DE1102989B - Elektromotorisch betaetigte schwenkbare Foerderkorb-Anschlussbuehne - Google Patents

Elektromotorisch betaetigte schwenkbare Foerderkorb-Anschlussbuehne

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DE1102989B
DE1102989B DEH36877A DEH0036877A DE1102989B DE 1102989 B DE1102989 B DE 1102989B DE H36877 A DEH36877 A DE H36877A DE H0036877 A DEH0036877 A DE H0036877A DE 1102989 B DE1102989 B DE 1102989B
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DE
Germany
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platform
swivel
swivel platform
drive
swiveling
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Pending
Application number
DEH36877A
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English (en)
Inventor
Erich Lauterbach
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Hauhinco Maschinenfabrik G Hausherr Jochums GmbH and Co KG
Original Assignee
Hauhinco Maschinenfabrik G Hausherr Jochums GmbH and Co KG
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B17/00Hoistway equipment
    • B66B17/14Applications of loading and unloading equipment
    • B66B17/16Applications of loading and unloading equipment for loading and unloading mining-hoist cars or cages
    • B66B17/18Swinging bridges, e.g. for compensating for differences in level between car or cage and landing

Landscapes

  • Intermediate Stations On Conveyors (AREA)

Description

  • Elektromotorisch betätigte schwenkbare Förderkorb -Anschlußbühne Die bisher bekannten elektromotorisch betätigten schwenkbaren Förderkorb-Anschlußbühnen sind in ihrem Aufbau verhältnismäßig kompliziert und daher teuer, weil sie dem Umstand Rechnung tragen müssen, daß durch den Förderkorb beim Umsetzen zwischen der Beschickung zweier Etagen oder beim Aufwärtsfahren nach vollzogener Beladung die auf ihm aufliegende Schwenkbühne hochgerissen bzw. gewaltsam nach oben verschwenkt wird. Bei preßluftbetätigten Schwenkbühnen mit ihren als elastische Puffer wirkenden Preßluft-Zylindern als Antriebsorgane bleibt diese der Schwenkbühne vom Förderkorb aufgezwungene Bewegung ohne schädlichen Einfluß auf den Antrieb. Bei elektromotorischen Antrieben hingegen müssen besondere Maßnahmen getroffen werden, um diese Bewegung für den Antrieb der Schwenkbühne unschädlich zu machen.
  • Die Erfindung bezweckt, eine elektromotorisch bet *itigte schwenkbare Förderkorb-Anschlußbühne zu schaffen, die einfach in ihrem Aufbau und somit wirtschaftlich herstellbar ist und zugleich hohe Betriebssicherheit gewährleistet. Erfindungsgemäß ist die Förderkorbanschlußbühne so ausgebildet, daß der gesamte Antrieb an bzw. auf der Schwenkbühne angeordnet ist und durch ihn ein von ihr getragenes Gewicht so bewegt werden kann, daß an der Schwenkbühne ein Drehmoment um ihre Schwenkachse entsteht, welches die Schwenkbühne auf den Förderkorb auflegt oder von diesem abhebt.
  • Da bei der erfindungsgemäßen Schwenkbühne alle Teile des zum Auflegen der Bühne benötigten Antriebes ausschließlich auf der verschwenkbaren Bühne - also nicht etwa auf dem Fundament - gelagert und nur mit dieser in getrieblicher Verbindung stehen, übt das Hochreißen der Schwenkbühne durch den Förderkorb bei dessen Umsetzen oder Ausfahrt keinerlei nachteilige Wirkung auf den Antrieb aus. Es brauchen daher auch keine Maßnahmen zur Unschädlichmachung dieser Bewegung auf den Antrieb getroffen werden, wie sie bei elektromotorisch betätigten Schwenkbühnen mit auf dem Fundament verlagertem Antrieb unentbehrlich sind.
  • Es empfiehlt sich, die zum Auflegen der Schwenkbühne auf den Förderkorb herbeigeführte Lage des beweglichen Gewichtes während des Umsetzens des Förderkorbes zum Zwecke der Beladung der einzelnen Etagen des Förderkorbes beizubehalten, so daß die Schwenkbühne nach jedem durch den Förderkorb bei einem Umsetzvorgang hervorgerufenen Anheben selbsttätig wieder auf den Förderkorb zurückverschwenkt wird. Erst nach dem Aufschieben des letzten Satzes soll eine Verriegelungsvorrichtung ausgelöst werden, die das Zurückschwenken der Bühne nach dem Anheben bei der Ausfahrt des Förderkorbes verhindert. Die zum Verändern des Drehmomentes notwendige Bewegung des Gewichtes kann z. B. in der Weise verwirklicht werden, daß der Elektromotor in einem Wagen angeordnet und mittels eines von ersterem bewegten Zug- oder Zahntriebes auf einem Ausleger der Schwenkbühne verfahrbar ist und dadurch die Verlagerung des Schwerpunkts der Schwenkbühne bewirkt wird.
  • Der Elektromotor kann jedoch auch in einer um die Schwenkbühnenachse drehbaren Schwinge gelagert sein und mittels eines von ihm angetriebenen Ritzels in ein auf der Schwenkbühnenachse aufgekeilten Zahnradsektor eingreifen und durch Verschwenkung der Schwinge die Verlagerung des Schwerpunkts der Schwenkbühne bewirken.
  • Besonders vorteilhaft ist es, als Antriebsmotor einen langsamlaufenden Drehstrom-Asynchronmotor zu verwenden, der mittels seines Ritzels unmittelbar (also ohne Zwischenschaltung einer Getriebestufe) in die Zahnstange bzw. den Zahnradsektor eingreift; dann wird die Bauweise des Antriebs und damit der Aufbau der Schwenkbühne nämlich besonders einfach, robust und betriebssicher.
  • Die Schwenkbühnen weisen vorzugsweise ein Gegengewicht und/oder einen Federzylinder auf, deren Rückstellkraft die Schwenkbühne in die obere Endlage zu schwenken vermag, wenn die elektromotorisch bewirkte Schwerpunktsverlagerung einen Kleinstwert für ihr Gegendrehmoment an der Schwenkbühne ergibt.
  • Das in seiner Lage zur Schwenkbühne veränderbare Gewicht, d. h. der verschiebbare Wagen bzw. die drehbare Schwinge, sind in der das Auflegen der Schwenkbühne auf den Förderkorb bewirkenden Stellung vorzugsweise durch eine elektromagnetisch lösbare Sperrvorrichtung feststellbar. In diesem Falle kann nämlich die Beladung des Förderkorbes auch bei plötzlicher Stromunterbrechung zu Ende geführt werden öder es lassen sich für den Antrieb solche preisgünstige Elektromotoren verwenden, die im Ruhezustand nicht dauernd unter Spannung stehen dürfen und daher abgeschaltet werden müssen.
  • Der Antrieb kann außerdem eine das stoßfreie Anfahren ermöglichende vorzugsweise hydraulische Anfahrkupplung aufweisen.
  • In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes schematisch dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 die Seitenansicht einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Förderkorb-Anschlußbühne; Fig. 2 die Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform und Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III in Fig. 2. Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 besteht die Förderkorb-Anschlußbühne aus um die Achse 1 schwenkbaren Trägern 2, deren als Zungen ausgebildete Enden 3 sich während des Beladevorganges auf den nicht gezeichneten Förderkorb auflegen. Beim Umsetzen des Förderkorbes wird die Schwenkbühne durch den Korb in die Stellung 2' angehoben, bevor sie sich wieder auf den Förderkorb (bzw. den Boden der zu beladenden nächsten Etage) herabsenkt. Bei der Ausfahrt des Förderkorbes wird die Schwenkbühne bis in die strichpunktierte Stellung 2" hochgeschwenkt.
  • Die Schwenkbühne hat auf der dem Förderkorb abgewandten Seite einen Ausleger 4, auf dem mittels der Rollen 5 ein Wagen 6 vierfahrbar ist, in dem ein Antrieb gelagert ist, der aus einem Elektromotor 8 und zwei Stirnrad-Getriebestufen 9 besteht und mit einem Ritzel 10 in eine an dem Ausleger 4 (auf dessen Unterseite) angeordnete Zahnstange 12 eingreift. Durch Einschalten dieses Antriebes kann der Wagen 6 auf dem Ausleger 4 entweder nach links, also nach der Schwenkachse 1 hin, oder nach dem mit einem Puffer 14 versehenen rechtseitigen Ende des Auslegers hin verfahren werden. In den beiden Endstellungen des Wagens verstellt je eine an diesem angeordnete Zunge 15 die Endausschalter 16, die die Stromzufuhr zu dem Antriebsmotor 8 unterbrechen. In der linksseitigen Endstellung des Wagens 6 fällt eine bei Stromzufuhr angehobene elektromagnetische Sperre 18 in eine verzahnte Zunge 20 des Wagens 6 ein und stellt diesen dadurch fest und verhindert seinen Rücklauf. Diese Sperre ermöglicht die Verwendung eines preiswerten Elektromotors, der nicht dauernd oder während langer Betriebszeiten unter Spannung stehen kann.
  • Wenn der Wagen 6 sich in seiner rechtsseitigen Endstellung (vor dem Puffer 14) befindet, nimmt die Bühne die strichpunktierte angehobene Stellung 2" ein, in der sie sich außerhalb der Bahn des Förderkorbes in Bereitschaftsstellung befindet. Durch Einschalten des in ihm verlagerten Antriebs kann der Wagen 6 aus seiner rechtsseitigen Endstellung in die gezeichnete Stellung verfahren werden. Dabei verlagert sich der Gesamtschwerpunkt der Schwenkbühne gegenüber der Schwenkachse 1 nach links (auf die Schwenkbühne wird also infolge dieser Schwerpunktsverlagerung in bezug auf die Achse 1 ein linksdrehendes Moment ausgeübt), so daß die Schwenkbühne sich auf den Förderkorb auflegt und dabei etwa die gezeichnete waagerechte Stellung einnimmt, in der der Aufschiebvorgang vonstatten gehen kann. Bei jedem Umsetzen des Förderkorbes zum Zwecke des Beladens der nächsten Etage wird die Schwenkbühne von dem Korb in die Zwischenstellung 2' angehoben, sie legt sich aber unter der Einwirkung des unverändert gebliebenen linksdrehenden Gewichtsmoments wieder auf den Förderkorb (bzw. den Boden der nächsten Etage) auf. Die das Auflegen der Schwenkbühne auf den Förderkorb bewirkende linksseitige Endstellung des Wagens 6 wird also während des Umsetzens bzw. während der gesamten Dauer der Beladung des Förderkorbes beibehalten.
  • Nach dem Aufschieben des letzten Satzes (d. h. nach der Beladung der letzten Etage) wird der Wagen 6 in seine rechtsseitige Endstellung verfahren, in der die Schwenkbühne die Stellung 2" einnimmt. Nach dem Aufschieben des letzten Satzes wird zugleich eine Verriegelungsvorrichtung ausgelöst, indem eine Sperrklinke 21, die zuvor durch Stromzufuhr zu dem elektromagnetischen Steuerorgan 22 gelüftet gewesen war, durch eine Feder belastet wird, die die Klinke 21 nach rechts zu drehen bestrebt ist. Selbst wenn nun unterlassen worden ist, durch Vorfahren des Wagens die Schwenkbühne in die Stellung 2" zu bringen, schwenkt der ausfahrende Förderkorb die Bühne in die Stellung 2', in der die Sperrklinke 21 in die Rast 23 . eingreift, wodurch die Bühne in der angehobenen Stellung 2' festgestellt wird, so daß versehentlich zugeschobene Förderwagen auf der Bühne nicht emporlaufen und in den Schacht stürzen können. Durch nachträgliches Verfahren des Wagens 6 nach rechts wird die Bühne dann in ihre Ausgangsstellung 2" versetzt.
  • Der Wagen kann, wenn sein Eigengewicht nicht ausreicht, durch Zusatzgewichte beschwert werden. Er kann, statt durch den geschilderten Zahntrieb, auch durch einen Zugtrieb (also mittels Kette oder Seil) angetrieben werden.
  • Statt des in Fig. 1 dargestellten schnellaufenden Motors mit mehreren Getriebestufen kann vorteilhaft ein langsamlaufender Drehstrom Asynchronmotor verwendet werden, der mittels eines angetriebenen Ritzels unmittelbar in die Zahnstange 12 eingreift.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 und 3 ist der nachstehend geschilderte Antrieb in einer aus zwei Seitenwangen 30 und Querstreben 31 bestehenden Schwinge 32 verlagert, die um die Schwenkachse 1 der Bühne drehbar ist. Der Antrieb besteht aus einem auf der Schwinge 32 gelagerten Elektromotor 33, der über ein Kettenrad 34 und die endlose Kette 35 ein Kettenrad 36 antreibt, das mit einer an sich bekannten hydraulischen Anfahrkupplung 37 verbunden ist, welche über die an den Enden der Welle 38 angeordneten beiden Ritzel 39 in zwei Zahnsegmente 40 eingreift, welche, da sie auf der Schwenkachse 1 aufgekeilt sind, mit dieser und den Trägern 2 der Schwenkbühne starr verbunden sind. Mit der Schwinge 32 ist ein Gewicht 41 starr verbunden. An den Trägern 2 der Schwenkbühne ist entweder ein nicht gezeichneter Gegengewichtsarm (Ausleger) angeordnet oder ein Federzylinder 42 angelenkt, dessen Rückstellkraft so stark ist, daß sie für sich (d. h. wenn das Gegenmoment der Schwinge 32 seinen Kleinstwert hat) die Bühne in ihrer angehobenen Stellung 2" erhalten bzw. sie in diese Stellung anheben würde. In dieser Ausgangsstellung hängt die Schwinge 32 lotrecht nach unten oder rechts von der durch die Schwenkachse 1 gelegten Lotebene.
  • Beim Einschalten des in der Schwinge 32 gelagerten Antriebs rollen die Ritzel 39 auf den Zahnsegmenten 40 ab und verschwenken die Schwinge nach links. Dadurch wird der Gesamtschwerpunkt der Schwenkbühne in bezug auf die Drehachse 1 soweit nach links verlagert, daß die Federkraft des Zylinders 42 überwunden wird und die Schwenkbühne 2 die gezeichnete waagerechte Lage einnimmt, in der sie auf dem Förderkorb aufliegt und dadurch dessen Beschickung ermöglicht. Beim Umsetzen des Korbes wird die Schwenkbühne durch den Korb in die Zwischenstellung 2' angehoben. Die unverändert bleibende Schwerpunktslage bewirkt aber, daß die Bühne sich unverzüglich wieder auf den Korb bzw. die nächste Etage des Korbes auflegt. Nach Beendigung der Beladung des Korbes wird durch Umsteuerung des Schwingenantriebs die Schwinge 32 nach rechts verschwenkt und die dadurch hervorgerufene Verlagerung des Gesamtschwerpunkts nach rechts versetzt die Schwenkbühne in die Stellung 2".
  • Wird diese Umsteuerung der Schwinge vor der Ausfahrt des Förderkorbes (versehentlich oder vorsätzlich) unterlassen, so hebt der ausfahrende Förderkorb die Bühne in die Stellung 2'. Die Schwinge 32 folgt dieser Bewegung der Bühne, ohne daß das Ritzel 39 gegenüber dem Zahnsegment 40 eine Relativbewegung ausführt (dadurch wird also kein Verschleiß verursacht). In dieser Stellung wird die Bühne durch eine nicht gezeichnete Feststellvorrichtung, ähnlich der in Fig. 1 dargestellten, arretiert (so daß Förderwagen nicht mehr auf die Bühne geschoben werden und in den Schacht stürzen können), bis die Schwinge durch ihren Antrieb in ihre Ausgangsstellung 2", d. h. in die lotrechte oder eine darüber nach rechts hinausgehende Stellung, zurückverschwenkt worden ist. Dann hält das von der Schwerpunktslage (er liegt dann rechts von der Drehachse 1) abhängige Drehmoment die Bühne in der Stellung 2", so daß die Feststellvorrichtung gelöst werden kann. Danach befindet sich die Schwenli:bühne wieder in ihrer Bereitschaftsstellung, in der sie nach dem Einfahren des Förderkorbes durch Verschwenken der Schwinge 32 unverzüglich wieder auf den Förderkorb aufgelegt werden kann.
  • Bei Unterbrechung der Stromzufuhr zu dem Antrieb fällt die Schwinge 32 in ihre lotrechte Stellung zurück, weil dabei jede Kraftübertragung und damit auch die kraftschlüssige Verbindung zwischen den Ritzeln 39 und den Zahnsegmenten 40 entfällt. Der Zylinder 42 ist so stark bemessen, daß er dann die Bühne in ihre Stellung 2" anhebt. Der einfahrende Förderkorb vermag daher auch bei Stromunterbrechung, also bei Manövrierunfähigkeit der Schwinge, an der Schwenkbühne keinen Schaden anzurichten.
  • Die hydraulische (oder mechanische) Anfahrkupplung 37 ermöglicht das stoßfreie Anfahren des Antriebs.
  • Die vorteilhafteste Ausführungsform der Schwenkbühne ergibt sich, wenn als Antriebsmotor ein langsamlaufender Drehstrom-Asynchronmotor verwendet wird, der mittels eines von ihm angetriebenen Ritzels unmittelbar (also ohne Zwischenschaltung einer oder mehrerer Getriebestufen) auf das Zahnsegment 40 einwirkt, weil dadurch der Antrieb und damit zugleich die Bauart der Bühne wesentlich vereinfacht, verbilligt und besonders wirtschaftlich gestaltet wird.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Elektromotorisch betätigte schwenkbare Förderkorb-Anschlußbühne, dadurch gekennzeichnet, daß der gesamte Antrieb an bzw. auf der Schwenkbühne angeordnet ist und durch ihn ein von ihr getragenes Gewicht so bewegbar ist, daß durch Verlagerung des Schwerpunktes der Schwenkbühne ein Drehmoment um ihre Schwenkachse erzeugt wird, weldhes die Schwenkbühne auf den Förderkorb auflegt oder von diesem abhebt.
  2. 2. Schwenkbühne nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine nach dem Aufschieben des letzten Satzes auslösbare Verriegelungsvorrichtung (21, 22), die das Zurückverschwenken der Bühne nach dem Anheben bei der Ausfahrt des Förderkorbes verhindert.
  3. 3. Schwenkbühne nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebsmotor in einem Wagen (6) angeordnet ist, der mittels eines von ersterem bewegten Zug- oder Zahntriebes (10, 12) auf einem festen Ausleger (4) der Schwenkbühne verfahrbar und dadurch die Verlagerung des Schwerpunkts der Schwenkbühne erzielbar ist (Fig. 1).
  4. 4. Schwenkbühne nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Elektromotor in einer um die Sdhwenkbühnenachse (1) drehbaren Schwinge (32) gelagert ist und mittels eines von ihm angetriebenen Ritzels (39) in einen auf der Schwenkbühnenachse aufgekeilten Zahnradsektor (40) eingreift, welcher durch Verschwenkung der Schwinge die Verlagerung des Schwerpunkts der Schwenkbühne bewirkt (Fig. 2, 3).
  5. 5. Schwenkbühne nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß als Antriebsmotor ein langsamlaufender Drehstrom-Asynchronmotor verwendet wird, der mittels seines Ritzels unmittelbar in die Zahnstange bzw. den Zahnradsektor eingreift.
  6. 6. Schwenkbühne nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß sie ein Gegengewicht und/oder einen Federzylinder (42) aufweist, deren Rückstellkraft nur dann zum Anheben der Schwenkbühne in die obere Endstellung ausreicht, wenn die elektromotorisch herbeigeführte Schwerpunktsverlagerung das kleinste Gegendrehmoment an der Schwenkbühne hervorruft.
  7. 7. Schwenkbühne nach den Ansprüchen 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß der verschiebbare Wagen (6) bzw. die drehbare Schwinge (32) in der das Auflegen der Schwenkbühne auf den Förderkorb bewirkenden Stellung durch eine elektromagnetisch lösbare Sperrvorrichtung (18) feststellbar sind. B. Schwenkbühne nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb eine das stoßfreie Anfahren ermöglichende, vorzugsweise hydraulische Anfahrkupplung (37) aufweist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1229258B (de) * 1961-05-03 1966-11-24 Demag Ag Foerderkorbanschlussbuehne

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1229258B (de) * 1961-05-03 1966-11-24 Demag Ag Foerderkorbanschlussbuehne

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