DE110609C - - Google Patents
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- DE110609C DE110609C DENDAT110609D DE110609DA DE110609C DE 110609 C DE110609 C DE 110609C DE NDAT110609 D DENDAT110609 D DE NDAT110609D DE 110609D A DE110609D A DE 110609DA DE 110609 C DE110609 C DE 110609C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B24—GRINDING; POLISHING
- B24B—MACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
- B24B17/00—Special adaptations of machines or devices for grinding controlled by patterns, drawings, magnetic tapes or the like; Accessories therefor
- B24B17/02—Special adaptations of machines or devices for grinding controlled by patterns, drawings, magnetic tapes or the like; Accessories therefor involving mechanical transmission means only
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23Q—DETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
- B23Q35/00—Control systems or devices for copying directly from a pattern or a master model; Devices for use in copying manually
- B23Q35/04—Control systems or devices for copying directly from a pattern or a master model; Devices for use in copying manually using a feeler or the like travelling along the outline of the pattern, model or drawing; Feelers, patterns, or models therefor
- B23Q35/08—Means for transforming movement of the feeler or the like into feed movement of tool or work
- B23Q35/10—Means for transforming movement of the feeler or the like into feed movement of tool or work mechanically only
- B23Q35/101—Means for transforming movement of the feeler or the like into feed movement of tool or work mechanically only with a pattern composed of one or more lines used simultaneously for one tool
- B23Q35/102—Means for transforming movement of the feeler or the like into feed movement of tool or work mechanically only with a pattern composed of one or more lines used simultaneously for one tool of one line
- B23Q35/103—Means for transforming movement of the feeler or the like into feed movement of tool or work mechanically only with a pattern composed of one or more lines used simultaneously for one tool of one line which turns continuously
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Automation & Control Theory (AREA)
- Grinding And Polishing Of Tertiary Curved Surfaces And Surfaces With Complex Shapes (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Schleif-, Fräs- oder dergl. Maschinen, welche
vorzugsweise dazu verwendet werden, das Innere der tassenförmigen Lagerung für die
Kugeln eines Kugellagers zu bearbeiten. Die Erfindung besteht darin, dafs ein schräg zu
dem Werkstück gelagertes Schleifwerkzeug zunächst gradlinig, alsdann mit einer Curve in der
Richtung rechtwinklig zu der ersten Bewegung über der inneren Fläche des Lagers bewegt wird
und dann in diagonaler Richtung und selbsttätig nach dem Anfangspunkt zurückgeführt
wird. Diese Bewegung des Werkzeuges ermöglicht die Bearbeitung der inneren Flächen
von tassenförmigen Gegenständen, in deren Mitte eine nach innen hervorragende Nabe
vorhanden ist.
Auf den beiliegenden Zeichnungen ist eine Ausführungsform der Vorrichtung dargestellt, und
zwar in Fig. 1 im Grundrifs, in Fig. 2 im senkrechten Schnitt nach der Linie x-x von Fig. 1,
in Fig. 3 im Schnitt nach.der \J\rivty-y von Fig. 1,
in Fig. 4 und 5 in Grundrissen der Schlitten in vergröfsertem Mafsstabe, die zur Bewegung derselben
dienenden Curvenscheiben veranschaulichend. Fig. 6 ist ein Grundrifs eines der Schlitten mit dem Antrieb für die Curvenscheiben
und Fig. 7, 8 und 9 zeigen Grundrisse der verschiedenen anderen Schlitten. -■■
Das Schleifwerkzeug T ist in schräger Richtung
in Lagern 21, 22 (Fig. 1) des oberen Schlittens 8 drehbar gelagert und wird vermittelst
der Riemscheibe 23 in Umdrehung gesetzt. Das Werkstück W wird in geeigneter
Weise bei 65 festgeklemmt und unter Vermittelung einer Riemscheibe 66 gedreht, deren
Welle in Lagern 3 des Maschinengestelles 2 läuft.
Wie aus der Form des Arbeitsstückes in Fig. 4 ersichtlich, wird das Werkzeug T zunächst
von rechts nach links über der inneren Fläche des cylindrischen Theiles des Werkstückes
W geführt, beschreibt alsdann eine Curve und bearbeitet danach die innere Stirnfläche
des tassenförmigen, mit nach innen ragender Nabe versehenen Werkstückes. Ist
diese Bewegung vollendet, so wird das Werkzeug in diagonaler Richtung nach' dem Anfangspunkte
zurückgezogen. Zur Erzielung der sä'mmtlichen genannten Bewegungen dienen
hauptsächlich zwei in zu einander rechtwinkligen Richtungen auf einander verschiebbare Schlitten 7
und 8, von denen der obere 8, wie oben beschrieben, das Werkzeug T trägt und mittelst
Führungsblöcke 25, 26 (Fig. 9) in den Führungsnuthen 27, 28 (Fig. 8) des Schlittens 7
beweglich angeordnet ist. Letzterer ist ebenfalls mit nach unten ragenden Führungsklötzen
29, 30 (Fig. 4, 5 und 8) versehen, die in Führungsnuthen 31, 32 (Fig. 7) einer Zwischenscheibe
33 in einer Richtung sich bewegen, die zu derjenigen der Blöcke 25, 26 rechtwinklig ist. Die Zwischenscheibe 33 ist, wie
aus Fig. 3 ersichtlich, an einem Schlitten 6 festgeschraubt und bleibt bei Bearbeitung des
Werkstückes still stehen. Beide Schlitten 6 und 7 sowie auch die Zwischenscheibe 33
sind in der Mitte ausgespart, um Raum für
die die Schlitten bewegenden Curvenscheiben PP' zu lassen (Fig. 2 bis 6). Die aus einem
Stück bestehenden Curvenscheiben PP' (Fig. 3, 4 und 5) sind mittelst Schraube 48 auf einer
Hülse 46 befestigt, deren unterer Theil bei 45 (Fig. 2, 3 und 6) zu einem Schneckenrade ausgebildet
ist. Letzteres greift in eine in, dem Schlitten 6 gelagerte Schnecke 52 (Fig. 2 und 6)
ein und kann von einer Riemscheibe 54 in der Pfeilrichtung (Fig. 6). angetrieben werden.
Die Hülse 46 (Fig. 2) wird durch das Lager 50 getragen, welches auf einem abgesetzten Theil 5 1
des Schlittens 6 aufruht und die doppelte Curvenscheibe PP' auf dem abgesetzten Theil 47
trägt. Der nach unten ragende Flantsch 49 liegt an der inneren Stirnfläche des Schneckenrades
45, wodurch lelzteres in der gehörigen Lage festgehalten wird. Der Schlitten 6 kann
mittelst Stellschraube 13 (Fig. 1) auf einem zweiten Schlitten 5 eingestellt werden, welch
letzterer wiederum mittelst Schraubenspindel 10 (Fig. 1 und 2) und Führungsklotzes 12 in der
Richtung rechtwinklig zu der Bewegungsrichtung des Schlittens 6 auf einem dritten Schlitten 4
einstellbar angeordnet ist. Der Schlitten 4 ist zweckmäfsig auf dem Maschinengestell 2 verstellbar.
Die Curvenscheiben P P' sind so gewählt, dafs bei Drehung derselben zunächst
der Schlitten 7 das Werkzeug geradlinig von rechts nach links der Fig. 4 ohne Verstellung
des Schlittens 8 bewegt. Dies geschieht dadurch, dafs die Scheibe P sich gegen eine
Rolle 40 des Führungsblockes 29 (Fig. 3) anlegt und bei ihrer Drehung in der Pfeilrichtung
(Fig. 6) den mit dem Block 29 verbundenen Schlitten 7 mit dem Schlitten 8 und dem
Werkzeug nach links drückt. Sobald aber die Scheibe P mit ihrem Punkte c (Fig. 6) die
Rolle 40 berührt, ist auch der Punkt d' der Curvenscheibe P' mit dem an dem Führungsblock 25 vorgesehenen Ansatz 41 (Fig. 5 und 9)
in Berührung getreten. Während der bisherigen Bewegung der Scheiben PP' konnte
letztere infolge ihrer Gestaltung keine Verschiebung des Schlittens 8 veranlassen. Drehen
sich nun die Scheiben PP', nachdem ihre Punkte c und d' die Rolle 40 bezw. den Ansatz
41 erreicht haben, weiter, so bewirkt sowohl die Curvenfläche c bis d der Scheibe P'
eine Verschiebung des Schlittens 7, als auch die Curvenfläche d' bis e der Scheibe P' eine
Verschiebung des Schlittens 8, wobei sich, da diese Verschiebungen gleichzeitig erfolgen,
eine zusammengesetzte Bewegung des Werkzeuges T ergiebt, welche dabei einen der
Curvenfläche des Werkstückes W (Fig. 5) entsprechenden Weg zurücklegt. Nach der Beendigung
dieser Bearbeitung bewegen sich die Curvenflächen d-g bezw. e-f an der Rolle
bezw. dem Anschlage vorbei, wodurch der nabeniörmige Thei! des Lagers abgeschliffen
wird; nehmen nun die Curvenscheiben PP' die Stellung Fig. 5 ein, bei welcher der Punkt/
mit 41 und der Punkt g mit 40 in Berührung getreten ist, so ist die Bearbeitung des Werkstückes
beendet, und es müfsten nunmehr die Schlitten 7 und 8 in ihre Anfangsstellungen Fig. 6 zurückbewegt werden, was, wie schon
bemerkt, in diagonaler Richtung erfolgen soll. Zu diesem Zwecke ist der Schlitten 8 mit
einem nach unten ragenden Flantschkranz 62 versehen (Fig. 4), während die verstellbar befestigte
Zwischenscheibe 33 einen Anschlag 61 trägt, gegen welchen sich eine gebogene Flachfeder
60 (Fig. 4 und 5) anlegt, so dafs durch die Verschiebung des Schlittens 8 dessen Feder
60 flachgedrückt und folglich gespannt wird. Sobald nun die Form der Curvenscheiben
P und P' die beiden Schlitten 7 und 8 freigiebt, kann sich die Feder 60 entspannen
und drückt dabei, da der Anschlag 6 1 nicht nachgiebt, den Schlitten 8 nebst dem
Schlitten 7 in ihre Anfangsstellungen zurück, wodurch sich das Werkzeug T in diagonaler
Richtung zurückzieht. Die Curvenscheiben PP' sind auswechselbar, um die Bewegungsrichtungen
des Werkzeuges für verschiedene Gegenstände ändern zu können.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Maschine zum Schleifen, Fräsen u. dgl. von profilirten Werkstücken, dadurch gekennzeichnet, dafs zwei über einander angeordnete, in zu einander rechtwinkligen Richtungen bewegliche Schlitten (7 und 8) mittelst einer drehbaren Doppelcurvenscheibe (P P') je nach der Form des Arbeitsstückes einzeln oder gleichzeitig derart bewegt werden, dafs das an dem obersten Schlitten (8) befestigte Werkzeug eine geradlinige oder gekrümmte Bahn zurücklegt , wobei nach dem Aufhören der Einwirkung der Curvenscheiben auf die Schlitten eine Feder (60) den oberen Schlitten (8) und somit auch das Werkzeug in diagonaler Richtung in die Anfangsstellung zurückführt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE110609C true DE110609C (de) |
Family
ID=380416
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT110609D Active DE110609C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE110609C (de) |
-
0
- DE DENDAT110609D patent/DE110609C/de active Active
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