DE1102205B - Schaltungsanordnung zur UEberpruefung des Betriebszustandes der zu einer Rundschreibverbindung zusammen-geschalteten Teilnehmeranschluesse in Fernschreibanlagen - Google Patents

Schaltungsanordnung zur UEberpruefung des Betriebszustandes der zu einer Rundschreibverbindung zusammen-geschalteten Teilnehmeranschluesse in Fernschreibanlagen

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DE1102205B
DE1102205B DEST15747A DEST015747A DE1102205B DE 1102205 B DE1102205 B DE 1102205B DE ST15747 A DEST15747 A DE ST15747A DE ST015747 A DEST015747 A DE ST015747A DE 1102205 B DE1102205 B DE 1102205B
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DE
Germany
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distributor
relay
identification points
circuit arrangement
contact
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Pending
Application number
DEST15747A
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English (en)
Inventor
Heinz Mueller
Paul Finkbeiner
Dipl-Ing Karl Kloetzer
Eduard Lehmstedt
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Alcatel Lucent Deutschland AG
Original Assignee
Standard Elektrik Lorenz AG
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M3/00Automatic or semi-automatic exchanges
    • H04M3/22Arrangements for supervision, monitoring or testing
    • H04M3/26Arrangements for supervision, monitoring or testing with means for applying test signals or for measuring
    • H04M3/28Automatic routine testing ; Fault testing; Installation testing; Test methods, test equipment or test arrangements therefor
    • H04M3/30Automatic routine testing ; Fault testing; Installation testing; Test methods, test equipment or test arrangements therefor for subscriber's lines, for the local loop

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Monitoring And Testing Of Exchanges (AREA)

Description

  • Schaltungsanordnung zur Uberprüfung des Betriebszustandes der zu einer Rundschreibverbindung zusammengeschalteten Teilnehmeranschlüsse in Fernschreibanlagen Bei Telegrafie-Rundschreibschaltungen ist es für den Einberufer wichtig, zu wissen, daß die gewünschten Teilnehmer auch angeschaltet sind. Bei bekannten Anordnungen werden nacheinander die Namengeber der gerufenen Teilnehmer angefordert. Derartige Anordnungen sind jedoch aufwendig und kompliziert und erfordern für den Ablauf aller Namengeber eine erhebliche Zeit.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine automatische, schnelle Rückmeldung der angeschalteten Teilnehmer bei geringem Aufwand zu ermöglichen. Es sollen dabei die Teilnehmerschleifen bei Rundschreibschaltungen geprüft werden und die Teilnehmerrufnuminern der tatsächlich in die Rundschreibschaltung einbezogenen Fernschreibteilnehmer an den Einberufer der Rundschreibschaltung gerneldet werden. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß in Abhängigkeit von der Empfangsbereitschaft der einzelnen Teilnehmerstellen wirksam werdende Schaltmittel ein Markierpotential an den Teilnehmerstellen individuell zugeordnete Kennzeichnungspunkte anlegen und daß ein umlaufender Verteiler diese und weitere in bestimmter Weise mit Potential beaufschlagbare Kennzeichnungspunkte einzeln nacheinander abtastet und mittels hierdurch steuerbarer Sendeschaltmittel das Vorliegen der Empfangsbereitschaft kennzeichnende Fernschreibzeichen bildet, deren charakteristische Telegrafierschritte durch das Vorhandensein oder Nichtvorhandensein des Markierpotentials bestimmt sind.
  • Die Erfindung wird nun an Hand zweier in den Zeichnungen dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert. Für die Erfindung nicht wesentliche Einzelheiten sind nicht dargestellt.
  • Eine einfache Lösung dieser Aufgabe ist in dem in Fig. 1 gezeigten Schaltungsbeispiel durchgeführt. Von einem ImpulsgeberIG wird im 40-ms-Takt (20ms Impuls, 20 ms Pause) ein Zählmagnet Z.41 1 gesteuert, dessen Schritte entsprechend den zu übermittelnden Fernschreibzeichen mit Minuspotential beschaltet sind. In den Impülspausen prüft ein Senderelais T auf den jeweiligen Schritt des Zählmagneten Zill'l und gibt je nach der Beschaltung des Schrittes Zeichen- oder Trennstrom auf die zur Vermittlung führende Leitung. Die ersten vier Schritte des Zählmagneten ZM 1 markieren das für »Teilnehmer« gewählte Fernschreibzeichen, während die Schritte 6 bis 9 des Zählmagneten ZI-1 1 das Zeichen für »Teilnehmerschleife offen« oder »Teilnehmerschleife geschlossen« geben. Der Schritt 5 läßt ein Umschaltrelais AN2 ansprechen, während der Schritt 10 das Rückstellrelais ZR für den Zählmagneten Zill 1 einschaltet. Der Zählmagnet ZM 1 schaltet bei jedem Durchlauf den Zählmagneten ZM2 einen Schritt weiter; dieser tastet somit nacheinander den Belegungszustand der einzelnen Teilnehmerleitun-,gen ab, der durch die Teilnehmerschleifenüberwachungsrelais TI bis T9 ermittelt wird.
  • Die genauen Vorgänge werden nun nachfolgend beschrieben: Das Kriterium für eine Sammelschaltung wird durch das Ansprechen des nicht dargestellten Relais Z gegeben. Ein Kontakt - dieses Relais bewirkt die Rückstellung der Zählmagneten ZM 1 und ZM2 über ihre Wicklungen II und bereitet den Stromkreis für das Anlaßrelais AN 1 vor. Mit dem Ansprechen des nicht dargestellten Wahlenderelais WE wird der Kontakt we betätigt, und dieser schaltet das Relais AN 1 ein. Dabei werden die RückstellwickIungen II der ZählrnagnetenZM1 und ZM2 abgetrennt. Der Kontakt an 15 schaltet den Impulsgeber IG an, mit dem Kontakt an 13 wird der Sendekontakt t in die Leitung zur Vermittlung eingeschaltet, und der Kontakt an 12 schaltet den Zählmagneten ZM2 über seine WicklungI auf den ersten Schritt. Durch den Impulsgeber IG wird das Impulsrelais I in nicht näher dargestellter Weise gesteuert. In der Zeichenlage dieses Relais, die 20 ms lang eingenommen wird, wird der Zählmagnet Zill 1 über seine Wicklung I fortgeschaltet und in der Trennlage, die ebenfalls 20 ms anliegt, der Kontakt t des Senderelais T in die Zeichenlage umgelegt, wenn auf dem betreffenden Schritt des Zählmagneten ein Minuspotential -TB angeboten wird. Die Schritte 1 und 6 des Zählmagneten Zilll werden grundsätzlich mit Minuspotential beschaltet, da sie als Startschritte verwendet werden. Die Schritte 4 und 9 dagegen bleiben unbeschaltet. In diesem Fall bleibt das Relais T in Trennlage (Stopschritte). Die Schritte 2 und 3 werden entsprechend dem für »Teilnehmer« gewählten Zeichen mit Minuspotential versehen, während die Schritte 7 und 8 für das Zeichen »Teilnehmerschleife offen« bzw. »Teilnehmerschleife geschlossen« an Spannung gelegt werden bzw. unbeschaltet bleiben. Die Telegrafierschritte 1, 3 und 5 der hierbei verwendeten Fernschreibzeichen sind Trennstromschritte.
  • Im dargestellten Beispiel wurde für das Kennzeichen »Teilnehmer« das Fernschreibzeichen Q ausgewählt und entsprechend der Schritt 3 des Zählmagneten ZiU 1 an Minuspotential gelegt. Es ergeben sich also je 20 ms Zeichenstrom (Startschritt) und Trennstrom für den Schritt 1 des Zählmagneten, zweimal 20 ms Trennstrom auf dem Schritt 2, 20 ras Zeichenstrom und 20 ms Trennstrom auf dem Schritt 3 und zweimal 20 ms Trennstrom (Stopschritt) für den Schritt 4. Für das Zeichen »Teilnehmerschleife geschlossen« wurde das Fernschreibzeichen Y gewählt gewählt und für »Teilnehnierschleife offen« das Fernschreibzeichen X. Diese beiden Zeichen unterscheiden sich nur im vierten Telegrafierschritt.
  • Ist z.B. die Schleife des TeilnehrnersTln1 geschlossen, so spricht das Schleifenüberwachungsrelais T 1 an. über den Kontakt t 1 und den Schritt 1 des Zählmagneten zm 2 (1) ist nunmehr der Schritt 8 des Zählmagneten ZM 1 an Spannung geschaltet. Es wird also das Fernschreibzeichen Y markiert.
  • Der Schritt5 des Zählrnagneten-7M1 bringt das RelaisAN2 über seine WicklungI zum Ansprechen. Das Relais A1V2 hält sich über seine Wicklung II und den eigenen Kontakt an22. Mit diesem Kontakt wird das Relais AN 1 abgeschaltet. Damit übernimmt das RelaisAN2 dieBelegungsfunktionen desRelaisAN1. So bleibt z.B. durch den Kontaktan25 der ImpulsgeberIG weiter angeschaltet. Ebenfalls bleibt durch den Kontakt an23 der Sendekontakt t an die Leitung zur Vermittlung angeschaltet. Mit Abfall des Relais AN l wird durch den Kontakt an 12 die Erregung von der Wicklung I des _ Zählmagneten ZM 2 abgeschaltet.
  • Erreicht der Zählmagnet ZM 1 den Schritt 10, so wird das Rückstellrelais ZR eingeschaltet. Der Kontakt zr 2 schaltet das Relais AN 2 ab und stellt mit dem Kontakt zr 3 den Zählmagneten ZM 1 über seine Wicklung II zurück. Durch Kurzschließen der Wicklung II des Relais ZR durch den eigenen Kontakt zr 1 wird eine ausreichende Abfallzeit eingestellt, um den Zählmagneten mit Sicherheit zurückzustellen. Nach Abfall des Relais ZR wird das Relais AN 1 wieder eingeschaltet, und der Abtastvorgang verläuft wiederum in der schon oben beschriebenen Weise. Der Zählmagnet ZM2 wird durch. den Kontakt an 12 minmehr auf den Schritt 2 geschaltet, und die Leitungsschleife des Teilnehmers 2 wird geprüft.
  • Sind alle Teilnehmerschleifen geprüft, so spricht auf dem nächsten Schritt des Zählmagneten ZM2 (im Beispiel wurden neun Teilnehmer angenommen, deshalb auf dem Schritt 10) das Schlußrelais S an. Das Relais S hält sich über den eigenen Kontakts 1 und einen Belegungskontakt e. Durch den Kontakt s2 wird das Belegungsrelais AN 1 abgeschaltet. Über die Kontakte s 2 und s 3 und die Kontakte des abfallverzögerten Relais AN 1 werden die Zählmagneten ZM 1 und ZM2 zurückgestellt. Der Prüfvorgang und die Quittungsgabe sind hiermit abgeschlossen.
  • Ein weiteres Ausführungsbeispiel, das für acht Teilnehmer ausgelegt ist, wird in Fig. 2 gezeigt. Bei dieser Anordnung sind die Schritte zweier ZählmagnetenZ-zW3 und ZM4, die im Wechseltakt von einem Impulsgeber IG im 40-rns-Takt (20 ms Impuls, 20 ms Pause) gesteuert werden, entsprechend den zu übermittelnden Fernschreibzeichen mit -TB beschaltet. Ein Senderelais A prüft in der Impulspause auf dem jeweiligen Schritt des betreffenden Zählmagneten und gibt über das Senderelais A je nach Beschaltung dieses Schrittes Zeichen- oder Trennstrom auf die Leitung zur Vermittlung.
  • Die Schritte 1 und 5 des Zählmagneten ZM3 dienen als Startschritte und sind deshalb fest mit -TB verbunden. Die Schritte 4 und 8 beider Zählmagneten bleiben unbeschaltet, da sie als Stopschritte dienen und das Senderelais in der Trennlage halten.
  • Beim ersten Durchlauf (Relais 0 steht) werden die Fernschreibzeichen »Wagenrücklauf« und »Zeilenwechsel« markiert. Beim zweiten Durchlauf sind die Schritte der Zählinagneten durch das Relais V entsprechend den Fernschreibzeichen »Ziffer« und Ziffer »0« (als Dekadenangabe für die Teilnehmer 1 bis 8) mit -TB beschaltet. Bei den folgenden Durchläufen sind die Schritte der Zählmagneten mit »Zwischenraum« und »/« beschaltet, wenn das betreffende Teilnehmerschleifenüberwachungsrelais T 1 bis TN nicht angesprochen hat, oder mit »Zwischenraum« und der Teilnehmerziffer » 1 « bis »n«, wenn die Teilnehmerschleife geschlossen ist.
  • Am Ende eines jeden Durchlaufes wird das Relais R eingeschaltet, welches die Zählmagneten ZM3 und ZM4 zurückstellt und den Zählmagneten ZM5 jeweils einen Schritt weiterschaltet. Nach Prüfung aller Teilnehmerschleifen spricht das En-drelais E an, schaltet die Einrichtung ab und stellt alle Zählmagneten zurück.
  • Diese Anordnung wird nun im folgenden noch ausführlicher erläutert: Nach beendetem Aufbau einer Rundschreib- oder Sammelschaltung sind die Kontakte z und we geschlossen, wie schon bei der vorigen Anordnung beschrieben. über diese Kontakte werden die Rückstellwicklungen II der Zählmagneten ZM3, ZM4 und ZM5 betätigt. Sind diese Zählmagneten in der Ruhelage, so sind die Kontakte zm 1 (0) bis zm 3 (0) geschlossen, und das Relais 0 kann über diese Kontakte ansprechen. Das Relais hält sich über seinen eigenen Kontakt a 1 und schaltet mit dem Kontakt o 6 das Relais AN3 an. Das Relais hält sich über den eigenen Kontaktan31, schaltet mit dem Kontaktan35 den ImpulsgeberIG ein, schleift mit dem Kontaktan32 den Sendekontakta in die Leitung zur Vermittlung und bereitet mit dem Kontakt an 33 die Fortschaltung der Zählmagneten ZA/13 und ZM4 vor. Der erste Impuls legt den Kontakt i 1 in die Zeichenlage. über diesen Kontakt zieht das Relais H an, schaltet sich mit seinem Kontakt lt 1 in einen Haltekreis und bereitet mit dem Kontakt h2 den Stromkreis für den Zählmagneten Z.V 3 und das Relais F vor. Mit dem nächsten Impuls geht der Kontakt i 1 wieder in die Trennlage. Das Relais F spricht an, und der Zählinagnet ZIU3 wird auf den ersten Schritt geschaltet. Legt jetzt der Kontakt i 1 wieder in die Zeichenlage um, so erhält der ZählmagnetZM4 einen Fortschalteimpuls. Gleichzeitig erreicht auch der Kontakti2 dieZeichenlage, das SenderelaisA wird stromführend, da der Schritt 1 des Zählmagneten ZJW 1 mit - TB beschaltet ist (Startschritt), und der Kontakta gibt einen Zeichenstromimpuls von 20ms Dauer zur Vermittlung. Die Zählmagneten Z,113 und ZJW4 werden in der beschriebenen Weise fortgeschaltet, und in den jeweiligen Impulspausen wird abgetastet, ob der betreffende Schritt der Zählmagneten mit -TB beschaltet ist. Beim ersten Durchlauf werden, da das Relais 0 betätigt ist, die Fernschreibzeichen »Wagenrücklauf« und »Zeilenwechsel«ab,-etastet und überdasSenderelaisA zur Vermittlung gesendet. Beim neunten Schritt des Zählmagneten ZM3 wird das Rückstellrelais R über seine WicklungI eingeschaltet, welches mit seinem Kontakt r2 die Zählmagneten Z,113 und Z314 zurückschaltet. Damit wird auch der Stromkreis für die Relais II und F unterbrochen. Mit dem Kontakt r4 wird der Zählmagnet ZMS über seine Wicklung 1 um einen Schritt fortgeschaltet.
  • Nach Abfall des Relais R, das sich über den eigenen Kontakt r 1 und den Kontakt f 3 gehalten hat, werden die Stromkreise für die Zählmagneten ZM3 und Zil14 und die Relais H und F erneut vorbereitet, und der oben beschriebene Vorgang wiederholt sich. Mit Ansprechen des Relais H wird über den Kontakt h3 auf das Relais V eingeschaltet, da der Zählmagnet Z31 5 auf dem Schritt 1 steht. Das Relais V markiert mit seinen Kontakten an den Schritten der Zählmagneten Z-113 und Z.114 die Fernschreibzeichen »Ziffer« und die Ziffer »0« (als Dekadenangabe).
  • Zu Beginn des dritten Durchlaufes kann das Relais I ansprechen, wenn der Kontakt t 1 geschlossen ist. Das Relais Tl spricht an, wenn die Schleife zum Teilnehmer 1 geschlossen ist. In diesem Fall werden die Fernschreibzeichen »Zwischenraum« und »l« markiert. Hat das Relais TI nicht angesprochen, d. h., die Teilnehrnerschleffe ist offen, so werden die Fernschreibzeichen »Zwischenraum« und »/« zur Vermittlung gesendet.
  • Die weiteren Durchläufe erfolgen entsprechend. Das Enderelais E wird an den Schritt des Zählmagneten Z,115 angeschaltet, der dem mit dem letzten Teilnehmerrelais N beschalteten folgt. Zu Be 'ginn des letzten Durchlaufes spricht das Relais E an, trennt mit seinem Kontakt e4 den Stromkreis für das Senderelais A auf und mit dem Kontakte 3 die Anlaßleitun-. Während der Abfallzeit des Relais AN 3 werden die Zählmagneten über die Kontakte an 34 und e 2 über ihre Wicklungen II zurückgestellt. Das Relais E hält sich über den eigenen Kontakt el und einen Belegungskontakt c der Rundschreibeinrichtung und verhindert hierdurch ein erneutes Anlaufen der Rückmeldeeinrichtung vor Beendigung des gegenwärtigen Belegungszustandes des Rundschreibesatzes.
  • Beide Anordnungen sind in der Zahl der Teilnehmer durch den Einsatz weiterer Schaltelemente beliebig erweiterungsfähig. Da bei der Einrichtung nach Fig. 2 die auszusendenden Fernschreibzeichen dem Einzelfall entsprechend gewählt werden können, läßt sich die Einrichtung auch so auslegen, daß den Teilnehinern 1 bis 26 die Buchstaben A bis Z zugeordnet werden, wodurch der Vorteil der Einstelligkeit der Kennziffer auf 26 Teilnehmer ausgedehnt wird. Sind genügend Kennzeichnungspunkte vorgesehen, so können während eines Zyklus auch zwei oder mehr Teilnehnier geprüft und ein entsprechendes kodiertes Zeichen ausgesandt werden.
  • Eine derartige Anordnung kann auch als Programm-, Namen-, Zeichen- oder Kennungsgeber verwendet sowie zu Steuerzwecken oder in der Fernwirktechnik eingesetzt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRüCHE: 1. Schaltungsanordnung zum Überprüfen der Empfangsbereitschaft der zu einer Rundschreibverbindung zusammengeschalteten Teilnehmerstellen in Fernschreibvermittlungsanlagen, dadurch ge- kennzeichnet, daß in Abhängigkeit von der Empfangsbereitschaft (Schleife offen, Schleife geschlossen) der einzelnen Teilnehmerstellen (Titl bis Tn9) wirksamwerdende Schaltmittel (TI bis T9) ein Markierpotential (-TB) an den Teilnehmerstellen(Tnl bis Tn9) individuell zugeordnete Kennzeichnungspunkte (zm 2/1 bis zm 2/9) anlegen und daß ein umlaufender Verteiler (Z.All, ZM2) diese und weitere in bestimmter Weise mit Potential (-TB) beaufschlagbare Kennzeichnungspunkte (,-iit2/1 bis --m2/9) einzeln nacheinander abtastet (über --ml/8) und mittels hierdurch steuerbarer Sendeschaltmittel (T) das Vorliegen der Empfangsbereitschaft kennzeichnende Fernschreibzeichen (X, Y) bildet, deren charakteristische Telegrafierschritte durch das Vorhandensein oder Nichtvorhandensein des Markierpotential (-TB) bestimmt sind (Fig. 1). 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der umlaufende Verteiler aus zwei Einzelverteilern (ZM1, ZM2) besteht, von denen der eine Verteiler (Z,1112) die den einzelnen Teilnehmerstellen (Tnl bis Tit9) zugeordneten Kennzeichnungspunkte (zm 2/1 bis zin 2/9) nacheinander abtastet und mit Kennzeichnungspunkten (M 1/8) des anderen Verteilers (Z,11 1) verbindet, während der andere Verteiler (ZM1) diese Kennzeichnungspunkte (zm 1/8) und die weiteren zur Bildung der vollständigen Fernschreibzeichen (X, Y) erforderlichen weiteren Kennzeichnungspunkte (,-ml/1 bis .-mI/9) abtastet (Fig. 1). 3. Schaltunganordnung nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß am Ende eines Abtastvorgangs (--ml/10) wirksamwerdende Schaltmittel (ZR, ANI, AN2) den einen Verteiler (ZM2) jeweils in eine neue Stellung weitersteuern und den anderen Verteiler (ZMI) in die Anfangsstellung (zmI10) zurückstellen (Fig. 1). 4. Schaltuligsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der die Kennzeichnungspunkte abtastende Verteiler (ZMI) nur durch die Impulse eines gemeinsamen Impulsgeber (IG) gesteuert wird, daß die Kennzeichnungspunkte nur in den Impulspausen dieses Impulsgebers (IG) abgetastet werden und daß während der Impulsdauer ein festes Potential (- TB) die Sendeschaltung (T) beeinflußt (Fig. 1). 5. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der die Kennzeichnungspunkte abtastende Verteiler (ZM3, ZM4) sowohl durch die Impulse als auch die Inipulspausen eines gemeinsamen Impulsgebers gesteuert wird und für die Impulse und Impulspausen getrennte Kennzeichnungspunkte vo-rgesehen sind, die abgetastet werden (Fig. 2). 6. Schaltungsanordnung nach einem der An- sprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß als umlaufende Verteiler (ZM1, ZM2) Zählmagneten oder Relaisketten verwendet werden. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 1032 338.
DEST15747A 1959-10-31 1959-10-31 Schaltungsanordnung zur UEberpruefung des Betriebszustandes der zu einer Rundschreibverbindung zusammen-geschalteten Teilnehmeranschluesse in Fernschreibanlagen Pending DE1102205B (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1227500B (de) * 1961-02-04 1966-10-27 Standard Elektrik Lorenz Ag Verfahren und Schaltungsanordnung zur Feststellung des Betriebszustandes von Teilnehmeranschluessen in Fernmeldeanlagen
DE1286535B (de) * 1963-08-20 1969-01-09 Ibm Schaltungsanordnung zum Steuern des Verbindungsaufbaus zu mehreren Teilnehmerstellenin Teilnehmer-Rechensystemen

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DE1227500B (de) * 1961-02-04 1966-10-27 Standard Elektrik Lorenz Ag Verfahren und Schaltungsanordnung zur Feststellung des Betriebszustandes von Teilnehmeranschluessen in Fernmeldeanlagen
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