DE1110479B - Kolben fuer eine Axialkolbenmaschine - Google Patents

Kolben fuer eine Axialkolbenmaschine

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DE1110479B
DE1110479B DEST16710A DEST016710A DE1110479B DE 1110479 B DE1110479 B DE 1110479B DE ST16710 A DEST16710 A DE ST16710A DE ST016710 A DEST016710 A DE ST016710A DE 1110479 B DE1110479 B DE 1110479B
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DE
Germany
Prior art keywords
piston
machine
piston rod
traction sheave
axial
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Pending
Application number
DEST16710A
Other languages
English (en)
Inventor
Dr-Ing Hansen Pfaff
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Stahlwerke Brueninghaus GmbH
Original Assignee
Stahlwerke Brueninghaus GmbH
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Publication date
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Publication of DE1110479B publication Critical patent/DE1110479B/de
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01BMACHINES OR ENGINES, IN GENERAL OR OF POSITIVE-DISPLACEMENT TYPE, e.g. STEAM ENGINES
    • F01B3/00Reciprocating-piston machines or engines with cylinder axes coaxial with, or parallel or inclined to, main shaft axis
    • F01B3/0082Details
    • F01B3/0085Pistons
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16JPISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
    • F16J1/00Pistons; Trunk pistons; Plungers
    • F16J1/10Connection to driving members
    • F16J1/14Connection to driving members with connecting-rods, i.e. pivotal connections
    • F16J1/22Connection to driving members with connecting-rods, i.e. pivotal connections with universal joint, e.g. ball-joint

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Pistons, Piston Rings, And Cylinders (AREA)
  • Shafts, Cranks, Connecting Bars, And Related Bearings (AREA)

Description

  • Kolben für eine Axialkolbenmaschine Eine Axialkolbenmaschine besteht in ihren wesentlichen Teilen aus einer drehbaren Zylindertrommel, einer Treibscheibe, die mit der Antriebswelle starr verbunden ist, und einer Anzahl von Kolben mit Kolbenstangen, deren kugelig ausgebildete Enden in der Treibscheibe auf einem Kreis angelenkt sind. Zwischen der Achse der Antriebswelle und der Achse der Zylindertrommel ist ein veränderlicher Winkel eingeschlossen, dessen Größe für die Größe des Kolbenhubes und damit für das Hubvolumen der Maschine maßgebend ist. Das sich aus der Kolbenkraft ergebende Arbeitsdrehmoment der Maschine wird von den Kolbenstangen unmittelbar an der Treibscheibe und damit unmittelbar an der Triebwelle erzeugt. Zusätzlich dazu wird an der Zylindertrommel ein geringes Drehmoment zur Überwindung der Reibung an den Lagern und an der Steuerfläclieder Zylindertrommel sowie der Massenkräfte bei Drehzahländerungen usw. benötigt.
  • Die Übertragung dieses an der Zylindertrommel entstehenden Drehmoments von der Treibscheibe her erfolgt normalerweise über die Kolbenstangen und Kolben selbst. Die Kolbenstangen müssen bei einer solchen Anordnung gegenüber der Kolbenachse eine Schwenkbewegung durchführen können. Beim Lauf der Axialkolbemnaschine liegen dann die Kolbenstangen an der Innenseite des Kolbens an. Die Kolbenstangen werden bei der Übertragung des Drehmoments auf Biegung belastet, da an ihren beiden Kugelköpfen und in der Anlagestelle an den Kolben seitliche Kräfte angreifen.
  • Die Belastung von Kolbenstange und Kolben ist naturgemäß um so kleiner, je mehr Kolbenstangen an der Übertragung des Drehmoments gleichzeitig beteiligt sind. Die auftretenden Kräfte können vor allem bei ungleichföriniger Drehbewegung der Maschine (z. B. Dieselmotorantrieb) durch Massenkräfte so groß werden, daß eine Kolbenstange allein das Drehmoment nicht mehr übertragen kann. Es ist also notwendig, ständio, mehrere Kolbenstangen gleichzeitig an ihren Kolben anliegen zu lassen. Das ist aber nur möglich, wenn bei allen Kolben der Maschine die Kolbenstange bis zur Anlage am Kolbenhemd nach jeder Seite genau gleich weit kippen kann. Die Forderung nach ständiger Aufteilung der Belastung auf mehrere Kolbenstangen ist demnach eine Forderung nach sehr großer Fertigungsgenauigkeit.
  • Die Erfindung bezweckt eine Gestaltung der Kolben und Kolbenstangen derart, daß die erforderliche Fertigungsgenauigkeit einfacher als bisher erreicht werden kann. Gleichzeitig wird dadurch die Anordnung gegen einige der möglichen Fertigungsfehler unempfindlich.
  • Erfindungsgemäß sind die Kolben in ihrem der Treibscheibe zugekehrten Teil innen zylindrisch ausgedreht, während die Kolbenstangen zwischen ihren beiden Enden einen kegehgen Teil aufweisen, dessen kleinerer Durchmesser der Treibscheibe zugekehrt ist.
  • Nähere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels der Erfindung.
  • Fig. 1 zeigt im Schnitt durch einen Kolben mit Kolbenstange die erfindungsgemäße Ausführung; Fig. 2 zeigt im Schnitt durch einen Kolben mit Kolbenstange eine bekannte Ausführung.
  • In beiden Fällen ist die Kolbenstange 1 mit ihrem kugeligen Ende la in einer entsprechenden Kalotte des Kolbens 2 gelagert. Um den Mittelpunkt der Kugel la kann die Kolbenstange nach jeder Seite bis zur Anlage am Kolbenhemd 2a geschwenkt werden.
  • Die Forderung besteht darin, daß der größtmögliche Schwenkwinkel a bei einer großen Stückzahl von Kolben und Kolbenstangen unabhängig von der zufälligen Paarung dieser Teile immer gleich ist, da sonst eine Serienfertigung unmöglich wird.
  • Bei der bekannten Anordnung nach Fig. 2 liegt die Kolbenstange 1 mit einem zylindrischen Mittelteil 1 b an einem Innenkegel 2b des Kolbens 2 an. Zur Verringerung der Flächenpressung ist eine Linienberührung notwendig, d. h., der Innenkegel 2b des Kolbens 2 muß in seinem Durchmesser, in seinem Winkel und in seiner Lage zur Kugelkalotte im Kolben genau stimmen. Es ist praktisch nicht möglich, die nötige Fertigungsgenauigkeit beim Kolben einzuhalten, da wegen der beschränkten Platzverhältnisse z. B. die gegenseitige Lage von Innenkegel und Kugelkalotte nicht einwandfrei zu messen ist. Das gilt ganz besonders für kleine Kolbendurchmesser, bei denen erfahrungsgemäß auch eine besonders hohe Genauigkeit erforderlich ist. Die Kolbenstange muß in ihrem Durchmesser am zylindrischen Teillb so abgestimmt werden, daß der Schwenkwinkel a bei allen in einer Maschine zusammenwirkenden Kolbenstangen gleich groß wird. Wegen der unvermeidlichen Fehler bei der Herstellung der Innenkegel im Kolben muß man demnach die zusätzliche Arbeit des Anpassens von Kolben und Kolbenstange durchführen.
  • Bei der Anordnung nach Fig. 1 gemäß der Erfindung besitzt der Kolben 2 eine zylindrische Ausdrehung 2c, während die Kolbenstange 1 einen Außenkegel le trägt. Der wesentliche Vorteil liegt auf der Hand. Beim Kolben braucht nur noch der Innendurchmesser 2c genau eingehalten zu werden, was erfahrungsgemäß keine Schwierigkeiten bereitet. Die Lage der Kalotte 2e auf der Längsachse des Kolbens spielt dagegen für die Kinematik der Mitnahme keine Rolle mehr. Bei der Kolbenstange muß jetzt außer dem Abstand der beiden Kugelköpfe noch der Kegel 1 c mit sehr engen Toleranzen gefertigt werden. Das bereitet aber keine Schwierigkeiten, weil sich die Kolbenstange durch Profilschleifen auch in hohen Stückzahlen mit sehr hoher Genauigkeit fertigen läßt. Außerdem ist der Außenkegel wesentlich leichter zu kontrollieren als der Innenkegel im Kolben gemäß Fig. 2.
  • Die Erfindung bietet mit der Möglichkeit größerer Fertigungsgenauigkeit weiter den Vorteil, daß der größtmögliche Schwenkwinkel a zwischen Kolben und Kolbenstange kleiner gehalten werden kann. Damit wird das Spiel im Drehwinkel zwischen der Zylindertrommei der Axialkolbeneinheit und der Treibscheibe kleiner, was sich sehr vorteilhaft auf die Laufruhe und die Lebensdauer der Maschine auswirkt. Außerdem kann bei Anordnung des Kegels auf der Kolbenstange bei gleichem Durchmesser der Kugel la an der Kolbenstange sowie gleichem Außendurchmesser des Kolbens 2 die Wandstärke des Kolbenhemdes 2a größer sein als bei der Anordnung des Kegels im Kolben. Diese Wandstärkenvergrößerung beeinflußt die Belastung des Kolbenhemdes und damit ebenfalls die Lebensdauer der Maschine günstig.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Kolben für eine Axialkolbenmaschine mit drehbarer Zylindertrommel und starr mit der Triebwelle verbundener Treibscheibe, in welcher die Kolbenstangen beweglich angelenkt sind und bei der die Mitnahme der Zylindertrommel über die Kolbenstangen und Kolben erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben (2) in seinem der Treibscheibe zugekehrten Teil innen zylindrisch (2c) ausgedreht ist, während die in diese zylindrische Ausdrehung eingreifende Kolbenstange (1) zwischen ihren beiden Enden einen kegeligen Teil (1c) aufweist, dessen kleinerer Durchmesser der Treibscheibe zugekehrt ist.
DEST16710A 1960-07-21 1960-07-21 Kolben fuer eine Axialkolbenmaschine Pending DE1110479B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP1930590A1 (de) * 2005-09-27 2008-06-11 Sanden Corporation Verdichter mit schwingplatte

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1930590A1 (de) * 2005-09-27 2008-06-11 Sanden Corporation Verdichter mit schwingplatte
EP1930590A4 (de) * 2005-09-27 2008-09-17 Sanden Corp Verdichter mit schwingplatte
US8028614B2 (en) 2005-09-27 2011-10-04 Sanden Corporation Wobble plate compressor

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