DE1115308B - Lochkartengesteuerte Ziffern-Waehl-einrichtung zum selbsttaetigen Waehlen mehrstelliger Fernsprechnummern - Google Patents

Lochkartengesteuerte Ziffern-Waehl-einrichtung zum selbsttaetigen Waehlen mehrstelliger Fernsprechnummern

Info

Publication number
DE1115308B
DE1115308B DEK37141A DEK0037141A DE1115308B DE 1115308 B DE1115308 B DE 1115308B DE K37141 A DEK37141 A DE K37141A DE K0037141 A DEK0037141 A DE K0037141A DE 1115308 B DE1115308 B DE 1115308B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
contact
dialing
punch card
contact member
decade
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEK37141A
Other languages
English (en)
Inventor
Hans Hoppe
Dipl-Ing E Paravicini
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Krone KG
Original Assignee
Krone KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority to NL249038D priority Critical patent/NL249038A/xx
Application filed by Krone KG filed Critical Krone KG
Priority to DEK37141A priority patent/DE1115308B/de
Publication of DE1115308B publication Critical patent/DE1115308B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M1/00Substation equipment, e.g. for use by subscribers
    • H04M1/26Devices for calling a subscriber
    • H04M1/27Devices whereby a plurality of signals may be stored simultaneously
    • H04M1/274Devices whereby a plurality of signals may be stored simultaneously with provision for storing more than one subscriber number at a time, e.g. using toothed disc
    • H04M1/278Devices whereby a plurality of signals may be stored simultaneously with provision for storing more than one subscriber number at a time, e.g. using toothed disc using punched cards or tapes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Facsimile Transmission Control (AREA)
  • Credit Cards Or The Like (AREA)

Description

  • Lochkartengesteuerte Ziffern-Wähleinrichtung zum selbsttätigenWählen mehrstelliger Fernsprechnurnmern Die Erfindung betrifft eine lochkartengesteuerte Ziffern-Wähleinrichtung zum selbsttätigen Wählen mehrstelliger Fernsprechnummern mit einer Vorrichtung zum mechanisch-elektrischen Abtasten der Lochkarte, einer Vorrichtung zur Dekaden-Fortschaltung der Lochkarte sowie Mitteln zur zeitlichen Steuerung des gesamten Abtast- und Wählvorganges.
  • Zur Vermeidung eines langen Belegens von Fernsprechleitungen durch falsches oder nicht zügiges Wählen der Fernsprechnummer, insbesondere bei der Landesfernwahl, hat man bereits Ziffern-Wähleinrichtungen geschaffen, bei denen die Rufnummer zunächst in ein dekadisches Tastenfeld elektrisch oder mechanisch eingespeichert und erst nach diesem Einspeichervorgang die selbsttätig erfolgende Aussendung der entsprechenden Wählimpulse durch Betätigung einer Sendetaste ausgelöst wird. Ist die gewählte Teilnehmerstelle besetzt, so kann bei diesen bekannten Ausführungen die Wahl durch erneutes Betätigen der Sendetaste wiederholt werden. Soll jedoch vor einer erneuten Wiederwahl der erfolglos angerufenen Nummer eine andere Nummer gewählt werden, so muß das Tastenfeld gelöscht werden, so daß ein erneutes Wählen der zuerst angerufenen Nummer einen neuen Einspeichervorgang notwendig macht.
  • Um diese Mängel derartiger Ziffern-Wähleinrichtungen zu vermeiden, hat man Wähleinrichtungen entwickelt, bei denen für die Einspeicherung der Rufnummer Metallscheiben mit den Ziffern der Nummer entsprechenden Ausklinkungen verwendet werden; die der zu wählenden Rufnummer entsprechende Metallscheibe wird dabei während des Sendevorgangs durch einen die Wählimpulse steuernden Fühlhebel abgetastet. Die Einspeicherung einer Fernsprechnuminer in eine derartige Metallscheibe ist jedoch nur mit Spezialgeräten möglich; hinzu kommt als weiterer Nachteil, daß das mechanische Abtasten der Ausklinkungen der Metallscheibe im Betrieb häufig Anlaß zu kostspieligen und schwer zu beseitigenden Störungen gibt.
  • Es sind daher weiterhin Ziffern-Wähleinrichtungen bekanntgeworden, bei denen zur Steuerung Lochkarten verwendet werden. Bei einer dieser Ausführungen wird ein Nummernschalter durch ein motorgetriebenes Reibrad jeweils bis zu der gerade abgetasteten Wählziffer gedreht, worauf durch einen bei dieser Stellung des Nummernschalters über die Lochkarte geschlossenen Stromkreis die Kupplung zwischen Motor und Nummernschalter unterbrochen wird. Nachdem der Nummernschalter dann beim Zurücklaufen die der zuvor abgetasteten Ziffer entsprechende Anzahl von Wählimpulsen erzeugt hat, wird über ein Relais der Vorschub der Lochkarte um einen Dekadenschritt ausgelöst.
  • Auch diese bekannte Ausführung weist jedoch noch erhebliche Mängel auf. So ist es beispielsweise notwendig, beim Abtasten einer Ziffer den Nummernschalter zunächst zu beschleunigen, nach Erreichen der der abgetasteten Ziffer entsprechenden Kontaktstellung für einen Moment stillzusetzen und ihn dann in seiner Bewegungsrichtung wieder umzukehren. Die Zeit, die für das Aufziehen des Nummernschalters, d. h. für den Abtastvorgang der- Lochkarte, benötigt wird, ist dabei für den eigentlichen Sendevorgang verloren, da die Aussendung der Wählimpulse ja erst beim Rücklauf des Nummernschalters erfolgt. Nachteilig ist bei der bekannten Ausführung schließlich, daß die zwischen den einzelnen Impulsfolgen notwendige Wählpause durch eine zusätzliche, verhältnismäßig komplizierte Relaissteuerung bewirkt werden muß.
  • Die bei selbsttätigen Wähleinrichtungen in Fernsprechanlagen zu lösende, Aufgabe, zwischen den einzelnen Ziffern eine Wählpause, bestimmter Länge vorzusehen, die zum Zwecke der Anpassung an unterschiedliche Systeme einstellbar ist, läßt es praktisch unmöglich erscheinen, geeignete Lösungsvorschläge den bekannten Lochkarten-Auswertungsvorrichtungen für Buchungs- und Rechenmaschinen zu entnehmen. Bei diesen bekannten Vorrichtungen läuft der Auswertevorgang grundsätzlich auf ein einfaches »Freisteuern« des Betätigungsweges zu den einzelnen Drucktypen hinaus.
  • Bei einer bekannten Auswertungsvorrichtung dieser Art ist für jede Spalte der durch-emie Dekadenschaltung schrittweise gedrehten Lochkarte eine eigene Abtastanordnung vorgesehen. Die Vorrichtung weist ferner für jede Spalte vier Übersazungsmagnete, auf, die auf eine Tannenbaum-Verzweigerschaltung wirken, Wollte man daher diese bekannte Vorrichtung zur Lösung der der Erfmdung zugrunde liegenden Aufgabe verwenden, so wären bei sechzehn Dekaden nicht weniger als sechzehn Abfühlbürsten, sechzehnrotierende Kontaktarme und vierundsechzig übersetzermagnete notwendig, was das Volumen der Wähleinrichtung offensichtlich außerordentlich vergrößern und die Betriebssicherheit der Einrichtung erheblich herabsetzen würde.
  • Vor allem ist jedoch festzustellen - worauf vorstehend bereits hingewiesen wurde -, daß bei den bekannten Lochkarten-Auswerteeinrichtungen für Buchungsmaschinen schon der Funktion nach keinerlei Mittel vorgesehen sind, die den bei Fernsprechwähleinrichtungen zwischen den einzelnen Impulsreihen notwendigen Wählpausen entsprechende zeitliche Abtastpausen ermöglichen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine lochkartengesteuerte Ziffern-Wähleinrichtung zu schaffen, die die oben erläuterten Mängel der bekannten Ausführungen vermeidet und die sich durch einen äußerst geringen Zeitaufwand für den Abtast- und den Impulssendevorgang auszeichnet. Die erfindungsgemäße Ziffern-Wähleinrichtung soll darüber hinaus leicht an unterschiedliche Wählsysteme mit verschiedenen Wählpausenlängen angepaßt werden können.
  • Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Mttel zur zeitlichen Steuerung des Abtast- und Wählvorganges im wesentlichen aus ortsfest in zwei konzentrisch zueinander oder koaxial nebeneinaderhegenden Kreisen angeordneten, mehrere Steuergruppen bildenden Kontaktsegmenten und einem drehbaren, motorisch angetriebenen, auf je einem Kontaktseginent der beiden Kreise gleitenden Kontaktglied bestehen und daß das Kontaktglied durch seine Bewegung und die dabei erfolgende überbrückung von einander gegenüberliegenden, durch ihre Länge die Dauer der Kontaktgabe bestimmenden Kontaktsegmenten der beiden Kreise die Markierung der Wählpausen zwischen den einzelnen Dekadenirnpulsserien, das elektrische Abtasten der Lochkarte sowie gegebenenfalls weitere, Steuervorgänge - wie die Freigabe des Impulskontaktes, die Dekadenfortschaltung der Lochkarte und die Stillsetzung der Wähleinrichtung - bewirkt.
  • Das Kontaktglied überstreicht somit nacheinander zwei Steuergruppen: Zunächst die zur Markierung der Wählpausen dienende Steuergruppe und anschließend eine Steuergruppe, deren Kontaktsegmente mit den Kontakten einer unter der Lochkarte angeordneten Gegenkontaktplatte verbunden sind; diese zweite Steuergruppe dient somit zum elektrischen Abtasten der Lochkarte.
  • Dabei benötigt das Kontaktglied zum überstreichen eines dieser in der zweiten Steuergruppe liegenden, d. h. den einzelnen Dekadenziffern zugeordneten Kontaktseginente eine Zeit, die dem Abstand zweier aufeinanderfolgender Wählimpulse entspricht. Zugleich mit dem Abtasten der Lochkarte erfolgt die Aussendung der der eingespeicherten Ziffer entsprechenden Wählimpulse; die erfindungsgemäße Wähleinrichtung zeichnet sich somit durch den denkbar geringsten Zeitaufwand fär das Wählen einer bestimmten, in- die Lochkarte eingespeicherten Ziffer aus.
  • Erreicht dann das Kontaktglied bei seiner Bewegung jenes Kontaktsegment, das mit dem Kontakt der unter der Lochkarte angeordneten Gegenkontaktplatte verbunden ist, über dem sich gerade das in dieser Dekade eingespeicherte Loch befiridet, so wird hierdurch ein Stromkreis geschlossen, durch den zunächst die Aussendung der Wählimpulse beendet und -anschließend der Rücklauf des Kontaktgliedes in seine Ruhe-(Ausgangs-) Stellung eingeleitet wird. ZurKleinhaltung der gesamten Steuerzeit ist es dabei zweckmäßig, den Rücklauf gegenüber der zur Abtastung der Lochkarte dienenden Bewegung des Kontaktgliedes beschleunigt vorzunehmen.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung dient als Träger der in zwei konzentrischen Kreisen von unterschiedlichem Durchmesser angeordneten Kontaktsegmente eine ortsfest im Raum angebrachte Scheibe, die in ihrer Mtte vorzugsweise eine Führungsbohrung für das drehbare Kontaktglied aufweist.
  • Zweckmäßig ist anderseits auch eine Ausführungsform, bei der die Kontaktsegmente auf der inneren oder äußeren Mantelfläche, eines Hohlzylinders angeordnet sind und das drehbewegliche Kontaktglied im Innern des Zylinders gelagert ist.
  • Die Kontaktsegmente werden dabei vorteilhaft als gedruckte oder geätzte Schaltung auf den Kontaktsegmententräger aufgebracht. Versieht man darüber hinaus das Kontaktglied mit einem als drehbar gelagerte Rolle ausgebildeten leitenden Kontaktstäck, das vorzugsweisemit je einer schmalen Spur auf einander zugeordneten Kontaktsegmenten der beiden Kreise gleitet, so läßt sich ein hoher Kontaktdruck bei geringem Verschleiß der Kontaktsegmente erzielen.
  • Enthält die, für die Markierung der Wählpause zwischen den einzelnen Dekadeniinpulsserien dienende Steuergruppe mehrere Kontaktseginente, so wird gemäß einer Weiterbildung der Erfindung die, Wählpausenlänge mittels eines Wählpausenschalters verändert, dessen Kontakte mit den einzelnen Segmenten der Wählpausensteuergruppe verbunden sind und der durch seine Stellung die Ruhe- (Ausgangs-) Stellung des beweglichen Kontaktgliedes bestimmt.
  • Um nach Erreichen des der eingespeic-herten Ziffer entsprechenden Kontaktsegmentes einen beschleunigten Rücklauf des Kontaktgliedes in seine Ruhestellung zu erzielen, wird der das Kontaktglied antreibende Wechselstrommotor - vorzugsweise ein mit einer Anlautvorrichtung versehener einphasiger Synchronmotor - während der die Markierung der Wählpausen und das elektrische Abtasten der Lochkarte bei gleichzeitiger Aussendung der Wählimpulse, steuernden Bewegung des Kontaktgliedes mit Wechselstrom von gegenüber 50 Hz verminderter Frequenz, beim Rücklauf in die Ruhe- (Ausgangs) Stellung dagegen mit Netzfrequenz von 50 Ilz betrieben. Zur Erzeugung des Wechselstromes verminderter Frequenz dient dabei zweckmäßig ein von einem 50-Elz-Motor über eine Nockenscheibe angetriebener Polwechsler. Selbstverständlich ist esgrundsätzlich auch möglich, die für einen schnellen Rücklauf des Kontaktgliedes benötigten unterschiedlichen Drehzahlen durch ein umschaltbares Getriebe zu erzeugen.
  • Statt das Kontaktglied nach Erreichen des der eingespeicherten Ziffer entsprechenden Kontaktseginentes durch einen Motor beschleunigt in die Ruhestellung zurückzudrehen, kann man auch das Kontaktglied gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung bei seiner die Markierung der Wählpausen und das elektrische Abtasten der Lochkarte bei gleichzeitiger Aussendung der Wählimpulse steuernden Bewegung über ein Getriebe und eine magnetisch ein- und ausrückbare Kupplung von einem unmittelbar aus dem 50-Hz-Netz gespeisten Wechselstrommotor antreiben und nach Erreichen der der gerade abgetasteten, in der Lochkarte eingespeicherten Dekadenziffer entsprechenden Kontaktstellung unter Ausrücken der Kupplung durch eine Feder in die Ruhe- (Ausgangs-) Stellung zurückführen.
  • Um das Kontaktglied möglichst rasch in seine Ruhestellung zurückzuführen und den Verschleiß der Kontaktsegmente möglichst klein zu halten, wird das Kontaktglied dabei während der Rückführung zweckmäßig von den ortsfesten Kontaktsegmenten abgehoben. Kurz vor Erreichen der Ruhestellung wird das Kontaktglied gemäß einer weiteren günstigen Ausführungsforin der Erfindung durch eine Luftdämpfung abgebremst, die beispielsweise aus einem am Kontaktglied befestigten Kolben und einem feststehenden Zylinder besteht.
  • Durch Veränderung der Lage dieses Dämpfungszylinders sowie eines ebenfalls feststehenden, vom Kontaktglied in der Ruhelage betätigten Kontaktes läßt sich die Länge der Wählpausen zwischen den einzelnen Dekadenimpulsserien bei dieser Ausführungsform kontinuierlich verändern.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus den nachfolgenden, an Hand der Zeichnung erläuterten Ausführungsbeispielen. Es zeigt Fig. 1 eine Aufsicht auf die Steuerscheibe, eines ersten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Wähleinrichtung, Fig. 2 die Schaltung dieses Ausführungsbeispiels der Wähleinrichtung, Fig. 3 eine Ansicht der Lochkarte von oben, Fig. 4 eine Ansicht von unten, Fig. 5 eine Ansicht der Lochkarte von oben mit aufgesetzter Gegenkontaktplatte, Fig. 6 eine Ansicht der Gegenkontaktplatte von unten, Fig. 7 eine Ansicht der Fortschalteinrichtung der Lochkarte einschließlich des Bürstendruckmagnets, Fig. 8 einen Schnitt längs der Linie VIII-VIII der Fig. 7, bei dem die Magnete MK und MF weggelassen sind, Fig. 9 eine Aufsicht auf die Steuerscheibe eines weiteren Ausführungsbeispiels der Erfindung, Fig. 10 einen senkrechten Schnitt durch dieses zweite Ausführungsbeispiel, Fig. 11 die Schaltung dieses Ausführungsbeispiels der Erfindung, Fig. 12 eine Variante der Schaltung gemäß Fig. 11 des zweiten Ausführungsbeispiels der Erfindung.
  • In Fig. 1 ist der als kreisförmige Scheibe S ausgebildete Träger der Kontaktsegmente KS dargestellt. Die Kontaktsegmente KS sind auf dieser ortsfesten Steuerscheibe S in zwei konzentrischen Kreisen nebeneinander angeordnet. Je zwei einander gegenüberliegende Segmente können dabei durch das Schaltstück. SK" eines drehbaren, motorisch angetriebenen Kontaktgliedes SK überbrückt werden.
  • Die Kontaktsegmente KS bilden mehrere Steuergruppen, von denen die in Umlaufrichtung (Pfeilrichtung) liegende erste Steuergruppe die Kontaktsegmente w4, W., W21 Wll WO umfaßt und zur Markierung der Wählpausen zwischen den einzelnen Dekadenimpulsserien dient. Die daran anschließenden Kontaktseginente kmf werden - wie unten näher erläutert - zur Fortschaltung einer Lochkarte in die der jeweils abzutastenden Dekade entsprechende Stellung und die Kontaktsegmente kmb zum Andrükken einer Abtastbürste, auf die Lochkarte benutzt. Die letzte Steuergruppe umfaßt schließlich die Kontaktsegmente kc bis k. und dient zum Abtasten der Lochkarte.
  • Der Antrieb des Kontaktgliedes SK erfolgt durch einen Synchromnotor M2, der (vgl. das Schaltbild Fig. 2) mit Netzfrequenz von 50 Hz oder mit einer verminderten Frequenz von 5 Hz betrieben werden kann. Die Umschaltung erfolgt dabei - wie unten ini einzelnen erläutert - in dem Augenblick, in dem das aus der Ruhelage R (vgl. Fig. 1) mit einer der Frequenz von 5 Hz entsprechenden Geschwindigkeit losgelaufene Kontaktglied SK diejenige - der eingespeicherten Ziffer entsprechende - Winkelstellung erreicht hat, in der sich über das betreffende Kon7-taktsegment und die Lochkarte ein Stromkreis schließt. Der Rücklauf des Kontaktgliedes von dieser Stellung in seine Ruhe- (Ausgangs-) Stellung R erfolgt dann - durch Umschaltung des Motors M2 auf 50 Hz - beschleunigt.
  • In den Fig. 3 und 4 ist die zur erfindungsgemäßen Ziffern-Wähleinrichtung gehörende Lochkarte 1 dargestellt. Sie weist in ihrer Mitte einen zur Drehlagerung der Karte auf einem Lochkartenträger dienenden Durchbruch 2 auf, um den in gleichmäßigen Ab- ständen konzentrische Kreise 3 aufgedruckt sind, die zur Kennzeichnung einer beispielsweise 16dekadigen Rufnummer dienen. Den einzelnen Dekaden sind dabei in gleichmäßiger Winkelteilung liegende Radien 4 zugeordnet, wobei die in den einzelnen De,-kaden auf den zugehörigen Radien einzuspeichemden Ziffern durch ihre Lage auf einem der Kreise 1 bis 0 charakterisiert werden. Am äußeren Umfang befindet sich ferner noch ein weiterer Kreis 5, in dem jeweils an den den einzelnen Dekaden zugeordneten Stellen eine Lochung 6 vorgesehen ist.
  • Für jede einzuspeichemde Ziffer sind somit grundsätzlich zwei Lochungen erforderlich, nämlich eine auf dem Außenkreis 5 zur Kennzeichnung der neuen Dekade und zur Auslösung des entsprechenden Sendevorganges und eine zweite Lochung auf einem der Kreise 1 bis 0, die der gewünschten Ziffer entspricht. Wie unten näher erläutert wird, kann bei einer besonderen Ausführungsform der Erfindung der innenliegende Kreis 0 der Lochkarte wegfallen, so daß diese dann besonders kleine Abmessungen erhält.
  • Der Teilnehmer kann sich die der gewünschten Femsprechnummer entsprechende Lochung mit einem (nicht dargestellten) Locher selbst herstellen. Zu diesem Zweck wird die Lochkarte l mit ihrem Durchbruch 2 auf einen Aufnahmedorn des Lochers gesteckt und die Lochkarte nach jeder Ziffernlochung selbsttätig um eine Sektorteilung weitergedreht. Für größere Vermittlungsstellen kann es dabei besonders vorteilhaft sein, Schnellocher zu verwenden. Die aus einem Isolierwerkstoff hergestellte, hinreichend steife Lochkarte 1 trägt an der Seite, mit der sie in die unten näher erläuterte Abtastvorrichtung der Wahleinrichtung eingefuM wird, eine unsymmetrisch angeordnete Aussparung 7, die zum Eingriff eines zur Fortschaltung der Lochkarte dienenden Antriebsgliedes des Lochkartenträgers bestimmt ist und zugleich eine versehentliche Seitenvertauschung der Lochkarte verhindert. Dieb Lochkarte ist ferner mit Durchbrüchen 8 versehen, die zur Ablage in einem Ordner dienen. Auf der Vorder- und Rückseite trägt die Lochkarte den Namen und die Rufnummer des betreffenden Teilnehmers, wobei diese Hinweise so angebracht sind, daß sie sowohl bei karteimäßiger Aufreihung der Lochkarte als auch beim Einführen der Karte in die Ziffern-Wähleinrichtung gelesen werden können.
  • In Fig. 5 ist die Lochkarte zusammen mit der über ihr angeordneten Gegenkontaktplatte GK dargestellt. Diese Kontaktplatte GK befindet sich dabei jeweils über dem der gerade abgetasteten Dekade, zugeordneten Radius der Lochkarte. Die, einzelnen Kontaktanschlüsse GKc bis GK, der in Fig. 6 in einer Ansicht von unten dargestellten Gegenkontaktplatte sind mit den entsprechend bezeichneten Kontaktsegmenten kc bis ko der Steuerscheibe S (Fig. 1) leitend verbunden.
  • Fig. 7 zeigt die Lochkarte 1 in Verbindung mit der Fortschalteinrichtung und dem Bürstenandrückmagnet. Mit dem Lochkartenträger LT ist ein Klinkenrad Z drehfest verbunden, mit dem eine den Lochkartenträger gegen die Kraft der Spiralfeder SF in seiner Lage festhaltende Klinke RK ü. n Eingriff steht. Auf die Klinke RK wirkt der Rastklinkenmagnet MK ein.
  • Die Fortschaltung der Lochkarte wird durch einen Magnet MF bewirkt, dessen Anker eine in das Zahnrad Z eingreifende Klinke FK betätigt.
  • Der Gegenkontaktplatte GK gegenüber ist eine durch einen Magnet MB an die Lochkarte andrückbare Kontaktbürste KB angeordnet, wie besonders deutlich aus Fig. 8 zu ersehen ist. Die Kontaktbürste KB wird dabei in der Ruhelage durch die Blattfeder HF außer Eingriff gehalten und erst dann, wenn der Andruckmagnet MB seinen Anker betätigt, auf die Lochkarte 1 aufgesetzt.
  • Die Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Ziffern-Wähleinrichtung ergibt sich im einzelnen aus der in Fig. 2 dargestellten Schaltung.
  • Das KontaktgliedSK befindet sich vor Beginn des Wähl- bzw. Abtastvorganges in seiner - in Fig. 1 dargestellten - Ruhelage R, in der das Schaltstück SK1 die Kontaktsegmente w4 überbrückt. Zunächst wird nun die Lochkarte 1 in die Abtastvorrichtung eingeführt und anschließend der Netzschalter SN betätigt. Daraufhin spricht das Relais E an über: 1. +, w4, SW, e4, E, -.
  • Die erforderliche Gleichspannung wird dabei über den Transformator Tr und die in Graetzschaltung geschalteten Gleichrichter Gl gewonnen.
  • Mit dem Anziehen des Relais E gehen die Kontakte ei bis e4 in ihre gestrichelt eingezeichnete Arbeitslage. Durch den Kontakt ei wird dabei zunächst die Kontrollampe L eingeschaltet, die den Betriebszustand der Ziffem-Wähleinrichtung anzeigt: 2. +, ei, L, Die Ziffern-Wähleinrichtung ist damit betriebsbereit, so daß nunmehr durch Niederdrücken der Starttaste ST der Abtast- und Wählvorgang eingeleitet werden kann.
  • Da die zuvor eingelegte Lochkarte den Trennkontakt kt geöffnet hat, kann nach Niederdrücken der Starttaste ST das Relais A ansprechen über: 3. +, ST, e2, UT, a4, A (1, 2), -.
  • Wäre die Starttaste ST betätigt worden, ohne daß zuvor eine Lochkarte in die Abtastvorrichtung eingelegt und damit der Trennkontakt kt geöffnet worden wäre, so hätte auch die gegensinnig geschaltete Wickhing 3, 4 des Relais A Strom erhalten und dieses Relais daniit nicht angesprochen-Mit dem Ansprechen des Relais A gehen jedoch nunmehr die Kontakte a, bis a4 in ihre Arbeitslage. Der Kontakt al legt dabei den beispielsweise als ein mit einer Anlaufvorrichtung versehener Synchronniotor ausgeführten Motor Mi an die Wechselspannung (50 Hz) der zweiten Sekundärwicklung des Transformators Tr. Auf der Welle des Motors M, ist eine - nicht dargestellte - Nockenscheibe, befestigt, deren Nocken einen als Polwechsler wirkenden zweipohgen Umschalter PW steuern, der die an den Klemmen des Polwechslers liegende Gleichspannung periodisch umpolt und dadurch eine Wechselspannung von 5 Hz und etwa rechteckiger Kurvenforin erzeugt.
  • Mit dem Einschalten des Motors M, wird damit - da sich die Kontakte b. und b2 in ihrer Ruhelage befinden - auch der Motor M2 eingeschaltet, der das Kontaktglied SK (vgl. Fig. 1) nunmehr entgegen dem Uhrzeigersinn antreibt. Da die Steuerscheibe S zwanzig etwa gleiche Segmentteilungen aufweist, benötigt das entsprechend einer Frequenz von 5 Hz bei einem 20poligen Synchronmotor in 2 Sekunden einmal umlaufende Kontaktglied SK für eine Segmentteilung 100 ins, d. h. gerade jene Zeit, die dem Abstand zweier aufeinanderfolgender Wählimpulse entspricht.
  • Das Kontaktglied SK läuft somit aus seiner RuhestellungR (Fig. 1) in Pfeilrichtung los. Dabei wird zunächst der Kontakt w 4 geöffnet, wodurch (vgl. Stronilauf 1) das Relais E stromlos wird. Die Kontakte ei bis e4 gehen damit in ihre (in Fig. 2 mit starken Linien gezeichnete) Ruhestellung zurück; die Starttaste ST wird durch den Kontakt ei überbrückt, so daß sie vom Anlaufen des Kontaktgliedes SK an losgelassen werden kann. Durch das Umschalten des Kontaktes ei wird zugleich der Stromkreis der Signallampe L unterbrochen und auf diese, Weise das Anlaufen der gesamten Wähleinrichtung angezeigt.
  • Das Relais A, das nach Niederdrücken der Starttaste ST ansprach (vgl. Stromlauf 3), hält sich nun über: 4. +, ei, a" UT, a" Wa, A (1, 2), -, wobei der Widerstand Wa in bekannter Weise zur Begrenzung des Haltestromes dient.
  • Mit dem Relais A spricht zugleich der Rastklinkenmagnet MK (vgl. Fig. 7) an, der die Klinke RK in Arbeitsstellung bringt; damit wird der Rücklauf des Lochkartenträgers LT, der nach jeder Dekade gegen die, Kraft der Spiralfeder SF weitergeschaltet wird, verhindert.
  • Beim Weiterlaufen des Kontaktgliedes SK (vgl. Fig. 1) überbrückt der Schleifkontakt SK:, nacheinander die Kontakte w.., w2, wl, wo, wodurch jedoch keine Schaltvorgänge ausgelöst werden, da sich der bewegliche Arm des WählpausenschaltersSW in der Stellung 4 (vgl. Fig. 2) befindet. Auch die Überbrückung des Kontaktseginentes kmf löst beim ersten Umlauf des Kontaktgliedes SK, d. h. während des Abtast- und Wählvorganges der ersten Dekade, keinen Schaltvorgang aus.
  • Sobald jedoch das Kontaktglied SK das Segment kmb erreicht, wird der Andrückmagaet MB (vgl-Fig. 7 und 8) erregt über: 5. +, e" a", UT, kmb, MB, Dieser Magnet hält sich anschließend über: 6. +, el, a., UT, e", mb, Wmb, MB, -. Durch den Andrückmagnet MB wird die Kontaktbürste KB auf die Lochkarte 1 aufgesetzt, und zwar auf den der ersten Dekade zugeordneten Radius der Lochkarte.
  • Bei seiner weiteren Drehbewegung erreicht das KontaktgliedSK nun das Segmentkc. Dieses Segment ist (vgl. Fig. 2 mit dem Kontakt Gk c der Gegenkontaktplatte GK verbunden, der dem äußeren Kreis 5 der Lochkarte (Fig. 3) zugeordnet ist. Da sich in diesem Kreis - wie oben erläutert - an den den einzelnen Dekaden zugeordneten Stellen stets eine Lochung 6 befindet, wird beim Erreichen des Kontaktseginentes ke durch das Kontaktglied SK ein Stromkreis für das Relais C geschlossen über: 7. +, e" a., UT, KB, GKc, ke, C, -.
  • Dieses Relais C hält sich anschließend über den Kontakt d4 und den Widerstand We. Durch den Kontakt ci des Relais C wird der Impulskontakt ki (vgl. Fig. 2 a) freigegeben und die Teilnehmerstelle TSt kurzgeschlossen. Da der Impulskontakt ki durch den MotorM, über den PolwechslerPW im vorgeschriebenen Impulsverhältnis betätigt wird, werden beim Weiterlaufen des Kontaktgliedes SK am Umfang der SteuerscheibeS nunmehr Impulse ausgesendet, deren Zahl - wie im folgenden erläutert - der gerade abgetasteten Ziffer entspricht (es sei angenommen, daß in der ersten Dekade die Ziffer 9 eingespeichert ist [vgl. die Lochkarte 1 in Fig. 2]).
  • Solange nämlich das Kontaktglied SK die Sogmente ki bis k , überstreicht, wird kein Schaltvorgang ausgelöst, da (vgl. Fig. 2) keine leitende Verbindung zwischen den Kontakten Gki bis Gk , der Gegenkontaktplatte GK und der Kontaktbürste KB besteht. Erreicht dagegen das KontaktghedSK das Seginentk" so wird über die durch die Lochung im Ziffernkreis 9 hindurchgreifende Kontaktbürste KB ein Stromkreis für das Relais D geschlossen über: 8. +, el, a2, UT, KB, Gk., kg, D, Das Relais D hält sich anschließend über: 9. +, el, a., UT, mf, d., Wa, D, -.
  • Durch den Kontakt d. wird der Impulskontakt ki wieder kurzgeschlossen und die Impulsgabe damit beendet, nachdem zuvor - der eingespeicherten Ziffer entsprechend - neun Impulse in die Amtsleitung gesendet wurden. Der Kontakt d4 öffnet den Haltestromkreis des Relais C, das infolgedessen abfällt. Der Kontakt d" des Relais D schließt den Stromkreis für das Relais B über: 10. +, el, a2, UT, e., d., B, dieses Relais hält sich dann über: 11. +, el, a., UT, eg, Wb, b3, B, Durch die Kontakte bi und b2 des Relais B wird der das Kontaktglied SK antreibende Motor M2 von 5 auf 50 Hz umgeschaltet, so daß das Kontaktglied SK nunmehr, d. h. nach Erreichen des der eingespeicherten Ziffer entsprechenden Kontaktsegmentes, mit 10facher Geschwindigkeit in seine Ruhe- (Ausgangs-) Stellung R zurückläuft.
  • Dieser Rücklauf ist dann beendet, wenn der Kontakt w4 geschlossen wird, so daß das Relais E wieder anspricht (vgl. Stromlauf 1). Beim Ansprechen des E-Relais verlassen die Kontakte e, und e2 ihre Ruhestellung, wobei aber die geschlossenen Kontakte d2 und a. eine Unterbrechung der bestehenden Stromkreise verhindern.
  • Der Kontakt e. öffnet jedoch die Haltestromkreise des Relais B und des Bürstenandrückmagnets MB. Mit dem Abfall des Relais B legen die Kontakte bi und b2 den AntriebsmotorM2 wieder an die Speisespannung von 5 I-Iz, so daß das KontaktgliedSK nunmehr wieder mit der geringeren Geschwindigkeit (100 nis pro Seginentteilung) den zum Abtasten der zweiten Dekade dienenden neuen Umlauf beginnt.
  • Zunächst läuft das KontaktghedSK wieder über die zur Markierung der Wählpause zwischen aufeinanderfolgenden Dekadenimpulsserien dienenden Segmente w4 bis w. und gelangt schließlich zum Segment krnf, dessen überbrückung während des ersten Umlaufes keinen Schaltvorgang auslöste. Beim zweiten Umlauf wird jedoch - da das Relais D _jetzt angezogen hat - der Fortschaltmagnet MF erregt über: 12. +, e, a , UT, d4, kmf, MF" d2 2 2 Dieser MagaetMF schaltet das mit dem Lochkartenträger LT verbundene Zahnrad Z (vgl. Fig. 7) um einen Dekadenschritt weiter, so daß sich die - in diesem Augenblick noch nicht angedrückte - KontaktbürsteKB nunmehr über dem der zweiten Dekade zugeordneten Radius II der Lochkarte befindet. Gleichzeitig öffnet der Kontakt,mf den Haltestromkreis des RelaisD, das damit abfällt.
  • Bei der weiteren Bewegung des Kontaktgliedes SK erfolgt - genauso wie beün ersten Umlauf - zunächst (beim Segment lcmb) das Aufsetzen der KontaktbürsteKB, dann (beim Segnientkc) die Freigabe des Impulskontaktes, ki und schließlich das Abtasten der einzelnen mit der Gegenkontaktplatte GK verbundenen Kontaktsegmente k.. bis ko der Steuerscheibe S unter gleichzeitigem Aussenden der Wählimpulse. Nach Erreichen des der eingespeicherten Ziffer entsprechenden Kontaktsegmentes läuft dann das KontaktgliedSK beschleunigt in die RuhelageR zurück.
  • Es sei noch einmal darauf hingewiesen, daß die zwischen zwei aufeinanderfolgenden Delcadenimpulsserien liegende Wählpause durch die Zeit bestimmt wird, die das KontaktgliedSK für seine Bewegungvon dem der eingespeicherten Ziffer entsprechenden Kontaktsegment (in der ersten Dekade k,) bis zu dem Segment kc (bei dem die Aussendung der nächsten Impulsserie beginnt) benötigt. Sicht man von der für den beschleunigten Rücklauf in die Stellung R erforderlichen kurzen Zeit ab, so beträgt die Wählpause im vorliegenden Fall (vgl. Fig. 1) somit etwa 800 ins, entsprechend acht Segmentteihmgen.
  • Um jedoch die in den Fig. 1 bis 8 dargestellte Ziffern-Wähleinrichtung an unterschiedliche Wählsysteme mit verschiedenerWählpausenlänge anpassen zu können, ist - abgesehen von den Kontaktsegmenten wo bis W4 der Steuerscheibe S - der oben bereits erwähnte Wählpausenschalter SW vorhanden, der (vgl. Fig. 2) auf Kontakte 0 bis 4 eingestellt worden kann, die ihrerseits an die Segmente wo bis w4 angeschlossen sind. Je nach der Stellung dieses WählpausenschaltersSW erfolgt dann die Umschaltung des Antriebsmotors M2 auf die niedrigere Drehzahl beim Erreichen eines der Segmente w4 bis wo durch das Kontaktglied SK; die Ruhe- (Ausgangs-) Stellung R des Kontaktgliedes SK läßt sich somit stufenweise vom Kontaktsegment w4 bis auf das Kontaktseginent wo verschieben. Die Wählpause verringert sich dabei etwa von 800 auf 400 ins.
  • Wie oben bereits angedeutet wurde, ist es nun möglich, die Lochkarte 1 dadurch in ihren Abmessungen zu verkleinern, daß der innenliegende Ziffernkreis (für die Ziffer 0) weggelassen ist und nur die Dekadenanfangslochung 6 auf dem äußersten Kreis 5 sowie Lochungen für die Ziffern 1 bis 9 vorgesehen sind- Die Gegenkontaktplatte GK weist dabei ebenfalls einen Kontakt weniger auf. Um nun auch eine - in der Lochkarte ja nicht eingespeicherte - Ziffer 0 abtasten und auswerten zu können, ist bei dieser Ausführungsform der Erfindung ein zusätzlicherKontakt c2 des Relais C vorgesehen (vgl. Fig. 2b), der bei erregtem Relais C, d. h. während des Abtastvorganges der Lochkarte, geschlossen ist. Ist nun auf einem Radius der Lochkarte außer der Dekadenanfangslochung 6 keine weitere Lochung vorgesehen, so werden so lange Wählimpulse ausgesendet, bis das Kontaktglied SK das Segment k. (vgl. Fig. 1 und 2 b) erreicht hat und sich dadurch der Stromkreis des Relais D schließt. Dadurch wird - wie oben bereits erläutert - infolge überbrückung des Impulskontaktes ki durch den Kontakt d. die Impulsgabe beendet, nachdem zuvor entsprechend der Ziffer 0 zehn Impulse in die Amtsleitung gesendet wurden. Die übrigen Schaltvorgänge entsprechen bei dieser Ausführungsform jenen bei der zuvor erläuterten Anordnung.
  • Sind nun in einer Dekade gar keine Löcher in die Lochkarte eingestanzt, so sprechen die Relais C und D nicht an, da keine leitenden Verbindungen zwischen den Gegenkontakten Gkc bis Gko und der Kontaktbürste KB zustande kommen. Das Kontaktglied SK läuft dann mit seiner geringeren Geschwindigkeit in die Ruhestellung R zurück. In dieser Stellung wird der Kontakt W4 geschlossen, der das Relais E zum Ansprechen bringt. Der Kontakte, schaltet damit um, und die Lampe L leuchtet als Anzeige auf.
  • Da das Relais D - wie oben erläutert - in diesem Augenblick stromlos, der Kontakt d2 somit geöffnet ist, fällt das Relais A ab, so daß die Motoren M:, und M, abgeschaltet werden. Mit dem zugleich erfolgenden Stromloswerden des Rastklinkenmagnets MK geht auch der Lochkartenträger LT unter der Wirkung der zuvor gespannten Feder SF (vgl. Fig. 7) in seine Ruhestellung zurück. Ist der gewünschte Teilnehmeranschluß besetzt, dann kann durch ein erneutes Drücken der Starttaste ST der Wählvorgang beliebig oft wiederholt werden. Durch die Stoptaste UT kann die selbsttätige Nummernwahl dabei während des Wählvorganges jederzeit unterbrochen werden, wobei alle erregten Relais stromlos werden und die Wähleinrichtung, wie oben beschrieben, stillgesetzt wird.
  • Bei Stromausfall während eines Wählvorganges fällt der RastklinkenmagnetMK ah, so daß der Lochkartenträger LT in seine Ausgangsstellung zurückfedert. Das Kontaktglied SK bleibt dagegen in seiner gerade vorhandenen Stellung stehen. Sofern diese Stellung nicht gerade die Ruhe- (Ausgangs-) StellungR ist, in der der Kontakt w4 überbrückt ist, wird bei wiede,reinsetzender Stromversorgung das Relais E nicht ansprechen; vielmehr wird das Relais D erregt über: 13. +, e:t, e2, a3, D (3, 4), Der Kontakt d, schaltet dabei die Motoren M, und M, ein, so daß das Kontaktglied SK mit seiner geringeren Geschwindigkeit in die RuhesteHung zurückgeführt wird.
  • In den Fig. 9 bis 12 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Der wesentliche Unterschied dieser Anordnung gegenüber der zuvor erläuterten Ausführung liegt darin, daß das bewegliche Kontaktglied nicht ständig in gleicher Richtung umläuft, sondern nach dem unter gleichzeitiger Aussendung der Wählimpulse erfolgenden Abtasten der Kontaktse,gmente in seiner Bewegungsrichtung umgekehrt und beschleunigt in seine Ausgangsstellung zurückgeführt wird.
  • Bei der in den Fig. 9 und 10 gezeigten Anordnung sitzt das bewegliche Kontaktglied KM auf einer Welle W, die in der in Fig. 10 gezeigten Lage durch eine Blattfeder BF derart nach oben gedrückt wird, daß das Kontaktglied KM mit seinem als drehbewegliche Rolle ausgeführten Schaltstück KE von der feststehenden Steuerschei#-e, S abgehoben ist.
  • Auf der Welle W ist ferner ein Kupplungszahnrad KZ angebracht, das mit dem in axialer Richtung unverschiebbar gelagerten Zahnrad KR in Eingriff gebracht werden kann. Das Zahnrad KR wird über das übersetzungsgetriebe Z"/Z2 von dem - nicht dargestellten - Motor M, (vgl. Schaltung Fig. 11) derart angetrieben, daß das Kontaktglied KM - wie bei der zuvor erläuterten Ausführung - zum überstreichen einer Segmentteilung der Steuerscheibe S etwa 100 ins benötigt.
  • Erhält der MagaetMA (Fig. 10) Strom, so wird der das eine Ende eines Hebels, H bildende Anker Ak dieses Magnets angezogen, so daß das andere Ende des Hebels H die Welle W gegen die Kraft der Feder BF nach unten drückt und dadurch einerseits das Schaltstück KE des beweglichen Kontaktgliedes KM auf die Steuerscheibe S aufsetzt und anderseits die Kupplungszahnräder KZ und KR miteinander in Eingriff bringt.
  • Durch den MotorM3 wird dann das Kontaktglied KM in Richtung des Pfeiles (vgl. Fig. 9) so lange angetrieben, bis beim Erreichen des der eingespeicherten Ziffer entsprechenden Kontaktsegmentes der Steuerscheibe S der Magnet MA wieder stromlos wird und der Hebel H die Kupplung zwischen dem Motor M3 und dem KontaktghedKM aufhebt. Bei abgehobenem Schaltstück KE wird dann das Kontaktglied KM durch die während des Wählvorganges gespannte Feder AF, beispielsweise. die Aufzugsfeder eines Nummernschalters, wieder in seine Ruhe- (Ausgangs-) Stellung zurückgeführt.
  • Um diese Rückführung möglichst rasch vornehmen zu können, jedoch anderseits einen großen Verschleiß oder ein erhebliches Geräusch bei dem kurz vor Erreichen der Ruhestellung notwendig werdenden Ab- bremsen des Kontaktgliedes zu vermeiden, ist - wie aus Fig. 9 hervorgeht - eine Luftdämpfung vorgesehen, die aus einem am Kontaktglied befestigten Kolben KN und einem mit diesem Kolben zusammenarbeitenden, am Umfang der Steuerscheibe S fest angeordneten Zylinder ZL besteht. Das Kontaktghed KM trägt ferner an seinem äußeren Ende einen Stößel IP, der die fest angeordneten Kontakte ka in der (in Fig. 9 gezeichneten) Ruhe- (Ausgangs-) Stellung des Kontaktgliedes öffnet.
  • Die Wirkungsweise des in den Fig. 9 bis 12 dargestellten Ausführungsbeispiels der Erfindung ergibt sich an Hand des Schaltbildes in Fig. 11 wie folgt: Die Wähleinrichtung wird zunächst durch den Netzschalter SN an das Wechselstromnetz U gelegt, so daß die Kontrollampe NL aufleuchtet und damit die Betriebsbereitschaft des Gerätes anzeigt. Nach Betätigung der Starttaste ST läuft nunmehr der Motor M, an, der jedoch noch keine Drehung des Kontaktgliedes KM bewirkt, da der MagnetMA noch stromlos ist.
  • Durch die Betätigung der StarttasteST erhält die Glimmlampe Li über den Transformator Tr und die in Graetzschaltung liegenden Gleichrichter Gl Spannung.
  • 14. +, kt, Ll, Das Aufleuchten der Signallampe Li zeigt an, daß nunmehr nach Einlegen einer Lochkarte in die Abtastvorrichtung der eigentliche Wählvorgang beginnen kann. Wie beim zuvor erläuterten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist der Kontakt kt als Trennkontakt ausgebildet, so daß er beim Einführen einer Lochkarte in die Abtastvorrichtung geöffnet wird.
  • Während in der Ruhe- (d. h. Schließ-) Stellung des Kontaktes kt die beiden gegensinnig gewickelten Teilwicklungen (1, 2) und (3, 4) des Rastklinkenmagnets MK erregt sind, so daß dieser nicht ansprechen kann, wird nun beim öffnen des Kontaktes kt durch das Einführen einer Lochkarte die Wicklung (3, 4) - sowie die KontrollampeL1 - stromlos, so daß der RastklinkenmagnetMK anspricht über: 15. +, MK, (1, 2), -.
  • Durch den Kontakt mk, des Magnets MK wird die Starttaste ST Überbrückt, so daß sie von diesem Augenblick an losgelassen werden kann. Der Kontakt mk" schließt den Stromkreis für eine während des ganzen Wählvorganges leuchtende SignallampeL, sowie für den über den Kontakt d, parallel zu ihr liegenden Kupplungsmagnet MA: Der Magnet MA kuppelt nun - wie zuvor erläutert - das Kontaktglied KM an den Motor M, an, unter gleichzeitigem Aufsetzen der Kontaktrolle KE auf die Steuerscheibe S. Das Kontaktglied KM wird damit in Pfeilrichtung (vgl. Fig. 9) angetrieben und überstreicht zunächst einen zur Markierung der Wählpausenlänge dienenden kontaktlosen Sektor am Umfang der Steuerscheibe S. Beim Verlassen der Ruhestellung des Kontaktgliedes wird dabei der am Umfang der Steuerscheibe, S liegende Kontakt ka geschlossen.
  • Nach etwa 600 ms hat das Kontaktglied KM den Kontakt kb erreicht und durch die Kontaktrolle KE geschlossen. Dadurch wird der Kontaktbürstenandruckmagnet MB erregt über: 17. +, mk., dl, kb, MB, -.
  • Dieser Magnet hält sich anschließend über: 18. +, mk2, d" mb, Wmb, MB, -.
  • Nach weiteren 200 ms wird der Kontakt kc durch die KontaktrolleKE geschlossen und dadurch - vorausgesetzt, daß die Lochkarte (wie vorgesehen) in der betreffenden Dekade auf dem äußeren Kreis 5 (vgl. Fig. 3) eine Anfangslochung 6 aufweist - das Relais C erregt über: 19. +, mk2, KB, Gkc, kc, C, Das Relais C hält sich anschließend über: 20. +, mk2, c" d2, Wc, C, -.
  • Durch den Kontakt c. des Relais C wird der Impulskontakt ki (vgl. Fig. 1 la) freigegeben, wobei gleichzeitig die Teilnehmerstelle TSt kurzgeschlossen wird. Damit beginnt die Aussendung der der eingespeicherten Ziffer entsprechenden Wählimpulse.
  • Im folgenden sei angenommen, daß in die Lochkarte die Ziffer 8 eingespeichert sei (vgl. Fig. 11). Das Kontaktglied KM überstreicht nun mit seiner Kontaktrolle KE nacheinander die Kontakte k,_ bis k7, wobei jedoch keine Schaltvorgänge ausgelöst werden, da (vgl. Fig. 11) in den diesen Kontakten zugeordneten Kreisen 1 bis 7 der Lochkarte keine Löcher eingestanzt sind.
  • Beim überbrücken des Kontaktes k. durch die Kontaktrolle KE wird jedoch ein Stromkreis für das Relais D geschlossen über: 21. +, mk" KB, Gk", k., D, Dieses Relais hält sich dabei nach dem Ansprechen über: 22. +, mk2, ka, d., Wd, D, Der Kontakt d4 überbrückt den Impulskontakt ki und beendet damit die Aussendung der Wählimpulse, nachdem zuvor acht Impulse entsprechend der eingespeicherten Ziffer in die Amtsleitung gesendet wurden.
  • Das Relais C wird durch das öffnen des Kontaktes d2 stromlos und fällt dannt ab. Ebenso unterbricht der Kontakt d, den Stromkreis des Kupplungsmagnets MA (sowie den Stromkreis des Bürstenandruckmagnets MB), so daß die Zahnräder KZ und KR ausgerückt werden und das Kontaktglied KM von der Steuerscheibe S abgehoben wird. Das Kontaktglied KM schnellt daher unter der Wirkung der während des Abtastvorganges gespannten Feder AF in seine Ruhestellung zurück. Kurz vor dem Erreichen dieser Ruhestellung greift dabei der Kolben KN in den Zylinder ZL ein und dämpft die Stiusetzung. Der Kontakt ka wird in der Ruhelage, des Kontaktgliedes KM geöffnet, so daß der Haltestromkreis des Relais D unterbrochen wird und dieses Relais damit abfällt.
  • Um den Lochkartenträger LT in die der nächsten Dekade entsprechende Stellung weiterzuschalten, kann - wie beiin zuvor erläuterten Ausführungsbeispiel - am Umfang der Steuerscheibe S ein Kongeschen sein, der den Lochtakt kmf (vgl. Fig. 1) vorg kartenträger über einen besonderen Fortschaltmagnet um einen Schritt weiterdreht. Selbstverständlich ist es auch möglich, die Bewegung des in seine Ruhestellung zurückfedernden Kontaktgliedes KM auf mechanischem Wege unmittelbar zur Weiterschaltung des Lochkartenträgers auszunutzen.
  • Schließlich kann es auch zweckmäßig sein, den Lochkartenträger durch den zum Antrieb des Kontaktgliedes KM dienenden Motor M, weiterzuschalten. Sollen dabei besondere Maßnahmen, um ein Weiterschalten des Lochkartenträgers vor dem Abtasten der ersten Dekade zu verhindern, vermieden werden, so ist es beispielsweise denkbar, die Lochkarte in die Abtastvorrichtung einzuführen, daß zwar hierbei der Trennkontakt kt geöffnet wird, jedoch noch ein üblicher Dekadenschritt erforderlich ist, um den Lochkartenträger in seine, der ersten Dekade zugeordnete Stellung zu führen.
  • Wie oben erläutert, ist durch das beim Erreichen der Ausgangsstellung durch das Kontaktglied KM erfolgende öffnen des Kontaktes ka das Relais D stromlos geworden, so daß seine Kontakte wieder in ihre - in Fig. 11 dargestellte - Ruhelage zurückgehen. Dadurch wird der MagnetMA erneut erregt und kuppelt infolgedessen - wie oben beschrieben - das Kontaktglied KM an den Motor M, an. Das Ab- tasten der zweiten Dekade und die Aussendung der entsprechenden Wählimpulse erfolgt nunmehr genauso, wie es oben für die erste Dekade, erläutert wurde.
  • Ebenso wie bei dem zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel ist es auch bei dieser in den Fig. 9 bis 12 gezeigten Anordnung möglich, in der Lochkarte einen besonderen Ziffernkreis für die Ziffer 0 wegzulassen und statt dessen einen parallel zur Kontaktbürste KB und zu den Kontakten der Gegenkontaktplatte GK liegende Kontakt c2 des Relais C vorzusehen (vgl. Fig. 11).
  • Die Wählpausenlänge kann bei dieser Ausführungsform der Erlmdung dadurch verändert werden, daß der den feststehenden Teil der Luftdämpfung bildende Zylinder ZL sowie der Kontakt ka am Umfang der Steuerscheibe S verschoben werden.
  • Fällt die Stroniversorgung der Wähleinrichtung während eines Wählvorganges aus, so wird der Kupplungsmagnet MA stromlos; das Kontaktglied KM federt daher in seine Ruhelage zurück. Gleiches gilt für den Lochkartentrager LT, der benn Stromloswerden des Rastklinkenmagnets MK ebenfalls unter der Wirkung der gespannten Feder SF (Fig. 7) in seine Ruhelage zurückkehrt. Die Wähleinrichtung ist daher nach dem Wiedereinsetzen der Stroniversorgung sofort betriebsbereit, wobei auch während des Stromausfalls mit dem zum Fernsprechapparat gehörenden - nicht dargestellten - Nummemschalter gewählt werden kann, ohne daß dadurch beimWiedereinsetzen der Stromversorgung eine Störung auftritt.
  • Die Unterbrechertaste UT (Fig. 11) kann wie beim zuvor erläuterten Ausführungsbeispiel, der Erfindung zu einer willkürlichen Unterbrechung des gesamten Abtast- bzw. Wählvorganges herangezogen werden.
  • In Fig. 12 ist schließlich noch eine gegenüber der Fig. 11 leicht abgewandelte Schaltung gezeigt, bei der der im Stromkreis des Kupphingsmagnets MA he- gende Ruhekontakt d,. und der im Haltestromkreis des Relais D liegende Arbeitskontakt d. (vgl. Fig. 11) durch einen Umschaltkontakt d", ersetzt ist. Die Wirkungsweise der in Fig. 12 dargestellten Schaltung entspricht im Übrigen jedoch völlig der in Fig. 11 gezeigten, so daß wohl nicht näher darauf eingegangen zu werden braucht.
  • Ebenso versteht es sich von selbst, daß die einzelnen in den Schaltungen vorgesehenen SignaUampen zweckmäßig mit verschiedenfarbigen Abdecklinsen versehen sind, so daß sie den jeweils vorhandenen Betriebszustand der Wähleinrichtung sinnfällig anzeigen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Lochkartengesteuerte, Ziffern-Wähleinrichtung zum selbsttätigen Wählen mehrstelliger Fernsprechnummern mit einerVorrichtungzummechanisch-elektrischen Abtasten der Lochkarte, einer Vorrichtung zur Dekadenfortschaltung der Lochkarte sowie Mitteln zur zeitlichen Steuerung des gesamten Abtast- und Wählvorganges, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur zeitlichen Steuerung des Abtast- und Wählvorganges im wesentlichen aus ortsfest in zwei konzentrisch zueinander oder koaxial nebeneinanderliegenden Kreisen angeordneten, mehrere Steuergruppen bildenden Kontaktseginenten (KS) und einem drehbaren, motorisch angetriebenen, auf je einem Kontaktsegment der beiden Kreise gleitenden Kontaktglied (SK, KM) bestehen und daß das Kontaktglied durch seine Bewegung und die dabei erfolgende Überbrückung von einander gegenüberliegenden, durch ihre Länge die Dauer der Kontaktgabe bestimmenden Kontaktsegmenten der beiden Kreise die Markierung der Wählpausen zwischen den einzelnen Dekadenimpulsserien, das elektrische Abtasten der Lochkarte (1) sowie gegebenenfalls weitere Steuervorgänge, wie die Freigabe des Impulskontaktes (ki), die Dekadenfortschaltung der Lochkarte und die Stillsetzung der Wähleinrichtungbewirkt.
  2. 2. Wähleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Träger der in zwei konzentrisähen Kreisen von unterschiedlichem Durchmesser angeordneten Kontaktsegmente (KS) eine ortsfest im Raum angebrachte, in ihrer Mitte vorzugsweise eine Führungsbohrung für das drehbare Kontaktglied (SK, KM) aufweisende Scheibe (S) dient. 3. Wähleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Träger der in zwei nebeneinanderliegenden koaxialen Kreisen von gleichem Durchmesser angeordneten Kontaktsegmente, ein ortsfest im Raum angebrachter Hohlzylinder dient und die Drehlagerung des Kontaktgliedes vorzugsweise mit der Zylinderachse zusammenfällt. 4. Wähleinriehtung nach Ansprach 1, dadurch gekennzeichnet, daß die ortsfest in zwei Kreisen angeordneten Kontaktsegmente (KS) als gedruckte oder geätzte Schaltung auf den Kontaktsegmententräger (S) aufgebracht sind. 5. Wähleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der das Kontaktglied (SK) antreibende Wechselstrom-Motor (M2), vorzugsweise ein mit einer Anlaufvorrichtung versehener einphasiger Synchronmotor, während der die Markierung der Wählpausen und das elektrische Abtasten der Lochkarte (1) bei gleichzeitiger Aussendung der Wählimpulse steuernden Bewegung des Kontaktgliedes mit Wechselstrom von gegenüber 50 Hz verminderter Frequenz, bei Rücklauf in die Ruhe- (Ausgangs-) Stellung (R) dagegen mit Netzfrequenz von 50 Hz betrieben wird. 6. Wähleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Kontaktglied (KM) bei seiner die Markierung der Wählpausen und das elektrische Abtasten der Lochkarte, (1) bei gleichzeitiger Aussendung der Wählimpulse steuernden Bewegung über ein Getriebe (Z" Z") und eine magnetisch ein- und ausrückbare Kupplung (KZ, KR) von einem unmittelbar aus dem 50-Hz-Netz gespeisten Wechselstrommotor (M.) angetrieben und nach Erreichen der der gerade abgetasteten, in der Lochkarte eingespeicherten Dekadenziffer entsprechenäen Kontaktstellung unter Ausrücken der Kupplung durch eine Feder (AF) in die Ruhe-(Ausgangs-) Stellung zurückgeführt wird. 7. Wähleinrichtung nach den Ansprüchen 1 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Kontaktglied (KM) bei ausgerückter Kupplung (KZ, KR) von den ortsfesten Kontaktseginenten (KS) abgehoben ist. 8. Wähleinrichtung nach den Ansprüchen 1 und 6, dadurch gekennzeichnet,- daß zur geräusch-und verschleißfreien Abbremsung des durch Federkraft in die Ruhe- (Ausgangs-) Stellung zurückgeführten Kontaktgliedes (KM) kurz vor Erreichen dieser Stellung eine vorzugsweise aus einem am Kontaktglied befestigten Kolben (KN) und einem feststehenden Zylinder (ZL) bestehende Luftdämpfung vorgesehen ist. 9. Wähleinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Kontaktglied (SK, KM zum überstreichen einer Seginentteilung der den einzelnen Dekadenziffern zugeordneten Kontakte (k, bis ko) die dem Ab- stand zweier aufeinanderfolgender Wählimpulse entsprechende Zeit benötigt. 10. Wähleinrichtung nach Anspruch 1, bei der für die Markierung der Wählpausen zwischen den einzelnen Dekadenimpulsserien eine aus mehreren Kontaktsegmenten -bestehende Steuergruppe vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Wählpausenlänge mittels eines durch seine Stellung die Ruhe- (Ausgangs-) Stellung des Kontaktgliedes (SK) bestimmenden Wählpausenschalters (SW), dessen Kontakte (0 bis 4) mit den einzelnen Segmenten (w. bis W4) der Wählpausen-Steuergruppe verbunden sind, stufenweise entsprechend der Seginentteilung der Wählpausen-Steuergruppe veränderbar ist. 11. Wähleinrichtung nach den Ansprüchen 1 und 8, bei der die Ruhe- (Ausgangs-) Stellung des Kontaktgliedes durch die Lage des ortsfest angeordneten Dämpfungszylinders sowie die Lage eines ebenfalls feststehenden, vom Kontaktglied betätigten Kontaktes bestimmt wird, dadurch ge, kennzeichnet, daß die Länge der Wählpausen zwischen den einzelnen Dekadenimpulsserien durch Verschieben des Dämpfungszylinders (ZL) und des vom Kontaktglied (KM) betätigten Kontaktes (ka) kontinuierlich veränderbar ist. 12. Wähleinrichtung nach, Anspruch 1 mit einer schrittweise in die der nächsten Dekade zugeorcl,-nete Winkelstellung weitergedrehten Lochkarte, dadurch gekennzeichnet, daß zur Kennzeichnung der in die Lochkarte (1) einzuspeichernden. Nummer ein gegebenenfalls auf die Lochkarte aufgedrucktes Netz von konzentrischen Kreisen (3, 5) und senkrecht auf diesen stehenden Radien (4) dient. 13. Wähleinrichtung nach den Ansprüchen 1 und 12, bei der nach innen aufeinanderfolgende konzentrische Kreise der Lochkarte den Dekadenziffern von 1 bis 9 (bzw. 10) in aufsteigender Reihenfolge zugeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß am äußeren Umfang der Ziffernkreise (3) ein weiterer Kreis (5) vorgesehen ist, der an den den einzelnen Dekaden der einzuspeichernden Nummer entsprechenden Stellen des Umfanges mit zur Ingangsetzung der betreffenden Dekadenimpulsfolge dienenden Löchem(6) versehen ist. 14. Wähleinrichtung nach den Ansprüchen 1 und 12, bei der durch einen Andrückmagneten. eine jeweils den Bereich einer Dekade umfassende Kontaktbürste auf die Lochkarte aufgesetzt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die nach jeder Dekadenimpulsfolge, durch eine magnetische Fortschaltvorrichtung (MF) weitergedrehte Lochkarte (1) auf dem Träger (GK) der vorzugsweise als gedruckte Schaltung ausgeführten, mit den vom Kontaktglied (SK, KM) überstrichenen Kontaktseginenten (KS) eines der beiden Kreise elektrisch verbundenen Gegenkontakte. (GKc bis GKO) gleitet und diese Gegenkontakte zur Erhöhung ihrer Verschleißfestigkeit einer Oberflächenbehandlung unterworfen wurden. 15. Wähleinrichtung nach Anspruch 1 oder einem der nachfolgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein sich durch das Einführen einer Lochkarte (1) in die Abtastvorrichtung öffnender Trennkontakt (kt) vorgesehen ist, der nach Betätigung der Starttaste (ST) durch das Abschalten einer von zwei gegensinnig wirkenden Wicklungen (1, 2 und 3, 4) eines Relais (A) dieses Relais zum Ansprechen bringt und damit den selbsttätigen Wählvorgang einleitet. 16. Wähleinrichtung nach den Ansprüchen 1 und 13, bei der die Lochkarte außer den die zur Ingangsetzung der einzelnen Dekadenimpulsfolgen dienenden Löcher enthaltenden Kreisen neun weitere, für die Dekadenziffern 1 bis 9 vorgesehene Kreise aufweist und bei der die Gegenkontaktplatte mit einer entsprechenden Anzahl von Kontakten versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß das der Ziffer 0 zugeordnete, in der zur Aussendung der Wählimpulse dienenden Steuergruppe in Bewegungsrichtung des Kontaktgliedes letzte Kontaktsegment (ko) über den Kontakt (c.) eines Relais (C) mit der auf die Lochkarte (1) aufgesetzten Kontaktbürste (KB) verbunden ist. - 17. Wähleinrichtung nach den Ansprüchen 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzeugung des zur Speisung des Kontaktglied-Antriebsmotors (M, .) verwendeten Wechselstromes verminderter Frequenz ein von einem 50-Hz-Motor (M,) über eine Nockenscheibe angetriebener Polwechsler (PW) dient. 18. Wähleinrichtung nach Ansprach 1 oder einem der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Kontaktglied (KM) ein als drehbar gelagerte Rolle (KE) ausgebildetes Kontaktstück aufweist, das, vorzugsweise mit je einer schmalen Spur, auf einander zugeordneten Kontaktsegtnenten (KS) der beiden Kreise gleitet. 19. Wähleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Kontaktglied über ein auf unterschiedliche übersetzung umschaltbares Getriebe von einem 50-Hz-Wechselstrommotor während der Markierung der Wählpausen und des elektrischen Abtastens der Lochkarte mit geringerer Geschwindigkeit als Während des Rücklaufes in die Ruhe- (Ausgangs-) Stellung angetrieben wird. 20. Wähleinrichtung nach den Ansprüchen 1 und 12, dadurch gekennzeichnet, daß die selbsttätig zu wählende Nummer mittels eines die Lochkarte nach dem Lochen jeder Dekadenziffer selbsttätig um eine Dekadenteihmg weiterdrehenden Lochers in die Lochkarte eingespeichert wird. 21. Wähleinrichtung nach Ansprach 1 mit einer in linearer Richtung schrittweise in die der nächsten Dekade zugeordnete Stellung weiterbewegten Lochkarte, dadurch gekennzeichnet, daß die Lochkarte ein zur Kennzeichnung der einzuspeichernden Nummer dienendes, vorzugsweise aufgedrucktes Netz von senkrechten und waagerechten Linien trägt. 22. Wähleinrichtung nach Ansprach 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lochkarte (1) mit zum Ablegen der Karte in einem Ordner dienenden Durchbrüchen (8) sowie mit einer unsymmetrisch angeordneten Aussparung (7) zum Eingriff eines Abtriebsgliedes und zur seitenrichtigen Einfühführung in den Locher und in die Abtastvorrichtung versehen ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 619 866, 654 413, 713 069, 748 635, 756 877, 871212, 883 519; USA.-Patentschriften Nr. 2 484 114-, 2 822 980; »IBM-Joumal«, Juli 1958, S. 179 bis 192.
DEK37141A 1959-03-03 1959-03-03 Lochkartengesteuerte Ziffern-Waehl-einrichtung zum selbsttaetigen Waehlen mehrstelliger Fernsprechnummern Pending DE1115308B (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
NL249038D NL249038A (de) 1959-03-03
DEK37141A DE1115308B (de) 1959-03-03 1959-03-03 Lochkartengesteuerte Ziffern-Waehl-einrichtung zum selbsttaetigen Waehlen mehrstelliger Fernsprechnummern

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEK37141A DE1115308B (de) 1959-03-03 1959-03-03 Lochkartengesteuerte Ziffern-Waehl-einrichtung zum selbsttaetigen Waehlen mehrstelliger Fernsprechnummern

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1115308B true DE1115308B (de) 1961-10-19

Family

ID=7220924

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEK37141A Pending DE1115308B (de) 1959-03-03 1959-03-03 Lochkartengesteuerte Ziffern-Waehl-einrichtung zum selbsttaetigen Waehlen mehrstelliger Fernsprechnummern

Country Status (2)

Country Link
DE (1) DE1115308B (de)
NL (1) NL249038A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3514549A (en) * 1967-06-01 1970-05-26 American Telephone & Telegraph Call transmitter

Citations (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE619866C (de) * 1930-09-13 1935-10-14 Ibm Druckvorrichtung
DE654413C (de) * 1930-09-04 1937-12-22 Hollerith Maschinen Gmbh Auswertungsmaschine fuer Karten mit Lochkombinationen
DE713069C (de) * 1930-04-09 1941-11-01 Hollerith Maschinen Ges M B H Druckvorrichtung, insbesondere fuer durch Lochkarten gesteuerte Maschinen
DE748635C (de) * 1938-03-26 1944-11-06 UEbertragungsvorrichtung fuer in Rechen-, Buchungs- oder statistischen Maschinen eingestellte Werte
US2484114A (en) * 1946-07-16 1949-10-11 Ibm Record perforation analyzing means
DE756877C (de) * 1937-10-29 1952-05-12 Anker Werke Ag Buchungsmaschine, Lochkartenmaschine, Rechenmaschine od. dgl.
DE871212C (de) * 1951-03-01 1953-03-19 Otto Reich Gasfeuerzeug
DE883519C (de) * 1950-09-22 1953-07-20 Ibm Deutschland Anordnung zur UEbersetzung von Angaben auf Aufzeichnungstraegern in Schriftzeichen
US2822980A (en) * 1956-04-06 1958-02-11 Ibm Record perforation analyzing mechanism

Patent Citations (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE713069C (de) * 1930-04-09 1941-11-01 Hollerith Maschinen Ges M B H Druckvorrichtung, insbesondere fuer durch Lochkarten gesteuerte Maschinen
DE654413C (de) * 1930-09-04 1937-12-22 Hollerith Maschinen Gmbh Auswertungsmaschine fuer Karten mit Lochkombinationen
DE619866C (de) * 1930-09-13 1935-10-14 Ibm Druckvorrichtung
DE756877C (de) * 1937-10-29 1952-05-12 Anker Werke Ag Buchungsmaschine, Lochkartenmaschine, Rechenmaschine od. dgl.
DE748635C (de) * 1938-03-26 1944-11-06 UEbertragungsvorrichtung fuer in Rechen-, Buchungs- oder statistischen Maschinen eingestellte Werte
US2484114A (en) * 1946-07-16 1949-10-11 Ibm Record perforation analyzing means
DE883519C (de) * 1950-09-22 1953-07-20 Ibm Deutschland Anordnung zur UEbersetzung von Angaben auf Aufzeichnungstraegern in Schriftzeichen
DE871212C (de) * 1951-03-01 1953-03-19 Otto Reich Gasfeuerzeug
US2822980A (en) * 1956-04-06 1958-02-11 Ibm Record perforation analyzing mechanism

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3514549A (en) * 1967-06-01 1970-05-26 American Telephone & Telegraph Call transmitter

Also Published As

Publication number Publication date
NL249038A (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE638980C (de) Springschreiber
DE1115308B (de) Lochkartengesteuerte Ziffern-Waehl-einrichtung zum selbsttaetigen Waehlen mehrstelliger Fernsprechnummern
DE667310C (de) Drucktelegraphenempfangsanlage, bei der zur Befreiung von zusaetzlichen Stoerzeichen und von Zeichenschwund jede Zeichenkombination mehrmals nacheinander empfangen und gespeichert wird
DE605586C (de) Selbsttaetiger Stromstossgeber fuer Teilnehmerstellen von Selbstanschlussfernsprechanlagen
DE709541C (de) Selbsttaetiger Stromstossgeber fuer Fernsprechanlagen
DE588515C (de) Einrichtung zum Empfang drahtloser Signale
DE454036C (de) Einrichtung fuer Eisenbahnstationsanzeiger
DE929453C (de) Vorrichtung zum Auswerten und UEbertragen systemgebundener Schriftzeichen eines Aufzeichnungstraegers
CH193477A (de) Vorrichtung in Fernmeldeamtsanlagen zur automatischen Registrierung von Angaben.
AT149815B (de) Drucktelegraphenempfänger.
DE929618C (de) Schaltwerk fuer Zahlengeber mit Speicherung von Stromstossreihen
DE749627C (de) Einrichtung zur Fernsteuerung einer Mehrzahl von Empfangsrelais
DE655203C (de) Sende- und Empfangsanlage zur UEbermittlung von Stromstosskombinationen
DE927699C (de) Schaltwerk fuer Zahlengeber mit Speicherung von Stromstossreihen
DE755409C (de) Anordnung zur elektrischen Ferneinstellung
AT40810B (de) Vorrichtung für Signalübersendung und Hervorrufung von Fernwirkungen auf elektrischem Wege.
DE213954C (de)
DE700868C (de) Drucktelegraphenanlage mit synchron arbeitenden Fernschreibern
DE521470C (de) Elektrisches Signalsystem
AT143886B (de) Verfahren und Einrichtung für die Facsimile-Telegraphie.
DE743384C (de) Stroboskopisches Verfahren zur Drehzahl- und Verzerrungsueberwachung von Start-Stop-Telegrafengeraeten
DE910442C (de) Verfahren zur Fernuebertragung von Meldungen und Kommandos mit Hilfe von Waehlern
DE719896C (de) Anordnung zur Einstellung von Anzeigewerken in Fernmeldeanlagen mit Waehlerbetrieb, insbesondere fuer Fernsprechanlagen
DE662998C (de) Schaltungsanordnung fuer Fernbedienungs- und Fernueberwachungsanlagen
DE943015C (de) Elektromechanischer Zaehler fuer Rechengeraete