume 65, 65' an das obere Ende der Kolbenstangen zu den Anschlußöffnungen 68, 68'. Bei der Ausführung nach Abb. 6 können in einem, z. B. im rechten Federelement die Luftpolster 64', 66' in Fortfall kommen und nur die Luftpolster 64, 66 vorhanden sein.
  • Die Erfindung ist nicht auf die angeführten Ausführungsbeispiele und auch nicht auf die angegebenen Bewegungszustände beschränkt. Insbesondere ist es möglich, die Federelemente gemeinsam oder getrennt zu zwangläufigen Bewegungen der Kolben nach der Art der Servokolben zu benutzen, indem in bekannter Weise durch Einlassen bzw. Ablassen von Öl auf der einen oder der anderen Kolbenseite eine Bewegung des Kolbens in das Federelement hinein oder aus ihm heraus hervorgerufen wird, z. B. kann ein Kolben durch Einlassen von Ö1 in den äußeren Arbeitsraum 5 und/oder Ablassen von Öl aus dem inneren Arbeitsraum 4 in das Federelement hineinbewegt und so ein Anheben des Rades für Reifenwechsel oder andere Zwecke erreicht werden.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 9.. Hydropneumatische Federung, insbesondere von Kraftfahrzeugen mit hydraulischen Federelementen, bei denen ein am Ende einer Kolbenstange' sitzender, das Fahrzeuggewicht tragender öldichter Arbeitskolben einen Hydraulikzylinder in einen kolbenstangenseitigen äußeren Arbeitsraum sowie einen auf der anderen Seite des Kolbens liegenden inneren Arbeitsraum unterteilt und jeder der beiden Arbeitsräume mit je einem getrennten hochgespannten Luftpolster in Verbindung steht, dadurch gekenn- zeichnet, daß von zwei einander gegenüberliegenden und einen Teil der linken bzw. rechten Fahrzeugseite tragenden Federelementen (Kolben 2, 2' in Zylindern 3, 3') die inneren und äußeren Arbeitsräume (4, 5' bzw. 4', 5) wechselweise gemeinsame Luftpolster (10 für die Arbeitsräume 4, 5' bzw. 11 für 4', 5) haben, wobei die im äußeren Arbeitsraum (5) wirksame Kolbenfläche vorzugsweise ein Drittel oder weniger als ein Drittel der im inneren Arbeitsraum (4) wirksamen Kolbenfläche beträgt.
  2. 2. Federung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftpolster (27, 28, 58, 58', 66, 66', 64, 64') unmittelbar oder durch die hohle Kolbenstange mit den inneren und/oder äußeren Arbeitsräumen (4, 5) eines oder beider Federelemente in Verbindung stehen.
  3. 3. Federung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Abschluß des äußeren Arbeitsraumes in bekannter Weise durch einen Rollbalg (33, 34) erfolgt, der auf dem Außenmantel der Kolbenstange und dem Innenmantel des Arbeitszylinders abrollt, wobei die Verbindung zwischen Kolbenstange und Kolben durch ein Kugelgelenk (35) hergestellt sein kann.
  4. 4. Federung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitszylinder (3, 3' in Abb. 4) zu einem gemeinsamen Gehäuse (26) zusammengefaßt sind, wobei die Verbindung der Arbeitsräume vorzugsweise durch Kanäle (31, 32) in dem Gehäuse (26) erfolgt.
  5. 5. Federung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß für die Regelung der Ölmenge, d. h. zum Ablassen oder Einlassen von Öl, Arbeitszylinder und Kolben in bekannter Weise als Steueröffnung (45, 47) und Steuerkanten (46, 48) zusammenarbeiten.
  6. 6. Federung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlüsse (60, 61) für die Verbindungsleitungen (8, 9) der Arbeitsräume und/oder die Anschlüsse (56) für das Zu-und/oder Ablassen von Öl durch im Inneren der Kolbenstange liegende Leitungen an das austrittsseitige Ende der Kolbenstange verlegt sind.
  7. 7. Federung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Federelemente als Servokolben zur Erzeugung von zwangläufigen Bewegungen benutzt werden, indem das Ölvolumen in den Arbeitsräumen oder die Luftmenge in den Luftpolstern durch entsprechende Steuereinrichtungen bekannter Art verändert wird. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentanmeldung Sch 7829 II/ 63c (bekanntgemacht am 30.10. 1952); österreichische Patentschrift Nr. 125 245; französische Zusatzpatentschrift Nr. 68500 zur französischen Patentschrift Nr. 1100 585; französische Patentschriften Nr. 1110 721, 1116875.
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