DE1108959B - Elektromagnetisch schrittweise antreibbare Zaehleinrichtung - Google Patents

Elektromagnetisch schrittweise antreibbare Zaehleinrichtung

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DE1108959B
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pole
rotor
polarity
core
circumferential length
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DEA29199A
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Ivan Jack Wake Lewis
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ARON ELECTRICITY METER Ltd
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ARON ELECTRICITY METER Ltd
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    • G06MCOUNTING MECHANISMS; COUNTING OF OBJECTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G06M1/00Design features of general application
    • G06M1/08Design features of general application for actuating the drive
    • G06M1/10Design features of general application for actuating the drive by electric or magnetic means
    • G06M1/102Design features of general application for actuating the drive by electric or magnetic means by magnetic or electromagnetic means
    • G06M1/107Design features of general application for actuating the drive by electric or magnetic means by magnetic or electromagnetic means electromotors

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Description

  • Elektromagnetisch schrittweise antreibbare Zähleinrichtung Die Erfindung bezieht sich auf eine elektromagnetisch schrittweise antreibbare Zähleinrichtung mit einem mit Polen versehenen Läufer und mit auf diesen einwirkenden, elektromagnetisch erregbaren Ständerpolschuhen, die um Läuferpolteilung versetzt angeordnet sind und von welchen benachbarte Pole verschiedene Polarität aufweisen.
  • Es sind bereits Vorschläge zur Herstellung solcher Einrichtungen gemacht worden. Bei einer solchen Einrichtung ist ein Läufer aus Weicheisen mit im gleichen Abstand voneinander angeordneten Polflächen vorgesehen, auf die, um Läuferpolteilung versetzt, d. h. in einem Abstand, der der Summe der Breite einer Läuferpolfläche und der Breite eines Zwischenraumes zwischen zwei Läuferpolflächen entspricht, zwei Pole eines Elektromagneten entgegenwirken und in einem Abstand von einem Pol des Elektromagneten, der einer Läuferpolteilung plus dem halben Abstand zwischen zwei Läuferpolflächen entspricht, ein Pol eines Permanentmagneten einwirkt. Dabei besitzen sowohl die Polflächen des Elektromagneten als auch die eine Polfläche des Permanentmagneten alle in der gleichen Richtung seitliche Fortsätze, so daß die dadurch entstehenden wirksamen Polflächen eine Breite besitzen, die etwa der Breite einer Läuferpolfläche plus dem halben Abstand zwischen zwei Läuferpolflächen entspricht. Wenn durch die Magnetspule kein Strom fließt, liegt eine Läuferpolfläche direkt vor der unverbreiterten Polfläche des Permanentmagneten, der als Arretierungsmagnet wirkt, während zwei andere Läuferpolflächen zumindest teilweise von den Fortsätzen der Polflächen des Elektromagneten überdeckt werden. Wird jetzt ein Strom durch die Magnetspule geschickt, so bewegen sich die beim Elektromagneten befindlichen Läuferpolflächen so, daß sie direkt gegenüber den unverbreiterten Polflächen des Elektromagneten liegen, wobei sich der ganze Läufer um eine halbe Läuferpolteilung weiterbewegt, so daß der Fortsatz der Permanentmagnetpolfläche eine nächste Läuferpolfläche zumindest teilweise überdeckt. Wird nun der Strom abgeschaltet, so zieht der Permanentmagnet diesen Pol an, so daß er direkt gegenüber der unverbreiterten Polfläche des Permanentmagneten liegt. Auf diese Art und Weise wird bei jedem Impuls, der durch die Magnetspule fließt, der Läufer in zwei Halbschritten jeweils um eine Läuferpolteilung weiterbewegt.
  • Bei dieser Anordnung bestehen jedoch mehrere Nachteile. Einmal muß jeder Impuls mindestens so groß sein, daß das Magnetfeld des Elektromagneten so groß wird, daß die Anziehungskraft, die von dem Permanentmagneten auf den Läufer ausgeübt wird, überwunden wird, wobei auf Grund dieser dann in der Drehrichtung entgegengesetzter Richtung wirkenden Kraft die Impulse auch nicht zu kurz sein dürfen. Im selben Sinne nachteilig ist dabei auch die Verwendung von nur zwei Elektromagnetpolen, da deren Kraftfeld sehr groß sein muß, was außerdem eine starke ungleichmäßige Belastung des Läufers bewirkt, was sich nachteilig auf dessen notwendigerweise empfindliche Lagerung auswirken kann. Weiterhin bildet der eine Permanentmagnet bei großen Anzahlen von Impulsen pro Sekunde keinen wirksamen Schutz gegen auftretende Schwingungen des Läufers.
  • Bei einem anderen Vorschlag für eine elektromagnetische Zählvorrichtung bewegt sich ein mit Polflächen versehener Läufer um einen Ständer, der aus zwei stabförmigen Elektromagneten besteht, die in einem solchen Winkel zueinander liegen, daß die Pole eines Magneten gegenüber einer Polfläche des Läufers stehen, wenn die Pole des anderen Magneten in der Mitte zwischen zwei Läuferpolflächen stehen. Die Polflächen des Ständers sind so ausgebildet, daß sie mit Bezug auf eine Radiallinie unsymmetrisch sind. Dadurch wird bewirkt, daß die Pole nach einer Seite hin eine größere Anziehungskraft ausüben als nach der anderen Seite, so daß sich der Läufer immer nur in einer Richtung dreht. Dabei ist weiterhin mindestens an einem Elektromagneten ein Sperrmechanismus angebracht, der nach jedem Schritt hinter einen Pol auf dem Läufer greift. Da in diesem Fall die beiden Elektromagneten abwechselnd erregt werden müssen, ist bei dieser Anordnung ein äußerer Umschaltkontakt notwendig, der die beiden Magnetspulen nacheinander speist.
  • Ein weiterer Nachteil liegt darin, daß der Sperrmechanismus nur- dann arbeitet, wenn überhaupt ein Strom fließt, so daß die Stellung des Läufers bei Fehlen eines Stromflusses unsicher ist. Außerdem ist der Sperrmechanismus, der empfindliche Federn benutzt, sehr kompliziert und leicht störanfällig.
  • Durch die vorliegende Erfindung wird eine Vorrichtung vorgeschlagen, - die die aufgezeigten Nachteile überwindet und außerdem mit schwächeren und kürzeren Impulsen sicher und zuverlässig arbeiten kann. Die Erfindung kennzeichnet sich dadurch, daß bei ihr eine geradzahlige Anzahl von mehr als zwei Polschuhen auf dem Ständerumfang gleichmäßig verteilt ist, die mit je Impuls wechselnder Polarität von elektromagnetischen Einrichtungen erregt werden, und ferner dadurch, daß der drehbar auf oder mit einer Achse angeordnete Läufer mindestens zwei permanentmagnetische Polflächen von entgegengesetzter Polarität aufweist, die in Bewegungsrichtung in einem derartigen Winkel zueinander angeordnet sind, daß die eine einem Ständerpolschuh der einen und die zweite einem Ständerpolschuh der anderen Polarität gegenüberliegt, wobei mindestens eine der Läuferpolflächen so ausgebildet ist, daß ein magnetisches Drehmoment auf den Läufer nicht ausgeübt wird, wenn die Läuferpolflächen von den gegenüberliegenden Ständerpolflächen magnetisch angezogen werden, jedoch ein Drehmoment in nur einer Drehrichtung auftritt, wenn die Läuferpolflächen von den gegenüberliegenden Ständerpolschuhen magnetisch abgestoßen werden.
  • Diese Anordnung garantiert eine zuverlässige und vorteilhafte Arbeitsweise und bietet weiterhin den Vorteil, daß im Gegensatz zu den obenerwähüten Vorrichtungen die Spule sehr groß gemacht werden kann, ohne daß dadurch der Rotor vergrößert werden müßte oder die gesamte Vorrichtung unhandlich und sperrig würde.
  • Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung gehen aus dem Nachfolgenden hervor, in dem an Hand der Zeichnungen ein Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung beschrieben ist. In den Zeichnungen stellt dar Fig. 1 einen Axialschnitt durch eine elektromagnetische Zählvorrichtung gemäß der Erfindung, Fig. 2 einen Schnitt längs II-II der Fig. 1, Fig. 3 eine Teilansicht der Vorrichtung, Fig. 4 einen der Fig. 2 entsprechenden Schnitt mit einem modifizierten Läufer, Fig. 5 einen Schnitt durch den Läufer längs V-V in Fig. 4.
  • In dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig.1 bis 3 enthält die elektromagnetische Zählvorrichtung ein äußeres zylindrisches Gehäuse 1, das aus einer gezogenen Schale aus Weicheisen, Mumetal oder einem anderen geeigneten Material mit niedriger Koerzitivkraft besteht. In der Nähe der Öffnung ist die Stärke des Gehäuses 1 so vermindert, daß an der Innenseite eine ringförmige Schulter 2 gebildet wird, gegen die das offene Ende eines schalenförmigen Elementes 3 anliegt. Das Material, aus dem das Element 3 hergestellt ist, ist dem Material für das Gehäuse 1 ähnlich, d. h., es besitzt eine niedrige Koerzitivkraft. Am anderen Ende des Elementes 3 ist eine mittlere Öffnung 4 vorgesehen, von deren Peripherie aus sich die Polschuhe 5 in das Innere des Elementes 3 hinein erstrekken. Polschuhe 5 und Element 3 sind aus einem Stück gefertigt.
  • Im vorliegenden Ausführungsbeispiel sind zehn Polschuhe 5 so angeordnet, daß sie untereinander gleichen Abstand haben und im gleichen Abstand von der Achse des schalenförmigen Elementes 3 liegen. Innerhalb des Gehäuses 1 befindet sich ein zylindrischer Kern 6, der ebenfalls aus einem Material mit niedriger Koerzitivkraft besteht. Der Kern 6 liegt koaxial zum Gehäuse 1 und erstreckt sich über die Öffnungsebene des Gehäuses 1 hinaus bis ins Innere des Elementes 3. Am Bodenstück des Gehäuses 1 ist dieser Kern vermittels einer Bolzenschraube 7 befestigt. Am zweiten Ende des zylindrischen Kernes ist eine kreisförmige Platte 8 angebracht, die ebenfalls aus einem Material niedriger Koerzitivkraft besteht. Die Platte 8 trägt eine weitere Platte 9 aus einem entsprechenden Material. Diese Platte 9 kann leicht schalenförmig gebogen sein.
  • Von der Peripherie der Platte 9 aus erstreckt sich eine Anzahl von Polschuhen 10 nach oben, und zwar so viele Polschuhe 10, wie Polschuhe 5 vorhanden sind. Die Polschuhe 10 bestehen aus dem gleichen Material wie die Platte 9 und sind untereinander und von der Achse des Elementes 3 in den gleichen Abständen angeordnet wie die Polschuhe 5. Die Polschuhe 5 und die Polschuhe 10 greifen ineinander ein, so daß sie im Ergebnis abwechselnd um die Achse herum angeordnet sind. Die Polflächen der Polschuhe 5 und 10 sind für alle Polschuhe gleich breit. Sämtliche Polflächen liegen auf dem Umfang eines Kreises, dessen Mittelpunkt durch die Achse des Elementes 3 gebildet wird. Die Polschuhe 5 und 10 liegen untereinander in gleichem Abstand. Die Summe der Umfangslänge der Polfläche eines Polschuhes und des Zwischenraums zwischen den benachbarten Polschuhen soll dabei als Polteilung definiert werden. Weiter unten wird noch gezeigt werden, daß die Polschuhe 10 magnetisch mit dem einen Ende des Kernes 6 und die Polschuhe 5 magnetisch mit dem anderen Ende des Kernes 6 gekoppelt sind, und zwar über das Element 3 und das Gehäuse 1.
  • Um den Kern 6 ist eine Spule 11 gelegt, die etwa den ringförmigen Zwischenraum zwischen dem Kern 6 und dem Gehäuse 1 bzw. Element 3 ausfüllt. Die Zuleitungen 12 und 13 zur Spule 11 sind über eine Muffe 14 durch den Bodenteil des Gehäuses 1 geführt. Ein mit dem allgemeinen Bezugszeichen 15 bezeichnetes Stützelement ist so angeordnet, daß sein hohlzylindrisch umgebogener Teil 16 gegen den oberen Rand des Gehäuses 1 anliegt und dabei das Element 3 umgibt, während der scheibenförmige Mittelteil 17 die Vorrichtung nach oben hin abschließt. Im Mittelteil 17 ist ein Lager 18 vorgesehen, in welchem das eine Ende einer Spindel 19 gelagert ist. Das zweite Ende dieser Spindel 19 ist in dem mit den Polschuhen 10 verbundenen Ende- des Kernes 6 gelagert. Die Spindel 19 liegt koaxial zur Achse des Gehäuses 1 und erstreckt sich durch die Öffnung 4 im Element 3 hindurch. Auf dieser Spindel 19 ist ein Läufer 21 angebracht, der aus einem permanenten Magneten mit vier Magnetschenkeln 22, 23, 24 und 25 besteht. Die vier Magnetschenkel erstrecken sich senkrecht von der Spindel 19 hinweg, so daß die Polflächen dieser Schenkel den Polflächen der Polschuhe 5 und 10 dicht gegenüberliegen. Die Breite eines jeden Schenkels, zumindest die Breite über den größeren Teil der Schenkellänge, ist nicht größer als die Breite der Polflächen der Polschuhe 5 und 10. Vorzugsweise ist die Breite der Magnetschenkel etwas geringer, beispielsweise etwa 5% geringer, als die Umfangsbreite der Polschuhe.
  • Am äußeren Ende des Schenkels 22 ist ein Vorsprung 22a angebracht, durch den eine Polfläche erzeugt wird, deren Umfangslänge etwas größer ist als eine Polteilung, jedoch nicht über 25 % und vorzugsweise zwischen 10 und 20 % größer ist. Diese Polfläche ist der einen Polarität zugeordnet. Die Richtung des -Schenkels 23 ist gegenüber der Verlängerung der Richtung des Schenkels 22 über die Spindel 19 hinaus leicht geneigt. Dieser Schenkel23 ist an seinem äußeren Ende mit einer Polfläche versehen, deren Breite etwa der Breite des Schenkels entspricht. Die Polfläche des Schenkels 23 besitzt eine Polarität, die der Polarität der Polfläche des Schenkels 22 entgegengesetzt ist. Die Schenkel22 und 23 sind so angeordnet, daß die Polfläche des Schenkels 22 einem Polschuh 10 gegenüberliegt und ebenfalls den Spalt zwischen dem Polschuh 10 und dem benachbarten Polschuh 5 vollständig überdeckt, wenn die Polfläche des Schenkels 23 einem Polschuh 5 gegenüberliegt.
  • Die Polfläche des Schenkels 24 hat die gleiche Polarität wie die Polfläche des Schenkels 22. Die Breite der Polfläche des Schenkels 24 ist gleich der Breite der Polfläche des Schenkels 23. Die Polfläche des Schenkels 24 liegt der nächsten Polfläche eines Polschuhes von dem gleichen Satz von Polschuhen gegenüber, dem jeweils der Schenke122 gegenüberliegt, d. h., zwischen dem dem Schenkel 22 und dem dem Schenkel 24 gegenüberliegenden Polschuh liegt nur ein einziger Polschuh des anderen Satzes, und die Schenkel 22 und 24 liegen jeweils Polschuhen vom gleichen Satz gegenüber.
  • Am äußeren Ende des Schenkels 25 ist ein Vorsprung25a angeordnet, so daß eine Polfläche gebildet wird, deren Breite der Breite der Polfläche des Schenkels 22 etwa entspricht. Die Polarität des Schenkels 25 ist gleich der Polarität des Schenkels 23. Die Polflächen der Schenkel 23 und 25 liegen einander benachbarten Polflächen des gleichen Satzes gegenüber, so daß sich zwischen diesen Schenkeln nur ein einziger Polschuh des anderen Satzes befindet.
  • Die Polflächen der vier Magnetschenkel besitzen eine konstante und gleichmäßige Tiefe in Axialrichtung und liegen auf dem Umfang eines Kreises, dessen Mittelpunkt durch die Achse der Spinde119 gebildet wird. Auf der Spindel 19 ist ein Zahnrad 26 aus Nylon angebracht, gegen das eine Feder 27 aus Phosphorbronze anliegt (Fis. 3). Durch das Zahnrad 26 und die Feder 27 sollen die Läuferschwingungen bei hohen Geschwindigkeiten gedämpft werden, so daß die Vorrichtung zuverlässig auf elektrische Impulse ansprechen kann, die mit der Geschwindigkeit von 100 Impulsen pro Sekunde zugeführt werden. Auf der Spindel 19 ist ebenfalls ein Antriebsritzel28 angebracht, das in bekannter Weise mit einer Zähl-oder Aufzeichnungsvorrichtung gekoppelt werden kann.
  • Die Arbeitsweise der Vorrichtung ist folgende: Solange die Spule 11 nicht gespeist wird, bleibt der Läufer 21 in irgendeiner Position stehen, wobei die Schenkel 22 und 24 den Polflächen von benachbarten Polschuhen des einen Satzes und die Schenkel 23 und 25 den Polflächen von benachbarten Polschuhen des anderen Satzes gegenüberliegen. Das Festhalten in der jeweiligen Lage bei unerregter Spule 11 erfolgt durch die Wirkung der Anziehungskraft zwischen den Läufermagneten und den Weicheisenpolen 5 und 10. Hierbei wirken die Platte 9, der Kern 6, das Gehäuse 1 und das Element 3 als Joch. Die Größe der magnetischen Kraft, die von den Vorsprüngen 22a und 25a herrührt, reicht nicht aus, diese Anziehungskraft zu überwinden. Sobald die Spule 11 in Richtung einer Erhöhung der Anziehungskraft zwischen den Polschuhen 5 und 10 und den jeweils gegenüberliegenden Polflächen der Schenkel 22, 23, 24 und 25 erregt wird; tritt ebenfalls keine Bewegung des Läufers 21 auf. Der Läufer 21 bleibt nach wie vor in der betreffenden Stellung stehen. Alle Polschuhe 5 des einen Satzes nehmen die eine Polarität, und alle Polschuhe 10 des anderen Satzes die Gegenpolarität an.
  • Sobald jedoch die Spule 11 in entgegengesetztem Sinne gespeist wird, kehrt sich die Polarität der Polschuhe 5 und 10 um, so daß die den Polflächen der Schenkel 22, 23, 24, 25 gegenüberliegenden Polschuhe die Schenkel abstoßen, während die auf jeder Seite benachbarten Polschuhe die Schenkel anziehen. Die Vorsprünge 22a und 25a erstrecken sich in gleicher Drehrichtung der Spindel 19 und bilden eine Führungskante, die leicht in das Gebiet der den jeweils den Schenkeln gegenüberliegenden Polschuhe übergreift, und zwar in der Richtung, in der sich der Vorsprung erstreckt. Hierdurch wird eine magnetische Kraft erzeugt, durch welche die Schenkel 22 und 25 stärker von den überlappten Polschuhen als von den Polschuhen auf der anderen Seite der jeweils gerade gegenüberliegenden Polschuhe angezogen werden. Hierdurch dreht sich der Läufer um einen Schritt in Richtung der größeren Anziehungskraft. Durch die Vorsprünge 22a und 25a wird sichergestellt, daß sich der Läufer 21 jeweils nur in einer Richtung drehen kann. Nach Umkehr der Stromrichtung in der Spule 11 kehren sich auch die Polaritäten der Polschuhe 5 bzw. 10 um, und der Läufer 21 dreht sich um einen weiteren Schritt in der gleichen Richtung weiter. Somit wird durch kontinuierliches Speisen der Spule 11 mit jeweils einander entgegengesetzten Strömen eine schrittweise Drehung des Läufers in nur einer Richtung hervorgerufen. Hierdurch erfolgt eine Zählung der Anzahl der Stromumkehrungen. Diese Information wird vermittels des Antriebsritzels 28 auf einen Zähler und/oder einen Aufzeichnungsmechanismus übertragen. Es möge erwähnt werden, daß bei hohen Geschwindigkeiten (in der Größenordnung von 100 Takten pro Sekunde) durch das Trägheitsmoment des Läufers 21 Oszillationen des Rotors auftreten können, die den Wirkungsgrad der Vorrichtung beeinträchtigen können. Solche Oszillationen werden jedoch, wie erwähnt, durch das Zahnrad 26 und die Feder 27 so gedämpft, daß die Vorrichtung auch bei den erwähnten Geschwindigkeiten zufriedenstellend arbeitet. Bei niedrigeren Geschwindigkeiten sind das Zahnrad 26 und die Feder 27 entbehrlich.
  • In dem beschriebenen Ausführungsbeispiel wurden für den Läufer vier Magnetschenkel angegeben. Diese Anzahl von Magnetschenkeln ist jedoch nicht zwingend, der Läufer kann auch mit zwei Magnetschenkeln oder irgendeiner sonstigen Anzahl von Magnetschenkeln versehen sein, wobei natürlich vorausgesetzt werden muß, daß die Gesamtzahl der Magnetschenkel nicht die Gesamtzahl an Polschuhen 5 und 10 überschreiten darf. Auch ist die Zahl derjenigen Schenkel, die mit einem Vorsprung an ihrem äußeren Ende versehen sind, nicht auf zwei Schenkel begrenzt. Die Vorsprünge können bei einer beliebigen Anzahl von Schenkeln vorgesehen sein, wobei sich jeder Vorsprung mit Bezug auf die Läuferachse in gleicher Drehrichtung erstreckt und eine Polfläche bildet, deren Umfangslänge etwa gleich der Umfangslänge der Polflächen 22a und 25a ist. Es wird jedoch vorgezogen, daß in der beschriebenen Weise nur jeweils ein Schenkel in jedem Schenkelpaar von entgegengesetzter Polarität mit einem solchen Vorsprung versehen ist, während der andere Schenkel des Schenkelpaares eine Polfläche besitzt, deren Umfangslänge etwa gleich oder vorzugsweise etwas geringer als die Umfangslänge eines Polschuhes ist. Hierdurch liegt die Polfläche eines Schenkels, z. B. des Schenkels 23, im wesentlichen genau der Polfläche des einen Polschuhes gegenüber, während die Polfläche des anderen Schenkels des betreffenden Schenkelpaares, z. B. des Schenkels 22, die Polfläche eines Polschuhes und noch den Spalt zwischen diesem Polschuh und dem benachbarten Polschuh überdeckt.
  • Wenn die Spule 11 gespeist wird, nehmen die Polschuhe 5 die eine Polarität und die Polschuhe 10 die entgegengesetzte Polarität an. Damit die Vorrichtung elektrische Impulse zählen kann, müssen diese Impulse zum Umkehren der Polarität der Polschuhe benutzt werden. Wenn nur eine einzelne Spule 11 Verwendung findet und die zu zählenden Impulse sämtlich die gleiche Polarität besitzen, kann dies durch Schaltmittel bewirkt werden, die so arbeiten, daß durch aufeinanderfolgende Impulse die Spule 11 in jeweils entgegengesetztem Sinn gespeist wird. Wahlweise können jedoch auch an Stelle einer einzigen Spule 11 zwei Spulen verwendet werden, die aufeinander um den Kern 6 gewickelt sind. Diese beiden Spulen sind so angeordnet, daß die eine Spule beim Speisen mit Impulsen der einen Polarität eine entsprechende magnetische Polarität auf die Polschuhe 5 und die entgegengesetzte Polarität auf die Polschuhe 10 überträgt, während die andere Spule die Polaritäten der Polschuhe 5 und 10 umkehrt, wenn sie mit Impulsen der gleichen elektrischen Polarität gespeist wird. In diesem Falle dienen abwechselnde Impulse zum Speisen der einen Spule und die übrigen Impulse zum Speisen der anderen Spule.
  • Gemäß einer weiteren Ausbildung kann die eine der beiden Spulen so angeordnet sein, daß sie nach dem Speisen einen bestimmten Wert von Amperewindungen ergibt, während die zweite Spule nach Speisung durch die zu zählenden elektrischen Impulse einen Wert von Amperewindungen liefert, der größer ist als derjenige der ersten Spule. Hierbei ist die zweite Spule entgegengesetzt zur ersten Spule gewickelt und ist in der Lage, ein stärkeres Feld als die erste Spule zu erzeugen. Hierdurch werden die Polaritäten der Polschuhe 5 und 10 durch die zweite Spule umgekehrt, sobald diese Spule durch einen Impuls gespeist wird. Der Läufer 21 rückt infolgedessen um einen Schritt vor. Mit Beendigung des Impulses übernimmt die erste Spule die Magnetisierung, und die Polaritäten der Polschuhe 5 und 10 werden erneut umgekehrt. Dadurch rückt der Läufer um einen weiteren Schritt vor. In diesem Fall erzeugt die eine Spule eine ständige Vormagnetisierung des Polfeldes und ist vorzugsweise mit einer großen Windungszahl versehen, damit der benötigte Strom zum Erzeugen der gewünschten Amperewindungen niedrig gehalten werden kann. In diesem Fall rückt der Läufer bei jedem Impuls zwei Schritte vor. Dies kann in geeigneter Weise im Zählwerk oder in der Aufzeichnungsvorrichtung berücksichtigt werden.
  • Obgleich in dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig.1 bis 3 ausgeführt wurde, daß die Vorsprünge 22 a und 25a Polflächen besitzen, deren Umfangslänge größer als eine Polteilung, jedoch geringer als die Polfläche eines Polschuhes plus einer Polteilung ist, kann die magnetische Exzenterkraft, die zum Drehen des Läufers 21 in einer und nur einer Richtung erforderlich ist, auch durch einen Vorsprung oder durch Vorspünge hervorgerufen werden, deren Polfläche eine Umfangslänge besitzt, die größer ist als die Polflächenumfangslänge eines Polschuhes, jedoch geringer ist als die Länge einer ganzzahligen Anzahl von Polflächen plus der Länge eines Polschuhes. Diese Kraft kann auch durch einen Vorsprung oder durch Vorsprünge hervorgerufen werden, deren Umfangslänge geringer als eine Polteilung, jedoch größer als die Umfangslänge der Polfläche eines Polschuhes ist. Es wurde jedoch gefunden, daß die in dem genannten Ausführungsbeispiel beschriebene Zählvorrichtung, bei welcher die Polflächen des Läufers 21 eine konstante und gleichmäßige Tiefe in Axialrichtung besitzen und auf dem Umfang eines Kreises liegen, dessen Mittelpunkt durch die Achse der Spindel 19 gebildet wird, besonders wirksam ist, wenn die Polflächen der Vorsprünge eine Umfangslänge aufweisen, die zwischen 10 und 20'% größer als eine Polteilung ist.
  • Die auf den Läufer 21 ausgeübten magnetischen Kräfte sind eine Funktion der Dimensionen der Polflächen des Läufers. Unter diesen Dimensionen sind zu verstehen die Umfangslänge der Polflächen, die axiale Tiefe der Polflächen und der radiale Abstand zwischen den Polflächen des Läufers und den Polflächen der Polschuhe. Somit kann durch geeignete Auswahl einer oder mehrerer dieser Dimensionen die zum Hervorrufen der Rotation des Läufers 21 in nur einer Richtung erforderliche magnetische Kraft auch so erzeugt werden, wie dies in dem nachfolgenden Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 4 und 5 erläutert ist.
  • Bei diesem Ausführungsbeispiel besitzt der Läufer 21 zwei Arme 29 und 30. Die Arme 29 und 30 sind mit Polflächen entgegengesetzter Polarität versehen. Nachfolgend soll angenommen werden, daß der Arm 29 die Polarität »Nord« und der Arm 30 die Polarität »Süd« besitzt. Der Läufer 21 soll sich im Uhrzeigersinn drehen, und die nachfolgende Bezugnahme auf Vorderkanten und Hinterkanten bezieht sich auf diese Drehung im Uhrzeigersinn.
  • In Fig. 4 ist dieser Läufer 21 in stationärer Stellung dargestellt. Hierbei liegt die Hinterkante der Polfläche des Armes 29 einem Polschuh 10 von Polarität »Süd« gegenüber, während die Vorderkante dieser Polfläche einem Polschuh 5 von Polarität »Nord« gegenüberliegt. Die Polflächen jedes Armes 29 oder 30 sind so lang, daß sie fünf Polteilungen und einen Polschuh überdecken. Die Hinterkante der Polfläche des Armes 30 liegt einem Polschuh 5 »Nord« und die Vorderkante einem Polschuh 10 »Süd« gegenüber.
  • Die Polflächen der Arme 29 und 30 sind jeweils in drei Untereinheiten unterteilt, die mit 29a, 29b, 29 c bzw. 30 a, 30 b, 30 c bezeichnet sind. Jede Untereinheit der Polflächen besitzt eine Umfangslänge, die etwa gleich der Länge einer Polteilung plus der Länge eines Polschuhes ist. Jede Untereinheit der Polflächen ist von der benachbarten Untereinheit durch eine Rille 31 getrennt, deren Breite etwa dem Abstand zwischen den benachbarten Polschuhen entspricht. Alle Untereinheiten der Polflächen sind einander ähnlich und besitzen im Uhrzeigersinn einen abnehmenden Krümmungsradius und in der gleichen Richtung auch eine abnehmende Stärke, so daß die Vorderkante jeder Untereinheit dünner als die Hinterkante der Untereinheit ausgebildet ist und auch einen größeren Abstand von den gegenüberliegenden Polschuhen aufweist. Somit sind die Abstoßungskräfte an den Vorderkanten der Untereinheiten der Polflächen geringer als die Anziehungskräfte, die auf die Hinterkanten der Untereinheiten durch die gegenüberliegenden Polschuhe ausgeübt werden. Der Läufer kann durch diese Kräfte mithin nicht aus der in der Zeichnung dargestellten Lage gedreht werden. Sobald jedoch die Polaritäten der Polschuhe 5 und 10 umgekehrt werden, wirkt auf die Vorderkanten der Untereinheiten der Polflächen eine Anziehungskraft und auf die Hinterkanten eine Abstoßungskraft, so daß sich der Läufer 21 um einen Schritt in Richtung der Anziehungskraft, d. h. im Uhrzeigersinn, weiterdreht.
  • Die Untereinheiten 29 a, 29 b, 29 c können aus radialen Armen gebildet werden, die im Hauptteil ihrer Länge miteinander verbunden sind und nur an ihren äußeren Enden durch die Rillen 31 voneinander getrennt sind. Die Untereinheiten 30a, 30b, 30c können entsprechend aufgebaut sein. Die Umfangslänge der Untereinheiten der Polflächen kann geringer sein, als dies im obigen Ausführungsbeispiel angenommen wurde. Sie sollte jedoch größer sein als die Umfangslänge eines Polschuhes.

Claims (17)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Elektromagnetisch schrittweise antreibbare Zähleinrichtung mit einem mit Polen versehenen Läufer und mit auf diesen einwirkenden, elektromagnetisch erregbaren Ständerpolschuhen, die um Läuferpolteilung versetzt angeordnet sind und von welchen benachbarte Pole verschiedene Polarität aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß eine geradzahlige Anzahl von mehr als zwei Polschuhen auf den Ständerumfang gleichmäßig verteilt ist, die mit je Impuls wechselnder Polarität von elektromagnetischen Einrichtungen erregt werden, und ferner dadurch, daß der drehbar auf oder mit einer Achse angeordnete Läufer mindestens zwei permanentmagnetische Polflächen von entgegengesetzter Polarität aufweist, die in Bewegungsrichtung in einem derartigen Winkel zueinander angeordnet sind, daß die eine einem Ständerpolschuh der einen und die zweite einem Ständerpolschuh der anderen Polarität gegenüberliegt, wobei mindestens eine der Läuferpolflächen so ausgebildet ist, daß ein magnetisches Drehmoment auf den Läufer nicht ausgeübt wird, wenn die Läuferpolflächen von den gegenüberliegenden Ständerpolflächen magnetisch angezogen werden, jedoch ein Drehmoment in nur einer Drehrichtung auftritt, wenn die Läuferpolflächen von den gegenüberliegenden Ständerpolschuhen magnetisch abgestoßen werden.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Umfangslänge mindestens einer Läuferpolfläche in bekannter Weise größer ist als die Umfangslänge einer Ständerpolfläche, jedoch geringer als die Umfangslänge einer ganzzahligen Anzahl von Polteilungen plus der Länge eines Polschuhes.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die ganzzahlige Anzahl gleich Eins ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Umfangslänge der betreffenden Läuferpolfläche jedoch nicht über 25%, vorzugsweise aber nicht über 20%. und nicht unter 10 % größer ist.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Läuferpolflächen auf dem Umfang eines Kreises liegen, dessen Mittelpunkt in der Mittellinie der Achse liegt.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Läuferpolflächen eine konstante Abmessung und Tiefe in axialer Richtung besitzen.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die axiale Abmessung der Polfläche in Drehrichtung abnimmt. B.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 2, 3 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Krümmungsradius der langen Läuferpolfläche in Drehrichtung abnimmt.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Umfangslänge der Polfläche gleich der Umfangslänge eines Polschuhes plus einer Polteilung ist.
  10. 10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Läufer mit einer größeren Anzahl von Polflächenpaaren versehen ist.
  11. 11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß jede Läuferpolfläche an dem äußeren Ende eines sich radial zur Achse erstreckenden Armes angeordnet ist.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 10 und 11, dadurch gekennzeichnet, daß jede Polfläche in drei einander entsprechende Untereinheiten unterteilt ist und jede Untereinheit eine Umfangslänge besitzt, die etwa gleich der Umfangslänge eines Ständerpolschuhes plus einer Polteilung ist, und wobei die einander benachbarten Untereinheiten der gleichen Polarität durch eine Rille voneinander getrennt sind, deren Breite dem Spalt zwischen benachbarten Polschuhen entspricht, und wobei die Untereinheiten in Drehrichtung einen abnehmenden Krümmungsradius und eine abnehmende (axiale) Stärke besitzen.
  13. 13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die elektromagnetische Vorrichtung aus einem Kern aus einem Material mit geringer Koerzitivkraft und einer um diesen Kern gewickelten Spule besteht, wobei jeder der Polschuhe der einen Polarität magnetisch mit dem einen Ende des Kernes und jeder der Polschuhe der anderen Polarität magnetisch mit dem zweiten Ende des Kernes gekoppelt ist.
  14. 14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß am Läufer ein Zahnrad und eine Feder so angeordnet sind, daß die Feder gegen den Umfang des Zahnrades anliegt, um Läuferoszillationen zu dämpfen.
  15. 15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Läufer ein Antriebsritzel trägt, welches für eine Koppelung mit einer Zählvorrichtung oder einer zählenden Aufzeichnungsvorrichtung bestimmt ist.
  16. 16. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein schalenförmiges Gehäuse aus einem Material mit geringer Koerzitivkraft, dessen offenes Ende einen Absatz bildet, durch ein schalenförmiges Element aus einem Material mit niedriger Koerzitivkraft, das mit seinem offenen Ende gegen den Absatz anliegt und von ihm getragen wird und dessen anderes Ende mit einer Mittelöffnung versehen ist, von deren Peripherie sich eine größere Anzahl von Polschuhen nach innen erstrecken, welche den Satz von Polschuhen mit der einen Polarität bildet, durch koaxiale Lage des Kernes innerhalb des Gehäuses und seine Anordnung, derart, daß der Kern sich durch das Gehäuse und über das offene Ende des Gehäuses hinweg bis in das schalenförmige Element hinein erstreckt, durch eine kreisförmige Platte aus einem Material mit niedriger Koerzitivkraft, die mit dem zweiten Ende des Kernes verbunden ist, durch eine weitere Platte aus einem Material mit niedriger Koerzitivkraft, die an der kreisförmigen Platte befestigt ist und an ihrer Peripherie eine Anzahl von aufrecht stehenden Polschuhen trägt, die den Satz von Polschuhen mit der zweiten Polarität bilden, wobei die Zahl der Polschuhe gleich der Zahl der Polschuhe der ersten Polarität ist und wobei jeweils ein Polschuh der einen Polarität zwischen zwei Polschuhen der anderen Polarität liegt, und durch eine um den Kern herumgelegte Spule, welche die elektromagnetischen Kräfte erzeugt.
  17. 17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß ein Stützelement aus einem hohlzylindrisch umgebogenen Teil und einem scheibenförmigen Mittelteil auf dem offenen Ende des Gehäuses befestigt ist, wobei die Lagerungen der den Läufer tragenden Spindel in dem scheibenförmigen Mittelteil bzw. in dem einen Ende des Kernes angeordnet sind.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1262648B (de) * 1963-01-29 1968-03-07 Siemens Ag Anordnung in einem Zaehl- bzw. Anzeigewerk zum elektromagnetisch wirkenden, schrittweisen Antrieb des niedrigstwertigen Wertverkoerperungstraegers

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB538723A (en) * 1940-02-13 1941-08-14 Standard Telephones Cables Ltd Improvements in or relating to impulse-driven electric motors
FR1123596A (fr) * 1954-05-11 1956-09-24 Elmeco Compteur d'impulsions électriques

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