DE679414C - Eirnichtung zum Verstellen der Filmschleifen in kinematographischen Geraeten - Google Patents

Eirnichtung zum Verstellen der Filmschleifen in kinematographischen Geraeten

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Publication number
DE679414C
DE679414C DEB177550D DEB0177550D DE679414C DE 679414 C DE679414 C DE 679414C DE B177550 D DEB177550 D DE B177550D DE B0177550 D DEB0177550 D DE B0177550D DE 679414 C DE679414 C DE 679414C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
gear
film
adjusting
intermediate gear
drive shaft
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEB177550D
Other languages
English (en)
Inventor
Josef Schleifer
Albert Straub
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Eugen Bauer GmbH
Original Assignee
Eugen Bauer GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by Eugen Bauer GmbH filed Critical Eugen Bauer GmbH
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Application granted granted Critical
Publication of DE679414C publication Critical patent/DE679414C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B1/00Film strip handling
    • G03B1/56Threading; Loop forming

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Retarders (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

  • Einrichtung zum Verstellen der Filmschleifen in kinematographischen Geräten Zusatz zum Patent 63o oqS Im Patent 630 048 ist eine Einrichtung beschrieben, die dazu dient, die bei Kinogeräten im Filmweg vorhandenen Schleifen während des Betriebes mittels :eines auf die jeweils in Betracht kommende Filmförderrolle wirkenden Verstellgetriebes zu vergrößern oder zu verkleinern. Zu diesem Zweck wird gemäß dem genannten Patent dem Verstellgetriehe durch den die Filmförderrolle bewegenden Antrieb über ein zwischen Antrieb und Verstellgetriebe einschaltbares Zwisch@engctri!ebe ,einte zusätzliche Drehbewegung im Sinne einer Beschleunigung oder Verzögerung der Filmförderrolle erteilt. Die jeweils entgege;nges.etzte Änderung der Winkelgeschwindigkeit der Filmförderrolle wird durch Abbremsen eines Teils des als Planetenradgetriebe ausgebildeten Verstellgetriebes erzielt.
  • Gemäß der Erfindung ist die Einrichtung nach dem Hauptpatent dadurch besonders zweckmäßig ausgestaltet worden, daß ein Wälzgetriebe als Zwischengetriebte zwischen Antrieb und Verstellgetriebe benutzt ist, dessen Wälzradträger mit der Filmtrommelantriebs.-welle umläuft, daß Anfangs- und Endglied des Zwischengetriebes zum Festhalten eingerichtet sind und der Planetenradträger des Verstellgetriebes mit dem Anfangs- oder Endglied des Zwischengetriebes verbunden ist. Hierdurch wird insbesondere eine erhebliche Vereinfachung des baulichen Aufbaus des Zwischengetriebes und damit der ganzen Verstelleinrichtung erreicht.
  • In der Abbildung ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt. Bei dem gezeichneten Beispiel besteht die Filmförderrolle i aus einem Kranz 2, der ebenso wie das Zahnrad 3 fest mit dem ,auf der Antriebswelle 5 frei drehbaren Rollenkörper 4 verbunden ist. Eine Verbindung zwischen dem Zahnrad 3 und der auf der Welle 5 verstifteten Hülse 6 mit dem Zahnrad 7, welches .eine von der des Zahnrades 3 abweichende Zähnezahl hat, ist durch das mit den beiden Zahnrädern 3 und 7 in Eingriff stehende Planetenrad 8 hergestellt, das auf der Achse 9 frei drehbar gelagert ist.
  • Die Teile 3, 7, 8 und 9 gehören zum Förder-_ rollenverstellgetriebe. Wenn das Förderrollenverstellgetriebe nicht durch äußeren Eingriff betätigt wird, läuft die Förderrolle mit derselben Winkelgeschwindigkeit um wie die Welle 5; das Versteilgetriebie befindet sich also dann zur Welle 5 in relativer Ruhe.
  • Das Zwischengetriebe, das dem Förd,crrollenvecrstellgetriebe eine zusätzliche Drehbewegung im Sinne :einer Beschleunigung öder Verzögerung der Filmförderrolie i zu ,erteilen gestattet; besteht aus den beiden auf der Hülse 6 bzw. der Welle 5 frei drehbaren Kronr@ädern io, i i, die gleiche oder verschiedene Zähnezahl haben können, und aus dem diese verbindenden Wälzrad 12. Dieses ist vorteilhaft .auf demselben Stift 13 gelagert, mit dein die Hülse 6 auf der Welle 5 verstiftet ist. Das Zwischengetriebe ist durch Beine am Kronrad i o durch .den Stift 14 gegen Verdrehen gesicherte Randelhülse 15 abgedeckt, welche am Kronrad i i lose anliegt. Das Kronrad i i ist mit einem Ansatz 16 versehen, der ebenfalls eine Rändelung trägt und ,durch den auf der Welle 5 vermittels der Schraubte 17 festgeklemmten Stellring 18 in seiner Betriebsstellung gehalten wird.
  • Das Förderrollenverstellgetriebe und das Zwischengetriebe stehen dadurch miteinander in Verbindung, daß das Kronrad i o Träger der Achse 9 des Planetenrades 8 ist.
  • Eine Änderung der Um:drehungsgeschwvindigkeit der Förderralle i gegenüber der Antriebswelle 5 tritt ein, wenn das Kronrad i i an denn gerändelten Ansatz 16 angehalten wird. Dadurch wird der im normalen Betrieb herrschende Zustand -der relativen Ruhe des Kronrades i i zur Antriebswelle 5 aufgehoben, das Planetenrad 12 wälzt sich auf den Kronrädern ii und io ab und versetzt dadurch das Kronrad i o relativ zum Kronrad i i in Umdrehung. Bei der Verdrehung des Kronrades i o wird auch die an seiner Rückseite befestigte Achse 9 mit dem frei drehbaren Planetenrad 8 mitgenommen, welches sich nun auf den beiden Zahnrädern 3 und 7 abwälzt und dabei die Zahnräder 3 und 7 gegeneinander verdreht, da die Zähnezahlen :dieser Zahnräder nicht miteinander übereinstimmen. Eine Verzögerung der Zahnrolle i gegenüber der Antriebsachse 5 wird dann erreicht, wenn. die Zähnezahl des ,am Rollenkörper 4 angebrachten Zahnrades 3 kleiner ist als diejenige des Zahnrades 7 auf der Hülse 6. Ist Zahnrad 3 dagegen reit einer größeren Zähnezahl versehen als das Zahnrad 7, so ergibt sich bei sonst gleichen. Bedingungen eine Beschleunigung der Zahnrolle i gegenüber der Welle 5, wenn der Randelknopf 16 festgehalten wird.
  • Wenn durch Anhalten des Randelknopfes 16 die Förderrolle i gegenüber der Achse 5 verzögert wird, wird sie durch Anhalten der Randelhüise 1-5 beschleunigt. Durch Anhalten der Randelhülse 15 wird nämlich der Zustand der relativen Rune des Kronrades i o zur Antriebswelle 5 aufgehoben, das Planetenrad 12 wälzt sich wieder auf den Kronräd@ern io und i i ab und versetzt dadurch das Kronrad i i relativ zum Kr onrad r o in Umdrehung, was jedoch für das Verstellgetriebe an sich bedeutungslos ist. Gleichzeitig wälzt sich aber das Planetenrad 8 ;auf den beiden Zahnrädern 3 und 7 mit einer solchen Drehrichtung um seine Achse 9 ab, daß die Förderrolle i gegen.-über der Antriebswelle 5 beschleunigt wird, alles unter der erwähnten Voraussetzung, daß das Zahnrad 3 weniger Zähne hat als das Zahnrad 7. Das Zwischengetriebe wird also nur durch Anhalten der Randelhülse 15 oder des Randelknopfes 16 betätigt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE i. Einrichtung rum Verstellen der Filmschleifen in kinematographischen Geräten nach Anspruch z des Patents 63o o48, dadurch gekennzeichnet; däß ein Wälzgetriebe als Zwischengetriebe zwischen Antrieb und Verstellgetriebe dient, dessen Wälzradträger mit der Filmförderröllenantriebswelle umläuft, daß Anfangs- und Endglied des Zwischengetriebes zum Festhalten eingerichtet sind und der Planetenradträger des Verstellgetriebes mit dem Anfangs- oder Endglied des Zwischengetriebes verbunden ist. a. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Wälzrad und den beiden Endgliedern des Zwischengetriebes verschiedene übersetzungsverhältnisse gewählt sind. 3. Einrichtung nach Anspruch i oder z, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischen-Betriebe aus zwei auf der Filmförderrollenantriebswelle frei drehbaren Tellerrädern (Kr ön- ,oder Kegelrädern i o, i i) und ,einem in beide eingreifenden Wälzrad (12) besteht, das auf einem quer in der Antriebswelle (5) befestigten Stift frei drehbar ist. 4. Einrichtung nach Anspruch i oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß das der Filmförderrolle zunächst liegende Tellerrad des Zwischengetriebes gleichzeitig Planetenradträger des Verstell-Betriebes ist.
DEB177550D 1937-03-02 1937-03-02 Eirnichtung zum Verstellen der Filmschleifen in kinematographischen Geraeten Expired DE679414C (de)

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DE (1) DE679414C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1002620B (de) * 1953-02-24 1957-02-14 Frieseke & Hoepfner Gmbh Antrieb fuer eine lose auf einer antreibenden Welle gefuehrte Filmtransportrolle

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1002620B (de) * 1953-02-24 1957-02-14 Frieseke & Hoepfner Gmbh Antrieb fuer eine lose auf einer antreibenden Welle gefuehrte Filmtransportrolle

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