DE816221C - Vorrichtung zum Aufladen von Stalldung und aehnlichen Guetern - Google Patents

Vorrichtung zum Aufladen von Stalldung und aehnlichen Guetern

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DE816221C
DE816221C DEST668A DEST000668A DE816221C DE 816221 C DE816221 C DE 816221C DE ST668 A DEST668 A DE ST668A DE ST000668 A DEST000668 A DE ST000668A DE 816221 C DE816221 C DE 816221C
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DE
Germany
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cable
winch
fork
trolley
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Expired
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DEST668A
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English (en)
Inventor
Ernst Steinmeier
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K1/00Housing animals; Equipment therefor
    • A01K1/01Removal of dung or urine, e.g. from stables
    • A01K1/0146Removal of dung or urine, e.g. from stables by means of manure-loaders, manure-ramps or manure-elevators associated with in-house removal systems
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01CPLANTING; SOWING; FERTILISING
    • A01C3/00Treating manure; Manuring
    • A01C3/04Manure loaders
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02ATECHNOLOGIES FOR ADAPTATION TO CLIMATE CHANGE
    • Y02A40/00Adaptation technologies in agriculture, forestry, livestock or agroalimentary production
    • Y02A40/10Adaptation technologies in agriculture, forestry, livestock or agroalimentary production in agriculture
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  • Zoology (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
  • Invalid Beds And Related Equipment (AREA)

Description

(WiGBl. S. 175)
AUSGEGEBEN AM 8. OKTOBER 1951
St668XI/8ie
Es sind bereits mechanische Vorrichtungen zum Aufladen des Stalldungs bekannt, jedoch handelt es sich dabei um komplizierte, kostspielige und störanfällige Anlagen nach Art von Aufzügen, die im übrigen mehrere Mann Bedienung erfordern.
Demgegenüber löst die Erfindung dieses Problem mit wesentlich einfacheren, billigeren und sicher funktionierenden Mitteln. Die Erfindung besteht im wesentlichen darin, daß eine über dem Dunghaufen verschiebbar angeordnete Winde mit einem Seilzug am unteren Teil einer Forke angreift und daß die Steuerung der Winde von einem am Stiel der Forke angebrachten Schalter über ein gleichfalls aufwickelbares Kabel erfolgt. Auf diese Weise ist es möglich, den Dung mit einem Einmanngerät ohne jede Kraftanstrengung aufzuladen, wobei die Leistung durch dieses einfache Gerät außerordentlich gesteigert ist, da nunmehr die Forke entsprechend groß ausgebildet werden kann, so daß jeder Hub eine beträchtliche Menge Mist auf den Wagen bringt. Die Vorrichtung hat den Vorteil, daß der Dung von allen Stellen aufgeladen werden kann, da Zugseil und das Kabel genügend lang ausgebildet werden können. Es ist dabei zweckmäßig, für die Wagen erst unterhalb der Laufschiene eine Fahrbahn frei zu machen, beispielsweise durch Beladen der ersten Wagen aus dieser Fahrbahn, und dann die Wagen in dieser Fahrbahn immer weiter vorzuschieben, bis der ganze Dung aufgeladen ist. Das Gerät an sich zeichnet sich durch Betriebssicherheit und Billigkeit in der Montage und im Gebrauch aus.
In den Figuren ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt
Fig. ι das neue Einmanngerät in Ansicht, Fig. 2 die Winde in Seitenansicht,
Fig. 3 die Winde in der Vorderansicht.
Die Winde ist mittels des Zapfens 1 an der Laufkatze 2 aufgehängt, die auf der Laufschiene 3 fahrbar ist. Der Tragzapfen 1 ist mittels des Kugel-
lagers 4 mit der Winde verbunden, so daß die Winde leicht drehbar ist und sich nach dem Seilzug einstellt. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Laufschiene 3 mittels der Streben 5 an dem Balken 6 befestigt. Die Laufschiene ist mit zwei Flanschen 7 versehen, auf denen die Rollen oder Räder 8 der Laufkatze laufen. Die Laufschiene wird zweckmäßig in Fahrtrichtung über dem mittleren Teil des Dunghaufens angeordnet, so daß die Winde über dem mittleren Teil des Dunghaufens verschiebbar angeordnet ist. Das hat den Vorteil, daß nunmehr die Wagen, nachdem durch Beladen der ersten Wagen eine Fahrbahn im mittleren Teil gebildet ist, unterhalb der Winde aufgestellt werden können und die Beladung von beiden Seiten erfolgen kann.
An der Laufkatze ist ein Gehäuse 9 befestigt, in welchem ein federbelasteter Bolzen 10 gelagert ist, der in gewissen Abständen in Rasterlöcher der
ao Laufschiene 3 einrastet. Der Bolzen 10 und die Feder 11 werden durch das Gehäuse 9 geführt, und der Bolzen ist mit einem Haken, einer öse o. dgl. 12 versehen, in die ein Stab, Seil o. dgl. eingehakt werden kann. Zieht man mit Hilfe dieser Stange
den Bolzen 10 herunter, so kann man die Winde frei verschieben. Läßt man die Stange los, so rastet der Bolzen 10 in das nächste Loch ein, und die Winde ist festgestellt.
Die Winde selbst besteht aus der Achse 29 und der darauf angebrachten Seiltrommel 14 und der Kabeltrommel 15. Die Winde wird angetrieben von dem auf der Rückseite der Winde angeordneten Motor 16. Diese Anordnung des Motors hat den Vorteil, daß dadurch das Gewicht der Winde ausbalanciert ist, so daß ein Ecken, insbesondere beim Drehen, vermieden werden kann.
Die erforderliche starke Untersetzung der Kupplung zwischen Motor und der Seiltrommel ist dadurch erreicht, daß auf der Riemenscheibenachse 13 ein Ritzel 17 angebracht ist, das mit der Innenverzahnung eines Zahnrades 18 im Eingriff steht. Auf diese Weise sind zwei starke Untersetzungsstufen erzielt, einmal von der kleinen Motorscheibe 19 auf die große Riemenscheibe 20 der Winde und zweitens die große Untersetzung zwischen Ritzel 17 und Innenverzahnung 18.
Auf der Seiltrommel ist das Zugseil 21 aufwickelbar, desgleichen auf der Kabeltrommel 15 das Kabel 22. Beide werden durch eine an der Winde vorgebaute Gabel 23 geführt.
Der Seilzug 21 greift im unteren Teil der Forke an und ist in dem dargestellten Ausführungsbeispiel an einem Haken 24 angelenkt. Das elektrische Kabel 22 dagegen ist über die öse 25 an den am Handgriff der Forke angebrachten Druckknopfschalter 26 angeschlossen. Die Forke selbst kann an sich beliebig gestaltet sein, ist aber zweckmäßig vergrößert ausgebildet. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Forke mit sechs Zinken versehen, so daß jeder Hub eine erhebliche Menge fördern kann.
Die Montage und Bedienung des neuen Einmanngerätes sind einfach. Die Winde wird zweckmäßig über den zu beladenden Wagen in der beschriebenen Weise festgestellt. Zweckmäßig werden die ersten Wagen so aufgeladen, daß unterhalb der Laufschiene eine Fahrbahn entsteht, in die die Wagen eingefahren werden können. Nunmehr kann von allen Seiten aufgeladen werden. Zu diesem Zweck stößt der Mann mit dem Fuß die Forke tief in den Dunghaufen, drückt mit der Hand auf den Druckknopfschalter 26, und schon beginnt die Winde die Forke hochzuziehen. Der Mann braucht mithin die Forke lediglich zu führen, so daß bei diesem ganzen Prozeß kaum eine Kraftanstrengung erforderlich ist. Die Winde bringt die Forke mit dem Mist über den Wagen. In diesem Moment schaltet der Bedienungsmann den Druckknopf 26 aus und kann nunmehr den Mist auf den Wagen abfallen lassen. Mit der Forke kann man in jede Ecke, soweit es die Länge des Seilzuges und des Kabels zulassen. Auf diese Weise wird das Gerät mit nur einem Mann ohne merkliche Ermüdung bedient, und die Leistung übersteigt die bisher übliche Beladung mit zwei Mann um ein Mehrfaches, während sich dieses Einmanngerät gegenüber den Aufzügen durch große Betriebssicherheit und Billigkeit auszeichnet.
Um ein Durchhängen des Kabels 22 zu vermeiden, ist die Kabeltrommel 15 gegenüber der Seiltrommel 14 vorgespannt. Das ist in dem dargestellten Ausführungsbeispiel dadurch erreicht, daß auf der Welle 29 eine Spiralfeder 27 befestigt ist (Fig. 3), die an ihrem anderen Ende durch eine Niet oder Schraube 28 mit der Kabeltrommel verbunden ist. Diese Feder 27 sorgt dafür, daß das Kabel in jeder Stellung leicht gespannt ist.

Claims (14)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Aufladen von Stalldung und ähnlichen Gütern, dadurch gekennzeichnet, daß eine über dem Dunghaufen verschiebbar angeordnete Winde mit einem Seilzug (21) im unteren Teil einer Forke angreift und daß die Steuerung von einem am Stiel der Forke angebrachten Schalter (26) über ein aufwickelbares Kabel (22) erfolgt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Winde drehbar an einem an einer Laufkatze (2) befestigten Zapfen (1) befestigt ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufkatze (2) fahrbar auf einer in Ausfahrtrichtung über dem mittleren Teil des Dunghaufens angebrachten Laufschiene
(3) gelagert ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zweckmäßig an einem Balken befestigte Laufschiene (3) zwei Flansche (7) für die Laufräder (8) der Laufkatze hat.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Seiltrommel (14) und die Kabeltrommel (15) auf der Windenwelle (29) befestigt sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 5, da-
durch gekennzeichnet, daß zwischen Kabeltrommel (15) und Windenwelle (29) eine Spiralfeder (27) angeordnet ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufschiene (3) mit Rasterlöchern versehen ist, in die ein federbelasteter Bolzen (10) einrastet.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der federbelastete Bolzen (10) in einem an der Laufkatze angebrachten Gehäuse (9) gelagert ist und unten mit einer öse (12) ο. dgl. versehen ist, in die eine Stange, Seil ο. dgl. eingehängt wird.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Motor (16) zwecks Ausbalancierung des Gewichtes auf der Rückseite der Winde angeordnet ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Riemenscheibenwelle (13) ein Ritzel (17) angebracht ist, das ao mit der Innenverzahnung eines Zahnrades (18) im Eingriff steht.
11. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Seilzug (21) an einem im unteren Teil der Forke angebrachten Haken (24) angelenkt ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Kabel (22) zum Einschalten des Motors an einen am Forkenstiel angebrachten Druckknopfschalter (26) angeschlossen ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Einschaltstrom über Schleifkohlen und Schleifringe dem Kabel auf der Kabeltrommel zugeführt wird.
14. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Einschalten des Motors über den Schütz (30) erfolgt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
1718 9.51
DEST668A 1950-03-04 1950-03-04 Vorrichtung zum Aufladen von Stalldung und aehnlichen Guetern Expired DE816221C (de)

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DEST668A DE816221C (de) 1950-03-04 1950-03-04 Vorrichtung zum Aufladen von Stalldung und aehnlichen Guetern

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DE816221C true DE816221C (de) 1951-10-08

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ID=7452158

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DEST668A Expired DE816221C (de) 1950-03-04 1950-03-04 Vorrichtung zum Aufladen von Stalldung und aehnlichen Guetern

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DE (1) DE816221C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE949810C (de) * 1954-04-30 1956-09-27 Fritz Breitmaier Beschickungsvorrichtung fuer Betonmischer
DE1111358B (de) * 1957-09-17 1961-07-20 Robert Burger Dipl Ing Seilwinde mit motorischem Antrieb und schwenkbarer Seiltrommel

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE949810C (de) * 1954-04-30 1956-09-27 Fritz Breitmaier Beschickungsvorrichtung fuer Betonmischer
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