DE1113618B - Schrittschaltgetriebe - Google Patents

Schrittschaltgetriebe

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DE1113618B
DE1113618B DES51884A DES0051884A DE1113618B DE 1113618 B DE1113618 B DE 1113618B DE S51884 A DES51884 A DE S51884A DE S0051884 A DES0051884 A DE S0051884A DE 1113618 B DE1113618 B DE 1113618B
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DE
Germany
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gear
roller
roller lock
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locking
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Pending
Application number
DES51884A
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English (en)
Inventor
Erich Boettger
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Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H27/00Step-by-step mechanisms without freewheel members, e.g. Geneva drives
    • F16H27/04Step-by-step mechanisms without freewheel members, e.g. Geneva drives for converting continuous rotation into a step-by-step rotary movement
    • F16H27/10Step-by-step mechanisms without freewheel members, e.g. Geneva drives for converting continuous rotation into a step-by-step rotary movement obtained by means of disengageable transmission members, combined or not combined with mechanisms according to group F16H27/06 or F16H27/08
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H29/00Gearings for conveying rotary motion with intermittently-driving members, e.g. with freewheel action
    • F16H29/12Gearings for conveying rotary motion with intermittently-driving members, e.g. with freewheel action between rotary driving and driven members

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

  • Schrittschaltgetriebe Mitunter wird die Forderung gestellt, daß bei Getrieben, deren Abtriebsglied eine intermittierende, schrittweise fortschaltende Bewegung ausführt, die Schaltschrittweite des intermittierend bewegten Abtriebsgliedes verschieden groß sein soll. Diese Forderung gilt beispielsweise bei Versteileinrichtungen für Stufenwähler von Transformatoren, wenn am Stufenwähler verschieden große Schaltschritte auszuführen sind, was insbesondere dann der Fall ist, wenn eine stufenweise verstellbare Wicklung durch einen Wender zu- oder gegengeschaltet werden soll.
  • Bekannt sind Schrittschaltgetriebe für Stufenwähler, insbesondere von Stufentransformatoren, mit gleichachsigem An- und Abtrieb; bei denen ein mit geringer gleichförmiger Geschwindigkeit sich drehendes Antriebsglied über ein als gesteuerte Kupplung wirkendes Rollensperrgetriebe ein Abtriebsglied entsprechend den Kupplungs- bzw. Leerlaufphasen des Rollensperrgetriebes schrittweise dreht. Solche Rollensperrgetriebe besitzen wenigstens eine Kupplungsrolle zur formschlüssigen Mitnahme des Abtriebsgliedes bei Drehung des Antriebsgliedes. Zum Zwecke des Ein- und Auskuppelns kann sich die Rolle in bezog auf die Drehachse der Kupplung radial bewegen und wechselweise in einer Freilaufbahn oder in einer über zwei Weichen mit der Freilaufbahn verbundenen Kupplungsbahn laufen. Die eine Weiche lenkt die Kupplungsrolle aus der Freilaufbahn, innerhalb der sie sich gegenüber dem Abtriebsglied frei bewegen kann, in die Kupplungsbahn um, so daß sie das Abtriebsglied mitnimmt und um einen Schaltschritt fortschaltet; nach Zurücklegen des Schaltschritts führt die andere Weiche die Kupplungsrolle wieder in die Freilaufbahn zurück.
  • Die obenerwähnte" Aufgabe, die Schaltschrittweite zu variieren, läßt sich mit zwei Rollensperrgetrieben in einfacher Weise lösen. Gemäß der Erfindung ist der Sekundärteil eines ersten Rollensperrgetriebes mit dem Primärteil eines zweiten Rollensperrgetriebes treibend verbunden, und die schrittweisen Drehbewegungen der Sekundärteile der beiden Rollensperrgetriebewerden in einemAdditionsgetriebe mit ungleich übersetzten Antriebszweigen, beispielsweise einem Stirnräderumiaufgetriebe, einander überlagert, wobei der Ausgang des Additionsgetriebes als Abtriebsglil. des ganzen Schrittschaltgetriebes dient. Zwei solche Schrittschaltwerke lassen sich ohne weiteres bei spiegelbildlicher Anordnung zu einem Zwillingsschaltwerk zusammenfassen. Man erhält dabei eine besonders raumsparende Anordnung, bei der die das Abtriebsglied des einen Schaltwerkes bildende Welle konzentrisch durch das andere Schaltwerk hindurchgeführt werden kann.
  • Das erfindungsgemäße Schrittschaltgetriebe hat den Vorteil, daß unter Verwendung bewährter Rollensperrgetriebe, die bekanntlich sehr flach bauen, eine robusteAntriebsvorrichtung mit geringemPlatzbedarf geschaffen wird. Der Raumgewinn ist besonders groß, wenn man die beiden Rollensperrgetriebe konzentrisch ineinanderliegend anordnet.
  • Die Zeichnung zeigt in Fig. 1 einen Längsschnitt durch ein Getriebe nach der Erfindung und in Fig. 2 einen Querschnitt nach der Linie A-A der Fig. 1.
  • Mit 1 ist ein Antriebsmotor bezeichnet, der z. B. über ein Schneckengetriebe ein auf einer Welle 2 in einem feststehenden Gehäuse oder Gestell 3 drehbar gelagertes Zahnrad 4 antreibt. Dieses Zahnrad 4 hat einen axial vorspringenden Ringkragen 5 mit einem Querschlitz 6 (s. Fig.2), in dem eine Kupplungsrolle Ml radial verschieblich ist. Mit 7 ist ein auf der Welle 2 drehbar gelagerter Körper bezeichnet, der an seinem Umfang axiale Nuten 8 besitzt, in die die Rolle Ml eintreten kann. Ein mit dem Gestell 3 verbundener Ringkragen 9 übergreift konzentrisch den Ringkragen 5; zwischen beiden liegt ein Ringspalt 10 als Freilaufbahn der Rolle Ml, in den ein Steuernocken 11 am Ringkragen 9 ragt.
  • Der Ringkragen 5 steht mit einem weiteren Ringkragen 12 in Verbindung, der eine der Quernut 6 etwa diametral gegenüberliegende Steuernut 13 aufweist. In diese Steuernut 13 kann eine Sperrolle S2 zurücktreten; die in einer Sperrnut 14 eines Ringkragens 15 radial verschieblich ist. Ein Ansatz 16 am Teil 7 ragt in den den Ringkragen 9 umgebenden Ringspalt 17 und wird von einem am Bestellfesten Teil 9 angebrachten Kragen 18 konzentrisch umschlossen. Dieser Kragen 18 weist eine radiale Sperrnut 19 auf, in der eine Sperrolle S4 radial verschieblieh ist. Der Teil 9 wird 'auch noch von einem Kragen 21 umschlossen, in dessen radialer Nut22 eine Kupplungsrolle Ma radial verschieblich ist. In den Ringspalt 23, der die Freilaufbahn der Kupplungsrolle M3 darstellt, ragt ein Füllstück 24, das mit dem Bestellfesten Teil 9 verbunden ist. Dieses Füllstück 24 ist auf seinem der Nut 19 gegenüberliegenden Teil ausgespart, wie in der rechten Hälfte der Fig. 2 zu sehen ist. Die Flanken des- Füllstückes 24 bewirken das Einrücken der Kupplungsrolle M3 in eine der Mitnehmernuten 27, 28. Der feststehende Ring 18 bzw. der bewegliche Teil 21 werden von einem Ring 25 umschlossen, der auf -der einen Seite eine Sperrnut 26 und auf der anderen Seite die beiden Kupplungsnuten 27 und 28 aufweist. In einem Auge 29 des Ringes 25 ist eine Aehse 30 undrehbar befestigt. Auf dieser sitzen drehbar zwei durch Stifte 31 verbundene Ritzel32 und 33. Das kleinere Ritzel32 kämmt mit einem Zahnrad 34, das mit dem Teil 7 verbunden ist. Das größere Ritzel 33 kämmt mit einem Zahnrad 35, das auf der Welle 2 drehbar gelagert und mit einem topfförmigen Teil 36 in Verbindung steht. Das oberhalb des Antriebsrades 4 dargestellte Getriebe 50 ist in gleicher Weise wie das beschriebene Getriebe 5 bis 35, jedoch spiegelbildlich aufgebaut. Dieses Getriebe 50 bewegt die das Getriebe 5 bis 35 mittig durchsetzende Welle 2, auf der ein ebenfalls topfförmiger Tei140 befestigt ist. Dieser Tei140 führt wie der Teil 36 eine intennittierende Bewegung mit verschieden großen Schaltschritten aus.
  • Kurz zusammengefaßt ist der Gesamtaufbau des Getriebes so zu beschreiben: EinZwillingsschaltwerk, angetrieben vom Motor 1 über das Rad 4, ist gebildet aus zwei spiegelbildlich gleichen Schrittschaltwerken 5 bis 35 und 50. Jedes der beiden Schrittschaltwerke besteht aus zwei Rollensperrgetrieben, die als gesteuerte Kupplungen dienen, und einem Umlaufräder-Betriebe. Das erste Rollensperrgetriebe ist aufgebaut aus den Teilen 5-M,-7 und 7-S.-15, das zweite Rollensperrgetriebe aus den Teilen 21-M3 25 und 25-S4-18. Das Umlaufrädergetriebe besteht aus den Sonnenrädern 34. 35, beide lose drehbar auf der Wellet, und den Planetenritzeln31,32 auf der Achse 30 im zeitweise umlaufenden Steg 25.
  • Der Primärtei15 des ersten Rollensperrgetriebes ist mit dem Antriebsrad 4 verbunden. Über dieKupplungsrolle Ml kann der Sekundärteil 7 mitgenommen werden, der seinerseits mit dem Sonnenrad 34 des Umlaufrädergetriebes in Verbindung steht. Der Sekundärteil 7 wird mittels der Sperrolle S2 gegenüber dem Bestellfesten Teil15 zeitweise verriegelt, also undrehbar gemacht.
  • In dem zweiten Rollensperrgetriebe ist Teil 21 der Primärteil, der vom Sekundärteil 7 des ersten Rollensperrgetriebes angetrieben wird und mittels der Kupplungsrolle M3 mit seinem eigenen Sekundärteil 25 gekuppelt werden kann. Teil 25 ist zugleich der Steg des Umlaufrädergetriebes und kann zeitweise undrehbar gemacht weiden durch Verriegelung gegenüber dem Bestellfesten Teil 18 mittels der Sperrrolle S4.
  • Das Ein- und Ausrücken der Kupplungsrollen Ml bzw. M3 und der Sperrollen S2 und S4 geschieht entsprechend der üblichen Funktion eines Rollensperrgetriebes jeweils wechselweise und selbsttätig, wobei das Verhältnis der Kupplungsdauer zur Sperrdauer die Schaltschrittweite bestimmt.
  • Das zeitgerechte Steuern der Kupplungsrollen und der Sperrollen geschieht durch Steuermittel, die eingangs bei der Beschreibung der Wirkungsweise eines Rollensperrgetriebes »Weichen« genannt worden sind. Bei dem Getriebe nach der Zeichnung sind die Steuermittel oder Weichen unterschiedlich ausgebildet: Die Kupplungsrolle Ml wird durch den Nocken 11 am Bestellfesten Ring 9 gesteuert, die Sperrolle S2 durch die Steuernut 13 am Ring 12 des Primärteils 5; die andere Kupplungsrolle M3 wird gesteuert von den Flanken des Füllstückes 24 am Bestellfesten Ring 9 und die Sperrolle S4 von dem sektorförmigen Ansatz 16 an dem Ring 7, der seinerseits mit dem Sekundärteil ? des ersten Rollensperrgetriebes in Verbindung steht.
  • Das beschriebene Getriebe in Zwillingsanordnung ist mit Vorteil anzuwenden beispielsweise bei Stufenwählern von Transformatoren, wobei die beiden getriebenen Teile 36 und 40 sich abwechselnd schrittweise drehen.
  • Im einzelnen ist die Wirkungsweise folgendermaßen: Wird vom Motor 1 das Rad 4 in Drehung versetzt, dann dreht sich der damit verbundene Ringkragen 5 als Primärteil des ersten Rollensperrgetriebes 5-M1 7. Geht man dabei von der in Fig. 2 dargestellten Stellung aus und nimmt man eine Drehung des Primärteils 5 nach Pfeil P in Fig. 2 an, dann ist die Kupplungsrolle Ml noch im Eingriff mit dem Sekundärteil 7. Bei der vorhergehenden Drehbewegung, in der die Rolle Ml durch den Steuernocken 11 im Eingriff mit Teil 7 gehalten wurde, ist Teil 7 bis zu der dargestellten Stellung mitgenommen worden. Gleichzeitig ist dabei die Sperrolle S2 außer Eingriff mit Teil 7 gewesen, und zwar solange die Steuernut 13 des Teils 12 an ihr vorbeiwanderte. In der gezeichneten Stellung ist durch die Flanke der Steuernut 13 die Sperrolle S2 wieder in eine der Nuten des Teils 7 gedrückt. Bei der nun anschließenden weiteren Drehbewegung im angenommenen Drehsinn wird die Kupplungsrolle M1 aus dem Teil 7 herausgedrückt, und die Sperrolle S2 sperrt den Teil 7 gegen eine weitere Verdrehung. Wenn Teil s sich weiterdreht, nähert sich die Kupplungsrolle Ml wieder dem Nocken 11 und wird durch die Flanke des Nockens 11 in eine der Rolle Ml gegenüberliegende Nut 8 des Teils 7 gedrückt. Dadurch wird der Teil 5 während des Vorbeiwanderns der Rolle Ml an den Nocken 11 mit dem Teil 7 gekuppelt, und dieser wird mitgenommen. Gleichzeitig ist dabei dieSteuernut13 derSperrrolle S2 gegenüberliegend angekommen, und dabei ist unter Aufhebung der Sperrung des Teils 7 die Sperrrolle S2 in die Steuernut 13 ausgewichen, so daß also der Teil 7 sich mit dem Teil 5 um einen Schaltschritt weiterdrehen kann, bis die Rolle Ml am Nocken 11 wieder abläuft und den Teil 7 dadurch wieder abkuppelt-Während der beschriebenen Drehbewegung des Rollensperrgetriebes, das als Getriebe 1 bezeichnet sein mag, hat auch das Getriebe II, das konzentrisch um das Getriebe I herum angeordnet ist, eine Bewegung ausgeführt, und zwar ist, ausgehend von der in Fig. 2 dargestellten Stellung, der Steueransatz 16 gerade vor die Sperrolle S4 getreten, so daß diese mit der Sperrnut 26 des Ringkragens 25 im Eingriff steht und diesen Ring 25 an den feststehenden Ring 18 kuppelt, ihn also gegen Drehung sperrt. Gleichzeitig ist die der Sperrolle S4 gegenüberliegende Kupplungsrolle Ms in den als Freilaufbahn dienenden Ringraum 23 eingelaufen. Trifft die Rolle M3 nach Durchlaufen des freien Ringspalts 23 auf die Flanke des Füllstückes 24, dann tritt die Rolle M3 nach außen in die Kupplungsnut 28 des Ringes 25, und da zu diesem Zeitpunkt der Steueransatz 16 die Sperrolle S4 freigibt, weicht diese aus der Sperrnut 26 radial nach innen aus. Damit hat die Rolle M3 den Ring 21 mit dem Ring 25 gekuppelt, so daß die Teile 21-M3-25 sich nunmehr gleichzeitig mit dem Teil ? bewegen. Da Teil 25 der Steg des Umlaufrädergetriebes ist, führt die Achse 30 samt den darauf drehbar gelagerten Ritzeln 32 und 33 eine Planetenbewegung um die Welle 2 aus. Da diese Bewegung konform mit der Drehung des Teils 7 erfolgt, werden die Ritzel 32 und 33 dabei nicht um ihre Achse 30 gedreht, sondern sie stellen eine starre Verbindung vom Zahnrad 34 zum Zahnrad 35 und damit zum getriebenen Teil 36 her. Das Abtriebsglied 36 des Schaltwerks 5-35 macht also den durch den Sekundärteil 7 des ersten Rollensperrgetriebes 5-M1-7 bedingten kleinen Schaltschritt.
  • Solange dagegen die Sperrolle S4 sich im Eingriff mit Teil 25 befindet, also während der Zeit, in der der Steueransatz 16 der Rolle S4 gegenübersteht und diese in die Sperrnut 26 drückt, wie in der Fig. 2 dargestellt, wird bei der Drehbewegung des Teils 7 der Ring 25 am Bestellfesten Ring 18 festgehalten, also nicht mitbewegt. Dies hat zur Folge, daß der Sekundärteil 7 des ersten Rollensperrgetriebes 5-M1-7 das Abtriebsglied 36 zwar um den gleichen Betrag wie vorher weiterschaltet, daß aber diesmal das mit ihm verbundene Zahnrad 34 die auf der nun feststehenden Achse 30 sitzenden und miteinander verbundenen Ritzel32 und 33 in Drehung versetzt. Da das Ritzel 33 im Durchmesser größer als das Ritzel 32 ist, wird das mit dem Ritzel 33 kämmende Zahnrad 35, das mit dem Abtriebsglied 36 fest verbunden ist, während des Bewegungszeitraumes des Teils 7 schneller als der Teil 7 gedreht. Das Abtriebsglied 36 führt also in diesem Fall einen größeren Schaltschritt aus.
  • Da das obere Getriebe 50 die Welle 2 in gleicher Weise dreht wie das Getriebe 5-35 den Teil 36, so braucht dieses Getriebe nicht weiter erläutert zu werden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Schrittschaltgetriebe, bestehend aus einem mit geringer gleichförmiger Geschwindigkeit sich drehenden Antriebsglied, einem als gesteuerte Kupplung wirkenden Rollensperrgetriebe und einem davon entsprechend den Kupplungs- bzw. Leerlaufphasen des Rollensperrgetriebes schrittweise gedrehten Abtriebsglied, insbesondere für Stufenwähler von Regeltransformatoren, dadurch gekennzeichnet, daß der Sekundärteil (7) eines ersten Rollensperrgetriebes (5-M1-7) mit dem Primärteil (21) eines zweiten Rollensperrgetriebes (21-M3-25) treibend verbunden ist, daß ferner die schrittweisen Drehbewegungen der Sekundärteile (7 und 25) der beiden Rollensperrgetriebe in einem Additionsgetriebe mit ungleich übersetzten Antriebszweigen, beispielsweise einem Stirnräderumlaufgetriebe (32-35), einander überlagert sind und daß der Ausgang (35) des Additionsgetriebes als Abtriebsglied des ganzen Schrittschaltgetriebes dient.
  2. 2. Schrittschaltgetriebe nach Anspruch 1 zum Antrieb zweier gleichachsig drehbarer Teile, insbesondere für zwei vorzugsweise abwechselnd zu drehende Stufenwähler eines Transformators, dadurch gekennzeichnet, daß spiegelbildlich zu dem Schrittschaltgetriebe (5-35) ein zweites Schrittschaltgetriebe (50) angeordnet ist, das vom Antriebsglied (4) des ersten Schrittschaltgetriebes (5-35) angetrieben ist und dessen Abtriebswelle (2) das erste Schrittschaltgetriebe (5-35) mittig durchsetzt. In Betracht gezogene Druckschriften: Schweizerische Patentschrift Nr. 303 4.20.
DES51884A 1957-01-11 1957-01-11 Schrittschaltgetriebe Pending DE1113618B (de)

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