DE962486C - Mehrzylindriges hydraulisches Schiefscheibengetriebe mit stufenlos veraenderbarem UEbersetzungsverhaeltnis - Google Patents

Mehrzylindriges hydraulisches Schiefscheibengetriebe mit stufenlos veraenderbarem UEbersetzungsverhaeltnis

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DE962486C
DE962486C DESCH3749D DESC003749D DE962486C DE 962486 C DE962486 C DE 962486C DE SCH3749 D DESCH3749 D DE SCH3749D DE SC003749 D DESC003749 D DE SC003749D DE 962486 C DE962486 C DE 962486C
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DE
Germany
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common
oil
swivel
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motor
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Expired
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DESCH3749D
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English (en)
Inventor
Georg Wiggermann
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Oerlikon Textile GmbH and Co KG
Original Assignee
W Schlafhorst AG and Co
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Publication date
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H39/00Rotary fluid gearing using pumps and motors of the volumetric type, i.e. passing a predetermined volume of fluid per revolution
    • F16H39/04Rotary fluid gearing using pumps and motors of the volumetric type, i.e. passing a predetermined volume of fluid per revolution with liquid motor and pump combined in one unit
    • F16H39/06Rotary fluid gearing using pumps and motors of the volumetric type, i.e. passing a predetermined volume of fluid per revolution with liquid motor and pump combined in one unit pump and motor being of the same type
    • F16H39/08Rotary fluid gearing using pumps and motors of the volumetric type, i.e. passing a predetermined volume of fluid per revolution with liquid motor and pump combined in one unit pump and motor being of the same type each with one main shaft and provided with pistons reciprocating in cylinders
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H39/00Rotary fluid gearing using pumps and motors of the volumetric type, i.e. passing a predetermined volume of fluid per revolution
    • F16H2039/005Rotary fluid gearing using pumps and motors of the volumetric type, i.e. passing a predetermined volume of fluid per revolution comprising arrangements or layout to change the capacity of the motor or pump by moving the hydraulic chamber of the motor or pump

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Hydraulic Motors (AREA)

Description

  • Mehrzylindriges hydraulisches Schiefscheibengetriebe mit stufenlos veränderbarem Übersetzungsverhältnis Gegenstand der Erfindung ist ein stufenlos regelbares, hydrostatisches, mehrzylindriges Schiefscheibengetriebe mit zur Übersetzungsänderung gleichzeitig und in gleichem Maße bei der Pumpe und beim Motor verstellbarem Neigungswinkel. Die für solche Schiefscheibengetriebe bisher zur Verwendung kommenden Vorrichtungen müssen zur Veränderung des Übersetzungsverhältnisses eine Veränderung des Neigungswinkels zwischen der Schiefscheibenachse und der Zylindertrommelachse zulassen. Hierzu standen nun bisher zwei Möglichkeiten offen: Es kann die Zylindertrommel ortsfest und die Schiefscheibe schwenkbar gelagert sein. Es kann aber auch die Schiefscheibe ortsfest gelagert und dafür die Zylindertrommel in ihrer Achsrichtung schwenkbar gemacht sein. Beide Ausführungen weisen Vor- und Nachteile auf.
  • Bei der Ausführung mit einer schwenkbaren Schiefscheibe muß das volle Antriebsmoment der Pumpenwelle z. B. über komplizierte und wenig betriebstüchtige mechanische Einzelteile bei jedem Neigungswinkel auf die Schiefscheibe übertragen werden. Nach den bisher vorliegenden Erfahrungen war ein solcher Antrieb nicht befriedigend gelöst. Andererseits hatte aber diese Anordnung den Vorteil, daß das zu fördernde Medium ohne komplizierte Umlenkungen, Dichtungen od. dgl. unmittelbar von den umlaufenden Zylindern aus in festen Kanälen den Anschlußleitungen zugeführt bzw. von diesen abgeführt werden konnte. Bei der zweitgenannten Ausführungsform, mit schwenkbarer Zylindertrommel, werden die Nachteile der ersten Ausführungsform dadurch vermieden, daß das Antriebsdrehmoment unmittelbar in der ortsfest gelagerten und in diesem Falle mit der Antriebswelle fest verbundenen Schiefscheibe erzeugt wird, wodurch die hochbelastete, gelenkige Antriebsübertragung auf eine schwenkbare Schiefscheibe wegfällt. Diesem Vorteil steht jedoch der wesentliche Nachteil gegenüber, daß das strömende Medium infolge der schwenkbar angeordneten Zylindertrommellagerung von den festen Leitungsanschlüssen am Gehäuse, über besonders komplizierte und in mehrfacher Hinsicht verlustbringende Leitungen der nicht ortsfest gelagerten Zylindertrommel zugeführt werden muß.
  • Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, ein -Schief scheibengetriebe zu finden, welches gleichzeitig die jeweiligen Vorteile der bekannten Anordnungen aufweist und dabei die Nachteile derselben vermeidet.
  • Um dies zu erreichen, sind erfindungsgemäß die Zylindertrommeln um eine gemeinsame Achse schwenkbar gelagert, wobei die die Zylindertrommeln aufnehmenden Schwenkkörper entweder starr miteinander verbunden oder zu einem gemeinsamen Schwenkkörper vereinigt sein können, in die bzw. in den die der Ölführung zwischen der Pumpe und dem Motor dienenden starren Leitungen bzw. Ölkanäle eingegossen sind.
  • Das so gestaltete Schiefscheibengetriebe weist sowohl alle Vorteile der ortsfest gelagerten Schiefscheibe als auch alle auf der hydraulischen Seite sich besonders zeigenden Vorteile auf, die sonst nur bei schwenkbar gelagerten Schiefscheiben erreichbar sind.
  • Um eine Veränderung der Getriebeübersetzung zu ermöglichen, werden erfindungsgemäß die Zylindertrommeln auf dem gemeinsamen Schwenkkörper so angeordnet bzw. gelagert, daß eine Vergrößerung der Pumpenfördermenge zwangläufig mit einer Verkleinerung des Motorschluckvermögens, und umgekehrt, verbunden ist.
  • Da infolge der erfindungsgemäßen Gestaltung des Schiefscheibengetriebes die Verbindungsleitungen zwischen Pumpen- und Motorteil unmittelbar in den gemeinsamen Schwenkkörper eingegossen sind, können diese Leitungen sehr kurz und strömungstechnisch günstig ausgeführt werden. Vorteilhafterweise sind dabei nach der Erfindung die eingegossenen Ölkanäle derart tangential an die halbkreisförmigen Steueröffnungen des Steuerspiegels am Schwenkkörper herangeführt, daß das Öl stoßfrei in die Zylindertrommel ein- und ausströmen kann.
  • Wenn das Getriebe nur eine Abtriebsdrehrichtung aufweisen muß, genügt es bei der erfindungsgemäßen Anordnung, wenn nur die Druckleitung zwischen Pumpen- und Motorteil in den gemeinsamen Schwenkkörper eingegossen ist, während die Saugöffnungen der Pumpen und die Abströmöffnungen der Motoren unmittelbar ins Freie münden. Dabei liegen beide Mündungen unter dem Öl-Spiegel des im Getriebegehäuse befindlichen Ölvorrats.
  • Im allgemeinen Fall, d. h. wenn beide Antriebsdrehrichtungen verlangt sind, müssen etwaige Leckölverluste, die an den Kolben auftreten, ersetzt werden. Erfindungsgemäß wird dies vorteilhafterweise dadurch erreicht, daß jeder der Ölkanäle mit einem Ventil versehen ist, welches bei einem in demselben auftretenden Unterdruck aus dem Getriebegehäuse Öl eintreten läßt und bei Überdruck im Ölkanal sich schließt.
  • Die Zusammenfassung von mehreren Schwenkkörpern zu einem einzigen Schwenkkörper hat zur Folge, daß an demselben sehr große Biegemomente auftreten. Die vergrößerte Länge zwischen den Lagerstellen des Schwenkkörpers zusammen mit den genannten Biegekräften birgt die Gefahr, daß erhebliche elastische Durchbiegungen und damit Schwingungen des Schwenkkörpers auftreten.
  • Erfindungsgemäß wird deshalb im Getriebegehäuse mindestens eine Rolle drehbar gelagert, deren Mittelachse zu der gemeinsamen Schwenkachse parallel ist und auf der Winkelhalbierenden desjenigen Winkels liegt, der, in Schwenkachsenrichtung gesehen, durch die Mittelachsen der Pumpen- und Motortriebflansche gebildet wird, und wobei der gemeinsame Schwenkkörper am Umfang eine zur gemeinsamen Schwenkachse gleichmittige zylindrische Drehfläche besitzt, welche sich auf der Stützrolle abwälzt.
  • Zur Verstellung der Getriebeübersetzung, d. h. zur Drehung des Schwenkkörpers um die Schwenkachse, ist nach der Erfindung der gemeinsame Schwenkkörper mit einem Schwenkradsegment versehen, in das eine mit einem Handrad oder sonstwie zu betätigende Schnecke eingreift.
  • Nach der Erfindung sind die Triebflansche sämtlicher Schiefscheibentriebwerke so gelagert, daß die allen Triebwerken gemeinsame Schwenkachse die Triebflanschachsen schneidet und die den Pleuelkugelkopfmitten der Triebflansche gemeinsame Ebene berührt. Es ergibt sich daraus die Notwendigkeit, die Triebflansche der einzelnen Triebwerke ziemlich weit in das Gehäuse hineinzuverlegen. Als besonders vorteilhafte Anordnung wird hierzu in der Erfindung vorgeschlagen, daß jeder der Triebflansche in einem halsartigen, in das Gehäuse hineinragenden Lagerflansch gelagert ist, wobei sämtliche Lagerflansche in gleich großen Bohrungen des Gehäuses zentriert werden, welche so groß sind, daß man den Lagerflansch samt Triebflansch durch dieselben ein- und ausbauen kann.
  • Beim Antrieb des Getriebes durch einen Elektromotor bringt es bauliche Vorteile, wenn, wie in der Erfindung vorgesehen, der Lagerflansch der Pumpe gleichzeitig das Lagerschild des Motors bildet und die Triebflanschwelle eine Verlängerung der Motorwelle ist. Man kann dann an einem gegebenen Getriebegehäuse die An- und Abtriebswelle beliebig gegeneinander vertauschen und dadurch mit den gleichen Teilen mehreren Anwendungsfällen des hydrostatischen Getriebes entsprechen. In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise erläutert. Es zeigt Fig. I einen Querschnitt durch den ganzen Getriebelasten, Fig. 2 eine Ansicht des Schwenkkörpers, Fig. 3 einen Teilschnitt durch den Schwenkkörper bzw. das Leckölventil.
  • An den Getriebekasten I sind rechtwinklig zueinander die beiden Flanschlager 2 angeflanscht und in denselben jeweils ein Triebflansch 3 gelagert. Der geschnitten gezeigte Triebflansch 3 gehört zu dem Schiefscheibentriebwerk des hydraulischen Motors, und seine Welle 4 ist deshalb die Abtriebswelle des Getriebes. Das Flanschlager 2 des als Ölpumpe dienenden Schiefscheibentriebwerkes ist hinter dem als Ölmotor dienenden Schiefscheibentriebwerk und mit vertikaler Achse auf der Oberseite des Getriebekastens I angeflanscht. Außerdem ist es mit dem Lagerschild 5 des als Antriebsmotor dienenden Elektromotors 6 zu einem einzigen Gußstück vereinigt. Die Einzelteile des als Ölpumpe dienenden Schiefscheibentriebwerkes sind genau dieselben wie die des im Schnitt gezeichneten Ölmotors, weshalb im folgenden dieselben gemeinsam an diesem Beispiel erläutert werden. In den Triebflanschen 3 sind die Pleuelkugelköpfe 7 der die Kolben 8 betätigenden Pleuel 9 gelagert. Die Kolben 8 ihrerseits sind in den Zylindertrommeln Io geführt. Die Zylindertrommeln Io sind auf Bolzen II gelagert und liegen mit der einen Stirnfläche an den Planflächen 12, 12' (s. Fig. 2) des gemeinsamen Schwenkkörpers 13 an. Der Schwenkkörper 13 ist seinerseits auf zwei Bolzen 14 (Fig. 2) gelagert, die in Bohrungen der Seitenwände des Getriebekastens I zentriert und flanschartig daran befestigt sind. Die Planflächen 12, 12' der Ölpumpe bzw. des Ölmotors besitzen je zwei halbkreisförmige Steueröffnungen 15, 15', 16, 16'. Die Steueröffnungen 15, 15' sind ebenso wie die Steueröffnungen 16, 16' unter sich jeweils durch einen eingegossenen Ölkanal 17 und 17' verbunden. Die Ölkanäle 17, 17' sind an ihren Enden tangential an die Steueröffnungen herangeführt. Ferner ist jeder Ölkanal 17, 17' mit einem Ventil 18 (Fig. 3) versehen, durch welches der betreffende Ölkanal bei Unterdruck in demselben durch die Bohrung I9 Öl aus dem im Getriebekasten I befindlichen Ölvorrat ansaugen kann. Des weiteren ist in dem Getriebekasten I eine Welle 2o befestigt, auf der die Stützrolle 21 drehbar gelagert ist und mit Linienberührung an dem zylindrischen Umfang 2I' des Schwenkkörpers 13 anliegt. Die Verstellung des Schwenkkörpers 13 erfolgt an dem Handrad 22, das über die Schnecke 23 in das Schneckenradsegment 24 des Schwenkkörpers 13 einwirkt. Die Getriebeverbindung zwischen den Triebflanschen 3 und den Zylindertrommeln Io erfolgt durch eine an deren Umfang angebrachte Verzahnung 25.
  • Die Wirkungsweise ist folgende: In der gezeichneten Lage befindet sich die Zylindertrommel der Ölpumpe momentan in einer Lage, bei der ihr Lagerzapfen genau mit der zugehörigen Triebflanschwelle fluchtet: die Fördermenge der Pumpe ist also Null. Die Zylindertrommel des Ölmotors ist gegenüber der der Ölpumpe an dem gemeinsamen Schwenkkörper derart geneigt gelagert, daß bei dieser Pumpenstellung der Lagerbolzen der Zylindertrommel und damit auch diese selbst den größtzulässigen Schrägwinkel relativ zur Mittelachse der Abtriebswelle 4 des Ölmotors aufweist. Der Ölmotor ist also auf größte Fördermenge eingestellt, durch die Nullförderung der Pumpe steht hierbei der Ölmotor still. Durch Drehen des Handrades 22 kann, in der Abbildung gesehen, das Schneckenradsegment 24 nach oben bewegt und damit natürlich auch der Schwenklagerkörper 13 um die Bolzen 14 verschwenkt werden. Infolgedessen wird die Ölpumpe aus der Nullstellung heraus bewegt und bekommt eine von der Größe der Schwenkbewegung abhängige Fördermenge. Gleichzeitig aber wird auch die Zylindertrommel Io des Ölmotors mitgeschwenkt, und zwar so, daß sich das Fördervolumen des Ölmotors verkleinert. Es ist also möglich, durch eine passende Stellung des Schwenkkörpers jedes beliebige Fördervolumenverhältnis zwischen Ölmotor und Ölpumpe und damit ein entsprechendes Übersetzungsverhältnis des hydrostatischer. Getriebes einzustellen. Eine Drehrichtungsumkehr des Abtriebes wird, wenn verlangt, durch eine Umpolung des Elektromotors vorgenommen. Man könnte dasselbe bei gleichbleibender Elektromotordrehrichtung auch dadurch erreichen, daß in die in den Schwenkkörper eingegossenen Ölleitungen ein Wechselventil eingeschaltet wird. Diese Ausführung würde aber teurer, und die dabei wieder auftretende Leckölmöglichkeit würde die Zweckmäßigkeit der Gesamtanordnung vermindern.

Claims (9)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Mehrzylindriges hydraulisches Schiefscheibengetriebe mit stufenlos veränderbarem Übersetzungsverhältnis, bei dein zur Übersetzungsänderung gleichzeitig und in gleichem Maße bei der Pumpe und beim Motor der Neigungswinkel verstellt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Zylindertrommeln (Io) um eine gemeinsame Achse (I4) verschwenkbar gelagert sind, wobei die die Zylindertrommeln (io) aufnehmenden Schwenkkörper (13) entweder starrmiteinander verbunden oder zu -einem gemeinsamen Schwenkkörper (13) vereinigt sein können, in die bzw. in den die der Ölführung zwischen der Pumpe und dem Motor dienenden starren Leitungen bzw. Ölkanäle eingegossen sind.
  2. 2. Getriebe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Zylindertrommeln auf dem gemeinsamen Schwenkkörper so angeordnet bzw. gelagert sind, daß eine Vergrößerung der Pumpenfördermenge zwangläufig mit einer Verkleinerung des Motorschluckvermögens, und umgekehrt, verbunden ist.
  3. 3. Getriebe nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die in den gemeinsamen Schwenkkörper (I3) eingegossenen Ölkanäle (I7, I7') derart tangential an die halbkreisförmigen Steueröffnungen des Steuerspiegels (I2, I2') am Schwenkkörper herangeführt sind, daß das Öl stoßfrei in die Zylindertrommel ein-und austreten kann.
  4. 4. Getriebe nach Anspruch I, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der Ölkanäle mit einem Ventil (I8) versehen ist, welches bei einem in demselben auftretenden Unterdruck aus dem Getriebegehäuse Öl eintreten läßt und bei Überdruck im Ölkanal sich schließt.
  5. 5. Getriebe nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Getriebegehäuse mindestens eine Rolle (2I) drehbar gelagert ist, deren Mittelachse zu der gemeinsamen Schwenkachse parallel ist und auf der Winkelhalbierenden des Winkels liegt, der, in Schwenkachsenrichtung gesehen, durch die Mittelachsen der Pumpen- und Motortriebflansche gebildet wird, und daß der gemeinsame Schwenkkörper am Umfang eine zur gemeinsamen Schwenkachse gleichmittige zylindrische Drehfläche (2I') besitzt, welche sich auf der Stützrolle abwälzt.
  6. 6. Getriebe nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß der gemeinsame Schwenkkörper mit einem Schwenkradsegment (24) versehen ist, in das zwecks Verstellung des gemeinsamen Schwenksegmentes eine mit einem Handrad oder sonstwie zu betätigende Schnecke (23) eingreift.
  7. 7. Getriebe nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die Triebflansche sämtlicher Schiefscheibentriebwerke so gelagert sind, daß die allen Schiefscheibentriebwerken gemeinsame Schwenkachse die Triebflanschachsen schneidet und die den Pleuelkugelkopfmitten der Triebflansche gemeinsame Ebene berührt. B.
  8. Getriebe nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der Triebflansche in einem halsartigen, in das Gehäuse hineinstehenden Lagerflansch (2, 2') gelagert ist, wobei sämtliche Lagerflansche in gleich großen Bohrungen des Gehäuses zentriert werden, welche so groß sind, daß man den Lagerflansch samt Triebflansch durch dieselbe ein- und ausbauen kann.
  9. 9. Getriebe nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß, bei Antrieb des Getriebes durch einen Elektromotor, der Lagerflansch der Pumpe gleichzeitig das Lagerschild des Motors bildet und die Triebflanschwelle eine Verlängerung der Motorwelle ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 279 6o8, 459 134, 301428; Druckschrift E 1036, S. 3, der Fa. O. Forst GmbH Solingen; Katalog der Fa. Roller: »Universal-Sturm-Getriebe«.
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