DE1106566B - Sperrkammerring fuer Weichpackungsstopfbuechsen - Google Patents

Sperrkammerring fuer Weichpackungsstopfbuechsen

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Publication number
DE1106566B
DE1106566B DEK35855A DEK0035855A DE1106566B DE 1106566 B DE1106566 B DE 1106566B DE K35855 A DEK35855 A DE K35855A DE K0035855 A DEK0035855 A DE K0035855A DE 1106566 B DE1106566 B DE 1106566B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
locking chamber
chamber ring
packing
ring
gland
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Pending
Application number
DEK35855A
Other languages
English (en)
Inventor
Robert Hartnagel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Klein Schanzlin and Becker AG
Original Assignee
Klein Schanzlin and Becker AG
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Publication date
Application filed by Klein Schanzlin and Becker AG filed Critical Klein Schanzlin and Becker AG
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Publication of DE1106566B publication Critical patent/DE1106566B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16JPISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
    • F16J15/00Sealings
    • F16J15/16Sealings between relatively-moving surfaces
    • F16J15/40Sealings between relatively-moving surfaces by means of fluid

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description

  • Sperrkammerring für Weichpackungsstopfbüchsen Die Erfindung betrifft einen Sperrkammerring für Weichpackungsstopfbüchsen, insbesondere an Kreiselpumpenwellen.
  • Bei verschiedenen Arten von Kreiselpumpen sind zwischen Welle und Gehäuse Sperrkammern vorgesehen, die durch Rohrleitungen mit der Druckseite der Pumpe in Verbindung stehen. Die in diesen Sperrkammern befindliche, unter Druck stehende Flüssigkeit wirkt dabei .der zwischen Welle und Gehäuse austretenden Flüssigkeit entgegen und trägt so zur Abdichtung der Pumpenwelle bei. Eine besonders einfache und betriebssichere Ausführung besteht darin, die Sperrkammer in den Stopfbüchsenraum zu verlegen und dort einen Ring mit planparallelen Stirnflächen und mit in der inneren und äußeren Zylinderfläche befindlichen und untereinander in Verbindung stehenden Nuten - einen sogenannten Sperrkammerring - zwischen den Stopfbüchsenpackungsringen anzuordnen. Bei einer derartigen Ausführung kann die Kreiselpumpenwelle praktisch vollkommen abgedichtet werden. Dabei wirkt es sich aber nachteilig aus, daß sich der beschriebene Sperrkammerring nach längerer Betriebsdauer am Gehäuse festsetzt und nur schwer aus dem Stopfbüchsenraum wieder herauszunehmen ist. Beim Auswechseln der Stopfbüchsenpackung, beim Reinigen der Sperrkammern oder ähnlichen Arbeiten war es bisher fast immer nötig, wegen des festsitzenden Sperrkammerringes das Pumpengehäuse zu öffnen und die Pumpenwelle zu entfernen.
  • Die Erfindung beseitigt diese Mängel dadurch, daß an der der Stopfbüchsenbrille zugekehrten Stirnseite des Sperrkammerringes in den benachbarten Packungsring eindringende und eine zugfeste Verbindung mit diesem Packungsring bewirkende Teile vorgesehen sind, welche die Entfernung des Sperrkammerringes aus dem Packungsraum zusammen mit den oberen Packungsringen ermöglichen. Vorzugsweise sind an der der Stopfbüchsenbrille zugekehrten Seite des Sperrkammerringes mehrere zugespitzte Haltestifte mit widerhakenartigen Ansätzen angeordnet. Diese drücken sich beim Anziehen der Stopfbüchsenpackung in den benachbarten Packungsring ein und sind infolge der Widerhaken fest mit diesem verbunden. Die Haltestifte sind mit Gewinde versehen und in Höhe des mittleren Radius in eine Stirnfläche des Sperrkammerringes eingeschraubt. Bei jedem Haltestift ist der Abstand der seitlichen Spitze des Widerhakens von der Mittelachse des Haltestiftes nicht größer als die halbe radiale Breite des Sperrkammerringes. Dadurch brauchen die Haltestifte bezüglich der Widerhaken nicht besonders gerichtet, sondern können in beliebiger Stellung eingeschraubt werden.
  • Durch die Erfindung wird eine erhebliche Zeiteinsparung bei der 1\Teuverpackung der Stopfbüchsen von Kreiselpumpen erreicht, denn das bisher übliche Auseinandernehmen der Pumpe und das Entfernen der Pumpenwelle entfällt ganz. Der Sperrkammerring kann sofort nach dem Entfernen der Stopfbüchsenbrille zusammen mit dem vorletzten Packungsring aus dem Stopfbüchsenraum herausgezogen werden. Ein besonderes Werkzeug ist bei dieser Art der Demontage nicht erforderlich, es wird lediglich ein normaler Packungszieher benutzt, -der in den durch die Haltestifte mit dem Sperrkammerring verbundenen Packungsring eingreift, mit dem diese beiden Teile - Packungsring und Sperrkammerring - gemeinsam herausgezogen werden können. Die Erfindung läßt sich nicht nur bei neuen Stopfbüchsenkonstruktionen verwenden, sondern kann bei allen bisher schon gebräuchlichen Abdichtungen dieser Gattung benutzt werden. Bei Ausführungen mit sehr kurzer Stopfbüchsenpackung ist es zweckmäßig, in der Stopfbüchsenbrille Ausnehmungen anzuordnen, die in Zahl und Anordnung den am Sperrkammerring befestigten Haltestiften entsprechen, bzw. die vorhandene Stopfbüchsenbrille gegen eine solche mit Ausnehmungen auszutauschen. Auch ist der Vorschlag nicht auf Kreiselpumpen beschränkt. Die Erfindung kann überall dort angewendet werden, wo sich zwischen den Stopfbüchsenpackungen oder am Ende des Stopfbüchsenraumes Einlagen befinden, die sich nicht mit Packungsziehern normaler Ausführungen entfernen lassen.
  • Die Zeichnungen veranschaulichen ein Ausführungsbeispiel der Erfindung; es zeigt Fig. 1 die Stopfbüchsenpackung einer Kreiselpumpe mit darin befindlichem Sperrkammerring und Fig. 2 einen Sperrkammerring mit an einer Stirnseite angeordneten Haltestiften.
  • Durch das Gehäuse 1 der Kreiselpumpe ist eine Welle 2 geführt, die an der Durchführungsstelle durch Stopfbüchsenpackungsringe 9 a bis 9 e und durch eine Sperrkammer abgedichtet ist. Die Sperrkammer besteht aus einem Sperrkammerring 3, dessen Hohlräume 4 über eine nicht gezeichnete Rohrleitung mit der Druckseite der Pumpe verbunden sind. Zur Vereinfachung des Ausbaues des Sperrkammeringes 3 sind an seine der Stopfbüchsenbrille zugewandten Stirnseite Haltestifte 6 angeordnet. Diese Haltestifte6 sind am freien Ende 7 zugespitzt und mit einem oder auch mehreren widerhakenartigen Ansätzen 8 versehen. Mit den Spitzen 7 drücken sich die Haltestifte6 beim Anziehen der Stopfbüchsenpackungen 9 gänzlich in den Packungsring 9 d hinein, dieser wird durch die Spitze 7 der Haltestifte 6 auseinandergedrückt und zieht sich dann an den Schäften der Haltestifte wieder zusammen. Infolge der widerhakenartigen Ansätze 8 bleiben die Haltestifte 6 und damit der Sperrkammerring 3 fest mit dem Packungsring 9 d verbunden. Beim Auswechseln der Stopfbüchsenpackungsringe 9, beim Reinigen der Sperrkammer oder ähnlichen Verrichtungen werden nach Entfernen der Stopfbüchsenbrille5 die Packungsringe9a, 9b, 9c mit einem normalen Packungszieher herausgenommen, worauf der Pakkungszieher am Packungsring 9d angesetzt und zusammen mit dem letzteren der Sperrkammerring 3 herausgezogen wird. Danach läßt sich auf die gleiche Weise der Packungsring 9 e entfernen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Sperrkammerring für Weichpackungsstopfbüchsen, insbesondere zur Abdichtung von Kreiselpumpenwellen, welcher im Packungsraum der Stopfbüchse lose zwischen den Packungsringen angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß an der der Stopfbüchsenbrille (5) zugekehrten Stirnseite des Sperrkammerringes (3) in den benachbarten Pakkungsring (9d) eindringende und eine zugfeste 'Verbindung mit diesem Packungsring bewirkende Teile (6) vorgesehen sind, welche die Entfernung des Sperrkammerringes aus dem Packungsraum zusammen mit den oberen Packungsringen (9a. bis 9 d) ermöglichen.
  2. 2. Sperrkammerring nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der der Stopfbüchsenbrille (5) zugewandten Stirnseite des Sperrkammerringes (3) mehrere zugespitzte Haltestifte (6) mit widerhakenartigen Ansätzen (8) angeordnet sind.
  3. 3. Sperrkammerring nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltestifte (6) in Höhe des mittleren Radius in eine Stirnfläche des Sperrkammerringes (3) eingeschraubt sind und bei jedem Haltestift der Abstand der seitlichen Spitze des Widerhakens (8) von der Mittelachse des Haltestiftes nicht größer ist als die halbe radiale Breite des Sperrkammerringes. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschrift Nr. 1038 403; britische Patentschriften Nr. 576 792, 739 996; USA.-Patentschrift Nr. 2 743 120.
DEK35855A 1958-09-26 1958-09-26 Sperrkammerring fuer Weichpackungsstopfbuechsen Pending DE1106566B (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1165952B (de) * 1962-02-07 1964-03-19 Klein Schanzlin & Becker Ag Sperrkammerring fuer Stopfbuechsen
DE3901699A1 (de) * 1989-01-21 1990-07-26 Klein Schanzlin & Becker Ag Spindelabdichtung fuer eine absperrarmatur

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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GB576792A (en) * 1944-05-26 1946-04-18 Rhodes Brydon & Youatt Ltd Improvements relating to stuffing boxes
GB739996A (en) * 1954-07-05 1955-11-02 William Rodger Wilson Improvements in or relating to stuffing boxes
US2743120A (en) * 1952-11-01 1956-04-24 Haentjens Otto Stuffing box
DE1038403B (de) * 1955-04-22 1958-09-04 Sulzer Ag Abdichtungsvorrichtung fuer die Welle einer Zentrifugalpumpe

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